AT90590B - Kreiselpumpe mit Strahlpumpe zur Entlüftung. - Google Patents

Kreiselpumpe mit Strahlpumpe zur Entlüftung.

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AT90590B AT90590DA AT90590B AT 90590 B AT90590 B AT 90590B AT 90590D A AT90590D A AT 90590DA AT 90590 B AT90590 B AT 90590B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kreiselpumpe   mit Strahlpumpe zur   EntlÜftung.   



   Um bei Pumpen, deren Teile sieh nicht überall berühren, z. B. bei Kreiselpumpen und ähnlichen Systemen, ein Einströmen der Flüssigkeit von einem unterhalb der Pumpe liegenden Flüssigkeitsspiegel in den Fürderraum zu erzielen. ist die Luft aus dem Förderraum der Pumpe zu entfernen. Man verbindet zu diesem Zweck in bekannter Weise z. B. den Saugraum der Förderpumpe mit einer Wasserstrahlpumpe und schliesst deren Saug-und Druckleitungen an einen Wasserbehälter an, der zum Abschneiden der geförderten Luft beispielsweise mit der Atmosphäre in Verbindung steht. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine solche Einrichtung und ist für Pumpenanlagen bestimmt, bei denen die Strahlpumpe nach beendigtem Ansaugen des Wassers durch die Förderpumpe mit letzterer stets mitläuft, um ein Abreissen der Wassersäule zu verhüten. Durch die Spalte, die bei derartigen Pumpen zwischen den Gehäusen und den umlaufenden Teilen bestehen, und durch die Verbindung der Strahlpumpe mit der Druckpumpe tritt während des Betriebes eine gewisse Wassermenge aus der Förderpumpe in die Strahlpumpe über. Infolgedessen gelangt in den   Wasserbehälter der Strahlpumpe eine grössere   Wassermenge als ihm durch diese Pumpe entnommen wird.

   Um den Wasserüberschuss aus dem   Behälter   zu entfernen, ist dieser mit einem Überlauf versehen, durch den die überschüssige Wassermenge, nachdem der Wasserspiegel eine bestimmte Höhe erreicht hat, abfliesst. Wenn jedoch die Leitung für die   überschüssige Wassermenge   an die Saugleitung der Förderpumpe angeschlossen ist, ist es notwendig, dass die Mündung der Leitung für die überschüssige Wassermenge stets unter dem Wasserspiegel liegt, und dass sie durch ein beispielsweise mittels Schwimmereinrichtung versehenes Ventil abgeschlossen wird. 



   Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 schematisch eine Pumpenanlage mit Wasserbehälter dargestellt. In Fig. 2 ist   ein Ausführungsheispiel des Wasserbehälters   gezeigt, der in zwei Räume unterteilt ist. In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Wasserbehälters dargestellt, der nur einen Raum besitzt. 



   Nach Fig. 1 ist beispielsweise die   Kreiselpumpe ( {mit   einer Saugpumpe b (Wasserstrahlpumpe) derart verbunden, dass die Druckpumpe mit der Saugpumpe stets umläuft. Das Saugrohr   e     der Pumpe (i ist durch   ein Luftabströmungsrohr d mit der Strahlpumpe verbunden. 



  Beim Ingangsetzen der Pumpe wird sodann die in ihrem Saugrohr vorhandene Luft durch die Strahlpumpe abgesaugt und durch das Druckrohr e in den Wasserbehälter f der Anlage gefördert, in dem die Luft ausgeschieden wird und nach aussen abströmen kann. Die Strahlpumpe steht mit dem Wasserbehälter durch das Saugrohr   y in   Verbindung. Der Wasserbehälter ist in Fig. 2 gesondert dargestellt. Hienach schliesst die Druckleitung e der Strahl- 
 EMI1.1 
 Strahlpumpe an. Ferner schliesst an den   Raum 7r eine Leitung/an.   die durch ein Ventil   su   verschliessbar ist, das durch eine   Sch willlmereinrichtung 11   betätigt wird.

   Wenn der Wasserspiegel in dem   Raum 1-eine bestimmte Höhe   einnimmt, öffnet das Ventil   i) i   die Mündung der Leitung / und die überschüssige Wassermenge fliesst durch diese Leitung ab. Der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 des Schwimmers. wodurch das Ventil m nicht mehr schliessen würde und daher eine grössere Wassermenge aus dem Behälter abfliessen würde als die in den Behälter gelangende überschüssige \wassermenge, noch--so viel Wasser in der Anlage verbleibt, dass ein Inbetriebsetzen möglich ist. 



   Wenn die Leitung für den Abfluss der   überschüssigen Wassermenge   nicht an die Saug- 
 EMI2.2 
 Auslauf p versehen sein   (Fig. 3). Die Druckleitung der   Strahlpumpe ist ebenfalls mit e und die Saugleitung mit g bezeichnet. Der Kanal, der den Behälter f mit der Aussenluft verbindet. ist wieder mit o bezeichnet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kreiselpumpe mit Strahlpumpe zur Entlüftung der Kreiselpumpe. dadurch   gekenn-   zeichnet, dass die in den Kreislauf der Strahlpumpe   (b)   während des Betriebes eintretende.   überschüssige Wassermenge   abgeleitet wird.

Claims (1)

  1. 2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (f), an den die Strahlpumpe (b) angeschlossen ist. mit einem Überlauf versehen ist, durch den die überschüssigeWassermengeabfliesst. EMI2.3 Leitung (7) zum Abströmen der überschüssigen Wassermenge unter dem Wasserspiegel liegt und durch ein Ventil (m), das beispielsweise mit einer Schwimmereinrichtung verbunden ist, abgeschlossen wird.
    4. Kreiselpumpe nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung der Leitung (l) für die überschüssige Wassermenge im Behälter hoher liegt als die Mündung der Sangleitung (y) der Strahlpumpe (b).
AT90590D 1920-08-03 1921-06-30 Kreiselpumpe mit Strahlpumpe zur Entlüftung. AT90590B (de)

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