DE963483C - Schmieroelfilter mit einem UEberstroemventil - Google Patents

Schmieroelfilter mit einem UEberstroemventil

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DE963483C
DE963483C DEB16584A DEB0016584A DE963483C DE 963483 C DE963483 C DE 963483C DE B16584 A DEB16584 A DE B16584A DE B0016584 A DEB0016584 A DE B0016584A DE 963483 C DE963483 C DE 963483C
Authority
DE
Germany
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switch
filter
closing body
overflow valve
pressure
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Expired
Application number
DEB16584A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Stoll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE963483C publication Critical patent/DE963483C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/14Safety devices specially adapted for filtration; Devices for indicating clogging
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D27/00Cartridge filters of the throw-away type
    • B01D27/10Safety devices, e.g. by-passes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schmierölfilter mit einem Uberströmventil Die Erfindung betrifft ein Schmierölfilter mit einem überströmventil, dessen Schließkörper beim Überschreiten eines bestimmten Drucks Zulauf-und Ablaufseite des Filters verbindet und gleichzeitig einen Warnschalter betätigt.
  • Es sind Schmierölfilter bekannt, deren Wa.rnschalter mit einer Stromquelle und einer Anzeigelampe einen eigenen Stromkreis bildet. Eine solche Anzeigelampe muß dann. zusätzlich zu den schon zahlreichen anderen Instrumenten und Geräten am Instrumentenbrett eines I(raftwagens befestigt werden. Das erfordert zusätzlich Raum, weitere Leitungen und verlangt vom Fahrer, daß er auf eine weitere Anzeigeeinrichtung achten muß. Das sollte aber mit Rücksicht darauf vermieden werden, daß seine Aufmerksamkeit möglichst ganz dem Verkehr gehören soll. Auch ist das Instrumentenbrett vielfach schon. so eng besetzt, daß die Übersichtlichkeit darunter leidet.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung, dadurch vermieden, daß dieser Schalter parallel geschaltet ist zu einem an sich bekannten, vom Öldruck beeinflußten Schalter, so daß beide auf dieselbe Anzeigelampe wirken, und daß dem vom Überströmventil beeinflußten Schalter ein Mittel, insbesondere ein Ohmscher Widerstand, vorgeschaltet ist, das die Anzeigelampe bei Stromzufuhr über diesen Schalter andersartig aufleuchten läßt als bei Stromzufuhr über den Öldruckschalten Auf diese Weise kann der Ölkreislauf mit nur wenig zusätzlichem Aufwand einwandfrei überwacht werden.
  • Es ist bekannt, Überströmventile an Filtern so anzuordnen', daß sie Ein- und Auslaßseite unmittel- bar verbainden. Das Ventil muß bei diesen bekann.-ten Filtern: durch eine besondere Offnung des Gehäuses eingesetzt werden so daß dort ein besonderer Verschluß und zusätzliche Dichtungen erforderlich sind. Das verteuert das Filter merklich und erschwert auch die Handhabun,g beim Auseinandern.ehmen, und Reinigen.
  • Bei Uberdruckventilen, welche das Innere eines Filters mit einem besonderen Rücklauf verbinden, ist es auch bel;anntgeworden, den, Schließkörper durch diese: besondere Auslaßöffnung einzusetzen und mit Hilfe einer Feder in Schließstellung zu halten, die sich in einer zugleich ein Anschluß rohr haltenden Anschluß schraube abstützt. Diese bekannten Ventile sind jedoch nicht mit einem Schalter verbunden und. verlangen wiederum eine besondere Öffnung im Filtergehäuse, an dem außerdem wie üblich Ein und Auslaß vorgesehen sind.
  • Es ist daher besonders vorteilhaft, den Schließkörper durch. die Auslaßöffnung selbst einzusetzen., an der Verschlußschraube auch den Warnschalter zu befestigen und ihn mit dem Schließglied durch ein zentrales Zwischenglied zu verbinden, d.as zugleich als Führung für die sich an der Verschlußschraube abstützende Feder dient.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für ein Schmierölfilter bei Brennkraftmaschinen ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
  • Ein. Gehäuse I enthält einen Filtereinsatz 2, der in seiner Mitte ein: Rohr 3 trägt un.d. dessen Endflächen einen gewissen Abstand von den Stirnwänden des Gehäuses I haben, währen.d sein Umfang dicht am Gehäuse I anliegt. Das Rohr 3 verbindet die an der Ein- und Auslaßseite zwischen Gehäuse I un.d Filtereinsatz 2 bestehenden Hohlräume. Die Zuflußöffnung 4 des Gehäuses I wird von einer Schraube 5 verschlossen, die gleichzeitig den Kopf 6 der Zuflußleitung festhält. Dieser ist dabei zwischen zwei Dichtscheiben 7 eingeklemmt.
  • Die Schraube 5 ragt über den Boden des Gehäuses I etwas in den Hohlraum des Filters hinein.. Das untere En,de des Rohres 3 befindet sich seinerseits ein Stiick innerhalb der Schraube 5.
  • Die Ausflußöffnung 8 des Gehäuses I ist mit einer Schraube 9 verschlossen, die Querbohrungen besitzt und den Kopf 10 der Ausflußleitung mit zwei diesen abdichtenden. Scheiben II an das Gehäuse I anpreßt. In die Schraube g ist eine Buchse I2 eingesetzt, welche einen Schalter 13 trägt und als Führung für einen gleichachsigen Stift 14 dient.
  • Auf das obere Ende des Rohres 3 ist ein Schließkörper 15 aufgesetzt,. der einen Bund I6 und ein. nach un,ten gerichtetes kegeliges Ende I7 aufweist.
  • Zwischen den Bund I6 und die Schraube9 ist eine Druckfeder IS eingespannt, die den. Schließkörper I5 auf das obere Ende des Rohres 3 preßt und dadurch die direkte Verbindung zwischen Einlaß-und Auslaßseite des Filters unterbricht.
  • An den Schalter I3 ist eine Leitung 19 angeschlossen. Er ist so eingerichtet, daß diese Leitung mit der Masse verbunden wird, wenn der Schließkörper I5 sich hebt und den Stift 14 nach oben schiebt. In derRuhelage ist dieseVerbindung unterbrochen. Die Leitung 19 ist über einen Widerstand 20 und eine Anzeigelampe 21 mit dem einen Pol einer Batterie verbunden, deren anderer Pol an Masse liegt. Parallel zur Leitung 19 führt von. der Lampe 21 eine Leitung 23 zu dem einen Kontakt eines Schalters 24. Der andere Kontakt dieses Schalters wird von einer federbelasteten Membran 25 bewegt, welche unter dem Druck des von einer Pumpe 26 in. eine Rohrleitung 27 geförderten Schmieröls steht. Fällt der Druck des Ols unter einen bestimmten Wert, so schließt die Membran 25 den, Schalter 24 und verbindet die Leitung 23 mit der Masse.
  • Wenn der Motor und damit auch die Ölpumpe 26 stillstehen, ist in der Rohrleitung 27 kein Druck, die Membran 25 hält den Schalter 24 geschlossen, und die Lampe 21 leuchtet hell auf. Während des normalen Betriebes der Anlage ist der Druck; in der Rohrleitung 27 so groß, daß der Schalter 24 geöffnet ist und die Lampe 21 nicht leuchtet. Es fließt währenddessen. Schmieröl durch die Einlaßschraube 5 in das Filtergehäuse, durch. den Filtereinsatz 2 und verläßt das Filtergehäuse durch die Schraube 9. Der dabei abgeschiedene grobe Schmutz sammelt sich in dem Hohlraum unterhalb des Filtereinsa.tzes 2.
  • Hat sich der Filtereinsatz 2 so weit zugesetzt, daß ihn das Öl nicht mehr durchdringen kann, so steigt der Druck auf der Einlaufseite un.d innerhalb des Rohres 3 an., bis der Schließkörper I5 von diesem Druck entgegen der Wiilung der Feder IS angehoben wird.. Das Öl fließt dann unter Umgehrung des Filtereinsatzes unmittelbar vom Einlauf durch das Rohr 3 zum Auslauf. Der im unteren Hohlraum des Filtergehäuses angesammelte Schmutz vvird dabei nicht mitgenommen, da die Schraube 6 und das Rohr 3 ineinandergreifen.
  • Hebt sich der Schließkörper I5, so stößt er gegen den Stift 14 und verschiebt ihn nach oben. Der Schalter I3 verbindet deshalb die Leitung 19 init der Masse, und die Lampe 2I leuchtet auf. Da in diesem Stromkreis der Widerstand 20 enthalten ist, leuchtet die Lampe nicht so hell wie beim Anzeigen des Öldruchmangels. Man kann also aus der Art des Aufleuchtens auf die Ursache desselben schließen. Die Lampe leuchtet dabei ständig. bis der Filtereinsatz gerein.igt oder ausgewechselt ist und das Öl wieder den normalen Weg geht.
  • Statt des Widerstandes kann auch ein anderes Schaltelement in die Leitung 19 eingefügt werden, z. B. ein regelmäßig unterbrechender Schalter, so daß die Lampe 21 bei verstopftem Filtereinsatz blinkt. Statt der Lampe kann man auch andere Warnzeichen, z. B. Summer, anordnen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schmierölfilter mit einem Überströmventil, dessen. Schließkörper beim Überschreiten eines bestimmten Drucks Zulauf- und. Ablaufseite des Filters. verbindet und gleichzeitig einen Warnschalter betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schalter parallel geschaltet ist zu einem an sich bekannten, vom Öldruck beeinflußten Schalter, so daß beide auf dieselbe Anzeigelampe wirken, und daß dem vom Überströmventil beeinflußten Schalter ein Mittel, insbesondere ein Ohmscher Widerstand, vorgeschaltet ist, das die Anzeigelampe bei Stromzufuhr über diesen Schalter andersartig aufleuchten läßt als bei Stromzufuhr über den Ö1-druckschalter.
  2. 2. Schmierölfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper in an sich bekannter Weise durch die Auslaßöffnung des Filters eingesetzt und von einer Feder in Schließstellung gehalten wird, die sich in einer zugleich ein Anschluß rohr haltenden Verschlußschraube abstützt, und daß der Schalter an dieser Verschlußschraube befestigt und mit dem Schließkörper durch ein zentral angeordnetes Zwischenglied verbunden ist, das zugleich als Führung für die Feder dient.
    In Betracht gezogene Druckschriften.: Französische Patentschriften Nr. 710 9I6, 948 7I4; britische Patentschrift Nr. 450 I04; USA.-Patentschriften Nr. 2 533 266, 2 549 450.
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