DE602233C - Schalteinrichtung fuer die Kuehlung der Zylinder von Motorspritzen mit einer Entlueftungsvorrichtung fuer die Spritzpumpe - Google Patents

Schalteinrichtung fuer die Kuehlung der Zylinder von Motorspritzen mit einer Entlueftungsvorrichtung fuer die Spritzpumpe

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DE602233C
DE602233C DEK123116D DEK0123116D DE602233C DE 602233 C DE602233 C DE 602233C DE K123116 D DEK123116 D DE K123116D DE K0123116 D DEK0123116 D DE K0123116D DE 602233 C DE602233 C DE 602233C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/02Liquid-coolant filling, overflow, venting, or draining devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Schalteinrichtung für die Kühlung der Zylinder von Motorspritzen mit einer Entlüftungsvorrichtung für die Spritzpumpe Das Hauptpatent 522 117 betrifft eine Schalteinrichtung für die Zylinderkühlung von Motorspritzen mit einer Entlüftungsvorrichtung für die Spritzpumpe, welche beim Ein-und Ausschalten den Motorkühlwasserumlauf durch einen zugleich gesteuerten oder mit der Entlüftungsvorrichtung vereinigten Dreiweghahn absperrt oder öffnet und wobei nach erfolgtem Ansaugen in einer Mittelstellung die Zylinder und der Wasserbehälter aus der Spritzpumpe aufgefüllt und die dabei verdrängte Luft entweichen kann.
  • Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung der Schalteinrichtung nach dem Hauptpatent in der Weise, daß nach erfolgtem. Ansaugen, auch ohne die im Hauptpatent notwendige Zwischenstellung, die Zylinder und der Wasserbehälter aus der Spritzpumpe aufgefüllt werden und die dabei verdrängte Luft entweichen kann.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i eine Motorspritze mit Motor M, Kreiselpumpe I(, einer schwenkbaren Entlüftungspumpe E oder an deren Stelle angeordneter Strahlsaugentlüftungsv orrichtung S und mit Kühlwasserumlaufleitung a-c oder a-c-f schematisch dargestellt, während die Fig. 2 bis 7 den mit der Entlüftungsvorrichtung vereinigten Dreiweghahn in verschiedenen Stellungen zeigen.
  • Wie aus Fig. i ersichtlich, wird nach vorliegender Erfindung, zunächst in der Kühlwasserzuleitung a, ein Rückschlagventil, z. B. ein Kugelventil r, zweckmäßig nicht an der Pumpe (wo es im Winter einfrieren könnte), sondern so an der Einmündung der Küh1-wasserzuleitung in den Motor angeordnet, daß die Zuleitung beim Ansaugen abgeschlossen ist. Die Zuleitung wird ferner so mit Gefälle .gegen die Pumpe angeordnet, daß dieselbe auslaufen kann; während das Ventil t' im Winter, wenn es eingefroren sein sollte, kurz nach dem Anwerfen des Motors aufgetaut wird. Ferner wird der Dreiweghahn d z. B. durch das punktiert eingezeichnete Gestänge mit der Entlüftungsvorrichtung E so verbunden, daß beim Einschalten der Entlüftungsvorrichtung die Rückleitung c geschlossen und der Auslaß e geöffnet und nach erfolgtem Ansaugen beim Ausschalten der Entlüftungsvorrichtung die Rückleitung c geöffnet und der Auslaß e geschlossen wird. Noch einfacher wird die Schwenkzapfenlagerung, wie aus Fig. i bis q. ersichtlich, gleich als Dreiweghahn und als Rückleitung in der Weise ausgebildet, daß bei eingeschalteter oder niedergeschwenkter Entlüftungspumpe E (Fig. 2) Stellung i i und Fig. 3 die Rückleitung c-f ge- schlossen und ein Auslaß e geöffnet wird. Beim Hochschwenker wird dieser Auslaß e dagegen geschlossen und durch die Nut g die Rückleitung c-f geöffnet, so daß der Saugkanal (nicht mehr einfrieren kann. Wird ein Strahlsauger S verwendet, so kann der Schalthahn, wie aus Fig. 5 bis 7 ersichtlich, als Dreiweghahn so ausgebildet werden, daß beim Ansaugen (Fig. 5 und Stellung I, Fig. 6) ein Auslaß e geöffnet und nach erfolgtem Ansaugen durch Drehen des Halmgriffes in Stel-Tung II der Strahler S ausgeschaltet und dabei zugleich der Auslaß e geschlossen und durch die Nut n (Fig. 7) die Rückleitung c-f so geöffnet wird, daß das Kühlwasser durch die Saugleitung f in die Pumpe zurückgeleitet und ein Einfrieren dieser Leitung/ so verhindert wird. Die Bedienung dieser Motorspritze ist denkbar einfach: Vor dem Ansaugen wird der WasserbehälterW aufgefüllt und die Entlüftungspumpe E in Stellung 1I (Fig. 2) gedreht, d. h. eingeschaltet; um die Pumpe zu entlüften. Ist dies erfolgt und hat sich die Pumpe K gefüllt, so wird sofort auch der Motorkühlinantel mit frischem Wasser gefüllt, welches durch c bei e abläuft (Fig.3). Sobald bei e Wasser austritt, wird die Entlüftungspumpe E hochgesdhWenkt und so zugleich der Rücklauf zur Pumpe c-1 (Fig. ¢) geöffnet. Beim Strahler ist in Stellung I der Strahlsauger eingeschaltet und erfolgt durch die Leitung f zunächst das Entlüften, wobei der Auslaße (Fig. 5) geöffnet ist. Nach erfolgtem Entlüften und Füllen der Pumpe und des Kühlmantels läuft bei e Wasser aus und wird nur der Hahngriff in Stellung II gedreht, um gleichzeitig den Strahler auszuschalten und so die Rückleitung c-it-f zu öffnen (Fig. 7). Wird bei Hydrantenbetrieb das Wasser unter Druck in den Saugstutzen der Pumpe K eingeleitet, so empfiehlt es sich, die Entlüftungspumpe E oder den Strahler S nach erfolgtem Ansaugen in Stellung III so einzustellen, daß die Entlüftungsvorrichtung abgestellt ist, das Kühlwasser bei e aber noch ins Freie ausläuft, damit kein zu hoher Druck im Kühlmantel entstehen kann. Der Kühlwasserbehälter W wird zweckmäßig in Form eines durch den Brennstoffbehälter durchgeführten Steigrohres (Fig. i) so ausgebildet, daß bei öfterem oder längerem Ansaugen das eingefüllte Wasser etwa bis zum Zylinderdeckel verdampfen und der Dampf bei e entweichen kann. Diese Anordnung und Ausbildung des Kühlwasiserbehälters ist einfach und billig und kommt man mit einem wesentlich kleineren Behälter und mit weniger Kühlwasser als bisher beim Ansaugen aus.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalteinrichtung für die Kühlung der Zylinder von Motorspritzen mit einer Entlüftungsvorrichtung für die Spritzpumpe nach Patent 5221i7, welche beim Ein- und Ausschalten den Motorkühlwasserumlauf durch einen zugleich gesteuerten oder mit der Entlüftungsvorrichtung vereinigten Dreiweghahn absperrt oder öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kühlwasserzuleitung (a) zum Motor ein Rückschlagventil (r) angeordnet ist, während der Dreiweghahn (d) mit seinen steuernden Kanten der Kanäle so ausgebildet ist, daß bei eingeschalteter Entlüftungsvorrichtung (E, S, Stellung II) zum Leersauger der Pumpe der Kühlwasserrücklauf (c) zu .einem Auslauf (e) geöffnet ist, durch welchen nach beendetem Leersauger und Füllen der Pumpe und dem dadurch erfolgenden Auffüllen des Kühlwasserbehälters die dabei zunächst verdrängte Luft und dann das Kühlwasser austreten kann, während durch Ausscbal.-ten der Entlüftungsvorrichtung (E, S, Stellung I) der Auslauf (e) geschlossen und die Kühlwasserrückleitung (c) zur Pumpe in bekannter Weise geöffnet wird.
  2. 2. Motorspritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Dreiweghabn gesteuerte Auslauf (e) in einer Zwischenstellung (fII, Fig.2 und 6) offen bleibt, während -die Kühlwasserrückleitung (c) in die Pumpe noch geschlossen ist, um die Kühlung bei Hydrantenbetrieb zur Vermeidung eines zu großen Druckes im Motorkühlmantel mit freiem Auslauf betreiben zu können.
  3. 3. Motorspritze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß das Rückschlagventil (r) an der Einmündung der Kühlwasserzuleitung (a) in den Motorkühlmantel und die KüMwasserzuleitung (a) mit Gefälle gegen die Pumpe aalgeordnet ist.
DEK123116D 1931-11-26 1931-11-26 Schalteinrichtung fuer die Kuehlung der Zylinder von Motorspritzen mit einer Entlueftungsvorrichtung fuer die Spritzpumpe Expired DE602233C (de)

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