DE852323C - Rueckschlagklappe mit OElbremse - Google Patents

Rueckschlagklappe mit OElbremse

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Publication number
DE852323C
DE852323C DEB15133A DEB0015133A DE852323C DE 852323 C DE852323 C DE 852323C DE B15133 A DEB15133 A DE B15133A DE B0015133 A DEB0015133 A DE B0015133A DE 852323 C DE852323 C DE 852323C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil brake
oil
valve
brake
lever
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Expired
Application number
DEB15133A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl-Ing Weisbrod
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bopp and Reuther GmbH
Original Assignee
Bopp and Reuther GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Bopp and Reuther GmbH filed Critical Bopp and Reuther GmbH
Priority to DEB15133A priority Critical patent/DE852323C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE852323C publication Critical patent/DE852323C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/03Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Rückschlagklappe mit Ölbremse Bei den Rückschlagklappen der üblichen Bauart, die zur Abdämpfung der insbesondere bei langen Druckleitungen und hohen Strömungsgeschwindigkeiten auftretenden beträchtlichen Schließkräfte mit einer Ölbremse versehen sind, wird diese Ölbremse unmittelbar von der Klappenwelle betätigt. Das an der Klappenwelle auftretendeDrehmoment ist gleich dem Produkt aus der auf die Klappenscheibe wirkenden Kraft multipliziert mit dem Abstand des Kraftmittelpunktes von dem Mittelpunkt der Klappenwelle. Als Gegenkraft gegen die auftretenden hohen Drehmomente sind hohe Bremsdrücke erforderlich, die eine besonders kräftige Ausführung der Ölbremse und der Übertragungsteile von der Klappe zur Ölbremse bedingen.
  • Das Neuartige der erfindungsgemäßen Rückschlagklappe gegenüber diesem Stand der Technik besteht darin, daß die Ölbremse nicht unmittelbar von der Klappenwelle, sondern von dem unteren Rand der Klappenscheibe oder von dem unteren Ende des Klappenhebels, an dem die Klappenscheibe mittels eines Gelenkbolzens aufgehängt ist, betätigt wird. Der untere Rand bzw. das untere Ende trifft bei der Schließbewegung der Klappe auf einen Anschlag, der mit der Ölbremse verbunden ist. Der Anschlag kann aus einem Daumen an einem Auffanghebel bestehen, der auf einer Übertragungswelle befestigt ist und über einen Doppelhebel und eine Schubstange auf die Ölbremse wirkt.
  • Diese Anordnung besitzt gegenüber den üblichen Bauarten folgende wesentliche Vorzüge: Die von der Bremse aufzunehmende Kraft beträgt etwa fünfzig Prozent, weil die Schließkraft sich auf zwei Auflagepunkte verteilt, die ungefähr gleich weit vom Kraftmittelpunkt entfernt sind.
  • Die Bewegung der Klappe, die beiderseitig frei beweglich gelagert ist, vollzieht sich ohne jede Stopfbüchsreibung und bis in die Nähe der Schließ- Stellung unabhängig von den Bewegungswiderständen der Ölbremse, so daß beim Auftreten einer Rückwärtsströmung beimAusbleiben der Förderung die Schließbewegung der Klappe durch die Wirkung des eigenen Gewichts sofort einsetzt und auch' . .beim öffnen der Klappenscheibe die zu überwindenden Drehmomente wesentlich kleiner sind als bei den üblichen Bauarten.
  • In den Abb. i bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Rückschlagklappe mit .Ölbremse gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen in der senkrechten Mittelebene A-B (s. Abb. 2) geführten Längsschnitt durch das Gehäuse der Klappe und den Zylinder der Ölbremse, und zwar in der geschlossenen Lage der Klappe und der entsprechenden Lage der Ölbremse; Abb. 2 zeigt einen in der Ebene C-D-E-F (s. Abb. i) geführten und in Pfeilrichtung gesehenen Querschnitt und läßt die Lage der Klappenwelle und der Übertragungswelle mit den erforderlichen Zwischengliedern erkennen; Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den unteren Teil der Klappenscheibe und des Klappenhebels, die Stellung der Zwischenglieder und der Ölbremse'bei der teilweise geöffneten Klappenscheibe.
  • In den Abbildungen ist die Klappenscheibe mit i bezeichnet, der Sitzring des Gehäuses mit 2, die an der Klappenscheibe befestigte Dichtung mit 3, der zur beweglichen Aufhängung der Klappenscheibe eingerichtete Klappenhebel mit 4 (der obere Teil dieses Hebels ist gabelförmig gestaltet, der untere Teil dieses Hebels ist flach ausgebildet und dient zur Übertragung der Bewegung auf die Ölbremse), die Klappenwelle mit 5, das untere Ende des Klappenhebels mit 6, der mit einem Daumen versehene Auffanghebel, der auf der übertragungswelle 8 befestigt ist, mit7: !Diese Welle ist beiderseitig in dem am Klappengehäuse befestigten Lagergehäuse 9 gelagert, durch Manschetten abgedichtet und nach außen geführt. An der Übertragungswelle 8 greift beiderseitig ein Doppelhebel io an (s: hierzu auch Abb.2), an welchem mittels eines Bolzens ii die Schubstange 12 der Ölbremse angreift. Es ist weiter bezeichnet der Kolben der Ölbremse mit 13, der Zylinder der Ölbremse mit 14, die im Innern des Zylinders angeordnete Feder mit 15, die mit einem Rückschlagventi116' versehene Verbindungsleitung zwischen dem Bremszylinder und dem ölvorratsbehälter mit 16, die mit einer Feineinstellvorrichtung 17' versehene Verbindungsleitung zwischen Bremszylinder und Ölvorrats-Behälter mit 17, der ölvorratsbehälter mit 18.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Sobald die Flüssigkeit in der Pfeilrichtung zu strömen beginnt, öffnet sich die Klappenscheibe und stellt sich in eine von der Strömungsgeschwindigkeit abhängige Öffnungslage ein. Unter der Einwirkung der Feder 15, die den Kolben 13 nach links verschiebt, gehen die Zwischenglieder in die Stellung gemäß Abb. 3 über. Bei dieser Bewegung fließt durch das sich öffnende ' Rückschlagventil 16' aus dem Olvorratskasten Öl durch die Leitung 16 in den Bremszylinder. Wenn die Förderung aufhört, schließt sich die Klappe unter dem Einfluß ihres eigenen Gewichts und im weiteren Verlauf durch dieWirkung der Rückwärtsströmung. In der Nähe der Schließlage trifft der Klappenhebel mit seinem unteren Ende 6 auf den Daumen 7 und bewegt über die Zwischenglieder den Kolben 13 nach rechts. Die Bewegung der Klappe wird durch den bei der Verdrängung des Öles durch die Feineinstellung i9' entstehenden Bremsdruck verlangsamt. Der Bremskolben behält diese Lage, solange die Klappe geschlossen bleibt. Die Klappe wird zweckmäßigerweise mit einer Umgangsleitung mit eingebautem Absperrschieber versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rückschlagkläppe mit Ölbremse, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölbremse von dem unteren Rand der Klappenscheibe bzw. dem unteren Ende des Klappenhebels betätigt wird, der bzw. das bei der Schiebbewegung auf einen Anschlag trifft, der mit der Ölbremse verbunden ist. z. Rückschlagklappe mit Ölbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem Daumen an einem Auffanghebel (7) besteht, der auf einer besonderen Übertragungswelle (8) gelagert ist und über einen Doppelhebel (io) mit der Schubstange der Ölbremse in Verbindung steht. 3. Rückschlagklappe mit Ölbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim öffnen der Klappenscheibe die Rückführung aller Zwischenglieder zur Übertragung der Bewegung nach der Ölbremse selbsttätig, beispielsweise durch eine an der Ö11>remse, zweckmäßigerweise im Innern derselben angeordnete Feder; erfolgt. 4. Rückschlagklappe mit Ölbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter oberhalb der Ölbremse angeordnet ist und durch zwei Verbindungsleitungen, von denen die eine (16) mit einem Rückschlagventil ('16') und die andere (17) mit einer Feineinstellung (17') versehen ist, ein selbsttätiger Ausgleich der umlaufenden Ölmenge erfolgt.
DEB15133A 1951-05-26 1951-05-26 Rueckschlagklappe mit OElbremse Expired DE852323C (de)

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DE (1) DE852323C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043737B (de) * 1955-05-09 1958-11-13 Josef Isajasch Rueckschlagventil mit Daempfungseinrichtung
DE1141500B (de) * 1959-04-09 1962-12-20 Jansen Gmbh Th Absperrklappe, insbesondere fuer Gasleitungen grossen Durchmessers
DE1146268B (de) * 1959-06-26 1963-03-28 Bopp & Reuther Gmbh Klappenventil mit einem als Differentialkolben ausgebildeten Klappenkoerper fuer Verbundfluessigkeitszaehler
DE1173300B (de) * 1959-04-11 1964-07-02 Wilhelm Strate Rueckschlagklappe mit biegsamem Verschlussstueck
FR2450397A1 (fr) * 1979-03-02 1980-09-26 Klein Schanzlin & Becker Ag Clapet d'inversion pour un groupe de pompage forme de deux pompes

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DE1141500B (de) * 1959-04-09 1962-12-20 Jansen Gmbh Th Absperrklappe, insbesondere fuer Gasleitungen grossen Durchmessers
DE1173300B (de) * 1959-04-11 1964-07-02 Wilhelm Strate Rueckschlagklappe mit biegsamem Verschlussstueck
DE1146268B (de) * 1959-06-26 1963-03-28 Bopp & Reuther Gmbh Klappenventil mit einem als Differentialkolben ausgebildeten Klappenkoerper fuer Verbundfluessigkeitszaehler
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