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[TECHNISCHES GEBIET]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
und einen Öl-in-Wasser-Emulgator
und sie betrifft insbesondere eine Verbesserung der Langzeitstabilität und des
Anwendungsgefühls
derselben.
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[TECHNISCHER HINTERGRUND]
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Um
eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
zu erhalten, werden grenzflächenaktive
Mittel, die aus nichtionischen grenzflächenaktiven Mitteln, anionischen
grenzflächenaktiven
Mitteln oder amphoteren grenzflächenaktiven
Mitteln ausgewählt
sind, allgemein als Emulgator verwendet. Jedoch wird bei Erreichen einer
ausreichenden Emulsionsfähigkeit
und -stabilität
durch diese grenzflächenaktiven
Mittel das Anwendungsgefühl,
beispielsweise Klebrigkeit, aufgrund der Zunahme der Verwendung
der grenzflächenaktiven
Mittel beeinträchtigt.
Ferner ist vorstellbar, dass die Zusammensetzung ferner Siliconöl zum Zweck
der Verbesserung der Anwendbarkeit der Zusammensetzung umfasst.
Jedoch ist eine Verbesserung des Anwendungsgefühls äußerst schwierig, da das Einmischen
von Siliconöl
eher die Tendenz ergibt, die Stabilität der Emulsion zu beeinträchtigen.
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[OFFENBARUNG DER ERFINDUNG]
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben genannten Probleme
des Standes der Technik erreicht, wobei eine erste Aufgabe der vorliegenden
Erfindung die Bereitstellung einer Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
und eines Öl-in-Wasser-Emulgators
ist, die gute Anwendbarkeit und hervorragende Langzeitstabilität und hervorragendes
Anwendungsgefühl
aufweisen.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung,
die die Langzeitstabilität
ohne Beeinträchtigung
der Anwendbarkeit erhalten kann, selbst wenn eine relativ große Menge
eines Feuchthaltemittels eingemischt ist.
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Eine
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung,
die hervorragende Wasserbeständigkeit
aufweist und die Funktion von UV-Lichtschutz aufweist.
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Als
Ergebnis sorgfältiger
Untersuchungen durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung zur
Lösung der
oben genannten Aufgaben wurde ermittelt, dass eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung,
die im Hinblick auf Langzeitstabilität und Anwendungsgefühl hervorragend
ist, erhalten werden kann und dass die gleiche Zusammensetzung als
hervorragender Öl-in-Wasser-Emulgator
fungieren kann, indem ein α-Monoalkylglycerylether,
ein Wachs und ein Siliconöl
gemischt werden. Demgemäß wurde
die vorliegende Erfindung erhalten.
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Das
heißt,
eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst einen α-Monoalkylglycerylether,
ein Wachs und ein Siliconöl,
wobei das Siliconöl
10 Gew.-% oder mehr in einer Ölphase
mit Ausnahme des α-Monoalkylglycerylethers
und des Wachses ausmacht.
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Ferner
enthält
die Zusammensetzung in der vorliegenden Erfindung praktisch kein
grenzflächenaktives
Mittel.
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Ferner
umfasst sie vorzugsweise einen höheren
Alkohol.
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Ferner
umfasst sie vorzugsweise ein wasserlösliches Hochpolymer.
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Ferner
beträgt
die Mischungsmenge des α-Monoalkylglycerylethers
vorzugsweise 0,2 bis 15 Gew.-%.
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Ferner
beträgt
die Mischungsmenge des Wachses vorzugsweise 0,2 bis 20 Gew.-%.
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Ferner
ist die Alkylgruppe des α-Monoalkylglycerylethers
vorzugsweise eine geradkettige Alkylgruppe, noch besser Batylalkohol.
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Ferner
ist das Wachs vorzugsweise ein tierisches und pflanzliches Wachs
und insbesondere ist Bienenwachs, Candelillawachs, Japanwachs, Cholesterinphytosterol
oder ein Derivat derselben optimal.
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Ferner
umfasst ein Öl-in-Wasser-Emulgator
gemäß der vorliegenden
Erfindung einen α-Monoalkylglycerylether,
ein Wachs und ein Siliconöl.
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Ferner
umfasst eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
des weiteren ein Feuchthaltemittel zusammen mit den wesentlichen
Bestandteilen, wie dem α-Monoalkylglycerylether,
dem Wachs und dem Siliconöl.
Die Menge des Feuchthaltemittels beträgt 15 Gew.-% oder mehr, bezogen
auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung.
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Ferner
beträgt
die Mischungsmenge des Feuchthaltemittels 35 Gew.-% oder weniger.
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Ferner
ist es optimal, wenn das Feuchthaltemittel ein oder mehrere Bestandteile
sind, die aus der Gruppe von Glycerin, Fructose, Trimethylglycin,
Natriumlactat und Natriumpyrrolidoncarboxylat ausgewählt sind.
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Ferner
umfasst eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
des weiteren ein UV-Schutzmittel und ein Filmbildungsmittel zusammen
mit den wesentlichen Bestandteilen, wie dem α-Monoalkylglycerylether, dem
Wachs und dem Siliconöl.
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Ferner
beträgt
die Mischungsmenge des Filmbildungsmittels 0,01 bis 50 Gew.-%.
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Ferner
umfasst ein kosmetisches Makeup-Präparat in der vorliegenden Erfindung
des weiteren 5% oder mehr an einem Pulver.
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[KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN]
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1 ist
eine erklärende
Darstellung des Emulgiermechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung. 1(A), (B) und (C) zeigt die Bedingungen,
die bei nahe 70°C,
50°C bzw.
Raumtemperatur vorliegen.
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2 ist
ein Dreieckdiagramm, das die Emulsionsstabilität entsprechend dem Mischungsprozentanteil
von Batylalkohol, Bienenwachs und Behenylalkohol gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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[BESTE ART UND WEISE ZUR
DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG]
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Im
folgenden werden die Ausführungsformen
zur Durchführung
der vorliegenden Erfindung in weiteren Einzelheiten erklärt.
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In
der vorliegenden Erfindung wird eine Öl-in-Wasser-Emulgierung durch
Mischen von α-Monoalkylglycerylether
mit Wachs und Siliconöl
durchgeführt,
auch wenn Öl-in-Wasser
in der Natur schwierig zu emulgieren ist.
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Das
heißt,
die in Tabelle 1 angegebenen verschiedenen Zusammensetzungen wurden
hergestellt. Die Langzeitemulsionsstabilität und das Anwendungsgefühl dieser
Zusammensetzungen als Kosmetikpräparate wurde
untersucht. Die Bewertung wurde durch Verwendung der Zusammensetzungen,
die 1 Monat bei 40°C aufbewahrt
wurden, gemäß dem im
folgenden angegebenen Standard durchgeführt.
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[Bewertungsstandard]
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(Langzeitstabilität)
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- O:
- Eine Abtrennung von Öl oder Wasser
wurde überhaupt
nicht beobachtet
- Δ:
- Eine Abtrennung von Öl oder Wasser
wurde leicht beobachtet
- X:
- Eine Abtrennung von Öl oder Wasser
wurde klar beobachtet
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(Anwendungsgefühl)
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- ⌾:
- 80% oder mehr der
Subjekte hielten es für
günstig
- O:
- 50% bis nicht mehr
als 80% der Subjekte hielten es für günstig
- Δ:
- 30% bis nicht mehr
als 50% der Subjekte hielten es für günstig
- X:
- Weniger als 30% der
Subjekte hielten es für
günstig
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<Verfahren>
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Eine
Wasserphase und eine Ölphase
wurden jeweils auf 70°C
nach dem üblichen
Verfahren erhitzt. Die Wasserphase wurde allmählich zu der Ölphase gegeben
und das Gemisch wurde durch eine Emulgiervorrichtung emulgiert.
Dann wurde die Zusammensetzung durch Abkühlenlassen des Gemischs auf
Raumtemperatur erhalten.
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<Ergebnisse>
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In
Tabelle 1 wird, was aus den Testbeispielen 2, 3 und 4 klar wird,
auch wenn Batylalkohol als Ölphase verwendet
wurde, Langzeitstabilität
nicht erhalten, wenn Decamethycyclopentasiloxan (Siliconöl), flüssiges Petrolatum
(andere Ölkomponenten)
oder Bienenwachs (Wachs) getrennt verwendet wurden.
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Auch
war, wie aus den Testbeispielen 5 und 6 klar wird, auch wenn sowohl
Decamethylcyclopentasiloxan als auch Bienenwachs verwendet wurden,
die Langzeitstabilität
nicht ausreichend, wenn Stearinsäuremonoglycerid,
das ein normales grenzflächenaktives
Mittel ist, verwendet wurde. Die Stabilität der Emulsion war für den Fall,
dass ein Polyethersilicon (grenzflächenaktives Mittel eines Silicons)
verwendet wurde, leicht verbessert. Jedoch war diese Stabilität noch nicht
ausreichend und es bestand Raum für eine Verbesserung in Bezug
auf das Anwendungsgefühl.
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Wie
aus den Testbeispielen 7 und 8 klar ist, kann die Stabilität der Emulsion
durch die Verwendung eines Polyethersilicons, das kein normales
grenzflächenaktives
Mittel ist, und dergleichen für
den Fall, dass Decamethylcyclopentasiloxan als Ölphase verwendet wurde, verbessert
werden. Dennoch waren die Langzeitstabilität und das Anwendungsgefühl nicht
ausreichend.
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Wie
aus den Testbeispielen 9 und 10 klar ist, kann ein gewisses Maß an Stabilität durch
die Verwendung von Stearinsäuremonoglycerid
für den
Fall, dass flüssiges
Petrolatum als Ölphase
verwendet wurde, erhalten werden. Jedoch war das Anwendungsgefühl nicht
ausreichend. Die Testbeispiele 11 und 12 zeigen des weiteren die
oben festgestellte Tendenz.
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Andererseits
wird in Testbeispiel 1 für
den Fall, dass die Kombination von Decamethylcyclopentasiloxan,
Bienenwachs und Batylalkohol (jeder Bestandteil hat als solcher
eine geringe oberflächenaktive
Funktion) verwendet wurde, erkannt, dass die Langzeitstabilität der Emulgierung
deutlich günstig
wurde und das Anwendungsgefühl
zufriedenstellend wurde, wenn die Zusammensetzung als Creme verwendet
wurde.
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Aus
Anlass der Untersuchung dieses spezifischen Phänomens durch die Erfinder der
vorliegenden Erfindung wurde das als 1 angegebene
Emulsionsmodell angenommen.
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Das
heißt,
der Emulgierzustand war Wasser-in-Öl, wenn eine Ölphase 10
und eine Wasserphase 12 bei hoher Temperatur gemischt wurden. Ein
Teil des α-Monoalkylglycerylethers
existiert an der Grenzfläche von
Wasser und es wurde eine grobe Emulsion gebildet (1(A)).
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Für den Fall,
dass diese Emulsion allmählich
abkühlte,
bildete die Emulsion nahe 50°C
einen Mischkristall und die Phase wurde invertiert (1(B)).
Eine feine Öl-in-Wasser-Emulsion
wurde bei Raumtemperatur durch den Wegfall der Grenzflächenspannung
gebildet und es wurde eine Kristallmembran, die Schichtstruktur
aufweist, gebildet und die emulgierte Emulsion wurde stabilisiert
(1(C)).
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Der
in der vorliegenden Erfindung verwendete α-Monoalkylglycerylether kann
beliebig eine gerad- oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit einer
Kohlenstoffzahl von 8 bis 24 sein. Beispielsweise sind Batylalkohol, Chimylalkohol
und dergleichen als Beispiel angegeben. Von diesen Alkylgruppen
ist eine geradkettige Alkylgruppe bevorzugt und Batylalkohol stärker bevorzugt.
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Ein α-Monoalkylglycerylether
hat geringe oberflächenaktive
Eigenschaften und wird selten getrennt als Emulgator verwendet,
um eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
zu erhal ten. Praktisch wird ein α-Monoalkylglycerylether
nicht als grenzflächenaktives
Mittel, sondern als Emulsionsstabilisierungsmittel und Verbesserungsmittel
zur Anwendung verwendet.
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Jedoch
nähert
sich die Struktur des α-Monoalkylglycerylethers
einem grenzflächenaktiven
Mittel, und die Erfinder der vorliegenden Erfindung richteten Aufmerksamkeit
auf dessen Struktur und sie untersuchten die Emulgierung unter Verwendung
des α-Monoalkylglycerylethers.
Dann ermittelten die Erfinder der vorliegenden Erfindung, dass der α-Monoalkylglycerylether
unter bestimmten Bedingungen ausreichend als Emulgator fungieren
kann.
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Das
in der vorliegenden Erfindung verwendete Wachs ist ein tierisches
und pflanzliches Wachs oder ein synthetisches Wachs.
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Als
tierisches und pflanzliches Wachs können beispielsweise Cancelillawachs,
Carnaubawachs, Bienenwachs, Japanwachs, hartes Lanolin, Baumwollwachs,
chinesisches Wachs, Cholesterin, Phytosterol und Derivate derselben
als Beispiele angegeben werden. Ferner können gehärtete Öle, wie Rizinusöl, Sojaöl, Avocadoöl, Olivenöl, Macadamianussöl, Maisöl, Baumwollsaatöl, Palmöl, Camelliaöl, Rindertalg
und dergleichen als Beispiele angegeben werden. Ferner können als
synthetisches Wachs Syncrowachs ERL-C, Syncrowachs HR-C (beide von
Croda Japan hergestellt) und dergleichen als Beispiele angegeben
werden.
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Von
diesen Wachsen werden ein tierisches und pflanzliches Wachs vorzugsweise
verwendet. Insbesondere sind Bienenwachs, Candelillawachs, Japanwachs,
Cholesterin, Phytosterol und Derivate derselben bevorzugt.
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Die
in der vorliegenden Erfindung verwendete Siliconöle können beliebig geradkettiger
oder cyclischer Struktur sein, wo bei beliebig flüchtige oder nichtflüchtige verwendet
werden können.
Insbesondere können
beispielsweise Dimethylpolysiloxan (Viskosität: 6 cSt, 100 cSt), Decamethylcyclopentasiloxan,
Methylphenylpolysiloxan und dergleichen als Beispiele angegeben
werden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann der bevorzugte Öl-in-Wasser-Emulsionszustand nur erreicht
werden, wenn Wachs und Siliconöl
mit α-Monoalkylglycerylether
zusammengemischt werden.
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In
diesem Fall ist es möglich, α-Monoalkylglycerylether,
Wachs und Siliconöl
zu der Ölphase
zu geben. Es ist auch möglich,
das Gemisch aus α-Monoalkylglycerylether,
Wachs und Siliconöl,
die zuvor gleichförmig gemischt
werden, mit einer anderen Ölphase
und Wasserphase als Öl-in-Wasser-Emulgator
zu mischen.
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In
der vorliegenden Erfindung kann α-Monoalkylglycerylether
durch Auswahl von einem oder mehreren eingemischt werden und die
Menge beträgt
0,2 bis 15 Gew.-% und vorzugsweise 0,3 bis 10 Gew.-%. Eine ausreichende
Emulsionsstabilität
kann für
den Fall, dass die Menge nicht mehr als 0,2 Gew.-% beträgt, nicht erhalten
werden. Obwohl die Emulsionsstabilität mit einem Erhöhen der
Menge des α-Monoalkylglycerylethers günstig wird,
wird die Verbesserung des Anwendungsgefühls für den Fall, dass die Menge über 15 Gew.-% beträgt, schlechter.
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Ferner
kann in der vorliegenden Erfindung Wachs durch die Auswahl von einem
oder mehreren eingemischt werden, und die Menge beträgt 0,2 bis
20 Gew.-% und vorzugsweise 0,3 bis 15 Gew.-%. Eine ausreichende
Emulsionsstabilität
kann für
den Fall, dass die Menge nicht mehr als 0,2 Gew.-% beträgt, nicht
erhalten werden. Obwohl die Emulsionsstabilität mit dem Erhöhen der
Menge eines Wachses günstig
wird, wird die Verbesse rung des Anwendungsgefühls für den Fall, dass die Menge über 20 Gew.-%
beträgt,
schlechter.
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Ferner
kann in der vorliegenden Erfindung das Siliconöl durch Auswahl von einem oder
mehreren Siliconölen
eingemischt werden. Obwohl die Emulsionsstabilität mit dem Erhöhen der
Menge verbessert wird, beträgt
der Prozentanteil von Siliconöl
an der gesamten Ölphase
mit Ausnahme des α-Monoalkylglycerylethers und
des Wachses 10 Gew.-% oder mehr und vorzugsweise 15 Gew.-% oder
mehr. Eine günstige Öl-in-Wasser-Emulgierung
kann für
den Fall, dass der Prozentanteil des Siliconöls nicht mehr als 10 Gew.-%
beträgt, nicht
erreicht werden.
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Als
nächstes
stellten die Erfinder der vorliegenden Erfindung die in Tabelle
2 angegebenen spezielleren Öl-in-Wasser-Emulsionscremes her
und sie bewerteten die Langzeitstabilität und das Anwendungsgefühl dieser
Zusammensetzungen.
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<Verfahren>
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Eine
Wasserphase, die auf 70°C
erhitzt war, wurde zu einer Ölphase,
die ebenfalls auf 70°C
erhitzt war, gegeben und emulgiert. Dann wurde eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
durch Rühren
und Abkühlen
des Gemischs auf 30°C
hergestellt.
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Wie
aus Tabelle 2 klar ist, ist für
den Fall, dass Stearinsäuremonoglycerid,
das ein grenzflächenaktives Mittel
und ein Emulgator ist, verwendet wurde, die Emulsionsstabilität niedrig
(Testbeispiele 14 und 15). Die Ölphase
und die Wasserphase trennten sich für den Fall, dass die Zusammensetzung
1 Monat bei 40°C
stehengelassen wurde. Ferner ist für den Fall, dass Cyclodextrin
und Carboxymethylcellulose als Emulgator verwendet wurden (Testbeispiel
16), die Stabilität
der Zusammensetzung niedrig und es wurde eine Auftrennung der Ölphase und
Wasserphase beobachtet.
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Auch
ist, selbst wenn Batylalkohol als Emulgator eingemischt wurde, die
Stabilität
der Zusammensetzung niedrig, und die Zusammensetzung trennte sich
in die Ölphase
und die Wasserphase für
den Fall, dass die Zusammensetzung 1 Monat bei 40°C stehengelassen
wurde, auf, wenn nicht Wachs eingemischt wurde (Testbeispiel 17).
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Ferner
konnte eine stabile Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
mit den Herstellungsstufen für den
Fall, dass kein Siliconöl
als Ölphase
eingemischt wurde, nicht erhalten werden (Testbeispiel 18).
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Andererseits
ist eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
der vorliegenden Erfindung, die Batylalkohol als Emulgator verwendete
und Bienenwachs eines tierischen und pflanzlichen Wachses und Decamethylcyclopentasiloxan
eingemischt enthielt (Testbeispiel 13), die Zusammensetzung, die
im Hinblick auf Langzeitstabilität
hervorragend ist und ein günstiges
Anwendungsgefühl
aufweist.
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Entsprechend
wird angezeigt, dass eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
der vorliegenden Erfindung, die hervorragende Langzeitstabilität der Emulsionsteilchen
aufweist und ein günstiges
Anwendungsgefühl
aufweist, erhalten werden kann.
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Mischungsmenge von Siliconöl
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In
dem Verfahren der oben genannten Untersuchungen ermittelten die
Erfinder der vorliegenden Erfindung, dass der Prozentanteil des
Siliconöls
in Bezug auf die gesamte Ölphase
mit Ausnahme des α-Monoalkylglycerylethers
und Wachses große
Wirkung auf die Emulgierung Öl-in-Wasser
ergibt.
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Dann
führten
die Erfinder der vorliegenden Erfindung die in Tabelle 3 angegebenen
Tests durch und sie untersuchten die Beziehungen hierbei. Der Prozentanteil
des Siliconöls
in der Tabelle gibt Gewichtsprozent Siliconöl in der gesamten Ölphase mit
Ausnahme des α-Monoalkylglycerylethers
und des Wachses an.
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Die
Bewertung der Emulgierung wurde gemäß dem im folgenden angegebenen
Standard durchgeführt
und die Bewertung der Langzeitstabilität und des Anwendungsgefühls wurde
durch die in Tabelle 1 angegebenen Verfahren durchgeführt.
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[Bewertungsstandard]
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(Emulgierung)
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- ⌾:
- Emulsionsteilchen
eines Durchmessers von 1 bis 2 μm
wurden gebildet
- O:
- Emulsionsteilchen
eines Durchmessers von 2 bis 5 μm
wurden gebildet
- Δ:
- Emulsionsteilchen
eines Durchmessers von 5 bis 8 μm
wurden gebildet
- X:
- Keine Emulgierung
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Wie
aus den oben angegebenen Ergebnissen klar ist, war die Zusammensetzung
für den
Fall, dass der Prozentanteil des Siliconöls 1 Gew.-% betrug, nicht emulgiert.
Ferner können
für den
Fall, dass der Prozentanteil des Siliconöls 5 Gew.-% betrug, keine feinen
Emulsionsteilchen erhalten werden, obwohl die Zusammensetzung emulgiert
war.
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Andererseits
wurden für
den Fall, dass 10 Gew.-% Siliconöl
eingemischt waren, Emulsionsteilchen mit einem Durchmesser von 5 μm oder weniger
erhalten. Ferner wurden für
den Fall, dass 15 Gew.-% oder mehr Siliconöl eingemischt waren, feine
Emulsionsteilchen eines Durchmessers von 2 bis 3 μm erhalten.
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Daher
ist es in der vorliegenden Erfindung notwendig, dass 10 Gew.-% oder
mehr Siliconöl
in der Ölphase
mit Ausnahme des α-Monoalkylglycerylethers
und Wachses enthalten sind. Insbesondere umfasst die Öl-in-Wasser-Zusammensetzung
vorzugsweise 15 Gew.-% oder mehr Siliconöl.
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Mischungsmenge von α-Monoalkylglycerylether
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Als
nächstes
untersuchten die Erfinder der vorliegenden Erfindung die Mischungsmenge
von α-Monoalkylglycerylether.
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Die
Formulierungen und Ergebnisse sind in Tabelle 5 angegeben.
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Wie
aus den oben angegebenen Ergebnissen klar ist, war für den Fall,
dass die Mischungsmenge von Batylalkohol 0,1 Gew.-% betrug, die
Emulsionsstabilität
nicht ausreichend. Andererseits war für den Fall, dass 20 Gew.-%
Batylalkohol eingemischt wurden, das Anwendungsgefühl verschlechtert.
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Daher
beträgt
die bevorzugte Menge eines α-Monoalkylglycerylethers
0,2 bis 15 Gew.-% und vorzugsweise 0,3 bis 10 Gew.-%.
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Mischungsmenge von Wachs
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung untersuchten ferner die Mischungsmenge
von Wachs.
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Die
Formulierungen und Ergebnisse sind in Tabelle 6 angegeben.
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Wie
aus den oben angegebenen Ergebnissen klar ist, war für den Fall,
dass die Menge an Bienenwachs 0,1 Gew.-% betrug, die Emulsionsstabilität nicht
ausreichend. Andererseits war für
den Fall, dass 25 Gew.-% Bienenwachs eingemischt wurden, das Anwendungsgefühl verschlechtert.
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Daher
beträgt
eine bevorzugte Wachsmenge 0,1 bis 20 Gew.-% und noch besser 0,3
bis 15 Gew.-%.
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Einmischen von höherem Alkohol
und wasserlöslichem
Hochpolymer
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2 ist
das Ergebnis der Emulgierexperimente, die unter Verwendung von Cremes
durchgeführt wurden,
die mit den im folgenden angegebenen Formulierungen der Tabelle
7 hergestellt wurden.
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Die
Mischungsmengen von Batylalkohol, Bienenwachs und Behenylalkohol,
die als * angegeben sind, werden entsprechend dem in 2 angegebenen
Prozentsatz der Menge dieser Bestandteile bestimmt und die Summe
der Mengen wurde auf 5 Gew.-% eingestellt.
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Für den Fall,
dass der Prozentanteil von Behenylalkohol hoch ist, war, da die
relative Menge an Batylalkohol und Bienenwachs, die als Emulgator
fungierten, niedrig war, die Emulgierfähigkeit verschlechtert.
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Auch
bildete, was aus der Zeichnung klar ist, die Zusammensetzung, die
Bienenwachs mit Batylalkohol mischte, Aggregate entsprechend der
Formulierung und derartige Aggregate wurden in einer Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
gebildet. An dieser Stelle wird angezeigt, dass die Aggregate verschwanden und
die Emulgierung Öl-in-Wasser
stabilisiert war, wenn Behenylalkohol zu der Formulierung gegeben
wurde. Daher ist es möglich,
eine günstigere Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
dadurch zu erhalten, dass ein höherer
Alkohol enthalten ist.
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Die
Beispiele für
in der vorliegenden Erfindung verwendete höhere Alkohole umfassen Cetylalkohol, Stearylalkohol,
Isostearylalkohol, 2-Octyldodecanol, Behenylalkohol und dergleichen.
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Diese
höheren
Alkohole können
durch Auswahl von einem oder mehreren eingemischt werden. Vorzugsweise
werden diese Alkohole mit 5 Gew.-% oder weniger eingemischt, da
eine Verschlechterung des Anwendungsgefühls beginnt, wenn 8 Gew.-%
oder mehr an höherem
Alkohol eingemischt werden.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung setzten die Untersuchung mit
dem Mischen von einem höheren
Alkohol mit einem wasserlöslichen
Hochpolymer fort.
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Die
Formulierungen und Ergebnisse sind in Tabelle 8 angegeben.
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Wie
aus den oben angegebenen Ergebnissen klar ist, wiesen die Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzungen,
die Carboxymethylcellulose und Cetylalkohol enthielten, hervorragende
Stabilität
und hervorragendes Anwendungsgefühl
auf. Auch waren die gesamten Emulsionsteilchen in den Testbeispielen
46 bis 48 feiner als die von Testbeispiel 13 und kleiner als 1 μm für den Fall,
dass die Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzungen
durch ein Mikroskop beobachtet wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass
die Emulsionen dieser Beispiele stabiler erhalten blieben.
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In
der vorliegenden Erfindung kann eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung erhalten werden, die
bessere Langzeitstabilität
aufweist, da das wasserlösliche
Hochpolymer die Auftrennung der Emulsionsteilchen verhindert.
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Als
die in der vorliegenden Erfindung verwendeten wasserlöslichen
Hochpolymere werden vorzugsweise ein natürliches Hochpolymer, halbsynthetisches
Hochpolymer und synthetisches Hochpolymer verwendet. Als natürliches
Hochpolymer werden natürliche
Hochpolymere des Polysaccharidtyps, wie Guargummi, Johannisbrotgummi,
Quittensamen, Carrageen, Galactin, Gummiarabikum, Tragantgummi,
Pektin, Mannan, Stärke,
Xanthangummi, Dextran, Succinoglucan, Curdlan und dergleichen, als
Beispiele angegeben. Als halbsynthetisches Hochpolymer werden halbsynthetische
Hochpolymere des Cellulosetyps, wie Methylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und dergleichen, oder
halbsynthetische Hochpolymere des Alginsäuretyps, wie Alginat und dergleichen,
als Beispiele angegeben. Als synthetisches Hochpolymer werden ein
Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylmethylether, Carboxyvinylpolymer,
Natriumpolyacrylat und dergleichen als Beispiele angegeben.
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Diese
wasserlöslichen
Hochpolymere können
durch Auswahl von einem oder mehreren eingemischt werden. Vorzugsweise
werden 3 Gew.-% oder weniger an diesen wasserlöslichen Hochpolymeren eingemischt,
da für
den Fall, dass ein wasserlösliches
Hochpolymer mit 5 Gew.-% oder mehr eingemischt wird, Klebrigkeit
auftrat und eine Verschlechterung des Anwendungsgefühls begann.
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Anwendung als kosmetisches
Makeup-Präparat
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Ein
sogenanntes kosmetisches Makeup-Präparat, das 5% oder mehr an
Pulver enthält,
muss über
einen langen Zeitraum nach der Applikation auf der Haut verbleiben.
Ein derartiges Kosmetikpräparat
ist von einer allgemeinen Nährcreme
verschieden und ein Zerbröseln
des Kosmetikums aufgrund von Schweiß beschädigte manchmal das Aussehen
beträchtlich.
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Daher
ist es erforderlich, dass das kosmetische Makeup-Präparat,
wie eine Grundierung, wasserbeständig
und ölbeständig ist.
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Andererseits
wird, obwohl einige Makeup-Kosmetika fest sind, ein kosmetisches
Makeup-Präparat des
Emulsionstyps, das in einem flüssigen
Zustand ist, im Hinblick auf die Verwendbarkeit in weitem Umfang verwendet.
Dieser Typ eines Kosmetikpräparats
wird für
den Fall, dass Wasser, Atemluft und dergleichen die aufgetragene
Oberfläche
berühren,
reemulgiert und dies ist als die Ursache von Zerbröseln eines
Kosmetikums bekannt, da ein derartiges Präparat normalerweise eine große Menge
des grenzflächenaktiven
Mittels enthält.
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Dann
untersuchten die Erfinder der vorliegenden Erfindung die Anwendung
der vorliegenden Erfindung, die die Zusammensetzung ohne die Verwendung
eines grenzflächenaktiven
Mittels emulgieren kann, auf das kosmetische Makeup-Präparat.
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Wasserbeständigkeit
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<Bewertungsverfahren>
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Jede
Probe wurde an einem Sachverständigenpanel
von 20 Personen appliziert. Die kosmetische Haltbarkeit wurde nach
einer Applikation von 6 h bewertet.
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<Bewertungsstandard>
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- ⦾:
- 16 oder mehr von 20
antworteten mit günstig
- O:
- 12 oder mehr von 20
antworteten mit günstig
- Δ:
- 6 oder mehr von 20
antworteten mit günstig
- X:
- Weniger als 6 von
20 antworteten mit günstig
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Wie
aus Tabelle 9 klar ist, war für
den Fall, dass ein normaler Emulgator, wie Stearinsäuremonoglycerid,
verwendet wurde, die kosmetische Zusammensetzung schlecht, auch
wenn die Langzeitstabilität
der Emulsion nicht betrachtet wurde. Andererseits wurde für den Fall,
dass Batylalkohol verwendet wurde, keine günstige Emulgierung erreicht,
wenn nicht Siliconöl
und Wachs koexistent waren.
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Wie
oben beschrieben weist das kosmetische Makeup-Präparat, das einen normalen Emulgator
verwendet, nicht nur ein Problem im Hinblick auf die Stabilität auf, sondern
es weist auch das Problem der kosmetischen Haltbarkeit nach der
Applikation auf.
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Dennoch
kann eine hervorragende kosmetische Haltbarkeit für den Fall
erhalten werden, dass die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung
als Basisbestandteil verwendet wird. Mischungsbeispiel
1-1 Creme
A.
Wasserphase | |
Ionenaustauschwasser | 34,2
Gew.-% |
Dipropylenglykol | 5,0 |
Maltit | 5,0 |
Glycerin | 5,0 |
Polyvinylalkohol | 0,2 |
Ethylalkohol | 5,0 |
Phenoxyethanol | 0,5 |
Trinatriumedetat | 0,1 |
B. Ölphase | |
Octamethylcyclotetrasiloxan | 30,0 |
Dimethylpolysiloxan | 3,0 |
Jojobaöl | 1,0 |
Cetyl-2-ethylhexanoat | 3,0 |
Vaseline | 2,0 |
Behenylalkohol | 0,5 |
Batylalkohol | 1,0 |
Chimylalkohol | 0,5 |
Candellilawachs | 1,0 |
Japanwachs | 3,0 |
Insgesamt: | 100,0
Gew.-% |
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[Verfahren]
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Eine
Wasserphase, die auf 70°C
erhitzt war, wurde allmählich
zu einer Ölphase,
die ebenfalls auf 70°C erhitzt
war, gegeben und emulgiert. Eine Creme wurde durch Rühren und
Abkühlen
des Gemischs auf 30°C erhalten.
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(Bewertung)
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- O:
- Stabilität
- O:
- Anwendungsgefühl
Mischungsbeispiel
1-2 Grundierung A.
Wasserphase | |
Ionenaustauschwasser | 37,4
Gew.-% |
Erythrit | 3,0 |
Polyethylenglykol
400 | 2,0 |
1,3-Butylenglykol | 5,0 |
Xanthangummi | 0,
1 |
Phenoxyethanol | 0,2 |
Natriummetaphosphat | 0,1 |
Schafgarbenextrakt | 5,0 |
Natriumhyaluronat | 0,1 |
Talkum | 14,93 |
Titandioxid | 5,0 |
Eisenoxid
(rot) | 0,02 |
Eisenoxid
(gelb) | 0,04 |
Eisenoxid
(schwarz) | 0,01 |
B. Ölphase | |
Decamethylcyclopentasiloxan | 10,0 |
Triglyceryl-2-ethylhexanoat | 5,0 |
Flüssiges Petrolatum | 3,0 |
Perfluorpolymethylisopropylether | 2,0 |
Cethanol | 1,0 |
Chimylalkohol | 3,0 |
Hartes
Lanolin | 1,0 |
Syncro
wax ERL-C | 1,0 |
Hydriertes
Sojaöl | 1,0 |
Tocopherolacetat | 0,1 |
Insgesamt: | 100,0
Gew.-% |
-
[Verfahren]
-
Eine
Grundierung wurde durch das Verfahren gemäß Mischungsbeispiel 1-1 erhalten.
-
(Bewertung)
-
-
- O:
- Stabilität
- O:
- Anwendungsgefühl
Mischungsbeispiel
1-3 Mascara A.
Wasserphase | |
Ionenaustauschwasser | 55,7
Gew.-% |
Dipropylenglykol | 3,0 |
Diglycerin | 2,0 |
Carboxymethylcellulose | 0,2 |
Methylparaben | 0,1 |
Isopropylalkohol | 3,0 |
Eisenoxidschwarz | 1,0 |
B. Ölphase | |
Decamethylcyclopentasiloxan | 2,0 |
Isopropylmyristat | 10,0 |
Stearylalkohol | 0,5 |
Batylalkohol | 4,0 |
α-Mono(methylverzweigtes
stearyl)glycerylether | 0,5 |
Phytosterol | 4,0 |
Macadamianussfettsäurecholesteryl | 3,0 |
Carnaubawachs | 1,0 |
C.
Kunstharzemulsion | |
Polyvinylacetatemulsion | 10,0 |
Insgesamt: | 100,0
Gew.-% |
-
[Verfahren]
-
Eine
Mascara wurde durch das Verfahren gemäß Mischungsbeispiel 1-1 erhalten.
-
(Bewertung)
-
-
- O:
- Stabilität
- O:
- Anwendungsgefühl
Mischungsbeispiel
1-4 Ultraviolett-Lichtschutzcreme A.
Wasserphase | |
Ionenaustauschwasser | 45,5
Gew.-% |
Sorbit-Wasser-Lösung (70%) | 4,0 |
Dipropylenglykol | 2,0 |
Natriumglutamat | 1,0 |
Xanthangummi | 0,05 |
Phenoxyethanol | 0,3 |
Natriummetaphosphat | 0,05 |
Dikalium-dl-α-toxopherol-2-L-ascorbinsäurephosphat | 0,05 |
Titanoxid | 10,0 |
B. Ölphase | |
Octamethylcyclotetrasiloxan | 25,0 |
Hoch
polymerisierte Methylpolysiloxan(2)methylpolysiloxanlösung (20%) | 5,0 |
Octamethoxycinnamat | 2,0 |
Vitamin-A-Palmitat | 0,05 |
Batylalkohol | 2,0 |
Behenylalkohol | 0,5 |
Candellilawachs | 1,5 |
Cholesterin | 1,0 |
Insgesamt: | 100,0
Gew.-% |
-
[Verfahren]
-
Eine
Ultraviolett-Lichtschutzcreme wurde durch das Verfahren gemäß Mischungsbeispiel
1-1 erhalten.
-
(Bewertung)
-
-
- O:
- Stabilität
- O:
- Anwendungsgefühl
Mischungsbeispiel
1-5 O/W-Feuchtigkeitscreme A.
Wasserphase | |
Ionenaustauschwasser | 40,0
Gew.-% |
Glycerin | 10,0 |
B. Ölphase | |
Squalan | 23,0 |
Tetra-2-ethylhexanoatpentaerythrit | 7,0 |
C.
Emulgator | |
Batylalkohol | 3,0 |
Candellilawachs | 2,0 |
Decamethylcyclopentasiloxan | 15,0 |
Insgesamt: | 100,0
Gew.-% |
-
[Verfahren]
-
Die
Bestandteile C, die gleichförmig
gemischt waren, wurden zu dem Gemisch der Bestandteile A und B gegeben.
Nach dem Erhitzen des Gemischs auf 80°C wurden eine O/W-Feuchtigkeitscreme
durch Rühren und
Abkühlen
des Gemischs auf 40°C
erhalten.
-
(Bewertung)
-
-
- O:
- Stabilität
- O:
- Anwendungsgefühl
Mischungsbeispiel
1-6 O/W-Feuchtigkeitscreme A.
Wasserphase | |
Ionenaustauschwasser | 40,0
Gew.-% |
Glycerin | 10,0 |
B. Ölphase | |
Squalan | 23,0 |
Tetra-2-ethylhexanoatpentaerythrit | 7,0 |
C.
Emulgator | |
Batylalkohol | 2,0 |
Bienenwachs | 2,0 |
Methylphenylpolysiloxan | 16,0 |
Insgesamt: | 100,0
Gew.-% |
-
[Verfahren]
-
Eine
O/W-Feuchtigkeitscreme wurde durch das Verfahren gemäß Mischungsbeispiel
5 erhalten.
-
(Bewertung)
-
-
- O:
- Stabilität
- O:
- Anwendungsgefühl
Mischungsbeispiel
1-7 O/W-Feuchtigkeitscreme A.
Wasserphase | |
Ionenaustauschwasser | 40,0
Gew.-% |
Glycerin | 10,0 |
B. Ölphase | |
Squalan | 23,0 |
Tetra-2-ethylhexanoatpentaerythrit | 7,0 |
C.
Emulgator | |
Chimylalkohol | 3,0 |
Japanwachs | 2,0 |
Decamethylcyclopentasiloxan | 15,0 |
Insgesamt: | 100,0
Gew.-% |
-
[Verfahren]
-
Eine
O/W-Feuchtigkeitscreme wurde durch das Verfahren gemäß Mischungsbeispiel
1-5 erhalten.
-
(Bewertung)
-
-
- O:
- Stabilität
- O:
- Anwendungsgefühl
-
Wie
oben erklärt,
kann eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Einmischen von α-Monoalkylglycerylether,
Wachs und Siliconöl
als Emulgator erhalten werden. Eine derartige Öl-in-Wasser-Zusammensetzung
zeigt verbesserte Langzeitstabilität und verbessertes Anwendungsgefühl und ist
für kosmetische
Präparate
verwendbar.
-
[Einmischen von Feuchthaltemittel]
-
Ein
Feuchthaltemittel ist einer der Bestandteile, der in weitem Umfang
in einem äußerlich
anzuwendenden Präparat
für Haut verwendet
wird. Andererseits wird die Stabilität in vielen Fällen beeinträchtigt,
wenn das Feuchthaltemittel in eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung eingemischt
wird. Insbesondere verursacht das Feuchthaltemittel für den Fall,
dass 15% oder mehr an dem Feuchthaltemittel eingemischt werden, Klebrigkeit.
-
Dann
untersuchten die Erfinder der vorliegenden Erfindung die Wirkung
des Feuchthaltemittels in der vorliegenden Erfindung, wobei Emulsionsstabilität ohne die
Verwendung einer großen
Menge des Emulgators erhalten wird.
-
Zunächst stellten
die Erfinder der vorliegenden Erfindung verschiedene Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzungen,
die in Tabelle 10 angegeben sind, her, die eine große Menge
(15 Gew.-% oder mehr in der Zusammensetzung) an dem Feuchthaltemittel
enthielten. Dann wurden Langzeitstabilität, Anwendungsgefühl und Verbesserungswirkung
auf die Natur der Haut in diesen Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzungen
bewertet. Die Bewertung wurde gemäß dem oben angegebenen Standard
durchgeführt.
In Bezug auf die Verbesserungswirkung auf die Natur der Haut wurde
der Hautzustand nach kontinuierlicher Anwendung über zwei Wochen bewertet.
-
Diese
Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 10 angegeben.
-
[Bewertungsstandard]
-
(Verbeserungswirkung auf
die Natur der Haut)
-
-
- ⦾:
- Die Verbesserung wurde
bei nicht weniger als 80% der Subjekte beobachtet
- O:
- Die Verbesserung wurde
bei nicht weniger als 50% und weniger als 80% der Subjekte beobachtet
- Δ:
- Die Verbesserung wurde
bei nicht weniger als 30% und weniger als 50% der Subjekte beobachtet
- X:
- Die Verbesserung wurde
bei weniger als 30% der Subjekte beobachtet.
-
-
Obwohl
alle in Tabelle 10 angegebenen Testbeispiele große Mengen (20%) Glycerin (Feuchthaltemittel)
in der Wasserphase enthielten, schien kein Unterschied im Hinblick
auf Langzeitstabilität
und Anwendungsgefühl
zu bestehen, wenn diese Beispiele von Beispiel 10 mit den Testbeispielen
von Tabelle 2 verglichen wurden. Die deutliche Verbesserungswirkung
auf die Natur der Haut wurde bei den Testbeispielen von Tabelle
10 aufgrund der Feuchtigkeitswirkung von Glycerin beobachtet.
-
Die
Ergebnisse der Untersuchungen im Hinblick auf die Menge von Siliconöl, α-Monoalkylglycerylether und
Wachs sind im folgenden angegeben. Obwohl in jedem Fall eine große Menge
Glycerin eingemischt wurde, war das Ergebnis ähnlich den Fällen, in
denen eine kleine Menge Glycerin eingemischt wurde.
-
Mischungsmenge
von Siliconöl TABELLE
11
-
Mischungsmenge
von -Monoalkylglycerylether TABELLE
12
-
Mischungsmenge
von Wachs TABELLE
13
-
Mischungsmenge von Feuchthaltemittel
-
Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung untersuchten ferner die Mischungsmenge
der Feuchthaltemittel, um eine ausreichende Verbesserungswirkung
auf die Natur der Haut zu erhalten.
-
Die
Formulierungen und Ergebnisse sind in Tabelle 14 angegeben.
-
-
Wie
aus den oben angegebenen Ergebnissen klar ist, konnte eine angestrebte Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
aufgrund der Tatsache, dass die Wirkung der Zusammensetzung auf
die Natur der Haut für
den Fall, dass die Menge des Feuchthaltemittels weniger als 10 Gew.-%
betrug, nicht ausreichend verbessert war, nicht erhalten werden.
Ferner wurde das Aussehen der Emulsionszusammensetzungen für den Fall, dass
die Menge des Feuchthaltemittels 10 Gew.-% betrug, trüb.
-
Daher
beträgt
die bevorzugte Menge des Feuchthaltemittels zur Verbesserung der
Natur der Haut 15 Gew.-% oder mehr und vorzugsweise 20 Gew.-% oder
mehr. Ferner wird für
den Fall, dass die Menge des Feuchthaltemittels 15 Gew.-% oder mehr
beträgt,
das Aussehen der Zusammensetzung halbtransparent. Diese Art einer
Zusammensetzung ergibt einen günstigen
Eindruck als Kosmetikum.
-
Jedoch
ist es günstig,
das Feuchthaltemittel mit 35 Gew.-% oder weniger einzumischen, da
die Langzeitstabilität
der Zusammensetzung für
den Fall, dass mehr als 35 Gew.-% Feuchthaltemittel eingemischt
wurden, beeinträchtigt
war.
-
Daher
wird angezeigt, dass eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
gemäß der vorliegenden Erfindung,
die eine hohe Verbesserungswirkung auf die Natur der Haut, eine
hervorragende Langzeitstabilität und
ein hervorragendes Anwendungsgefühl
zeigt, durch Einmischen einer großen Menge Feuchthaltemittel
erreicht werden kann.
-
Untersuchung eines Feuchthaltemittels
-
Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung untersuchten ferner ein wirksames
Feuchthaltemittel, das eine ausreichende Verbesserungswirkung auf
die Natur der Haut ergab.
-
Die
Formulierungen und Ergebnisse sind in Tabelle 15 angegeben.
-
-
Wie
aus den oben angegebenen Ergebnissen klar ist, wurde die Verbesserungswirkung
der Natur von Haut bei den emulgierten Zusammensetzungen beobachtet,
bei denen Propylenglykol, 1,3-Butylenglykol
und Sorbit eingemischt waren. Jedoch wurden in den Emulsionszusammensetzungen,
die Glycerin, Fructose, Trimethylglycin, Natriumlactat oder Natriumpyrrolidoncarboxylat
eingemischt enthalten, eine hervorragende Verbesserungswirkung auf
die Natur der Haut, das Anwendungsgefühl und ausreichende Feuchtigkeit
für die
Haut erreicht. Eine gleiche Verbesserungswirkung auf die Natur von
Haut wurde für
den Fall, dass diese Feuchthaltemittel mit anderen Feuchthaltemitteln
kombiniert wurden, beobachtet.
-
Daher
wird angezeigt, dass Glycerin, Fructose, Trimethylglycin, Natriumlactat
und Natriumpyrrolidoncarboxylat vorzugsweise als Feuchthaltemittel
verwendet werden.
-
Einmischen eines höheren Alkohols
und eines wasserlöslichen
Hochpolymers
-
Wie
in Tabelle 16 angegeben ist, wurden die Emulsionsstabilisierungswirkung
und die Verbesserungswirkung auf das Anwendungsgefühl und die
Natur der Haut durch einen höheren
Alkohol und ein wasserlösliches
Hochpolymer deutlich beobachtet, auch wenn eine große Menge
Feuchthaltemittel eingemischt wurde. TABELLE
16
Mischungsbeispiel
2-1 Vitamincreme
A.
Wasserphase | |
Ionenaustauschwasser | 19,95
Gew.-% |
Fructose | 15,0 |
Trimethylglycin | 5,0 |
Methylparaben | 0,05 |
B. Ölphase | |
Octamethylcyclotetrasiloxan | 20,0 |
Decamethylcyclopentasiloxan | 24,5 |
Dimethylpolysiloxan | 3,0 |
Triglycerin-2-ethylhexanoat | 5,0 |
Batylalkohol | 2,0 |
α-Mono(methylverzweigtes
stearyl)glycerinether | 0,5 |
Phytosterol | 2,0 |
Syncrowax
ERL-C*1 | 2,0 |
Stearylalkohol | 0,5 |
Vitamin-A-Palmitat | 0,5 |
Insgesamt: | 100,0 |
-
(Bewertung)
-
-
- O:
- Stabilität
- ⦾:
- Anwendungsgefühl
- ⦾:
- Verbesserung der Natur
der Haut
- *1: Ethylenglykolfettsäureester
(C: 18 bis 30, hergestellt von Croda Japan) Mischungsbeispiel
2-2 Feuchtigkeitsgrundierung
A.
Wasserphase | |
Ionenaustauschwasser | 25,0
Gew.-% |
Glycerin | 15,0 |
Trehalose | 2,0 |
Pyrrolidoncarbonsäurenatrium
(50%ige Lösung) | 5,0 |
Süßkleeextrakt | 5,0 |
Glimmer | 14,
93 |
Titandioxid | 5,0 |
Eisenoxidrot | 0,02 |
Eisenoxidgelb | 0,04 |
Eisenoxidschwarz | 0,01 |
B. Ölphase | |
Decamethylcyclopentasiloxan | 24,5 |
Perfluorpolymethyliospropylether | 1,0 |
Batylalkohol | 2,0 |
Chimylalkohol | 0,5 |
Candelillawachs | 2,0 |
Japanwachs | 2,0 |
Behenylalkohol | 1,0 |
Jojobaöl | 3,0 |
Insgesamt: | 100,0
Gew.-% |
-
(Bewertung)
-
-
- O:
- Stabilität
- ⌾:
- Anwendungsgefühl
- ⌾:
- Verbesserung der Natur
der Haut
Mischungsbeispiel
2-3 UV-Strahlenschutz-Feuchtigkeitscreme A.
Wasserphase | |
Ionenaustauschwasser | 25,0
Gew.-% |
Glycerin | 20,0 |
Natriumlactat
(50%ige Lösung) | 5,0 |
Ethanol | 2,0 |
Titandioxid | 5,0 |
Zinkoxid | 5,0 |
Natriummetaphosphat | 0,05 |
B. Ölphase | |
Octamethylcyclotetrasiloxan | 22,15 |
Hoch
polymerisierte Methylpolysiloxan(2)methylpolysiloxanlösung (20%) | 1,0 |
Octamethoxycinnamat | 8,0 |
Batylalkohol | 2,0 |
Behenylalkohol | 0,8 |
Bienenwachs | 1,5 |
Candelillawachs | 2,5 |
Cholsterin | 1,0 |
Insgesamt: | 100,0
Gew.-% |
-
(Bewertung)
-
-
- O:
- Stabilität
- ⌾:
- Anwendungsgefühl
- ⌾:
- Verbeserung der Natur
der Haut
-
Wie
oben erklärt,
wurde in der vorliegenden Erfindung eine halbtransparente Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
erhalten, die eine hohe Verbesserungswirkung auf die Natur der Haut
aufweist und die Langzeitstabilität und das Anwendungsgefühl verbessert,
indem ein α-Monoalkylglycerylether,
ein Wachs und Siliconöl
als Emulgatoren eingemischt wurden und 15 Gew.-% oder mehr an einem
Feuchthaltemittel in der Wasserphase der Zusammensetzung eingemischt
wurden. Diese Art von Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzungen
ist auf dem Gebiet der Kosmetik besonders verwendbar.
-
[Filmbildungmittel und
UV-Schutzmittel]
-
Allgemein
werden Sonnenschutzkosmetika hauptsächlich während der heißen Sommerzeit
verwendet. Die tatsächliche
Sonnenschutzwirkung dieser Produkte kommt allgemein nicht ausreichend
zur Geltung, da sie durch Perspiration oder Sebum und auch durch
Baden, wenn diese Produkte am Strand oder in Swimmingpools verwendet
werden, leicht entfernt werden können.
Daher ist bei einem Sonnenschutzkosmetikum die Wasserbeständigkeit,
die höher
als die bei einer allgemeinen Grundierung erforderliche ist, eine äußerst wichtige
Funktion.
-
Üblicherweise
wurde zur Herstellung einer günstigen
Haltbarkeit des kosmetischen Präparats
auf Haut der Weg verwendet, dass ein Ultraviolett-Lichtschutzmittel
in einen Wasser-in-Öl-Emulsionsbasisbestandteil, der
eine hervorragende Wasserbeständigkeit
besitzt, eingemischt wird.
-
Jedoch
ist es im Falle dieses Wasser-in-Öl-Emulsionsbasisbestandteils
schwierig, ein System zu erhalten, das hervorragende Anwendbarkeit
aufweist. Das heißt,
diese Art eines Wasser-in-Öl-Emulsionsbasisbestandteils
weist die Probleme einer schwierigen Verteilbarkeit, Klebrigkeit
und geringeren Frische in Verbindung mit dieser Art eines Bestandteils
auf, da die äußere Phase
dieses Bestandteils normalerweise eine Ölkomponente ist.
-
Zur
Verbesserung der Anwendbarkeit des Wasser-in-Öl-Emulsionsbasisbestandteils
wurden Silicone, wie Dimethylpolysiloxan, zu der Ölkomponente
in der äußeren Phase
gegeben.
-
Die
Zugabe von Siliconen verbesserte die Zustände der Verteilbarkeit und
Klebrigkeit leicht, jedoch war diese Anwendbarkeit nicht ausreichend.
Auch wurde überhaupt
keine Verbesserung der Frische beobachtet.
-
Andererseits
ist es für
den Fall, dass ein O/W-Emulsionsbasisbestandteil bei den Basisbestandteilen verwendet
wird, um Frische bei der Anwendung zu verleihen, schwierig, einen
Basisbestandteil herzustellen, der im Hinblick auf Wasserbeständigkeit
und Haltbarkeit hervorragend ist, da dieser Basisbestandteil unter dem
Einfluss eines grenzflächenaktiven
Mittels, das in weitem Umfang als Emulgator verwendet wird, reemulgiert
und durch Wasser und Sebum leicht entfernt wird.
-
Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung stellten fest, dass die vorliegende
Erfindung hervorragende Emulsionseigenschaft ohne die Verwendung
eines grenzflächenaktiven
Mittels aufweist und sie führten
die Untersuchung durch.
-
Anwendbarkeit
-
<Bewertungsverfahren>
-
Jede
Probe wurde an einem Sachverständigenpanel
von 20 Personen appliziert. Die Anwendbarkeit nach drei Punkten,
wie Verteilbarkeit, Klebrigkeit und Frische, wurde nach der Applikation
bewertet.
-
<Bewertungsstandard>
-
-
- ⌾:
- 16 oder mehr von 20
antworteten mit günstig
- O:
- 12 oder mehr von 20
antworteten mit günstig
- Δ:
- 6 oder mehr von 20
antworteten mit günstig
- X:
- weniger als 6 von
20 antworteten mit günstig
-
-
Wie
aus Tabelle 17 klar ist, wurde eine hervorragende Emulsionsstabilität durch
Einmischen von Batylalkohol (α-Monoalkylglycerylether),
Decamethylcyclopentasiloxan (Siliconöl) und Bienenwachs (Wachs)
erhalten, auch wenn Trimethylsiloxysilicat (Filmbildungsmittel)
eingemischt war (Testbeispiel 3-1).
-
Im
Gegensatz dazu wurde die Langzeitstabilität für die Fälle (Testbeispiele 3-2 und
3-3), dass ein normaler Emulgator (Stearinsäuremonoglycerid und Stearinsäurediglycerid)
verwen det wurde, nicht beobachtet.
-
Wie
oben angegeben wurde für
den Fall, dass entweder Decamethylcyclopentasiloxan oder Bienenwachs
nicht eingemischt wurden (Testbeispiele 3-5 und 3-6), auch wenn
Batylalkohol eingemischt wurde, keine Emulsionsstabilität erhalten.
-
Ferner
war die Wasserbeständigkeit
für den
Fall, dass kein Filmbildungsmittel eingearbeitet wurde (Testbeispiel
3-4), etwas niedriger.
-
Mischungsmenge von Filmbildungsmittel
-
Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung führten ferner Untersuchungen
im Hinblick auf die Mischungsmenge eines Filmbildungsmittels, um
ausreichende Wasserbeständigkeit
zu erreichen, durch.
-
Die
Formulierungen und Ergebnisse sind in Tabelle 18 angegeben.
-
-
Wie
aus den oben angegebenen Ergebnissen klar ist, war die Verbesserungswirkung
auf die Wasserbeständigkeit
unzureichend für
den Fall, dass die Menge des Filmbildungsmittels weniger als 0,01
Gew.-% betrug.
-
Andererseits
erfolgte für
den Fall, dass die Mischungsmenge des Filmbildungsmittels 50 Gew.-%
oder mehr betrug, ein Einfluss auf das Anwendungsgefühl.
-
Daher
beträgt
die Menge des Filmbildungsmittels vorzugsweise 0,01 bis 50 Gew.-%
und noch besser 0,5 bis 30 Gew.-%.
-
Ferner
kann die bevorzugte Menge des Filmbildungsmittels entsprechend der
Art des Filmbildungsmittels stark variieren.
-
Untersuchung des Filmbildungsmittels
-
Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung führten ferner Untersuchungen
im Hinblick auf das Filmbildungsmittel, das wirksam ist, um eine
ausreichende Wasserbeständigkeit
zu erhalten, durch.
-
Die
Formulierungen und Ergebnisse sind in Tabelle 19 angegeben.
-
-
Wie
aus den oben beschriebenen Ergebnissen klar ist, wurden die Wirkungen
der vorliegenden Erfindung durch die Zugabe verschiedener Filmbildungsmittel
erhalten.
-
Wie
oben angegeben, betrug die bevorzugte Menge des in der vorliegenden
Erfindung verwendeten Filmbildungsmittels 0,01 bis 50 Gew.-% und
vorzugsweise 0,5 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Zusammensetzung.
Für den
Fall, dass die Menge des Filmbildungsmittels weniger als 0,01 Gew.-%
betrug, waren die Wirkungen der Einmischung von Filmbildungsmitteln,
d.h. Wasserbeständigkeit
und Ölbeständigkeit,
nicht ganz deutlich und es gab wenig Vorteile durch das Einmischen
des Filmbildungsmittels. Für
den Fall, dass die Menge des Filmbildungsmittels 50 Gew.-% oder
mehr betrug, wurde das Filmgefühl
des Filmbildungsmittels stark und es traten Nachteile auf, dass
beispielsweise das Anwendungsgefühl
beeinträchtigt
war.
-
Die
in der vorliegenden Erfindung verwendeten Filmbildungsmittel umfassen:
PVP-Filmbildungsmittel,
wie Polyvinylpyrrolidon (PVP), ein PVP/Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymer, PVP/Eicosen-Copolymer, PVP/Ethylmethacryalatmethacrylat-Copolymer,
PVP/Hexadecen-Copolymer, PVP/VA-Copolymer, PVP/VA/Itaconsäure-Copolymer,
Styrol/PVP-Copolymer und dergleichen;
Acrylsäurefilmbildungsmittel,
wie ein Ethylacrylat/Acrylamid/Acrylsäure-Copolymer, Ethylacrylat/Butylacrylat-Copolymer; Ethylacrylat/Ethylmethacrylat-Copolymer,
Ethylacrylat/Methacrylsäure-Copolymer,
Ethylacrylat/Methylmethacrylat-Copolymer, Octylacrylat/Vinylacetat-Copolymer,
Octylacrylat/Styrol-Copolymer, Butylacrylat/Vinylacetat-Copolymer,
Butylacrylat/Ethylhydroxymethacrylat-Copolymer, Butylacrylat/Methylmethacrylat-Copolymer,
Methoxyethyl/Hydroxyethylacrylat/Butylacrylat-Copolymer, Laurylacrylat/Vinylacetat-Copolymer, Polyethylacrylat,
Polybutylacrylat, Polystyrolacrylatharz und dergleichen;
Vinylacetat-Filmbildungsmittel,
wie Polyvinylacetat und dergleichen;
Methacrylsäure-Filmbildungsmittel,
wie Polymethylpolymethacrylat, Methylmethacrylat/Butylacrylat/Octylacrylat,
Poly vinylpyrrolidon-N,N-Dimethylaminoethylmethacrylsäure-Copolymer-Diethylsulfatlösung und
dergleichen;
Vinylmethylether-Filmbildungsmittel, wie ein Vinylmethylether/Ethylmaleat-Copolymer,
Vinylmethylether/Butylmaleat-Copolymer
und dergleichen;
Styrol-Filmbildungsmittel, wie ein Styrol/Methylstyrol/Inden-Copolymer und dergleichen;
und
Silicon-Filmbildungsmittel, wie Trimethylsiloxysilicat
und dergleichen.
-
Ferner
umfassen die in der vorliegenden Erfindung verwendeten UV-Schutzmittel
anorganische UV-Absorber und organische UV-Absorber. Diese Mittel können durch
Auswahl von einem oder mehreren eingemischt werden.
-
Die
Menge von in der vorliegenden Erfindung verwendeten anorganischen
UV-Absorbern beträgt
0,01 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 30 Gew.-%.
-
Als
in der vorliegenden Erfindung verwendete anorganische UV-Absorber werden Titandioxid,
Zinkoxid, Eisenoxid, Ceroxid und dergleichen als Beispiele angegeben.
-
Die
Menge von organischen UV-Absorbern in der vorliegenden Erfindung
beträgt
0,01 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 30 Gew.-%.
-
Die
in der vorliegenden Erfindung verwendeten organischen UV-Absorber umfassen:
Benzoesäure-UV-Absorber,
wie p-Aminobenzoesäure
(PABA), Monoglyceryl-PABA, Ethyl-N,N-dipropoxy-PABA, Ethyl-N,N-diethoxy-PABA, Ethyl-N,N-dimethyl-PABA,
Butyl-N,N-dimethyl-PABA und dergleichen;
UV-Absorber des Anthranilsäuretyps,
wie Homomenthyl-N-acetylanthranilat und dergleichen;
Salicylsäure-UV-Absorber,
wie Amylsalicylat, Menthylsalicylat, Homomenthylsalicylat, Octylsalicylat,
Phenylsalicylat, Benzylsalicylat, p-Isopropanolphenylsalicylat und
dergleichen;
Zimtsäure-UV-Absorber,
wie Octylcinnamat, Ethyl-4-isopropylcinnamat, Methyl-2,5-diisopropylcinnamat, Ethyl-2,4-diisopropylcinnamat,
Propyl-p-methoxycinnamat, Isopropyl-p-methoxycinnamat, Isoamyl-p-methoxycinnamat,
Octyl-p-methoxycinnamat (2-Ethyl-hexyl-p-methoxycinnamat), 2-Ethoxy-ethylp-methoxycinnamat,
Cyclohexyl-p-methoxycinnamat, Ethyl-α-cyano-β-phenylcinnamat, 2-Ethyl-hexyl-α-cyano-β-phenylcinnamat,
Glycerylmono-2-ethyl-hexanoyl-di-p-methoxycinnamat und dergleichen;
Benzophenon-UV-Absorber,
wie 2,4-Dihydroxybenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon,
2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon,
2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonat, 4-Phenylbenzophenon,
2-Ethylhexyl-4'-phenylbenzophenon-2-carboxylat,
2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon, 4-Hydroxy-3-carboxyvinylpolymer und dergleichen;
andere
UV-Absorber, wie 3-(4'-Methylbenzyliden)-d,l-campher,
3-Benzyliden-d,l-campher, Urocansäure, Ethylurocanat, 2-Phenyl-5-methylbenzoxazol,
2,2'-Hydroxy-5-methyl-phenylbenzotriazol,
2,2'-Hydroxy-5-methyl-phenylbenzotriazol,
2-(2'-Hydroxy-5'-tert.-octyl-phenyl)benzotriazol,
2-(2'-Hydroxy-5'methylphenyl)benzotriazol,
Dibenzaladin, Dianisoylmethan, 4-Methoxy-4'-tert.-butyl-dibenzoylmethan,
5-(3,3-Dimethyl-2-norbornyliden)-3-. Mischungsbeispiel
3-1
A.
Wasserphase | |
Ionenaustauschwasser | 49,65
Gew.-% |
Polyoxyethylenmethylglucosid | 5,0 |
Dipropylenglykol | 5,0 |
Phenoxyethanol | 0,3 |
Titandioxid | 4,0 |
Dinatriumedetat | 0,05 |
B. Ölphase | |
Decamethylcyclopentasiloxan | 25,0 |
Trimethylsiloxysilicat | 1,0 |
Octyl-p-methoxycinnamat | 5,0 |
Batylalkohol | 3,0 |
Bienenwachs | 2,0 |
-
<Verfahren>
-
Eine
Wasserphase, die auf 70°C
erhitzt war, wurde zu einer Ölphase,
die ebenfalls auf 70°C
erhitzt war, gegeben und emulgiert. Eine Sonnenbräunungsschutzemulsionszusammensetzung
wurde durch Rühren und
Abkühlen
des Gemischs auf 30°C
hergestellt. Vergleichsmischungsbeispiel
3-2
A.
Wasserphase | |
Ionenaustauschwasser | 59,95
Gew.-% |
Dibutylenglykol | 5,0 |
Titandioxid | 4,0 |
Dinatriumedetat | 0,05 |
Triethanolamin
99% | 1,0 |
B. Ölphase | |
Octyl-p-methoxycinnamat | 5,0 |
Squalan | 10,0 |
Vaseline | 5,0 |
Stearylalkohol | 3,0 |
Stearinsäure | 3,0 |
Glycerylmonostearat | 3,0 |
Ethylpolyacrylat | 1,0 |
Paraben | q.s. |
-
<Verfahren>
-
Eine
Wasserphase, die auf 70°C
erhitzt war, wurde zu einer Ölphase,
die ebenfalls auf 70°C
erhitzt war, gegeben und emulgiert. Eine Sonnenbräunungsschutzemulsionszusammensetzung
wurde durch Rühren und
Abkühlen
des Gemischs auf 30°C
hergestellt. Vergleichsmischungsbeispiel
3-3
A.
Wasserphase | |
Ionenaustauschwasser | 41,5
Gew.-% |
Dibutylenglykol | 5,0 |
B. Ölphase | |
Octyl-p-methoxycinnamat | 5,0 |
Squalan | 40,0 |
Hydrophobbehandeltes
Titanoxid | 4,0 |
Glyceryldiisostearat | 3,0 |
Organischer
modifizierter Montmorillonit | 1,5 |
Paraben | q.s. |
-
<Verfahren>
-
Eine
Wasserphase, die auf 70°C
erhitzt war, wurde zu einer Ölphase,
die ebenfalls auf 70°C
erhitzt war, gegeben und emulgiert. Eine Sonnenbräunungsschutzemulsionszusammensetzung
wurde durch Rühren und
Abkühlen
des Gemischs auf 30°C
hergestellt.
-
Die
Wasserbeständigkeit
und Anwendbarkeit von Mischungsbeispiel 2-1 gemäß der vorliegenden Erfindung
und den Vergleichsmischungsbeispielen 2-2 und 2-3 wurden gemäß den oben
beschriebenen Verfahren und Standards bewertet.
-
Die
Ergebnisse sind in Tabelle 20 angegeben.
-
Wie
aus der Tabelle klar ist, wird erkannt, dass das Produkt der vorliegenden
Erfindung im Hinblick auf Wasserbeständigkeit und Anwendbarkeit
im Vergleich mit den Vergleichsprodukten hervorragend ist.
-
-
Weitere Bestandteile
-
Zusätzlich zu
den oben beschriebenen wesentlichen und zusätzlichen Bestandteilen können alle
polaren und unpolaren Bestandteile, die allgemein in die Ölphase eines
Kosmetikums gemischt werden, in die in der Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
der vorliegenden Erfindung verwendete Ölphase eingemischt werden,
beispielsweise: Kohlenwasserstofffette und -öle, wie flüssiges Petrolatum, Squalan,
Vaseline und dergleichen; natürliche
Fette und Öle,
wie Macadamianussöl,
Jojobaöl,
Olivenöl
und dergleichen; Fettsäuren,
wie Palmitinsäure,
Stearinsäure,
Isostearinsäure
und dergleichen; synthetische polare Öle, wie Glyceryl-2-ethylhexanoat,
Isopropylmyristat, Cetyl-2-ethylhexanoat und dergleichen; Fluoröle, wie
Perfluorpolymethylisopropylether und dergleichen können eingemischt
werden.
-
Die
Menge der gesamten Ölphasenbestandteile,
bezogen auf die Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
der vorliegenden Erfindung, beträgt
vorzugsweise 0,5 bis 70 Gew.-%.
-
Ferner
kann das Gemisch, das gleichförmig
aus α-Monoalkylglycerylether,
Wachs und Siliconöl
zuvor gemischt wurde, in Wasser-in-Öl-Form emulgiert werden und
es fungiert wirksam als Öl-in-Wasser-Emulgator durch
Zugabe zu der anderen Ölphase
und der Wasserphase.
-
Ferner
kann eine in der vorliegenden Erfindung angegebene Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung über einen
langen Zeitraum ohne die Notwendigkeit von Konservierungsmitteln,
wie Paraben, konserviert bzw. aufbewahrt werden, sofern der Wasserphasenbestandteil
auf die folgende Bedingung eingestellt ist: d.h. durch Einstellen
der Mischung auf die Bedingung von weniger als 40 Gew.-% Wasser
und 5 bis 20 Gew.-% Glykole (wie 1,3-Butylenglykol, Dipropylenglykol
und dergleichen). Unter dieser Bedingung kann eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
bereitgestellt werden, die keine Konservierungsmittel enthält, die die
Zusammensetzung ohne Berücksichtigung
der Herstellung und eines Behälters
konservieren kann.
-
Ferner
kann eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
der vorliegenden Erfindung über
lange Zeit konserviert werden, ohne dass sie Konservierungsmittel,
wie Paraben, umfasst, indem die Wasserphase auf eine bestimmte Bedingung
eingestellt wird.
-
Das
heißt,
eine Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
der vorliegenden Erfindung kann bereitgestellt werden, ohne dass
sie Konservierungsmittel umfasst, die die Konservierung über einen
langen Zeitraum ohne Berücksichtigung
der Herstellung und eines Behälters
tragen können,
indem die Mischung auf die Bedingung von weniger als 40% Wasser
und 5 bis 20 Gew.-% Glykolen, wie 1,3-Butylenglykol, Dipropylenglykol
und dergleichen, eingestellt wird.
-
Ferner
können
für den
Fall, dass die Öl-in-Wasser-Emulsionszusammensetzung
der vorliegenden Erfindung für
kosmetische Präparate
verwendet wird, nach Bedarf verschiedene Bestandteile, die für ein gewöhnliches
kosmetisches Präparat,
pharmazeutische Zubereitungen und dergleichen verwendet werden,
eingemischt werden, sofern diese Bestandteile in einem Be reich sind,
in dem die Wirkungen der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt werden.
-
Diese
Bestandteile umfassen, ohne hierauf beschränkt zu sein:
Vitamine
der A-Gruppe, wie Vitamin-A-Öl,
Retinol, Retinolacetat und dergleichen;
Vitamine der B2-Gruppe, wie Riboflavin, Riboflavin-5'-adenosindiphosphat
und dergleichen;
Vitamine der B6-Gruppe,
wie Pyridoxinhydrochlorid und Pyridoxindioctanoat und dergleichen;
Vitamine
der C-Gruppe, wie L-Ascorbinsäure,
Dipalmitat-L-ascorbat,
Dinatrium-L-ascorbinsäuresulfat,
L-Ascorbylphosphat, Dikalium-DL-α-tocopherol-L-ascorbinsäurephosphat
und dergleichen;
Pantothensäuren,
wie Calciumpantothenat, D-Pantothenylalkohol, Pantothenylethylether,
Acetylpantothenylethylether und dergleichen;
Vitamine der D-Gruppe,
wie Ergocalciferol, Cholecalciferol und dergleichen;
Nicotinsäuren, wie
Nicotinsäure,
Nicotinamid, Benzylnicotinat und dergleichen;
Vitamine der
E-Gruppe, wie α-Tocopherol,
Tocopherolacetat, dl-α-Tocopherylnicotinat,
Tocopherylsuccinat und dergleichen;
andere Vitamine, wie Vitamin
P, Biotin und dergleichen;
Kohlenwasserstoffölkomponenten,
wie Paraffinöl,
Ozokerit, mikrokristallines Wachs und dergleichen;
höhere Fettsäuren, wie
Laurinsäure,
Myristinsäure,
Palmitinsäure,
Stearinsäure,
Behensäure,
12-Hydroxystearinsäure,
Undecylensäure,
Tallölfettsäure, Isostearinsäure, Linolsäure, Eicosapentaensäure (EPA),
Docosahexaensäure
(DHA) und dergleichen;
höhere
Alkohole, wie geradkettige Alkohole, beispielsweise Laurylalkohol,
Cetylalkohol, Stearylalkohol und Cetostearylalkohol und dergleichen,
und verzweigtkettige Alkohole, beispielsweise Decyltetradecanol,
Lanolinalkohol, Cholesterol, Phytosterol, Hexyldodecanol, Isostearylalkohol,
2-Octyldodecanol
und dergleichen;
synthetische Esteröle, wie Isopropylmyristat,
Cetyloctanoat, 2-Octyldodecylmyristat, Isopropylpalmitat, Butylstearat,
Hexyllaurat, Myristylmyristat, Decyloleat, Hexyldecyldimethyloctanoat,
Cetyllactat, Myristyllactat, Lanolinacetat, Isocetylstearat, Cholesterolhydroxystearat,
Ethylenglykol-di-2-ethylhexanoat,
Dipentaerythritfettsäureester,
N-Alkyl-glykolmonoisostearat, Neopentylglykoldicaprat, Diisostearylmalat,
Diglcycerin-2-heptylundecanoat, Tri-2-ethylhexylattrimethylolpropan,
1,1,1-Trimethylolpropantriisostearat, Pentaerythrit-tetra-2-ethylhexylat,
Glyceryl-tri-2-ethylhexylat, Trimethylolpropantriisostearat, Cetyl-2-ethylhexanoat,
2-Ethylhexylpalmitat,
Glyceryltrimyristat, Glyceryl-tri-2-heptylundecanoat, Methylrizinusölfettsäure, Oleyloleat,
Cetostearylalkohol, Acetoglycerid, 2-Heptylundecylpalmitat, Diisobutyladipat,
Dioctyldodecyl-N-lauroyl-L-glutamat, Di-2-heptylundecyladipat, Ethyllaurat, Di-2-ethylhexylsebacat,
2-Hexyldecylmyristat,
2-Hexyldecylpalmitat, Di-(2-hexyldecyl)adipat, Diisopropylsebacat,
Di-(2-ethylhexyl)succinat, Ethylacetat, Butylacetat, Amylacetat, Triethylcitrat
und dergleichen;
andere Feuchthaltemittel als die oben genannten,
wie 1,3-Butylenglykol,
Hexylenglykol, Xylit, Sorbit, Maltit, Chondroitinsulfat, Hyaluronsäure, Mucoitinschwefelsäure, Caroninsäure, lösliches
Collagen, Cholesteryl-12-hydroxystearat, Natriumlactat, Gallensalz,
dl-Pyrrolidoncarboxylat, kurzkettiges lösliches Collagen, Diglycerin-(EO)PO-Additiv,
Rosaroxburgii-Extrakt, Schafgarbenextrakt, Süßkleeextrakt und dergleichen;
Antiseptika,
wie Ethylparaben, Butylparaben und dergleichen;
Entfernungsmittel,
wie Glycyrrhizinsäurederivate,
Glycyrrhetinsäurederivate,
Salicylsäurederivate,
Hinokitiol, Zinkoxid, Allantoin und dergleichen;
Aufhellmittel,
wie Placentaextrakt, Glutathion, Extrakt von kriechendem Steinbrech
und dergleichen;
Extrakte, wie Extrakte von Cortex Phellodendri,
Coptis trifolia, Steinsamenwurzel, Pfingstrose, Swertia japonica
Makino, Birke, Salbei, japanischer Mistel, Ginseng, Aloe, Malve,
Iris, Traube, Coixsamen, Luffa, Lilie, Saffron, Cnidium officinale
Makino, Ingwer, Hyperikum, kriechender Hauhechel, Rosmarin, Knoblauch,
Pfeffer, Citrus unshiu Markovich, Angelika acutiloba Kitagawa, Meeresalgen,
grünem
Tee und dergleichen;
Aktivatoren, wie Gelee royale, einen Photosensibilisierungsfarbstoff,
Cholesterinderivate, Kälberblutextrakt und
dergleichen;
Durchblutungsstimulanzien, wie 4-Hydroxy-3-methoxybenzylnonylsäureamid,
Benzylnicotinat, Butoxyethylnicotinat, Capsaicin, Zingeron, Cantharidentinktur,
Ichthammol, Coffein, Tannin, α-Borneol,
dl-α-Tocopherylnicotinat,
Inosithexanicotinat, Cyclandelat, Cinnarizin, Tolazolin, Acetylcholin,
Verapamil, Cephalanthin, γ-Oryzanol und
dergleichen;
Antiseborrhoika, wie Schwefel, Thiantol und dergleichen;
pflanzliche
Hochpolymere, wie Gummiarabikum, Tragantgummi, Gallactin, Guargummi,
Johannisbrotgummi, Carayagummi, Carrageen, Pektin, Agaragar, Quittensamen
(Quitte), Alkencholoid (Algenextrakt), Stärke (Reis, Mais, Kartoffel
und Weizen), Glycyrrhizinsäure
und dergleichen;
Mikrobenhochpolymere, wie Xanthangummi, Dextran,
Succinoglucan, Pullulan und dergleichen;
Tierhochpolymere,
wie Collagen, Casein, Albumin, Gelatine und dergleichen;
anorganische
wasserlösliche
Hochpolymere, wie Bentonit, Aluminiummagnesiumsilicat (Bienenwachs),
Laponit, Hectorit, Kieselsäureanhydrid
und dergleichen;
Dickungsmittel, wie Gummiarabikum, Tragantgummi,
Johannisbrotgummi, Quittensamen (Quitte), Casein, Dextrin, Gelatine,
Natriumpectat, Natriumalginat, Johannisbrotgummi, Guargummi, Tamarindengummi,
Dialkyldimethylammoniumsulfat, Xanthangummi, Aluminiummagnesiumsilicat,
Bentonit, Hectorit und dergleichen;
Beispiele für pulverförmige Bestandteile,
ein anorganisches Pulver, wie Talkum, Kaolin, Glimmer, Sericit (Sericit),
Muscovit, Phlogopit, synthetischer Glimmer, Lepidolit, Biotit, Lithiumglimmer,
Vermiculit, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Aluminiumsilicat,
Bariumsilicat, Calciumsilicat, Magnesiumsilicat, Strontiumsilicat, Metallwolframat,
Magnesium, Siliciumdioxid, Zeolith, Bariumsulfat, gebranntes Calciumsulfat
(gebrannter Gips), Calciumphosphat, Fluorapatit, Hydroxyapatit,
Keramikpulver, Metallseife (Zinkmyristat, Calciumpalmitat, Aluminiumstearat),
Bornitrid und dergleichen;
organische Pulver, wie ein Polyamidharzpulver
(Nylonpulver), Polyethylenpulver, Methylpolymetacrylatpulver, Polystyrolpulver,
Copolymerharzpulver aus Styrol und Acrylsäure, Benzoguanaminharzpulver,
Poly(ethylentetrafluorid)pulver, Cellulose und -pulver und dergleichen;
anorganische
rote Pigmente, wie Eisenoxid (Eisenoxidrot), Eisentitanat und dergleichen;
anorganische
braune Pigmente, wie γ-Eisenoxid
und dergleichen;
anorganische gelbe Pigmente, wie Eisenoxidgelb,
Ocker und dergleichen;
anorganische schwarze Pigmente, wie
Eisenoxidschwarz, Kohleschwarz, Titanoxid niedriger Ordnung und dergleichen;
anorganische
violette Pigmente, wie Mangoviolett, Cobaltviolett und dergleichen;
anorganische
grüne Pigmente,
wie Chromoxid, Chromhydroxid, Cobalttitanat und dergleichen;
anorganische
blaue Pigmente, wie Ultramarinblau, Preußischblau und dergleichen;
Perlglanzpigmente,
wie mit Titanoxid beschichteter Glimmer, mit Titanoxid beschichtetes
Bismutoxychlorid, mit Titanoxid beschichtetes Talkum, farbiger,
mit Titanoxid beschichteter Glimmer, Bismutoxychlorid, Fischschuppenlack
und dergleichen;
Metallpulverpigmente, wie Aluminiumpulver,
Kupferpulver und dergleichen;
organische Pigmente, wie Red
No. 201, Red No. 202, Red No. 204, Red No. 205, Red No. 220, Red
No. 226, Red No. 228, Red No. 405, Orange No. 203, Orange No. 204,
Yellow No. 205, Yellow No. 401, Blue No. 404 und dergleichen;
organische
Pigmente auf der Basis von Farblacken von Zirconium, Barium und
Aluminium und dergleichen, wie Red No. 3, Red No. 104, Red No. 106,
Red No. 227, Red No. 230, Red No. 401, Red No. 505, Orange No. 205,
Yellow No. 4, Yellow No. 5, Yellow No. 202, Yellow No. 203, Green
No. 3, Blue No. 1 und dergleichen;
natürliche Farbmittel, wie Chlorophyll, β-Carotin
und dergleichen;
Duftstoffe; Wasser; Alkohole; und Farbmittel,
wie Titangelb, Carthamin, Saflorrot und dergleichen; und sie können in
geeigneter Weise, wenn dies die Gelegenheit erfordert, eingemischt
werden.