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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Photofilmbearbeitungs-/-befestigungsvorrichtung
und ein Verfahren. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
eine Photofilmbearbeitungs-/-befestigungsvorrichtung und ein Verfahren,
dessen Verarbeitungsgeschwindigkeit erhöht werden kann.
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Das
U.S.-Patent Nr. 4,928,562 (das dem JP-A 1-271197 entspricht) und
das U.S.-Patent Nr. 5,461,450 (das dem JP-A 6-A 339898 entspricht), das
die Grundlage des Oberbegriffs von Anspruch 1 bilden, zeigen eine
Perforationsvorrichtung in dem fortlaufenden Material, z. B. ein
fortlaufender Fotofilm, die mit Perforationen eines vorbestimmten
Musters versehen sind. Die Perforationsvorrichtung enthält einen
Stempel und eine Matrize, die betätigt werden, wenn der fortlaufende
Fotofilm im Ablauf der intermittierenden Übertragung angehalten wird,
um in dem fortlaufenden Fotofilm die Perforationen zu bilden. Um
den fortlaufenden Fotofilm auf den Stempel und die Matrize zu fördern, gibt
es eine Zuführwalze und
eine Stachelradwalze. Die Zuführwalze
ist stromauf von der Stempel-/der Matrizenaufstellung in Bezug auf
die Förderrichtung
des fortlaufenden Fotofilms angeordnet. Die Stachelradwalze ist
stromab von der Stempel-/der Matrizenaufstellung in Bezug auf die
Förderrichtung
angeordnet. Es ist auch bekannt, an Stelle der Stachelradwalze eine
Saugtrommel zu verwenden. Die Zuführwalze, die Stachelradwalze
und/oder die Saugtrommel werden angetrieben, um sich durch eine
Weiterschalt-Vorrichtung zu drehen.
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Die
Perforationsvorrichtung hat die einzelne Weiterschalt-Vorrichtung,
die zum Drehen sowohl der Zuführwalze,
als auch der Stachelradwalze betätigt wird.
Die auf die Weiterschalt-Vorrichtung einwirkende Trägheitskraft
ist beträchtlich
hoch, so dass es extrem schwierig ist die Drehzahl der Perforationsvorrichtung
zu erhöhen.
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In
der Perforationsvorrichtung des Standes der Technik ist die Übertragungsdrehzahl
der Zuführwalze,
die den fortlaufenden Fotofilm klemmt, kleiner bestimmt als die Übertragungsdrehzahl
der Stachelradwalze, die den fortlaufenden Fotofilm stromab davon
festklemmt, um so eine Zugspannung auf den fortlaufenden Fotofilm
anzuwenden. Die Zugspannung verursacht die Kanten der Perforationen
des fortlaufenden Fotofilms, die fest die Stachelzähne der Stachelradwalze
berühren,
den fortlaufenden Fotofilm auf der Stempel-/der Matrizenaufstellung
in einer unveränderten
Weise positioniert zu halten. Die Präzision in der Position des
Bildens der Perforationen wird beibehalten. Der fortlaufende Fotofilm
erhält
die so hohe Zugspannung zwischen den Stachelzähnen der Stachelradwalze und
der Zuführwalze,
daher ist es wahrscheinlich, dass die Perforationen durch die Stachelzähne der
Stachelradwalze beschädigt
werden und dass der fortlaufende Fotofilm durch den Druck einen
Schleier bildet oder durch das Rutschen der Klemmwalzen zerkratzt
wird. Die Klemmwalzen müssen,
bezogen auf die Klemmkraft, in einem eingegrenzten Zustand verwendet
werden.
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Das
U.S.-Patent Nr. 5,461,450 (das dem JP-A 6-A 339898 entspricht) zeigt
ein Verfahren des Anwendens der Zugspannung des fortlaufenden Fotofilms
durch Verwenden der Ansaugkammern, die auf den stromaufwärtigen und
stromabwärtigen
Seiten der Stempel-/der Matrizenaufstellung angeordnet sind. Es
gibt in der Perforationsvorrichtung einen Nachteil dadurch, dass
eine Oberfläche
des fortlaufenden Fotofilms die Innenwände der Ansaugkammern berührt, um
die Oberfläche
des fortlaufenden Fotofilms zu zerkratzen. Es ist wahrscheinlich,
dass infolge der unvorteilhaften Position der Schleifen ein bemerkenswertes
Schütteln
oder eine Wellenbewegung der Schleifen des fortlaufenden Fotofilms
auftritt.
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Ein
Fotofilmstreifen des 35 mm – Typs
besteht aus einer Kombination einer Spule, in der der Fotofilmstreifen
gewickelt ist, und aus einer Kassette zum Enthalten der Spule in
einer drehbaren Weise. Um den Fotofilmstreifen mit der Kassette
herzustellen, ist ein vorderes Ende oder ein Anhang des Fotofilmstreifens
in einen in der Spule gebildeten Schlitz eingesetzt, um die Halterlöcher des
Fotofilmstreifens an in dem Schlitz angeordneten Haltehaken zu halten,
so dass das vordere Ende des Fotofilmstreifens an der Spule befestigt
ist.
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Der
Fotofilmstreifen enthält
die Stachelradwalze, eine Beschneidungseinheit, eine Fotofilmführung und
eine Einsetzwalze, die in der aufgeführten Reihenfolge angeordnet
sind. Der fortlaufende Fotofilm wird durch die Beschneidungseinheit
bei einem Beschneidungsvorgang abgeschnitten, um die Form des vorderen
Endes und eines hinteren Endes, das eine Fotofilmführung ist,
zu bilden. Das vordere Ende des Fotofilmstreifens wird in den Schlitz
der Spule bewegt.
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Die
JP-A 2-222946 zeigt ein Verfahren, in dem der Fotofilmstreifen durch
Drehen der Stachelradwalze regelmäßig zugeführt wird, und ein Fotofilmweg
eines Luftblasaufbaus wird bewegt, nachdem das vordere Ende des
Fotofilmstreifens hinter die Einsetzwalze bewegt wird. Wenn das
vordere Ende nahe an die Spule kommt, wird die Einsetzwalze auf
eine Einsetzdrehzahl abgesenkt, um so das Zurückhalten der Halterlöcher des
vorderen Endes an den Haltehaken der Spule zu sichern.
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Zum
Verkürzen
einer Umlaufzeit des Systems JP-A 2-222946 kann eine Übertragungsdrehzahl
des Fotofilmstreifens erhöht
werden. Jedoch dieses Verlängern
eines Abstandes, um den der Fotofilmstreifen in einem Zeitraum,
der nach dem Durchgang des vorderen Endes des Fotofilmstreifens
durch die Einsetzwalze beginnt und der nach dem Öffnen des Fotofilmweges endet,
wird übertragen.
Es verlängert
auch einen Abstand, um den der Fotofilmstreifen übertragen wird, in einem Zeitraum, der
nach Öffnen
des Fotofilmweges beginnt und nach Absenken der Übertragungsdrehzahl auf die
Einsetzdrehzahl endet. Demzufolge sollte ein Abstand zwischen der
Einsetzwalze und der Spule lang genug sein. Eine Einsetzführung sollte
so lang sein, dass der Fotofilmstreifen zwischen der Einsetzwalze
und der Spule gelockert ist. Ein Einsetzvorgang ist so instabil,
dass der Fotofilmstreifen vor dem Einsetzen wahrscheinlich gebogen
wird.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Photofilmbearbeitungs-/-befestigungsvorrichtung
und ein Verfahren, wie oben angezeigt, zu schaffen, in dem das vordere
Ende des Fotofilmstreifens auf der Spule sogar bei einer erhöhten Förderungsgeschwindigkeit
des Fotofilmstreifens zuverlässig
zurückgehalten
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird in einer erfinderischen Weise durch eine Photofilmbearbeitungs-/-befestigungsvorrichtung
und ein verfahren gelöst,
die jeweils die Merkmale der Ansprüche 1 und 6 haben.
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Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
ist eine Photofilmbearbeitungs-/-befestigungsvorrichtung vorgesehen,
in der eine Kombination eines Fotofilmstreifens und einer Spule,
mit dem daran befestigten Fotofilmstreifen, hergestellt wird, wobei
der Fotofilmstreifen von einem fortlaufenden Fotofilm, befördert mit
einem vorderen Ende desselben in die Richtung zu der Spule gerichtet,
hergestellt wird. Die Photofilmbearbeitungs-/-befestigungsvorrichtung
enthält
eine Beschneidungseinheit zum Beschneiden des fortlaufenden Fotofilms,
während der
fortlaufende Fotofilm gestoppt ist, um den Fotofilmstreifen herzustellen.
Eine hintere Fördereinheit ist
stromauf der Beschneidungseinheit angeordnet, um den fortlaufenden
Fotofilm stromab, intermittierend um eine bestimmte Länge, zu
fördern,
wobei die vorbestimmte Länge
entsprechend einer verfügbaren Bildanzahl
des Fotofilmstreifens festgelegt wird. Eine vordere Fördereinheit
ist jeweils stromab von der Beschneidungseinheit angeordnet, um
den fortlaufenden Fotofilm stromab, intermittierend um die vorbestimmte
Länge,
zu fördern,
wobei die vordere Fördereinheit
stromab ein hinteres Ende des daran stromauf angeordneten Fotofilmstreifens
nach dem Geschnittenwerden durch die Beschneidungseinheit loslässt. Eine
hintere Trageinheit ist stromab von der vorderen Fördereinheit
angeordnet, um das vordere Ende stromab zu führen. Ein erster Vorschubwalzensatz
ist stromab von der hinteren Trageinheit angeordnet, um das vordere
Ende stromab zu fördern. Eine
vordere Trageinheit ist stromab von dem ersten Vorschubwalzensatz
angeordnet, um das vordere Ende stromab zu führen. Ein zweiter Vorschubwalzensatz
ist stromab von der vorderen Trageinheit, gedreht in einer synchronen
Weise mit dem ersten Vorschubwalzensatz, angeordnet, um das vordere
Ende stromab zu drehen. Ein Spulenhalter ist von der vorderen Trageinheit
stromab angeordnet, um die Spule zu tragen.
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In
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist eine Förderausrückvorrichtung
mit der vorderen Fördereinheit
verbunden, um die vordere Fördereinheit
zu auszurücken,
um einen Ausgang derselben mit einer Neigung nach unten zu richten, wobei
der Ausgang auf einer stromabwärtigen
Seite der vorderen Fördereinheit
angeordnet ist.
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Die
Beschneidungseinheit und der Spulenhalter sind so angeordnet, dass
ein Abstand zwischen der Mitte der Beschneidungseinheit und der Spule
in dem Spulenhalter gleich ist zu oder kürzer als eine Länge des
Fotofilmstreifens ist, der einem Minimum der verfügbaren Bildanzahl
des Fotofilmstreifens zugehörig
ist.
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Überdies
ist eine Einsetzführung
zwischen dem zweiten Vorschubwalzensatz und der Spule, befestigt
an einem Ende der vorderen Trageinheit, angeordnet und die enthaltenen
unteren und oberen Führungsteile
haben jeweilige Führungsoberflächen, wobei
die Führungsoberflächen in
einer Richtung der Breite des fortlaufenden Fotofilms gekrümmt sind, um
das vordere Ende in der Richtung der Breite während der Förderung in die Spule in dem
Spulenhalter zu verdrehen, um so die Steifigkeit des vorderen Endes
in Bezug auf eine Längsrichtung
des Fotofilmstreifens zu erhöhen.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann
das vordere Ende des Fotofilmstreifens in der Spule selbst bei einer
erhöhten
Fördergeschwindigkeit
des Fotofilmstreifens zuverlässig
zurückgehalten werden.
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Entsprechend
eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles
ist eine Perforiervorrichtung für
das fortlaufende Material, das befördert wird, vorgesehen, die
eine Perforationsvorrichtung für
fortlaufendes Material, das kontinuierlich übertragen wird, aufweist, eine
Perforiereinheit, die einen Stempel und eine Matrize hat, wobei
die Perforiereinheit eine Perforierkette in dem fortlaufenden Material
entlang zumindest einer Kante desselben bildet, wenn das fortlaufende
Material angehalten wird. Eine erste Ansaugkammer ist stromauf von
der Perforiereinheit angeordnet, wobei das fortlaufende Material
hinter die erste Ansaugkammer erstreckt wird. Eine zweite Ansaugkammer
ist stromab von der Perforiereinheit angeordnet, wobei das fortlaufende
Material hinter die zweite Ansaugkammer erstreckt wird. Zumindest
ein Gebläse
ist mit der ersten und der zweiten Ansaugkammer, um Saugluft anzuwenden,
verbunden, um eine Zugspannung auf das fortlaufende Material durch
die Perforiereinheit anzuwenden. Eine Zuführwalze wird auf der stromabwärtigen Seite
der ersten Ansaugkammer angeordnet und zyklisch in einem Umlauf
betätigt,
der einen Anhaltschritt zum Betrieb der Perforiereinheit und einen Übertragungsdrehschritt
des fortlaufenden Materiales in Richtung der Perforiereinheit um
eine vorbestimmte Stanzlänge enthält. Eine
Stachelradwalze ist auf einer stromaufwärtigen Seite der zweiten Ansaugkammer
angeordnet und zyklisch in einem Umlauf betätigt, der einen Anhaltschritt
zum Betrieb der Perforiereinheit und einen Übertragungsdrehschritt des
fortlaufenden Materiales in Richtung der Perforiereinheit um eine
vorbestimmte Stanzlänge
enthält.
Eine erste Durchgangswalze ist auf einer stromaufwärtigen Seite
der ersten Ansaugkammer angeordnet, um das fortlaufende Material
kontinuierlich um die vorbestimmte Stanzlänge während eines Umlaufs zu übertragen,
um eine erste Schleife in der ersten Ansaugkammer mit einer Länge, die
im Wesentlichen ein Bogen eines Halbkreises ist, der zwischen der
ersten Durchgangswalze und der Zuführwalze bestimmt ist, aufrecht
zu halten. Eine zweite Durchgangswalze ist auf einer stromabwärtigen Seite
der zweiten Ansaugkammer angeordnet, um das fortlaufende Material
kontinuierlich um die vorbestimmte Stanzlänge während des einen Umlaufs zu übertragen,
um eine zweite Schleife in der zweiten Ansaugkammer mit einer Länge, die im
Wesentlichen ein Bogen eines Halbkreises ist, der zwischen der zweiten
Durchgangswalze und der Stachelradwalze bestimmt ist, aufrecht zu
halten.
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In
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die erste Durchgangswalze an einem ersten Abstand von der Zuführwalze
angeordnet. Die zweite Durchgangswalze ist an einem zweiten Abstand
von der Stachelradwalze angeordnet, wobei der zweite Abstand zu
dem ersten Abstand gleich ist, um so die Sauganwendung der ersten
und der zweiten Schleife zwischen der ersten und der zweiten Ansaugkammer
auszugleichen.
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Überdies
steuert eine erste Weiterschalt-Drehvorrichtung die Zuführwalze.
Eine zweite Weiterschalt-Drehvorrichtung steuert die Stachelradwalze.
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In Übereinstimmung
mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
fortlaufendes Material bei einer hohen Drehzahl zu perforieren,
und auch die Zugspannung des fortlaufenden Materiales in einer Perforationsstation
angemessen zu steuern.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen erläutert,
wobei:
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1 eine
beispielhafte Darstellung im Aufriss ist, die ein System zum Herstellen
einer Fotofilm-Kassette darstellt;
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2 eine
beispielhafte Darstellung ist, die eine Perforationsvorrichtung
in dem Kassettenherstellungssystem darstellt;
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3 eine
Draufsicht ist, die die Perforationsvorrichtung darstellt;
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4 eine
Aufrissansicht einer Doppelachsen-Ausgleichsvorrichtung ist, die
mit einem Stempel verbunden ist;
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5 eine
beispielhafte Darstellung in Draufsicht ist, die die Doppelachsen-Ausgleichsvorrichtung
darstellt;
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6 eine
beispielhafte Darstellung ist, die eine weitere bevorzugte Perforationsvorrichtung,
die zwei Gebläse
enthält,
darstellt;
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7 eine
beispielhafte Darstellung ist, die noch eine weitere bevorzugte
Perforationsvorrichtung, die Ventile bei den Gebläsen enthält, darstellt.
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8 eine
beispielhafte Darstellung im Aufriss ist, die ein Photofilmbearbeitungs-/-befestigungsvorrichtung,
enthalten in dem Kassettenherstellungssystem, darstellt;
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8A eine
beispielhafte Darstellung in einer Vergrößerung ist, die einen Hauptabschnitt
der Photofilmbearbeitungs-/-befestigungsvorrichtung darstellt;
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9 ein
Querschnitt ist, der eine hintere Trageinheit in einer geschlossenen
Position darstellt;
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10 ein
Querschnitt ist, der eine hintere Trageinheit in einer offenen Position
darstellt;
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11 ein
Querschnitt ist, der eine vordere Trageinheit in einer geschlossenen
Position darstellt;
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12 ein
Querschnitt ist, der eine vordere Trageinheit in einer offenen Position
darstellt;
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13 eine
perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung ist, die eine Einsetzführung mit einem
Fotofilm-Vorderende darstellt;
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14 eine
perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung ist, die eine vordere
Fördereinheit
mit einer Förderausrückvorrichtung
darstellt;
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15 ein
Ablaufdiagramm ist, das einen Betrieb der Photofilmbearbeitungs-/-befestigungsvorrichtung
darstellt;
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16 ein
Querschnitt ist, der einen weiteren bevorzugten Aufbau für die vordere
Trageinheit oder für
die hintere Trageinheit darstellt;
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17 eine
Bodenansicht ist, die eine Fotofilmführung darstellt, vorgesehen
an einer Fotofilm-Aufwickelstation, wenn die Fotofilmführung in
einer offenen Position ist; und
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18 eine
Bodenansicht ist, die die Fotofilmführung in einer geschlossenen
Position darstellt.
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In 1 ist
ein System zur Herstellung einer Fotofilm-Kassette dargestellt.
Ein fortlaufender Fotofilm 10 wird aus der Fotofilmwalze 11 gezogen,
wird durch ein Fotofilm-Beschneidungsgerät 12 durchgeführt und
wird zu einer Perforationsvorrichtung 13 der vorliegenden
Erfindung geführt.
Das Fotofilm-Beschneidungsgerät 12 verbindet
ein vorauslaufendes Ende eines vorhergehenden fortlaufenden Fotofilms, der
vollständig
aus der Rolle 11 herausgezogen ist, mit einem vorauslaufenden
vorderen Ende des fortlaufenden Fotofilms 10, der neu eingesetzt
wird. Die Perforationsvorrichtung 13 besteht aus einem
Stempel 66 und einer Matrize 67, was später ausführlich beschrieben
wird. Eine Steuerung 14 steuert die Perforationsvorrichtung 13,
in der der Stempel 66 auf und ab bewegt wird, während der
fortlaufende Fotofilm 10 in dem Ablauf der intermittierenden Übertragung
angehalten ist, so dass zwei Perforationsketten in dem fortlaufenden
Fotofilm 10 entlang ihrer jeweiligen Kanten regelmäßig gebildet
werden. Der fortlaufende Fotofilm 10, der die Perforationen
hat, wird durch einen seitlichen Banddrucker 15 und einen Stiftdrucker 16 übertragen,
und in eine Beschneidungseinheit 17 überbracht.
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Der
seitliche Banddrucker 15 ist durch eine Führungswalze 15a gebildet,
ein Paar von Längenmesswalzen 15b,
einem Druckerkörper 15c und
einem Zugspanner 15d. Die Längenmesswalzen 15b enthalten
eine Antriebswalze, die Kettenradzähne im Zahneingriff mit den
Perforationen hat, und eine Druckwalze, die damit koaxial ist. Die
Längenmesswalzen 15b sind
in Verbindung mit einem Drehdecoder, der einen Impuls nach der Drehung
der Längenmesswalzen 15b um
einen vorbestimmten Winkel erzeugt. Die Impulse durch den Drehdecoder
werden durch die Steuerung 14 gezählt. Entsprechend der Anzahl
der gezählten
Impulse wird ein Übertragungsbetrag
des fortlaufenden Fotofilms 10 bestimmt. Es ist zu beachten,
dass die Längenmesswalzen 15b in 1 in
solch einer Weise dargestellt sind, so dass nur eine Endfläche von
ihnen zu sehen ist.
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Eine
Eingabevorrichtung 18 gibt die Information einer Fotofilmstreifenlänge zu der
Steuerung 14. In Übereinstimmung
mit der eingegeben Längeninformation
wählt die
Steuerung 14 eine Information zwischen verschiedene Arten
von vorhandenen Informationen aus, um diese aufzudrucken. Die Steuerung 14 betätigt in
Abhängigkeit
von einem Signal von dem Drehdecoder den Druckerkörper 15c.
Der Druckerkörper 15c druckt
die Information auf eine oder auf beide Seiten der nahen Kantenbereiche
in einer Bandform in Übereinstimmung
mit einem Fotofilm-Typ.
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Der
fortlaufende Fotofilm 10 wird nach dem seitlichen Bedrucken
als eine freie Schleife schleifenförmig gelegt und dann zu einer
hinteren Übertragungseinheit 19 übertagen.
Der Stiftdrucker 16 enthält die hintere Fördereinheit 19 und
den Druckerkörper 16a.
Die hintere Fördereinheit 19 besteht
aus einem Paar, das eine Stachelradwalze 19a und eine Druckwalze 19b enthält, und
ein Paar, das eine Zuführwalze 19c und
eine Presswalze 19d enthält. Eine Drehzahl der Zuführwalze 19c ist
um 0,1–3%
niedriger als jene der Stachelradwalze 19a, so dass eine ausreichende
Zugspannung auf den fortlaufenden Fotofilm 10 angewandt
wird. Ein Drehdecoder 20 ist mit der Stachelradwalze 19a verbunden.
Der Stiftdrucker 16 druckt eine photografische Information
auf, z. B. einen DX-Strichcode, Bildnummern, Bildnummern-Strichcodes
und einen Produktnamen in Übereinstimmung
mit der Fotofilm-Streifenlänge.
Die aufgedruckte Information wird sichtbar werden, wenn der Filmstreifen
nach dem Aufnehmen der Bilder entwickelt wird. Als Produkte der
Fotofilme gibt es zumindest drei Steifenlängen, die die 36-Bildlänge, die 24-er
Bildlänge
und die 12-er Bildlänge
enthalten. Die Längen
sind, da sie für
eine Kette von 36, 24 oder 12 Bildern ausreichend sind, standardisiert.
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Nach
dem Druckvorgang in der hinteren Fördereinheit 19 wird
der fortlaufende Fotofilm 10 zu der Beschneidungseinheit 17 übertragen.
Die Beschneidungseinheit 17 wird durch eine bewegbare Klinge 17a und
eine stationäre
Klinge 17b gebildet. Wenn der fortlaufende Fotofilm 10 um
eine Länge
entsprechend der Fotofilm-Streifenlänge übertragen wird, schneidet die
Beschneidungseinheit 17 den fortlaufenden Fotofilm 10,
um einen Fotofilmstreifen 23 der vorbestimmten Länge zu erhalten.
In einem Scheidvorgang der Beschneidungseinheit 17 werden
die vorauslaufenden Enden der Fotofilmstreifen 23 bearbeitet.
Ein hinteres Ende 23a des Fotofilmstreifens 23 wird
in der Form einer Fotofilmführung
geschnitten. Ein vorderes Ende 10b (siehe die 8 und 13) des
Fotofilmstreifens 23 wird in die Form eines Fotofilmanhanges
geschnitten. Die Beschneidungseinheit 17 arbeitet auch
zum Schneiden der Löcher,
die zum Zurückhalten
des Fotofilmstreifens 23 auf einer Spule 25 vorgesehen
sind. Das hintere Ende 23a des Fotofilmstreifens 23 wird
als eine äußerste Wicklung
der Rolle aufgewickelt, wenn eine Fotofilmkassette 24 erhalten
wird. Das vordere Ende 10b des Fotofilmstreifens 23 wird
auf der Spule 25 zurückgehalten.
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Der
fortlaufende Fotofilm 10 von der Beschneidungseinheit 17 wird
auf die Spule 25 übertragen,
die in eine Fotofilm-Aufwickelvorrichtung 30 eingesetzt
ist. Details der Fotofilm-Aufwickelvorrichtung 30 sind
in der EP-A 0 750 216 (die der U.S. Ser.-Nr. 08/667,469 entspricht)
gezeigt. Die Fotofilm-Aufwickelvorrichtung 30 enthält einen
Spulenrevolver 32, ein Spulenmagazin 33, eine
Fotofilmeinsetzer 34, eine Fotofilm-Aufwickeleinheit 35,
eine Spulenübergabeeinheit 36,
eine Kassettenanordnungsvorrichtung 37 und einen Wähler 38,
die alle durch eine nachgeordnete Steuerung 39 gesteuert
werden. Die Steuerung 14 sendet eine Information über die
Fotofilmstreifenlänge
zu der nachgeordneten Steuerung 39. Die nachgeordnete Steuerung 39 sendet
und empfängt ein
Steuerungssignal von der Steuerung 14, so dass die Übertragung
des fortlaufenden Fotofilms 10 synchronisiert wird.
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Der
Spulenrevolver 32 ist auf einer Welle 40 in einer
ungefähren
drehbaren Weise gelagert. Eine Weiterschalt-Vorrichtung 41 eines
mechanischen Aufbaus dreht den Spulenrevolver 32 in einer
intermittierenden Weise um 60 Grad, die einem Sechstel einer Drehung
entsprechen. Der Spulenrevolver 32 hat sechs Spulenhalter 42.
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In
der Station St1 wird die durch das Magazin 33 zugeführte Spule 25 auf
einen der Spulenhalter 42 gelegt. Unter dem Magazin 33 ist
eine Schließeinrichtung 31 platziert,
die durch einen Betätiger 44 geöffnet oder
geschlossen wird. Die Schließeinrichtung 31 wird
betätigt,
um eine Spule 25 aus dem Magazin heraus zu lassen.
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In
der Station ST2 wird eine Spulenantriebswelle geschaltet und mit
der Spule 25 gekuppelt. Eine Positionierungsklammer der
Spulenantriebswelle wird veranlasst, ein axiales Ende der Spule 25 zu
berühren,
während
die Spulenantriebswelle gedreht wird. Wenn die Positionierungsklammer
in einer Ausnehmung oder Kerbe zum Eingriff erfasst wird, wird ein
Drehmomentbegrenzer 43b auf die Stop-Drehung der Spule 25 rückgemeldet
betätigt.
Ein Aufnahmeschlitz der Spule 25 wird drehend bewegt und in
einer radialen Richtung des Spulenrevolvers 32 ausgerichtet.
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In
der Station ST3 setzt der Fotofilmeinsetzer 34 das vordere
Ende 10b in den Schlitz der Spule 25. Der Fotofilmeinsetzer 34 enthält die hintere Übertragungseinheit 19,
eine vordere Übertragungseinheit 45,
einen erste Vorschiebwalzenanordnung 46, die zwei Klemmwalzen
hat, eine zweite Vorschiebwalzenanordnung 47, die zwei
Klemmwalzen hat, eine hintere Trageinheit 48, eine vordere
Trageinheit 49 und eine Einsetzführung 50. Vor dem
Einsetzen des vordem Endes 10b des fortlaufenden Fotofilmes 10 in
die Spule 25 erfasst ein erster Durchgangssensor 51 das
vordere Ende 10b. Entsprechend eines erfassten Signales
von dem ersten Durchgangssensor 51 wird die Zuführdrehzahl
der zwei Paare der Vorschiebwalzenanordnung 46 und 47 von
einer anfänglichen
Drehzahl V1 auf eine Einsetzdrehzahl V2 reduziert.
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Vor
dem Langsamlaufvorgang wird das vordere Ende des fortlaufenden Fotofilmes 10 durch
einen zweiten Durchgangssensor 52 erfasst. In Reaktion
wird eine schwenkbare hintere Tragplattenanordnung der hinteren
Trageinheit 48 in eine offene Position gebracht, um eine
Filmschleifenkammer 53 unter der hinteren Trageinheit 48 zu öffnen. Selbst
nachdem das vordere Ende 10b auf der Spule 25 gehalten wird,
drehen die hintere Übertragungseinheit 19 und die
vordere Übertragungseinheit 45,
um den fortlaufenden Fotofilm 10 um die vorbestimmte Länge zu übertragen,
so dass der fortlaufende Fotofilm 10 in einer schleifenförmigen Form
in der Schleifenkammer 53 zurückgehalten wird. Nach der Übertragung
um die vorbestimmte Länge
wird die Beschneidungsein heit 17 betätigt, um den fortlaufenden
Fotofilm 10 zu schneiden, um die Fotofilmstreifen 23 herzustellen. Nach
dem Zurückhalten
des vorderen Endes 10b auf der Spule 25 sind die
vordere Trageinheit 49 und die Einsetzführung 50 in die offene
Position eingesetzt, um die Schleifenkammer 53 unter der
vorderen Trageinheit 49 und die Einsetzführung 50 zu öffnen.
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In
der Station ST4 wird eine Spulenantriebswelle mit einem Motor 54 verbunden.
Der Motor 54 wird gedreht, um den Fotofilmstreifen 23 in
der Schleifenkammer 53 um die Spule 25 aufzuwickeln. Ein
Paar von Klemmwalzen 56 ist auf einer Fotofilmführung 55 angeordnet.
Die Klemmwalzen 56 wenden auf den Fotofilmstreifen 23 eine
Belastung an. Diese Belastung bewirkt ein festes Anliegen der Rolle des
Fotofilmstreifens 23 um die Spule 25. Der Motor 54 wird
durch eine Motorsteuereinheit 57 über einen Antrieb 54a gesteuert.
Es sind zwei Fotofilmsensoren 58 und 59 angeordnet,
die während
des Aufwickelvorganges das hintere Ende des Fotofilmstreifens erfassen.
Nach dem Erfassungssignal wird der Motor 54 über den
Antrieb 54a angehalten. Kurz vor dem Anhalten des Motors 54 ist
erfasst worden, dass eine vorbestimmte Länge des Fotofilmstreifens 23 aufgewickelt
wird. Nach dieser Erfassung wechselt der Motor 54 von der
hohen Drehzahl zu der niedrigen Drehzahl. Ein Endabschnitt des Fotofilmstreifens 23 wird unabhängig von
der vorbestimmten Länge
des Fotofilmstreifens 23 bei einer niedrigen Drehzahl aufgewickelt,
so dass die verbleibende unaufgewickelte Länge des Fotofilmstreifens 23 normal
gehalten wird.
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Die
Fotofilmführung 55 enthält die Führungsplatten 55a und 55b,
die angeordnet sind, um sich in einer radialen Richtung des Spulenrevolvers 32 zu erstrecken.
Die Führungsplatten 55a und 55b sind bewegbar
und durch eine Plattenöffnungsvorrichtung 55c geöffnet, wenn
sich der Spulenrevolver 32 in einer Art eines Taktsystems
dreht. Somit können
der Fotofilmstreifen 23 aus der Station ST3 und das hinteren
Ende 23a, aufgewickelt in der Station ST4, glatt zu der
Station ST5 übertragen
werden.
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In
der Station ST5 wird die Spule 25 mit der Rolle des Fotofilmstreifens 23 durch
die Spulenübergabeeinheit 36 entfernt,
und zu der Kassettenzusammenbauvorrichtung 37 übertragen.
Mit der Kassettenzusammenbauvorrichtung 37 ist der Kassettenzuführer 60,
der Wähler 38 und
den Kappenvorratsbehälter 61 verbunden.
Der Kassettenzuführer 60 enthält mehrere
Leitungen, von denen jede in Verbindung mit Fotofilmstreifenlängen ist.
Jeder der Kassettenzuführer 60 enthält eine
Mehrzahl von rohrförmigen
Körpern 62,
die aus einer dünnen
Metallplatte bestehen, die in einer zylindrischen Form abgerundet ist,
und auf der eine Information gedruckt ist, wie z. B. ein DX-Code
und der Name des Herstellers in Übereinstimmung
mit der Fotofilmstreifenlänge.
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Die
Steuerung 14 veranlasst die nachgeordnete Steuerung 39,
den Wähler 38 in Übereinstimmung
mit der durch die Eingabevorrichtung 18 bestimmte Fotofilmstreifenlänge zu betätigen. Einer
der Kassettenzuführer 60 wird
ausgewählt,
Die rohrförmigen
Körper 62 werden
aus dem ausgewählten
einem der Kassettenzuführer 60 durch
eine Zuführrutsche 63 zugeführt und
zu der Kassettenzusammenbauvorrichtung 37 zugeführt. Die
Kappen 64 werden durch den Kappenvorratsbehälter 61 zugeführt und zu
der Kassettenzusammenbauvorrichtung 37 zweifach zugeführt.
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Die
Kassettenzusammenbauvorrichtung 37 wird durch die nachgeordnete
Steuerung 39 gesteuert und baut Teile der Fotofilmkassette 24 zusammen.
Die Kassettenzusammenbauvorrichtung 37 setzt die Spule 25 mit
dem Fotofilmstreifen 23 in einen der rohrförmigen Körper 62 und
setzt dann zwei Kappen 64 auf die Enden des einen der rohrförmigen Körper 62,
um die Fotofilmkassette 24 zu bilden. Es ist zu beachten,
dass es auch möglich
ist, dass die Kassettenzusammenbauvorrichtung 37 mit einem Kassettenzuführer direkt
verbunden werden kann, an Stelle mehrere Kassettenzuführer 60 zu
verwenden. Alternativ ist es als ein modifiziertes Verfahren möglich, dass
die Kassettenzusammenbaumaschine nacheinander mit einer halb-offenen
Kassette versorgt wird, in der eine Kappe auf einen rohrförmigen Körper eingesetzt
ist. Die Kassettenzusammenbauvorrichtung 37 setzt die Spule 25 mit
dem Fotofilmstreifen 23 durch ihr offenes Ende in die halb-offene Kassette
und setzt eine weitere Kappe auf das offene Ende, um die Fotofilmkassette 24 herzustellen. Selbstverständlich ist
es möglich,
dass die Fotofilm-Aufwickelvorrichtung 30 mit
der Kassettenzusammenbaumaschine des halb-offenen Kassetten-Typs
ohne Gebrauch der Spulenübergabeeinheit 36 direkt
verbunden werden kann.
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2 ist
eine Vorderansicht, an der die Perforationsvorrichtung 13 der
gegenwärtigen
Erfindung gezeigt ist. Die Perforationsvorrichtung 13 wird
durch eine Perforiereinrichtung 68 und einen intermittierenden
Zuführer 69 gebildet.
Die Perforiereinrichtung 68 enthält den Stempel 66 und
die Matrize 67. Wenn der intermittierende Zuführer 69 vorübergehend
vom Bewegen des fortlaufenden Fotofilmes 10 angehalten wird,
bewegt sich der Stempel 66 der Perforiereinrichtung 68 einmal
ab und auf, um eine Anzahl von Perforierungen in dem fortlaufenden
Fotofilm 10 entlang seiner Kanten zu bilden.
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Der
Stempel 66 hat zum Bilden der Perforationen Stempelabschnitte 70 und
zwei Paare von Steuerführungen 71.
Die Stempelabschnitte 70 und die Steuerführungen 71 sind
in zwei mit den Kanten des fortlaufenden Fotofilmes 10 verbundenen
Leitungen angeordnet und sind auch mit einer gleichen Teilung angeordnet.
Die Steuerführungen 71 haben
Böden,
die niedriger als jene der Stempelabschnitte 70 sind, und
haben eine stark geneigte Führungsoberfläche. Die
zwei Paare der Steuerführungen 71 sind in
zwei Paa re der benachbarten, durch die Stempelabschnitte 70 gebildeten
Perforationen eingesetzt, um den fortlaufenden Fotofilm 10 während des
Perforationsvorganges zu positionieren. Der intermittierende Zuführer 69 überträgt intermittierend
den fortlaufenden Fotofilm 10 um die Übertragungslänge L1 und
hält ihn
in einer Position, in der die zwei neuesten Paare der durch die
Stempelabschnitte 70 gebildeten benachbarten Perforationen 70 direkt
unter den Steuerführungen 71 angeordnet
sind. Somit ist es möglich,
dass eine Teilung zwischen einer Gruppe von ähnlich gebildeten Perforationen
und eine nächste
Gruppe von ähnlich
gebildeten Perforationen unverändert
gehalten werden, um die Teilung der Perforationen überall gleich
zu halten. Es ist zu beachten, dass die Anzahl der Paare der Steuerführungen 71 verändert werden
kann. Es kann nur ein Paar der Steuerführungen 71 verwendet
werden.
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In 3 schließt eine
Auf-Ab-Antriebsvorrichtung 75 eine nach dem Stand der Technik
bekannte Gleit-Kurbelvorrichtung ein. Die Auf-Ab-Antriebsvorrichtung 75 wandelt
die Drehung eines Motors 76 in eine vertikale, hin- und
hergehende Bewegung des Stempels 66 um. Wie in den 4 und 5 gezeigt,
wird ein Aufbau eines Doppelachsen-Ausgleichers verwendet, um die
vertikale Schwingung infolge des Stempels 66 auszugleichen. Vier
Exzenterringe 77a, 77b, 77c und 77d mit
einer exzentrischen Belastung werden verwendet, um sich mit der
hin- und hergehenden Bewegung des Stempels 66 zu bewegen.
Die Positionierungs- und die Drehrichtungen der Exzenterringe 77a–77d werden derart
bestimmt, dass eine Summe der Trägheitskraft des
Stempels 66 und die Trägheitskraft
der Exzenterringe 77a–77d sowohl
in Bezug auf die vertikale Richtung, als auch in Bezug auf die horizontale
Richtung Null ist. Wenn der Stempel 66 das Gewicht M hat,
so ist das Gewicht jedes der Exzenterringe 77a–77d M/4.
Es ist zu beachten, dass ein Bezugszeichen 78 eine Verbindungsstange
bezeichnet, 79 eine Kurbelwelle und 80 eine Übertragungsvorrichtung,
die eine Kette, einen Getriebezug und dergleichen enthält, um die
Drehung der Kurbelwelle 79 auf die Exzenterringe 77a–77d zu übertragen.
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In 2 enthält der intermittierende
Zuführer 69 eine
erste Ansaugkammer 82 oder Dekompressionskammer, eine zweite
Ansaugkammer 83 oder Dekompressionskammer, eine Zuführwalze 84,
eine Stachelradwalze 85, eine erste Durchgangswalze 86 und
eine Stachelradwalze oder eine zweite Durchgangswalze 87.
Die erste Ansaugkammer 82 ist stromauf der Perforiereinheit 68 in
Bezug auf die Übertragung
des fortlaufenden Fotofilmes 10 angeordnet. Die zweite
Ansaugkammer 83 ist stromab von der Perforiereinheit 68 angeordnet.
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In 3 haben
die Ansaugkammern 82 und 83 eine rechtwinklige
Kastenform, die eine Innenbreite von 36 mm hat, die 1 mm größer als
35 mm wie eine Breite des fortlau fenden Fotofilmes 10 ist.
Die Oberseiten der Ansaugkammern 82 und 83 haben
jeweilige Öffnungen 82a und 83a.
Die erste Durchgangswalze 86 ist auf einer stromaufwärtigen Seite der Öffnung 82a der
ersten Ansaugkammer 82 angeordnet. Die Zuführwalze 84 ist
auf einer stromabwärtigen
Seite der Öffnung 82a vorgesehen.
Die Stachelradwalze 85 ist auf einer stromaufwärtigen Seite
der Öffnung 83a der
zweiten Ansaugkammer 83 angeordnet. Die zweite Durchgangswalze 87 ist
auf einer stromabwärtigen
Seite der Öffnung 83a angeordnet. In 2 ist
ein Abstand A zu einem Abstand B gleich gesetzt, wo der Abstand
A zwischen der ersten Durchgangswalze 86 und der Zuführwalze 84 der ersten
Ansaugkammer 82, oder zwischen den Enden der Schleife bestimmt
ist, und der Abstand 8 zwischen de zweiten Durchgangswalze 87 und
der Stachelradwalze 85 der zweiten Ansaugkammer 83 oder zwischen
den Enden der Schleife bestimmt ist. Es ist zu beachten, dass obwohl
das vorliegende Ausführungsbeispiel
zwischen der Innenseite der Ansaugkammern 82 und 83 und
dem fortlaufenden Fotofilm 10 einen Spalt von 1 mm hat,
dass dieser Spalt aber verändert
werden kann. Ein bevorzugter Bereich dieses Spalts ist 0,5–5 mm.
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Die
Böden der
Ansaugkammern 82 und 83 sind durch den Verbindungskanal 90 zwischenverbunden.
Der Verbindungskanal 90 hat einen Gebläseverbindungsanschluß 91,
an dem ein Gebläse 93 durch
einen Hauptkanal 92 verbunden ist. Das Gebläse 93 reguliert
den Ansaugdruck in den Ansaugkammern 82 und 83 und
saugt Abschnitte des fortlaufenden Fotofilmes 10 in die
Ansaugkammern 82 und 83 stromab in Schleifenformen
unter den Öffnungen 82a und 83a.
Die Öffnungen 82a und 83a haben
eine gleiche Länge,
so dass eine Schleife RA des fortlaufenden Fotofilmes 10 einen
Abstand A, zwischen seinen Drehpunkten, gleich zu einem Abstand
B, zwischen den Drehpunkten einer Schleife RB hat. Der Druck der
ersten Ansaugkammer 82 ist infolge des Gebläses 93 gleich
zu jenem der zweiten Ansaugkammer 83. Demzufolge ist eine
stromaufwärtige Zugspannung
TA, die auf den fortlaufenden Fotofilm 10 durch das Saugen
angewandt wird, zu einer stromabwärtigen Zugspannung TB, die
auf den fortlaufenden Fotofilm 10 durch das Saugen angewandt wird,
gleich.
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Die
Zuführwalze 84 und
die Stachelradwalze 85 haben einen größeren Durchmesser als der der Durchgangswalzen 86 und 87.
Der Presskontakt der Zuführwalze 84 und
der Stachelradwalze 85 auf den fortlaufenden Fotofilm 10 ist
entsprechend der Größen eines
Bereiches ihres Kontaktes relativ klein. Demzufolge ist es möglich das
Kratzen des fortlaufenden Fotofilmes 10 in dem Ablauf der
intermittierenden Übertragung
zu vermeiden. Jeweils die Zuführwalze 84 und
die Stachelradwalze 85 besteht aus einem zylindrischen
Abschnitt und einem Paar von Scheibenabschnitten, die an ihrem Ende
zum Berühren
des fortlaufenden Fotofilmes 10, ohne Berührung zwischen
den zylindri schen Abschnitten und dem fortlaufenden Fotofilm 10,
angeordnet sind. Ebenso besteht jede der Durchgangswalzen 86 und 87 aus einem
zylindrischen Abschnitt und einem Paar von Scheibenabschnitten,
die den zylindrischen Abschnitt vom Berühren des fortlaufenden Fotofilmes 10 abhalten.
Die zweite Durchgangswalze 87 hat Kettenradzähne.
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In 3 wird
die Drehung des Motors 76 auf die Zuführwalze 84 durch eine
Weiterschalt-Vorrichtung 95, die in einem ersten Schleifenregulator
enthalten ist, übertragen
und auch zu der Stachelradwalze 85 durch eine zweite Weiterschalt-Vorrichtung 96, die
in einem zweiten Schleifenregulator enthalten ist, übertragen.
Die Zuführwalze 84 und
die Stachelradwalze 85 übertragen
den fortlaufenden Fotofilm 10 mit der hin- und hergehenden
Bewegung des Stempels 66 synchron.
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Die
erste Durchgangswalze 86 der ersten Ansaugkammer 82 wird
kontinuierlich durch einen Motor 97 gedreht, der eine erste
Drehübertragungsvorrichtung
in dem ersten Schleifenregulator bildet. Es gibt einen Drehzahlwechsler 98,
der eine zweite Drehübertragungsvorrichtung
in dem zweiten Schleifenregulator bildet. Der Drehzahlwechsler 98 überträgt die Drehung
des Motors 76 für
die kontinuierliche Drehung auf die zweite Durchgangswalze 87 der zweiten
Ansaugkammer 83. Die Umfangsgeschwindigkeit der Durchgangswalzen 86 und 87 ist
festgelegt wie eine Liniengeschwindigkeit eines Herstellungssystems
von 1 für
die Fotofilmkassette. Die Übertragungslänge L1 der
intermittierenden Übertragung
der Stachelradwalze 85 und der Zuführwalze 84 ist zu
einer Länge
gleich gesetzt, mit der die Durchgangswalzen 86 und 87 den
fortlaufenden Fotofilm 10 in einer Taktzeit kontinuierlich übertragen.
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In 2 bildet
einen Initialisierungsvorgang eine freie Schleife RA in der ersten
Ansaugkammer 82 und eine freie Schleife RB in der zweiten
Ansaugkammer 83. Die Länge
der freien Schleife RA wird regelmäßig innerhalb eines Bereiches
der Länge
L1 verändert,
weil sich die Zuführwalze 84 intermittierend
dreht, während
sich die erste Durchgangswalze 85 kontinuierlich dreht.
L1 ist die vorbestimmte Übertragungslänge, um
die die Zuführwalze 84 intermittierend
gedreht wird. Es ist zu beachten, dass, um sehr genau zu sein, der
Bereich der Veränderung
der Schleifenlänge
leicht kleiner als L1 ist, weil die erste Durchgangswalze 86 kontinuierlich
den fortlaufenden Fotofilm 10 überträgt. Ebenso wird die Länge der
freien Schleife RB innerhalb eines Bereiches der Länge L1 regelmäßig verändert, weil
sich die Stachelradwalze 85 intermittierend dreht, während sich
die zweite Durchgangswalze 87 kontinuierlich dreht. L1 ist
die vorbestimmte Übertragungslänge, um
die die Stachelradwalze 85 intermittierend gedreht wird.
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Die
freie Schleife RA hat eine durch die durchgehende Linie angezeigte
Form, wenn sie in der Länge
maximal ist. Diese Form ist im Wesentlichen halbkreisförmig bestimmt,
so dass ihr Durchmesser durch ein Liniensegment HA von einem Punkt
P1 auf der ersten Durchgangswalze 86 zu einem Punkt P2
auf der Zuführwalze 84 gebildet
wird. Die freie Schleife RB hat eine ähnliche Form, angezeigt durch
die Strichpunktlinie, wenn sie in der Länge maximal ist. Diese Form
ist im Wesentlichen halbkreisförmig
bestimmt, so dass ihr Durchmesser durch ein Liniensegment HB von
einem Punkt P3 auf der Stachelradwalze 85 zu einem Punkt
P4 auf der zweiten Durchgangswalze 87 gebildet wird. Um
genauer zu sein, das Liniensegment HA hat eine Länge gleich zu jener des Liniensegmentes
HB. Die freie Schleife RA hat, wenn sie in der Länge maximal ist, eine zu der
freien Schleife RB im Wesentlichen gleiche Form, wenn sie in der
Länge maximal
ist. Erneut wird es betrachtet, dass die Übertragungslänge L1 der
intermittierenden Übertragung
der Stachelradwalze 85 und der Zuführwalze 84 gleich
gesetzt ist zu jener Länge, durch
die die Durchgangswalzen 86 und 87 den fortlaufenden
Fotofilm 10 in einer Taktzeit kontinuierlich übertragen.
Es soll RLmax die maximierte Länge
der freien Schleifen RA und RB sein. Die minimierte Länge der
freien Schleifen RA und RB, angezeigt in den Ansaugkammern 82 und 83 in
der 2, ist gleich zu oder kleiner als eine Differenz
(RLmax – L1).
Es ist zu beachten, dass die Übertragungslänge L1 ausreichend
kleiner als die maximierte Länge
RLmax festgelegt ist. Infolge der intermittierenden Übertragung wird
die Form der freien Schleifen RA und RB verändert, aber innerhalb eines
Bereiches zu der halbkreisförmigen
Form. Wenn die Form der freien Schleifen RA und RB verändert wird,
gibt es eine Veränderung in
dem Volumen eines Bereiches, der zwischen der freien Schleife RA
und der Innenseite der ersten Ansaugkammer 82 oder zwischen
der freien Schleife RB und der Innenseite der zweiten Ansaugkammer 83 gebildet
wird. Die Veränderung
in der Zugspannung der freien Schleife RA oder RB wird größer. Es ist
jedoch wirksam möglich,
ein bemerkenswertes Schütteln
oder eine Wellenbewegung zu unterdrücken, weil die schleifenförmige Form
mit der maximierten Länge
RLmax halbkreisförmig
ist.
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Der
Betrieb des obigen Ausführungsbeispieles
wird jetzt beschrieben. Wenn das Herstellungssystem für die Fotofilmkassette
für den
Betrieb anfänglich
gestartet wird, wird eine Fotofilmführung (nicht gezeigt) des fortlaufenden
Fotofilmes 10 in die Wege jedes der Abschnitte des Systems
gesetzt. In der Perforationsvorrichtung 13 wird der Initiierungsbetrieb
bewirkt, um die freien Schleifen der vorbestimmten Länge RA und
RB zu bilden. Die freien Schleifen RA und RB sind bestimmt, um eine
halbkreisförmige
Form zu haben, wenn sie in der Länge maximiert
ist, so dass die freien Schleifen RA und RB nicht mit den Innenseiten
der Ansaugkammer 82 und 83 in Berührung kommen.
Dies ist für
die Vermeidung vom Zerkratzen des fortlaufenden Fotofilmes 10 erfolgreich.
Die Längen
der freien Schleifen RA und RB werden nur in den Bereichen gleich
zu oder kleiner als der Halbkreis verändert. Demzufolge kann der fortlaufende
Fotofilm 10 stabil in termittierend ohne bewerkenswertes
Schütteln
oder eine Wellenbewegung überfragen
werden.
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Um
anfänglich
die freie Schleife RA zu bilden, wird der fortlaufende Fotofilm 10 an
der ersten Durchgangswalze 86 und der Zuführwalze 84 in
einer im Wesentlichen geraden Weise platziert. Die Steuerung 14 veranlasst
zumindest eine der ersten Weiterschalt-Vorrichtung 95 und
den Motor 97 zumindest eine der ersten Durchgangswalzen
und die Zuführwalze 84 zu
drehen, um den fortlaufenden Fotofilm 10 zu übertragen.
Die Steuerung 14 überwacht
den Betrieb der ersten Weiterschalt-Vorrichtung 95 und des
Motors 97, und misst eine erste Länge, um die die erste Durchgangswalze 86 den
fortlaufenden Fotofilm 10 übertragen hat und eine zweite
Länge,
um den die Zuführwalze 84 den
fortlaufenden Fotofilm 10 übertragen hat. Wenn sich ein
Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Länge auf
einen vorbestimmten Wert erhöht,
stoppt die Steuerung 14 die erste Durchgangswalze 86 und
die Zuführwalze 84, um
die anfänglich
erste Schleife RA zu bilden. Der vorbestimmte Wert basiert auf dem
Abstand HA zwischen der ersten Durchgangswalze 86 und der
Zuführwalze 84.
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Dann
drehen jeweils die Weiterschalt-Vorrichtungen 95 und 96 die
Zuführwalze 84 und
die Stachelradwalze 85 intermittierend, um den fortlaufenden
Fotofilm 10 um die Länge
L1 zu übertragen.
In 2 wird der Stempel 66 durch die Auf – Ab-Antriebsvorrichtung 75 nach
unten bewegt, während
der fortlaufende Fotofilm 10 angehalten wird, um eine vorbestimmte
Anzahl von Perforationen in dem fortlaufenden Fotofilm 10 zu
bilden. Vor dem Perforierungsvorgang werden die Steuerführungen 71 des Stempels 66,
die nach unten bewegt sind, in das neueste der zwei Paare der Perforation
eingesetzt, um den fortlaufenden Fotofilm 10 zu positionieren.
Nach dem Positionieren bilden die Stempelabschnitte 70 zwei
Züge von
Perforationen, die in einer regelmäßigen Teilung angeordnet sind.
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Die
Ansaugpressung in den Ansaugkammern 82 und 83 wird
konstant gehalten, so dass die auf den fortlaufenden Fotofilm 10 stromaufwärtig angewandte
Zugspannung zu einer auf den fortlaufenden Fotofilm 10 angewandten
stromabwärtigen
Zugspannung TB gleich ist. Die auf die Zähne der Stachelradwalze 85 angewandte
Kraft wird eine Komponente der beim Beschleunigen oder Abbremsen
des fortlaufenden Fotofilmes 10 erzeugte Trägheitskraft, und
keine Komponente der Zugkraft von dem fortlaufenden Fotofilm 10 enthalten.
Die auf die Zähne
der Stachelradwalze 85 angewandte Gesamtkraft ist vermindert.
Somit wird der fortlaufende Fotofilm 10 gehindert, an der
Perforations-Peripherie
eine Beschädigung
zu haben, und durch den Druck eine Schleierbildung zu erhalten.
Es ist auch möglich,
den fortlaufenden Fotofilm 10 vor dem Perforationsvorgang durch
Gebrauch der Steuerführungen 71 zu
positionieren.
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In 2 sind
die Ansaugkammern 82 und 83 durch den Verbindungskanal 90 mit
dem Gebläse 93 verbunden,
das Luft der Ansaugkammern 82 und 83 zum Anlegen
einer Zugkraft auf den fortlaufenden Fotofilm 10 saugt.
Alternativ können,
in 6, zwei separate Gebläse 100 und 101,
jeweils in Verbindung mit den Ansaugkammern 82 und 83,
zum separaten Steuern des Luftansaugens verwendet werden. Ein weiteres
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
ist in 7 gezeigt, wo ein erstes mechanisches Ventil 102 zwischen
dem Gebläse 100 und
der ersten Ansaugkammer 82 verbunden ist, und ein zweites
mechanisches Ventil 103 ist zwischen dem Gebläse 101 und
der zweiten Ansaugkammer 83 verbunden. Die offenen Bereiche
der Kanäle 104 und 105 werden
jeweils durch die ersten und zweiten Ventile 102 und 103 verändert. Es
ist möglich,
das Ansaugen in den Ansaugkammern 82 und 83 zu
stabilisieren, weil beim Verändern
der Druck beim Ansaugen feinreguliert und gehalten werden kann.
Bevorzugter werden die Veränderungen
im Druck des Ansaugens vorher durch experimentelle Vorgänge erhalte.
Die Weiterschalt-Vorrichtungen (nicht gezeigt) werden in Verbindung
mit dem Motor 76 von 3 verwendet,
um das Öffnen
des ersten und des zweiten Ventiles 102 und 103 zu
verändern.
In den 6 und 7 sind die Elemente, die zu
jenen in 2 ähnlich sind, mit identischen
Bezugszeichen bezeichnet.
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Selbstverständlich kann
das erste und das zweite Ventil 102 und 103 in
Verbindung mit dem einzelnen Gebläse 93 verwendet werden.
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Es
ist zu beachten, dass die Ansaugkammern 82 und 83 in 2 miteinander
verbunden sind. Aber die Ansaugkammern 82 und 83 können individuell
mit dem einzelnen Gebläse 93,
ohne direkte Verbindung zwischen den Ansaugkammern 82 und 83 verbunden
werden.
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Somit
werden die Veränderungen
im Druck in den Ansaugkammern 82 und 83 unterdrückt werden,
selbst wenn die Geschwindigkeit der Übertragung erhöht wird.
Die Präzision
beim Anhalten des fortlaufenden Fotofilmes 10 wird durch
das Absenken gehalten. Insbesondere veranlasst die intermittierende Übertragung
die freie Schleifen RA und RB sich in den Ansaugkammern 82 und 83 auf
und ab zu bewegen. Wenn die Geschwindigkeit der Übertragung erhöht ist,
wird die vertikale Bewegung der freien Schleifen RA und RB schneller,
um den Druck in den Ansaugkammern 82 und 83 schwanken
zu lassen. Die Zugspannung TA in der ersten Ansaugkammer 82 ist
größer, wenn
de Übertragung
beschleunigt wird, und ist kleiner, wenn die Übertragung langsamer wird.
Der Bereich der Veränderung
ist entsprechend der Größe der Übertragungsgeschwindigkeit größer. Wenn
die Übertragungsgeschwindigkeit
einen bestimmten Wert übersteigt,
wird die auf den Fotofilm angewandte Zugspannung Null (0). Ebenso
ist die Präzision
beim Anhalten der intermittierenden Übertragung vermindert, um die
Präzision des
Perforierungsvorganges zu vermindern. Jedoch macht es die Konstruktion
der 6 und 7 möglich, die Geschwindigkeit
des Perforierungsvorganges anzuheben, weil die Druckveränderungen
in den Ansaugkammern 82 und 83 unterdrückt werden.
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Bei
der Drehzahl der Perforationsvorrichtung 13, die erhöht worden
ist, wird die Kolbenkurbelbewegung des Stempels 66 in der
vertikalen Richtung eine hohe Geschwindigkeit haben, die mit einer
bemerkenswert großen
Trägheitskraft
betroffen wird. Wenn die Perforationsvorrichtung 13 in
einem Gebäude,
das eine geringe Festigkeit hat, und im zweiten Stock oder höher aufgestellt
ist, tritt dort eine große
Bodenschwingung auf, die die Haltbarkeit des Stockwerks oder die
Umgebung um die Bediener ernsthaft beeinflusst. In dem obigen Ausführungsbeispiel
wird ein Doppel-Achsen-Ausgleichssystem zum Verhindern der Bodenschwingung
verwendet. Ebenso kann ein Einzel-Achsen-Ausgleichssystem oder ein Gegengewichtssystem
zum Verhindern der Schwingung in die vertikale Richtung und auch
in die horizontale Richtung verwendet werden. In dem Gegengewichtssystem
wird ein einzelner Exzenterring als eine Exzenterlast verwendet
und synchron mit einer Pressbewegung gedreht, so dass eine kombinierte
Kraft, die die Trägheitskraft
der Pressbewegung und die Trägheitskraft
des Exzenterringes in der vertikalen Richtung enthält, wie
Null (0) gehalten. In dem Einzel-Achsen-Ausgleichssystem wird eine Mehrzahl
von Exzenterringen verwendet und synchron mit der Pressbewegung
gedreht. Die kombinierte Kraft, die die Trägheitskraft der Pressbewegung
und die Trägheitskraft
des Exzenterringes in der vertikalen Richtung enthält, wie
Null (0) gehalten. Die Positions- und die Drehrichtungen der Exzenterringe
werden in Anbetracht der kombinierten Kraft bestimmt.
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In
den oben vorgestellten Ausführungsbeispielen
ist der Fotofilm ein 35 mm Fotofilm. Alternativ kann der Fotofilm
des IX240-Typs entsprechend des Advanced Photo System (Warenzeichen)
in der vorliegenden Erfindung perforiert werden. Anderes fortlaufendes
bandähnliches
Material kann in der vorliegenden Erfindung auch perforiert werden.
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In
dem obigen Ausführungsbeispiel
sind die freien Schleifen RA und RB ungefähr halbkreisförmig, sind
aber tatsächlich
Kettenlinien. Entsprechend der Lehre der vorliegenden Erfindung
sollte in der vorliegenden Erfindung verstanden werden, dass die Mitten
der freien Schleifen RA und RB wie Kettenlinien durch einen Abstand,
der halb so lang ist wie die Länge
HA zwischen der ersten Durchgangswalze 86 und der Zuführwalze 84 und
der Länge
HB zwischen der Stachelradwalze 85 und der zweiten Durchgangswalze 87,
nicht niedriger als die Schleifenenden angeordnet sind.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Photofilmbearbeitungs-/-befestigungsvorrichtung und ein Verfahren
ist nachstehend in Bezug auf die 8–18 beschrieben.
Die Elemente, die den Elementen der oben vorgestellten Ausführungsbeispiele ähnlich sind,
werden mit den identischen Bezugsziffern bezeichnet.
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In
einem linken Abschnitt von 8 ist die Spule 25 ausführlich dargestellt.
Die Spule 25 enthält einen
Spulenkern 25a und ein Paar von Flansche 25b,
wobei alle davon einstückig
gebildet sind. In dem Spulenkern 25a sind ein Schlitz 25c und
ein Endenhalter 25d gebildet. Der Spulenschlitz 25c nimmt
Einsätze
des vorderen Endes 10b des fortlaufenden Fotofilms 10 auf.
Der Endenhalter 25d enthält zwei Haltehaken. Der fortlaufende
Fotofilm 10 hat zwei darin gebildete Halterlöcher 10a.
Die Halterlöcher 10a werden
an dem Endenhalter 25d gehalten. Zwischen den Haken des
Endenhalters 25d sind Hinderungsrücken 25e angeordnet
und die das vordere Ende 10b in die Richtung zu den Halterlöchern 10a pressen,
um zu verhindern, dass die Halterlöcher 10a von dem Endenhalter 25d außer Eingriff
kommen.
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In
der 8 enthält
der Photofilmeinsetzer 34 die hintere Fördereinheit 19. die
vordere Fördereinheit 45,
den ersten Vorschubwalzensatz 46, den zweiten Vorschubwalzensatz 47,
die hintere Trageinheit 48, die vordere Trageinheit 49 und
die Einsatzführung 50.
Die hintere Fördereinheit 19 ist
auf der stromaufwärtigen
Seite der Beschneidungseinheit 17 angeordnet, und wird
auch als eine stromabwärtige Stachelwalze
des Stiftdruckers verwendet. Die vordere Fördereinheit 45 ist
auf der stromaufwärtigen Seite
der Beschneidungseinheit 17 angeordnet.
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Die
hintere Fördereinheit 19 wird
durch einen hinteren Fördermotor 180 gedreht.
Der hintere Fördermotor 180 wird
für die
Drehung über
einen Antreiber 181 durch die untergeordnete Steuerung 39 gesteuert.
Die untergeordnete Steuerung 39 bestimmt einen Förderbetrag
entsprechend der Information einer Photofilmstreifenlänge aus
der Steuerung 14. Die vordere Fördereinheit 45 wird
durch einen vorderen Fördermotor 182 gedreht.
Die Vorschubwalzensätze 46 und 47 werden
für die
Steuerung über
einen Zahnflachriemen 183 durch einen Vorschubmotor 184 gesteuert,
und werden bei gleicher Geschwindigkeit gedreht. Sowohl der Motor 182,
als auch der Motor 184 wird über Antriebe 185 und 186 durch
die untergeordnete Steuerung 39 gesteuert.
-
Die
hintere Trageinheit 48 ist zwischen der vorderen Fördereinheit 45 und
dem ersten Vorschubwalzensatz 46 angeordnet und enthält eine
stationäre
Führungsplatte 188 und
den hinteren Führungsplattensatz 48a.
In der 9 enthält
der hintere Führungsplattensatz 48a ein
Paar von hinteren Tragplatten 189a und 189b, wobei
jede von denen über
einer Welle 189c, die in der Richtung der Förderrichtung ausgerichtet
ist, getragen wird. Die hinteren Tragplatten 189a und 189b werden
jeweils durch eine Plattenöffnungsvorrichtung 190 zwischen
den offenen und den geschlossenen Positionen geschwenkt. In der 9 sind
die hinteren Tragplatten 189a und 189b in der
geschlos senen Position und haben eine horizontale Ausrichtung. In
der 10 sind die hinteren Tragplatten 189a und 189b in
der offenen Position und haben eine vertikale Ausrichtung, um die
Schleifenkammer 53 in einer Weise von Klappen zu öffnen. In
der 10 wird der fortlaufende Fotofilm 10 innerhalb
der Schleifenkammer 53 in Schleifen gelegt. Somit arbeiten
die hinteren Tragplatten 189a und 189b in der
offenen Position als ein Speicher.
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Die
vordere Trageinheit 49 ist zwischen dem Vorschubwalzensätzen 46 und 47 angeordnet,
und enthält
eine stationäre
Abdeckungsplatte 192 und eine schwenkbare vordere Tragplatte 193.
In den 11 und 12 enthält die vordere
Tragplatte 193 einen Plattenabschnitt 193a und
eine Welle 193b und wird durch eine Plattenöffnervorrichtung 194 zwischen
einer horizontal geschlossenen Position der 11 und
einer vertikal offenen Position von 12 geschwenkt.
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In
der 8 ist die Einsatzführung 50 angeordnet,
um die Mitte des fortlaufenden Fotofilms 10 auf der stromabwärtigen Seite
der vorderen Trageinheit 49 zu führen. in der 13 enthält die Einsatzführung 50 einen
oberen Zugangsabschnitt 195 und eine unteren Zugangsabschnitt 196.
Ein Boden des oberen Zugangsabschnittes 195 hat einen konkaven Abschnitt 195a.
Eine Spitze des unteren Zugangsabschnittes 196 hat einen
konvexen Abschnitt 196a. Der untere Zugangsabschnitt 196 hat
eine geneigte Fläche 196b auf
der Seite, die zu der vorderen Trageinheit 49 näher ist.
Die geneigte Fläche 196b führt das
vordere Ende 10b des fortlaufenden Fotofilms 10 von
der vorderen Trageinheit 49 glatt in die Richtung des konvexen
Abschnittes 196a. Das vordere Ende wird zwischen dem konkaven
und dem konvexen Abschnitten 195a und 196a hindurchgeführt und
während
im Verlauf des Einsetzens in den Spulenschlitz 25c in einer
Bogenform in Bezug auf seine Richtung der Breite gekrümmt. Die
Kombination der vorderen Trageinheit 49, der Einsatzführung 50,
des ersten Vorschubwalzensatzes 46 und des zweiten Vorschubwalzensatzes 47 bildet
den Photofilmeinsetzer 34. Es ist zu beachten, dass obwohl
die Einsatzführung 50 auf
der vorderen Trageinheit 49 montiert ist, die Einsatzführung 50 auch
in einer Weise, die von der Trageinheit 49 separat ist,
angeordnet werden kann. Der untere Zugangsabschnitt 196 kann
mit einer zusätzlichen
Vorrichtung versehen werden, die zu der Plattenöffnungsvorrichtung 194 ähnlich ist, und
kann zwischen den offenen oder den geschlossenen Positionen in einer
Weise, die zu der vorderen Tragplatte 193 der vorderen
Trageinheit 49 ähnlich ist,
umgeschaltet werden.
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In
der 8 hat die vordere Trageinheit 49 den
ersten und zweiten Durchgangssensor 51 und 52.
Der zweite Durchgangssensor 52 ist durch einen Infrarotstrahl-Projektor 197a und
einen Infrarotstrahl-Empfänger 197b als
Photosensor gebildet. Der erste Durchgangssensor 51 ist
durch einen Infrarotstrahl-Projektor 198 und einen Infrarotstrahl-Empfänger 198b als
ein Photosensor gebildet. Wenn der fortlaufende Fotofilm 10 an
den zwei Durchgangssensoren 51 und 52 vorhanden
ist, geht ein Ausgangssignal der zwei Durchgangssensoren 51 und 52 auf „Niedrig" und wird zu der
untergeordneten Steuerung 39 gesendet. Wenn der fortlaufende
Fotofilm 10 an den beiden Durchgangssensoren 51 und 52 nicht
vorhanden ist, geht das Ausgangssignal der beiden Durchgangssensoren 52 und 52 auf „Hoch" und wird zu der
untergeordneten Steuerung 39 gesendet. Wenn jedes Ausgangssignal
der beiden Durchgangssensoren 52 und 52 von „Hoch" auf „Niedrig" schaltet, nimmt
die untergeordnete Steuerung 39 die Bewegung des vorauslaufenden
Endes des vorderen Endes 10b nach dem Durchlauf von einem
der beiden Durchgangssensoren 52 und 52 wahr.
-
Wenn
die Spule 25 in die Station ST3 eingesetzt wird, wird dieser
Zustand durch die untergeordnete Steuerung 39 erfasst,
die die Motoren 180, 182 und 184 dreht.
Die untergeordnete Steuerung 39 steuert die Motoren 180, 182 und 184,
um ihre Umfangsdrehgeschwindigkeiten in solch einer Weise festzulegen,
dass sich die Förderungsgeschwindigkeit
in der stromabwärtigen
Richtung um eine vorbestimmte Zugrate erhöht. Die Zugrate beträgt z. B. 0.1–5%. Dies
dient dem Zweck, um eine Spannung auf den fortlaufenden Fotofilm 10 zwischen
ihnen anzulegen. Es ist zu beachten, dass es möglich ist, die Förderung
zwischen einem Weiterschaltungs-Drehbetrieb zwischen den Stationen
ST2 und ST3 zu starten, um die Taktzeit zu verkürzen.
-
Dann
erfasst die untergeordnete Steuerung 39 den Durchgang des
vorderen Endes 10b des fortlaufenden Fotofilms 10 entsprechend
eines Signals von dem zweiten Durchgangssensor 52. In Abhängigkeit
von der untergeordneten Steuerung 39 schaltet der hintere
Tragplattensatz 48a von der geschlossenen Position von 9 zu
der offenen Position von 10.
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Wenn
der erste Durchgangssensor 51 das vordere Ende 10b des
fortlaufenden Fotofilms 10 erfasst, reduziert die untergeordnete
Steuerung 39 die Drehzahl des Vorschubmotors 184,
um den fortlaufenden Fotofilm 10 mit der Einsetzgeschwindigkeit V2
zu befördern.
In der 13 wird das vordere Ende 10b nach
der Einsetzführung 50 befördert, wobei
die konkaven und konvexen Abschnitte 195a und 196a der
Zugangsabschnitte 195 und 196 den fortlaufenden
Fotofilm 10 in der Bogenform gekrümmt beibehalten. Das vordere
Ende 10b von 8 wird, während es gekrümmt gehalten
wird, in den Spulenschlitz 25c eingesetzt. Dementsprechend
wird das vordere Ende 10b in den Spulenschlitz 25c ohne sich
zu biegen zuverlässig
eingesetzt. Die Halterlöcher 10a werden
in dem Endenhalter 25d zurückgehalten.
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Wenn
das vordere Ende 10b in den Schlitz in der Spule 25 vollständig eingesetzt
ist, erfasst ein Sicherungssensor 199 das vordere Ende 10b.
Der Sicherungssensor 199 enthält einen Erfassungshebel 199a und
einen Infrarotstrahl-Projektor/Empfänger 199b. Wenn das
Einsetzen beendet ist, wird der Erfassungshebel 199a umgeschaltet.
Der Infrarotstrahl-Projektor/Empfänger 199b erfasst
das Verlagern des Erfassungshebel 199a und erzeugt jeweils das
Erfassungssignal des Beendigens des Einsetzens. Das Erfassungssignal
von dem Sicherungssensor 199 wird zu der untergeordneten
Steuerung 39 gesendet, die das Beendigen des Einsetzens nach
dem Erfassungssignals erkennt. Die untergeordnete Steuerung 39 stoppt
den Vorschubmotor 184 und bewegt die vordere Frontplatte 193 der
vorderen Trageinheit 49 von der geschlossenen Position
in die offene Position. Somit wird die Schleifenkammer 53 (siehe 1)
unter der vorderen Trageinheit 49 geöffnet.
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Wenn
der Vorschubmotor 184 die Drehung stoppt, drehen die hintere
Fördereinheit 19 und
die vordere Fördereinheit 45 noch
weiter, um den fortlaufenden Fotofilm 10 um die vorbestimmte
Länge zu befördern. Der
fortlaufende Fotofilm 10 wird in der Schleifenkammer 53 mit
einer allmählichen
Erhöhung
in der Abmessung in eine Schleife gelegt. Wenn es entsprechend eines
Signals von dem Drehdecoder 20 erfasst wird, dass die hintere
Fördereinheit 19 den
fortlaufenden Fotofilm 10 um eine vorbestimmte Länge befördert hat,
dann werden die Motoren 180 und 182 gestoppt.
Danach wird die Beschneidungseinheit 17 betätigt, um
den Photofilmstreifen 23 durch Schneiden des fortlaufenden
Fotofilm 10 zu erzeugen. Nachdem die Beschneidungseinheit 17 betätigt ist,
wird der vordere Förderungsmotor 182 für eine vorbestimmte
Zeit gedreht. Die vordere Fördereinheit 45 lässt das
hintere Ende 23a stromab in der Richtung zu der Schleifenkammer 53 los.
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In
der 14 enthält
die vordere Fördereinheit 45 eine
erste Förderungswalze 205 und
eine zweite Förderungswalze 206.
Die erste Förderungswalze 205 wird
durch den vorderen Förderungsmotor 182 gedreht.
Die zweite Förderungswalze 206 wird
in einer drehbaren Weise an einem Arm 207 gelagert, der
in einer Förderungs-Ausrückvorrichtung
enthalten ist. Der Arm 207 ist in einem Bereich von 45
Grad um eine Achse gemeinsam mit der ersten Förderungswalze 205 schwenkbar.
Eine Magnetspule 208, enthalten in der Förderungs-Ausrückvorrichtung,
ist zu dem Arm 207 zugehörig. Die Manetspule 208 wird durch
die untergeordnete Steuerung 39 gesteuert, und in dem Verlauf
des anfänglichen
Bildens der freien Schleife des fortlaufenden Fotofilms 10 nach
dem Reduzieren der Geschwindigkeit des Vorschubmotors 184 eingeschaltet,
um den Arm 207 um 45 Grad in der Richtung entgegen des
Uhrzeigersinns, oder von der Beschneidungseinheit 17 entfernt
zu bewegen. Somit wird die Richtung des Bildens einer Schleife begrenzt.
Dies hindert den fortlaufenden Fotofilm 10 am Bilden einer
Schleife in die Richtung nach oben, und hindert seine obere Emulsionsoberfläche am Berühren irgendeines
Teiles der Vorrichtung. Im Ablauf hindert dies die Photofilmschleife
am Verändern
von einer Schleife in die Richtung nach oben in eine Schleife in
die Richtung nach unten, um so die Belastung in der Förderung
zu stabilisieren. Es ist zu beachten, dass der Arm 207 um
einen Winkel, der von 45 Grad abweichend sein kann, geschwenkt werden
kann. Der Schwenkwinkel kann für
eine Schleifenform oder in Bezug auf die Schleifenkammer 53 angemessen
gebildet werden. In der 15 wird
ein Ablauf der Schritte in dem Verfahren des vorliegenden Ausführungsbeispieles
gezeigt.
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Der
Betrieb des Systems für
das Herstellen der Photofilmkassette 24 wird beschrieben.
Eine Photofilmstreifenlänge
wird in die Eingabevorrichtung 18 eingegeben. Die Steuerung 14 betätigt den Wähler 18 entsprechend
der Information der Photofilmstreifenlänge und wählt einen der Kassettenzuführer 60 aus.
Die Steuerung 14 bestimmt die Information, die aufgedruckt
werden soll, und die Länge, bei
der der fortlaufende Fotofilm 10 geschnitten werden soll,
entsprechend der Information der Photofilmstreifenlänge.
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Wenn
ein Systemstartbefehl in die Steuerung 14 eingegeben wird,
wird ein Bearbeitungsverfahren des fortlaufenden Fotofilms 10 gestartet.
Der fortlaufende Fotofilm 10 von der Photofilmrolle 11 wird
durch die Perforierungsvorrichtung 13 perforiert, um zwei
Perforationsketten in der regulären
Teilung zu haben. Der seitliche Banddrucker 15 und der
Stiftdrucker 16 prägen
die bandförmige
Information und die Information, z. B. einen DX-Code und die Bildanzahlen
auf eine oder beide der Bereich in der Nähe der Kante des fortlaufenden
Fotofilms 10 auf.
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In
der 8 wird die hintere Fördereinheit 19 durch
den hinteren Förderungsmotor 180 gedreht. Die
Zähne um
die hintere Fördereinheit 19 sind
mit den Perforationen im Kammeingriff, um den fortlaufenden Fotofilm 10 zu
befördern.
Wenn sich das vordere Ende 10b nach unten zu der Beschneidungseinheit 17 bewegt,
wird dieser Zustand durch das Wahrnehmen des vorbestimmten Betrages
des Zuführens des
Photofilms erfasst. Dann wird der fortlaufende Fotofilm 10 gestoppt.
Das vordere Ende 10b des fortlaufenden Fotofilms 10 wird
durch die Beschneidungseinheit 17 bearbeitet, die auch
die Halterlöcher 10a bildet.
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In
der 1 veranlasst ein Wickelstartsignal von der Steuerung 14 die
untergeordnete Steuerung 39 den Betätiger 44 anzutreiben,
die den Verschluss 31 öffnet/schließt. Die
eine Spule 25 wird von dem Stapler 33 entfernt
und in einem der Spulenhalter 42 in der Station ST1 positioniert.
Dann veranlasst die Weiterschaltvorrichtung 41 den Spulenrevolverkopf 32 in
einer Weise des Taktsystems zu drehen. Dann wird der eine der Spulenhalter 42 mit
der Spule 25 in die Station ST2 eingesetzt. Ein weiterer
leerer Spulenhalter der Spulenhalter 42 wird in die Station
ST1 eingesetzt und mit einer weiteren Spule 25 bei dem Verschluss 31 geladen.
In der Station ST2 wird ein Motor 43 durch die untergeordnete
Steuerung 39 gesteuert und durch einen Antrieb 43a gedreht,
so dass die Spulenantriebswelle den Spulenschlitz 25c der Spule
in einer radialen Richtung des Spulenrevolverkopfs 32 ausrichtet.
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Wenn
der eine Spulenhalter der Spulenhalter 42 mit der Spule
in der Position ST3 eingesetzt wird, veranlasst die untergeordnete
Steuerung 39 die Motoren 180, 182 und 184,
wie in der 8 dargestellt, sich zu drehen.
Die hintere Fördereinheit 19,
die vordere Fördereinheit 45,
der erste Vorschubwalzensatz 46 und der zweite Vorschubwalzensatz 47 werden gedreht,
um den fortlaufenden Fotofilm 10 in die Spule 25 zu
drehen. Die Umfangsdrehgeschwindigkeiten der vorderen Fördereinheit 45,
des ersten Vorschubwalzensatzes 46 und des zweiten Vorschubwalzensatzes 47 werden
bei den vorbestimmten Zugraten festgelegt, so dass der fortlaufende
Fotofilm 10 bei der Fördergeschwindigkeit,
die sich in der stromabwärtigen
Richtung erhöht,
befördert
wird. Der fortlaufende Fotofilm 10 hat, während er
befördert
wird, genügend
Zug.
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Wenn
der zweite Durchgangssensor 52 den Durchgang des vorderen
Endes 10b erfasst, dann schwenkt die untergeordnete Steuerung 39 den
hinteren Tragplattensatz 48a der hinteren Trageinheit 48,
um die Schleifenkammer 53 unter der hinteren Trageinheit 48 zu öffnen.
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Wenn
der erste Durchgangssensor 51 den Durchgang des vorderen
Endes 10b erfasst, dann wird die untergeordnete Steuerung 39 den
Vorschubmotor 184 bei der reduzierten Drehzahl antreiben, um
die Vorschubwalzensätze 46 und 47 zu
veranlassen, den fortlaufenden Fotofilm 10 mit der Einsetzgeschwindigkeit
V2 zu fördern.
Allmählich
wird eine freie Schleife des fortlaufenden Fotofilms 10 in
der Schleifenkammer 53 gebildet.
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Es
ist zu beachten, dass die vordere Fördereinheit 45 mit
einer Neigung durch das Zusammenwirken des Arms 207 und
der Magnetspule 208 bei einem vorbestimmten Zeitpunkt geschaltet
wird. Dieser Zeitpunkt kann wie gewünscht, angemessen zu einer
frühesten
Zeit des Erreichen des vorderen Endes 10b in den ersten
Vorschubwalzensatz 46, oder zu der spätesten Zeit der Erfassung des
vorderen Endes 10b an dem ersten Durchgangssensor 51,
vorbestimmt werden.
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In
der 13 wird das vordere Ende 10b, wenn es
in der Einsetzführung 50 durchgeht,
durch die konkaven und konvexen Abschnitte 195a und 196a zwangsweise
in die Richtung seiner Breite verdreht werden, und wird in den Spulenschlitz 25c in der
Spule 25 in dem verdrehten Zustand, wie in der 8 dargestellt,
eingesetzt. Selbst wenn das vordere Ende 10b einen Widerstand
gegen das Einsetzen in die Spule 25 ausübt, hat die verdrehte Form
des vorderen Endes 10b einen hoch-steifen Biegewider stand.
Der fortlaufende Fotofilm 10 kann, wenn er gebogen ist,
bei einem Abschnitt der Spule 25 ohne Fehler eingesetzt
werden.
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Wenn
das vordere Ende 10b in die Richtung der gegenüberliegenden
Seite in dem Spulenschlitz 25c der Spule 25 vorspringt,
erfasst der Sicherungssensor 199 das vordere Ende 10b.
Die untergeordnete Steuerung 39 nimmt die Beendigung des
Einsetzen entsprechend eines Signales von dem Sicherungssensor 199 wahr,
um die Drehung des Vorschubmotors 184 zu stoppen. Die vordere
Tragplatte 193 der vorderen Trageinheit 49 wird
in die offene Position der 12 unter
der geschlossenen Position der 11 festgelegt.
Der untere Zugangsabschnitt 196 an der vorderen Tragplatte 193 wird
in die offene Position festgelegt, um die Schleifenkammer 53 zu öffnen.
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Die
Steuerung 14 zählt
die Impulse aus dem Drehdecoder 20 und erfasst das beendigen
eines Zyklus der intermittierenden Förderung, wenn die Anzahl der
Impulse eine Anzahl erreicht, die der Photofilmstreifenlänge entspricht.
Die Steuerung 14 sendet der untergeordneten Steuerung 39 ein
Beendigungssignal. Die untergeordnete Steuerung 39 stoppt
den Motor 180 und 182 vorläufig nach dem Beendigungssignal.
Dann betätigt
die Steuerung 14 die Beschneidungseinheit 17,
um den Photofilmstreifen 23 aus dem fortlaufenden Fotofilm 10 zu
schneiden. Das vordere Ende 10b und das hintere Ende 23a werden durch
die Beschneidungseinheit 17 gebildet. Die untergeordnete
Steuerung 39 veranlasst den vorderen Förderungsmotor 182,
sich um einen vorbestimmten Betrag wegen der vorderen Fördereinheit 45 zu
drehen, um das hintere Ende 23a in die Richtung zu der Schleifenkammer 53 von
der Beschneidungseinheit 17 loszulassen.
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Die
untergeordnete Steuerung 39 veranlasst die Weitzerschaltvorrichtung 41 den
Spulenrevolver 32 in einer Weise des Taktsystems weiterzuschalten. Dann
schaltet die untergeordnete Steuerung 39 die Magnetspule 208 aus
um den fortlaufenden Fotofilm 10 horizontal gerade ohne
ihn zwangsweise nach unten in eine Schleife zu legen zu richten.
Der hintere Tragplattensatz 48a der hinteren Trageinheit 48 und die
vordere Tragplatte 193 der vorderen Trageinheit 49 werden
von der offenen Position in die geschlossene Position zurückgeführt.
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In
der Station ST4 dreht die untergeordnete Steuerung 39 die
Spule 25 mit dem vorderen Ende 10b, um den Fotofilmstreifen 23 aus
der Schleifenkammer 53 um die Spule 25 zu wickeln.
In der Station ST5 veranlasst die Spulenübertragungseinheit 36, die
Spule 25 mit einer Rolle des Photofilmstreifens 23 zu
entfernen, und sie zu der Kassettenzusammenbauvorrichtung 37 zu übertragen.
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Die
Spule 25 mit der Rolle des Photofilmstreifens 23 wird
in einen der rohrförmigen
Körper 62 durch
die Kassettenzusammenbauvorrichtung 37 eingesetzt, der
dann zwei der Kappen 64 an den einen rohrförmigen Körper 62,
wobei die Spule drehbar gehalten wird, einsetzt, um die Photofilmkassette 24 zu
erhalten. Die Photofilmkassette 24 hat ein hinteres Ende 23a oder
die Photofilmführung,
die äußerlich um
eine Länge
unabhängig
von der Photofilmstreifenlänge
vorspringt. Die Steuerung 14 und die untergeordnete Steuerung 39 arbeiten
für die
Behandlungsvorgänge
des Photofilms, das Aufwickeln um die Spule 25 und das
Zusammenbauen der Photofilmkassette synchron.
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Zum
Verändern
der Photofilmstreifenstreifenlänge
wird eine Information einer neuen Photofilmstreifenstreifenlänge durch
die Eingabevorrichtung 18 eingegeben. Der Wähler 18 schaltet
die Kassettenzuführer 60 entsprechend
der neuen Photofilmstreifenstreifenlänge um. Die seitliche Druckinformation
wird verändert.
Auch die Länge,
auf die der fortlaufende Fotofilm geschnitten wird, wird verändert. Sogar
bei der Veränderung
der Photofilmstreifenstreifenlänge
wird der Abstand von der Beschneidungseinheit 17 zu der
Spule 25 kürzer
als ein kleinster Abstand der Photofilmstreifenstreifenlängen festgestellt.
Eine Basisabfolge des Einsetzens des vorderen Endes in den Photofilmeinsetzer 34 ist
von der Streifenlänge
unabhängig.
Nur der Förderungsbetrag der
hinteren Fördereinheit 19 wird
entsprechend der Streifenlänge
verändert.
Demzufolge ist es möglich, die
Steuerung der Photofilmwickelvorrichtung, die in zwei oder mehr
Photofilmstreifenstreifenlängen
vorgesehen ist, zu vereinfachen.
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Ein
Abstand D1 zwischen einer Mitte der Beschneidungseinheit 17 und
einer Mitte der Spule 25 wird in einem Bereich von 740
mm oder weniger im Hinblick eines Bereichs von 740–1800 mm
der Photofilmstreifenstreifenlänge
bestimmt. Noch genauer wird es gewünscht, dass die vordere Trageinheit 49 eine
beträchtlich
größere Länge entsprechend
der verkürzten
Taktzeit hat. Somit kann der Abstand D1 zwischen der Mitte der Beschneidungseinheit 17 und der
der Spule 25 in einem Bereich von 500–700 mm festgelegt werden.
Beim Bestimmen eines Abstandes D2 zwischen einer Mitte des ersten
Vorschubwalzensatzes 46 und einer Mitte der Spule 25,
einem Abstand D3 zwischen dem ersten Durchgangssensor 51 und
einer Mitte der Spule 25, einem Abstand D4 zwischen den
zwei Kanalsensoren 51 und 52, V1, werden α und V2 betrachtet,
wo V1 die reguläre
Förderungsgeschwindigkeit
ist, α die
Verlangsamungsgeschwindigkeit ist und V2 die Einsetzgeschwindigkeit
ist. Zum Beispiel werden V1, α und
V2 bestimmt wie folgt:
V1 = 150 m/min
α = 0,1 sec/(150 m/min), und
V2
= 40 m 7 min.
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Es
wird angenommen, dass es 50 msec nach der Bewegung des vorderen
Endes 10b dauert, dass an dem zweiten Kanalsensor 52 durchgegangen
wird und bevor der hinteren Tragplattensatz 48a der hinteren
Trageinheit 48 offen genug wird, von dem Photofilm frei
zu werden. Der Photofilm wird um 125 mm befördert. Somit muss der Ab stand
D4 zwischen den zwei Durchgangssensoren 51 und 52 zumindest
125 mm betragen. Überdies
wird der Photofilm um 116 mm während
der Verlangsamung von der regulären
Förderungsgeschwindigkeit
V1 auf die Einsetzgeschwindigkeit V2 bei der Verlangsamungsgeschwindigkeit α befördert. Somit
muss der Abstand D3 zwischen dem ersten Durchgangssensor 51 und die
Mitte der Spule 25 zumindest 116 mm betragen. Es wird demzufolge
beschlossen, dass der Abstand D5 zwischen dem ersten Vorschubwalzensatz 46 und
dem zweiten Vorschubwalzensatz 47 oder eine Länge D5 der
vorderen Trageinheit 49 vorzugsweise 250 mm beträgt, wenn
die oben genannten Werte von V1, α und
V2 zur Anwendung kommen. Der Abstand D1 zwischen den Mitten der
Beschneidungseinheit 17 und der Spule 25 beträgt vorzugsweise 700
mm, was kürzer
als das Minimum der Filmstreifenlänge sein sollte, und sollte
mit der Länge
D5 der vorderen Trageinheit 49 in Einklang gebracht werden,
und sollte für
das Verlängern
der hinteren Trageinheit 48 für die Stabilität lang sein.
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In
der Station ST3 wird das vordere Ende 10b in die Spule 25 eingesetzt.
In der Station ST4 wird der Photofilmstreifen 23 um die
Spule 25 gewickelt. Alternativ ist es möglich, den Photofilmstreifenstreifen 23 um
die Spule 25 in der Station ST3 zumindest teilweise nach
dem Einsetzen zu wickeln. Bei diesem alternativen Aufbau erfordert
die vordere Trageinheit 49 keine Konstruktion, die geöffnet werden kann,
und kann stationär
sein. In dem oben vorgestellten Ausführungsbeispiel ist der Photofilmstreifen 23 in
der Station ST4 vollständig
um die Spule 25 gewickelt. Alternativ ist es möglich, die
Station ST4 für das
anfängliche
Wickeln des Photofilmstreifenstreifens 23 zu verwenden,
und eine neue Station, die der Station ST4 am Nächsten ist, für das abschließende Wickeln
des Photofilmstreifenstreifens 23 zu verwenden. Bei diesem
Aufbau können
die Beträge
der Wickelvorgänge
in der Station ST4 und der nächsten neuen
Station in solch einer Weise bestimmt werden, um die Taktzeit angemessen
zu verkürzen.
Der Spulenrevolverkopf 32 besitzt die sechs Spulenhalter, kann
aber auch fünf
oder noch weniger, oder, wenn gewünscht, sieben oder mehr Spulenhalter
haben. In dem oben vorgestellten Ausführungsbeispiel wird die Station
ST5 für
das Ausgeben der Spule 25 verwendet. Die Station ST1 wird
für das
Zuführen
der Spule 25 verwendet. Es ist auch möglich, eine einzelne Station
zu verwenden, in der die Stationen ST1 und ST5 zum Abgeben und zum
Zuführen
der Spule 25 vereinheitlicht werden.
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In
dem oben vorgestellten Ausführungsbeispiel
wird die hintere Trageinheit 48 durch eine stationäre Führungsplatte 188 und
den hinteren Tragplattensatz 48a mit der vorderen Trageinheit 49,
gebildet durch die stationäre
Abdeckplatte 192 und die vordere Tragplatte 193,
gebildet. Alternativ können
die ersten und zweiten Führungsplatten 211 der 16 an Stelle
von zumindest einer der hinteren Trageinheit 48 oder der
vorderen Trageinheit 49 verwendet werden. Die Tragplatten 211 haben
als vordere oder hintere Trageinheit schwenkbare Tragnuten 210,
die die Kanten des fortlaufenden Photofilms 10 führen. Jede der
Tragplatten 211 ist auf einer Welle 212 in einer darum
schwenkbaren Weise gelagert. Wenn die Tragplatten 211 Positionen
haben, die durch die durchgehende Linie angezeigt ist, führend die
Tragplatten 211 den fortlaufenden Photofilm 10.
Wenn die Tragplatten 211 Positionen haben, die durch die
gestrichelte Linie angezeigt ist, sind die Tragplatten 211 offen
und halten den fortlaufenden Photofilm 10 von ihnen frei.
Es ist zu beachten, dass die Führungswalzen 213 angeordnet
werden können,
um in die schwenkbaren Tragnuten 210 bei einer angemessenen
Teilung vorzuspringen.
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Es
ist auch zu beachten, dass an Stelle des kombinierten Gebrauchs
der Steuerung 14 und der nachgeordneten Steuerung 39 eine
einzelne Steuerung in einer inklusiven Weise der Steuerung 14 und der
nachgeordneten Steuerung 39 verwendet werden kann.
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In
der Station ST4 sind die Photofilmführung 55 und die Photofilmsensoren 58 und 59 angeordnet. Die
Motorsteuereinheit 57 empfängt ein hinteres Ende-Erfassungssignal
von dem Photofilmsensor 58 und verändert in Abhängigkeit
davon die Drehung des Motors 54 von der hohen Drehzahl
zu der niedrigen Drehzahl. Die Motorsteuereinheit 57 empfängt ein
hinteres Ende-Erfassungssignal von dem Photofilmsensor 59 und
stoppt in Abhängigkeit
davon die Drehung des Motors 54. In der 18 besteht
der Photofilmsensor 59 aus einer Kombination eines Infrarotstrahlsensors 59a und
eines Infrarotstrahlempfängers 59b als
ein Photosensor. Der Photofilmsensor 58 besteht auch aus
einer Kombination eines Infrarotstrahlprojektors (nicht gezeigt)
und eines Infrarotstrahlempfängers
(nicht gezeigt) als ein Photosensor.
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In
den 17 und 18 wird
die Führungsplatte 55a näher zu dem
Spulenrevolverkopf 32 in der Station ST3 durch die Plattensegmente 160a und 160b gebildet.
Die Plattensegmente 160a und 160b sind um die
jeweiligen Wellen 160c und 160d, ausgerichtet
in der radialen Richtung des Spulenrevolverkopfs 32, schwenkbar.
Die Plattensegmente 160a und 160b werden jeweils
geöffnet
oder geschlossen, wenn durch eine Plattenöffnervorrichtung 55c (siehe 1)
in die offene oder in die geschlossene Position geschwenkt wird.
In der offenen Position empfängt
die Führungsplatte 55b den
Photofilmstreifenstreifen 23 aus der Station ST3.
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Die
Führungsplatte 55b wir
durch ein stationäres
Plattensegment 162a und die bewegbaren Plattensegmente 162b und 162c gebildet.
Zwischen diesen lagern die bewegbaren Plattensegmente 162b und 162c das
hintere Ende 23a, das in der Photofilmführung 55 angeordnet
ist. Das stationäre
Plattensegment 162a ist außerhalb der bewegbaren Plattensegmente 162b und 162c in
Bezug auf die Anordnung um den Spulen revolverkopf 32 angeordnet.
Die bewegbaren Plattensegmente 162b und 162c werden
jeweils geöffnet
oder geschlossen, wenn in die offene Position oder die geschlossenen
Position durch eine Plattenöffnungsvorrichtung 55d (siehe 1)
geschwenkt wird. In der offenen Position gestattet die Führungsplatte 55b dem
hinteren Ende 23a, sich von der Station ST5 entfernt zu
bewegen.
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Bevor
sich der Spulenrevolverkopf 32 entsprechend des Taktsystems
dreht, bewirkt die nachgeordnete Steuerung 39 eine Steuerung,
um die bewegbaren Plattensegmente 162b und 162c in
die offene Position zu bewegen, und bewegt die Führungsplatte 55a in
die offene Position zu derselben Zeit, wie oder nach dem Bewegen
der bewegbaren Plattensegmente 162b und 162c in
die offene Position. Nachdem sich der Spulenrevolverkopf 32 in
einer Weise des Taktsystems dreht, werden die bewegbaren Plattensegmente 162b und 162c und
die Führungsplatte 55a in
die geschlossene Position zurückgeführt.
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In
den oben vorgestellten Ausführungsbeispielen
wird die zweite Förderwalze 206 der
vorderen Fördereinheit 45 um
die erste Förderwalze 205 geschwenkt,
um die Schleife des Photofilms auszurichten. Alternativ kann die
erste Förderwalze 205 der vorderen
Fördereinheit 45 um
die zweite Förderwalze 206 in
einer stromaufwärtigen
Richtung geschwenkt werden. In dem oben vorgestellten Ausführungsbeispiel
ist der Photofilm ein 35 mm-Typ. Alternativ kann der Photofilm entsprechend
des Lehrens des vorliegenden Ausführungsbeispieles ein IX240-Typ,
bezogen auf einen Typ entsprechend eines Advance Photo System (Warenzeichen),
sein.
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In
den oben vorgestellten Ausführungsbeispielen
wird der Endenhalter 25d zum Halten des vorderen Endes 10b durch
das Eingreifen mit den Halterlöchern 10a verwendet.
Es ist aber in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auch möglich, andere Verfahren
für das
Zurückhalten
der Halterlöcher 10a in
der Spule, wobei die Halterlöcher 10a in
die Spule gepresst werden, zu verwenden. Z. B. kann ein Spulenkern
mit einem Klebemittel vorüberzogen
werden, an das die Halterlöcher 10a durch
eine Vorrichtung, die ähnlich
dem oben beschriebenen Einsetzer aufgebaut ist, gepresst werden
können.
Obwohl die Lehre der vorliegenden Erfindung vollständig mittels
bevorzugter Ausführungsbeispiele
derselben in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben
worden ist, werden verschiedene Veränderungen und Modifikationen
für diejenigen,
die auf diesem Gebiet Fachleute sind, deutlich. Demzufolge sollten
sie, sofern diese Veränderungen
und Modifikationen nicht anderweitig von dem Umfang der vorliegenden
Erfindung abweichen, als darin eingeschlossen betrachtet werden.
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Die
oben vorgetragene Beschreibung betrifft eine Perforiervorrichtung
für ein
fortlaufendes Material (10), das fortlaufend gefördert wird,
das eine Perforiereinheit (68) enthält, die einen Stempel (66)
und eine Matrize (67) hat, wobei die Perforiereinheit eine Kette
von Perforierungen in dem fortlaufenden Material entlang zumindest
einer Kante derselben bildet, wenn das fortlaufende Material gestoppt
wird, wobei die Perforiervorrichtung aufweist:
zumindest ein
Gebläse
(93, 100, 101) zum Anlegen einer Saugluft;
eine
erste Saugkammer (82), stromauf von der Perforiereinheit
angeordnet, und mit dem Gebläse
verbunden, wobei sich das fortlaufende Material nach der Saugkammer
in einer schleifenförmigen
Weise erstreckt;
eine zweite Saugkammer (83), angeordnet
stromab von der Perforiereinheit und mit dem Gebläse verbunden,
wobei das fortlaufende Material nach der zweiten Saugkammer in einer
schleifenförmigen
Weise erstreckt wird, die zweite Saugkammer mit der ersten Saugkammer
zum Aufbringen einer Zugkraft (TA, TB) auf das schleifenförmige Material
durch die Perforiereinheit zusammenwirkt;
eine Zuführwalze
(84), angeordnet auf einer stromabwärtigen Seite der ersten Saugkammer
zum Tragen des fortlaufenden Materiales, um das fortlaufende Material
in die Richtung zu der Perforiereinheit zu befördern;
eine erste Weiterschalteinrichtung
(95) zum Drehen der Zuführwalze,
um die Zuführwalze
zu veranlassen, um das fortlaufende Material um eine vorbestimmte
Stanzlänge
intermittierend zu befördern;
ein
Kettenrad (85), angeordnet auf einer stromaufwärtigen Seite
der zweiten Saugkammer, angeordnet bei den Perforationen des fortlaufenden
Materiales zum Tragen des fortlaufenden Materiales, um das fortlaufende
Material in die 4 Richtung zu der zweiten Saugkammer zu befördern; und
eine
zweite Weiterschaltvorrichtung (96) zum Drehen des Kettenrades
in einer intermittierend synchronisierten Weise mit der Zuführwalze,
um das fortlaufende Material um die vorbestimmte Stanzlänge zu befördern.
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Die
oben vorgenommene Beschreibung bezieht sich weiter auf eine Perforiervorrichtung
für ein fortlaufendes
Material (10), das fortlaufend befördert wird, die eine Perforiereinheit
(68) enthält,
die einen Stempel (66) und eine Matrize (67) enthält, wobei
die Perforiereinheit eine Kette von Perforierungen in dem fortlaufenden
Material entlang zumindest einer Kante derselben bildet, wenn das
fortlaufende Material gestoppt wird, wobei die Perforiervorrichtung
aufweist:
eine erste Saugkammer (82), angeordnet stromauf der
Perforiereinheit, wobei sich das fortlaufende Material nach der
ersten Saugkammer erstreckt;
eine zweite Saugkammer (83),
angeordnet stromab von der Perforiereinheit, wobei das fortlaufende
Material sich nach der zweiten Saugkammer erstreckt;
zumindest
einem Gebläse
(93, 100, 101), verbunden mit den ersten
und zweiten Saugkammern, um eine Saugluft anzuwenden, um eine Zugkraft
(TA, TB) auf das fortlaufende Material durch die Perforiereinheit anzulegen;
eine
Zuführwalze
(84), angeordnet auf der stromabwärtigen Seite der ersten Saugkammer
und in einem Takt betätigt,
der einen Stoppschritt des Stoppens für den Betrieb der Perforiereinheit,
und einen Drehschritt zum Befördern
des fortlaufenden Materials in die Richtung zu der Perforiereinheit
um eine vorbestimmte Stanzlänge
enthält;
eine
Stachelwalze (85), angeordnet auf einer stromaufwärtigen Seite
der zweiten Saugkammer und zyklisch in dem einem Zyklus betätigt, der
den Stoppschritt zum Stoppen für
den Betrieb der Perforiereinheit, und den Drehschritt zum Fördern des
fortlaufenden Materials in die Richtung zu der Perforiereinheit um
eine vorbestimmte Stanzlänge
enthält;
eine
erste Durchgangswalze (86), angeordnet auf einer stromaufwärtigen Seite
der ersten Saugkammer zum Fördern
des fortlaufenden Materials fortlaufend um die vorbestimmte Stanzlänge während eines
Taktes, um die erste Schleife (RA) in der ersten Saugkammer mit
einer Länge
beizubehalten, die im Wesentlichen von einem Bogen eines Halbkreises
entspricht, der zwischen der ersten und der zweiten Zuführwalze
gebildet wird; und
eine zweite Durchgangswalze (87),
angeordnet auf einer stromabwärtigen
Seite der zweiten Saugkammer, um das fortlaufende Material fortlaufend
um eine vorbestimmte Stanzlänge
während
eines Taktes zu befördern,
um die zweite Schleife (RB) in der zweiten Schleifenkammer mit einer
Länge beizubehalten,
die im Wesentlichen einem Bogen eines Halbkreises entspricht, der
zwischen der zweiten Durchgangswalze und dem Kettenrad gebildet
ist.
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Vorzugsweise
ist die erste Durchgangswalze (86) unter einem ersten Abstand
(HA) von der Zuführwalze
(84) angeordnet; und die zweite Durchgangswalze (87)
ist unter einem zweiten Abstand (HB) von dem Kettenrad (85)
angeordnet, wobei der zweite Abstand zu dem ersten Abstand gleich
ist, um so das Aufbringen des Ansaugens auf die erste und die zweite
Schleife (RA, RB) zwischen der ersten und der zweiten Kammer (82, 83)
auszugleichen.
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Außerdem wird
bevorzugt, dass die Stanzlänge
kürzer
als eine der ersten oder beiden Abstände (HA, HB) ist, um eine Veränderung
in einem Betrag der ersten oder zweiten Schleife (RA, RB) zu reduzieren.
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Vorteilhafterweise
sind vorgesehen:
eine erste Weiterschaltvorrichtung (95)
zum Drehbewegungssteuern der Zuführwalze
(84); und
eine zweite Weiterschaltvorrichtung (96)
zum Drehbewegungssteuern des Kettenrades (85).
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Darin
kann die erste Ansaugkammer (82) mit der zweiten Ansaugkammer
(83) verbunden werden, oder zumindest ein Gebläse kann
erste und zweite Gebläse
(100, 101) aufweisen, die jeweils mit der ersten
und zweiten Ansaugkammer (82, 83) zum Aufbringen
eines unabhängigen
Ansaugens verbunden werden.
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Weiter
ist noch ein erstes Ventil vorgesehen, verbunden zwischen zumindest
einem Gebläse
(100, 101) und der ersten Ansaugkammer (82),
um das Anwenden des Ansaugens von zumindest einem Gebläse einzustellen;
und ein zweites Ventil, verbunden zwischen zumindest einem Gebläse und der
zweiten Ansaugkammer (83), um das Anwenden des Ansaugens
von zumindest einem Gebläse
unabhängig
von dem ersten Ventil einzustellen.
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Entsprechend
eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles
enthält
der Stempel (66):
zumindest einen Stempelabschnitt,
angeordnet um in der Richtung zu der Matrize (67), aufgenommen
in der Matrize, vorzuspringen, um die Perforation in dem fortlaufenden
Material (10) zu bilden; und
zumindest einer Pilotführung, vorgesehen
in der Richtung zu der Matrize, angeordnet stromab von dem Stempelabschnitt,
und aufgenommen in der gebildeten Perforation, um das fortlaufende
Material in Bezug auf den Stempelabschnitt aufzunehmen, wobei das
fortlaufende Material ein fortlaufender Photofilm (10)
sein kann.
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Die
oben vorgenommene Beschreibung betrifft weiter ein Perforationsverfahren
für das
fortlaufende Material, das fortlaufend befördert wird, in dem eine Perforiereinheit
(68) verwendet wird und einen Stempel (66) und
eine Matrize (67) hat, wobei die Perforiereinheit eine
Kette von Perforationen in dem fortlaufenden Material entlang an
zumindest einer Kante desselben bildet, wenn das fortlaufende Material
gestoppt wird, wobei das Perforationsverfahren die Schritte aufweist
von:
Drehbewegungssteuern der Zuführwalze (84) und eines
Kettenrades (85) synchron und zyklisch in jedem einzelnen
Takt, wobei die Zuführwalze
stromauf von der Perforiereinheit angeordnet ist, wobei das Kettenrad
stromab von der Perforiereinheit angeordnet ist, der eine Zyklus
einen Stoppschritt des Stoppens zum Betrieb der Perforiereinheit,
und ein Drehbewegungsschritt zum Fördern des fortlaufenden Materials
durch die Perforiereinheit um eine vorbestimmte Stanzlänge enthält;
Verwenden
der ersten Durchgangswalze (86), angeordnet stromauf von
der Zuführwalze,
um das fortlaufende Material um die vorbestimmte Stanzlänge während des
einen Taktes fortlaufend zu befördern;
Verwenden
der zweiten Durchgangswalze (87), angeordnet stromab von
der Zuführwalze,
um das fortlaufende Material um die vorbestimmte Stanzlänge während des
einen Taktes fortlaufend zu befördern;
vorheriges
Bilden der ersten und zweiten Schleife (RA, RB), wobei die erste
Schleife (RA) zwischen der ersten Durchgangswalze und der Zuführwalze
angeordnet ist, die zweite Schleife (RB) zwischen der zweiten Durchgangswalze
und dem Kettenrad angeordnet ist, die erste und die zweite Schleife
jeweils eine Länge
haben, die im Wesentlichen einem Bogen eines Halbkreises entspricht;
und
Anwenden eines Ansaugens auf die erste Schleife durch eine
Ansaugkammer (82) und auf die zweite Schleife durch eine
zweite Ansaugkammer (83), um eine Zugkraft (TA, TB) auf
das fortlaufende Material durch die Perforiereinheit anzuwenden.
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Vorteilhafterweise
ist ein Abstand zwischen der ersten Durchgangswalze (86)
und der Zuführwalze
(84) zu einem Abstand zwischen der zweiten Durchgangswalze
(87) und dem Kettenrad (85) gleich, um die erste
und die zweite Schleife (RA, RB) im Wesentlichen mit einer gleichen
Länge zu
bilden.
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Das
Verfahren kann außerdem
die Schritte aufweisen von:
Verwenden einer ersten Weiterschaltvorrichtung
(95) zum Drehbewegungssteuern der Zuführwalze (84); und
Verwenden
einer zweiten Weiterschaltvorrichtung (95) zum Drehbewegungssteuern
des Kettenrades (85).
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Das
Verfahren kann außerdem
noch die Schritte aufweisen von:
Steuern eines ersten Ventils,
verbunden mit der ersten Ansaugkammer (82) zum Einstellen
der Anwendung des Ansaugens; und
Steuern eines zweiten Ventils,
verbunden mit der zweiten Ansaugkammer (83) zum Einstellen
der Anwendung des Ansaugens unabhängig von dem ersten Ventil.
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Auch
kann der Stempel enthalten:
zumindest einen Stempelabschnitt,
angeordnet um in die Richtung der Matrize (67), aufgenommen
in der Matrize, vorzuspringen, um die Perforation in dem fortlaufenden
Material zu bilden; und
zumindest eine Pilotführung, angeordnet,
um in die Richtung zu der Matrize vorzuspringen, angeordnet stromab
von dem Stempelabschnitt und in einer vorher gebildeten Perforation
gebildet, um das fortlaufende Material in Bezug auf den Stempelabschnitt
zu positionieren.
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Die
oben vorgenommene Beschreibung betrifft auch eine Photofilmbearbeitungs-/-befestigungsvorrichtung
zum Herstellen einer Kombination eines Photofilmstreifens (23)
und einer Spule (25) mit dem daran befestigten Filmstreifen,
wobei der Photofilmstreifen aus dem fortlaufenden Fotofilmstreifen
(10), befördert
mit dem vorderen Ende (10b) desselben in die Richtung zu
der Spule, befördert
wird, wobei die Photofilmbearbeitungs-/-befestigungsvorrichtung aufweist:
eine
Beschneidungseinheit (17) zum Schneiden des fortlaufenden
Fotofilms, um den Fotofilmstreifen, während der fortlaufende Fotofilm
gestoppt ist, zu erzeugen;
eine hintere Fördereinheit (19),
angeordnet stromauf von der Beschneidungseinheit, um den fortlaufenden Fotofilmstreifen
stromab intermittierend um eine vorbestimmte Länge zu befördern, wobei die vorbestimmte
Länge entsprechend
einer verfügbaren
Bildanzahl des Fotofilmstreifens festgelegt wird;
eine vordere
Fördereinheit
(45), jeweils stromab von der Beschneidungseinheit angeordnet,
um den fortlaufenden Fotofilm um die vorbestimmte Länge intermittierend
zu befördern,
wobei die vordere Fördereinheit
stromab eines hinteren Endes des Fotofilmstreifens, angeordnet stromauf
davon nach dem Geschnittenwerden durch die Beschneidungseinheit losgelassen
wird;
eine hintere Trageinheit (48a), angeordnet stromab von
der vorderen Fördereinheit,
um das vordere Ende stromab zu führen;
einen
ersten Vorschubwalzensatz (46), angeordnet stromab von
der hinteren Trageinheit, um das vordere Ende stromab zu befördern;
eine
vordere Trageinheit (49), angeordnet stromab von dem ersten
Vorschubwalzensatz, um das vordere Ende stromab zu führen;
einen
zweiten Vorschubwalzensatz (47), angeordnet stromab von
der vorderen Trageinheit, gedreht in einer synchronisierten Weise
mit dem Vorschubwalzensatz, um das vordere Ende stromab zu befördern; und
einen
Spulenhalter (42), angeordnet stromab von der vorderen
Trageinheit, um die Spule zu tragen.
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Darin
kann die hintere Trageinheit (48a) zwischen der geschlossenen
und der offenen Position schaltbar zu sein, und wenn sie in der
geschlossenen Position ist, führt
das vordere Ende (10b), und wenn sie in der offenen Position
ist, kann sie entfernt von einem Weg des hinteren Endes offen sein,
um dem fortlaufenden Fotofilm (10) oder dem Fotofilmstreifen (23)
zu gestatten, eine Schleife nach unten zu bilden;
und kann
außerdem
aufweisen:
einen ersten Sensor zum Erfassen des Durchganges des
vorderen Endes, um die angepasste Zeit zu bestimmen, um den ersten
und zweiten Vorschubwalzensatz (46, 47) zu verlangsamen;
einen
zweiten Sensor, angeordnet stromauf von dem ersten Sensor unter
einem gebildeten Abstand, der gleich zu oder größer als eine Förderungslänge des fortlaufenden
Fotofilms ist, während
die hintere Trageinheit von der geschlossenen Position in die offene Position
des zweiten Sensor-Erfassungskanals des vorderen Endes umgeschaltet
wird, um die angepasste Zeit für
das Öffnen
der hinteren Trageinheit zu bestimmen;
einen Befestigungssensor,
um zu bestimmen, dass das vordere Ende in der Spule (25)
in dem Spulenhalter (42) befestigt ist, um so die angepasste
Zeit zu bestimmen, um den ersten und den zweiten Vorschubwalzensatz
zu stoppen; und
eine Steuerung zum Steuern der Beschneidungseinheit
(17), der hinteren und der vorderen Fördereinheiten (19, 45),
der hinteren Trageinheit und des ersten und des zweiten Vorschubwalzensatzes
in Übereinstimmung
mit den jeweiligen Erfassungssignalen von dem ersten Sensor, dem
zweiten Sensor und dem Befestigungssensor, wobei die Steuerung in
einer zyklischen Taktfolge betätigt
wird, wobei, nachdem der fortlaufenden Fotofilm in der Beschneidungseinheit geschnitten
ist, die hintere Trageinheit in die geschlossene Position umgeschaltet
wird, wobei die hintere und die vordere Fördereinheiten und der erste und
der zweite Vorschubwalzensatz bei einer ersten Förderungsgeschwindigkeit drehbewegungsgesteuert
werden, wobei die hintere Trageinheit von der geschlossenen Position
in die offene Position in Abhängigkeit
von dem Erfassungssignal von dem zweiten Sensor umgeschaltet wird,
wobei die erste Förderungsgeschwindigkeit
auf eine zweite Förderungsgeschwindigkeit
in Abhängigkeit
von dem Erfassungssignal von dem ersten Sensor umgeschaltet wird,
wobei das zweite Signal kleiner als das erste Signal zum glatten
Einsetzen des vorderen Endes in die Spule kleiner voreingestellt
wird, wobei der erste und der zweite Vorschubwalzensatz in Abhängigkeit
von dem Erfassungssignal von dem Befestigungssensor gestoppt wird,
wobei die vorderen und die hinteren Fördereinheiten nach dem Beenden
des Beförderns
um die vorbestimmte Länge
gestoppt werden, wobei das hintere Ende des Fotofilmstreifens durch
die Beschneidungseinheit geschnitten wird, und wobei das hintere
Ende durch die vordere Fördereinheit
losgelassen wird, um zu einem Start der Abfolge zurückzukehren.
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Vorteilhafterweise
ist die vordere Trageinheit (49) zwischen der geschlossenen
und der offenen Position schaltbar, und wenn sie in der geschlossenen
Position ist, das vordere Ende (10b) führt, und wenn sie in der offenen
Position ist, ist sie entfernt von dem Weg des hinteren Endes offen,
um dem fortlaufenden Fotofilm (10) oder dem Fotofilmstreifen (23)
zu gestatten, eine Schleife nach unten zu bilden; und
weist
außerdem
auf:
einen Spulenrevolverkopf, in dem eine Mehrzahl der Spulenhalter
(42) in einer regulären
Teilung befestigt ist, wobei die Spulenhalter in die Mehrzahl der
Spulenhalter einbezogen ist;
eine Weiterschalteinrichtung zum
intermittierenden Drehen des Spulenrevolverkopfs, um den Spulenhalter
an der Mehrzahl der Behandlungsstationen vorbei zyklisch zu bewegen;
den
zweiten Vorschubwalzensatz (47), der in einer N-ten der
Behandlungsstationen angeordnet ist;
einen Wickler, angeordnet
in einer der Behandlungsstationen, anschließend an Nth, um die Spule (25) mit
dem vorderen Ende zu drehen, um den Photofilmstreifen um die Spule
zu wickeln;
wobei die Steuerung außerdem zum Verlagern der Trageinheit
in die geschlossene Position arbeitet, wenn die hintere Trageinheit
(48a) in die geschlossene Position umgeschaltet wird, und
zum Verlagern der vorderen Trageinheit aus der geschlossenen Position
in die offene Position, wenn der erste und der zweite Vorschubwalzensatz
(46, 47) gestoppt wird.
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Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
weist die Photofilmbearbeitungs-/-befestigungsvorrichtung außerdem eine
Förderungs-Ausrückvorrichtung
(207, 208), verbunden mit der vorderen Fördereinheit
(45), auf, um die vordere Fördereinheit zu verlagern, nachdem
die erste Drehzahl des ersten und des zweiten Vorschubwalzensatzes
(46, 47) in die zweite Förderdrehzahl umgewechselt ist,
um einen Ausgang derselben mit einer Neigung nach unten zu richten,
wobei der Ausgang auf einer stromabwärtigen Seite der vorderen Fördereinheit
angeordnet ist, wobei die Beschneidungseinheit (17) und
der Spulenhalter (42) angeordnet sein können, so dass ein Abstand zwischen
einer Mitte der Beschneidungseinheit und der Spule (25)
in dem Spulenhalter gleich zu oder kürzer als eine Länge des
Photofilmstreifens (23), die zu einem Minimum der verfügbaren Bildanzahl
der Photofilmstreifen gehört,
ist.
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Vorzugsweise
weist die Photofilmbearbeitungs-/-befestigungsvorrichtung außerdem eine
Einsetzführung
auf, die zwischen dem zweiten Vorschubwalzensatz (47) und
der Spule (25), befestigt an einem Ende der vorderen Trageinheit
(49) angeordnet ist, und die untere und obere Führungsteile enthält, die
jeweils Führungsoberflächen haben,
wobei die Führungsoberflächen in
einer Richtung der Breite des fortlaufenden Photofilms (10)
gekrümmt sind,
um das vordere Ende (10) in der Richtung der Breite während des Förderns der
Spule in dem Spulenhalter (42) zu verdrehen, um die Steifigkeit
des vorderen Endes in Bezug auf eine Längsrichtung des Photofilmstreifens
(23) zu erhöhen.
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Die
oben vorgetragene Beschreibung betrifft auch ein Photofilmbearbeitungs-/-befestigungsverfahren
zum Herstellen einer Kombination eines Photofilmstreifens (23)
und einer Spule (25) mit dem daran befestigten Filmstreifen,
wobei der Photofilmstreifen aus dem fortlaufenden Photofilm (10)
hergestellt wird, der mit einem vorderen Ende (10b) desselben
in die Richtung der Spule befördert
wird, wobei das Photofilmbearbeitungs-/-befestigungsverfahren die
Schritte aufweist von:
Fördern
des fortlaufenden Photofilms in einer Fördereinheit stromab intermittierend
um eine vorbestimmte Länge,
wobei die vorbestimmte Länge
entsprechend einer verfügbaren
Bildanzahl des Photofilmstreifens festgelegt wird;
während der
fortlaufende Photofilm in dem intermittierenden Fördern des
fortlaufenden Photofilms gestoppt wird, Schneiden des fortlaufenden
Photofilms in einer Beschneidungseinheit (17), um den Photofilmstreifen
herzustellen;
Führen
des fortlaufenden Photofilms in einer Trageinheit stromab der Fördereinheit,
wobei die Fördereinheit
zwischen der geschlossenen und den offenen Positionen schaltbar
ist, und wenn sie in der geschlossenen Position ist, Führen des
vorderen Endes, und wenn sie in der offenen Position ist, sie entfernt
von einem Weg des hinteren Endes zu öffnen, um dem fortlaufenden
Photofilm oder dem Photofilmstreifen zu gestatten, nach unten eine
Schleife zu bilden;
Verwenden des ersten und des zweiten Vorschubwalzensatzes
(46, 47), angeordnet in einem Abstand voneinander,
um den fortlaufenden Photofilm aus der Trageinheit in die Spule
zu fördern,
um das vordere Ende in der Spule zu befestigen;
Drehbewegungssteuern
der Fördereinheit
und des ersten und zweiten Vorschubwalzensatzes bei einer ersten
Drehzahl;
Festlegen der Trageinheit auf die offene Position
bei dem Durchgang des vorderen Endes durch den ersten Vorschubwalzensatz
(46);
nachdem die Trageinheit auf die offene Position
festgelegt ist, Umschalten des ersten und zweiten Vorschubwalzensatzes
von der ersten Fördergeschwindigkeit
auf eine zweite Fördergeschwindigkeit,
die kleiner als die erste Fördergeschwindigkeit
ist, für
ein glattes Einsetzen des vorderen Endes in die Spule; und
nachdem
das vordere Ende in der Spule befestigt ist, Stoppen des ersten
und zweiten Vorschubwalzensatzes.
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Kurz
das oben Beschriebene zusammenfassend betrifft das Obige eine Perforiervorrichtung
für einen
fortlaufenden Photofilm (10), die eine Perforiereinheit
(68) enthält, die
einen Stempel (66) und eine Matrize (67) hat.
Die Perforiereinheit ist zwischen der ersten und der zweiten Ansaugkammer
(83, 83) angeordnet. Der Photofilm wird nach dem
Durchgang jeder der Kammern gestreckt. Ein Gebläse (93, 100, 101)
legt Saugluft durch die Ansaugkammern an, um eine Zugspannung (TA,
TB) auf den Photofilm durch die Perforiereinheit auszuüben. Die
Perforiereinheit ist zwischen einer Zuführwalze (84) und einer
Stachelradwalze 85 angeordnet, die den Photofilm um eine
Stanzlänge
intermittierend fördern.
Eine erste Durchgangswalze (86) fördert den Photofilm fortlaufend
in die erste Ansaugkammer (82). Eine erste Schleife (RA)
des Photofilms in der ersten Ansaugkammer wird bei einer Länge beibehalten,
die im Wesentlichen von der Bogenform eines Halbkreises ist, der
zwischen der ersten Durchgangswalze und der Zuführwalze gebildet wird. Eine
zweite Durchgangswalze (87) fördert den Photofilm fortlaufend
aus der zweiten Ansaugkammer (83). Eine zweite Schleife (RB)
des zweiten Photofilms in der zweiten Ansaugkammer wird bei einer
Länge beibehalten,
die im Wesentlichen von einem Bogen eines Halbkreises ist, der zwischen
der zweiten Durchgangswalze und der Stachelradwalze gebildet ist.
Die Perforiereinheit bildet eine Kette von Perforierungen in dem
Photofilm entlang jeder ihrer zwei Kanten, wenn der Photofilm gestoppt
ist.