DE3110417A1 - Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen erfassen, einfaedeln und vorperforieren von bandfoermigen materialien, vorzugsweise von kinefilmen, magnettonbaendern o.dgl. in perforiermaschinen mit intermittierendem vorschub - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen erfassen, einfaedeln und vorperforieren von bandfoermigen materialien, vorzugsweise von kinefilmen, magnettonbaendern o.dgl. in perforiermaschinen mit intermittierendem vorschub

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DE3110417A1 DE19813110417 DE3110417A DE3110417A1 DE 3110417 A1 DE3110417 A1 DE 3110417A1 DE 19813110417 DE19813110417 DE 19813110417 DE 3110417 A DE3110417 A DE 3110417A DE 3110417 A1 DE3110417 A1 DE 3110417A1
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Filmfabrik Wolfen VEB
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Filmfabrik Wolfen VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/0007Perforation of photographic films

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Erfassen, Finfädeln und Vorperforieren von bandförmigen Materialien, vorzugsweise von Kinefilmen, Magnettonbändern od. dgl., in Perforiermaschinen mit intermittierendem Vorschub Die Lrfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum selbsttätigen Erfassen, Einfädeln und Vorpcrforieren von bandförmigen Materialien, vorzugsweise von Kinefilmen, Magnettonbondern od. dgl., in Perforiermaschinen mit intermittierendem Vorschub.
  • Seit langem ist bekannt, daß in rotierend arbeitenden Perforiermanchinen ungelochtes Bandmaterial einführt wird. Bei diesen I:erforiermaschinen handelt es sich meistens um zwei gegenläufige i"alzen, bei denen die eine al:i Patrize, die andere als Matrize ausgebildet ist. Derartige Perforiermaschinen arbeiten Jedoch infolge des abwälzförmigen eingreifens der Perforierstempel in die Matrizenlöcher sehr ungenau und sind deswegen für den Linsatz beim Perforieren von Kinefilmen kaum verwendbar. Line andere Vorrichtu @g genäß der Patentschrift der BRD 1 072 472 perforiert das eingegebene Band mit ITilfe von bogenförmig von außen einschwenkenden Hebeln über eine walzenförmige Matrize. Hierbei wirkt 3ich als nachteilig auf die Perforierqualität aus, daß einmal die Perforierstempel begonförmig eintauchen, zum anderen, daß nicht mehrere Perforierstempel parallel arbeiten können. Der suletzt genannte Nachteil tritt auch sowohl bei der bekanntgewordenen DDR-Patentschrift 55 544 als auch bei der Patentschrift der BiiD 1 160 300 auf, bei denen strahlenförmig von außen oder von innen wirkende Stempel die Perforation erzeugen, was aber den nrizisen Anforderungen bestimmter Kinefilmperforationen nicht genügt.
  • Weiterhin ist bekannt, daß das gleichzeitige ?erforieren aller zu einer Bild länge gehörenden Anzahl von Perforationslöchern zu einer höheren Prazision und damit zu einem besseren und ruhigeren Stand des jeweiligen Kinobildes führt. Deshalb werden zum Erzeugen derart hochpräziser Perforationen Perforiermaschinen bevorzugt eingesetzt, bei denen mit Hilfe eines sehr genau geführten Stößels mehrere Nadeln zugleich in eine ebene Matrize eintauchen. Ein derartig zu perforierender Fil wird hierbei nach jedem Stanzhub von einem in die bereits perforierten Löcher einrreifenden Vorschubsystem ruckweise weiterbewegt und dabei kurze eit vor dem jeweiligen Lochen von konisch anSespitzten Fangstempeln ausgerichtet. Nachteilig ist jedoch, daß bei diesem Transportsystem der zu perforierende Streifen an seinem Anfang füj eine bestimmte Länge vorperforiert sein rum.
  • Das Vorperforieren bzw, Vorlochen geschieht in herkömmlicher Weise auf besonderen Vorlocheinrichtungen. Von Nachteil ist, daß dafür ein zusätzlicher Arbeitsaufwand notwendig ist, der bei lichtempfindlichen Materialien unter erschwertes Bedingungen in Dunkelräumen durchgeführt werden muß und daß dafür außerdem bestimmte Maschinentypen benötigt werten, lie einer besonderen Wartung bedürfen und einen zusätzlichen Raumbedarf erforderlich machen.
  • Zweck der Erfindung ist es, mit relativ geringem Aufwand in intermittierend arbeitende Perforiermaschinen nicht vorgelochten Film einzuführen, um den separaten Arbeitssung für das Torperforiere n einzusparen.
  • Das stelLt die Aufgabe, ein Verfahren zu entwickeln, durch welches zugleich mit dem Einschalten der Perforiermaschine der eingeführte cnGelochte Bandanfang direkt seine Vorperforierung erfhrt sowie eine Vorrichtung entsprechend auszugestalen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein beliebig ausgebildetes ebenes Anfangsstück eines zu perforierenden Bandmaterials von hand von einer Vorratsrolle abgezogen wird und in eine Führungsbahn einer mit intermittierendem Vorschub arbeitenden Perforiermaschine eingelegt wird. Nach dem Linlegen dieses Anfangsstückes wird dasselbe von ein- und ausrückbaren Transportelementen mechanisch erfaßt und mit deren Lrilfe im Rhythmus der Arbeitsspiele der Perforicrmaschine 80 lange synchron zum Arbeitsrhythmus vortransportiert, bis daß das Anfangsstück des zu perforierenden Bandes selbsttätig in eine Stanzpartie eingefädelt und durch diese hindurch geschoben wird. Während des selbsttätigen Durchbeförderns durch die Stanzpartie wird das Anfangsstück des Bandes von in einem Stößel angeordneten Perforierstempeln vorperforiert und dabei noch 90 lange weitertransportiert, bis daß das so vorperforierte Band von einer Transporteinrichtung selbständig zum kontinuierlichen Perforieren übernommen v;ird. Schließlich wird das nun durchgehend perforierte 3and einer Aufwickelvorrichtung zugeführt.
  • Vorteilhaft ist, daß das Erfassen des in lie Führungsbahn der mit intermittierendem Vorschub arbeitnden Perforiermaschine eingelegten zu perforierenden ebenen Anfangsstükkes durch eine Hebelbewegung eingeleitet wird und zugleich die Transportelemente und die Perforiermaschine inGang gesetzt werden. Dabei werden sowohl die durch den Druck der Hebelbewegung betätigten Transportelemente als auch die zur Übernahme des Bandanfangsstückes vorhandene Transporteinrichtung im Rhythmus der Arbeitsspiele der Perforiermaschine synchron beet.
  • Von besonderen Vorteil ist, daß bei diesen Verfahren das zu perforierende Band mit seinem Anfangsstück selbsttätig zwi seilen den Teilen der Stanzpartie eingefädelt wird und von der vorilandenen Transporteinrichtung ebenfalls selbsttätig übernommen wird.
  • Zweckmäßigerweise werden durch Lösen des Druckes mit Hilfe einer entgegengesetzten Hebelbewegung die Transportelemente für das Vorperforieren des Bandes freigegeben, vjenn der eitertransport des Bandes zum kontinuierlichen Perforieren mittels der genannten Transporteinrichtung gewährleistet ist, der dann so lange durchgeführt wird, bis daß die gleichzeitig in Gang gesetzte Perforiermaschine über eine Steuerelement abgesetellt wird. Nachdem ein Probestreifen des zu perforierenden Bandes abgetrennt worden ist, wird das übrige perforierte Band auf einer Aufwickelvorrichtung angewickelt und das kontinu@erliche Perforireren durchgeführt. Zur Durchführung de: Ver'ahrens ist eine bekannte, zum Perforieren von bandförmigen Materialien, insbesondere von Kinefilmen, vorgesehene Perforiermaschine, welche intermittierend arbeitet, mit ein- und ausrückbaren Transportrollen verseben. Hierbei weist die untere Transportrolle vorzugsweise eine griffige Oberfläche auf. Sie bildet mit der oberen Transportrolle ein-und ausrückbare Transportelemente. Diese Transportrollen sind, in Laufrichtung gesehen, im hinteren Teil einer Führungsbahn hineinragend untergebracht. Im Anschluß an die Führungsbahn, in welche je mit einer griffigen Oberfläche versehene untere Transportrolle sowie die obere Transportrolle hineinragen, befindet sich die Stanzpartie, bestehend aus @atrize, Miederhalter sowie aus dem mit Perforierstempeln bestückten Stößel, Die erwähnte Führungsbahn, die Transportelemente, die Stanzpartie sowie die nachgeordnete an sich bekannte Transporte inrichtung sind zweckmäßigeiwieise in Arbeitshöhe des zu perforierenden Kinefilmstreifens angebracht und zu einer zusammengehörigen einheit ausgebildet.
  • Des weiteren ist von Vorteil, daß sich an der Perforierrnaschine eine drchbar gelagerte Schaltwelle befindet, die an ihrem @ußeren Ende einen Schalthebel aufweist und an deren innerem Ende ein Nocken angebracht ist, über dem sich eine Schwenkeinrichtung und ein Kipphebel mit den ein- und ausrückbaren Transportelementen befindet.
  • Zweckmäßig ist, daß die Transporteinrichtung eine Kupplung aufweist, welche aus einer festen und einer verschiebbaren Kupplungshälfte besteht, die zum synchronen Antrieb der ein- und ausrückbaren, als Transportrollen ausgebildeten Transportelementen über einen Schaltmechanismus mit dem Schalthebel schlüssig in Verbindung steht.
  • In diesem Zeitabschnitt ist die verschiebbare Halfte tier Kupplung über einen Zahnkranz und ein Zwischenrad mit einem, die untere Transportrolle antreibenden Zahnrad verbunden, welches auf einer die untere Transportrolle tragenden Yransportwelle sitzt.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen nun darin, daß die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgebildete Vorrichtung unmittelbar ein Bestandteil der Perforiermaschine ist und somit kein besonderer Raumbedarf für ein separates Vorlochen notwendig ist. Außerdem wird durch die mit fler Perforiermaschine eine Einheit bildende Vor. richtung die bisher aufzuwendende Arbeitszeit fXir das Vorlochen des Bandaufzuges voll eingespart, weil bei dem Verfahren gemäß der Erfindung auch an der Perforiermaschine selbst keine zusätzlichen Arbeiten für das Vorperforieren verrichtet werden müssen.
  • Ein spezieller Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß die eigentliche Perforiermaschine, insbesondere deren Getriebe, durch diese Vorlocheinrichtung nur unbedeutend und wenn, dann nur in der Anlaufphase zusätzlich belastet wird, so daß die Qualität der Perforation durch eine solche Einrichtung nicht negativ beeinflußt wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • In der Zeichnun zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht der Perforiermaschine mit aufgebrochener Führungsbahn Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Antriebes und des Schaltmechanismus für die Transportelemente.
  • Bei einem Arbeitsspiel gemäß der Erfindung wird das beliebig ausgebildete ebene Anfangsstück 5 des zu perforierenden Kinefilmstreifens 7 von Hand von einer Vorratsrolle 6 abgezogen und in die Führungsbahn 4 der mit intermittierendem Vorschub arbeitenden Perforiermaschine 1 in einer Arbeitshöhe so eingelegt, daß das Anfangsstück 5 von in einem Durchbruch 31 angeordneten und mit griffigen, vorzugsweise ger@ndelten oder gekordelten Oberflächen versehenen Transportrollen 2; 3 eifaßt werden kann. Durch Niederdräcken der am äußeren Ende 16 einer Schaltwelle 14 befestigten Schalthebels 15 wird ein an ihrem inneren Ende 17 angebrachter Nocken 1@ derart bewegt, daß derselbe die Schwenkeicrichtung 19 @nhebt. Durch das Anheben dieser Schwenkeinrichtung 19 wird die an ihr drehbar gelagerte und von einer Transportwelle 26 angstri@bene unt@@e Transportrolle 2 nach oben geführt. Gleichzeitig mit dem Anheben der Sc@@enkeinrichtung 19 wird ein Kip@hebel 2@ solcherart betätist, daß dieser die an ihm drehbar gelagerte obere Transportrolle 3 mit der nach oben geführten unteren Transportrolle 2 zusammendrückt und somit das Anfangsstück 5 erfaßt wird. Ebenfalls gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung der Schwenkeinrichtung 19 wird über das Stellstück 32 und den Schaltmechanismus 23 die verschiebbare Kupplungshälfte 21 mit der festen Kupplungshälfte 20 in @in@riff gebracht.
  • Bei weiterer Betätigung des Schalthebels 15 wird die Pelforiermaschine 1 mittels eines Schalters 34 in Betrieb esetzt. Durch diese Inbetriebnahme wird die Transporteirrichtungswelle 29 intermittierend drehbar bewegt. Die intermittierende Drehbewegung wird über den Zahnkranz 24 der verschiebbaren Kupplungshälfte 21 der Kupplung 22 sowie über ein Zwischenrad 25 auf das Zahnrad 27 übertragen, welches über die Transportwelle 26 die untere Transportrolle 2 @eichfalls in intermittierende Drehung versetzt. Mit @il@e des intermittierenden Vorschubantriebes der unteren Transportrolle 2 wird das von der oberen Transportrolle 3 angedrückte Anfangsstöck 5 des zu perforierenden Kinefilmstreifens 7 zwischen der Matrize 8 und dem Miederhalter 9 @@@@eführt. @ierbei wird das dort eingefädelte Aufangsst@ck 5 von dem im St@ßel 10 an@eordneten Perfor@erstempels 11 @@rrels der @atrize 8 so lange vorperfordert und dabei intermittierend weiter transportiert, bis daß die Perferiermaschine 1 sur Abnahme eines Probestr@ifens über ein nicht dargestelltes Steuerelement ausgeschaltet wird.
  • @@@rend des Vorperforierens wird dieser intermit@ierend arbeitende Vorschub jedoch nur so lange von den Transportrollen 2; 3 durchgeführt, bis die nachgeordnete Transporteinrichtung 13 das Anfangsstück des zu perforierenden Fil@streifens erfo@ßt hat und mit ihrer eigemen synchron arbeitenden Vorschubbewegung weitertransportiert. Die Abs@@@ltung der Transportrollen 2; 3 wird dadurch erreicht, daß der Schalthebel 15 bereits kurze Zeit nich dem Niederdrücken desselben wieder losgelassen wird. @ierdurch wird der @ocke@ 18 freigegeben, so daß mit @ilfe der @ipphebelfeder 33 über den Kiophebel 28 und über die Druckschraube 12 die Schwenkeinrichtung 19 nach unten bewegt wird, wodurch sowehl die Transportrollen 2; 3 auseinandergeschwenkt werden, als auch deren Antrieb unterbrochen wird, indem über das Ste@lstück 32 und den Schaltmechanismus 23 mit der Kraft der Aup@lungsfeder 35 die Kupplung 22 getre@nt wird.
  • Fach dem erw@@nten selbstütigen Anhalten der Perforiermaschine 1 wird der Probestreifen abgetrenn und der kontin@ierlich zu perforierenie Kinefilmstreifen 7 der Aufwickeleinrichtung 30 zum Anwickeln zugeführt. Nunnehr ird der vorperforierte und angewickelte Kinefilmsteifen 7 durch eine endgültige Invbetriebnahme der Perforiermaschine 1 @em@ dem Arbeitsrhythmms intermittierend durchperforiert.
  • Eine Sperre bekannter Art verhindert, daß während dieses kontinuierlichen Perforiervorganges die untere Tranarortrolle 2 und die obere Transportrolle 3 zusammengedrückt werden können, um den Film nicht zu beschädigen. Bezugszahlenliste 1 Perforiermaschine 2 untere Transportrolle 3 obere Transportrolle 4 Führungsbahn 5 Anfangsstück 6 Voristsrolle 7 Kinefilmstreifen 8 Matrize 9 Wiederhalter 10 Stüfel 11 Perforierstempel 12 Druckschraube 13 Transporteinrichtung 14 Schaltwelle 15 Schalthebel 16 äußeres Ende 17 @nne@es Ende 18 Nocken 19 Schwenkeinrichtung 20 feste upplungshälfte 21 verschiebbare Kupplungshälfte 22 Kup lung 23 Schaltmechanismus 24 V hnkranz 25 Zwischenrad 26 Transportwelle 27 Zahnrad 28 Kipphebel 29 Transporteinrichtungswelle 30 Aufwickeleinrichtung 31 Durchbruch 32 Stellstück 33 Kipphebelfeder 34 Schalter 35 Kupplungsfeder Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum selbsttätigen Erfassen, Einfädeln und Vorperforiere 1 von bandförmigen Materialien, insbesondere von Kinefilmen, Magnettonbändern oder dergleichen, in Perforiermaschinen mit intermittierendem Vorschub, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein beliebig ausgebildetes ebenes Anfangsstück eines zu perforierenden Banimaterials von Hand von einer Vorratsrolle abgezogen wird, in eine Führungsbahn einer init intermittierendem Vorschub arbeitenden Perforiermaschine eingelegt wlrd, dann von ein- und ausrückbaren Transportelementen mechanisch erfaßt wird und im Rhythmus der Arbeitsspiele der Perforiermaschine solange synchron zum Arbeitsrhythmus weitertransportiert wird, bis daß das Anfangsstück des zu perforierenden Bandes selbsttitig in eine Stanzpartie eingefädelt wird und anschließend von in einer Stößel angeordneten Perforierstemnel zunächst vorperfcriert wird, das so vorperforierte Band selbsttätig vcn eirer Transporteinrichtung zum kontinuierlichen Perforieren übernommen wird und schließlich einer Aufwickelvorrichtung zugeführt wird.
  2. 2. Verzehren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassen des in die Führungsbahn der mit intermiti:ierendem Vorschub arbeitenden Perforiermaschine eingelegten zu perforierenden ebenen Anangsstückes durch eine Hebelbewegung eingelegt wird und zugleich die Transportelemente und die Perforiermaschine in Gang gesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Druck der Hebelbewegung betätiten Transportelemente und die zur Übernahme des Anfangsstückkes des Bandes vorhandene Transportsinrichtung ini Rhythmus der Arbeitsspiele der Perforiermaschine synchron bewegt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Lösen des Druckes mit lIilfe einer entgegengesetzten Hebelbewegung die Transportelemente für das Vorperforieren freigegeben werden, sobald der Weitertransport des Bandes mittels der genannten Transporteinrichtungen zum kontinuierlichen Perforieren gewährleistet ist der dann so lange durchgeführt wird, bis da3 die gleichzeitig in Gang gesetzte Perforiermaschine über ein Steuerelement abgestellt wird, ein beliebig langer Probestreiben des perforierten Bandes entnommen wird und nach Abtrennung des Probestrelfers die Tätigkeit des kontinuierlichen Perforierens nach dem Anwikkeln auf die Aufwickelvorrichtung wieder aufgenommen wird.
  5. 5. Vorrichtung zum selbsttätigen Erfassen, Einfädeln und Vorperforieren von bandförmigen Materialien, insbesondere von Kinefilmen, Magnettonbändern odel dergleichen in Perforiermaschinen mit intermittierendem Vorschub, dadurch gekennzeichnet, daß eine bekannte, zum Perforieren von bandförmiCen Materialien, insbsondere von Kinefilmen, intermittierend arbeiten( e Perforiermaschine (1) mit Transportrollen (2; 3) veiseheii ist, wobei die untere "ransportrolle (2) vorzugsweise eine griffige Oberfläche aufweist und mit der oberen Transportrolle (3) ein- und ausrückbare Transportelemente bildet, die in den hinteren Teil einer Führungsbahn (4) hineinragend untergebracht sind, und hinter der sich eine aus einer Patrize (8), einem Niederhalter (9) sowie einem Stößel (10) mit eingesetzten Perforierstempeln (11) bestehende etanzpartie in Arbeitshöhe des zu perforierenden Kinefilmstreifens (7) befindet, l)ei der die Führungsbahn (4), die ein- und ausrückbaren Transportrollen (2; 3), die Stanzpartie und eine, den Stanzpartie nachgeordn? te, an sich bekannte Transporteinrichtung (13) zu einer zusammengehörigen Einheit angebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Perforiermaschine (1) ein auf einem äußeren Erde (16) einer drehbar gelagerten Schaltwelle (14) befestigter Schalthebel (15) angebracht ist unc? die Schaltwelle (14) derart ausgebildet ist, daß sich an ihrem inneren Ende (17) ein Nocken (18) befindet, mit desser Hilfe über eine Schwenkeinrichtung (19) die untere Transportrolle (2) und über einen Kipphebel (28) die obere Transportrolle (3) der ein- und ausrückbaren Transportelemente zusammendrückbar und auseinanderschwerkbar gestaltet sind.
  7. 7. Vorrichtu nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (13) init einer aus einer fester Kupplungshälfte (20) und einer verschiebbaren Kupplungshälfte (21) bestehenden #upplung (22) ausgerüstet ist, welche zum synchronen Antrieb der ein- und ausrückbaren unteren .und oberen Transportrollen (2; 3) über einen Schaltmechanismus (23) mit der. Schalthebel (15) schlüssig in Verbindune steht und deren verschiebbare Iupplungshälfte (21) einen Zahnkranz (24) aufweist, welcher iiber ein Zwischenrad (25) mit einem auf einer, die untere Transportrolle (2) trnr~entlen Transportwelle (26) befestigten Zahnrad (27) in Eingriff steht.
DE19813110417 1981-03-18 1981-03-18 Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen erfassen, einfaedeln und vorperforieren von bandfoermigen materialien, vorzugsweise von kinefilmen, magnettonbaendern o.dgl. in perforiermaschinen mit intermittierendem vorschub Withdrawn DE3110417A1 (de)

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