DD153991A3 - Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen erfassen,einfaedeln und vorperforieren von bandfoermigen materialien,vorzugsweise von kinefilmen,magnettonbaender od.dgl.,in perforiermaschinen mit intermittierendem vorschub - Google Patents

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DD153991A3 DD16678372A DD16678372A DD153991A3 DD 153991 A3 DD153991 A3 DD 153991A3 DD 16678372 A DD16678372 A DD 16678372A DD 16678372 A DD16678372 A DD 16678372A DD 153991 A3 DD153991 A3 DD 153991A3
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Patentanspruch: 1. Verfahren zum selbsttätigen Erfassen, Einfädeln und Vorperforieren von bandförmigen Materialien, insbesondere von Kinefilmen, Magnettonbändern oder dergleichen in Perforiermaschinen mit intermittierendem Vorschub, dadurch gekennzeichnet, dass ein beliebig ausgebildetes ebenes Anfangsstück eines zu perforierenden Bandmaterials von einer Vorratsrolle abgezogen wird, in eine Führungsbahn einer mit intermittierendem Vorschub arbeitenden Perforiermaschine eingelegt wird, dann von ein- und ausrückbaren Transportelementen mechanisch erfasst wird und im Rhythmus der Arbeitsspiele der Perforiermaschine solange synchron zum Arbeitsrhythmus weitertransportiert wird, bis dass das Anfangsstück des zu perforierenden Bandes selbsttätig in eine Stanzpartie eingefädelt wird und anschließend von in einem Stößel angeordneten Perforierstempeln zunächst vorperforiert wird, das so vorperforierte Band selbsttätig von einer Transporteinrichtung zum kontinuierlichen Perforieren übernommen wird und schließlich einer Aufwickelvorrichtung zugeführt wird.

Description

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Verfahren und Vorrichtung zum selbsttätigen Erfassen, Einfädeln und Vorperforieren von bandförmigen Materialien, vorzugsweise von Kinefilmen, Hagnettonbändern od.dgl«, in Perforiermaschir.en mit intermittierendem Vorschub
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine .Vorrichtung zum selbsttätigen Erfassen, Einfädlen und Vorperforieren von bandförmigen Materialien, vorzugsweise von iCinefilmen, Magnettonbändern od.dgl., in Perforiermasehinen mit intermittierendem Vorschub.
Seit langem ist bekannt, daß in rotierend arbeitenden Perforiermaschinen ungelochtes Bandmaterial eingeführt wird. Bei diesen Perforiermaschinen handelt es sich meistens um zwei gegenläufige Walzen, bei denen die eine als Patrize, die andere als Matrize ausgebildet ist. Derartige Perforiermaschinen arbeiten jedoch infolge des abv/älzförmigen Eingreifens der Perforierstempel in die Matrizenlöcher sehr ungenau, und sind deswegen für den Einsatz beim Perforieren von Kiriefilmen kaum anwendbar· Eine andere Vorrichtung genäß der Patentschrift der EPJ) 1 072 472 perforiert das eingegebene Band mit Hilfe von bogenförmig von außen einschwenkenden Hebeln über eine walzenförmige Matrize. Hierbei wirkt sich als nachteilig auf die Perforierqualität aus, daß einmal die Perforierstempel bogenförmig eintauchen, zum anderen, daß nicht mehrere Perforierstempel parallel arbeiten können. Der zuletzt ge-
nanirte Nachteil tritt auch sowohl bei der bekanntgewordenen .DDR-Patentschrift 55 544 als auch bei der Patentschrift der ERD 1 160 300 auf, bei denen strahlenförmig von außen oder von innen wirkende Stempel die Perforation erzeugen, was aber den präzisen Anforderungen bestimmter Kinefilmperforationen nicht genügt. Weiterhin ist bekannt, daß das gleichseitige Perforieren aller zu einer Bildlänge gehörenden Anzahl von Perforationslöchern zu einer höheren Präzision und damit zu einem besseren und ruhigeren Stand des jeweiligen Kinobildes führt. Deshalb werden zum Erzeugen derart hochpräziser Perforationen Perforiennaschinen bevorzugt eingesetzt, bei denen mit Hilfe eines sehr genau geführten Stößels mehrere Nadeln zugleich in eine ebene Matrize eintauchen. Ein derartig zu perforierender Film wird hierbei nach jedem Stanzhub von einem in die bereits perforierten Löcher eingreifenden Vorschubsystem ruckweise weiterbewegt und dabei kurze Zeit vor dem jeweiligen Lochen von konisch angespitzten Fangstempeln ausgerichtet. Nachteilig ist jedoch, daß bei diesem Transportsystem der zu perforierende Streifen an seinem Anfang für eine bestimmte Länge vorperforiert sein muß.
Das Vorperforieren bzw. Vorlochen geschieht in herkömmlicher Weise auf besonderen Vorlocheinrichtungen. Von Nachteil ist, daß dafür ein zusätzlicher Arbeitsaufwand notwendig ist, der bei lichtempfindlichen Materialien unter erschwerten Bedingungen in Dunkelräumen durchgeführt werden muß und daß dafür außerdem bestimmte Maschinentypen benötigt werden, die einer besonderen Wartung bedürfen und einen zusätzlichen Raumbedarf erforderlich machen.
Zweck der Erfindung ist es, mit relativ geringem Aufwand
in intermittierend arbeitende Perforiermaschinen nicht vorgelochten Film einzuführen, um den separaten Arbeitsgang für das Vorperforieren einzusparen.
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Das stellt die Aufgabe, ein Verfahren zu entwickeln, durch welches zugleich mit dem Einschalten der Perforiermaschine der eingeführte ungelochte Bandanfang direkt seine Vorperforierung erfährt sowie eine Vorrichtung entsprechend auszugestalten.
Erfinaungsgeraäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein beliebig ausgebildetes ebenes Anfangsstück eines zu perforierenden Bandmaterials von Hand von einer Vorratsrolle abgezogen wird und in eine Führungsbahn einer mit intermittierendem Vorschub arbeitenden Perforiermaschine eingelegt wird. Nach dem !Einlegen dieses Anfangsstückes wird dasselbe von ein- und ausrückbaren Transρortelementen mechanisch erfaßt und mit deren Hilfe im Rhythmus der Arbeitsspiele der Perforiermaschine so lange synchron zum Arbeitsrhythmus vortransportiert, bis daß das Anfangsstück des zu perforierenden Bandes selbsttätig in eine Stanzpartie eingefädelt und durch diese hindurch geschoben wird· Während des selbsttätigen Durchbeförderns durch die Stanzpartie wird das Anfangsstück des Eandes von in einem Stößel angeordneten Perforierstempeln vorperforiert und dabei noch so lange weitertransportiert·, bis daß das so vorperforierte Band von einer Transporteinrichtung selbständig zum kontinuierlichen Perforieren übernommen wird. Schließlich wird das nun durchgehend perforierte Band einer Aufwickelvorrichtung zugeführt.
Vorteilhaft ist, daß das Erfassen des in die führungsbahn der mit intermittierendem Vorschub arbeitenden Perforiermaschine eingelegten zu perforierenden ebenen Anfangsstückes durch eine Hebelbewegung eingeleitet wird und zugleich die Transportelertente und die Perforiermaschine in Gang gesetzt werden. Dabei werden sowohl die durch den Druck der ^ebelbewegung betätigten Transportelemente als auch die zur "Übernahme des Bandanfangsstückes vorhandene Transporteinrichtung im Rhythmus der. Arbeitsspiele der Perforiermaschine synchron bewegt.
Von besonderem Vorteil ist, daß bei diesen Verfahren das zu perforierende Band mit seinem Anfangsstück selbsttätig zwischen den Teilen der Stanzpartie eingefädelt wird und von der vorhandenen Transporteinrichtung ebenfalls selbsttätig übernommen wird.
Zweckmäßigerweise werden durch Lösen des Druckes mit Hilfe einer entgegengesetzten Hebelbewegung die Transportelemente für das Vorperforieren des Bandes freigegeben, wenn der Weitertransport des Bandes zum kontinuierlichen Perforieren mittels der genannten Transporteinrichtung gewährleistet ist, der dann so lange durchgeführt wird, bis · daß die gleichzeitig in G-ang gesetzte Perforiermaschine über ein Steuerelement abgestellt wird. Nachdem ein Probestreifen des zu perforierenden Bandes abgetrennt worden ist, wird das übrige perforierte Band auf einer Aufwickelvorrichtung angewickelt und das kontinuierliche Perforieren durchgeführt. Zur Durchführung des Verfahrens ist eine bekannte, zum Perforieren von bandförmigen Materialien, insbesondere von Kinefilmen, vorgesehene Perforiermaschine, welche intermittierend arbeitet, mit ein- und ausrückbaren Transportrollen versehen. Hierbei weist die untere Transportrolle vorzugsweise eine griffige Oberfläche auf. Sie bildet mit der oberen Transportrolle ein- und ausrückbare Transportelemente. Diese Transportrollen sind, in Laufrichtung gesehen, im hinteren Teil einer Piihrungsbahn hineinragend untergebracht. Im Anschluß an die Führungsbahn, in welche die mit einer griffigen Oberfläche versehene untere Transportrolle sowie die obere Transportrolle hineinragen, befindet sich die Stanzpartie, bestehend aus Matrize, Hiederhalter sowie aus dem mit Perforiersteiapeln bestückten Stößel. Die erwähnte Führungsbahn, die Transportelemente, die Stanzpartie sowie die nachgeordnete an sich bekannte Transporteinrichtung sind zweckmäßigerweise in Arbeitshöhe des zu perforierenden Kinefilmstreifens angebracht und zu einer zusammengehörigen Einheit ausgebildet. Des weiteren ist von Vorteil, daß sich an der Perforiermaschine eine drehbar gelagerte Schaltvrelle befindet, die
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an ihrem äußeren Ende einen Schalthebel aufweist und an deren innerem Ende ein Nocken angebracht ist, über dem sich eine Schwenkeinrichtung und ein Kipphebel mit den ein- und ausrückbaren Transportelementen befindet.
Zweckmäßig ist, daß die Transporteinrichtung eine Kupplung aufweist, welche aus einer festen und einer verschiebbaren Kupplungshälfte besteht, die zum synchronen Antrieb der ein- und ausrückbaren, als Transportrollen ausgebildeten Trans ρ ort eiern ent en über einen Schaltmechanismus mit dem Schalthebel schlüssig in Verbindung steht. In diesem Zeitabschnitt ist die verschiebbare Hälfte der Kupplung über einen Zahnkranz und ein Zwischenrad mit einem, die untere Transportrolle antreibenden Zahnrad verbunden,welches auf einer die untere Transportrolle tragenden Transportwelle sitzt·
Die Vorteile der Erfindung bestehen nun darin, daß die nach dem erfindungsgernäßen Verfahren ausgebildete Vorrichtung unmittelbar ein Bestandteil der Perforiermaschine ist und somit kein besonderer Raumbedarf für ein separates Vorlochen notwendig ist. Außerdem wird durch die mit der Perforiermaschine eine Einheit bildende Vorrichtung die bisher aufzuwendende Arbeitszeit für das Vorlochen des Bandaufzuges voll eingespart, weil bei dem Verfahren gemäß der Erfindung auch an der Perforiermaschine selbst keine zusätzlichen Arbeiten für das Vorperforieren verrichtet werden müssen·
Ein spezieller Vorteil der Vorrichtung besteht darin, daß die eigentliche Perforiermaschine, insbesondere deren Getriebe, durch diese Vorlocheinrichtung nur unbedeutend und wenn, dann nur in der Anlaufphase zusätzlich belastet wird, so daß die Qualität der Perforation durch eine solche Einrichtung nicht negativ beeinflußt wird.
Die Erfinduno ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben·
In der Zeichnung zeigen
Pig. 1 eine Vorderansicht der Perforiermaschine mit aufgebrochener Führungsbahn
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht des Antriebes und des Schaltmechanismus für die Transportelemente·
Bei einem Arbeitsspiel gemäß der Erfindung wird das beliebig ausgebildete ebene Anfangsstück 5 des zu perforierenden Kinefilmstreifens 7 von Hand von einer Vorratsrolle 6 abgezogen und in die Führungsbahn 4 der mit intermittierendem Vorschub arbeitenden Perforiermaschine 1 in einer Arbeitshöhe so eingelegt, daß das Anfangsstück 5 von in einem Durchbrach 31 angeordneten und mit griffigen, vorzugsweise gerändelten oder gekordelten Oberflächen versehenen Transportrollen 2; 3 erfaßt v/erden kann. Durch Niederdrücken des am äußeren Ende 16 einer Schaltwelle 14 befestigten Schalthebels 15 v/ird ein an ihrem inneren Ende 17 angebrachter Hocken 18 derart bewegt, daß derselbe die Schwenkeinrichtung 19 anhebt· Durch das Anheben dieser Schwenkeinrichtung 19 wird die an ihr drehbar gelagerte und von einer Transportwelle 26 angetriebene untere Transportrolle 2 nach oben geführt. Gleichzeitig mit dem Anheben der Schwenkeinrichtung 19 wird ein Kipphebel 28 solcherart betätigt, daß dieser die an ihm drehbar gelagerte obere Transportrolle 3 mit der nach oben geführten unteren Transportrolle 2 zusammendrückt und somit das Anfangsstück 5 erfaßt wird. Ebenfalls gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung der Schwenkeinrichtung 19 wird über das Stellstück 3 2 und den Schaltmechanismus 23 die verschiebbare Kupplungshälfte 21 mit.der festen Kupplungshälfte 20 in Eingriff gebracht. Bei v/eiterer Betätigung des Schalthebels 15 v/ird die Perforiermaschine 1 mittels eines Schalters 34 in Betrieb gesetzt. Durch diese Inbetriebnahme wird die Transporteinrichrungswelle 29 intermittierend drehbar bewegt. Die intermittierende Drehbewegung wird über den Zahnkranz 24 der verschiebbaren Kupplungshälfte 21 der Kupplung 22 sowie über
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ein Zwischenrad 25 auf das Zahnrad 27 übertragen, welches über die Transportwelle 26 die untere Iransportrolle 2 gleichfalls in intermittierende Drehung versetzt. Mit Hilfe des intermittierenden Vorschubantriebes der unteren Transportrolle 2 wird das von der oberen Transportrolle 3 angedrückte Anfangsstück 5 des zu perforierenden Kinefilmstreifens 7 zwischen der Matrize 8 und dem niederhalter 9 eingeführt. Hierbei wird das dort eingefädelte Anfangsstück 5 von den im Stößel 10 angeordneten Perforierstempeli 11 mittels der Matrize 8 so lange vorperforiert und dabei intermittierend weiter transportiert, bis daß die Perforiermaschine 1 zur Abnahme eines Probestreifens über ein nicht dargestelltes Steuerelement ausgeschaltet wird. Während des Vorperforierens wird dieser intermittierend arbeitende Vorschub jedoch nur so lange von den Transportrollen 2; 3 durchgeführt, bis die nachgeordnete Transporteinrichtung 13 das Anfangsstück 5 des zu perforierenden Filmstreifens erfaßt hat und mit ihrer eigenen synchron arbeitenden Vorschubbewegung weitertransportiert. Die Abschaltung der Transportrollen 2; 3 wird dadurch'erreicht, daß der Schalthebel 15 bereits kurze Zeit nach dem Niederdrücken desselben wieder losgelassen wird. Hierdurch wird der Nocken 18 freigegeben, so daß mit Hilfe der Kipphebelfeder 33 über den Kipphebel 28 und über die Druckschraube 1 die Schwenkeinrichtung 19 nach unten bewegt wird, wodurch sowohl die Transportrollen 2; 3 auseinandergeschwenkt v/erde als auch deren Antrieb unterbrochen wird, indem über das Stellstück 32 und den Schaltmechanismus 23 mit der Kraft der Kupplungsfeder 35 die Kupplung 22"~getrennt wird. Each dem erwähnten selbsttätigen Anhalten der Perforiermaschine 1 wird der Probestreifen abgetrennt und der kontinuierlich zu perforierende Kinefilmstreifen 7 der Aufwickel· einrichtung 30 zum Anv/iekeln zugeführt, nunmehr wird der vorperforierte und angewickelte Kinefilmstroifen 7 durch eine endgültige Inbetriebnahme der Perforiermaschine 1 gemäß dem Arbeitsrhythmus intermittierend durchperforiert.
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Eine Sperre bekannter Art verhindert, daß während dieses kontinuierlichen Perforiervorganges die untere Transportrolle 2 und die obere Transportrolle 3 zusammengedrückt werden können, um den PiIm nicht zu beschädigen.

Claims (7)

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Transportelemente und die zur Übernahme des Anfangsstückes des Bandes vorhandene Transporteinrichtung im Rhythmus der Arbeitsspiele der Perforiermaschine synchron bewegt werden.
1. Verfahren zum selbsttätigen Erfassen, Einfädeln und Vorperforieren von bandförmigen Materialien, insbesondere von Kinefilmen, Magnettonbändern oder dergleichen in Perforiermaschinen mit intermittierendem Vorschub, "dadurch gekennzeichnet, daß ein beliebig ausgebildetes ebenes Anfangsstück eines zu perforierenden Bandmaterials
von einer Vorratsrolle abgezogen wird, in eine Führungsbahn einer mit intermittierendem Vorschub arbeitenden Perforiermaschine eingelegt wird, dann von ein- und ausrückbaren Transportelenienten mechanisch erfaßt wird und im Ehythmus der Arbeitsspiele der Perforiermaschine solange synchron zum Arbeitsrhythmus weitertransportiert wird, bis daß das Anfangsstück des zu perforierenden Bandes selbsttätig in eine Stanzpartie eingefädelt -wird und anschließend von in einem Stößel angeordneten Perforiersternpein zunächst vorperforiert wird, das so vorperforierte Band selbsttätig von einer Transporteinrichtung zum kontinuierlichen Perforieren übernommen wird und schließlich einer Aufwickelvorrichtung zugeführt wird.
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Patentansprüche
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassen des in die Führungsbahn der mit intermittierendem Vorschub arbeitenden Perforiermaschine eingelegten zu perforierenden ebenen Anfangsstückes durch eine Kebclbewegung eingelegt wird und zugleich die Transportelemente und die Perforiermaschine in Gang gesetzt werden.
3« Verfahren nach Anspruch 1- und 2, dadurch gekennzeicb.net, daß die durch den Druck der Hebelbewegung betätigten
4· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch lösen des Druckes mit Hilfe einer entgegengesetzten Hebelbewegung die Transportelemente für das Vorperforieren freigegeben werden, sobald der Weitertransport des Bandes mittels der genannten Transporteinrichtungen zum kontinuierlichen Perforieren gewährleistet ist, der dann so lange durchgeführt wird, bis daß die gleichzeitig in Gang gesetzte Perforiermaschine über ein Steuerelement abgestellt wird, ein beliebig langer Probestreifen des perforierten Bandes entnommen wird und nach Abtrennung des Probestreifens die Tätigkeit des kontinuierlichen Perforierens nach dem Anwickeln auf die Aufwickelvorrichtung wieder aufgenommen wird.
5· Vorrichtung zum selbsttätigen Erfassen, Einfädeln und Vorperforieren von bandförmigen Materialien, insbesondere von Kinefilmen, Magnettonbändern oder dergleichen in Perforiermaschinen mit intermittierendem Vorschub, dadurch gekennzeichnet, daß eine bekannte, zum Perforieren von bandförmigen Materialien, insbesondere von Kinefilmen, • intermittierend arbeitende Perforiermaschine (1) mit Transportrollen (2; 3) versehen ist, wobei die untere Transportrolle (2) vorzugsweise eine griffige Oberfläche aufweist und mit der oberen Transportrolle (3) ein- und ausrückbare Transportelemente bildet, die in den hinteren Teil einer !Führungsbahn (4) hineinragend untergebracht sind, und hinter der sich eine aus einer Matrize (8), einem Niederhalter (9) sowie einem Stößel ( 10) mit eingesetzten Perforierstempeln (11) bestehende Stanzpartie in Arbeitshöhe des zu perforierenden Kinefilmstreifens (7) befindet, bei der die führungsbahn (4),.die ein- und ausrückbaren Transportrollen (2; 3), die Stanzpartie
6· Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß an der Perforiermaschine (1) ein auf einem äußeren Ende (16) einer drehbar gelagerten Schaltwelle (H) befestigter Schalthebel (15) angebracht ist und die Schaltwelle (H) derart ausgebildet ist, daß sich an ihrem inneren Ende (17) ein Nocken (18) befindet, mit dessen Hilfe über eine Schwenkeinrichtung (19) die untere Transportrolle (2) und über einen Kipphebel (28) die obere Transportrolle (3) der ein- und ausrückbaren Transportelemente zusammendrückbar und auseinanderschwel bar gestaltet sind.
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und eine, der Stanzpartie nachgeordnete, an sich bekannte Transporteinrichtung (13) zu einer zusammengehörigen Einheit angebracht sind.
7* Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (13) mit einer aus einer festen Kupplungshälfte (20) und einer verschiebbaren Kupplungshälfte (21) bestehenden Kupplung (22) ausgerüstet ist, welche zum synchronen Antrieb der ein- und ausrückbaren unteren und oberen Transportrollen (2; 3) über einen Schaltmechanismus (23) mit dem Schalthebel (15) schlüssig in Verbindung steht und. deren verschiebbare Kupplungshälfte (21) einen Zahnkranz (24) aufweist, welcher über ein Zwischenrad (25) mit einem auf einer, die untere Transportrolle (2) tragenden Transportwelle (26) befestigten Zahnrad (27) in Eingriff steht.
Hierzu JLSeiten Zeichnungen
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