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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Faksimilegerät mit einem
V.8-Protokoll zur Identifizierung eines Modemtyps und ein Faksimilekommunikationsverfahren.
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Verwandter
Stand der Technik
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In
den letzten Jahren wurden verschiedenste Kommunikationen, wie beispielsweise
eine Kommunikation durch einen Personalcomputer und Faksimilekommunikation, über eine
konventionelle bzw. herkömmliche öffentliche
Leitung durchgeführt.
Für derartige
Kommunikationen werden verschiedenste Modems verwendet. Insbesondere
bei der Computerkommunikation wird durch jeden Hersteller eine einzigartige
Kommunikation ausgeführt
und es wird keine Kommunikation bzw. Verbindung errichtet, es sei denn,
dass der selbe Typ von Modem bei einer Sendestation und einer Empfangsstation
Verwendung findet. Folglich wurde ein Protokoll (V.8-Protokoll)
zur Identifikation von Typen von Modems bei der Sendestation oder
der Empfangsstation und zur Anzeige eines gemeinsamen bzw. allgemeinen
Modems vorgeschlagen.
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Das
V.8-Protokoll wird durch eine Vollduplexkommunikation ausgeführt. Durch
das V.8-Protokoll wird ein V.34-Modem ausgewählt und durch das V.34-Modem
wird bei der Vollduplexkommunikation ein Kommunikationsprotokoll
ausgeführt,
und die Bildkommunikation wird durch eine Halbduplexkommunikation
ausgeführt.
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Ist
in dem Faksimilegerät
die V.8-Einrichtung zur Verfügung
gestellt, ist es notwendig, eine Kommunikationsfähigkeit mit einem Faksimilegerät, welches
nur ein herkömmliches
T.30-Protokoll aufweist, und eine Kommunikationsfähigkeit
mit einem Faksimile zu erreichen, welches nicht mit der V.34-Einrichtung
ausgestattet ist, sondern mit dem V.8-Protokoll ausgestattet ist.
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Die
Patentzusammenfassungen von Japan (Patent abstracts of Japan) Band
1996, Nr. 03, 29. März
1996 +
JP07298027A ,
10. November 1995 offenbaren ein Faksimilegerät, welches in der Lage ist, die
V.8-Funktion oder die T.30-Funktion abhängig von dem Empfang einer
Serie von verschiedensten Signalen durchzuführen. Jedoch gibt es ein Problem dahingehend,
dass die Kommunikation fehlerhaft endet, wenn das V.8-Protokoll
fehlschlägt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Faksimilegerät und ein
Faksimilekommunikationsverfahren zu verbessern.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine richtige
Ausführung
des V.8-Protokolls und des Faksimilekommunikationsprotokolls zu ermöglichen.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Faksimilegerät und ein
Faksimilekommunikationsverfahren zur Verfügung zu stellen, welche eine
richtige Ausführung
des V.8-Protokolls
ermöglichen,
auch wenn sich eine Sendestation bzw. Übertragungsstation in einer
manuellen Sendebetriebsart bzw. Übertragungsbetriebsart
befindet und eine Eingabe eines Befehls zum Starten der Sendung
bzw. Übertragung
verzögert
ist.
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Um
diese Aufgaben zu erzielen, ist ein Faksimilekommunikationsverfahren
nach Anspruch 1 zur Verfügung
gestellt. Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Faksimilegerät gemäß Anspruch
7 zur Verfügung
gestellt.
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Weitere
vorteilhafte Entwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Die
anderen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
und der beiliegenden Zeichnungen offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 zeigt
ein Blockschaltbild einer Konfiguration eines Faksimilegeräts gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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2 zeigt
einen Kommunikationsablauf bei dem Ausführungsbeispiel,
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3 ist
aus 3A und 3B zusammengesetzt
und zeigt ein Flussdiagramm einer Steueroperation bzw. eines Steuerbetriebs
bei dem Ausführungsbeispiel,
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4 ist
aus 4A, 4B und 4C zusammengesetzt
und zeigt ein Flussdiagramm einer Steueroperation bei dem Ausführungsbeispiel,
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5 zeigt
ein Flussdiagramm einer Steueroperation bei dem Ausführungsbeispiel,
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6 ist
aus 6A, 6B und 6C zusammengesetzt
und zeigt ein Flussdiagramm einer Steueroperation bei dem Ausführungsbeispiel,
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7 zeigt
ein Flussdiagramm einer Steueroperation bei dem Ausführungsbeispiel,
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8 zeigt
einen Kommunikationsablauf, wenn ein manueller Sendebefehl bzw. Übertragungsbefehl
verzögert
ist,
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9 zeigt
einen Kommunikationsablauf eines verkürzten Protokolls, und
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10 zeigt
ein Flussdiagramm einer Steueroperation bei einem anderen Ausführungsbeispiel.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
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1 zeigt
ein Blockschaltbild einer Konfiguration eines Faksimilegeräts gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 2 eine Netzwerksteuereinheit (NCU), welches
ein CML-Relais zur selektiven Verbindung einer Telefonleitung 2a eines öffentlichen
Netzwerks mit einem Telefongerät 4 oder
einer Hybridschaltung 6, eine Schleifenbildungsschaltung
zur Bildung einer Leitungsschleife der Telefonleitung 2a,
und eine CI-Erfassungsschaltungserfassung zur Erfassung eines Wählsignals
(CI-Signal) von der Telefonleitung 2a aufweist.
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Die
Hybridschaltung 6 trennt ein Signal in einen Sendekanal
bzw. Übertragungskanal
und ein Signal in einen Empfangskanal.
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Das
Bezugszeichen 8 bezeichnet ein Modem, welches ein Signal
des Empfangskanals von der Hybridschaltung demoduliert und es an
eine Steuerschaltung 20 als digitale Daten ausgibt und
die digitalen Daten von der Steuerschaltung moduliert und sie durch
eine Additionsschaltung 12 als das Signal des Sendekanals
an die Hybridschaltung 6 ausgibt. Das Modem 8 weist
die V.8-, V.21- und V.34-Einrichtungen der V-Serienempfehlung zur
Modulation und Demodulation des Protokollsignals und der V.27ter-,
V.29-, V.17- und V.34-Einrichtungen zur Modulation und Demodulation
des Bildsignals auf. Die Modulation-/Demodulationssysteme und die
Sendegeschwindigkeit können
durch ein Steuersignal von der Steuerschaltung 20 geschaltet
werden.
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Das
Bezugszeichen 10 bezeichnet eine ANSam-Signal-Aussendeschaltung,
welche eine Echokompressionseinrichtung oder eine Echounterdrückungseinrichtung
des öffentlichen
Messwerks deaktiviert, und welche ein ANSam-Signal (welches durch Modulation
eines Signals mit 2100 Hz abgeleitet ist) zur Sendung bzw. zur Übertragung
und zum Empfang des V.8-Voll-Duplex-Protokollsignals über die Additionsschaltung 12,
die Hybridschaltung 6 und die NCU 2 an die Leitung 2a sendet
bzw. überträgt. Die ANSam-Signal-Aussendeschaltung 10 sendet
das ANSam-Signal gemäß einem
Steuersignal von der Steuerschaltung 20.
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Das
Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Leseeinheit zum Lesen
eines Dokumentenblatts und ein Bezugszeichen 16 bezeichnet
eine Aufzeichnungseinheit zur Aufzeichnung eines Bildsignals als ein
Bild.
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Das
Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Bildspeicher, welcher
gelesene Bilddaten und empfangene Bilddaten speichert.
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Das
Bezugszeichen 20 bezeichnet die Steuereinheit, welche einen
Mikrocomputer, ein ROM und ein RAM aufweist. Die Steuerschaltung 20 führt die Steuerung
der Leseeinheit 14, die Steuerung der Aufzeichnungseinheit 16,
die Eingabesteuerung von verschiedensten Tastensignalen von einer
Konsoleneinheit 22, die Anzeigesteuerung einer an einem
Konsolenfeld (oder einem Bedienfeld) 22 zur Verfügung gestellten
Anzeigeeinrichtung, die Codierung/Decodierung der Bilddaten (Codierung/Decodierung
durch MH, MR oder MMR), die Schaltsteuerung des Modulationssytems
des Modems 8, die Schaltsteuerung der Sendegeschwindigkeit,
die Signalsendesteuerung der ANSam-Signal-Aussendeschaltung 10 und die
Steuerung der Sendung und des Empfangs des später beschriebenen Protokollsignals
und den Kommunikationsablauf der Bilddatenkommunikation aus.
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Nachfolgend
wird eine Operation des Faksimilegeräts des vorliegenden Ausführungsbeispiels erläutert.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
das Protokollsignal in der Vollduplexkommunikation gesendet und
empfangen. 2 zeigt einen Kommunikationsablauf
bzw. eine Kommunikationssequenz bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
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Als
Reaktion auf den Empfang eines Anrufs sendet eine angerufene Station
das ANSam-Signal (welches durch Modulation von 2100 Hz mit 15 Hz geleitet
ist) von der ANSam-Signal-Aussendeschaltung 10. Durch das ANSam-Signal
wird die Echokompressionseinrichtung oder die Echounterdrückungseinrichtung
des öffentlichen
Netzwerks deaktiviert, und es wird die Vollduplexkommunikation zugelassen.
Empfängt
eine anrufende Station das ANSam-Signal
von der angerufenen Station, sendet sie ein CM-Signal (Anrufmenüsignal) durch die V.8-Modulation
und teilt der angerufenen Station durch das CM-Signal die Typen
von zu dem Gerät
gehörenden Modems
mit. Wenn die angerufene Station das CM-Signal empfängt, hört sie auf,
das ANSam-Signal zu senden, und sendet ein JM-Signal (Verbindungsmenüsignal)
durch die V.8-Modulation. Die angerufene Station teilt der anrufenden
Station durch das JM-Signal das durch die angerufene Station ausgewählte Modem
von den durch das CM-Signal mitgeteilten Modems mit. Wenn die anrufende
Station das JM-Signal empfängt,
hört sie
das auf, das CM-Signal zu senden, und sendet ein CJ-Signal (CM-Beendigungssignal)
durch die V.8-Modulation.
Die anrufende Station teilt der angerufenen Station durch das CJ-Signal
das Modem mit, welches auf der Grundlage des JM-Signals bestimmt
ist. Wenn die angerufene Station das CJ-Signal empfängt, hört sie auf,
das JM-Signal zu senden, und beginnt ein Testsignal von der anrufenden
Station zu empfangen. Wird es bei dem V.8-Protokoll bestimmt, dass sowohl die
anrufende Station als auch die angerufene Station kein V.34-Modem
aufweisen (oder ist eines von ihnen nicht dazu eingerichtet, die
Kommunikation durch V.34 auszuführen),
wird der Ablauf zu dem C.30-Protokoll geschaltet.
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Andererseits
sendet die anrufende Station das Leitungstestsignal (welches durch
V.34 moduliert ist) zur Überprüfung des
Status der Leitung 2 nach 50 msek von dem Stop des Sendens des CJ-Signals.
Da die Pause des Signals 50 msek beträgt, wird die Echokompressionseinrichtung
oder die Echounterdrückungseinrichtung
des öffentlichen
Netzwerks deaktiviert gehalten. Anderseits sendet es, wenn die angerufene
Station das Leitungstestsignal empfängt, ein (durch V.34 moduliertes)
Bestätigungssignal (oder
Antwortsignal) für
das Leitungstestsignal und teilt der anrufenden Station durch das
Bestätigungssignal
anschließend
einen Signalsendepegel, eine Korrektur eines Amplitudenpegels und
einen Sendereport mit, und geht zu einem Empfangsprozess bzw. Empfangsablauf
eines langen Trainingssignals von der anrufenden Station fort.
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Wenn
die anrufende Station das Bestätigungssignal
empfängt,
hört sie
auf das Leitungstestsignal zu senden und sendet das Langtrainingssignal durch
die V.34-Modulation
nach 50 msek seit dem Stop der Sendung. Die angerufene Station führt durch
das Langtrainingssignal die Einstellung einer Ausgleichseinrichtung
(Equalizer) des Modems 8 und die Zeittakterfassung aus.
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Die
anrufende Station sendet ein Parameteraustauschsignal durch die
V.34-Modulation nach 50 msek seit den Senden des langen Trainingssignals. Wenn
die angerufene Station das Parameteraustauschsignal empfängt, sendet
es ein Bestätigungssignal
(oder Antwortsignal) für
das Parameteraustauschsignal durch die V.34-Modulation und teilt
der anrufenden Station durch das Bestätigungssignal eine anschließende Verbindungskorrektur
und Bitrate mit. Dem Bestätigungssignal
für das
Parameteraustauschsignal folgend sendet die angerufene Station ein
CSI-Signal (angerufener-Teilnehmer-Identifikationssignal) und ein
DIS-Signal (digitales Identifikationssignal) der T.30-Empfehlung durch
die V.34-Modulation, und sendet auch eine Kennung (Platzhaltersignal
(Dummy-Signal)), bis es ein TSI-Signal (Sendungsteilnehmeridentifikationssignal)
und ein DCS-Signal (digitales Befehlssignal) der T.30-Empfehlung von der
anrufenden Station empfängt.
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Wenn
die anrufende Station das CSI- und DIS-Signal empfängt, hört es auf,
das Parameteraustauschsignal zu senden, sendet das TSI und DCS-Signal
durch die V.34-Modulation
und sendet eine Kennung, bis sie ein CFR-Signal (Bestätigung-zum-Empfangen-Signal)
von der angerufenen Station empfangen hat. Andererseits hört sie,
wenn die angerufene Station die TSI- und DCS-Signale von der anrufenden
Station empfängt,
auf, die Kennung zu senden, und sendet das CFR-Signal durch die
V.34-Modulation.
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Wenn
die anrufende Station das CFR-Signal empfängt, hört sie auf, die Kennung zu
senden, und sendet nach 50 msek ein Bildsignal mit der bei dem vorausgehenden
Protokoll voreingestellten Sendebetriebsart, und die angerufene
Station empfängt
das Bildsignal durch die bzw. mit der voreingestellten Sendebetriebsart.
Die Sendung und der Empfang des Bildsignals können eine Fehlersendekommunikation
durch die Vollduplexkommunikation oder einer Fehlersendekommunikation
(ECM-Kommunikation) durch die Halbduplexkommunikation sein.
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Wenn
die anrufende Station nach der Sendung einer Seite eines Bildsignals
die nächste
Seite eines Bildsignals in der selben Sendebetriebsart sendet, sendet
sie ein PPS-MPS-Signal
(Teilseitensignal-Mehrfachseitensignal) (für ECM (Fehlerkorrekturbetriebsart)
der T.30-Empfehlung) nach 50 msek seit dem Ende der Sendung des
Bildsignals und sendet eine Kennung, bis die von der angerufenen
Station ein MCF-Signal (Meldungsbestätigungssignal) empfängt. Wenn
die nächste
Seite durch Änderung
der Sendebetriebsart zu senden ist, sendet die anrufende Station
ein PPS-EOM-Signal (Ende-der-Mitteilung-Signal) anstelle des PPS-MPS-Signals.
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Wenn
die angerufene Station das PPS-MPS-Signal folgend zu dem Bildsignal
empfängt,
sendet sie das MCF-Signal, wenn das Bildsignal erfolgreich empfangen
ist, und geht zu dem Empfangsvorgang der nächsten Seite des Bildsignals über.
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Wenn
die anrufende Station das MCF-Signal empfängt, hört sie auf, die Kennung zu
senden, und nach 50 msek sendet sie die nächste Seite eines Bildsignals.
Ist dies die letzte Seite, sendet sie nach 50 msek seit dem Ende
der Sendung des Bildsignals dieser Seite das PPS-EOP-Signal (Prozedurendesignal)
und sendet eine Kennung, bis sie das MCF-Signal von der angerufenen
Station empfängt.
Bei dem vorangehenden Kommunikationsablauf bzw. Kommunikationsprozess
wird, da keine Signalunterbrechung von 50 msek oder länger auftritt,
die Echokompressionseinrichtung oder die Echounterdrückungseinrichtung
deaktiviert gehalten.
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Wenn
die anrufende Station das MCF-Signal von der angerufenen Station
empfängt,
hört sie
auf, die Kennung zu senden und senden ein DCN-Signal (Verbindungstrennsignal).
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Bei
den vorangehenden V.8- und V.34-Protokollen schalten die anrufende
Station und die angerufene Station durch die Halbduplexkommunikation
der T.30-Empfehlung zu dem Protokoll, wenn das zu der Zielortstation
gesendete Bestätigungssignal
für das Protokollsignal
nicht innerhalb der vorbestimmten Zeit nach dem Start des Sendens
des Protokollsignals empfangen wird. In diesem Fall wird das Halb-Duplex-Kommunikationsprotokoll
von dem Senden der NSF-, CSI- und DIS-Signale durch die angerufene
Station ausgeführt.
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Bei
dem vorangehenden Ablauf kann das verbleibende Bildsignal, auch
wenn das Protokoll durch die Vollduplexkommunikation nicht länger im Laufe
einer Kommunikation aufgrund der Reduktion der Leitungsqualität ausgeführt wird,
durch das Halb-Duplex-Kommunikationsprotokoll
durch Schalten der Kommunikation zu der Halbduplexkommunikation
kommuniziert werden, so dass eine richtige Bildkommunikation ohne
fehlerhafte Beendigung der Kommunikation im Laufe der Kommunikation
erzielt wird.
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2, 3A, 3B, 4A, 4B, 4C, 5, 6A, 6B und 6C zeigen Flussdiagramme
der Steuerung bei der anrufenden Station (3A, 3B, 4A, 4B, 4C und 5)
und die Steuerung bei der angerufenen Station (6A, 6B, 6C und 7).
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In 3A wird
ein Signal mit einem Signalpegel „0" an eine Signalleitung 20a bei
Schritt S32 ausgegeben, um das CML-Relais auszuschalten.
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Bei
Schritt S34 wird ein Signal mit dem Signalpegel „0" an eine Signalleitung 20d ausgegeben, um
die Nicht-Sendung
des ANSam-Signals zu setzen bzw. einzurichten.
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Bei
Schritt S36 und Schritt S38 wird es bestimmt, ob der Anruf oder
der Empfang ausgewählt worden
ist. Ist der Anruf empfangen, geht der Prozess bzw. Vorgang zu Schritt
S42 über,
und wenn der Empfang ausgewählt
ist, geht der Vorgang zu Schritt S102 über. Wenn weder der Anruf noch
der Empfang ausgewählt
ist, geht der Vorgang zu Schritt S40 über, um einen anderen Vorgang
auszuführen.
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Bei
Schritt S42 wird an die Signalleitung 20a ein Signal mit
einem Signalpegel „1" ausgegeben, um das
CML-Relais einzuschalten.
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Bei
Schritt S44 wird ein Zeitgeber T1 auf 35 Sekunden gesetzt.
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Bei
Schritt S46 werden das ANSam-Signal, das CED-Signal und die NSF/CSI/DIS-Signale
empfangen. Bei Schritt S48, S50, S52 und S54 werden der Empfang
oder der Nichtempfang bestimmt, wenn die NSF/CSI/DIS-Signale (V.21-Signal)
empfangen werden, setzt sich der Vorgang mit Schritt S60 fort, und
wenn das CED-Signal (2100-Hz-Signal) empfangen wird, setzt sich
der Vorgang mit Schritt S55 fort, wenn das (durch Modulation des
2100-Hz-Signals mit 15 Hz erlangte) ANSam-Signal empfangen wird, setzt
sich der Vorgang mit Schritt S67-1 fort, und wenn der Zeitgeber
T1 nicht abgelaufen ist, setzt sich der Vorgang mit Schritt S46
fort, und wenn der Zeitgeber T1 abgelaufen ist, setzt sich der Vorgang
mit Schritt S32 fort.
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Bei
Schritt S55 wird der Zeitgeber T1 auf 35 Sekunden gesetzt, und bei
Schritt S56 und Schritt S57 werden der Ablauf des Zeitgebers T1
und der Empfang der NSF/CSI/DIS-Signale überprüft. Werden
die NSF/CSI/DIS-Signale empfangen, bevor der Zeitgeber T1 abgelaufen
ist, setzt sich der Vorgang von Schritt S56 zu Schritt S58 fort,
um die NSS/TSI/DCS-Signale zu senden, und bei Schritt S59 werden
die Trainings-(Tr)·TCF-Signale
mit der Sendegeschwindigkeit des Modems gesendet, welches durch
das DCS-Signal (V.27ter, V.29 oder V.17) voreingestellt ist, und
das Bildsignal wird nach dem Empfang des CFR-Signals gesendet.
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Bei
Schritt S60 wird durch das DIS-Signal bestimmt, ob die Zielortstation-Empfangseinrichtung über die
V.8-Einrichtung
verfügt
oder nicht, und wenn sie über
die V.8-Einrichtung verfügt,
setzt sich der Vorgang mit Schritt S61 fort, und wenn sie nicht über die
V.8-Einrichtung
verfügt,
setzt sich der Vorgang mit Schritt S58 fort, um anschließend die
Sendung des Bildsignals durch das herkömmliche T.30-Protokoll auszuführen.
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Wenn
das bei Schritt S60 empfangene DIS-Signal die Bereitstellung bzw.
das Vorhandensein der V.8-Einrichtung anzeigt, wird der Zeitgeber
T1 bei Schritt S61 auf 35 Sekunden gesetzt, um zu dem V.8-Protokoll
umzuschalten, und bei Schritt S62 wird das CI-Signal (Anrufanzeigesignal)
gesendet, welches das V.8-Protokollsignal
ist. (Das CI-Signal veranlasst die angerufene Station, das ANSam-Signal
des V.8-Protokolls zu senden.) Bei Schritt S63, Schritt S64 und
Schritt S65 werden der Empfang des ANSam-Signals, der Empfang des NSF(Nichtstandardeinrichtungen)/CSI/DIS-Signals und
der Ablauf des Zeitgebers T1 überprüft. Wird
das ANSam-Signal nicht vor dem Ablauf des Zeitgebers T1 empfangen,
setzt sich der Vorgang von Schritt S63 zu Schritt S67-1 fort, und
wenn die NSF/CSI/DIS-Signale empfangen werden, setzt sich der Vorgang
von Schritt S64 zu Schritt S66 fort, um zu bestimmen, ob das empfangene
DIS-Signal die Bereitstellung bzw. das Vorhandensein der V.8-Einrichtung
anzeigt oder nicht. Zeigt das DIS-Signal bei Schritt S66 das Vorhandensein
der V.8-Einrichtung an, wird es bestimmt, dass die Zielortstation-Empfangseinrichtung
nicht das CI-Signal empfangen konnte, und das CI-Signal wird bei
Schritt S62 erneut gesendet. Da der Zeitgeber T1 zu dieser Zeit
nicht erneut gesetzt wird, wird das ANSam-Signal nicht empfangen, wie oft auch
immer das CI-Signal gesendet ist, und auch wenn das das Vorhandensein
der V.8-Einrichtung anzeigende DIS-Signal wiederholt empfangen wird,
kann die Kommunikation durch den Ablauf des Zeitgebers T1 fehlerhaft
beendet werden und es kann ein Bereitschaftszustand wiederhergestellt
werden. Zeigt das bei Schritt S66 empfangene DIS-Signal die Nicht-Bereitstellung bzw.
das Nicht-Vorhandensein der V.8-Einrichtung
an, setzt sich der Vorgang mit Schritt S58 fort und das Bild wird anschließend durch
das T.30-Protokoll
gesendet.
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Wird
das ANSam-Signal empfangen und setzt sich der Vorgang mit Schritt
S67-1 fort, wird bei Schritt S67-1 bestimmt, ob das Gerät zur Ausführung der
V.34-Kommunikation
gesetzt ist oder nicht. Dieses Betriebsartsetzen wird auf der Grundlage
der Tasteneingabe von der Konsoleneinheit 22 ausgeführt, und
es werden die in einem Registrierspeicher 24 registrierten
Betriebsartinformationen gespeichert. Die Steuerschaltung 20 bestimmt
durch die Betriebsartinformationen des Registrierspeichers 24,
ob das Gerät
zur Ausführung
der V.34-Kommunikation gesetzt bzw. eingerichtet ist oder nicht.
Ist das Gerät zur
Ausführung
der V.34-Kommunikation gesetzt, wird das das Vorhandensein der V.34-Einrichtung
anzeigende CM-Signal bei Schritt S67-2 gesendet, und wenn das Gerät nicht
zur Ausführung
der V.34-Kommunikation gesetzt ist, wird bei Schritt S67-3 das die Nicht-Bereitstellung
der V.34-Einrichtung
anzeigende CM-Signal gesendet. Bei Schritt S68 wird der Empfang
des JM-Signals bei dem V.8-Protokoll überprüft, und wenn das JM-Signal
empfangen ist, setzt sich der Vorgang mit Schritt S76 fort, und
wenn das JM-Signal
nicht empfangen ist, setzt sich der Vorgang mit Schritt S70 fort.
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Bei
Schritt S70 wird es bestimmt, ob die Sendung des CM-Signals vervollständigt wurde
oder nicht, und wenn die Sendung des CM-Signals vervollständigt wurde,
wird bei Schritt S71 der Empfang der NSF/CSI/DIS-Signale durch V.21
geprüft.
Werden die NSF/CSI/DIS-Signale bei Schritt S71 empfangen, setzt
sich der Vorgang mit Schritt S58 fort, um das Bildsignal durch das
T.30-Protokoll zu senden. Ist die Sendung des CM-Signals bei Schritt
S70 beendet, setzt sich der Vorgang mit Schritt S72 fort, um den Empfangsvorgang
des JM-Signals für
eine vorbestimmte Dauer (nicht länger
als 50 msek) fortzusetzen. Bei Schritt S74 wird der Empfang oder
Nichtempfang des JM-Signals
bestimmt. Ist das JM-Signal empfangen, setzt sich der Vorgang mit
Schritt S76 fort, um das CJ-Signal zu senden, welches das V.8-Signal
ist. Wird das JM-Signal bei Schritt S74 nicht empfangen, wird es
bestimmt, dass die Vollduplexkommunikation nicht zugelassen ist,
und der Vorgang setzt sich mit Schritt S55 fort, um das Protokoll auf
der Grundlage von V.21 (T.30-Protokoll) auszuführen.
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Da
sich der Vorgang mit Schritt S76 fortsetzt, wenn das JM-Signal für die Sendung
des CM-Signals empfangen wird, wird das CJ-Signal bei Schritt S76 gesendet
und der Zeitgeber T1 wird auf 35 Sekunden gesetzt, und bei Schritt
S77 wird es bestimmt, ob das Gerät
zur Ausführung
der V.34-Kommunikation gesetzt ist oder nicht, und im Falle des
Schritts S78 wird es bestimmt, ob das empfangene JM-Signal die V.34-Kommunikation
bezeichnet oder nicht. Ist das Gerät zur Ausführung der V.34-Kommunikation gesetzt
und ist V.34 durch das JM-Signal bezeichnet, setzt sich der Vorgang
mit Schritt S80 fort und das Bild wird anschließend in dem auf V.34 basierenden Protokoll
gesendet. Ist das Gerät
nicht zur Ausführung
der V.34-Kommunikation gesetzt, oder ist V.34 nicht durch das JM-Signal
bezeichnet, setzt sich der Vorgang mit Schritt S55 fort und das
Bildsignal wird anschließend
durch das T.35-Protokoll gesendet.
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Bei
Schritt S80 werden die Sendung und der Empfang des Leitungstestsignals
ausgeführt.
Bei Schritt S82 wird es bestimmt, ob die Vollduplexkommunikation
des Leitungstests zugelassen ist oder nicht, und wenn die Vollduplexkommunikation
zugelassen ist, setzt sich der Vorgang mit Schritt S84 fort, um
die Bildsendung bzw. Bildübertragung
durch das auf V.34 basierende Protokoll auszuführen. Ist die Vollduplexkommunikation
des Leitungstests bei Schritt S82 nicht zugelassen, setzt sich der
Vorgang mit Schritt S55 fort, um das auf V.21 basierende Protokoll
(T.30-Protokoll) auszuführen.
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Bei
Schritt S84 wird das Langtrainingssignal übertragen bzw. gesendet.
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Bei
Schritt S86 wird ein Vorprotokoll durch das Parameteraustauschsignal
und das V.34-Signal ausgeführt,
und bei Schritt S38 wird es bestimmt, ob die Vollduplexkommunikation
des Parameteraustauschsignals und des V.34-Signals bei dem Vorprotokoll
zugelassen ist oder nicht, und wenn es zugelassen ist, setzt sich
der Vorgang mit Schritt S90 fort, um das Bild durch V.34 (das Bildsignal
ist ein Halbduplexsignal) zu übertragen
bzw. zu senden, und wenn die Vollduplexkommunikation des Vorprotokolls durch
das Parameteraustauschsignal und das V.34-Signal nicht zugelassen
ist, setzt sich der Vorgang mit Schritt S55 fort, um das Protokoll
auf der Grundlage von V.21 (T.30-Protokoll) auszuführen.
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Bei
Schritt S92 wird ein Zwischenprotokoll (oder Mittelprotokoll) durch
das V.34-Signal repräsentiert.
Bei Schritt S94 setzt sich der Vorgang mit Schritt S96 fort, wenn
die Vollduplexkommunikation des Zwischenprotokolls durch das V.34-Signal
zugelassen ist, und wenn die Vollduplexkommunikation durch das V.34-Signal
nicht zugelassen ist (das Bestätigungssignal
wird nicht innerhalb der vorbestimmten Zeit seit dem Start der Sendung
des Protokollsignals empfangen), setzt sich der Vorgang mit Schritt S55
fort, um das auf V.21 basierende Protokoll (T.30-Prokoll) auszuführen.
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Bei
Schritt S96 wird es bestimmt, ob die nächste Seite vorhanden ist oder
nicht, und wenn die nächste
Seite vorhanden ist, setzt sich der Vorgang mit Schritt S98 fort,
und wenn die nächste
Seite nicht vorhanden ist, setzt sich der Vorgang mit Schritt S100 fort,
um ein Nachprotokoll durch das V.34-Signal auszuführen.
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Bei
Schritt S98 wird es bestimmt, ob eine Betriebsartänderung
umfasst ist oder nicht, und wenn die Betriebsartänderung umfasst ist, setzt
sich der Vorgang mit Schritt S86 fort, und wenn die Betriebsartänderung
nicht umfasst ist, setzt sich der Vorgang mit Schritt S90 fort.
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Nun
wird die Steuerung bei der angerufenen Station erläutert.
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Bei
Schritt S102 von 6A wird an die Signalleitung 20a ein
Signal mit dem Signalpegel „1" ausgegeben, um das
CML-Relais einzuschalten.
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Bei
Schritt S104 wird die Sendung des ANSam-Signals durch die Steuerung
der Signalleitung 20d gestartet.
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Bei
Schritt S106 wird das CM-Signal des V.8-Signals empfangen. Wenn
das CM-Signal vor dem Ende der Sendung bzw. der Übertragung des ANSam-Signals
empfangen wird (Schritt S114), setzt sich der Vorgang mit Schritt
S107 fort, um das JM-Signals des V.8-Signals zu übertragen, und wenn die Übertragung
des ANSam-Signals ohne einen Empfang des CM-Signals beendet ist,
setzt sich der Vorgang mit Schritt S115 fort.
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Wird
das CM-Signal während
der Übertragung
des ANSam-Signals
empfangen, setzt sich der Vorgang mit Schritt S107 fort, um zu bestimmen,
ob das empfangene CM-Signal das Vorhandensein der V.34-Einrichtung
anzeigt oder nicht (ob die Zielortstation-Empfangseinrichtung über die
V.34-Einrichtung verfügt oder
nicht). Verfügt
die Zielortstation-Empfangseinrichtung über die V.34-Einrichtung, wird
die Übertragung
des JM-Signals zur Bezeichnung von V.34 bei Schritt S109 gestartet
bzw. begonnen, und wenn die Zielortstation-Empfangseinrichtung nicht über die
V.34-Einrichtung verfügt,
wird die Übertragung
des JM-Signals zur Bezeichnung von V.21 (oder V.27ter, V.29 oder
V.17) bei Schritt S108 gestartet bzw. begonnen. Bei Schritt S110
und Schritt S112 wird der Empfang des CJ-Signals und die Beendigung
der Übertragung
des JM-Signals überprüft. Wird
das CJ-Signal vor der Beendigung der Übertragung des JM-Signals empfangen,
das heißt,
während
der Übertragung
des JM-Signals, setzt sich der Vorgang von Schritt S110 zu Schritt
S111 fort, und wenn die Übertragung
des JM-Signals ohne einen Empfang des CJ-Signals beendet wird, wird
es bestimmt, dass die Vollduplexkommunikation nicht zugelassen ist,
und der Vorgang setzt sich mit Schritt S113-1 fort, um zu dem Empfangsvorgang
des Bildsignals durch das T.30-Protokoll zu schalten.
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Ist
das CJ-Signal empfangen, setzt sich der Vorgang mit Schritt S111
fort, um zu bestimmen, ob das JM-Signal V.34 bezeichnet oder nicht.
Bezeichnet es V.34, setzt sich der Vorgang mit Schritt S120 fort,
um zu dem V.34-Protokoll um den Empfangsvorgang des Bildsignals
durch das V.34-Protokoll
zu schalten.
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Bei
Schritt S113-1 wird der Zeitgeber T1 auf 35 Sekunden gesetzt, bei
Schritt S113-2 wird ein Zeitgeber T2 auf 3 Sekunden gesetzt, und
bei Schritt S113-3 werden die NSF/DSI/DIS-Signale übertragen.
Zu dieser Zeit bezeichnet das DIS-Signal die Nicht-Bereitstellung
der V.8-Einrichtung,
um zu verhindern, dass die Zielortstation-Sendeeinrichtung das V.8-Protokoll wiederholt,
so dass die schnelle und positive Schaltung zu dem T.30-Protokoll
erzielt wird. Bei den Schritten S113-4, S113-5 und S113-6 wird der
Empfang des NSS(Nichtstandardeinrichtungs)/TSI/DCS-Signale, der
Ablauf des Zeitgebers T2 und der Ablauf des Zeitgebers T1 überprüft, und es
werden die NSF/CSI/DIS-Signale mit dem Intervall von 3 Sekunden übertragen.
Werden die NSS/TSI/DCS-Signale vor dem Ablauf des Zeitgebers T1
empfangen, setzt sich der Vorgang von Schritt S113-4 zu Schritt
S118 fort, um das Trainings-(Tr)·TCF(Prüfzertifizierungs)-Signal
mit der Übertragungsgeschwindigkeit
des durch das empfangene DCF-Signal
(V.27ter, V.29 oder V.17) bezeichnete Modem zu empfangen, und wenn
das TCF-Signal erfolgreich empfangen ist, wird das CFR-Signal übertragen
und das Bildsignal wird mit der Übertragungsgeschwindigkeit
des gesetzten Modems empfangen.
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Wird
das CM-Signal nicht während
der Übertragung
des ANSam-Signals (für
ungefähr
3 Sekunden) empfangen, setzt sich der Vorgang von Schritt S114 zu
Schritt S115 fort, um den Zeitgeber T1 auf 35 Sekunden zu setzen.
Bei Schritt S116 wird der Zeitgeber T2 auf 3 Sekunden gesetzt. Bei
Schritt S117-1 werden die NSF/CSI/DIS-Signale durch V.21 übertragen. Zu dieser Zeit bezeichnet
das DIS-Signal das Vorhandensein der V.8-Einrichtung. Folglich kann das
V.8-Protokoll von der Übertragung
des CI-Signals wiederaufgenommen werden, wenn das ANSam-Signal als Reaktion
auf den Empfang übertragen
wird, jedoch das ANSam-Signal nicht aufgrund der Verzögerung des
Eingabezeitpunkts des manuellen Übertragungsbefehls
durch die anrufende Station (Zielortstation-Sendeeinrichtung) empfangen wird.
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Bei
Schritt S117-2, S117-3, S119-1 und S119-2 werden der Empfang des
CI-Protokolls des V.8-Protokolls, der Empfang des NSS/TSI/DCS-Signale
von V.21, der Ablauf des Zeitgebers T2 und der Ablauf des Zeitgebers
T1 überprüft. Wenn
das CI-Signal empfangen wird, setzt sich der Vorgang von Schritt
S117-2 zu Schritt S104 fort, um das ANSam-Signal zu übertragen, und wenn das NSS/TSI/DCS-Signal
empfangen ist, setzt sich der Vorgang von Schritt S117-3 zu Schritt
S118 fort, um das Bildsignal durch das T.30-Protokoll zu empfangen. Wenn der Zeitgeber
T2 (3 sek) abgelaufen ist, setzt sich der Vorgang von Schritt S119-1
zu Schritt S116 fort, um die NSF/CSI/DIS-Signale erneut zu übertragen,
und um die NSF/CSI/DIS-Signale mit dem Intervall von 3 sek zu übertragen.
Wenn weder das CI-Signal
noch die NSS/TSI/DCS-Signale vor dem Ablauf des Zeitgebers T1 empfangen
sind, wird die Kommunikation fehlerhaft beendet und der Vorgang
kehrt in einen Bereitschaftszustand zurück. Alternativ kann die Anzahl
von Malen des Sendens der bei Schritt S117-1 übertragenen NSF/CSI/DIS-Signale
(mit der V.8-Einrichtung) gezählt
werden, und wenn weder das CI-Signal noch die NSS/TSI/DCS-Signale
vor dem Ende der vorbestimmten Anzahl von Malen (beispielsweise
5 Male) eines Sendens empfangen sind, kann sich der Vorgang mit
Schritt S113-2 fortsetzen, um das die Nicht-Bereitstellung der V.8-Einrichtung bezeichnende
DIS-Signal zu übertragen.
Folglich kann die Kommunikation zu der Kommunikation des Bildsignals durch
das T.30-Protokoll anstelle einer fehlerhaften Beendigung geschaltet
werden, wenn das CI-Signal von
der Zielort-Sendeeinrichtung nicht richtig empfangen ist.
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Wenn
sich der Vorgang von Schritt S111 zu Schritt S120 fortsetzt, um
das V.34-Protokoll und die V.34-Kommunikation
auszuführen,
werden der Empfang des Leitungstestsignals und die Übertragung des
Bestätigungssignals
dazu bei Schritt S120 ausgeführt.
Bei Schritt S122 geht der Vorgang, wenn die Vollduplexkommunikation
des Leitungstestsignals zugelassen ist, zu Schritt S124 über, um
das Langtrainingssignal zu empfangen, und wenn die Vollduplexkommunikation
des Leitungstests nicht zugelassen ist, setzt sich der Vorgang mit
Schritt S113-1 fort.
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Bei
Schritt S124 wird das Langtrainingssignal empfangen.
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Bei
Schritt S126 werden das Parameteraustauschsignal und das V.34-Vorprotokoll
ausgeführt. Bei
Schritt S128 setzt sich der Vorgang, wenn der Parameteraustausch
und die Vollduplexkommunikation des V.34-Vorprotokolls zugelassen
sind, mit Schritt S130 fort, um zu dem Empfang des Bildsignals durch V.34
zu schalten. Bei Schritt S128 setzt sich der Vorgang mit Schritt
S113-1 fort, wenn der Parameteraustausch und die Vollduplexkommunikation
des V.34-Vorprotokolls nicht zugelassen sind.
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Bei
Schritt S132 wird ein Zwischenprotokoll durch das V.34-Signal ausgeführt. Bei
Schritt S134 setzt sich der Vorgang mit Schritt S136 fort, wenn
die Vollduplexkommunikation des Zwischenprotokolls durch das V.34-Signal
zugelassen ist, und wenn die Vollduplexkommunikation des Zwischenprotokolls durch
das V.34-Signal nicht zugelassen ist, setzt sich der Vorgang mit
Schritt S113-1 fort.
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Bei
Schritt S136 wird es bestimmt, ob die nächste Seite vorhanden ist oder
nicht, und wenn die nächste
Seite vorhanden ist, setzt sich der Vorgang mit Schritt S140 fort,
und wenn die nächste
Seite nicht vorhanden ist, setzt sich der Vorgang mit Schritt S138
fort, um ein Nachprotokoll durch das V.34-Signal auszuführen.
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Bei
Schritt S140 wird es bestimmt, ob eine Betriebsartänderung
umfasst ist oder nicht, und wenn die Betriebsartänderung umfasst ist, setzt
sich der Vorgang mit Schritt S126 fort, und wenn die Betriebsartänderung
nicht umfasst ist, setzt sich der Vorgang mit Schritt S130 fort.
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Durch
den vorangehenden Vorgang wird die in 2 gezeigte
Kommunikationsabfolge bei der anrufenden Station und der angerufenen
Station ausgeführt. 8 zeigt
eine Kommunikationsabfolge, wenn das V.8-Protokoll von der Kommunikation
des CI-Signals aufgrund der Verzögerung
des Eingabezeitpunkts des manuellen Übertragungsbefehls bei der
anrufenden Station ausgeführt
wird.
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Bei
dem vorangehenden Ausführungsbeispiel
sendet die Sendestation erneut das CI-Signal, wenn die anrufende
Station (Sendestation) das CI-Signal als Reaktion auf den Empfang
des das Vorhandensein der V.8-Einrichtung anzeigende DIS-Signal überträgt und die
angerufene Station (Empfangsstation) das CI-Signal nicht empfangen
kann. Wenn entweder die Sendestation oder die Empfangsstation keine
V.34-Einrichtung aufweist, wenn das V.8-Protokoll ausgeführt wird,
wird der Vorgang zu dem T.30-Protokoll geschaltet, und die Empfangsstation überträgt das die
Nicht-Bereitstellung der V.8-Einrichtung
(keine Deklaration der V.8-Einrichtung) anzeigende CIS-Signal, so
dass die unmittelbare und positive Bildsignalkommunikation durch
das T.30-Protokoll erzielt wird.
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Nun
wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung erläutert.
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Ein
bestimmtes Faksimilegerät
führt ein
(verkürztes
bzw. abgekürztes
Protokoll bzw. Kurzprotokoll) Spezialprotokoll aus, welches sich
von dem normalen T.30-Protokoll
unterscheidet. 9 zeigt ein Beispiel des (Kurzprotokolls)
Spezialprotokolls.
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In 9 sind
die durch die Empfangsstation übertragenen
Präambel-,
NSF-, CSI- und DIS-Signale die V.21-Signale und die Übertragungszeit
der Präambel
beträgt
1 sek, welche die selbe ist, wie bei dem normalen T.30-Protokoll. Das Vorhandensein
oder das Nicht-Vorhandensein des Kurzprotokolls wird der Sendeeinrichtung
durch das NSF-Signal mitgeteilt. Wenn das Kurzprotokoll auszuführen ist,
sendet bzw. überträgt die Sendestation
das Präambel-Signal und das NSS-Signal
von V.21. Die Zeit der Präambel
beträgt
300 msek. Das NSS-Signal teilt die allgemeine Einrichtung mit. Dann
wird der Vorgang zu der Übertragung
bzw. Sendung des TR-Signals (Träining), des
NSS-Signals und des Bildsignals und der Übertragung des EOP-Signals
geschaltet. Das Hochgeschwindigkeits-NSS-Signal teilt die detaillierte
Einrichtung mit. Dann wird die Übertragung
bzw. Sendung des Präambel-Signals
und des MCF-Signals von V.21 von der Empfangseinrichtung und das
Präambel-Signal
und das EOP-Signal von der Sendeeinrichtung ausgeführt. Die
Zeit der Präambel
beträgt 300
msek. Wenn das Gerät
mit einem derart verkürzten
Protokoll die in 8 gezeigte Kommunikationsabfolge
ausführt,
kann die Empfangsstation das NSS-Signal mit der kurzen Präambel bei
dem Zeitpunkt zum Empfangen des CI-Signals empfangen.
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Dementsprechend
muss die Empfangsstation das CI-Signal und das NSS-Signal mit der
kurzen Präambel
unterscheiden, jedoch ist die Unterscheidung bei der Empfangsstation
schwierig, da die Signalmuster des CI-Signals und des NSS-Signals
mit der kurzen Präambel
im Wesentlichen identisch sind. Folglich kann das in 9 gezeigte
Kurzprotokoll nicht ausgeführt
werden, wenn dem V.8-Protokoll
der Vorgang eingeräumt
wird.
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Folglich
wird, wenn dem Kurzprotokoll ein Vorrang eingeräumt wird und die NSF/CSI/DIS-Signale
der Sendung bzw. der Übertragung
des ersten ANSam-Signals in der Abfolge von 8 folgend
zu übertragen
bzw. zu senden sind, wird das die Nicht-Bereitstellung der V.8-Einrichtung anzeigende DIS-Signal übertragen,
um zu verhindern, dass das CI-Signal von der Sendestation gesendet
wird, um den Empfang des NSS-Signals mit der kurzen Präambel zu
ermöglichen.
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10 zeigt
ein Flussdiagramm einer Steueroperation bei dem anderen Ausführungsbeispiel. Die
in 10 gezeigten Schritte S142 bis S158 sind zwischen
den Schritten S114 und S115 von 6C hinzugefügt.
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Bei
Schritt S142 wird es bestimmt, ob die verkürzte (oder Kurz-) Betriebsart
als bevorrechtigte Betriebsart durch die Tasteneingabe von der Konsoleneinheit 22 ausgewählt ist
oder nicht. Ist sie nicht ausgewählt,
setzt sich der Vorgang mit Schritt S115 von 6C fort,
und wenn sie ausgewählt
ist, wird der Zeitgeber T1 bei Schritt S144 auf 35 sek gesetzt, und
der Zeitgeber T2 wird bei Schritt S146 auf 3 sek gesetzt. Bei Schritt
S148 werden das NSF (welches das Vorhandensein der verkürzten (oder
Kurz-) Protokolleinrichtung bezeichnet)/CSI/DIS (welches die Nicht-Bereitstellung
der V.8-Einrichtung bezeichnet)-Signale übertragen
bzw. gesendet. Bei Schritt S150, S152, S154 und S156 werden der
Empfang der NSS/TSI/DCS-Signale, der Empfang des NSS-Signals des
Kurzprotokolls, der Ablauf des Zeitgebers T2 und der Ablauf des
Zeitgebers T1 überprüft. Die
NSF/CSI/DIS-Signale werden mit dem Intervall von 3 sek übertragen,
und wenn die normalen NSS/TSI/DCS-Signale vor dem Ablauf des Zeitgebers
T1 empfangen werden, setzt sich der Vorgang von Schritt S150 zu
Schritt S118 von 6C fort, um zu dem Empfangen
des Bildsignals durch das T.30-Protokoll zu schalten, und wenn das
NSS-Signal des Kurzprotokolls empfangen ist, setzt sich der Vorgang
von Schritt S152 zu Schritt S158 fort, um den Empfangsvorgang des
Bildsignals durch das verkürzte
Protokoll in 9 auszuführen. Wenn der Zeitgeber T1
abgelaufen ist, setzt sich der Vorgang mit Schritt S32 von 3A fort,
um in den Bereitschaftszustand zurückzukehren.
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Gemäß den zuvor
beschriebenen anderen Ausführungsbeispielen
wird die Ausführung
des verkürzten
Protokolls erzielt.
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Gemäß dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel
kann das V.8-Protokoll
richtig ausgeführt werden.
Zudem kann eine unmittelbare und richtige Schaltung von dem V.8-Protokoll
zu dem T.30-Protokoll erzielt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorangehenden Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern es können
verschiedenste Modifikationen davon vorgenommen werden.