-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fax-Übertragungssystem
und ein Übertragungsgerät.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Datenübertragungsgerät mit der
Fähigkeit
der Datenübertragung
im Vollduplexmodus.
-
In
einem Fax-Übertragungssystem
nach dem Stand der Technik dieser Art ist ein Übertragungssystem durch Halbduplexübertragungsmodus, festgelegt
gemäß der Serienempfehlung
T.30 von ITU-T T, wie in 9 gezeigt, gemeinschaftlich
angewendet worden.
-
Im
System nach dem Stand der Technik wird jedoch beim Übertragen
eines Übertragungsprotokolls
von etwas anderem als einer Bildinformation durch V.21 ein Synchronisationssignal
von annähernd
einer Sekunde vor den Daten bei jedem Protokollsignal hinzugefügt, um den
Datenempfang sowohl bei der Sende- als auch bei der Empfangsstation
zu synchronisieren. Um Daten von einer Länge von 0,1 Sekunde senden
zu können,
muss beispielsweise somit ein Signal von 1,1 Sekunden gesandt werden,
und für
das Synchronisationssignal ist eine Extraübertragungszeit erforderlich.
-
Es
ist ein Fax-Gerät
bekannt als Gerät
dieser Art. Wenn Vollduplexübertragung
durch eine öffentliche
Leitung auszuführen
ist, ist es erforderlich, eine Funktion einer Echounterdrückung (oder
Echobeseitigung) abzuschalten, die in einem öffentlichen Netz vorhanden
ist. Die Funktion der Echounterdrückung im öffentlichen Netz wird abgeschaltet
durch Senden eines Signals von 2100 Hz einer vorbestimmten Dauer
(500 msec bis 1 sec) auf die Leitung durch Aktivieren der Unterbrechung
des Signals auf der Leitung für
mindestens 100 msec.
-
In
einem Vollduplexübertragungs-Faxgerät nach dem
Stand der Technik wird ein Protokollsignal im Halbduplexmodus übertragen,
und ein Bildsignal wird im Vollduplexmodus übertragen. Da eine Unterbrechung
des Signals für
100 msec oder länger
bei der Übertragung
des Protokollsignals im Halbduplexmodus auftreten kann, wird ein
Signal von 2100 Hz für
ein vorbestimmtes Zeitintervall gesandt, um die Echounterdrückung vor
jeder Übertragung
des Bildsignals abzuschalten, und dann wird das Bildsignal im Vollduplexmodus übertragen.
-
Das
Signal von 2100 Hz zum Abschalten der Echounterdrückung muss
jedoch für
die Dauer von 500 msec bis 1 sec gesandt werden. Wenn das Signal
von 2100 Hz für
jede Übertragung
einer Seite eines Bildsignals gesandt wird, wird die Übertragungsdauer
durch das Signal von 2100 Hz verlängert, wenn eine Vielzahl von
Seiten von Bildsignalen gesandt wird.
-
Da
die Modemtechnologie in den letzten Jahren Fortschritte erfahren
hat, ist die Übertragungsgeschwindigkeit
angestiegen. Wenn jedoch das Abschaltsignal für den Echounterdrücker für jede Übertragung
einer Seite vom Zeitsignal gesandt wird, lässt sich das Absenken der Übertragungszeit
nicht in effizienter Weise erreichen.
-
Die
Druckschrift EP-A-0 198 396 offenbart ein Datenkommunikationsverfahren,
wie es in dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 beschrieben ist. Insbesondere
beschreibt dieses Dokument eine Datenkommunikationsverfahren zur
Durchführung
einer Datenkommunikationsbetriebsart in eine Vollduplexkommunikationsbetriebsart
bzw. einem Vollduplexkommunikationsmodus. Beim Verbinden eines Rufs wird
ein vorbestimmtes Signal gesendet, um einen Vollduplexkommunikationsmodus
zu ermöglich.
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenübertragungsverfahren
zu schaffen, das die Übertragungszeit
verkürzen
kann.
-
Dies
Aufgabe wird durch ein Datenkommunikationsverfahren gelöst, wie
es in dem unabhängigen Patentanspruch
1 dargelegt ist.
-
Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
-
Nachstehend
sind die Zeichnungen kurz beschrieben.
-
1 zeigt
ein Blockdiagramm eines Beispiels, das nicht Teil der vorliegenden
Erfindung ist,
-
2 veranschaulicht
ein Übertragungsprotokoll
gemäß dem ersten
Beispiel,
-
3 veranschaulicht
ein Kommunikationsprotokoll in einem Empfangsfehler des ersten Beispiels,
-
4 zeigt
ein Ablaufdiagramm in einer Sendestation zum ersten Beispiel,
-
5 zeigt
ein Ablaufdiagramm in der Sendestation zum ersten Beispiel,
-
6 zeigt
ein Ablaufdiagramm in einer Empfangsstation zum ersten Beispiel,
-
7 zeigt
ein Ablaufdiagramm in der Empfangsstation zum ersten Beispiel,
-
8 zeigt
ein Ablaufdiagramm in der Empfangsstation zum ersten Beispiel,
-
9 veranschaulicht
ein Kommunikationsprotokoll nach dem Stand der Technik,
-
10 veranschaulicht
ein Kommunikationsprotokoll in einem zweiten Beispiel, das nicht
Teil der vorliegenden Erfindung ist,
-
11 zeigt
ein Ablaufdiagramm in einer Empfangsstation im zweiten Beispiel,
-
12 zeigt
ein Ablaufdiagramm in der Empfangsstation zum zweiten Beispiel,
-
13 zeigt
ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Fax-Gerätes gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
-
14 zeigt
eine Kommunikationssequenz im ersten Ausführungsbeispiel,
-
15 veranschaulicht
das Auftreten einer Signalunterbrechung beim Umschalten vom Sende- zum
Empfangsbetrieb,
-
16 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Steueroperation zum ersten Ausführungsbeispiel,
-
17 setzt
sich zusammen aus den 17A und 17B und zeigt ein Ablaufdiagramm einer Steueroperation
zum ersten Ausführungsbeispiel,
-
18 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Steueroperation zum ersten Ausführungsbeispiel,
-
19 zeigt
ein Ablaufdiagramm einer Steueroperation zum ersten Ausführungsbeispiel,
-
20 setzt
sich zusammen aus den 20A bis 20C und zeigt ein Ablaufdiagramm einer Steueroperation
zum ersten Ausführungsbeispiel,
-
21 ist
eine Kommunikationssequenz in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
-
22 zeigt
eine Kommunikationssequenz zum zweiten Ausführungsbeispiel, und
-
23 zeigt
eine Kommunikationssequenz zum zweiten Ausführungsbeispiel.
-
1 zeigt
ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Übertragungsgerätes gemäß einem ersten
Beispiels, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
-
Eine
CPU 2-1 steuert ein gesamtes Übertragungsgerät, das heißt, einen
RAM 2-3, einen nichtflüchtigen
RAM 2-4, eine Konsoleneinheit (Bedieneinheit) 2-5,
eine Anzeigeeinheit 2-6, eine Bildverarbeitungseinheit 2-7,
eine Leseeinheit 2-8, eine Aufzeichnungseinheit 2-9,
eine Ansteuereinheit 2-10, eine Übertragungseinheit 2-11,
eine NCU 2-12, ein Mikrofon/einen Lautsprecher (nicht dargestellt)
und so weiter gemäß einem
in einem ROM 2-2 gespeicherten Programm.
-
Der
RAM 2-3 speichert binäre
Bilddaten, die die Leseeinheit 2-8 speichert, oder binäre Daten,
die in der Aufzeichnungseinheit 2-9 aufzuzeichnen sind. Die
binären
Bilddaten, die im RAM 2-3 gespeichert sind, werden von
der Übertragungseinheit 2-11 moduliert,
und das modulierte Signal wird von einer Teilnehmerleitung 2-13 durch
die NCU 2-12 abgegeben. Eine analoge Wellenform, die aus
der Teilnehmerleitung 2-13 durch die NCU 2-12 hereinkommt,
wird von der Übertragungseinheit 2-11 demoduliert,
und die demodulierten binären
Daten werden ebenfalls im RAM 2-3 gespeichert.
-
Der
nichtflüchtige
RAM 2-4 ist ein batteriegesicherter SRAM und speichert
in sich eine Telefonnummer, die zu einer Einrichtung gehört, Anwenderkurzdaten,
ein Übertragungsergebnis,
einen Halteton, OGM-Daten (abgehende Mitteilungsdaten) und so weiter.
-
Die
Konsoleneinheit 2-5 verfügt über eine Starttaste für Senden
und Empfangen, eine Modustaste zum Bestimmen einer Betriebsart,
wie Fein/Standard eines übertragenen
Bildes, eine Kopiertaste zur Verkleinerung, eine Stopptaste zum
Anhalten des Betriebs, eine Zehnertastatur für Wählruf und für verschiedene Einstellungen,
eine Handapparatabhebtaste, die verwendet wird beim Rufen, eine Haltetaste
für das
Senden eines gehaltenen Tones auf einer Leitung, eine Aufzeichnungstaste
zum Aufnehmen einer Sprachantwortmitteilung und Funktionstasten
für andere
spezielle Funktionen.
-
Die
CPU 2-1 stellt die Betätigung
der Tasten zur Steuerung jeweiliger Einheiten gemäß dem Zustand
selbiger fest.
-
Die
Anzeigeeinheit 2-6 verfügt über eine Punktmatrix-LCD
und einen LCD-Treiber und zeigt ein Bild unter Steuerung der CPU 2-1 an.
-
Die
Leseeinheit 2-8 verfügt übereine DMA-Steuerung,
eine CCD oder einen Bildsensor der Kontaktart (CS), einen Vielzweck-IC
und eine Binärumsetzschaltung.
Diese setzt die unter Verwendung der CCD oder der CS gelesenen Daten
binär um
unter Steuerung der CPU 2-1 und sendet sequentiell die
binären
Daten zum RAM 2-3.
-
Es
können
auch die gelesenen Bilddaten zum Bildspeicher durch die Bildverarbeitungseinheit 2-7 zur
Verarbeitung von Daten übertragen
werden.
-
Die
Aufzeichnungseinheit 2-9 verfügt über eine DMA-Steuerung, einen
Thermokopf der Größe B4/A4
oder einen Blasenstrahldruckkopf und ein Allzweck-IC. Aufzeichnungsdaten,
die im RAM 2-3 gespeichert sind, werden unter Steuerung
der CPU 2-1 gelesen und als Ausdruck ausgedruckt.
-
Die
Ansteuereinheit 2-10 verfügt über Schrittmotore zum Antrieb
von Blattzuführ-/-ausstoßwalzen
der Leseeinheit 2-8 und der Aufzeichnungseinheit 2-9, Getriebe
zum Übertragen
der Antriebskräfte
des Motors und der Treiberschaltungen für die Steuerung der Motore.
-
Die Übertragungseinheit 2-11 verfügt hauptsächlich über ein
Modem, das über
V.34, V.32, V.32 bis, V.17, V.29, V.27ter, V.23 oder V.21 (sowohl
H- als auch L-Kanäle) – Modem
verfügt,
eine Sprachcodier-/Kompressions-Dekompressionsfunktion
(ein Kompressionsschema wie PCM, ADPCM oder VSELP), einen Taktgenerator,
der mit dem Modem verbunden ist, einen Verstärkungssteueroperationsverstärker und
eine Haltetonsendeschaltung. Diese moduliert Sendedaten, die im
RAM 2-3 gespeichert sind, oder Sprachdaten, und hält im RAM 2-4 gespeicherte
Tondaten für
ein analoges Signal unter der Steuerung der CPU 2-1 und
gibt diese an die Teilnehmerleitung 2-13 durch die NCU 2-12 ab.
-
Die Übertragungseinheit 2-11 gibt
ein analoges Signal aus der Teilnehmerleitung 2-13 durch
die NCU 2-12 ab, demoduliert dieses in binäre Daten
und speichert diese im RAM 2-3.
-
Die
NCU 2-12 verfügt über eine
Gleichstromeinfangschaltung, eine Wechselstromeinfangschaltung,
eine CI-Feststellschaltung, eine Zweiader/Vierader-Wandelschaltung
und eine Funktion zum Rufen einer Telefonnummer durch einen Wählimpuls
oder durch einen DTMF-Ton unter Steuerung der CPU 2-1.
Diese verbindet die Teilnehmerleitung 2-13 mit der Übertragungseinheit 2-11.
-
Bezugszeichen
LINE 2-13 ist die Teilnehmerleitung, die mit der NCU 2-12 verbunden
ist.
-
Die
Sensoreinheit 2-14 verfügt über einen Aufzeichnungsblattbreitensensor,
einen Aufzeichnungsblattanwesenheits-/-Abwesenheitssensor, einen
Dokumentblattbreitensensor und einen Dokumentblattanwesenheits-/-abwesenheitssensor.
Festgestellt wird der Status des Dokumentblattes und des Aufzeichnungsblattes
unter Steuerung der CPU 2-1.
-
2 veranschaulicht
ein Übertragungsprotokoll
im ersten Beispiel, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
Unter Bezug auf 2 werden die Operationen der
Sendestation und der Empfangsstation erläutert.
-
Der
Betrieb in der Sendestation wird zuerst erläutert.
-
Die
Sendestation überwacht
den Empfang eines CED-Signals
und eines Synchronisationssignals aus der Empfangsstation, während ein
CNG-Signal gesendet wird, und wenn eines der Signal empfangen wird,
wird das Senden des CNG-Signals beendet. Wenn das festgestellte
Signal das Synchronisationssignal ist, beginnt das Senden eines
Synchronisationssignals.
-
Empfangen
werden NSF/CSI/DIS-Signale, festgelegt durch die Empfehlung ITU-T
T.30, während
das Synchronisationssignal gesendet wird, und wenn das NSF-Signal empfangen
wird, wird ein NSS-Signal gesendet, und wenn das CSI-Signal empfangen
wird, wird ein TSI-Signal gesendet, und wenn das DIS-Signal empfangen
wird, wird ein DCS-Signal gesendet. Wenn das CSI-Signal oder das
DIS-Signal nach dem Senden des NSS-Signals nicht empfangen wird,
erfolgt die Fortsetzung der Überwachung des
Empfangs jener Signale, während das
Synchronisationssignal erneut gesendet wird.
-
Nach
dem Senden des DCS-Signals, gefolgt vom Nichtsignalzustand von 50
ms, wird ein TCF-Signal gesendet, welches ein Hochgeschwindigkeitssignal
ist. Nach Senden des TCF-Signals, gefolgt vom Nichtsignalzustand
von 50 ms, beginnt das Senden des Synchronisationssignals, und wenn
ein CFR-Signal aus der Empfangsstation empfangen wird, wird das
Senden des Synchronisationssignals beendet.
-
Nach
dem Beenden des Sendens vom Synchronisationssignal gefolgt vom signallosen
Zustand von 50 ms, wird ein Bildsignal gelesen, welches ein Hochgeschwindigkeitssignal
ist, und nach Abschluß des
Sendens vom Bildsignal gefolgt vom signallosen Zustand von 50 ms
wird das Synchronisationssignal gesendet, und nach Senden des Synchronisationssignals
für eine
Sekunde wird ein EOP-Signal gesendet.
-
Nach
Senden des EOP-Signals beginnt das Senden des Synchronisationssignals,
und wenn ein MCF-Signal aus der Empfangsstation empfangen wird,
wird das Senden des Synchronisationssignals beendet und ein DCN-Signal
zur Freigabe der Leitung wird gesendet.
-
Der
Betrieb an der Empfangsstation wird nachstehend erläutert.
-
Wenn
die Empfangsstation einen Ruf feststellt, sendet sie ein CED-Signal,
um der Sendestation aufzuzeigen, dass die Empfangsstation im automatischen
Antwortmodus ist, und nach dem signallosen Zustand von 50 ms wird
der Empfang eines Synchronisationssignals überwacht, während ein Synchronisationssignal
gesendet wird.
-
Wenn
nach Senden des Synchronisationssignals für eine Sekunde das Synchronisationssignal aus
der Sendestation empfangen wird, erfolgt das Senden von NSF/CSI/DIS-Signalen.
Nach dem Senden des DIS-Signals startet die Sendung des Synchronisationssignals
und die Überwachung
des Empfangs vom Hochgeschwindigkeitssignal.
-
Wenn
das TCF-Signal aus der Sendestation empfangen ist, wird das Senden
des Synchronisationssignals gestoppt und das CFR-Signal wird gesendet.
Nach dem Senden des CFR-Signals wird das Synchronisationssignal
gesendet, und wenn das Bildsignal empfangen ist, welches das Hochratensignal
aus der Sendestation ist, wird das Senden des Synchronisationssignals
beendet.
-
Wenn
das Ende des Bildsignals festgestellt ist, erfolgt die Überwachung
des Empfangs vom Synchronisationssignal, und wenn das Synchronisationssignal
empfangen ist, wird das Synchronisationssignal gesendet.
-
Wenn
das EOP-Signal empfangen ist, wird das Senden des Synchronisationssignals
beendet, und das MCF-Signal wird gesendet, und nach dem Senden wird
das Synchronisationssignal gesendet. Wenn das DCN-Signal empfangen
ist, wird das Senden des Synchronisationssignals beendet und die Leitung
wird freigegeben.
-
Im
obigen Übertragungsprotokoll
wird eine Operation erläutert,
wenn ein Empfangsfehler für
die Sendestation und die Empfangsstation in Aufeinanderfolge auftritt.
-
3 veranschaulicht
ein Übertragungsprotokoll
für diesen
Fall.
-
Zuerst überwacht
die Sendestation den Empfang des CED-Signals und des Synchronisationssignals
aus der Empfangsstation, während
das CND-Signal gesendet wird, und wenn eines der Signale empfangen
wird, erfolgt die Beendigung des Sendens vom CNG-Signal, und das
festgestellt Signal das Synchronisationssignal ist, beginnt das
Senden des Synchronisationssignals.
-
Empfangen
wird das NSF/CSI/DIS-Signal, festgelegt durch die Empfehlung ITU-T
T.30, während
das Synchronisationssignal gesendet wird, und wenn das NSF-Signal empfangen
wird, erfolgt das Senden des NSS-Signals,
und wenn das CSI-Signal empfangen wird, erfolgt das Senden des TSI-Signals,
und wenn das DIS-Signal empfangen wird, erfolgt das Senden des DCS-Signals.
Wenn das CSI-Signal oder das DIS-Signal nach dem Senden des NSS-Signals
nicht empfangen wird, erfolgt die Fortsetzung der Überwachung
des Empfangs jener Signale, während
das Synchronisationssignal zurückgesandt
wird.
-
Nach
Senden des DCS-Signals, gefolgt vom signallosen Zustand von 50 ms,
wird das TCF-Signal gesendet, welches ein Hochratensignal ist. Nach dem
Senden des TCF-Signals, gefolgt vom signallosen Zustand von 50 ms,
erfolgt das Starten des Sendens vom Synchronisationssignal, und
wenn das CFR-Signal aus der Empfangsstation empfangen ist, erfolgt
die Beendigung des Synchronisationssignals.
-
Nach
dem Beenden des Sendens vom Synchronisationssignal, gefolgt vom
signallosen Zustand von 50 ms, wird das Bildsignal gesendet, welches
ein Hochratensignal ist, und nach dem Senden des Bildsignals, gefolgt
vom signallosen Zustand von 50 ms, wird das Synchronisationssignal
gesendet, und nach Senden des Synchronisationssignals für eine Sekunde
wird das EOP-Signal
gesendet.
-
Nach
Senden des EOP-Signals beginnt das Senden des Synchronisationssignals,
und wenn es keine Antwort aus der Empfangsstation gibt, wird das EOP-Signal
drei Sekunden später
erneut gesendet.
-
Wenn
das MCF-Signal aus der Empfangsstation empfangen ist, erfolgt die
Beendigung des Sendens vom Synchronisationssignal, und das DCN-Signal
wird zur Freigabe der Leitung gesendet.
-
Wenn
andererseits die Empfangsstation einen Ruf empfängt, wird das CED-Signal gesendet, um
der Sendestation aufzuzeigen, dass die Empfangsstation im automatischen
Empfangsbetrieb ist, und nach dem signallosen Zustand von 50 ms
wird der Empfang des Synchronisationssignals überwacht, während das Synchronisationssignal
gesendet wird.
-
Nach
dem Senden des Synchronisationssignals für eine Sekunde, wenn das Synchronisationssignal
aus der Sendestation empfangen worden ist, erfolgt das Senden der
Signale NSF/CSI/DIS. Nach dem Senden des DIS-Signals erfolgt der
Start des Sendens vom Synchronisationssignal und der Start zur Überwachung
vom Empfang des Hochratensignals.
-
Wenn
danach das TCF-Signal aus der Sendestation empfangen ist, wird das
Senden des Synchronisationssignals beendet und das CFR-Signal wird
gesendet. Nach dem Senden des CFR-Signals wird das Synchronisationssignal
gesendet, und wenn das Bildsignal, welches ein Hochratensignal ist,
aus der Sendestation empfangen wird, erfolgt die Beendigung des
Sendens vom Synchronisationssignal.
-
Wenn
das Ende vom Bildsignal festgestellt ist, wird der Empfang des nächsten Bildsignals überwacht,
und wenn das Synchronisationssignal empfangen ist, wird das Synchronisationssignal
gesendet. Wenn danach das EOP-Signal
empfangen wird, wird das Senden des Synchronisationssignals beendet
und es erfolgt das Senden des MCF-Signals, und nach dem Senden des
MCF-Signals wird das Synchronisationssignal gesendet.
-
Wenn
die Sendestation das MCF-Signal nicht empfängt, wird das EOP-Signal erneut
drei Sekunden später
gesendet, und wenn das erneut gesendete EOP-Signal empfangen wird,
sendet die Empfangsstation erneut das MCF-Signal, und wenn das DCN-Signal
empfangen ist, wird das Senden vom Synchronisationssignal angehalten,
und die Leitung wird freigegeben.
-
Unter
Bezug auf die Ablaufdiagramme der 4 bis 8 wird
nachstehend die Arbeitsweise des ersten Beispiels erläutert, das
nicht Teil der Erfindung ist.
-
Unter
Bezug auf die Ablaufdiagramme der 4 und 5 wird
eine Sendeoperation des Übertragungsgerätes erläutert.
-
Zuerst
wird bei S1 das CNG-Signal (ein Tonsignal von 1100 Hz) gesendet,
und bei S2 wird zwei Sekunden ein Zeitgeber Ta gesetzt. Bei S3 wird
das Synchronisationssignal empfangen (ein wiederholtes Muster von
Daten 7E), während
der Ablauf der Zeit Ta bei S4 überwacht
wird.
-
Wenn
die Zeit Ta bei S4 verstrichen ist, kehrt der Ablauf zu S1 zurück und sendet
das Signal CNG erneut. Wenn das Synchronisationssignal, das nach V.21
moduliert ist, bei S3 festgestellt wird, erfolgt der Start des Sendens
vom Synchronisationssignal, das bei S5 von V.21 moduliert ist.
-
Empfangen
werden die Signale NSF/CSI/DIS durch V.21 und werden gesandt von der
Sendestation, während
das Signal gesendet wird, das von V.21 bei S6, S8 und S10 moduliert
ist. Wenn das NSF-Signal bei S6 empfangen ist, erfolgt das Senden
des NSS-Signals bei S7. Wenn das CSI-Signal bei S8 empfangen ist, erfolgt
das Senden des TSI-Signals
bei S9. Wenn das DIS-Signal bei S10 empfangen ist, erfolgt das Senden
des DCS-Signals bei S11. Wenn das NSS-Signal oder das TSI-Signal
nicht vor dem Empfang des DIS-Signals empfangen werden, bedeutet
das, dass das Synchronisationssignal bei S5 gesendet wurde. Verschiedene
Protokolldaten können
empfangen werden, selbst während
des Sendens vom NSS-Signal und vom TSI-Signal.
-
Nach
dem Senden des DCS-Signals bei S11 werden ein Trainingssignal und
das TCF-Signal, welches das Hochratensignal ist, mit einem Intervall
von 50 ms bei S12 gesendet.
-
Bei
S13 werden drei Sekunden für
einen Tb-Zeitgeber eingestellt, und bei S14 wird das Synchronisationssignal
mit einem Intervall von 50 ms gesendet.
-
Bei
S15, S16 und S20 wird ein Quittungssignal empfangen, moduliert durch
V.21, während
der Ablauf der Zeit Tb überwacht
wird. In der Routine bei S14, S15, S16 und S20, wenn die Zeit Tb
verstrichen ist, oder wenn das FTT-Signal empfangen wird, erfolgt
bei S17 das Senden desselben Signals wie dasjenige, das bei S7,
S9 und S11 gesendet wurde.
-
Wenn
beispielsweise das DIS-Signal empfangen wird ohne Empfang des NSF-Signals,
bedeutet das, dass das NSF-Signal
nicht gesendet wurde. In diesem Falle wird bei S17 das NSS-Signal
nicht gesendet.
-
Bei
S18 werden das Trainingssignal und das TCF-Signal mit einem Intervall von 50 ms
gesendet, und bei S19 wird für
drei Sekunden der Zeitgeber Ta erneut eingestellt. Dann kehrt der
Prozess zu S14 zurück
und sendet das Synchronisationssignal.
-
Wenn
bei S20 das CFR-Signal empfangen wird, wird das Senden des Synchronisationssignals bei
S21 beendet und das Bildsignal wird gesendet mit einem Intervall
von 50 ms. Wenn das Senden des Bildsignals abgeschlossen wird, erfolgt
das Senden vom Synchronisationssignal, das durch V.21 moduliert
ist, für
eine Sekunde bei S22, und das Senden des EOP-Signals bei S23.
-
Bei
S24 werden dem Tb-Zeitgeber drei Sekunden eingegeben und das Senden
des Synchronisationssignals wird bei S25 gestartet. Während des Sendens
vom Synchronisationssignal wird der Ablauf der Zeit Tb überwacht
und das MCF-Signal bei S26 und bei S27 empfangen. Wenn die Zeit
Tb verstrichen ist, erfolgt das Neusenden vom EOP-Signal bei S23.
Wenn das MCF-Signal empfangen ist, erfolgt das Senden vom DCN-Signal
bei S28 und die Freigabe der Leitung bei S29, um die Übertragung
abzuschließen.
-
Anhand
der Ablaufdiagramme der 6 bis 8 wird der
Empfangsbetrieb des Übertragungsgerätes erläutert.
-
Wenn
ein Ruf über
die Leitung erfolgt, stellt die CPU 2-1 im Übertragungsgerät den Empfang
des Rufs durch die NCU 2-12 fest und nimmt diesen auf durch
ein CML-Relais der
NCU 2-12 mit einer Gleichstromimpedanz von 60 Ohm.
-
Bei
S51 wird das CED-Signal gesendet, welches ein Quittungssignal ist
(Einzelton von 2100 Hz im vorliegenden Beispiel), das die Quittung
vom Gerät
aufzeigt.
-
Nachdem
das Quittungssignal gesendet worden ist, erfolgt das Senden des
Synchronisationssignals, das durch V.21 für eine Sekunde bei S52 moduliert
ist. Bei S54 wird das CSI-Signal gesendet, und bei S55 wird das
Senden des DIS-Signals fortgesetzt.
-
Nach
dem Senden des DIS-Signals werden dem Ta-Zeitgeber drei Sekunden eingegeben und der
Ablauf der Zeit Ta wird überwacht,
das DCS-Signal wird empfangen, während
das Senden vom Synchronisationssignal bei S57, S58 und S59 erfolgt. Wird
das DCS-Signal nach Ablauf der Zeit Ta nicht empfangen, kehrt der
Prozess zu S53 zurück
und sendet die Signale NSF/CSI/DIS erneut.
-
Wird
das DCS-Signal empfangen, erfolgt auch der Empfang des TCF-Signals
mit dem Hochratensignal bei S60, und wenn das TCF-Signal korrekt empfangen
ist, erfolgt das Senden vom CFR-Signal bei S61. Ist der Empfang
nicht korrekt, wird das FTT-Signal bei S62 gesendet, drei Sekunden
werden dem Ta-Zeitgeber bei S63 eingegeben und das Synchronisationssignal
wird ohne Unterbrechung erneut gesendet.
-
In
den Routinen bei S65, S67 und S68 werden das DCS-Signal und das Hochratensignal (Bildsignal)
empfangen, während
eine Überwachung
des Ablaufs der Zeit Ta läuft,
und wenn das DCS-Signal empfangen ist, kehrt der Prozess zu S60
zurück
und empfängt
das TCF-Signal. Wenn das Hochratensignal empfangen wird, erfolgt
die Beendigung des Sendens vom Synchronisationssignal bei S69, das
Bildsignal wird bei S70 Einheit empfangen und das Ende des Signals
wird bei S71 festgestellt.
-
Wenn
der Empfang des Bildsignals abgeschlossen ist, wird der Empfang
des Synchronisationssignals bei S72 überwacht, und wenn das Synchronisationssignal
empfangen ist, wird das Senden des Synchronisationssignal bei S73
begonnen und fortgesetzt, das Synchronisationssignal zu senden, bis
das EOP-Signal bei S74 empfangen ist.
-
Wenn
die Zeit bei S65 verstrichen ist, zu welcher das CFR-Signal und
das FTT-Signal bei S61 oder S62 gesendet wurde, wird diese bei S66
bestimmt. Wenn es das CFR-Signal ist, schreitet der Prozess fort
zu Schritt S61, und wenn es das FTT-Signal ist, schreitet der Prozess
fort zu Schritt S62.
-
Wenn
das EOP-Signal empfangen wird, erfolgt das Senden vom MCF-Signal
bei S75, drei Sekunden werden dem Tb-Zeitgeber bei S76 eingegeben,
und das Synchronisationssignal, gefolgt vom MCF-Signal bei S77,
wird gesendet.
-
Bei
S78, S79 und bei S80 erfolgt der Empfang vom EOP-Signal und vom
DCN-Signal, während
eine Überwachung
bezüglich
des Ablaufs der Zeit Tb läuft,
und wenn das EOP-Signal empfangen ist, wird der Schritt S75 erneut
durchgeführt,
und wenn das DCN-Signal empfangen ist, erfolgt die Beendigung des
Sendens vom Synchronisationssignal bei S81, die Leitung wird bei
S82 freigegeben, um die Empfangsoperation abzuschließen.
-
Im
ersten Beispiel sendet in der Empfangsoperation die Empfangsstation
das Synchronisationssignal während
des Empfangs vom TCF-Signal, welches das Hochratensignal aus der
sendenden Station ist. In einem zweiten Beispiel der vorliegenden
Erfindung, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist und das
in 10 gezeigt ist, erfolgt ein zeitweiliger Stopp
des Sendens vom Synchronisationssignal nach dem Empfang des DCS-Signals,
so dass dieses dem Empfang des Hochratensignals gewidmet ist.
-
Wenn
das TCF-Signal empfangen wird, beginnt der Start des Rücksendens
vom Synchronisationssignal, und nach dem Senden des Synchronisationssignals
für eine
Sekunde wird das CFR-Signal gesendet.
-
Im
Ergebnis wird die Vollduplexübertragung benötigt, wenn
das Hochratensignal empfangen wird, und die Datenverarbeitung vom
Modem wird vereinfacht, und die Kosten des Modems selbst werden
reduziert.
-
Um
dies zu realisieren, muss die Empfangsoperation der 6 und 7 teilweise
in der in den 11 und 12 gezeigten
Weise abgewandelt werden.
-
Ein
Unterschied gegenüber 7 besteht darin,
dass das Synchronisationssignal bei S102 und S103 für eine Sekunde
gesendet wird, gefolgt von S60, und das Senden des Synchronisationssignals wird
angehalten, wenn das DCS-Signal bei S101 und S104 in der Nachverarbeitung
von S59 bzw. S67 empfangen ist. Andere Schritte sind identisch mit
denen des ersten Beispiels, und dieselben Bezugszeichen werden verwendet.
-
Gemäß den obigen
Beispielen sind die Intervalle zwischen den Signalen CFR, EOP und
DCN, NSS und TSI und TSI und DCS im Faxprotokoll durch das Synchronisationssignal
verbunden, und anstelle des Sendens vom Synchronisationssignal,
aufgerufen durch eine Präambel
für eine
Sekunde nach dem Abschluss des Empfangs vom Protokollsignal, wird das
Synchronisationssignal gesandt, selbst nach dem Senden des Protokollsignals.
Somit ist es nicht erforderlich, das Synchronisationssignal für eine Sekunde
zurückzusenden,
um das nächste
Protokollsignal zu senden, und die für das Protokollsignal erforderliche
Zeit kann verkürzt
werden.
-
Wenn
es des weiteren erforderlich ist, dasselbe Signal DIS, CFR, MCF,
EOP, EOM oder MPS 3 Sekunden nach dem Senden von eines jener Signale im
Faxprotokoll erneut zu senden, weil keine Bestätigung aus der Zielstation
vorliegt, würde
dies eine Extrazeit für
das Synchronisationssignal erfordern, wenn das Synchronisationssignal
zeitweilig für
die Rücksendung
angehalten wird. Gemäß den obigen Beispielen
wird das Synchronisationssignal kontinuierlich nach dem Senden des
Signals gesandt, bis das Quittungssignal empfangen ist, so dass
die Übertragungszeit
beim Auftreten eines Fehlers verkürzt werden kann.
-
Wenn
gemäß den obigen
Beispielen die Zielstation durch das FTT-Signal quittiert nach Senden des
TCF-Signals, oder
wenn das Niedrigratenprotokollsignal zurückgesandt werden sollte aufgrund
fehlender Quittung, wird das Synchronisationssignal gesandt nach
dem Senden des TCF-Signals, so dass das Protokollsignal stufenlos
zurückgesandt
wird und die Übertragungszeit
verkürzt
wird. Das Synchronisationssignal wird des weiteren nicht stetig
gesandt, aber das Senden des Synchronisationssignals wird angehalten,
sobald das CFR-Signal
empfangen ist, und das Bildsignal wird gesandt. Folglich wird die
Gesamtübertragungszeit
verkürzt.
-
Nach
dem Start der Übertragung
durch das Niedrigratensignal gemäß den obigen
Beispielen wird das Synchronisationssignal gesandt, mit Ausnahme
des Falle, wenn das Protokollsignal bei niedriger Rate, wie beispielsweise
das Signal DIS, CFR oder MCR gesandt wird, und wenn das Hochratensignal,
wie das TCF-Signal oder das Bildsignal, empfangen wird, so dass
die Vollduplexübertragung
nicht während
des Empfangs vom Hochratensignal durchgeführt wird. Die Modemauslegung
wird somit vereinfacht, und die Modemkosten werden reduziert, obwohl
die Übertragungszeit
ungefähr
eine Sekunde länger
ist als im Falle, wenn die Vollduplexübertragung durchgeführt wird
während
des Empfangs vom TCF-Signal.
-
Nachstehend
ist anhand der Zeichnung ein erstes Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
-
Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wird
insbesondere ein Faxgerät
erläutert,
obwohl die vorliegende Erfindung gleichermaßen anwendbar ist bei einem
beliebigen Datenübertragungsgerät, das eine
Vollduplexübertragungsfähigkeit
zur Übertragung
eines Protokollsignals und der Daten besitzt.
-
13 zeigt
ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Faxgerätes gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
-
Bezugszeichen 202 bedeutet
eine NCU (Netzwerksteuereinheit), die über ein CML-Relais verfügt, um eine
Telefonleitung 202a in selektiver Weise in einem öffentlichen
Netz mit einem Fernsprechapparat 204 oder einer Hybridschaltung 206 zu
verbinden, eine Schleifenbildungsschaltung, die eine Leitungsschleife
des Fernsprechapparates 202a mit einer CI-Feststellschaltung
verbindet, um ein Rufsignal (CI-Signal) für den Fernsprechapparat 202a feststellen
zu können.
-
Die
Hybridschaltung 206 trennt ein Sendesignal von einem Empfangssignal.
-
Bezugszeichen 208 bedeutet
ein Modem, das das empfangene Signal aus der Hybridschaltung 206 demoduliert
in digitale Daten und diese an eine Steuerschaltung 220 abgibt,
die digitalen Daten aus der Steuerschaltung 220 werden
moduliert und ausgegeben an die Hybridschaltung 206 als
Sendesignal durch einen Addierer 212. Das Modem 208 hat
des weiteren die Funktion gemäß der V-Serienempfehlung
V.8, V.21 und V.34 für
die Modulation/Demodulation des Protokollsignals und arbeitet mit
V.27ter, V.29, V.17 und V.34 für
die Modulation/Demodulation des Bildsignals. Die Modulations/Demodulationssysteme
und die Senderaten werden durch ein Steuersignal aus der Steuerschaltung 220 umgeschaltet.
-
Bezugszeichen 210 bedeutet
eine Sperrsignalsendeschaltung, die ein Sperrsignal (ein 2100-Hz-Signal oder ein
moduliertes 2100-Hz-Signal) zum Sperren einer Funktion eines Echounterdrückers oder
Echobeseitigers vom öffentlichen
Netz zur Leitung 202 durch die Addierschaltung 212,
die Hybridschaltung 206 und durch die NCU 202.
Die Sperrsignalsendeschaltung 210 sendet das Sperrsignal unter
Steuerung des Steuersignals aus der Steuerschaltung 220.
-
Bezugszeichen 214 bedeutet
eine Leseeinheit, die ein Dokumentblatt liest, und Bezugszeichen 216 bedeutet
eine Aufzeichnungseinheit, die ein Bildsignal als Bild aufzeichnet.
-
Bezugszeichen 218 bedeutet
einen Bildspeicher, der gelesene Bilddaten und empfangene Bilddaten
speichert.
-
Bezugszeichen 220 bedeutet
eine Steuerschaltung, die ausgestattet ist mit einem Mikrocomputer,
einem ROM und mit einem RAM. Die Steuerschaltung 220 steuert
die Leseeinheit 214, die Aufzeichnungseinheit 216,
die Gesamtheit verschiedener Tastatursignale aus einer Konsoleneinheit 222, die
Anzeige einer Anzeigeeinheit, die auf der Konsoleneinheit 222 vorgesehen
ist, das Codieren und Decodieren der Bilddaten (das Codieren und
Decodieren beispielsweise nach MH, MR oder MMR), das Umschalten
des Modulations-/Demodulationssystems vom Modem 208, das
Umschalten der Senderaten, das Senden des Signals durch die Sperrsignalsendeschaltung
und die Übertragungssequenz
des Sendens und Empfangens vom Protokollsignal, das später zu beschreiben
ist, und die Bilddatenübertragung.
-
Nachstehend
ist das erste Ausführungsbeispiel
allgemein beschrieben.
-
Im
ersten Ausführungsbeispiel
wird das Protokollsignal zuerst gesendet und in der Vollduplexübertragung
empfangen. 14 zeigt eine Kommunikationssequenz
im vorliegenden Ausführungsbeispiel.
-
Eine
gerufene Station antwortet auf einen Ruf, um ein Signal ANSam zu
senden (ein 2000-Hz-Signal, das mit 15 Hz moduliert ist) oder ein Einzeltonsignal
mit 2100 Hz (ein Sperrsignal, um die Vollduplexübertragung zu ermöglichen)
aus der Sperrsignalsendeschaltung 210 durch das Signal ANSam
oder durch das 2100-Hz-Einzeltonsignal, die Funktion des Echounterdrückers oder
des Echobeseitigers des öffentlichen
Netzes wird deaktiviert, um die Vollduplexübertragung zu ermöglichen.
Wenn die rufende Station das Signal ANSam aus der gerufenen Station
empfängt,
erfolgt das Senden eines CM-Signals durch die V.8-Modulation, um
die gerufene Station über
die ausführbare
Sendebetriebsart bei der Bildsignalsendung zu informieren. Wenn
die gerufene Station das CM-Signal empfängt, stoppt sie das Senden
des Signals ANSam und sendet ein JM-Signal durch die V.8-Modulation. Die gerufene Station
informiert die rufende Station durch das JM-Signal über eine
Sendebetriebsart, die die gerufene Station ausführen kann unter den ausführbaren Sendebetriebsarten,
die durch das CM-Signal mitgeteilt werden. Wenn die rufende Station
das JM-Signal empfängt,
stoppt sie das Senden des CM-Signals und sendet ein CJ-Signal durch
die V.8-Modulation. Die rufende Station informiert die gerufene
Station durch das CJ-Signal über die
Sendebetriebsart, die gemäß dem JM-Signal
bestimmt ist. Wenn die gerufene Station das CJ-Signal empfängt, stoppt
sie das Senden des JM-Signals und startet den Empfang eines Leitungsbestätigungssignals
aus der gerufenen Station.
-
Nach
Ablauf von 50 ms vom Anhalten des Sendens des CJ-Signals sendet
andererseits die gerufene Station das Leitungsprüfsignal (ein Signal, das nach
V.34 moduliert ist), um den Status der Leitung 202a zu
prüfen.
Da die Signalunterbrechung 50 ms lang ist, werden die Funktion vom
Echounterdrücker
oder vom Echobeseitiger des öffentlichen
Netzes gesperrt gehalten. Wenn andererseits die gerufene Station
das Leitungsprüfsignal
empfängt,
sendet sie ein Quittungssignal (ein Signal durch V.34-Modulation) für das Leitungsprüfsignal,
um die rufende Station zu informieren über eine Korrektur eines nachfolgenden
Signalsendepegels und eines Amplitudenpegels und eines Sendereports.
Dann startet der Empfang eines langen Trainingssignals aus der rufenden
Station.
-
Wenn
die rufende Station das Quittungssignal empfängt, stoppt sie das Senden
des Leitungsprüfsignals,
und nach Ablauf von 50 ms für
den Stopp des Sendens erfolgt das Senden des langen Trainingssignals
durch V.34-Modulation. Als Reaktion auf das lange Trainingssignal
stellt die gerufene Station einen Entzerrer des Modems 8 ein und
stellt eine Zeitvorgabe fest.
-
Nach
Ablauf von 50 ms beginnend mit dem Senden des langen Trainingssignals
sendet die rufende Station ein Parameteraustauschsignal durch V.34-Modulation.
Wenn die gerufene Station das Parameteraustauschsignal empfängt, sendet
sie ein Parameteraustauschquittungssignal durch V.34-Modulation,
um die rufende Station über
eine Korrektur einer nachfolgenden Verbindung und einer Bitrate mitzuteilen.
Dem Parameteraustauschquittungssignal folgend sendet die berufene
Station ein CSI/DIS-Signal gemäß T.30-Empfehlung
durch V.34-Modulation und sendet ein Kennzeichen (Leersignal), bis
sie die TSI/DCS-Signale gemäß T.30-Empfehlung aus der
rufenden Station empfängt.
-
Wenn
die rufende Station die CSI/DIS-Signale empfängt, stoppt sie das Senden
des Parameteraustauschsignals und sendet die TSI/DCS-Signale durch
V.34-Modulation und sendet ein Kennzeichen, bis sie ein CFR-Signal
aus der gerufenen Station empfängt.
Wenn andererseits die gerufene Station die TSI/DCS-Signale aus der
rufenden Station empfängt,
stoppt sie das Senden des Kennzeichens und sendet das CFR-Signal
durch V.34-Modulation.
Während
des Sendens und Empfangens der DIS/DCS-Signale informiert die gerufene
Station die rufende Station darüber,
dass ein Dokumentblattbild, das zu senden ist von der gerufenen
Station an die rufende Station nach dem Abschluß des Empfangs eingestellt
ist (eine Notiz des Ersetzens vom Senden und Empfangen). Die rufende
Station erkennt das Senden des Bildes aus der gerufenen Station
nach Abschluß der Sendung.
-
Wenn
die rufende Station das CFR-Signal empfängt, stoppt sie das Senden
des Kennzeichens und nach Ablauf von 50 ms sendet sie das Bildsignal im
Sendebetrieb, der eingerichtet ist durch das vorhergehende Protokoll,
und die gerufene Station empfängt
das Bildsignal im eingerichteten Sendebetrieb. Das Senden und Empfangen
des Bildsignals kann eine Fehlerrücksendeübertragung durch Vollduplexübertragung oder durch Fehlerrücksendungsübertragung (ECM-Übertragung)
durch die Halbduplexübertragung
sein.
-
Wenn
die rufende Station die nächste
Seite des Bildsignals im selben Sendebetrieb sendet nach der Sendung
einer Seite vom Bildsignal, sendet sie ein PPS-MPS-Signal (für ECM der T.30-Empfehlung) nach
Ablauf von 50 ms vom Abschluß des
Sendens vom Bildsignal und sendet ein Kennzeichen, bis sie ein MCF-Signal
aus der gerufenen Station empfängt. Wenn
die nächste
Seite mit der geänderten
Sendebetriebsart gesendet werden soll, sendet die rufende Station
anstelle des PPS-MPS-Signals ein PPS-EOM-Signal.
-
Wenn
die gerufene Station das PPS-MPS-Signal, das dem Bildsignal folgt,
empfängt,
und das Bildsignal korrekt empfangen ist, sendet sie das MCF-Signal
und startet den Empfang der nächsten
Seite vom Bildsignal.
-
Wenn
die rufende Station das MCF-Signal empfängt, stoppt sie das Senden
des Kennzeichens, und nach Ablauf von 50 ms sendet sie die nächste Seite
vom Bildsignal. Wenn es sich um die letzte Seite handelt, sendet
sie das PPS-EOP-Signal nach Ablauf von 50 ms vom Abschluß des Sendens
vom Bildsignal der letzten Seite und sendet ein Kennzeichen, bis
sie das MCF-Signal aus der gerufenen Station empfängt. Beim
obigen Übertragungsprozess
tritt keine Signalunterbrechung von 50 ms oder länger auf, und die Funktion
des Echounterdrückers
oder des Echobeseitigers wird abgeschaltet gehalten.
-
Wenn
die rufende Station das MCF-Signal aus der gerufenen Station empfängt, stoppt
sie das Senden des Kennzeichens und geht über zu einem Empfangsprotokoll
durch das Austauschen von Senden/Empfangen. Wenn die Empfangsstation
den Stopp des Sendens vom Kennzeichen aus der rufenden Station feststellt,
bestimmt sie, dass das MCF-Signal korrekt empfangen worden ist von
der rufenden Station und geht über
zu einem Sendeprotokoll des Bildsignals durch Ersetzen des Sendens/Empfangens.
Wenn eine Einwegschaltungsverzögerung
von 0,6 sec enthalten ist in der Feststellung des Stopps vom Senden
des Kennzeichens aus der rufenden Station, findet die Signalunterbrechung
(signalfreie Periode) von 1,25 Sekunden statt maximal, wie in 15 gezeigt,
und die Funktion des Echounterdrückers
kann aktiviert sein. Wenn im vorliegenden Ausführungsbeispiel beim Ersetzen
des Sendens/Empfangens die gerufene Station den Stopp des Kennzeichens
feststellt, sendet sie das Signal ANSam 50 ms später erneut, um die Funktion
des Echounterdrückers
oder Echobeseitigers abzuschalten. Nach Ablauf von 50 ms vom Senden
des Signals ANSam sendet sie das Leitungsprüfsignal und führt die Übertragungssequenz
desselben Protokolls wie zuvor beschrieben aus.
-
Auf
diese Weise wird bei der Vollduplexübertragung das Auftreten der
Signalunterbrechung von 100 ms oder länger minimiert, und das Senden
des Abschaltsignals zum Abschalten der Funktion des Echounterdrückers wird
minimiert.
-
16 bis 20C zeigen Ablaufdiagramme einer Steueroperation
der Steuerschaltung 220 zum Ausführen des obigen Prozesses.
-
Zuerst
initialisiert die Steuerschaltung 220 die jeweiligen Einheiten
in einem Schritt S301 (16) und ist betriebsbereit.
-
In
den Schritten S302 und S303 wird die An/Abwesenheit eines Rufs (CI-Feststellung)
bestimmt und die An/Abwesenheit einer Sendeanforderung. Wenn keines dieser
festgestellt wird, wird in einem Schritt S304 ein anderer Prozess
ausgeführt und
zu Schritt S302 zurückgekehrt.
Wenn ein Ruf festgestellt wird, erfolgt ein Weiterschreiten von Schritt
S302 zu Schritt S305, um den Empfangsprozess zu starten. Wenn eine
Sendeanforderung festgestellt wird, erfolgt ein Fortschreiten auf
Schritt S335 (19), um einen Sendeprozess zu
starten.
-
In
einem Schritt S305 wird ein CML-Relais der NCU 202 zur
Anschaltung der Leitung 202a der Hybridschaltung 206 eingeschaltet,
um eine Leitungsschleife zu bilden. In Schritt S306 erfolgt ein Warten,
bis der Leitungszustand stabilisiert ist (Warten 0,5 s), und in
Schritten S307 und S308 wird das Modem 208 auf den V.8-Modus
gesetzt und sendet das Signal ANSam, bis das CM-Signal empfangen wird.
Wenn das CM-Signal empfangen ist, wird das JM-Signal gesendet, bis das CJ-Signal in
den Schritten S309 und S310 empfangen ist. Wenn das CJ-Signal empfangen
wird, erfolgt das Einstellen des Modems 208 in Schritt
S311 auf den V.34-Modus, und in den Schritten S311 bis S314 (17A) veranlasst das Modem 208, das Leitungsprüfsignal
zu empfangen, sendet das Leitungsprüfquittungssignal und empfängt das
lange Trainingssignal.
-
Wenn
in einem Schritt S315 das Ende des Empfangs vom langen Trainingssignal
festgestellt wird, erfolgt der Empfang des Parameteraustauschsignals
in Schritt S316. Wenn das Parameteraustauschsignal empfangen wird,
erfolgt das Senden des Parameteraustauschquittungssignals und das Senden
der Signale NSF/CSI/DIS in den Schritten S317 und S318. In den Schritten
S319 und S320 erfolgt das Senden des Kennzeichens, bis die Signale NSS/TSI/DCS
empfangen sind. Wenn ein zu sendendes Dokumentblatt auf die Leseeinheit 217 gebracht wird
oder Bilddaten, die zu senden sind, in den Bildspeicher 218 gebracht
sind, erfolgt das Setzen des Bit 9 vom DIS-Signal auf "1", um die rufende Station zu informieren.
-
Wenn
in einem Schritt S320 die Signale NSS/TSI/DCS empfangen sind und
die Übertragung im
Sendemodus, eingestellt durch das Protokollsignal gesendet und empfangen
ist und insoweit gut ist, erfolgt das Senden des CFR-Signals in
Schritt S321 und der Empfang des Bildsignals beginnt in Schritt S322.
-
In
einem Schritt S322 wird der Empfang des Bildsignals, das Decodieren
der empfangenen Bilddaten und das Aufzeichnen des empfangenen Bildes gesteuert.
In den Schritten S323, S324 und S325 wird der Empfang der Signale PPS-MPS/PPS-EOM/PPS-EOP
(für den
ECM-Modus) bestimmt, und wenn keines der Signale empfangen wurde,
wird der Empfang des Bildsignals fortgesetzt.
-
Wenn
in Schritt S323 das PPS-MPS-Signal empfangen wird und das Bildsignal,
das in Schritt S322 empfangen wurde, gut ist, erfolgt das Senden des
MCF-Signals in Schritt S326, und dann schreitet der Ablauf fort
zu Schritt S322, um ein Bildsignal der nächsten Seite zu empfangen.
-
Wenn
das PPS-EOM-Signal im Schritt S324 empfangen ist, schreitet der
Ablauf fort zu Schritt S314, um den Sendebetrieb zu aktualisieren.
-
Wenn
das PPS-EOP-Signal im Schritt S325 empfangen wird, schreitet der
Ablauf fort zu einem Schritt S327 (18).
-
In
Schritt S327 wird bestimmt, ob das zu sendende Bild in die Leseeinheit 214 oder
den Bildspeicher 218 gebracht wurde, und wenn das zu sendende
Bild nicht dort ist, erfolgt periodisches Senden des MCF-Signals,
bis in den Schritten S328 und S329 das DCN-Signal empfangen wird.
Wenn das DCN-Signal empfangen ist, wird in Schritt S330 die Leitung freigegeben
und die Leitung 202a mit dem Fernsprechapparat 204 umgeschaltet
und dann erfolgt die Rückkehr
in den Bereitschaftszustand in Schritt S302.
-
Wenn
das zu sendende Bild in Schritt S327 eingesetzt ist, erfolgt periodisches
Senden des MCF-Signals, bis das Ende des Empfangs vom Kennzeichen
in den Schritten S331 und S332 bestimmt ist. Wenn das Ende des Empfangens
vom Kennzeichen in Schritt S332 bestimmt ist, erfolgt Warten für 50 ms
in Schritt S333 und erneutes Senden des ANSam-Signals in Schritt S334, um die Funktion
des Echounterdrückers
oder Echobeseitigers des öffentlichen
Netzes abzuschalten, und der Ablauf schreitet fort zu einem Schritt
S341 (19).
-
Wenn
die Sendeanforderung in Schritt S303 festgestellt wird, schreitet
der Ablauf fort zum Schritt S335 (19). In
Schritt S335 wird das CML-Relais der NCU 202 eingeschaltet,
um die Leitung 202a mit der Hybridschaltung 206 zur
Schleifenbildung anzuschalten. Es erfolgt Rufen (Wählen) der
Zielstation, das über
die Konsoleneinheit 222 eingegeben wird, und es erfolgt
der Empfang des Signals ANSam in einem Schritt S336.
-
Wenn
in Schritt S336 das Signal ANSam empfangen ist, wird das Modem 208 auf
den V.8-Betrieb gestellt und das CM-Signal gesendet, bis das JM-Signal
in den Schritten S337 und S338 empfangen wird.
-
Wenn
im Schritt S338 das JM-Signal empfangen ist, erfolgt das Senden
des CJ-Signals in Schritt S339. Am Ende des Sendens vom CJ-Signal erfolgt
Warten für
50 ms in einem Schritt S314, und das Modem 208 wird in
den V.34-Betrieb in einem Schritt S341 versetzt, um das Modem 208 zu
veranlassen, das Leitungsprüfsignal
zu senden und das Quittungssignal für das Leitungsprüfsignal
zu empfangen. Wenn das Senden des Leitungsprüfsignals abgeschlossen ist,
erfolgt für
50 ms Warten in einem Schritt S342, um das Modem 208 zu
veranlassen, das lange Trainingssignal in Schritt S343 zu senden. Wenn
das Senden des langen Trainingssignals abgeschlossen ist, erfolgt
Warten für
50 ms in einem Schritt S344 und das Senden des Parameteraustauschsignals,
bis das Parameteraustauschbestätigungssignal
und die Signale NSF/CSI/DIS in den Schritt S345 und S346 (80A) empfangen sind.
-
Wenn
im Schritt S346 das Parameterquittungssignal empfangen ist und auch
die Signale NSF/CSI/DIS, erfolgt das Senden der Signale NSS/TSI/DCS
in einem Schritt S348. In den Schritten S348 und S349 wird das Kennzeichen
gesendet bis zum Empfang des Signals CFR.
-
Wenn
im Schritt S349 das CFR-Signal empfangen ist, erfolgt in einem Schritt
S350 Warten für
50 ms und Senden einer Seite des Bildsignals im Sendemodus, der
eingerichtet wurde durch das vorhergehende Protokoll in Schritt
S351. Am Ende des Sendens einer Seite vom Bildsignal wird die An/Abwesenheit
der nächsten
Seite in einem Schritt S352 bestimmt. Wenn die nächste Seite vorhanden ist,
wird bestimmt, ob eine Modusänderung
durch eine Bedienperson in einem Schritt S353 durchgeführt worden ist,
und wenn eine Modusänderung
nicht von der Bedienperson durchgeführt wurde, erfolgt in Schritt S354 Warten
für 50
ms und Senden des PPS-MPS-Signals in einem Schritt S355. In den Schritten
S356 und S357 wird das Kennzeichen gesendet, bis das MCF-Signal
empfangen ist, und wenn das MCF-Signal empfangen ist, schreitet
der Ablauf fort zu Schritt S351, um die nächste Seite des Bildsignals
zu senden.
-
Wenn
im Schritt S353 die Modusänderung durchgeführt worden
ist, erfolgt in Schritt S358 Warten für 50 ms und Senden des PPS-EOM-Signals
in einem Schritt S359. In den Schritten S360 und S361 wird das Kennzeichen
gesendet, bis das MCF-Signal empfangen ist, und wenn das MCF-Signal
empfangen ist, schreitet der Ablauf fort zu Schritt S341 (19),
um den Sendebetrieb zu ändern.
-
Wenn
im Schritt S352 die nächste
Seite nicht vorhanden ist, erfolgt in Schritt S362 Warten für 50 ms
und Senden des PPS-EOP-Signals in einem Schritt S363. In den Schritten
S364 und S365 wird das Kennzeichen gesendet, bis das MCF-Signal empfangen
ist, und wenn das MCF-Signal empfangen ist, wird in Schritt S366
bestimmt, ob das neunte Bit vom Faxinformationsfeld des in Schritt
S346 empfangenen DIS-Signals auf "1" ist,
und wenn das Bit 9 vom DIS-Signal auf "1" ist,
erfolgt in Schritt S368 das Senden des DCN-Signals und Freigeben
der Leitung in Schritt S369, und dann erfolgt die Rückkehr in
den Bereitschaftszustand in Schritt S302.
-
Wenn
in Schritt S366 das Bit 9 vom DIS-Signal auf "1" ist,
schreitet der Ablauf fort zum Empfangsprozess und empfängt das
Signal ANSam in Schritt S367, und dann schreitet der Ablauf fort
zu Schritt S311 von 16, um den Empfangsprozess durchzuführen.
-
In
dieser Weise wird die Übertragungssequenz
ausgeführt,
die in 14 dargestellt ist.
-
Wenn
in den empfangenen Bilddaten ein Fehler enthalten ist, sendet die
Empfangsstation ein Neusendeanforderungssignal (PPR), das die Bilddaten
bestimmt, die anstelle des MCF-Signals erneut zu senden sind, und
wenn die Sendestation das PPR-Signal empfängt, stoppt sie das Senden
des Kennzeichens, und sendet nach Ablauf von 50 ms die Bilddaten
zurück,
die durch das empfangene PPR-Signal bestimmt sind.
-
Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird das ANSam-Signal
der gerufenen Station im Austausch des Sendens/Empfangens gesandt.
Alternativ kann das Signal ANSam von der rufenden Station gesendet
werden. In diesem Falle stellt die gerufene Station den Empfang
des Signals ANSam anstelle der Schritte S333 und S334 von 18 fest,
und wenn der Empfang vom ANSam-Signal bestimmt ist, erfolgt das
Senden des Kennzeichens bis zum Ende des ANSam-Signals, und das
Senden des Kennzeichens wird am Ende des Signals AMSam gestoppt, und
der Ablauf schreitet fort zu Schritt S341 von 19.
Andererseits sendet die rufende Station das ANSam-Signal für eine Sekunde
anstelle des Schrittes S367 von 20C,
und der Ablauf schreitet fort zu Schritt S311 von 16. 21 zeigt
eine Übertragungssequenz,
wenn die rufende Station das Signal ANSam beim Austausch des Sendens/Empfangens
sendet.
-
Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
sendet die gerufene Station das ANSam-Signal, wenn sie gerufen wird.
Alternativ kann die gerufene Station das ANSam-Signal senden. In
diesem Falle wartet die rufende Station für 0,5 Sekunden nach dem Einschalten
des CML-Relais anstelle des Schrittes S336 von 19 und
sendet das Signal ANSam für
eine Sekunde, und schreitet dann fort zu Schritt S337. Andererseits
lässt die
gerufene Station die Schritte S306 und S307 von 16 aus,
und nach Einschalten des CML-Relais wird das CM-Signal in Schritt S308
empfangen. 22 zeigt eine Übertragungssequenz,
wenn die rufende Station das ANSam-Signal sendet, während sie
ruft.
-
Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird das ANSam-Signal
beim Ersetzen des Sendens/Empfangens gesandt, um die Funktion des Echounterdrückers oder
des Echobeseitigers vom öffentlichen
Netz abzuschalten. Alternativ kann ein Kennzeichen anstelle des
ANSam-Signals gesendet werden,
um die Signalunterbrechung von 50 ms oder länger daran zu hindern, aufzutreten.
In diesem Falle, wie er in 23 gezeigt
ist, sendet die gerufene Station das Kennzeichen, bis das Ende des
Kennzeichens bestimmt ist aus der rufenden Station, gefolgt vom
MCF-Signal, und wenn das Ende des Kennzeichens bestimmt ist aus
der rufenden Station, stoppt sie das Senden des Kennzeichens, und
nach Ablauf von 50 ms sendet sie das Leitungsprüfsignal. Die Steuerschaltung 220 steuert
in der Weise, dass die gerufene Station das Kennzeichen sendet,
das dem Senden des MCF-Signals in Schritt S331 von 18 folgt,
und wenn das Ende des Kennzeichens aus der rufenden Station in Schritt
S332 bestimmt ist, wartet sie für
50 ms in Schritt S333, lässt
den Schritt S334 aus und schreitet fort zu Schritt S341 von 19, während die
rufende Station den Schritt S367 von 20C auslässt und
fortschreitet von Schritt S366 zu Schritt S311 von 16.
-
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist die Häufigkeit
des Sendens vom Signal zum Ausschalten der Funktion des Echounterdrückers oder
Echobeseitigers vom öffentlichen
Netz (das Signal zum Zulassen der Vollduplexübertragung) minimiert, und
die Gesamtübertragungszeit
bei der Vollduplexübertragung
wird abgekürzt.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern verschiedene Abwandlungen dieser sind möglich.
-
Beim
Austausch des Sendens/Empfangens zum Senden von Daten aus der gerufenen
Station zur rufenden Station, die dem Senden von Daten aus der rufenden
Station zur gerufenen Station folgt, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
die Vollduplexübertragung
sauber ausgeführt
werden. Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Häufigkeit
des Sendens vom Signal zum Zulassen der Vollduplexübertragung
minimiert und die Übertragungszeit
verkürzt.