-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Modemgerät zur Ausführung von
Datenübertragungen
durch ein Übertragungsnetz
wie z. B. eine Einwahlleitung, eine Standleitung usw. Auch bezieht sich
die vorliegende Entwicklung auf ein Datenübertragungsverfahren unter
Verwendung eines solchen Modemgerätes.
-
Beschreibung
der verwandten Technik
-
In
den vergangenen Jahren wurde vielfach das V.34-Modem (33,6 kbit/s)
im Bereich der Datenübertragung
gemäß der Empfehlung
der ITU-T verwendet. Insbesondere im Bereich der Faxgeräte wurde
die Datenübertragung
verbreitet nach dem Übertragungsstandard
T.30 ANEXF (dem so genannten Super G3) unter Verwendung des V.34-Modem ausgeführt. Bei
Verwendung eines V.34-Modems im Faxgerät müssen spezielle Vorprotokolle
ausgeführt
werden, bis ein Bildsignal gesendet wird, nachdem eine Leitungsverbindung
zwischen den Faxgeräten
auf der Absender- und der Empfängerseite
hergestellt wurde. Die Vorprotokolle umfassen ein Protokoll zur Auswahl
eines Modulationsmodus für
die Datenübertragung,
wie z. B. V.34 Halbduplex, V.34 Vollduplex und V.17 Halbduplex,
sowie ein Protokoll zur Auswahl eines Trainingsparameters auf der
Grundlage eines von der Absenderseite übertragenen Leitungsprüfsignals.
Darüber
hinaus sind ein Protokoll zum Senden eines Trainingssignals von
der Absenderseite auf der Grundlage des ausgewählten Trainingsparameters sowie
ein Protokoll zur Überprüfung einer Empfangsqualität auf der
Empfängerseite
auf der Grundlage des empfangenen Trainingssignals enthalten. Weiterhin
ist ein Protokoll zur Auswahl eines geeigneten Modem-Parameters
auf der Grundlage der geprüften
Empfangsqualität
enthalten.
-
Wenn
zum Beispiel Bilddaten mit einer maximalen Übertragungsrate von 33,6 kbit/s
des V.34-Modems gesendet werden, können die Bilddaten in ca. drei
Sekunden pro A4-Blatt gesendet werden. In einem solchen Fall wird
jedoch eine zusätzliche
Zeit von rund 7 Sekunden benötigt,
um die vorher genannten Vorprotokolle auszuführen, und verglichen mit der
Zeit zum Senden des Bildes wird viel Übertragungszeit verschwendet.
-
Um
das oben genannte Problem zu lösen
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung eine Technik vorgeschlagen,
um die für
die Vorprotokolle notwendige Zeit so weit wie möglich zu reduzieren. Nach dieser
Technik wird der Modem-Parameter, der für die Durchführung der Übertragungen
mit einem spezifischen Ziel am besten geeignet ist, zu einer tatsächlichen
Bildsendezeit gespeichert. Dann wird der gespeicherte Modem-Parameter für den Empfang und
das Senden des Bildes von/an das spezifische Ziel beim nächsten Mal
wieder verwendet, um die Vorprotokolle zu verkürzen.
-
Dennoch
können
in der oben vorgeschlagenen Technik in einigen Fällen Übertragungsfehler dann auftreten,
wenn die Vorprotokolle gekürzt
werden und der Modem-Parameter an die Empfängerseite gesendet wird. Das
kann folgende Ursachen haben: Im Wesentlichen wird das modulierte
Sendesignal leicht durch Rauschen (Impuls) beeinflusst, und es ist
dadurch schwierig, das Sendesignal auf der Empfängerseite zu erfassen.
-
Das
Dokument
US 4.910.506 zeigt,
dass ein Datenübertragungsgerät Mittel
zur Registrierung einer Identifizierungs-Kennnummer einer Zielstation, Mittel
zur Informationsspeicherung und Steuermittel zur Einstellung eines Übertragungsmodus
durch die Mittel zur Registrierung der Identifizierungs-Kennnummer
der Zielstation und die Mittel zur Informationsspeicherung umfasst.
Während
der Steueroperation des Geräts
werden ein DCS-Signal, ein Trainingssignal und ein TCF-Signal solange
wiederholt gesendet, bis ein Bestätigungssignal CFR empfangen
wird. Das oben genannte ist ein Vorprotokoll vom Beginn des Sendens
bis zum Senden des ersten Bildsignals.
-
ÜBERSICHT ÜBER DIE
ERFINDUNG
-
Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Modemgerät zur Verfügung zu
stellen, das Bildempfang und -senden sicher erkennen kann, selbst
wenn die Vorprotokolle gekürzt
sind.
-
Die
vorliegende Erfindung sendet wiederholt ein Informationssignal,
das zumindest ein Modem-Parameter, der zuvor für jede Telefonnummer des Übertragungsziels
gespeichert wurde, enthält, und
zwar so lange, bis bestätigt
wird, dass das Übertragungsziel
das Informationssignal empfängt.
Die Absenderseite geht zu einem Übertragungsprotokoll für das Modem-Training über, das
Empfehlung V.34 entspricht, nachdem das Senden des Informationssignals
mit der vorgegebenen Häufigkeit
wiederholt wurde, wobei dann, wenn die Empfängerseite kein Informationssignal
empfängt,
die Absenderseite, die ein Antwortsignal beim Senden eines Protokoll-Sync-Signals
PPh empfängt,
das Empfehlung V.34 entspricht, erneut zu dem Schritt des Sendens des
Informationssignals zurückkehrt.
-
Da
der Modem-Parameter vom Übertragungsziel
durch die oben genannte Konfiguration empfangen wird, werden die
Vorprotokolle, wie z. B. Austausch der Parameter usw., gekürzt, so
dass die Übertragungszeit
verringert werden kann. Da das Senden der Modem-Parameter wiederholt wird, bis bestätigt wird,
dass das Übertragungsziel
die Modem-Parameter
empfängt,
kann außerdem
das Auftreten von Übertragungsfehlern
vermieden werden, so dass die gekürzten Vorprotokolle sicher
ausgeführt
werden können.
-
Weitere
Ausführungsformen
nach der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Weitere
Ziele und Funktionen der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden detaillierten Beschreibung deutlich, wenn diese im Zusammenhang
mit der dazugehörigen
Zeichnung gelesen wird, wobei gilt:
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Faxgeräts zeigt,
bei dem ein Modemgerät
nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Einheit des Modemgeräts schematisch darstellt,
das ein digitales Signal verarbeitet;
-
3 ist
eine Ansicht einer Übertragungssequenz,
die allgemeine Faxübertragungen
nach Empfehlung V.34 darstellt;
-
4 ist
eine Ansicht einer Übertragungssequenz,
die einen Teil eines Vorprotokolls von Kurzprotokoll-Faxübertragungen
darstellt;
-
5 ist
eine Ansicht einer Übertragungssequenz,
die das Vorprotokoll einer Kurzprotokoll-Faxübertragung darstellt, wenn
eine Empfängerseite kein
QINFO-Signal empfangen kann;
-
6 ist
eine Ansicht einer Übertragungssequenz,
die das Vorprotokoll einer Kurzprotokoll-Faxübertragung darstellt, wenn
eine Absenderseite kein A-(bar) Signal empfangen kann;
-
7 ist
eine Ansicht einer Übertragungssequenz,
die das Vorprotokoll einer Kurzprotokoll-Faxübertragung darstellt, wenn
die Empfängerseite
kein Trägerabschaltsignal
(Carrier Stop) des QINFO-Signals erfassen kann; und
-
8 ist
eine Ansicht einer Übertragungssequenz,
die das Vorprotokoll einer Kurzprotokoll-Faxübertragung darstellt, wenn
eine Trainingssequenz nicht normal empfangen werden kann.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Das
Modemgerät
der vorliegenden Erfindung ist so ausgelegt, dass ein Informationssignal zusammen
mit mindestens einem Modem-Parameter, der im Voraus für jede Telefonnummer
eines Übertragungsziels
gespeichert wurde, so lange wiederholt gesendet wird, bis bestätigt wird,
dass das Übertragungsziel
das Informationssignal empfangen hat.
-
Da
der Modem-Parameter vom Übertragungsziel
empfangen wird, kann nach der oben genannten Konfiguration ein Vorprotokoll,
wie z. B. der Austausch der Modem-Parameter, so vereinfacht werden, dass
die Übertragungszeit
verkürzt
werden kann. Da das Senden der Modem-Parameter wiederholt wird,
bis bestätigt
wird, dass das Übertragungsziel
das Informationssignal empfangen hat, kann darüber hinaus das Auftreten von Übertragungsfehlern verhindert
und das gekürzte
Vorprotokoll sicher ausgeführt
werden.
-
Das
Modemgerät
der vorliegenden Erfindung ist so ausgelegt, dass ein Informationssignal zusammen
mit mindestens einem Modem-Parameter, der im Voraus auf der Basis
vorhergehender Übertragungen
gespeichert wurde, von einem Übertragungsziel
empfangen wird und ein Antwortsignal zur Empfangsbestätigung an
das Übertragungsziel gesendet
wird.
-
Da
das Übertragungsziel über den
Empfang des Modem-Parameters informiert werden kann, geht nach der
oben genannten Konfiguration das Übertragungsziel zu einem nächsten Kommunikationsprotokoll über, nachdem
es die Modem-Parameter empfangen hat. Deshalb kann ein Vorprotokoll
wie z. B. Austausch von Modem-Parameter so vereinfacht werden, dass
die Übertragungszeit
verkürzt werden
kann.
-
Das
oben genannte Modemgerät
kann für ein
Datenübertragungsgerät wie z.
B. ein Faxgerät verwendet
werden. Ein solches Modemgerät
ist vorzugsweise ein V.34-Modem, das der Empfehlung der ITU-T entspricht.
-
Das
Datenübertragungsverfahren
der vorliegenden Erfindung umfasst die folgenden Schritte:
Senden
eines Tonsignals, das einen Anfang eines Übertragungsprotokolls anzeigt,
das sich von einem standardisierten Übertragungsprotokoll unterscheidet,
von einer Absenderseite;
Kontinuierliches Senden eines ersten
Antwortsignals, das die Bestätigung
des Anfangs des angezeigten Übertragungsprotokolls
anzeigt, von einer Empfängerseite
beim Empfangen des Tonsignals;
Senden eines Informationssignals
einschließlich
mindestens eines Modem-Parameters für eine Telefonnummer der Empfängerseite,
der im Voraus gespeichert wurde, von der Absenderseite beim Empfangen des
ersten Antwortsignals; und
Senden eines zweiten Antwortsignals,
das eine Empfangsbestätigung
des Informationssignals anzeigt, anstelle des ersten Antwortsignals
von der Empfängerseite
beim Empfangen des Informationssignals, wobei die Absenderseite
Senden des Informationssignals wiederholt, bis das zweite Antwortsignal
von der Empfängerseite
empfangen wird.
-
Da
der Modem-Parameter von der Absenderseite an die Empfängerseite
gesendet wird, kann nach dem oben genannten Verfahren ein Vorprotokoll,
wie z. B. der Austausch der Modem-Parameter, so vereinfacht werden,
dass die Übertragungszeit verkürzt werden
kann. Da das Senden der Modem-Parameter von der Absenderseite wiederholt wird,
bis bestätigt
wird, dass die Empfängerseite
das Informationssignal empfangen hat, kann darüber hinaus das Auftreten von Übertragungsfehlern
verhindert und das gekürzte
Vorprotokoll sicher ausgeführt werden.
-
Im
Datenübertragungsverfahren
der vorliegenden Erfindung kann ein Schritt vorgesehen werden, bei
dem die Absenderseite zu einem Übertragungsprotokoll
für das
Modem- Training übergeht, das
Empfehlung V.34 entspricht, nachdem das Informationssignal mit einer
vorgegebenen Häufigkeit wiederholt
wurde. Wenn die Empfängerseite
kein Informationssignal empfängt,
kehrt die Absenderseite, die das erste Antwortsignal beim Senden
eines Protokoll-Sync-Signals PPh empfängt, das Empfehlung V.34 entspricht,
vorzugsweise erneut zum Schritt des Sendens des Informationssignals
zurück.
-
Nach
dem oben genannten Verfahren wird das Senden des Modem-Parameters
von der Absenderseite so lange wiederholt, bis bestätigt wird,
dass die Empfängerseite
den Modem-Parameter empfangen hat.
-
Im
Datenübertragungsverfahren
kann ein Schritt vorgesehen werden, bei dem die Empfängerseite
zu einem Übertragungsprotokoll
für das
Modem-Training übergeht,
wenn das Ende des Sendens des Informationssignals erfasst wird.
-
Nach
dem oben genannten Verfahren geht die Absenderseite, selbst wenn
sie kein zweites Antwortsignal empfängt, zum Übertragungsprotokoll für das Modem-Training über, nachdem
sie das Senden des Informationssignals mit einer vorgegebenen Häufigkeit
wiederholt hat. Der Empfänger
kann zum Übertragungsprotokoll
für das
Modem-Training in Übereinstimmung
mit der Absenderseite übergehen. Das
hat zur Folge, dass das Übertragungsprotokoll für das Modem-Training
sicher ausgeführt
werden kann.
-
Im
Datenübertragungsverfahren
ist ein Schritt vorgesehen, bei dem die Empfängerseite zum Übertragungsprotokoll
für das
Modem-Training übergeht,
wenn das zweite Antwortsignal gesendet wird und ein vorgegebener
Zeitraum vergeht, wobei die Empfängerseite
das erste Antwortsignal nochmals nach dem Ende des Übertragungsprotokoll
für das Modem-Training
sendet, wenn die Empfängerseite kein
Ende des Sendens des Informationssignals erfasst.
-
Nach
dem oben genannten Verfahren kehrt die Absenderseite, die das erste
Antwortsignal beim Senden eines Protokoll-Sync-Signals PPh empfängt, erneut
zum Schritt des Sendens des Informationssignals zurück. Deshalb
kann das Übertragungsprotokoll
für das
Modem-Training sicher ausgeführt
werden, selbst wenn die Empfängerseite
das Ende des Sendens des Informationssignals nicht erfasst.
-
Im
oben genannten Datenübertragungsverfahren
sendet die Empfängerseite
das erste Antwortsignal erneut, wenn kein normales Ende des Kommunikationsprotokolls
für das Modem-Training
ausgeführt
wird. Das hat zur Folge, dass das Übertragungsprotokoll für das Modem-Training
sicher ausgeführt werden
kann.
-
Es
wird nun eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
besonders beschrieben.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Faxgeräts zeigt,
bei dem ein Modemgerät
nach der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Ein Faxgerät 10 umfasst
eine Netzwerksteuereinheit 12 für das Ausführen der Verbindung/Trennung
mit einem Übertragungsnetzwerk 11,
wie z. B. einer Einwahlleitung, einer Standleitung usw. Die Netzwerksteuereinheit 12 steuert
ein für
das Übertragungsnetzwerk 11 anwendbares
Anwählen
und Anrufen.
-
Beim
Senden eines Originals wird ein Originalbild von einer Abtasteinheit 15 eingescannt.
Die Abtasteinheit 15 kann zum Beispiel aus einem Scanner
für das
optische Abtasten des Originalbildes bestehen. Ein Bildsignal des
gescannten Originalbildes wird von einer Steuereinheit 16 in
Bilddaten verschlüsselt.
Die so erhaltenen Bilddaten werden durch ein Modemgerät 17 nach
der vorliegenden Erfindung an das Übertragungsnetzwerk 11 gesendet.
-
Gleichzeitig
mit dem Empfang des Originals werden die gesendeten Bilddaten vom Übertragungsnetzwerk 11 mittels
des Modemgeräts 17 empfangen.
Die empfangenen Bilddaten werden von der Steuereinheit 16 entschlüsselt und
danach in einer Aufzeichnungseinheit 18 aufgezeichnet.
Die aufgezeichneten Bilddaten werden als ein kopiertes Dokument
von einem Drucker usw. ausgegeben. Das Modemgerät 17 führt die
Modulation und Demodulation nach dem Faxübertragungsprotokoll aus, das
durch T.30 ANXF des ITU-T spezifiziert wurde. Beim Senden des Originals
werden die von der Einheit für
die Verarbeitung digitaler Signale (DSP) 17A bearbeiteten
Bilddaten von einer analogen Front-End-Einheit 17b in ein
analoges Signal umgewandelt und an das Übertragungsnetzwerk 11 gesendet.
Beim Empfang des Originals werden die von AFE 17b in ein
digitales Signal umgewandelten Bilddaten von DSP 17a bearbeitet
und danach von der Steuereinheit 16 übernommen.
-
Eine
Bedieneinheit 19 ist mit Eingabetasten versehen, wie z.
B. Wähltasten,
Starttasten usw., sowie mit einer Anzeigeeinheit wie z. B. einer
Flüssigkristallanzeige
für die
Anzeige beliebiger Informationen. In einem Speicher 20 wird
die Information in Übereinstimmung mit
einem Übertragungsziel
gespeichert, das eine Funktion für
Kurzprotokoll-Faxübertragungen
hat, die später
beschrieben wird. In dieser Ausführungsform
werden eine Telefonnummer und ein Modem-Parameter für jedes Übertragungsziel
gespeichert. Ein Modem-Parameter umfasst einen Leistungsreduktionswert,
der auf die Signalleistung schließen lässt, sowie einen Zeitwert,
der auf eine Trainingszeit schließen lässt, und eine Trägerfrequenzauswahl
zur Einstellung entweder einer hohen oder niedrigen Stufe. Der Modemparameter
umfasst außerdem
die Auswahl eines Akzentuierungsfilters (Präemphase-Filter), die Auswahl
einer Schrittgeschwindigkeit (Symbolrate) für die beliebige Einstellung
von fünf
Stufen von Geschwindigkeiten, die für ein Augendiagramm gesendet
werden, die Auswahl eines Trainingskonstellationspunktes und ein Absatzausgleich
für die
Datendemodulation.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der DSP 17a, die
für das
Modem 17 verwendet wird, schematisch darstellt. Die DSP 17a umfasst ein
V.21-Modem (300 bit/s, Vollduplex) 21, das in dem Übertragungsprotokoll
verwendet wird, welches in der Empfehlung V.21 der ITU-T spezifiziert
ist. Eine Tonsendeeinheit 22 kann in Übereinstimmung mit den Übertragungsprotokollen
verschiedene Tonsignale senden. Eine Tonerfassungseinheit identifiziert ein
von einem Übertragungsziel
gesendetes Tonsignal.
-
Die
DSP 17a umfasst außerdem
ein INFO-Modem (600 bit/s, Vollduplex) 25, das die Übertragungen
der INFO-Sequenz ausführt,
welches in der Empfehlung V.34 spezifiziert ist, ein Steuerkanal-Modem
(1200 bit/s, Vollduplex) 26, welches in der Empfehlung
V.34 spezifiziert ist, und ein Hauptkanal-Modem (2400 bit/s bis
33,6 kbit/s, Halbduplex) 27, welches in der Empfehlung
V.34 spezifiziert ist. Das INFO-Modem 25 wird in einem
Startvorgang in dem Übertragungsprotokoll
für die
Leitungsprüfung, die
später
beschrieben wird, und eine Kurzprotokoll-Faxübertragung verwendet. Das Hauptkanal-Modem 27 wird
für die Übertragung
der Bilddaten verwendet und das Steuerkanal-Modem 26 in
einem Übertragungsprotokoll
zur Auswahl eines Modem-Parameters für ein Hauptkanal-Modem 27 und in
einem Übertragungsprotokoll
für ein
Fax-Steuersignal.
-
Eine
Leitungsprüf-Sendeeinheit 28 sendet einen
Leitungsprüfton,
der in der Empfehlung V.34 spezifiziert ist. Der Leitungsprüfton wird
aus einer Kombination von 21 Arten von Tonsignalen von
150 Hz bis 3750 Hz gebildet. Eine Leitungsprüf-Empfangseinheit 29 empfängt die
von einem Übertragungsziel
gesendeten Leitungsprüftöne und führt eine Überprüfung der
Leitung aus. Während
der Leitungsprüfung
führt die
Leitungsprüf-Empfangseinheit 29 eine
Frequenzanalyse der empfangenen Signale mit Hilfe des schnellen
Fourier-Transformationsalgorithmus durch, um die optimale Schrittgeschwindigkeit
und Trägerfrequenz
für das
Hauptkanal-Modem 27 sowie die anderen Modem-Parameter auszuwählen.
-
Eine
Trainingssendeeinheit 30 sendet Trainingsignale auf der
Grundlage des Modem-Parameters,
der als Ergebnis der Leitungsprüfung
ausgewählt
wurde. Eine Trainingsempfangseinheit 31 entnimmt einen
Filterkoeffizienten von einem adaptiven Entzerrer, um ein Leitungsmerkmal
zu korrigieren, und prüft
die Empfangsqualität
auf der Grundlage der Trainingssignale, die von einem Übertragungsziel empfangen
wurden.
-
Die
Modemfunktion des DSP 17a wird von einer Modemsteuereinheit 32 gesteuert.
Die Modemsteuereinheit 32 kann die Schnittstelle zwischen
dem Modemgerät 17 und
der Steuereinheit 16 steuern.
-
Hier
wird angenommen, dass das Faxgerät 10 nach
der vorliegenden Erfindung auf der Senderseite verwendet wird. Wenn
im Dokumenteinzug des Faxgeräts 10 ein
Original eingelegt wird und die Telefonnummer einer Empfängerseite
sowie eine Startanweisung für
das Senden von der Bedieneinheit 19 aus eingegeben werden,
führt die
Leitungssteuereinheit 12 einen Anruf aus. Beim Anrufen überprüft die Leitungssteuereinheit 12,
ob im Speicher 20 ein Kurzprotokoll für die eingegebene Telefonnummer gespeichert
ist oder nicht. Wenn keine Registrierung vorliegt, wird ein Einwahlruf
ausgeführt.
-
Wenn
durch den Anruf eine Leitungsverbindung hergestellt wird, wird ein Übertragungsprotokoll 40 zur
Auswahl eines Modulationsmodus ausgeführt, so wie in 3 gezeigt.
Im Übertragungsprotokoll 40 zur
Auswahl eines Modulationsmodus sendet zuerst die Absenderseite ein
Identifizierungssignal CNG für die
Anrufernummer, und die Empfängerseite
sendet einen modifizierten Antwortton ANSam. Danach sendet die Absenderseite
ein Anrufmenüsignal
CM, das die Funktionen des Sendemodems angibt, wie z. B. den Modulationsmodus
und das Übertragungsprotokoll.
Das Anrufmenüsignal
wird aus einem Tonmuster gebildet, das ein Startbit „0" von einem Bit umfasst, Daten
von 8 Bits und einen Stoppbit „1".
-
Die
Empfängerseite
sendet ein gemeinsames Menüsignal
JM, das der Absenderseite eine gemeinsame Übertragungsfähigkeit
auf der Grundlage der Inhalte des empfangenen Signals CM anzeigt. Bei
Empfang eines JM-Signals sendet die Absenderseite ein CJ-Signal
an die Empfängerseite,
das ein Ende des Übertragungsprotokolls 40 zur
Aus wahl eines Modulationsmodus anzeigt. Wenn bestätigt wird, dass
auf der Grundlage des JM-Signals die gemeinsame Übertragungsfähigkeit
nicht die Empfehlung V.34 unterstützt, werden der Empfang und
das Senden des Bildsignals mit Hilfe des V.21-Modems ausgeführt. Da
das oben genannte Übertragungsprotokoll
unter Verwendung eines V.21-Modems
bekannt ist, wird hier auf die detaillierte Beschreibung verzichtet.
Die Signale CM, JM und CJ werden durch das V.21-Modem übertragen,
das standardmäßig sowohl auf
der Absender- als auch auf der Empfängerseite vorhanden ist.
-
Andererseits
wird im Übertragungsprotokoll 40 zur
Auswahl eines Modulationsmodus ein V.34-Modem als Modulationsmodus
ausgewählt, wird
eine Faxübertragung
als Übertragungsprotokoll ausgewählt und
ein Übertragungsprotokoll 41 für einen
Leitungstest gestartet.
-
Im Übertragungsprotokoll 41 für einen
Leitungstest sendet der Absender INFO0c zur Anzeige einer Übertragungsfähigkeit,
wie z. B. die vorgegebene Modulationsgeschwindigkeit und Trägerfrequenz für das V.34-Modem
sowie die Leitungstesttöne
L1 und L2. Die Empfängerseite
sendet INFO0a zur Anzeige der vorgegebenen Übertragungsfähigkeit
und empfängt
die Leitungstesttöne
L1 und L2. Als Ergebnis des Empfangs wählt die Empfängerseite
durch eine Frequenzanalyse Modem-Parameter wie z. B. die optimale
Schrittgeschwindigkeit und einen Träger usw. aus.
-
Die
Empfängerseite
wählt einen übertragbaren
Trainingsparameter auf der Grundlage des so ausgewählten Modem-Parameters
und den Inhalten von INFO0c und INFO0a. Der ausgewählte Trainingsparameter
wird an die Absenderseite durch ein INFOh-Signal gesendet.
-
Die
oben genannten Signale INFO0c, INFO0a und INFOh werden durch INFO-Modems 25 auf
der Absender- und der Empfängerseite übertragen.
In diesem Übertragungsprotokoll 41 werden
als Antwortsignale zur Fertigstellung der Synchronisation ein Ton-B-Signal und ein a
B (bar)-Signal verwendet (ein gegenüber Ton-B-Signal um 180 Grad
phasenverschobenes Signal), das von der Empfängerseite gesendet wird, und
ein Ton-A-Signal
und ein A-(bar)-Signal (ein zu Ton-A-Signal um 180 Grad phasenverschobenes
Signal), das von der Empfangsseite gesendet wird.
-
Wenn
der Trainingsparameter festgelegt ist, wird ein Übertragungsprotokoll 42 für das Modem-Training
gestartet. Die Absenderseite sendet die Trainingssignale S, S (bar),
PP und TRN gemäß des von
einem INFOh-Signal spezifizierten Trainingsparameters. Die Empfängerseite
empfängt
die Trainingssignale und entnimmt den Filterkoeffizienten des adaptiven
Entzerrers und berechnet die optimale Trainingszeit und das Rauschleistungsverhältnis SN.
-
Wenn
das Übertragungsprotokoll 42 für das Modem-Training
beendet ist, wird ein Übertragungsprotokoll 43 für das Einstellen
eines Modem-Parameters gestartet. Im Übertragungsprotokoll 43 zum
Einstellen eines Modem-Parameters senden sich die Absender- und die Empfängerseite
gegenseitig Protokoll-Sync-Signale PPh und ALT sowie ein Modem-Parameter
MPh.
-
Im
Modem-Parameter-Signal MPh, das von der Absenderseite gesendet wird,
ist ein vorgegebener Modem-Parameter eingestellt. Im Modem-Parameter-Signal
MPh, das von der Empfängerseite
gesendet wird, ist hingegen ein Modem-Parameter eingestellt, der
auf der Grundlage der oben genannten Leitungsprüfung und dem SN-Verhältnis ausgewählt wurde.
Beim Empfang der Modem-Parameter-Signale MPh, die vom Übertragungsziel
gesendet werden, senden die Absender- und die Empfängerseite
ein Empfangsbestätigungssignal
E. Der Austausch der Modem-Parameter-Signale MPh wird durch das Steuerkanal-Modem 26 ausgeführt.
-
Wenn
die Absender- und die Empfängerseite sich
gegenseitig das Empfangsbestätigungssignal
E bestätigen,
wird ein Übertragungsprotokoll 44 für ein Faxsteuersignal
gestartet. Im Übertragungsprotokoll 44 für ein Faxsteuersignal
werden von der Empfängerseite
aus ein nicht-standardmäßiges Protokollsignal
NSF, ein Signal zur Identifizierung der angerufenen Station CSI
sowie ein digitales Identifizierungssignal DIS gesendet. Im nicht-standardmäßigen Protokollsignal
NSF wird die optimale Trainingszeit festgelegt. Beim Empfang dieser
Signale sendet die Absenderseite ein Senderidentifizierungssignal
TSI und ein digitales Befehlssignal DCS. Beim Empfang dieser Signale
sendet die Empfängerseite
eine Bestätigung der
Empfangsvorbereitung CFR. Das Übertragungsprotokoll
für das
oben genannte Faxsteuersignal wird unter Verwendung des Steuerkanal-Modems 26 ausgeführt.
-
Darauf
folgend wird ein Übertragungsprotokoll 45 für Bilddaten
durch das Hauptkanal-Modem 27 gestartet.
Im Übertragungsprotokoll 45 für Bilddaten
wird die Übertragung
auf der Grundlage des Trainingsparameters des INFOh-Signals und
des Modem- Parametersignals
MPh unter Verwendung eines Modem-Parameters ausgeführt, der
sowohl der Absender- als auch der Empfängerseite entspricht.
-
Die
Absenderseite sendet die Protokoll-Sync-Signale S, S (bar), PP und
B1 und danach die Bilddaten PIX. Auf der Empfängerseite werden die Bilddaten
empfangen, nachdem die Leitungsverzerrung unter Verwendung des erlernten
Filterkoeffizienten bis zur äußersten
Grenze kompensiert wurde. Somit wird auf der Grundlage des T.30
ANEXF der ITU-T eine normale Faxübertragung
ausgeführt.
-
Im
Folgenden wird ein Fall beschrieben, bei dem ein Kurzprotokoll für eine eingegebene
Telefonnummer im Speicher 20 zum Zeitpunkt des oben genannten
Anrufs registriert wird. In diesem Fall wird eine Leitungsverbindung
aufgebaut und ein Identifizierungssignal der Anrufernummer CNG sowie
ein Identifizierungssignal der angerufenen Station CSI übertragen.
Danach überträgt die Absenderseite
ein schnelles Tonsignal QTSD, wie in 4 ersichtlich. Das
schnelle Tonsignal QTSD löst
einen Übergang zur
Kurzprotokoll-Faxübertragung
aus.
-
Das
schnelle Tonsignal QTSD wird gebildet, um ein Wiederholungsmuster
von „00110011
..." zu erhalten.
Die Bildung eines solchen Tonsignalmusters kann deutlich vom Signalmuster „011110" einer Markierungssequenz,
die von der Empfehlung des T.30 definiert wird, und vom Tonmuster
des oben genannten CM-Signals auf der Empfängerseite unterschieden werden.
Da das CM-Signal und das schnelle Tonsignal QTSD auf der Grundlage
des gleichen Systems moduliert werden, kann durch die gleiche Frequenz
darüber
hinaus leicht bestimmt werden, ob eine normale Fax-Übertragung
oder die Kurzprotokoll-Faxübertragung
verwendet wird.
-
Die
Empfängerseite
empfängt
das schnelle Tonsignal QTSD und sendet danach ein Ton-A-Signal.
Die Absenderseite empfängt
das Ton-A-Signal und sendet danach ein Ton-B-Signal von 25 ms. Danach
sendet die Absenderseite ein QINFO-Signal einschließlich zumindest
eines Modem-Parameters. Die Empfängerseite
empfängt
das QINFO-Signal und sendet dann das A-(bar)-Signal als Empfangsbestätigung zurück. Der
Empfänger
sendet weiterhin das Ton-A-Signal bis zur Übertragung des A-(bar)-Signals.
-
Die
Absenderseite sendet wiederholt das QINFO-Signal beliebig oft, bis
sie von der Empfängerseite
das A-(bar)-Signal empfängt.
Da somit das QINFO-Signal mehrere Male gesendet wird, können Informationen
wie z. B. ein Modem-Parameter usw. sicher zur Empfängerseite übertragen
werden. In dieser Ausführungsform
wird das QINFO-Signal maximal zwanzig Mal gesendet. Im oben genannten Übertragungsprotokoll
wird das INFO-Modem 25 verwendet.
-
Die
Absenderseite, die das A-(bar)-Signal erfasst hat, geht zum Übertragungsprotokoll
für das Modem-Training
nach einer Funkstille von 70 ms über.
In diesem Übertragungsprotokoll 42 für das Modem-Training
werden die Übertragungen
auf der Grundlage des Trainingsparameters INFOh, der im QINFO-Signal
enthalten war, und der optimalen Trainingszeit ausgeführt.
-
Danach
wird im Übertragungsprotokoll 43 für die Einstellung
eines Modem-Parameters auf den Filterkoeffizienten, der im QINFO-Signal
enthalten war, und das SN-Verhältnis
zurückgegriffen,
wenn die Empfängerseite
das Modem-Parameter-Signal MPh festlegt. Danach werden mit Hilfe
des Übertragungsprotokolls,
das der oben genannten normalen Faxübertragung ähnlich ist, die Bilddaten endgültig zur Empfängerseite
gesendet. Die Verwendung der oben genannten Kurzprotokoll-Faxübertragung
kann das Vorprotokoll vor der Übertragung
der Bilddaten verkürzen
und damit eine Verschwendung der gesamten Übertragungszeit so weit wie
möglich
vermeiden, um somit eine schnelle Übertragung von Bilddaten zu
ermöglichen.
-
Um
die oben genannte Kurzprotokoll-Faxübertragung auszuführen, müssen Informationen
wie z. B. die Telefonnummer des Übertragungsziels
und die optimalen Modemparameter usw. im Voraus im Speicher 20 registriert
werden. Eine solche Registrierung kann während einer Faxübertragung ähnlich der oben
genannten normalen Faxübertragung
vorgenommen werden.
-
Zu
dem Zeitpunkt, an dem ein Übertragungsprotokoll 44 für ein Faxsteuersignal
ausgeführt
wird, wird nämlich
ein Funktions-Mountflag, der anzeigt, dass eine Funktion der Kurzprotokoll-Faxübertragung
bereitgestellt wird, in das nicht-standardmäßige Protokollsignal NSF eingestellt,
das von der Empfängerseite
gesendet werden soll. Die Absenderseite, die das Funktions-Mountflag
empfangen hat, stellt fest, dass das Faxgerät auf der Empfängerseite über die
Funktion der Kurzprotokoll-Faxübertragung
verfügt
und es wird eine Registrierungsmarkierung für das Kurzprotokoll gesetzt.
-
Wenn
die Registrierungsmarkierung für
das Kurzprotokoll gesetzt wird, werden während der Übertragung im Speicher 20 Informationen
wie z. B. eine Telefonnummer des Über tragungsziels und ein Modem-Parameter
speziell für
die Empfängerseite gespeichert.
Wenn die Funktion der Kurzprotokoll-Faxübertragung im Faxgerät des Übertragungsziels
zur Verfügung
steht, werden Informationen wie z. B. ein Modem-Parameter im Speicher 20 durch eine
Bilddatenübertragung
für jede
Telefonnummer gespeichert. Die folge ist, dass ab dem nächsten Mal eine
Kurzprotokoll-Faxübertragung
für die Übertragung
von Bilddaten ausgeführt
werden kann.
-
Wie
in 5 gezeigt, wird angenommen, dass die Empfängerseite
kein QINFO-Signal empfangen kann, selbst wenn das QINFO-Signal von
der Absenderseite maximal zwanzig Mal gesendet wird. Zu diesem Zeitpunkt
beendet die Absenderseite das Senden des QINFO-Signals und geht
zum Übertragungsprotokoll 42 für das Modem-Training
nach einer Funkstille von 70 ms über.
Das Ton-A-Signal wird weiterhin von der Empfängerseite gesendet.
-
Darauf
folgend geht die Absenderseite, die das Übertragungsprotokoll 42 für das Modem-Training
einseitig beendet hat, zum Übertragungsprotokoll 43 zum
Einstellen eines Modem-Parameters über. Hier empfängt die
Absenderseite das Ton-A-Signal, das von der Empfängerseite weiterhin gesendet wird.
Beim Empfang des Ton-A-Signals führt
die Absenderseite die Phase 2 des Übertragungsprotokolls vom Senden
des Ton-B-Signals erneut aus. Wenn die Absenderseite A-(bar) erneut
empfängt,
stellt die Absenderseite fest, dass die Empfängerseite das QINFO-Signal
ohne Fehler empfangen hat und führt das Übertragungsprotokoll ähnlich wie
bei der normalen Faxübertragung
aus. Das Übertragungsprotokoll
wird dann wiederholt, bis die Empfängerseite das QINFO-Signal
empfängt,
wodurch es ermöglicht wird,
dass das QINFO-Signal ohne Fehler an die Empfängerseite gesendet wird.
-
Wie
in 6 gezeigt, wird weiterhin angenommen, dass das
A-(bar)-Signal nicht von der Absenderseite empfangen werden kann,
selbst wenn das QINFO-Signal die Empfängerseite erreicht. Zu diesem
Zeitpunkt erfasst die Empfängerseite
ein Signal „Träger Aus" (Carrier Off), nachdem
das A-(bar)-Signal gesendet wurde.
-
Wenn
das Signal „Träger Aus" erfasst wird, geht
die Empfängerseite
zum Übertragungsprotokoll 42 für das Modem-Training über. Wenn
die Empfängerseite
das Signal „Träger Aus" nicht für einen
vorgegebenen Zeitraum (in diesem Fall 2000 ms) erfassen kann, geht
die Empfängerseite
nach Ablauf einer vorgegebenen Frist zum Übertragungsprotokoll 42 über.
-
Gleichzeitig
beendet die Absenderseite das Senden des QINFO-Signals und geht
nach einer Funkstille von 70 ms zum Übertragungsprotokoll 42 für das Modem-Training über. Demzufolge
wird das Übertragungsprotokoll 42 für das Modem-Training auch
ohne Empfang des A-(bar)-Signals ausgeführt. Selbst wenn die Absenderseite
zum Übertragungsprotokoll 43 zum
Einstellen eines Modem-Parameters übergeht, wird das Übertragungsprotokoll 43 zum
Einstellen eines Modem-Parameters auch ohne Empfang eines Ton-A-Signals sicher ausgeführt.
-
Wein 7 gezeigt,
wird darüber
hinaus angenommen, dass die Empfängerseite
kein Trägerabschaltsignal
des QINFO-Signals erfassen kann. Zu diesem Zeitpunkt geht die Absenderseite,
die das Senden des QINFO-Signals beendet hat, nach einer Funkstille
von 70 ms zum Übertragungsprotokoll 42 für das Modem-Training über. Auf
der anderen Seite kann die Empfängerseite,
da sie kein Trägerabschaltsignal
des QINFO-Signals erfassen kann, nicht zum Übertragungsprotokoll 42 für das Modem-Training übergehen.
Dies hat zur Folge, dass die Möglichkeit besteht,
dass das Übertragungsprotokoll 42 für das Modem-Training
nicht normal ausgeführt
wird.
-
In
diesem Fall sendet die Empfängerseite
jedoch das A-(bar)-Signal und geht danach zum Übertragungsprotokoll 42 für das Modem-Training über, nachdem
2000 ms vergangen sind. Wenn die Empfängerseite zum Übertragungsprotokoll 43 zum
Einstellen eines Modem-Parameters übergeht, sendet danach die
Empfängerseite
erneut das Ton-A-Signal. Dies
hat zur Folge, dass die Absenderseite, die das Ton-A-Signal während des Übertragungsprotokolls 43 zum
Einstellen eines Parameters empfangen hat, erneut die Phase 2 des Übertragungsprotokolls
vom Senden des Ton-B-Signals an ausführt. Die ermöglicht es,
dass das Übertragungsprotokoll 42 für das Modem-Training
normal ausgeführt
wird.
-
Wie
in 8 gezeigt, wird darüber hinaus angenommen, dass
die Empfängerseite
die Trainingssignale S, S (bar), PP und TRN nicht normal empfangen
kann. In diesem Fall, wenn festgestellt wird, dass die Trainingssignale
nicht normal empfangen werden können,
wird von der Empfängerseite das
Ton-A-Signal gesendet. Deshalb empfängt die Absenderseite, die
zum Übertragungsprotokoll 43 zum
Einstellen eines Parameters übergegangen
ist, das Ton-A-Signal. Dies hat zur Folge, dass die Phase 2 des Übertragungsprotokolls
erneut vom Senden des Ton-B-Signals an ausgeführt wird.
-
Die
oben genannte Ausführungsform
erläutert
typischerweise den Fall der Modulationssignale wie z. B. das QINFO-Signal,
das schwierig zu erfassen ist, das Ton-A-Signal, A-(bar)-Signal, Trainingssignal
usw. Wenn jedoch die anderen Signale nicht erfasst werden können, kann
die Übertragungsphase
2 erneut vom Senden des Ton-B-Signals an ausgeführt werden.
-
Wie
oben erwähnt,
kann entsprechend des Modemgeräts
der vorliegenden Erfindung und dessen Datenübertragungsverfahren das Vorprotokoll, wie
z. B. der Austausch der Modem-Parameter verkürzt werden, und ein solches
Kurzprotokoll kann gleichzeitig sicher ausgeführt werden. Demzufolge kann
die Übertragungszeit
verkürzt
werden, und das Auftreten von Übertragungsfehlern
wird auf ein Minimum verringert.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
es sind verschiedene Variationen und Modifikationen möglich, ohne
dass vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgegangen wird.