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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein Aufzeichnungskopf-Substrat, einen ein solches
Substrat verwendenden Aufzeichnungskopf und eine Aufzeichnungsvorrichtung
unter Verwendung des Aufzeichnungskopfs.
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Ein
an einer herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung angebrachter Aufzeichnungskopf
besitzt eine Schaltungsanordnung, wie sie in 10 gezeigt
ist. Bei einem derartigen Druckkopf sind Elektro-/Wärme-Wandlerelemente
(Heizeinrichtungen) und eine dazugehörige Treiberschaltung auf einem
einzigen Substrat unter Verwendung eines Halbleiterherstellungsverfahrens
ausgebildet, wie dies zum Beispiel in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
5-185594 offenbart ist.
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Nach 10 bezeichnet
Bezugszeichen 401 Elektro-/Wärme-Wandlerelemente (Heizeinrichtungen)
zum Erzeugen von Wärmeenergie; 451 sind Leistungstransistoren,
die jeweils einen gewünschten
Strom an die entsprechende Heizeinrichtung 401 liefern; 502 ist
ein Schieberegister zum Zwischenspeichern von Bilddaten, die angeben,
ob an die einzelnen Heizeinrichtungen 401 zum Ausstoßen von Tinte
aus Düsen
des Aufzeichnungskopfs Strom geliefert wird oder nicht; 503 steht
für einen
Bilddateneingangsanschluß zum
seriellen Eingeben von Bilddaten (DATA) zum Ein-/Ausschalten der
Heizeinrichtung 401; 504 ist ein Eingangsanschluß für das Schieberegister 502 zum
Empfangen von Transfertaktimpulsen (CLK); 501 sind Zwischenspeicherschaltungen
zum Speichern von Bilddaten (DATA) entsprechend den Heizeinrichtungen 401 in
Einheiten von Heizeinrichtungen; 505 ist ein Zwischenspeichersignaleingang
zum Eingeben eines Zwischenspeicher-Steuersignals (LT) in die Zwischenspeicherschaltungen 501; 506 sind
Schalter zum Festlegen der Zuführzeitpunkte
von Strömen
zu den Heizeinrichtungen 401; 451 ist eine Spannungsversorgungsleitung
zum Anlegen einer vorbestimmten Spannung an die Heizeinrichtungen,
um Ströme
zuzuführen; und 453 ist
eine Erdungslinie (GND), in die Ströme fließen, welche durch die Heizeinrichtung 401 und den
Leistungstransistor 451 geflossen sind.
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Man
beachte, daß die
Anzahl von Bits der im Schieberegister 502 gespeicherten
Bilddaten, die Anzahl von Leistungstransistoren 451 und
die Anzahl von Heizeinrichtungen 401 einander entsprechen.
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11 ist
ein Impulsdiagramm für
verschiedene Signale zum Treiben der in 10 dargestellten
Aufzeichnungskopf-Treiberschaltung.
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Die
Arbeitsweise der in 10 gezeigten Aufzeichnungskopf-Treiberschaltung
wird im folgenden anhand der 11 erläutert. Eine
Anzahl von Transfertaktimpulsen (CLK) entsprechend der Anzahl von
Bits der im Schieberegister 502 gespeicherten Bilddaten
wird an den Transfertakteingang 504 gegeben. Hier sei angenommen,
daß die
Daten synchron mit der Vorderflanke der Transfertaktimpulse (CLK)
in das Schieberegister 502 gegeben werden. Die Bilddaten
(DATA) zum Ein-/Ausschalten der Heizeinrichtungen 401 werden über den
Bilddateneingang 503 eingegeben.
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Da
die Anzahl der Bits der im Schieberegister 502 gespeicherten
Bilddaten, die Anzahl der Heizeinrichtungen 401 und die
Anzahl der Leistungstransistoren 451 zur Stromeinspeisung
gleich groß sind,
werden Transfertaktimpulse (CLK), entsprechend der Anzahl der Heizeinrichtungen 401 eingegeben,
um die Bilddaten (DATA) in das Schieberegister 502 zu transferieren.
Anschließend
wird ein Zwischenspeichersignal (LT) an den Zwischenspeichersignaleingang 505 gegeben,
um die den Heizeinrichtungen 401 entsprechenden Zwischenbilddaten
in die Zwischenspeicherschaltungen 501 zu speichern.
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Wenn
anschließend
die Schalter 506 für
eine angemessene Zeitspanne in den Zustand „EIN" gebracht werden, werden Ströme in die
Leistungstransistoren 451 und die Heizeinrichtungen 401 über die Spannungsversorgungsleitung 451 eingespeist,
entsprechend der Einschaltdauer der Schalter 506, wobei
die Ströme
anschließend
in die Masseleitung 453 fließen. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt
jede Heizeinrichtung 401 die zum Ausstoßen von Tinte erforderliche
Wärme,
und den Bilddaten (DATA) entsprechende Tinte wird aus den Düsen des
Aufzeichnungskopfs ausgestoßen.
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Die
oben beschriebene Ausgestaltung ist bekannt. Außerdem wurde ein Aufzeichnungskopf
mit der in 12 gezeigten Ausgestaltung als
Verbesserung der Anordnung nach 10 vorgeschlagen.
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In 12 bezeichnet
Bezugszeichen 410 nMOS-Feldeffekttransistoren (FETs), die
als Leistungstransistoren zum Zuführen der erforderlichen Ströme zu den
Heizeinrichtungen fungieren.
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Wenn
diese Schaltungsanordnung mit der nach 10 verglichen
wird, so verwendet die Anordnung nach 10 npn-Transistoren
in Darlington-Schaltung als Leistungstransistoren. Bei dieser Anordnung
wird eine Logikschaltung verwendet, beispielsweise in Form eines
Schieberegister, eines Zwischenspeichers oder dergleichen in Verbindung mit
einem CMOS-Gatter, und ein BiCMOS-Prozeß dient zur Ausbildung von
npn-Transistoren gleichzeitig mit einem solchen Gatter. Allerdings
erfordert der BiCMOS-Prozeß eine
große
Anzahl von Masken mit entsprechend hohen Kosten. Im Hinblick auf
dieses Problem können
gemäß 12 dann,
wenn nMOS-Transistoren anstelle von npn-Transistoren verwendet werden,
die Leistungstransistoren mit Hilfe des gleichen Prozesses (CMOS-Prozesses) gebildet
werden wie die Logikschaltung, so daß die Fertigung des Aufzeichnungskopfs
relativ billig ist.
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Alternative
Ausgestaltungen sind bekannt aus Patent Abstracts of Japan, Vol.
009, Nr. 84 (M-371)/
JP 59212283 ,
die eine Schaltung zum Einprägen
einer hohen Spannung in einen Ausgangstransistor zeigt; die
US 5083137 , die einen Pegelschieber
zeigt, welcher ein Ausgangssignal eines Dekodierers auf einen Pegel
verschiebt, der ausreicht zur vollständigen Steuerung des Treibers;
und Patent Abstracts of Japan, Vol. 012, Nr. 447 (E-685)/
JP 63174422 , die ebenfalls
eine Schaltung zur Pegelverschiebung eines Signals mit einem logischen
Pegel auf eine höhere
Spannung zeigen.
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Ein
Tintenstrahlverfahren (das heißt
ein Druckverfahren mittels Ausstoß von Flüssigkeit) läßt sich als Hochgeschwindigkeitsdruckvorgang
realisieren bei vernachlässigbar
geringer Geräuschentwicklung
beim Druckvorgang selbst. Dieses Verfahren hat in jüngerer Zeit
beträchtliche
Aufmerksamkeit auf sich gezogen, weil ein Druckvorgang ohne Spezialverfahren
ermöglicht
wird, das heißt
ohne einen sogenannten Fixiervorgang bei normalem Druckpapier.
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Von
diesen Tintenstrahl-Druckverfahren besitzen das Flüssigkeitsstrahl-Druckverfahren gemäß beispielsweise
der japanischen Patentoffenlegungsschrift 54-51834 und DOLS Nr.
2843064 Merkmale, die sich von anderen Flüssigkeitsstrahl-Druckverfahren
dadurch unterscheiden, daß sie
eine Treiberkraft zum Ausstoßen
eines Tröpfchens
durch Aufbringen von Wärmeenergie
auf die Flüssigkeit
erfordern.
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Speziell
ist das in den oben angegebenen Druckschriften offenbarte Druckverfahren dadurch gekennzeichnet,
daß die
Flüssigkeit,
welche die Wärmeenergie
aufgenommen hat, Zustandsänderungen erleidet,
die mit einer abrupten Volumenzunahme einhergehen, und durch einen
Effekt ausgestoßen werden,
der auf den Änderungen
des Zustands basiert, wobei der Ausstoß über eine Düsenöffnung am distalen Ende des
Aufzeichnungskopfs unter Bildung eines fliegenden Tröpfchens
erfolgt, wobei das Tröpfchen
an einem Druckmedium haften bleibt, um die Aufzeichnung zu bewirken.
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Insbesondere
wird das in der DOLS Nr. 2843064 beschriebene Flüssigkeitsstrahl-Druckverfahren äußerst effektiv
angewendet bei einem sogenannten Drop-On-Demand-Druckverfahren (Tröpfchenausstoß je nach
Bedarf) eingesetzt und läßt sich in
einfacher Weise als Vollzeilen-Mehrfachdüsen-Aufzeichnungskopf mit hoher
Dichte realisieren. Aus diesem Grund läßt sich ein Hochgeschwindigkeitsdruck
mit hoher Auflösung
und hoher Bildqualität erreichen.
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Der
Aufzeichnungskopf, der von dem oben angesprochenen Druckverfahren
Gebrauch macht, wird aufgebaut durch ein Aufzeichnungskopfsubstrat mit
Flüssigkeits-Ausstoßbereichen,
die Düsen
zum Ausstoßen
einer Flüssigkeit
aufweisen, mit Wärmeaufbringbereichen,
die mit den Düsen
kommunizieren, um Wärmeenergie
aufzubringen und so ein Flüssigkeitströpfchen auszustoßen, Flüssigkeitskanäle mit Wärmeaufbringbereichen,
und ein Substrat des Aufzeichnungskopfs mit Elektrowärmeumwandlungselementen
(Heizelementen) als Einrichtung zum Erzeugen von Wärmeenergie.
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In
den vergangenen Jahren können
auf einem derartigen Substrat nicht nur mehrere Heizelemente ausgebildet
werden, sondern außerdem
Logikschaltungen, beispielsweise mehrere Treiber zum Treiben der
einzelnen Heizelemente, ein Schieberegister zum Zwischenspeichern
von Bilddaten mit der gleichen Anzahl von Bits wie die Anzahl der
Heizelemente zum parallelen Bilddatentransfer, welche seriell von
einer Aufzeichnungsvorrichtung an die Treiber geliefert werden, Zwischenspeicherschaltungen
zum Zwischenspeichern von Daten, die von dem Schieberegister ausgegeben
werden und dergleichen.
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19 ist
ein Blockdiagramm der Logikschaltungsanordnung eines herkömmlichen
Aufzeichnungskopfs mit N Heizelementen (Druckelementen).
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Gemäß 19 bezeichnet
Bezugszeichen 700 ein Substrat; 701 Heizelemente; 702 Leistungstransistoren; 703 eine
N-Bit-Zwischenspeicherschaltung und 704 ein N-Bit-Schieberegister.
Bezugszeichen 715 steht für einen Sensor zum Überwachen der
Widerstandswerte der Heizelemente 701 oder der Temperatur
des Substrats 700, oder aber eine Heizeinrichtung, mit
der das Substrat 700 auf einer gewünschten Temperatur gehalten
wird. Mehrere derartige Sensoren und Heizeinrichtungen können vorgesehen
sein, wobei der Sensor und die Heizvorrichtung integriert ausgebildet
sind. Bezugszeichen 705 bis 714 und 716 bezeichnen
Eingangs-/Ausgangsanschlüsse,
von denen die Anschlüsse 705 einen
Takteingang zum Eingeben von Taktimpulsen (CLK) bilden, mit denen
das Schieberegister 704 betrieben wird, die Anschlüsse 706 Bilddateneingangsanschlüsse zum
seriellen Eingeben von Bilddaten (DATA) sind; 707 ein Zwischenspeichereingang
zum Eingeben eines Zwischenspeichertaktimpulses (LTCLK) zum Steuern
der Zwischenspeicherschaltung 703 zwecks Zwischenspeicherung
von Bilddaten ist; 708 ein Treibersignaleingangsanschluß zum Eingeben
von Heizimpulsen (HEAT) zum externen Steuern der Treiberzeit ist,
zu der die Leistungstransistoren 702 eingeschaltet werden,
um die Heizelemente 701 zu erregen und anzusteuern; 709 ein
Treiber-Energieversorgungseingang zur Eingabe einer Treiberspannung
(3 bis 8 V, normalerweise 5 V) für
die Logikschaltungen ist; 710 ein Masseanschluß (GND) ist; 711 ein
Heizelement-Versorgungsspannungsanschluß zum Eingeben einer Versorgungsspannung zur
Ansteuerung der Heizelemente 701 ist; 712 ein Rücksetzeingangsanschluß zum Eingeben
eines Rücksetzsignals
(RST) zur Initialisierung der Zwischenspeicherschaltung 703 und
des Schieberegisters 704 ist und 713 ein Anschluß für eine Heizelement-Versorgungsspannung
ist.
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Bezugszeichen 714-(1) bis 714-(n) bezeichnen
Ausgangsanschlüsse
für Überwachungssignale und
Eingangsanschlüsse
für Steuersignale
zum Treiben des Sensors und der Temperatursteuerheizeinrichtung.
Außerdem
bezeichnen Bezugszeichen 716-(1) bis 716-(n) Blockauswahl-Eingangsanschlüsse zum
Eingeben von Blockauswahlsignalen (BLK1, BLK2,..., BLKn) zum Auswählen eines Blocks,
wenn die N Heizelemente in n Blöcke
unterteilt sind und die n Blöcke
im Zeitmultiplex angesteuert werden. Bezugszeichen 717 bezeichnet UND-Gatter
zur logischen UND-Verknüpfung
der Ausgangssignale der Zwischenspeicherschaltung 702,
der Heizsignale (HEAT) und der Blockauswahlsignale (BLK1, BLK2,...,
BLKn).
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Die
Treiber- oder Ansteuersequenz des Aufzeichnungskopfs mit der oben
beschriebenen Ausgestaltung läuft
folgendermaßen
ab, wobei man beachte, daß die
Bilddaten (DATA) binäre
Daten sind, die pro Pixel durch ein Bit definiert sind.
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Wenn
ein Aufzeichnungsvorrichtungs-Hauptkörper, an welchem der Aufzeichnungskopf
befestigt ist, serielle Bilddaten (DATA) synchron mit Taktimpulsen
(CLK) ausgibt, werden die Ausgangsdaten in das Schieberegister 704 geladen.
Die eingegebenen Bilddaten (DATA) werden vorübergehend in der Zwischenspeicherschaltung 703 gespeichert,
die entsprechend dem Wert der Bilddaten („0" oder „1 ") EIN-/AUS-Ausgangsdaten erzeugt.
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Wenn
in diesem Zustand der Heizimpuls (HEAT) und das Blockauswahlsignal
eingegeben werden, liefert die Zwischenspeicherschaltung 703 Ausgangssignale
EIN, und die Leistungstransistoren, welche den Heizelementen des
Blocks entsprechen, der durch das Blockauswahlsignal ausgewählt wurde,
werden während
der Einschaltzeit des eingegebenen Heizimpulses (HEAT) angesteuert
und liefern damit Ströme
zu den entsprechenden Heizelementen zum Ausführen eines Druckvorgangs.
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In
der Logikschaltung des in 19 gezeigten
Aufzeichnungskopfs sind die Leistungstransistoren 702 npn-Bipolartransistoren,
und die Logikschaltung wird durch einen BiCMOS-Prozeß gebildet.
In einigen Fällen
jedoch, in denen MOSFETs als Leistungstransistoren eingesetzt werden,
kann die Logikschaltung durch den CMOS-Prozeß als Fertigungsprozeß anstelle
des BiCMOS-Prozesses ausgebildet werden. Bei diesem Prozeß läßt sich
nicht nur die Anzahl der Fertigungsschritte verringern, sondern
auch der zur Bauelementtrennung erforderliche Platzbedarf läßt sich
verringern, so daß eine
Größenreduzierung
des Substrats möglich
ist.
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Dies
wird im folgenden anhand der 20A bis 22D erläutert.
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20A und 20B sind
Logikschaltungsdiagramme eines Leistungstransistors zum Treiben eines
einzelnen Heizelements, wenn der Leistungstransistor Bipolartransistoren
aufweist. 20A ist ein Ersatzschaltungsbild
einer Schaltung mit zwei npn-Bipolartransistoren 702a und 702b,
und 20B ist eine Schnittansicht
des Substrats. Nach 20A entspricht eine logische
Ausgangsgröße 721 dem
Ausgangssignal des UND-Gatters 717. 20B zeigt,
wie n-Zonen 723, 725, 726 und 727 und
p-Zonen 724, 728 und 729 zur Ausbildung
des npn-Bipolartransistors auf dem Substrat ausgebildet werden.
Außerdem
bezeichnen in 20B die Symbole B, E und C die
Basis, den Emitter bzw. den Kollektor.
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21A bis 21D zeigen
ein Schaltungsdiagramm bzw. Schnittansichten eines Substrats für den Fall,
daß Leistungstransistoren
als MOSFET ausgebildet sind, während
die gesamte Logikschaltung durch den CMOS-Prozeß gebildet wird.
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21A ist ein Ersatzschaltbild einer Schaltung,
die verwendet wird, wenn der Leistungstransistor zum Treiben eines
einzelnen Heizelements einen nMOS 720 aufweist, 21B ist eine Schnittansicht des Substrats der
in 21A gezeigten Schaltung, und 21C und 21D sind
Schnittansichten von Substraten, die nMOS- und pMOS-Transistoren
in den Logikschaltungen bilden, beispielsweise der Zwischenspeicherschaltung 703,
dem Schieberegister 704 und dergleichen. In den 21B bis 21D bezeichnen
Symbole S, G und D die Source, das Gate bzw. den Drain, 731, 732 und 736 bezeichnen n-Zonen,
und 733 bis 735 bezeichnen p-Zonen.
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Wenn
der Leistungstransistor einen MOSFET aufweist, läßt sich die gesamte Logikschaltung durch
einen CMOS-Prozeß ausbilden,
und es entfällt die
Notwendigkeit für
n+-Zonen 726 und 727 für den Kollektor,
einer n-Epitaxieschicht 725,
p-Bauelement-Trennzonen 729 und dergleichen (20B), die in dem BiCMOS-Prozeß zusätzlich zu den CMOS-Schaltungen
mit den nMOS-Transistoren (21C) und pMOS-Transistoren (21D) der Logikschaltung erforderlich sind.
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Als
MOS-Leistungstransistor ist ein nMOS-Transistor aufgrund seiner
spezifischen Elektronenbeweglichkeit und dergleichen beliebt. Wenn der
nMOS-Transistor in der Logikschaltung des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs
verwendet wird, wird an den Drain (D) des Leistungstransistors,
der nicht angesteuert wird, eine 20 V oder mehr betragende Spannung
angelegt. Im Hinblick auf diese Spannung ist es zur Sicherstellung
einer solchen Durchbruchspannung übliche Praxis, in der Drainzone
eine n-Zone auszubilden (einen Offset-MOS-Transistor), wie in 21B gezeigt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf den oben beschriebenen Stand der Technik ist es ein
Ziel der Erfindung, einen Aufzeichnungskopf mit vereinfachten Schaltungsstrukturen
und verbesserter Ansteuerbarkeit des Leistungstransistors, eine
Tintenstrahlkopfpatrone und eine Aufzeichnungsvorrichtung unter
Verwendung dieses Aufzeichnungskopfs anzugeben.
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Erreicht
wird dieses Ziel durch die Ansprüche 1,
33 bzw. 34. Die abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild einer
Variante eines Hauptkörpers
einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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2 ist
ein Blockdiagramm der Steuerschaltungsanordnung der in 1 gezeigten
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht zum Erläutern einer weiteren Variante
des in 1 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungskopfs;
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4 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht der Ausgestaltung eines
Tintenstrahlaufzeichnungskopfs gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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5 ist
eine Schaltungsskizze, die die Ausgestaltung einer Logikschaltung
des Aufzeichnungskopfs gemäß einer
erste Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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6 ist
eine Schaltungsskizze der Ausgestaltung einer Logikschaltung eines
Aufzeichnungskopfs, in der eine Schaltung zur Spannungsteilung einer
Heizleistungs-Spannungsversorgung und zum Zuführen dieser Spannung zu einem
Spannungswandler der in 5 dargestellten Logikschaltungsanordnung
hinzugefügt
ist, entsprechend einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
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7 ist
eine Schaltungsskizze der Ausgestaltung einer Treiberschaltung eines
Aufzeichnungskopfs gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ist
eine Schaltungsskizze in einer Variante, bei der die Schaltung nach 7 durch
einen nMOS-Prozeß gemäß einer
vierten Ausführungsform der
Erfindung gefertigt wird;
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9 ist
eine Schaltungsskizze der Ausgestaltung einer Treiberschaltung für einen
Aufzeichnungskopf gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung;
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10 ist
eine Schaltungsskizze der Schaltung eines herkömmlichen Aufzeichnungskopfs
für das
Tintenstrahlverfahren;
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11 ist
ein Impulsdiagramm, welches unterschiedliche Signale zum Treiben
der Treiberschaltung des Aufzeichnungskopfs nach 10 veranschaulicht;
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12 ist
ein Blockdiagramm des Standes der Technik, der von nMOSFETs als
Leistungstransistoren eines Aufzeichnungskopfs Gebrauch macht;
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13 ist
eine graphische Darstellung der VD-ID-Kennlinie eines nMOS-Transistors;
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14 ist
ein Blockdiagramm des Standes der Technik, der von nMOSFETs als
Leistungstransistoren eines Aufzeichnungskopfs Gebrauch macht;
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15 ist
eine graphische Darstellung der VD-ID-Kennlinie eines nMOS-Transistors;
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16A ist eine Schaltungsskizze einer Heizelement-Treiberschaltung
an einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf-Substrat gemäß der sechsten
Ausführungsform
der Erfindung;
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16B ist eine Schaltungsskizze einer Heizelement-Treiberschaltung
an einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf-Substrat gemäß einer
weiteren Variante der sechsten Ausführungsform der Erfindung;
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17A ist eine Schnittansicht der Struktur eines
in 16A dargestellten Offset-pMOS-Transistors;
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17B ist eine Schnittansicht der Struktur eines
in 16A dargestellten Offset-nMOS-Transistors;
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17C ist eine Schnittansicht des Aufbaus eines
Offset-nMOS-Transistors nach 16B;
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17D ist eine Schnittansicht des Aufbaus eines
Offset-pMOS-Transistors nach 16B;
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18A ist eine Schnittansicht des Aufbaus eines
Diodensensors gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung;
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18B ist eine Schnittansicht des Aufbaus eines
Diodensensors gemäß einer
weiteren Variante dieser Ausführungsform;
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19 ist
eine Schaltungsskizze eines herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungskopf-Substrats;
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20A ist eine Schaltungsskizze einer herkömmlichen
Treiberschaltung für
ein Heizelement unter Verwendung eines bipolaren Leistungstransistors;
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20B ist eine Schnittansicht des Aufbaus des in 20A dargestellten bipolaren Leistungstransistors;
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21A ist eine Schaltungsskizze einer herkömmlichen
Treiberschaltung für
ein Heizelement unter Verwendung eines MOS-Leistungstransistors;
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21B ist eine Schnittansicht des Aufbaus eines
herkömmlichen
Offset-nMOS-Leistungstransistors;
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21C ist eine Schnittansicht eines Substrats, welches
einen nMOS-Transistor bildet, der in einer Logikschaltung eingesetzt
wird, wenn die gesamte Logikschaltung durch einen CMOS-Prozeß unter Verwendung
eines MOSFETs als Leistungstransistor gebildet wird;
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21D ist eine Schnittansicht eines Substrats, welches
einen pMOS-Transistor bildet, der in einer Logikschaltung eingesetzt
wird, wenn die gesamte Logikschaltung unter Verwendung eines MOSFETs
als Leistungstransistor durch einen CMOS-Prozeß gebildet wird;
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22 ist
eine Schnittansicht des Aufbaus eines herkömmlichen Diodensensors;
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23 ist
eine Schaltungsskizze einer Schaltung zum Boosten der Gatespannung
eines Leistungstransistors;
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24 ist
ein Schaltungsdiagramm einer Schaltungsanordnung zum Treiben eines
Druckelements eines Aufzeichnungskopfs gemäß einer siebten Ausführungsform
der Erfindung;
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25A ist eine Schnittansicht eines pMOS-Leistungstransistors
nach 24; und
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25B ist eine Schnittansicht eines nMOS-Transistors
in einem Gatespannungs- Booster gemäß 24.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
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[Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungs-Hauptkörper]
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Im
folgenden wird eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung dieser
Ausführungsform
erläutert. 1 ist
eine perspektivische Ansicht, die das äußere Erscheinungsbild einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 900 gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung darstellt.
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Nach 1 ist
an einem Schlitten 920, der mit einer Spiralnut 921 einer
Führungsspindel 904 in Eingriff
steht, ein Aufzeichnungskopf 810 gelagert, wobei die Spindel
sich durch Antriebskraft-Übertragungszahnräder 902 und 903 entsprechend
der Vorwärts-/Rückwärtsdrehung
eines Antriebsmotors 901 dreht. Der Aufzeichnungskopf 810 ist
in Pfeilrichtung a oder b entlang einer Führung 919 zusammen
mit dem Schlitten 920 durch die Antriebskraft des Antriebsmotors 901 hin-
und herbeweglich. Eine Papierandrückplatte 905 für einen
Druckpapierbogen P, der von einem (nicht dargestellten) Druckträgertransporteur
auf die Gegendruckplatte 906 befördert wird, drückt den
Druckpapierbogen gegen die Gegendruckplatte 906 entlang
der Bewegungsrichtung des Schlittens.
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Photokoppler 907 und 908 beinhalten
eine Ruhestellungs-Detektoreinrichtung, die das Vorhandensein eines
an dem Schlitten 920 befindlichen Hebels 909 in
der Zone der Photokoppler 907 und 908 bestätigen und
einen Umschaltvorgang für
die Drehrichtung des Antriebsmotors 901 und dergleichen
bewirken. Ein Lagerelement 910 haltert ein Kappenelement 911,
welches die Oberfläche
des Aufzeichnungskopfs 810 abdeckt, und eine Saugeinrichtung 912 zieht
das Innere des Kappenelements 911 durch Saugkraft an, um
eine Saug-Aufbereitung des Aufzeichnungskopfs 810 durch
eine interne Kappenöffnung 513 zu
bewirken. Ein Bewegungselement 915 ermöglicht einer Reinigungsrakel 914,
in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
gemäß 1 bewegt
zu werden, wobei die Reinigungsrakel 914 und das Bewegungselement 915 von
einer Hauptkörper-Trägerplatte 916 gehaltert
werden. Die Reinigungsrakel 914 ist nicht auf die dargestellte
Variante beschränkt,
sondern bei dieser Ausführungsform
kann selbstverständlich
auch eine bekannte Reinigungsrakel zum Einsatz gelangen. Ein Hebel 917 dient
zum Einleiten des Saugvorgangs für
die Saug-Aufbereitung, und er bewegt sich bei einer Bewegung eines
Steuernockens 918, der mit dem Schlitten 920 zusammenwirkt.
Die Bewegungssteuerung für
den Hebel 917 erfolgt über
bekannte Übertragungsmittel
wie beispielsweise eine Schaltkupplung oder dergleichen unter Ausnutzung
der Antriebskraft des Antriebsmotors 901. Eine (nicht dargestellte)
Drucksteuerung befindet sich auf der Aufzeichnungsvorrichtungs-Hauptkörper-Seite. Die Drucksteuerung
liefert an eine Heizeinheit 806, die an dem Aufzeichnungskopf 810 ausgebildet
ist, ein Signal und führt
damit eine Treibersteuerung der einzelnen Mechanismen durch, so
zum Beispiel des Antriebsmotors 901 und dergleichen.
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Die
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 900 mit dem oben erläuterten
Aufbau führt
einen Druckvorgang auf einem Druckpapierbogen P durch, der von einem
Druckträger-Förderer auf
die Gegendruckplatte 906 geleitet wird, während der
Aufzeichnungskopf 810 sich über die gesamte Breite des Druckpapierbogens
P hin- und herbewegt.
Der Aufzeichnungskopf 810 kann einen hochgenauen Hochgeschwindigkeitsdruck
durchführen,
da er mit Hilfe eines Tintenstrahlaufzeichnungskopf-Substrats hergestellt
ist, welches den Schaltungsaufbau jeder der oben angesprochenen
Ausführungsformen
besitzt.
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[Ausgestaltung der Steuerschaltung]
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Die
Ausgestaltung einer Steuerschaltung zum Ausführen der Drucksteuerung der
oben erläuterten
Aufzeichnungsvorrichtung wird im folgenden erläutert. 2 ist ein
Blockdiagramm, welches die Ausgestaltung der Steuerschaltung für die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 900 zeigt.
Nach 2, welche die Steuerschaltung zeigt, bezeichnet Bezugszeichen 1700 eine
Schnittstelle zum Eingeben eines Drucksignals; 1701 eine
MPU; 1702 einen Programm-ROM, der ein von der MPU 1701 ausgeführtes Steuerprogramm
speichert; und 1703 einen dynamischen RAM zur Aufnahme
unterschiedlicher Daten (Drucksignal, Druckdaten für den Kopf
und dergleichen). Bezugszeichen 1704 steht für ein Gatearray
zum Ausführen
einer Zuführsteuerung
der Druckdaten zu einem Aufzeichnungskopf 1708, außerdem zum
Durchführen
einer Datentransfersteuerung zwischen der Schnittstelle 1700,
der MPU 1701 und dem RAM 1703. Bezugszeichen 1710 steht
für einen
Trägermotor
zum Transportieren des Aufzeichnungskopfs 1708, 1709 steht
für einen
Vorschubmotor für
den Papierbogenvorschub. Bezugszeichen 1705 bezeichnet
einen Kopftreiber zum Treiben des Kopfs, und 1706 und 1707 sind
Motortreiber zum Treiben des Vorschubmotors 1709 bzw. des
Trägermotors 1710.
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Im
folgenden wird die Arbeitsweise der Steuereinrichtung erläutert. Wenn
an die Schnittstelle 1700 ein Drucksignal gegeben wird,
wird dieses von dem Gatearray 1704 und der MPU 1701 in
für den Druck
geeignete Druckdaten umgewandelt. Die Motortreiber 1706 und 1707 werden
angesteuert, und der Aufzeichnungskopf wird abhängig von dem an den Kopftreiber 1705 gelieferten
Drucksignal angetrieben, um den Druckvorgang durchzuführen.
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[Weitere Betriebsart für den Aufzeichnungskopf]
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Wie
in 3 gezeigt ist, enthält der Tintenstrahlaufzeichnungskopf 810 eine Aufzeichnungskopfeinheit 811 mit
mehreren Ausstoßöffnungen 800, außerdem einen
Tintentank 812, der der Aufzeichnungskopfeinheit 811 zuzuleitende
Tinte enthält.
Der Tintentank 812 ist lösbar an der Aufzeichnungskopfeinheit 811 angebracht,
wobei eine Grenzlinie K die Trennlinie bildet. Der Tintenstrahlaufzeichnungskopf 810 besitzt
(nicht gezeigte) Kontakte zum Empfang elektrischer Signale von der
Seite des Schlittens, wenn dieser an dem in 1 gezeigten
Aufzeichnungsgerät
angesetzt ist, außerdem
Heizeinrichtungen, die von den elektrischen Signalen betrieben werden.
Der Tintentank 812 enthält
einen faserförmigen
oder porösen
Tintenabsorber zum Halten der Tinte, und die Tinte wird in einem
derartigen Tintenabsorber gespeichert.
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Im
Gegensatz dazu sind in dem in 1 gezeigten
Tintenstrahlaufzeichnungskopf 810 die Aufzeichnungskopfeinheit 811 und
der Tintentank 812 als einzelne Einheit ausgebildet.
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[Tintenstrahlaufzeichnungskopf-Substrat]
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Das
Tintenstrahlaufzeichnungskopf-Substrat dieser Ausführungsform
wird im folgenden erläutert. 4 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung des Substrats des
Tintenstrahlaufzeichnungskopfs im einzelnen zeigt.
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Wie
in 4 zu sehen ist, läßt sich das Substrat des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs
mit dem Aufzeichnungskopf 810 dadurch herstellen, daß Kanalwandelemente 801 zur
Bildung von Tintenkanälen 805,
die mit mehreren Ausstoßöffnungen 800 verbunden
sind, und ein Oberplatten-Nutenelement 802 mit
einer Tintenzuführöffnung 803 zusammengesetzt werden.
Im vorliegenden Fall wird die Tinte von der Tintenzuführöffnung 803 eingeleitet
und in einer internen gemeinsamen Tintenkammer 804 gespeichert,
um den einzelnen Tintenkanälen 805 zugeleitet
zu werden. In diesem Zustand wird durch Ansteuern einer Heizeinrichtung 806,
die an eine Leitung 807 auf einer Basis 808 angeschlossen
ist, Tinte aus den Ausstoßöffnungen 800 ausgestoßen.
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Wenn
der in 4 gezeigte Aufzeichnungskopf 810 an der
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung angebracht ist und der Hauptkörper der
Aufzeichnungsvorrichtung dem Aufzeichnungskopf 810 zuzuleitende
Signale steuert, läßt sich
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
schaffen, welches für
einen Hochgeschwindigkeitsdruck hoher Qualität geeignet ist.
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[Logikschaltungsanordnung
des Aufzeichnungskopfs]
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Wenn
bei dieser Ausführungsform MOS-Transistoren
als Leistungstransistoren dienen, wie in 12 gezeigt
ist, werden Gatespannungs-Booster 111 zwischen Schalter 506 und
Leistungstransistoren 410 eingefügt, wie in 14 zu
sehen ist. Jeder Gatespannungs-Booster 111 wandelt die
Spannungsamplitude des von einem zugehörigen Zwischenspeicher 501 ausgegebenen
digitalen Signals um in eine höhere
Spannungsamplitude und legt dieses Signal mit der umgewandelten
Amplitude an das Gate des Leistungstransistors 410, um
dadurch die Treiberstärke
des Leistungstransistors zu steigern. Durch Steigern der Treiberstärke des
Leistungstransistors läßt sich
die für
jeden Leistungstransistor innerhalb der Treiberschaltung erforderliche Fläche reduzieren,
und damit läßt sich
eine Baugrößenreduzierung
für die
gesamte Schaltung erreichen.
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<Erste Ausführungsform >
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5 ist
ein Schaltungsdiagramm der Logikschaltungsanordnung der ersten Ausführungsform des
in 1 gezeigten Aufzeichnungskopfs 810, sie zeigt
außerdem
die Anordnung des in 14 dargestellten Gatespannungs-Boosters
im einzelnen. In 5 bezeichnen gleiche Bezugszeichen
gleiche Teile wie bei dem in den 10 und 12 dargestellten
herkömmlichen
Aufzeichnungskopf, eine detaillierte Beschreibung wird nicht wiederholt.
Nur die charakteristischen Elemente dieser Ausführungsform werden im folgenden
erläutert.
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Gemäß 5 bezeichnet
Bezugszeichen 111 Gatespannungs-Booster, die jeweils die
Spannungsamplitude eines digitalen Signals, welches von einem entsprechenden
Zwischenspeicher 501 ausgegeben wird, in eine höhere Spannungsamplitude umwandeln
und das Signal mit der umgewandelten Amplitude an das Gate eines
zugehörigen
Leistungstransistors 410 legen, 116 bezeichnet
eine Energieversorgungsleitung für
die Gatespannungs-Booster 111. Jeder Gatespannungs-Booster 111 wird
aufgebaut durch einen Widerstand 112, einen nMOS-Transistor 113,
dessen Drain mit dem Widerstand 112 verbunden ist, und
einem CMOS-Negator, gebildet durch einen pMOS-Transistor 114 und
einem nMOS-Transistor 115.
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Man
beachte, daß die
Anzahl der Bits von Bilddaten, die in einem Schieberegister 502 gespeichert
sind, die Anzahl von Leistungstransistoren 410 und die
Anzahl von Heizeinrichtungen 401 gleich groß sind.
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Der
Aufzeichnungskopf 810 mit der oben beschriebenen Ausgestaltung
führt die
gleichen Operationen durch wie bei dem in 10 dargestellten
herkömmlichen
Aufzeichnungskopf, entsprechend dem in 11 gezeigten
Impulsdiagramm. Insbesondere werden Daten (DATA) zum Ein-/Aus-Schalten
der Heizeinrichtung 401 von einem Bilddateneingangsanschluß 503 des
Schieberegisters 502 synchron mit dem Zeitpunkt der Vorderflanke
von Transfertaktimpulsen eingegeben. Da die Anzahl von Bits der
im Schieberegister 502 gespeicherten Bilddaten der Anzahl
von Heizeinrichtungen 401 und der Anzahl von Leistungstransistoren 410 zur
Stromansteuerung gleicht, werden die Transfertaktimpulse (CLK) entsprechend
der Anzahl von Heizeinrichtungen 401 eingegeben, um die
Bilddaten (DATA) in das Schieberegister 502 zu übertragen.
Anschließend
wird ein Zwischenspeichersignal an einen Zwischenspeichersignaleingang 505 gelegt,
um die den Heizeinrichtungen entsprechenden Bilddaten in den Zwischenspeicherschaltungen 501 zwischenzuspeichern.
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Wenn
anschließend
die Schalter 506 eingeschaltet werden, werden von den Zwischenspeicherschaltungen 501 den
Bilddaten entsprechende Signale Niedrig/Hoch ausgegeben, und die
Ausgangsspannungen gelangen an die Gates der nMOS-Transistoren 113 in
dem Gatespannungs-Booster 111.
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Im
folgenden wird der Fall erläutert,
daß das Ausgangssignal
von einer gewissen Zwischenspeicherschaltung 501 „Niedrig" sei. Da zu diesem
Zeitpunkt der nMOS-Transistor 113 ausgeschaltet
ist, wird die Spannung von der Versorgungsspannungsleitung 116 direkt
an den das Gate des CMOS-Negators gelegt, der durch einen pMOS-Transistor 114 und
den nMOS-Transistor 115 gebildet wird, und zwar über den
Widerstand 112. Da das Ausgangssignal des CMOS-Negators
auf „Niedrig" geht, wird eine
Spannung „0
V" an das Gate des
entsprechenden Leistungstransistors 410 gelegt. Insbesondere dann,
wenn das Ausgangssignal der Zwischenspeicherschaltung 501 „Niedrig
(keine Bilddaten oder der Wert eines Bildsignals ist „0")" ist, wird die Gatespannung des Leistungstransistors 410 auf „0 V" gesetzt, und an
die Heizvorrichtung 410 gelangt kein Strom. Im Ergebnis
erfolgt ein Druckvorgang.
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Als
nächstes
wird der Fall untersucht, daß das
Ausgangssignal einer gewissen Zwischenspeicherschaltung 501 „Hoch" ist. Da jetzt das
Schieberegister 502 und die Zwischenspeicherschaltung 501 normalerweise
aus CMOS-Gattern gebildet werden und sämtliche Signale von dem externen
Transfertaktimpulsen (CLK), dem Bildsignal (DATA), dem Zwischenspeicher-Zeitsteuersignal
(LT) mit einer Signalamplitude von 0 V/5 V und der zu jeder Zwischenspeicherschaltung 501 gehörigen Versorgungsspannung
häufig
5 V beträgt,
liegt das Ausgangssignal der Zwischenspeicherschaltung 501 bei „Hoch", die Signalspannung
beträgt
5 V. Diese Spannung von 5 V wird über den Schalter 506 an
das Gate des nMOS-Transistors 113 gelegt.
Ansprechend auf dieses Spannungssignal fließt ein Strom durch den Widerstand 112,
weil der nMOS-Transistor 113 eingeschaltet ist.
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Wenn
der Widerstandswert des Widerstands 112 auf einen Wert
eingestellt ist, der ausreichend größer ist als derjenige im Einschaltzustand
des nMOS-Transistors 113, wird eine Spannung in der Nähe von 0
V an das Gate des CMOS-Negators gelegt, und der Eingang des Gates
des CMOS-Negators kann in den Zustand „Niedrig" gebracht werden. Auf diese Weise geht
der Ausgang des CMOS-Negators
auf „Hoch", und der Spannungswert
der Versorgungsspannungsleitung 116 erscheint direkt als
Ausgangsspannungspegel zu diesem Zeitpunkt. Diese Spannung wird
an das Gate des Leistungstransistors 401 gelegt. Genauer
gesagt: wenn der Ausgang der Zwischenspeicherschaltung 501 „Hoch (wobei
der Wert des Bildsignals „1 " ist" ist, wird die Spannung an
der Spannungsversorgungsleitung 116 an das Gate des Leistungstransistors 410 gelegt,
um diesen einzuschalten, und an die Heizvorrichtung 401 wird ein
Strom gegeben, so daß ein
Druckvorgang durch Tintenausstoß stattfindet.
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Wenn
zu diesem Zeitpunkt die Spannung auf der Versorgungsspannungsleitung 116 um
5 V höher ist
als die Versorgungsspannung des Schieberegisters 502 und
der Zwischenspeicherschaltung 501, wird die Spannung an
das Gate des Leistungstransistors 410 gelegt, wodurch die
Ansteuerbarkeit dieses Leistungstransistors 410 verbessert
wird. Die Spannung auf der Versorgungsspannungsleitung 116 kann
zu diesem Zeitpunkt beliebig eingestellt sein. Beispielsweise wird
vorzugsweise die höchste
verfügbare
Spannung innerhalb des verfügbaren
Bereichs de Durchbruchspannung des CMOS-Negators gewählt. Beispielsweise
kann die Spannung der Versorgungsspannungsleitung 452 für die Heizeinrichtungen 401 und
der Spannungsversorgungsleitung 116 des Gatespannungs-Boosters 111 gemeinsam verwendet
werden, wobei in dieser Ausgestaltung der gewünschte Kennlinienverlauf erhalten
werden kann, ohne zwei Spannungsversorgungen zu benutzen, was den
Aufzeichnungskopf vereinfacht.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird Strom von der Versorgungsspannungsleitung 116 für den Gatespannungs-Booster 111 geliefert,
wenn der nMOS-Transistor 113 eingeschaltet ist. Kein Strom wird
geliefert, wenn der Transistor 113 ausgeschaltet ist. In
einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ist die Anzahl der gleichzeitig
einschaltbaren Heizeinrichtungen 410 normalerweise beschränkt auf
etwa 1/10 der Gesamtanzahl von Heizeinrichtungen, abhängig von
der Versorgungsspannungsleistung der Aufzeichnungsvorrichtung, und
in zahlreichen Fällen ist
die Anzahl der ausgeschalteten Heizeinrichtungen größer als
diejenige der ausgeschalteten Heizeinrichtungen. Wenn also Ströme in die
Gatespannungs-Booster
entsprechend den ausgeschalteten Heizeinrichtungen gegeben wird
und die Anzahl der ausgeschalteten Heizeinrichtungen groß ist, wird
insgesamt ein starker Strom an einen Gatespannungs-Booster geliefert.
In dem Zustand, in welchem sämtliche
Heizeinrichtungen ausgeschaltet sind, das heißt im sogenannten Leerlaufzustand,
erhöhen, wenn
Ströme
in die Gatespannungs-Booster
für sämtliche
Heizeinrichtungen geleitet werden, die Temperatur des Chips und
beeinflussen damit abträglich
die Arbeitsweise und die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfs.
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Aus
diesen Gründen
wird bevorzugt, wenn kein Strom an die den ausgeschalteten Heizeinrichtungen
entsprechenden Gatespannungs-Booster geliefert wird. Bei dieser
Ausführungsform
fließen
dann keine Ströme,
wenn der nMOS-Transistor 113 ausgeschaltet ist.
-
Deshalb
sind gemäß der oben
erläuterten Ausführungsform
die Gatespannungs-Booster 111 zwischen
die Leistungstransistoren 410 zum Ansteuern der Heizeinrichtungen
des Aufzeichnungskopfs und die Zwischenspeicherschaltungen 501 zum
Ausgeben von Bilddaten geschaltet, und wenn die Heizeinrichtung
angesteuert wird, läßt sich
der entsprechende Leistungstransistor 410 mit einer höheren Spannung
als der Ausgangsspannung der Zwischenspeicherschaltung 501 ansteuern.
Insbesondere dann, wenn als Leistungstransistor ein nMOS-Transistor verwendet
wird, läßt sich
die Ansteuerbarkeit dieses Leistungstransistors verbessern. Bei
der Fertigung des Aufzeichnungskopfs mit der oben erläuterten
Schaltungsanordnung ist kein extra Prozeß erforderlich.
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Da
kein Strom fließt,
wenn der nMOS-Transistor 113 als Gatespannungs-Booster 111 ausgeschaltet
ist, entsteht auch kein unerwünschter
Energieverbrauch, und der Betrieb sowie die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfs
werden nicht abträglich beeinflußt.
-
Bei
der Beschreibung der obigen Ausführungsform
wird die Spannung der Versorgungsspannungsleitung 116 für den Gatespannungs-Booster 111 vorzugsweise
auf den höchstmöglichen
Wert eingestellt, ohne daß die
Durchbruchspannung des CMOS-Negators überschritten wird, und sie
kann gemeinsam als Heizspannung verwendet werden, falls möglich. Da
allerdings die Heizspannung normalerweise auf eine hohe Spannung
von 20 V oder darüber
eingestellt ist und die Durchbruchspannung des CMOS-Negators etwa
15 V beträgt,
erweist es sich in der Praxis als schwierig, die Versorgungsspannung gemeinsam
zu benutzen. Allerdings führt
das Hinzufügen
einer Spannungsversorgung für
den Gatespannungs-Booster 111 zu einer Erhöhung des Schaltungsumfangs
in der Aufzeichnungsvorrichtung insgesamt, und damit geht eine Kostensteigerung einher.
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Um
diese Forderung zu erfüllen,
kann eine Anordnung zur Spannungsteilung der Heizspannungsversorgung
und zum Zuführen
der geteilten Spannung zu den Gatespannungs-Boostern 111 zu der
in 5 gezeigten Schaltung des Aufzeichnungskopfs hinzugefügt werden.
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<Zweite Ausführungsform>
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6 ist
ein Schaltungsdiagramm der Anordnung eines Aufzeichnungskopfs, in welchem
eine Schaltung zur Spannungsteilung einer Heizversorgungsspannung
und zum Zuführen
der geteilten Spannung zu dem Gatespannungs-Booster der in 5 gezeigten
Anordnung des Aufzeichnungskopfs hinzugefügt ist.
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Bezugnehmend
auf 6 bezeichnet Bezugszeichen 131 eine Spannungsversorgungsschaltung,
mit der auf die Spannungsversorgungsleitung 116 eine Speisespannung
für die
Gatespannungs-Booster 111 mit Hilfe einer von der Spannungsversorgungsleitung 452 der
Heizeinrichtungen 401 gegeben wird; 132 und 133 sind
Widerstände; 134 ist
ein nMOS-Transistor und 135 ist ein Widerstand, der an
die Source des nMOS-Transistors 134 angeschlossen ist.
Dieser nMOS-Transistor 134 und der Widerstand 135 bilden
einen Sourcefolger-Puffer.
-
Mit
dieser Anordnung wird basierend auf der Spannung von der Heizspannungsleitung 452 eine Spannung
mit dem Spannungsteilerverhältnis
der Widerstände 132 und 133 erzeugt
und dem Gatespannungs-Booster 111 über die durch den nMOS-Transistor 134 und
den Widerstand 135 gebildeten Sourcefolger zugeführt. Auf
diese Weise kann eine optimale Spannung jedem Gatespannungs-Booster 111 ohne
Hinzufügung
einer weiteren Spannungsversorgung zugeführt werden. Da ein derartiger
Puffer vorhanden ist, läßt sich
ein möglicher Spannungsfall
vermeiden, der verursacht wird durch einen Strom, der fließt, wenn
der nMOS-Transistor 113 in jedem Gatespannungs-Booster 111 eingeschaltet
wird, und folglich kann eine Spannung für jeden Gatespannungs-Booster 111 bereitgestellt
werden, ohne die Schaltungskennwerte zu beeinträchtigen.
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<Dritte Ausführungsform>
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7 ist
ein Schaltungsdiagramm der Ausgestaltung einer Treiberschaltung
eines Aufzeichnungskopfs. Gleiche Bezugszeichen in 7 stehen für gleiche
Teile wie für
den in 5 gezeigten Aufzeichnungskopf, auf eine detaillierte
Beschreibung wird verzichtet. Lediglich die charakteristischen Elemente
dieser Ausführungsform
werden im folgenden erläutert.
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Bezugnehmend
auf 7 bezeichnet Bezugszeichen 141 eine Korrekturschaltung
zum Anlegen einer gewünschten
Spannung an die Gatespannungs-Booster 111. Die Korrekturschaltung 141 wird gebildet
durch einen Polysiliciumwiderstand 142, einen nMOS-Transistor 143 und
einen Eingangsanschluß 144 zur
Festlegung des Einschaltwiderstands, wenn der nMOS-Transistor 143 eingeschaltet ist.
Man beachte, daß die
Polysiliciumelektroden der durch den Polysiliciumwiderstand 142,
den nMOS-Transistor 143 und den Leistungstransistor 410 gebildeten
Schaltung in einem einzigen Fertigungsprozeß gebildet werden.
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Der
Aufzeichnungskopf mit dem oben beschriebenen Aufbau führt die
gleichen Operationen durch wie der in 10 gezeigte
herkömmliche
Aufzeichnungskopf, entsprechend dem in 11 gezeigten
Impulsdiagramm.
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Im
folgenden soll ein Fall untersucht werden, in welchem das Ausgangssignal
einer gewissen Zwischenspeicherschaltung 501 „Niedrig" ist. Da zu diesem
Zeitpunkt der nMOS-Transistor 113 ausgeschaltet ist, wird
die Spannung auf der Versorgungsspannungsleitung 116 direkt
an das Gate des durch den pMOS-Transistor 114 und
den nMOS-Transistor 115 gebildeten CMOS-Negator über den
Widerstand 112 angelegt. Ansprechend auf diese Spannung
wird, da das Ausgangssignal des CMOS-Negators „Niedrig" wird, eine Spannung „0 V" an das Gate des
entsprechenden Leistungstransistors 410 gelegt. Insbesondere
dann, wenn das Ausgangssignal der Zwischenspeicherschaltung 501 „Niedrig
(keine Bilddaten oder der Wert des Bildsignals ist „0")" ist, wird die Gatespannung des Leistungstransistors 410 auf „0 V" eingestellt, und
an die Heizeinrichtung 401 gelangt kein Strom. Im Ergebnis
erfolgt kein Druckvorgang.
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Als
nächstes
wird der Fall untersucht, bei dem das Ausgangssignal einer gewissen Zwischenspeicherschaltung 501 „Hoch" ist. Da das Schieberegister 502 und
die Zwischenspeicherschaltung 502 normalerweise durch CMOS-Gatter
gebildet werden, und sämtliche
externen Transfertaktimpulse (CLK), das Bildsignal (DATA), das Zwischenspeicher-Zeitsteuersignal
(LT) eine Signalamplitude von 0 V/5 V haben, ist die zu jeder Zwischenspeicherschaltung 501 gehörige Versorgungsspannung
häufig
5 V. Wenn also das Ausgangssignal der betrachteten Zwischenspeicherschaltung 501 „Hoch" ist, so beträgt ihre
Signalspannung 5V. Die Spannung von 5 V gelangt über den
Schalter 506 an das Gate des nMOS-Transistors 113. Ansprechend
auf dieses Spannungssignal fließt
durch den Widerstand 512 ein Strom, weil der nMOS-Transistor 113 eingeschaltet
ist.
-
Wenn
nun der Widerstandswert des Widerstands 112 auf einen ausreichend
größeren Wert
als den Einschaltwiderstand des nMOS-Transistors 113 eingestellt
ist, gelangt eine Spannung von etwa 0 V an das Gate des CMOS-Negators,
und das Ausgangssignal des CMOS-Negators geht auf „Hoch". Folglich erscheint
der Spannungswert der Versorgungsspannungsleitung 116 direkt
als Ausgangsspannungspegel des CMOS-Negators am Gate des Leistungstransistors 410.
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Wenn
insbesondere das Ausgangssignal der Zwischenspeicherschaltung 501 „Hoch" ist, wird die Spannung
der Versorgungsspannungsleitung 116 an das Gate des Leistungstransistors 410 gelegt,
um ihn einzuschalten. Im Ergebnis wird Strom in die Heizeinrichtung 401 zum
Erhitzen von Tinte eingespeist, und es wird Tinte zum Ausführen des
Druckvorgangs ausgestoßen.
Auf diese Weise entspricht die an die Gateelektrode des Leistungstransistors 410 gelangende
Spannung derjenigen der Spannungsversorgungsleitung 116.
Diese Spannung wird von der Korrekturschaltung 141 erzeugt.
-
Bei
dem Fertigungsverfahren für
den Aufzeichnungskopf werden die Polysiliciumelektroden des Polysiliciumwiderstands 142 und
des nMOS-Transistors 143 gleichzeitig mit den Polysilicium-Gate-Elektroden
der nMOS-Transistoren 410 als Leistungstransistoren zum
Einspeisen von Strom in die Heizeinrichtungen 401 ausgebildet,
und die Größen dieser
Elektroden werden in der unten beschriebenen Weise bemessen. Folglich
arbeitet die Korrekturschaltung 141 als Schaltung zum Unterdrücken von Änderungen
im Ausstoßzustand
der Tinte aufgrund von Änderungen
der Treiberkraft jedes Leistungstransistors 410.
-
Insbesondere
dann, wenn ein MPA als Ausrichter eingesetzt wird, wie dies im Stand
der Technik beschrieben ist, leidet die Gatelänge (L) eines nMOS-Transistors
an Prozeßschwankungen
mit einem Maximum von ±0,5
bis ±1,0 μm, bezogen
auf den Entwurfswert. Solche Prozeßschwankungen hängen ab
von der Belichtungsbedingung und der Ätzbedingung, wobei die Schwankungen
von Herstellungslos zu Herstellungslos und von Wafer zu Wafer beträchtlich
driften. Was die Schwankungen auf einem einzelnen Wafer angehen,
sind die oben angesprochenen Schwankungen gegenüber dem Entwurfswert vorhanden,
allerdings sind die relativen Schwankungen innerhalb des Wafers
vergleichsweise gering. Das heißt:
wenn die Polysilicium-Breite eines gewissen Teils eines Wafers 1 μm kleiner
ist als der Entwurfswert, so kann man davon ausgehen, daß die Polysilicium-Breite
der anderen Teile in ähnlicher Weise
um 1 μm
kleiner sind als der Entwurfswert.
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Im
folgenden wird der Fall untersucht, bei dem der Entwurfswert der
Polysilicium-Gate-Länge (L)
des Leistungstransistors 410 4 μm beträgt, wobei dieser Wert aufgrund
von Prozeßschwankungen
sich auf 3 μm
geändert
hat.
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In
diesem Fall wird, wie aus der Gleichung (1) ersichtlich ist, bei
einer Zunahme der Treiberkraft des MOS-Transistors um 4/3 die von
der Heizeinrichtung 401 erzeugte Energie größer als
der Entwurfswert. Als Folge davon siedet die Tinte, und die Lebensdauer
der Heizeinrichtung verkürzt
sich.
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Wenn
dabei die Breite des Polysilicium-Widerstands 142 in der
Korrekturschaltung 141 und die Länge (L) des Gates des nMOS-Transistors 143 auf 4 μm festgelegt
sind und die Richtungen der Polysilicium-Gates der Leistungstransistoren 410 und
des nMOS-Transistors 143 mit der Richtung des Polysilicium-Widerstands 142 übereinstimmen,
ist von diesen Werten zu erwarten, daß sie sich in ähnlicher Weise
innerhalb eines einzelnen Wafers auf 3 μm ändern.
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Im
folgenden wird ein Fall erläutert,
bei dem die Schaltung so ausgelegt ist, daß die Spannung auf der Spannungsversorgungsleitung 452 einen
Wert von 24 V hat und die Spannung auf der Spannungsversorgungsleitung 116 einen
Wert von 16 V hat, das heißt,
das Verhältnis
des Polysilicium-Widerstands 142 zum Einschaltwiderstand
des nMOS-Transistors 143 beträgt 1:2.
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Wenn
sich die Breite des Polysilicium-Widerstands 142 von 4 μm auf 3 μm ändert, ähnlich wie
die Gate-Länge
(L) jedes Leistungstransistors 410, so nimmt der Widerstandswert
des Polysilicium-Widerstands 142 auf das 1,33-fache zu.
Wenn andererseits die Gate-Länge
(L) des nMOS-Transistors 143 in der Korrekturschaltung 141 sich
von 4 μm
auf 3 μm ändert, nimmt
der Einschaltwiderstand des nMOS-Transistors auf das 0,75-fache
ab. Im Ergebnis ändert sich
die von der Korrekturschaltung 141 erzeugte und an die
Spannungsversorgungsleitung 116 gelegte Spannung von 16
V entsprechend dem Entwurfswert auf 12,5 V.
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Wie
bereits oben beschrieben wurde, wird diese Spannung an die Gateelektrode
jedes Leistungstransistors 410 gelegt. Da die Gatespannung (VG)
und der Drainstrom (IDS) eine durch die Gleichung (1) vorgegebene
Beziehung aufweisen, ändert sich,
wenn die Gatespannung (VG) sich von 16 V auf 12,5 V ändert, der
Drainstrom (IDS) auf etwa das 0,75-fache. Wenn folglich die Gate-Länge jedes
Leistungstransistors 410 sich ändert, nimmt die Treiberkraft
des MOS-Transistors auf etwa das 1,33-fache zu, allerdings betragen Änderungen
der Treiberkraft durch den MOS-Transistor aufgrund von der Gatespannung
(VG) etwa das 0,75-fache. Folglich betragen Änderungen der Treiberkraft
des MOS-Transistors etwa das 0,998-fache insgesamt, das heißt, die Treiberkraft ändert sich
nur geringfügig.
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Wie
oben beschrieben wurde, führt
eine Verkleinerung der Gate-Länge
jedes Leistungstransistors 410 gegenüber dem Entwurfswert zu einer
Verbesserung der Treiberkraft des MOS-Transistors. Da allerdings
die an die Gateelektrode des Transistors gelegte Spannung den Betrieb
der Korrekturschaltung 141 beeinträchtigt, wird die Treiberkraft
des MOS-Transistors unterdrückt.
Wenn hingegen die Gate-Länge
jedes Leistungstransistors 410 größer als der Entwurfswert wird,
führt dies
zu einer Verminderung der Treiberkraft des MOS-Transistors. Da allerdings die an die
Gateelektrode des Transistors angelegte Spannung größer wird,
wird die Verringerung der Treiberkraft des MOS-Transistors unterdrückt.
-
Wie
oben beschrieben wurde, wird bei dieser Ausführung selbst dann, wenn die
Treiberkraft des MOS-Transistors aufgrund von Schwankungen des Herstellungsverfahrens
driftet, die Korrekturschaltung 141 in der Weise wirksam,
daß solche
Drifterscheinungen kompensiert werden, und die Schaltung steuert
die Treiberkraft jedes MOS-Transistors zwecks Minimierung des Einflusses
von Drift auf den Tintenausstoß.
Schwankungen des Tintenausstoßes,
die Schwankungen der Kennwerte der Leistungstransistoren, welche
die Schaltung des Aufzeichnungskopfs bilden, können also unterdrückt werden,
und man kann einen stabileren Tintenausstoß erreichen, wodurch der Druck
eines Bilds mit höherer
Qualität
möglich
ist.
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Da
auf die Heizeinrichtung keine schwere Last einwirkt, kann diese
Ausführungsform
dazu beitragen, die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfs zu verlängern.
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In
der Beschreibung der obigen Ausführungsform
haben die Gate-Längen
der Leistungstransistoren 410, die Breite des Polysiliciumwiderstands 142 und
die Gate-Länge
des nMOS-Transistors 143 gleiche Sollwerte. Beim tatsächlichen
Fertigungsverfahren eines Aufzeichnungskopfs lassen sich, wenn die
Schaltung in dieser Weise entworfen ist, die Treiberkräfte der
MOS-Transistoren am besten korrigieren. Allerdings ist die vorliegende
Erfindung nicht auf eine solche spezielle Ausgestaltung beschränkt, die
genannten Werte brauch nicht immer identische Entwurfswerte zu besitzen.
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Bei
der obigen Ausführungsform
wird die Korrekturschaltung 141 durch den Polysiliciumwiderstand
und den MOS-Transistor gebildet. Allerdings ist die Erfindung nicht
auf diese spezielle Schaltungsanordnung beschränkt. Man kann eines dieser
Elemente verwenden, wobei zum Beispiel die Korrekturschaltung gebildet
wird durch eine Kombination eines Polysiliciumwiderstands mit im
wesentlichen der gleichen Breite wie de Gate-Länge des Leistungstransistors,
wobei ein Polysiliciumwiderstand eine ausreichende Dicke hat, so
daß er
nicht durch Prozeßschwankungen
beeinflußt
wird.
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Bei
der obigen Ausführungsform
entsprechen die Gatespannungs-Booster 111 einer Schaltungsanordnung,
die gebildet wird durch einen CMOS-Prozeß. Die Erfindung ist allerdings
nicht auf diese spezielle Ausgestaltung beschränkt.
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<Vierte Ausführungsform>
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Wie
beispielsweise in 8 gezeigt ist, kann jeder Gatespannungs-Booster 111 durch
ausschließlich
nMOS-Transistoren gebildet sein. In 8 bezeichnet
Ziffer 312 einen Widerstand, 313 bis 315 sind
nMOS-Transistoren.
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Wenn
dabei jeder Gatespannungs-Booster 111 durch ausschließlich nMOS-Transistsoren gebildet
wird und die logischen Schaltungen wie beispielsweise das Schieberegister,
Zwischenspeicherschaltungen und dergleichen ebenfalls ausschließlich aus nMOS-Transistoren
bestehen, läßt sich
die Schaltung des Aufzeichnungskopfs durch einen nMOS-Prozeß herstellen,
wodurch sich die Fertigungskosten reduzieren lassen, obschon der
Leistungsverbrauch größer ist
als in einer CMOS-Schaltung.
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<Fünfte
Ausführungsform >
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Bei
der obigen Ausführungsform
wird beim Ausstoßen
von Tinte der nMOS-Transistor 113 eingeschaltet,
und es fließen
Ströme
von der Spannungsversorgungsleitung 116 gegen Masse (GND).
Um dabei Änderungen
der Spannung auf der Spannungsversorgungsleitung 116 zu
unterdrücken,
müssen
der Widerstandswert des Widerstands 142 und der Einschaltwiderstand
des nMOS-Transistors 143 ausreichend
kleiner eingestellt werden als der Widerstandswert des Widerstands 112.
Allerdings entsteht bei dieser Ausgestaltung ein starker Durchbruchstrom
seitens der Spannungsversorgungsleitung 452 gegenüber Masse über den
Widerstand 142 und den MOS-Transistor 143, und
es wird elektrische Energie verbraucht.
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Um
bei dieser Ausführungsform
diesen Energieverbrauch zu reduzieren, ist zwischen die Korrekturschaltung 141 und
die Spannungsversorgungsleitung ein Puffer 131 eingefügt, wobei
die Schaltung des Aufzeichnungskopfs in der in 9 gezeigten Weise
ausgelegt ist. In 9 steht Bezugszeichen 131 für einen
Sourcefolger-Puffer, der eine Eingangs-/Ausgangsimpedanz umwandelt; 132 für einen
nMOS-Transistor und 133 für einen Widerstand. Aus der
Schaltung nach 9 ist ersichtlich, daß der Grundbetrieb
der Schaltungen außer
dem des Sourcefolger-Puffers 131 der gleiche ist wie derjenige
der Schaltung nach 7.
-
Um
jede Heizeinrichtung 401 durch eine solche Schaltung anzusteuern,
muß der
Drainstrom des nMOS-Transistors 132 lediglich auf der Spannungsversorgungsleitung 116 bereitgestellt
werden. Andererseits wird dieser Strom durch die Gatespannung des
nMOS-Transistors 132 gesteuert. Folglich ist lediglich
die Ausgangsspannung der Korrekturschaltung 141 sowie die
an das Gate des nMOS-Transistors 132 angelegte Spannung
von Bedeutung, wobei die Korrekturschaltung 141 eine geringe
Stromzufuhrleistung aufweisen kann. Folglich läßt sich der Widerstandswert
des Widerstands 142 sowie der Einschaltwiderstand des MOS-Transistors 143 erhöhen. Im
Ergebnis werden die Ströme,
die von der Spannungsversorgungsleitung 452 über den
Widerstand 142 und den MOS-Transistor 143 gegen Masse
fließen,
klein, wodurch sich der Energieverbrauch herabsetzen läßt.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird, wenn das Ausgangssignal der Korrekturschaltung 141 in
den Puffer 131 eingegeben wird und das entsprechende Puffer-Ausgangssignal
als Source-Drain-Strom des nMOS-Transistors 132 erzeugt
wird, ein der Schwellenspannung (VTH) des nMOS-Transistors 132 entsprechender
Spannungsabfall gebildet. Allerdings ist der grundlegende Betrieb
der gleiche wie bei der obigen Ausführungsform.
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Bei
dieser Ausführungsform
läßt sich
folglich ein außergewöhnlicher
Leistungsverbrauch minimieren, wodurch sich der Energieverbrauch
zusätzlich reduzieren
läßt.
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Eine
verbesserte Ausgestaltung jedes Gatespannungs-Boosters um Betreiben
des Leistungstransistors wird im folgenden erläutert.
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Selbst
wenn ein logisches Ausgangssignal 721 als Spannung von
etwa 3 bis 8 V (normalerweise 5 V) an das Gate (G) eines Leistungstransistors
gelegt wird, wie in 21A dargestellt ist, ist es
schwierig, Ström
von mindestens 100 bis 200 mA bereitzustellen, die zur Aufschäumung von
Tinte in einem Heizelement erforderlich sind. Selbst wenn es möglich ist,
die Einschaltspannung am Drain-(D-)Source-(S-)Weg auf einen großen Wert
zu bringen, wird Energie verschwendet. Um also die Ansteuerleistung des
Leistungstransistors zu verbessern, ist ein Gatespannungs-Booster 740 zum
Erhöhen
der an das Gate (G) des Leistungstransistors angelegten Spannung
auf der Eingangsseite eines nMOS-Leistungstransistors 720 vorgesehen.
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33 zeigt ein Beispiel für die Ausgestaltung
des Gatespannungs-Boosters 740. In 23 bezeichnet
Bezugszeichen 411 eine Offset-nMOS-Transistor, 412 einen
Boosterwiderstand und 413 einen Operationsverstärker. Bezugszeichen 414 bezeichnet
eine Spannungsversorgungsleitung, die von einem Heizelement-Spannungsversorgungseingang 711 gespeist
wird. Diese Schaltung bildet einen nMOS-Negator unter Verwendung
des Offset-nMOS-Transistors 411.
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Während allerdings
bei dieser Schaltungsanordnung das Heizelement nicht angesteuert
wird, das heißt
während
der Leistungstransistor 720 ausgeschaltet ist, ist der
nMOS-Transistor 411 eingeschaltet, und von einer Spannungsversorgung
wird über den
Boosterwiderstand 412 ein Strom entsprechend der Versorgungsspannung
(VTH) 414 gebildet. Da dieser Strom andauernd während der
Ruhezeitspanne des Heizelements fließt, tritt auch hier ein Energieverlust
ein. Wenn außerdem
die Anzahl der Heizelemente zunimmt, kann ein solcher Strom allein
die Innentemperatur des Aufzeichnungskopfs anheben.
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Wie
in 5 gezeigt wird, kann, wenn der Gatespannungs-Booster
sich an der Eingangsseite des nMOS-Leistungstransistors 410 befindet,
ein Durchbruchstrom aufgrund der CMOS-Schaltung verhindert werden,
wenn der Leistungstransistor 410 ausgeschaltet ist. Allerdings
ist es schwierig, in dem pMOS-Transistor 114 innerhalb
der CMOS-Negatorschaltung eine Durchbruchspannung zu erreichen, die
nahezu so groß ist
wie die Spannungsversorgung von etwa 20 V auf der Spannungsversorgungsleitung 452 zum
Ansteuern des Heizelements 411 der Schaltung. Folglich
muß die
Durchbruchspannung des pMOS-Transistors 114 auf 10 bis
14 V eingestellt werden, und eine weitere Spannungsversorgungsleitung 116 für eine Spannung
von 14 V oder weniger muß zusätzlich von
einer externen Schaltung geliefert werden. Andererseits kann die
Versorgungsspannung auf der Versorgungsleitung 452 von
einer inneren Schaltung abgesenkt werden, um als Negatorschaltung-Spannungsversorgung
zu fungieren (nicht dargestellt). In diesem Fall jedoch ergeben
sich aufgrund der herabgesetzten Spannung eine Reduzierung des Leistungsverlusts
sowie Spannungsdrifts abhängig
von der Anzahl von Heizelementen, die gleichzeitig von der Spannungsversorgung
der Negatorschaltung angesteuert werden, und dergleichen (dies ist
nicht dargestellt).
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<Sechste Ausführungsform>
-
Um
eine diesbezügliche
Lösung
zu schaffen, ist gemäß 16A bei der sechsten Ausführungsform, die im folgenden
beschrieben wird, ein Gatespannungs-Booster vorgesehen.
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16A ist ein Schaltungsdiagramm, welches eine Heizelement-Treiberschaltung
zeigt, die an einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf der sechsten Ausführungsform
der Erfindung angebracht ist, und die außerdem eine Schaltung zeigt,
welche von einem Logikschaltungs-Ausgang 108 über ein
Negatorelement 107 zu einem Gatespannungs-Booster 101 und
einem nMOS-Leistungstransistor 410 führt.
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Gemäß 16A bezeichnet Bezugszeichen 104 einen
charakteristischen Merkmalsteil dieser Ausführungsform, nämlich einen
eine hohe Durchbruchspannung aufweisenden Offset-pMOS-Transistor,
hergestellt durch Bilden einer p-Dotierungszone 202, wie
sie in 17A dargestellt ist, und die
sich zwischen einer p+-Dotierungsschicht 201 und
dem Gate G eines pMOS-Transistors
befindet, um seine Durchbruchspannung von etwa 10 bis 14 V der herkömmlichen
Schaltung auf 250 V oder darüber
anzuheben und dabei eine Negatorschaltung bildet. Bezugszeichen 401 bezeichnet
ein Heizelement, 410 einen Offset-nMOS-Leistungstransistor
mit einer in 17B dargestellten Struktur zum
Treiben des Heizelements 401; 103 und 105 bezeichnen
eine hohe Durchbruchspannung (25V oder darüber) aufweisende
Offset-nMOS-Transistoren, die den gleichen Aufbau haben wie der
Offset-nMOS-Leistungstransistor 410, und die einen Gatespannungs-Booster 101 zum Erhöhen der
an das Gate des Offset-nMOS-Leistungstransistors 410 von
dem Logikschaltungs-Ausgang 108 und dem Negatorelement 107 (0
V bis 5 V) an eine Spannungsversorgungsleitung 130 (15
bis 25 V) anzulegende Spannung bilden; und 102 bezeichnet
einen Boosterwiderstand.
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Die
Arbeitsweise der an dem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf dieser Ausführungsform angebrachten
Heizelement-Treiberschaltung wird im folgenden erläutert.
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Wenn
gemäß 16A der nMOS-Leistungstransistor 410 ausgeschaltet
ist, das heißt
wenn das Heizelement 401 nicht angesteuert wird (im eingeschalteten
Zustand der Aufzeichnungsvorrichtung, da die Zeit zum Anlegen einer
Spannung an jedes Heizelement 401 nach einem Tintenstrahldruckvorgang
3 bis 7 μs
im Vergleich zu einer Zeitspanne von 100 bis 200 μs beträgt, sind
die meisten Leistungstransistoren ausgeschaltet, wobei es insbesondere für batteriebetriebene
Geräte
wichtig ist, den Energieverbrauch im ausgeschalteten Zustand zu
verringern), ist der nMOS-Transistor 105 in der Negatorschaltung
(104, 105) eingeschaltet. Da allerdings der pMOS-Transistor 104 ausgeschaltet
ist, fließt
kein Durchbruchstrom. Da außerdem
der nMOS-Transistor 103 auf der Eingangsseite dieser Transistoren ausgeschaltet
ist, fließt
kein Durchbruchstrom auf dieser Seite, und der Energieverbrauch
im ansteuerungsfreien Zustand geht gegen „0". Durch Verwendung der in 5 dargestellten
Schaltungsstruktur kann verhindert werden, daß ein Durchbruchstrom im ansteuerungsfreien
Zustand über
den Weg von der Spannungsversorgungsleitung 414 → Boosterwiderstand 412 → nMOS-Transistor 410 → Masse fließt, wie
in 23 dargestellt ist. Da außerdem die Durchbruchspannung
des pMOS-Transistors 104 auf 25 V oder darüber eingestellt
werden kann, ist keine gesonderte Spannungsversorgungsleitung zusätzlich zu
der Leitung 452 erforderlich, und die Leitung 452 kann
gemeinsam mit der Spannungsversorgungsleitung 130 verwendet
werden, um auf diese Weise gleichzeitig eine Verringerung der Kosten
durch die Spannungsversorgung als auch eine Baugrößenverringerung
der Aufzeichnungsvorrichtung zu erreichen.
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Außerdem ist
bei dieser Ausführungsform gemäß den 17A und 17B die
p-Dotierungsschicht 202 als Merkmal dieser Ausführungsform
tiefer dotiert als die n-Dotierungsschicht 212 und flacher als
eine n-Substratzone 203, durch die der Offset-pMOS-Transistor 104 gebildet
wird, so daß gleichzeitig
ein in 18A dargestellter Diodensensor
gebildet wird. In 18A bezeichnet Bezugszeichen 211 eine
n+-Dotierungsschicht, welche Source/Drain
des Offset-nMOS-Transistors bildet und als die Kathode (K) des Diodensensors
fungiert. 202 bezeichnet eine p-Dotierungsschicht, welche
die gleiche p-Dotierungsschicht wie die des OffsetpMOS-Transistors 104 (17A) ist und als Anode (A) des Diodensensors fungiert.
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Bei
dem oben erläuterten
Aufbau lassen sich bei dem in 21D dargestellten
herkömmlichen Transistoraufbau
Ströme,
die in andere Zonen fließen
als die Anode (A) und Kathode (K), beispielsweise in Form eines
Leckstroms zu dem Substrat aufgrund eines parasitären pnp-Transistors,
der gebildet wird durch die p+-Zone (735),
die n-Zone (725 oder 736) und das p-Substrat (728 oder 734)
und dergleichen, vollständig
eliminieren, und man kann beispielsweise das Problem eines Sperrzustands
aufgrund des Leckstroms lösen.
Darüber
hinaus läßt sich
gleichzeitig das Problem des Standes der Technik lösen, das
man Diodensensoren nicht in Reihe schalten kann, weil bei dieser
Schaltung eine Reihenschaltung von Diodensensoren möglich ist.
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Außerdem liegt
der besondere Vorteil dieser Ausführungsform darin, daß der Temperaturverlauf des
Diodensensors in einem breiteren Bereich eingestellt werden kann
als bei dem Transistoraufbau der dritten Ausführungsform, da der Temperaturverlauf des
Diodensensors hauptsächlich
von der eine geringe Konzentration aufweisenden Dotierungsschicht eines
p-n-Übergangs
abhängt
und die p-Dotierungsschicht 202 (18A),
welche die Anode A dieser Diode bildet, nur eine Konzentration besitzen
muß, die
hoch genug ist, um die Durchbruchspannung des pMOS-Transistors zu
erreichen.
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Wenn
außerdem
die p-Dotierungsschicht zu dem herkömmlichen MOS-Prozeßaufbau
in der Weise hinzugefügt
wird, daß sie
flacher ist als die n-Schicht, die das Substrat des pMOS-Transistors bildet,
und tiefer gebildet ist als die n+-Schicht, welche Drain/Source
des nMOS-Transistors bildet, läßt sich an
der Eingangsseite des Leistungstransistors eine CMOS-Negatorschaltung
bilden, die einen pMOS-Transistor enthält, welcher der Heizelement-Treiberspannung
zu widerstehen vermag.
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Da
außerdem
die p-Schicht hinzugefügt
ist, kann der Diodensensor eine npnp-Struktur aufweisen und vollständig von
dem p-Substrat getrennt sein, so daß der Einfluß eines
parasitären
Transistors beseitigt wird und eine Reihenschaltung von Diodensensoren
möglich
ist.
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Es
sei angemerkt, daß die
p+-Schicht/Zone eine hohe Dotierstoffdichte
einer pMOS-Schicht/Zone bedeutet, die einen geringen spezifischen
Widerstand aufweist, daß eine
n+-Schicht/Zone eine Dotierstoffdichte einer
n-MOS-Schicht/Zone
bedeutet, die einen geringen spezifischen Widerstand aufweist, daß eine p-Schicht/Zone
eine geringe Dotierstoffdichte einer p-MOS-Schicht/Zone bedeutet,
die einen hohen spezifischen Widerstand aufweist, und daß eine n- Schicht/Zone eine
geringe Dotierstoffdichte einer n-MOS-Schicht/Zone bedeutet, die
einen hohen spezifischen Widerstand aufweist.
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<Weitere Ausführungsform>
-
Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
ging es um Fälle,
bei denen nMOS-Leistungstransistoren eingesetzt wurden. Die vorliegende
Erfindung läßt sich
einfach auch bei einer Transistorstruktur mit pMOS-Leistungstransistoren
realisieren, indem die Leitungstypen sämtlicher dotierten Schichten
umgekehrt wird. Eine solche Struktur fällt ebenfalls in den Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung.
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Speziell
bezeichnet in 16B Bezugszeichen 154 einen
nMOS-Transistor, in welchem eine n-Dotierungsschicht 252,
die in 17C dargestellt ist, zwischen
einer den Drain bildenden p+-Dotierungsschicht 251 und
dem Gate G eines pMOS-Transitors
ausgebildet ist. Bezugszeichen 460 bezeichnet einen Offset-pMOS-Leistungstransistor
mit einem in 17B dargestellten Aufbau zum
Ansteuern des Heizelements 410. Bezugszeichen 155 bezeichnet einen
Offset-pMOS-Leistungstransistor
mit dem gleichen Aufbau wie dem des Offset-pMOS-Leistungstransistors 460. Bezugszeichen 102 bezeichnet
einen Boosterwiderstand.
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Wie
in den 17C und 17D gezeigt
ist, läßt sich,
wenn die n-Dotierungsschicht 252 tiefer
dotiert ist als eine den Offset-pMOS-Transistor 155 bildende
p-Dotierungsschicht 262, und flacher dotiert ist als eine
den Offset-nMOS-Transistor 154 bildende p-Substratzone 253,
gleichzeitig ein in 18B gezeigter Diodensensor ausbilden.
In 18B bezeichnet Bezugszeichen 261 eine
p+-Dotierungsschicht, welche Drain/Source
des Offset-pMOS-Transistors bildet und als Kathode (K) des Diodensensors
fungiert, 252 steht für
eine n- Dotierungsschicht,
welche die gleiche ist wie diejenige des Offset-nMOS-Transistors 252 (17C) und als die Anode (A) des Diodensensors fungiert.
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Man
beachte, daß der
in 5 dargestellte Gatespannungs-Booster 111 oder
der in 16A dargestellte Gatespannungs-Booster 101 einen
größeren Schaltungsmaßstab besitzt
als die in 23 gezeigte Schaltung, da der
Booster zusätzlich
einen Negator enthält,
was in einer Zunahme der Chip-Substratgröße, das heißt in einer Kostensteigerung,
resultiert.
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<Siebte Ausführungsform >
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24 zeigt
die Ausgestaltung einer Schaltung zum Ansteuern eines Druckelements
eines Aufzeichnungskopfs. Da die Ausgestaltung der Logikschaltung
des Aufzeichnungskopfs die gleiche wie die der herkömmlichen
Logikschaltung nach 19 ist, wird auf eine detaillierte
Beschreibung dieser Schaltung verzichtet, und die entsprechenden
Bauelemente werden je nach Bedarf in 23 mit
entsprechenden Bezugszeichen versehen. Das oben angesprochene Druckelement
entspricht einer Schaltung, die aufgebaut ist aus einem zum Ausstoßen von
Tinte aus einer einzelnen Öffnung
dienenden Heizelement und einem Leistungstransistor.
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Gemäß 24 sind,
da ein Gatespannungs-Booster 740 ein nMOS-Negator mit der
gleichen Ausgestaltung wie in 23 ist,
gleiche Bezugszeichen für
gleiche Teile in den 24 und 23 verwendet,
eine detaillierte Beschreibung entfällt. Ein in 24 dargestellter
logischer Ausgang 721 entspricht im EIN/AUS-Zustand durch eine Spannung
von 5 V. Bezugszeichen 501 bezeichnet einen pMOS-Transistor.
Außerdem
enthält
ein Schaltungsteil A ein Heizelement und einen Verdrahtungsteil,
die einem p-Siliciumsubstrat (Si-Substrat) und Tintenteil über lediglich
eine Schutzisolierschicht gegenüberstehen.
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In 24 bezeichnet
Bezugszeichen 501 einen pMOS-Transistor, der als Leistungstransistor fungiert
und ein Heizelement 701 treibt.
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25A und 25B sind
Schnittansichten eines Substrats, in welchem der pMOS-Transistor 501 und
ein nMOS-Transistor 411 des Gatespannungs-Boosters 740 ausgebildet
sind. 25A zeigt die Ausgestaltung
des pMOS-Transistors 501, 25B zeigt
die Ausgestaltung des nMOS-Transistors 411.
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Wie
in 25A gezeigt ist, besitzt der pMOS-Transistor 501 eine
Struktur (Offset-MOS), in welcher zwischen einer p+-Dotierungsschicht 201, die
als Drain (D) fungiert, und dem Gate (G) eine p-Dotierungsschicht 202 gebildet
ist, um die Durchbruchspannung von dem Wert eines normalen pMOS-Transistors
ohne Offsetstruktur (etwa 10 bis 14 V) auf einen Wert von über 25 V
anzuheben.
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Andererseits
besitzt gemäß 25B der nMOS-Transistor 411 einen Aufbau
(Offset-MOS), in welchem eine n-Dotierungsschicht 212 zwischen
einer n+-Dotierungsschicht 211,
die als Drain (D) fungiert, und dem Gate (G) ausgebildet ist, um
in ähnlicher
Weise deren Durchbruchspannung wie bei dem oben angesprochenen pMOS-Transistor
anzuheben. Man beachte, daß diese
Sturktur die gleiche ist wie diejenige des in 21B gezeigten Offset-nMOS-Transistors.
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In
den 25A und 25B bezeichnet
das Bezugszeichen 203 eine n-Zone, 204 bezeichnet
ein p-Siliciumsubstrat (Si-Substrat).
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Im
folgenden soll die Arbeitsweise des Druckelements und des Gatespannungs-Boosters 340 des
Aufzeichnungskopfs mit der oben beschriebenen Ausgestaltung erläutert werden.
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Wenn
der pMOS-Transistor 501 als Leistungstransistor ausgeschaltet
ist, das heißt kein
Heizelement 701 treibt, ist auch der nMOS-Transistor 411 im
AUS-Zustand, und an den Gatespannungs-Booster 740 wird
kein Strom geliefert. Dies bedeutet: wenn kein Druckvorgang stattfindet,
wird der Energieverbrauch zu Null. Da andererseits der nMOS-Transistor 411 eine
Offset-MOS-Struktur besitzt, das heißt eine Spannungskennlinie
mit hoher Durchbruchspannung besitzt, wird eine Versorgungsspannung
VH auf einer Spannungsversorgungsleitung 414 direkt an
einen Negator (den nMOS-Transistor 411) angelegt.
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Wie
oben erläutert
wurde, dient die gesamte Tinte als Masse (GND), da die Tinte leitfähig ist
und das aus p-Silicium (Si) bestehende Substrat als Masse (GND)
auf der Substratseite berührt.
Wenn andererseits der pMOS-Transistor 501 ausgeschaltet
ist, dienen das Heizelement und der Verdrahtungsteil, in 24 durch
den Bereich A angegeben, welche die Tinte über den Schutzisolierfilm berühren, ausschließlich als
Masse (GND). Folglich wird zwischen der Tinte und dem Bereich A über den
Schutzisolierfilm ein elektrisches Feld erzeugt.
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Da
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
an den Gatespannungs-Booster 740 kein Strom geliefert wird,
wenn kein Druckvorgang stattfinden soll, läßt sich die Energieaufnahme
des Aufzeichnungskopfs im nicht druckenden Zustand reduzieren. Da
außerdem
der Gatespannungs-Booster eine einfache Ausgestaltung haben kann,
verringert sich die Anzahl der Elemente in der gesamten Schaltung.
Auf diese Weise läßt sich
eine Reduzierung des Schaltungsumfangs des Aufzeichnungskopfs ebenso erreichen
wie eine Verringerung der Fertigungskosten.
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Im
Vergleich zu der in 16A dargestellten Schaltungsanordnung
läßt sich
zum Beispiel die Anzahl von Elementen des Gatespannungs-Boosters pro
Druckelement halbieren. Wenn der Netzschalter der Aufzeichnungsvorrichtung
eingeschaltet wird, um einen Druckvorgang auszuführen, beträgt die Druckzeitspanne, innerhalb
der der Aufzeichnungskopf einen Druckvorgang ausführt, etwa
200 μs,
während die
tatsächliche
Erregungszeit für
jedes Heizelement etwa 3 bis 7 μs
beträgt,
so daß während dem
größten Teil
der Druckzeitspanne kein Druckvorgang erfolgt, das heißt jeder
Leistungstransistor ausgeschaltet ist. Da der Gatespannungs-Booster 740 keine
elektrische Leistung in diesem Leerlaufzustand während der Druckzeitspanne verbraucht,
ist der Effekt dieser Ausführungsform
hinsichtlich der Verringerung des Energieverbrauchs beträchtlich.
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Da
außerdem
bei der obigen Ausführungsform
ein pMOS-Transistor als Leistungstransistor verwendet wird, kommt
es weniger wahrscheinlich zum Phänomen
der Aufschlag-Ionisation, die bei Kollision von Ladungsträgern Ionen
erzeugt, verglichen mit einem nMOS-Transistor, wodurch sich die
Entstehung eines Leckstroms im Drain-Source-Pfad beim Ausschalten
des angesteuerten Heizelements unterdrücken läßt. Auf diese Weise kann die
Zuverlässigkeit
des Aufzeichnungskopfs gesteigert werden.
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Außerdem kann
bei der obigen Ausführungsform
bei ausgeschaltetem Leistungstransistor die auf den Schutzisolierfilm
einwirkende Belastung reduziert werden, weil kein elektrisches Feld
zwischen der Tinte und der Substratoberfläche erzeugt wird. Die Lebensdauer
des Substrats läßt sich
mithin verlängern,
und damit wird die Zuverlässigkeit
des Aufzeichnungskopfs verbessert.
-
Bei
der obigen Ausführungsform
ist der Negator am Eingang des pMOS-Transistors 501 durch einen
Widerstand und einen nMOS-Transistor gebildet. Allerdings ist die
Erfindung nicht auf diese spezielle Ausgestaltung beschränkt. Beispielsweise
kann der Negator auch durch einen nMOS-Transistor gebildet sein.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
hat sowohl der als Leistungstransistor fungierende pMOS-Transistor
als auch der als Gatespannungs-Booster
fungierende nMOS-Transistor eine Offset-MOS-Transistorstruktur.
Allerdings ist die Erfindung nicht auf diese spezielle Struktur
beschränkt. Wenn
beispielsweise diese MOS-Transistoren der Heizelement-Treiberspannung
ohne eine Offset-Struktur standhalten können, kann einer dieser Transistoren
oder können
beide Transistoren eine andere als eine Offset-Struktur besitzen.
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Bei
der obigen Ausführungsform
wurde der Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf als Beispiel dargestellt.
Die Erfindung ist aber nicht auf einen solchen Kopf beschränkt. Beispielsweise
kann die Erfindung auch angewendet werden auf einen Thermokopf,
bei dem der Druckvorgang nach dem Thermotransferverfahren erfolgt.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform kann
einen hochdichten und hochauflösenden Druckvorgang
mit einem System erreichen, welches Mittel (zum Beispiel ein Elektrowärme-Wandlerelement,
ein Laserstrahl oder dergleichen) enthält, um Wärmeenergie als Energie zum
Ausstoßen
von Tinte zu erzeugen, um eine Zustandsänderung der Tinte durch Wärmeenergie
zu bewirken, um ein Beispiel für Tintenstrahldrucksysteme
zu nennen.
-
Als
repräsentative
Anwendung und Grundprinzip eines derartigen Tintenstrahldrucksystems wird
ein System bevorzugt, welches Gebrauch von dem Grundprinzip macht,
welches beispielsweise in den US-Patenten 4 723 129 und 4 740 796
beschrieben ist. Das obige System ist anwendbar beim sogenannten
On-Demand-Typ und beim kontinuierlichen Typ. Insbesondere im Fall
des On-Demand-Typs
ist das System deshalb effektiv, weil durch Zuführen von mindestens einem Treibersignal,
welches Druckinformation entspricht und zu einem raschen Temperaturanstieg über den
Filmsiedepunkt hinausführt,
an jedes der Elektrowärme-Wandlerelemente,
die entsprechend einem Papierbogen oder Flüssigkeitskanälen mit
Flüssigkeit
(Tinte) angeordnet sind, durch das Elektrowärme-Wandlerelement Wärmeenergie erzeugt
wird, um zu einem Sieden des Films auf der Wärmeeinwirkungsfläche des
Aufzeichnungskopfs zu führen,
demzufolge sich in der Flüssigkeit
(Tinte) in einer Eins-Zu-Eins-Entsprechung mit dem Treibersignal
ein Bläschen
erzeugen läßt. Durch
Ausstoßen der
Flüssigkeit (Tinte) über eine
Ausstoßöffnung aufgrund
des Wachstums und des Schrumpfens des Bläschens wird mindestens ein
Tröpfchen
erzeugt. Wird das Treibersignal als Pulssignal angelegt, lassen
sich Wachstum und Schrumpfung des Bläschens in unmittelbarer Weise
erreichen, und man kann das Ausstoßen von Flüssigkeit (Tinte) mit einer
besonders hohen Ansprechgeschwindigkeit erreichen.
-
Als
pulsförmiges
Treibersignal eignen sich Signale, wie sie in den US-Patenten 4
463 359 und 4 345 262 offenbart sind. Es sei angemerkt, daß ein hervorragendes
Drucken auch erzielbar ist unter den Bedingungen, die in dem US-Patent 4 313 124
beschrieben sind, welches sich auf eine Erfindung bezieht, die sich
mit der Temperaturanstiegsgeschwindigkeit der wärmewirksamen Oberfläche befaßt.
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Als
Ausgestaltung des Aufzeichnungskopfs kommt zusätzlich zu der Anordnung aus
einer Kombination von Öffnungen,
Flüssigkeitskanälen und Elektrowärme-Wandlerelementen
(lineare Flüssigkeitskanäle oder
rechtwinklig verlaufende Flüssigkeitskanäle), wie
sie in der obigen Beschreibung offenbart wurden, eine Anordnung
in Betracht, die von der Lehre der US-Patente 4 558 333 und 4 459
600 Gebrauch macht, welche eine Anordnung zeigen, in der ein wärmewirksamer
Bereich in einer abgeknickten Zone angeordnet ist. Darüber hinaus
kann Gebrauch gemacht werden von einer Anordnung entsprechend der
japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 59-123670, die eine Anordnung
unter Verwendung eines Schlitzes zeigt, der für mehrere Elektrowärme-Wandlerelemente
als Ausstoßbereich
der Wandlerelemente gemeinsam ist, oder Gebrauch macht von der japanischen
Patent-Offenlegungsschrift Nr. 59-138461, die eine Anordnung mit
einer Öffnung
zum Absorbieren einer Druckwelle von Wärmeenergie entsprechend einem
Ausstoßbereich
offenbart.
-
Als
Vollzeilen-Aufzeichnungskopf mit einer Länge, welcher der maximalen
möglichen
Breite eines Druckträgers
entspricht, der von der Aufzeichnungsvorrichtung bedruckt werden
kann, kann entweder eine Anordnung gewählt werden, die die Länge der
vollen Zeile dadurch erreicht, daß mehrere Aufzeichnungsköpfe gemäß obiger
Beschreibung kombiniert werden, oder man kann von einer Anordnung
Gebrauch machen, in der ein einziger Aufzeichnungskopf durch integriertes
Ausbilden von Aufzeichnungsköpfen
gebildet ist.
-
Zusätzlich zu
einem Patronentyp-Aufzeichnungskopf, in welchem ein Tintenreservoir
mit dem Aufzeichnungskopf selbst integriert ist, wie er bei dem
obigen Ausführungsbeispiel
verwendet wird, kann ein Aufzeichnungskopf vom Typ mit austauschbarem
Chip elektrisch an den Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung angeschlossen werden, oder der Kopf
kann Tinte von dem Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung erhalten, nachdem er an dem Hauptkörper der
Aufzeichnungsvorrichtung angesetzt ist.
-
Bevorzugt
werden Wiederherstellungsmittel für den Aufzeichnungskopf, Vorbereitungsmittel
oder dergleichen mit der Anordnung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtung
kombiniert, wodurch der Druckvorgang zusätzlich stabilisiert werden kann.
Beispiele für
derartige Mittel beinhalten für
den Aufzeichnungskopf eine Abdeckeinrichtung, eine Reinigungseinrichtung,
eine Druckerzeugungs- oder Ansaugeinrichtung, und man kann Voraufheizmittel unter
Verwendung von Elektrowärme-Wandlerelementen,
eines weiteren Heizelements oder einer Kombination daraus verwenden.
Um einen stabilen Druckvorgang zu erreichen, ist es außerdem nützlich,
einen Vorausstoßmodus
auszuführen,
bei dem ein Ausstoßvorgang
unabhängig
vom Druckvorgang ausgeführt
wird.
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Als
Druckmodus für
die Aufzeichnungsvorrichtung kann nicht nur der Druckmodus mit einer
Primärfarbe,
beispielsweise Schwarz oder dergleichen, vorgesehen sein, sondern
auch ein Mehrfarben-Druckmodus unter Verwendung mehrerer unterschiedlicher
Farben, und/oder ein Vollfarben-Druckmodus durch Mischen von Farben,
wobei diese Betriebsarten entweder durch einen integrierten Aufzeichnungskopf
oder durch Kombinieren mehrerer Aufzeichnungsköpfe erreicht werden.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
wird Tinte als Flüssigkeit
verwendet. Alternativ kann die Erfindung auch Tinte verwenden, die
bei Zimmertemperatur oder darunter als fester Stoff vorliegt, wobei
die Tinte bei Zimmertemperatur erweicht oder sich verflüssigt. Da
es beim Tintenstrahlverfahren üblich
ist, eine Temperaturregelung der Tinte selbst innerhalb eines Bereichs
von 30°C
bis 70°C vorzunehmen,
so daß die
Viskosität
der Tinte in einen Bereich fällt,
die für
einen stabilen Ausstoß sorgt, können sämtliche
Typen von Tinte verwendet werden, solange diese bei Aufbringen eines
Nutz-Drucksignals sich verflüssigen.
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Um
außerdem
einen Temperaturanstieg durch Wärmeenergie
zu verhindern, indem die Energie gezielt dazu eingesetzt wird, eine
Zustandsänderung
der Tinte von festem Zustand in den flüssigen Zustand zu erreichen,
oder um ein Verdampfen der Tinte zu verhindern, kann man Tinte einsetzen,
die im betriebsfreien Zustand fest ist und sich bei Erwärmung verflüssigt. In
jedem Fall kann die Erfindung angewendet werden, wenn Tinte sich
bei Aufbringen von Wärmeenergie
verflüssigt,
so beispielsweise eine Tinte, die sich bei Aufbringen von Wärmeenergie
entsprechend einem Drucksignal verflüssigt und im flüssigen Zustand
ausgestoßen
wird, während
die Tinte sich beim Erreichen eines Druckträgers oder dergleichen zu verfestigen
beginnt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist das oben angesprochene Filmsiedesystem
für die
oben angesprochenen Tinten am wirksamsten.
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Außerdem kann
die erfindungsgemäße Aufzeichnungsvorrichtung
entweder integral oder separat als Bildausgabeterminal für eine Informationsverarbeitungseinrichtung,
beispielsweise einen Computer oder dergleichen ausgestaltet werden,
oder sie kann in einem Kopiergerät
kombiniert mit einem Lesegerät
oder dergleichen, und in Verbindung mit einem Faksimilegerät verwendet
werden, welches eine Sende-/Empfangsfunktion besitzt.
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Es
sei angemerkt, daß die
Erfindung entweder einsetzbar ist bei einem System aus mehreren Geräten (beispielsweise
einem Host-Rechner, einer Schnittstelleneinrichtung, einem Lesegerät, einer Aufzeichnungsvorrichtung
oder dergleichen), oder bei einer Vorrichtung (beispielsweise einem
Kopiergerät,
einem Faksimilegerät
oder dergleichen), welches ein einzelnes Gerät bildet.
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Gemäß obiger
Beschreibung wird das Substrat des Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfs in einem solchen
Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf verwendet. Die Struktur des Substrats
gemäß der Erfindung kann
aber auch angewendet werden auf beispielsweise ein Thermokopf-Substrat.
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[Wirkungsweise]
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Gemäß obiger
Beschreibung kann gemäß der Erfindung
beim Treiben einer Heizeinrichtung durch Eingeben eines Zwischenspeicher-Ausgangssignals
entsprechend einem digitalen Signal, welches die Werte AUS und EIN
annehmen kann, beispielsweise in der Form von 0 V bzw. 5 V, an einen Leistungstransistor,
beispielsweise einen FET, das Zwischenspeicher-Ausgangssignal erhöht werden, und
das erhöhte
Ausgangssignal kann an den Leistungstransistor gelegt werden. Aus
diesem Grund läßt sich
die Ansteuerbarkeit des Leistungstransistors, beispielsweise eines
FET, verbessern, und man kann einen Aufzeichnungskopf hoher Leistungsfähigkeit
ebenso realisieren wie eine Aufzeichnungsvorrichtung, die von diesem
Aufzeichnungskopf Gebrauch macht.
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Selbst
wenn die Kennlinien eines MOS-Transistors, der eine Heizeinrichtung
treibt, abhängig
von dem Halbleiter-Fertigungsprozeß schwanken, können erfindungsgemäß die Kennlinienschwankungen durch
eine Korrekturschaltung korrigiert werden. Folglich läßt sich
ein Aufzeichnungskopf herstellen, der stabil arbeitet, um einen
Bilddruck mit hoher Qualität
zu erreichen.
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Weil
erfindungsgemäß schwach
dotierte Zonen bei den Drains der nMOS- und pMOS-Elemente in einer
CMOS-Negatorschaltung eines Aufzeichnungskopfsubstrats gebildet
sind, um der konventionellen Bauelementstruktur p- oder n-Zonen
hinzuzufügen,
kann eine CMOS-Negatorschaltung
aus einem pMOS- oder nMOS-Element, die der Treiberspannung des Heizelements
standhalten kann, an der Eingangsseite des Leistungstransistors
angeordnet werden, ohne daß dadurch
die Energieaufnahme zunimmt oder eine zusätzliche Netzversorgung vorgesehen
werden muß,
oder daß Spannungsdrifts
zu befürchten
sind, so daß sich
eine CMOS-Negatorschaltung zum Treiben des Leistungstransistors
mit hoher Durchbruchspannung herstellen läßt.
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Da
die p- oder n-Schicht dem pMOS- oder nMOS-Element der CMOS-Negatorschaltung
hinzugefügt
ist, kann ein Diodensensor eine npnp- oder eine pnpn-Struktur aufweisen,
die gegenüber
einem p- oder einem n-Substrat perfekt isoliert ist. Es läßt sich
also gleichzeitig ein Diodensensor ausbilden, der frei von jeglichem
Einfluß eines
parasitären
Transistors und perfekt isoliert ist.
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Da
der Diodensensor sich perfekt abtrennen läßt, ist eine Serienschaltung
von Diodensensoren möglich.
Eine Zunahme der Anzahl von Anschlüssen der Sensoren läßt sich
verhindern, und der Dynamikbereich läßt sich durch die Serienschaltung
von Diodensensoren exakt verbreitern.
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Da
eine Versorgungsspannung gemeinsam von einer Spannungsversorgung
zum Treiben von Druckelementen vorhanden ist, ist keine zusätzliche Spannungsversorgung
erforderlich, und man kann eine ansonsten benötigte Untersetzungsschaltung vermeiden.
Außerdem
läßt sich
ein Durchbruchstrom verhindern, weil von der CMOS-Struktur Gebrauch gemacht
wird. Da auf diese Weise ein Temperaturanstieg des Aufzeichnungskopfs
unterbunden werden kann, läßt sich
Energie einsparen, und die Erfindung eignet sich für batteriebetriebene
Aufzeichnungsvorrichtungen und dergleichen.
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Da
außerdem
der erfindungsgemäße Aufzeichnungskopf
von dem oben angesprochenen Aufzeichnungskopfsubstrat Gebrauch macht,
und die Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung von einem solchen
Aufzeichnungskopf Gebrauch macht, lassen sich eine Kostenreduzierung
für die
Spannungsversorgung und eine Größenverringerung
der Aufzeichnungsvorrichtung erzielen.
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Außerdem läßt sich
erfindungsgemäß der Schaltungsumfang
für den
Aufzeichnungskopf verkleinern, und ein Leckstrom im Drain-Source-Weg des
Leistungstransistors zum Treiben des Heizelements läßt sich
unterdrücken,
wodurch die Zuverlässigkeit
des Aufzeichnungskopfs gesteigert und der Energieverbrauch des Aufzeichnungskopfs
vermindert wird.
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Außerdem berührt Tinte
das Heizelement über
eine elektrisch isolierende Schicht, und es erfolgt ein Druckvorgang
bei Erhitzung. Da allerdings zwischen der Tinte und dem Heizelement über die Isolierschicht
im nicht-druckenden Zustand kein elektrisches Feld erzeugt wird,
läßt sich
die auf die Isolierschicht einwirkende Belastung verringern, was
die Zuverlässigkeit
des Aufzeichnungskopfs erhöht
und dessen Lebensdauer verlängert.