DE69732900T2

DE69732900T2 - Mobiles, tragbares, drahtloses kommunikationssystem

Info

Publication number: DE69732900T2
Application number: DE69732900T
Authority: DE
Inventors: W. Charles SPAUR; F. Michael BRAITBERG; J. Patrick KENNEDY; B. Lester HATCHER
Original assignee: Cellport Systems Inc
Current assignee: Cellport Systems Inc
Priority date: 1996-01-16
Filing date: 1997-01-03
Publication date: 2006-03-09
Anticipated expiration: 2017-01-04
Also published as: DE69737486D1; DE69732900D1; EP0875111A1; EP1515496A3; AU1525197A; WO1997026750A1; EP1515496B1; EP1515496A2; EP0875111A4; EP0875111B1; DE69737486T2; US5732074A

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf bidirektionale Nachrichtenübertragung über eine Funkverbindung und insbesondere auf Informationstransfers zwischen einem Fahrzeug und einer oder mehr entfernten Stationen, wobei ein bestehendes Netzwerk wie zum Beispiel das Internet benutzt wird.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Das Herstellen von Nachrichtenübertragungsverbindungen mit Fahrzeugen, die sich im Allgemeinen an verschiedenen Orten befinden oder sich im Transit zwischen Orten befinden, hat stetig an Bedeutung zugenommen. Es ist oft wünschenswert, den Ort eines bestimmten Fahrzeuges zu einer bestimmten Zeit zu wissen. Ein solches Fahrzeug kann Ware transportieren, auf die der Empfänger wartet und er wissen möchte, wo sich das die Waren transportierende Fahrzeug zurzeit befindet. Es kann auch nützlich sein, den Zustand der Waren zu überwachen, wie zum Beispiel die Temperatur von gefrorenen Ladungen. Zusätzlich zu Waren, die von den Fahrzeugen transportiert werden, können die Fahrzeuge selbst in Bezug auf bestimmte Bedingungen überwacht werden, wie zum Beispiel den Motor oder andere Parameter. Solche Informationen können genutzt werden, um sicherzustellen, dass die Fahrzeuge ordnungsgemäß gewartet werden, um Ausfallzeiten des Fahrzeuges oder die Notwendigkeit von Pannenhilfe zu vermeiden. Andere Anwendungen, die Nachrichtenübertragung an Fahrzeuge einbinden, könnten Sicherheitsbetrachtungen in jeder Hinsicht einbinden. Ein überwachtes Fahrzeug kann ein Notfallfahrzeug sein, das einen Patienten transportiert, der an eine Überwachungseinrichtung in dem Fahrzeug angeschlossen ist, die kontinuierlich oder periodisch Patientendaten sammelt. Während des Transports des Patienten können solche Patientendaten an medizinisches Personal an einem entfernten Ort, zum Beispiel einem Krankenhaus kommuniziert werden, um die Ankunft des Patienten vorzubereiten. Wenn der Patient ankommt, sind diese Daten bereits beurteilt worden und Entscheidungen getroffen worden, wie am besten für den Patienten gesorgt werden kann. Andere Sicherheitsüberprüfungen können einschließen: Ob die Fahrzeugtür ungeschlossen war, Initiieren eines Alarms durch Aktivieren eines Schalters, automatische Anzeige einer Airbagdetonation und automatisches Generieren eines Signals, wenn eine erwartete Eingabe für eine bestimmte Zeitspanne nicht empfangen worden ist.
Im Hinblick auf das Abfragen und Erhalten solcher Daten von Fahrzeugen in Verbindung mit verschiedenen fahrzeugbezogenen Anwendungen stößt man auf wesentliche Hindernisse. Genauer gesagt ist kein universelles System oder Paket verfügbar, das konfiguriert ist, um mit Fahrzeugen zu operieren, von denen Informationen von einer Mehrzahl von Benutzern ersucht wird, die unter schiedliche Ziele oder Anwendungen haben. Typischerweise haben die Benutzer unterschiedliche Computer-Hardware und Telekommunikationsgeräte, wie auch Software für ihre besonderen Aufgaben oder Anwendungen. In Bezug auf das Fahrzeug selbst und in Abhängigkeit von der gewünschten Anwendung eines bestimmten Benutzers müssen die zu sammelnden Daten von einer potentiell großen Anzahl von physikalischen Geräten erhältlich sein. In Anbetracht eines solch breiten Spektrums von tatsächlichen und potenziellen Anwendungen und vorhandenen Geräten und Einrichtungen muss eine angemessene und effektive Art der Verbindung zur Verfügung gestellt werden, um genaue und effiziente Kommunikation zwischen der entfernten Station und dem Fahrzeug zu ermöglichen. Im Lichte der mobilen Natur des Fahrzeugs muss ein Teil der Kommunikation drahtlos über eine Funkverbindung vonstatten gehen. Das Erreichen der gewünschten Nachrichtenübertragung an Fahrzeuge verlangt also die Flexibilität, sich an wechselnde Anwendungen anzupassen, die assoziiert sind mit den fahrzeugbezogenen Informationen, die gesucht werden, einschließlich physikalischer Geräte, die eventuell geändert oder zu späterer Zeit hinzugefügt werden, wie auch das Zulassen neuer Benutzer mit unterschiedlichen physikalischen Geräten, die unterschiedliche Anforderungen an das Sammeln von Informationen und Parameter haben können. Entsprechend muss eine Vielzahl von Benutzern in der Lage sein, gleichzeitig Zugang zu unterschiedlichen Informationen zu haben, was zur Folge haben kann, dass eine Vielzahl von Aufgaben in dem Fahrzeug durchgeführt werden müssen, bevor solche Informationen gesammelt werden können und zu der entfernten Stelle geschickt werden können. Trotz all dieser Anforderungen und Ziele darf die Implementation eines solchen Kommunikationssystems nicht aufwendig noch prohibitiv teuer sein. Es ist wichtig, dass das Kommunikationssystem und die Verarbeitungskapazität portabel und praktisch für die Fahrzeugumgebung sein muss, wie auch auf Protokolle zurückgegriffen wird, mit denen unterschiedliche und eine große Anzahl von Benutzern umgehen können.
Die EP 0 501 058 offenbart die Möglichkeit von drahtloser Kommunikation zwischen einem entfernten Host-Controller und einem Fahrzeug mit einem Mobilfunk-Sendeempfangsgerät.
Die WO 9324911 A beschreibt ein Fahrzeug-Ortungssystem mit einem zentralen Controller, der mit einem Mobilfunk-Sendeempfangsgerät zusammenarbeitet. Die EP 0 300 200 bezieht sich auf Nachrichtenübertragung zwischen einer Basisstation und einer Anzahl von mobilen Funkeinheiten. Die US 5,442,633 offenbart ein System, um Nachrichtenübertragung möglich zu machen, bei dem eine Anzahl von Hosts vorhanden ist, einschließlich mindestens eines mobilen Hosts, wobei ein Internet-Protokoll benutzt wird. Die US 5,479,479 beschreibt die Kommunikation mit einem Fahrzeug über eine Funkverbindung, wobei ein Mobilfunktelefon verwendet wird. Die US 4,804,937 bezieht sich auf ein System für Überwachungsmodule in einem Fahrzeug, wobei über einen Datenbus erhaltene Informationen verwendet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Übertragung von Informationen zwischen einer oder mehr entfernten Stationen und einem Fahrzeug gemäß Anspruch 1 zur Verfü gung gestellt. Die Erfindung stellt außerdem ein Verfahren gemäß Anspruch 9 zur Verfügung, um mindestens ein erstes standardisiertes Netzwerk zur Übertragung von Information zwischen einer entfernten Station und einem Fahrzeug zu verwenden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Gemäß der vorliegenden Erfindung wie beansprucht, wird also ein System zur Verfügung gestellt, in dem die Übertragung von Information, einschließlich Anfragen, Befehlen und Daten, zwischen einem Fahrzeug, das physikalische Fahrzeuggeräte aufweist, und einer oder mehr Stellen, die von dem Fahrzeug entfernt sind, erreicht wird. Die Informationsübertragung ist implementiert, indem gewisse standardisierte Netzwerk-Kommunikationsverbindungen verwendet werden, die es einer Vielzahl von Benutzern ermöglichen, entweder gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeiten, mit unterschiedlichen Kommunikations- und Verarbeitungshardware, -software und unterschiedlichen Anwendungen und, wobei Information von verschiedenen Fahrzeuggeräten benötigt wird, die gewünschten Informationen zu erhalten, während zu hohe Komplexität in der Auslegung der Schnittstelle zwischen der entfernten Stelle und den Fahrzeuggeräten vermieden wird.
Das System umfasst an der entferten Stelle ein Rechnerendgerät, das ein konventioneller PC mit einem Modem sein kann. Das Rechnerendgerät ist in der Lage, über sein Modem mit einer ersten Standardkommunikationsnetzwerkverbindung zu kommunizieren, wie zum Beispiel dem Internet. Es wird zum Beispiel auf einen Internet- oder World-Wide-Web-Browser, der dem Rechnerendgerät zur Verfügung steht, zugegriffen. Das Rechnerendgerät stellt dem Browser eine IP-(Internet Protokoll)-Adresse zur Verfügung. Diese IP-Adresse ist mit einem bestimmten Fahrzeug einschließlich kommunikationsbezogener Hardware, die in dem Fahrzeug vorhanden ist, assoziiert. Typischerweise wird die IP-Adresse von einer Anfrage oder einem Befehl für Information oder Daten begleitet, die von dem bestimmten Fahrzeug erhältlich sind. Zusätzlich zu diesem ersten standardisierten Kommunikationsnetzwerk, ist es notwendig, dass das Internet mit einer angemessenen Schnittstelle oder Netzwerk kommuniziert, das eine drahtlose Verbindung zu dem Fahrzeug hat, da bidirektionale Nachrichtenübertragung in Verbindung mit einem Fahrzeug für mindestens einen Teil der Kommunikationsverbindung drahtlos durchgeführt wird. In einer Ausführungsform stellt das Cellular Digitized Packet Data-Netzwerk (CDPD) die gewünschte Verbindung zur Verfügung, einschließlich der Anordnung der Information, die kommuniziert wird, und wo die Empfängerstelle, nämlich das bestimmte Fahrzeug, in dem Netzwerk gefunden wird. Wenn ein Kanal zu dem bestimmten Fahrzeug bereitsteht, kann die CDPD-Verbindung die Übermittlung der Internetpakete an das interessierende Fahrzeug durchführen. Anstatt eines CDPD-Netzwerks als Verbindung könnte eine Nachrichtenübertragungsschnittstelle verwendet werden, die nur Daten betrifft, wie zum Beispiel eine 2-Weg-Paging-Schnittstelle mit dem Fahrzeug.
In Bezug auf das Handhaben von Anfragen, Befehlen und Informationen, einschließlich Datentransfers in Bezug auf das Fahrzeug, insbesondere wenn Daten von Fahrzeuggeräten betroffen sind, sind in dem Fahrzeug bestimmte Hardware und Software enthalten. Um Information vom Internet zu empfangen, agiert eine drahtlose Einrichtung, wie etwa ein Mobilfunktelefon, das die entsprechende Hardware und Kanäle aufweist, als Empfänger für solche Information in Verbindung mit einem entsprechendem Funkmodem, wie zum Beispiel einem CDPD-Netzwerk-Modem. Die drahtlose Einrichtung ist in dem Fahrzeug enthalten und kommuniziert mit einem Controller über eine Telefonschnittstelle. Die Telefonschnittstelle stellt die notwendigen elektrischen Signalverbindungen zwischen den Ausgangsleitungen oder -kanälen von der drahtlosen Einrichtung und den Controllereingaben zur Verfügung.
Der Controller befindet sich ebenfalls in dem Fahrzeug und ist eine Schlüsseleinheit der Vorrichtung und beinhaltet eine Anzahl von Hardware- und Softwareelementen. Genauer gesagt agiert ein TCP/IP-Stapel (Übertragungssteuerprotokoll/Internetprotokoll bzw. "Transmission Control Protocol/Internet Protocol") bei einer empfangenen Anfrage oder Befehl, indem er eine Anzahl von Funktionen ausführt. Mit der empfangenen Anfrage ist eine IP-Adresse assoziiert und es wird geprüft, ob die Anfrage die richtige Adresse hat oder nicht. Außerdem werden die formatierten Daten auf Fehlerfreiheit geprüft. Das TCP ist verantwortlich für das Kontrollieren der Struktur und des Flusses der empfangenen Information. Diesbezüglich ist der TCP/IP-Stapel mit einer Anzahl von Anschlussmodulen bzw. Sockets assoziiert, mit denen es kommuniziert oder sich verbindet, wobei das ausgewählte Socket von dem Inhalt der empfangenen Information abhängt. Diesbezüglich befindet sich zwischen den dem TCP/IP-Stapel zu Verfügung stehenden Sockets auch ein Server. Im Zusammenhang mit dem effektiven Kommunizieren über dem Internet wird ein HTTP-Webserver verwendet (HTTP = Hypertext Übertragungsprotokoll bzw. „Hypertext Transmission Protocol"). Der Webserver arbeitet in Übereinstimmung mit dem World-Wide-Web-Protokoll und bedient informationsbezogene Anfragen in HTTP-Format einschließlich dem Erhalten oder Besorgen von Informationen aufgrund einer empfangenen Anfrage oder Befehls und dem Senden oder Abschicken von Informationen in Antwort auf empfangene Anfragen oder Befehle. Der Controller schließt auch Datenspeicher zum Speichern von Daten im HTML-(Hypertext Anzeige Sprache bzw. „Hypertext Markup Language")-Format ein, wobei solche Daten häufig zuvor von Fahrzeuggeräten gesammelt und in dem Datenspeicher gespeichert worden sind. In Antwort auf eine Anfrage greift der Webserver beispielsweise auf den Datenspeicher zu, um die gewünschten Daten zu erhalten und gemäß dem HTTP-Format für die Übertragung vom Controller über die drahtlose Einrichtung zu einem Empfangsort (entfernte Station) einzukapseln, wobei ein geeignetes Funkverbindungsmodem verwendet wird.
Der Web-Server kommuniziert auch mit einem CGI-bin (Programm für eine gemeinsame Gateway-Schnittstelle bzw. "Common Gateway Interface Binary"), das auch Teil des Controllers ist. Das CGI-bin ist nützlich, um den Webserver mit einer Anzahl von ausführbaren Programmen zu verbinden, die in einem Programmspeicher gespeichert sind. Diese ausführbaren Programme kön nen beim Erhalten oder zur Verfügung stellen von Daten oder anderer mit den Fahrzeuggeräten assoziierter Information benutzt werden. In einer Ausführungsform werden ein oder mehr ausführbare Programme ausgeführt, um Daten zu erhalten, die dann in dem Datenspeicher in HTML-Format für späteren Zugriff und Nutzung abgespeichert werden, einschließlich dem Übermitteln solcher Daten zu einer entfernten Stelle. Der Controller weist außerdem ein Echtzeit-Betriebssystem (RTOS bzw. "Real Time Operating System") auf, das typischerweise dazu dient, eine Anzahl von Diensten zu verwalten, die mit dem Ausführen von einer oder mehr anwendungsorientierten Aufgaben in Verbindung stehen. Zum Beispiel arbeitet das RTOS während des Ausführens mit der Anwendungssoftware für das Verwalten von Aufgaben, die von der Anwendungssoftware ausgeführt werden, und das Verwalten von Daten, die in dem Dateispeicher gespeichert sind. Insbesondere im Kontext eines Fahrzeugs kann die ausführbare Software eine Vielzahl von Anwendungen beinhalten, einschließlich: Dem aktuellen Ort des Fahrzeugs; Fahrzeugwartungsüberwachungsparametern, wie etwa Zustandsbedingungen in Verbindung mit dem Motor, Kühlmittelzustand, Öldruck und Batterielebenszeit; Ladungsbedingungen einschließlich Auslieferungsstatus der Ladung und relevanten Ladungskonditionen wie Temperatur; Warnbedingungen, die andere über bestimmte vordefinierte, mit dem Fahrzeug assoziierte Ereignisse in Kenntnis setzen, wie eine Airbagdetonation; und, im Falle eines einen Patienten transportierenden Fahrzeugs, Überwachungsdaten, die mit den Lebenszeichen des Patienten assoziiert sind.
Im Hinblick auf das Erhalten von Informationen oder Daten von diesen Fahrzeuggeräten für entsprechendes Verarbeiten unter Benutzung, zum Beispiel, eines oder mehrerer ausführbarer Programme in dem Programmspeicher kommuniziert der Controller mit einem zweiten standardisierten Netzwerk in der Form eines Netzwerks, das kommerziell zur Verfügung steht und in Fahrzeugen verwendet wird, wie etwa das zuvor erfundene Controller-Netzwerk (CAN) bzw. „Controller Area Network". Das CAN ist operativ verbunden mit jedem einer Vielzahl von Fahrzeuggeräten, die gewünschte Daten übermitteln, empfangen oder sowohl übermitteln und empfangen. Zum Beispiel schließen die Fahrzeuggeräte Wandler bzw. Transducer oder andere physikalische Geräte ein, die Informationen detektieren und zur Verfügung stellen, die nützlich für Anwendungssoftware zur Bearbeitung ist, um Information zu erhalten, die dann übermittelt wird, zum Speichern in Speicher für spätere Übermittlung oder auch für unmittelbare Übermittlung ohne Bearbeitung, sobald die geeignete Anfrage oder Befehl empfangen ist. Anstatt eines CAN können auch andere zur Verfügung stehende Netzwerke benutzt werden, wie etwa Arcnet, das ein Protokoll aufweist, das ähnlich dem vom CAN ist.
Genauer gesagt in Bezug auf die Übertragung von Informationen von dem Controller durch die drahtlose Einrichtung zu einer entfernten Stelle nach Empfang einer Anfrage, wie zuvor beschrieben, und gemäß einer Prozedur, interpretiert der Webserver die übermittelte Anfrage und bestimmt, das gewisse Daten, die in den Datenspeicher gespeichert sind, von einem Benutzer an der entfernten Stelle angefragt werden. Auf die gespeicherten Daten wird zugegriffen und sie werden von dem Webserver gemäß dem HTTP-Format für die Übermittlung über das Internet vorbereitet. Die in HTTP formatierte Information wird der Bearbeitung durch den TCP/IP-Stapel unterworfen, um die Übermittlung der angeforderten Information einschließlich des Zuordnens einer Empfänger-IP-Adresse zu der Information, die versendet wird, zu regulieren. Sobald die Information mit Hilfe des TCP/IP-Stapels ordnungsgemäß vorbereitet ist, kann sie über die Funkverbindung über die drahtlose Einrichtung zur Internetverbindung geschickt werden, wobei geeignete Funkverbindungsmodems verwendet werden.
In einer Abwandlung dieser Vorgehensweise kann das Senden von Informationen einschließlich Daten im Fahrzeug initiiert werden, anstatt von einer von der entfernten Station gestarteten Anfrage. Als Beispiel genannt, kann es notwendig oder wünschenswert sein, dass bestimmte Datenparameter periodisch an eine entfernte Station zur Analyse oder für andere Betrachtungen übermittelt werden. In noch einer weiteren Variation der Funktionsweise kann eine zusätzliche Informationsübermittlung von einem anderen Benutzer, der sich an einer anderen entfernten Stelle befindet, während der Zeit, in der eine erste Informationsanfrage vom Controller bearbeitet wird, empfangen werden. In einem solchen Fall ermöglicht es der TCP/IP-Stapel zusammen mit dem Betriebssystem, dass eine Mehrzahl von Aufgaben in einer kontrollierten Weise durchgeführt wird, so dass mehr als ein Benutzer gleichzeitig mit dem Controller kommunizieren kann.
Vorzugsweise steht der Controller in dem Fahrzeug auch in Beziehung mit einer Schnittstelle für die Kommunikation mit einem oder mehreren zur Verfügung stehenden Systemen, wie etwa einer RS232-Verbindung, einer Internetverbindung und/oder einer PCMCIA-Einheit. In einer verwandten Ausführungsform beinhaltet der Controller einen direkten Kommunikationsanschluss für das Empfangen und Senden von Informationen, ohne die drahtlose Einrichtung und die Internetverbindung zu der drahtlosen Einrichtung zu benötigen. In dieser Ausführungsform empfängt der direkte Kommunikationsanschluss die Information oder Daten, indem eine andere Quelle, die sich in dem Fahrzeug befindet, benutzt wird, wie etwa das Funkgerät des Fahrzeugs. Hilfsträger- bzw. Subcarrier-Information wird an das Funkgerät übermittelt und zur Eingabe an den direkten Kommunikationsanschluss decodiert für eine nachfolgende Analyse oder Benutzung durch das CAN. In noch einer weiteren Abänderung der Arbeitsweise des Controllers hat jedes Fahrzeuggerät in dem CAN seine eigene IP-Bezeichnung oder -Adresse, so dass der entfernte Benutzer diese Bezeichnung oder Adresse verwenden kann, um mit dem ausgewählten Fahrzeuggerät zu kommunizieren, das diese Bezeichnung oder Adresse hat. Der Controller benutzt die empfangene IP-Adresse oder -Bezeichnung für das bestimmte Gerät und agiert als Verbindung oder Brücke für den entfernten Benutzer zu dem bestimmten Gerät.
Basierend auf der vorangehenden Zusammenfassung kann unmittelbar eine Anzahl von hervortretenden Merkmalen der vorliegenden Erfindung identifiziert werden, einschließlich der wesentlichen Elimination oder Vermeidung von einer Vielzahl unterschiedlicher und komplexer Hard ware und Software zur Kommunikation von Information unter Einbeziehung physikalischer Geräte, die sich in einem Fahrzeug befinden, und einem oder mehreren Rechnern, die sich an einer oder mehreren entfernten Stellen befinden. In einem Fahrzeug kann sich eine Kombination von Controller bezogenen Komponenten befinden, um auf Anfragen von entfernten Stellen zu antworten, um Informationen bezüglich Fahrzeuggeräten zu erhalten und zu speichern und um ausführbare Software auszuführen, die in dem Programmspeicher des Controllers zur Verfügung stehen kann oder von der entfernten Stelle heruntergeladen werden kann, während Informationen einschließlich Daten gehandhabt und konfiguriert werden, die an die entfernte Stelle über ein bestehendes Netzwerk, wie etwa das Internet übertragbar sind. Außerdem kommuniziert der Controller effizient mit einem anderen Standardnetzwerk, dass sich in dem Fahrzeug befindet, wie etwa dem Controller-Netzwerk, um Daten von den Fahrzeuggeräten zu erhalten und, wenn angebracht, Nachrichten oder Information an die Fahrzeuggeräte zu schicken. Die Controller-Elemente sind wichtig für das Verbinden zu Übertragungszwecken von zuvor inkompatiblen entfernten Netzwerken mit Fahrzeugnetzwerken, um ein funktionales, mobiles Kommunikationssystem zu erhalten. Das Gesamtsystem einschließlich den standardisierten Netzwerken erlaubt auf effiziente Weise, entweder im wesentlichen gleichzeitig oder getrennt eine Vielzahl von Anwendungen von einer Mehrzahl von Benutzern durchführen zu lassen, wobei die Anwendungen eine oder mehrere einer großen Anzahl von wählbaren und unterschiedlichen Fahrzeuggeräten benutzen, während kein wesentlicher zugeordneter Speicherplatz im Fahrzeug benötigt wird.
Zusätzliche Vorteile der vorliegenden Erfindung werden problemlos aus der folgenden Diskussion verstanden werden, insbesondere in Zusammenschau mit den begleitenden Zeichnungsfiguren.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
1 ist ein Blockdiagramm, das die allgemeinen Komponenten der Vorrichtung für Informationskommunikation zwischen einer oder mehreren entfernten Stationen und einem Fahrzeug darstellt;
2 ist ein detaillierteres Blockdiagramm, das die Hauptelemente des Controllers darstellt;
3 ist ein Flussdiagramm, das die Hauptschritte bei der bidirektionalen Nachrichtenübertragung zwischen einer oder mehreren entfernten Station und einem Fahrzeug mit dem Controller darstellt, wobei eine Nachricht von der entfernten Station initiiert wird; und
4 ist ein Flussdiagramm, das die Hauptschritte bei einer Übertragung zur entfernten Station darstellt, die von dem Fahrzeug initiiert wird.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Unter Bezugnahme auf 1 ist in dem Blockdiagramm eine Vorrichtung für bidirektionale Nachrichtenübertragung zwischen einer oder mehreren entfernten Stationen 10a bis 10n und einem Fahrzeug dargestellt. Die bidirektionale Nachrichtenübertragung hat die Fähigkeit, eine Mehrzahl von Benutzern und eine Anzahl auch unterschiedlicher Anwendungen, die für das Fahrzeug relevant sind, zu beteiligen. Jede entfernte Station kann Hardware und Software beinhalten, die sich auf Nachrichtenübertragung und Verarbeitung beziehen und die unterschiedlich sind von denen anderer entfernten Stationen. Um aufwendige und maßgeschneiderte Hardware und Software zu vermeiden, um die gewünschte bidirektionale Nachrchtenübertragung zu erhalten, wird eine standardisierte entfernte Netzwerkkommunikationsverbindung 14 verwendet. Das heißt, dass jeder Benutzer, der mit dem Fahrzeug kommunizieren möchte, die notwendigen Schnittstellennetzwerke und Protokolle für die Kommunikation mit dem Fahrzeug nicht zu entwickeln und aufzubauen braucht. Jeder Benutzer, einschließlich der Benutzer, die unabhängig von anderen Benutzern arbeiten, ist in der Lage, Zugang zu dem Fahrzeug über dieselbe standardisierte entfernte Netzwerkkommunikationsverbindung 14 zu haben, unabhängig von der bestimmten Anwendung oder Anwendungen, die der Benutzer für die Implementation oder den Betrieb in Verbindung mit der fahrzeugbezogenen Hard- und Software hat. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die entfernte Netzwerkkommunikationsverbindung 14 das Internet. In Bezug auf die Kommunikation mit einem Fahrzeug muss die kommunizierte Information derart konfiguriert oder formatiert werden, dass eine geeignete Übertragung über eine Funkverbindung zu dem Fahrzeug erhalten wird. Dies wird erreicht, indem man eine geeignete Vermittlungsstation verwendet, die allgemein als entferntes Funkübertragungsprotokollmodem 16 identifiziert ist. In einer Ausführungsform wird die Übertragungsinformation gemäß einer CDPD-(funkdigitalisierte Paketdaten bzw. „Cellular Digitized Packet Data")-Konfiguration formatiert. Am Fahrzeug wird diese Information von einer drahtlosen Einrichtung 18 empfangen, die in der Lage ist, Informationen über die Funkverbindung zu übermitteln und zu empfangen. Die drahtlose Einrichtung 18 ist wirkverbunden mit einem Fahrzeug-Funkübertragungsprotokollmodem 20 für das geeignete Handhaben der Übermittlung im Funkverbindungsformat. In einer Ausführungsform beinhaltet die drahtlose Einrichtung 18 ein Mobilfunktelefon, das aus einer Vielzahl von konventionellen oder kommerziell erhältlichen Mobilfunktelefonen ausgewählt ist. Die drahtlose Einrichtung 18 kommuniziert bidirektional mit einem Controller 30, der sich in dem Fahrzeug befindet, über einen Netzwerkprotokollkonverter 26 unter Benutzung einer Schnittstelle 22 der drahtlosen Einrichtung. Die Schnittstelle 22 der Funkeinrichtung sorgt für die notwendigen Signalkompatibilitäten und Verbindungen von der Funkeinrichtung 18. Der Netzwerkprotokollkonverter 26 entfernt oder konvertiert auf andere Weise die eingegebene Information zu einer Form, die vom Controller 30 angenommen werden kann, oder alternativ wird Information mit dem entfernten Funkübertragungsprotokollmodem 16 kompatibel gemacht, wenn solche Information unter Verwendung des Netzwerkprotokollkonverters 26 über die Funkverbindung gesendet wird. In Verbindung mit der Darstellung in 1, ist der Netzwerkprotokollkonverter 26 im wesentlichen Teil der drahtlosen Einrichtung bzw. Funkeinrichtung 18 und physisch getrennt von dem Controller 30, aber elektrisch mit ihm verbunden, so dass kein Netzwerkprotokollkonverter in dem Controller 30 benötigt wird. In der Ausführungsform, die hier in größerem Detail beschrieben werden soll, beinhaltet der Netzwerkprotokollkonverter 26 einen TCP/IP-Stapel, der Teil des Controllers 30 sein kann, so dass der Controller 30 auch definierbar ist oder auf ihn Bezug genommen werden kann als ein Controller/Netzwerkprotokollkonverter 30. Der Controller 30 ist verantwortlich für eine Anzahl von Funktionen, die sich auf das Verstehen von und das Wirken auf Information beziehen, die von einer oder mehreren entfernten Stationen 10 empfangen wurde, auf das Erhalten von und auf das Antworten auf angefragte Information und das operative Zusammenwirken mit Information einschließlich Daten, die von anderen Elementen in dem Fahrzeug zur Verfügung gestellt werden. In dieser Hinsicht kommuniziert der Controller 30 mit einer Controller-Schnittstelle 34, die den Controller 30 mit einem standardisierten Fahrzeugnetzwerk 40 elektrisch verbindet. Das standardisierte Fahrzeugnetzwerk 40 beinhaltet eine Controllereinheit 44, die geeignete Nachrichten- und Datenhandhabungsfunktionen zur Verfügung stellt, die mit dem Senden und Empfangen von Informationen in Verbindung stehen, einschließlich Daten von jedem einer Vielzahl von physikalischen Fahrzeuggeräten 50, die mit einem Bus 46 des standardisierten Fahrzeugnetzwerks 40 operativ verbunden sind. Wie das entfernte standardisierte Netzwerk 14 ist das standardisierte Netzwerk 40 des Fahrzeugs ein bestehendes und zuvor entwickeltes Netzwerk, das mit Komponenten in einem Fahrzeug zusammenwirkt, wie etwa motorbezogene Komponenten, um gewünschte oder beantragte Daten über den Betrieb oder Status dieser Komponenten zur Verfügung zu stellen. Ein wichtiger Aspekt der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung betrifft das Ermöglichen von Nachrichtenübertragung zwischen zwei gegenseitig inkompatiblen und in hohem Grade unähnlichen standardisierten Netzwerken. Genauer gesagt, werden volle Kommunikationsfähigkeiten zwischen vielen entfernten Stationen über ein globales oder entferntes standardisiertes Netzwerk und Fahrzeuggeräten über ein lokalisiertes standardisiertes Netzwerk entweder zu verschiedenen Zeiten oder zur gleichen Zeit erreicht, in denen die Vorrichtung verwendet wird, obwohl die globalen und lokalisierten Netzwerke deutlich unterschiedlich konfiguriert sind und signifikante Protokoll- und Umgebungsunterschiede aufweisen. Das heißt, dass das entfernte standardisierte Netzwerk 14, wie etwa das Internet, als Informationskommunikationssystem konfiguriert ist, das keine geographischen Grenzen hat. Das Fahrzeug- oder lokalisierte Standardnetzwerk 40 ist ausgelegt, um geeignet in der elektrisch verrauschten und auf andere Weise feindlichen Fahrzeugumgebung zu funktionieren. Die diversen Planungsziele und -probleme, denen diese zwei unterschiedlichen standardisierten Netzwerke gegenüberstehen, verlangen daher nach einem nachrichtenübertragungsbezogenen Vorrichtung, die in der Lage ist, diese beiden Netzwerke effektiv in die Lage zu versetzen, bidirektional miteinander zu kommunizieren, wie auch mit anderer Hardware und Software, die operativ mit den zwei standardisierten Netzwerken verbunden sind. Erfindungsgemäß können die Fahrzeuggeräte 50 eine große Anzahl von unterschiedlichen Geräten beinhalten, einschließlich gemeinsamen Fahrzeugteilen oder -komponenten, um Informationen einschließlich Daten zur Verfügung zu stellen und zu empfangen, wie auch in manchen Fällen auf solche Information durch Analysieren oder Bearbeiten solcher Informationen einzuwirken. Im Hinblick auf das Zurverfügungstellen von Information an eine entfernte Station 10 besteht eine im Wesentlichen symmetrische Beziehung zwischen den Elementen von 1. Das heißt, dass der Controller 30 in der Lage ist, Information für das Senden an eine entfernte Station 10 vorzubereiten, einschließlich Daten oder anderer Information, die von einem oder mehreren der Fahrzeuggeräte 50 zur Verfügung gestellt werden, indem das standardisierte Fahrzeugnetzwerk 40 verwendet wird. Solche Information wird zur drahtlosen Einrichtung 18 geschickt, und zwar über ihre Schnittstelle 22 für die Übermittlung unter Benutzung des Fahrzeug-Funkübertragungsprotokollmodems 20 über die Funkverbindung zur entfernten Station 10 mittels dem entfernten standardisierten Netzwerk 14 in Verbindung mit dem entfernten Funkübertragungsprotokollmodem 16.
Unter Bezugnahme nun auf 2 sind größere Details der Vorrichtung von 1 dargestellt, insbesondere Schlüsselelemente des Controllers 30, der sich in dem Fahrzeug befindet. Wie in 2 gezeigt, ist eine entfernte Station 10a dargestellt und sie beinhaltet ein Rechnerendgerät 60. In einer Ausführungsform ist das Rechnerendgerät 60 ein konventioneller PC mit den gewöhnlichen Hardware- und Softwarekomponenten und -fähigkeiten einschließlich Eingabe- und Ausgabegeräten, wie etwa eine Tastatur, eine Maus und ein Monitor. Das Rechnerendgerät 60 kommuniziert mit einem Modem 64, damit die Information von und zu dem Rechnerendgerät 60 über konventionelle Kommunikationsverbindungen geschickt werden kann, wie etwa Telefonleitungen. In der bevorzugten Ausführungsform befähigt das Modem 64 das Rechnerendgerät 60, mit dem Internet 68 zu kommunizieren. In einer Ausführungsform hat das Rechnerendgerät 60 einen oder mehr Browser 72 zur Verfügung, der beim Anfragen oder Antworten auf Informationsübertragungen in Bezug auf ein bestimmtes Fahrzeug benutzt wird. Das Internet 68 kommuniziert operativ mit einem standardisierten Netzwerkübertragungsprotokoll, das es ermöglicht, die Information bidirektional über die Funkverbindung zu übertragen und, in einer Ausführungsform, ein entferntes CDPD-Netzwerkmodem 76 beinhaltet, das die Information in einer Weise aufbereitet, die gewöhnlicherweise für die Übertragung und Kommunikation mit einem Mobilfunktelefon 80, das sich in dem Fahrzeug befindet, geeignet ist. Das Mobilfunktelefon 80 kann beliebig aus einer Anzahl von konventionellen Mobilfunktelefonen ausgewählt werden, die die Fähigkeit haben, ordnungsgemäß mit der gewünschten formatierten oder angeordneten Information zu kommunizieren. In der in 2 dargestellten Ausführungsform ist das Mobilfunktelefon 80 operativ einem Fahrzeug-CDPD-Netzwerkmodem 82 zugeordnet, das die empfangene Information demoduliert, so dass sie annehmbar für weiteres Handhaben oder Verarbeiten ist. Eine Telefonschnittstelle 84 verbindet das Mobilfunktelefon 80 mit dem Controller 30 und ist vorzugsweise konfiguriert, um mit einer Vielzahl von Mobilfunktelefonen zu arbeiten, die unterschiedliche Ausgangsverbindungen und/oder Anordnungen von Ausgangsverbindungen haben. In jener Hinsicht ist die Telefonschnittstelle 84 nützlich, um eine geeignete Akkuaufladefunktion für das Mobilfunktelefon 80 zur Verfügung zu stellen, bei der Identifikation des bestimmten Mobilfunktelefons 80, das gerade benutzt wird, zu assistieren und um die korrekten elektrischen Verbindungen für die Durchleitung oder Übertragung der Signale zwischen dem Mobilfunktelefon 80 und dem Control ler 30 aufzubauen. Eine geeignete Telefonschnittstelle 84 oder zumindest Teile davon sind in US-Patent Nr. 5,333,177, erteilt am 26. Juli 1994 und mit dem Titel "Universal Connection for Cellular Telephone Interface" beschrieben.
Wie ebenfalls in 2 zu sehen, beinhaltet der Controller 30 eine Anzahl von Elementen für das Handhaben von Funktionen und Verantwortungen in Bezug auf das Antworten auf Nachrichten, wie etwa Anfragen oder Befehle, von einer oder mehreren der entfernten Stationen 10, Ausführen ausführbarer Software und Beschaffen von Daten wie auch Erzielen der notwendigen Kommunikationsprotokolle mit dem Internet 68. Der Controller 30 beinhaltet einen Prozessor 90 für das Ausführen von Bearbeitungsoperationen einschließlich dem Ausführen von ausführbarem Programmcode, einschließlich im Kontext des Verwendens oder Ergänzens von Daten, zu denen der Controller 30 Zugang hat. Vorzugsweise ist der Prozessor 90 ein einzelner Mikroprozessor, der multifunktionsfähig ist, in Verbindung mit einem Echtzeitbetriebssystem (RTOS) 94. Das heißt, dass das RTOS 94 eine Anzahl von Diensten verwaltet, die der Durchführung einer oder mehrerer anwendungsorientierter Aufgaben zugeordnet sind. Vorzugsweise beinhaltet der RTOS 94 einen Kernel, der daran beteiligt ist, Echtzeit-Multitasking auszuführen, einschließlich: Aufgabenverwaltung, Zwischenaufgabenkommunikation, Speicherverwaltung, Nachrichtenverwaltung, Zeiteinteilung, Eingabe-/Ausgabeverwaltung und Fehlerverwaltung. Im Kontext von fahrzeugbezogenen Anwendungen arbeitet das RTOS 94 mit Anwendungssoftware in einem Multifunktionsschema, um auf Anfragen auf fahrzeugbezogene Information einschließlich Daten zu antworten.
Der Controller 30 beinhaltet außerdem einen TCP/IP-(Übertragungskontrollprotokoll/Internetprotokoll)-Stapel 98, um die notwendigen Kommunikationsprotokolle in Bezug auf das Internet zur Verfügung zu stellen. Das TCP reguliert den Fluss und die Struktur von Daten und anderer Informationen einschließlich einer operativen Kommunikation mit einem Webserver 102. Das IP ist verantwortlich für das Erkennen von Ursprungs- und Zieladressen in Verbindung mit dem Sicherstellen des Empfangs an der richtigen Stelle wie auch für das Testen auf Fehlerfreiheit der von der Funkverbindung empfangenen Datenpakete. Der TCP/IP-Stapel 98 wird zu Beginn aufgerufen, wenn Information vom Controller 30 empfangen wird, und wird aufgerufen, wenn Information einschließlich Daten vom Controller 30 an die Telefonschnittstelle 84 ausgegeben werden soll. Vorzugsweise ist der TCP/IP-Stapel 98 eine kommerziell erhältliche portable Einheit für ein eingebettetes System, das einen "single threaded"-Stapel zur Verfügung stellt, um eine Vielzahl von Sockets, einschließlich Sockets, die zu dem Webserver 102 gehören, zu unterstützen. Der Webserver 102 bedient informationsbezogene Anfragen in HTTP-Format (Hypertext-Übertragungsprotokoll). Diese Anfragen beinhalten das Erhalten oder Besorgen von Informationen, wie angefragt, und das Senden oder Abschicken von Informationen, wie angefragt. Der Webserver 102 ist ebenfalls ein kommerziell erhältliches internetbezogenes Produkt. In Bezug auf das Besorgen von Informationen beinhaltet der Controller außerdem eine Datenspeichereinheit oder Datenspeicher 106. Im Allgemeinen speichert der Datenspeicher 106 Daten, die generiert wurden und von denen erwartet wird, dass sie bei der Handhabung von Anfragen oder Befehlen nützlich sein werden. Solche Daten können Daten sein, die bei der Überwachung eines physikalischen Geräts, das zu einem Fahrzeug gehört, erhalten wurden und/oder können Daten beinhalten, die nützlich sind, um ausführbare Software auszuführen, die dafür vorgesehen ist, weitere Information oder Daten zur Verfügung zu stellen, die für einen Anfragenden nützlich sind. Die Daten im Datenspeicher 106 sind vorzugsweise in HTML (Hypertext Anzeigensprache) konfiguriert. In dieser Konfiguration ist der Webserver 102 in der Lage, auf den Datenspeicher 106 zuzugreifen und solche konfigurierten Daten für das Einkapseln oder Einfügen in das HTTP-Format zum Zweck der Kommunikation über das Internet 68 zu erhalten. Zusätzlich zur Kommunikation mit dem Datenspeicher 106 ist der Webserver 102 mit einem CGI-bin (gemeinsames Gateway-Schnittstellenprogramm) 110 operativ verbunden. Das CGI-bin 110 agiert als Verbindung oder Gate für eine Anzahl von typischerweise kurzen ausführbaren Programmen, die im Programmspeicher 114 gespeichert sind. Solche gespeicherte ausführbare Software kann eine Vielzahl von fahrzeugbezogenen Anwendungen umfassen. Im Allgemeinen ist solche Software nützlich beim Bearbeiten, Analysieren oder anderswie auf Daten wirken, die in dem Fahrzeug zur Verfügung stehen, einschließlich dem Wirken auf Daten in Echtzeit, wie etwa das Wirken auf zur Verfügung stehenden Daten in Echtzeit, das für die Übermittlung an eine entfernte Station verwendet wird, wenn eine solche Übermittlung in dem Fahrzeug initiiert wird. Es folgt eine typische Liste von Anwendungen:

(a) Überwachen von Fahrzeugpositionen und -status;
(b) Nachverfolgen von Auslieferungen von Paketen durch das Fahrzeug;
(c) Überwachen von Ladungsbedingung in dem Fahrzeug, wie etwa der Temperatur der Ladung und das Überprüfen von Einrichtungen für das Beibehalten einer gewünschten Temperatur;
(d) Überwachen von Fahrzeugparametern für die Wartung des Fahrzeugs, wie etwa das Überprüfen von Motorbedingungen einschließlich der Möglichkeit von Überhitzung und der Betriebskilometer (Lesen des Kilometerzählers);
(e) Anzeigen von Wegbeschreibungen und/oder Lieferanweisungen; und
(f) Kommunizieren von kurzen Nachrichten zwischen einem Benutzer an der entfernten Stelle und dem Fahrer des Fahrzeugs.

Zusätzlich zu der Anwendungssoftware, die an solchen Funktionen beteiligt sein könnte, können die kurzen Programme im Programmspeicher 114 Software beinhalten, die sich auf Sicherheitsbetrachtung in jeder Hinsicht beziehen, einschließlich:

(a) Überwachen der Lebenszeichen eines Patienten, der mit dem Fahrzeug transportiert wird;
(b) zu Verfügung stellen von Information, ob ein umherfahrendes Sicherheitsfahrzeug sich periodisch bei der Heimatbasis gemeldet hat oder nicht; und
(c) zur Verfügung stellen einer Anzeige von Ereignissen, die schlüssel- oder warnungsbezogen sind, wie etwa, wenn Pannenhilfe benötigt wird, das Fahrzeug oder der Fahrer des Fahrzeugs sich in einer bedrohlichen Situation befinden, ein unerlaubtes Aufschließen der Fahrzeugtür und/oder das Initiieren eines automatischen Hilferufs im Hinblick auf eine Airbagdetonation.

Im Hinblick auf typische Handlungen kann der Datenspeicher 106 Seiteninformation speichern, die für den Webserver 102 zugänglich ist. Bei Empfang eines Befehls oder einer Anfrage kann auf diese Seiteninformation zugegriffen werden und sie mit aktuellen Daten oder anderer Information für die Übermittlung an einen Benutzer an einer entfernten Station 10 aktualisiert werden. Zum Beispiel kann die Seiteninformation erfordern, dass jene Daten, die von den Fahrzeuggeräten 50 gesammelt werden, darin eingefügt oder enthalten sind. In einer Abänderung dieser Arbeitsweise wird alles oder im Wesentlichen alles der Seiteninformation generiert, nachdem eine Informationsanfrage empfangen wurde, die mit dieser Seite assoziiert ist. Beim Generieren der Seiteninformation können Daten verwendet werden, die schon im Datenspeicher 106 gespeichert sind, oder alternativ können Daten erhalten werden, wenn eine Anfrage von den physikalischen Geräten empfangen wird, die mit dem Fahrzeug assoziiert sind. In einer weiteren und verwandten Abwandlung kann Information oder ausführbare Software von der entfernten Station zum Controller 30 zur Ausführung als Teil des Antwortens auf eine begleitende oder zukünftige Anfrage herunter geladen werden, wobei die Software in Verbindung mit dem Betrieb eines Applets ausgeführt werden kann, das als Teil des Controllers 30 gespeichert ist. In einer solchen Abwandlung oder bei anderen Abwandlungen kann es geeignet sein, den Speicherplatz im Controller 30 auf einem reduzierten Niveau zu halten, so dass definierte Randbedingungen in Bezug auf Fahrzeugkosten und Platzbedarf eingehalten werden. In einer verwandten Ausführungsform ist die geeignete Information oder ausführbare Software schon Teil des Controllers 30 und ist Teil der kurzen Programme, die unter Benutzung des CGI-bins 110 zugänglich sind.
Weiterhin in Bezug auf 2 wird eine detailliertere Diskussion der Fahrzeuggeräte 50 zur Verfügung gestellt. Jedes der Fahrzeuggeräte 50a bis 50n ist in der Lage, Information wie etwa Daten zu empfangen, Information zu senden oder ist in der Lage, sowohl Information zu senden als auch zu empfangen. Im Allgemeinen können die Fahrzeuggeräte 50 eine Vielzahl von Geräten beinhalten, die sich auf das Überwachen, Detektieren, Eingeben oder sonstige Informationskommunikation beziehen. Im Zusammenhang mit den zuvor genannten kurzen ausführbaren Programmen, die im oder dem Controller 30 zur Verfügung stehen können, können solche Fahrzeuggeräte 50 Sensoren, Wandler oder andere Einrichtungen für das Zurverfügungstellen oder Empfangen von Information beinhalten. Nur als Beispiel können die Fahrzeuggeräte 50a bis 50n eins oder mehrere der folgenden beinhalten: GPS (globales Positioniersystem), Koppelnavigationssensoren, Faxgerät, PDA (persönlicher digitaler Assistent), Laptop-Computer, Drucker, Anzeigeeinheit, Modem, CD-ROM-Einheit, Speichergerät, medizinische Verfassungssensoren, Fahrzeugverfassungssensoren, Fahrzeugladungssensoren, Airbagsensor und allgemeine Warnsensoren, die sich auf das Aufschließen des Fahrzeugs oder das ungewünschte Einsteigen in das Fahrzeug beziehen.
Um die notwendigen Kommunikationsprotokolle zwischen dem Controller 30 und den Fahrzeuggeräten 50a bis 50n zur Verfügung zu stellen, wird eine andere standardisierte Netzwerkkom munikationsverbindung zur Verfügung gestellt, die sich von der ersten standardisierten Netzwerkkommunikationsverbindung, wie etwa das Internet 68, unterscheidet. Dieses weitere standardisierte Kommunikationsnetzwerk ist verantwortlich für das Handhaben der Kommunikationsaustauschfunktionen, die dem Senden und Empfangen von Informationen, die sich auf die Fahrzeuggeräte 50 beziehen, zugeordnet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform ist dieses weitere standardisierte Netzwerk ein Netzwerk, das zuvor festgelegt wurde und üblicherweise in einer Anzahl von Ausführungen und Modellen von Fahrzeugen verwendet wird. Dieses Kommunikationsnetzwerk ist definiert als das Controllernetzwerk (CAN) 124. Obwohl das CAN 124 zuvor allgemein in Wirkverbindung mit Fahrzeugelektronik einschließlich Motorkontrollelementen, Sensoren, Lampen, elektrischen Scheiben etc. verwendet worden ist, versetzt die vorliegende Erfindung das CAN 124 auch in die Lage, zusammen mit einer Vielzahl von anderen Geräten verwendet zu werden, die sich in dem Fahrzeug befinden, wie etwa die zuvor beschriebenen Geräte. Eine Vorrichtung, die Verarbeitungsfähigkeiten in einem Fahrzeug mit einer Anzahl von peripheren Geräten verwendet, wobei sie mit ihm über einen gemeinsamen Bus kommuniziert, ist in dem US-Patent Nr. 5,479,479 offenbart, erteilt am 26. Dezember 1995 und mit dem Titel "Method and Apparatus for Transmission of and Receiving Signals Having Digital Information Using an Air Link", mit dem gleichen Inhaber wie die vorliegende Anmeldung.
Im Allgemeinen kann das CAN 124 als Teil eines Objektlayers und eines Übermittlungslayers definiert werden, die eine CAN-Steuereinheit 122 bilden, und einer physikalischen Schicht. Die Objektschicht ist verantwortlich für das Filtern von Nachrichten und das Handhaben von Nachrichten und dem Status. Die Übermittlungsschicht ist verantwortlich für die Eingrenzung von Fehlern, die Detektion von Fehlern und deren Signalisierung, die Validierung von Nachrichten, Bestätigungen, Buskonkurrenzsituation, Entscheidung zwischen Informationen, das Einteilen in Blöcken von Nachrichten und die Übermittlungsrate und die Zeiteinteilung. Die physikalische Schicht ist das Übermittlungsmedium selbst wie auch das Signalniveau und die Bit-Darstellungen, die entlang dem Übermittlungsmedium übermittelt werden. Das Übermittlungsmedium ist im Wesentlichen ein Multileiter-Bus 126, der elektrische Leiter hat, die mit jedem der Fahrzeuggeräte 50 elektrisch verbunden sind, die zu dem CAN 124 gehören. Indem der CAN-Bus operativ mit jedem Fahrzeuggerät 50a bis 50n verbunden wird, ist jedes dieser Fahrzeuggeräte in operativer Verbindung mit einer CAN-Schnittstelle. In einer Ausführungsform ist jede der CAN-Schnittstellen in Art eines "Liniennetzes" als Teil der Konfiguration des Busses 126 verbunden. Beim Zusammenwirken mit dem CAN 124 hat der Controller 30 auch Gerätetreiber 128, die nützlich sind, um die gewünschten Nachrichtenübertragungen in beiden Richtungen zwischen dem CAN 124 und dem Controller 30 zu erreichen. Zum Beispiel kann der Prozessor 90 Daten oder andere Information von den Fahrzeuggeräten 50a bis 50n erlangen, indem er die Gerätetreiber 128 benutzt, und wobei Information vom Prozessor 90 genutzt werden kann, einschließlich z.B. dem Speichern von Daten im Datenspeicher 106 für den späteren Zugriff und Übermittlung an eine entfernte Station 10.
Wie ebenfalls in 2 dargestellt ist, kann Information zur Vorrichtung übertragen werden, ohne über das Mobilfunktelefon 80 zu gehen. Ein Direktübertragungsanschluss 144 ist in Wirkverbindung mit der Gerätetreiberanordnung 128, um über das CAN 124 mit einem oder mehreren der Fahrzeuggeräte 50a bis 50n zu kommunizieren. Der Direktübertragungsanschluss 144 ist von besonderer Nützlichkeit, wenn das Mobilfunktelefon 80 oder andere drahtlose Einrichtung nicht im Fahrzeug sind. In dieser Situation wird Information kommuniziert, indem eine andere Einrichtung oder Einheit in dem Fahrzeug benutzt wird. Zum Beispiel empfängt die Fahrzeugfunkanlage eine Übertragung mit einem Subcarrier-Signal, das Informationen überträgt, die nützlich für die mit dem Direktübertragungsanschluss 144 assoziierte Hardware ist und von ihr verstanden wird. Der Datenstrom, der in den Anschluss 144 eingegeben wurde, wurde zuvor erhalten oder decodiert, um die Information in einem Format zur Verfügung zu stellen, dass mit dem Anschluss 144 kompatibel ist. Entsprechend ermöglicht der Anschluss 144, dass die Information tragenden Signale von ihm für die Übertragung außerhalb des Fahrzeugs ausgegeben werden, wie etwa erneut unter Benutzung der Fahrzeugfunkanlage.
Zusätzlich zu den Fahrzeuggeräten 50, die über das CAN 124 kommunizieren, können weitere periphere Geräte direkt mit dem Controller 30 verbunden sein, statt über das CAN 124 zu kommunizieren. Zum Beispiel ist eine PCMCIA-Einheit 148 (persönliche Rechnerspeicherkartenschnittstellenassoziierung bzw. "Personal Computer Memory Card Interface Association") mit der Gerätetreiberanordnung 128 elektrisch verbunden. Die Einheit 148 kann eine Speichereinrichtung mit einem Laufwerk zum Speichern von gewünschter Information oder Daten beinhalten. Eine weitere solche Einheit 148 kann ein Modem beinhalten, um Kommunikationskapazität direkt zwischen dem Controller 30 und einem anderen Gerät oder Einheit in dem Fahrzeug zur Verfügung zu stellen.
Die Beschreibung war bisher auf eine Ausführungsform gerichtet, in der das Fahrzeug oder der Controller 30 mit einer Adresse in Verbindung gebracht sind, die das Internet 68 in Verbindung mit dem Senden von Information an das Fahrzeug verwendet. In einer anderen Ausführungsform hat jedes der Fahrzeuggeräte 50a bis 50n seine eigene IP-(Internet Protokoll)-Adresse oder -Bezeichnung. Ein Benutzer an einer entfernten Station 10, der es wünscht, Information in Bezug auf ein bestimmtes Fahrzeuggerät 50a bis 50n zu senden oder zu empfangen, benutzt die IP-Adresse oder -Bezeichnung des Fahrzeuggerätes, um den Informationstransfer in Bezug auf das bestimmte Fahrzeuggerät 50 zu erreichen. In diesem Fall sind der Controller 30 und seine Arbeitsweise im wesentlichen transparent für einen Benutzer an einer entfernten Stelle und jedes Fahrzeuggerät 50 erscheint oder agiert, als ob es ein TCP/IP-Gerät wäre. Ein Beispiel der Arbeitsweise gemäß dieser Ausführungsform könnte ein Fahrzeuggerät 50 beinhalten, wie etwa eine CD-ROM-Einheit. Genauer gesagt, stellt der Benutzer oder derjenige, der auf die CD-ROM-Einheit greift, eine IP-Adresse für dieses Gerät zur Verfügung und sie wird von dem Fahrzeug empfangen, das die CD-ROM-Einheit hat. Der Controller 30 erkennt diese IP-Adresse und ist in der Lage, die beantragte Verbindung zu der CD-ROM-Einheit über das CAN 124 zur Verfügung zu stellen. Als mögliche Änderung oder Zu satz zu einer solchen Arbeitsweise kann der Controller 30 ein Applet beinhalten, das dieser IP-Adresse zugeordnet ist. Wenn diese IP-Adressen für die CD-ROM-Einheit von dem Controller 30 erkannt wird, sendet der Controller 30 das Applet zu dem Anwender, der Zugang zum Internet 68 hat, wo das Applet von dem Browser 72 empfangen wird. Der Browser 72 benutzt das Applet, um eine Anzeige unter Verwendung des Rechnerendgeräts 60 aufzubauen. Die Anzeige kann zum Beispiel Tasten einschließen, die Steuereinheiten der CD-ROM-Einheit darstellen, auf die der Benutzer "klicken" kann, um gewisse Handlungen, die der CD-ROM-Einheit zugeordnet sind, auszulösen.
In weiteren verwandten Betriebsarten ist der Controller 30 in der Lage, dynamisch zu antworten, wenn eine HTTP-Anfrage von dem Webserver 102 empfangen worden ist, um den aktuellen Status oder die aktuellen Bedingungen der Fahrzeuggeräte 50 zu reflektieren. Als Beispiel, wie bereits bemerkt, kann eine HTML-Seite mit einem oder mehreren Applets herunter geladen werden, um solche Daten vom Controller 30 handhaben zu lassen, wenn alle Fahrzeuggeräte ordnungsgemäß funktionieren und Daten zur Verfügung stellen. Wenn allerdings ein oder mehrere Fahrzeuggeräte keine korrekten Daten produzieren, kann eine Auswahl durchgeführt werden, um den Inhalt oder die Anzahl der Applets zu modifizieren, die normalerweise in Verbindung mit diesen Daten herunter geladen werden, wenn sie korrekt sind. Dies reduziert die Größe und Zeit der Übertragung, was zu einer Reduzierung der Kosten der drahtlosen Übertragung führt, insbesondere im Falle von erheblichen Datenmengen, einer großen Anzahl von Fahrzeugen und/oder einer zu erwartenden Übertragung auf einer sehr regelmäßigen Basis. Als zusätzliches Beispiel kann der Controller 30 Information benutzen, einschließlich Daten von einer Gruppe von Fahrzeuggeräten, die an ein Applet übergeben werden soll, das in einer Seite eingebettet ist. In dem Fall, in dem ein oder mehrere Fahrzeuggeräte nicht richtig funktionieren oder gar nicht funktionieren, schwankt die Qualität der Information, die von der eingebetteten Anwendung produziert wird und ist unverlässlich. Daher wäre es nützlich, wenn man die Darstellung dieser Information in einer dynamischen Weise verändern könnte. Das heißt, dass eine solche Darstellung korrekte Daten zeigen sollte und das der Controller 30 in der Lage ist, eine Auswahl zu treffen, welche Information oder Daten gezeigt werden sollten, wenn eine solche Situation eintritt.
In noch einer weiteren verwandten Betriebsart ist der Controller 30 in der Lage, Informationen zur Verfügung zu stellen, indem eine oder mehrere Benachrichtigungen an eine oder mehrere Stationen geschickt werden, wenn ein bestimmtes Ereignis oder Bedingung eintritt, wie etwa zu einem vorbestimmten Zeitintervall nach dem Ereignis oder der Bedingung. In einer Ausführungsform steht ein World-Wide-Web-Browser in Wirkverbindung mit dem Webserver 102 und wählt die Ereignisse oder Bedingungen aus, die in Bezug auf welche vorbestimmte Aktionen vom Webserver 102 durchgeführt werden müssen. Zum Beispiel kann ein Benutzer eine Benachrichtigungsnachricht beantragen, wenn das Fahrzeug einen bestimmten Ort erreicht, wenn ein Sensor in dem Fahrzeug einen Wert in Bezug auf einen vorbestimmten Schwellwert misst, und bei Eintreten von anderen vorbestimmten Ereignissen oder Bedingungen. Solche Anträge für Benachrichtigungen können über eine "Zeig- und Klick-" bzw. „Point and Click"-World-Wide-Web-Browser-Schnittstelle formuliert werden und Benachrichtigungen können an Frames auf einer Web-Seite gegeben werden oder auf anderen geeigneten Wegen ausgeführt werden, die vom Benutzer angegeben werden. Der Benutzer kann in der Anfrage auch angeben, dass die Benachrichtigungen an eine dritte Person über E-Mail- oder HTTP/HTML-Nachrichten geschickt werden soll. Mittels solcher Techniken können Benachrichtigungen an eine Liste von Orten in elektronischer Form geschickt werden, die sich für die jeweils einzelne Stelle eignet.
Unter Bezugnahme auf 3 wird die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung im Kontext eines Flussdiagramms weiter beschrieben, das die Schritte für das Übermitteln und Empfangen von Information zwischen einem Rechnerendgerät 60 und einem interessierenden Fahrzeug darstellt. Insbesondere gibt der Benutzer eine Nachricht an dem Rechnerendgerät 60 gemäß Block 200 ein. Die Nachricht beinhaltet mindestens eine IP-Adresse und eine Anfrage für Informationen, die von dem bestimmten Fahrzeug erhältlich sind. Die Nachricht wird über das Modem 24 übertragen, das an dem Rechnerendgerät 60 angeschlossen ist, indem der Browser 72 in Block 204 benutzt wird, um die Host-Nachricht entsprechend der IP-Adresse weiterzuleiten oder zu routen. In Block 208 wird auf das Internet 68 zugegriffen, um die Nachricht zu übertragen. Als Teil der Übertragung der Nachricht wird in Block 212 das entfernte CDPD-Netzwerkmodem 76 eingesetzt, um die Datennachricht zu paketieren, so dass sie korrekt über die Funkverbindung übertragen werden kann. In Block 216 wird die CDPD-übermittelte Nachricht von dem Mobilfunktelefon 80 oder einem anderen Sendeempfangsgerät empfangen und dessen Ausgabe wird am Block 220 an den Controller 30 weitergeleitet, der den TCP/IP-Stapel 98 hat, nachdem die Nachricht von dem Fahrzeug-CDPD-Netzwerkmodem 82 demoduliert wurde. Das IP kontrolliert die Fehlerfreiheit der identifizierten Adresse und anderer Information in der Nachricht. Das TCP koordiniert den Fluss der Nachricht und bereitet sie für die Übermittlung an den HTTP-Webserver 102 in Block 224 vor. Der Webserver 102 bedient unter der Steuerungs- und Bearbeitungsfunktion des RTOS 94/Prozessors 90 die informationsbezogene Anfrage im HTTP-Format. Gemäß einem Beispiel beinhaltet die Nachricht eine Anfrage für Fahrzeuginformation, die sich auf den Motor und/oder andere Fahrzeugkomponentenfunktionen oder -bedingungen bezieht. In einer Anwendung kann es zum Beispiel sein, dass die angefragten Fahrzeugbedingungen aus Daten erhalten werden müssen, die unter Benutzung von ausführbarer Software oder eines Programms, das in dem Programmspeicher 114 gespeichert ist, bearbeitet oder analysiert werden. In einem solchen Fall wird eine auf der Nachricht basierende Anfrage an das CGI-bin 110 in Block 228 gerichtet. Diese Verbindung erlaubt es dem gewünschten Programm ausgewählt zu werden und unter der Bearbeitung/Kontrolle des Prozessors 90/RTOS 94 ausgeführt zu werden. Als Teil dieser Ausführung kann es notwendig sein, zuvor gespeicherte Informationen einschließlich Daten von dem Datenspeicher 106 zu erlangen. Zusätzlich oder alternativ kann es notwendig sein, aktuelle oder andere Daten zu beschaffen, die von einem bestimmten Fahrzeuggerät selbst erhältlich sind. In diesem Kontext erhält der Prozessor 90/RTOS 94 solche Information über die CAN-Controllereinheit 122 über den CAN-Bus 126 in Block 232. Das CAN-Protokoll wird ver wendet, um die Daten von dem ausgewählten Fahrzeuggerät in Block 236 anzufragen und zu erhalten. Die von dem CAN 124 erhaltenen Daten werden von dem Prozessor 90 in Verbindung mit der Ausführung des ausgewählten Programms, das ausgeführt wird, verwendet. In einer Ausführungsform, in der die angeforderten Daten in Bezug auf die Fahrzeugkomponentenbedingungen durch Bearbeiten oder von einem oder mehr Fahrzeuggeräten 50 oder über beide Methoden erhalten wurden, können solche Daten dann in die Seiteninformation eingefügt werden. Teile der Seiteninformation können in dem Datenspeicher 106 gespeichert werden, wobei die erhaltenen Daten in den entsprechenden Teilen der Seite enthalten sind. Wenn dies vollendet ist, wird die Seiteninformation von dem Webserver 102 gehandhabt, um die Seiteninformation im HTTP-Format zu senden. Der TCP/IP-Stapel 98 ist an der Steuerung der Übermittlung dieser Seiteninformation, wie auch an der Überprüfung der Empfängeradresse beteiligt. Die Seiteninformation wird über das Mobilfunktelefon 80 übertragen und außerdem für eine CDPD-Netzwerkübermittlung paketiert, wobei das Fahrzeug-CDPD-Netzwerkmodem 82 für die Übermittlung über das Internet 68 an das anfragende Rechnerendgerät 60 verwendet wird. Die Seiteninformation kann dann auf der Anzeigeeinheit des Rechnerendgeräts 60 dargestellt werden.
Im Hinblick auf Änderungen der Arbeitsweise in Bezug auf eine oder mehrere Warnbedingungen, wenn ein bestimmtes Fahrzeuggerät 50 ein Warnereignis detektiert oder daran beteiligt ist, wird dieses vom CAN 124 dem Prozessor 90 berichtet, indem die Gerätetreiber 128 benutzt werden. Der Prozessor 90 und der TCP/IP-Stapel 98 kooperieren, um ein Signal über das Mobilfunktelefon 80 zu senden, das diese Warnbedingung anzeigt, ohne dass es nötig wäre, den Webserver 102 zu benutzen. Das Signal, das die Warnbedingung darstellt, wird ordnungsgemäß an eine vorbestimmte IP-Adresse über das Internet 68 geschickt. Entsprechend ist der Prozessor 90 in der Lage, eine angemessene Unterbrechungsroutine auszuführen, um aufgrund einer aktuell existierenden Anfrage an den Controller 30 eine Antwort zu verzögern oder eine, die gerade ausgeführt wird, zu unterbrechen, um die detektierte Warnbedingung zu bearbeiten. Nach einer solchen Bearbeitung kann der Prozessor 90 mit dem Beantworten der Anfrage weitermachen, die vor der Unterbrechung bestand. Zusätzlich ist der Controller 30 in der Lage, auf mehr als eine Anfrage von unterschiedlichen Benutzern an unterschiedlichen entfernten Stationen zu antworten. Der Prozessor 90 und das RTOS 94 arbeiten zusammen, um eine Vielzahl von Aufgaben in einer koordinierten Art in Antwort auf die Anfragen von einer Vielzahl von Nutzern auszuführen.
Die bisherigen Diskussionen der Arbeitsweise der Vorrichtung waren überwiegend auf die Arbeitsweise gerichtet, in der das Senden von Informationen von einem entfernten Rechnerendgerät 60 initiiert wurde. Unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 4 setzt sich eine weitere verwandte Beschreibung der Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung mit dem Fall auseinander, in dem Informationen aufgrund der Initiierung durch den Controller 30 in dem Fahrzeug übermittelt wird. Gemäß einer solchen Arbeitsweise werden Daten oder andere Information von einem oder mehreren Fahrzeuggeräten 50a bis 50n über die Funkverbindung an eine oder mehrere entfernte Stationen 10a bis 10n auf einer vorbestimmten oder bestimmbaren Zeitbasis zur Verfügung gestellt. Zum Beispiel kann jedes Fahrzeug in einer Flotte von Fahrzeugen verpflichtet sein, seine Position periodisch an eine entfernte Station 10 zu melden. Die Schritte in 4 werden als nächstes im Kontext eines solchen Beispiels beschrieben. In Block 300 sind die Positionsdaten eines Fahrzeugs von einem der Fahrzeuggeräte 50 erhältlich, das ein GPS sein kann. Aufgrund eines Antrags- oder normalen Eingabeschemas werden solche Fahrzeugdaten an den CAN-Bus 126 in Block 304 geschickt. Der CAN-Controller 122 ist verantwortlich für das Steuern des Empfangs und das Übermitteln solcher Daten an den Controller 30 in Block 308. Die Fahrzeugdaten, die über die drahtlose Verbindung gemäß der vorbestimmten oder bestimmbaren Prozedur übermittelt werden sollen, werden entsprechend bearbeitet, analysiert oder anders verarbeitet, wobei der Controller 30 im Block 312 verwendet wird. In einer Ausführungsform verlassen sich die Fahrzeuggerätdaten, wie etwa die GPS-Daten, nicht auf den Webserver 102, sondern können einen anderen Kommunikationspfad benutzen, wie etwa E-Mail. Auf jeden Fall lässt der Controller 30 die Fahrzeugpositionsdaten an das Mobilfunktelefon mit Fahrzeug-Funkübertragungsprotokollmodem 20 wie etwa ein CDPD-Netzwerkmodem 82 in Block 316 durch. Die Fahrzeugpositionsdaten werden geeignet formatiert und durch das Mobilfunktelefon über die Funkverbindung in Block 320 übermittelt. Beim Empfang solcher Daten über die Funkverbindung, sammelt ein entferntes Funkübertragungsprotokollmodem 16, wie etwa ein entferntes CDPD-Netzwerkmodem 76, solche Daten in Block 324 und leitet sie dann als Fahrzeugdaten an das Internet 68 in Block 330 weiter. Das gewünschte Rechnerendgerät 60 empfängt die Fahrzeugpositionsdaten vom Internet 68 in Block 334. Gemäß gewünschten Ausführungsformen können solche Daten durch das Rechnerendgerät 60 weiter bearbeitet werden, auf einer Anzeigeeinheit in einer voreingerichteten Weise angezeigt werden oder anders gehandhabt werden, um den gewünschten Nutzen der empfangenen Daten zu erreichen. In einer verwandten Abänderung dieser Ausführungsform kann das Rechnerendgerät 60 nach dem Bearbeiten dieser Daten weitere Aktionen initiieren, indem es Informationen an das Fahrzeug schickt, um das Fahrzeuggerät, das die Daten für die Analyse zur Verfügung stellte, anzupassen oder anderswie zu beeinflussen. Das heißt, dass basierend auf der den Daten, die von dem Rechnerendgerät 60 empfangen und analysiert wurden, eine Entscheidung getroffen wird, dass eine gewünschte oder eine Rückkopplungseingabe in Echtzeit diesem Fahrzeuggerät zur Verfügung gestellt werden muss.
Aus dem oben Gesagten versteht sich, dass die vorliegende Erfindung in einem Aspekt ein System zur Verfügung stellt, wie es in Anspruch 1 beansprucht wird, mit optionalen Merkmalen, wie in den Unteransprüchen 2 bis 8 definiert.
Die vorliegende Erfindung stellt außerdem in einem anderen Aspekt ein Verfahren, wie in Anspruch 9 beansprucht, zur Verfügung mit optionalen Merkmalen, wie in den Unteransprüchen 10 bis 14 definiert.
Es sei bemerkt, dass die Ausführungsformen der Erfindung zuvor lediglich als Beispiel beschrieben worden sind und das viele Modifikationen und Weiterentwicklungen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, wie durch die anliegenden Ansprüche definiert, gemacht werden können.

Claims

System für das Übertragen von Information, das eine oder mehrere entfernte Stationen (10) und ein Fahrzeug einschließt, mit zumindest einer ersten entfernten Station (10a), die Computereinrichtungen (60) beinhaltet, welche im Abstand zu einem Fahrzeug angeordnet sind, einer drahtlosen Einrichtung (80) für die Anordnung in dem Fahrzeug für die Verwendung beim Versenden und Empfangen von Information in Bezug auf die erste entfernte Station über eine Funkverbindung, einer Mehrzahl verschiedener Fahrzeugvorrichtungen (50) in dem Fahrzeug, jede für das Empfangen und/oder Senden von Information, einer Steuereinrichtung (30), welche Verarbeitungseinrichtungen (90, 94) in dem Fahrzeug für das Steuern des Sendens und des Empfangens von Information zwischen der ersten entfernten Station (10a) und dem Fahrzeug unter Verwendung der drahtlosen Einrichtung (80) beinhaltet, wobei die Steuereinrichtung erste Standardeinrichtungen (98, 102, 110) für die Kommunikation in Netzwerken für die Verwendung beim Anbieten von Information für die Übertragung über die Funkverbindung in einem ersten Format, welches für ein erstes standardisiertes Netzwerk (68), das die Funkverbindung beinhaltet, akzeptabel ist, und zweite Standardeinrichtungen (122, 126) für die Kommunikation in Netzwerken, welche von den ersten Standardeinrichtungen (98, 102, 110) für die Kommunikation in Netzwerken verschieden sind, für die Kommunikation mit der Steuereinrichtung (30) und für die Verwendung beim Anbieten von Information in einem zweiten Format, welches für ein zweites standardisiertes Netzwerk (124) akzeptabel ist, wobei die zweiten Standardeinrichtungen für die Kommunikation in Netzwerken für die Kommunikation mit den Fahrzeugvorrichtungen (50) vorgesehen sind, um Information in Bezug auf diese zu senden und zu empfangen, und wobei die Steuereinrichtung (30) so ausgestaltet ist, daß sie ermöglicht, daß Information zwischen dem ersten und dem zweiten standardisierten Netzwerk (68, 124) richtig übermittelt wird, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß: das erste standardisierte Netzwerk das Internet (68) umfaßt und die ersten Standardeinrichtungen (98, 102, 110) für die Kommunikation in Netzwerken einen Webserver (102) und einen Übertragungssteuerprotokoll- bzw. Transmission Control Protocol/Internet Protocol-, TCP/IP-, Stapel (98), der mit diesem elektronisch verbunden ist, beinhalten, wobei der Webserver (102) in dem Fahrzeug auf eine Mehrzahl dienstbezogener Anforderungen reagiert, wobei das TCP des TCP/IP-Protokollstapels (98) für das Regeln des Flusses und der Struktur von Information an den Webserver (102) eine funktionsfähige Kommunikation mit dem Webserver (102) beinhaltet, wobei das IP des TCP/IP-Protokollstapels (98) für das Erkennen von Quell- und Zieladressen vorgesehen ist, um den Empfang an einem geeigneten Ort sicherzustellen und die Genauigkeit von Paketen mit von der Funkverbindung erhaltenen Information zu überprüfen, wobei der TCP/IP-Protokollstapel (98) aufgerufen werden kann, wenn Information von der Steuereinrichtung (30) empfangen wird, und aufgerufen werden kann, wenn Information von der Steuereinrichtung (30) an eine Schnittstelle (84) der drahtlosen Einrichtung (80) ausgegeben werden soll, wobei die ersten Standardeinrchtungen (98, 102, 110) für die Kommunikation in Netzwerken so ausgebildet sind, daß die Information mehreren Benutzern, die verschiedene Versionen der Kommunikationseinrichtungen, unterschiedliche Verarbeitungshardware und unterschiedliche Anwendungssoftware, die von den Verarbeitungseinrichtungen (90, 94) der Steuereinrichtung (30) ausführbar ist, verwenden, zur Verfügung gestellt werden kann.
System nach Anspruch 1, wobei die erste Standardeinrichtung (98, 102, 110) für die Kommunikation in Netzwerken ein das Common Gateway Interface (CGI) verwendendes und mit dem Webserver (102) elektronisch verbundenes, ausführbares Programm beinhaltet, wobei das das CGI verwendende, ausführbare Programm so ausgebildet ist, daß es den Webserver mit einer Anzahl ausführbarer Programme verbindet, die beim Erhalten von Daten in Bezug auf die Fahrzeugvorrichtungen (50) durch die zweiten Standardeinrichtungen (122, 126) für die Kommunikation in Netzwerken nützlich sind.
System nach Anspruch 1, wobei der Webserver (102) elektronisch mit einem Programmspeicher (114) verbunden ist für das Speichern ausführbarer Programme, die verwendet werden, um Information von den Fahrzeugvorrichtungen (50) zu erhalten, und wobei die ersten Standardeinrichtungen (98, 102, 110) für die Kommunikation in Netzwerken weiterhin ein Betriebssystem für das Verwalten einer Anzahl von Diensten in Bezug auf anwendungsorientierte Aufgaben aufweisen.
System nach Anspruch 1, wobei der Webserver (102) elektronisch mit einem Programmspeicher (114) verbunden ist für das Speichern einer Anzahl ausführbarer Programme und wobei die zweiten Standardeinrichtungen (122, 126) für die Kommunikation in Netzwerken einen Bus (126), der ein vorbestimmtes Protokoll für das Erlauben gesteuerter Kommunikation in Bezug auf die Fahrzeugvorrichtungen (50) hat, beinhalten, und worin besagte Anzahl ausführbarer Programme eine Vielzahl der folgenden aufweist: Software für das Bereitstellen des Ortes des Fahrzeugs, Software für das Bereitstellen von Daten bezüglich des Zustands des Fahrzeugs, Software für das Bereitstellen von Daten in Bezug auf den Zustand der in dem Fahrzeug enthaltenen Ladung, Software für das Bereitstellen von Daten in Bezug auf den medizinischen Zustand eines von dem Fahrzeug getragenen Patienten, und Software für das Bereitstellen vorbestimmter Alarmzustände.
System nach Anspruch 1, wobei das erste Format das Hypertext Transmission Protocol, http, ist.
System nach Anspruch 5, wobei ein Datenspeicher (106) für das Speichern von Information in der Hypertext-Auszeichnungssprache bzw. Hypertext Markup Language, html, elektronisch mit dem Webserver (102) verbunden ist.
System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Verarbeitungseinrichtungen (90, 94) elektronisch mit dem TCP/IP-Protokollstapel (98) verbunden sind und die Verarbeitungseinrichtungen so ausgebildet sind, daß sie den Webserver (102) steuern.
System nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei jede aus der Mehrzahl von Fahrzeugvorrichtungen (50) eine separate, der Steuereinrichtung (30) bekannte Adresse, einschließlich einer ersten Fahrzeugvorrichtungsadresse für eine erste Fahrzeugvorrichtung (50a), die der Steuereinrichtung (30) bekannt ist, hat, und wobei die erste Fahrzeugvorrichtungsadresse das Internet Protocol (IP) beinhaltet und die zweiten Standardeinrichtungen (122, 126) für die Kommunikation in Netzwerken einen Bus, mit dem die Fahrzeugvorrichtungen (50) verbunden sind, beinhalten.
Verfahren für das Verwenden zumindest eines ersten standardisierten Netzwerks (68) für die Übermittlung von Information zwischen einer entfernten Station (10), die eine Computereinrichtung (60) beinhaltet, und einem Fahrzeug, welches eine Vielzahl verschiedener Fahrzeugvorrichtungen (50) und eine Steuereinrichtung (30) beinhaltet, die Verarbeitungseinrichtungen (90, 94) einschließt, welche folgendes aufweisen: das Bereitstellen einer drahtlosen Einrichtung (80) in dem Fahrzeug, das Senden einer Nachricht, die eine Informationsanforderung und eine Adresse beinhaltet, unter Verwendung der Computereinrichtung (60) an der entfernten Station (10), das Formatieren der Nachricht unter Verwendung der Computereinrichtung (60), so daß sie für ein erstes standardisiertes Netzwerk (68) akzeptabel ist, das Konfigurieren der Nachricht unter Verwendung der Computereinrichtung (60), um die Nachricht über eine Funkverbindung zu übermitteln, das Empfangen der Nachricht in dem Fahrzeug unter Verwendung der drahtlosen Einrichtung, das Erhalten von Information von dem Fahrzeug unter Verwendung eines zweiten standardisierten Netzwerks (124), wobei die erhaltene Information in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Spracheinrichtung bereitgestellt wird, das Formatieren der erhaltenen Information in dem Fahrzeug, das Übertragen der erhaltenen Information von dem Fahrzeug über die Funkverbindung unter Verwendung der drahtlosen Einrichtung, und das Empfangen der Information durch die Computereinrichtung, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß: die Steuereinrichtung (30) Standardeinrichtungen (98, 102) für die Kommunikation in Netzwerken beinhaltet, die die Information mehreren Benutzern zur Verfügung stellen, die verschiedene Versionen der Kommunikationseinrichtungen, unterschiedliche Verarbeitungshardware und unterschiedliche Anwendungssoftware, die durch die Verarbeitungseinrichtungen (90, 94) der Steuereinrichtung (30) ausführbar ist, verwenden, das erste standardisierte Netzwerk das Internet (68) umfaßt und die Standardeinrichtungen für die Kommunikation in Netzwerken einen Webserver umfassen, und das Senden der Informationsanforderung an den Webserver (102), der mit dem zweiten standardisierten Netzwerk (124) kommuniziert unter Verwendung eines Datenübertragungsprotokoll- bzw. Transmission Control Protocol/Internet Protocol-, TCP/IP-, Stapels bzw. Stapelspeichers (98), wobei das TCP des TCP/IP- Protokollstapels in dem Fahrzeug den Fluß und die Anforderung von Daten in Bezug auf die Fahrzeugvorrichtungen (50) an den Webserver regelt, wobei das IP des TCP/IP-Protokollstapels die Genauigkeit der Adresse und der Information in der Nachricht überprüft, und das Erhalten von Information auf der Verwaltung der Informationsanforderung in dem Fahrzeug durch den Webserver (102) basiert.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Webserver (102) in Übereinstimmung mit dem World-Wide-Web-Protokoll arbeitet.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei das zweite standardisierte Netzwerk (124) für die Kommunikation mit einer Anzahl von Fahrzeugvorrichtungen (50), die separate Fahrzeugvorrichtungsadressen haben, wobei jede aus der Anzahl von Fahrzeugvorrichtungen für das Senden und/oder Empfangen von Information verwendet wird, und wobei die Information in Antwort auf die Informationsanforderung gesendet wird, verwendet wird.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Formatierens der erhaltenen Information das Formatieren der erhaltenen Information in Übereinstimmung mit einem ersten Format, das das Hypertext Transmission Protocol, http, beinhaltet, umfaßt, und weiterhin den Schritt des Speicherns zumindest eines Teils der Information in der Hypertext Markup Language, html, umfaßt.
Verfahren nach Anspruch 9, das weiterhin den Schritt aufweist, in dem der Webserver (102) mit einem das CGI (110) verwendenden, ausführbaren Programm kommuniziert für das Verbinden des Webservers mit einer Anzahl ausführbarer Programme, die beim Erhalten zumindest eines Teils der Information in Bezug auf zumindest eine Fahrzeugvorrichtung (50a) unter Verwendung des zweiten standardisierten Netzwerks (124) nützlich sind.
Verfahren nach Anspruch 9, in dem die Verarbeitungseinrichtungen (90, 94) den Webserver (102) bei der Ausführung des Schrittes des Erhaltens von Information steuern.