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Die
Erfindung betrifft ganz allgemein den Bereich handbetätigter Werkzeuge
und Nivellier- bzw. Richtvorrichtungen und betrifft spezieller das
relativ präzise
Markieren von Referenzlinien unter einem Winkel über einer im allgemeinen flachen
Oberfläche.
Die Kompaktheit, Tragbarkeit und relative Genauigkeit der Erfindung
machen diese äußerst nützlich für den professionellen
Bauarbeiter und Zimmermann bzw. Schreiner, wohingehend die leichte
Verwendung und die für
die Betätigung
der Erfindung geringen Anforderungen an die Fähigkeiten diese speziell nützlich machen
für den 'Do-it-yourself'-Enthusiasten.
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Es
gibt eine Reihe von Prüfungs-
bzw. Meß- und
Zimmermannswerkzeugen, die von Lasern erzeugte Lichtstrahlen verwenden.
Die meisten dieser betrafen die Erzeugung einer horizontalen Lichtebene,
ausgehend von einem Boden oder einer auf einem Stativ montierten
Einheit und widmeten sich den Erfordernissen, wie sie bei großen Konstruktions- und
Bauarbeiten anfallen. Bekannte Vorrichtungen waren relativ aufwendig,
erforderten eine präzise
manuelle Nivellierung und verwendeten Helium-Neon-Laser, die Netzstromversorgungen
erforderten.
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Aus
der US-A-5075977 ist bekannt, daß eine Referenzlaserstrahlvorrichtung
eine Lasereinrichtung umfaßt,
um einen sichtbaren Laserstrahl auszustrahlen, eine tragbare Energieversorgung
zum Versorgen der Lasereinrichtung mit Energie und ein auf Schwerkraft
reagierendes Richtmittel zum Einrichten einer Bezugsrichtung für die Lasereinrichtung.
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Die
vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung
vorgesehen ist zum betriebmäßigen Verbinden
der Lasereinrichtung mit dem auf Schwerkraft reagierenden Richtmittel,
wobei die Richtung des von der Lasereinrichtung ausgestrahlten sichtbaren
Laserstrahls relativ zu der von dem auf Schwerkraft reagierenden Richtmittel
eingerichteten Bezugsrichtung wahlweise geändert werden kann, um einen
gewählten
Winkel zwischen der Richtung des sichtbaren Laserstrahls und der
Bezugsrichtung vorzugeben mit darauffolgender Bewegung des Richtmittels
in Reaktion auf die Schwerkraft unter automatischem Bewirken einer gleichzeitigen
Selbstjustierung der Richtung des von der Lasereinrichtung ausgestrahlten,
sichtbaren Laserstrahls, um den gewählten Winkel zwischen der Richtung
des sichtbaren Laserstrahls und der Bezugsrichtung aufrechtzuerhalten.
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Das
auf Schwerkraft reagierende Richtmittel kann eine oder mehrere Batterien
aufweisen und/oder kann ein oder mehrere andere Gewichte aufweisen.
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Die
Steuereinrichtung kann auf Reibung basieren und die Reibung kann
einstellbar sein, wobei die Steuereinrichtung derart sein kann,
daß sie
es der Lasereinrichtung erlaubt, vollständig drehbar zu sein, vielmehr
als nur schwenkbar, wodurch die Lasereinrichtung in jedem ausgewählten Winkel
innerhalb 360° einstellbar
ist.
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Es
ist dadurch erkennbar, daß die
vorliegende Erfindung eine handtragbare Vorrichtung bzw. ein Werkzeug
vorsehen kann, das eine Referenzlinie in jeglicher Einzelebene erzeugen
kann. Bei Verwendung als Nivelliervorrichtung gegen eine im allgemeinen
vertikale Oberfläche,
wird eine Referenzlinie über
diese Oberfläche,
im allgemeinen in der Horizontalen, projiziert oder unter jedem
voreingestellten Winkel, von der Horizontalen weg, trotz des Winkels, unter
dem die Vorrichtung gegen die im wesentlichen vertikale Oberfläche gehalten
ist, und ohne die Notwendigkeit für irgendeine Vornivellierung
bzw. -einstellung des Instruments. Es ist auch erkennbar, daß die Vorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung stabil und leichtgewichtig sein
kann, wie auch kompakt und tragbar.
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Vorzugsweise
besteht die vorliegende Erfindung aus einer kleinen, stabilen Referenzvorrichtung,
die kompakt und leicht genug ist, um leicht in einer Handfläche gehalten
zu werden, wodurch die andere Hand frei ist, die im allgemeinen
vertikale Oberfläche
zu markieren, über
bzw. auf der/die die Referenzlinie durch die Vorrichtung projiziert
wird. Der Operateur kann eine derartige Linie über eine Spannbreite markieren,
soweit seine oder ihre Arme dies gestatten. Erfolgt eine Anordnung
an der im allgemeinen vertikalen Oberfläche, so kann das Gehäuse der Vorrichtung
oder jede angebrachte Handhabe unter jeglichem Winkel gehalten sein
und in einer der Hände,
ohne den Winkel der dargestellten Referenzlinie zu ändern. Die
Vorrichtung kann auch an jeder geeigneten im allgemeinen horizontalen
Oberfläche
platziert sein oder an einem geeigneten Ständer oder Dreifuß, was einen
vollständig
händefreien
Betrieb über
den Bereich der Vorrichtung ermöglicht.
Dieser Bereich hängt
lediglich von der Energie der verwendeten Lasereinrichtung ab und
der Qualität
der verwendeten optischen Elemente. Es sind auch Einrichtungen offenbart
in Bezug auf die Befestigung der Vorrichtung an der im allgemeinen
als Referenz aufzunehmenden vertikalen Oberfläche unter Ermöglichung
eines ähnlichen
händefreien
Betriebs.
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Es
sind Befestigungen beschrieben, welche die Vielseitigkeit der Vorrichtung
verbessern und ihr erlauben, verwendet zu werden, um eine sichtbare Referenzlinie
als Verlängerung
zu einer Oberfläche vorzusehen
(entweder im wesentlichen horizontal/vertikal unter jedem voreingestellten
Winkel von der Ebene weg oder entlang derselben Ebene wie die Ursprungsoberfläche) und
als Vorrichtung zum Vorsehen einer sichtbaren Referenzlinie unter
jeden Winkel über
jede Ebene.
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Ein
Mittel zum Überwinden
des verdunkelnden Effekts starken Umgebungslichts wie beispielsweise
direkten Sonnenlichts, ist ebenfalls offenbart.
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Es
sind andere Anordnungen beschrieben, die ein Paar Referenzpunkte
bei der im allgemeinen Horizontalen oder unter jedem Winkel von
der im allgemeinen Horizontalen weg, über einem offenen Raum, vorsehen
können.
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
hat ein Gehäuse,
das Batterien beinhaltet, die einer Laserdiode Energie zuführen, welche
in einem ersten axial verschwenkten, zylindrischen Gehäuse beinhaltet
ist. Dieses zylindrische Gehäuse
und sein Inhalt befinden sich im wesentlichen in Gleichgewicht um
seine Achse. Jegliches Ungleichgewicht in diesem Gehäuse kann
ausgeglichen werden durch ein einstellbares Gewicht in Form eines
Feinausgleichskörpers,
der in ein in das Gehäuse
eingesetztes Ausgleichsgewicht geschraubt ist. Über eine optische Einrichtung
mit einer Kollimatorlinse und einer Linse zum Erzeugen einer Linie
bzw. eines Strahls, erzeugt die Laserdiode einen Lichtstrahl, der
lediglich in einer Einzelebene divergent ist, entlang der radialen
Linie des zylindrischen Gehäuses.
Ist ein horizontal divergenter Strahl nahe und im allgemeinen parallel
zu einer allgemein vertikalen, allgemein flachen Oberfläche angeordnet bzw.
ausgerichtet, wird er daher auf der Oberfläche unter einem schrägen Winkel
auftreffen und eine dünne
Lichtlinie bzw. ein dünner
Lichtstrahl im allgemeinen gleichförmiger Dicke wird auf diese
Oberfläche
projiziert.
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Axial
an dem Gehäuse
der Laserdiode ist ein zweites zylindrisches Gehäuse befestigt, das ein exzentrisches
Gewicht beinhaltet. Der Trägheitseffekt in
Bezug auf dieses exzentrische Gewicht stellt eine 0 bis 180° Linie her,
die an der Außenseite
des zweiten zylindrischen Gehäuses,
im allgemeinen zu der Horizontalen fluchtend, markiert ist. Das
Fluchten des zweiten zylindrischen Gehäuses kann fein justiert werden
durch einen in das exzentrische Gewicht geschraubten Ausgleichskörper. Wenn
die beiden zylindrischen Gehäuse
relativ zueinander gedreht werden, hält die Reibung zwischen den
beiden Gehäusen
den Drehwinkel aufrecht. Wenn das die Laserdiode und ihren dazugehörigen Schaltkreis beinhaltende,
zylindrische Gehäuse
im allgemeinen in Gleichgewicht um seine Achse ist, erfährt das
das exzentrische Gewicht beinhaltende zylindrische Gehäuse keine
signifikante Ablenkung, was auch immer für ein voreingestellter Drehwinkel
des Gehäuses
der Laserdiode vorliegt. Dadurch kann der von der Laserdiode abgegebene
sichtbare Lichtstrahl zu der Horizontalen voreingestellt sein oder
jedem Winkel von der Horizontalen weg.
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Einstellbare
Punktlager auf der Achse der zylindrischen Laserdioden/Gewichtsanordnung
erlauben nicht nur die freie Drehung der Anordnung, sondern führen elektrische
Energie, da sie aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt
sind, von den Batterien in dem Gehäuse der Vorrichtung zu der
Laserdiodenanordnung ohne die Notwendigkeit für Verbindungsdrähte, welche
die freie Drehung der Anordnung behindern würden.
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Ein
Schalter kann in der Vorrichtung beinhaltet sein, um die elektrische
Energieversorgung zu unterbrechen und eine elektronische Zeitschaltung kann
auch beinhaltet sein, um ein automatisches Außerbetriebsetzen der Energiezufuhr
nach einer vorbestimmten Zeit vorzusehen, damit die Lebensdauer der
Batterie erhalten bleiben kann. Eine sichtbare Anzeige für den Betrieb
der Laserdiode, wie beispielsweise ein. Niederenergieflash-LED kann
auch verwendet werden. Eine mechanische Sperrvorrichtung kann es
dem das exzentrische Gewicht beinhaltenden, zylindrischen Gehäuse erlauben,
relativ zu dem Gehäuse
der Vorrichtung unbeweglich zu werden, während es dem die Laserdiodenanordnung
beinhaltenden zylindrischen Gehäuse
erlaubt, gedreht zu werden. Dadurch kann eine Lichtlinie unter einem voreingestellten
Winkel relativ zu der außen
liegenden Oberfläche
des Gehäuses
der Vorrichtung über eine
im allgemeinen flache Oberfläche
projiziert werden, an oder auf der die Vorrichtung angeordnet ist.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
verwendet ein Paar Laserdioden, die Rücken an Rücken in einem zylindrischen
Gehäuse montiert
sind. Zwei Strahlen, die axial allgemein fluchten, werden von dem
Gehäuse über optische
Einrichtungen einschließlich
Kollimatorlinsen und ebenen Linsen, projiziert. Dieses zylindrische
Gehäuse
ist mit einem zylindrischen Gehäuse
verbunden, das ein wie oben detailliert erläutertes exzentrisches Gewicht
beinhaltet und kann in gleicher Weise relativ dazu gedreht werden.
Bei im allgemeinen vertikal gehaltener Vorrichtung werden zwei Strahlen
im wesentlichen nicht divergenten Laserlichts radial in der Horizontalen projiziert
oder mit zuvor eingestelltem Winkel, von der Horizontalen weg. Zwei
Punkte werden durch die Lichtstrahlen ausgeleuchtet, wobei der Winkel
zwischen ihnen relativ zu der Horizontalen bestimmt wird durch den
Drehwinkel eines zylindrischen Gehäuses relativ zu dem anderen.
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
hat eine Einzellaserdiode, die radial in einem zylindrischen Gehäuse montiert
ist und zu dessen Zentrum weist. Beim Zentrum dieses Gehäuses ist
ein rechtwinkeliger Spiegel befestigt. Dieser Spiegel teilt den
Laserlichtstrahl und projiziert zwei Strahlen radial von dem Gehäuse weg
in ähnlicher
Weise wie bei der detailliert oben beschriebenen.
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
hat eine Laserdiode in Verbindung mit einer Schaltung, einer Kollimatorlinse,
einer Linien erzeugenden Linse, einem Ausgleichsgewicht und einem
Feinausgleichskörper,
die in einem zylindrischen Gehäuse
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
montiert sind. Das zylindrische Gehäuse ist axial über Kontaktstücke an einem
Ende einer länglichen
Pendelanordnung befestigt, die zwei zusammengesetzte Streifen aus elektrisch
leitendem und nicht leitendem Material aufweist. Die Reibung verhindert,
daß sich
das zylindrische Gehäuse
frei dreht, jedoch kann diese Reibung durch Fingerdruck überwunden
werden. In das andere Ende dieser Streifen sind Metallscheiben mit
konischen Vertiefungen eingesetzt. Mit Spitze versehene Gewindeschrauben,
die an einem Gehäuse
der Vorrichtung befestigt sind, greifen in diese Vertiefungen ein.
Elektrisch leitende Streifen verbinden diese Schrauben mit Drähten, die
wiederum über
einen Schalter mit Batterien verbunden sind. Dadurch wird elektrische
Energie der Laserdiode über
die spitzen Schrauben zugeführt,
von denen die zusammengesetzten Streifen und das zylindrische Gehäuse abhängen. In
dem zylindrischen Gehäuse
sind zwei identische Gewichte montiert. Das zylindrische Gehäuse ist
dadurch im allgemeinen um seine Achse im Gleichgewicht. Markierungen
auf der Oberfläche
des zylindrischen Gehäuses
erlauben es, daß das
Gehäuse
rotiert werden kann in einen voreingestellten Winkel relativ zu
den zusammengesetzten Streifen und folglich relativ zu der im allgemeinen
Vertikalen. Dadurch kann eine Lichtlinie unter einem voreingestellten
Winkel über
eine im allgemeinen vertikale, im allgemeinen flache Oberfläche projiziert
werden, wie dies detailliert in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel
erläutert
wurde. Das andere Ende der länglichen
Pendelanordnung ist drehbar an einem Haltegehäuse montiert.
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Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
hat eine Laserdiode in Verbindung mit einer Schaltung, Kollimatorlinse
und einer Linienerzeugungslinse, die in einem zylindrischen Gehäuse montiert
sind. Das zylindrische Gehäuse
ist axial über
Kontaktstücke
an einem Ende einer länglichen
Pendelanordnung in Form eines Batteriegehäuses, befestigt. Die Reibung verhindert,
daß das
zylindrische Gehäuse
sich frei dreht, jedoch kann diese Reibung durch Fingerdruck überwunden
werden. Das eine Ende der länglichen Pendelanordnung
ist auch drehbar an einem Haltegehäuse montiert, wobei die Batteriegehäuse-/Laserdiodengehäuseanordnung
relativ zu dem Haltegehäuse
schwenkbar ist, mit Hilfe der spitzen Gewindeschrauben und Metallringe
mit konischen Vertiefungen, wie dies in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde. Das Batteriegehäuse dieses fünften Ausführungsbeispiels übernimmt
die Funktion des axial verbundenen, exzentrischen Gewichtsgehäuses des
ersten Ausführungsbeispiels. Die
Trägheit
wirkt derart ein, daß es
im allgemeinen vertikal von den spitzen Schraubenlagern abhängt. Wenn
das Zylindergehäuse
relativ zu dem Batteriegehäuse
in einen voreingestellten Winkel gedreht ist, kann eine Lichtlinie
bzw. ein Lichtstrahl unter einem voreingestellten Winkel auf eine
im allgemeinen Vertikale, im allgemeinen flache Oberfläche projiziert werden,
wie dies detailliert im ersten Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
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Ein
sechstes Ausführungsbeispiel,
welches das momentan bevorzugte Ausführungsbeispiel ist, ähnelt dem
ersten Ausführungsbeispiel
insofern, als es erste und zweite zylindrische Gehäuse aufweist, deren
relative Drehstellungen durch Reibung gesteuert werden. Nun umfaßt jedoch
das auf Schwerkraft reagierende Richtmittel die tragbare Energieversorgung
(eine oder mehrere Batterien). Das erste und das zweite zylindrische
Gehäuse
sind drehbar an einem Ende eines Haltegehäuses montiert und mit Hilfe
einer magnetisierten Aufhängeanordnung
an dem Haltegehäuse
montiert. Ein Zugang zu dem ersten und zweiten zylindrischen Gehäuse erfolgt über ein gekrümmtes, klares
bzw. durchsichtiges Fenster, das in Reibschluß steht mit dem Haltegehäuse. Das
andere Ende des Haltegehäuses
ist mit mehreren lichtdurchlässigen
Fenstern versehen, die parallele Markierungen tragen. Es können drei
lichtdurchlässige Fenster
jeweils an dem anderen Ende, sowie an zwei Seiten des Haltegehäuses, angeordnet
sein.
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Individuelle
Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele
können
unterschiedlich kombiniert werden.
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Die
beigefügten,
schematischen Zeichnungen dienen der Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, so daß die Prinzipien der Erfindung
vollständig
erläutert
werden können.
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1(a), 1(b) und 1(c) sind jeweils realistisch große Ansichten
von vorne, unten und vom rechten Ende einer handhaltbaren Referenzvorrichtung
in Übereinstimmung
mit einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zum Nivellieren, Ausloten, Ausrichten und Projizieren
von Referenzlinien über
eine im allgemeinen flache Oberfläche.
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2(a), 2(b) und 2(c) sind Schnittansichten durch die 1(a), 1(b) und 1(c).
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3 ist
eine doppelt realistisch große Längsschnittansicht
durch das erste Ausführungsbeispiel.
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4 ist
eine doppelt realistisch große
Seitenschnittansicht durch das erste Ausführungsbeispiel.
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5 ist
eine doppelt realistisch große
Höhenschnittansicht
durch das erste Ausführungsbeispiel
in Darstellung insbesondere des das exzentrische Gewicht beinhaltenden
zylindrischen Gehäuses.
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6 ist
eine doppelt realistisch große
Höhenschnittansicht
durch das erste Ausführungsbeispiel
in Darstellung insbesondere des die Laserdiodenanordnung, Optiken
und das einstellbare Ausgleichsgewicht beinhaltenden zylindrischen
Gehäuses.
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7 ist
eine doppelt realistisch große
Höhenschnittansicht
durch einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels in Darstellung
insbesondere eines eine Doppellaserdiodenanordnung beinhaltenden
zylindrischen Gehäuses.
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8 ist
eine doppelt realistisch große
Höhenschnittansicht
durch einen Teil eines dritten Ausführungsbeispiels in Darstellung
insbesondere eines zylindrischen Gehäuses, das eine Laserdiodenanordnung,
ein einstellbares Ausgleichsgewicht und einen Strahlteilerspiegel
beinhaltet.
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9(a), 9(b), 9(c), 9(d) bzw. 9(e) zeigen Vorder-, Unter-, vom rechten
Ende her und von hinten, sowie teilweise vergrößerte Ansichten einer Tragegehäuse/Verlängerungshand habe
zur Ermöglichung
einer händefreien
Betätigung
der Vorrichtung.
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10(a), 10(b), 10(c) und 10(d) zeigen
jeweils Vorder-, Unter-, Ansichten vom rechten Ende und rückwärtige Ansichten
der Trägergehäuse/Verlängerungshandhabe
in unterschiedlichen Kombinationen mit der in 10(e) gezeigten
Vorrichtung, die eine geringfügige
Modifikation der Vorrichtung der 1(a) ist.
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11(a), 11(b) und 11(c) entsprechen den 10(a), 10(b) und 10(c),
zeigen jedoch ein geeignetes Zubehör für die Erweiterung der Vielseitigkeit der
Vorrichtung, wodurch sie verwendet werden kann, um eine sichtbare
Referenzlinie als Verlängerung
einer Oberfläche
vorzusehen (entweder im wesentlichen horizontal/vertikal oder entlang
der gleichen Ebene wie die Ursprungsoberfläche) und als Vorrichtung zum
Liefern einer sichtbaren Referenzlinie unter jeglichem Winkel über jeder
Ebene.
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12(a), 12(b) bzw. 12(c) zeigen Vorder-, Seiten- und untere
Endansichten eines Markierungszubehörs bei Verhältnissen mit sehr hellem Umgebungslicht.
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13 ist
eine realistisch große
Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiel,
bei dem die zylindrische Anordnung relativ zu dem Gehäuse schwenkbar
ist.
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14(a), 14(b) und 14(c) entsprechen den 2(a), 2(b) und 2(c),
zeigen jedoch das vierte Ausführungsbeispiel.
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15, 16 und 17 entsprechen den 3, 4 und 6,
jedoch in eineinhalbfach realistisch großen Ansichten des vierten Ausführungsbeispiels.
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18(a), 18(b) bzw. 18(c) sind realistisch große Vorder- (geöffnet),
Vorder- (geschlossen) und vom rechten Ende (geöffnet) Ansichten eines fünften Ausführungsbeispiels,
bei dem die Vorrichtung relativ zu einem Gleitgehäuse schwenkbar
ist.
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19 bzw. 20 sind
eineinhalb fach realistisch große
Schnittansichten durch die 18(a) und 18(c).
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21(a), 21(b) bzw. 21(c) zeigen realistisch große Vorder-,
Unter- und rechte Endschnittansichten eines sechsten Ausführungsbeispiels
einer Referenzlaserstrahlvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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In
all den beigefügten
Zeichnungen tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen.
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Eine
Referenzvorrichtung 100 nach der Erfindung ist allgemein
in 1 und 2 dargestellt und detailliert
in den 3–6 und
umfaßt
ein Gehäuse 200 und
eine zylindrische Anordnung 300, die aus einem elektrisch
nicht leitenden Material hergestellt ist.
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Das
Gehäuse 200 hat
ein Batteriekompartiment 202, das Batterien 208,
eine vordere Abdeckung 201 und eine hintere Abdeckung 209 aufweist.
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An
der vorderen Abdeckung 201 sind ein An-/Aus-Schalter 203 zur
Unterbrechung der Energieversorgung von den Batterien 208,
sowie eine Sperrvorrichtung 204 angebracht, die, wenn sie
sich in Eingriff befindet, ein Drehen des zylindrischen Gehäuses 301 verhindert
durch Eingriff in den ausgeschnittenen Abschnitt 304 des
zylindrischen Gehäuses 301.
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Auch
ist an der vorderen Abdeckung 201 ein elektrisch leitender
Streifen aus Metall 205 angebracht. Ein Ende dieses Streifens
ist elektrisch mit einem Pol der Batterien 208 über Drähte 207 und
den Schalter 203 verbunden. Das andere Ende des Streifens 205 beinhaltet
eine Gewindeschraube 206. Diese Gewindeschraube ist an
einem Ende spitz. Diese Spitze greift in eine konische Vertiefung
in einer metallischen Scheibe 305, die an der zylindrischen
Anordnung 300 montiert ist.
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An
der hinteren Abdeckung 209 befindet sich ein ähnlicher
Streifen 211, ein Draht 210 und eine mit Spitze
versehene Gewindeschraube 212, die in eine Scheibe 306 greift.
Unter richtiger Spannung bzw. Drehmoment eingestellt, greifen die
Schrauben 206 und 212 derart in die Scheiben 305 und 306 auf
der zylindrischen Anordnung 300 ein, das die zylindrische
Anordnung 300 mit Elektrizität versorgt wird, während es
der zylindrischen Anordnung 300 erlaubt wird, sich frei
zu drehen.
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Ein
Schlitz 213 ist in dem Boden des Gehäuses 305 vorgesehen,
zu Zwecken, die hier im Nachfolgenden erläutert werden.
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Die
zylindrische Anordnung 300 umfaßt das zylindrische Gehäuse 301 (erstes
Gehäuses)
und das zylindrische Gehäuse 302 (zweites
Gehäuse), die
axial über
ein Kontaktstück 312 verbunden
sind. Die Reibung zwischen den zylindrischen Gehäusen 301 und 302 verhindert,
daß sie
sich relativ zueinander drehen; diese Reibung kann jedoch durch
Fingerdruck überwunden
werden, wodurch den zylindrischen Gehäusen 301 und 302 erlaubt
wird, sich relativ zueinander zu drehen und dann, ihre relative
Stellung beizubehalten.
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Das
zylindrische Gehäuse 301 hat
die vordere Abdeckung 303, auf der die metallische Scheibe 305 montiert
ist. Innerhalb des zylindrischen Gehäuses 301 sind ein
exzentrisches Gewicht 307 mit einem einstellbaren Feinausgleichskörper 311,
sowie ein Draht 308 beinhaltet, der Strom von der Scheibe 305 zu
dem Kontaktstück 312 leitet.
Wenn die Sperrvorrichtung 204 gelöst ist, wird das zylindrische
Gehäuse 301 durch
Trägheitseinwirkung
auf das Gewicht 307 und den Körper 311 gedreht.
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Das
zylindrische Gehäuse 302 hat
eine hintere Abdeckung 303',
auf der Ausrichtmarkierungen 320 und 321 getragen
sind und auf der die metallische Scheibe 306 montiert ist.
Innerhalb des zylindrischen Gehäuses 302 befinden
sich die Laserdiode 314, deren dazugehörige Schaltung 313,
Optiken 316 und 319, Ausgleichsgewicht 310 mit
einstellbarem Feinausgleichskörper 311' und Drähte 309,
welche die Laserdiodenschaltung 313 mit dem Kontaktstück 312 und
der Scheibe 306 elektrisch verbinden.
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Die
Laserdiode 314 in einem mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Halter 315,
ist radial in dem zylindrischen Gehäuse 302 montiert.
Von der Laserdiode 314 wird ein sichtbarer Lichtstrahl
erzeugt. Dieser divergente Strahl wird bei einer Kollimatorlinse 316 kollimiert,
die in dem einstellbaren, mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Halter 317 montiert
ist und der resultierende, parallele Lichtstrahl wird lediglich
in der allgemein horizontalen Ebene zum Divergieren gebracht durch
die Linienerzeugungslinse 319, die in dem Linsenhalter 318 montiert
ist. Wird die hintere Abdeckung 209 gegen oder in unmittelbare
Nähe und
im allgemeinen parallel zu einer) im allgemeinen vertikale(n), im
allgemeinen flache(n) Oberfläche
gehalten, so wird dieser Strahl über
bzw. auf dieser Oberfläche
sichtbar als Lichtlinie. Durch Drehen des zylindrischen Gehäuses 302 relativ
zu dem zylindrischen Gehäuse 301 und
Ausrichten der Markierungen 320, welche das Zentrum der
Linien erzeugenden Linse 319 bezeichnet, mit Markierungen
auf dem zylindrischen Gehäuse 301, welche
den gewünschten
Winkel von der Horizontalen weg angeben, kann eine sichtbare Lichtreferenzlinie
im allgemeinen entlang der horizontalen Ebene oder entlang jedes
gewünschten
Winkels, von der Horizontalen weg, projiziert werden. Die Ausrichtmarkierung 320 und
die hintere Ausrichtmarkierung 321 geben die Achse an,
entlang welcher der Lichtstrahl projiziert wird. Wenn zwei Punkte
auf einer allgemein vertikalen Oberfläche durch die projizierte Lichtlinie
erleuchtet werden, so kann auf ähnliche Weise
der Winkel zwischen ihnen, relativ zu der allgemein Horizontalen,
durch Ablesen der Gradskala auf dem Äußeren des zylindrischen Gehäuses 301 bestimmt
werden.
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7 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Mit Ausnahme der in dem zylindrischen Gehäuse 302a beinhalteten
Bauteilen, welches das zylindrische Gehäuse 302 ersetzt, ist
die Vorrichtung identisch zu dem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
das als Vorrichtung 100 beschrieben wurde.
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In 7 ist
ein Paar Laserdioden 314 in mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Haltern 315 radial
in dem zylindrischen Gehäuse 302a montiert. Der
Steuerkreis 313 ist über
Anschlußdrähte 324 mit den
Laserdioden 314 verbunden. Zu Zwecken der Klarheit wurde
auf Ausgleichsgewichte 310 und einstellbare Feinausgleichskörper 311 verzichtet.
Sichtbare Lichtstrahlen werden durch die Laserdioden 314 erzeugt.
Diese divergenten Strahlen werden durch die Kollimatorlinsen 316 kollimiert,
die in den einstellbaren, mit Gewinde versehenen und tonnenförmigen Haltern 317 montiert
sind und die resultierenden parallelen Lichtstrahlen werden durch
die ebenen Linsen 322 projiziert, die in den Linsenhaltern 318 montiert sind.
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Wird
diese alternative Vorrichtung allgemein vertikal gehalten, so werden
zwei Lichtpunkte radial entlang der Horizontalen projiziert oder
durch Drehen des zylindrischen Gehäuses 302a relativ
zu dem zylindrischen Gehäuse 301,
wie dies detailliert oben beschrieben wurde, unter jedem vorbestimmten
Winkel, von der Horizontalen weg.
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Wenn
die beiden markierten Punkte durch die projizierten Lichtpunkte
erleuchtet werden, so kann auf ähnliche
Weise der Winkel zwischen ihnen, relativ zu der allgemein Horizontalen,
durch Ablesen der auf dem Äußeren des
zylindrischen Gehäuses 301 markierten
Gradskala, bestimmt werden.
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8 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel
zu dem in 7 Gezeigten. Eine Laserdiode 314 in
dem mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Halter 315,
ist radial in dem zylindrischen Gehäuse 302b montiert.
Ein sichtbarer Lichtstrahl wird von der Laserdiode 314 erzeugt.
Dieser divergente Strahl wird durch die Kollimatorlinse 316 kollimiert,
die in dem einstellbaren, mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Halter 317 montiert
ist und der resultierende, parallele Lichtstrahl wird in Richtung
des Zentrums des zylindrischen Gehäuses 302b gerichtet, wo
er durch den rechtwinkeligen Spiegel 323 geteilt wird.
Wie oben detailliert erläutert,
werden Lichtpunkte von der Vorrichtung projiziert.
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9 und 10 zeigen
ein geeignetes Gehäuse
zum Tragen der Vorrichtung und deren Befestigung durch verschiedene
Mittel an einer im wesentlichen vertikalen Oberfläche, wodurch
eine händefreie
Betätigung
innerhalb des Bereichs der Vorrichtung ermöglicht wird. Das Gehäuse 400 ist
an einem Ende offen. Eine erhabene Rippe 402 steht in Eingriff mit
einem Schlitz 213 und stellt dabei sicher, daß eine Vorrichtung 100 nach
der vorliegenden Erfindung in dem Gehäuse 400 nur auf zwei
Wegen fixiert werden kann. Zur Beförderung und Lagerung gelangt
die zylindrische Anordnung 300 zuerst in das Gehäuse 400.
Zum Betrieb der Vorrichtung wird das Gehäuse 200 zuerst in
das Gehäuse 400 eingebracht.
Der ausgeschnittene Abschnitt 406 im Gehäuse 400 erlaubt eine
Betätigung
des Schalters 203 und der Sperrvorrichtung 204.
Schlitze 403 und 404 in der Rückseite des Gehäuses 400 erlauben,
daß das
Gehäuse
und die Vorrichtung an einer im wesentlichen vertikalen Oberfläche anbringbar
sind. Verschiedenste Mittel 405 können Verwendung finden. Diese
können
stiftartige Fixiermittel sein oder Saugnäpfe oder Magneten entsprechend
der Art der Oberfläche.
Findet eine Befestigung mit Hilfe des Schlitzes 403 statt,
so wird die Fixiervorrichtung im allgemeinen bei der Achse der zylindrischen
Anordnung 300 vorzufinden sein und erlaubt dadurch eine
leichte und genaue handlose Markierung bis zum Grenzbereich der
Vorrichtung. Der Schlitz 404 kann verwendet werden, um eine
handlose Auslotungslinie zu erreichen. Erhabene Ansätze 401 greifen
in Vertiefungen 407 an der Außenseite der Vorrichtung, um
die Vorrichtung und das Gehäuse
sicher zusammenzuhalten.
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11 zeigt
ein geeignetes Zubehör
zur Verbesserung der Vielseitigkeit der Vorrichtung, wobei sie verwendet
werden kann, um eine sichtbare Referenzlinie als Verlängerung
bzw. Erstreckung einer Oberfläche
vorzusehen, entweder im wesentlichen horizontal/vertikal oder entlang
derselben Ebene wie die Ursprungsoberfläche und als Vorrichtung zum Vorsehen
einer sichtbaren Referenzlinie unter jeglichem Winkel über jegliche
Ebene. Das Gehäuse 500 ist
an beiden Enden offen und erlaubt dadurch, daß eine Vorrichtung 100 nach
der vorliegenden Erfindung für
einen rechts- oder linkshändigen
Betrieb montierbar ist. Die Vorrichtung und das Gehäuse gelangen
auf oben beschriebene Weise miteinander in Eingriff. Wenn das Gehäuse 500 auf
einem zu referenzierenden Körper 502 platziert
ist, so befindet sich, bezugnehmend auf 11, der
projizierte Lichtstrahl im allgemeinen in derselben Ebene wie die Oberfläche 501,
auf der eine äußere Anschlagoberfläche der
Vorrichtung platziert ist. Wenn die zylindrische Anordnung 300 in
der Null-Gradstellung verriegelt ist, so wird der projizierte Lichtstrahl
im allgemeinen in der gleichen Ebene sein wie die zu referenzierende
Oberfläche.
Jegliche Abweichungen auf der zu referenzierenden Oberfläche werden
dadurch hervorgehoben. Ist das zylindrische Gehäuse 302 verriegelt
bzw. abgeteilt und aus der Null-Gradmarkierung weggedreht, so können dadurch
Referenzlinien jeglichen voreingestellten Winkels über jegliche
Ebene projiziert werden. Dadurch ist beispielsweise ein einfaches
und genaues Mittel zum Abzeichnen von Folien- bzw. Bogenmaterialien erhältlich.
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12 zeigt
eine Hilfsvorrichtung zum Vorsehen eines Mittels, mit dem der verdunkelnde
Effekt durch starkes Umgebungslicht überwunden wird. Ein kleiner
Clip 600 wird an einen Bleistift oder Füller 601 angeklemmt.
Eine klar markierte weiße
Linie 602 läuft
im Zentrum der Fläche
des Clips 600 nach unten. Bei Platzierung in der von der
Vorrichtung 100 projizierten Lichtstrahlbahn, wird das
Rotlicht des Lasers sich klar gegen die weiße Linie 602 des Clips 600 abzeichnen.
Selbst wenn das Umgebungslicht sehr stark ist, werden seitliche
und obere Ansätze 603 des
Clips 600 die Linie 602 schattiert halten und erhöhen dadurch
den Kontrast und die Sichtbarkeit des projizierten Lichtstrahls.
Obgleich der Clip 600 unter den meisten Arbeitsbedingungen
nicht erforderlich sein wird, ist er so klein und leichtgewichtig, daß er leicht
selbstverständlich
in dem Vorrichtungskit beinhaltet sein kann.
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Die 13 bis 17 zeigen
ein viertes Ausführungsbeispiel,
das zusätzlich
zum Gehäuse 200 und
der zylindrischen Anordnung 300 eine zwischenliegende Pendelanordnung 360 aufweist.
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Das
Gehäuse 200 hat
das Batterien 208 beinhaltende Batteriekompartiment 202,
die vordere Abdeckung 201 und die hintere Abdeckung 209.
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An
der vorderen Abdeckung 201 ist der An-/Aus-Schalter 201 befestigt,
um die Stromversorgung von den Batterien 208 zu unterbrechen.
Auch ist an der vorderen Abdeckung 201 ein elektrisch leitender
Streifen aus Metall 205 angebracht. Ein Ende dieses Streifens
ist elektrisch mit einem Pol der Batterien 208 über Drähte 207 und
den Schalter 203 verbunden. Das andere Ende des Streifens 205 beinhaltet
die Gewindeschraube 206. Diese Gewindeschraube ist an einem
Ende spitz. Diese Spitze greift in eine konische Vertiefung, die
eingelassen ist in die metallische Scheibe 305, welche
an der Pendelanordnung 306 montiert ist.
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An
der hinteren Abdeckung 209 befindet sich ein ähnlicher
Streifen 211, ein Draht 210 und die mit Spitze
versehene Gewindeschraube 212, welche in die Scheibe 306 greift,
die an der Pendelanordnung 360 montiert ist.
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Die
Pendelanordnung 360 umfaßt vordere und hintere elektrisch
nicht leitende Abdeckplatten 350 und 352, die
an metallischen Streifen 351 und 353 angebracht
sind, die mit den metallischen Scheiben 305 und 306 verbunden
sind, welche durch den elektrisch nicht leitenden Abstandshalter 354 getrennt
sind.
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Die
Kontaktstücke 312 verbinden
die zylindrische Anordnung 300 physisch und elektrisch
mit der Pendelanordnung 360. Die Reibung verhindert, daß sich die
zylindrische Anordnung 300 frei dreht, jedoch kann diese
Reibung durch Fingerdruck überwunden werden,
wodurch die zylindrische Anordnung 300 gedreht werden kann
in einen vorbestimmten Winkel, relativ zu der Pendelanordnung 360.
Markierungen an der Außenseite
des zylindrischen Gehäuses 302 erlauben
es, daß der
vorbestimmte Grad an Drehung der zylindrischen Anordnung 300 relativ
zu der allgemeinen Horizontalen durch das ausgeschnittene Fenster 215 in
der Pendelanordnung 360 betrachtet werden kann.
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Wenn
sie mit der richtigen Kraft eingestellt sind, so stehen die Schrauben 206 und 212 derart
mit den Scheiben 305 und 306 in Eingriff, daß der zylindrischen
Anordnung 300 über
die metallischen Streifen 351 und 353 und Kontaktstücke 312 Strom
zugeführt
wird, während
es der Pendelanordnung 360 erlaubt wird, sich frei um die
Schrauben 206 und 212 zu schwenken.
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Die
zylindrische Anordnung 300 umfaßt das zylindrische Gehäuse 302 und
die hintere Abdeckung 303'.
In dem zylindrischen Gehäuse 302 sind die
Laserdiode 314, ihre dazugehörige Schaltung 313,
die Optiken 316 und 319, das Ausgleichsgewicht 310 mit
dem einstellbaren Feinausgleichskörper 311', die Drähte 309,
welche die Laserdiodenschaltung 313 mit den Kontaktstücken 312 elektrisch verbinden
und schließlich
zwei gleiche Gewichte 307, beinhaltet. Diese Gewichte liefern
die Masse für die
zylindrische Anordnung 300, sind an dem Ende der Pendelanordnung 360 montiert
und ermöglichen es
der Pendelanordnung 360, sich trägheitsabhängig selbst zu der allgemein
Vertikalen auszurichten bzw. mit dieser zu fluchten. Zwei Gewichte
sind erforderlich, wie auch Ausgleichsgewicht 310 und Feinausgleichskörper 311', so daß die zylindrische
Anordnung 300 allgemein um ihre Achse im Gleichgewicht ist.
Wird die zylindrische Anordnung 300 manuell in einem vorbestimmten
Winkel gedreht, so wird dadurch keine Vorspannung auferlegt, welche
die Pendelanordnung 360 von der allgemein Vertikalen weg ablenken
würde.
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Die
Laserdiode 314 in dem mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Halter 315 ist
radial in dem zylindrischen Gehäuse 302 montiert.
Ein sichtbarer Lichtstrahl wird durch die Laserdiode 314 erzeugt. Dieser
divergente Strahl wird durch die Kollimatorlinse 316 kollimiert,
die in dem einstellbaren, mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Halter 317 montiert ist
und der resultierende, parallele Lichtstrahl wird dazu veranlaßt, lediglich
in der allgemein horizontalen Ebene durch die Linien erzeugende
Linse 319 zu divergieren, die in dem Linsenhalter 318 montiert
ist. Wird die hintere Abdeckung 209 gegen die oder in unmittelbare
Nähe und
im allgemeinen parallel zu einer allgemein vertikalen, allgemein
flachen Oberfläche
gehalten, so wird dieser Strahl als Lichtlinie über der Oberfläche sichtbar.
Durch Drehung der zylindrischen Anordnung 300 relativ zu
der Pendelanordnung 360 und Ausrichtung der Markierungen
an der Außenseite
des zylindrischen Gehäuses 302 mit Markierungen
auf dem ausgeschnittenen Fenster 215 der Pendelanordnung 360,
welche den gewünschten
Winkel, von der Horizontalen weg, angeben, kann eine sichtbare Referenzlichtlinie
allgemein entlang der horizontalen Ebene projiziert werden oder
entlang jedem gewählten
Winkel, von der Horizontalen weg. Wenn zwei Punkte auf einer allgemein vertikalen
Oberfläche
durch die projizierte Lichtlinie bzw. den Lichtstrahl erleuchtet
werden, so kann auf gleiche Weise der Winkel zwischen ihnen, relativ
zu der allgemein Horizontalen, durch Ablesen der Gradskala auf dem Äußeren des
zylindrischen Gehäuses 302 bestimmt
werden.
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18–20 zeigen
ein fünftes
Ausführungsbeispiel,
das sich von dem vierten Ausführungsbeispiel
hauptsächlich
dadurch unterscheidet, daß hier
das Gehäuse 200 als
Pendel wirkt, als Folge dessen, daß es relativ zu Gleitgehäuse/Handhabe 700 schwenkbar
ist.
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Die
Gleitgehäuse/Handhabe 700 hat
eine vordere Platte 701 und eine hintere Platte 702,
die fest an einem Ende verbunden sind. An dem anderen Ende sind
mit Gewinde versehene, spitze Schrauben 206 und 212 gesetzt.
Die Spitzen dieser Schrauben greifen in konische Vertiefungen in
den metallischen Scheiben 305 und 306.
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Das
Gehäuse 200 hat
das Batteriekompartiment 202, in dem sich die Batterien 208,
das Gewicht 307 und der Feinausgleichskörper 311, sowie die
vordere Abdeckung 350 und die hintere Abdeckung 352, befinden.
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An
der vorderen Abdeckung 350 ist der An-/Aus-Schalter 203 angebracht,
um die Stromversorgung von den Batterien 208 zu unterbrechen. Ebenfalls
an der vorderen Abdeckung 350 ist der elektrisch leitende
metallische Streifen 205 befestigt. Ein Ende dieses Streifens
ist elektrisch mit einem Pol der Batterien 208 über Drähte 207 und
den Schalter 203 verbunden. Das andere Ende des Streifens 205 ist
an der metallischen Scheibe 305 und dem metallischen Kontaktstück 312 angebracht.
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An
der hinteren Abdeckung 305 befindet sich ein ähnlicher
Streifen 211, der Draht 210, die Scheibe 306 und
das Kontaktstück 312.
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Die
Kontaktstücke 312 verbinden
die zylindrische Anordnung 300 physisch und elektrisch
mit dem Gehäuse 200.
Die Reibung verhindert, daß sich die
zylindrische Anordnung 300 frei relativ zu dem Gehäuse 200 dreht,
wobei diese Reibung jedoch durch Fingerdruck überwunden werden kann, wodurch
es der zylindrischen Anordnung 300 ermöglicht wird, in einen voreingestellten
bzw. vorbestimmten Winkel, relativ zu dem Gehäuse 200, gedreht zu
werden. Markierungen an der Außenseite
des zylindrischen Gehäuse 302 ermöglichen,
daß der vorbestimmte
Grad an Drehung der zylindrischen Anordnung 300 relativ
zu der allgemeinen Horizontalen durch das ausgeschnittene Fenster 214 in
dem Gehäuse 200 sichtbar
ist.
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Wenn
sie mit der richtigen Kraft eingestellt sind, so greifen die Schrauben 206 und 212 derart
in die Scheiben 305 und 306, daß das Gehäuse 200 und
die zylindrische Anordnung 300 frei um die Schrauben 206 und 212 schwenken
können.
Dies ermöglicht,
daß das
Gehäuse 200 sich
selbst trägheitsmäßig ausrichtet
zu der allgemein Vertikalen. Da die zylindrische Anordnung 300 reibungsmäßig an dem Gehäuse 200 angebracht
ist, führt
diese allgemein vertikale Ausrichtung auch zur Drehung der zylindrischen
Anordnung 300 um ihre Achse. Jegliches Ungleichgewicht
im Gehäuse 200 kann
ausgeglichen werden durch Einstellung des Feinausgleichskörpers 311.
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Die
zylindrische Anordnung 300 umfaßt das zylindrische Gehäuse 302 und
die hintere Abdeckung 303'.
In dem zylindrischen Gehäuse 302 befinden
sich die Laserdiode 314, die elektrisch durch Drähte 324 mit
ihrer dazugehörigen
Schaltung 313 verbunden ist, Optiken 316 und 319 und
Drähte 309, die
elektrisch die Laserdiodenschaltung 313 mit den Kontaktstücken 312 verbinden.
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Die
Laserdiode 314 in dem mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Halter 315 ist
radial in dem zylindrischen Gehäuse 303 montiert.
Ein sichtbarer Lichtstrahl wird von der Laserdiode 314 erzeugt.
Dieser divergente Strahl wird durch die Kollimatorlinse 316 kollimiert,
die in dem einstellbaren, mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Halter 317 montiert
ist und der resultierende parallele Lichtstrahl wird dazu veranlaßt, lediglich
in der im allgemeinen horizontalen Ebene durch die Linienerzeugungslinie 319 zu
divergieren, die in dem Linsenhalter 318 montiert ist.
Ist die hintere Abdeckung 702 gegen die oder in unmittelbare
Nähe der
und im allgemeinen parallel zu einer allgemein vertikalen, allgemein
flachen Oberfläche gehalten,
so wird dieser Strahl über
der Oberfläche als
Lichtlinie bzw. Lichtstrahl sichtbar. Durch Drehung der zylindrischen
Anordnung 300 relativ zum Gehäuse 200 und Ausrichten
der Markierungen an der Außenseite
des zylindrischen Gehäuses 312 mit
Markierungen an dem ausgeschnittenen Fenster 214 des Gehäuses 200,
welche den gewünschten
Winkel von der Horizontalen weg angeben, kann eine sichtbare Referenzlichtlinie
im allgemeinen entlang der horizontalen Ebene projiziert werden
oder entlang jeglichem gewählten
Winkel, von der Horizontalen weg. Wenn zwei Punkte auf einer allgemein
vertikalen Oberfläche
durch die projizierte Lichtlinie erleuchtet werden, so kann auf
gleiche Weise der Winkel zwischen ihnen, relativ zu der allgemein
Horizontalen, durch Ablesen der Gradzahl auf dem Äußeren des Zylindergehäuses 302 bestimmt
werden.
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21 zeigt
ein sechstes Ausführungsbeispiel
in Form einer handhaltbaren Referenzvorrichtung, die insbesondere
geeignet ist für
das Nivellieren, Ausloten, Ausrichten bzw. Fluchten lassen und Projizieren
von Referenzlinien über
einer allgemein flachen Oberfläche.
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Die
zylindrische Anordnung 300 ist in einem Haltegehäuse 700 montiert,
das hohlen, rechtwinkeligen Schnitt aufweist und ist an einem Ende
der Vorrichtung von einem gekrümmten,
durchsichtigen Fenster 705 eingeschlossen, das mit dem
Gehäuse in
Reibpassung steht.
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An
dem anderen Ende der Vorrichtung befinden sich drei durchlässige Fenster 710 und 720.
Diese Fenster weisen Markierungen auf, die parallel zu der oberen
und unteren Oberfläche
der Vorrichtung verlaufen. Wenn die beiden Hälften der zylindrischen Anordnung 300 derart
angeordnet sind, daß die
Linie bzw. der Strahl des Laserlichts durch den Körper der Vorrichtung
durchgelassen wird, wird die Linie bzw. der Strahl, der über die
Fenster 710 und 720 projiziert wird, das Fluchten
des Körpers
der Vorrichtung mit dem vorbestimmten Winkel zeigen.
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Die
zylindrische Anordnung 300 ist gleich der in den 2a, 2b und 2c Gezeigten, jedoch wurde das zuvor verwendete,
exzentrische Gewicht 307 durch Batterien 208 ersetzt.
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Überdies
wurden die zuvor verwendeten, spitzen Schrauben 206, 212 durch
eine magnetisierte Aufhängeanordnung
ersetzt, die eine magnetisierte axiale Stange 730 aufweist,
deren Enden magnetisch aufgehängt
gehalten sind in den Gehäusen 740 gleicher
Polarität.
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An
jedem Ende der Stange stoßen
das Gehäuse
und das Stangenende daher einander ab und die zylindrische Anordnung 300 kann
trägheitsmäßig ausgerichtet
bzw. fluchtend gemacht werden, ohne daß ein Fehler durch die Reibung
an den Stangenenden eingeführt
ist.
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Ein
Proximity-Schalter kann dazu verwendet werden, um den Stromfluß von den
Batterien zu der Laserdiode zu unterbrechen.
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Dadurch
kann zusätzlich
zur Vielseitigkeit der Vorrichtung bei Verwendung im Linienprojektionsmodus
die Funktionalität
einer herkömmlichen
Nivellierwaage nachgeahmt werden, jedoch mit größerer Genauigkeit, Erkenntlichkeit
und bei leichterer Verwendung.