DE4232253C1 - Vorrichtung zum Einarbeiten von Stiftaufnahmen in eine transparente Sockelplatte beim Herstellen von Zahnersatzteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Einarbeiten von Stiftaufnahmen in eine transparente Sockelplatte beim Herstellen von Zahnersatzteilen

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DE4232253C1 DE19924232253 DE4232253A DE4232253C1 DE 4232253 C1 DE4232253 C1 DE 4232253C1 DE 19924232253 DE19924232253 DE 19924232253 DE 4232253 A DE4232253 A DE 4232253A DE 4232253 C1 DE4232253 C1 DE 4232253C1
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Herstellen eines Gebißmodells zum Anfertigen von Zahnersatzteilen wie Einlage-Gußfüllungen, Kronen, Brüc­ ken, Gebißprothesen und dergl. werden positive Nachbildun­ gen der aus Modellwerkstoff gefertigten Zahnstümpfe über Stifte lösbar an einer Sockelplatte fixiert. Dazu wird die Sockelplatte, die aus formbeständigem Werkstoff den Modellsockel bildet, vor dem Ausfüllen des Gebißabdruckes in eine exakt definierte Lage zum Gebißabdruck gebracht. Anhand des Gebißabdruckes können die Positionen der Stifte individuell festgelegt und an den entsprechenden Stellen in der Sockelplatte die Aufnahmen für die Stifte eingearbeitet werden. Nach dem Einsetzen der Stifte in die Aufnahmen wird die Sockelplatte in eine solche Lage in Bezug zu dem mit dem Modellwerkstoff aufgefüllten Gebißabdruck gebracht, daß die Stifte in den festgelegten Positionen in den aushärtenden Werkstoff eintauchen. Ein solches Verfahren ist aus der DE 29 49 697 A1 bekannt.
Bei den Stiftaufnahmen handelt es sich in der Regel um Bohrungen, in die die Stifte direkt gesteckt werden, oder die Bohrungen werden zunächst mit Hülsen ausgefüllt, in die die Stifte eingeführt werden. Um jeweils die Stelle zu bestimmen, an der das Loch gebohrt werden soll, dient nach der DE 30 44 178 C2 eine Visiereinrichtung, unter die der Gebißabdruck und in geringem Abstand darunter wieder­ um die Sockelplatte festgelegt wird. Ein unterhalb der Sockelplatte vorgesehener Bohrer fluchtet mit der Visie­ reinrichtung, so daß beim Niederdrücken der Arbeitsplatte, auf dem sowohl der Gebißabdruck als auch die Sockelplatte liegen, die Bohrungen von unten in die Sockelplatte eingebracht werden.
Zum Markieren der Bohrstellen ist es bekannt (US 5 098 290) eine durchsichtige Sockelplatte zu verwenden, die mittels einer Matrixplatte fixiert und auf den Gebißab­ druck gelegt wird. Die Positionen der Stifte werden mit einem Markierstift auf der Sockelplatte markiert. Zum Bohren dient auch hier eine niederdrückbare Arbeitsplatte mit einer Visiereinrichtung, deren Peilnadel jeweils auf die Markierungen der Sockelplatte gerichtet ist.
Bei den bekannten Vorrichtungen besteht das Problem, daß das Anpeilen der Bohrstellen von der Seite erfolgen muß, weil die Visiereinrichtung, insb. die wesentlich volumi­ nösere Haltevorrichtung für die Peilnadel die Sicht von oben versperrt. Man könnte zwar erwägen, die Bohrpunkte mit einem Lichtstrahl anzuvisieren, wie es in der DE 29 49 697 A1 beschrieben ist. Doch dieses Verfahren ist relativ aufwendig, was Platz- und Materialbedarf sowie Kosten betrifft.
Aus der DE 84 03 424 U1 ist eine Fein-Bohrmaschine zum Einarbeiten von Stiftaufnahmen in eine Sockelplatte beim Herstellen von Zahnersatzteilen bekannt, bei der ebenfalls ein Lichtstrahl zum Anvisieren des Bohrpunk­ tes verwendet wird. Zum Erzeugen des Lichtstrahls dient eine Niederspannungs-Glühlampe mit einer unter ihr angeordneten Sammel-Linse, deren Brennpunkt auf die jeweilige Höhe der Oberseite eines zu bearbeitenden Werkstückes einstellbar ist. Glühlampe und Sammel-Linse bilden eine optische Anzeigevorrichtung, die über einen Arm an einer seitlich des Arbeitstisches angebrachten Säule gehaltert ist. Anzeigevorrichtung und Halterung sowie ein belüftetes Gehäuse für die Glühlampe sind aufwendig hinsichtlich Raum- und Materialbedarf. Die Glühlampe benötigt eine Stromversorgung. Die Sicht auf das Werkstück von oben ist durch die Anzeigevorrichtung verdeckt.
Aufgabe
Dementsprechend besteht die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung darin, eine konstruktiv einfache Vorrichtung anzugeben, die es ermöglicht, die Bohrungen für die Stiftaufnahmen mit freier Sicht von oben vorneh­ men zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Vorteile der Erfindung
Dadurch, daß mit der Lösung gemäß Anspruch 1 die Visie­ reinrichtung außerhalb der Bohrerachse liegt, sind die Markierpunkte im wesentlichen frei sichtbar. Außerdem kann die Visiereinrichtung bedarfsweise stabil ausgebil­ det und nur das freie Ende der Peilnadel mit Rücksicht auf freie Sicht gestaltet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nach den Weiterbildungen der Erfindung gemäß Anspruch 2 und 3 sind zwei verschiedene Ausbildungsformen möglich, die auch miteinander kombiniert werden können. Grundsätzlich dürfte jedoch die Ausbildung nach Anspruch 2 die vorteil­ haftere sein.
Auch für das freie Ende der Peilnadel sind mehrere Aus­ bildungsformen möglich (Ansprüche 4 bis 6), die abhängig vom Bedarf oder von der Art der Visiereinrichtung (An­ spruch 2 oder 3) auf spezielle Weise vorteilhaft sind.
Mit der Weiterbildung nach Anspruch 7 wird erreicht, daß wegen Beschädigung oder anderweitiger Nichtbrauchbarkeit der Peilnadel schnell für Abhilfe gesorgt und die Arbeit wieder aufgenommen werden kann.
Die Weiterbildung nach Anspruch 8 dient zum Schonen der Peilnadel, insb. bei Nichtgebrauch.
Die Weiterbildung nach Anspruch 14 erleichtert die Ar­ beit, weil der Bohrer nur dann in Betrieb ist, wenn tatsächlich gebohrt wird. Beide Hände des Arbeitenden bleiben für das Führen und Halten der Sockelplatte frei.
Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 14 und 15 ermö­ glichen es, auf einfache Weise die Bohrspäne zu entfernen und den Raum unterhalb der Arbeitsplatte zu reinigen.
Die Weiterbildung nach Anspruch 20, besonders die nach Anspruch 21 zeichnet sich durch die Verringerung von Material- und Konstruktionsaufwand aus.
Die Weiterbildung nach Anspruch 24 bietet eine leichte Handhabung beim Auswechseln der Peilnadel und anderen Manipulationen an der Peilnadelbuchse.
Erläuterung der Erfindung
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt gemäß einer ersten Ausbildungsform,
Fig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. 3 eine Draufsicht dazu sowie
Fig. 4 einen Schnitt gemäß einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung.
In Fig. 1 ist die Peilnadelhalterung 2 mit der Grundplat­ te 1 fest und über die Schraube 15 mit dem Gehäuse 5 des Bohrmotors 3 lösbar verbunden. Das Lüfterrad 4 wird mit dein Motor angetrieben. Die Spitze des Bohrers 7 liegt knapp unterhalb der Oberfläche der Arbeitsplatte 8, dessen für den Bohrer vorgesehene Ausnehmung 9 segmentar­ tig bis zur Peilnadelhalterung 2 geführt ist, was in Fig. 3 deutlich sichtbar ist. Unterhalb der Arbeitsplatte 8 erstreckt sich, mit ihr fest verbunden, ein das Gehäuse 5 des Bohrmotors 3 umschließender Gehäusemantel 10. Nicht dargestellte Federn zwischen Arbeitsplatte 8 und Gehäuse­ mantel 10 sind so gewählt, daß einerseits in Ruhestellung die oben definierte Position der Spitze des Bohrers 7 relativ zur Arbeitsplatte eingehalten wird und anderer­ seits die Arbeitsplatte 8 sich bis zur Bohr-Endstellung, in der das Loch vollständig gebohrt ist, niederdrücken läßt. Die Bohrtiefe ergibt sich aus dem Abstand der Unterkante des Gehäusemantels 10 von der Grundplatte 1.
Die Peilnadelhalterung 2 ist über das Niveau der Arbeits­ platte 8 hinausgeführt und endet in nicht dargestellter Weise in gebogener oder abgewinkelter Form soweit über der Arbeitsplatte, daß die Peilnadel 13 mit ihrem freien Ende 14 seitlich der Bohrerachse liegt. Dabei kann die Peilnadel 13, 14 einschließlich Peilnadelbuchse 12 mehr oder weniger senkrecht angeordnet und das Peilnadelende je nach Bedarf mehr oder weniger abgewinkelt sein.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Visierein­ richtung 12, 13, 14 hat sich als am zweckmäßigsten erwie­ sen. Sie ist ziemlich flach zur Mitte der Arbeitsplatte 8 gerichtet, so daß die Peilnadelhalterung 2 nur wenig über die Arbeitsplatte 8 hinausragt. Die Peilnadel 13, 14 lagert justierbar in der Buchse 12. Außerdem kann sie, wahlweise teleskopartig gestaltet, ohne Schwierigkeiten ausgewechselt werden. Auch das freie Ende der Peilnadel 13, 14 kann unterschiedlich geformt sein, und zwar als Spitze 14, wie eingezeichnet, oder in nicht dargestellter Weise als Öse oder als durchsichtiges Plättchen, z. B. auch als schmale Lippe. Entscheidend ist die gute Sicht­ barkeit der Markierung auf der auf der Arbeitsplatte 8 liegenden Sockelplatte (nicht eingezeichnet). Der Peil­ punkt ist bei der Ausführungsform als Plättchen oder Lippe nicht nur gut sichtbar, sondern kann auch dann, wenn auf dem durchsichtigen Plättchen ein Fadenkreuz eingezeichnet ist, sehr genau anvisiert werden.
Der Abstand zwischen Peilnadelspitze 14 und Spitze des Bohrers 7 ist mindestens gleich der Dicke der Sockelplat­ te, in die die Stiftaufnahmen gebohrt werden, einschließ­ lich Einschlifftiefe des Bohrers 7.
Die segmentartige Ausnehmung 9 in der Arbeitsplatte 8 ist in einem mit dieser fest verbundenen Gehäusemantel 10 als Ausschnitt 11 weitergeführt. Ausnehmung 9 und Ausschnitt 11 lassen während des Bohrens den Spänen freien Flug und ermöglichen es, die Arbeitsplatte 8 zusammen mit dem Gehäusemantel 10 nach dem Bohren abzuheben, um die Vor­ richtung zu reinigen. Der Schlitz 16 im Gehäusemantel 10 umfaßt die Schraube 15 während der Abwärtsbewegung des Gehäusemantels 10 und reicht bis zum offenen Ende des Gehäusemantels 10, um das Abheben von Arbeitsplatte 8 und Gehäusemantel 10 zu ermöglichen.
Fig. 2 zeigt Lüftungsschlitze 6 zum Abführen von Wärme.
Neben einem nicht dargestellten Hauptschalter für den Motor kann ein Arbeitskontakt vorgesehen sein, über den der Motor in Abhängigkeit vom Niederdrücken der Arbeits­ platte ein- und ausgeschaltet wird. Unterhalb des Lüfter­ rades 4 ist genügend Freiraum für zum Betrieb der Vor­ richtung notwendige Elemente, wie Kondensator und An­ schlußklemmen.
Die Peilnadelhalterung 2 kann auch in verkürzter Form direkt mit dem Gehäusemantel 10 verbunden sein oder noch vorteilhafter, wie in Fig. 4 dargestellt, auf der Ar­ beitsplatte 8. Bei dieser zweiten Ausführungsform der Vorrichtung ist die Peilnadelhalterung 2a mit einer Schraube 16 befestigt. Die Peilnadelhalterung 2a kann daher auf einfache Weise justiert werden. Andere Befe­ stigungen für die Peilnadelhalterung 2a sind möglich, wie Bajonettverschluß, Zapfen etc.
Die Ausnehmung 9 für den Bohrer 7 hat nur noch kreisrunde Form. Die segmentartige Fortführung der Ausnehmung 9, wie sie in Fig. 1 für das erste Ausführungsbeispiel darge­ stellt ist, ist nicht mehr erforderlich. Gleichfalls erübrigt sich das Fortführen der Ausnehmung 9 im Gehäuse­ mantel 10, in Fig. 1 mit 11 bezeichnet. Zum Säubern und eventuellem Auswechseln des Bohrers 7 wird die Arbeits­ platte 8 mit der Visiereinrichtung 12, 13, 14 und dem Gehäusemantel 10 zusammen abgehoben. Lediglich der Schlitz 16 für die Schraube 15 ist noch erforderlich.
Da sich beim Niederdrücken der Arbeitsplatte 8 die Peil­ nadelhalterung 2a mit der Visiereinrichtung 12, 13, 14 zwangsläufig zum Bohrer 7 hinbewegt, endet die Peilnadel­ spitze 14 etwa 0,5 mm außerhalb der gebohrten Stiftauf­ nahme. Die Peilnadel 13, 14 zeigt somit nicht auf das Bohrerzentrum, sondern neben den Rand des Markierungs­ punktes, der praktisch eine Kreisfläche ausfüllt. Dadurch ist gewährleistet, daß der beim Bohren nach oben stoßende Bohrer 7 die Peilnadelspitze 14 nicht berührt und eventu­ ell beschädigt.
Dieses Versetzen der Zielrichtung der Peilnadel 13, 14 vom Mittelpunkt des Markierungspunktes weg verringert nicht die Genauigkeit der Einstellung des Bohrpunktes, weil der (senkrechte) Abstand zwischen der Peilnadelspitze 14 und der Spitze des Bohrers 7 um die Einschlifftiefe des Bohrers 7 geringer sein kann.

Claims (24)

1. Vorrichtung zum Einarbeiten von Stiftaufnahmen (Bohr­ ungen für Stifte) in eine transparente Sockelplatte beim Herstellen von Zahnersatzteilen wie Einlage-Gußfüllungen, Kronen, Brücken, Gebißprothesen, bei der
  • a) positive aus Modellwerkstoff gefertigte Nachbildungen von Zahnstümpfen und angrenzenden Kieferabschnitten mittels eingebetteter Stifte lösbar in der Sockelplatte fixiert sind,
  • b) die Sockelplatte vor dem Herstellen der Nachbildungen zunächst in eine korrespondierende definierte Lage zu einem Gebißabdruck auf einem Träger festgelegt wird,
  • c) auf der Sockelplatte die für die Stiftaufnahmen vorge­ sehenen Stellen individuell markiert werden und
  • d) eine Visiereinrichtung (12, 13, 14) vorgesehen ist, mit der die Arbeitsstelle des Bohrers bestimmbar ist, der auf der den Markierungen abgewandten Seite der auf einer Arbeitsplatte (8) liegenden Sockelplatte wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils auf die zu bohrende Stiftaufnahme weisen­ de Visiereinrichtung (12, 13, 14) im wesentlichen außer­ halb der Bohrerachse liegt, derart, daß in Draufsicht jeweils der auf der Sockelplatte markierte Peilpunkt für die zu bohrende Stiftaufnahme dann, wenn die Sockelplatte auf der Arbeitsplatte (8) in Arbeitsstellung liegt, un­ verdeckt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Visiereinrichtung (12, 13, 14) eine Peilnadel (13, 14) aufweist, die mit der Bohrerachse einen spitzen Winkel bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Visiereinrichtung (12, 13, 14) paral­ lel zur Bohrerachse versetzt und das freie Ende der Peilnadel (14) zum Peilpunkt hin abgewinkelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Peilnadel (13) am freien Ende (14) spitz endet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das freie Ende (14) der Peilnadel (12) als Öse ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das freie Ende (14) der Peilnadel (12) als planparallele Platte oder Lippe aus durchsichtigem Mate­ rial ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Peilnadel (13, 14) in einer Buchse (12) auswechselbar gehaltert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Peilnadel (13, 14) teleskopartig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Bohrers (7) in Ruhe­ stellung knapp unterhalb der Oberfläche der Arbeitsplatte (8) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Peilnadelspitze (14) und Spitze des Bohrers (7) mindestens gleich der Plattenstärke der Sockelplatte ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (8) minde­ stens um die Sockelplattenstärke nach unten bewegbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (8) über Federn, insb. drei Federn, mit dem Gehäuse (5) für den Bohrmotor (3) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrmotor (3) beim Niederdrücken der Arbeitsplatte (8) ein- und beim Errei­ chen der Ruhestellung ausschaltbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (8) eine segmentartige Ausnehmung (9) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Arbeitsplatte (8) mit einem Gehäuseman­ tel (10) fest verbunden ist, worin die segmentartige Ausnehmung (9) als Ausschnitt (11) weitergeführt ist, und daß Arbeitsplatte (8) und Gehäusemantel (10) nach oben abnehmbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrtiefe durch die Länge des Gehäusemantels (10) bestimmt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Gehäuse (5) und im Gehäusemantel (10) Lüftungsschlitze (6) vorgesehen sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Peilnadelhalterung (2) mit dem Gehäuse (5) des Bohrmotors (3) lösbar verbunden ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Peilnadelhalterung (2) mit einem Abstand zum Gehäuse (5) des Bohrmotors (3) angeordnet ist, der mindestens so groß wie die Wandstärke des einen Schlitz (16) aufweisenden Gehäusemantels (10) ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Peilnadelhalterung (2) mit dem Gehäusemantel (10) verbunden ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Peilnadelhalterung (2a) auf der Arbeitsplatte (8) lösbar befestigt ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß die Peilnadelspitze (14) in Draufsicht außerhalb des Bohrloches liegt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, da­ durch gekennzeichnet, daß die Peilnadel (13, 14) auf eine Stelle unmittelbar neben dem Markierungspunkt weist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, da­ durch gekennzeichnet, daß die Peilnadelhalterung (2a) drehbar befestigt ist.
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