DE69727096T2 - Baumaschine - Google Patents

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Germany
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cabin
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window
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Makoto Hiroshima-shi Okada
Hideaki Hiroshima-shi Aoki
Tokuo Hiroshima-shi Fujii
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Kobe Steel Ltd
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Kobe Steel Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/32Cooling devices
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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
    • B60H1/00378Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for tractor or load vehicle cabins
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (GEBIET DER ERFINDUNG)
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Baumaschine, zum Beispiel auf einen Hydraulikbagger, und genauer auf eine auf der Kabine der Baumaschine angebrachte Klimaanlage.
  • (BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK)
  • 20 stellt den in der Japanischen Gebrauchsmusteroffenbarung Nr. 74919/93 beschriebenen Stand der Technik dar. In derselben Figur bezeichnet das Bezugszeichen 101 eine Kabine. Ein Dach 103 ist oben auf einem Rahmen 102 der Kabine 101 ausgebildet. Das Dach 103 weist ein oberes äußeres Dach 104 und ein niedriges inneres Dach 105 auf. Das äußere Dach 104 und das innere Dach 105 sind durch ein Dichtteil miteinander befestigt, wobei ein Zwischenraum dazwischen ausgebildet ist. Eine Klimaanlage 106 ist in dem Zwischenraum vorgesehen. Das Bezugszeichen 107 bezeichnet einen Dämpfer zum Überwechseln zwischen der Innenluft und der Außenluft. Der Dämpfer 107 ist automatisch durch einen Servomotor geöffnet und geschlossen. Die Luftaufbereitung im Inneren der Kabine 101 wird automatisch gesteuert.
  • Im Allgemeinen besteht in Baumaschinen, wie zum Beispiel Hydraulikbaggern eine Wahlmöglichkeit, ob die Klimaanlage 106 anzubringen ist oder nicht. In der bekannten in 20 gezeigten Kabine wird der Zwischenraum zwischen dem äußeren Dach 104 und dem inneren Dach 105 unnötig, wenn die Klimaanlage 106 nicht angebracht ist; abgesehen davon werden sowohl die allgemeine Höhe, als auch die Herstellungskosten der Kabine höher. Bei einigen Baumaschinen dieses Typs kann die Windschutzscheibe drehbar nach oben über den Sitz des Fahrers und zur Unterseite des Dachs geöffnet werden (händisch oder elektrisch), um die Vorderseite der Kabine zu öffnen. Allerdings behindert das Vorderfenster, wenn es wie oben beschrieben geöffnet ist, den Durchtritt von Luft die aus einer Ausblasöffnung oder einem Rohr ausgeblasen wird.
  • Eine Technik zum Abdichten der Klimaanlage mit der Kabine ist die bekannte Technik, die in der Japanischen Gebrauchsmusteroffenbarung Nr. 47287/91 beschrieben ist.
  • Die Schrift US 4,098,093 offenbart ein Fahrzeugklimaanlagensystem für die Fahrerkabine eines großen Offroad-Fahrzeuges in einer einheitlichen Packung, die in der Kabine über Kopf befestigt ist, und benützt einen flüssigkeitsdosierten Ablenkkondensatempfänger, um das Kondensat abzugeben. Diese Schrift offenbart die im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmale.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Baumaschine bereitzustellen, die in der Lage ist, den schmalen Zwischenraum einer Kabine effektiv in einem zufriedenstellenden Ausmaß zu benutzen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Baumaschine bereitzustellen, die in der Lage ist, eine effektive und gesunde Luftklimatisierung durch einen Kopf-kalt-Fuß-heiß-Vorgang bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Baumaschine bereitzustellen, die zusammen mit der Kabine eine angenehme Erscheinung aufweist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Baumaschine bereitzustellen, die eine leichte Befestigung einer Klimaanlage gestattet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Baumaschine bereitzustellen, die in der Lage ist zu verhindern, dass Regenwasser aus einem auf der Kabine befestigten Kühleinheitsabschnitt in die Kabine läuft.
  • Bei der Baumaschine gemäß der vorliegenden Erfindung sind eine Kühleinheit einer Klimaanlage, um die im Inneren einer Kabine befindliche Luft aufzubereiten, und ein Kondensator zum Verflüssigen eines gasförmigen Kältemittels durch erzwungene Kühlung als Einheit auf der oberen Fläche des Kabinendachs vorgesehen, wobei Flüssigkeitsauslassöffnungen vorgesehen sind und kombiniert sind um eine Entwässerungsleitung auf sowohl der Vorderseite als auch der Rückseite der Kabine zur Abgabe des Ablaufs aus der Kühleinheit zu bilden.
  • Bei der Baumaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Kühleinheit auf der Rückseite eines im Vorderabschnitt des Dachs ausgebildeten Dachfensters vorgesehen ist, und so innerhalb des Bereichs des Kabinendachs aufgenommen ist. In diesem Fall ist es ebenfalls bevorzugt, dass eine Fensteröffnung zum Öffnen einer Kühlluftausblasöffnung der Kühleinheit in das Innere der Kabine in einer Dachposition ausgebildet ist, die der Kühllftausblasöffnung gegenüberliegt.
  • Bevorzugt ist die äußere Umgebung der Kühleinheit und des Kondensators mit einer Abdeckung abgedeckt. Noch mehr bevorzugt ist, wenn keine Klimaanlage vorgesehen ist, dass eine Abdeckplatte, die in der Lage ist, das Fensterloch zu schließen, entfernbar befestigt ist.
  • Bevorzugt ist ein Teil der auf der Vorderseite der Kabine verlegten Entwässerungsleitung als rohrförmiger Handlauf für den Fahrer vorgesehen, um ihn zum Zeitpunkt des Betretens und Verlassens der Baumaschine zu ergreifen. Es ist ebenfalls bevorzugt, dass die an der Rückseite angeordnete Entwässerungsleitung sich vertikal entlang der äußeren Umfangsfläche der Rückseite der Kabine erstreckt. Es ist noch mehr bevorzugt, dass eine vertikale Aussparung auf der äußeren Umfangsfläche des Rückabschnitts der Kabine ausgebildet ist und die rückwärtige Entwässerungsleitung in dieser Aussparung verlegt ist, wobei die Aussparung mit der darin befindlichen Entwässerungsleitung abgedeckt ist.
  • Bei solchen auf sowohl der Vorder- als auch der Rückseite verlegten Entwässerungsleitungen wird, wenn das Gehäuse der Baumaschine während der Betätigung der Maschine nach vorwärts oder links kippt, das Kondensat durch die vordere Leitung abgeführt, während wenn das Maschinengehäuse nach hinten oder rechts kippt, das Kondensat durch die rückwärtige Leitung abgeführt wird. Auf diese Weise wird das Abführen des Kondensats problemlos durchgeführt. Die Verwendung eines Teils der vorderen Leitung als Handgriff ist vorteilhaft in Hinsicht darauf, dass die Leitungskosten in gewissem Maß reduziert werden können, und dass eine angenehme Erscheinung beibehalten wird. Wenn darüber hinaus eine Entwässerungsleitung in der rückseitigen äußeren Umfangsfläche ausgebildeten Aussparung der Kabine verlegt ist und eine Abdeckung auf die mit der darin verlegten Leitung Aussparung angewendet wird, ist es dadurch möglich, nicht nur eine Kollision der Leitung mit einem äußeren Hindernis zu vermeiden, sondern ebenfalls die angenehme Erscheinungsform zu behalten.
  • Es ist bevorzugt, dass die Windschutzscheibe der Kabine an die niedrige Seitenfläche des Dachs verstaut wird, wenn die Windschutzscheibe in einem offenen Zustand ist. Die Windschutzscheibe kann entfernbar ausgebildet sein, um den Durchtritt der Luft die aus der Kühlluftausblasöffnung in der Kühleinheit ausgeblasen wird zu öffnen. Die Glasplatte der Windschutzscheibe kann aus einer Vielzahl von Glasplatten bestehen, die in der Lage sind, sich innerhalb des Rahmens der Windschutzscheibe zu bewegen, wobei diese Glasplatten geöffnet werden können. Wahlweise kann zumindest ein Teil der Glasplatten der Windschutzscheibe entfernbar ausgebildet sein. Darüber hinaus kann in einer Stellung, die eine andere ist als die Verstauposition der Windschutzscheibe, eine andere Kühlluftausblasöffnung, die mit der zuvor erwähnten aufbereiteten Luftausblasöffnung in Verbindung ist, ausgebildet sein. Bei dieser Vorgangsweise kann, selbst wenn die Windschutzscheibe der Kabine geöffnet ist, die ausgeblasene Luft ohne Probleme auf den Fahrer gerichtet werden.
  • Bevorzugt ist ein Fensterloch in der äußeren Umfangsfläche des Kabinendachs ausgebildet und ein Klimagerät ist auf entfernbare Weise in dem Fensterloch befestigt, wobei ein Leistenteil zum Abdichten über den gesamten Umfang der inneren Umfangskante des Lochs in das Fensterloch eingepasst ist. Es ist außerdem bevorzugt, dass in dem Fall, wenn die Klimaanlage angebracht ist, eine untere Abdeckplatte der Klimaanlage wasserdicht mit der äußeren Umfangsfläche des Leistenteils in Anlage ist, wobei während die Klimaanlage nicht angebracht ist, eine Abdeckplatte zum Schließen des Fensterlochs wasserdicht in Anlage mit der äußeren Umfangsfläche des Leistenteils ist. Eine Nut kann im oberen Abschnitt auf der inneren Umfangsfläche des Leistenteils ausgebildet sein, so dass die zuvor erwähnte Abdeckplatte entfernbar in die Nut angepasst ist. Auf der äußeren Umfangsseite des Leistenteils kann ein vorspringender Kantenabschnitt auf dem gesamten Umfang des oberen Endes ausgebildet sein, so dass der Kantenabschnitt in Druckkontakt mit der unteren Abdeckplatte gebracht ist. Darüber hinaus kann ein aus synthetischem Harz geformtes rahmenförmiges Dichtteil, das elastische Eigenschaften aufweist, an der Unterseite der unteren Abdeckplatte befestigt sein, so dass es mit dem gesamten Umfang des oberen Flächenabschnitts des Leistenteils in Anlage ist.
  • Gemäß dieser Konstruktion ist es möglich zu verhindern, dass Regenwasser von dem Kühleinheitbefestigungsabschnitt auf dem Kabinendach in die Kabine eindringt. Darüber hinaus ist es möglich mit einem einzigen Leistenteil den Kühleinheitbefestigungsabschnitt oder den Passabschnitt zum Schließen des Fensterlochs der Abdeckplatte positiv abzudichten. Auf diese Weise kann das Dichtteil gewöhnlich für beide verwendet werden, sowohl für den Fall wenn die Kühleinheit für die Klimaanlage angebracht ist, als auch für den Fall wobei die Abdeckplatte zum Schließen des Fensterlochs angebracht ist. Dies ist ökonomisch, weil es nicht notwendig ist die Anzahl der Bauteile des Dichtteils zu erhöhen. Darüber hinaus kommt der vorspringende Kantenabschnitt, der auf dem gesamten Umfang des oberen Endabschnitts ausgebildet ist, auf der äußeren Umfangsseite des Leistenteils in Druckkontakt mit dem rahmenförmigen Dichtteil, das an der Unterseite der unteren Abdeckplatte der Kühleinheit befestigt ist, wobei es möglich wird, eine Abdichtung zwischen den beiden, elastische Eigenschaften aufweisenden Teilen sicherzustellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Konstruktionsmaschine, die die vorliegende Erfindung ausführt;
  • 2 ist eine Draufsicht des oberen Laufwerks von A aus 1 aus betrachtet;
  • 3 ist eine Draufsicht des oberen, nicht mit einer Klimaanlage ausgestatteten Laufwerks;
  • 4 ist eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht des oberen Laufwerks aus 1;
  • 5 ist eine Vorderansicht und zeigt eine Kühleinheit von B aus 4 aus betrachtet;
  • 6 ist eine Querschnittsdraufsicht von wesentlichen Komponenten des Abschnitts C aus 2, und zeigt ein anderes Beispiel einer rückwärtigen Entwässerungsleitung;
  • 7 ist eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht des oberen Laufwerks, wobei die Windschutzscheibe der Kabine aus 4 drehbar nach oben geklappt ist;
  • 8 ist eine Vorderansicht und zeigt ein anderes Beispiel der Windschutzscheibe aus 7;
  • 9 ist eine Vorderansicht und zeigt ein anderes Beispiel der Windschutzscheibe;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E aus 5;
  • 11 ist eine Draufsicht einer unteren Abdeckplatte 32 aus 10;
  • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F aus 11;
  • 13 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts G aus 12;
  • 14 ist eine Draufsicht der wesentlichen Bauteile einer Kabine 11, die nicht mit einer Klimaanlage ausgestattet ist;
  • 15 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G aus 14;
  • 16 ist eine Draufsicht eines Leistenteils von H aus 15 aus betrachtet;
  • 17 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts J aus 16;
  • 18 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I aus 16;
  • 19 ist eine Draufsicht eines rahmenförmigen Dichtteils; und
  • 20 ist eine Seitenansicht einer bekannten Kabine.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden im Detail mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer die vorliegende Erfindung ausführenden Baumaschine (in dieser Ausführungsform ein kleiner Hydraulikbagger). In der gleichen Figur bezeichnet das Bezugszeichen 8 ein unteres Fahrwerk eines kleinen Hydraulikbaggers. Bezugszeichen 9 bezeichnet eine obere, drehende, schwingbar auf dem unteren Fahrwerk 8 befestigte Konstruktion. Bezugszeichen 10 bezeichnet eine in der oberen drehenden Konstruktion 9 vorgesehene Kabine. Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Tür, die gelenkig zum Öffnen und Schließen an einem Eingang zum Betreten und Verlassen der Kabine 10 angebracht ist. Bezugszeichen 12 bezeichnet einen durch ein Rohr (zum Beispiel ein Stahlrohr) gebildeten Handgriff, um eine Unterstützung beim Betreten und Verlassen der Kabine bereitzustellen. Bezugszeichen 13 bezeichnet eine so im vorderen Abschnitt der Kabine 10 ausgebildete Windschutzscheibe, dass sie geöffnet und geschlossen werden kann. Bezugszeichen 14 bezeichnet eine Kühleinheit, Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Kondensator, und Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Abdeckung, die die äußere, von der Kühleinheit 14 zum Kondensator 15 reichende Umfangsseite abdeckt. Bezugszeichen 17 bezeichnet eine vordere Entwässerungsleitung zum Fließen und der Abgabe von Kondensat aus der Kühleinheit 14, und Bezugszeichen 18 bezeichnet eine rückwärtige Entwässerungsleitung.
  • 2 ist eine Draufsicht der oberen drehenden Konstruktion 9 von A aus 1 aus betrachtet, wobei die Abdeckung 16 entfernt ist. In 2 bezeichnen die Bezugszeichen 19a, 19b, 19c und 19d Abflussauslassöffnungen, die in vier Richtungen in 2 ausgebildet sind. Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Verbindungsleitung zum Verbinden der Abflussauslassöffnungen 19a bis 19d. Bezugszeichen 21 bezeichnet ein im oberen Abschnitt der Kabine 10 befestigtes Dach. Bezugszeichen 22 bezeichnet ein im vorderen Abschnitt des Daches 21 vorgesehenes Dachfenster. Durch das Dachfenster 22 sieht der Fahrer auf der Vorderseite schräg nach oben. Bezugszeichen 23 bezeichnet ein im Dach 21 ausgebildetes Fensterloch.
  • 3 ist eine Draufsicht der oberen drehenden Konstruktion 9, die nicht mit einer Klimaanlage ausgestattet ist. In der gleichen Figur bezeichnet Bezugszeichen 29 eine Abdeckplatte zum Abdecken des Fensterlochs 23.
  • 4 ist eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht der oberen drehenden Konstruktion 9, die in 1 gezeigt ist. In 4 bezeichnet das Bezugszeichen 24 eine Luftausblasöffnung in der Kühleinheit 14. Bezugszeichen 25 bezeichnet eine Rolle, die sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite des oberen und unteren Abschnitts der Windschutzscheibe 13 vorgesehen ist. Bezugszeichen 26 bezeichnet eine Führungsschiene, die sowohl auf der rechten als auch der inneren Wandfläche der Kabine 10 vorgesehen ist. Die Führungsschiene 26 führt die Bewegung der Rollen 25, um die Windschutzscheibe 13 zur Unterseite des Dachs 21 aufzuklappen.
  • 5 ist eine Vorderansicht der Kühleinheit 14, von B aus 4 aus betrachtet, wobei vier Luftausblasöffnungen 24 ausgebildet sind.
  • 6 ist eine Querschnittsdraufsicht wesentlicher Teile des Abschnitts C aus 2, und zeigt ein anderes Beispiel einer rückwärtigen Entwässerungsleitung 18. In 6 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Kabine. Bezugszeichen 18 bezeichnet eine rückwärtige Entwässerungsleitung und Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Verbindungsleitung. Bezugszeichen 27 bezeichnet eine vertikal in der äußeren Umfangsfläche der Kabine 10 ausgebildete Aussparung. Bezugszeichen 28 bezeichnet eine Abdeckung für die Aussparung 27.
  • Eine Klimaanlage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist eine Kühleinheit 14 und ein Kondensator zum Verflüssigen eines gasförmigen Kältemittels durch erzwungene Kühlung als Einheit auf der oberen Fläche des Dachs 21 der Kabine 10 vorgesehen, wobei die Klimaanlage zum Aufbereiten der im Inneren einer Kabine 10 befindlichen Luft vorgesehen ist. Die Kühleinheit 14 und der Kondensator 15 sind auf der Rückseite des im Vorderabschnitt des Dachs 21 ausgebildeten Dachfensters 22 vorgesehen, wobei sie so innerhalb der Größe des Kabinendachs in der Draufsicht aufgenommen sind. Bei dieser Ausführungsform ist bei der Position des Dachs 21, die den aufbereiteten Luftausblasöffnungen 24 der Kühleinheit 14 gegenüberliegt, ein Fensterloch 23 ausgebildet, das die Kühlluftausblasöffnungen 24 mit dem Inneren der Kabine 10 verbindet. Die äußere Umgebung der Kühleinheit 14 und des Kondensators 15 sind mit der Abdeckung 16 abgedeckt. Die Abdeckung 16 ist mit Bolzen an die Kabine 10 gesichert. In einem Zustand, wobei die Klimaanlage nicht an der Kabine 10 angebracht ist, ist eine Abdeckung 29, die in der Lage ist, das Fensterloch 23 zu schließen, entfernbar angebracht.
  • Zur Abgabe des Kondensats aus der Kühleinheit 14 sind die Entwässerungsleitungen 17 und 18 bei zwei vorderen und rückwärtigen Positionen der Kabine 10 verlegt. Teile der an der Vorderseite vorgesehenen Entwässerungsleitung 17 dienen als rohrförmiger Handlauf 12. Der Handlauf 12 ist in der Nähe des Eingangs zum Betreten und Verlassen der Kabine 10 (nämlich in der Nähe der in 1 und 4 gezeigten Tür 11) vorgesehen, so dass der Operator der Maschine ihn zum Zeitpunkt des Betretens und Verlassens der Kabine ergreifen kann. Auf der anderen Seite erstreckt sich die an der Rückseite vorgesehene Entwässerungsleitung 18 vertikal entlang der äußeren Umfangsfläche der Rückseite der Kabine 10, wie in 2 gezeigt.
  • Ein anderes Beispiel der rückwärtigen Entwässerungsleitung 18 ist in 6 gezeigt, wobei eine Aussparung 27 vertikal in der äußeren Umfangsfläche der Rückseite der Kabine 10 ausgebildet ist, und die rückwärtige Entwässerungsleitung 18 in der Aussparung 27 verlegt ist, wobei die Abdeckung 28 zum Abdecken der Aussparung 27 angebracht ist.
  • Die Betätigung der in dieser Ausführungsform auf der Kabine 10 befestigten Klimaanlage wird nun beschrieben. Bei dieser Ausführungsform kann die Klimaanlage auf der oberen Fläche des Daches 21 der Kabine 10 befestigt werden, ohne die angenehme Erscheinungsform zu verderben, weil die Kabine 10 und die Klimaanlage in einer einheitliche Erscheinung vorgesehen sind. Darüber hinaus kann der enge Zwischenraum im Inneren der Kabine 10 vollständig effektiv genutzt werden, weil die Klimaanlage den Innenraum der Kabine 10 nicht in Anspruch nimmt. Weil Luft zu dem Fahrer von der Seite des Daches 21 abgeblasen wird, erfährt der Fahrer einen Kopf-kalt-Fuß-heiß-Vorgang und auf diese Weise ist es möglich eine effektive und gesunde Luftkühlung durchzuführen. Davon abgesehen, weil die Klimaanlage einfach an der oberen Fläche des Daches 21 angebracht werden kann, kann sie als spätere Wahlmöglichkeit bei einem fertiggestellten Fahrzeug einfach und in kurzer Zeit angebracht werden. Während die Kabine 10 nicht mit der Klimaanlage ausgestattet ist, ist die Abdeckplatte 29 bei dem Fensterloch 23 des Dachs 21 angebracht, um das Fensterloch zu schließen, wobei es so möglich wird die allgemeine Höhe der Kabine 10 in dem Zustand, wobei keine Klimaanlage eingebaut ist, niedrig zu halten. Darüber hinaus ist es möglich die Herstellungskosten der Kabine zu verringern.
  • Von den Entwässerungsleitungen der Kühleinheit 14 ist die an der Vorderseite der Kabine 10 vorgesehene Entwässerungsleitung 17 auf der in der Draufsicht linken Vorderseite der Kabine als Handlauf 12 gebraucht, um die Kabine zu betreten und zu verlassen, wie in 2 gezeigt. Die an der Rückseite der Kabine vorgesehene Entwässerungsleitung 18 ist nahe einem Eckabschnitt auf der rechten Rückseite der Kabine 10 angeordnet. Deswegen wird, wenn das Maschinengehäuse das Kondensat durch die vordere Entwässerungsleitung 17 abgegeben, während der Betätigung des kleinen Hydraulikbaggers nach vorne oder nach links kippt. Andererseits wird das Kondensat durch die Rückentwässerungsleitung 18 abgegeben, wenn das Maschinengehäuse nach hinten oder nach rechts kippt. Weil ein Teil der vorderen Entwässerungsleitung 17 als Handlauf 12 verwendet wird, sind die Rohrkosten reduziert. Es ist ebenfalls möglich die angenehme Erscheinungsform beizubehalten.
  • In dem Fall, bei dem die rückwärtige Entwässerungsleitung 18 in der Aussparung 27 verlegt ist und die Aussparung dann mit der Abdeckung 28 abgedeckt ist, wie in 6 gezeigt, ist es möglich, die rückwärtige Entwässerungsleitung vom Aufprallen gegen ein außen befindliches Hindernis zu beschützen. Diese Konstruktion gestattet ebenfalls das Beibehalten der angenehmen Erscheinungsform. Die rückwärtige Entwässerungsleitung 18 kann ebenfalls in einen Handlauf eingefügt sein.
  • 7 ist eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht der oberen drehenden Konstruktion 9, wobei sich die Windschutzscheibe 13 der Kabine 10 im drehbar geöffnetem, in 4 gezeigten Zustand befindet (die Windschutzscheibe 13 wird in die Richtung des Pfeiles Z zur Unterseite des Dachs 21 händisch oder elektrisch obwohl nicht gezeigt bewegt). In 8 ist die Windschutzscheibe 13 auf der Unterseite der Kühleinheit 14 vorgesehen.
  • 8 ist eine Vorderansicht und zeigt ein anderes Beispiel der Windschutzscheibe 13 in 7. In der selben Figur bezeichnet das Bezugszeichen 13a eine Windschutzscheibe, Bezugszeichen 30a bezeichnet einen Rahmen der Windschutzscheibe 13a und Bezugszeichen 31U und 31L bezeichnen in den Fensterrahmen 30a eingefügte Glasscheiben verschiebbaren Typs.
  • 9 ist eine Vorderansicht und zeigt ein weiteres Beispiel der Windschutzscheibe 13. In der gleichen Figur bezeichnet das Bezugszeichen 13b eine Windschutzscheibe, 30b bezeichnet einen Rahmen der Windschutzscheibe 13b, Bezugszeichen 32 bezeichnet eine in den Fensterrahmen 30b eingepasste Glasscheibe, und Bezugszeichen 32a bezeichnet eine entfernbar an einer in der Glasscheibe 32 ausgebildeten Öffnung 33 angebrachte Glasscheibe.
  • Die folgende Konstruktion ist nun um die Konstruktion bereitgestellt, wobei die Windschutzscheibe 13 drehbar nach oben geklappt und an der Unterseite der Decke 21 der Kabine 10 verstaut ist. Die Kabine 10 ist so konstruiert, dass die Windschutzscheibe 13 an der unteren Flächenseite des Daches 21 in geöffnetem Zustand der Windschutzscheibe verstaut ist. Die in 7 gezeigte Windschutzscheibe 13 ist entfernbar, wobei es beim Entfernen der Windschutzscheibe möglich gemacht wird, einen Durchtritt für aus der Kühlluftausblasöffnung 24 der Kühleinheit 14 ausgeblasene Luft sicherzustellen.
  • Der in 8 gezeigte Ausblasluftdurchtritt wird nun beschrieben. Die Glasscheibe der Windschutzscheibe 13a ist aus vielen Glasscheiben 31L und 31U des verschiebbaren Typs zusammengesetzt, die innerhalb des Rahmens 30a der Windschutzscheibe 13a bewegen können. Die Glasscheibe 31L kann sich in der Richtung des Pfeils Y bewegen. Beim Öffnen der Glasscheibe 31L ist es möglich, den Durchtritt der aus der Kühlluftausblasöffnung 24 ausgeblasenen Luft zu öffnen.
  • Die Beschreibung ist nun auf ein weiteres Beispiel eines in 9 gezeigten Ausblasluftdurchtritts gerichtet. Wie in der gleichen Figur gezeigt, ist eine den Teil des unteren Abschnitts der Windschutzscheibe 13b formende Glasscheibe 32a entfernbar ausgebildet. Der Durchtritt der aus der Kühlluftluftausblasöffnung 24 ausgeblasenen Luft kann durch das Entfernen der Glasscheibe 32b geöffnet werden.
  • Nun wird Bezug genommen auf ein weiteres Beispiel eines (nicht gezeigten) Ausblasluftdurchtritts. Andere mit den Kühlluftausblasöffnungen 24 verbundene Kühlluftausblasöffnungen können in einem festen Abschnitt der Windschutzscheibe ausgebildet sein, der sich von den Oberseitenabschnitten im verstauten Zustand der Windschutzscheibe unterscheidet. Selbst wenn eine nicht entfernbare Windschutzscheibe (die in 7 gezeigte Windschutzscheibe ist eine nicht entfernbare Konstruktion) unterhalb des Dachs 21 verstaut ist, kann der Durchtritt der aus der Kühleinheit 14 ausgeblasenen Luft zum Fahrer geöffnet werden. 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E aus 5. In der gleichen Figur bezeichnet Bezugszeichen 31 ein endloses Dichtkantenteil, das über den gesamten Umfangsbereich des Umfangskantenabschnitts eines Fensterlochs angepasst ist. Bezugszeichen 32 bezeichnet eine untere Abdeckplatte der Kühleinheit 14, Bezugszeichen 33 bezeichnet ein rahmenförmiges Dichtteil, das an der Unterseite der unteren Abdeckplatte 32 angebracht ist, und Bezugszeichen 22 bezeichnet ein im vorderen Abschnitt des Daches 21 ausgebildetes Dachfester.
  • 11 ist eine Draufsicht der unteren Abdeckplatte 32, in 10 gezeigt, 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F aus 11, 13 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts G aus 12, und 14 ist eine Draufsicht des wesentlichen Abschnitts der Kabine 11, wobei die Klimaanlage (zusammen mit der Kühleinheit 14 und dem Kondensator 15) nicht angebracht ist. In 14 bezeichnet Bezugszeichen 34 eine zum Schließen des Fensterlochs 23 befestigte Abdeckplatte. 15 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie G-G aus 14, 16 ist eine Draufsicht des Leistenteils 31 von H aus 15 aus betrachtet, 17 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts J aus 16 und 18 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie I-I aus 16. In 17 und 18 bezeichnet das Bezugszeichen 35 eine im Leistenteil 31 ausgebildete Nut, um in das Fensterloch zu passen, Bezugszeichen 36 bezeichnet eine Nut um darin eine Abdeckplatte 34 einzupassen und zu befestigen, und Bezugszeichen 37 bezeichnet eine vorspringende Kante, die im oberen Ende des äußeren Umfangs des Leistenteils 14 über den gesamten Umfang ausgebildet ist. 19 ist eine Draufsicht des rahmenförmigen Dichtteils 33.
  • Als nächstes wird die Dichtvorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die 10 bis 19 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist ein Fensterloch 23 zur Verbindung der Kühlluftausblasöffnungen 24 in der Kühleinheit 14 mit dem Inneren der Kabine 11 im Dach 21 der Kabine ausgebildet. Das Dichtleistenteil 31 ist aus einem elastische Eigenschaften aufweisenden synthetischen Harz (zum Beispiel Gummi) gebildet und weist eine Nut 35 auf, die in das Fensterloch 23 über den gesamten Umfang der inneren Umfangskante des Fensterlochs eingepasst ist. Außerdem ist auf der inneren Umfangsseite des Leistenteils 31 eine Nut 36 in ihrem oberen Abschnitt ausgebildet und die untere Abdeckplatte 32 der Kühleinheit 14 ist mit der äußeren Umfangsfläche des Leistenteils 31 in wasserdichten Kontakt gebracht. In einem Zustand, bei dem die Klimaanlage mit der Kühleinheit 14 und dem Kondensator 15 nicht eingebaut ist, ist die äußere Umfangskante der Abdeckplatte 34, die das Fensterloch 23 schließt, auf wasserdichte Weise und über dessen gesamten Umfang in die Nut 36 des Leistenteils 31 eingepasst. Bei dieser Ausführungsform ist darüber hinaus auf der äußeren Umfangsseite des Leistenteils 31 eine vorspringende Kante 37 über den gesamten Umfang des oberen Endabschnitts ausgebildet. Außerdem ist ein aus synthetischem Harz (zum Beispiel Urethan) gebildetes rahmenförmiges Dichtteil 33 mit elastischen Eigenschaften, das mit der oberen Fläche des Leistenteils 31 in Anlage ist, an der Unterseite der unteren Abdeckplatte 32 der Kühleinheit 14 befestigt. Zum Beispiel wird diese Befestigung durch die Verwendung eines Klebers durchgeführt. Außerdem ist die vorspringende Kante 37 in Druckkontakt mit der Unterseite des rahmenförmigen Dichtteils 33 gebracht.
  • Die Betätigung der wie oben konstruierten Dichtvorrichtung wird nun beschrieben. Wenn die Kühleinheit 14 an dem im Dach 21 der Kabine 11 ausgebildeten Fensterloch 23 angebracht ist, wird das an der Unterseite der unteren Abdeckplatte 32 der Kühleinheit 14 befestigte rahmenförmige Dichtteil 33 in Druckkontakt mit der vorspringenden Kante 37 des Leistenteils 31 gebracht, wodurch es möglich ist, das Eindringen von Regenwasser vom Fensterloch 23 in die Kabine 11 zu verhindern. Andererseits ist, wenn die Klimaanlage nicht angebracht ist, die äußere Umfangskante der Abdeckplatte 34, die das Fensterloch 23 schließt, auf wasserdichte Weise in die Nut 36 des Leistenteils 31 eingepasst. Auf diese Weise können mit einem einzigen Leistenteil 31 sowohl die Kühleinheit als auch die Abdeckplatte 34 positiv gedichtet sein.

Claims (24)

  1. Baumaschine mit: einem unterem Fahrwerk (8); einer Kabine (10), vorgesehen auf dem unteren Fahrwerk (8), wobei die Kabine (10) ein Dach (21) aufweist; und einer auf dem Dach (21) angebrachten Klimaanlageneinrichtung, wobei die Klimaanlageneinrichtung eine Kühleinheit (14) aufweist, um die im Inneren der Kabine (10) befindliche Luft aufzubereiten, und einen Kondensator (15), um ein gasförmiges Kältemittel durch erzwungene Abkühlung zu verflüssigen, wobei die Kühleinheit (14) und der Kondensator (15) als Einheit auf dem Dach (21) ausgebildet sind, und die Baumaschine außerdem Entwässerungsleitungen (17, 18) aufweist, um das Kondensat aus der Kühleinheit (14) abzugeben, dadurch gekennzeichnet dass Abflussauslassöffnungen (19a, 19b, 19c, 19d) ausgebildet und zusammengefasst sind, um die Entwässerungsleitungen (17, 18) zu bilden, wobei jeweils eine an der Vorderseite und an der Rückseite der Kabine (10) vorgesehen ist.
  2. Baumaschine gemäß Anspruch 1, wobei ein Dachfenster (22) in einem Vorderabschnitt des Dachs (21) ausgebildet ist und die Kühleinheit (14) und der Kondensator (15) an der Rückseite des Dachfensters (22) angeordnet sind.
  3. Baumaschine gemäß den Ansprüchen 1 oder 2, wobei die Kühleinheit (14) eine Kühlluftauslassöffnung (24) aufweist, und eine im Dach (21) ausgebildete Fensteröffnung (23) in einer der Kühlluftauslassöffnung (24) entsprechenden Position ausgebildet ist, um die Kühlluftauslassöffnung (24) in die Kabine (10) zu öffnen, und die Kabine (10) ein Vorderfenster (13) aufweist, wobei das Vorderfenster (13) in geöffneter Stellung an der Unterseite des Kabinendachs (21) so verstaut ist, dass das Fenster (13) die Kühlluftauslassöffnung (24) nicht blockiert, wenn es verstaut ist.
  4. Baumaschine gemäß Anspruch 1, oder Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei die Kühleinheit (14) und der Kondensator (15) in der Draufsicht im Wesentlichen innerhalb des Dachs (21) der Kabine (10) aufgenommen sind.
  5. Baumaschine gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Kühleinheit (14) eine Kühlluftauslassöffnung (24) aufweist und eine Fensteröffnung (23), um die Kühlluftauslassöffnung (24) in die Kabine (10) zu öffnen, im Dach (21) in einer der Kühlluftauslassöffnung (24) entsprechenden Position ausgebildet ist.
  6. Baumaschine gemäß Anspruch 5, wobei die Klimaanlageneinrichtung entfernbar ist, und eine Deckplatte (29) entfernbar angebracht ist, wobei die Deckplatte (29) fähig ist, im Zustand der entfernten Klimaanlageneinrichtung die Fensteröffnung (23) zu verschließen.
  7. Baumaschine gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, die außerdem eine Abdeckung (34) aufweist, die den äußeren Bereich der Kühleinheit (14) und den des Kondensators (15) abdeckt.
  8. Baumaschine gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Teil der an der Vorderseite der Kabine (10) vorgesehenen Entwässerungsleitung (17) als rohrförmiger Handlauf (12) ausgebildet ist, um vom Fahrer zum Zeitpunkt des Ein- und Aussteigens in/aus der Kabine (10) erfasst zu werden.
  9. Baumaschine gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die an der Vorderseite der Kabine (10) vorgesehene Entwässerungsleitung (17) in einen Handlauf (12) eingefügt ist.
  10. Baumaschine gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die an der Rückseite der Kabine (10) vorgesehene Entwässerungsleitung (18) sich vertikal entlang einer äußeren Umgebungsoberfläche der Kabinen- (10) Rückseite erstreckt.
  11. Baumaschine gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Aussparung (27) vertikal in der äußeren Umgebungsoberfläche der Kabinen- (10) Rückseite ausgebildet ist, und die rückwärtige, an der Rückseite der Kabine (10) vorgesehene Entwässerungsleitung (18) in der Aussparung (27) verlegt ist.
  12. Baumaschine gemäß Anspruch 11, die außerdem eine Abdeckung (28) zum Abdecken der Aussparung (27) aufweist.
  13. Baumaschine gemäß Anspruch 5, wobei die Kabine (10) ein Vorderfenster (13) aufweist, und das Vorderfenster in geöffnetem Zustand des Vorderfensters (13) an der Unterseite des Dachs (21) verstaut ist.
  14. Baumaschine gemäß Anspruch 13, wobei das Vorderfenster (13) entfernbar ist, und ein Durchtritt der aus der Kühlluftauslassöffnung (24) ausgeblasenen Luft durch das Entfernen des Vorderfensters (13) geöffnet ist.
  15. Baumaschine gemäß Anspruch 13, wobei das Vorderfenster (13) eine Vielzahl von Glasscheiben aufweist, die innerhalb eines Rahmens des Vorderfensters (13) beweglich sind, und ein Durchtritt der aus der Kühlluftauslassöffnung (24) ausgeblasenen Luft durch das Bewegen von mindestens einer der Glasscheiben geöffnet ist.
  16. Baumaschine gemäß Anspruch 13, wobei ein Teil des Vorderfensters (13) entfernbar ist, und ein Durchtritt der aus der Kühlluftauslassöffnung (24) ausgeblasenen Luft durch das Entfernen eines Teils des Vorderfensters (13) geöffnet ist.
  17. Baumaschine gemäß Anspruch 13, wobei eine andere Kühlluftauslassöffnung, die mit der Kühlluftauslassöffnung verbunden ist, im Dach (21) in einer Position ausgebildet ist, die im Zustand des verstauten Vorderfensters (13) nicht dem Vorderfenster (13) entgegengesetzt ist.
  18. Baumaschine gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Fensteröffnung (23) in der äußeren Umgebungsfläche des Kabinen- (10) Dachs (21) ausgebildet ist, und die Klimaanlageneinrichtung an der Fensteröffnung (23) entfernbar angebracht ist.
  19. Baumaschine gemäß Anspruch 18, wobei ein Dichtleistenteil durch den gesamten Umfang eines inneren, umgebenden Rands des Fensterlochs (23) in das Fensterloch (23) eingepasst ist.
  20. Baumaschine gemäß Anspruch 19, wobei eine untere Abdeckplatte der Klimaanlageneinrichtung wasserdicht mit einem äußeren Oberflächenbereich des Leistenteils in Anlage ist.
  21. Baumaschine gemäß Anspruch 19 oder 20, wobei, wenn die Klimaanlageneinrichtung angebracht ist, eine untere Abdeckplatte der Klimaanlageneinrichtung in wasserdichten Kontakt mit der äußeren Umgebungsfläche des Leistenteils gebracht ist, während, wenn die Klimaanlageneinrichtung nicht angebracht ist, eine Abdeckplatte (29) zum Schließen des Fensterlochs (23) mit der äußeren Umgebungsfläche des Leistenteils in wasserdichten Kontakt gebracht ist.
  22. Baumaschine gemäß Anspruch 21, wobei eine Nut in einem oberen Bereich einer inneren Umgebungsseite des Leistenteils ausgebildet ist, und die Abdeckplatte (29) entfernbar in die Nut eingepasst ist.
  23. Baumaschine gemäß Anspruch 21 oder 22, wobei eine herausragende Kante an einem oberen Ende des Leistenteils um den gesamten Umfang ausgebildet und in Druckkontakt mit der unteren Deckplatte gebracht ist.
  24. Baumaschine gemäß Anspruch 21 oder 22 oder 23, wobei ein rahmenförmiges, aus synthetischem Kunstharz hergestelltes Dichtteil, das Elastizität aufweist an einer Unterseite der unteren Deckplatte befestigt ist, und das rahmenförmige Dichtteil mit dem gesamten Umfang einer oberen Fläche des Leistenteils in Anlage ist.
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