DE69911833T2 - Drainagestruktur eines Fahrzeuges - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablaufstruktur eines Fahrzeugs, und insbesondere eine Ablaufstruktur einer Karosserie eines Fahrzeugs, bei der eine Tendenz besteht, dass Regenwasser oder dgl. eingeleitet wird.
- Die offengelegte Japanische Gebrauchsmuster-Registrierungsanmeldung No. H2-108636 offenbart eine Struktur, um Regenwasser, welches an eine so genannte Verkleidungsbox eingeführt wird, in Richtung auf ein armaturenbrettseitiges Paneel durch einen Ablaufabschnitt zu führen, der zwischen einer Motorhaubenkanten-Verstärkung und dem armaturenbrettseitigen Paneel angeordnet ist, und um das Regenwasser ablaufen zu lassen.
- Wenn die Struktur zum Führen des Regenwassers an das armaturenbrettseitige Paneel und zum Ablaufenlassen, des Regenwassers verwendet wird und wenn das Regenwasser, welches ein Vordertürgelenk erreicht, bei einer niedrigen Temperatur gefriert, können die Öffnungs- und Schließbewegungen der Vordertür behindert werden.
- Es erscheint möglich, ein anderes Ablaufelement an einer geeigneten Position des armaturenbrettseitigen Paneels anzuschweißen, um das Regenwasser, welches von dem Ablaufabschnitt abfließt, der zwischen der Motorhaubenkanten-Verstärkung und dem armaturenbrettseitigen Paneel vorgesehen ist, einmal zu sammeln und dann das Regenwasser von dem Ablaufelement fallen zu lassen, so dass das Regenwasser von dem Vordertürgelenk getrennt wird.
- In Übereinstimmung mit einer derartigen Struktur zum Bereitstellen des Ablaufelements wird jedoch die Anzahl von Teilen erhöht und die Konstruktion ist kompliziert, das Gewicht und die Kosten werden erhöht, und der Zusammenbauvorgang in dem Massenherstellungs-Fließband ist kompliziert.
- Deshalb wird eine Ablaufstruktur gewünscht, bei der eine Flüssigkeit wie Regenwasser, das an eine obere Wandoberfläche oder dgl. der Verkleidungsbox eingeleitet wird, die ein Vorderfensterglas eines Fahrzeugs stützt, in einer Weise ablaufen kann, die die Bewegung eines bewegbaren Teils wie der Vordertür ohne Verwendung des anderen Teils wie dem Ablaufelement nicht stört.
- Die JP-A-03-125675 offenbart eine Ablaufstruktur in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Die vorliegende Erfindung stellt eine Ablaufstruktur bereit, wie im Anspruch 1 aufgeführt.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Ablaufstruktur einer vorderen Karosserie eines Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Abschnitts A in1 ; -
3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in1 ; -
4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in1 ; und -
5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D in1 . - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die nachstehenden Zeichnungen mit Einzelheiten erläutert.
- In
1 bezeichnet FR die vordere Richtung einer Karosserie eines Fahrzeugs,1 stellt eine Motorhaubenkanten-Verstärkung als ein Rahmenwerk-Bildungselement dar, d. h. ein Rahmenwerk-Element der oberen Seitenkante der Karosserie, das kontinuierlich mit einem Seitenende einer Verkleidungsbox2 verbunden ist, die ein Boxelement ist. Die Motorhaubenkanten-Verstärkung1 ist derart gebildet, dass sie in vordere und hintere Motorhaubenkanten-Verstärkungen3 und6 aufgeteilt ist. Die vordere Motorhaubenkanten-Verstärkung3 bildet einen Raumabschnitt5 mit einem geschlossenen Abschnitt zwischen der vorderen Motorhaubenkanten-Verstärkung3 selbst und einem oberen Motorhaubenkanten-Paneel4 , und die hintere Motorhaubenkanten-Verstärkung6 bildet einen Raumabschnitt5 mit einem geschlossenen Abschnitt zwischen der hinteren Motorhaubenkanten-Verstärkung6 selbst und einem oberen Verkleidungsseitenpaneel7 (siehe die4 und5 ). D. h., der vordere halbe Abschnitt der Motorhaubenkanten-Verstärkung1 bildet das Rahmenwerk-Element der oberen Seitenkante der Karosserie, und der hintere halbe Abschnitt der Motorhaubenkanten-Verstärkung1 bildet das Rahmenwerk-Element der oberen Seitenkante der Karosserie zusammen mit dem oberen Verkleidungsseitenpaneel7 . Ein oberes Ende eines unteren Motorhaubenkanten-Paneels8 ist mit dem oberen Motorhaubenkanten-Paneel4 und dem oberen Verkleidungsseitenpaneel7 derart verbunden, dass es sich über diese zwei Paneele4 und7 erstreckt. - Wie in
3 gezeigt, bildet die Verkleidungsbox2 einen Raumabschnitt13 mit einem geschlossenen Abschnitt in Zusammenwirkung mit einem oberen Verkleidungspaneel10 , einem oberen Armaturenbrettpaneel11 und einem unteren Verkleidungspaneel12 , und der Raumabschnitt13 ist so angeordnet, dass er den Raumabschnitt5 an der Seite der Motorhaubenkanten-Verstärkung1 im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Raumabschnitt5 durchquert. Ein vorderes Ende des oberen Verkleidungspaneels10 ist nach vorne über das obere Armaturenbrettpaneel11 verlängert, und ein spitzes Ende des verlängerten Abschnitts10a des oberen Verkleidungspaneels10 ist nach oben gebogen, um so einen Flansch14 als einen Dammabschnitt zu bilden. Eine Seitenkante des verlängerten Abschnitts10a ist mit einer oberen Wand7a des oberen Verkleidungsseitenpaneels7 verbunden. Ein Abdichtungselement15 ist an dem Flansch14 des oberen Verkleidungspaneels10 derart angebracht, dass das Abdichtungselement15 ein hinteres Ende einer vorderen Motorhaube21 eng kontaktiert. Der verlängerte Abschnitt10a des oberen Verkleidungspaneels10 ist mit einem schrägen Abschnitt10b gebildet und ein unteres Ende des vorderen Fensterglases17 ist an dem schrägen Abschnitt10b angeklebt und befestigt. - Obere Endverbindungsflansche
16 ,16 jeweils von der hinteren Motorhaubenkanten-Verstärkung6 und dem oberen Verkleidungsseitenpaneel7 sind in der longitudinalen Richtung (Vorwärts/Rückwärts-Richtung) der Karosserie auf der Seite der Verkleidungsbox2 verlängert und deren hinteres Ende ist hinter dem Flansch14 des oberen Verkleidungspaneels10 angeordnet und deren vorderes Ende ist noch vorne über den Flansch14 des oberen Verkleidungspaneels10 verlängert. Der Verbindungsflansch16 am oberen Ende des oberen Verkleidungsseitenpaneels7 ist auch als ein Führungsabschnitt vorgesehen. Wie in2 gezeigt, ist eine Ausnehmung18 , die unter Verwendung eines Stufenabschnitts gebildet ist, auf der oberen Wand7a des oberen Verkleidungsseitenpaneels7 an einer Position gebildet, die sich von einem vorderen Ende der oberen Wand7a an einen geringfügig nach hinten versetzten Abschnitt des Flansches14 des oberen Verkleidungspaneels10 erstreckt, und eine Öffnung19 ist an einem Spaltabschnitt einer Verbindungsposition zwischen dem oberen Verkleidungsseitenpaneel7 und der vorderen Motorhaubenkanten-Verstärkung3 gebildet. Ferner, wie in den1 und5 gezeigt, ist ein Verbindungsflansch3a am unteren Ende der vorderen Motorhaubenkanten-Verstärkung3 von einem Verbindungsflansch4a am unteren Ende des oberen Motorhaubenkanten-Paneels4 teilweise versetzt, und ein Paar von vorderen und hinteren Ablauföffnungen20 sind in vorderen Endabschnitten des Raumabschnitts5 gebildet. - Da die vorliegende Ausführungsform die voranstehend beschriebene Struktur aufweist, fließt Flüssigkeit, beispielsweise Regenwasser, welches von dem vorderen Fensterglas
17 nach unten fließt, auf dem verlängerten Abschnitt10a zur Seite der Karosserie, während es von dem Flansch14 des oberen Verkleidungspaneels10 eingedämmt wird. Wenn die Flüssigkeit die obere Wand7a des oberen Verkleidungsseitenpaneels7 erreicht, wird die Flüssigkeit von dem Flansch14 eingedämmt und von dem Verbindungsflansch16 am oberen Ende des oberen Verkleidungsseitenpaneels7 geführt und fließt in die Ausnehmung18 hinein. Dann tropft die Flüssigkeit von der Öffnung19 in den Raumabschnitt5 hinein. Die abgetropfte Flüssigkeit fließt auf einer Bodenwand4b des oberen Motorhaubenkanten-Paneels4 nach vorne und tropft von den vorderen und hinteren Ablaulöffnungen20 heraus. - Da in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform eine Flüssigkeit wie Regenwasser in die Motorhaubenkanten-Verstärkung
1 auf den rechten und linken Seiten des oberen Verkleidungspaneels10 hineinfließt, ist es möglich, ein Ablaufelement wegzulassen, welches herkömmlicherweise auf dem armaturenbrettseitigen Paneel vorgesehen ist, und deshalb werden die Anzahl von Teilen und die Anzahl von Zusammenbauschritten verringert, was im Hinblick auf die Kosten vorteilhaft ist. Da die herkömmlicherweise vorgesehenen Flansche als die Flansche14 und16 für eine Eindämmung und eine Führung der Flüssigkeit wie Regenwasser verwendet werden, können die Kosten weiter verringert werden. - Da ferner das Regenwasser, das von dem oberen Verkleidungspaneel
10 heraus fließt, von dem Verbindungsflansch16 am oberen Ende des oberen Verkleidungsseitenpaneels7 eingedämmt und geführt und in die Öffnung19 hinein fließt, fließt die Regenwasserdosierung nicht auf der hinteren Motorhaubenkanten-Verstärkung6 und tropft nicht von dieser. - Da ferner das obere Verkleidungsseitenpaneel
7 mit der Ausnehmung18 gebildet wird und der Verbindungsabschnitt zwischen der vorderen Motorhaubenkanten-Verstärkung3 und dem oberen Verkleidungsseitenpaneel7 mit der Öffnung19 gebildet ist, können die Anzahl von Bohrschritten verringert werden, die Öffnung19 kann nicht leicht zur Zeit einer Wartung der Maschine gesehen werden und somit wird ein äußeres Erscheinungsbild der Karosserie in einem derartigen Fall verbessert. - Obwohl die vorliegende Erfindung auf Grundlage des Fahrzeugs eines Typs beschrieben worden ist, bei dem das obere Verkleidungspaneel
10 nach vorne verlängert ist und das untere Ende des vorderen Fensterglases17 von dem Paneel10 gestützt wird, sollte die vorliegende Erfindung nicht auf das Fahrzeug nur dieses Typs beschränkt werden, und die Erfindung ist auch auf ein Fahrzeug eines Typs anwendbar, bei dem das obere Verkleidungspaneel nicht verlängert ist. Die Erfindung ist auch auf ein Fahrzeug anwendbar, bei dem die Motorhaubenkanten-Verstärkung1 nicht in vordere und hintere Abschnitte aufgeteilt ist, sondern einstückig gebildet ist. - Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die voranstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Modifikationen und Variationen der voranstehend beschriebenen Ausführungsform werden Durchschnittsfachleuten in dem technischen Gebiet im Hinblick auf die Lehren einfallen. Der Umfang der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Ansprüche definiert.
Claims (13)
- Ablaufstruktur eines Fahrzeuges, umfassend: ein oberes Kappenpaneel (
10 ); einen Dammabschnitt (14 ), der an der Vorderseite des oberen Kappenpaneels (10 ) vorgesehen ist; und eine Verbindungseinrichtung (19 ), um eine Flüssigkeit, die in die Ablaufstruktur eingleitet und von dem Dammabschnitt (14 ) eingedämmt wird und dadurch veranlasst wird sich seitlich zu bewegen, in eine Verbindung mit einem Raum (5 ) zu bringen, der durch Verwendung eines Rahmenwerk-Bildungselements (1 ) eines Karosserie des Fahrzeugs definiert wird und einen geschlossenen Abschnitt aufweist; wobei die Flüssigkeit von dem Dammabschnitt (14 ) an die besagte Verbindungseinrichtung (19 ) fließt und den besagten Raum (5 ) durch die besagte Verbindungseinrichtung (19 ) erreicht; dadurch gekennzeichnet, dass der Dammabschnitt ein Flansch (14 ) ist, der sich nach oben erstreckt und auf dem vorderen Ende des oberen Kappenpaneels (10 ) gebildet ist. - Ablaufstruktur nach Anspruch 1, wobei die Verbindungseinrichtung eine Öffnung (
19 ) umfasst, die sich in den Raum (5 ) hinein öffnet. - Ablaufstruktur nach Anspruch 2, wobei ein Führungsabschnitt (
16 ), der die Flüssigkeit an die besagte Öffnung (19 ) in der longitudinalen Richtung davon führt, an der Seite des oberen Kappenpaneels (10 ) vorgesehen ist, wobei ein vorderes Ende des Führungsabschnitts (16 ) vorzugsweise vor dem Dammabschnittflansch (14 ) angeordnet ist, wobei ein hinteres Ende des Führungsabschnitts (16 ) vorzugsweise hinter dem Dammabschnittflansch (14 ) angeordnet ist. - Ablaufstruktur nach Anspruch 3, wobei ein vorderes Ende des Führungsabschnitts (
16 ) mit der Öffnung (19 ) in Verbindung steht. - Ablaufstruktur nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Führungsabschnitt einen sich nach oben erstreckenden Flansch (
16 ) umfasst, der durch eine Verwendung eines oberen Kappenseitenpaneels (7 ) gebildet wird, das einen Teil des Rahmenwerk-Bildungselements (1 ) bildet. - Ablaufstruktur nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei die Öffnung (
19 ) einen Spalt umfasst, der zwischen einem oberen Kappenseitenpaneel (7 ), das einen Teil des Rahmenwerk-Bildungselements (1 ) bildet, und einer Hauptstegverstärkung (3 ) vor dem besagten oberen Kappenseitenpaneel (7 ) gebildet ist. - Ablaufstruktur nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei die besagte Öffnung (
19 ) vor dem Dammabschnittflansch (14 ) angeordnet ist. - Ablaufstruktur nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei ein Stufenabschnitt, der eine sich nach unten ändernde Oberfläche aufweist, zwischen dem Dammabschnittflansch (
14 ) und der besagten Öffnung (19 ) gebildet ist. - Ablaufstruktur nach Anspruch 8, wobei der Stufenabschnitt derart gebildet ist, dass eine obere Oberfläche (
7a ) eines oberen Kappenseitenpaneels (7 ), das einen Teil des Rahmenwerk-Bildungselements (1 ) bildet, eine Ausnehmung (18 ) aufweist, wobei eine vorderes Ende der Ausnehmung (18 ) vorzugsweise vor dem Dammabschnittflansch (14 ) angeordnet ist, wobei eine hinteres Ende der Ausnehmung (18 ) vorzugsweise hinter dem Dammabschnittflansch (14 ) angeordnet ist. - Ablaufstruktur nach Anspruch 9, wobei ein vorderes Ende der Ausnehmung (
18 ) mit der besagten Öffnung (19 ) in Verbindung steht. - Ablaufstruktur nach Anspruch 9 oder 10, wobei ein Führungsabschnitt (
16 ), der die Flüssigkeit an die Öffnung (19 ) führt, an einem Seitenende der Ausnehmung (18 ) vorgesehen ist. - Ablaufstruktur nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei die Flüssigkeit, die in den besagten Raum (
5 ) eingeleitet wird, innerhalb des Raumes (5 ) nach vorne geführt und von dem Raum (5 ) abgegeben wird. - Ablaufstruktur nach irgendeinem vorangehenden Anspruch, wobei der besagte Raum (
5 ) ferner durch ein oberes Kappenseitenpaneel (7 ) definiert ist, das einen Teil des Rahmenwerk-Bildungselements (1 ) bildet.
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