DE3331124C2 - Schiebedach für Fahrzeuge - Google Patents
Schiebedach für FahrzeugeInfo
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- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
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- B60J7/043—Sunroofs e.g. sliding above the roof
Abstract
Schiebedach für Fahrzeuge mit einer im Dach ausgebildeten Dachöffnung, die mittels eines Schiebedeckels mindestens teilweise freigegeben oder verschlossen werden kann. Der Deckel ist in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar von Führungsschienen abgestützt, die sich auf der Oberseite des Daches von der rechten und der linken Seite der Dachöffnung nach hinten erstrecken. Auf der Dachoberseite ist hinter der Dachöffnung ein nach oben vorstehender, querverlaufender Damm vorgesehen, der bei geschlossenem Schiebedeckel von letzterem überdeckt ist. Die Führungsschienen sind in vor dem Damm liegende vordere Führungsschienen zum Führen des vorderen Teils des Schiebedeckels und in hinter dem Damm liegende hintere Führungsschienen zum Führen des hinteren Teils des Schiebedeckels unterteilt.
Description
Dachöffnung nach hinten anschließenden hinteren Wasserrinnenteils.
Sollte infolgedessen Wasser in begrenztem Umfang den Damm überwinden, läßt es sich über
die Wasserrinne einfach abführen.
Um die Dichtwirkung weiter zu erhöhen, kann vorteilhaft auf dem Damm ein sich gegen die Unterseite des
Schiebedeckels anlegende bürstenartige Dichtung angebracht sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung liegen die vorderen Führungsschienen niedriger als ein mindestens
auf der rechten und der linken Seite der Dachöffnung vorgesehener hochstehender Abschnitt des Daches,
dessen Oberseite mit der Oberseite des in Schließstellung befindlichen Schiebedeckels bündig ist Aufgrund
dieser Konstruktion sind die vorderen Führungsschienen auch bei geöffnetem Schiebedeckel nach außen
seitlich abgedeckt Sie treten infolgedessen nicht störend in Erscheinung. Im übrigen kann auf diese Weise
eine besonders windschlüpfrige Gestaltung des Fahrzeugdaches verwirklicht werden. Zu lef.terem trägt
auch bei, wenn der hochstehende Abschnitt hinter der Dachöffnung nach hinten allmählich abfällt. Der hochstehende
Abschnitt kann sich zweckmäßig auch in Querrichtung des Fahrzeugs entlang der Vorderkante
der Dachöffnung erstrecken. Er kann in einem solchen Fall zugleich die Funktion eines Windabweisers übernehmen.
Die hinteren Führungsschienen sind bevorzugt als Rundprofile ausgebildet. Dies trägt zu einer ästhetischen
Formgestaltung bei. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die hinteren Führungsschienen an
beiden Enden mittels Lagerkörpern abgestützt, die die Stirnseiten der Führungsschienen abdecken und ihrerseits
auf der Dachoberseite festgelegt sind. Dadurch kann eine zusätzliche Bearbeitung oder Verkleidung der
Führungsschienenenden entfallen. Aus optischen und strömungstechnischen Gründen sind die hinteren Lagerkörper
vorteilhaft stromlinienförmig ausgebildet. Zweckmäßig ist es außerdem, die hinteren Führungsschienen
mit Abotand über der Dachoberseite abzustützen. Dadurch läßt sich das Dachprofil unabhängig von
dem Vorhandensein und der Länge der Führungsschienen gestalten. Insbesondere kann das Dach in beliebiger
Weise gewölbt sein. Außerdem wird der Ansammlung von Staub und anderem Schmutz im Bereich der hinteren
Führungsschienen vorgebeugt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einem Schiebedach ausgerüsteten Kraftfahrzeugs,
F i g. 2 die Draufsicht auf das Schiebedach nach Fig. 1,
F i g. 3 in größerer Darstellung den Schnitt entlang derünieIII-IIIderFig.2,
F i g. 4 in größerer Darstellung den Schnitt entlang der Linie IV-IV der F ig. 2,
F i g. 5 in größerer Darstellung den Schnitt entlang der Linie V-V der F i g. 2,
F i g. 6 den Schnitt entlang der Linie VI-VI der F i g. 5,
F i g. 7 in größerer Darstellung den Schnitt entlang der Linie VII-VII der F ig. 2,
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Daches,
F i g. 9 eine aufgebrochene perspektivische Darstellung des Schiebedeckels und der einen hinteren Führungsschiene,
Fig. 10 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der hinteren Führung,
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht eines Kraftfahrzeugs
mit einer abgewandelten Ausführungsform des Schiebedaches und
F i g. 12(A) bis (G) Querschnitte, die abgewandelte
Ausführungsformen der hinteren Führungsschiene ver anschaulichen.
Entsprechend den F i g. 1 und 2 weist ein mit Vorderrädern 2 und Hinterrädern 3 ausgestattetes Fahrzeug 1
ίο ein Dach 4 auf. Im vorderen Teil des Daches 4 befindet
sich eine Dachöffnung 5. Wie insbesondere aus den F i g. 3, 4, 5 und 8 hervorgeht, ist die Dachöffnung 5 an
ihrem Umfang von einem vorderen Wasserrinnenteil 6, seitlichen Wasserrinnenteilen 7 und einem hinteren
Wasserrinnenteil 8 umgeben. Die Wasserrinnenteile 6,7
und 8 sind einteilig miteinander verbunden; sie werden von der festen Dachhaut gebildet Die Dachhaut ist ferner
so ausgestaltet, daß ein von oben gesehen U-förmiger hochstehender Abschnitt 9 entsteht, der sich entlang
der Vorderseite der Dachöffnung 5 erstreckt und von dort aus zu beiden Seiten der Dachöffnung nach hinten
reicht Entsprechend bildet die Oberseite des Daches 4 hinter der Dachöffnung 5 einen eingezogenen oder konkaven
Abschnitt 10, der niedriger als die Oberseite des hochstehenden Abschnitts 9 zu beiden Seiten der Dachöffnung
liegt Der hochstehende Abschnitt 9 fällt, wie in F i g. 1 zu erkennen ist nach hinten allmählich ab. Die
hintere Wand des hinteren Wasserrinnenteils 8 wird von einem Damm 11 gebildet, der quer über die volle Breite
des konkaven Abschnitts 10 zwischen dem linken und dem rechten Teil des hochstehenden Abschnitts 9 reicht
Um den Damm 11 zu erhalten, ist die Dachhaut entsprechend
hochgewölbt (F i g. 5 und 8). Der Damm 11 hat die Aufgabe, von hinten kommendes Regen- oder Waschwasser
am Eindringen in das Fahrzeuginnere zu hindern. Die Dachöffnung 5 kann mittels eines Schiebedekkels
12 verschlossen oder mindestens teilweise freigegeben werden. Der Schiebedeckel 12 weist einen vorderen
Flansch 13, Seitenflansche 14 und einen hinteren abgebogenen Abschnitt 15 auf. Er wird für eine Verschiebebewegung
in Fahrzeuglängsrichtung über zu beiden Seiten angeordnete vordere Gleitstücke 16 und hintere
Gleitstücke 17 von vorderen Führungsschienen 18 und hinteren Führungsschienen 19 geführt. In der Schließstellung
liegt die Oberseite des Schiebedeckels 12 in etwa bündig zu der Oberseite des hochstehenden Abschnitts
9. Die vorderen Führungsschienen 18 befinden sich vor dem Damm 11, während die hinteren Führungsschienen
19 hinter diesem Damm angeordnet sind. Wie aus Fig.4 hervorgeht, sind die vorderen Führungsschienen
18 mit einem ersten Führungsabschnitt 21 zum Führen eines Schuhes 20 des vorderen Gleitstücks 16
sowie mit einem zweiten Führungsabschnitt 22 zum Führen einer Kabelkupplung versehen und für diesen
Zweck entsprechend profiliert. Die vorderen Führungsschienen 18 liegen tiefer als die Oberseiten des hochstehenden
Abschnitts 9 des Daches, und sie sind innerhalb der seitlichen Wasserrinnenteile 7 über Schrauben 24
und aufgeschweißte Muttern 25 befestigt, wobei zugleich ein Kabelführungsrohr 23 gehaltert wird Die hinteren
Führungsschienen 19 haben eine von den vorderen Führungsschienen 18 abweichende Gestalt; im vorliegenden
Ausführungsbeispiel bestehen sie aus Rohren von kreisförmigem Querschnitt. Wie aus den F i g. 5 und
7 hervorgeht, sind die hinteren Führungsschienen 19 im Bereich des konkaven Abschnitts 10 des Daches 4 über
vordere Lagerkörper 26 und hintere Lagerkörper 27 etwas oberhalb der Dachoberseite abgestützt. EntsDre-
chend den F i g. 5 und 10 weisen die vorderen Lagerkörper
26 einen bolzenförmigen Ansatz 28 auf, der von der Stirnseite der betreffenden Führungsschiene 19 aus in
die Führungsschiene hineinreicht. Die vorderen Lagerkörper 26 sind an dem Dach 4 hinter dem Damm 11 mit
Muttern 29 und aufgeschweißten Bolzen 30 befestigt.
Wie aus den F i g. 7 und 9 hervorgeht, greifen die hinteren Enden der hinteren Führungsschienen 19 jeweils
in eine Ausnehmung 31 der hinteren Lagerkörper 27 ein. Die hinteren Lagerkörper 27 sind an ihrem hinteren
Teil stromlinienförmig gestaltet; sie sind an dem Dach 4 mittels einer Schraube 33 und einer aufgeschweißten
Mutter 34 unter Zwischenfügen einer polsternden Zwischenschicht 32 festgelegt. Das hintere
Gleitstück 17 ist mit einem sich nach unten öffnenden C-förmigen Schuh 35 versehen, der mit der hinteren
Führungsschiene 19 in Gleiteingriff steht. Der Schiebedeckel 12 ist mit dem vorderen Gleitstück 16 über eine
gewölbte Unterlegscheibe 36, eine Schraube 37 und eine aufgeschweißte Mutter 38 verbunden (F i g. 4). Das hintera
Gleitstück 17 ist an dem Schiebedeckel 12 über eine gewölbte Unterlegscheibe 39 und eine Schraube 40 angebracht
(F i g. 5 und 6). In dem hinteren abgewinkelten Abschnitt 15 des Schiebedeckels 12 ist, wie aus F i g. 9
hervorgeht, ein der hinteren Führungsschiene 19 entsprechender Ausschnitt 41 ausgebildet. Gemäß den
Fig. 3,4 und 5 befindet sich am oberen Ende der innenliegenden
Seitenwand der Wasserrinnenteile 6, 7 und 8 ein waagrecht abgewinkelter Umfangsrand 42. Eine
Dichtung 43, die mit der Unterseite des Schiebedeckels 12 in Gleiteingriff steht, erstreckt sich über den vollen
Umfang des Randes 42. Gleich hohe Stufen 44 und 45 sind an der äußeren Seitenwand des vorderen
Wasserrinnenteils 6 und der seitlichen Wasserrinnenteile 7 ausgebildet Eine Dichtung 46 liegt auf der Oberseite
der Stufen 44 und 45 auf. Die Dichtung 46 legt sich von unten gegen die Flansche 13 und 14 des Schiebedekkels
12 an. Die Dichtung 46 wird von einer Halterung 47 abgestützt. Eine bürstenartige Dichtung 48 legt sich gegen
die Unterseite des Schiebedeckels 12 an. Die Dichtung 48 erstreckt sich über die volle Länge des Dammes
11 an der hinteren Seite des hinteren Wasserrinnenieils
8.
Zum Öffnen und Schließen des Schiebedeckels 12 dient ein Antrieb 49, der im mittleren .Abschnitt des
vorderen Wasserrinnenteils 6 sitzt Zu dem Antrieb 49 gehören zwei Antriebskabel 50, ein Ritzel 51, Kabelträger
52 und eine Abdeckung 53 (Fig.3). Das Ritzel 51 läßt sich mittels einer Kurbel 55 über eine Welle 54
drehen. Das eine Ende jedes Antriebskabels ist mit dem vorderen Gleitschuh 16 über ein Kabelführungsrohr
verbunden, während das andere Kabelende in dem Kabelführungsrohr 23 läuft das von der vorderen Führungsschiene
18 gehalten ist Die Durchführung für die Welle 54 ist mittels einer Verkleidung 56 abgedeckt Ein
Himmel ist bei 57 angedeutet
Wenn der Schiebedeckel 12 seine Schließstellung einnimmt und dabei die Dachöffnung 5 verschließt liegt
seine Oberseite in etwa bündig zu der Oberseite des hochstehenden Abschnitts 9 des Daches 4. Die vorderen
Führungsschienen 18 und der Damm 11 sind mittels des
Schiebedeckels 12 von oben vollständig abgedeckt Zum Freilegen der Dachöffnung 5 wird der Schiebedeckel 12
entlang den Führungsschienen 18 und 19 nach hinten geschoben. Weil sich hinter der Dachöffnung 5 der
Damm 11 befindet und außerdem die auf dem Damm 11
sitzende bürstenartige Dichtung 48 mit der Unterseite des Schiebedeckels 12 in Kontakt steht, wird Regenwasser,
Waschwasser und dergleichen daran gehindert, bei geschlossenem Schiebedeckel 12 von der Rückseite aus
in das Fahrzeuginnere zu gelangen. Sollte gleichwohl eine gewisse Wassermenge eindringen, wird dieses
Wasser über den hinteren WasserrinnerUeil 8 und einen nichtveranschaulichten Wasserablauf nach außen geleitet.
Weil die Führungsschienen in vor und hinter dem Damm 11 liegende Führungsschienen 18 und 19 unterteilt
sind, lassen sich die Dichtmaßnahmen, die ein Eindringen von Wasser verhindern, im Vergleich zu dem
Fall extrem vereinfachen, daß die Schienen durch den Damm 11 hindurchgeführt sind. Beispielsweise braucht
kein spezielles Dichtungsmaterial oder dergleichen vorgesehen zu werden.
Weil die Dichtung 46 während des Schließens des Schiebedeckels 12 zwischen den Flanschen !3 und 14
und den Stufen 44 bzw. 45 des Daches 4 von oben und unten gefaßt wird, läßt sich in diesem Bereich Regenwasser
am Eindringen zuverlässig hindern. Weil daher die in die Wasserrinnenteile 6,7 und 8 gelangende Menge
an Regenwasser oder dergleichen extrem klein wird, besteht keine Gefahr, daß der Antrieb 49 im vorderen
Wasserrinnenteil 6 sowie die vorderen Führungsschienen 18 und die Kabelführungsrohre 23 in den seitlichen
Wasserrinnenteilen 7 unter dem Einfluß von Regenwasser oder dergleichen korrodieren. Die auf der Innenseite
der Wasserrinnenteile 6, 7 und 8 liegende Dichtung 43 schließt aus, daß Regenwasser oder dergleichen in das
Fahrzeuginnere gelangt
Um den Schiebedeckel 12 nach hinten zu schieben und die Dachöffnung 5 freizulegen, wird das Ritzel 51
mittels der Kurbel 55 gedreht Dadurch werden die vorderen Gleitstücke 16 über die Antriebskabel 50 nach
hinten bewegt. Die vorderen Gleitstücke 16 und die hinteren Gleitstücke 17 verschieben sich entlang den
vorderen Führungsschienen 18 bzw. den hinteren Führungsschienen 19 nach hinten; der Schiebedeckel 12 bewegt
sich nach hinten. Die vorderen Führungsschienen 18 sind speziell profiliert, um in erster Linie für die Abstützung
und Führung des Schiebedeckels 12 zu sorgen. Sie befinden sich jedoch innerhalb der seitlichen Wasserrinnenteile
7 ausreichend unterhalb der Oberseite des hochstehenden Abschnittes 9 des Daches 4. Infolgedessen
liegen die vorderen Gleitstücke 18, von der Seite aus gesehen, nach oben hin nicht frei, was das Aussehen
des Schiebedaches erheblich verbessert. Mit anderen Worten, die vorderen Führungsschienen 18 lassen sich
im Hinblick auf ihre Führungsfunktion ausbilden, und diesbezüglich hat der Konstrukteur weitgehende Gestaltungsfreiheit
Die hinteren Führungsschienen 19 stehen dagegen, von der Seite aus gesehen, zum Teil über
den hochstehenden Abschnitt 9 des Daches 4 nach oben über. Aufgrunddessen wird für eine Hilfsführung des
Schiebedeckels 12 ein rundes Rohrprofil benutzt. Dieses stört das Aussehen des Daches nicht Weil die hinteren
Führungsschienen 19 am vorderen und hinteren Ende mittels der vorderen und hinteren Gleitstücke 16 und 17
abgestützt sind, können sie in gewissem Abstand von der Oberseite des Daches verlaufen. Die Ansammlung
von Staub und dergleichen läßt sich dadurch verringem,-bei der Wagenwäsche kann der Staub leicht weggewaschen
werden. Die hinteren Führungsschienen 19 lassen sich darüber hinaus einfach montieren, ohne daß dies
irgendwelchen Einfluß auf die Gestalt der Oberseite des Daches 4, z. B. dessen Wölbung, hat Die abgeschnittenen
Enden der hinteren Führungsschienen 19 sind verdeckt, was gleichfalls zu einem ansprechenden Aussehen
des Daches beiträgt
Im Falle der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 10
reicht der hochstehende Abschnitt 9 bis nahe zur Hinterkante des Daches 4. F i g. 11 zeigt eine abgewandelte
Ausführungsform, bei welcher der hochstehende Abschnitt
9 in der Schließstellung des Schiebedeckels 12 mit dessen hinterem abgewinkeltem Abschnitt 15 in etwa
bündig abschließt. Von dort ausgehend kann dann die Oberseite des hinteren Teils des Daches 4 flach ausgebildet
sein. Wird im Bereich der Vorderkante der Dachöffnung 5 ein Windabweiser angeordnet, kann in
diesem vorderen Bereich gegebenenfalls der hochstehende Abschnitt 9 entfallen.
In den F i g. 12(A) bis (G) sind verschiedene abgewandelte
Profilformen für die hinteren Führungsschienen 19 veranschaulicht. In Fig. 12(A) ist ein Rohr mit quadratischem
Querschnitt vorgesehen. Fig. 12(B) zeigt ein Rohr mit trapezförmigem Querschnitt. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 12(C) hat das Rohr elliptischen Querschnitt. Die Fig. 12(D) und 12(E) zeigen seitlich
offene Profile. In Fig. 12(F) ist ein oben offenes Rechteckprofil veranschaulicht. Fig. 12(G) zeigt schließlich
ein Profil mit doppel-T-förmigem Querschnitt. An Stelle der Rohrprofile der Fig. 10 und 12(A) bis (C) können
auch Massivprofile vorgesehen sein.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 5 und 7 ragt der vordere Lagerkörper 26 mit dem Ansatz 28 in die
Führungsschiene 19 hinein, während die Führungsschiene 19 an ihrem hinteren Ende in der Ausnehmung 31 des
hinteren Lagerkörpers 27 sitzt. Diese Anordnung läßt sich auch umkehren; d. h. der vordere Lagerkörper 26
kann mit einer das vordere Ende der Führungsschiene 19 aufnehmenden Ausnehmung versehen sein, während
am hinteren Lagerkörper 27 ein in die Führungsschiene 19 hineinragender Ansatz ausgebildet sein kann. Stattdessen
können auch beide Lagerkörper 26 und 27 mit der Ausnehmung 31 entsprechenden Ausnehmungen
oder mit dem Ansatz 28 entsprechenden Ansätzen versehen sein.
Der Kurbel-Handantrieb 40 kann durch einen motorischen Antrieb ersetzt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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Claims (11)
1. Schiebedach für Fahrzeuge mit einer im Fahrzeugdach ausgebildeten Dachöffnung, die mittels eines
Schiebedeckels mindestens teilweise freigegeben oder verschlossen werden kann, der in Fahrzeuglängsrichtung
verschiebbar von Führungsschienen abgestützt ist, die sich auf der Oberseite des
Daches von der rechten und der linken Seite der Dachöffnung nach hinten erstrecken, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Dachoberseite hinter der Dachöffnung (5) ein nach oben vorstehender,
querverlaufender Damm (11) an einer solchen Stelle vorgesehen ist, daß er bei geschlossenem
Schiebedeckel (12) von dem Schiebedeckel überdeckt ist, und daß die Führungsschienen (18 und 19)
in vor dem Damm liegende vordere Führungsschienen (18) zum Führen des vorderen Teils des Schiebedeckels
und hinter dem Damm liegende hintere Führungsschienen (19) zum Führen des hinteren Teils
des Schiebedeckels unterteilt sind.
2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Damm (11) von einer Auswölbung
des Daches (4) gebildet ist.
3. Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Damm (11) die hintere
Wand eines an die Hinterkante der Dachöffnung (5) nach hinten anschließenden hinteren Wasserrinnenteils
(8) bildet.
4. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Damm (11)
eine sich gegen die Unterseite des Schiebedeckels (12) anlegende, bürstenartige Dichtung (48) angebracht
ist.
5. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Führungsschienen
(18) niedriger liegen als ein mindestens auf der rechten und der linken Seite der Dachöffnung
(5) vorgesehener hochstehender Abschnitt (9) des Daches (4) dessen Oberseite mit der Oberseite
des in Schließstellung befindlichen Schiebedeckels (12) bündig ist.
6. Schiebedach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hochstehende Abschnitt (9) hinter
der Dachöffnung (5) nach hinten allmählich abfällt.
7. Schiebedach nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hochstehende Abschnitt (9)
sich auch in Querrichtung des Fahrzeugs entlang der Vorderkante der Dachöffnung (5) erstreckt.
8. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren
Führungsschienen (19) als Rundprofile ausgebildet sind.
9. Schiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren
Führungsschienen (19) an beiden Enden mittels Lagerkörpern (26 und 27) abgestützt sind, die die
Stirnseiten der Führungsschienen abdecken und ihrerseits auf der Dachoberseite festgelegt sind.
10. Schiebedach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Lagerkörper (27)
stromlinienförmig ausgebildet sind.
11. Schiebedach nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Führungsschienen (19) mit Abstand über der
Dachoberseite abgestützt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebedach für Fahrzeuge mit einer im Fahrzeugdach ausgebildeten
Dachöffnung, die mittels eines Scbiebedeckels mindestens teilweise freigegeben oder verschlossen werden
kann, der in Fahrzeuglängsrichtung verschiebbar von Führungsschienen abgestützt ist, die sich auf der Oberseite
des Daches von der rechten und der linken Seite der Dachöffnung nach hinten erstrecken.
Schiebedächer dieser Art sind z. B. aus der DE-OS 20 53 087 und der US-PS 42 75 920 bekannt. Bei solchen
Dächern kann eine Abdichtung gegen das Eindringen von Regen- und Waschwasser im Bereich der Vorderkante
und den beiden Seitenkanten des Schiebedeckels durch Verwendung entsprechender Dichtungen oder
dergleichen relativ einfach herbeigeführt werden. Weil der Deckel jedoch aus der Schließstellung heraus nach
hinten verschoben werden kann, ist es äußerst schwierig, für eine befriedigende Abdichtung an der Hinterseite
der Dachöffnung bzw. des Schiebedeckels zu sorgen.
In dem Bemühen, diesem Problem zu begegnen, ist bei dem Schiebedach gemäß der DE-OS 20 53 087 die feste
Dachhaut um die Dachöffnung herum unter Ausbildung einer die Dachöffnung allseitig umgebenden Wasserrinne
nach unten eingezogen. Wegen der Zurückschiebbarkeit des Deckels ist dabei der Waserrinnenteil hinter
der Hinterkante der Dachöffnung wesentlich niedriger als vorne und an den Seiten. Die Wasserrinnentiefe läßt
sich auch ni-^ht insgesamt beliebig steigern, weil dies zu
Lasten des im Fahrzeug verfügbaren Kopfraumes ginge. Der infolgedessen relativ flache Wasserrinnenteil
entlang der Hinterkante der Dachöffnung kann das Eindringen von Wasser in das Wageninnere nicht immer
verhindern. Insbesondere wenn auf der Dachhaut Wasser steht und scharf gebremst wird, besteht die Gefahr,
daß Wasser über den flachen hinteren Regenrinnenteil hinweg in den Fahrgastraum des Fahrzeuges schwappt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches und damit preiswertes, gleichwohl aber strömungstechnisch
günstiges und ästhetisch ansprechendes Schiebedach nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu
schaffen, bei dem eine zuverlässige Abdichtung besonders im kritischen Bereich der Hinterkante der Dachöffnung
sichergestellt ist, ohne daß übermäßig Kopfraum verlorengeht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß auf der Dachoberseite hinter der
Dachöffnung ein nach oben vorstehender, querverlaufender Damm an einer solchen Stelle vorgesehen ist,
daß er bei geschlossenem Schiebedeckel von dem Schiebedeckel überdeckt ist, und daß die Führungsschienen in
vor dem Damm liegende vordere Führungsschienen zum Führen des vorderen Teils des Schiebedeckels und
hinter dem Damm liegende hintere Führungsschienen zum Führen des hinteren Teils des Schiebedeckels unterteilt
sind.
Der nach oben stehende Damm hält Wasser zuverlässig ab, ohne daß dies zu Lasten des verfügbaren Kopfraumes
geht. Da der Damm in allen möglichen Stellungen des Schiebedeckels von außen unsichtbar bleibt, hat
das Fahrzeug ein gefälliges Aussehen. Die Unterteilung der Führungsschienen macht eine Unterbrechung des
Dammes überflüssig. Damit werden die Dichtprobleme weiter herabgesetzt.
Der Damm kann zweckmäßig von einer Auswölbung des Daches gebildet sein, d. h. die Dachhaut selbst kann
entsprechend profiliert sein, so daß zusätzliche Montagevorgänge entfallen. Vorzugsweise bildet der Damm
zugleich die hintere Wand eines an die Hinterkante der
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JP13269182U JPS5937119U (ja) | 1982-08-31 | 1982-08-31 | 摺動屋根装置の案内レ−ル取付構造 |
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