DE69726423T2 - Förderband - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Förderband zur Beförderung von Gütern im festem oder flüssigen Zustand, wobei das Förderband ein endloses Gütertransportelement aus einem elastischen Material und eine einzelne, das Band tragende Verspannung (Übersetzung im Anspruch: Draht) umfasst, die fest mit einer Seitenkante (Übersetzung im Anspruch: Querkante) des endlosen Elements verbunden ist.
  • Es gibt Förderbänder nach dem Stand der Technik, die ein endloses Gütertransportelement umfassen, das aus einem elastischen Material hergestellt ist und auf dem eine oder mehrere Kraft aufnehmende Verspannungen angeordnet sind. Diese Verspannung ist oder diese Verspannungen sind dazu bestimmt, das Förderband mittels Rollen zu führen und zu halten, welche den Weg des Förderbands bestimmen. Aufgrund des elastischen Materials des Förderbands besitzt dieser Typ von Förderband eine hohe Flexibilität, die z. B. die Fertigung von Bandfördereinrichtungen mit einer Vielzahl von Richtungsänderungen entlang des Förderwegs erleichtert.
  • GB-A-2.205.543 legt z. B. ein Förderband offen, das ein endloses Gütertransportelement aus einem elastischen Material und eine einzige, das Band tragende Verspannung umfasst, die entlang einer Seitenkante des Endloselements angeordnet ist. Die andere Seitenkante des Endloselements ist vorgebogen, um sie über die eine Seitenkante des Endloselements mit der Kraft aufnehmenden Verspannung einhaken zu können. Dies hat einen geschlossenen Raum zur Förderung von Gütern zur Folge. Diese bekannte Konstruktion erfordert einen großen Abstand zwischen den Lagerrollen, und zum Entladen der Güter muss die andere Seitenkante an der Kraft übertragenden Verspannung ausgehakt werden. Der Lade- und Entladevorgang wird bei diesem bekannten Förderbandtyp daher kompliziert.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Förderband zur Verfügung zu stellen, das dieselbe Flexibilität wie der in der Einführung vorgestellte Typ von Förderbänder des Stands der Technik aufweist, aber gleichzeitig die mit den Förderbändern des Stands der Technik verbundenen Nachteile verringert. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein sehr einfaches Förderband zu Verfügung zu stellen, das sowohl für die offene als auch die geschlossene Förderung von Gütern in festem und flüssigem Zustand konstruiert werden kann.
  • Nach der Erfindung werden die oben erwähnten Ziele durch ein Förderband des in der Einführung dargelegten Typs erreicht, dem die Merkmale aus dem beigefügten Anspruch 1 zugewiesen werden. Bevorzugte Ausführungsformen des Förderbands sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Nach der Erfindung ist das Endloselement also so konstruiert, dass es im Querschnitt und im unbeladenen Zustand, d. h. wenn es keinen von außen wirkenden Kräften ausgesetzt ist, die Gestalt eines Hakens hat, um einen Güteraufnahmeraum auszubilden. Darüber hinaus sollte das Endloselement in der Querrichtung des Förderbandes ausreichende Steifigkeit besitzen, um die Hakenform im Wesentlichen beizubehalten, wenn Güter im Güteraufnahmeraum befördert werden, wobei die andere Seitenkante des Endloselements im Wesentlichen freiliegt, d. h. sie dient keinem Zweck des Bandtragens durch Zusammenwirken mit Lager- oder Führungsrollen. Diese Konstruktion ermöglicht es einen Bandförderer vorzusehen, der zusätzlich zu dem Förderband eine sehr geringe Zahl von Lagerrollen benötigt, die mit der Kraft aufnehmenden Verspannung zusammenwirken, während das Beladen des Förderbands mit Gütern und das Entladen von Gütern vom Förderband sehr einfach durchgeführt werden kann.
  • In einer Ausführungsform des Förderbands nach der Erfindung ist die Hakenform im unbeladenen Zustand des Förderbands im Wesentlichen offen. Das kann z. B. bei der Förderung von Gütern im festen Zustand vorteilhaft sein, die dann im Wesentlichen an beliebigen Punkten entlang des Förderwegs in den Güteraufnahmeraum des Förderbands eingeladen werden können.
  • Wenn eine geschlossene Förderung von Gütern erwünscht ist, kann das Förderband der Erfindung in einer Ausführungsform alternativ eine Hakenform aufweisen, die im unbeladenen Zustand des Förderbands im Wesentlichen geschlossen ist. Mit dieser Konstruktion wird es auf einfache Weise möglich sein, die Förderung von Gütern in anderen als nur horizontalen Richtungen auszuführen.
  • Die geschlossene Hakenform kann durch eine geeignete Konstruktion des Endloselements erreicht werden. Eine Verstärkung des Verschlusses kann durch die andere Seitenkante des Endloselements erzielt werden, die mit einem Verstärkungselement, z. B. einem Draht, versehen wird, das wie die Kraft aufnehmende Verspannung in das Förderband integriert und durch dessen Material ausgeformt oder umschlossen werden kann.
  • Wenn die andere Seitenkante des Endloselements eine Verstärkung hat mit einem geringeren Grad an Dehnbarkeit in der Längsrichtung des Förderbands als das elastische Material, dann kann solch ein Förderband mit der Gestalt eines offenen Hakens durch Verdrehen um seine Längsrichtung geschlossen werden, d. h. die Verstärkung ist erreicht.
  • Die Erfindung wird nun zum Zwecke der beispielhaften Darstellung im Detail und mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Längsteils einer Ausführungsform des Förderbands nach der vorliegenden Erfindung.
  • 2AF sind Ansichten von Schnitten verschiedener Ausführungsformen des Förderbands nach der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Bandförderers, der ein Förderband nach der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Bandförderers, der ein Förderband nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Die Ausführungsform eines Förderbands 1 der vorliegenden, in 1 gezeigten Erfindung umfasst ein elastisches Bandelement 2 von einem Querschnitt, der im unbeladenen Zustand des Förderbands 1 die Hakenform aufweist, die im Vorderteil des Förderbands 1 in perspektivischer Ansicht veranschaulicht ist, d. h. etwa dieselbe Gestalt wie ein umgekehrtes Fragenzeichen. Durch Einwirken von außen kann das Bandelement 2 in eine im Wesentlichen geradlinige Gestalt gestreckt werden, wie im Hinterteil der perspektivischen Ansicht von 1 dargestellt ist.
  • An seiner oberen Seitenkante 3 besitzt das Förderband 1 eine Kraft aufnehmende Verspannung 4, die in Bandelement 2 integriert ist. Die Kraft aufnehmende Verspannung 4 kann aus demselben Material gefertigt sein wie das Bandelement 2 und nur eine größere Dicke als dieses aufweisen, d. h. sie stellt einen verlängerten Teil des Güter aufnehmenden Endloselements 2 dar. Aber die Verspannung 4 muss in ihrer Längsrichtung verhältnismäßig undehnbar sein, um als Kraftaufnehmer und Bandträger dienen zu können. Die Verspannung 4 kann auch eine mittige Verstärkung 5 in Gestalt eine Kabels oder ähnlichem derart aufweisen, dass die gesamte auf das Förderband 1 einwirkende Zugkraft und die in ihm enthaltene Spannung jeweils durch die Verstärkung 5 und die Verspannung 4 aufgenommen werden. Wie in 1 gezeigt, kann die Verspannung 4 bzgl. ihres Äußeren die Gestalt von zwei Keilriemen aufweisen, die Rücken an Rücken angeordnet sind, um einen symmetrischen Eingriff mit Rollen zum Lagern des Förderbands 1 und zum Führen seines Bewegungspfads zu erleichtern. Die Keilriemen in 1, die Rücken an Rücken fest verbunden sind, können wie in 1 gezeigt an ihrem schmaleren Abschnitt gezahnt sein, wodurch das Biegen des Förderbands 1 um Kurven erleichtert wird.
  • Das Bandelement 2, das aus Materialien wie Kunststoff oder Gummi hergestellt sein kann, hat in der Querrichtung des Förderbands jedoch eine ausreichende Steifigkeit, um in seinem unbeladenen wie auch in seinem Güter befördernden Zustand im Wesentlichen die im Vorderteil der perspektivischen Ansicht von 1 gezeigte Gestalt beizubehalten.
  • 2 zeigt einige unterschiedliche Ausführungsformen des Förderbands 1, wobei die Verspannung 4 als einzelner Keilriemen gezeigt wird. Das in 2A gezeigte Förderband 1 entspricht dem in 1 gezeigten. Das In 2B gezeigte Förderband 1 unterscheidet sich von dem in 2A dadurch, dass es im unbeladenen Zustand geschlossen ist, aufgrund der anderen Längskante 6 des Förderbands 1, die mit einer Seite des Förderbands 1 in Eingriff kommt.
  • Die Ausführungsform in 2C entspricht der Ausführungsform in 2A mit dem Unterschied, dass an der anderen Längskante 6 des Förderbands 1 eine Kantenverstärkung 7 angeordnet ist. Diese Verstärkung 7 soll nicht mit Rollen zusammenwirken, die das Förderband 1 tragen oder führen, sondern kann zur Herstellung eines Verschlusses des Bands verwendet werden, indem es um seine Längsrichtung herum verdreht wird. Ein Beispiel dieser Anwendung ist mit Hilfe des Förderers in 4 gezeigt. Die Kantenverstärkung 7 braucht keine größere Dicke zu haben als das Bandelement 2 und kann in seiner einfachsten Form eine tragende Kante darstellen, d. h. eine höher Tragfähigkeit aufweisen als das Bandelement 2.
  • Das in 2D gezeigte Förderband 1 entspricht dem in 2B, hat jedoch die Verstärkung 7 an seiner Längskante 6. Diese Ausführungsform führt zu einem etwas besseren Verschluss des Bands entlang den Bandabschnitten, wo das Förderband 1 nicht um seine eigene Längsrichtung verdreht ist.
  • Es wird gewürdigt werden, dass das Beladen des Förderbands 1 mit Gütern stattfinden kann, ohne dass die Form des Förderbands 1 beeinträchtigt wird, wenn dieses vom in 2A und C abgebildeten Typ ist. Um Güter in ein Förderband 1 vom in 2B und D gezeigten Typ zu laden ist eine Befüllungsvorrichtung erforderlich, die das Förderband 1 an seiner anderen Längskante 6 öffnet, wodurch ein Durchlass in den Güteraufnahmeraum des Förderbands 1 erhalten wird. Zur Zuführung von Gütern durch den Durchlass kann z. B. ein Trichter benutzt werden.
  • Zum Entleeren des Förderbands 1 von seinen Gütern, kann es entweder in der in 2E gezeigten Weise gestreckt, oder in eine in 2F gezeigte Umkehrposition geführt werden.
  • 3 zeigt einen sehr einfachen Bandförderer mit zwei Ablenkrollen 11 und 12, mittels derer ein gerader Güterförderweg von Rolle 11 zu Rolle 12 und ein gerader Rückweg von Rolle 12 zu Rolle 11 vorgesehen wird. Indem der Rolle 12 ein hinreichend kleiner Durchmesser gegeben wird, kann das Förderband 1 veranlasst werden, eine im Wesentlichen vollständig gestreckte Form anzunehmen, wenn es sich um die Rolle 12 herum bewegt. Auf diese Weise wird eine automatische Entladung der Güter erzielt, wenn das Band die Rolle 12 erreicht.
  • Eine solche in 3 gezeigte Leerung des Förderbands 1 stellt verhältnismäßig hohe Anforderungen an das Material der Förderbands 1, weil es wiederholt gestreckt und zusammengebogen wird. Stattdessen wird durch Schwenken des Förderbands von unten nach oben eine Art der Entladung erreicht, die beträchtlich niedrigere Anforderungen an das Material des Förderbands 1 stellt. Dann kann das Förderband 1 z. B. durch Extrudieren von geeignetem Kunststoffmaterial hergestellt werden, welches das Förderband 1 äußerst billig machen kann. Die Entleerung des Förderbands durch Umdrehen von unten nach oben führt auch zu einer Steigerung der Lebenszeit des Förderbands 1.
  • Das in 4 gezeigte Förderband benutzt ein solches Förderband 1, wie in 2C oder 2D gezeigt. Mit Hinblick auf die Bestimmung des Weges des Förderbands 1 in 4 wird eine Vielzahl von Rollen mit verhältnismäßig großem Durchmesser eingesetzt und das Förderband wird in den Abschnitten zwischen den Rollen um seine Längsrichtung herum verdreht. Wenn das Förderband nach 2C oder 2D um seine Längsachse herum verdreht wird, werden die Verspannung 4 und die Verstärkung 7 wie die Fasern eines Seils zusammengedreht, wodurch sie eine Dichtung erzeugen und einen vollständig geschlossenen Güteraufnahmeraum herstellen. In diesem Zustand können Stückgüter auch vertikal befördert werden. Tatsächlich drehen sich die beförderten Güter um die Längsachse des Förderbands 1 und werden durch die Zentrifugalkraft nach außen in Richtung Boden des Hakens gedrückt. Auch wenn das Band über Kopf positioniert ist, werden die Güter nicht an der von der Verstärkung 7 gebildeten Dichtung anliegen. Zum Leeren des Förderbands kann in diesem Fall eine gerade Streckung benutzt werden, wo das Band nicht verdreht ist, aber offen kopfüber verläuft. In dieser Stellung öffnet sich das Band ganz automatisch.
  • Die Verstärkung 6 sollte so konstruiert sein, dass sie etwa im gleichen Maß gedehnt wird wie die Verspannung 4, aber nicht mit der Verspannung in Kontakt kommen, auch wenn das Förderband 1 verdreht ist.
  • Das Material des Bandelements 2 muss in der Lage sein sich so zu dehnen, dass es nicht Zugkräfte in Richtung der Längsrichtung des Förderbands 1 aufnimmt. Alle Lager- und Führungsrollen sollten nur in Eingriff mit der Verspannung 4 sein. Wenn diese wie in 1 gezeigt die Gestalt von zwei Keilriemen hat, die auf den Rücken gedreht sind, ist es einfach sie sowohl in Rechts- als auch in Linkswindungen zu verdrehen, um Platz für Standorte von Rollenaufhängungen zu finden und um sie in Führungsrollen laufen zu lassen. Alle externen Kräfte auf das Förderband 1 werden über die Verspannung 4 ausgeübt und wegen der symmetrischen Form der Verspannung kann derselbe Typ von Lager- und Führungsrollen auf deren beiden Seiten verwendet werden.
  • Es ist wichtig, dass die Verstärkung 5 in der Mitte der Verspannung 4 platziert ist, so dass es wegen der Symmetrie gleichermaßen einfach ist, das Förderband 1 nach rechts oder nach links zu verdrehen. Wenn die Verspannung 4 nach der Seite gebogen wird, soll sie möglichst schmal sein, damit die Materialdehnung der Verspannung in der Außenkrümmung nicht zu groß wird. Zur Lagerung des Förderbands 1 ist es andererseits vorteilhaft, wenn die Verspannung 4 ein so breit wie mögliches Profil hat, weil die Schwer- und Zentrifugalkräfte durch die unteren Flächen des Verspannungsprofils an beiden Seiten des hängenden Bandelements 2 aufzunehmen sind. Eine Möglichkeit ist dann wie in 1 gezeigt, dass die schmalen, vom Bandelement 2 weg gerichteten Seiten der Verspannung 4 mit einer Zahnung versehen werden.
  • Wie oben beschrieben kann die Entladung des Bandes auf verschiedenen Wegen durchgeführt werden. Der einfachste Weg ist es, das Band angrenzend an einer solchen kleinen Abschlussrolle wie der Umlenkrolle 12 in 3 zu leeren. Wenn das Leeren entlang einer geraden Streckung erfolgen soll, kann dasselbe Prinzip angewendet werden. Dann werden zwei Umlenkrollen benutzt, wobei deren Platzierung so gewählt wird, dass das Förderband 1 einem S-förmigen Weg folgt, der sich entweder in die horizontale oder vertikale Ebene erstrecken kann.
  • Eine Anzahl von Abänderungen der beschriebenen Ausführungsformen ist offensichtlich innerhalb des Umfangs der Erfindung möglich, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (10)

  1. Förderband zum Befördern von Gütern in festem oder flüssigem Zustand, wobei das Förderband ein endloses Güter-Transportelement (2), das aus einem elastischen Material besteht, und einen einzeln bandtragenden Draht (4) umfasst, der fest mit einer Querkante (3) des endlosen Elementes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose Element (2) im Querschnitt und in seinem unbeladenen Zustand im Wesentlichen die Form eines Hakens hat, um einen Güter-Aufnahmeraum zu bilden, und dass das endlose Element in Querrichtung des Förderbandes starr genug ist, um im Wesentlichen die Hakenform beizubehalten, wenn Güter in dem Güter-Aufnahmeraum befördert werden.
  2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenform im unbeladenen Zustand des Förderbandes im Wesentlichen offen ist.
  3. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenform im unbeladenen Zustand des Förderbandes im Wesentlichen geschlossen ist.
  4. Förderband nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (4) ein verlängerter Teil des endlosen Güter-Aufnahmeelementes (2) ist.
  5. Förderband nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (4) eine Verstärkung (5) aufweist, die in das Förderband integriert ist und vom Material desselben umschlossen wird.
  6. Förderband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (4) eine Form hat, die so eingerichtet ist, dass sie mit Stütz- und Führungswalzen zusammenwirkt.
  7. Förderband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Drahtes (4) die Form von zwei Keilriemen hat, die an ihren Rückseiten fest miteinander verbunden sind.
  8. Förderband nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Querkante (6) des endlosen Elementes (2) ein Verstärkungselement (7) aufweist.
  9. Förderband nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Gummi oder Kunststoff besteht.
  10. Förderband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (5) symmetrisch in dem Draht (4) angeordnet ist.
DE69726423T 1996-05-31 1997-05-30 Förderband Expired - Lifetime DE69726423T2 (de)

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