DE69725980T2 - Ladefläche eines lastkraftwagens und sein herstellungsverfahren - Google Patents

Ladefläche eines lastkraftwagens und sein herstellungsverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE69725980T2
DE69725980T2 DE69725980T DE69725980T DE69725980T2 DE 69725980 T2 DE69725980 T2 DE 69725980T2 DE 69725980 T DE69725980 T DE 69725980T DE 69725980 T DE69725980 T DE 69725980T DE 69725980 T2 DE69725980 T2 DE 69725980T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
underbody
loading platform
edge
flange
rear flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69725980T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69725980D1 (de
Inventor
J. Joseph JURICA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pullman Industries Inc
Original Assignee
Pullman Industries Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pullman Industries Inc filed Critical Pullman Industries Inc
Publication of DE69725980D1 publication Critical patent/DE69725980D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69725980T2 publication Critical patent/DE69725980T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2054Load carrying floors for commercial vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft die Konstruktion einer Lastwagen-Ladeplattform, wie z. B. einer Kleinlastwagen-Ladeplattform, und betrifft insbesondere eine verbesserte Konstruktion des walzgeformten Ladeplattformbodens und einen verbesserten Konstruktionsprozeß.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Kasten eines Lastwagens wie z. B. eines Kleinlastwagens, wie in 1 dargestellt, umfaßt herkömmlicherweise eine horizontal erweiterte Boden- oder Ladeplattformanordnung 12, die sich zwischen sich aufwärts erstreckenden Seitenplatten 13 erstreckt und mit diesen verbunden ist. Die Seitenplatten 13 weisen herkömmlicherweise darin ausgebildete Radkastengehäuse 14 auf, die typischerweise in das Innere des Kastens vorstehen. Das Vorderende der Bodenanordnung 12 ist auch starr mit einer aufwärts vorstehenden Vorderplatte 15 verbunden, wobei die letztere zwischen den Seitenplatten 13 starr befestigt ist. Die Rückseite des Kastens ist normalerweise durch eine hintere Platte 16 geschlossen, die herkömmlicherweise eine Heckklappe ist, die gelenkig mit dem Kasten verbunden ist und in eine offene, im allgemeinen horizontale Position schwenkbar ist, in der sie mit der Ladeplattformanordnung bündig ist, um einen Zugang zu dieser vorzusehen.
  • Die Ladeplattformanordnung 12 umfaßt herkömmlicherweise ein horizontal erweitertes Hauptladeplattformelement 17, das üblicherweise als Unterboden bekannt ist und das den eigentlichen Boden des Kastens festlegt und sich der Länge nach zwischen dessen Vorder- und Hinterende erstreckt und eine Breite aufweist, die normalerweise die Breite zwischen den Radkastengehäusen im wesentlichen überspannt. Dieser Hauptunterboden 17 ist auf einer vorderen Querschiene 18, mehreren Zwischenquerschienen 19 und einer hinteren Querschiene oder einem Ladekantenelement 21 abgestützt, wobei die letzteren sich alle quer unter dem Unterboden erstrecken und fest an diesem angebracht sind, wie z. B. durch Punktschweißen. Einige dieser Querelemente, wie z. B. die vordere Schiene 18, die vorderste Zwischenschiene 19 und die hintere Ladekante 21, sind typischerweise fest am Fahrzeugrahmen (nicht dargestellt) in einer herkömmlichen Weise angebracht.
  • Der Hauptunterboden 17 ist herkömmlicherweise mit mehreren, seitwärts beabstandeten Versteifungsrtppen 23 versehen, die sich der Länge nach über eine Mehrheit von dessen Länge erstrecken. Diese Rippen, wie vom Unterboden nach oben verformt, enden normalerweise in verjüngten Rippenenden 24, die sich nach unten mit dem planaren Profil des Unterbodens 17 an einer Stelle vereinigen, die nahe der hinteren freien Kante 25 des Unterbodens liegt, jedoch von dieser nach vorn um einen kleinen Abstand entfernt ist. Der Hinterkantenteil des Hauptunterbodens 17, nämlich der flache Teil, der von den Rippen frei ist, sitzt darin normalerweise innerhalb einer flachen Aussparung, die in der oberen Wand des hinteren Ladekantenelements 21 ausgebildet ist, so daß er mit der oberen Oberfläche des Ladekantenelements im wesentlichen bündig ist. Der hintere Unterboden und das Ladekantenelement werden dann geeignet aneinander befestigt, wie z. B. durch Punktschweißen. Diese Anordnung ermöglicht, daß die nutartigen Bereiche zwischen benachbarten Rippen 23 sich frei nach außen durch das Hinterende der Ladeplattformanordnung öffnen und daher die Erzeugung von Fächern verhindern, die Schmutz oder Feuchtigkeit ansammeln würden.
  • Eine Ladeplattformanordnung mit der vorstehend beschriebenen Struktur wurde für eine sehr lange Zeit unter Verwendung von einzelnen Elementen konstruiert, die unter Verwendung von großen Formpressen geprägt wurden. Das heißt, der Hauptunterboden 17 wurde herkömmlicherweise durch Positionieren eines vorgeschnittenen Stahlblechs in einer Formpresse, die das Blech verformt, um das gewünschte fertiggestellte Element festzulegen, geformt. Auch wenn dieses Präge- oder Preßformverfahren für viele Jahre ausgedehnt verwendet wurde und tatsächlich noch verwendet wird, besitzt es erkannte Nachteile, die angesichts der Annahme, daß dies die beste Art und Weise zum Konstruieren der Ladeplattformanordnung ist, trotzdem lang toleriert wurden.
  • Insbesondere hat das aktuelle und umfangreich verwendete Verfahren zum Prägen des Unterbodenelements zu Begrenzungen geführt, die eine optimale Konstruktion desselben eingeschränkt haben. Um beispielsweise den Hauptunterboden 17 zu prägen, muß ein großes rechteckiges Blech gemäß der Größe des Unterbodens, der geprägt wird, vorgeschnitten werden. Das Blech weist anfänglich eine überschüssige Breite auf, so daß Teile entlang entgegengesetzter Kanten des Blechs bereitgestellt werden, die zum Festklemmen des Blechs in der Position, wenn das Blech innerhalb der Presse angeordnet wird und dem Prägevorgang unterzogen wird, verwendet werden können. Ferner wird während des eigentlichen Prägevorgangs das Material des Blechs durch das Prägewerkzeug physikalisch verformt, um die Erzeugung der Längsrippen zu ermöglichen. Dies führt notwendigerweise zu signifikanten Änderungen der Dicke des Blechmaterials aufgrund der Verformung, die durch den Rippenformprozeß verursacht wird. Das Blech erleidet nicht nur signifikante Dickenänderungen, sondern diese Dickenänderung weist variierende Ausmaße an verschiedenen Stellen über die Rippe oder durch den Querschnitt des die Rippen enthaltenden Blechs auf, so daß der resultierende geprägte Unterboden eine Blechdicke aufweist, die eine signifikante Schwankung darin aufweist. Diese Dickenschwankung kann in einigen Fällen nicht geringer als 40% bis 50% sein. Es wurde auch beobachtet, daß dieser Prägeprozeß zu Biegungen oder Ecken führt, die hinsichtlich sowohl der Materialdicke als auch des eingeschlossenen Winkels inkonsistent sind und ein fertiggestelltes äußeres Erscheinungsbild bereitgestellt haben, das ermöglicht, daß solche Unregelmäßigkeiten visuell beobachtet werden. Dieser Prägevorgang erfordert auch, nachdem der Unterboden geprägt wurde, daß der Unterboden einem weiteren Präge- oder Schneidvorgang zum Entfernen der Klemmstreifenteile auf entgegengesetzten Seiten des Blechs unterzogen wird.
  • Angesichts der innewohnenden, aber inkonsistenten Dickenverringerungen, die während des Formens des Unterbodens durch den Prägeprozeß auftreten, muß der Unterboden auch anfänglich aus einem Blechmaterial mit größerer Dicke als erwünscht geformt werden, um die erwarteten Dickenverringerungen, die während des Prägevorgangs auftreten, zu kompensieren. Dies erhöht das Gesamtgewicht des Unterbodens. Ferner können diese Prägevorgänge normalerweise nur erfolgreich ausgeführt werden, wenn weichere Stahlbleche mit geringerer Festigkeit verwendet werden, da härtere Stähle mit höherer Festigkeit typischerweise splittern oder reißen, wenn sie einer starken Verformung der Art, die beim herkömmlichen Unterboden-Prägevorgang angetroffen wird, unterzogen werden.
  • Um die vorstehend beschriebene Lastwagen-Ladeplattformstruktur und deren Formverfahren zu übertreffen, entwickelte der Anmelder dieser Anmeldung die verbesserten Lastwagen-Ladeplattformstrukturen und Formprozesse, die im US-Patent Nrn. 5 188 418 und 5 544 932 offenbart sind. Im US-Patent Nr. 5 188 418 ist eine Lastwagen-Ladeplattform mit einem Unterboden mit Verstärkungsrippen offenbart, der durch einen Walzformprozeß konstruiert wird. Ein hinteres Ladekantenelement wirkt mit der Hinterkante des Unterbodens zusammen, um den Unterboden von der Rückseite zu schließen, und liegt im wesentlichen an der freien Hinterkante des Unterbodens an. Das hintere Ladekantenelement weist Aufwärtsvorsprünge auf, die in die hinteren Enden der im Unterboden ausgebildeten Rippen passen und diese abschließen. Das US-Patent Nr. 5 544 932 betrifft eine Variation, bei der die hintere Ladekante aus zwei unterschiedlichen langgestreckten Komponenten ausgebildet ist, wobei die erste auf die zweite geschweißt ist, wobei die erste langgestreckte Komponente Rippenschließvorsprünge aufweist, um die Rippen am Unterboden zu schließen.
  • Bei einer weitergehenden Anstrengung, Lastwagen-Ladeplattformen zu verbessern, ist eine Lastwagen-Ladeplattform, die im wesentlichen durch Walzformverfahren hergestellt wird und eine verstärkte Hinterkante aufwiest, erwünscht.
  • Folglich betrifft diese Erfindung eine verbesserte Lastwagen-Ladeplattformanordnung und einen Formprozeß, von dem angenommen wird, daß er die gewünschte Lastwagen-Ladeplattformstruktur und die Formprozesse, die in den vorstehend genannten Patenten offenbart sind, übertrifft.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Lastwagen-Ladeplattformanordnung, wobei ein walzgeformter Unterboden einen integralen flachen Flansch an dessen Hinterkante aufweist, wobei der Flansch die Hinterkante des Unterbodens dort verstärkt, wo der Unterboden für eine Beschädigung am anfälligsten ist.
  • Folglich betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Formen einer Ladeplattformanordnung für ein Fahrzeug wie z. B. einen Kleinlastwagen mit den Schritten des Walzformens eines sich horizontal erstreckenden, einteiligen, monolithischen Unterbodenelements aus einem dünnen, blechartigen Metallmaterial, wobei das Unterbodenelement sich quer erstreckende Vorder- und Hinterkanten und eine Vielzahl von im allgemeinen parallelen und seitwärts beabstandeten Versteifungsrtppen, die in diesem ausgebildet sind und sich der Länge nach zu diesem erstrecken, aufweist, und des Bereitstellens einer langgestreckten Ladekantenstruktur, die so positionierbar ist, daß sie sich bezüglich der Längsrichtung des Unterbodenelements im allgemeinen quer erstreckt, gekennzeichnet durch Querverschieben eines in Längsrichtung kurzen Teils der Versteifungsrtppen des Unterbodenelements benachbart zur Hinterkante, um einen flachen hinteren Flansch festzulegen, der sich entlang der Hinterkante in Querbeziehung zur sich der Länge nach erstreckenden Richtung der Versteifungsrtppen erstreckt und der in Verbindung mit einem hinteren Teil des Unterbodenelements, der benachbart zum hinteren Flansch angeordnet ist, einen hinteren Stützteil des Unterbodenelements festlegt; relatives Positionieren des Unterbodenelements und der Ladekantenstruktur so, daß die Ladekantenstruktur unter dem Unterbodenelement direkt benachbart zum hinteren Flansch angeordnet wird und sich quer über dieses erstreckt, so daß der hintere Stützteil des Unterbodenelements auf der Ladekantenstruktur abgestützt wird und der hintere Flansch direkt benachbart und in überlappender Beziehung zu einer Außenfläche der Ladekantenstruktur angeordnet wird; und stabiles Befestigen des hinteren Stützteils des Unterbodenelements an der Ladekantenstruktur, um zumindest teilweise die Ladeplattformanordnung festzulegen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Fahrzeug-Ladeplattformanordnung mit einem horizontal ausgedehnten Bodenelement, das aus einem dünnen Metallblech konstruiert ist und eine Vielzahl von im allgemeinen parallelen und seitwärts beabstandeten Versteifungsrippen aufweist, die sich der Länge nach zu einer Hinterkante desselben erstrecken, wobei die Versteifungsrippen im allgemeinen sich nach unten öffnende, kanalartige Querschnitte aufweisen, die vom Metallblech nach oben vorstehen, wobei das Bodenelement ein einteiliges, monolithisches, walzgeformtes Unterbodenelement mit im wesentlichen gleichmäßiger Dicke umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das einteilige, monolithische, walzgeformte Ladeplattformelement einen im wesentlichen flachen und planaren hinteren Flansch, der fest mit den hinteren Enden der Rippen verbunden ist und sich quer über das Unterbodenelement erstreckt, wobei der hintere Flansch eine hintere freie Kante des Ladeplattformelements festlegt, und eine hintere Stützschienenstruktur aufweist, die abstützend unter dem Unterbodenelement benachbart zum hinteren Flansch in Eingriff steht und sich quer über das Unterbodenelement erstreckt, um dessen Verstärkung bereitzustellen, wobei der hintere Flansch in einer im allgemeinen darüberliegenden Beziehung zu einer Oberfläche der Schienenstruktur angeordnet ist.
  • Weitere Aufgaben und Zwecke der Erfindung werden für Personen, die mit Strukturen und Verfahren dieser allgemeinen Art vertraut sind, nach Lesen der folgenden Beschreibung und Besichtigen der zugehörigen Zeichnungen ersichtlich sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht auf einen herkömmlichen Kleinlastwagenkasten, welche eine gut bekannte Konstruktion der Ladeplattformanordnung darstellt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Anordnung, die die Grundkomponenten darstellt, die die verbesserte Lastwagen-Ladeplattformanordnung dieser Erfindung bilden.
  • 3 ist eine vergrößerte, bruchstückhafte, isometrische Ansicht, die die Struktur von und die Zusammenwirkung zwischen dem Hauptunterboden und der hinteren Querschiene gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 4 ist eine Ansicht ähnlich 3, die jedoch die Anordnung des Hauptunterbodens und der hinteren Querscheine zeigt.
  • 5 ist eine vergrößerte, bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Linie 5–5 in 6.
  • 6 ist eine bruchstückhafte Draufsicht, die die Strukturverbindung des Hauptunterbodens mit der hinteren Querscheine darstellt.
  • 7 ist eine vergrößerte, bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Linie 7–7 in 6.
  • 8 ist eine vergrößerte, bruchstückhafte Schnittansicht entlang der Linie 8–8 in 6.
  • In der folgenden Beschreibung wird der Bequemlichkeit halber nur als Bezugnahme eine bestimmte Terminologie verwendet und diese stellt keine Begrenzung dar. Die Worte "nach oben", "nach unten", "nach rechts" und "nach links" beziehen sich beispielsweise auf Richtungen in den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Das Wort "nach oben" wird auch in Bezug auf eine freigelegte obere Oberfläche des Unterbodens der Ladeplattformanordnung verwendet. Die Worte "nach innen" und "nach außen" beziehen sich auf Richtungen in Richtung bzw. weg von der geometrischen Mitte des Kastens oder der Ladeplattformanordnung oder festgelegter Teile derselben. Die Terminologie schließt die speziell erwähnten Worte, Ableitungen von diesen und Worte mit ähnlicher Bedeutung ein.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun insbesondere mit Bezug auf die durch 28 gezeigte Struktur beschrieben. Die erfindungsgemäße Boden- oder Lastwagen-Ladeplattformanordnung 30 verwendet eine Hauptladeplattform oder einen Unterboden 31, der mit einer hinteren Querschiene 32 zusammenwirkt und dessen hinterer Teil auf dieser abgestützt ist. Der Hauptunterboden 31 ist auch auf einer vorderen Querschiene 38 und mehreren (im dargestellten Ausführungsbeispiel drei) Zwischenquerschienen 39 abgestützt.
  • Der Hauptunterboden 31 wird aus einem dünnen Blech 33 aus Stahl, vorzugsweise hochfestem Stahl mit einer Dicke von etwa 0,8 mm, geformt, vorzugsweise walzgeformt, so daß der Hauptunterboden 31 eine integrale und monolithische, einteilige Konstruktion mit dem Unterboden mit im wesentlichen gleichmäßiger Dicke über dessen gesamte Querschnittsausdehnung aufweist. Der Hauptunterboden 31 weist aufgrund der Verformung des dünnen Blechs 33 eine Vielzahl von der Länge nach langgestreckten Versteifungsrippen 34 auf, die von der Ebene des dünnen Blechs 33 nach oben vorstehen. Diese Rippen 34 sind in der Quer- oder Breitenrichtung des Unterbodens 31 im allgemeinen gleichmäßig seitwärts beabstandet, wobei sich die Rippen 34 der Länge nach zum Unterboden in im allgemeinen paralleler Beziehung erstrecken. Die Rippen 34 weisen einen im allgemeinen umgekehrten kanalartigen oder U-förmigen Querschnitt auf, wobei jedes benachbarte Paar von Rippen ein langgestrecktes Tal dazwischen festlegt, wie durch das ursprüngliche dünne Blech 33 definiert. Die Rippen 34 stehen über die gesamte Länge des Unterbodens 31 in Längsrichtung vor, so daß sie in den jeweiligen Vorder- und Hinterkanten 35, 36 des dünnen Blechs 33 enden. Diese Rippen führen dazu, daß der Hauptunterboden einen im wesentlichen gleichmäßigen gerippten Querschnitt in Querrichtung über dessen gesamte Länge in Längsrichtung aufweist.
  • Der Hauptunterboden 31 kann einen Kantenflansch 37 aufweisen, der sich der Länge nach entlang jeder Seitenkante erstreckt und nach unten vorsteht, wobei der Kantenflansch 37 einteilig mit dem Unterboden 31 verbunden und von diesem nach unten gebogen ist (2). Dieser Kantenflansch 37 ist vorgesehen, um eine Befestigung, wie z. B. durch Punktschweißen, an einem ähnlichen benachbarten Kantenflansch, der an den sekundären Ladeplattformelementen 22 ausgebildet ist ( 1), zu ermöglichen. Dieser Kantenflansch 37 kann auch mit Ausschnitten oder Kerben (nicht dargestellt) versehen sein, um darin die vordere Querschiene 38, die vorderste Zwischenschiene 39 und die hintere Querscheine 32 aufzunehmen. Dieser Flansch 37 steht direkt benachbart zu den restlichen zwei Zwischenquerschienen 39 nach unten vor, welche eine kürzere Länge aufweisen und im allgemeinen zwischen den Radkastengehäusen angeordnet sind. Wie nachstehend erörtert, werden jedoch der Hauptunterboden 31 und die sekundären Ladeplattformelemente 22 (1) vorzugsweise aus einem einzelnen Blech ausgebildet, somit ist der Seitenflansch 37 nicht erforderlich.
  • Ein hinterer Flansch 40 erstreckt sich quer über den Unterboden 31 entlang der Hinterkante 36 und steht im wesentlichen senkrecht nach unten vom Unterboden 31 vor. Dieser hintere Flansch 40 folgt dem Profil der Hinterkante 36 nach oben und dann nach unten und über die Rippen 34 und dann nach unten und über die Ebene des Unterbodens 31. Der hintere Flansch 40 ist aus demselben dünnen Blech 33, das zum Unterboden 31 walzgeformt wird, nach unten gebogen, um eine hintere Ecke 36A festzulegen. Der hintere Flansch 40 verstärkt die hintere Ecke 36A, um den Schutz derselben vor einer Beschädigung während des Ladens und Entladens der Lastwagenladeplattform zu unterstützen. Um die hintere Ecke 36A des Unterbodens 31 zweckmäßig zu verstärken, ist der hintere Flansch 40 vorzugsweise etwa 1/4 Inch hoch.
  • Die hintere Querschiene 32 ist durch ein einteiliges kanalartiges Element festgelegt, das einen im allgemeinen sich nach unten öffnenden Kanal oder U-förmigen Querschnitt aufweist. Dieses kanalartige Element 32 weist eine Länge auf, so daß es sich quer über die gesamte Hinterkante der Lastwagen-Ladeplattform erstreckt und benachbart zu den entgegengesetzten Seitenplatten des Lastwagenkastens endet.
  • Das kanalartige Element, das die hintere Querscheine 32 festlegt, umfaßt nach unten vorstehende vordere und hintere vertikale Seitewände 42 und 43, die jeweils in unteren freien Kanten enden, die signifikant beabstandet sind, so daß sie eine offene Mündung festlegen, die sich der Länge nach entlang des Elements erstreckt, um daher eine Zugänglichkeit in das Innere des kanalartigen Elements nach oben bereitzustellen. Die Seitenwände 42 und 43 sind starr in einer im allgemeinen parallelen Beziehung durch eine obere Wand 44 miteinander verbunden. Die hintere Querschiene 32 kann walzgeformt werden, um die Ausbildung des gewünschten kanalartigen Querschnitts zu ermöglichen. Die hintere Seitenwand 43 berührt eine Schicht mit doppelter Dicke und erzeugt wiederum diese mit dem hinteren Flansch 40, wodurch sowohl der hintere Flansch 40 als auch die Hinterkante 36 des Unterbodens 31 weiter verstärkt werden.
  • Die hintere Querschiene 32 weist auch eine Vielzahl von Rippenvorsprüngen 47 auf, die an der oberen Wand 44 des kanalartigen Elements befestigt sind und von dieser nach oben vorstehen. Die Vielzahl von Rippenvorsprüngen 47 sind in gleichmäßig beabstandeter Beziehung entlang einer Reihe angeordnet, die sich im allgemeinen in Längsrichtung der hinteren Querschiene 32 erstreckt, wobei die Anzahl von und der Abstand zwischen den Rippenvorsprüngen 47 der Anzahl von und dem Seitwärtsabstand zwischen den Verstärkungsrippen 34, die am Hauptunterboden 31 vorgesehen sind, entsprechen.
  • Die Rippenvorsprünge 47 sind individuell in der Längsrichtung der Rippen 34 langgestreckt und weisen einen oberen Wandteil 56, einen vorderen Wandteil 57, zwei Seitenwandteile 58 und einen hinteren Wandteil 59 auf. Der hintere Wandteil 59 ist einteilig und koplanar mit der hinteren Seitenwand 43. Der obere Wandteil 56 ist im wesentlichen horizontal planar und erstreckt sich zwischen den vorderen, Seiten-, und hinteren Wandteilen 57, 58, 59. Die Seitenwandteile 58 und der vordere Teil 58 neigen sich von der oberen Wand 44 zum oberen Wandteil 56 des Rippenvorsprungs 47 nach oben. Der vordere Wandteil 57 beginnt seine Neigung in einem ausgewählten Abstand nach hinten von einer Vorderkante 61 der hinteren Querschiene 32. Sowohl die obere Wand 44 als auch der obere Wandteil 56 enden an einer Hinterkante 62 der hinteren Querschiene 32. Die Hinterkante 62 befindet sich am Übergang von entweder der oberen Wand 44 zur hinteren Seitenwand 43 oder dem oberen Wandteil 56 zum hinteren Teil 59. Diese Hinterkante 62 weist folglich ein im allgemeinen sinusförmiges Profil oder eine sinusförmige Form auf, die im allgemeinen derselben Form entspricht, die durch die Hinterkante 36 des Unterbodens 31 festgelegt ist.
  • Die Rippenvorsprünge 47 wirken als Stützführungen und sind dazu ausgelegt, mit den hinteren Enden der jeweils benachbarten Rippen 34, wie am Unterboden 31 festgelegt, in Eingriff zu stehen. Für diesen Zweck weisen die Vorsprünge 47 einen äußeren Querschnitt (das heißt, eine äußere Oberfläche) auf, der eine Größe und Gestalt aufweist, die im wesentlichen dem inneren Querschnitt (das heißt der inneren Oberfläche) der Rippe 34 entsprechen. Wenn der hintere Teil des Unterbodens 31 an der oberen Wand 44 der hinteren Querschiene 32 abstützend in Eingriff steht, steht daher jeder Rippenvorsprung 47 in die benachbarte, umgekehrte, kanalartig ausgerichtete Rippe 34 vor, um sowohl eine zweckmäßige Ausrichtung als auch eine innere Abstützung für die Rippe 34 und somit den Unterboden 31 bereitzustellen. Wenn sie so zusammengefügt sind, dann wird der Unterboden 31 durch geeignete Punktschweißstellen stabil an der hinteren Querschiene 32 befestigt, wobei die Punktschweißstellen vorzugsweise nicht nur an den Tälern des Unterbodens, sondern auch an der Oberseite der Rippen bereitgestellt werden, wobei derartige Punktschweißstellen in 6 mit 53 ausgewiesen sind. Wenn sie montiert ist, weist die Lastwagen-Ladeplattform folglich eine erhöhte Materialdicke dort auf, wo die hintere Querschiene 32 den Unterboden 31 abstützt, wodurch die Strukturstärke im hinteren Bereich der Lastwagen-Ladeplattform, insbesondere an der hinteren Ecke, vorteilhaft erhöht wird.
  • Die hintere Ecke 36A des Unterbodens 31 wird durch Vergrößern der Dicke und der Form der relativ spitzen hinteren Ecke 36A verstärkt. Die relativ spitze hintere Ecke 36A ist ungefähr 90° zwischen dem Unterboden 31 und dem hinteren Flansch 40. Die relativ spitze Ecke 36A verbindet zwei Ebenen, wobei eine den Unterboden 31 enthält und eine den hinteren Flansch 40 enthält, die zueinander quer sind. Diese Form erhöht die Strukturstärke der Ecke 36A und daher der Lastwagen-Ladeplattform. Die hintere Ecke 36A wird ferner durch Abstützen des hinteren Bereichs des Unterbodens 31 durch die hintere Querschiene 32 verstärkt. Die hintere Querscheine 32 verstärkt auch den hinteren Flansch 40 durch Drücken gegen den hinteren Flansch 40 von unter dem Unterboden 31.
  • Wie durch 58 dargestellt, sind die Rippenvorsprünge 47 vorzugsweise hohl und öffnen sich nach unten durch das Innere der kanalartigen hinteren Querschiene 32, wobei diese Rippenvorsprünge 47 eine Dicke aufweisen, die zur oberen Wand 44 ähnlich ist, und einteilig und monolithisch mit dieser verbunden sind. Das Äußere der Rippenvorsprünge 47 ist so bemessen, daß sie die Unterseite der Verstärkungsrippen 34 eng berühren, wodurch die Dicke der Lastwagen-Ladeplattform im hinteren Teil des Unterbodens 31 dort erhöht wird, wo sie direkt durch die hintere Querschiene 32 abgestützt ist. Die Rippenvorsprünge 47 erstrecken sich von der oberen Wand 44 nach oben (8). Die hintere Seitenwand 43 der hinteren Querschiene 32 erstreckt sich von der Hinterkante des Rippenvorsprungs 43 nach unten. Um diese erwünschte Struktur zu erreichen, kann die hintere Querschiene 32 vorzugsweise axifänglich walzgeformt werden und dann einem Preß- oder Prägevorgang unterzogen werden, der die obere Wand 44 verformt, um die Rippenvorsprünge 47 zu erzeugen. Die Rippenvorsprünge 47 erstrecken sich nach oben in die Rippen 34 und erstrecken sich nach hinten in Richtung des hinteren Flanschs 40. Somit ist die sich nach unten erstreckende hintere Seitenwand 43 einteilig mit dem Rippenvorsprung 47 verbunden, wodurch der hintere Flansch 40 am Unterboden 31 in derselben Weise verstärkt wird wie die hintere Seitenwand 43 den hinteren Flansch 40 in den Bereichen verstärkt, denen die Rippen 34 fehlen, wie vorstehend erörtert. Ferner unterstützt der hintere Flansch 40 das Verhindern, daß Schmutz und Feuchtigkeit zwischen die hintere Querschiene 32 und den Unterboden 31 gelangen, da sich der hintere Flansch 40 entlang der gesamten Länge der Hinterkante 36 des Unterbodens 31 nach unten erstreckt und vorzugsweise die hintere Seitenwand 43 abdichtend berührt.
  • Die vordere Querschiene 38 und die Zwischenschienen 39 werden auch vorzugsweise walzgeformt und jede weist einen sich im allgemeinen nach oben öffnenden U-förmigen oder kanalförmigen Querschnitt auf. Die drei Zwischenquerschienen 39 weisen tatsächlich alle typischerweise identische Querschnitte auf, wobei der Querschnitt insofern im allgemeinen hutförmig ist, als er einen sich im allgemeinen nach oben öffnenden U-förmigen Querschnitt mit im allgemeinen horizontalen oberen Flanschen umfaßt, die nach außen in entgegengesetzten Richtungen von der oberen Kante jedes Schenkels vorstehen, wobei die oberen Flansche direkt mit der unteren Oberfläche des Unterbodens 31 in Eingriff stehen und stabil an dieser befestigt sind, wie z. B. durch Punktschweißstellen. Die drei Zwischenschienen 39 weisen typischerweise einen identischen Querschnitt auf, wobei der einzige Unterschied in ihren Längen besteht. Die vordere Querschiene 38 weist auch obere Flansche ähnlich zu den Schienen 39 auf, aber einer der oberen Flansche weist auch einen zusätzlichen nach vorn oder nach unten vorstehenden Flansch für die Befestigung an der vorderen Platte 15 des Kastens auf.
  • Die Ladeplattformanordnung dieser Erfindung verwendet und ist konstruiert aus dem Hauptunterboden 31, der hinteren Querschiene 32, der vorderen Querschiene 38 und den Zwischenquerschienen 39, die alle geeignet stabil befestigt sind, wie durch Punktschweißen, und die alle vorzugsweise hauptsächlich durch Walzformen ausgebildet werden.
  • In einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel wird die Ladeplattformanordnung durch Bereitstellung von sekundären Ladeplattformelementen ähnlich den Elementen 22 von 1 fertiggestellt, wobei die Elemente in einer herkömmlichen Weise konstruiert werden können, wie z. B. indem sie, falls erwünscht, geprägt werden, um die Bereiche der Ladeplattform festzulegen, die vor und hinter den Radkastengehäusen angeordnet sind. Die hintersten sekundären Ladeplattformelemente 22 werden auch so bemessen, daß sie mit den Endteilen der hinteren Querschiene 32, wie z. B. dem in 3 mit 55 bezeichneten Teil (in 4 ohne den Teil 55 gezeigt), in Eingriff stehen, wobei der Teil von Rippenvorsprüngen frei ist, um auf der oberen Wand 44 zu sitzen, um dadurch das Punktschweißen an die obere Wand 44 zu ermöglichen. In diese sekundären Ladeplattformelemente 22 werden typischerweise die Rippen geprägt, so daß sie kurz vor deren Hinterkante enden, wie durch 1 dargestellt, wobei der Teil 55 der hinteren Querschiene 32 nicht mit Rippenvorsprüngen 47 versehen werden muß. Es ist jedoch selbstverständlich, daß diese sekundären Ladeplattformelemente 22 und die Endteile 55 der hinteren Querschiene 32 mit Rippen und Rippenvorsprüngen in derselben Weise wie der Hauptunterboden 31 ausgebildet werden können, falls erwünscht, obwohl derartiges als unnötig angenommen wird.
  • Obwohl die vorstehend beschriebene Erfindung die Verwendung des walzgeformten Hauptunterbodens 31 in Verbindung mit separat geformten sekundären Unterböden 22 in Betracht zieht, ist es bevorzugt, daß die Haupt- und sekundären Unterböden als integrales einteiliges Element walzgeformt werden, welches nach Beendung des Walzformens anschließend so verarbeitet wird, daß Radkastenöffnungen in entgegengesetzten Seitenteilen desselben erzeugt werden.
  • Wie in 5 dargestellt, ist leicht ersichtlich, daß der hintere Teil der Lastwagen-Ladeplattform aufgrund der Überlappung des Unterbodens 31 an der oberen Wand 44 der hinteren Querschiene 32 entlang der gesamten Hinterkante der Lastwagen-Ladeplattform eine erhöhte (d. h. im wesentlichen doppelte) Dicke aufweist. Dies führt folglich zu einer erhöhten Festigkeit an dem hinteren Ladeplattformteil, welcher der Bereich von hohen Schlagbelastungen ist, insbesondere während des Ladens und Entladens der Lastwagen-Ladeplattform.
  • Die vorliegende Erfindung zieht auch in Betracht und ermöglicht, daß der Unterboden aus Schichtblechmaterial wie z. B. einem Stahlblech mit einer über dessen Oberseite laminierten Kunststoffolienschicht, walzgeformt wird. Eine solche Konstruktion kann den Bedarf für eine separate Ladeplattformauskleidung beseitigen.
  • Obwohl die Erfindung zur Verwendung an einem Kleinlastwagen beschrieben wurde, ist zu erkennen, daß diese verbesserte Ladeplattformkonstruktion auch an anderen Fahrzeugen, insbesondere Vans, verwendet werden kann.
  • Obwohl ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen für Erläuterungszwecke offenbart wurde, ist zu erkennen, daß Veränderungen oder Modifikationen der offenbarten Vorrichtung, einschließlich der Umordnung von Teilen, innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegen.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Formen einer Ladeplattformanordnung (30) für ein Fahrzeug wie z. B. einen Kleinlastwagen mit den Schritten des Walzformens eines sich horizontal erstreckenden, einteiligen, monolithischen Unterbodenelements (31) aus einem dünnen, blechartigen Metallmaterial, wobei das Unterbodenelement (31) sich quer erstreckende Vorder- und Hinterkanten (35, 36) und eine Vielzahl von im allgemeinen parallelen und seitwärts beabstandeten Versteifungsrippen (34), die in diesem ausgebildet sind und sich der Länge nach zu diesem erstrecken, aufweist, und des Bereitstellens einer langgestreckten Ladekantenstruktur (32), die so positionierbar ist, daß sie sich bezüglich der Längsrichtung des Unterbodenelements im allgemeinen quer erstreckt, gekennzeichnet durch: Querverschieben eines in Längsrichtung kurzen Teils der Versteifungsrippen (34) des Unterbodenelements (31) benachbart zur Hinterkante (36), um einen flachen hinteren Flansch (40) festzulegen, der sich entlang der Hinterkante (36) in Querbeziehung zur sich der Länge nach erstreckenden Richtung der Versteifungsrippen (34) erstreckt und der in Verbindung mit einem hinteren Teil des Unterbodenelements (31), der benachbart zum hinteren Flansch (40) angeordnet ist, einen hinteren Stützteil des Unterbodenelements festlegt; relatives Positionieren des Unterbodenelements (31) und der Ladekantenstruktur (32) so, daß die Ladekantenstruktur unter dem Unterbodenelement direkt benachbart zum hinteren Flansch (40) angeordnet wird und sich quer über dieses erstreckt, so daß der hintere Stützteil des Unterbodenelements (31) auf der Ladekantenstruktur (32) abgestützt wird und der hintere Flansch (40) direkt benachbart und in überlappender Beziehung zu einer Außenfläche der Ladekantenstruktur (32) angeordnet wird; und stabiles Befestigen des hinteren Stützteils des Unterbodenelements (31) an der Ladekantenstruktur (32), um zumindest teilweise die Ladeplattformanordnung (30) festzulegen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Flansch (40) nach unten verformt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Formens der Ladekantenstruktur (32) das Formen einer Vielzahl von sich nach oben erstreckenden Vorsprüngen (47) umfaßt, die zu einer oberen Oberfläche derselben gehören und von dieser in beabstandeten Intervallen entlang dieser nach oben vorstehen, wobei die nach oben freitragenden Vorsprünge so angeordnet und gestaltet sind, daß sie ineinandergreifend und abstützend innerhalb die im Unterbodenelement festgelegten Versteifungsrippen (34) passen.
  4. Fahrzeug-Ladeplattformanordnung (30) mit einem horizontal ausgedehnten Bodenelement (31), das aus einem dünnen Metallblech (33) konstruiert ist und eine Vielzahl von im allgemeinen parallelen und seitwärts beabstandeten Versteifungsrippen (34) aufweist, die sich der Länge nach zu einer Hinterkante (36) desselben erstrecken, wobei die Versteifungsrippen (34) im allgemeinen sich nach unten öffnende, kanalartige Querschnitte aufweisen, die vom Metallblech nach oben vorstehen, wobei das Bodenelement ein einteiliges, monolithisches, walzgeformtes Unterbodenelement (31) mit im wesentlichen gleichmäßiger Dicke über seine gesamte Querschnittsausdehnung umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das einteilige, monolithische, walzgeformte Unterbodenelement (31) einen im wesentlichen flachen, hinteren Flansch (40), der fest mit den hinteren Enden der Rippen (34) verbunden ist und sich quer über das Unterbodenelement (31) erstreckt, wobei der hintere Flansch (40) eine hintere freie Kante des Unterbodenelements festlegt, und eine hintere Stützschienenstruktur (32) aufweist, die abstützend unter dem Unterbodenelement (31) benachbart zum hinteren Flansch (40) in Eingriff steht und sich quer über das Unterbodenelement erstreckt, um dessen Verstärkung bereitzustellen, wobei der hintere Flansch (40) in einer im allgemeinen darüberliegenden Beziehung zu einer Oberfläche der Schienenstruktur (32) angeordnet ist.
  5. Fahrzeug-Ladeplattformanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Flansch (40) mit dem Unterbodenelement (31) einteilig ist und von der Hinterkante des Unterbodenelements nach unten verformt ist.
  6. Fahrzeug-Ladeplattformanordnung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Flansch (40) eine nach hinten gewandte Oberfläche der hinteren Stützschienenstruktur (32) überlappt und an dieser befestigt ist.
  7. Fahrzeug-Ladeplattformanordnung nach einem der Ansprüche 4–6, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stützschienenstruktur (32) Aufwärtsrippenvorsprünge (47) an dieser aufweist, die den Versteifungsrippen (34) in dem Bodenelement entsprechen, wobei die Rippenvorsprünge (47) auf die Versteifungsrippen (34) ausgerichtet sind und mit diesen ineinandergreifend abstützend in Eingriff stehen, um eine Verstärkung des Unterbodenelements (31) benachbart zur Hinterkante (36) bereitzustellen.
DE69725980T 1996-06-10 1997-05-23 Ladefläche eines lastkraftwagens und sein herstellungsverfahren Expired - Fee Related DE69725980T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/661,062 US5730486A (en) 1996-06-10 1996-06-10 Truck bed and method of manufacture
US661062 1996-06-10
PCT/US1997/009859 WO1997047512A1 (en) 1996-06-10 1997-05-23 Truck bed and method of manufacture

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69725980D1 DE69725980D1 (de) 2003-12-11
DE69725980T2 true DE69725980T2 (de) 2004-05-13

Family

ID=24652057

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69725980T Expired - Fee Related DE69725980T2 (de) 1996-06-10 1997-05-23 Ladefläche eines lastkraftwagens und sein herstellungsverfahren

Country Status (9)

Country Link
US (2) US5730486A (de)
EP (1) EP0904227B1 (de)
JP (1) JP4070240B2 (de)
AT (1) ATE253483T1 (de)
AU (1) AU3232697A (de)
CA (1) CA2257402C (de)
DE (1) DE69725980T2 (de)
ES (1) ES2208912T3 (de)
WO (1) WO1997047512A1 (de)

Families Citing this family (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5730486A (en) * 1996-06-10 1998-03-24 Pullman Industries, Inc. Truck bed and method of manufacture
US6347454B1 (en) 1997-01-10 2002-02-19 Pullman Industries, Inc. Vehicle bed edge manufacturing process
AU2001245361A1 (en) 2000-03-07 2001-09-17 Pullman Industries, Inc. Vehicle bed edge and manufacturing process
US6343825B1 (en) 2000-07-05 2002-02-05 Stuart Gee Over the road trailer with adjustable bed configuration
US6702365B2 (en) 2001-05-17 2004-03-09 Steyr Symatec Llc Torsional isolated pickup truck cargo bed
US6890023B2 (en) * 2002-04-19 2005-05-10 Patent Holding Company Reinforced composite inner roof panel of the cellular core sandwich-type and method of making same
US6843525B2 (en) 2001-10-30 2005-01-18 Patent Holding Company Reinforced composite vehicle load floor of the cellular core sandwich-type
CA2424766C (en) 2002-04-05 2011-06-14 Decoma International Inc. Hybrid pick up box
US6644721B1 (en) 2002-08-30 2003-11-11 Ford Global Technologies, Llc Vehicle bed assembly
US6733067B1 (en) 2002-08-30 2004-05-11 Ford Global Technologies, Llc Vehicular bed assembly
US6742832B1 (en) 2002-08-30 2004-06-01 Ford Global Technologies, Llc Vehicle bed assembly and a method for making a vehicle bed assembly
US6676187B1 (en) * 2002-10-24 2004-01-13 Ford Global Technologies, Llc. Tailgate assembly
JP3964775B2 (ja) * 2002-11-22 2007-08-22 本田技研工業株式会社 車両フロア構造
US6883859B2 (en) 2003-09-16 2005-04-26 Honda Motor Company, Ltd. Fastening system with extension element
US7086688B2 (en) * 2003-09-16 2006-08-08 Honda Motor Company, Ltd. Fastening system with bearing member
NL1024467C2 (nl) * 2003-10-06 2005-04-07 Vereniging Combi Carrosseriebo Carrosseriesamenstel.
BE1015769A3 (nl) * 2003-11-06 2005-08-02 Henschel Engineering S A Nv Nv Laadbak.
US7275784B2 (en) * 2004-04-13 2007-10-02 Pullman Industries, Inc. Two-piece side and floor panel arrangement for box assembly
US7284787B2 (en) * 2004-04-13 2007-10-23 Pullman Industries, Inc. Roll-formed panels for vehicle box assembly
US7703208B2 (en) * 2004-04-13 2010-04-27 Pullman Industries, Inc. Manufacturing process for roll-formed vehicle panels
US7290827B2 (en) * 2004-10-14 2007-11-06 Pullman Industries, Inc. Integrated roll-formed front and bed panel for vehicle box assembly
US7581913B2 (en) * 2005-01-25 2009-09-01 Honda Motor Company, Ltd. Seal nut assembly and method of manufacture
US7731271B2 (en) * 2006-12-22 2010-06-08 Noble Advanced Technologies, Inc. Vehicle bed edge construction and manufacturing process therefor
JP4380727B2 (ja) 2007-05-11 2009-12-09 トヨタ自動車株式会社 車両用デッキ構造
JP4301321B2 (ja) * 2007-05-11 2009-07-22 トヨタ自動車株式会社 車両用デッキ構造
US8298056B2 (en) * 2008-06-25 2012-10-30 Illinois Tool Works Inc. Air return bulkhead with removable panel for access to the lower region of a trailer refrigeration unit
US9090293B1 (en) 2014-06-26 2015-07-28 Ford Global Technologies, Llc Cargo bed support assembly for a truck
US9757825B2 (en) 2014-06-27 2017-09-12 Ford Global Technologies, Llc Pickup box front sill, floor and headboard construction
US9592853B2 (en) * 2014-07-02 2017-03-14 GM Global Technology Operations LLC Corrugation designs
US9650003B2 (en) * 2014-07-02 2017-05-16 GM Global Technology Operations LLC Impact resistant component for a vehicle
US9707905B2 (en) * 2015-08-11 2017-07-18 Ford Global Technologies, Llc Reinforcement for pickup truck floor pan
US9604671B2 (en) 2015-08-13 2017-03-28 Fca Us Llc Vehicle underbody structure
JP6651318B2 (ja) 2015-09-25 2020-02-19 スズキ株式会社 車両用フロアパネル
JP6596466B2 (ja) * 2017-06-06 2019-10-23 株式会社Subaru 車両用パネル構造
KR20210113172A (ko) * 2018-11-06 2021-09-15 오리아 솔루션즈 유케이 원 리미티드 차량 바닥의 물 흐름의 관리
US11292534B2 (en) 2020-03-18 2022-04-05 Ford Global Technologies, Llc Vehicle cargo box floor-to-sidewall mating configurations

Family Cites Families (36)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1085431A (en) 1913-02-03 1914-01-27 Trussed Concrete Steel Co Process for producing sheet-metal forms for floors.
US1462474A (en) 1921-06-04 1923-07-24 E E Souther Iron Company Apparatus for crushing corrugated metal
US1469321A (en) 1922-04-26 1923-10-02 Andrew A Kramer Tank roof
US1508566A (en) 1924-01-19 1924-09-16 Frederick W Moffat Process of forming oven side walls
US1806428A (en) 1928-01-23 1931-05-19 Weldmech Steel Products Co Metallic truck body
US2073058A (en) 1935-05-08 1937-03-09 Standard Pressed Steel Co Vehicle
US2199377A (en) 1939-04-06 1940-04-30 Standard Railway Equipment Mfg Method of forming plates
US2301636A (en) 1939-09-25 1942-11-10 Divco Twin Truck Company Vehicle body building jig
US2671491A (en) 1951-01-20 1954-03-09 H I Thompson Company Method for forming sheet metal and sheet metal formed thereby
US2775284A (en) 1953-01-21 1956-12-25 Inland Steel Products Company Machine for making arched panel sheets
US3059733A (en) 1955-07-13 1962-10-23 Peter S Pedersen Reinforced panel sheets
US2853330A (en) * 1956-08-13 1958-09-23 Henry A Harry Multi-ribbed sealing strip
US2988033A (en) 1958-06-18 1961-06-13 Wilmot Breeden Ltd Heat exchangers
US3253375A (en) * 1959-07-09 1966-05-31 Takehara Hiraki Assembling plates for building
US3110371A (en) 1959-09-03 1963-11-12 Reynolds Metals Co Metallic structural units
FR1329659A (fr) 1962-04-27 1963-06-14 Chausson Usines Sa Procédé et outillage pour la fabrication d'éléments de carrosserie
US3209432A (en) 1963-12-23 1965-10-05 Ford Motor Co Method for fabricating a structural member
US3310925A (en) * 1964-09-12 1967-03-28 Montreal Roofing Mfg Co Ltd Corrugated sheet with means accommodating dimension variation
FR1432250A (fr) 1965-04-30 1966-03-18 Panneau renforcé en tôle, comportant un cadre, et procédé s'y rattachant, pour constituer notamment des ridelles de camions
US3481643A (en) 1967-08-23 1969-12-02 Elkhart Bridge & Iron Co Inc Vehicle chassis construction
NL7203324A (de) 1972-03-14 1973-09-18
US4014148A (en) 1975-12-17 1977-03-29 Butler Manufacturing Company Sealing element for corrugated panel assemblies
DE2703694A1 (de) 1976-02-02 1977-08-04 Francon Verfahren und vorrichtungen zur herstellung von mit rippen versehenen metallprofilen und durch dieses verfahren hergestellte profile
US4188058A (en) * 1978-04-10 1980-02-12 Kuntzi David M Self draining truck bed floorings
US4215898A (en) * 1979-02-23 1980-08-05 Ford Motor Company Pick-up box construction
JPS5914388B2 (ja) 1979-08-16 1984-04-04 マツダ株式会社 自動車の車体構造
DE3012567A1 (de) 1980-04-01 1981-10-15 Schuitemaker Machines B.V., 7461 Rijssen Fahrzeugladungswand sowie walzvorrichtung und verfahren zu deren herstellung
US4631891A (en) * 1985-01-09 1986-12-30 Transamerica Distribution Services, Inc. Floor construction for cargo carriers
US4750776A (en) 1986-11-19 1988-06-14 Custom Form Manufacturing Co., Inc. Bed liner and mounting device
SE458459B (sv) * 1987-02-16 1989-04-03 Plannja Ab Foerfarande och anordning vid utlaeggning av profilerad plaat
US5137322A (en) * 1989-11-27 1992-08-11 Scott Muirhead Pickup truck chest liner assembly
US5231862A (en) 1990-12-10 1993-08-03 Meridian, Incorporated Tube base notcher
US5188418A (en) * 1992-04-07 1993-02-23 Pullman Industries, Inc. Truck bed and method of manufacture
US5755481A (en) 1995-06-05 1998-05-26 Penda Corporation Bed liner with foldable side walls
US5730486A (en) * 1996-06-10 1998-03-24 Pullman Industries, Inc. Truck bed and method of manufacture
US5938272A (en) * 1997-01-10 1999-08-17 Pullman Industries, Inc. Vehicle bed

Also Published As

Publication number Publication date
EP0904227A1 (de) 1999-03-31
CA2257402A1 (en) 1997-12-18
EP0904227B1 (de) 2003-11-05
DE69725980D1 (de) 2003-12-11
AU3232697A (en) 1998-01-07
WO1997047512A1 (en) 1997-12-18
US6170905B1 (en) 2001-01-09
US5730486A (en) 1998-03-24
JP4070240B2 (ja) 2008-04-02
JP2000512239A (ja) 2000-09-19
ES2208912T3 (es) 2004-06-16
CA2257402C (en) 2006-03-14
ATE253483T1 (de) 2003-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69725980T2 (de) Ladefläche eines lastkraftwagens und sein herstellungsverfahren
DE69817149T2 (de) Ladeplattform eines fahrzeuges
DE10108287B4 (de) Karosseriestruktur
DE68908798T2 (de) Fahrzeugkarrosserie und deren Zusammenbauverfahren.
DE3878160T2 (de) Profileisen mit zwei einfuegbaren teilen, insbesondere rinne mit einem koerper und einem deckel.
DE2615380C2 (de) Fahrzeugsitz
DE2418009A1 (de) Vorgefertigte paneeltafel zur herstellung von wandpaneelen
AT401856B (de) Schublade
DE10212218A1 (de) Fahrzeugkarosserieaufbau
DE69323638T2 (de) Aufbau eines Wagenkastens
DE7935628U1 (de) Tragkonstruktion fuer einen autobus
DE4020363C2 (de) Längsträger für Personenkraftwagen
DE3119595A1 (de) Tuersystem fuer den seitlichen abschluss des fahrgastraums eines motorfahrzeugs
DE4229867A1 (de) Aufbau eines sonnendachs eines selbstfahrenden fahrzeugs und verfahren zur montage desselben
DE10314197A1 (de) Staustruktur für einen Fahrzeugsitz
DE19544619A1 (de) Schiebeverdeck für ein Lastfahrzeug
DE102019104647A1 (de) Batteriehalterung für Fahrzeug
DE102013011951A1 (de) Verfahren zum Fertigen von Kraftfahrzeug-Karosserieteilen
DE10159542A1 (de) Fahrzeugkarosserieaufbau
DE102008036339A1 (de) Fahrzeugaufbau
DE2850654A1 (de) Basiseinheit fuer den sitzteil oder den lehnenteil eines sitzes, insbesondere eines fahrzeugsitzes, und verfahren zur herstellung desselben
DE102010018470A1 (de) Heckpartie für eine Kraftfahrzeugkarosserie
DE3738400C1 (en) Rigid panel (sunroof) for a vehicle roof
DE202008004145U1 (de) Möbelkorpus
WO2007131494A1 (de) Fahrzeug-dachteil mit wenigstens einer kunststoffschicht und einem damit verbundenen rahmen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee