DE69724982T2 - Gurtaufrollvorrichtung - Google Patents

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DE69724982T2
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rotation
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Takayuki Ohguchi-cho ANDO
Kenji Ohguchi-cho HOSHINO
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Tokai Rika Co Ltd
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gurtaufwickelvorrichtung, die mit einem Einrastmittel vom gurtempfindlichen Typ mit einem Mechanismus zur Verhinderung einer Endverrastung ausgestattet ist.
  • Stand der Technik
  • Bei einer Gurtaufwickelvorrichtung eines Fahrzeugs wird eine Gurtaufwickelvorrichtung mit einem Einrastmittel vom sogenannten gurtempfindlichen Typ (WSIR: Webbing Sensitive Inertia Reel = gurtempfindliche Trägheitsrolle) bereitgestellt, bei dem gemäß dem raschen Herausziehen eines Gurtes die Drehung eines Einrastrades verzögert wird, sich ein Aufnahmeschaft und das Einrastrad relativ zueinander drehen, das Einrastmittel wirksam wird, die Drehung des Aufwickelschaftes in eine Richtung, in die der Gurt herausgezogen wird, gestoppt wird und ein Herausziehen des Gurtes augenblicklich verhindert wird.
  • Bei dieser Gurtaufwickelvorrichtung vom gurtempfindlichen Typ wird die Funktion des Einrastmittels bei seiner Aufhebung durch leichtes Drehen des Aufwickelschaftes in die Richtung, in die der Gurt herausgezogen wird, aufgehoben.
  • Wird jedoch die Halterung des Gurtes durch einen Fahrzeuginsassen gelöst, weil der Aufwickelschaft durch Energiezuführmittel in die Richtung, in die der Gurt aufgewickelt wird, wenn der Fahrzeuginsasse den Gurt löst, mit Energie versorgt wird, kann der Gurt rasch aufgewickelt werden. In solch einem Zustand – wenn das Aufwickeln des Gurtes beendet ist – wird die Drehung des Aufwickelschaftes rasch beendet. Die Gurtaufwickelvorrichtung befindet sich damit in demselben Zustand wie dann, wenn der Gurt rasch herausgezogen wird, und es gibt Fälle, in denen das Einrastmittel wirksam wird.
  • In diesem Fall wird der Gurt so eingestellt, dass die gesamte Länge des Gurtes aufgewickelt wird. Der Aufwickelschaft darf sich nicht länger in die Richtung drehen, in die der Gurt aufgewickelt wird. Dementsprechend entsteht ein Nachteil (Endverrastung), der es schwierig macht, das Einrastmittel zu lösen.
  • Daher wurde herkömmlicherweise eine Gurtaufwickelvorrichtung vorgeschlagen, die diesen Nachteil löst (offengelegte. japanische Patentanmeldung (JP-A) Nr. 62-95058).
  • Mit Bezug auf 17 wird nachfolgend eine Gurtaufwickelvorrichtung dieses Typs beschrieben. Ein Einrastrad 306 ist an einem Endabschnitt 304A eines Aufwickelschaftes 304 zum Aufwickeln eines Gurtes 302 drehbar gelagert. Auf dem Einrastrad 306 befindet sich ein Paar Einrastplatten 312. Das Paar Einrastplatten 312 greift in ein Getriebe 310 mit Innenverzahnung ein, das an einem Rahmen 308 befestigt ist, und verhindern so die Drehung eines Aufnahmeschaftes 14. Weiterhin ist ein Rotor 314, der sich einstückig mit dem Aufwickelschaft 304 dreht, mit dem einen Endabschnitt 304A des Aufwickelschaftes 304 verbunden. Ein Vorsprungsabschnitt 316A einer Nocke 316 wird in den Rotor 314 eingeführt. Aufgrund der Reibungskraft zwischen dem Rotor 314 und der Nocke 316 kann sich die Nocke 316 drehen. Diese Nocke 316 wird von einer Reibfeder 320 auf einem Abdeckkörper 318 durch eine Kraft, die stärker ist als die Reibungskraft zwischen dem Rotor 314 und der Nocke 316, gehalten.
  • Zwischen dem Einrastrad 306 und dem Rotor 314 befindet sich eine Torsionsschraubenfeder 322. Die Torsionsschraubenfeder 322 versorgt das Einrastrad 306 in die Richtung, in die der Gurt herausgezogen wird (in Richtung des Pfeils B in 17), mit Energie.
  • Auf dem zuvor erwähnten Einrastrad 306 ist ein hervorragender Abschnitt 324 ausgebildet. Eine Sperrklinke 326, die auf einem Stift 314A des Rotors 314 drehbar gelagert ist, kann an diesen hervorragenden Abschnitt 324 stoßen.
  • Bei der Gurtaufwickelvorrichtung der zuvor beschriebenen Struktur dreht sich der Rotor 314 beim Aufwickeln des Gurtes dann, wenn sich der Aufwickelschaft 304 in die Richtung, in die der Gurt aufgewickelt wird (in Richtung des Pfeils A in 17), dreht, einstückig mit dem Aufwickelschaft 304. In diesem Fall wird die Rotationskraft des Rotors 314 mittels einer im voraus bestimmten Reibungskraft auf die Nocke 316 übertragen. Da jedoch die Nocke 316 von der Reibfeder 320 gehalten wird, dreht sich die Nocke 316 nicht.
  • Daher stößt ein Endabschnitt 326A der Sperrklinke 326 an eine eingekerbte Oberfläche 316B der Nocke 316 und dreht so die Sperrklinke 326 um den Stift 314A als Mittelpunkt in Richtung des Pfeils C.
  • Als Ergebnis kann der Gurt 302 beim Aufwickeln des gesamten Gurtes leicht herausgezogen werden, da der Aufwickelschaft 304 nicht durch die Einrastplatten 312 eingerastet ist.
  • Bei einer Gurtaufwickelvorrichtung mit einem solchen herkömmlichen Mechanismus zur Verhinderung einer Endverrastung wie zuvor beschrieben dreht sich die Nocke 316, da sie beim raschen Aufwickeln des Gurtes allein durch die Reibfeder 320 gehalten wird, aufgrund der Reibungskraft zwischen dem Rotor 314 und der Nocke 316, so dass es zu einer Endverrastung kommt.
  • Die DE 296 08209 U1 offenbart eine Gurtaufwickelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, während die JP 06-035060 U eine Gurtaufwickelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 5 offenbart.
  • Offenbarung der Erfindung
  • In Anbetracht der obigen Angaben ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gurtaufwickelvorrichtung mit einem Einrastmittel vom gurtempfindlichen Typ neu bereitzustellen, bei dem das Einrastmittel vom gurtempfindlichen Typ selbst dann verlässlich arbeitet, wenn die gesamte Länge des Gurtes rasch aufgewickelt ist. Dementsprechend ist es möglich, eine Endverrastung zu verhindern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Gurtaufwickelvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Da die vorliegende Erfindung die zuvor beschriebene Struktur aufweist, verhindert das Mittel zur Verhinderung einer Endverrastung, dass sich der Aufwickelschaft und das Einrastrad zwischen dem Zustand, in dem fast die gesamte Länge des Gurtes auf den Aufwickelschaft aufgewickelt ist, und dem Zustand, in dem die gesamte Länge des Gurtes auf den Aufwickelschaft aufgewickelt ist, relativ zueinander drehen. Als Ergebnis arbeitet das Einrastmittel vom gurtempfindlichen Typ so, dass es zuverlässlich verhindert, dass der Gurt eine Endverrastung erzeugt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Gurtaufwickelvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 5 gelöst.
  • Da die vorliegende Erfindung die zuvor beschriebene Struktur aufweist, verzahnt das Untersetzungsverzahnungsmittel mit der Drehung des Aufwickelschaftes 14, wenn der Gurt auf den Aufwickelschaft 14 aufgewickelt wird, führt das Bremsmittel zum Bremsen zwischen dem Zustand, in dem fast die gesamte Länge des Gurtes auf den Aufwickelschaft aufgewickelt ist, und dem Zustand, in dem die gesamte Länge des Gurtes auf den Aufwickelschaft aufgewickelt ist, in den Einführabschnitt ein und verhindert, dass sich das Rotorelement und das Einrastrad relativ zueinander drehen. Als Ergebnis kann das Einrastmittel vom gurtempfindlichen Typ so arbeiten, dass es eine Endverrastung zuverlässig verhindert.
  • Dadurch, dass die vorliegende Erfindung wie zuvor beschrieben strukturiert wird, ist die Drehung des Aufwickelschaftes beim Herausziehen des Gurtes durch den Getriebemechanismus mit dem Planetengetriebe stark vermindert. Das Bremselement kann zuverlässig betätigt und das Untersetzungsverzahnungsmittel einfach strukturiert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in dem die gesamte Länge des Gurtes herausgezogen ist, in wichtigen Bereichen zur Strukturierung eines Mechanismus zur Verhinderung einer Endverrastung einer Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in dem das Umschalten von ALR nach ELR beginnt, in wichtigen Bereichen zur Strukturierung des Mechanismus zur Verhinderung einer Endverrastung einer Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in dem das Umschalten von ALR nach ELR abgeschlossen ist, in wichtigen Bereichen zur Strukturierung des Mechanismus zur Verhinderung einer Endverrastung einer Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine schematische Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in dem der gesamte Gurt aufgenommen ist, in wichtigen Bereichen zur Strukturierung des Mechanismus zur Verhinderung einer Endverrastung einer Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist ein schematische Erläuterungsansicht, die einen Getriebemechanismus mit einem Planetengetriebe in der Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 6 ist ein auseinander gezogener Perspektivschnitt, der einen Teil der Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von einer Seite aus betrachtet darstellt.
  • 7 ist ein auseinander gezogener Perspektivschnitt, der einen anderen Teil der in 6 dargestellten Struktur der Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von einer Seite aus betrachtet darstellt.
  • 8 ist ein auseinander gezogener Perspektivschnitt, der die Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von einer anderen Seite aus betrachtet darstellt.
  • 9 ist eine Draufsicht, die wichtige Bereiche eines Einrastrades in einem ordnungsgemäßen Zustand der Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 10 ist eine Draufsicht, die wichtige Bereiche des Einrastrades während eines Vorganges zur Verhinderung einer Endverrastung in der Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 11 ist eine Draufsicht, die wichtige Bereiche des Einrastrades in einem Zustand, in dem die Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingerastet ist, darstellt.
  • 12 ist eine Vorderansicht, die Einrastplatten in einem ordnungsgemäßen Zustand der Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 13 ist eine Vorderansicht wichtiger Bereiche der Einrastplatten im eingerasteten Zustand in der Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 14 ist eine Draufsicht, die wichtige Bereiche eines ALR- und ELR-Schaltmechanismus in einem Zustand, in dem die gesamte Länge des Gurtes aufgewickelt ist, in der Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 15 ist eine Draufsicht, die wichtige Bereiche des ALR- und ELR-Schaltmechanismus in einem Zustand, in dem das Umschalten von ALR und ELR beginnt, in der Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 16 ist eine Draufsicht, die wichtige Bereiche des ALR- und ELR-Schaltmechanismus in einem Zustand kurz vor dem ALR- und ELR-Umschalten in der Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 17 ist ein auseinander gezogener Perspektivschnitt, der wichtige Bereiche einer herkömmlichen Gurtaufwickelvorrichtung darstellt.
  • Bester Modus zur Durchführung der Erfindung
  • Bei einer Gurtaufwickelvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Gurtaufwickelvorrichtung für gewöhnlich den Gurt aufwickeln und herausziehen und umfasst sowohl eine sogenannte ELR (d. h. eine Notfall-Einrastwinde) als auch eine sogenannte ALR (d. h. eine automatische Einrastwinde), in dem sich einstückig ein Mechanismus zur Verhinderung einer Endverrastung befindet. Beim raschen Abbremsen eines Fahrzeugs wird dieser Zustand in der ELR durch einen Beschleunigungssensor ermittelt und die ELR verhindert umgehend, dass sich der Aufwickelschaft in die Richtung dreht, in die der Gurt herausgezogen wird. Nachdem eine beliebige Länge des Gurtes herausgezogen ist, selbst wenn der Gurt nur minimal aufgewickelt ist, verhindert die ALR dagegen automatisch, dass der Gurt weiter herausgezogen wird. Wenn fast die gesamte Länge des Gurtes auf die Gurtaufwickelvorrichtung aufgewickelt ist, beendet die ALR diesen Zustand, in dem das Herausziehen des Gurtes verhindert wird, und ermöglicht so ein erneutes Herausziehen des Gurtes.
  • Wie in den 6, 7 und 8 dargestellt, ist ein Rahmen 12 in dem Körper 10 der Gurtaufwickelvorrichtung mittels nicht dargestellter Befestigungsbolzen an einer Fahrzeugkarosserie befestigt. Der Rahmen 12 weist ein Paar Beinabschnitte 12A auf, die sich jeweils von zwei Seiten parallel zueinander erstrecken. Eine in 7 dargestellte Seitenabdeckplatte 15 ist an der nahen Seite von 6 an dem Rahmen 12 befestigt. Zwischen diesen Beinabschnitten 12A des Rahmens 12 ist ein Aufwickelschaft 14 drehbar gelagert. Ein Ende des Gurtes 17 zum Anschnallen einen Fahrzeuginsassen greift in diesen Aufwickelschaft 14 ein.
  • Ein Endabschnitt des Aufwickelschaftes 14 in Längsrichtung ragt von einem Beinabschnitt 12A (d. h. dem Beinabschnitt auf der linken Seite von 6) nach außen und der innere Endabschnitt einer Schraubenfeder 18 greift in diesen herausragenden Abschnitt ein. Der äußere Endabschnitt der Schraubenfeder 18 greift in eine Schraubenabdeckung 19 ein, in der sich die Schraubenfeder 18 befindet, die an dem zuvor genannten Beinabschnitt 12A befestigt ist. Dementsprechend wird der Aufwickelschaft 14 aufgrund der zwingenden Kraft der Schraubenfeder 18 mit Energie versorgt und in die Richtung gedreht, in die der Gurt aufgewickelt wird (die Richtung von Pfeil D in 6), so dass der Gurt 17 schichtweise aufgewickelt wird.
  • Indem er eine nicht dargestellte Angelplatte, die an einem Endabschnitt des Gurtes 17 befestigt ist, in eine an der Fahrzeugkarosserie befestigte Schnallvorrichtung eingreifen lässt, kann ein Fahrzeuginsasse dann den Zustand eines angelegten Gurtes erzeugen.
  • Wie in den 6 bis 13 dargestellt, ragt der andere Endabschnitt des Aufwickelschaftes 14 von einem Beinabschnitt 12A (dem Beinabschnitt auf der rechten Seite von 6) nach außen, und es sind an diesem herausragenden Abschnitt gabelförmige Abschnitte 20 ausgebildet, die sich in diametraler Richtung von dem Aufwickelschaft 14 erstrecken. Zwischen den gabelförmigen Abschnitten 20 und einer Endfläche 14A des Aufwickelschaftes 14 befindet sich ein Paar Einrastplatten 20, die einen Teil des Einrastmittels bilden.
  • Jede der Einrastplatten 20 bildet nämlich einen halbkreisförmigen Bogen. Wie in 12 dargestellt, stößt jeweils eine Seitenfläche der Einrastplatten 22 in einem Zustand, in dem jeder der Zwischenabschnitte der Einrastplatten 22 die gabelförmigen Abschnitte 20 dreht, an die Endfläche 14A mit einem großem Durchmesser des Aufwickelschaftes 14. Zwischen den inneren Umfangsabschnitten der Einrastplatten 22 und den gabelförmigen Abschnitten 20 bilden sich Lücken, und die Einrastplatten 20 und der Aufwickelschaft 14 können sich, wie in den 12 und 13 dargestellt, frei bewegen.
  • An einem Endabschnitt dieser Einrastplatten 22 ist jeweils ein Sperrklinkenabschnitt 24 ausgebildet, der der Innenverzahnung eines Getriebes 26 mit Innenverzahnung, das an dem Beinabschnitt 12A befestigt ist und zusammen mit den Einrastplatten 22 einen Teil des Einrastmittels bildet, gegenüber liegt. Weiterhin sind in der Nähe der Enden der einzelnen Einrastplatten 22 davon hervorragende Stiftpaare 28 und 30 ausgebildet. Wie in den 9 bis 11 dargestellt, werden die Stifte 28 und 30 in entsprechende Führungslöcher 34 und 36 auf einem Einrastrad 32 eingeführt. Das Einrastrad 32 ist auf dem Aufwickelschaft 14 drehbar gelagert und kann sich relativ zu dem Aufwickelschaft 14 um einen zuvor bestimmten Winkel drehen.
  • Bei diesem Einrastrad 32 handelt es sich um ein Sperrzahnrad mit Außenverzahnung, das einen großen Durchmesser aufweist und an dessen äußerem Umfang Sperrzähne 38 ausgebildet sind. Wie in einem auseinander gezogenen Zustand in 8 dargestellt, ist ein ringförmiges Trägheitselement 40 an der Innenseite der Sperrzähne 38 befestigt und so strukturiert, dass es auf die Drehbewegung des Einrastrades 32 eine Trägheitskraft ausübt.
  • Weiterhin sind an zwei sich an der inneren Umfangsseite diametral gegenüber liegenden Abschnitten des Trägheitselements 40 jeweils als U-förmige konkave Abschnitte ausgebildete Einführabschnitte 42 vorgesehen. An den Bremsabschnitten 46 sind gekrümmte Führungsoberflächenabschnitte 44 ausgebildet, die jeweils konvex zu einer Öffnung an einer zuvor bestimmten Position in der Nähe einer Öffnung dieser Einführabschnitte 42 sind. Alle Bremsabschnitte 46 sind einstückig mit dem Einrastrad 32 gebildet, so das Führungsmittel entsteht.
  • Wie in 6 dargestellt, ist in einem zuvor bestimmten Bereich, der sich näher an einem vorderen Ende des Aufwickelschaftes 14 befindet als das Einrastrad 32, das auf dem Aufwickelschaft 14 drehbar gelagert ist, ein gekerbter Abschnitt 48 für einen Arretierungseingriff ausgeschnitten. Ein in den 7 und 8 dargestelltes Rotorelement 50 ist mittels eines runden Lochabschnittes 56 an dem gekerbten Abschnitt 48 befestigt. Eine Sperrklinke 56A, die an dem runden Lochabschnitt 56 nach innen ragt, ist in den gekerbten Bereich 48 eingepasst und greift so in den Aufwickelschaft 14 ein, dass sie sich nicht um den Aufwickelschaft 14 drehen kann.
  • Weiterhin befindet sich zwischen dem Einrastrad 32 und dem Rotorelement 50 eine Torsionsschraubenfeder 52; dabei wird der Aufwickelschaft 14 durch den Schraubenabschnitt geführt. Ein Endabschnitt dieser Torsionsschraubenfeder 52 greift in einen der herausragenden Eingriffsabschnitte 54 auf einer Seitenfläche des Rotorelementes 50 ein, das an dem Aufwickelschaft 14 befestigt ist; der andere Endabschnitt greift in eine der Bremsabschnitte 46 des Einrastrades 32 ein. Dementsprechend versorgt die Torsionsschraubenfeder 52 den Aufwickelschaft 14 mit Energie, so dass dieser das Einrastrad 32 kontinuierlich in die Richtung von Pfeil E (die Richtung, in die der Gurt herausgezogen wird) dreht.
  • Auf diese Weise wird das Einrastrad 32 aufgrund der zwingenden Kraft der Torsionsschraubenfeder 52 gedreht und die Stifte 28 und 30 der Einrastplatten 22 werden, wie in den 9 und 12 dargestellt, jeweils zu den Endabschnitten der entsprechenden Führungslöcher 34 bzw. 36 weggedrückt. Die Sperrklinkenabschnitte 24 sind jeweils von dem Getriebe 26 mit Innenverzahnung separiert und der Aufwickelschaft 14 befindet sich in einem in 12 dargestellten Zustand, in dem sich der Aufwickelschaft 14 in die Richtung, in die der Gurt 17 herausgezogen wird (die Richtung von Pfeil E), frei drehen kann.
  • Weiterhin gelangen die Stifte 28 und 30 der Einrastplatten 22 im Gegensatz zu der zwingenden Kraft der Torsionsschraubenfeder 52, wenn sich das Einrastrad 32 relativ zu dem Aufwickelschaft 14 und dem Rotorelement 50, die einstückig daran befestigt sind, dreht (wenn eine Drehverzögerung des Einrastrades 32 hervorgerufen wird), in einen Zustand, in dem sie, wie in den 11 und 13 dargestellt, zu einem Zwischenabschnitt der entsprechenden Führungslöcher 34 und 36 bewegt werden. Die Sperrklinkenabschnitte 24 greifen jeweils in das Getriebe 26 mit Innenverzahnung ein. Der Aufwickelschaft 14 wird daran gehindert, sich in die Richtung zu drehen, in die der Gurt 17 herausgezogen wird (die Richtung von Pfeil E).
  • Wie in den 1 bis 5 und 7 dargestellt, ist ein zweites ringförmiges Getriebe 58 mit Innenverzahnung in der Nähe eines peripheren Abschnittes eines Scheibenabschnittes 50A, bei dem es sich um eine gegenüber liegende Endfläche des Einrastrades 32 handelt, einstückig mit dem Rotorelement 50 ausgebildet. An dem Scheibenplattenabschnitt 50a ist eine rechtwinklige rillenförmige Führungsrille 60 vorgesehen, die sich in diametraler Richtung des Scheibenplattenabschnittes 50a erstreckt. Weiterhin ist von dem runden Lochabschnitt 56 zu einem peripheren Abschnitt in diametraler Richtung des Scheibenplattenabschnittes 50A ein Führungsloch 62, bei dem es sich um eine rechtwinklige Öffnung handelt, ausgebildet. In bilateralen Bereichen der Führungsrille 60 in dem Scheibenplattenabschnitt 50A ist ein Paar Führungsschafttischabschnitte 64 ausgebildet. Die Führungsschafttischabschnitte 64 sind jeweils in Tischform mit einer Rundbogenfläche 64A ausgebildet und ragen von dem Scheibenplattenabschnitt 50A in die axiale Richtung des Aufwickelschaftes 14. Die sich gegenüber liegenden Oberflächen der Führungsschafttischabschnitte 64 sind parallel zueinander. Die Rundbogenflächen 64A der Führungsschafttischabschnitte 64 sind so ausgebildet, dass sie mit dem Mittelpunkt des runden Lochabschnittes 56 konzentrisch sind. Auf flachen Oberflächenabschnitten des Scheibenplattenabschnittes 50A in Richtung Innenseite des zweiten Getriebes 58 mit Innenverzahnung sind Führungsumfangstischabschnitte 66 vorgesehen. Die Führungsumfangstischabschnitte 66, die jeweils in einer Halbrundbogentischform mit einer gekrümmten Innenfläche 66A ausgebildet sind, erstrecken sich von bilateralen Seitenabschnitten der Führungsrille 60 an der Seite, an der das Führungsloch 62 nicht ausgebildet ist. Darüber hinaus sind an den bilateralen Seitenabschnitten der Führungsrille 60 an der Seite, an der das Führungsloch 62 ausgebildet ist, kleine Führungsumfangstischabschnitte 68 vorgesehen, die jeweils in einer kleinen, herausragenden Tischform mit einer gekrümmten Oberfläche 68A ausgebildet sind.
  • An der Führungsrille 60 des Scheibenplattenabschnittes 50A ist ein Schieber 70 befestigt, der frei in diametraler Richtung des Scheibenplattenabschnittes 50A gleiten kann. An einem Zwischenabschnitt des Schiebers 70 ist ein längliches Loch 72 ausgebildet. In dieses längliche Loch 72 wird ein rohrförmiger Abschnitt des runden Lochabschnittes 56 eingeführt. Dementsprechend kann sich der Schieber 70 frei in Längsrichtung bewegen. Außerdem ist ein Vorsprungsabschnitt 74 vorgesehen, der von dem Schieber 70 in der Nähe des länglichen Loches 72 in einem Oberflächenabschnitt des Schiebers 70, der mit der Führungsrille 60 in Schiebekontakt steht, hervorragt.
  • Wie auch in 1 dargestellt, ist dieser Vorsprungsabschnitt 74 in einer rohrförmigen Form ausgebildet, deren Ebene trapezförmig ist. Auf einer Seitenfläche des Vorsprungsabschnittes 74 ist ein Seitenflächenabschnitt 74A, der sich von einer peripheren Seite in diametraler Richtung des Rotorelementes 50 zu dessen Mittelpunkt neigt (eine Neigung nach rechts unten in 1), nach außen in diametraler Richtung des Schiebers 70 in Richtung des entsprechenden Bremselementes 46 des Einrastrades ausgebildet. Weiterhin wird der Vorsprungsabschnitt 74 in einem Zustand, in dem der Vorsprungsabschnitt 74 in das Führungsloch 62 eingeführt ist, durch dessen Seitenabschnitte geführt und gleitet dazwischen.
  • Es ist ein tischförmiger Anschlussabschnitt 78 mit einer Anschlussfläche 76 vorgesehen, die von einem flachen freien Endabschnitt an einer Seite des Schiebers 70 gegenüber der Seite des Schiebers 70, an der der Vorsprungsabschnitt ausgebildet ist, hervorragt. Dieser Anschlussabschnitt 78 besitzt die Form eines gleichschenkliges Trapezrahmens, dessen kurze Grundseiten dem länglichen Loch 72 gegenüber liegen. Die Anschlussfläche 76 des Anschlussabschnittes 78 wird durch abgeschrägte Oberflächenabschnitte 76A, die sich von beiden Enden des Abschlussabschnittes 78 zu dem länglichen Loch 72 neigen, und einem Rundbogenoberflächenabschnitt 76B, der diese abgeschrägten Oberflächenabschnitte verbindet und mit dem Mittelpunkt des länglichen Loches 72 konzentrisch ist, gebildet.
  • An dem Außenumfangsabschnitt des länglichen Loches 72 ist ein länglicher, ringförmiger, tischförmiger Innenumfangsführungstischabschnitt 80 auf einem Seitenflächenabschnitt des Schiebers 70 mit dem Anschlussabschnitt 78 vorgesehen. Beide Umfangsabschnitte des Innenumfangsführungstischabschnittes 80 in Längsrichtung des Schiebers 70 sind als Innenumfangsführungsflächen 82 ausgebildet. Die einander gegenüber liegenden Innenumfangsführungsflächen 82 sind auf Rundbogenflächen mit derselben Krümmung wie die Rundbogenflächen 64A der Führungsschafttischabschnitte 64 ausgebildet. Die Innenumfangsführungsflächen 82 befinden sich in einem exzentrischen Zustand, in dem der Abstand des Radius der einzelnen Innenumfangsführungsflächen 82 länger ist als der Abstand vom Mittelpunkt des länglichen Loches 72 zu den einzelnen Innenumfangsführungsflächen 82. An einem Endabschnitt gegenüber dem Anschlussabschnitt 78 des Schiebers 70 ist ein kreisförmiger, tischförmiger Außenumfangsführungsabschnitt 86 mit einer Außenumfangsführungsoberfläche 84 vorgesehen. Die Außenumfangsführungsoberfläche 84 ist auf einer Rundbogenfläche ausgebildet, die der Seite mit dem länglichen Loch 72 gegenüber liegt und mit einer der Innenumfangsführungsoberflächen 82, die dieser Außenumfangsführungsoberfläche 84 gegenüber liegt, konzentrisch und zu ihr parallel ist. Zwischen der Innenumfangsführungsoberfläche 82 und der peripheren Führungsoberfläche 84 ist ein Führungsweg 87 mit einer konstanten Breite ausgebildet.
  • Zwischen dem Paar Führungsschafttischabschnitte 64 des Rotorelementes 50 und dem Innenumfangsführungstischabschnitt 80 befindet sich eine ringförmige Nockenplatte 88. Die Nockenplatte 88 dient als Armelement eines in 5 dargestellten Planetengetriebemechanismus. Wie in den 1 bis 8 dargestellt, besitzt ein Teil des Ringabschnittes dieser Nockenplatte 88 eine Breite, die etwas geringer ist als die des Führungsweges 87, und ist als Nockenplattenabschnitt 90 mit dicker Rundbogenplatte ausgebildet, der sich ganz in den Führungsweg 87 erstreckt und darin gleitet. An einem zentralen Abschnitt dieses Nockenplattenabschnittes 90 ist ein Schaftloch 94 ausgebildet, in das eine Schaftstange 92A eines Planetengetriebes 92 eingeführt wird.
  • Das Planetengetriebe 92 ist mit einem Vollverzahnungsgetriebeabschnitt 92B und einem Fehlverzahnungsgetriebeabschnitt 92C ausgebildet, die einander in Richtung der Verzahnungsstärke einstückig überlappen. Zumindest der Vollverzahnungsgetriebeabschnitt 92B des Planetengetriebes 92 greift in das zweite Getriebe 58 mit Innenverzahnung ein.
  • Wie in den 5 bis 8 und 14 bis 16 dargestellt, ist ein ALR-Nockenelement 96 so gelagert, dass es an einer Seite, die näher an dem freien Ende des Aufwickelschaftes 14 ist als das Rotorelement 50, frei drehbar ist. Am Mittelpunkt dieses ALR- Nockenelementes 96 ist ein schaftzylindrischer Abschnitt 98 (7) vorgesehen, der zylinderförmig ist, um einen Schaft aufzunehmen. An einem Oberflächenabschnitt des schaftzylindrischen Abschnittes 98 in Richtung des Planetengetriebes 92 ist ein drittes Zwischengetriebe 150 (8) vorgesehen. Das dritte Zwischengetriebe 150 ist als Fehlverzahnungsgetriebeabschnitt, in dem zwei Zähne aufeinander folgen, ausgebildet und kann in den Fehlverzahnungsgetriebeabschnitt 92C eingreifen.
  • An einem Innenumfangsoberflächenabschnitt eines zylindrischen Abschnittes eines flachen Oberflächenabschnittes an der Seite des Seitenabdeckabschnittes 15 des ALR-Nockenelementes 96, der mit der Rotationsachse des ALR-Nockenelements 96 konzentrisch ist und einen kleinen Durchmesser aufweist, ist ein erstes Getriebe 152 mit Innenverzahnung vorgesehen. Weiterhin ist ein Bremsabschnitt 154 für einen Beschleunigungssensor ausgebildet, so dass ein zuvor bestimmter Bereich eines an der äußersten Peripherie liegenden Bogenabschnittes des ALR-Nockenelementes 96 in Form eines Rundbogens ausgebildet ist, damit er mit dem ALR-Nockenelement 96 konzentrisch ist und davon hervorragt. Außerdem sind an den Endabschnitten des Bremsabschnittes 154 Übergangsabschnitte 156 mit einer schrägen Seitenform ausgebildet, die sich nahtlos jeweils von einem an der äußersten Peripherie liegenden Bogenabschnitt des ALR-Nockenelements 96 zu einem peripheren Abschnitt des Bremsabschnittes 154 erstrecken.
  • Weiterhin ist in einem zuvor bestimmten Bereich eines peripheren Abschnittes des ersten Getriebes 152 mit Innenverzahnung des ALR-Nockenelementes 96, wie in 14 angegeben, ein Schaltabschnitt 158 für einen ALR-ELR-Schaltmechanismus ausgebildet. Der Schaltabschnitt 158 besitzt die Form einer rundbogenförmigen Ebene und eines Rahmens. An einem Endabschnitt dieses Schaltabschnittes 158 ist ein Schalttischabschnitt 160 einstückig ausgebildet; der andere Endabschnitt ist als Schaltendfläche 158A ausgebildet. Dieser Schalttischabschnitt 160 besitzt eine fast kleine Rundbogenform und weist jeweils Schaltendflächen 160A und 160B an den beiden Endabschnitten auf. In der Nähe der Schaltendfläche 160B des Schalttischabschnittes 160 ist eine V-förmige Montagehilfsrille 162 ausgebildet.
  • Wie auch in 5 dargestellt, greift ein zweiter Zwischenverzahnungsabschnitt 166 eines Zwischengetriebeelementes 164 in das erste Getriebe 152 mit Innenverzahnung des ALR-Nockenelements 96 ein. Das Zwischengetriebeelement 164 umfasst einen zweiten Zwischenverzahnungsabschnitt 166, der wenige Zähne und einen kleinen Durchmesser aufweist, sowie einen ersten Zwischenverzahnungsabschnitt 168, der viele Zähne und einen großen Durchmesser aufweist. Der zweite Zwischenverzahnungsabschnitt 166 und der erste Zwischenverzahnungsabschnitt 168 sind koaxial und einstückig ausgebildet. Entlang eines Achsenkerns des Zwischengetriebeelementes 164 ist ein Schaftloch 170 ausgebildet. Das Zwischengetriebeelement 164 weist einen Schaftstift 172 auf, der von einer zuvor bestimmten Position an einer Innenseitenfläche des Seitenabdeckabschnittes 15 in dem Schaftloch 170 hervorragt.
  • Dieser erste Zwischenverzahnungsabschnitt 168 greift in ein Antriebsgetriebe 174 ein, das mit dem freien Endabschnitt des Aufwickelschaftes 14 einstückig ausgebildet ist.
  • Wie in den 6, 7 und 8 sowie 14 bis 16 dargestellt, ist ein Beschleunigungssensor 176 an einem rechtwinkligen Öffnungsabschnitt 174 befestigt, der auf dem Rahmen 12 des Körpers 10 der Gurtaufwickelvorrichtung ausgebildet ist. Weiterhin ist der ALR-ELR-Schaltmechanismus 178 an dem Rahmen 12 neben dem Beschleunigungssensor 176 befestigt. Bei diesem Beschleunigungssensor 176 befindet sich ein kugelförmiger Metallkörper 184 in einem scheibenförmigen konkaven Abschnitt 182 in horizontaler Richtung eines Sockelabschnittes 180.
  • Wird eine Beschleunigung, die größer oder gleich einem zuvor bestimmten Wert ist und eine Komponente in horizontaler Richtung enthält, auf den kugelförmigen Körper 184 ausgeübt, rollt der kugelförmige Körper 184 zwischen den Abschrägungen des konkaven Abschnittes 182 und des konkaven Abschnittes 188 hin und her, dreht den Sperrklinkenabschnitt 186 um den Schaftlagerabschnitt, lässt eine Eingriffssperrklinke 191, die an einem freien Ende des Sperrklinkenabschnittes 186 vorgesehen ist, in die Sperrzähne 38 des Einrastrades 32 eingreifen und verhindert so, dass sich die Sperrzähne 38 in die Richtung von Pfeil F (die Richtung, in die der Gurt herausgezogen wird) drehen.
  • Darüber hinaus wird in dem ALR-ELR-Schaltmechanismus 178 eine runde Schaftstange 192, die an einem Lagergehäuse 190 aufrecht ausgebildet ist, in einen schaftzylindrischen Abschnitt 196 eines Schaltelementes 194 eingeführt. Es ist, ein Bremsarmabschnitt 198 ausgebildet, der von einem Abschnitt in der Nähe eines Endabschnittes dieses schaftzylindrischen Abschnittes 196 hervorragt. Ein Eingriffsabschnitt 200 in Form eines rechtwinkligen hervorragenden Abschnittes ist einstückig mit einem Abschnitt in der Nähe eines freien Endes dieses Armabschnittes 198 ausgebildet. Der Eingriffsabschnitt 200 greift in die Sperrzähne 38 ein und verhindert so, dass sich die Sperrzähne 38 in die Richtung von Pfeil F drehen. Weiterhin ist an einem freien Endabschnitt des Armabschnittes 198 ein Eingriffsstift 202 aufrecht ausgebildet, der sich parallel zu der axialen Linie des schaftzylindrischen Abschnittes 196 erstreckt. Zwischen diesem Eingriffsstift 202 und einem hervorragenden Stift 204 des Lagergehäuses 190 befindet sich eine Kompressionsschraubenfeder 206. Das Schaltelement 194 führt eine Schnappbewegung aus. Das Schaltelement 194 wird nämlich mittels Energie in eine in 14 dargestellte Position, in der sich der Eingriffsabschnitt 200 von den Sperrzähnen 38 löst, und in eine in 16 dargestellte Position, in der der Eingriffsabschnitt 200 in die Sperrzähne 38 eingreift, gebracht, wobei ein zwischen den zuvor beschriebenen Positionen liegender Punkt als Hebeldrehpunkt in entgegen gesetzte Richtungen dient.
  • Außerdem ist ein zu bewegender Armabschnitt 208 ausgebildet, der von einem Abschnitt in der Nähe des anderen Endabschnittes des schaftzylindrischen Abschnittes 196 des Schaltelementes 194 hervorragt und dem Schalttischabschnitt 160 gegenüber liegt. Dieser zu bewegende Armabschnitt 208 und der Bremsarmabschnitt 198 ragen in unterschiedlicher Richtung heraus und bilden eine V-förmige Ebene. Darüber hinaus ist der zu bewegende Armabschnitt 208 von einem Endabschnitt zu dem freien Endabschnitt sowie zur gegenüber liegenden Seite des Bremsarmabschnittes 198 gekrümmt.
  • In einem in den 14 und 15 dargestellten Zustand, in dem sich der Eingriffsabschnitt 200 aufgrund einer Bewegung des ALR-Nockenelementes 96, das sich in die zu Pfeil F entgegen gesetzte Richtung dreht, von den Sperrzähnen 38 löst, drückt die Schaltendfläche 160A nun auf den zu bewegenden Armabschnitt 208 und dreht diesen von einer durch eine durchzogene Linie dargestellten Position in eine durch eine doppelte Linie dargestellte Position (15). Dementsprechend befindet sich der Eingriffsabschnitt 200, wie durch die durchgezogene Linie in 16 dargestellt, in einem Zustand, in dem er in die Sperrzähne 38 eingreift.
  • Von diesem in 16 durch eine durchgezogene Linie dargestellten Zustand drückt die Schaltendfläche 158A aufgrund einer Bewegung, bei der sich das ALR-Nockenelement 96 in die Richtung von Pfeil F dreht, auf den zu bewegenden Armabschnitt 208 und dreht diesen von einer durch eine durchzogene Linie dargestellten Position in eine durch eine doppelte Linie dargestellte Position (16). Dementsprechend befindet sich der Eingriffsabschnitt 200, wie durch die durchgezogene Linie in den 14 und 15 dargestellt, in einem Zustand, in dem er sich von den Sperrzähnen 38 löst.
  • Nachfolgend werden ein Verfahren zur Anwendung der Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der zuvor beschriebenen Struktur sowie deren Funktionsweise beschrieben.
  • In einem Zustand, bevor ein Fahrzeuginsasse den Gurt 17 anlegt, wird die gesamte Länge des Gurtes 17 aufgrund der zwingenden Kraft der Schraubenfeder 18 von dem Aufwickelschaft 14 aufgewickelt. In diesem Zustand, wie er auch in 14 dargestellt ist, erlaubt der Bremsabschnitt 154 des ALR-Nockenelementes 96 nicht, dass der Eingriffsabschnitt 200 des Bremsarmabschnittes 198 in die Sperrzähne 38 des Einrastrades 32 eingreift. In diesem Zustand befindet sich der Körper 10 der Gurtaufwickelvorrichtung nämlich im ELR-Einsatzmodus.
  • Ausgehend von diesem Zustand sollte die nicht dargestellte Angelplatte, damit der Fahrzeuginsasse den Gurt 17 anlegen kann, ergriffen und der Gurt 17 mittels Widerstand gegen die zwingende Kraft der Schraubenfeder 18 herausgezogen werden. Durch Eingriff der Angelplatte in die Schnallvorrichtung gelangt der Fahrzeuginsasse in den angegurteten Zustand und kann seinen Fahrstil frei ändern.
  • Andererseits führt der kugelförmige Körper 184 bei einer raschen Verlangsamung eines Fahrzeuges eine Trägheitsbewegung aus, dreht den Sperrklinkenabschnitt 186 um einen Schaftstift und lässt so die Eingriffssperrklinke 191 in die Sperrzähne 38 eingreifen. Aus diesem Grund wird verhindert, dass sich das Einrastrad 32 in die Richtung dreht, in die der Gurt 17 herausgezogen wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Gurt, da der Fahrzeuginsasse ebenfalls eine Trägheitsbewegung macht, von dem Aufwickelschaft 14 herausgezogen und der Aufwickelschaft 14 dreht sich in die Richtung, in die der Gurt herausgezogen wird; so wird eine Drehung des Aufwickelschaftes 14 relativ zu dem Einrastrad 32 in die Richtung von Pfeil G erzeugt und von dem Zustand in 9 in den Zustand von 11 gewechselt. Aufgrund dieser relativen Drehung bewegen sich die Einrastplatten 22, die sich zusammen mit dem Aufwickelschaft 14 drehen, um die Stifte 28 und 30 der Einrastplatten 22 und werden durch die Führungslöcher 34 und 36 des Einrastrades 32 geführt. Die Sperrklinkenabschnitte 24 greifen in die Einrastzähne des Getriebes 26 mit Innenverzahnung ein, und der Aufwickelschaft 14 wird daran gehindert, sich in die Richtung, in die der Gurt herausgezogen. wird (die Richtung von Pfeil E), zu drehen. Als Ergebnis ist der Fahrzeuginsasse durch den Gurt 17 zuverlässig angegurtet. In diesem Zustand, dargestellt in
  • 11, stören sich der Vorsprungsabschnitt 74 und die Bremselemente 46 nicht gegenseitig, da der Vorsprungsabschnitt 74 und die Bremselemente 46 in diametraler Richtung des Einrastrades 32 voneinander getrennt sind, selbst wenn sich das Einrastrad 32 relativ zu dem Aufwickelschaft 14 dreht.
  • In dem zuvor erwähnten angegurteten Zustand des Fahrzeuginsassen, wie er in 14 dargestellt ist, greift der Eingriffsabschnitt 200 des Bremsarmabschnittes 198 nicht in die Sperrzähne 38 des Einrastrades 32 ein.
  • Nachfolgend werden Funktionsweise und Bewegung des Einrastmittels vom gurtempfindlichen Typ beschrieben. Dieses Mittel wird wirksam, wenn der Gurt 17 rasch herausgezogen wird. Wenn der Gurt 17 rasch herausgezogen wird, dreht sich nämlich das Rotorelement 50 zusammen mit dem Aufwickelschaft 14. Da das Einrastrad 32 das Trägheitselement 40 mit einer großen Masse enthält, versucht es jedoch einen zum Stillstand gekommenen Zustand aufrecht zu erhalten. Aus diesem Grund – durch Widerstand gegen die zwingende Kraft der Torsionsschraubenfeder 52, die sich zwischen dem Einrastrad 32 und dem Rotorelement 50 befindet – ist die Drehung des Einrastrades 32 verzögert und das Einrastrad 32 dreht sich später als das Rotorelement 50. Wie zuvor beschrieben, drehen sich das Einrastrad 32 und das Rotorelement 50 relativ zueinander in die Richtung von Pfeil G in 12. Dementsprechend wird, wie in 13 dargestellt, verhindert, dass der Gurt 17 herausgezogen wird.
  • Die Gurtaufwickelvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann gegebenenfalls in einen ALR-Einsatzmodus geschaltet werden (z. B. wenn ein Kindersitz oder dergleichen an einem Autositz befestigt wird). Dabei wird fast die gesamte Länge des Gurtes herausgezogen und es erfolgt ein Umschalten.
  • In dem in 14 dargestellten Zustand bewegen sich das Antriebsgetriebe 174, das erste Zwischengetriebe 168, das zweite Zwischengetriebe 166 und das erste Getriebe 152 mit Innenverzahnung dann, wenn der Gurt 17 von dem Aufwickelschaf 14 herausgezogen wird, relativ zueinander und drehen so das ALR-Nockenelement 96 in die Pfeil F in 15 entgegen gesetzte Richtung.
  • Wie in 15 dargestellt, ist der Gurt 17 kurz vor dem Herausziehen der gesamten Länge des Gurtes in einen bestimmten Zustand eingestellt. In diesem Zustand – wenn der Gurt 17 herausgezogen ist – dreht sich das ALR-Nockenelement 96 weiterhin in die Pfeil F entgegen gesetzte Richtung. Die Schaltendfläche 160A des ALR-Nockenelementes 96 dreht den zu bewegenden Armabschnitt 208 des Schaltelementes 194 von der durch eine durchgezogene Linie dargestellten Position in die durch eine doppelte Linie dargestellte Position. Dann wird der Bremsarmabschnitt 198 des Schaltelementes 194 ebenfalls in eine durch eine doppelte Linie dargestellte Position gedreht. Das Eingriffselement 200 des Schaltelementes 194 greift in die Sperrzähne 38 ein und verhindert, dass sich das Einrastrad 32 in die Richtung von Pfeil E dreht. Außerdem greifen die Sperrzähne 38 in den Eingriffsabschnitt 200 nur dann ein, wenn sich das Einrastrad 32 in die Richtung von Pfeil F dreht. Dreht sich das Einrastrad 32 in die Pfeil F entgegen gesetzte Richtung, sind die Sperrzähne 38 mit einer sogenannten Einwegkupplungsfunktion versehen, bei der die Sperrzähne 38 und der Eingriffsabschnitt 200 miteinander gleiten. Selbst in diesem Zustand kann sich das Einrastrad 32 in die Pfeil F entgegen gesetzte Richtung (die Richtung, in die der Gurt 17 aufgewickelt wird) frei drehen. Als Ergebnis wird verhindert, dass sich das Einrastrad 32 in die Richtung dreht, in die der Gurt 17 herausgezogen wird (die Richtung von Pfeil F). Der Einsatzmodus der Gurtaufwickelvorrichtung 10 wird also von ELR nach ALR geschaltet.
  • In einem Zustand, in dem die Gurtaufwickelvorrichtung 10, wie zuvor beschrieben, nach ALR geschaltet ist, wird verhindert, dass sich der Aufwickelschaft 14 in die Richtung dreht, in die der Gurt 17 herausgezogen wird. Der Aufwickelschaft 14 kann sich jedoch in die Richtung, in die der Gurt aufgewickelt wird, frei drehen. Aus diesem Grund wird nach der Befestigung des Kindersitzes oder dergleichen an einem Autositz mit dem Gurt 17 der verbleibende Gurt 17 aufgrund der zwingenden Kraft der Kraftschraube 18 aufgewickelt und der Kindersitz oder dergleichen kann zuverlässig an dem Autositz befestigt werden.
  • Wird die Gurtaufwickelvorrichtung 19 von ALR nach ELR geschaltet, wenn eine erforderliche Länge des Gurtes aufgewickelt ist, wird das Schaltelement 194 durch die Schaltendfläche 158A betätigt und der Eingriffsabschnitt 200 löst sich von der Sperrzahnoberfläche 38. Dementsprechend wird die Gurtaufwickelvorrichtung 10 von ALR nach ELR geschaltet.
  • Nachfolgend werden Funktionsweise und Bewegung eines Mechanismus zur Verhinderung einer Endverrastung erläutert, mit dem der Körper 10 der Gurtaufwickelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Wie zuvor beschrieben, dreht sich das ALR-Nockenelement 96 aufgrund der Bewegung des in 5 dargestellten Getriebemechanismus, um von ELR nach ALR zu schalten, wenn die gesamte Länge des Gurtes herausgezogen wird. An diesem ALR-Nockenelement 96 ist das dritte Zwischengetriebe 150 – ein Fehlverzahnungsgetriebe – vorgesehen. Das dritte Zwischengetriebe 150 greift intermittierend in den Fehlverzahnungsgetriebeabschnitt 92C des Planetengetriebes 92 ein, verzahnt mit ihm und überträgt die Untersetzung. In Kombination damit dreht sich außerdem das zweite Getriebe 58 mit Innenverzahnung gemäß der Drehung des Aufwickelschaftes 14, und das Planetengetriebe 92, das in dieses zweite Getriebe 58 mit Innenverzahnung eingreift, dreht sich ebenfalls. Dann wird dieses Planetengetriebe 92 untersetzt, so dass es die Nockenplatte 88, die einen Armbereich des Planetengetriebemechanismus bildet, in einem großen Untersetzungsverhältnis um eine Größe, die dem Unterschied zwischen der Drehung des zweiten Getriebes 58 mit Innenverzahnung und des dritten Zwischengetriebes 150 entspricht, dreht. Wie in 1 dargestellt, drückt das Nockenplattenelement 90 in einer dem Anschlussabschnitt 78 entgegen gesetzten Richtung auf den peripheren Führungstischabschnitt 86, und es wird ein Zustand der Endverrastungsaufhebung (ein Zustand der Endverrastungsfreigabe) eingestellt, in dem der Vorsprungsabschnitt 74 von dem Einführabschnitt 42 entfernt wird.
  • In dem in 1 dargestellten Zustand der Endverrastungsaufhebung wird der Zustand so eingestellt, dass der Nockenplattenabschnitt 90 der Nockenplatte 88 auf den peripheren Tischabschnitt 86 in die Richtung von Pfeil H sowie, wie in dieser Figur dargestellt, auf den Schieber 70 in die Richtung von Pfeil H drückt. Der Vorsprungsabschnitt 79 des Schiebers 70 wird von der Lücke zwischen dem Einführabschnitt 42 und dem Bremselement 46 entfernt. Dementsprechend wird ein Zustand eingestellt, in dem sich das Einrastrad 32 relativ zu dem Rotorelement 50, das in den Aufwickelschaft 14 in einem erforderlichen Winkel integriert ist, drehen und der zwingenden Kraft der Torsionsschraubenfeder 52 widerstehen kann.
  • In diesem Zustand dreht sich das Rotorelement 50, wie in 16 dargestellt, relativ zu dem Aufwickelschaft in die Richtung von Pfeil E, da der Eingriffsabschnitt 200 in die Sperrzähne 38 eingreift, wenn der Gurt 17 herausgezogen wird. Der Zustand wechselt von einem in den 9 und 12 (entsprechend 1) dargestellten Zustand zu einem in den 11 und 13 dargestellten Zustand. Wie zuvor beschrieben, greifen nämlich die Sperrklinkenabschnitte 24 der Einrastplatten 22 in das Getriebe 26 mit Innenverzahnung ein und verhindern, dass der Gurt 17 weiter herausgezogen wird.
  • In dem in 1 dargestellten Zustand, in dem die gesamte Länge des Gurtes 17 herausgezogen ist, dreht sich das ALR-Nockenelement 96 von 16 dann, wenn eine zuvor bestimmte Länge, die fast die gesamte Länge des Gurtes 17 beträgt, von dem Aufwickelschaft 14 aufgewickelt ist, in die Richtung von Pfeil F, und die Schaltendfläche 158A drückt auf den zu bewegenden Armabschnitt 208. Dementsprechend dreht sich das Schaltelement 194 umgekehrt zu einem durch eine durchgezogene Linie in 14 dargestellten Zustand, und es wird nach ELR umgeschaltet. In einem Anfangszustand der Umschaltung nach ELR bei dem in 5 dargestellten Getriebemechanismus dreht sich die Nockenplatte 88 in einen in 2 dargestellten Zustand. Der Nockenplattenabschnitt 90 gleitete auf dem abgeschrägten Oberflächenabschnitt 76B der Anschlussfläche 76, drückt auf den Anschlussabschnitt 78 und beginnt auf den Schieber 70 in die Pfeil H entgegen gesetzte Richtung zu drücken.
  • Von diesem Zustand aus bewegt sich der Vorsprungsabschnitt 74 in dem in 3 (entsprechend 14) dargestellten Zustand, in dem der Gurt 17 von dem Aufwickelschaft 14 weiter aufgewickelt wird und das Umschalten von ALR nach ELR erfolgt ist, gemäß der Bewegung des Schiebers 70 in die Pfeil H entgegen gesetzte Richtung entlang dem Führungsloch 62 von 9 und 10, wird in eine Seitenfläche des Einführabschnittes 42 und des Bremselementes 46 eingeführt und in einen in 10 dargestellten Zustand eingestellt, der verhindert, dass der Aufwickelschaft 14, das Rotorelement 50 und das Einrastrad 72 relativ zueinander arbeiten.
  • Aus einem in 3 dargestellten Zustand dreht sich die Nockenplatte 88 dann, wenn die gesamte Länge des Gurtes 17 aufgewickelt ist, gemäß dieser Bewegung in die Richtung von Pfeil E, während die Nockenplatte 88 auf dem Führungsschafttischabschnitt 64 gelagert ist und von ihm aufgenommen wird. Der Nockenplattenabschnitt 90 drückt auf die Rundbogenfläche 76B, den Anschlussabschnitt 78 und den Schieber 70 in die Pfeil H entgegen gesetzte Richtung und wird in einen in 4 dargestellten Zustand eingestellt. Außerdem wird in diesem in 4 dargestellten Zustand auf dieselbe Weise wie bei dem zuvor beschriebenen Zustand von 3 ein in 10 dargestellter Zustand eingestellt, bei dem verhindert wird, dass das Einrastrad 72 relativ zu dem Aufwickelschaft 14 und dem Rotorelement 50 arbeitet.
  • Wie in den 3, 4 bzw. 10 dargestellt, wechselt die Gurtaufwickelvorrichtung nämlich von einem Zustand, in dem fast die gesamte Länge des Gurtes aufgewickelt ist, in einen Zustand, in dem das Aufwickeln der gesamten Länge des Gurtes beendet ist, und kehrt in einen Zustand zurück, in dem fast die gesamte Länge des Gurtes aufgewickelt ist. Während dieses Zustandes befindet sich das Einrastrad 32 in einem Zustand, in dem es sich nicht relativ zu dem Aufwickelschaft 14 und dem Rotorelement 50 drehen kann. Da die Einrastplatten 22 einen in 12 dargestellten Zustand aufrecht erhalten, in dem das Eingreifen der Einrastplatten 22 in das Getriebe 26 mit Innenverzahnung aufgehoben ist, wird während dieses Zustandes das Aufwickeln und Herausziehen des Gurtes 17 nicht verhindert.
  • Weiterhin wird die Trägheitskraft des Trägheitselementes 40 von dem Vorsprungsabschnitt 74 zwischen dem Einführabschnitt 42 und dem Bremselement 46 selbst dann, wenn der herausgezogene Gurt 17 rasch von dem Aufwickelschaft 14 aufgewickelt wird, bis die gesamte Länge des Gurtes aufgewickelt ist, aufgenommen, um zu verhindern, dass sich das Rotorelement 50 und das Einrastrad 72 relativ zueinander drehen. Dementsprechend ist die zuverlässige Durchführung eines Vorgehens zur Verhinderung der sogenannten Endverrastung, wie es zuvor beschrieben wurde, mittels eines Getriebemechanismus möglich.
  • Darüber hinaus wurde in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Struktur des Getriebemechanismus beschrieben, bei dem durch Einsatz des Planetengetriebes ein großes Untersetzungsverhältnis erreicht wurde, um die Nockenplatte 88 zu drehen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Statt dessen können ein Mitnahmeübertragungsmechanismus und andere Untersetzungsübertragungsmechanismen eingesetzt werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit Wie zuvor beschrieben, ist die erfindungsgemäße Gurtaufwickelvorrichtung für eine Gurtaufwickelvorrichtung in einem Sicherheitsgurtsystem zum Schutz eines Fahrzeuginsassen auf einem Autositz in einem Fahrzeug wie beispielsweise einem Automobil oder dergleichen nützlich und eignet sich insbesondere für die Gurtaufwickelvorrichtung mit dem Mechanismus zur Verhinderung einer Endverrastung.

Claims (8)

  1. Gurtaufwickelvorrichtung, die Folgendes umfasst: einen Rahmen (12), der an einem Fahrzeug befestigt ist; einen Aufwickelschaft (14), der axial auf dem Rahmen (12) gelagert ist und einen Gurt zur Anschnallen eines Fahrzeuginsassen aufwickelt; ein Einrastrad (32), das der Drehung des Aufwickelschaftes (14) folgt und sich aufgrund der raschen Drehung des Aufwickelschaftes relativ zu dem Aufwickelschaft dreht; ein Einrastmittel (22, 24, 26), das verhindert, dass sich der Aufwickelschaft (14) in eine Richtung dreht, in die der Gurt herausgezogen wird, wenn sich das Einrastrad (32) und der Aufwickelschaft (14) relativ zueinander drehen; ein Planetengetriebe (92), das sich aufgrund der Drehung des Aufwickelschaftes um einen Achsenkern des Aufwickelschaftes (14) dreht und eine verminderte Drehung des Aufwickelschaftes als Umdrehungsfrequenz überträgt; und ein Mittel zur Verhinderung einer Endverrastung (88, 70, 74, 42), das gemäß der Umdrehung des Planetengetriebes (92) angetrieben wird und verhindert, dass sich das Einrastrad (32) und der Aufwickelschaft (14) zwischen einem Zustand, in dem fast die gesamte Länge des Gurtes von dem Aufwickelschaft (14) aufgewickelt ist, und einem Zustand, in dem die gesamte Länge des Gurtes von dem Aufwickelschaft aufgewickelt ist, relativ zueinander drehen; dadurch gekennzeichnet, dass das Planetengetriebe (92), einen Fehlverzahnungsgetriebeabschnitt (92C), der in ein erstes Getriebe (150) eingreift, das sich aufgrund der Drehungsverminderung des Aufwickelschaftes dreht, sowie einen Vollverzahnungsgetriebeabschnitt (92B), der in ein zweites Getriebe (58) eingreift, das sich gemäß der Drehung des Aufwickelschaftes dreht, umfasst und sich infolge der Differenz zwischen der Drehung des ersten Getriebes (150) und des zweiten Getriebes (58) dreht.
  2. Gurtaufwickelvorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Mittel zur Verhinderung einer Endverrastung Folgendes umfasst: ein ringförmiges Nockenplattenelement (88), auf dem das Planetengetriebe (92) axial gelagert ist und das sich gemäß der Drehung des Planetengetriebes axial um den Aufwickelschaft (14) dreht; und ein Gleitelement (70), das sich zwischen einer ersten Position, in der verhindert wird, dass sich das Einrastrad (32) und der Aufwickelschaft (14) gemäß der Drehung des Nockenplattenelementes (88) relativ zueinander drehen, und einer zweiten Position, in der sich das Einrastrad (32) und der Aufwickelschaft (14) relativ zueinander drehen dürfen, bewegt.
  3. Gurtaufwickelvorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Gleitelement (70) einen Vorsprungsabschnitt (74) besitzt, der in das Einrastrad (32) eingreift und verhindert, dass sich das Einrastrad und der Aufwickelschaft (14) in der ersten Position relativ zueinander drehen.
  4. Gurtaufwickelvorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Nockenplattenelement (88) einen bogenförmigen Nockenabschnitt (90) aufweist, der auf das Gleitelement (70) drückt, so dass sich das Gleitelement zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt.
  5. Gurtaufwickelvorrichtung mit einem Einrastmittel vom gurtempfindlichen Typ, das Folgendes umfasst: ein Rotorelement (50), das sich mit einem Aufwickelschaft (14), der den Gurt aufwickelt, einstückig dreht; ein Einrastrad (32), das auf dem Aufwickelschaft (14) drehbar gelagert ist und verhindert, dass sich der Aufwickelschaft in eine Richtung dreht, in die der Gurt herausgezogen wird, wenn sich der Aufwickelschaft (14) und das Einrastrad (32) relativ zueinander drehen; ein Bremselement (70), das auf dem Rotorelement (50) gelagert und somit beweglich ist, das in einen an dem Einrastrad (32) vorgesehenen Einführabschnitt zum Bremsen (42) eingeführt wird, um zu verhindern, dass sich das Rotorelement (50) und das Einrastrad (32) relativ zueinander drehen, und das von dem Einführabschnitt zum Bremsen (42) entfernt wird, damit sich das Rotorelement (50) und das Einrastrad (32) relativ zueinander drehen dürfen; und ein Mittel zur Untersetzungsverzahnung (88, 92), das mit der Drehung des Aufwickelschaftes (14) verzahnt, das Bremsmittel (70) in den Einführabschnitt zum Bremsen (42) zwischen einem Zustand, in dem fast die gesamte Länge des Gurtes aufgewickelt ist, und einem Zustand, in dem die gesamte Länge des Gurtes aufgewickelt ist, einführt und das Bremselement (70) von dem Einführabschnitt zum Bremsen (42) zwischen einem Zustand, in dem fast die gesamte Länge des Gurtes aufgewickelt ist, und einem Zustand, in dem die gesamte Länge des Gurtes herausgezogen ist, entfernt; worin das Untersetzungsverzahnungsmittel einen Getriebemechanismus mit einem Planetengetriebe (92) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebemechanismus ein erstes Getriebe (150) umfasst, das an einem Drehelement (96) vorgesehen ist und zur Drehung gemäß der Drehung des Aufwickelschaftes (14) untersetzt ist, sowie ein zweites Getriebe (58), das an dem Rotorelement (50) vorgesehen ist und sich gemäß der Drehung des Rotorelements dreht, und dass das Planetengetriebe (92) einen Fehlverzahnungsgetriebeabschnitt (92C), der in das erste Getriebe (150) eingreift, und einen Vollverzahnungsgetriebeabschnitt (92B), der in das zweite Getriebe (58) eingreift, einschließt und sich mit der Differenz zwischen der Drehung des ersten Getriebes (150) und des zweiten Getriebes (58) dreht.
  6. Gurtaufwickelvorrichtung nach Anspruch 5, bei der das Untersetzungsverzahnungsmittel ein ringförmiges Nockenplattenelement (88) aufweist, auf dem das Planetengetriebe (92) axial gelagert ist und das sich gemäß der Drehung des Planetengetriebes (92) axial um den Aufwickelschaft (14) dreht, und das Bremselement ein Gleitelement (70) aufweist, das sich zwischen einer ersten Position, in der verhindert wird, dass sich das Einrastrad (32) und der Aufwickelschaft (14) gemäß der Drehung des Nockenplattenelementes (88) relativ zueinander drehen, und einer zweiten Position, in der sich das Einrastrad (32) und der Aufwickelschaft (14) relativ zueinander drehen dürfen, bewegt.
  7. Gurtaufwickelvorrichtung nach Anspruch 6, bei der das Gleitelement (70) einen Vorsprungsabschnitt (74) aufweist, der in das Einrastrad (32) eingreift und so verhindert, dass sich der Aufwickelschaft (14) und das Einrastrad (32) in der ersten Position relativ zueinander drehen.
  8. Gurtaufwickelvorrichtung nach Anspruch 7, bei der das Nockenplattenelement (88) einen bogenförmigen Nockenabschnitt (90) besitzt, der auf das Gleitelement (70) drückt, so dass sich das Gleitelement zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt.
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