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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Wärmetauscherbehälter, der
ein Bestandselement eines Wärmetauschers
ist, wie beispielsweise eines Kühlers,
eines Zwischenkühlers
oder eines Heizungskerns, wie im Obergriff von Anspruch 1 definiert.
Ein solcher Wärmetauscherbehälter ist
beispielsweise aus US-A-5 172 762 bekannt.
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Ein Wärmetauscher, wie beispielsweise
derjenige, der auch z. B. in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. Hei. 3-31068 offenbart wird, ist als ein herkömmlicher
Wärmetauscher
bekannt, wie beispielsweise ein Kühler oder ein Zwischenkühler.
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9 zeigt
einen Wärmetauscher,
der in der vorher erwähnten
Patentanmeldung beschrieben ist. In diesem Wärmetauscher ist ein Behälterkörper 1 durch
Extrudieren von Aluminium ausgebildet, und Rohröffnungen 1a sind in
der Fläche
des Behälterkörpers 1 ausgebildet,
der einem Kern 2 gegenüberliegt.
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Der Kern 2 wird durch abwechselndes Übereinanderstapeln
von Rohren 3 und gewellten Rippen 4 ausgebildet.
Ein Plattenmaterial 5, das aus einer Aluminiumplattierung
(aluminum clad) mit einer Hartlöt-Zusatzmetallschicht
auf beiden Seiten gebildet wird, ist an jeder Seite des Kerns 2 befestigt.
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Das Ende jedes der Rohre 3 ist
in die entsprechende Rohröffnung 1a des
Behälterkörpers 1 eingeführt. Der
Behälterkörper 1 und
der Kern 2 werden einer Wärmebehandlung in einem Lötofen unterzogen,
während
sie vorübergehend
zusammenmontiert sind. Die Hartlöt-Zusatzmetallschicht
des Plattenmaterials 5 wird geschmolzen, um damit das Rohr 3 an
die Rohröffnungen 1a des
Behälterkörpers 1 hartzulöten.
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Andererseits ist ein Wärmetauscherbehälter, wie
er beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei. 2-25693
offenbart ist, als ein herkömmlicher
Wärmetauscherbehälter bekannt,
der einen Behälterkörper umfasst,
an den ein Anbringungselement hartgelötet ist.
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10 zeigt
den Wärmetauscher
dieser Art, wie er vor dem Einreichen der vorliegenden Patentanmeldung
erfunden wurde. In diesem Wärmetauscherbehälter ist
ein Behälterkörper 6 so
ausgebildet, dass er einen rechtwinkligen Querschnitt durch Extrudieren
von Aluminium aufweist.
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Ein Körper 7a einer Anbringungshalterung 7, die
aus Aluminiumplattierung gebildet ist, ist an eine Anbringungsfläche 6a des
Behälterkörpers 6 hartgelötet, und
die Fläche
der Anbringungshalterung 7, die dem Behälterkörper 6 gegenüberliegt,
ist mit einer Hartlöt-Zusatzmetallschicht
bedeckt. Ein Schenkel 7b der Anbringungshalterung 7 ist
an eine Fläche 6b hartgelötet, die
der Anbringungsfläche 6a des
Behälterkörpers 6 benachbart
ist.
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Eine Vorsprung 7c ragt aus
der Anbringungshalterung 7 hervor.
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11 zeigt
den Hauptabschnitt der Struktur zum Anbringen des vorher erwähnten Wärmetauscherbehälters am
Fahrzeugkörper.
Der Vorsprung 7c der Anbringungshalterung 7 wird
eingeführt
in eine und getragen von einer Öffnung 9a,
die in einer Seite der Fahrzeug-Anbringungshalterung 9 durch einen
Anbnngungsgummi 8 ausgebildet ist.
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Die andere Seite der Fahrzeug-Anbringungshalterung 9 ist
an einer oberen Schiene L des Fahrzeugkörpers durch den Einsatz eines
Bolzens B befestigt.
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In dem herkömmlichen Wärmetauscher, der in 9 gezeigt ist, ist der Behälterkörper 1 durch Extrudieren
von Aluminium ausgebildet. Um das Ende des Rohrs 3 gründlich an
die Rohröffnung 1a des
Behälterkörpers 1 hartzulöten, wird
das Plattenmaterial 5, das aus einer Aluminiumplattierung
mit einer Hartlöt-Zusatzmetallschicht
ausgebildet ist, zwischen dem Behälterkörper 1 und dem Kern 2 angeordnet.
Geschmolzenes Hartlötmetall
aus der Hartlöt-Zusatzmetallschicht
des Plattenmaterials 5 muss den Rohröffnungen 1a zugeführt werden,
was zu einer komplizierten Struktur des Kerns 2 und erhöhten Herstellungskosten
führt.
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Insbesondere ist es in einem Fall,
in dem der Behälterkörper 1 durch
Extrudieren von Aluminium ausgebildet ist, sehr schwierig, eine
Hartlöt-Zusatzmetallschicht
auf dem Behälterkörper 1 auszubilden. Aus
diesem Grund, wie in 9 dargestellt,
besteht ein Bedart an dem Plattenmaterial 5, das aus Aluminiumplattierung
mit einer Hartlöt-Zusatzmetallschicht ausgebildet
ist, die getrennt eingesetzt wird, um das Hartlöt-Zusatzmetall zu gewährleisten.
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Des Weiteren ist in dem Wärmetauscherbehälter, der
in 10 dargestellt ist,
der Körper 7a der Anbringungshalterung 7 über der
Anbringungsfläche 6a des
Tankkörpers 6 erhaben,
wo die Anbringungshalterung 7 an den Behälterkörper 1 hartgelötet ist, wodurch
es beim Hartlöten
zu Fehlern kommt.
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Um Fehler beim Hartlöten zu verhindern, wird
der Körper 7a der
Anbringungshalterung 7 vor dem Hartlöten des Körpers 6a vorübergehend
an der Anbringungsfläche 6a des
Behälterkörpers 6 durch Punktschweißen S oder
Widerstandspunktschweißen
befestigt, wozu eine große
Anzahl von Schweißvorgängen erforderlich
ist.
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Gemäß dieser Erfindung umfasst
ein Wärmetauscherbehälter:
einen
hohlen Behälterkörperabschnitt
mit einem rechtwinkligen Querschnitt, der ausgebildet wird, indem
eine Platte, die aus aluminiumplattiertem Material mit einer Hartlöt-Zusatzmetallschicht
besteht, nach innen gebogen wird,
wobei ein erstes Ende des
Plattenmaterials sich an einem zweiten Ende des Plattenmaterials
entlang erstreckt und daran hartgelötet ist, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste und das zweite Ende auf einer ersten Fläche des
Behälterkörpers übereinandergefügt sind,
dadurch,
dass eine Öffnung
für ein
Einlass- oder Auslassrohr in einer planen Fläche gegenüber der ersten Fläche ausgebildet
ist, dadurch, dass Rohröffnungen,
in die Rohre gepasst werden können,
an anderen Flächen
des Behälterkörpers ausgebildet
sind, und dadurch, dass das erste und das zweite Ende, die übereinandergefügt sind,
sich an einer Ecke des Behälters
oder daran angrenzend befinden.
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Vorzugsweise ist eine Außenfläche des
Behälterkörperabschnitts
mit der Hartlöt-Zusatzmetallschicht
plattiert.
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Vorzugsweise ist eine Innenfläche des
Behälterkörperabschnitts
mit einer Opferschicht plattiert.
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Vorzugsweise ist das erste und zweite
Ende des Plattenmaterials, die übereinandergefügt sind, um
den winkligen Eckabschnitt des rechtwinkligen Querschnitts übereinandergefügt und hartverlötet.
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Vorzugsweise umfasst der Wärmetauscherbehälter auch
eine Anbringungshalterung, die einen Hauptkörper umfasst, der an eine Anbringungsfläche des
Behälterabschnitts
hartgelötet
ist, und einen Schenkel, der an eine Fläche hartgelötet ist, die zur Anbringungsfläche benachbart
ist;
wobei das erste und das zweite Ende, die übereinandergefügt sind,
zwischen dem Hauptkörper
und dem Schenkel der Anbringungshalterung eingeschlossen sind.
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Diese Anordnung stellt einen Wärmetauscherbehälter bereit,
der eine vorübergehende
Befestigung einer Anbringungshalterung an einem Behälterkörper in
einer einfachen Weise sicherstellt. Der Körper und der Schenkel der Anbringungshalterung
sind vorzugsweise an dem Behälterkörperabschnitt
mittels einer Hartlöt-Zusatzmetallschicht
des Plattenmaterials hartverlötet.
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Bevorzugte Ausführungsformen in Übereinstimmung
mit dieser Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die
folgenden begleitenden Zeichnungen beschrieben:
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Wärmetauscherbehälter in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des in 1 gezeigten Wärmetauscherbehälters;
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht eines Verfahrens zum Ausbilden eines Behälterkörpers des in 1 gezeigten Wärmetauscherbehälters;
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4 ist
eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der in 1 gezeigte Wärmetauscherbehälter vorübergehend
an einem Kern befestigt ist;
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Wärmetauscherbehälter in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Wärmetauscherbehälter in Übereinstimmung
mit einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist
eine Perspektivansicht, die den in 6 gezeigten
Wärmetauscherbehälter darstellt;
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die die Struktur zum Anbringen des in 6 gezeigten Wärmetauscherbehälters am
Fahrzeugkörper
zeigt;
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9 ist
eine Perspektivansicht, die einen herkömmlichen Wärmetauscher zeigt;
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10 ist
eine Perspektivansicht, die einen herkömmlichen Wärmetauscherbehälter zeigt;
und
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11 ist
eine Querschnittsansicht, die die Struktur zum Anbringen des herkömmlichen
Wärmetauscherbehälters am
Fahrzeugkörper
zeigt.
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1 und 2 zeigen einen Wärmetauscherbehälter in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die vorliegende Erfindung auf einen Kühlerbehälter angewendet.
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In der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Behälterkörper 11 zylindrisch
so ausgebildet, dass er einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist.
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Wie in 3 gezeigt,
wird der Behälterkörper 11 durch
aufeinandertolgendes Walzen eines Plattenmaterials 12 ausgebildet.
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In der vorliegenden Ausführungsform
wird für
das Plattenmaterial 12 aluminiumplattiertes Material verwendet.
Die Fläche
des Plattenmaterials 12, die eine Außenfläche des Behälterkörpers 12 sein wird,
ist mit einer Hartlöt-Zusatzmetallschicht
R bedeckt, und die Fläche
des Plattenmaterials 12, die eine Innenfläche des
Behälterkörpers 11 sein
wird, ist mit einer Opferätzschicht
G bedeckt, die zum Flächenätzen verwendet
wird.
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Ein Ende 11a des Plattenmaterials 12 erstreckt
sich entlang des anderen Endes 11b des Behälterkörpers 11,
und dieser sich erstreckende Abschnitt ist an das Ende 11b hartgelötet.
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Wie in 2 gezeigt,
sind die Rohröffnungen 11c in
Abständen
in einer Fläche
des Behälterkörpers 11 in
einer Längsrichtung
ausgebildet.
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Der Behälterkörper 11 entspricht
dem oberen Behälter 10 des
Kühlers,
der später
beschrieben wird. Eine Anbringungsöffnung 19a, die zum
Aufnehmen eines Füllstutzens 19 verwendet
wird, ist in der Fläche
ausgebildet, die der Fläche
gegenüberliegt,
in der die Rohröffnungen 11c ausgebildet
sind, und der Füllstutzen 19 wird
an die Anbringungsöftnung 19a hartgelötet.
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Eine Anbringungsöftnung 17a zum Aufnehmen
eines Einlassrohrs 17 ist in der Fläche ausgebildet, die derjenigen
Fläche
gegenüberliegt,
an die das Ende 11a hartgelötet ist, und das Einlassrohr 17 ist an
die Anbringungsöffnung 17a hartgelötet.
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Eine Endplatte 13 aus Aluminium
wird an jede Seite des Behälterköpers 11 angepasst
und hartgelötet.
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Wie beispielsweise in 4 gezeigt, ist der vorher
genannte Wärmetauscherbehälter an
jeder Seite eines Kerns 16 des Kühlers befestigt.
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Der Kern 16 wird durch Übereinanderstapeln von
Rohren 14, die auf ihrer Außenfläche jeweils eine Hartlöt-Zusatzmetallschicht
aufweisen, und von gewellten Rippen 15 ausgebildet, und
Verstärkungen 18 sind
auf beiden Seiten des Kerns 16 befestigt.
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Ein oberer Behälterkörper 11 wird durch
Umbiegen des Plattenmaterials 12 ausgebildet und durch
Formen in einer Fläche
des Behälterkörpers 11 die
Rohröffnungen 11c,
die Anbringungsöftnung 19a, die
zum Aufnehmen des Füllstutzens 19 verwendet wird,
und die Anbringungshalterung 17a, die zum Aufnehmen des
Einlassrohrs 17 verwendet wird. Des Weiteren werden der
Füllstutzen 19,
das Einlassrohr 17, dessen Außenfläche mit einer Hartlöt-Zusatzmetallschicht
zu plattieren ist, und die Endplatten 13 vorübergehend
an dem Behälterkörper 11 befestigt,
in dem das Ende 11a des Behälterkörpers vorübergehend über dem Ende 11b gelagert
ist. Solch ein oberer Behälterkörper 11 ist
an der oberen Seite des Kerns 16 befestigt, und die Rohre 14 sind
in die Rohröffnungen 11c des
Behälterkörpers 11 gepasst.
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Ein unterer Behälterkörper 11 wird durch Umbiegen
des Plattenmaterials 12 ausgebildet und durch Formen in
einer Fläche
des Behälterkörpers 11 die
Rohröffnungen 11c und
die Anbringungshalterung 17a, die zum Aufnehmen eines Auslassrohrs 17A verwendet
wird. Des Weiteren werden das Auslassrohr 17A, dessen Außenfläche mit
einer Hartlöt-Zusatzmetallschicht
zu plattieren ist, und die Endplatten 13 vorübergehend
an dem Behälterkörper 11 befestigt,
in dem das Ende 11a des Behälterkörpers vorübergehend über dem Ende 11b gelagert
ist. Solch ein unterer Behälterkörper 11 ist
an der unteren Seite des Kerns 16 befestigt, und die Rohre 14 sind in
die Rohröffnungen 11c des
Behälterkörpers 11 gepasst.
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Dem auf diese Weise vorübergehend
montierten Kühler
wird korrosionsfreies Flussmittel zugeführt und der Wärmebehandlung
in einem Lötofen unterzogen,
wodurch die Komponenten des Kühlers integral
hartverlötet
werden.
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Insbesondere werden die Rohre 14 an
die Röhröffnungen 11c mittels
der geschmolzenen Zusatzmetallschicht R des Behälterkörpers 11 und des Hartlötmaterials
des Rohrs 14 hartverlötet.
Des Weiteren werden die Enden 11a, 11b des Behälterkörpers 11 hartverlötet, und
zusätzliche
Komponenten werden ebenfalls an den Behälterkörper 11 hartgelötet.
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Bei dem Wärmetauscherbehälter mit
der vorher genannten Ausführung
wird der zylindrische Behälterkörper 11 durch
Umbiegen des Plattenmaterials 12 ausgebildet, das eine
Hartlöt-Zusatzmetallschicht
R aufweist und aus Aluminiumplattierung ausgebildet ist.
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Das Ende 11a des Plattenmaterials 12 erstreckt
sich entlang des Endes 11b des Behälterkörpers 11, und der
auf diese Weise verlängerte
Abschnitt ist an das Ende 11b hartgelötet. In Folge dessen kann die
Hartlöt-Zusatzmetallschicht
R leicht und gründlich über dem
Behälterkörper 11 ausgebildet werden.
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Entsprechend, im Vergleich mit einem
Fall, in dem der Behälterkörper durch
Extrudieren von Aluminium ausgebildet wird, entfällt die Notwendigkeit des Sicherstellens
von Hartlötmaterial
durch die Verwendung von zusätzlichem
Plattenmaterial, das aus Aluminiumplattierung mit einer Hartlöt-Zusatzmetallschicht
gebildet wird. Daher können
die Enden der Rohre 14 leicht und zuverlässig an
die Rohröffnungen 11c des
Behälterkörpers 11 hartgelötet werden.
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Bei dem vorher genannten Wärmetauscherbehälter ist
die Anbringungsöftnung 17a zum
Aufnehmen des Einlassrohrs 17 oder des Auslassrohrs 17A in
der Fläche
des Behälterkörpers 11 ausgebildet,
die der Fläche
gegenüberliegt,
an die das Ende 11a hartgelötet ist. Die Höhe des Behälterkörpers 11 kann
auf eine Dimension ausgelegt werden, die dem Durchmesser des Einlassrohrs 17 oder
des Auslassrohrs 17A ähnlich
ist. Des Weiteren, obwohl es schwierig ist, die Anbringungsöftnung 17a über dem übereinandergefügten Abschnitt
der Enden 11a und 11b auszubilden, kann in dieser
Ausführungsform
solch ein komplizierter Schritt weggelassen werden.
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5 zeigt
einen Wärmetauscherbehälter in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Ende 20b über das
andere Ende 20c entlang eines winkligen Abschnitts 20a eines
Behälterkörpers 20 übereinandergefügt, der
einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist. Die Enden 20b und 20c des
Plattenmaterials 21A sind in der Nähe des winkligen Abschnitts 20a miteinander
hartverlötet.
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Auch in dem Wärmetauscherbehälter in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform kann
ein vorteilhaftes Ergebnis, ähnlich
dem, das in der ersten Ausführungsform
erhalten wurde, gewährleistet
werden. In der zweiten Ausführungsform
ist das Ende 20b über
das Ende 20c des Plattenmaterials 20A entlang
eines winkligen Abschnitts 20a des Behälterkörpers 20 übereinandergefügt. Die
auf diese Weise übereinandergefügten Enden
werden hartverlötet.
In Folge dessen kann die Stärke
des winkligen Abschnitts 20a, an dem sich Belastungen konzentrieren,
erhöht
werden. Das Risiko von Brüchen
in dem winkligen Abschnitt 20a kann reduziert werden.
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6 und 7 zeigen einen Wärmetauscherbehälter in Übereinstimmung
mit einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 21 einen
Behälterkörper eines
Kühlers.
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Der Behälter 21 ist so ausgebildet,
dass er einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist, indem ein Plattenmaterial 23 mittels
eines Walzvorgangs, der in der ersten Ausführungsform beschrieben wurde,
umgebogen wird.
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Ein Körper 25a einer Anbringungshalterung 25 wird
an eine Anbringungsfläche 21a des
Behälterkörpers 21 hartgelötet.
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Ein Schenkel 25b, der einstückig mit
der Anbringungshalterung 25 ausgebildet ist, ist an eine
Fläche 21b hartgelötet, (die
im Folgenden als benachbarte Fläche
bezeichnet wird), die der Anbringungsfläche 21a des Behälterkörpers 21 benachbart
ist.
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Eine Durchgangsöffnung 25c ist in
der Anbringungshalterung 25 so ausgebildet, dass sie die Aufnahme
eines Vorsprungs 27a eines Stiftelements 27 gestattet.
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Das Stiftelement 27 ist
an die Anbringungshalterung 25 hartgelötet und umfasst einen Vorsprung 27b,
der nach oben hervorragt.
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In der vorliegenden Ausführungsform
erstreckt sich das Ende des Plattenmaterials 23, das den
Behälterkörper 21 bildet,
entlang der Fläche 21b, die
zum Behälterkörper 21 benachbart
ist, um auf diese Weise einen verlängerten Abschnitt 21c zu
bilden.
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Der verlängerte Abschnitt 21s ist
zwischen dem Körper 25c und
dem Schenkel 25b der Anbringungshalterung 25 eingeschlossen.
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Der Körper 25a der Anbringungshalterung 25 erstreckt
sich entlang einer Fläche 21d,
die der benachbarten Fläche 21b des
Behälterkörpers 21 gegenüberliegt,
um auf diese Weise einen umgebogenen Abschnitt 25d auszubilden.
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Wie in 7 gezeigt,
ist der Schenkel 25b der Anbringungshalterung 25 einstückig mit
den vorderen Enden der vertikalen Abschnitte 25e ausgebildet,
die durch Umbiegen im rechten Winkel von beiden Seiten des Bereichs
um den Vorsprung 27b der Anbringungshalterung 25 hergestellt
wurden.
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In der vorliegenden Ausführungsform
ist das Plattenmaterial 23, das den Behälterkörper 21 ausbildet,
aus aluminiumplattierten Material ausgebildet, und die Seite des
Plattenmaterials 23, die die Außenumfangsfläche des
Behälterkörpers 21 sein
wird, ist mit einer Hartlöt-Zusatzmetallschicht
beschichtet.
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Das Plattenmaterial, das die Anbringungshalterung 25 bildet,
die aus aluminiumplattiertem Material ausgebildet ist, und die Seite
des Plattenmaterials, die die Außenumfangsfläche der
Anbringungshalterung 25 sein wird, ist mit einer Hartlöt-Zusatzmetallschicht
beschichtet.
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In 6 ist
das Ende eines Rohrs 31, das einen Kern 29 bildet,
in eine Fläche 21e gepasst,
die der Anbringungsfläche 21a des
Behälterkörpers 21 gegenüberliegt.
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8 zeigt
die Hauptelemente der Struktur zum Anbringen des vorher genannten
Wärmetauscherbehälters am
Fahrzeugkörper.
Der Vorsprung 27b der Anbringungshalterung 25 wird
eingeführt
in eine und getragen von einer Öffnung 35a,
die in einer Seite der Fahrzeug-Anbringungshalterung 35 durch einen
Anbringungsgummi 33 ausgebildet ist.
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Die andere Seite der Fahrzeug-Anbringungshalterung 35 ist
an einer oberen Schiene 39 des Fahrzeugkörpers durch
den Einsatz eines Bolzens 37 befestigt.
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Bei dem vorher genannten Wärmetauscherbehälter wird
die Anbringungshalterung 25 durch die Anbringungsfläche 21a des
Behälterkörpers 21 zusammengedrückt, wodurch
der verlängerte
Abschnitt 21c des Behälterkörpers 21 zwischen
dem Körper 25a und
dem Schenkel 25b der Anbringungshalterung 25 eingeschlossen
wird. In Folge dessen werden der Körper 25a und der Schenkel 25b der
Anbringungshalterung 25 so festgehalten, dass die Anbringungshalterung 25 vorübergehend
am Behälterkörper 21 befestigt
ist.
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In diesem Zustand sind der Behälter und
die Halterung in einem Lotöfen
untergebracht, und der Kühler
wird integral an die Halterung hartgelötet. Insbesondere wird der
Körper 25a der
Anbringungshalterung 25 an die Anbringungsfläche 21a des
Behälterkörpers 21 hartgelötet, und
der Schenkel 25b wird an die benachbarte Oberfläche 21b hartgelötet.
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Bei dem Wärmetauscherbehälter mit
der vorher genannten Ausführung
erstreckt sich das Ende des Plattenmaterials 23, das den
Behälterkörper 21 bildet,
der einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist, entlang der Außenfläche der
Fläche 21,
die der Anbringungsfläche 21a des
Behälterkörpers 21 benachbart
ist. Der verlängerte
Abschnitt 21c ist zwischen dem Hauptkörper 25a und dem Schenkel 25b der
Anbringungshalterung 25 eingeschlossen, um auf diese Weise
die Anbringungshalterung 25 vorübergehend an dem Behälterkörper 21 zu
befestigen. In Folge dessen kann die Anbringungshalterung vorübergehend
an dem Behälterkörper 21 in
einer einfachen und zuverlässigen
Weise befestigt werden.
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Des Weiteren werden bei dem vorher
genannten Wärmetauscherbehälter der
Körper 25a und der
Schenkel 25b der Anbringungshalterung 25 an den
Behälterkörper 21 unter
Verwendung einer Hartlöt-Zusatzmetallschicht
hartgelötet,
und daher kann die Anbringungshalterung 25 einfach und
zuverlässig an
den Behälterkörper 21 hartgelötet werden.
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Obwohl die vorher genannten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf einen Fall beschrieben wurden, in dem die vorliegende
Erfindung auf den Behälter
eines Kühlers
angewendet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt.
Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auch auf einen Wärmetauscherbehälter wie
z. B. einen Kondensator für
ein Klimaanlagensystem angewendet werden.
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Obwohl aluminiumplattiertes Material,
dessen eine Seite die Außenfläche der
Halterung ausbildet und mit einer Hartlöt-Zusatzmetallschicht bedeckt ist,
für das
Plattenmaterial verwendet wird, das die Anbringungshalterung in
den vorher genannten Ausführungsformen
ausbildet, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt. Einfaches
Aluminium-Plattenmaterial kann als Plattenmaterial zum Ausbilden
der Anbringungshalterung verwendet werden.
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Wie vorher beschrieben wurde, ist
in einem Wärmetauscherbehälter gemäß der vorliegenden
Erfindung ein zylindrischer Behälterkörper durch
Umbiegen eines Plattenmaterials ausgebildet, das eine Hartlöt-Zusatzmetallschicht
aufweist und aus einer Aluminiumplattierung ausgebildet ist. Ein
Ende des Plattenmaterials erstreckt sich entlang des anderen Endes
des Behälterkörpers, und
der auf diese Weise verlängerte
Abschnitt ist an das Ende hartgelötet. In Folge dessen kann die
Hartlöt-Zusatzmetallschicht einfach
und gründlich über dem
Behälterkörper ausgebildet
werden.
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Ein Ende kann über dem anderen Ende entlang
eines winkligen Abschnitts des Behälterkörpers übereinandergefügt sein,
der einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist, und die Enden sind
hartverlötet,
wodurch die Stärke
des winkligen Abschnitts, an dem sich Belastungen konzentrieren,
erhöht
werden kann.
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Wenn eine Anbringungsöffnung zum
Aufnehmen eines Einlassrohrs oder eines Auslassrohrs in der Fläche des
Behälterkörpers gegenüber der
Fläche
ausgebildet ist, an die ein Ende hartgelötet ist, kann die Höhe des Behälterkörpers auf
eine Dimension ausgelegt werden, die dem Durchmesser des Einlassrohrs
oder des Auslassrohrs ähnlich
ist.
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Des Weiteren erstreckt sich das Ende
des Plattenmaterials in einer Ausführungsform eines Wärmetauscherbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung
entlang der Außenfläche, die
der Anbringungsfläche
des Behälterkörpers benachbart
ist, an dem der Körper
der Anbringungshalterung angebracht ist. Das auf diese Weise verlängerte Ende
des Plattenmaterials ist zwischen dem Hauptkörper und dem Schenkel der Anbringungshalterung
eingeschlossen, wodurch die Anbringungshalterung vorübergehend
in einer einfachen und zuverlässigen
Weise an dem Behälterkörper angebracht
ist.
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Der Körper und der Schenkel der Anbringungshalterung
können
an den Behälterkörper unter Verwendung
einer Hartlöt-Zusatzmetallschicht
hartgelötet
werden, die einen Behälterkörper ausbildet. In
Folge dessen kann die Anbringungshalterung einfach und zuverlässig an
den Behälterkörper hartgelötet werden.