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TECHNISCHES GEBIET:
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Chromanderivate, die Bradykardieaktivitäten zeigen und zur Behandlung
von Herzinsuffizienz in Säugern,
einschliesslich Menschen, verwendet werden.
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In den JP-OSen Sho 51-1477, Sho 56-57785,
Sho 56-57786 und in EP-A-157843 wurde berichtet, dass Benzopyranderivate
zur Behandlung von Hochdruck verwendet wurden. JP-OS Hei 5-1059
berichtet, dass Benzopyranderivate zur Behandlung von peptischen
Geschwüren
verwendet wurden. Keines der Dokumente bezieht sich jedoch auf die
Möglichkeit,
dass die Benzopyranderivate pathologische Herzinsuffizienz behandeln
können.
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Die Herzinsuffizienz, die einen Zustand
der unzureichenden Funktion des Herzens darstellt, ist eine Erkrankung,
die auf einem Kontraktionsabfall der Herzmuskeln beruht. Als Behandlung
dagegen wurden klinisch Medikamente zur Verstärkung der Herzmuskelkontraktion
verwendet. Diese Medikamente weisen jedoch das Problem auf, dass
Herzmuskeln aufgrund der Zunahme der Herzfrequenz übermässig viel
Energie verbrauchen, und folglich waren Probleme bezüglich der
Effekte einer verbesserten Lebenswiederherstellung nach der Verabreichung
dieser Medikamente über
einen langen Zeitraum zu überwinden.
Es bestand daher der Wunsch nach der Entwicklung von Medikamenten,
die die Belastung durch den Herzmuskelenergieverbrauch durch Verringerung
der Herzfrequenz verringern.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG:
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Als ein Ergebnis der intensiven Studien
Lind Forschungen der hiesigen Erfinder an Chromanderivaten haben
die Erfinder herausgefunden, dass Verbindungen der Formel (I), die
die Herzfrequenz verringern, starke bradykardische Aktivitäten aufweisen
und als Medikamente zur Heilung von Herzinsuffizienz geeignet sind, und
haben die vorliegende Erfindung vervollständigt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Chromanderivate der Formel (I)
[worin R
1 ein
Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine C
1-6-Alkylgruppe {die
Alkylgruppe ist unsubstituiert oder mit einem Halogenatom, einer
Carboxylgruppe, einer C
1-6-Alkoxygruppe, einer
C
2-6-Alkoxygruppe, einer Hydroxylgruppe,
einer Formylgruppe, einer Cyanogruppe oder einer Nitrogruppe substituiert},
eine C
1-6-Alkoxygruppe {die Alkoxygruppe
ist unsubstituiert oder mit einem Halogenatom, einer Carboxylgruppe,
einer C
2-6-Alkoxycarbonylgruppe, einer Hydroxylgruppe,
einer Phenylgruppe (die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder mit R
2 substituiert (R
2 stellt
ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine C
1-4-Alkylgruppe
oder eine C
1-4-Alkoxygruppe dar)), einer Formylgruppe,
einer Cyanogruppe oder einer Nitrogruppe substituiert}, eine C
3-6-Cycloalkylgruppe {die
Cycloalkylgruppe ist unsubstituiert oder mit einem Halogenatom,
einer Carboxylgruppe, einer C
2-6-Alkoxycarbonylgruppe,
einer Hydroxylgruppe, einer C
1-6-Alkoxygruppe,
einer Phenylgruppe (die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder mit
R
2 substituiert), einer Formylgruppe, einer
Cyanogruppe oder einer Nitrogruppe substituiert}, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Formylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Hydroxylgruppe, eine
Formamidgruppe, eine Cyanamidgruppe, eine Aminogruppe, eine C
1-6-Alkylaminogruppe, eine Di-C
1-6-alkylamino-Gruppe
{die Alkylaminogruppe und die Di-C
1-6-alkylamino-Gruppe
sind unsubstituiert oder mit einem Halogenatom, einer Carboxylgruppe,
einer C
2-6-Alkoxycarbonylgruppe, einer Hydroxylgruppe,
einer Formylgruppe, einer Cyanogruppe oder einer Nitrogruppe substituiert},
eine C
1-6-Alkylcarbonylaminogruppe, eine C
1-6-Alkylsulfonylaminogruppe, eine Aminocarbonylgruppe,
eine C
1-6-Alkylaminocarbonylgruppe, eine Di-C
1-6-alkylaminocarbonyl-Gruppe,
eine C
1-6-Alkylcarbonylgruppe, eine C
1-6-Alkoxycarbonylgruppe, eine C
1-6-Alkylcarbonyloxygruppe,
eine C
1-6-Alkylharnstoffgruppe, eine C
1-6-Alkylthioharnstoffgruppe, eine Aryl-C
1-6-alkylamino-Gruppe,
eine Di(aryl-C
1-6-alkyl)amino-Gruppe, eine
Arylcarbonylaminogruppe, eine Aryl-C
1-6-alkylcarbonylamino-Gruppe,
eine Arylsulfonylaminogruppe, eine Aryl-C
1-6-alkylsulfonylamino-Gruppe,
eine Aryl-C
1-6-alkylaminocarbonyl-Gruppe, eine Di(aryl-C
1-6-alkyl)aminocarbonyl-Gruppe,
eine Arylcarbonylgruppe, eine Aryl-C
1-6-alkylcarbonyl-Gruppe,
eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Aryl-C
1-6-alkyloxycarbonyl-Gruppe, eine Arylcarbonyloxygruppe,
eine Aryl-C
1-6- alkylcarbonyloxy-Gruppe, eine Arylharnstoffgruppe, eine
Aryl-C
1-6-alkylharnstoff-Gruppe, eine Arylthioharnstoffgruppe
oder eine Aryl-C
1-6-Alkylthioharnstoffgruppe {die Aryl-C
1-6-alkylamino-Gruppe, Di(aryl-C
1-6-alkyl)amino-Gruppe,
Arylcarbonylaminogruppe, Aryl-C
1-6-alkylcarbonylamino-Gruppe,
Arylsulfonylaminogruppe, Aryl-C
1-6-alkylsulfonylamino-Gruppe, Aryl-C
1-6-alkylaminocarbonyl-Gruppe, Di(aryl-C
1-6-alkyl)aminocarbonyl-Gruppe,
Arylcarbonylgruppe, Aryl-C
1-6-alkylcarbonyl-Gruppe,
Aryloxycarbonylgruppe, Aryl-C
1-6-alkyloxycarbonyl-Gruppe,
Arylcarbonyloxygruppe, Aryl-C
1-6-alkylcarbonyloxy-Gruppe,
Arylharnstoffgruppe, Aryl-C
1-6-alkylharnstoff-Gruppe,
Arylthioharnstoffgruppe und Aryl-C
1-6-alkylthioharnstoff-Gruppe ist jeweils
unsubstituiert oder mit R
19 substituiert
(R
19 stellt ein Halogenatom, eine Carboxylgruppe,
eine C
2-6-Alkoxycarbonylgruppe, eine Hydroxylgruppe,
eine C
1-6-Alkoxygruppe, eine Phenylgruppe
(die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder mit R
2 substituiert),
eine Formylgruppe, eine Cyanogruppe oder eine Nitrogruppe dar)},
R
3 und R
4 repräsentieren
jeweils unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom oder eine C
1-6-Alkylgruppe
{die Alkylgruppe ist unsubstituiert oder mit einem Halogenatom,
einer C
1-6-Alkoxygruppe oder einer Hydroxylgruppe substituiert}
oder R
3 und R
4 bilden
zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, eine C
3-6-Cycloalkylgruppe,
R
5 ist eine Hydroxylgruppe oder eine C
1-6-Alkylcarbonyloxygruppe
oder bildet zusammen mit R
6 eine Bindung, R
6 ist ein Wasserstoffatom oder bildet zusammen
mit R
5 eine Bindung,
R
7 und
R
8 repräsentieren
jeweils unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, eine C
1-6-Alkylgruppe,
eine C
2-6-Alkenylgruppe, eine C
2-6-Alkinylgruppe,
eine C
3-6-Cycloalkylgruppe {die Alkylgruppe, Alkenylgruppe,
Alkinylgruppe und Cycloalkylgruppe sind jeweils unsubstituiert oder
mit R19 substituiert}, eine Phenylgruppe (die Phenylgruppe ist unsubstituiert
oder mit R
2 substituiert), C(=Y
1)Z
1R
10 oder C(=Y
1)R
10 {Y
1 ist
ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder NR
11 (R
11 ist ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe,
eine Nitrogruppe, eine C
1-6-Alkylgruppe
oder eine C
1-6-Alkoxygruppe), Z
1 ist
ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder NR
13 (R
13 hat die gleiche Bedeutung wie für R
10 definiert), R
10 ist
ein Wasserstoffatom, eine C
1-6-Alkylgruppe,
eine C
2-6-Alkenylgruppe, eine C
2-6-Alkinylgruppe,
eine C
3-6-Cycloalkylgruppe {die Alkylgruppe, Alkenylgruppe,
Alkinylgruppe und Cycloalkylgruppe sind jeweils unsubstituiert oder
mit R
19 substituiert) oder eine Phenylgruppe
(die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder mit R
2 substituiert)},
oder
R
7 und R
8 bilden
zusammen eine 1,4-Butylengruppe oder eine 1,5-Pentylengruppe {die
Butylengruppe und Pentylengruppe ist jeweils unsubstituiert oder
substituiert mit einer C
1-4-Alkylgruppe,
einer Phenylgruppe (die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder mit
R
2 substituiert), einem Halogenatom, einer
Hydroxylgruppe, einer C
1-4-Alkoxygruppe
oder einer C
1-6-Alkylcarbonyloxygruppe},
oder
R
7 und R
8 bilden
zusammen (CH
2)
lX
1(CH
2)
p (worin
l und p jeweils 1, 2 oder 3 darstellen, wobei die Summe aus beiden
3, 4 oder 5 ist, und X
1 ist ein Sauerstoffatom,
ein Schwefelatom, NR
14 (R
14 ist
ein Wasserstoffatom, eine C
1-4-Alkylgruppe
oder eine Phenylgruppe (die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder
mit R
2 substituiert))), oder
R
7 und R
8 bilden zusammen
(CH
2)
qZ
1C(=Y
1) oder (CH
2)
qC(=Y
1) (q ist 2,
3 oder 4 und Z
1 und Y
1 haben
die gleichen Bedeutungen wie oben definiert), oder
R
7 und R
8 bilden zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, eine Pyrrolylgruppe,
eine Pyrazolylgruppe, eine Imidazolylgruppe, eine 1,2,3-Triazolylgruppe,
eine 1,2,4-Triazolylgruppe oder eine 1,2,3,4-Tetrazolylgruppe, wobei
alle unsubstituiert oder mit R
15 substituiert
sind (R
15 hat die gleiche Bedeutung wie
für R
10 definiert),
n ist 0 oder eine ganze
Zahl von 1 bis 4,
X ist C=O, CH
2, SO
2 oder NR
16 (R
16 hat die gleiche Bedeutung wie für R
14 definiert),
Y ist NR
17 (R
17 hat die gleichen Bedeutung wie für R
14 definiert), wenn X C=O, CH
2 oder
SO
2 ist, und ist C=O, wenn X NR
16 ist,
Z
ist nicht vorhanden oder repräsentiert
CH
2 oder NR
18 (R
18 hat die gleiche Bedeutung wie für R
14 definiert),
W ist:
(worin
R
9 ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom,
eine C
1-6-Alkylgruppe (die Alkylgruppe ist unsubstituiert
oder mit einem Halogenatom oder einer C
1-6-Alkoxygruppe
substituiert), eine C
1-6-Alkoxygruppe (die
Alkoxygruppe ist unsubstituiert oder mit einem Halogenatom substituiert),
eine Phenylgruppe (die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder mit
R
2 substituiert), eine Hydroxylgruppe, eine
Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Formylgruppe, eine Formamidgruppe,
eine Aminogruppe, eine C
1-6-Alkylaminogruppe,
eine Di-C
1-6-Alkylaminogruppe, eine C
1-6-Alkylcarbonylaminogruppe, eine C
1-6-Alkylsulfonylaminogruppe,
eine Aminocarbonylgruppe, eine C
1-6-Alkylaminocarbonylgruppe,
eine Di-C
1-6-alkylaminocarbonyl-Gruppe, eine C
1-6-Alkylcarbonylgruppe, eine C
1-6-Alkoxycarbonylgruppe,
eine Aminosulfonylgruppe, eine C
1-6-Alkylsulfonylgruppe,
eine Carboxylgruppe oder eine Arylcarbonylgruppe repräsentiert,
m
ist eine ganze Zahl von 1–3
und
R
12 ist eine C
1-4-Alkylgruppe)]
oder deren Salze.
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Die erfindungsgemässen Verbindungen weisen starke
Aktivitäten
zur Verringerung der Herzfrequenz auf und sind zur Verbesserung
der Herzfunktionen geeignet, und können als Medikamente zur Heilung
von Herzinsuffizienz verwendet werden.
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Die Substituenten in den Verbindungen
der Formel (I) werden nachfolgend detaillierter erläutert.
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In der vorliegenden Beschreibung
bedeutet "n" normal; "i" bedeutet iso; "s" bedeutet
sekundär; "t" bedeutet tertiär; "c" bedeutet
Cyclo; "o" bedeutet ortho; "m" bedeutet metha und "p" bedeutet
para.
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Als Halogenatom sind ein Fluoratom,
ein Chloratom, ein Bromatom und ein Iodatom zu nennen. Bevorzugt
sind ein Fluoratom, ein Chloratom und ein Bromatom.
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Als C1-6-Alkylgruppe
sind Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl, s-Butyl,
t-Butyl, 1-Pentyl, 2-Pentyl, 3-Pentyl, i-Pentyl, Neopentyl, 2,2-Dimethylpropyl,
1-Hexyl, 2-Hexyl, 3-Hexyl, 1-Methyl-n-pentyl, 1,1,2-Trimethyl-n-propyl, 1,2,2-Trimethyl-n-propyl, 3,3-Dimethyl-n-butyl,
Trifluormethyl, Trifluorethyl, Pentafluorethyl, Cyanomethyl, Hydroxymethyl
usw. zu nennen.
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Bevorzugt sind Methyl, Ethyl, n-Propyl,
i-Propyl und n-Butyl.
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Als C1-6-Alkoxygruppe
sind Methoxy, Trifluormethoxy, Ethoxy, n-Propoxy, i-Propoxy, n-Butoxy,
i-Butoxy, s-Butoxy, t-Butoxy, 1-Pentyloxy, 2-Pentyloxy, 3-Pentyloxy,
i-Pentyloxy, Neopentyloxy, 2,2-Dimethylpropoxy, 1-Hexyloxy, 2-Hexyloxy,
3-Hexyloxy, 1-Methyl-n-pentyloxy, 1,1,2-Trimethyl-n-propoxy, 1,2,2-Trimethyl-n-propoxy,
3,3-Dimethyl-n-Butoxy usw. zu nennen.
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Bevorzugt sind Methoxy, Ethoxy, n-Propoxy
und i-Propoxy.
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Als Arylgruppe sind Phenyl, Biphenylyl,
Naphthyl, Anthryl, Phenanthryl usw. zu nennen.
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Bevorzugt sind Phenyl, Biphenyl und
Naphthyl.
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Als C3-6-Cycloalkylgruppe
sind Cyclopropyl, Cyclobutyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl,
Cyclobctyl usw. zu nennen.
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Bevorzugt sind Cyclopropyl, Cyclobutyl
und Cyclohexyl.
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Als C1-6-Alkylaminogruppe
sind Methylamino, Ethylamino, n-Propylamino, i-Propylamino, c-Propylamino,
n-Butylamino, i-Butylamino, s-Butylamino, t-Butylamino, c-Butylamino,
1-Pentylamino, 2-Pentylamino, 3-Pentylamino, i-Pentylamino, Neopentylamino,
t-Pentylamino, c-Pentylamino, 1-Hexylamino, 2-Hexylamino, 3-Hexylamino,
c-Hexylamino, 1-Methyl-n-pentylamino, 1,1,2-Trimethyl-n-propylamino,
1,2,2-Trimethyl-n-propylamino,
3,3-Dimethyl-n-Butylamino usw. zu nennen.
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Bevorzugt sind Methylamino, Ethylamino,
n-Propylamino, i-Propylamino und n-Butylamino.
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Als Di-C1-6-alkylamino-Gruppe
sind Dimethylamino, Diethylamino, Di-n-propylamino, Di-i-propylamino, Di-c-propylamino, Di-n-butylamino,
Di-i-butylamino, Di-s-butylamino,
Di-t-butylamino, Di-c-butylamino, Di-1-pentylamino, Di-2-pentylamino, Di-3-pentylamino,
Di-ipentylamino, Di-neopentylamino, Di-t-pentylamino, Di-cpentylamino,
Di-1-hexylamino, Di-2-hexylamino, Di-3-hexylamino, Di-c-hexylamino, Di-(1-methyl-n-pentyl)amino,
Di-(1,1,2-trimethyl-n-propyl)amino, Di-(1,2,2-trimethyl-n-propyl)amino, Di-(3,3-dimethyl-n-butyl)amino,
Methyl(ethyl)amino, Methyl(n-propyl)amino, Methyl(i-propyl)amino,
Methyl(c-propyl)amino, Methyl(n-butyl)amino, Methyl(i-butyl)amino,
Methyl(s-butyl)amino, Methyl(t-butyl)amino, Methyl(c-butyl)amino, Ethyl(n-propyl)amino,
Ethyl(i-propyl)amino, Ethyl(c-propyl)amino, Ethyl(n-butyl)amino,
Ethyl(i-butyl)amino, Ethyl(s-butyl)amino, Ethyl(t-butyl)amino, Ethyl(c-butyl)amino,
n-Propyl(i-propyl)amino, n-Propyl(c-propyl)amino, n-Propyl(n-butyl)amino,
n-Propyl(i-butyl)amino, n-Propyl(s-butyl)amino, n-Propyl(t-butyl)amino,
n-Propyl(c-butyl)amino, i-Propyl(c-propyl)amino, i-Propyl(n-butyl)amino,
i-Propyl(i-butyl)amino, i-Propyl(s-butyl)amino, i-Propyl(t-butyl)amino,
i-Propyl(c-butyl)amino, c-Propyl(n-butyl)amino, c-Propyl(i-butyl)amino,
c-Propyl(s-butyl)amino, c-Propyl(t-butyl)amino, c-Propyl(c-butyl)amino,
n-Butyl(i-butyl)amino, n-Butyl(s-butyl)amino, n-Butyl(t-butyl)amino,
n-Butyl(c-butyl)amino, i-Butyl(s-butyl)amino, i-Butyl(t-butyl)amino, i-Butyl(c-butyl)amino,
s-Butyl(t- butyl)amino,
s-Butyl(c-butyl)amino, t-Butyl(c-butyl)amino, usw. zu nennen.
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Bevorzugt sind Dimethylamino, Diethylamino,
Di-n-propylamino, Di-i-propylamino und Di-n-butylamino.
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Als Aryl-C1-6-alkylamino-Gruppe
sind Benzylamino, o-Methylbenzylamino, m-Methylbenzylamino, p-Methylbenzylamino,
o-Chlorbenzylamino, m-Chlorbenzylamino, p-Chlorbenzylamino, o-Fluorbenzylamino, p-Fluorbenzylamino,
o-Methoxybenzylamino, p-Methoxybenzylamino, p-Nitrobenzylamino,
p-Cyanobenzylamino, Phenethylamino, o-Methylphenethylamino, m-Methylphenethylamino,
p-Methylphenethylamino, o-Chlorphenethylamino, m-Chlorphenethylamino,
p-Chlorphenethylamino, o-Fluorphenethylamino, p-Fluorphenethylamino,
o-Methoxyphenethylamino, p-Methoxyphenethylamino, p-Nitrophenethylamino,
p-Cyanophenethylamino, Phenylpropylamino, Phenylbutylamino, Phenylpentylamino,
Phenylhexylamino, Naphthylamino, Biphenylamino, Anthrylamino und
Phenanthrylamino zu nennen.
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Bevorzugt sind Benzylamino, p-Methylbenzylamino,
Phenethylamino, p-Methoxyphenethylamino und Phenylpropylamino.
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Als C1-6-Alkylcarbonylaminogruppe
sind Methylcarbonylamino, Ethylcarbonylamino, n-Propylcarbonylamino,
i-Propylcarbonylamino, n-Butylcarbonylamino, i-Butylcarbonylamino,
s-Butylcarbonylamino, t-Butylcarbonylamino, 1-Pentylcarbonylamino,
2-Pentylcarbonylamino, 3-Pentylcarbonylamino, i-Pentylcarbonylamino, Neopentylcarbonylamino,
t-Pentylcarbonylamino, 1-Hexylcarbonylamino, 2-Hexylcarbonylamino,
3-Hexylcarbonylamino usw. zu nennen.
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Bevorzugt sind Methylcarbonylamino,
Ethylcarbonylamino, n-Propylcarbonylamino, i-Propylcarbonylamino
und n-Butylcarbonylamino.
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Als Arylcarbonylaminogruppe sind
Benzoylamino, 1-Naphthylcarbonylamino, 2-Naphthylcarbonylamino,
o-Methylbenzoylamino, m-Methylbenzoylamino, p-Methylbenzoylamino,
o-Chlorbenzoylamino, p-Chlorbenzoylamino, o-Fluorbenzoylamino, p-Fluorbenzoylamino,
o-Methoxybenzoylamino, p-Methoxybenzoylamino, p-Nitrobenzoylamino,
p-Cyanobenzoylamino, p-Phenylbenzoylamino usw. zu nennen.
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Bevorzugt sind Benzoylamino und p-Fluorbenzoylamino.
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Als Aryl-C1-6-alkylcarbonylamino-Gruppe
sind Phenylacetylamino, o-Methylphenylacetylamino, m-Methylphenylacetylamino,
p-Methylphenylacetylamino, o-Chlorphenylacetylamino, p-Chlorphenylacetylamino, p-Fluorphenylacetylamino,
o-Methoxyphenylacetylamino, p-Methoxyphenylacetylamino, p-Nitrophenylacetylamino,
p-Cyanophenylacetylamino, 2-Phenylethylcarbonylamino, 3-Phenylpropylcarbonylamino,
4-Phenylbutylcarbonylamino, 5-Phenylpentylcarbonylamino, 6-Phenylhexylcarbonylamino
usw. zu nennen.
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Bevorzugt sind Phenylacetylamino
und 2-Phenylethylcarbonylamino.
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Als C1-6-Alkylsulfonylaminogruppe
sind Methylsulfonylamino, Ethylsulfonylamino, n-Propylsulfonylamino,
i-Propylsulfonylamino, n-Butylsulfonylamino, i-Butylsulfonylamino,
s-Butylsulfonylamino, t-Butylsulfonylamino, 1-Pentylsulfonylamino,
2-Pentylsulfonylamino, 3-Pentylsulfonylamino, i-Pentylsulfonylamino,
Neopentylsulfonylamino, t-Pentylsulfonylamino, 1-Hexylsulfonylamino,
2-Hexylsulfonylamino, 3-Hexylsulfonylamino usw. zu nennen.
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Bevorzugt sind Methylsulfonylamino,
Ethylsulfonylamino, n-Propylsulfonylamino, i-Propylsulfonylamino
und n-Butylsulfonylamino.
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Als Arylsulfonylaminogruppe sind
Benzolsulfonylamino und p-Toluolsulfonylamino zu nennen.
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Als C1-6-Alkylaminocarbonylgruppe
sind Methylaminocarbonyl, Ethylaminocarbonyl, n-Propylaminocarbonyl,
i-Propylaminocarbonyl, n-Butylaminocarbonyl, i-Butylaminocarbonyl,
s-Butylaminocarbonyl, t-Butylaminocarbonyl, 1-Pentylaminocarbonyl,
2-Pentylaminocarbonyl, 3-Pentylaminocarbonyl, i-Pentylaminocarbonyl,
Neopentylaminocarbonyl, t-Pentylaminocarbonyl, 1-Hexylaminocarbonyl,
2-Hexylaminocarbonyl, 3-Hexylaminocarbonyl, usw. zu nennen.
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Bevorzugt sind Methylaminocarbonyl,
Ethylaminocarbonyl, n-Propylaminocarbonyl, i-Propylaminocarbonyl
und n-Butylaminocarbonyl.
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Als C1-6-Alkylaminocarbonylgruppe
sind Dimethylaminocarbonyl, Diethylaminocarbonyl, Di-n-propylaminocarbonyl,
Di-i-propylaminocarbonyl, Di-c-propylaminocarbonyl, Di-n-butylaminocarbonyl,
Di-i-butylaminocarbonyl, Di-s-butylaminocarbonyl, Di-t-butylaminocarbonyl,
Di-c-butylaminocarbonyl, Di-1-pentylaminocarbonyl, Di-2-pentylaminocarbonyl,
Di-3-pentylaminocarbonyl, Di-i-pentylaminocarbonyl, Di-neopentylaminocarbonyl,
Di-t-pentylaminocarbonyl, Di-c-pentylaminocarbonyl, Di-1-hexylaminocarbonyl,
Di-2-hexylaminocarbonyl, Di-3-hexylaminocarbonyl usw. zu nennen.
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Bevorzugt sind Dimethylaminocarbonyl,
Diethylaminocarbonyl, Di-n-propylaminocarbonyl, Di-i-propylaminocarbonyl,
Di-c-propylaminocarbonyl und Di-n-butylaminocarbonyl.
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Als Aryl-C1-6-alkylaminocarbonyl-Gruppe
sind Benzylaminocarbonyl, o-Methylbenzylaminocarbonyl, m-Methylbenzylaminocarbonyl,
p-Methylbenzylaminocarbonyl, o-Chlorbenzylaminocarbonyl, p-Chlorbenzylaminocarbonyl,
o-Fluorbenzylaminocarbonyl, p-Fluorbenzylaminocarbonyl, o-Methoxybenzylaminocarbonyl, p-Methoxybenzylaminocarbonyl,
p-Nitrobenzylaminocarbonyl, p-Cyanobenzylaminocarbonyl, Phenethylaminocarbonyl,
p-Methylphenethylaminocarbonyl, p-Chlorphenethylaminocarbonyl, p-Cyanophenethylaminocarbonyl,
3-Phenylpropylaminocarbonyl, 4-Phenylbutylaminocarbonyl, 5-Phenylpentylaminocarbonyl
und 6-Phenylhexylaminocarbonyl zu nennen.
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Bevorzugt sind Benzylaminocarbonyl,
p-Methylbenzylaminocarbonyl, p-Chlorbenzylaminocarbonyl, p-Fluorbenzylaminocarbonyl
und Phenethylaminocarbonyl.
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Als C1-6-Alkylcarbonylgruppe
sind Methylcarbonyl, Ethylcarbonyl, n-Propylcarbonyl, i-Propylcarbonyl, n-Butylcarbonyl,
i-Butylcarbonyl, s-Butylcarbonyl, t-Butylcarbonyl, 1-Pentylcarbonyl,
2-Pentylcarbonyl, 3-Pentylcarbonyl, i-Pentylcarbonyl, Neopentylcarbonyl,
t-Pentylcarbonyl, 1-Hexylcarbonyl, 2-Hexylcarbonyl und 3-Hexylcarbonyl
zu nennen.
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Bevorzugt sind Methylcarbonyl, Ethylcarbonyl,
n-Propylcarbonyl, i-Propylcarbonyl und n-Butylcarbonyl.
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Als Arylcarbonylgruppe sind Benzoyl,
p-Methylbenzoyl, p-t-Butylbenzoyl, p-Methoxybenzoyl, p-Chlorbenzoyl,
p-Nitrobenzoyl und p-Cyanobenzoyl zu nennen.
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Bevorzugt sind Benzoyl, p-Nitrobenzoyl
und p-Cyanobenzoyl.
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Als C1-6-Alkylcarbonylgruppe
sind Phenylacetyl, p-Methylphenylacetyl, p-t-Butylphenylacetyl,
p-Methoxyphenylacetyl, p-Chlorphenylacetyl, p-Nitrophenylacetyl,
p-Cyanophenylacetyl, Phenethylcarbonyl, 3-Phenylpropyl, 4-Phenylbutyl,
5-Phenylpentyl und 6-Phenylhexyl zu nennen.
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Bevorzugt sind Phenylacetyl und Phenethylcarbonyl.
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Als C1-6-Alkoxycarbonylgruppe
sind Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, n-Propoxycarbonyl, i-Propoxycarbonyl,
n-Butoxycarbonyl, i-Butoxycarbonyl, s-Butoxycarbonyl, t-Butoxycarbonyl,
1-Pentyloxycarbonyl, 2-Pentyloxycarbonyl, 3-Pentyloxycarbonyl, i-Pentyloxycarbonyl,
Neopentyloxycarbonyl, t-Pentyloxycarbonyl, 1-Hexyloxycarbonyl, 2-Hexyloxycarbonyl
und 3-Hexyloxycarbonyl zu nennen.
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Bevorzugt sind Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl,
n-Propoxycarbonyl, i-Propoxycarbonyl, n-Butoxycarbonyl, i-Butoxycarbonyl
s-Butoxycarbonyl und t-Butoxycarbonyl.
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Als Aryloxycarbonylgruppe sind Phenoxycarbonyl,
o-Methylphenoxycarbonyl, p-Methylphenoxycarbonyl, p-Chlorphenoxycarbonyl,
p-Fluorphenoxycarbonyl, p-Methoxyphenoxycarbonyl, p-Nitrophenoxycarbonyl, p-Cyanophenoxycarbonyl,
1-Naphthoxycarbonyl und 2-Naphthoxycarbonyl zu nennen.
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Als Aryl-C1-6-alkyloxycarbonyl-Gruppe
sind Benzyloxycarbonyl, o-Methylbenzyloxycarbonyl, p-Methylbenzyloxycarbonyl,
p-Chlorbenzyloxycarbonyl, p-Fluorbenzyloxycarbonyl, p-Methoxybenzyloxycarbonyl,
p-Nitrobenzyloxycarbonyl, p-Cyanobenzyloxycarbonyl, 1-Naphthoxymethylcarbonyl,
2-Naphthoxymethylcarbonyl und Pyridylmethylcarbonyl zu nennen.
-
Als C1-6-Alkylcarbonyloxygruppe
sind Methylcarbonyloxy, Ethylcarbonyloxy, n-Propylcarbonyloxy, i-Propylcarbonyloxy,
n-Butylcarbonyloxy, i-Butylcarbonyloxy, s-Butylcarbonyloxy, t-Butylcarbonyloxy,
1-Pentylcarbonyloxy, 2-Pentylcarbonyloxy, 3-Pentylcarbonyloxy, i-Pentylcarbonyloxy,
Neopentylcarbonyloxy, t-Pentylcarbonyloxy, 1-Hexylcarbonyloxy, 2-Hexylcarbonyloxy,
3-Hexylcarbonyloxy, 1-Methyl-n-pentylcarbonyloxy, 1,1,2-Trimethyl-n-propylcarbonyloxy,
1,2,2-Trimethyl-n-propylcarbonyloxy, 3,3-Dimethyl-n-butylcarbonyloxy usw.
zu nennen.
-
Bevorzugt sind Methylcarbonyloxy,
Ethylcarbonyloxy, n-Propylcarbonyloxy, i-Propylcarbonyloxy, n-Butylcarbonyloxy
und t-Butylcarbonyloxy.
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Als Arylcarbonyloxygruppe sind Benzoyloxy,
o-Methylbenzoyloxy, p-Methylbenzoyloxy, p-Chlorbenzoyloxy, p-Fluorbenzoyloxy,
p-Methoxybenzoyloxy, p-Nitrobenzoyloxy, p-Cyanobenzoyloxy, 1-Naphthylcarbonyloxy
und 2-Naphthylcarbonyloxy zu nennen.
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Als Aryl-C1-6-alkylcarbonyloxy-Gruppe
sind Benzylcarbonyloxy, o-Methylbenzylcarbonyloxy, p-Methylbenzylcarbonyloxy,
p-Chlorbenzylcarbonyloxy, p-Fluorbenzylcarbonyloxy, p-Methoxybenzylcarbonyloxy,
p-Nitrobenzylcarbonyloxy, p-Cyanobenzylcarbonyloxy, 1-Naphthoxymethylcarbonyloxy,
2-Naphthoxymethylcarbonyloxy und Pyridylmethylcarbonyloxy zu nennen.
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Als C1-6-Alkylharnstoffgruppe
sind Methylharnstoff, Ethylharnstoff, n-Propylharnstoff, i-Propylharnstoff, n-Butylharnstoff,
i-Butylharnstoff, s-Butylharnstoff, t-Butylharnstoff, 1-Pentylharnstoff,
2-Pentylharnstoff, 3-Pentylharnstoff, i-Pentylharnstoff, Neopentylharnstoff,
t-Pentylharnstoff, 1-Hexylharnstoff, 2-Hexylharnstoff, 3-Hexylharnstoff,
1-Methyl-n-pentylharnstoff, 1,1,2-Trimethyl-n-propylharnstoff, 1,2,2-Trimethyl-npropylharnstoff,
3,3-Dimethyl-n-butylharnstoff usw. zu nennen.
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Als Arylharnstoffgruppe sind Phenylharnstoff,
o-Methylphenylharnstoff, p-Methylphenylharnstoff, p-Chlorphenylharnstoff,
p-Fluorphenylharnstoff, p-Methoxyphenylharnstoff, p-Nitrophenylharnstoff,
p-Cyanophenylharnstoff, 1-Naphthylharnstoff und 2-Naphthylharnstoff
zu nennen.
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Als Aryl-C1-6-alkylharnstoff-Gruppe
sind Benzylharnstoff, o-Methylbenzylharnstoff, p-Methylbenzylharnstoff,
p-Chlorbenzylharnstoff, p-Fluorbenzylharnstoff, p-Methoxybenzylharnstoff,
p-Nitrobenzylharnstoff, p-Cyanobenzylharnstoff, 1-Naphthylmethylharnstoff,
2-Naphthylmethylharnstoff und Pyridylmethylharnstoff zu nennen.
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Als C1-6-Alkylthioharnstoffgruppe
sind Methylthioharnstoff, Ethylthioharnstoff, n-Propylthioharnstoff, i-Propylthioharnstoff,
n-Butylthioharnstoff, i-Butylthioharnstoff, s-Butylthioharnstoff,
t-Butylthioharnstoff, 1-Pentylthioharnstoff, 2-Pentylthioharnstoff,
3-Pentylthioharnstoff, i-Pentylthioharnstoff, Neopentylthioharnstoff, t-Pentylthioharnstoff,
1-Hexylthioharnstoff, 2-Hexylthioharnstoff, 3-Hexylthioharnstoff,
1-Methyl-n-pentylthioharnstoff, 1,1,2-Trimethyl-n-propylthioharnstoff,
1,2,2-Trimethyl-n-propylthioharnstoff
und 3,3-Dimethyl-n-butylthioharnstoff zu nennen.
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Als Arylthioharnstoffgruppe sind
Phenylthioharnstoff, o-Methylphenylthioharnstoff, p-Methylphenylthioharnstoff,
p-Chlorphenylthioharnstoff, p-Fluorphenylthioharnstoff, p-Methoxyphenylthioharnstoff,
p-Nitrophenylthioharnstoff, p-Cyanophenylthioharnstoff, 1-Naphthylthioharnstoff
und 2-Naphthylthioharnstoff zu nennen.
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Als Aryl-C1-6-alkylthioharnstoff-Gruppe
sind Benzylthioharnstoff, o-Methylbenzylthioharnstoff, p-Methylbenzylthioharnstoff,
p-Chlorbenzylthioharnstoff, p-Fluorbenzylthioharnstoff, p-Methoxybenzylthioharnstoff, p-Nitrobenzylthioharnstoff,
p-Cyanobenzylthioharnstoff, 1-Naphthylmethylthioharnstoff, 2-Naphthylmethylthioharnstoff
und Pyridylmethylthioharnstoff zu nennen.
-
Als erfindungsgemäss bevorzugt verwendete Verbindungen
sind die folgenden Verbindungen zu nennen.
- (1)
Chromanderivate oder deren Salze der Formel (I), worin die Substitutionsposition
von R1 am Chromanring in der 7- oder 8-Position
ist, die Substitutionsposition von Z am Chromanring ist in der 6-Position
und die Kombination -X-Y-Z- ist -C(O)-NH-, -C(O)-NMe-, -C(O)-NH-CH2-, -CH2-NH-, -CH2-NH-CH2-, -SO2-NH- oder -NH-C(O)-NH-.
- (2) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(1) beschrieben, worin R3 und R4 beide
eine C1-6-Alkylgruppe repräsentieren
{die Alkylgruppe ist unsubstituiert oder mit einem Halogenatom,
einer C1-6-Alkoxygruppe oder einer Hydroxylgruppe
substituiert}.
- (3) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(2) beschrieben, worin R5 eine Hydroxylgruppe
ist oder zusammen mit R6 eine Bindung darstellt.
- (4) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(1) beschrieben, worin R7 und R8 unabhängig voneinander
ein Wasserstoffatom, eine C1-6-Alkylgruppe, eine
C2-6-Alkenylgruppe, eine C2-6-Alkinylgruppe, eine
C3-6-Cycloalkylgruppe {die Alkylgruppe,
Alkenylgruppe, Alkinylgruppe und Cycloalkylgruppe ist unsubstituiert
oder mit einem Halogenatom, einer Carboxylgruppe, einer C2-6-Alkoxycarbonylgruppe,
einer Hydroxylgruppe, einer C1-6-Alkoxygruppe, einer
Phenylgruppe (die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder mit R2 substituiert (R2 ist
ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine C1-4-Alkylgruppe
oder eine C1-4-Alkoxygruppe)), einer Formylgruppe,
einer Cyanogruppe oder einer Nitrogruppe substituiert}, oder eine
Phenylgruppe (die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder mit R2 substituiert), repräsentieren,
R7 und
R8 bilden zusammen eine 1,4-Butylengruppe
oder eine 1,5-Pentylengruppe {die Butylengruppe und Pentylengruppe
ist jeweils unsubstituiert oder mit einer C1-4-Alkylgruppe, einer
Phenylgruppe (die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder mit R2 substituiert), einem Halogenatom, einer
Hydroxylgruppe, einer C1-4-Alkoxygruppe
oder einer C1-4-Alkylcarbonyloxygruppe substituiert},
oder
R7 und R8 bilden
zusammen (CH2)lX1(CH2)p (worin
l und p jeweils 1, 2 oder 3 darstellen, wobei die Summe aus beiden
3, 4 oder 5 beträgt,
und X1 ist ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom
oder NR14 (R14 ist
unsubstituiert oder mit einem Wasserstoffatom, einer C1-4-Alkylgruppe
oder einer Phenylgruppe substituiert (die Phenylgruppe ist unsubstituiert
oder mit R2 substituiert))), oder
R7 und R8 bilden zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, eine Pyrrolylgruppe,
eine Pyrazolylgruppe, eine Imidazolylgruppe, eine 1,2,3-Triazolylgruppe,
eine 1,2,4-Triazolylgruppe oder eine 1,2,3,4-Tetrazolylgruppe, wobei
alle unsubstituiert oder mit R15 substituiert
sind (R15 hat die gleiche Bedeutung wie
für R10 definiert).
- (5) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(3) beschrieben, worin R7 und R8 jeweils
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, eine C1-6-Alkylgruppe,
eine C2-6-Alkenylgruppe, eine C2-6-Alkinylgruppe, eine
C3-6-Cycloalkylgruppe {die Alkylgruppe,
Alkenylgruppe, Alkinylgruppe und Cycloalkylgruppe ist jeweils unsubstituiert
oder mit einem Halogenatom, einer Carboxylgruppe, einer C2-6-Alkoxycarbonylgruppe,
einer Hydroxylgruppe, einer C1-6-Alkoxygruppe, einer
Phenylgruppe (die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder mit R2 substituiert (R2 ist
ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine C1-4-Alkylgruppe
oder eine C1-4-Alkoxygruppe)), einer Formylgruppe,
einer Cyanogruppe oder einer Nitrogruppe substituiert} eine Phenylgruppe
(die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder mit R2 substituiert)
darstellen,
R7 und R8 bilden
zusammen eine 1,4-Butylengruppe oder eine 1,5-Pentylengruppe {die
Butylengruppe und die Pentylengruppe ist unsubstituiert oder mit
einer C1-4-Alkylgruppe, einer Phenylgruppe (die
Phenylgruppe ist unsubstituiert oder mit R2 substituiert),
einem Halogenatom, einer Hydroxylgruppe, einer C1-4-Alkoxygruppe
oder einer C1-4-Alkylcarbonyloxygruppe substituiert}
oder
R7 und R8 bilden
zusammen (CH2)lX1(CH2)p (worin
l und p jeweils 1, 2 oder 3 darstellen, wobei die Summe aus beiden
3, 4 oder 5 beträgt,
und X1 ist ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom
oder NR14 (R14 ist
ein Wasserstoffatom, ein C1-4-Alkylgruppe
oder eine Phenylgruppe (die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder
mit R2 substituiert))), oder
R7 und R8 bilden zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, eine Pyrrolylgruppe,
eine Pyrazolylgruppe, eine Imidazolylgruppe, eine 1,2,3-Triazolylgruppe,
eine 1,2,4-Triazolylgruppe oder eine 1,2,3,4-Tetrazolylgruppe, wobei
alle unsubstituiert oder mit R15 substituiert
sind (R15 hat die gleiche Bedeutung wie
oben definiert).
- (6) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(1) beschrieben, worin R1 ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, eine C1-6-Alkylgruppe (die
Alkylgruppe ist unsubstituiert oder mit einem Halogenatom, einer
C1-6-Alkoxygruppe oder einer Hydroxylgruppe
substituiert), eine C1-6-Alkoxygruppe (die Alkoxygruppe
ist unsubstituiert oder mit einem Halogenatom substituiert), eine
C3-6-Cycloalkylgruppe, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Formylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Hydroxylgruppe,
eine Formamidgruppe, eine Cyanamidgruppe, eine Aminogruppe, eine
C1-6-Alkylaminogruppe,
eine Di-C1-6-alkylamino-Gruppe, eine C1-6-Alkylcarbonylaminogruppe, eine Arylcarbonylaminogruppe,
eine Aryl-C1-6-alkylcarbonylamino-Gruppe, eine Aminocarbonylgruppe,
eine C1-6-Alkylaminocarbonylgruppe, eine
Di-C1-6-alkylaminocarbonyl-Gruppe,
eine Aryl-C1-6-alkylaminocarbonyl-Gruppe, eine Di(aryl-C1-6-alkyl)aminocarbonyl-Gruppe,
eine C1-6-Alkylcarbonylgruppe, eine Arylcarbonylgruppe,
eine Aryl-C1-6-alkylcarbonyl-Gruppe, eine C1-6-Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe,
eine Aryl-C1-6-alkyloxycarbonyl-Gruppe, eine C1-6-Alkylcarbonylaminogruppe, eine Arylcarbonylaminogruppe
oder eine Aryl-C1-6-alkylcarbonylamino-Gruppe darstellt.
- (7) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(4) beschrieben, worin R1 ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, eine C1-6-Alkylgruppe (die
Alkylgruppe ist unsubstituiert oder mit einem Halogenatom, einer
C1-6-Alkoxygruppe oder einer Hydroxylgruppe
substituiert), eine C1-6-Alkoxygruppe (die Alkoxygruppe
ist unsubstituiert oder mit einem Halogenatom substituiert), eine
C3-6-Cycloalkylgruppe, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Formylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Hydroxylgruppe,
eine Formamidgruppe, eine Cyanamidgruppe, eine Aminogruppe, eine
C1-6- Alkylaminogruppe,
eine Di-C1-6-alkylamino-Gruppe, eine C1-6-Alkylcarbonylaminogruppe, eine Arylcarbonylaminogruppe,
eine Aryl-C1-6-alkylcarbonylamino-Gruppe, eine Aminocarbonylgruppe,
eine C1-6-Alkylaminocarbonylgruppe, eine
Di-C1-6-alkylaminocarbonyl-Gruppe,
eine Aryl-C1-6-alkylaminocarbonyl-Gruppe, eine Di(aryl-C1-6-alkyl)aminocarbonyl-Gruppe,
eine C1-6-Alkylcarbonylgruppe, eine Arylcarbonylgruppe,
eine Aryl-C1-6-alkylcarbonyl-Gruppe, eine C1-6-Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe,
eine Aryl-C1-6-alkyloxycarbonyl-Gruppe, eine C1-6-Alkylcarbonylaminogruppe, eine Arylcarbonylaminogruppe
oder eine Aryl-C1-6-alkylcarbonylamino-Gruppe darstellt.
- (8) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(5) beschrieben, worin R1 ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, eine C1-6-Alkylgruppe (die
Alkylgruppe ist unsubstituiert oder mit einem Halogenatom, einer
C1-6-Alkoxygruppe oder einer Hydroxylgruppe
substituiert), eine C1-6-Alkoxygruppe (die Alkoxygruppe
ist unsubstituiert oder mit einem Halogenatom substituiert), eine
C3-6-Cycloalkylgruppe, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Formylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Hydroxylgruppe,
eine Formamidgruppe, eine Cyanamidgruppe, eine Aminogruppe, eine
C1-6-Alkylaminogruppe,
eine Di-C1-6-alkylamino-Gruppe, eine C1-6-Alkylcarbonylaminogruppe, eine Arylcarbonylaminogruppe,
eine Aryl-C1-6-alkylcarbonylamino-Gruppe, eine Aminocarbonylgruppe,
eine C1-6-Alkylaminocarbonylgruppe, eine
Di-C1-6-alkylaminocarbonyl-Gruppe,
eine Aryl-C1-6-alkylaminocarbonyl-Gruppe, eine Di(aryl-C1-6-alkyl)aminocarbonyl-Gruppe,
eine C1-6-Alkylcarbonylgruppe, eine Arylcarbonylgruppe,
eine Aryl-C1-6-alkylcarbonyl- Gruppe, eine C1-6-Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe,
eine Aryl-C1-6-alkyloxycarbonyl-Gruppe, eine C1-6-Alkylcarbonylaminogruppe, eine Arylcarbonylaminogruppe
oder eine Aryl-C1-6-alkylcarbonylamino-Gruppe darstellt.
- (9) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(6) beschrieben, worin R9 ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, eine C1-6-Alkylgruppe,
eine C1-6-Alkoxygruppe (die Alkoxygruppe
ist unsubstituiert oder mit einem Halogenatom substituiert), eine
Hydroxylgruppe, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Formylgruppe,
eine Aminogruppe, eine C1-6-Alkylaminogruppe,
eine Di-C1-6-alkylamino-Gruppe, eine C1-6-Alkylcarbonylaminogruppe, eine C1-6-Alkylsulfonylaminogruppe,
eine Aminocarbonylgruppe, eine C1-6-Alkylaminocarbonylgruppe,
eine Di-C1-6-alkylaminocarbonylgruppe, eine C1-6-Alkylcarbonylgruppe, eine C1-6-Alkoxycarbonylgruppe,
eine Aminosulfonylgruppe, eine C1-6-Alkylsulfonylgruppe
oder eine Carboxylgruppe darstellt.
- (10) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(7) beschrieben, worin R9 ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, eine C1-6-Alkylgruppe,
eine C1-6-Alkoxygruppe (die Alkoxygruppe
ist unsubstituiert oder mit einem Halogenatom substituiert), eine
Hydroxylgruppe, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Formylgruppe,
eine Aminogruppe, eine C1-6-Alkylaminogruppe,
eine Di-C1-6-alkylamino-Gruppe, eine C1-6-Alkylcarbonylaminogruppe, eine C1-6-Alkylsulfonylaminogruppe,
eine Aminocarbonylgruppe, eine C1-6-Alkylaminocarbonylgruppe,
eine Di-C1-6-alkylaminocarbonylgruppe, eine C1-6-Alkylcarbonylgruppe, eine C1-6-Alkoxycarbonylgruppe,
eine Aminosulfonylgruppe, eine C1-6-Alkylsulfonylgruppe
oder eine Carboxylgruppe darstellt.
- (11) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(8) beschrieben, worin R9 ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, eine C1-6-Alkylgruppe,
eine C1-6-Alkoxygruppe (die Alkoxygruppe
ist unsubstituiert oder mit einem Halogenatom substituiert), eine
Hydroxylgruppe, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Formylgruppe,
eine Aminogruppe, eine C1-6-Alkylaminogruppe,
eine Di-C1-6-alkylamino-Gruppe, eine C1-6-Alkylcarbonylaminogruppe, eine C1-6-Alkylsulfonylaminogruppe,
eine Aminocarbonylgruppe, eine C1-6-Alkylaminocarbonylgruppe,
eine Di-C1-6-alkylaminocarbonylgruppe, eine C1-6-Alkylcarbonylgruppe, eine C1-6-Alkoxycarbonylgruppe,
eine Aminosulfonylgruppe, eine C1-6-Alkylsulfonylgruppe
oder eine Carboxylgruppe darstellt.
- (12) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(9) beschrieben, worin R3 und R4 beide
Methylgruppe darstellen.
- (13) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(10) beschrieben, worin R3 und R4 beide Methylgruppe darstellen.
- (14) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(11) beschrieben, worin R3 und R4 beide Methylgruppe darstellen.
- (15) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(14) beschrieben, worin R7 und R8 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom,
eine C1-6-Alkylgruppe, eine C3-6-Cycloalkylgruppe {die Alkylgruppe
und Cycloalkylgruppe ist unsubstituiert oder substituiert mit einem
Halogenatom, einer Carboxylgruppe, einer C2-6-Alkoxycarbonylgruppe,
einer Hydroxylgruppe, einer C1-6-Alkoxygruppe,
einer Phenylgruppe (die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder mit
R2 substituiert (R2 stellt
ein Halogenatom, eine Hydroxylgruppe, eine C1-4-Alkylgruppe
oder eine C1-4-Alkoxygruppe dar)), einer
Formylgruppe, einer Cyanogruppe oder einer Nitrogruppe}, oder eine
Phenylgruppe (die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder mit R2 substituiert) darstellen, oder
R7 und R8 bilden zusammen
eine 1,4-Butylengruppe oder eine 1,5-Pentylengruppe {die Butylengruppe
und Pentylengruppe sind unsubstituiert oder substituiert mit einer
C1-4-Alkylgruppe,
einer Phenylgruppe (die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder mit
R2 substituiert), einem Halogenatom, einer
Hydroxylgruppe, einer C1-4-Alkoxygruppe
oder einer C1-4-Alkylcarbonyloxygruppe}
oder
R7 und R8 bilden
zusammen (CH2)lX1(CH2)p (worin
l und p jeweils 1, 2 oder 3 darstellen, wobei die Summe aus beiden
3, 4 oder 5 beträgt,
und X1 ist ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom
oder NR14 (R14 ist
ein Wasserstoffatom, ein C1-4-Alkylgruppe
oder eine Phenylgruppe (die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder
mit R2 substituiert))), oder
R7 und R8 bilden zusammen
mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, eine Pyrrolylgruppe,
eine Pyrazolylgruppe oder eine Imidazolylgruppe, die unsubstituiert
oder mit R15 substituiert ist (R15 hat die gleiche Bedeutung wie für R10 definiert),
W ist
worin R9 ein
Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine C1-6-Alkylgruppe, eine
C1-6-Alkoxygruppe (die Alkoxygruppe ist
unsubstituiert oder mit einem Halogenatom substituiert), eine Phenylgruppe
(die Phenylgruppe ist unsubstituiert oder mit R2 substituiert),
eine Hydroxylgruppe, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Formylgruppe,
eine Formamidgruppe, eine Aminogruppe, eine C1-6-Alkylaminogruppe,
eine Di-C1-6-alkylaminogruppe, eine C1-6-Alkylcarbonylaminogruppe, eine C1-6-Alkylsulfonylaminogruppe,
eine Aminocarbonylgruppe, eine C1-6-Alkylaminocarbonylgruppe,
eine Di-C1-6-Alkylaminocarbonylgruppe, eine C1-6-Alkylcarbonylgruppe, eine C1-6-Alkoxycarbonylgruppe,
eine Aminosulfonylgruppe, eine C1-6-Alkylsulfonylgruppe oder
eine Carboxylgruppe darstellt.
- (16) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(15) beschrieben, worin R1 ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, eine C1-6-Alkylgruppe (die
Alkylgruppe ist unsubstituiert oder mit einem Halogenatom substituiert),
eine C3-6-Cycloalkylgruppe, eine Nitrogruppe,
eine Cyanogruppe, eine Formylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Hydroxylgruppe,
eine Formamidgruppe, eine Aminogruppe, eine C1-6-Alkylaminogruppe,
eine Di-C1-6-alkylamino-Gruppe, eine C1-6-Alkylcarbonylaminogruppe, eine Arylcarbonylaminogruppe,
eine Aryl-C1-6-alkylcarbonylamino-Gruppe, eine Aminocarbonylgruppe,
eine C1-6-Alkylaminocarbonylgruppe, eine
Di-C1-6-alkylaminocarbonyl-Gruppe
oder eine C1-6-Alkoxycarbonylgruppe darstellt.
- (17) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(16) beschrieben, worin R7 und R8 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom,
eine C1-6-Alkylgruppe oder eine C3-6-Cycloalkylgruppe darstellen, oder R7 und R8 bilden zusammen
1,4-Butylengruppe
oder eine 1,5-Pentylengruppe, oder R7 und
R8 bilden zusammen (CH2)lX1(CH2)p (worin l und p jeweils 1, 2 oder 3 darstellen,
wobei die Summe aus beiden 3, 4 oder 5 beträgt, und X1 ist
ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder NR14 (R14 ist ein Wasserstoffatom oder eine C1-4-Alkylgruppe),
oder R7 und R8 bilden
zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, eine
Pyrrolylgruppe oder eine Imidazolylgruppe.
- (18) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(17) beschrieben, worin die Kombination X-Y-Z -C(O)-NH-, -C(O)-NMe-
oder -NH-C(O)-NH- ist.
- (19) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(18) beschrieben, worin R1 ein Wasserstoffatom,
eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Carboxylgruppe, eine Aminogruppe,
eine C1-6-Alkylaminogruppe, eine Di-C1-6-alkylamino-Gruppe,
eine C1-6-Alkylcarbonylaminogruppe, eine Aryl-C1-6-alkylcarbonylamino-Gruppe
oder eine C1-6-Alkoxycarbonylgruppe darstellt.
- (20) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(19) beschrieben, worin R1 eine Nitrogruppe
oder eine Cyanogruppe ist.
- (21) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(20) beschrieben, worin R7 eine C1-6-Alkylgruppe oder eine C3-6-Cycloalkylgruppe
ist, R8 ist ein Wasserstoffatom und R7 und R8 bilden zusammen
eine 1,4-Butylengruppe oder R7 und R8 bilden zusammen mit dem Stickstoffatom,
an das sie gebunden sind, eine Pyrrolylgruppe.
- (22) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(21) beschrieben, worin R1 eine Nitrogruppe
ist, und R7 und R8 bilden
zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, eine Pyrrolylgruppe,
und die Kombination X-Y-Z ist -C(O)-NH-, und R9 ist
ein Wasserstoffatom oder eine C1-6-Alkoxygruppe.
- (23) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(21) beschrieben, worin R1 eine Nitrogruppe
ist, und R7 und R8 bilden
zusammen eine 1,4-Butylengruppe,
R9 ist ein Wasserstoffatom, ein Fluoratom,
ein Chloratom, eine Methylgruppe, eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe
oder eine Nitrogruppe.
- (24) Chromanderivate oder deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(21) beschrieben, worin R1 eine Nitrogruppe
ist, R7 ist eine Cyclopropylgruppe, R8 ist ein Wasserstoffatom, R9 ist
ein Wasserstoffatom, eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine
Phenylgruppe, eine Nitrogruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Methylaminogruppe,
eine Dimethylaminogruppe oder eine Acetamidogruppe und die Kombination
X-Y-Z ist -C(O)-NH-.
- (25) Chromanderivate und deren Salze wie in der obigen Ausführungsform
(21) beschrieben, worin R1 eine Nitrogruppe
ist, R7 ist eine Methylgruppe oder eine
Isopropylgruppe, R8 ist ein Wasserstoffatom
und R9 ist ein Wasserstoffatom, eine Methoxygruppe,
eine Phenylgruppe, eine Nitrogruppe oder eine Acetamidogruppe.
-
Konkrete Beispiele für die Verbindungen,
die erfindungsgemäss
verwendet werden können,
werden nachfolgend angegeben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht auf diese beschränkt.
In der Beschreibung bedeutet "Me" eine Methylgruppe, "Et" bedeutet eine Ethylgruppe, "Pr" bedeutet eine Propylgruppe, "Bu" bedeutet eine Butylgruppe, "Ac" bedeutet eine Acetylgruppe
(COCH3) und "-" bedeutet
eine Bindung.
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Die erfindungsgemässen Verbindungen haben in
der 3-Position und 4-Position des Pyranrings asymmetrische Kohlenstoffatome
und schliessen daher optisch aktive Verbindungen auf Basis der asymmetrischen Kohlenstoffatome
ein. Solche optisch aktiven Verbindungen können erfindungsgemäss gleichermassen
wie die racemischen Modifizierungen verwendet werden. Ferner sind
die cis- oder trans-Isomere
auf Basis der Stereokonfiguration in der 3-Position und 4-Position
des Pyranrings eingeschlossen. Es ist bevorzugt, die trans-Isomere
zu verwenden. Falls die Verbindungen Salze bilden können, können deren
pharmazeutisch annehmbaren Salze als die erfindungsgemässen aktiven
Bestandteile verwendet werden.
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Nachfolgend werden die Verfahren
zur Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen erläutert.
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Von den Verbindungen der Formel (I)
werden Verbindungen, worin R7 und R8 jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom,
eine C1-6-Alkylgruppe, eine C2-6-Alkenylgruppe, eine
C2-6-Alkinylgruppe, eine C3-6-Cycloalkylgruppe
oder eine Phenylgruppe darstellen, oder R7 und
R8 zusammen 1,4-Butylen oder 1,5-Pentylen
darstellen, oder R7 und R8 zusammen
(CH2)lX'(CH2)p darstellen, durch Umsetzung einer Verbindung
der Formel (2) mit einer Verbindung der Formel (3) in einem inerten
Lösungsmittel
erhalten, wie im nachfolgenden Reaktionsschema gezeigt.
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Als für die Reaktion der Verbindung
der Formel (2) mit der Verbindung der Formel (3) verwendetes Lösungsmittel
sind die folgenden Lösungsmittel
beispielhaft zu nennen.
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Solche Lösungsmittel sind Sulfoxidlösungsmittel,
wie beispielsweise Dimethylsulfoxid, Amidlösungsmittel wie beispielsweise
Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Etherlösungsmittel, wie beispielsweise Ethylether,
Dimethoxyethan und Tetrahydrofuran, halogenierte Lösungsmittel,
wie beispielsweise Dichlormethan, Chloroform und Dichlorethan, Alkohollösungsmittel,
wie beispielsweise Methanol, Ethanol oder Propanol. Ferner kann
die Reaktion in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden.
Unter diesen sind Alkohollösungsmittel
bevorzugt.
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Die Reaktionstemperatur in dieser
Reaktion beträgt üblicherweise –20°C bis zur
Rückflusstemperatur des verwendeten
Reaktionslösungsmittels,
vorzugsweise 60 bis 100°C.
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Bezüglich des Molverhältnisses
der Reaktionsmaterialien liegt das Verhältnis von Verbindung (3) zu Verbindung
(2) im Bereich von 0,5 : 4,0, vorzugsweise 1,0 : 2,0.
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Verbindungen, worin R7 und
R8 beide ein Wasserstoffatom darstellen,
können
erhalten werden durch Umsetzen einer Verbindung (6), die erhalten
wird durch Entschützen
der Acetylgruppe einer Verbindung (5) (die Verbindung (5) kann nach
bekannten Verfahren hergestellt werden, wie sie beispielsweise in
J. M. Evans et al., J. Med. Chem. 984, 27, 1127, J. Med. Chem. 1986,
29, 2194, J. T. North et al., J. Org. Chem. 1995, 60, 3397, JP-OS
Sho 56-57785, JP-OS Sho 56-57786 und JP-OS Sho 58-188880 beschrieben
sind) mit einem Säurechlorid
(7) in Gegenwart einer Base, oder durch Umsetzen der Verbindung
(6) mit einer Carbonsäure
(8), unter Verwendung eines Kondensationsmittels.
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Von den Verbindungen der Formel (2)
kann die Verbindung (12), worin X C=O ist, Y NH ist und Z eine Bindung
ist, nach bekannten Verfahren hergestellt werden, wie sie in J.
M. Evans et al., J. Med. Chem. 1984, 27, 1127, J. Med. Chem. 1986,
29, 2194, J. T. North et al., Org. Chem. 1995, 60, 3397, JP-OS Sho
56-57785, JP-OS Sho 56-57786 und JP-OS Sho 58-188880 beschrieben
sind, hergestellt werden.
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Genauer kann die Verbindung (12)
erhalten werden nach einem Verfahren, worin eine Verbindung (9) mit
dem Säurechlorid
(7) in Gegenwart einer Base umgesetzt wird, oder die Verbindung
(9) wird mit der Carbonsäure
(8) unter Verwendung eines Kondensationsmittels umgesetzt, wodurch
eine Verbindung (10) erhalten wird, und die erhaltene Verbindung
(10) wird mit N-Bromsuccinimid zu einem Bromhydrin (11) umgewandelt,
und dann wird das Bromhydrin in Gegenwart einer Base epoxidiert.
Die Verbindung (10) kann direkt unter Verwendung eines Peroxids
peroxidiert werden.
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Die Verbindung (12) kann erhalten
werden nach einem Verfahren, worin nach Entschützen der Acetylgruppe der Verbindung
(4) unter Verwendung einer Base die entschützte Verbindung mit dem Säurechlorid
(7) in Gegenwart einer Base oder mit der Carbonsäure (8) unter Verwendung eines
Kondensationsmittels umgesetzt wird.
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Unter den Verbindungen der Formel
(2) wird die Verbindung (14), worin X CH2 ist,
Y NH ist und Z eine Bindung ist, durch Behandlung einer Verbindung
(13) erhalten, die erhalten wird durch Reduzierung der Verbindung
(10) unter Verwendung eines Reduktionsmittels nach dem gleichen
Verfahren wie oben genannt. Ferner wird die Verbindung (13) durch
Umsetzung der Verbindung (9) mit einer Verbindung (15) in Gegenwart
einer Base oder durch Reduktion einer Verbindung (17) unter Verwendung
eines geeigneten Reduktionsmittels erhalten.
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Unter den Verbindungen der Formel
(2) wird die Verbindung (20), worin X SO2 ist,
X NH ist und Z eine Bindung ist, erhalten durch Behandlung einer
Verbindung (19), die erhalten wird durch Umsetzen der Verbindung
(9) mit der Verbindung (18) in Gegenwart einer Base nach dem gleichen
Verfahren wie oben genannt.
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Unter den Verbindungen der Formel
(2) wird die Verbindung (23), worin X NH ist, Y C=O ist und Z NH ist,
aus der Verbindung (22) erhalten, die erhalten wird durch Umsetzung
der Verbindung (9) mit der Verbindung (21) in der gleichen Weise
wie oben genannt.
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Unter den Verbindungen der Formel
(I) kann, wie im folgenden Reaktionsschema gezeigt, die Verbindung
(26), worin R7 und R8 jeweils
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom oder C(=Y1)Z1R10 darstellen, erhalten
werden durch Umsetzen einer Verbindung der Formel (24), die leicht
durch Behandlung einer Verbindung der Formel (2) mit Ammoniak erhalten
werden kann (die Umwandlung der Verbindung der Formel (2) in die
Verbindung der Formel (24) ist bekannt, und die Umwandlung kann
beispielsweise bewirkt werden gemäss JP-OS Sho 58-67683, JP-OS
Sho 58-188880 und JP-OS Sho 58-201776) mit einer Verbindung der
Formel (25) in einem inerten Lösungsmittel
in Gegenwart einer Base.
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Die Verbindung (24) wird erhalten
durch Umsetzung der Verbindung (2) mit Ammoniak in einem inerten Lösungsmittel.
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Als in dieser Reaktion verwendbares
Lösungsmittel
sind die folgenden zu nennen.
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Solche Lösungsmittel sind Sulfoxidlösungsmittel,
wie beispielsweise Dimethylsulfoxid, Amidlösungsmittel, wie beispielsweise
Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Etherlösungsmittel, wie beispielsweise Ethylether,
Dimethoxyethan und Tetrahydrofuran, halogenierte Lösungsmittel,
wie beispielsweise Dichlormethan, Chloroform und Dichlorethan, und
Alkohollösungsmittel,
wie beispielsweise Methanol oder Ethanol. Unter diesen sind Alkohollösungsmittel
bevorzugt.
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Die Reaktionstemperatur in dieser
Reaktion beträgt üblicherweise
von Eiskühlungstemperatur
bis zur Rückflusstemperatur
des verwendeten Lösungsmittels,
vorzugsweise 40–80°C.
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Die Reaktion wird vorzugsweise in
einem Glasdruckrohr oder einen Autoklaven durchgeführt.
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Als Lösungsmittel, das für die Reaktion
einer Verbindung der Formel (24) mit einer Verbindung der Formel
(25) verwendet wird, sind die folgenden zu nennen. Solche Lösungsmittel
sind Sulfoxidlösungsmittel,
wie beispielsweise Dimethylsulfoxid, Amidlösungsmittel, wie beispielsweise
Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Etherlösungsmittel, wie beispielsweise
Ethylether, Dimethoxyethan und Tetrahydrofuran, halogenierte Lösungsmittel,
wie beispielsweise Dichlormethan, Chloroform und Dichlorethan, Alkohollösungsmittel,
wie beispielsweise Methanol, Ethanol oder Propanol. Die Reaktion
kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels
durchgeführt
werden. Unter diesen sind halogenierte Lösungsmittel bevorzugt.
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Die für die Reaktion verwendete Base
schliesst beispielsweise Trialkylamine, wie beispielsweise Triethylamin
und Ethyldiisopropylamin, und Pyridinamine, wie beispielsweise Pyridin,
2,6-Lutidin, 2,6-Di-t-bytylpyridin
und 2,6-Di-t-butyl-4-methylpyridin, ein, vorzugsweise Triethylamin,
Ethyldiisopropylamin und Pyridin.
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Die Reaktionstemperatur in dieser
Reaktion beträgt üblicherweise –20°C bis zur
Rückflusstemperatur des
verwendeten Reaktionslösungsmittels,
vorzugsweise 0–60°C.
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Bezüglich des Molverhältnisses
der Reaktionsmaterialien liegt das Verhältnis von Base zu Verbindung (25)
im Bereich von 0,5 : 2,0, vorzugsweise 1,0 : 1,5.
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Bezüglich des Molverhältnisses
der Reaktionsmaterialien liegt das Verhältnis von Verbindung (25) zu Verbindung
(24) im Bereich von 0,5 : 2,0, vorzugsweise 1,0 : 2,0.
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Unter den Verbindungen der Formel
(I) wird die Verbindung (28), worin R7 und
R8 zusammen (CH2)=qZ1C(=Y1)
darstellen, durch Umsetzen einer Verbindung der Formel (27) in einem
inerten Lösungsmittel in
Gegenwart einer Base erhalten, wie im folgenden Reaktionsschema
gezeigt.
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Als in der Reaktion der Verbindung
der Formel (27) mit der Base verwendete Lösungsmittel sind die folgenden
zu nennen.
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Solche Lösungsmittel sind Sulfoxidlösungsmittel,
wie beispielsweise Dimethylsulfoxid, Amidlösungsmittel, wie beispielsweise
Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Etherlösungsmittel, wie beispielsweise Ethylether,
Dimethoxyethan und Tetrahydrofuran, halogenierte Lösungsmittel,
wie beispielsweise Dichlormethan, Chloroform und Dichlorethan, und
Alkohollösungsmittel,
wie beispielsweise Methanol, Ethanol oder Propanol. Unter diesen
sind Alkohollösungsmittel
bevorzugt. Die Reaktion kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels
durchgeführt
werden. Bevorzugte Lösungsmittel
sind Sulfoxidlösungsmittel
und Amidlösungsmittel.
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Als Base können Natriumhydrid, Kaliumhydrid,
Kaliumalkoxide, wie beispielsweise Kalium-t-butoxid, Natriumalkoxide,
wie beispielsweise Natriummethoxid und Natriumethoxid, Tetraalkylammoniumhydroxide, wie
beispielsweise Tetramethylammoniumhydroxid und Tetraethylammoniumhydroxid,
quaternäre
Ammoniumhalogenide, wie beispielsweise Trimethylbenzylammoniumbromid,
anorganische Alkalimetallsalze, wie beispielsweise Kaliumcarbonat,
Kaliumhydrogencarbonat, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat
und Natriumhydroxid genannt werden. Bevorzugt sind Natriumalkoxid
und Tetraalkylammoniumhydroxid.
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Die Reaktionstemperatur in dieser
Reaktion beträgt üblicherweise –20°C bis zur
Rückflusstemperatur des
verwendeten Reaktionslösungsmittels,
vorzugsweise 0–60°C.
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Bezüglich des Molverhältnisses
der Reaktionsmaterialien liegt das Verhältnis von Base zu Verbindung (27)
im Bereich von 0,5 : 2,0, vorzugsweise 1,0 : 1,5.
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Unter den Verbindungen der Formel
(I) wird die Verbindung (30), worin R7 und
R8 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das
sie gebunden sind, eine Pyrrolylgruppe bilden, aus der Verbindung
(24) synthetisiert, wie im folgenden Reaktionsschema gezeigt.
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Die Verbindung (30) wird erhalten
durch Umsetzen der Verbindung (24) mit einer Verbindung (29) in einem
inerten Lösungsmittel
in Gegenwart eines sauren Katalysators. Als in der Reaktion verwendbare
Lösungsmittel
sind die folgenden zu nennen.
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Solche Lösungsmittel sind Sulfoxidlösungsmittel,
wie beispielsweise Dimethylsulfoxid, Amidlösungsmittel, wie beispielsweise
Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Etherlösungsmittel, wie beispielsweise Ethylether,
Dimethoxyethan und Tetrahydrofuran, und halogenierte Lösungsmittel,
wie beispielsweise Dichlormethan, Chloroform und Dichlorethan. Die
Reaktion kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden.
Der saure Katalysator kann wie er ist als Lösungsmittel verwendet werden.
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Die Reaktionstemperatur in dieser
Reaktion ist üblicherweise
von Eiskühlungstemperatur
bis zur Rückflusstemperatur
des verwendeten Reaktionslösungsmittels,
vorzugsweise die Rückflusstemperatur.
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Bezüglich des Molverhältnisses
der Reaktionsmaterialien liegt das Verhältnis von Verbindung (29) zu Verbindung
(24) im Bereich von 0,5 : 4,0, vorzugsweise 1,0 : 2,0.
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Als verwendbarer saurer Katalysator
sind Salzsäure,
Schwefelsäure,
Ameisensäure,
Essigsäure
und Propionsäure
zu nennen.
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Unter den Verbindungen der Formel
(I) werden die Verbindungen (33) und (34), worin R7 und
R8 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das
sie gebunden sind, eine Pyrazolylgruppe bilden, über zwei Schritte aus der Verbindung
(2) synthetisiert, wie im folgenden Reaktionsschema gezeigt.
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Die Verbindung (31) wird erhalten
durch Umsetzen der Verbindung (2) mit einem Hydrazinmonohydrat in
einem inerten Lösungsmittel.
Als in der Reaktion verwendbares Lösungsmittel sind die folgenden
zu nennen.
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Solche Lösungsmittel sind Sulfoxidlösungsmittel,
wie beispielsweise Dimethylsulfoxid, Amidlösungsmittel, wie beispielsweise
Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Etherlösungsmittel, wie beispielsweise Ethylether,
Dimethoxyethan und Tetrahydrofuran, halogenierte Lösungsmittel,
wie beispielsweise Dichlormethan, Chloroform und Dichlorethan, und
Alkohole, wie beispielsweise Methanol und Ethanol. Bevorzugte Lösungsmittel
sind die Alkohole.
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Die Reaktionstemperatur in dieser
Reaktion beträgt üblicherweise
Eiskühlungstemperatur
bis zur Rückflusstemperatur
des verwendeten Reaktionslösungsmittels,
vorzugsweise 40–80°C.
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Bezüglich des Molverhältnisses
der Reaktionsmaterialien ist das Verhältnis von Hydrazinmonohydrat zu
Verbindung (2) im Bereich von 0,5 : 10,0, vorzugsweise 1,0 : 2,0.
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Die Verbindungen (33) und (34) werden
erhalten durch Umsetzen der Verbindung (31) mit der Verbindung (32)
in einem inerten Lösungsmittel.
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Als in der Reaktion verwendbare Lösungsmittel
sind die folgenden zu nennen.
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Solche Lösungsmittel sind Sulfoxidlösungsmittel,
wie beispielsweise Dimethylsulfoxid, Amidlösungsmittel, wie beispielsweise
Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Etherlösungsmittel, wie beispielsweise Ethylether,
Dimethoxyethan und Tetrahydrofuran, halogenierte Lösungsmittel,
wie beispielsweise Dichlormethan, Chloroform und Dichlorethan, und
Alkohole, wie Methanol und Ethanol. Die Reaktion kann in Abwesenheit
eines Lösungsmittels
durchgeführt
werden.
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Die Reaktionstemperatur in dieser
Reaktion ist üblicherweise
von Eiskühlungstemperatur
bis zur Rückflusstemperatur
des verwendeten Reaktionslösungsmittels.
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Bezüglich des Molverhältnisses
der Reaktionsmaterialien ist das Verhältnis von Verbindung (32) zu Verbindung
(31) im Bereich von 0,5 : 5,0, vorzugsweise 1,0 : 2,0.
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Die Verbindungen (33) und (34) werden
nach in der organischen Chemie bekannten Trennverfahren, wie beispielsweise
Umkristallisation oder Säulenchromatografie,
getrennt.
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Unter den Verbindungen der Formel
(I) wird die Verbindung (36), worin R7 und
R8 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das
sie gebunden sind, eine Imidazolylgruppe bilden, erhalten durch
Umsetzung der Verbindung (2) mit der Verbindung (35) in einem inerten
Lösungsmittel
in Gegenwart von Natriumhydrid, wie im nachfolgenden Reaktionsschema
gezeigt. Die gleichzeitige Anwesenheit eines Phasentransferkatalysators, wie
beispielsweise 18-Krone-6, ist bevorzugt.
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Als in der Reaktion verwendbare Lösungsmittel
sind die folgenden zu nennen.
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Solche Lösungsmittel sind Sulfoxidlösungsmittel,
wie beispielsweise Dimethylsulfoxid, Amidlösungsmittel, wie beispielsweise
Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Etherlösungsmittel, wie beispielsweise Ethylether,
Dimethoxyethan und Tetrahydrofuran, halogenierte Lösungsmittel,
wie beispielsweise Dichlormethan, Chloroform und Dichlorethan, und
aromatische Lösungsmittel,
wie Benzol und Toluol, vorzugsweise aromatische Lösungsmittel.
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Die Reaktionstemperatur in dieser
Reaktion ist üblicherweise
von Eiskühlungstemperatur
bis zur Rückflusstemperatur
des verwendeten Reaktionslösungsmittels.
Bezüglich
des Molverhältnisses
der Reaktionsmaterialien ist das Verhältnis von Verbindung (35) zu
Verbindung (2) im Bereich von 0,5 : 5,0, vorzugsweise 1,0 : 2,0.
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Unter den Verbindungen der Formel
(I) wird die Verbindung (38), worin R7 und
R8 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das
sie gebunden sind, eine 1,2,4-Triazolylgruppe bilden, erhalten durch
Umsetzung der Verbindung (2) mit der Verbindung (37) in einem inerten
Lösungsmittel
in Gegenwart von Natriumhydrid, wie im nachfolgenden Reaktionsschema
gezeigt. Die gleichzeitige Anwesenheit eines Phasentransferkatalysators,
wie beispielsweise 18-Krone-6, ist bevorzugt.
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Als in der Reaktion verwendbare Lösungsmittel
sind die folgenden zu nennen.
-
Solche Lösungsmittel sind Sulfoxidlösungsmittel,
wie beispielsweise Dimethylsulfoxid, Amidlösungsmittel, wie beispielsweise
Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Etherlösungsmittel, wie beispielsweise Ethylether,
Dimethoxyethan und Tetrahydrofuran, halogenierte Lösungsmittel,
wie beispielsweise Dichlormethan, Chloroform und Dichlorethan, und
aromatische Lösungsmittel,
wie Benzol und Toluol. Die aromatischen Lösungsmittel sind bevorzugt.
-
Die Reaktionstemperatur in dieser
Reaktion ist üblicherweise
von Eiskühlungstemperatur
bis zur Rückflusstemperatur
des verwendeten Reaktionslösungsmittels.
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Bezüglich des Molverhältnisses
der Reaktionsmaterialien ist das Verhältnis von Verbindung (37) zu Verbindung
(2) im Bereich von 0,5 : 5,0, vorzugsweise 1,0 : 2,0.
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Unter den Verbindungen der Formel
(I) wird die Verbindung (40), worin R7 und
R8 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das
sie gebunden sind, eine 1,2,3-Triazolylgruppe bilden, erhalten durch
Umsetzung der Verbindung (2) mit der Verbindung (39) in einem inerten
Lösungsmittel
in Gegenwart von Natriumhydrid, wie im nachfolgenden Reaktionsschema
gezeigt. Die gleichzeitige Anwesenheit eines Phasentransferkatalysators,
wie beispielsweise 18-Krone-6, ist bevorzugt.
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Als in der Reaktion verwendbare Lösungsmittel
sind die folgenden zu nennen.
-
Solche Lösungsmittel sind Sulfoxidlösungsmittel,
wie beispielsweise Dimethylsulfoxid, Amidlösungsmittel, wie beispielsweise
Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Etherlösungsmittel, wie beispielsweise Ethylether,
Dimethoxyethan und Tetrahydrofuran, halogenierte Lösungsmittel,
wie beispielsweise Dichlormethan, Chloroform und Dichlorethan, und
aromatische Lösungsmittel,
wie Benzol und Toluol. Die aromatischen Lösungsmittel sind bevorzugt.
-
Die Reaktionstemperatur in dieser
Reaktion ist üblicherweise
von Eiskühlungstemperatur
bis zur Rückflusstemperatur
des verwendeten Reaktionslösungsmittels.
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Bezüglich des Molverhältnisses
der Reaktionsmaterialien ist das Verhältnis von Verbindung (39) zu Verbindung
(2) im Bereich von 0,5 : 5,0, vorzugsweise 1,0 : 2,0.
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Die Verbindung (40) kann aus der
Verbindung (2) in zwei Stufen hergestellt werden, wie im folgenden Reaktionsschema
gezeigt.
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Die Verbindung (41) wird erhalten
durch Umsetzen der Verbindung (2) mit Azidverbindungen, wie beispielsweise
Natriumazid, Lithiumazid und Trimethylsilylazid, in einem inerten
Lösungsmittel.
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Als in der Reaktion verwendbare Lösungsmittel
sind die folgenden zu nennen.
-
Solche Lösungsmittel sind Sulfoxidlösungsmittel,
wie beispielsweise Dimethylsulfoxid, Amidlösungsmittel, wie beispielsweise
Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Etherlösungsmittel, wie beispielsweise Ethylether,
Dimethoxyethan und Tetrahydrofuran, halogenierte Lösungsmittel,
wie beispielsweise Dichlormethan, Chloroform und Dichlorethan, und
aromatische Lösungsmittel,
wie Benzol und Toluol. Die aromatischen Lösungsmittel sind bevorzugt.
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Die Reaktionstemperatur in dieser
Reaktion ist üblicherweise
von Eiskühlungstemperatur
bis zur Rückflusstemperatur
des verwendeten Reaktionslösungsmittels.
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Bezüglich des Molverhältnisses
der Reaktionsmaterialien ist das Verhältnis von Azidverbindung zu Verbindung
(2) im Bereich von 0,5 : 5,0, vorzugsweise 1,0 : 2,0.
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Die Verbindung (40) wird erhalten
durch Umsetzen der Verbindung (41) mit der Verbindung (42) in einem
inerten Lösungsmittel.
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Als in der Reaktion verwendbare Lösungsmittel
sind die folgenden zu nennen.
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Solche Lösungsmittel sind Sulfoxidlösungsmittel,
wie beispielsweise Dimethylsulfoxid, Amidlösungsmittel, wie beispielsweise
Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Etherlösungsmittel, wie beispielsweise Ethylether,
Dimethoxyethan und Tetrahydrofuran, halogenierte Lösungsmittel,
wie beispielsweise Dichlormethan, Chloroform und Dichlorethan, und
aromatische Lösungsmittel,
wie Benzol und Toluol. Die aromatischen Lösungsmittel sind bevorzugt.
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Die Reaktionstemperatur in dieser
Reaktion beträgt üblicherweise
5–140°C, vorzugsweise
80–120°C.
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Bezüglich des Molverhältnisses
der Reaktionsmaterialien ist das Verhältnis von Verbindung (42) zu Verbindung
(41) im Bereich von 0,5 : 5,0, vorzugsweise 1,0 : 2,0.
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Es ist bevorzugt, diese Reaktion
in einem Gasdruckrohr oder einem Autoklaven durchzuführen.
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Unter den Verbindungen der Formel
(I) kann die Verbindung (43), worin R5 eine
C1-6-Alkylcarbonyloxygruppe darstellt, durch
Umsetzen der Verbindung (I) mit einem Acylierungsmittel in einem
inerten Lösungsmittel
in Gegenwart einer geeigneten Base synthetisiert werden, wie im
folgenden Reaktionsschema gezeigt.
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Als in der Reaktion verwendbare Lösungsmittel
sind die folgenden zu nennen.
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Solche Lösungsmittel sind Sulfoxidlösungsmittel,
wie beispielsweise Dimethylsulfoxid, Amidlösungsmittel, wie beispielsweise
Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Etherlösungsmittel, wie beispielsweise Ethylether,
Dimethoxyethan und Tetrahydrofuran, und halogenierte Lösungsmittel,
wie beispielsweise Dichlormethan, Chloroform und Dichlorethan. Die
Reaktion kann in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt werden.
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Die Reaktionstemperatur in dieser
Reaktion ist üblicherweise
von Eiskühlungstemperatur
bis zur Rückflusstemperatur
des verwendeten Reaktionslösungsmittels.
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Als in der Reaktion verwendbare Base
sind Triethylamin, Pyridin, Diisopropylethylamin und DBU (Diazabicycloundecen)
zu nennen.
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Als Acylierungsmittel sind Säurehalogenide,
wie beispielsweise Säurechlorid
und Säurebromid,
und Säureanhydride
zu geeignet.
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Bezüglich des Molverhältnisses
der Reaktionsmaterialien ist das Verhältnis von Verbindung (I) zu
Acylierungsmittel im Bereich von 0,5 : 4,0, vorzugsweise 1,0 : 2,0.
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Unter der Verbindungen der Formel
(I) wird die Verbindung (44), worin R5 und
R6 zusammen eine Bindung darstellen, durch
Umsetzen der Verbindung (I) in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart anorganischer
Basen, wie beispielsweise Kaliumcarbonat, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid
und Natriumhydrid, oder organischen Basen, wie beispielsweise Tetraalkylammoniumhydroxid
erhalten.
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Unter den Verbindungen der Formel
(I) können
optisch aktive Isomere beispielsweise durch optische Auftrennverfahren
der racemischen Modifikation hergestellt werden (JP-OS Hei 3-141286,
US-PS 5 097 037 und EP-A-409
165). Die Synthese optisch aktiver Isomere der Verbindungen der
Formeln (6) und (24) kann nach Verfahren der asymmetrischen Synthese
erfolgen (JP-OSen Hei 5-507645, Hei 5-301878, Hei 7-285983, EP-A-535
377 und
US-PS 5 420 314 ).
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Wie oben festgestellt, wurde erfindungsgemäss gefunden,
dass die Verbindungen der Formel (I) eine starke Aktivität der Verringerung
der Herzfrequenz zeigen. Da die erfindungsgemässen Verbindungen keine Herzfunktionsretardierenden
Wirkungen aufweisen, sondern eine Herzfrequenz-verringernde Aktivität besitzen,
können
sie die Wirkung der Verstärkung
der Herzmuskelkontraktion auch dann zeigen, wenn sie in der gleichen
Menge verabreicht werden, wie sie zum Hervorbringen kardiotonischer
Aktivität
erforderlich ist. Aufgrund ihrer Wirkungen wird angenommen, dass
durch die erfindungsgemässen
Verbindungen die Menge an durch die Herzmuskeln verbrauchtem Sauerstoff
verringert werden kann, wodurch die Bewegungsbelastung der Herzmuskeln
verringert wird, und dass sie eine antistenokarde Wirkung zeigen.
Darüber
hinaus wird auch angenommen, dass sie eine Wirkung der Verlängerung
der effektiven Refraktärzeit
besitzen, wodurch sie eine antiarrythmische Aktivität zeigen.
Daher wird erwartet, dass die erfindungsgemässen Verbindungen zur Heilung
von kardiovaskulären
Störungen
unter Berücksichtigung
des durch die Herzbewegung hervorgerufenen Sauerstoffverbrauchs,
Energieverbrauchs und Metabolismus geeignet sind, und ferner auch
zur Heilung anderer Herzerkrankungen, im wesentlichen unter Berücksichtigung
der Wirkung der Verbindungen zur Reduzierung der Herzfrequenz. Beispielsweise
sind die erfindungsgemässen
Verbindungen nützlich
als Medikamente für
Herzinsuffizienz von Säugetieren,
einschliesslich des Menschen, und auch als Medikamente zur Heilung von
kardiovaskulären
Erkrankungen, die eine Herzinsuffizienz hervorrufen, wie beispielsweise
als Medikamente zur Heilung von ischämischer Kardiopathie, Medikamente
zur Heilung von Hochdruck, Medikamente zur Heilung von Herzflüssigkeitsretention,
Medikamente zur Heilung von pulmonarem Hochdruck, Medikamente zur
Heilung von Valvulitis, Medikamente zur Heilung von kongenitalen
Herzerkrankungen, Medikamente zur Heilung von kardiomuskulären Erkrankungen,
Medikamente zur Heilung pulmolarer Ödeme, Medikamente zur Heilung
von Belastungsangina, Medikamente zur Heilung von Myokardinfekten,
Medikamente zur Heilung von Arrythmie und Medikamente zur Heilung
von Atrialfibrillation.
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Erfindungsgemäss werden pharmazeutische Zusammensetzungen
bereitgestellt, die eine wirksame Menge der Verbindungen der Formel
(I) zur Heilung dieser Erkrankungen enthalten.
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Als Verabreichungsweisen für die erfindungsgemässen Verbindungen
sind die parenterale Verabreichung durch Injektionen (subkutane,
intravenöse,
intramuskuläre
oder intraperitoneale Injektion), Salben, Suppositorien oder Aerosole
zu nennen, oder die orale Verabreichung in Form von Tabletten, Kapseln,
Granulaten, Pillen, Sirupen, Flüssigkeiten,
Emulsionen oder Suspensionen.
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Die oben genannte pharmakologische
oder veterinäre
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthält die oben genannten erfindungsgemässen Verbindungen
in einer Menge von etwa 0,01–99,5
Gew.%, vorzugsweise etwa 0,1–30
Gew.%, auf Basis des Gesamtgewichts der Zusammensetzung.
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Zu den erfindungsgemässen Verbindungen
oder den Zusammensetzungen, die die erfindungsgemässen Verbindungen
enthalten, können
andere pharmakologisch oder veterinär aktive Verbindungen zugegeben werden.
Ferner können
die erfindungsgemässen
Zusammensetzungen mehrere erfindungsgemässe Verbindungen enthalten.
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Die klinische Dosis der erfindungsgemässen Verbindungen
variiert in Abhängigkeit
vom Alter, dem Körpergewicht,
der Empfindlichkeit oder den Symptomen usw. des Patienten. Im allgemeinen
ist jedoch die wirksame Tagesdosis üblicherweise etwa 0,003–1,5 g für einen
Erwachsenen, vorzugsweise etwa 0,01–0,6 g. Bei Bedarf kann jedoch
eine Menge ausserhalb des obigen Bereichs verwendet werden.
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Die erfindungsgemässen Verbindungen können in
Abhängigkeit
von der Verabreichungsweise nach herkömmlichen Verfahren, wie sie üblicherweise
zur Herstellung von pharmazeutischen Formulierungen angewandt werden,
in verschiedene geeignete Formulierungen verarbeitet werden.
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Genauer können Tabletten, Kapseln, Granulate
oder Pillen für
die orale Verabreichung unter Verwendung von Streckmitteln, wie
beispielsweise weissem Zucker, Lactose, Glucose, Stärke oder
Mannitol; Bindemitteln, wie beispielsweise Hydroxypropylcellulose,
Sirupen, Gummi arabicum, Gelatine, Sorbitol, Tragacanthgummi, Methylcellulose
oder Polyvinylpyrrolidon; Desintegrationsmitteln, wie beispielsweise
Stärke,
Carboxymethylcellulose (CMC) oder deren Calciumsalz, Kristallcellulosepulver
oder Polyethylenglykol (PEG); Gleitmitteln, wie beispielsweise Talk,
Magnesium- oder Calciumstearat oder Silica; und Glättungsmitteln,
wie beispielsweise Natriumlaurat, Glycerin usw., hergestellt werden.
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Die Injektionen, Lösungen (Flüssigkeiten),
Emulsionen, Suspensionen, Sirupe oder Aerosole können unter Verwendung eines
Lösungsmittels
für den
aktiven Bestandteil, wie beispielsweise Wasser, Ethylalkohol, Isopropylalkohol,
Propylenglykol, 1,3-Butylenglykol oder Polyethylenglykol; Tensiden,
wie beispielsweise Sorbitan-Fettsäureestern, Polyoxyethylensorbitan-Fettsäureestern,
Polyoxyethylen-Fettsäureestern,
Polyoxyethylen-Fettsäureestern,
Polyoxyethylenethern von hydriertem Castoröl, Lecithin; Suspendierungsmitteln,
wie beispielsweise Cellulosederivaten, wie Natriumsalzen von Carboxymethylcellulosederivaten,
wie beispielsweise Methylcellulose, oder natürliche Gummis, wie beispielsweise
Tragacanth oder Gummi arabicum; oder Konservierungsmitteln, wie
beispielsweise para-Hydroxybenzoesäure, Benzalkoniumchlorid,
Sorbinsäuresalzen usw.,
hergestellt werden.
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Salben, die eine endermische Zubereitung
darstellen, können
hergestellt werden unter Verwendung von beispielsweise weisser Vaseline,
flüssigem
Paraffin, höheren
Alkoholen, Makrogolsalbe, hydrophiler Salbenbasis oder Hydrogelbasis
usw.
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Die Suppositorien können hergestellt
werden unter Verwendung von beispielsweise Kakaobutter, Polyethylenglykol,
Lanolin, Fettsäuretriglyceriden,
Kokosnussöl,
Polysorbat usw.
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BESTE ERFINDUNGSGEMÄSSE AUSFÜHRUNGSFORM:
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Nachfolgend wird die Erfindung unter
Bezugnahme auf Beispiele erläutert,
sie ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
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SYNTHESEBEISPIEL
REFERENZBEISPIEL
1 – Synthese
von 6-(Benzoylamino)-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran
(IV-1)
-
Benzoylchlorid (0,55 ml, 1,5 äq.) wurde
zu einer Lösung
von 6-Amino-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran (das gemäss dem Verfahren
von J. M. Evans et al., J. Med. Chem. 1984, 27, 1127 synthetisiert
wurde) (700 mg, 3,18 mmol) und Triethylamin (0,58 ml, 1,3 äq.) in Chloroform
(10 ml) bei 0°C
hinzugegeben. Die Mischung wurde bei 0°C für 3 Stunden und bei Raumtemperatur
für 1,5
Stunden gerührt.
Nach der Zugabe einer gesättigten
wässrigen
Ammoniumchloridlösung
zu der resultierenden Mischung wurde die Mischung mit Chloroform
extrahiert und über
Natriumsulfuratanhydrid getrocknet. Nach dem Abdestillieren des
Lösungsmittels wurde
der erhaltene Rückstand
mittels Silicagel-Säulenchromatografie
(Hexan : Ethylacetat = 5 : 1) gereinigt, wodurch das angestrebte
Produkt (570 mg, 55%) als orangefarbener Feststoff erhalten wurde.
1H NMR (CDCl3) δ: 1.45 (s,
6H), 5,87 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.40 (d, J = 10 Hz, 1H), 7.40–8,05 (m,
7H), 8.56 (s, 1H).
-
Die folgenden Verbindungen wurden
in der gleichen Weise wie in Referenzbeispiel 1 erhalten, wobei anstelle
von Benzoylchlorid Säurechloride
(die kommerziell als Reagens erhältlich
sind oder unter Verwendung von Thionylchlorid aus einer entsprechenden
Carbonsäure
hergestellt werden können),
die den Verbindungen IV-2 bis IV-21 entsprechen, verwendet wurden.
Die Verbindung IV-8 wurde erhalten unter Verwendung von Phenylisocyanat
anstelle des Säurechlorids.
-
-
Verbindung IV-2
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.41 (s, 6H), 3.73 (s, 2H), 5.79 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.29 (d, J
= 10 Hz, 1H), 7.04–7.36 (m,
5H), 7.42 (s, 1N) 8.29 (s, 1H), 9.97 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 157, 339 [M + H]+.
-
Verbindung IV-3
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.42 (s, 6H), 2.52–3.22
(m, 4H), 5.78 (d, 3 = 9 Hz, 1H), 6.30 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.14 (s,
5H), 7.43 (s, 1H) 8.34 (s, 1H), 10.09 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 157 (bp), 353 [M +
H]+.
-
Verbindung IV-4
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.44 (s, 6H), 3.69 (s, 2H), 3.87 (s, 6H), 5.80 (d, J = 9 Hz, 1H),
6.31 (d, J = 9 Hz, 1H), 6.83 (s, 3H), 7.47 (s, 1H) 8.29 (s, 1H),
10.04 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 151 (bp), 399 [M +
H]+.
-
Verbindung IV-5
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.39 (s, 6H), 3.63 (s, 2H), 3.72 (s, 3H), 5.75 (d, J = 9 Hz, 1H),
6.23 (d, J = 9 Hz, 1H), 6.61–7.21
(m, 4H), 7.39 (s, 1H) 8.25 (s, 1H), 9.94 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 369 [M +
H]+.
-
Verbindung IV-6
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.44 (s, 6H), 2.35 (s, 3H), 3.73 (s, 2H), 5.79 (d, J = 10 Hz, 1H),
6.29 (d, J = 10 Hz, 1H), 7.14 (s, 4H), 7.46 (s, 1H) 8.31 (s, 1H),
10.02 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 105, 353 [M + H]+ (bp).
-
Verbindung IV-7
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.40 (s, 6H), 3.73 (s, 2H), 5.79 (d, J = 9 Hz, 1H), 6.28 (d, J =
9 Hz, 1H), 7.26 (s, 4H), 7.47 (s, 1H) 8.28 (s, 1H), 10.10 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 125 (bp), 373 [M +
H]+.
-
Verbindung IV-8
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.41 (s, 6H), 5.78 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.25 (d, J = 10 Hz, 1H),
6.90–7.54
(m, 7H), 8.16 (s, 1H) 9.69 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 157 (bp), 340 [M +
H]+.
-
Verbindung IV-9
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.41 (s, 6H), 3.67 (s, 2H), 5.75 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.25 (d, J
= 10 Hz, 1H), 6.77–7.37 (m,
4H), 7.40 (s, 1H) 8.13 (s, 1H), 9.95 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 109 (bp), 357 [M +
H]+, mp. 160–162°C.
-
Verbindung IV-10
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.47 (s, 6H), 3.89 (s, 2H), 5.87 (d, J = 9 Hz, 1H), 6.32 (d, J =
9 Hz, 1H), 7.29–7.62 (m,
3H), 7.99–8.34
(m, 3H), 10.18 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 322 (bp), 383 [M+],
mp. 188–191°C.
-
Verbindung IV-11
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.44 (s, 6H), 2.53–3.20
(m, 4H), 3.80 (s, 6H), 5.80 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.29 (d, J = 10
Hz, 1H), 6.70 (s, 3H), 7.46 (s, 3H) 8.27 (s, 1H), 10.00 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 96 (bp), 413 [M + H]+.
-
Verbindung IV-12
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.45 (s, 6H), 2.48–3.18
(m, 4H), 3.74 (s, 3H), 5.82 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.32 (d, J = 10
Hz, 1H), 6.66–7.28
(m, 4H), 7.49 (s, 3H) 8.31 (s, 1H), 10.05 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 383 [M +
H]+, mp. 100–102°C.
-
Verbindung IV-13
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.41 (s, 6H), 3.69 (s, 2H), 3.76 (s, 3H), 5.76 (d, J = 10 Hz, 1H),
6.28 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.64–6.96
(m, 3H), 7.08–7.36
(m, 1H) 7.41 (s, 1H), 8.27 (s, 1H), 9.99 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 369 [M +
H]+, mp. 82–83°C.
-
Verbindung IV-14
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.41 (s, 6H), 3.72 (s, 2H), 3.94 (s, 3H), 5.79 (d, J = 10 Hz, 1H),
6.30 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.74–7.36
(m, 4H), 7.44 (s, 1H) 8.30 (s, 1H), 10.13 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 185 (bp), 369 [M +
H]+, mp. 103–104°C.
-
Verbindung IV-15
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.40 (s, 6H), 3.76 (s, 2H), 5.79 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.30 (d, 3
= 10 Hz, 1H), 7.15–7.75 (m,
10H), 8.33 (s, 1H), 10.11 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 167 (bp), 415 [M +
H]+, mp. 103–105°C.
-
Verbindung IV-16
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.40 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.44 (s, 6H), 3.69 (s, 2H), 4.01 (q, J =
7 Hz, 2H), 5.81 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.33 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.77–7.39 (m,
4H), 7.48 (s, 1H), 8.34 (s, 1H), 10.04 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 135 (bp), 383 [M +
H]+, mp. 102–104°C.
-
Verbindung IV-17
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.42 (s, 6H), 3.69 (s, 2H), 5.80 (d, J = 11 Hz, 1H), 6.30 (d, J
= 11 Hz, 1H), 7.09–7.52 (m,
5H), 8.28 (s, 1H) 10.10 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 90 (bp), 416 [M – 1]
-
Verbindung IV-18
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.43 (s, 6H), 3.77 (s, 2H), 5.87 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.34 (d, J
= 10 Hz, 1H), 7.26–7.43 (m,
9H), 7.53 (s, 1H) 8.33 (s, 1H), 9.95 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 205 (bp), 415 [M + 1]
-
Verbindung IV-19
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.43 (s, 6H), 3.85 (s, ZH), 5.88 (d, J = 10 Hz, IH), 6.37 (d, J
= 10 Hz, 1H), 7.26–7.62 (m,
10H), 8.41 (s, 1H) 10.21 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 353 (bp), 415 [M + 1]
-
Verbindung IV-20
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.40 (s, 6H), 2.10 (s, 3H), 3.71 (s, 2H), 5.83 (d, J = 10 Hz, 1H),
6.32 (d, J = 10 Hz, 1H), 7.13–7.80
(m, 6H), 8.30 (s, 1H) 10.01 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 106 (bp), 395 (M+)
-
Verbindung IV-21
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.43 (s, 6H), 3.67 (s, 2H), 5.49 (s, 1H), 5.81 (d, J = 10 Hz, 1H),
6.14 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.29 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.15 (d, J = 8
Hz, 2H), 7.47 (s, 1H) 8.39 (s, 1H), 10.04 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 77 (bp), 354 [M+]
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.43 (s, 6H), 3.66 (s, 2H), 5.91 (s, 2H), 5.84 (d, J = 10 Hz, 1H),
6.33 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.78 (s, 3H), 7.49 (s, 1H), 8.33 (s, 1H),
10.10 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 135 (bp), 383 [M +
H]+, mp. 136–138°C.
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.40 (s, 6H), 1.60 (d, J = 7 Hz, 3H), 3.71 (q, J = 7 Hz, 1H), 5.74
(d, J = 10 Hz, 1H), 6.23 (d, J = 10 Hz, 1H), 7.06–7.36 (m,
5H), 7.40 (s, 1H), 8.31 (s, 1H), 10.03 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 58 (bp), 352 [M+]
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.39 (s, 6H), 4.29 (s, 2H), 5.78 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.29 (d, J
= 10 Hz, 1H), 7.35–8.15 (m,
8H), 8.34 (s, 1H), 10.05 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 141( bp), 389 [M +
H]+, mp. 111–114°C.
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.40 (s, 6H), 3.90 (s, 2H), 5.79 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.30 (d, J
= 10 Hz, 1H), 7.30–8.00 (m,
8H), 8.33 (s, 1H), 10.15 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 141 (bp), 389 [M +
H]+, mp. 152–155°C.
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60%-iges Natriumhydrid (77 mg, 1,2 äq.) wurde
zu einer Lösung
der Verbindung IV-5 (1,0 g, 2,7 mmol) in DMF (5 ml) bei 0°C hinzugegeben,
und die Mischung wurde bei 0°C
für 10
Minuten gerührt.
Ferner wurde Methyliodid (0,19 ml, 1,1 äq.) zu der Mischung bei 0°C zugegeben
und bei 0°C
und bei Raumtemperatur für
1 Stunde gerührt.
Die resultierende Mischung wurde mit Wasser verdünnt und dann mit Ethylacetat
extrahiert und über
Natriumsulfatanhydrid getrocknet. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels
wurde der erhaltene Rückstand
mittels Silicagel-Säulenchromatografie
(Hexan : Ethylacetat = 2 : 1) gereinigt, wodurch das angestrebte
Produkt (0,63 g, 61%) als hellbraunes Öl erhalten wurde.
1H NMR (CDCl3) δ: 1.50 (s,
6H), 3.15 (s, 3H), 3.31 (s, 2H), 3.72 (s, 3H), 5.79 (d, J = 11 Hz,
1H), 6.27 (d, J = 11 Hz, 1H), 6.60–7.33 (m, 6H).
MS (FAB)
m/z: 121 (bp), 383 [M + H]+.
-
-
Eine DMF (13 ml)-Lösung von
6-Amino-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran
(1,3 g, 6,0 mmol), 60%-iges Natriumhydrid (0,20 g, 1,4 äq.) und
2-(4'-Methoxyphenyl)ethaniodid
wurden bei 100°C
für 13
Stunden gerührt
und unter Rückfluss
für 3 Stunden
erwärmt.
Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels
und Zugabe von Wasser zu der Lösung
wurde die resultierende Lösung
mit Ethylacetat extrahiert und über
Natriumsulfatanhydrid getrocknet. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels
wurde der erhaltene Rückstand
mittels Silicagel-Säulenchromatografie
(Hexan : Ethylacetat = 9 : 1) gereinigt, wodurch das angestrebte
Produkt (0,58 g, 27%) als rotes Öl
erhalten wurde.
1H NMR (CDCl3) δ:
1.41 (s, 6H), 2.95 (t, J = 7 Hz, 2H), 3.47–3.52 (m, 2H), 3.80 (s, 3H),
5.95 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.31 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.45 (s, 1H),
6.87 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.18 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.59 (s, 1H), 7.99
(bs, 1H).
MS (EI) m/z: 355 [M + 1](bp).
-
-
Eine DMF (1,0 ml)-Lösung von
6-(4'-Hydroxybenzoyl)amino-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran (IV-21)
(0,10 g, 0,28 mmol), t-Butyl-dimethylsilylchlorid (89 mg, 2,1 äq.) und
Imidazol (75 mg, 4,0 äq.)
wurde bei Raumtemperatur für 5
Stunden gerührt.
Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels
wurde die resultierende Lösung
mit Wasser versetzt, mit Ethylacetat extrahiert und über Natriumsulfatanhydrid
getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde aus dem resultierenden Produkt abdestilliert, wodurch das
angestrebte Produkt (0,13 g, 96%) als hellbraunes Öl erhalten
wurde.
1H NMR (CDCl3) δ: 0.22 (s,
6H), 0.99 (s, 9H), 1.41 (s, 6H), 3.27 (s, 2H), 5.88 (d, J = 9 Hz,
1H), 6.37 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.86 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.21 (d, J
= 8 Hz, 2H), 7.46 (s, 1H), 8.33 (s, 1H), 10.02 (bs, 1H).
MS
(EI) m/z: 181 (bp), 469 [M+].
-
-
Eine DMF (0,4 ml)-Lösung von δ-Valerolactam
(63 mg, 0,64 mmol) wurde bei Raumtemperatur mit 60 Natriumhydrid
(31 mg, 1,2 äq.)
versetzt und für
2,5 Stunden bei 65°C
gerührt.
Die Mischung wurde mit 0,5 ml DMF versetzt und auf 0°C abgekühlt. Dann
wurde eine DMF (0,5 ml)-Lösung
von 6-(Chloracetylamino)-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran
(48 mg, 0,16 mmol) zu der resultierenden Mischung hinzugegeben und
für 4 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Nach Zugabe von Wasser zu der resultierenden Mischung wurde die Mischung
mit Ethylacetat extrahiert und über
Natriumsulfatanhydrid getrocknet. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels
wurde die erhaltene Lösung
mittels Silicagel-Dünnschichtchromatografie
gereinigt, wodurch das angestrebte Produkt (51 mg, 89%) als hellbraunes Öl erhalten
wurde.
1H NMR (CDCl3) δ: 1.45 (s,
6H), 1.80–2.00
(m, 4H), 2.40–2.65
(m, 2H), 3.30–3.50
(m, 2H), 4.17 (s, 2H), 5.97 (d, J = 11 Hz, 1H), 6.34 (d, J = 11
Hz, 1H), 7.52 (s, 1H), 8.33 (s, 1H), 10.03 (bs, 1H)1.
MS (EI)
m/z: 139 (bp), 359 (M+].
-
REFERENZBEISPIEL
2 – Synthese
von 6-(Benzoylamino)-3-brom-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran-4-ol
(III-1)
-
Eine gemischte Lösung aus Dimethylsulfoxid (DMSO)
(15 ml) und Wasser (1,2 ml), worin 6-(Benzoylamino)-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran
(IV-1) (570 mg, 1,76 mmol) aufgelöst war, wurde mit N-Bromsuccinimid
(688 mg, 2,2 äq.)
versetzt und für
23 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Zugabe von Wasser
zu der resultierenden Mischung und Extraktion mit Ethylacetat wurde
die organische Schicht mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen
und über Natriumsulfatanhydrid
getrocknet. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wurde das resultierende
Produkt mittels Silicagel-Säulenchromatografie (Hexan
: Ethylacetat = 3 : 1) gereinigt, wodurch das angestrebte Produkt
(223 mg, 30%) als gelber amorpher Feststoff erhalten wurde.
1H NMR (CDCl3) δ: 1.40 (s,
3H), 1.59 (s, 3H), 4.11 (d, J = 9 Hz, 1H), 4.19 (bs, 1H), 4.97 (d,
J = 9 Hz, 1H), 7.34–8.04
(m, 6H), 8.95 (s, 1H), 10.84 (bs, 1H).
MS (FAB) m/z: 71 (bp),
421 [M + H]+.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem Verfahren gemäss
Referenzbeispiel 2 unter Verwendung der Verbindungen IV-2 bis IV-13
anstelle der Verbindung IV-1 erhalten.
-
-
Verbindung III-2
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.39 (s, 3H), 1.59 (s, 3H), 3.36 (d, J = 5 Hz, 1H), 3.77 (s, 2H),
4.07 (d, J = 9 Hz, 1H), 4.89 (dd, J = 9 Hz, 5 Hz, 1H), 7.19–7.34 (m,
5H), 7.46 (s, 1H), 8.70 (s, 1H), 9.74 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 71 (bp), 435 [M + H]+.
-
Verbindung III-3
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.37 (s, 3H), 1.58 (s, 3H), 2.51–3.26 (m, 4H), 4.09 (d, J =
10 Hz, 1H), 4.20 (d, J = 5 Hz, 1H), 4.87 (dd, J = 10 Hz, 5 Hz, 1H),
7.16 (s, 5H), 7.48 (s, 1H), 8.66 (s, 1H), 9.75 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 105 (bp), 449 [M +
H]+.
-
Verbindung III-4
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.39 (s, 3H), 1.59 (s, 3H), 3.70 (s, 2H), 3.84 (s, 7H), 4.08 (d,
J = 9 Hz, 1H), 4.88 (dd, J = 9 Hz, 5 Hz, 1H), 6.80 (m, 3H), 7.48
(s, 1H), 8.70 (bs, 1H), 9.78 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 151 (bp), 495 [M +
H]+.
-
Verbindung III-5
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.38 (s, 3H), 1.59 (s, 3H), 3.70 (s, 2H), 3.78 (s, 3H), 4.06 (d,
J = 9 Hz, 1H), 4.31 (bs, 1H), 4.98 (d, J = 9 Hz, 1H), 6.17–7.31 (m,
4H), 7.45 (s, 1H) 8.70 (s, 1H), 9.76 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 465 [M +
H]+.
-
Verbindung III-6
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.21 (s, 3H), 1.42 (s, 3H), 2.18 (s, 3H), 3.54 (s, 3H), 3.90 (d,
J = 9 Hz, 1H), 4.73 (d, J = 9 Hz, 1H), 7.00 (s, 4H), 7.33 (s, 1H)
8.58 (s, 1H), 9.62 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 105 (bp), 449 [M +
H]+.
-
Verbindung III-7
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.48 (s, 3H), 1.69 (s, 3H), 3.81 (s, 2H), 4.16 (d, J = 10 Hz, 1H),
5.00 (d, J = 10 Hz, 1H), 7.35 (s, 4H), 7.60 (s, 1H) 8.80 (s, 1H),
9.92 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 125 (bp), 469 [M +
H]+.
-
Verbindung III-8
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.31 (s, 3H), 1.55 (s, 3H), 3.99 (d, J = 9 Hz, 1H), 4.73 (d, J =
9 Hz, 1H), 6.96–7.71 (m,
7H), 8.55 (s, 1H), 9.40 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 71, 319, 436 [M + H]+ (bp).
-
Verbindung III-9
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.38 (s, 3H), 1.58 (s, 3H), 3.74 (s, 2H), 4.07 (d, J = 9 Hz, 1H),
4.17 (d, J = 5 Hz, 1H), 4.88 (dd, J = 5 Hz, 9 Hz, 1H), 6.84–7.45 (m,
4H), 7.49 (s, 1H), 8.72 (s, 1H), 9.84 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 109 (bp), 453 [M +
H]+, mp. 153–156°C.
-
Verbindung III-10
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.39 (s, 3H), 1.60 (s, 3H), 3.25 (d, J = 5 Hz, 1H), 3.87 (s, 2H),
4.08 (d, J = 10 Hz, 1H), 4.89 (dd, J = 5 Hz, 10 Hz, 1H), 7.35–7.68 (m,
3H), 8.03–8.35
(m, 2H), 8.70 (s, 1H), 9.95 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 136 (bp), 479 [M + H]+, mp. 171–174°C.
-
Verbindung III-11
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.39 (s, 3H), 1.59 (s, 3H), 2.50–3.17 (m, 4H), 3.80 (s, 6H),
3.87 (bs, 1H), 4.08 (d, J = 10 Hz, 1H), 4.90 (dd, J = 4 Hz, 10 Hz,
1H), 6.69 (s, 3H), 7.50 (s, 1H), 8.66 (s, 1H), 9.73 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 185 (bp), 508 [M +
H]+.
-
Verbindung III-12
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.40 (s, 3H), 1.60 (s, 3H), 2.50–3.20 (m, 4H), 3.74 (s, 3H),
4.10 (d, J = 9 Hz, 1H), 4.30 (bs, 1H), 4.90 (dd, J = 4 Hz, 9 Hz,
1H), 6.65–7.25
(m, 4H), 7.52 (s, 1H), 8.70 (s, 1H), 9.78 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 479 [M +
H]+, mp. 169–171°C.
-
Verbindung III-13
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.34 (s, 3H), 1.54 (s, 3H), 3.72 (s, 2H), 3.75 (s, 3H), 4.03 (d,
J = 9 Hz, 1H), 4.32 (d, J = 5 Hz, 1H), 4.85 (dd, J = 5 Hz, 9Hz,
1H), 6.65–6.97
(m, 3H), 7.09–7.42
(m, 1H), 7.44 (s, 1H), 8.71 (s, 1H), 9.80 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 465 [M +
H]+, mp. 141–142°C.
-
REFERENZBEISPIEL
3 – Synthese
von 6-(Benzoylamino)-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran
(II-1)
-
Eine gemischte Lösung aus 1,4-Dioxan (5 ml)
und Wasser (2,5 ml), worin 6-(Benzoylamino)-3-brom-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran-4-ol
(III-1) (223 mg, 0,53 mmol) aufgelöst war, wurde mit Natriumhydroxid
(25,5 mg, 1,2 äq.)
versetzt und für
1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt.
Nach Verdünnung
der Lösung
mit Wasser wurde die resultierende Mischung mit Ethylacetat extrahiert
und die organische Schicht wurde mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung gewaschen,
und die Schicht über Natriumsulfatanhydrid
getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels wurde der erhaltene
Rückstand
mittels Silicagel-Säulenchromatografie
(Hexan : Ethylacetat = 4 : 1) gereinigt, wodurch das angestrebte
Produkt (147 mg, 81%) als gelber Feststoff erhalten wurde.
1H NMR (CDCl3) δ: 1.29 (s,
3H), 1.60 (s, 3H), 3.05 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.98 (d, J = 4 Hz, 1H),
7.40–8.10
(m, 6H), 8.97 (s, 1H).
MS (FAB) m/z: 105 (bp), 341 [M + H]+.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem Verfahren gemäss
Referenzbeispiel 3 unter Verwendung der Verbindungen III-2 bis III-13
anstelle der Verbindung III-1 erhalten.
-
-
Verbindung II-2
-
MS (FAB) m/z: 237 (bp), 355 [M +
H]+.
-
Verbindung II-3
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.25 (s, 3H), 1.35 (s, 3H), 2.53-3.25 (m, 4H), 3.46 (d, J = 4 Hz,
1H), 3.87 (d, J = 4 Hz, 1H), 7.15 (s, 5H), 7.48 (s, 1H) 8.66 (s,
1H), 9.85 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 105 (bp), 369 [M +
H]+.
-
Verbindung II-4
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.21 (s, 3H), 1.54 (s, 3H), 3.47 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.67 (s, 2H),
3.75–3.98
(m, 7H), 6.78 (s, 3H), 7.41 (s, 1H) 8.65 (s, 1H), 9.87 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 151 (bp), 415 [M +
H]+.
-
Verbindung II-5
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.21 (s, 3H), 1.53 (s, 3H), 3.50 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.68 (s, 2H),
3.74 (s, 3H), 3.90 (d, J = 4 Hz, 1H), 6.77–7.37 (m, 4H), 7.49 (s, 1H)
8.72 (s, 1H), 9.93 (bs, 1H).
-
sMS (FAB) m/z: 121 (bp), 385 [M +
H]+.
-
Verbindung II-6
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.22 (s, 3H), 1.56 (s, 3H), 2.33 (s, 3H), 3.47 (d, J = 4 Hz, 1H),
3.72 (s, 2H), 3.90 (d, J = 4 Hz, 1H), 7.18 (s, 4H), 7.50 (s, 1H),
8.74 (s, 1H), 9.95 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 105 (bp), 369 [M +
H]+.
-
Verbindung II-7
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.21 (s, 3H), 1.54 (s, 3H), 3.47 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.71 (s, 2H),
3.88 (d, J = 4 Hz, 1H), 7.23 (s, 4H), 7.48 (s, 1H) 8.67 (s, 1H),
9.92 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 125 (bp), 389 [M +
H]+.
-
Verbindung II-8
-
MS (FAB) m/z: 237 (bp), 356 [M +
H]+.
-
Verbindung II-9
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.24 (s, 3H), 1.55 (s, 3H), 3.50 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.74 (s, 2H),
3.88 (d, J = 4 Hz, 1H), 6.80–7.45
(m, 4H), 7.48 (s, 1H), 8.69 (s, 1H), 9.94 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 109 (bp), 373 [M +
H]+.
-
Verbindung II-10
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.35 (s, 3H), 1.55 (s, 3H), 3.50 (d, J = 5 Hz, 1H), 3.87–3.93 (m,
3H), 7.40–8.70
(m, 6H), 10.15 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 83 (bp), 399 [M+].
-
Verbindung II-11
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.24 (s, 3H), 1.55 (s, 3H), 2.53–3.18 (m, 4H), 3.48 (d, J =
4 Hz, 1H), 3.82 (s, 6H), 3.89 (d, J = 4 Hz, 1H), 6.71 (s, 3H), 7.49
(s, 1H), 8.67 (s, 1H), 9.87 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 151 (bp), 429 [M +
H]+, mp. 93–95°C.
-
Verbindung II-12
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.23 (s, 3H), 1.54 (s, 3H), 2.47–3.17 (m, 4H), 3.46 (d, J =
4 Hz, 1H), 3.61 (s, 3H), 3.87 (d, J = 4 Hz, 1H), 6.57–7.22 (m,
4H), 7.47 (s, 1H), 8.66 (s, 1H), 9.82 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 71 (bp), 399 [M + H]+, mp. 136–137°C.
-
Verbindung II-13
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.21 (s, 3H), 1.54 (s, 3H), 3.48 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.76 (s, 3H),
3.88 (d, J = 4 Hz, 1H), 6.60–6.98
(m, 3H), 7.08–7.40
(m, 1H), 7.42 (s, 1H), 8.68 (s, 1H), 9.90 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 385 [M +
H]+.
-
REFERENZBEISPIEL
4 – Synthese
von 6-(4'-Phenylphenylacetylamino)-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran
(II-14)
-
Eine Chloroform (10 ml)-Lösung der
Verbindung IV-15 (1,6 g, 3,86 mmol) wurde mit 3-Chlorperbenzoesäure (1,46
g, 2,2 äq.)
bei 0°C
versetzt und bei 0°C
für 4 Stunden
und bei Raumtemperatur für
24 Stunden gerührt.
Nach Zugabe einer gesättigten
wässrigen
Natriumhydrogencarbonatlösung
zu der Mischung wurde diese mit Chloroform extrahiert und über Natriumsulfatanhydrid
getrocknet. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels wurde der erhaltene
Rückstand
mittels Silicagel-Säulenchromatografie
(Hexan : Ethylacetat = 3 : 1) gereinigt, wodurch das angestrebte
Produkt (1,47 g, 89%) als blassgelber Feststoff erhalten wurde.
1H NMR (CDCl3) δ: 1.24 (s,
3H), 1.59 (s, 3H), 3.47 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.79 (s, 2H), 3.89 (d,
J = 4 Hz, 1H), 7.19–7.74
(m, 10H), 8.75 (s, 1H), 9.92 (bs, 1H).
MS (FAB) m/z: 167 (bp),
430 [M+], Smp. 171–174°C.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem Verfahren gemäss
Referenzbeispiel 4 unter Verwendung der Verbindungen IV-14 und IV-20
anstelle der Verbindung IV-15 erhalten.
-
-
Verbindung II-15
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.21 (s, 3H), 1.54 (s, 3H), 3.45 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.75 (s, 2H),
3.85 (s, 3H), 3.87 (d, J = 4 Hz, 1H), 6.73–7.43 (m, 4H), 7.45 (s, 1H),
8.71 (s, 1H), 10.05 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 385 [M +
H]+, mp. 134–135°C.
-
Verbindung II-16
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.24 (s, 3H), 1.58 (s, 3H), 2.19 (s, 3H), 3.53 (d, J = 4 Hz, 1H),
3.77 (s, 2H), 3.95 (d, J = 4 Hz, 1H), 7.20 (bs, 1H), 7.31 (d, J
= 8 Hz, 2H), 7.56–7.59
(m, 3H), 8.82 (s, 1H), 10.04 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 106 (bp), 412 [M +
H]+.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem Verfahren gemäss
Referenzbeispiel 4 unter Verwendung der Verbindung IV-22 anstelle
der Verbindung IV-15 erhalten.
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.22 (5, 3H), 1.54 (s, 3H), 3.45 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.64 (s, 2H),
3.88 (d, J = 4 Hz, 1H), 5.91 (s, 2H), 6.73 (s, 3H), 7.50 (s, 1H),
8.72 (s, 1H), 9.96 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 135 (bp), 399 [M +
H]+, mp. 146–147°C.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem Verfahren gemäss
Referenzbeispiel 4 unter Verwendung der Verbindung IV-23 anstelle
der Verbindung IV-15 erhalten.
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.21 (s, 3H), 1.55 (s, 3H), 1.61 (d, J = 7 Hz, 3H), 3.46 (d, J =
4 Hz, 1H), 3.78 (q, J = 7 Hz, 1H), 3.85 (d, J = 4 Hz, 1H), 7.18–7.41 (m,
5H), 7.44 (s, 1H), 8.70 (s, 1H), 9.94 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 105 (bp), 368 [M+].
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem Verfahren gemäss
Referenzbeispiel 4 unter Verwendung der Verbindung IV-26 anstelle
der Verbindung IV-15 erhalten.
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.32 (s, 3H), 1.63 (s, 3H), 3.21 (s, 3H), 3.24–3.81 (m, 7H), 6.76–6.87 (m,
2H), 6.87–6.91
(m, 2H), 7.02 (s, 1H), 7.42 (s, 1H).
-
MS (EI) m/z: 352 (bp), 398 [M+].
-
REFERENZBEISPIEL
5 – Synthese
von 6-(4'-Methoxyphenylacetylamino)-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran
(II-20)
-
Eine Ethylacetat (180 ml)-Lösung der
Verbindung IV-5 (3,5 g, 9,5 mmol) wurde mit einem Squalen-Mangan-Komplex
(Verbindung 45) (492,1 mg, 5 mol-%) und 4-Phenylpyridin-N-oxid (162,7 mg, 10
mol-%) versetzt. Nach Absenkung der Temperatur auf 0°C wurde die
Mischung mit einer Natriumhypochloritlösung (1,645 mol/l) (6,35 ml,
1,1 äq.)
versetzt und die Mischung wurde bei 0°C für 1 Stunde gerührt. Die
Mischung wurde mit Wasser versetzt und mit Ethylacetat extrahiert.
Nach Vereinigung der extrahierten organischen Schichten und Waschen
mit gesättigtem
Salzwasser wurde das resultierende Produkt über Natriumsulfatanhydrid getrocknet.
Nach Abdestillieren des Lösungsmittels
wurde der erhaltene Rückstand
mittels Silicagel-Säulenchromatografie
(Hexan : Ethylacetat = 3 : 1) gereinigt, wodurch das angestrebte
Produkt (2,69 g, 74%) als gelbe Kristalle erhalten wurde.
-
-
Die spektralen Daten stimmten vollständig mit
denjenigen der Verbindung II-5 überein.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem Verfahren gemäss
Referenzbeispiel 4 unter Verwendung der Verbindung IV-16 anstelle
der Verbindung IV-5 erhalten.
-
-
Verbindung II-21
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.24 (s, 3H), 1.40 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.58 (s, 3H), 3.48 (d, J =
4 Hz, 1H), 3.69 (s, 2H), 3.90 (d, J = 4 Hz, 1H), 4.00 (q, J = 7
Hz, 2H), 6.77–7.36
(m, 4H), 7.50 (s, 1H), 8.74 (s, 1H), 9.94 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 107 (bp), 398 [M+], mp. 101–103°C.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem Verfahren gemäss
Referenzbeispiel 5 unter Verwendung der Verbindung IV-28 anstelle
der Verbindung IV-5 erhalten.
-
Verbindung II-22:
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.21 (s, 6H), 1.00 (s, 9H), 1.33 (s, 3H), 1.54 (s, 3H), 3.47 (d,
J = 5 Hz, 1H), 3.70 (s, 2H), 3.90 (d, J = 5 Hz, 1H), 6.87 (d, J
= 7 Hz, 2H), 7.15 (d, J = 7 Hz, 2H), 7.94 (s, 1H), 8.70 (s, 1H),
9.89 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 220 (bp), 485 [M+].
-
[α]20 +4.0° (CHCl3).
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem Verfahren gemäss
Referenzbeispiel 5 unter Verwendung der Verbindung IV-18 anstelle
der Verbindung IV-5 erhalten.
-
Verbindung II-23:
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.24 (s, 3H), 1.57 (s, 3H), 3.52 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.80 (s, 2H),
3.91 (d, J = 4 Hz, 1H), 7.26–7.44
(m, 9H), 7.57 (s, 1H), 8.74 (s, 1H), 9.85 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 167 (bp), 430 [M+].
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem Verfahren gemäss
Referenzbeispiel 5 unter Verwendung der Verbindung IV-19 anstelle
der Verbindung IV-5 erhalten.
-
Verbindung II-24:
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.23 (s, 3H), 1.57 (s, 3H), 3.52 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.87 (s, 2H),
3.94 (d, J = 4 Hz, 1H), 7.52–7.62
(m, 10H), 8.83 (s, IH), 10.1 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 167 (bp), 431 [M + 1].
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem Verfahren gemäss
Referenzbeispiel 5 unter Verwendung der Verbindung Iv-22 anstelle
der Verbindung IV-5 erhalten.
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.25 (s, 3H), 1.58 (s, 3H), 3.50 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.68 (s, 2H),
3.92 (d, J = 4 Hz, 1H), 5.95 (s, 2H), 6.78 (s, 3H), 7.53 (s, 1H),
8.77 (s, 1H), 9.99 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 135 (bp), 398 [M+], mp. 135–138°C.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem Verfahren gemäss
Referenzbeispiel 5 unter Verwendung der Verbindung IV-24 anstelle
der Verbindung IV-5 erhalten.
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.21 (s, 3H), 1.57 (s, 3H), 3.48 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.90 (d, J =
4 Hz, 1H), 4.26 (s, 2H), 7.38–8.09
(m, 8H), 8.78 (s, 1H), 9.96 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 141 (bp), 404 [M+].
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem Verfahren gemäss
Referenzbeispiel 5 unter Verwendung der Verbindung IV-25 anstelle
der Verbindung IV-5 erhalten.
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.20 (s, 3H), 1.55 (s, 3H), 3.45 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.87 (d, J =
4 Hz, 1H), 3.91 (s, 2H), 7.17–7.97
(m, 8H), 8.74 (s, 1H), 10.02 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 141 (bp), 404 [M+], mp. 140–142°C.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem Verfahren gemäss
Referenzbeispiel 5 unter Verwendung der Verbindung IV-27 anstelle
der Verbindung IV-5 erhalten.
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.21 (s, 3H), 1.56 (s, 3H), 2.96 (t, J = 7 Hz, 2H), 3.49 (d, J =
4 Hz, 1H), 3.51–3.53 (m,
2H), 3.79 (s, 3H), 3.84 (d, J = 4 Hz, 1H), 6.83–6.88 (m, 2H), 7.18 (d, J =
8 Hz, 2H), 7.62 (s, 1H), 7.87 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 370 [M+]
(bp).
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem Verfahren gemäss
Referenzbeispiel 5 unter Verwendung der Verbindung IV-29 anstelle
der Verbindung IV-5 erhalten.
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.22 (s, 3H), 1.54 (s, 3H), 1.80–2.00 (m, 4H), 2.40–2.60 (m,
2H), 3.32–3.45
(m, 2H), 3.50 (d, J = 4.2 Hz, 1H), 3.92 (d, J = 4.2 Hz, 1H), 4.17
(s, 2H), 7.51 (s, 1H), 8.71 (s, 1H), 10.40 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z. 140 (bp), 375 [M+].
-
REFERENZBEISPIEL
6 Verbindung II-30:
-
Eine Tetrahydrofuran (0,39 ml)-Lösung von
6-(4-(t-Butyldimethylsiloxy)benzoyl)amino-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran
(II-22) (39 mg, 0,080 mmol) und eine 1,0 M Tetrahydrofuranlösung von
Tetrabutylammoniumfluorid (0,12 ml, 1,5 äq.) wurden bei 0°C für 1 Stunde
und bei Raumtemperatur für
1 Stunde gerührt.
Nach Verdünnen
der Mischung mit Wasser wurde die Mischung mit Ethylacetat extrahiert.
Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels
wurde der erhaltene Rückstand
mittels Silicagel-Dünnschichtchromatografie
(Hexan : Ethylacetat = 3 : 1) gereinigt, wodurch das angestrebte
Produkt (24 mg, 81%) als gelbes Öl
erhalten wurde.
1H NMR (CDCl3) δ:
1.24 (s, 3H), 1.57 (s, 3H), 3.53 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.74 (s, 2H),
3.94 (d, J = 4 Hz, 1H), 6.88 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.20 (d, J = 8 Hz,
2H), 7.58 (s, 1H), 8.79 (s, 1H), 10.04 (bs, 1H).
MS (EI) m/z:
370 [M+] (bp).
[α]20 +3.8° (CHCl3).
-
REFERENZBEISPIEL
7
Verbindung II-31:
-
Eine gemischte Lösung aus 1,4-Dioxan (152 ml)
und Wasser (76 ml), worin 6-Acetamido-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran
(synthetisiert nach dem Verfahren gemäss J. M. Evans et al., J. Med.
Chem. 1984, 27, 1127) (7,6 g, 27 mmol) und Natriumhydroxid (5,6
g, 5,0 äq.)
aufgelöst
waren, wurde bei Raumtemperatur für 4 Stunden gerührt. Nach
Neutralisation der Mischung mit Salzsäure wurde das resultierende
Produkt mit gesättigtem
Salzwasser verdünnt,
mit Ethylacetat extrahiert und dann über Natriumsulfatanhydrid getrocknet.
Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels
wurde das resultierende Produkt aus einem gemischten Lösungsmittel
aus Ethanol unc Hexan umkristallisiert, wodurch 6-Amino-3,4-epoxy-3,4-dihdro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran
(1,4 g, 22%) als orangefarbene Kristalle erhalten wurde.
-
Eine Dichlormethan (1,0 ml)-Lösung von
4-Dimethylaminophenylessigsäure
(0,10 g, 0,56 mmol) und DMF (0,01 ml) wurde bei 0°C mit Thionylchlorid
(0,07 g, 1 äq.)
versetzt und für
2 Stunden bei 0°C
gerührt.
Die Mischung wurde mit Triethylamin (0,08 ml, 1 äq.) bei 0°C versetzt und bei 0°C für 10 Minuten
gerührt.
Dann wurde eine DMF (0,7 ml)-Lösung
von 6-Amino-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran (66
mg, 0,28 mmol) und 60%-iges Natriumhydrid (12 mg, 0,31 mmol) tropfenweise
zu der gerührten
Lösung, die
bei 0°C
für 10
Minuten gerührt
wurde, hinzugegeben und bei 0°C
für 2 Stunden
gerührt.
Nach Zugabe von Wasser wurde die organische Schicht extrahiert und über Natriumsulfatanhydrid
getrocknet. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wurde der erhaltene
Rückstand
mittels Silicagel-Dünnschichtchromatografie
(Hexan : Ethylacetat = 3 : 1) gereinigt, wodurch das angestrebte
Produkt (25 mg, 22%) als hellbraunes Öl erhalten wurde.
1H NMR (CDCl3) δ: 1.24 (s,
3H), 1.58 (s, 3H), 2.97 (s, 6H), 3.53 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.70 (s,
2H), 3.95 (d, J = 4 Hz, 1H), 6.77 (d, J = 7 Hz, 2H), 7.20 (d, J
= 7 Hz, 2H), 7.58 (s, 1H), 8.82 (s, 1H), 10.03 (bs, 1H).
MS
(EI) m/z: 397 [M+] (bp).
-
REFERENZBEISPIEL
8
Verbindung II-32:
-
Eine THF (0,24 ml)-Methanol (0,18
ml)-Mischlösung
von 6-(4-N,N-Dimethylaminophenylacetyl-amino)-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran
(II-31) (30 mg, 0,075 mmol) und Kaliumoxid (36 ml, 8,5 äq.) wurden
mit einer THF (0,04 ml)-Lösung
von Iod (43 mg, 2,3 äq.)
bei 0°C
versetzt und für
6 Stunden bei 0°C
gerührt.
Nach der Zugabe von Dichlormethan (5 ml) zu der Mischung wurden
unlösliche
Bestandteile abfiltriert, und das erhaltene Filtrat wurde mit einer
15%-igen wässrigen
Natriumthiosulfatlösung
versetzt, mit Dichlormethan extrahiert und über Natriumsulfatanhydrid getrocknet.
Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels
wurde der erhaltene Rückstand
mittels Silicagel-Dünnschichtchromatografie
gereinigt, wodurch das angestrebte Produkt (13 mg, 45%) als gelbes Öl erhalten
wurde.
1H NMR (CDCl3) δ: 1.24 (s,
3H), 1.58 (s, 3H), 2.85 (s, 3H), 3.53 (d, J = 4 Hz, 1H), 3.69 (s,
2H), 3.95 (d, J = 4 Hz, 1H), 6.66 (d, J = 7 Hz, 2H), 7.16 (d, J
= 7 Hz, 2H), 7.58 (s, 1H), 8.82 (s, 1H), 10.03 (bs, 1H).
MS
(EI) m/z: 120 (bp), 383 [M+].
[α]25 –6,0° (CHCl3).
-
BEISPIEL
I-1 – Synthese
von trans-6-(Benzoylamino)-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-4-(1-pyrrolidinyl)-2H-1-benzopyran-3-ol
-
Eine Lösung von 6-(Benzoylamino)-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran (II-1)
(147 mg, 0,43 mmol) in Ethanol (5 ml) wurde mit Pyrrolidin (0,07
ml) versetzt und unter Rückfluss
für 2 Stunden
gerührt.
Nach dem Abkühlen
der Mischung auf Raumtemperatur wurde die Mischung eingeengt und der
erhaltene Rückstand
mittels Silicagel-Säulenchromatografie
(Hexan : Ethylacetat = 3 : 1) gereinigt, wodurch das angestrebte
Produkt (40,3 mg, 23%) als brauner Feststoff erhalten wurde.
1H NMR (CDCl3) δ: 1.25 (s,
3H), 1.53 (s, 3H), 1.79–2.14
(m, 4H), 2.84–3.29
(m, 5H), 3.57 (d, J = 10 Hz, 1H), 4.04 (d, J = 10 Hz, 1H), 7.34–8.03 (m,
6H), 8.88 (s, 1H), 11, 08 (bs, 1H).
MS (FAB) m/z: 105 (bp),
412 [M + H]+.
-
BEISPIEL
I-2 – Synthese
von trans-6-(Phenylacetylamino)-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-4-(1-pyrrolidinyl)-2H-1-benzopyran-3-ol
-
Eine Lösung der Verbindung II-2 (100
mg, 0,28 mmol) in Ethanol (3 ml) wurde mit Pyrrolidin versetzt und
unter Rückfluss
für 45
Minuten erhitzt. Nach dem Abkühlen
der Mischung auf Raumtemperatur und Einengung wurde der erhaltene
Rückstand
mittels Silicagel-Säulenchromatografie
(Hexan : Ethylacetat = 2 : 1) gereinigt, wodurch das angestrebte
Produkt (47,8 mg, 40%) als gelbes Pulver erhalten wurde.
1H-NMR (CDCl3) δ: 1.27 (s,
3H), 1.57 (s, 3H), 1.85–2.20
(m, 4H), 2.90–3.30
(m, 5H), 3.59 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.83 (s, 2H), 4.03 (d, J = 10
Hz, 1H), 7.23 (s, 1H), 7.35 (s, 5H), 7.54 (s, 1H), 8.70 (bs, 1H).
MS
(GAB) m/z: 95 (bp), 426 [M + H]+.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
unter Verwendung der Verbindungen II-2 bis II-13 anstelle der Verbindung
II-2 erhalten.
-
-
Beispiel I-3
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.20 (s, 3H), 1.50 (s, 3H), 1.80–2.10 (m, 4H), 2.80–3.26 (m,
4H), 3.01 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.17 (s, 2H), 3.83 (s, 6H), 3.95 (d,
J = 10 Hz, 1H), 6.80 (s, 3H), 7.48 (s, 1H), 8.60 (s, 1H), 9.87 (bs,
1H).
-
MS (FAB) m/z: 151 (bp), 486 [M +
H]+.
-
Beispiel I-4
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.15 (s, 3H), 1.46 (s, 3H), 2.24–3.12 (m, 6H), 3.42 (d, J =
10 Hz, 1H), 3.66 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.74 (s, 2H), 3.80 (s, 6H),
6.69 (s, 3H), 7.30 (s, 5H), 7.47 (s, 1H), 8.56 (s, 1H), 9.82 (bs,
1H).
-
MS (FAB) m/z: 85 (bp), 536 [M + H]+.
-
Beispiel I-5
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.99–1.39
(m, 6H), 1.49 (s, 3H), 2.28–2.95
(m, 4H), 3.50–4.07
(m, 10H), 6.69–6.89 (m,
3H), 7.45 (s, 1H), 8.55 (bs, 1H), 9.95 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 151 (bp), 460 [M +
H]+.
-
Beispiel I-6
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.21 (s, 3H), 1.49 (s, 3H), 1.72–2.07 (m, 4H), 2.47–3.27 (m,
9H), 3.52 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.96 (d, J = 10 Hz, 1H), 7.13 (s,
5H), 7.51 (s, 1H), 8.58 (s, 1H), 9.82 (bs, 1H),
-
MS (FAB) m/z: 105 (bp), 440 [M +
H]+.
-
Beispiel I-7
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.16 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.20 (s, 3H), 1.50 (s, 3H), 2.25–3.31 (m,
8H), 3.46 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.67 (d, J = 10 Hz, 1H), 7.17 (s,
5H), 7.50 (s, 1H), 8.60 (s, 1H), 9.87 (bs, 1H),
-
MS (FAS) m/z: 105 (bp), 414 [M +
H]+.
-
Beispiel I-8
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.18 (s, 3H), 1.48 (s, 3H), 2.62–3.31 (m, 5H), 3.51 (d, J =
10 Hz), 3.90 (d, J = 10 Hz), 6.75–7.74 (m, 7H), 8.41 (s, 1H),
9.4z (bs, 1H),
-
MS (FAS) m/z: 96, 427 [M + H]+ (bp).
-
Beispiel I-9
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.20 (s, 3H), 1.50 (s, 3H), 1.79–2.12 (m, 4H), 2.69–3.25 (m,
5H), 3.53 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.70 (s, 2H), 3.80 (s, 3H), 2.96 (d,
J = 10 Hz, 1H), 6.80–7.38
(m, 4H), 7.54 (s, 1H), 8.71 (s, 1H), 9.92 (bs, 1H),
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 456 [M +
H]+.
-
Beispiel I-10
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.16 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.19 (s, 3H), 1.50 (s, 3H), 2.25–3.02 (m,
4H), 3.47 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.70 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.70 (s,
2H), 3.79 (s, 3H), 6.79–7.38
(m, 4H), 7.53 (s, 1H), 8.69 (s, 1H), 9.93 (bs, 1H),
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 430 [M +
H]+.
-
Beispiel I-11
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.99–1.40
(m, 9H), 1.47 (s, 3H), 2.14–2.68
(m, 2H), 3.04–3.61
(m, 3H), 3.68 (s, 2H), 3.85 (s, 6H), 6.83 (s, 3H), 7.46 (s, 1H),
8.75 (s, 1H), 9.94 (bs, 1H),
-
MS (FAB) m/z: 151 (bp), 474 [M +
H]+.
-
Beispiel I-12
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.25–0.68
(m, 4H), 1.21 (s, 3H), 1.51 (s, 3H), 1.99–2.98 (m, 3H), 3.56 (d, J =
10 Hz, 1H), 3.70 (s, 2H), 3.74 (d, 3 = 10 Hz, 1H), 3.86 (s, 6H),
6.83 (s, 3H), 7.49 (s, 1H), 8.76 (s, 1H), 9.91 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 151 (bp), 472 [M +
H]+.
-
Beispiel I-13
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.19 (s, 3H), 1.48 (s, 3H), 1.75–2.10 (m, 4H), 2.32 (s, 3H),
2.75–3.25
(m, 5H), 3.49 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.67 (s, 2H), 3.91 (d, J = 10
Hz, 1H), 7.11 (s, 4H), 7.46 (s, 1H), 8.62 (s, 1H), 9.83 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 105 (bp), 440 [M +
H]+.
-
Beispiel I-14
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.21 (s, 3H), 1.50 (s, 3H), 1.75–2.17 (m, 4H), 2.72–3.22 (m,
5H), 3.52 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.72 (s, 2H), 4.00 (d, J = 10 Hz,
1H), 7.04–7.44
(m, 4H), 7.52 (s, 1H), 8.63 (s, 1H), 9.92 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 125 (bp), 460 [M +
H]+.
-
Beispiel I-15
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.22 (s, 3H), 1.51 (s, 3H), 1.78–2.10 (m, 4H), 2.70–2.85 (m,
5H), 3.54 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.74 (s, 2H), 3.97 (d, J = 10 Hz,
1H), 6.85–7.50
(m, 4H), 7.54 (s, 1H), 8.67 (s, 1H), 9.95 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 185, 444 [M + H]+.
-
Beispiel I-16
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.18 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.21 (s, 3H), 1.50 (s, 3H), 2.35–3.22 (m,
8H), 3.40–4.00
(m, 8H), 6.71 (s, 3H), 7.51 (s, 1H), 8.62 (s, 1H), 9.89 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 151, 474 [M + H]+.
-
Beispiel I-17
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.28 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.21 (s, 3H), 1.51 (s, 3H), 2.39–3.19 (m,
7H), 3.40–3.87
(m, 5H), 6.67–7.28
(m, 4H), 7.53 (s, 1H), 8.64 (s, 1H), 9.88 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 444 [M +
H]+.
-
Beispiel I-18
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.08–1.32
(m, 9H), 1.48 (s, 3H), 2.16–3.61
(m, 8H), 3.73 (s, 3H), 6.63–7.26
(m, 4H), 7.48 (s, 1H), 8.72 (s, 1H), 9.86 (bs, 1H),
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 458 [M +
H]+, mp. 109–111°C.
-
Beispiel I-19
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.27 (s, 3H), 1.54 (s, 3H), 1.80–2.20 (m, 4H), 2.50–3.35 (m,
9H), 3.57 (d, 3 = 10 Hz, 1H), 3.78 (s, 3H), 4.00 (d, J = 10 Hz,
1H), 6.66–7.30
(m, 4H), 7.55 (s, 1H), 8.65 (s, 1H), 9.89 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 470 [M +
H]+.
-
Beispiel I-20
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.08–1.33
(m, 9H), 1.48 (s, 3H), 2.14–2.70
(m, 2H), 3.06–3.64
(m, 3H), 3.72 (s, 2H), 3.79 (s, 3H), 6.81–7.42 (m, 4H), 7.52 (s, 1H),
8.55 (s, 1H), 9.97 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 444 [M +
H]+, mp. 115–117°C.
-
Beispiel I-21
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.25–0.65
(m, 4H), 1.20 (s, 3H), 1.50 (s, 3H), 2.07–2.95 (m, 3H), 3.68 (m, 2H),
3.73 (s, 3H), 3.81 (s, 3H), 6.77–7.45 (m, 4H), 7.56 (s, 1H),
8.55 (s, 1H), 9.97 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 442 [M +
H]+.
-
Beispiel I-22
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.19 (s, 3H), 1.50 (s, 3H), 2.50 (s, 6H), 2.97 (bs, 1H), 3.59–3.94 (m,
7H), 6.81–7.44 (m,
4H), 7.58 (s, 1H), 8.79 (s, 1H), 9.97 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 430 [M +
H]+, mp. 156–158°C.
-
Beispiel I-23
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.20 (s, 3H), 1.50 (s, 3H), 1.76–2.10 (m, 4H), 2.50–3.22 (m,
5H), 3.51 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.72 (s, 2H), 3.80 (s, 3H), 3.96 (d,
J = 10 Hz, 1H), 6.70–7.00
(m, 3H), 7.12–7.48
(m, 1H), 7.50 (s, 1H), 8.67 (s, 1H), 9.90 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 456 [M +
H]+.
-
I-24
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.15 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.18 (s, 3H), 1.50 (s, 3H), 2.36–2.96 (m,
4H), 3.55–3.91
(m, 7H), 6.66–7.01
(m, 3H), 7.14–7.46
(m, 1H), 7.51 (s, 1H), 8.66 (s, 1H), 9.91 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 430 [[M +
H]+, mp. 106–109°C.
-
Beispiel I-25
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.32–0.66
(m, 4H), 1.20 (s, 3H), 1.49 (s, 3H), 2.08–2.82 (m, 3H), 3.62–3.92 (m,
2H), 3.72 (s, 2H), 3.79 (s, 3H), 6.67–6.97 (m, 3H), 7.12–7.32 (m,
1H), 7.48 (s, 1H), 8.67 (s, 1H), 9.90 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 185 (bp), 442 [M +
H]+.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
unter Verwendung der Verbindungen II-10 und II-14 bis II-16 anstelle
der Verbindung II-2 erhalten.
-
-
Beispiel I-26
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.20–0.67
(m, 4H), 1.19 (s, 3H), 1.49 (s, 3H), 2.17–2.94 (m, 3H), 3.64 (m, 2H),
3.75 (s, 2H), 3.86 (s, 3H), 6.73–7.44 (m, 3H), 7.48 (s, 1H),
8.78 (s, 1H), 10.02 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 442 [M +
H]+.
-
Beispiel I-27
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.30–0.62
(m, 4H), 1.19 (s, 3H), 1.50 (s, 3H), 2.15–2.70 (m, 3H), 3.62 (m, 2H),
3.79 (s, 2H), 7.15–7.70
(m, 10H), 8.80 (s, 1H), 9.99 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 109 (bp), 524 [M +
H]+.
-
Beispiel I-28
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.21 (s, 3H), 1.51 (s, 3H), 1.19–1.96 (m, 4H), 2.92–2.94 (m,
2H), 3.07–3.11
(m, 2H), 3.22 (s, 1H), 3.57 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.89 (s, 2H), 3.98
(d, J = 10 Hz, 1H), 7.55 (d, J = 8 Hz, 2H), 7.63 (s, 1H), 8.27 (d,
J = 8 Hz, 2H), 8.70 (s, 1H), 10.15 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 471 [M+]
(bp).
-
Beispiel I-29
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.22 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.26 (s, 3H), 1.58 (s, 3H), 2.67–2.76 (m,
2H), 3.61 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.75 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.97 (s,
2H), 7.33 (s, 1H), 7.61 (d, J = 8 Hz, 2H), 8.33 (d, J = 8 Hz, 2H),
8.75 (s, 1H), 10.23 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 445 [M + H]+ (bp).
-
Beispiel I-30
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.41–0.53
(m, 4H), 1.20 (s, 3H), 1.52 (s, 3H), 2.33–2.36 (m, 1H), 3.65 (d, J =
10 Hz, 1H), 3.72 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.91 (s, 2H), 7.55 (d, J =
9 Hz, 2H), 7.64 (s, 1H), 8.28 (d, J = 9 Hz, 2H), 8.84 (s, 1H), 10.20
(bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 90 (bp), 457 [M + H]+.
-
Beispiel I-31
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.15 (s, 3H), 1.24–1.26
(m, 6H), 1.50 (s, 3H), 3.27–3.35
(m, 2H), 3.60 (d, J = 9 Hz, 1H), 3.90 (s, 2H), 7.55 (d, J = 9 Hz,
2H), 7.60 (s, 1H), 8.25–8.28
(m, 2H), 8.82 (s, 1H), 10.18 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 185 (bp), 459 [M +
H]+.
-
Beispiel I-32
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.41–0.54
(m, 4H), 1.20 (s, 3H), 1.51 (s, 3H), 2.19 (s, 3H), 2.35–2.37 (m,
1H), 2.92 (s, 1H), 3.64 (d, J = 9Hz, 1H), 3.71 (d, J = 10 Hz, 1H),
3.77 (s, 2H), 7.19 (bs, 1H), 7.30–7.32 (m, 2H), 7.55–7.59 (m,
3H), 8.97 (s, 1H), 10.01 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 106 (bp), 469 [M +
H]+.
-
Beispiel I-33
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.13–1.17
(m, 3H), 1.19 (s, 3H), 1.50 (s, 3H), 2.18 (s, 3H), 2.62–2.77 (m,
2H), 3.55 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.79 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.75 (s,
2H), 7.26–7.31
(m, 3H), 7.55–7.57
(m, 3H), 8.70 (s, 1H), 9.98 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 457 [M+]
(bp).
-
Die folgenden Verbindungen wurden
unter Verwendung der Verbindung II-17 anstelle der Verbindung II-2
erhalten.
-
-
Beispiel I-34
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.32–0.67
(m, 4H), 1.19 (s, 3H), 1.50 (s, 3H), 2.16–2.82 (m, 3H), 3.56–3.77 (m,
4H), 5.90 (s, 2H), 6.76 (s, 3H), 7.50 (s, 1H), 8.79 (s, 1H), 9.96
(bs, 1H). MS (FAB) m/z: 135 (bp), 456 [M + H]+,
mp. 140–142°C.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
unter Verwendung der Verbindung II-18 anstelle der Verbindung II-2
erhalten.
-
-
Beispiel I-35
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.28–0.65
(m, 4H), 1.18 (s, 3H), 1.48 (s, 3H), 1.62 (d, J = 7 Hz, 3H), 2.15–2.90 (m, 3H),
3.47–4.03
(m, 3H), 7.10–7.40
(m, 5H), 7.47 (s, 1H), 8.80 (s, 1H), 9.95 (bs, 1H). MS (FAB) m/z:
105 (bp), 426 [M + H]+.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
unter Verwendung der Verbindung II-19 anstelle der Verbindung II-2
erhalten.
-
-
Beispiel I-36
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.50 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.25 (s, 3H), 1.51 (s, 3H), 2.05–2.93 (m,
2H), 3.25–3.65
(m, 10H), 3.71 (s, 3H), 6.60–7.40
(m, 6H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 444 [M+].
-
Die folgenden Verbindungen wurden
unter Verwendung der Verbindungen II-20 bis II-24 und II-30 bis II-32
anstelle der Verbindung II-2 erhalten.
-
-
Beispiel I-37
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.08–1.32
(m, 9H), 1.47 (s, 3H), 2.28–2.69
(m, 2H), 3.03–3.57
(m, 3H), 3.67 (s, 2H), 3.77 (s, 3H), 6.75–7.35 (m, 4H), 7.45 (s, 1H),
8.77 (s, 1H), 9.90 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 444 [M +
H]+, mp. 117–118°C.
-
[α]25 +10.69° (CHCl3)
-
Beispiel I-38
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.32–0.65
(m, 4H), 1.19 (s, 3H), 1.49 (s, 3H), 2.10–2.82 (m, 3H), 3.64 (m, 2H),
3.68 (s, 2H), 3.77 (s, 3H), 6.75–7.37 (m, 4H), 7.52 (s, 1H),
8.80 (s, 1H), 9.91 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 444 [M +
H]+, mp. 103–104°C.
-
[α]25 –7.53° (CHCl3).
-
Beispiel I-39
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.35–0.60
(m, 4H), 1.19 (s, 3H), 1.40 (t, J = 7 Hz, 3H), 1.50 (s, 3H), 2.18–2.80 (m, 3H),
3.68–3.85
(m, 4H), 4.08 (q, J = 7 Hz, 2H), 6.78–7.39 (m, 4H), 7.52 (s, 1H),
8.81 (s, 1H), 9.92 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 107 (bp), 456 [M +
H]+.
-
Beispiel I-40
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.24 (s, 6H), 0.48–0.58
(m, 4H), 1.00 (s, 9H), 1.20 (s, 3H), 1.51 (s, 3H), 2.50–2.60 (m,
1H), 3.65–3.71
(m, 4H), 6.80 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.15 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.75 (s,
1H), 8.80 (s, 1H), 9.88 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 524 (bp), 542 [M+].
-
Beispiel I-41
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.38–0.51
(m, 4H), 1.19 (s, 3H), 1.50 (s, 3H), 2.33–2.35 (m, 1H), 3.64–3.70 (m,
2H), 3.74 (s, 2H), 6.87 (m, 2H), 7.19 (d, J = 7 Hz, 2H), 7.59 (s,
1H), 8.85 (s, 1H), 10.02 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 108 (bp), 427 [M+].
-
Beispiel I-42
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.38–0.58
(m, 4H), 1.19 (s, 3H), 1.50 (s, 3H), 2.36–2.37 (m, 1H), 2.96 (s, 6H), 3.62-–.69 (m,
4H), 6.76 (d, J = 6 Hz, 2H), 7.20 (d, J = 6 Hz, 2H), 7.58 (s, 1H),
8.88 (s, 1H), 10.01 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 122 (bp), 455 [M+].
-
Beispiel I-43
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.36–0.53
(m, 4H), 1.18 (s, 3H), 1.48 (s, 3H), 2.32–2.37 (m, 1H), 2.70 (m, 2H),
2.98 (m, 2H), 3.62 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.70 (d, J = 10 Hz, 1H),
6.80 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.12 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.58 (s, 1H), 8.81
(s, 1H), 9.96 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 440 (bp), 456 [M+].
-
Beispiel I-44
-
[α]20 –9.0° (CHCl3).
-
Beispiel I-45
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.39–0.56
(m, 4H), 1.26 (s, 3H), 1.52 (s, 3H), 2.36–2.41 (m, 1H), 2.77 (t, J =
8 Hz, 2H), 3.03 (t, J = 8 Hz, 2H), 3.72 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.74
(d, J = 10 Hz, 1H), 3.85 (s, 3H), 3.86 (s, 3H), 6.77–6.79 (m,
3H), 7.63 (s, 1H), 8.86 (s, 2H), 10.03 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 469 (bp), 486 [M+].
-
Beispiel I-46
-
[α]20 –9.8° (CHCl3).
-
Beispiel I-47
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.37–0.53
(m, 4H), 1.19 (s, 3H), 1.50 (s, 3H), 2.29–2.34 (m, 1H), 3.64 (d, J =
10 Hz, 1H), 3.69 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.79 (s, 2H), 7.25–7.43 (m,
9H), 7.58 (s, 1H), 8.79 (s, 1H), 9.81 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 470 (bp), 488 [M+].
-
[α]25 –2.3° (CHCl3).
-
Beispiel I-48
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.37–0.53
(m, 4H), 1.18 (s, 3H), 1.49 (s, 3H), 2.33–2.38 (m, 1H), 3.63 (d, J =
10 Hz, 1H), 3.70 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.85 (s, 2H), 7.24–7.61 (m,
10H), 8.87 (s, 1H), 10.08 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 470 (bp), 488 [M+].
-
[α]20 –8.4° (CHCl3).
-
Beispiel I-49
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.35–0.53
(m, 4H), 1.19 (s, 3H), 1.51 (s, 3H), 2.34–2.39 (m, 1H), 2.84 (s, 3H), 3.62–3.72 (m,
4H), 6.59–6.66
(rn, 2H), 7.14–7.16
(m, 2H), 7.58 (s, 1H), 8.88 (s, 1H), 10.01 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 440 [M+]
(bp).
-
Die folgenden Verbindungen wurden
unter Verwendung der Verbindung II-25 anstelle der Verbindung II-2
erhalten.
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.29–0.66
(m, 4H), 1.20 (s, 3H), 1.49 (s, 3H), 2.09–2.79 (m, 3H), 3.59–3.77 (m,
4H), 5.90 (s, 2H), 6.76 (s, 3H), 7.51 (s, 1H), 8.79 (s, 1H), 9.96
(bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 135 (bp), 455 [M+].
-
Die folgenden Verbindungen wurden
unter Verwendung der Verbindung II-26 anstelle der Verbindung II-2
erhalten.
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.32–0.62
(m, 4H), 1.12 (s, 3H), 1.43 (s, 3H), 2.32 (m, 1H), 2.84 (m, 1H),
3.57 (m, 2H), 4.17 (s, 2H), 7.32–8.02 (m, 8H), 8.78 (s, 1H),
9.89 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 141 (bp), 462 [M +
H]+, mp. 185–188°C.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
unter Verwendung der Verbindung II-26 anstelle der Verbindung II-2
erhalten.
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.08–1.33
(m, 9H), 1.45 (s, 3H), 2.21–2.66
(m, 2H), 3.01–3.71
(m, 3H), 4.18 (s, 2H), 7.24–8.14
(m, 8H), 8.77 (s, 1H), 9.86 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 141 (bp), 463 [M+].
-
Die folgenden Verbindungen wurden
unter Verwendung der Verbindung II-27 anstelle der Verbindung II-2
erhalten.
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.21–0.61
(m, 4H), 1.16 (s, 3H), 1.46 (s, 3H), 2.01–2.71 (m, 3H), 3.61 (m, 2H),
3.89 (s, 2H), 7.14–7.91
(m, 8H), 8.76 (s, 1H), 9.99 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 141 (bp), 462 [M +
H]+.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
unter Verwendung der Verbindung II-28 anstelle der Verbindung II-2
erhalten.
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.39–0.55
(m, 4H), 1.18 (s, 3H), 1.48 (s, 3H), 2.27–2.32 (m, 1H), 2.96 (t, J =
7 Hz, 2H), 3.48–3.53
(m, 2H), 3.66 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.71 (d, J = 10 Hz, 1H), 3.79
(s, 3H), 6.85–6.88
(m, 3H), 7.19 (d, J = 9 Hz, 2H), 7.62 (s, 1H), 7.72–7.75 (m,
1H).
-
MS (EI) m/z: 428 [M+].
-
Die folgenden Verbindungen wurden
unter Verwendung der Verbindung II-29 anstelle der Verbindung II-2
erhalten.
-
-
1H NMR (CDCl3) δ:
0.44–0.54
(m, 4H), 1.20 (s, 3H), 1.49 (s, 3H), 1.85–2.05 (m, 4H), 2.35–2.65 (m,
3H), 3.35–3.55
(m, 2H), 3.66 (s, 2H), 4.20 (s, 2H), 7.54 (s, 1H), 8.78 (s, 1H),
10.37 (bs, 1H).
-
MS (EI) m/z: 113 (bp), 432 [M+].
-
[α]25 –12.7° (CHCl3).
-
-
BEISPIEL I-56
-
[α]25 +7.2° (CHCl3).
-
BEISPIEL I-57
-
[α]25 –10.9° (CHCl3).
-
BEISPIEL
I-58 – Synthese
von trans-6-(Phenylacetylamino)-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-4-(1-pyrrolyl)-2H-1-benzopyran-3-ol
-
6-(Phenylacetylamino)-3,4-epoxy-3,4-dihydro-2,2-dimethyl-7-nitro-2H-1-benzopyran
(II-2) wurde zu einer 6,9 %-igen Lösung von Ammoniak in Ethanol
(10 ml) zugegeben und in einem Glasdruckrohr bei 80°C für 4 Stunden
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde abdestilliert und ein Aminoalkohol (117 mg) als braunes Öl erhalten.
-
Nach Auflösen des Aminoalkohols (117
mg) in Essigsäure
(3 ml) wurde 2,5-Dimethoxytetrahydrofuran (45 μl, 1,1 äq.) zugegeben und dann wurde
unter Rückfluss
für 2,5
Stunden erwärmt.
Nach Abkühlen
des resultierenden Produkts auf Raumtemperatur wurde eine gesättigte wässrige Natriumhydrogencarbonatlösung zugegeben
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organischen Schichten wurden
vereinigt, mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfatanhydrid getrocknet.
Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels
wurde der erhaltene Rückstand
mittels Silicagel-Säulenchromatografie
(Hexan : Ethylacetat = 2 : 1) gereinigt, wodurch das angestrebte
Produkt (etwa 50 mg) in Form oranger Kristalle erhalten wurde. Die
Kristalle wurden aus Chloroform/Ether umkristallisiert, wodurch
ein orangefarbenes Pulver erhalten wurde (39 mg, 29%, Smp. 174–176°C).
1H NMR (CDCl3) δ: 1.26 (s,
3H), 1.51 (s, 3H), 2.46 (bs, 2H), 3.60 (s, 2H), 3.86 (d, J = 10
Hz, 1H), 4.86 (d, 10 Hz, 1H), 6.06–6.27 (m, 2H), 6.49–6.69 (m,
2H), 7.21 (s, 5H), 7.47 (s, 1H), 7.86 (s, 1H), 9.46 (bs, 1H).
MS
(FAB) m/z: 422 [M + H]+.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel I-58 unter Verwendung
der Verbindung II-5 anstelle der Verbindung II-2 erhalten.
-
-
Beispiel I-59
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.26 (s, 3H), 1.51 (s, 3H), 2.47 (bs, 1H), 3.56 (s, 2H), 3.74 (s,
3H), 3.87 (d, 3 = 10 Hz, 1H), 4.87 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.02–6.27 (m,
2H), 6.48–7.28
(m, 6H), 7.53 (s, 1H), 7.92 (s, 1H), 9.55 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 121 (bp), 452 [M +
H]+.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel I-58 unter Verwendung
der Verbindung II-12 anstelle der Verbindung II-2 erhalten.
-
Beispiel I-60
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.29 (s, 3H), 1.54 (s, 3H), 2.32–3.17 (m, 5H), 3.91 (d, J =
10 Hz, 1H), 4.91 (d, J = 10 Hz, 1H), 6.14–6.34 (m, 2H), 6.58–6.75 (m,
2H), 7.03–7.35
(m, 5H), 7.59 (s, 1H), 7.90 (s, 1H), 9.54 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 96 (bp), 436 [M + H]+.
-
Die folgenden Verbindungen wurden
nach dem gleichen verfahren wie in Beispiel I-58 unter Verwendung
der Verbindung II-4 anstelle der Verbindung II-2 erhalten.
-
Beispiel I-61
-
1H NMR (CDCl3) δ:
1.29 (s, 3H), 1.54 (s, 3H), 2.75 (bs, 1H), 3.59 (s, 2H), 3.87–4.07 (m,
7H), 4.96 (d, J = 9 Hz, 1H), 6.17–6.32 (m, 2H), 6.62–6.92 (m,
5H), 7.60 (s, 1H), 7.97 (s, 1H), 9.67 (bs, 1H).
-
MS (FAB) m/z: 151 (bp), 482 [M +
H]
+. FORMULIERUNGSBETSPIEL
1
Formulierung von Tabletten:
Verbindung | 100
g |
Lactose | 240
g |
Kristallcellulosepulver | 580
g |
Maisstärke | 330
g |
Hydroxypropylcellulose | 80
g |
CMC-Ca | 140
g |
Magnesiumstearat | 30
g |
gesamt | 1.500
g |
-
Die oben genannten Komponenten wurden
nach einem herkömmlichen
Verfahren vermischt und dann tablettiert, wodurch 10.000 zuckerbeschichtete
Tabletten hergestellt wurden, die jeweils 10 mg Wirkstoff enthielten. FORMULIERUNGSBEISPIEL
2
Formulierung von Kapseln:
Verbindung | 100
g |
Lactose | 400
g |
Kristallcellulosepulver | 950
g |
Magnesiumstearat | 50
g |
gesamt | 1.500
g |
-
Die oben genannten Komponenten wurden
nach einem herkömmlichen
Verfahren vermischt und dann in Gelatinekapseln verpackt, wodurch
10.000 Kapseln erhalten wurden, die jeweils 10 mg des Wirkstoffs
enthielten. FORMULIERUNGSBEISPIEL
3
Formulierung von Weichkapseln:
Verbindung | 100
g |
PEG
400 | 444
g |
gesättigtes
Fettsäuretriglycerid | 1.445
g |
Pfefferminzöl | 1
g |
Polysorbat
80 | 10
g |
gesamt | 2.000
g |
-
Die oben genannten Komponenten wurden
nach einem herkömmlichen
Verfahren vermischt und in Nr. 3 Weichgelatinekapseln verpackt,
wodurch 10.000 Weichkapseln erhalten wurden, die jeweils 10 mg des
Wirkstoffs enthielten. FORMULIERUNGSBEISPIEL
4
Salbenformulierung:
Verbindung | 1,0
g |
flüssiges Paraffin | 10,0
g |
Cetanol | 20,0
g |
weisse
Vaseline | 68,4
g |
Ethylparaben | 0,1
g |
P-Menthol | 0,5
g |
gesamt | 100,0
g |
-
Die oben genannten Komponenten wurden
nach einem herkömmlichen
Verfahren vermischt, wodurch 1 g Salbe erhalten wurde. FORMULIERUNGSBEISPIEL
5
Formulierung von Suppositorien:
Verbindung | 10
g |
Witepsol
H15* | 475
g |
Witepsol
W35* | 514
g |
Polysorbat
80 | 1
g |
gesamt | 1.000
g |
-
Die oben genannten Komponenten wurden
nach einem herkömmlichen
Verfahren schmelzgemischt und in Suppositorienbehälter gegossen,
gefolgt von Verfestigung durch Abkühlung, wodurch 1.000 Suppositorien
von je 1 g erhalten wurden, die jeweils 10 mg des Wirkstoffs enthielten. FORMULIERUNGSBEISPIEL
6
Injektionsformulierung:
Verbindung | 1
mg |
destilliertes
Wasser für
Injektionen | 5
ml |
-
Die Formulierung wird durch Auflösung der
Verbindung in destilliertem Wasser hergestellt, sobald sie benötigt wird.
-
PHARMAZEUTISCHE
TESTBEISPIELE
-
Wirkung auf die Herzfrequenz:
-
Verfahren:
-
Männliche
Hartley-Meerschweinchen wurden getötet. Ihre Herzen wurden rasch
entnommen und die rechten Vorkammern wurden von den Herzventrikeln
isoliert. Vorkammern wurden in ein Organbad, das Krebs-Henseleit-Lösung enthielt
und mit 95% O2/5% CO2 bei
31°C belüftet wurde,
gegeben. Die angelegte Diastolenspannung betrug 1 g, und die entwickelte
Spannung wurde isometrisch unter Verwendung eines Kraftverschiebungswandlers
gemessen. Die Zubereitungen wurden unter Ersetzung der Lösung in
der Badlösung äquilibriert.
-
Nach einem Äquilibrierungszeitraum wurde
zur Bestimmung der maximalen Antwort kumulativ Isoproterenol zu
der Zubereitung zugegeben. Die Vorkammer wurde dann gewaschen und
für 60
Minuten unter Austausch der Lösung äquilibriert.
Anschliessend wurde jede Verbindung (10, 30, 100 und 300 μM) kumulativ
zu der Zubereitung zugegeben. Die Daten sind angegeben als Prozent
der maximalen Antwort, die durch die vorhergehende Einwirkung von
Isoproterenol hervorgerufen wurde.
-
Ergebnis:
-
Die Verbindungen riefen in einer
konzentrationsabhängigen
Weise eine negative chronotrope Wirkung hervor, wie in der folgenden
Tabelle gezeigt.
-
-
ERFINDUNGSGEMÄSSE WIRKUNGEN:
-
Diese Verbindungen sind aufgrund
ihrer negativen chronotropen Wirkung nützliche Wirkstoffe zur Behandlung
von Herzversagen.