-
Hintergrund
der Erfindung
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Abdeckungen, Abdeckungskörper und Rahmen, und genauer
auf Abdeckungen für
unterirdische Strukturen, Abdeckungskörper, welche ausge bildet bzw. konstruiert
sind, um rasch Regenwasser und Schmutz auszubringen, welche von
den Abdeckungskörpern
und den Rahmen gesammelt werden, um wirksam Fußgänger an einem Rutschen und Fahrzeuge
an einem Schleudern bzw. Rutschen zu hindern, und auf Rahmen für die Abdeckungskörper.
-
Abdeckungen für unterirdische Strukturen beziehen
sich hier auf große
Eisenabdeckungen bzw. -deckel, um Öffnungen abzudecken, welche
zu vergrabenen Materialien als auch zu Abwasser- bzw. Kanaleinrichtungen
führen,
Abdeckungen für
Mannlöcher
bzw. Einstiegslöcher,
Abdeckungen für
Hauseinlässe
bzw. -zuleitungen, öffenbare
und schließbare
Eisenabdeckungen für
Tunnels für
den allgemeinen Gebrauch, welche Ausrüstungen für unterirdische Kraftwerks-
und Kommunikationsanlagen schützen,
Eisenabdeckungen für
elektrische Strom- bzw. Kraftübertragung,
Eisenabdeckungen für Stromverteilung,
Abdeckungen für
Feuerhydranten, welche als öffenbare
und schließbare
Türen fungieren,
um Unterwasserleitungen in Wasserwerksystemen zu verbinden bzw.
anzuschließen,
Abdeckungen, welche zu Gasrohren und ihren Zubehörteilen von oberhalb des Bodens
führen,
Abdeckungen für Keilschieber
bzw. Absperrschieber, Abdeckungen für Luftventile, Abdeckungen
für Gasrohre
und Abdeckungen für
Wasserzähler.
-
2. Beschreibung des Standes
der Technik
-
Es ist ein bekanntes Verfahren, eine
Vielzahl von vorragenden und vertieften bzw. abgesetzten Mustern
auf den Oberflächen
von Abdeckungskörpern
und Rahmen von unterirdischen Strukturen auszubilden, welche auf
Gehsteigen und Straßen
installiert sind, um Fußgänger an
einem Rutschen und Fahrzeuge an einem Schleudern bei rauhem Wetter zu
hindern.
-
Es gibt gute Beispiele für Abdeckungskörper und
Rahmen mit verbesserten Oberflächenmustern für eine Verhinderung
eines Rutschens und Schleuderns, welche in der japanischen, nicht-geprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 27160/ 85 und japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 39964/95 geoffenbart
sind.
-
Die erstere betrifft einen Abdeckungskörper, an
dessen Oberfläche
Vorsprünge
bzw. Erhebungen eines ebenen bzw. planaren Hexagons bzw. Sechsecks
und planare, Y-förmige
Vertiefungen abwechselnd und einheitlich verteilt sind, um bestimmte
Muster auszubilden, wobei die Vorsprünge durch Vertiefungen umschlossen
sind. Von derartigen Oberflächenmustern
wird angenommen, daß sie
ein Rutschen und Schleudern unabhängig davon verhindern, in welcher
Richtung sich die Fußgänger und Fahrzeuge
bewegen. Da die Vertiefungen, welche um die Vorsprünge ausgebildet
sind, alle verbunden sind, sind sie vorteilhaft dahingehend, daß jeglicher Schmutz,
welcher auf der Oberfläche
davon gesammelt wird, unter Verwendung der Vertiefungen als Reinigungsdurchtritte
entfernt bzw. ausgetragen werden kann.
-
Das letztere Verfahren, wie es in
der Veröffentlichung
geoffenbart ist, zeigt Anti-Rutsch-Muster, welche auf der oberen
Oberfläche
der Wand eines Flansches eines Rahmens ausgebildet sind. Eine Rutschverhinderung
wird mit Hilfe von jedem Muster durchgeführt, welches aus wellenförmigen Rillen bzw.
Nuten, welche in Umfangsrichtung entlang der Wand des Flansches
vorgesehen sind, und einzelnen Löchern
hergestellt ist, welche relativ zu der Oberseite und dem Boden der
wellenförmigen
Nuten ausgebildet sind.
-
Gemäß dem in der japanischen, nicht-geprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 27160/85 geoffenbarten Gebrauchsmuster wird jedoch ein äußerer Rand
um den Außenumfang
des Abdeckungskörpers
ausgebildet. Dementsprechend werden, obwohl die Vertiefungen als
solche alle verbunden sind, sie durch den äußeren Rand umgeben, wenn der
Abdeckungskörper
als Ganzes betrachtet wird. Darüber
hinaus bilden diese Vertiefungen lediglich eine flache Oberfläche, welche
bei einer einheitlichen Tiefe in bezug auf das obere Oberflächenniveau
vertieft bzw. abgesetzt ist, und jegliche Differenz im Niveau, welche
zwischen den Vertiefungen und dem äußeren Rand existiert, befindet
sich auf dem Niveau eines ungefähr
rechten Winkels oder einer Neigung, welche aufgrund eines Gußtrimmens bzw.
-entgratens erzeugt wird, so daß führende Ansammlungen
von Regenwasser und Schmutz in den Vertiefungen zu dem Umfang für ein Ausbringen
derselben ein gewisses Ausmaß an
menschlicher Arbeit erfordern werden. Es ist unvernünftig, ein
natürliches Ausbringen
davon im Verlauf der Zeit zu erwarten.
-
Ein weiterer Faktor ist, daß, da die
obere Oberfläche
der Vorsprünge
auch eine flache Oberfläche
auf einem einheit lichen Niveau ist, Regenwasser und Schmutz auf
der oberen Oberfläche
davon gesammelt verbleiben.
-
Unter Bezugnahme auf einen Rahmen,
welcher in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 39964/95 beschrieben
ist, wird, insoweit die Anti-Rutsch-Muster, welche auf der oberen
Oberfläche
eines Flansches ausgebildet sind, relativ zu dem umgebenden Bereich
abgesetzt bzw, vertieft sind und somit geschlossene Vertiefungen
darstellen bzw. ausbilden, Regenwasser und Schmutz wahrscheinlich
ebenso gesammelt verbleiben.
-
Wie oben beschrieben, ist das Ausbringen bzw.
Entfernen von Regenwasser und Schmutz, sobald sie einmal auf der
Oberfläche
des Körpers
und des Rahmens in der existierenden Struk- tur gesammelt wurden,
schwierig und die Ansammlungen davon tendieren dazu, unverändert zu
verbleiben. Da derartige Ansammlungen von Regenwasser und Schmutz
auf der Oberfläche
zwischen Reifen und der Oberfläche
des Körpers
oder Rahmens beispielsweise als ein rollendes Element, trotz des
Vorsehens von Anti-Rutsch- und Anti-Schleuder-Mustern in Vorsprüngen bzw.
Erhebungen und Vertiefungen auf der Oberfläche wirken, besteht das Problem
eines signifikanten Wirkungsverlustes.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine Abdeckung für
unterirdische Strukturen, einen Körper davon und einen Rahmen
davon zur Verfügung
zu stellen, welche rasch die Ansammlungen von Regenwasser, Schmutz
und anderen Materialien und Gegenständen ausbringen können und den
un erwünschten
Effekt eines Rutschens oder Schleuderns aufgrund der Ansammlungen
verhindern.
-
Dieses Ziel wird durch einen Abdeckungskörper, welcher
die Merkmale aufweist, welche in Anspruch 1 definiert sind, einen
Rahmen, welcher die Merkmale aufweist, welche in Anspruch 6 definiert sind,
und eine Struktur erzielt, welche die Merkmale aufweist, welche
in Anspruch 10 definiert sind. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den entsprechenden
Unteransprüchen
definiert.
-
Der Abdeckungskörper für unterirdische Strukturen
gemäß dieser
Erfindung weist an der Oberfläche
davon Muster von. Vorsprüngen
bzw. Erhebungen und Vertiefungen mittels einer Vielzahl von Vorsprüngen auf,
welche jeweils unabhängig
voneinander sind, wobei sich eine obere Endoberfläche davon
ungefähr
auf demselben Niveau wie dasjenige des Rahmens befindet, und Vertiefungen
derartige Vorsprünge
umgeben, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die oben erwähnten Vertiefungen
konstruiert sind, um zunehmend bzw. schrittweise tiefer von dem Zentrum
des Körpers
zu dem Umfang davon zu werden. Dieses Verfahren stellt sicher, daß Regenwasser
und anderes Material zu dem Umfang des Körpers fließen wird,
-
Vorzugsweise umfaßt der Abdeckungskörper für unterirdische
Strukturen gemäß dieser
Erfindung, auf welchem Muster von Vorsprüngen und Vertiefungen auf der
Oberfläche
davon als auch ein äußerer Rand
an dem Umfang davon ausgebildet ist, Führungsoberflächen von
dem Boden der Vertiefungen benachbart zu dem äußeren Rand zu der oberen Oberfläche des äußeren Rands,
welche nach oben zu dem äußeren Umfang
des Abdeckungskörpers geneigt
sind. Das Vorsehen von derartigen Führungsoberflächen erleichtert
ein Führen
des Regenwas sers, von Schmutz und anderem Material, welches in den
Vertiefungen abgelagert ist, zu einem Punkt aus dem Körper, wodurch
das rasche Ausbringen von Regenwasser und Schmutz unterstützt wird.
-
Vorzugsweise umfaßt der Abdeckungskörper für unterirdische
Strukturen gemäß dieser
Erfindung geneigte bzw. abgeschrägte
Oberflächen
an der oberen Oberfläche
der Vorsprünge
nach unten zu dem Umfang davon und/oder Ausbring- bzw. Abzugsrillen
bzw. -nuten, welche zu dem Umfang davon münden. Eine Ausbildung an der
oberen Oberfläche von
Vorsprüngen
von nach unten gerichteten Neigungen und Abzugsrillen zu dem Umfang
der Vorsprünge
ermöglicht,
daß Regenwasser
und Schmutz, welche darauf abgelagert sind, zu der Vertiefung ausgebracht
werden, wodurch der Anti-Rutsch-Effekt aufgrund der Oberfläche der
Vorsprünge
beibehalten bzw. aufrecht erhalten wird.
-
Der Rahmen für Abdeckungen für unterirdische
Strukturen gemäß dieser
Erfindung ist zusätzlich
dadurch gekennzeichnet, daß Vertiefungen
teilweise in der Umfangsrichtung oder über den gesamten Umfang des
oberen Endes des Rahmens vorgesehen sind, so daß Austragsführungen in der Form von nach
oben gerichteten Neigungen zu dem Umfang davon an diesen Vertiefungen
vorgesehen sind.
-
Es wird geschätzt werden, daß das Vorsehen von
Austragsführungen
an den Vertiefungen es möglich
macht, das Ausbringen von Regenwasser und Schmutz auf dieselbe Weise
wie die Führungsoberfläche des
Körpers
zu beschleunigen. Es wird auch geschätzt bzw. erkannt werden, daß Kombinationen der
Abdeckungskörper
und der Rahmen die Abdeckungen für
unterirdische Strukturen dieser Erfindung darstellen können.
-
In derartigen Abdeckungen für unterirdische Strukturen
führen
Ausbringeffekte von Ablagerungen an entsprechenden Abdeckungskörpern und
Rahmen zu einem vielfachen Effekt, wodurch Ablagerungen nach rascher
von den Abdeckungen für
unterirdische Strukturen insgesamt ausgebracht bzw. entfernt werden
können.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Die vorliegende Erfindung, wie sie
in den Ansprüchen
definiert ist, kann besser unter Bezugnahme auf den Text und die
folgenden Zeichnungen, wie folgt, verstanden werden:
-
1 ist
ein schematischer Längsschnitt, welcher
eine Ausführungsform
eines Abdeckungskörpers
für unterirdische
Strukturen gemäß dieser Erfindung
zeigt;
-
2 ist
eine Draufsicht auf den Abdeckungskörper;
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils, teilweise weggebrochen,
um die Form eines Niveauunterschieds und einen äußeren Rand der Vertiefungen
an der Oberfläche
des Körpers
zu zeigen;
-
4 ist
eine teilweise perspektivische Ansicht, um besser die Führungsoberflächen zu
illustrieren;
-
5 ist
eine Draufsicht, welche eine andere Ausführungsform des Abdeckungskörpers zeigt
und gleichzeitig eine Konstruktion zeigt, welche die stufenförmigen Vertiefungen
in konzentrischen Kreisen ausbildet;
-
6 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht, um vier Ausführungsfarmen
der Vorsprünge bzw.
Erhebungen zu illustrieren;
-
7 illustriert
eine andere Ausführungsform;
-
7(a) zeigt
eine perspektivische Ansicht;
-
7(b) zeigt
eine Längsschnittansicht
eines Hauptteils;
-
8 illustriert
noch eine andere Ausführungsform;
-
8(a) zeigt
eine perspektivische Ansicht;
-
8(b) zeigt
eine Längsschnittansicht
eines Hauptteils;
-
9 illustriert
eine Ausführungsform
der Vorsprünge,
wo Abzugsrillen ausgebildet sind;
-
9(a) zeigt
eine perspektivische Ansicht;
-
9(b) zeigt
eine Längsschnittansicht
eines Hauptteils;
-
10 ist
eine Draufsicht, welche einen Abdeckungskörper zeigt, welcher abstützend in
einen Rahmen gemäß dieser
Erfindung eingesetzt ist;
-
11 ist
eine perspektivische Ansicht, welche ein Hauptteil des Rahmens von 10 zeigt;
-
12 ist
eine Draufsicht, welche ein Hauptteil des Rahmens von 10 zeigt; und
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht, welche ein Haupt- teil eines Abdeckungskörpers zeigt, welcher
abstützend
in einen Rahmen eingesetzt ist.
-
Detaillierte
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
-
Ein Abdeckungskörper für unterirdische Strukturen
gemäß dieser
Erfindung beinhaltet Führungsoberflächen, welche
in einem Abstand bzw. unter einer Neigung in einer Umfangsrichtung
von einem äußeren Rand
des Abdeckungskörpers
ausgebildet sind, wobei Vorsprünge
bzw. Erhebungen nach außen
zu dem zentralen Teil des Abdeckungskörpers vorragen, welcher zwischen
einer Führungsoberfläche und
einer anderen vorgesehen ist. Eine Ausbildung von derartigen Vorsprüngen bzw.
Erhebungen kann die Reibungskraft gegen Reifen erhöhen und
in Kombination mit Ausbringeffekten von Ansammlungen an der Führungsoberfläche eine
Rutsch- und Schleuderverhinderung verbessern. Darüber hinaus können Neigungen
bzw. Abschrägungen
und Abzugsrillen an Vorsprüngen
vorgesehen, welche an dem Gesamtkörper bzw. eigentlichen Körper ausgebildet
sind, während
kleine Vorsprünge
bzw. Erhebungen und/oder kleine Vertiefungen bzw. Ausnehmungen an
der oberen Oberfläche
von allen oder einem Teil der Vorsprünge vorgesehen sein können. Das
Vorsehen dieser kleinen Erhebungen und kleinen Vertiefungen wird
die Reibungskraft gegenüber Reifen
und anderen Materialien bzw. Gegenständen erhöhen.
-
Darüber hinaus wird es, wenn Vorsprünge, welche
Abschrägungen
bzw. Neigungen und Abzugsrillen oder kleine Vorsprünge und
kleine Vertiefungen aufweisen, an dem Abdeckungskörper ausgebildet
sind, welche Vertiefungen auf- weisen, welche radial tiefer von
dem zentralen Teil davon bei einem Vorsehen von Führungsoberflächen an
dem äußeren Rand
werden, möglich,
Regenwasser und Schmutz noch rascher auszubringen bzw. zu entfernen
und gleichzeitig die Reibungskraft gegenüber Reifen zu erhöhen.
-
Andererseits können Austragsführungen
an den Vertiefungen an der oberen Oberfläche eines Rands vorgesehen
sein und Vorsprünge
bzw. Erhebungen, welche zu der Innenseite der Vertiefungen vorragen
bzw. vorspringen, können
auch an der äußeren Umfangswand
und/oder der inneren Umfangswand vorgesehen sein, welche die Vertiefungen
ausbilden. Mit dieser Konstruktion verbessert sich der Rutsch- und
Schleuder-Verhinderungseffekt auf dieselbe Weise wie das Vorsehen
der Führungsoberflächen und
Vorsprünge
an dem äußeren Rand
des Körpers.
-
1 ist
eine Längsschnittansicht
eines Hauptteils mit einem Abdeckungskörper für unterirdische Strukturen
gemäß dieser
Erfindung, welcher auf einem Rahmen dafür angeordnet ist. In dieser
Zeichnung ist ein Abdeckungskörper 2 in üblicher
Weise durch eine Verjüngung
in einen Rahmen 1 eingepaßt, welcher unterirdisch installiert
ist, wobei eine obere Oberfläche
davon im allgemeinen mit der Straßenober fläche ausgeglichen bzw. auf gleichem
Niveau ist. Wie dies unten beschrieben wird, weist der Abdeckungskörper 2 Muster
von Vorsprüngen
bzw. Erhebungen und Vertiefungen an der Oberfläche davon auf, wobei jeder
Vorsprung so ausgebildet ist, daß sich das Niveau einer oberen
Oberfläche
davon etwa auf demselben Niveau wie dasjenige der oberen Oberfläche des
Rahmens 1 befindet.
-
2 ist
eine Draufsicht auf den Abdeckungskörper 2 mit Oberflächenmustern,
worin Vorsprünge 3 eines
planaren bzw. ebenen Hexagons bzw. Sechsecks jeweils unabhängig angeord-
net sind, wobei ein äußerer Rand 4 an
dem Umfang davon ausgebildet ist. Die oberen Oberflächen dieser Vorsprünge 3 und
der äußere Rand 4 sind,
wie oben beschrieben, im wesentlichen auf demselben Niveau wie dasjenige
der oberen Oberfläche
des Rahmens 1.
-
An der Oberfläche des Abdeckungskörpers 2 sind
Muster aufgrund von Vorsprüngen 3 mit
einer zusätzlichen,
abgestuften Ausbildung von fünf
Vertiefungen 5a, 5b, 5c, 5d und 5e in
einer konzentrischen, kreisförmigen
Art ausgebildet. 3 ist
eine teilweise weggebrochene, perspektivische Ansicht eines Hauptteils
der Oberfläche
des Abdeckungskörpers 2. Wie
dies illustriert ist, sind die Vertiefungen 5a bis 5e so
konstruiert, daß jede
einen flachen Boden aufweist, wobei die Vertiefung 5a in
dem zentralen Teil die flachste ist und die Vertiefung 5e benachbart
dem äußeren Rand 4 die
tiefste ist. Als Konsequenz einer derartigen Konstruktion der Vertiefungen 5a bis 5e ist es,
wenn sich die Vertie fungen unter Regenwasser in dem Fall eines Regens
befinden, einfacher für
das Regenwasser, radial von dem zentralen Teil des Abdeckungskörpers 2 zu
fließen
bzw. zu strömen.
Ein weiterer Vorteil ist, daß selbst
der Schmutz, welcher die Oberfläche
des Abdeckungskörpers 2 bedeckt,
in ähnlicher
Weise radial von dem zentralen Teil wie bei dem Regenwasser aufgrund
eines Regens oder als ein Resultat des Winddrucks von vorbeifahrenden Fahrzeugen
geführt
werden kann, so daß weder
Regenwasser noch Schmutz an dem zentralen Teil des Abdeckungskörpers 2 verbleiben,
wodurch ein Rutschen und Schleudern verhindert wird. Es wird auch geschätzt bzw.
erkannt werden, daß an
dem Grenzteil mit dem äußeren Rand 4 benachbart
der Vertiefung 5e an dem Umfang weitere Führungsoberflächen 6 vorgesehen
sind, um ein Ausbringen bzw. Entfernen von Regenwasser und Schmutz
aus der Vertiefung 5e zu erleichtern.
-
4 ist
eine teilweise, perspektivische Ansicht, welche die Führungsoberflächen 6 illustriert. Die
Führungsoberflächen 6,
welche mit dem Boden der Vertiefung 5e verbunden sind,
welche nach oben zu dem äußeren Umfang
des Abdeckungskörpers 2 geneigt
sind und zunehmend aufrecht stehen, sind in einem Abstand bzw. unter
einer Neigung in einer Umfangsrichtung ausgebildet, und zwischen
einer Vertiefung und einer anderen ist jeder Vorsprung 4a auf demselben
Niveau wie dasjenige der oberen Oberfläche des äußeren Rands 4 positioniert,
welcher zu dem zentralen Teil des Abdeckungskörpers 2 vorragt bzw.
vorspringt. Jeder der Vorsprünge 4a ist
derart konstruiert, daß ein
Teil der Oberfläche
davon, welcher zu dem zentralen Teil des Abdeckungskörpers 2 gerichtet
ist, in einer dreieckigen Form vorragt, wobei zwei Seiten davon
als Führungsseiten 4b und 4c die nen,
welche Regenwasser und Schmutz zu den Führungsoberflächen 6 an
beiden benachbarten Seiten führen.
-
Es wird geschätzt werden, daß das Vorsehen der
Führungsoberflächen 6 ermöglicht,
daß Regenwasser
und Schmutz von dem zentralen Teil des Abdeckungskörpers 2 zu
der Vertiefung 5e an dem Umfang gebracht werden, um über die
Führungsoberflächen 6 aufgrund
des Passierens bzw. Vorbeifahrens von Fahrzeugreifen aus dem Abdeckungskörper 2 ausgebracht
werden, wodurch noch wirksamer ein Rutschen und Schleudern verhindert
wird.
-
Ein weiterer Vorteil ist, daß, da in
dieser Ausführungsform
Vorsprünge 4a vorgesehen
sind, welche jeweils zwischen den Führungsoberflächen 6 zu dem
zentralen Teil des Abdeckungskörpers 2 vorragen,
Ecken und gerade Abschnitte dieser Vorsprünge 4a die Reibungskraft
gegenüber
Schuhen eines Fußgängers und
Fahrzeugreifen erhöhen
kann, um ein Rutschen und Schleudern noch wirksamer zu verhindern.
Es sollte festgestellt werden, daß jeder der Vorsprünge 3 des
Abdeckungskörpers 2 so
ausgebildet ist, daß das
Niveau der oberen Oberfläche
davon im wesentlichen demjenigen der oberen Oberfläche des
Rahmens 1 entspricht und daß das Niveau der oberen Oberfläche davon
im wesentlichen demjenigen der Straßenoberfläche entspricht, wobei kein Hindernis
für die
Bewegung von Fußgängern oder Fahrzeugen
präsentiert
wird und somit die Sicherheit beim Passieren sichergestellt wird.
-
5 ist
eine Draufsicht der zweiten Ausführungsform,
welche ausgebildet ist, um ein Rutschen und Schleudern zu verhindern,
indem die Form der Vorsprünge
verbessert wird, welche an der Oberfläche des Abdeckungskörpers vorgesehen sind,
und indem die Vorsprünge
selbst mit einer Ausbring- bzw. Austragsfunktion
für Regenwasser
und Schmutz versehen werden. In dieser Zeichnung bildet der Abdeckungskörper 7 einen äußeren Randabschnitt 7a auf dem
höchsten
Niveau der gesamten Einheit, während
ein Bereich bzw. eine Region, welche(r) durch den äußeren Randabschnitt 7a umgeben
ist, ausgebildet bzw. hergestellt ist, um eine Vertiefung 8 zu sein,
welche eine einheitliche Tiefe aufweist. An dem Schnitt bzw. Querschnitt,
wo der äußere Randabschnitt 7a an
die Vertiefung 8 anschließt, ist auf dieselbe Weise,
wie dies in 4 unter
Bezugnahme auf die erste Ausführungsform
beschrieben wurde, jede Führungsoberfläche 7d,
welche von dem Boden der Vertiefung 8 nach oben zu der
oberen Oberfläche
des äußeren Randabschnitts 7a geneigt bzw.
abgeschrägt
ist, in einem Abstand bzw. unter einer Neigung in der Umfangsrichtung
ausgebildet, und zwischen einer Führungsoberfläche 7d und
einer anderen ist ein Vorsprung 7b vorgesehen, welcher Seiten,
welche zu dem zentralen Teil des Abdeckungskörpers 7 gerichtet
sind, als Führungsseiten 7c aufweist.
-
In der illustrierten Ausführungsform
sind Vorsprünge 9 in
einer planaren Hexagonform an der oberen Oberfläche vorgesehen, welche so hoch
wie oder geringfügig
tiefer als die obere Oberfläche
des äußeren Randteils 7a ist,
und jeder der Vorsprünge 9 ist
unabhängig
an der Vertiefung 8 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
-
6 zeigt
jeweils entsprechende Ansichten von Ausführungsformen mit bestimmten
Formen der Vorsprünge 9.
Ansicht (a) dieser Zeichnung illustriert eine Ausbildung von jeder
geneigten Oberfläche 9a in
sechs Flächen
bzw. Seiten unter Ausschluß des zentralen
Teils der oberen Oberfläche.
Jede dieser geneigten Oberflächen 9a,
obwohl sie zu einer unterschiedlichen Richtung gerichtet sind, neigt
sich nach unten zu dem äußeren Umfang
der Vorsprünge 9, wodurch
ein Ausbringen von Regenwasser und Schmutz, welche sich an der oberen
Oberfläche
der Vorsprünge 9 gesammelt
haben, über
die geneigten Oberflächen 9a zu
der Vertiefung 8 erleichtert wird, und der Rutsch- und
Schleuder-Verhinderungseffekt aufgrund der Vorsprünge 9 aufrecht
erhalten wird.
-
Ansicht (b) davon illustriert, daß die obere Oberfläche im wesentlichen
flach hergestellt bzw. ausgebildet ist, wobei Abzugsrillen 9b durch
ein Schneiden an drei Stellen vorgesehen sind. Die Zentralteilseiten
der Abzugsrillen 9b an der oberen Seite XW sind ausgebildet,
um eng und flach bzw. seicht zu sein, wobei die Breite und Tiefe
ansteigen, wenn sich die Rillen 9b zu dem äußeren Umfang
bewegen, und an dem äußeren Umfang
der Vorsprünge 9 münden.
-
Die Abzugsrillen 9b stellen
kleine Vorsprünge
und kleine Vertiefungen an der oberen Oberfläche der Vorsprünge 9 zur
Verfügung,
um den Rutsch- und Schleuder-Verhinderungseffekt zu verbessern,
während
ein Ausbringen von angesammeltem Regenwasser und Schmutz zu der
Vertiefung 8 unterstützt wird.
Darüber
hinaus ist es, wie dies in den illustrierten Ausführungsformen
gezeigt ist, möglich,
das Ausbringen von Regenwasser und Schmutz zu beschleunigen, indem
die Abzugsrillen 9b weiter und tiefer zu dem Umfang der
Vorsprünge 9 gemacht werden.
-
Ansicht (c) davon illustriert die
gesamte obere Oberfläche
von jedem der Vorsprünge 9 als
eine geneigte Oberfläche 9c in
der Form einer sanft bzw. moderat gekrümmten Oberfläche, worin
Abzugsrillen 9d an drei Stellen auf dieselbe Weise wie
die Ausführungsform
der Ansicht (b) derselben Zeichnung ausgebildet sind. Es sollte
verstanden werden, daß aufgrund
der Ausbildung von Abzugsrillen 9d zusätzlich zu der geneigten Oberfläche 9c in
dieser Ausführungsform
ein höherer
Regenwasser- und Schmutz-Austragseffekt erhalten wird als mit den Ausführungsformen
von (a) und (b) davon.
-
Ansicht (d) illustriert die obere
Oberfläche von
jedem der Vorsprünge 9 als
eine geneigte bzw. abgeschrägte
Oberfläche 9e,
wobei eine kleine Vertiefung 9f in dem zentralen Teil davon
vorgesehen ist, wobei drei Abzugsrillen 9g, welche sich
dadurch erstrecken, zu dem äußeren Umfang
ausgebildet sind, und weiters kleine Vorsprünge 9h einer halbkreisförmigen Form
an Bereichen zwischen diesen Abzugsrillen 9g vorgesehen
sind.
-
In dieser Ausführungsform kann, wie bei der Ausführungsform
der Ansicht (c) davon, zusätzlich
zu dem Austragseffekt von Regenwasser und Schmutz aufgrund der geneigten
Oberfläche 9e und
der Abzugsrille 9g die Reibungskraft gegenüber Reifen
als ein Resultat der kleinen Vorsprünge 9h und der kleinen
Vertiefung 9f verbessert bzw. erhöht werden, wobei dies zu einer
Verbesserung des Rutsch- und Schleuder-Verhinderungseffekts führt.
-
Es soll festgestellt werden, daß anstelle
der vorangehenden Vorsprünge 9 Vorsprünge die
Formen einnehmen können,
wie sie in 7 bis 9 illustriert sind.
-
Ein Vorsprung 10 in 7 ist von geneigten bzw.
abgeschrägten
Oberflächen 10a ausgebildet, welche
sechs Oberflächen
nach unten geneigt und einen kleinen, flachen Vorsprung 10b in
dem zentralen Teil angeordnet aufweisen, der Vorsprung 10 und der
kleine Vorsprung 10b in einer planaren bzw. ebenen Form
eines regelmäßigen Hexagons
bzw. Sechsecks vorliegen, wobei entsprechende Seiten des Vorsprungs
und des kleinen Vorsprungs wechselweise parallel positioniert sind.
Es wird geschätzt bzw.
erkannt werden, daß,
da der kleine Vorsprung 10b aufrecht von den geneigten
Oberflächen 10a in dieser
Ausführungsform
steht, die Reibungskraft gegenüber
Reifen erhöht
werden kann, um den Rutsch- und Schleuder-Verhinderungseffekt zur
Verfügung
zu stellen, und daß zur
selben Zeit das rasche Ausbringen von Regenwasser und Schmutz als
ein Resultat der geneigten Oberflächen 10a möglich gemacht wird.
Wie dies durch die strichpunktierten Linien in Ansicht (a) davon
gezeigt ist, kann der kleine Vorsprung 10b eine Lage einnehmen,
welche um 30° gedreht
ist. In diesem Fall können
in Kombination mit den Ecken des Vorsprung 10 planare Formen
mit den Ecken in 12 Richtungen hergestellt werden, so daß trotz
einer Vielzahl von Fahrtrichtungen von Reifen die Reibungskraft
auf hohem Niveau aufrecht erhalten werden kann.
-
Ein Vorsprung 11, welcher
in 8 illustriert ist,
weist geneigte Oberflächen 11a an
sechs Oberflächen
auf dieselbe Weise wie die Ausführungsform von 7 mit kleinen Vorsprüngen 11b an
drei Stellen an der oberen Oberfläche des zentralen Teils auf. Da
hier eine Vielzahl von kleinen Vorsprüngen 11b in dieser
Ausführungsform
vorliegt, wird die Reibungskraft gegenüber Reifen weiter im Vergleich
zu der Ausführungsform
von 7 verstärkt und
ist wirksam für
eine Rutsch- und Schleuder-Verhinderung. Da ein Spalt zwischen einem
kleinen Vorsprung 11b und einem anderen vorliegt, ist es
auch, selbst wenn Regenwasser und Schmutz einen vertieften Abschnitt
füllen
sollten, welcher durch die kleinen Vorsprünge 11b umgeben ist,
möglich,
rasch jeg liches stehende bzw, verbleibende Regenwasser und Ansammlungen
durch diese Spalte zwischen den kleinen Vorsprüngen 11b zu den geneigten
Oberflächen 11a auszubringen.
-
Ein Vorsprung 12, welcher
in 9 gezeigt ist, bildet
Abzugsrillen 12a an drei Stellen anstelle von geneigten
Oberflächen
als auch kleine Vorsprünge 12b derselben
Form wie diejenigen der Ausführungsform
in 8 in dem zentralen
Teil. In dieser Ausführungsform
ist es möglich,
Regenwasser und Schmutz rasch aus dem zentralen Teil durch Abzugsrillen 12a auszubringen,
so daß Ansammlungen
von Regenwasser und Schmutz selbst ohne geneigte Oberflächen, welche über den
gesamten Bereich ausgebildet sind, verhindert werden können. Zusätzlich kann
die Reibungskraft gegenüber
Reifen auf hohen Niveaus durch die kleinen Vorsprünge 12b auf dieselbe
Weise wie bei der Ausführungsform
von 8 aufrecht erhalten
werden.
-
Die kleinen Vorsprünge, welche
in 7 bis 9 gezeigt sind, weisen eine flache, obere
Oberfläche auf,
wobei jedoch die Oberfläche
von Neigungen und Abzugsrillen gebildet sein können. Wie dies für jeden der
Vorsprünge 9 bis 12 in 6 bis 9 illustriert ist, sind sie ausgebildet,
um über
der Vertiefung 8 des Abdeckungskörpers 7 in 5 ausgebildet zu sein. Stattdessen
kann eine Anordnung eines Bereitstellens von Stufen von Vertiefungen
angewandt werden, wie dies in 2 gezeigt
ist.
-
Beispielsweise ist in 5 der Vorsprung 9 einer
Form, welche in 6(a) gezeigt ist,
an der flachen Vertiefung 8 ausgebildet. Es kann jedoch,
wie dies in konzentrischen Kreisen in strichpunktierten Linien in 5 gezeigt ist, das Element,
welches die abgestuften Vertiefungen 8a bis 8e darstellt
bzw. ausbildet, ausgebildet werden, indem diese Vorsprünge 9 unabhängig gemacht
werden. Die Vertiefungen 8a bis 8e sind auf dieselbe
Weise wie die Vertiefungen, welche in 2 und 3 gezeigt sind, am flachsten
an der Vertiefung 8a des zentralen Teils und so ausgebildet,
um zunehmend radial tiefer zu der Vertiefung 8e an dem
Umfang zu werden.
-
Solange der Abdeckungskörper abgestufte Vertiefungen 8a bis 8e aufweist,
werden Regenwasser und Schmutz, welche über geneigte Oberflächen 9a von
den Vorsprüngen 9 ausgebracht
bzw. entfernt werden, rasch aus bzw. von dem äußeren Rand 7a nach
außen
ausgebracht. Auf diese Weise weisen die Vertiefungen 8a bis 8e und
die Vorsprünge 9,
welche an der oberen Oberfläche
derartiger Vertiefungen vorgesehen sind, eine Austragsfunktion für Regenwasser
bzw. Schmutz auf, so daß der
mehrfache Effekt noch wünschenswertere
Resultate im Hinblick auf eine Verhinderung eines Rutschens und
Schleuderns liefern wird.
-
In den Ausführungsformen von 2 und 5 sind die Vertiefungen im Hinblick auf
Unterschiede in Niveaus in konzentrische Kreise unterteilt und der
Boden von jeder Vertiefung ist eine flache Oberfläche, während jeder
Boden als eine Abwärtsneigung
von dem zentralen Teil des Abdeckungskörpers zu dem Umfang eingestellt
bzw. festgelegt werden kann oder der Unterschied im Niveau nicht
in konzentrischen Kreisen, sondern in konzentrischen Hexagonen (Polygonen)
ausgebildet sein kann.
-
Es ist auch verständlich, daß die Vertiefungen nicht unterteilt
sein müssen,
sondern aneinander anschließend
ausgebildet sein können,
wobei der Boden derartiger Vertiefungen als eine Abwärtsneigung
ausgebildet bzw. eingestellt ist. Andererseits erlegt diese Erfindung
keinerlei bestimmte Beschränkung
betreffend die planare Form der Vertiefungen auf. Jede Form wird
ausreichen. Darüber
hinaus gibt es keine Beschränkungen
betreffend die Verfahren eines Anordnens der Vertiefungen. Beispielsweise können verschiedene
Kombinationen von jeder Vertiefung 9 bis 12 von 6 bis 9 angeordnet werden oder diese Vertiefungen
können
nicht über
die gesamte Oberfläche
des Abdeckungskörpers,
sondern lediglich an einem Teil davon angeordnet werden, so daß konventionell
bekannte, vorragende Muster an anderen Teilen angeordnet werden
können,
um auch als Dekorationen zu dienen.
-
10 bis 13 illustrieren Ausführungsformen,
welche Rahmen aufweisen, welche so konstruiert sind, um gut angepaßt bzw.
geeignet zu sein, um rasch Regenwasser und Schmutz auszubringen. 10 zeigt eine Draufsicht
einer derartigen Ausführungsform. 11 und 12 sind jeweils eine perspektivische
Ansicht und eine Draufsicht auf ein Hauptteil des oberen Abschnitts
bzw. Querschnitts eines Rahmens. In 10 ist
ein Abdeckungskörper 2 ident
zu denjenigen, welche in 1 bis 4 gezeigt sind, und ist abstützend bzw.
tragend für
die obere Oberfläche
eines äußeren Rands 4 eingesetzt,
um sich auf demselben Niveau bzw. derselben Höhe wie dasjenige bzw. diejenige
eines Rahmens 13 zu befinden.
-
Wie dies in 11 und 12 gezeigt
ist, ist eine Vertiefung 13b von einheitlicher Tiefe an
einem Flansch 13a des oberen Teils des Rahmens 13 vorgesehen,
Vorsprünge 13d,
welche eine im wesentlichen quadratische Querschnittsform aufweisen
und in das Innere der Vertiefung 13b vorragen, sind an
einer inneren Umfangswand 13c der Vertiefung 13b vorgesehen,
und Vorsprünge
bzw. Erhebungen 13f, welche eine im wesentlichen dreieckige
Querschnittsform aufweisen und in das Innere der Vertiefung 13b vorstehen,
sind an einer äußeren Umfangswand 13e davon
vorgesehen. Jeder der Vorsprünge 13d und 13f ist
an einem bestimmten Abstand bzw. einer bestimmten Neigung in der
Umfangsrichtung in einer Anordnung eines gegenseitigen Versetzens
um eine Hälfte
eines Abstands für
eine abwechselnde Umdrehung angeordnet.
-
Darüber hinaus sind Austragsführungen 13g zwischen
Vorsprüngen 13f der äußeren Umfangswand 13e angeordnet
bzw. eingestellt, um ein Ausbringen von Regenwasser und Schmutz
zu erleichtern. Die Austragsführungen 13g sind
in Längsrichtung
bzw. lang in der Umfangsrichtung im Vergleich zu den Vorsprüngen 13d und 13f ausgebildet,
wie dies durch eine Draufsicht von 12 gezeigt
ist, wobei sich die geneigte Oberfläche nach oben zu dem Außenumfang
des Rahmens 13 ungefähr
in einer planaren bzw. ebenen Trapezoidform neigt, welche eine geringfügig breitere
Basis aufweist.
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils, wenn der Abdeckungskörper 2 auf den
Rahmen 13 gesetzt ist.
-
Wie oben beschrieben, ist zu verstehen,
daß sich,
wenn der Abdeckungskörper 2 auf
den Rahmen 13 gesetzt ist, beide oberen Oberflächen oder
die obere Oberfläche
des äußeren Rands 4 und
die obere Oberfläche
des Flansches 13a auf demselben Niveau befinden müssen bzw.
sollen. Der Positionszusammenhang in der Umfangsrichtung des Abdeckungskörpers 2 relativ
zu dem Rahmen 13 ist bis zu einem gewissen Ausmaß willkürlich und
es bestehen absolut keine Beschränkungen beim Übereinstimmen
der Position der Führungsoberflächen 6 zu
derjenigen der Austragsführungen 13g.
-
In bezug auf den Abdeckungskörper 2 ist
es abhängig
von dem Verhältnis
der Tiefe der Vertiefungen 5a bis 5e davon einfacher,
Regenwasser und Schmutz zu dem äußeren Rand 4 zu
führen,
und derartige Ansammlungen können
rasch aus den Führungsoberflächen 6 auf
dieselbe Weise wie in der vorangehenden Ausführungsform ausgebracht werden. Das
ausgebrachte Regenwasser und der ausgebrachte Schmutz aus dem Abdeckungskörper 2 werden
zu dem Rahmen 13 gebracht, während aufgrund der Ausbildung
der Austragsführungen 13g daran, welche
geneigt nach oben zu dem äußeren Umfang in
derselben Weise wie die Führungsoberflächen 6 des
Abdeckungskörpers 2 sind,
das Regenwasser und der Schmutz, welche von dem Abdeckungskörper 2 strömen, rasch
durch das Passieren von Reifen eines Fahrzeugs nach außen über die
Austragsführungen 13g ausgebracht
bzw. entfernt werden.
-
In dieser Ausführungsform ist festzuhalten, daß die Austragsführungen 13g in
einem bestimmten Abstand bzw. unter einer bestimmten Neigung angeordnet
sind, wobei Vorsprünge 13f zwischen
den Austragsführungen 13g vorgesehen
sind, während es
Vorsprünge 13d gibt,
welche an einem bestimmten Abstand bzw. einer bestimmten Neigung
an einer inneren Umfangsoberfläche 13c einer
Vertiefung 13b angeordnet sind, so daß Ansammlungen, wie beispielsweise
Regenwasser und Schmutz, rasch mit Hilfe der Abzugs- bzw. Austragsführungen 13g ausgetragen
werden, und daß die
Reibungskraft gegenüber
Reifen aufgrund der Vorsprünge 13d und 13f ansteigt,
wodurch der Rutsch- und Schleuder-Verhinderungseffekt verstärkt wird.
-
Es sollte weiters festgestellt werden,
daß Verfahren
zum Positionieren der Austragsführungen 13g und
der Vorsprünge 13d und 13f nicht
auf das in der Ausführungsform
verwendete Verfahren beschränkt
sind. Beispielsweise können
die Austragsführungen 13g über die
gesamte Umfangslänge
der äußeren Umfangswand 13g der
Vertiefung 13b vorgesehen sein, wobei nur die Vorsprünge 13d an
einem festgelegten Abstand an der inneren Umfangswand 13c der
Vertiefung 13b vorgesehen sind. Es ist auch akzeptabel,
wenn nur die Austragsführungen 13g eingestellt
bzw. aufgebaut sind, wobei keine Vorsprünge 13d und 13f vorgesehen
sind, und in diesem Fall kann eine Rutsch- und Schleuder-Verhinderung bzw.
-Verhütung
durch den Austragseffekt von Austragsführungen 13g bei einem
Austragen von Ansammlungen durchgeführt bzw. bereitgestellt werden.
-
Ein Rahmen und ein Abdeckungskörper einer
runden Form wurden in der Ausführungsform
beschrieben. Es ist selbstverständlich,
daß quadratische
Typen stattdessen verwendet werden können.
-
Der Abdeckungskörper für unterirdische Strukturen
ist so konstruiert bzw. ausgebildet, daß die Vertiefungen davon zunehmend
tiefer radial von dem zentralen Teil des Abdeckungskörpers werden,
um zu ermöglichen,
daß Regenwasser
und Schmutz, welche in den Vertiefungen angesammelt sind, sanft zu
dem Umfang des Abdeckungskörpers
geführt werden,
wodurch ein Rutschen und Schleudern aufgrund von Regenwasser und
Schmutz verhindert wird.
-
Der Abdeckungskörper, welcher Führungsoberflächen an
dem äußeren Rand
davon aufweist, kann das Regenwasser und den Schmutz, welches(r)
in der Vertiefung gesammelt ist, sanft bzw. glatt und rasch nach
außen
aus dem Abdeckungskörper
ausbringen, so daß ein
Rutschen und Schleudern wirksamer verhindert werden können.
-
Darüber hinaus kann durch ein Vorsehen
von geneigten Oberflächen
und Abzugsrillen an der oberen Oberfläche der Vorsprünge ein
Ausbringen von Regenwasser und Schmutz von den eigentlichen Vorsprüngen rasch
trotz des Vorsehens von komplizierten Vorsprüngen und Vertiefungen durchgeführt werden,
welche für
eine Rutsch- und Schleuder-Verhinderung an den Vorsprüngen wirksam
sind, wodurch Oberflächenbedingungen,
welche für
eine Rutsch- und Schleuder-Verhinderung effektiv bzw. wirksam sind,
aufrecht erhalten werden können.
Darüber
hinaus kann ein Rutsch- und Schleuder-Verhinderungs- bzw. -Vorbeugungseffekt
für diejenigen
Abdeckungs körper
verstärkt
werden, welche kleine Vorsprünge
und kleine Vertiefungen an der oberen Oberfläche der Vorsprünge aufweisen.
-
Durch ein Anordnen von Vorsprüngen, welche
geneigte Oberflächen,
Abzugsrillen, kleine Vorsprünge
und kleine Vertiefungen an dem Abdeckungskörper ausbilden, worin die Vertiefungen
zunehmend tiefer radial zu dem Umfang mit Führungsoberflächen an
dem äußeren Rand
davon ausgebildet sind, kann ein Ausbringen von Regenwasser und Schmutz
rasch durchgeführt
bzw. ausgeübt
werden, wodurch weiter der Rutsch- und Schleuder-Verhinderungseffekt
mit Hilfe der Vorsprünge
verbessert werden kann.
-
Gemäß dem Rahmen für Abdeckungen
für unterirdische
Strukturen dieser Erfindung arbeitet mit Hilfe der Austragsführungen,
welche an den Vertiefungen davon vorgesehen sind, dieselbe Funktion wie
diejenige der Führungsoberflächen, welche
an dem Abdeckungskörper
vorgesehen sind, um in den Vertiefungen angesammeltes Regenwasser
und Schmutz rasch nach außen
auszubringen bzw. zu entfernen, wodurch der Rutsch- und Schleuder-Verhinderungseffekt
des eigentlichen Rahmens bzw. Rahmenskörpers erhöht wird. Darüber hinaus
kann in der Abdeckung für
unterirdische Strukturen dieser Erfindung, welche den Abdeckungskörper und
den Rahmen umfaßt,
ein Ausbringen von Regenwasser und Schmutz von der Oberfläche des
Abdeckungskörpers
und des Rahmenteils wirksam durchgeführt werden, wodurch der Rutsch-
und Schleuder-Verhinderungseffekt
der Abdeckung für
unterirdische Strukturen insgesamt noch mehr angehoben wird.
-
Die vorangehende Erfindung wurde
im Hinblick auf bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben. Fachleute werden jedoch erkennen bzw. feststellen,
daß viele
Abwandlungen derartiger Ausführungsformen
innerhalb des Rahmens der beigeschlossenen Ansprüche existieren.