DE69713824T2 - Bogensammelgerät zum Sammeln von Bögen mit verschiedenen Abmessungen - Google Patents

Bogensammelgerät zum Sammeln von Bögen mit verschiedenen Abmessungen

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bogensammelvorrichtung zum selektiven Sammeln von Bögen mit verschiedenen Abmessungen auf Trägern, mit einer Anzahl von übereinander angeordneten Trägern, einer Bogenzuführbahn, die bis an die Träger heranreicht, und Führungen, die einen Bogen von der Bogenzuführbahn zu einem ausgewählten Träger leiten.
  • Eine solche Bogensammelvorrichtung ist bekannt aus der PCT-Anmeldung WO 94/15865. Die dort beschriebene Vorrichtung umfaßt eine Bogenzuführbahn, die sich in einer vertikalen Richtung längs eines seitlichen Randes von übereinander angeordneten Trägern erstreckt, und Bogentransportbahnen, die mit Bogentransportrollen versehen sind, die sich über jedem Träger erstrecken, um Bögen, die in Transportrichtung gesehen kürzer sind als die Träger, bis zu einem Rand eines Trägers zu transportieren, der dem seitlichen Rand der Träger, an dem die vertikale Bogenzuführbahn verläuft, entgegengesetzt ist.
  • Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Transporteinrichtung über jedem Träger die effektive Sammelhöhe zwischen zwei Trägern begrenzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der Bögen, die auf einem Träger gesammelt sind, unabhängig von ihrem Format mit einer Kante aufeinanderliegen, um die Entnahme der Bögen mit einer Hand zu erleichtern, welche Vorrichtung jedoch nicht den Nachteil der oben genannten bekannten Vorrichtung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens einer der Träger, der sich unterhalb des obersten Trägers befindet, bewegbar ist zwischen einer ersten Sammelposition und einer zweiten Position, welche Sammelpositionen um einen gewissen Abstand in einer Richtung rechtwinklig zu der Richtung, in der ein Bogen auf den Träger zugeführt wird, relativ zueinander versetzt sind, und einer Entnahmeposition, die in derselben Ebene wie in den Sammelpositionen liegt, jedoch versetzt in einer Richtung rechtwinklig zu der Richtung, in der ein Bogen auf den Träger zugeführt wird, in welcher Entnahmeposition gesammelte Bögen von dem Träger abgenommen werden können, und daß auf jedem Träger, der sich unterhalb des obersten Trägers befindet, eine Kupplung vorhanden ist, zum Verbinden dieses Trägers mit einem Block, der über eine dem Abstand zwischen den ersten und zweiten Sammelpositionen entsprechende Distanz vor- und zurückbewegbar ist, und zum Lösen des Trägers von dem Block bei Verstellung des Trägers in seine Entnahmeposition, welche Kupplung vorzugsweise eine magnetische Kupplung ist, die von Hand gelöst werden kann.
  • Infolgedessen können Bögen, die Meiner sind als die Träger, leicht aus der Vorrichtung entnommen werden, ohne daß der nachlaufende Teil der zu sammelnden Bögen über einen Träger transportiert werden muß, und selbst kleine gesammelte Bögen können an den aufeinander folgenden, aufeinanderliegenden, nachlaufenden Kanten erfaßt und in einer Richtung rechtwinklig zu der Bogenzuführrichtung entnommen werden.
  • Weiterhin können dadurch gemeinsame Führungseinrichtungen genutzt werden, längs derer der Träger zwischen den Sammelpositionen und der Entnahmeposition verstellt werden kann, und ein Träger kann aus jeder Sammelposition und jeder Position dazwischen leicht von Hand in seine Entnahmeposition gebracht werden, und nachdem die Bögen entnommen worden sind, kann er in eine Position zurückgestellt werden, die durch die aktuelle Position des Blockes bestimmt ist.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist eine erste Fühleinrichtung vorgesehen, zum Erfassen jedes Trägers in der ersten Sammelposition, die am weitesten von der Entnahmeposition entfernt ist, und es ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die einen Träger vor dem Beginn einer Periode, in der Bögen auf einem noch leeren Träger gesammelt werden können, automatisch in die erste Sammelposition bringen kann.
  • Infolgedessen werden in der Entnahmeposition des Trägers die untersten Bögen auf diesem Träger am weitesten ausgeschoben, so daß diese Bögen und Bögen, die versetzt darauf liegen, leicht entnommen werden können, ohne große Gefahr, daß die untersten Bögen bei der Entnahme nicht erfaßt werden und zurückbleiben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Frontansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
  • Fig. 3 einen Grundriß der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2;
  • Fig. 4 eine Detailvergrößerung des Grundrisses nach Fig. 3;
  • Fig. 5 eine weitere Detailvergrößerung des Grundrisses nach Fig. 3;
  • Fig. 6 eine Ansicht in Richtung der Linie VI-VI in Fig. 4 und
  • Fig. 7 eine Ansicht in Richtung der Linie VII-VII in Fig. 5.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Bogensammelvorrichtung umfaßt ein Gestell 1 mit einem säulenförmigen Teil 2, der an die Seite einer Druckereinheit angestellt werden kann, von der in Fig. 2 nur die Auslaßöffnung 3 für gedruckte Bögen gezeigt ist. An dem säulenförmigen Teil 2 ist eine Bogentransporteinheit 5 so befestigt, daß sie um eine Welle 4 schwenkbar ist, so daß die Bogensammelvorrichtung mit Druckereinheiten verbunden werden kann, deren Auslaßöffnungen 3 sich in verschiedenen Höhen verbinden. Der säulenförmige Teil 2 nimmt eine Bogentransportbahn 6 auf, die im wesentlichen vertikal verläuft und deren unteres Ende 7 sich an die Bogentransportbahn in der scharnierförmig angebrachten Bogentransporteinheit 5 anschließt. Die vertikale Bogentransportbahn 6 weist in regelmäßigen Abständen Paare von Transportrollen 8 und Ablenkelemente 9-14 auf, zum Ablenken von auf der Transportbahn 6 zugeführten Bögen aus dieser Bahn heraus in kurze waagerechte Austrittsbahnen 15 -20, die mit Transportrollen versehen sind. Das oberste Ablenkelement 9 ist in einer solchen Position befestigt, daß es einen Bogen in die Austrittsbahn 15 ablenkt. Die Austrittsbahn 15 mündet in ein Bogensammeltablar, das durch einen Träger 21 gebildet wird.
  • Die anderen Ablenkelemente 10-14 können selektiv in eine in Fig. 2 gezeigte inaktive Position und in eine aktive Position gebracht werden, in der sie selektiv einen in der Bahn 6 zugeführten Bogen in eine der Austrittsbahnen 16, 17, 18, 19 oder 20 ablenken können. Jede der Austrittsbahnen 15-20 mündet in ein Bogensammeltablar, das durch Träger 22-26 gebildet wird, die sich in regelmäßigen Abständen unterhalb des Trägers 21 befinden. Jeder Träger 21-26 hat eine effektive Breite von 1100 mm und eine effektive Länge von 1240 mm, die geeignet ist zur Aufnahme von Bögen mit einer Breite von 914,4 mm (= 36") und einer Länge von 1219,2 mm (= 48").
  • Die minimale Breite eines zu sammelnden Bogens beträgt 279,4 mm (= 11"), dies ist die längste Seite eines im Querformat zugeführten Bogens. Wenn Bögen längs einer Mittellinie durch die Druckereinheit transportiert werden, kommt somit ein schmalstmöglicher gesammelter Bogen mit seinem seitlichen Rand in einem beträchtlichen Abstand vom seitlichen Rand der Träger zu liegen. Damit die Entnahme solch schmaler Bögen ermöglicht wird, können die Träger seitlich über eine Strecke von maximal 300 mm verstellt werden. In Fig. 1 ist diese Position für den Träger 25 gezeigt. Bögen können deshalb leicht von einem ausgefahrenen Träger abgenommen werden. Da der oberste Träger 21 stets gut zugänglich ist, ist das Ausfahren nur für die Träger 22-26 unterhalb desselben erforderlich.
  • Damit man jeden der Träger 22-26 nach vorn in der durch einen Pfeil Y in Fig. 1 angegebenen Richtung ausfahren kann, wobei die Sammelrichtung durch einen Pfeil X angegeben ist, weist das Gestell 1 in der Nähe des säulenförmigen Teils 2 eine Säule 30 an der Rückseite der Träger auf, die der vorderen Entnahmeseite entgegengesetzt ist. Die Säule 30 ist mit dem säulenförmigen Teil 2 durch eine dreieckige Platte 31 oberhalb des Trägers 21 und eine größere Platte 33 unterhalb des Trägers 26 verbunden, so daß ein sehr steifes Gestell gebildet wird. Die Säule 30 trägt eine Anzahl von übereinander angeordneten Halterungen 36, die sich jeweils zur Mitte eines Trägers erstrecken, um jeden Träger getrennt abzustützen. Jeder Träger 21-26 liegt auf Rollen 37 auf, die drehbar an einer der Halterungen 36 angebracht sind, und auf Rollen 38, die drehbar an dem säulenförmigen Teil 2 angebracht sind, wobei diese Rollen mit Führungsschienen 38' an jedem Träger zusammenwirken, wie in Fig. 2 für den Träger 26 gezeigt ist.
  • In dem säulenförmigen Teil 2 befindet sich unter jeder Austrittsbahn 15-20 ein Mechanismus 39 für die Querverstellung der betreffenden Träger 21-26 zwischen zwei Sammelpositionen, mit der Möglichkeit, jeden Träger 21-26 in eine Entnahmeposition und zurück zu verstellen. Der Mechanismus 39 zum Verstellen eines Trägers wird nachstehend beschrieben unter Bezugnahme auf Fig. 3 und die Detaildarstellungen in Fig. 4-7. Jeder Träger 21-26 hat zwei Vorsprünge 40 und 41 an der Seite, die dem säulenförmigen Teil 2 zugewandt ist. Der aus Metall bestehende Vorsprung 40, der am besten in Fig. 4 und 6 zu erkennen ist, kann mit einem Permanentmagneten 42 in dem säulenförmigen Teil 2 in Berührung kommen, und der Vorsprung 41, der am besten in Fig. 5 und 7 zu erkennen ist, kann mit einem Schaltmechanismus 43 in Berührung kommen, der weiter unten erläutert werden wird. Der Magnet 42 ist an einer Platte 45 befestigt, die durch ein nachgiebiges Zapfengelenk 46 mit einer Platte 47 verbunden ist, die ihrerseits an einer Flanschzunge einer Halterung 48 befestigt ist, die parallel zu dem Träger verläuft. Das andere Ende der Halterung 48 ist an einer Mutter 49 befestigt. Eine mit der Mutter 49 zusammenwirkende Spindel 50 ist mit ihren Enden drehbar im Gestell 2 gelagert. Die Spindel 50 kann durch einen Motor (nicht gezeigt) mit Hilfe einer Zahnriemenscheibe 51 in zwei Richtungen angetrieben werden. Wenn der Motor in einer Richtung angetrieben wird, bewegt sich die Mutter 49 aus der in Fig. 6 gezeigten Ausgangsposition (in Fig. 3 mit dem Buchstaben "a" bezeichnet) über eine Strecke von beispielsweise 100 mm in ihre andere Endlage (in Fig. 3 mit dem Buchstaben "b" bezeichnet). Wenn der Motor in der anderen Richtung angetrieben wird, bewegt sich die Mutter 49 zurück in die in Fig. 6 gezeigte Ausgangsposition. Wenn der Vorsprung 40 an dem Magneten 42 anliegt, bewegt sich der Träger, der magnetisch mit dem Vorsprung 40 gekoppelt ist, aus einer Sammelposition in die andere und zurück, um Bögen seitlich versetzt zueinander auf diesem Träger zusammeln. Die Platte 47 trägt auch einen Flügel 53, der in der in Fig. 4 und 6 gezeigten Ausgangsposition der Mutter 49 den in Richtung auf ein lichtempfindliches Element 55 von der Lichtquelle 54 emittierten Lichtstrahl unterbricht und der, wenn die Mutter 49 und die Halterung 48 aus der Ausgangsposition heraus bewegt werden, den von der Lichtquelle 54 emittierten Lichtstrahl freigibt, zur Ausgabe eines Detektionssignals durch den Sensor 55 an eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt), die anhand dieses Signals erkennt, daß sich der Verstellmechanismus 45 bis 49 in seiner Ausgangsposition befindet.
  • Mit der Platte 47 ist auch eine Stange 60 verbunden, die sich annähernd in Richtung der Spindel 50 über eine Distanz erstreckt die größer ist, als die Distanz, um welche der Träger in eine Entnahmeposition ausgefahren werden kann. Das andere Ende der Stange 60 trägt einen Block 61, an den eine Klinke 63 durch einen Zapfen 62 angeschlossen ist. Eine Flanschzunge 64 der Klinke 63 trägt einen Stift 65, auf dem ein Anschlag 66 in Erstreckungsrichtung des Trägers verschiebbar befestigt ist. Wenn sich der Träger in der zurückgezogenen Position befindet, drückt eine Feder 65 den Anschlag 66 gegen den Vorsprung 41 des Trägers. In dieser Position, die in Fig. 5 und 7 in durchgezogenen Linien gezeigt ist, unterbricht die Klinke 63 den von einer Lichtquelle 68 in Richtung auf ein lichtempfindliches Element 69 emittierten Lichtstrahl zur Ausgabe eines Fühlersignals an die Steuereinrichtung (nicht gezeigt), zur Anzeige, daß sich der betreffende Träger in einer nicht ausgefahrenen Position befindet. Wenn einer der Träger 21-26 von Hand in eine Entnahmeposition gezogen wird (in Fig. 3 durch "c" angegeben), verliert der Vorsprung 40 den Kontakt zu dem Magneten 42, und der Anschlag 41 verliert den Kontakt mit dem Anschlag 66, unabhängig davon, ob sich der betreffende Träger ursprünglich in seiner Ausgangsposition mit dem Vorsprung 41 in der in Fig. 7 in durchgezogenen Linien gezeigten Position oder in der in Fig. 7 gestrichelt eingezeichneten anderen Position oder einer Position dazwischen befindet. Die Endlage in der Entnahmeposition ("c") wird durch einen festen Anschlag 67 definiert, an dem der Vorsprung 40 gehalten wird, wie in Fig. 7 gestrichelt eingezeichnet ist. Wenn der Vorsprung 41 vom Anschlag 66 freikommt, kippt die Klinke 63, die eine Länge entsprechend dem Abstand zwischen den beiden Sammelpositionen hat, unter Schwerkraftwirkung aus der in Fig. 7 in durchgezogenen Linien gezeigten Position in die in Fig. 7 gestrichelt eingezeichnete Position 63'. In dieser letzteren Position 63' unterbricht die Klinke 63 nicht mehr den Lichtstrahl von der Lichtquelle 68 zu dem Sensor 69, und der Sensor 69 gibt an die Steuereinrichtung ein Signal aus, anhand dessen die Steuereinrichtung erkennt, daß sich der betreffende Träger in einer ausgefahrenen Situation befindet. Die gestrichelten Linien 63" zeigen die Position der Klinke 63, wenn sich der Träger in einer versetzten Sammelposition befindet, in welcher Position die längliche Klinke 63 den Lichtstrahl zwischen der Lichtquelle 68 und dem Sensor 69 ebenso unterbricht, wie in der nicht versetzten Sammelposition.
  • Die oben beschriebene Bogensammelvorrichtung weist eine Steuereinrichtung auf, mit einem Einstellsystem, einem Fühlersystem und einem Signalsystem. Das Einstellsystem umfaßt:
  • a.) Eine Einrichtung zum Einstellen einer der folgenden Sammelmethoden:
  • a.1.) Sammeln im Stapel (Kopienstapel)
  • Bei dieser Sammelmethode werden nacheinander zugeführte Bögen auf dem obersten Träger gesammelt, bis das oberste Sammeltablar voll ist, wonach die nächsten Bögen auf dem Träger direkt unterhalb des obersten Trägers gesammelt werden, bis auch dieses Sammeltablar voll ist, die nächsten Bögen werden auf dem nächsten Träger gesammelt, und so weiter. Das Sammeln von Bögen wird unterbrochen, wenn all' die durch die Träger gebildeten Sammeltablare voll sind.
  • a.2.) Sammeln auf einem speziellen Tablar (adressierbares Tablar):
  • Bei dieser Methode werden die nacheinander zugeführten Bögen ausschließlich auf einem bestimmten Träger gesammelt. Das Sammeln von Bögen wird unterbrochen, wenn das betreffende Sammeltablar voll ist.
  • a.3.) Sammeln nach Aufträgen (ein Auftrag pro Tablar):
  • Bei dieser Sammelmethode werden die nacheinander zugeführten Bögen, die zu einem Auftrag gehören, auf einem speziellen Träger oder, wenn der Auftrag zu groß ist für das Sammeln auf einem einzigen Träger, auch auf dem nächsten Träger gesammelt. Bögen, die zu einem nachfolgenden Auftrag gehören, werden je nach Wahl in einer versetzten Position auf den Bögen des vorherigen Auftrags oder in einer nicht versetzen Position auf dem darunter befindlichen Träger gesammelt.
  • a.4.) Sammeln nach Sätzen (1 Satz pro Tablar):
  • Bei dieser Sammelmethode werden nacheinander zugeführte Bögen, die zu einem Satz gehören, auf einem speziellen Träger, oder, wenn der Satz zu groß für das Sammeln auf einem einzigen Träger ist, auch auf dem nächsten Träger gesammelt. Ein Satz besteht aus einer festgelegten Anzahl von Bögen, die innerhalb eines Auftrages zusammengehören. Wenn z. B. ein Auftrag darin besteht, daß 6 Kopien eines Satzes von drei Originalen gesammelt werden, so besteht der Auftrag aus 6 Sätzen, wobei der erste, vierte, siebte, zehnte, dreizehnte und sechzehnte Bogen als der erste Bogen eines Satzes betrachtet werden und diese ersten Bögen je nach Wahl in einer versetzten Position auf dem vorherigen Bogen oder in einer nicht versetzten Position auf dem darunter befindlichen Träger gesammelt werden.
  • Das Einstellsystem umfaßt weiterhin:
  • b.) Eine Einrichtung zum Einstellen der Anzahl der Sammeltablare, die zur Ausführung des gewählten Sammelverfahrens nötig sind:
  • * Sammeln in einem speziellen Tablar.
  • c.) Eine Einrichtung zum Aktivieren des versetzten Sammelns, wobei dieses versetzte Sammeln, wie oben beschrieben wurde, in erster Linie bei den folgenden eingestellten Sammelmethoden anwendbar ist:
  • * Sammeln nach Aufträgen (a.3)
  • * Sammeln nach Sätzen (a.4)
  • Da das versetzte Sammeln eine seperate Einstellung ist, kann sie auch in Verbindung mit a.1. und a.2. gewählt werden.
  • Das Fühlersystem umfaßt:
  • 1. Eine Fühleinrichtung an jedem Sammeltablar, zur Entscheidung, ob der betreffende Träger sich in einer ausgefahrenen Entnahmeposition befindet oder nicht. Diese Fühleinrichtung umfaßt die Klinke 63 und den optischen Sensor 68, 69, wie oben beschrieben wurde.
  • 2. Eine Fühleinrichtung an jedem Sammeltablar, zur Entscheidung, ob der betreffende Träger sich in seiner Ausgangsposition befindet oder nicht. Diese Fühleinrichtung umfaßt den Flügel 53 und den optischen Sensor 54, 55, wie oben beschrieben wurde.
  • 3. Eine Fühleinrichtung an jedem Sammeltablar, zur Entscheidung, ob ein oder mehrere Bögen auf dem betreffenden Träger aufliegen oder nicht. Diese Fühleinrichtung umfaßt eine Lichtquelle 70 und ein lichtempfindliches Element 71 (die zusammen den optischen Sensor 70, 71 bilden), die beiderseits jedes Trägers angeordnet sind, wodurch ein oder mehrere Bögen, die auf dem Träger aufliegen, den Lichtstrahl von der betreffenden Lichtquelle 70 zu dem Element 71 unterbrechen.
  • 4. Eine Fühleinrichtung zur Entscheidung, ob ein Bogen in die Bogensammelvorrichtung zugeführt worden ist. Diese Fühleinrichtung umfaßt einen Sensor 72, der am Eingang in die Bogentransporteinheit 5 angeordnet ist und auf den Durchlauf der vorauslaufenden Kante eines Bogens reagiert, als Anzeige, daß dieser Bogen in die Bogensammelvorrichtung zugeführt worden ist.
  • 5. Eine Fühleinrichtung in jedem Sammeltablar zur Entscheidung, ob ein zugeführter Bogen vollständig in ein Sammeltablar transportiert worden ist. Diese Fühleinrichtung umfaßt einen Sensor 73, der an jeder Austrittsbahn 15-20 angeordnet ist und auf den Durchlauf der nachlaufenden Kante des Bogens reagiert, als Anzeige dafür, daß dieser Bogen vollständig auf den Träger geführt worden ist.
  • Es versteht sich, daß die optischen Sensoren 54, 55 und 68, 69 auch als mechanische Sensoren ausgebildet werden können.
  • Weiterhin sind Sensoren in regelmäßigen Abständen in der Bogentransportbahn angeordnet, um den fortlaufenden Transport von Bögen in der Vorrichtung zu überwachen und Transportfehler zu detektieren.
  • Das Signalsystem umfaßt Anzeigelampen 75 (siehe Fig. 1) am vorderen Rand des säulenförmigen Teils 2 an jedem Sammeltablar, welche Lampen jeweils getrennt und kontinuierlich aktiviert werden können und synchron mit unterschiedlichen Frequenzen blinken können. Das Blinken kann durch eine Schallquelle unterstützt werden, die gleichzeitig einen Summton abgibt, wie später erläutert werden wird.
  • Die oben beschriebene Bogensammelvorrichtung arbeitet und wird gesteuert wie folgt:
  • Wenn die vorauslaufende Kante eines in die Bogensammelvorrichtung zugeführten Bogens den Sensor 72 am Eingang in die Bogentransporteinheit passiert, emittiert dieser Sensor 72 ein Signal an die Steuereinrichtung, was zur Aktivierung der Lampe an dem Sammeltablar führt, in welches der betreffende Bogen nach Maßgabe des gewählten Sammelverfahrens und der detektierten Füllstands der Sammeltablare abzulegen ist. Die Steuereinrichtung aktiviert auch selektiv eines der Ablenkelemente 10, 11, 12, 13 oder 14 an dem betreffenden Sammeltablar. Natürlich braucht dies erst zu geschehen, wenn die vordere Kante des betreffenden Bogens an dem betreffenden Ablenkelement angekommen ist. Wenn der Bogen in das zugehörige Sammeltablar abgelegt worden ist, wird dies bei Durchlaufen der hinteren Kante des Bogens an den Sensor 73 in der betreffenden Austrittsbahn 15, 16, 18, 19 oder 20 an die Steuereinrichtung gemeldet. Das betreffende Ablenkelement wird dann in seine nicht ablenkende Ausgangsposition zurückgestellt, und die Steuereinrichtung löscht die Lampe an dem betreffenden Sammeltablar um anzuzeigen, daß der Bogen gesammelt worden ist, es sei denn, daß noch Bögen durchlaufen, die für dieses Tablar bestimmt sind. Es ist möglich, daß sich zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt mehrere Bögen in der Transportbahn befinden, die für verschiedene Sammeltablare bestimmt sind.
  • Die Lampen an den verschiedenen Sammeltablaren werden dann zur gleichen Zeit kontinuierlich aktivert um anzuzeigen, daß die Bögen in ihnen abgelegt werden werden und diese Sammeltablare deshalb nicht in eine Entnahmeposition gezogen werden dürfen, um einen Transportfehler zu vermeiden. Wenn ein Sammeltablar voll ist, wird dies von der Steuereinrichtung erkannt, wenn die gezählte Anzahl von zugeführten Bögen, die nach einem von dem optischen Sensor 70, 71 ausgegebenen Leer-Signal in dem Sammeltablar gesammelt werden, eine vorgegebene maximale Anzahl von in diesem Tablar zu sammelnden Bögen erreicht. Die Steuereinrichtung stellt dann die Lampe an diesem Sammeltablar auf Blinken mit niedriger Frequenz, um anzuzeigen, daß die Bedienungsperson das Sammeltablar leeren kann. Ein Übergang von kontinuierlichem Aufleuchten auf Blinken erfolgt jedoch nur bei Vollendung des Sammelvorgangs für all die Bögen, die für dieses Sammeltablar bestimmt sind und sich noch in der Transportbahn (oder in der angeschlossenen Druckereinheit) bewegen, wenn der Zustand "Tablar voll" detektiert wird. Wenn "Tablar voll" detektiert wird, erzeugt die Steuereinrichtung auch ein Fehlersignal, das dazu benutzt werden kann, das Drucken und die Ausgabe nachfolgender Kopien durch die an die Bogensammelvorrichtung angeschlossene Druckereinheit zu unterbrechen. Wie bei kontinuierlicher Aktivierung können die Lampen an den verschiedenen Sammeltablaren simultan blinken.
  • Wenn sich die Bogensammelvorrichtung im Zustand "bereit zum Sammeln" befindet, sind sämtliche Träger in ihrer Ausgangsposition, was überprüft wird, weil in dieser Position der Flügel 53 in den optischen Sensor 54, 55 an jedem Träger ragt. Wenn die Sammelmethoden "Sammeln nach Aufträgen", "Sammeln nach Sätzen", "Sammeln im Stapel" oder "Sammeln in ein spezielles Tablar" eingestellt sind und wenn gleichzeitig "versetztes Sammeln" eingestellt ist, so befindet sich der betreffende Träger für den ersten Bogen des Auftrags in seiner Ausgangsposition, und danach wird er vor dem Sammeln jedes nachfolgenden ersten Bogens des nächsten Auftrags oder ersten Auftrags des nächsten Satzes durch den Antrieb 49, 50, 51 um eine Strecke von beispielsweise 100 mm in eine andere, seitlich versetzte Sammelposition bewegt.
  • Zur Entnahme von gesammelten Bögen kann jeder Träger jederzeit in eine Entnahmeposition ausgeschoben werden. Dies kann ohne Einschränkung geschehen, wenn die Lampe an dem Sammeltablar, das die Bedienungsperson auszuziehen wünscht, nicht kontinuierlich leuchtet. Wenn eine Lampe kontinuierlich leuchtet und die Bedienungsperson dieses Sammeltablar öffnet, beginnt die Lampe an diesem Sammeltablar mit hoher Frequenz zu blinken, um anzuzeigen, daß Bögen zu diesem Sammeltablar transportiert werden, und die Bedienungsperson sollte das offene Tablar schnell wieder schließen, um einen Bogentransportfehler zu vermeiden. Dieses optische Warnsignal kann durch einen Summer unterstützt werden, der zu der Zeit summt, während der die Lampe schnell blinkt. Wenn das Sammeltablar geschlossen wird, setzt dieses Blinken wieder aus, ebenso wie der Summer, es sei denn, daß dieses Problem bei mehreren Sammeltablaren auftritt. Wenn der Sensor 72 anzeigt, daß ein für ein offenes Sammeltablar bestimmter Bogen in die Vorrichtung eintritt, wird die betreffende Lampe schnell blinken und der Summer wird ebenfalls schnell summen. Wenn eine Lampe schnell blinkt, hat die Bedienungsperson noch einige Sekunden Zeit, das Sammeltablar zu schließen, bevor der Bogen das Sammeltablar erreicht. Diese Zeit beträgt beispielsweise 6-12 Sekunden, abhängig davon, wo sich der Bogen in der Transportbahn befindet und welche Zeit benötigt wird, bis der Bogen an dem Sammeltablar eintrifft. Wenn ein Träger (noch) offen ist, wenn ein Bogen in das betreffende Sammeltablar eintritt, oder wenn ein Träger offen geschoben wird, während ein Bogen eintritt, wird ein Bogentransportfehler angezeigt, und der Bogentransport hält sofort an, damit die Bedienungsperson die Gelegenheit erhält, Bögen, die sich noch in der Vorrichtung befinden (festsitzen) von Hand zu entfernen. Das Sammeln kann dann mit dem nächsten Bogen, der in die Vorrichtung zugeführt wird, wieder aufgenommen werden. Wenn mehrere Sammeltablare offen sind, während Bögen transportiert werden, blinken alle betroffenen Signallampen und der Summer mit hoher Frequenz.
  • Es folgt eine Übersicht über die Lampenzustände ("Aus", "kontinuierlich Ein", "langsam blinken", "schnell blinken"):
  • In Abhängigkeit vom Betriebsmodus der Vorrichtung, d. h., Tablar ausgefahren (angegeben durch den Sensor 69), Bögen werden zu dem betreffenden Sammeltablar transportiert (angegeben durch die Sensoren 72 und 73 in der Transportbahn), das betreffende Sammeltablar ist voll (angegebenen durch den optischen Sensor 70, 71 und das Sammeln einer vorgegebenen Anzahl von Bögen in dem betreffenden Sammeltablar).

Claims (10)

1. Bogensammelvorrichtung zum selektiven Sammeln von Bögen mit verschiedenen Abmessungen auf Trägern, mit einer Anzahl von übereinander angeordneten Trägern (21, 22, 24, 25, 26), einer Bogentransportbahn (5, 6), die bis zu den Trägern reicht, und Führungseinrichtungen (9, 10, 11, 12, 13, 14), die einen Bogen von der Bogentransportbahn (6) zu einem ausgewählten Träger (21, 22, 23, 24, 25 oder 26) leiten, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (22, 23, 24, 25, 26), der sich unterhalb des obersten Trägers (21) befindet, bewegbar ist zwischen einer ersten Sammelposition ("a") und einer zweiten Sammelposition ("b"), welche Sammelpositionen um eine bestimmte Strecke in einer Richtung rechtwinklig zu der Richtung, in der ein Bogen auf den Träger (21-26) zugeführt wird, relativ zueinander versetzt sind, und einer Entnahmeposition ("c"), die in derselben Ebene liegt wie in den Sammelpositionen ("a" und "b"), jedoch versetzt in einer Richtung rechtwinklig zu der Richtung, in der ein Bogen auf diesen Träger (22-26) zugeführt wird, in welcher Entnahmeposition ("c") gesammelte Bögen von dem Träger (22, 23, 24, 25 oder 26) abgenommen werden können, und daß an jedem Träger (22- 26), der sich unterhalb des obersten Trägers (21) befindet, eine Kuppelung (40, 42) vorhanden ist, zum Verbinden dieses Trägers (22-26) mit einem Block (49), der über eine Distanz, die dem Abstand zwischen der ersten Sammelposition ("a") und der zweiten Sammelposition ("b") entspricht, vor und zurück bewegbar ist, und zum automatischen Lösen des Trägers (22- 26) von dem Block (49), wenn der Träger (22-26) in seine Entnahmeposition ("c") bewegt wird.
2. Bogensammelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung eine Magnetkupplung (40, 42) ist, die eine solche Kupplungskraft hat, daß sie von Hand gelöst werden kann.
3. Bogensammelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelpositionen ("a" und "b") und die Entnahmeposition ("c") auf einer geraden Linie liegen.
4. Bogensammelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Fühleinrichtung (54, 55) vorhanden ist, zum detektieren jedes Trägers (21-26) in der ersten Sammelposition ("a"), die am weitesten von der Entnahmeposition ("c") entfernt ist, und dann zum Erzeugen eines ersten Fühlersignals, und daß eine erste Steuereinrichtung vorhanden ist, die den Träger vor dem Beginn einer Periode, in der Bögen auf einem noch leeren Träger (21-26) gesammelt werden können, automatisch in die erste Sammelposition ("a") bringt.
5. Bogensammelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Fühlereinrichtung (41, 61-69) vorhanden ist, zum detektieren eines Trägers (22-26) in einer Entnahmeposition ("c").
6. Bogensammelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fühleinrichtung (68, 69) auf das Lösen der Kupplung zwischen dem Träger (22-26) und dem hin und her gehenden Block (49) reagiert.
7. Vorrichtung nach Anspruch (5 oder 6), dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Steuereinrichtung vorhanden ist, die als Reaktion auf die Detektion durch die zweite Fühleinrichtung ein zweites Signal erzeugt.
8. Bogensammelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Fühleinrichtung (72, 73) an der Bogentransportbahn (5, 6) vorhanden ist, zum detektieren eines zugeführten Bogens, der zu dem ausgewählten Träger (21-26) transportiert wird, woraufhin eine dritte Steuereinrichtung ein Warnsignal (75) erzeugt, das anzeigt, daß der betreffende Träger in Gebrauch ist.
9. Bogensammelvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine vierte Fühleinrichtung (70, 71) zum detektieren der Abwesenheit von Bögen auf einem der Träger (21-26) und eine Zähleinrichtung, die die Anzahl von Bögen zählt, die auf dem Träger gesammelt werden, und durch eine vierte Steuereinrichtung, die, wenn eine gezählte Anzahl von Bögen einer vorgegebenen maximalen Anzahl von auf dem Träger zu sammelnden Bögen entspricht, ein viertes Signal erzeugt, das anzeigt, daß die maximal zulässige Anzahl von Bögen auf diesem Träger gesammelt worden ist.
10. Bogensammelvorrichtung nach den Ansprüchen 7., 8. und 9., dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Träger eine Warnlampe (75) vorhanden ist und daß die Steuereinrichtung
- bei Anwesenheit des dritten Signals aber Abwesenheit des zweiten Signals die Warnlampe (75) an dem ausgewählten Träger (21-26) kontinuierlich aktiviert um anzuzeigen, daß der ausgewählte Träger sich in einer Sammelposition ("ä' und "b") befindet und in Betrieb ist,
- in Anwesenheit des vierten Signals aber Abwesenheit des dritten Signals die Warnlampe (75) an dem betreffenden Träger (21-26) langsam blinken läßt um anzuzeigen, daß die maximale Anzahl von Bögen auf diesem Träger (21-26) liegt,
- bei Anwesenheit der zweiten und dritten Signale die Warnlampe (75) schnell blinken läßt um anzuzeigen, daß der betreffende Träger (22-26) aus der Entnahmeposition ("c") in die Betriebsposition ("a", "b") bewegt werden muß, weil der gewählte Träger in Betrieb ist.
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