DE19905263C1 - Vorrichtung und Verfahren zur Probebogenentnahme - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Probebogenentnahme

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DE19905263C1 DE1999105263 DE19905263A DE19905263C1 DE 19905263 C1 DE19905263 C1 DE 19905263C1 DE 1999105263 DE1999105263 DE 1999105263 DE 19905263 A DE19905263 A DE 19905263A DE 19905263 C1 DE19905263 C1 DE 19905263C1
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    • B65H29/585Article switches or diverters taking samples from the main stream

Abstract

Zur Verbesserung der Probebogenentnahme an einem Bogenausleger einer Druckmaschine ist eine Fangvorrichtung auf der Bedienungsseite des Auslegerstapels 2 vorgesehen. Sie besteht aus einer oder mehreren horizontalen Bogenauflagen 3, die mit in vertikaler Ausrichtung angeordneten Anschlägen 11 gemeinsam in Bogenlaufrichtung R versetzt zur Kante eines Auslegerstapels 2 angeordnet sind. Die Bogenauflagen 3 sind mit in funktionell bekannter Weise angeordneten Vorderkantenanschlägen 8 und diesen zugeordneten Bogenhochhaltern 9 zusammengeschaltet. Nach dem Abklappen der Vorderkantenanschläge 8 erzeugen Leitzungen 5 eine Leitfläche L1, die einen Druckbogen 6 zur versetzten Auslage an den Bogenauflagen 3 führt. An den Bogenauflagen 3 werden die Probebogen P von Klemmfingern 4 gehalten. Die Klemmung wird zur Entnahme der Probebogen P aufgehoben.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Probebogenentnahme nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren zur Probebogenentnahme nach Patentanspruch 18.
In Bogenrotationsdruckmaschinen werden bedruckte Bogen auf einem Auslegerstapel ausgelegt. Hierbei ist es von Zeit zu Zeit erforderlich einen Probebogen aus dem Stapel zu entnehmen, um das Druckergebnis zu kontrollieren. Dazu ist ein Eingriff in den Auslagebereich erforderlich. Hierbei werden die einlaufenden Bogen auf Hilfsvorrichtungen abgelegt und ein darunterliegender Bogen wird vom Stapel abgezogen.
Aus DE 93 05 757 U1 ist eine Entnahmeeinrichtung für steife Bedruckstoffe bekannt. Sie ist hinter dem Auslagebereich eines Bogenauslegers angeordnet und weist aufeinander zulaufende obere und untere Leitelemente auf, die insgesamt in Laufrichtung der Maschine geneigt sind. Am hinteren, unteren Ende der unteren Leitelemente ist ein Bedruckstoffanschlag fest angeordnet. Die Vorrichtung ist außerhalb des Bogenauslegers und getrennt von den der Bedruckstoffentnahme dienenden Elementen positioniert.
Eine Vorrichtung und ein Verfahren dieser Art sind auch aus DE 32 30 436 A1 bekannt. Die Vorrichtung zur Bogenablage und Probebogenentnahme in Bogendruckmaschinen weist in einem Ausleger einer Druckmaschine einen sogenannten Nachgreifer für auszulegende Bogen auf. Weiterhin sind zwei pneumatische Hilfsvorrichtungen vorgesehen, die dazu dienen, einen auszulegenden Bogen festzuhalten. Einer ersten Hilfsvorrichtung wird hierbei eine zweite Hilfsvorrichtung derart zugeordnet, daß es möglich ist, einen Bogen auf der ersten Hilfsvorrichtung abzulegen, ihn zwischen der ersten und der zweiten Hilfsvorrichtung zu halten und die Folgebogen auf der zweiten Hilfsvorrichtung abzulegen. Der festgehaltene Bogen kann dann zwischen den Hilfsvorrichtungen abgezogen werden. Gleichzeitig wird oberhalb und unterhalb des festgehaltenen Bogens von den Hilfsvorrichtungen aus Luft eingeblasen. Die Vorrichtung ist relativ kompliziert und weist eine große Anzahl relativ zueinander zu steuernder Elemente auf.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die eine sichere und stark vereinfachte Entnahme der Bogen gestatten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 18. Hierbei ist insbesondere auf die sichere Arbeitsweise und stark vereinfachte Art der Bogenentnahme mittels der Vorrichtung abzustellen. Druckbogen, die zur Auslage als Probebogen vorgesehen sind, werden sicher aus dem Stapelbereich in eine versetzte Entnahmestellung geleitet. Die Vorrichtung ist so gestaltet, daß sie die Druckbogen fangen kann. In weiterer Ausgestaltung ist die Vorrichtung in der Lage, mittels eines Klemmmechanismus die auszugebenden Bogen selbsttätig festzuhalten. Bevorzugt kann die Vorrichtung gesteuert werden derart, daß auch mehrere Druckbogen in Folge entnehmbar sind. Die Verfahrensweise für die Entnahme eines Bogens gestaltet sich günstig dadurch, daß sie in den ergonomischen Ablauf der Probebogenentnahme eingepaßt ist.
Die Vorrichtung wird im folgenden anhand von Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Übersicht der Bogenauslage mit einer Grundposition der Probebogenentnahme,
Fig. 2 eine erste Position der Probebogenentnahme, und
Fig. 3 eine zweite Position der Probebogenentnahme.
In Fig. 1 ist ein Kettenfördersystem 1 einer Bogenrotationsdruckmaschine einem Auslegerstapel 2 zugeordnet. Die Druckbogen 6 werden dann gegen einen oder mehrere Vorderkantenanschläge 8 abgelegt. Im Bereich der Vorderkantenanschläge 8 sind sogenannte Bogenhochhalter 9 angeordnet, die als kleine Pneumatikzylinder ausgebildet sind. Die Bogenhochhalter 9 werden in Funktion gesetzt, wenn Probebogen aus dem Bereich des Auslegerstapels 2 zu entnehmen sind. Durch geeignete Steuerungsmechanismen werden gleichzeitig die Vorderkantenanschläge 8 vom Auslegerstapel 2 abgeschwenkt.
In Fig. 1 ist die Situation an einem der Vorderkantenanschläge 8 im Zusammenhang mit einem Bogenhochhalter 9 dargestellt. In Normalposition liegt der Vorderkantenanschlag 8 am Auslegerstapel 2 an. Der Bogenhochhalter 9 befindet sich in seiner Ruheposition außerhalb des Bereiches des Auslegerstapels 2. Unterhalb der Bogenhochhalter 9 ist die Anordnung einer Fangeinrichtung für die Probebogenentnahme vorgesehen. Diese besteht aus einer Bogenauflage 3, einem Klemmfinger 4 und einer Leitzunge 5. Die Leitzunge 5 ist im Ruhezustand parallel und bündig zur vorderen Stapelkante S des Auslegerstapels 2, d. h. im wesentlichen in vertikaler Ausrichtung, angeordnet. Die Bogenauflage 3 und der Klemmfinger 4 sind in einer zur Stapelkante S versetzten Lage angeordnet. Der Klemmfinger 4 ist als schwenkbarer Hebel der Bogenauflage 3 derart zugeordnet, daß er mit seinem unteren Ende auf der Bogenauflage 3 aufliegt oder mit einem sehr geringen Abstand dazu positioniert ist. Die Bogenauflage 3 ist im wesentlichen als vertikal ausgerichteter Bogenanschlag ausgebildet. Sie kann an ihrem unteren Ende eine horizontale Auflagefläche aufweisen, der gegenüberliegend wiederum der Klemmfinger 4 angeordnet sein kann.
Die Darstellungen aller Figuren zeigen jeweils nur die Anordnung an einer einzigen Vorrichtung zur Probebogenentnahme. In der Praxis werden aber in der Regel wenigstens zwei solche Anordnungen parallel zueinander der oberen Stapelkante S des Auslegerstapels 2 zugeordnet. Zur Vereinfachung der Ausführung kann gegenüber zwei Bogenhochhaltern 9 auch nur eine einzige Fangeinrichtung mit Bogenauflage 3 und Klemmfinger 4 vorgesehen sein.
In Fig. 2 ist die Situation bei Beginn der Probebogenentnahme dargestellt. Durch Auslösen eines Signals für die Probebogenentnahme wird zunächst der Vorderkantenanschlag 8 aktiviert. Dabei wird der Vorderkantenanschlag 8 vom Auslegerstapel 2 in eine horizontale Stellung abgekippt. Gleichzeitig wird die Leitzunge 5 aus der vertikalen Stellung in eine von der Stapelkante S weggeneigte Stellung gekippt. Sie ist dazu an ihrem oberen Ende schwenkbar aufgehängt und mit einem Kippmechanismus verbunden, der hier nicht näher dargestellt ist. Die Leitzunge 5 ist nun so ausgerichtet, daß sie gemeinsam mit dem Klemmfinger 4 eine schräg zur Bogenlaufrichtung R gerichtete Leitfläche L1 bildet. An dem Klemmfinger 4 kann dazu ein Leitelement 10 angeordnet sein. Gleichfalls ist der Klemmfinger 4 an seiner Unterkante derart angeschrägt, daß eine vom Bogenstapel 2 auswärts gerichtete und abfallende Ebene entsteht. Die genannte Leitfläche L1 erstreckt sich daher aus dem Bereich der Bogenbahn bis zur Spitze des Klemmfingers 4. Gleichzeitig bilden der Vorderkantenanschlag 8 und die Bogenauflage 3 eine horizontale Leitfläche L2. Dies wird dadurch erreicht, daß der Vorderkantenanschlag 8 nach dem Abkippen in die Horizontale bis in den Bereich der Bogenauflage 3 reicht, wobei die entsprechenden nach oben liegenden Flächen von Bogenauflage 3 und Vorderkantenanschlag 8 sich überdecken. In Richtung der nebeneinander liegenden Vorrichtungen sind die Bogenauflagen 3 und Vorderkantenanschläge 8 quasi miteinander verzahnt. Der nach dem Abkippen der Vorderkantenanschläge 8 bzw. dem Schrägstellen der Leitzungen 5 ankommende und von dem Kettenfördersystem 1 freigegebene erste Druckbogen 6 bewegt sich nun infolge seiner Restgeschwindigkeit bis zu einem vertikalen Anschlag 11 an der Bogenauflage 3. Gleichzeitig wird durch den in den Spalt zwischen Bogenauflage 3 und Klemmfinger 4 einlaufenden Druckbogen 6 dabei der Klemmfinger 4 in Bogenlaufrichtung R verschwenkt. Der Klemmfinger 4 hält infolge seines Eigengewichtes und ggf. unter leichtem Federdruck den am Anschlag 11 der Bogenauflage 3 anliegenden Druckbogen als Probebogen P auf der horizontalen Auflagefläche der Bogenauflage 3 fest.
In Fig. 3 ist nächste Arbeitsposition der Vorrichtung dargestellt. Nach dem Festlegen des Probebogens P wird der Bogenhochhalter 9 aktiviert noch bevor der nächste Druckbogen 6 vom Kettenfördersystem 1 freigegeben wird. Dabei fährt dessen Kolben, der an der Vorderseite angespitzt und in seiner Form nach unten leicht abgeknickt sein kann, schräg nach unten und im wesentlichen entgegen der Bogenlaufrichtung R in den Bereich des Auslegerstapels 2 ein, so daß ankommende Druckbogen 6 darauf zu liegen kommen. Die in der Folgezeit einlaufenden Druckbogen 6 legen sich auch weiterhin auf dem Kolben des Bogenhochhalters 9 ab.
Zur sicheren Ausrichtung auch der später ankommenden Druckbogen 6 wird der obere Teil der Leitzunge 5, der als Rückhalter 12 ausgebildet und gelenkig mit der Leitzunge 5 verbunden ist, wieder in die Vertikale zurückbewegt. Der Rückhalter 12 ist in Höhe der Bogenbahn des Kettenfördersystems 1 schwenkbar aufgehängt. Dadurch entsteht einerseits im Ausgangszustand die von der Bogenbahn bis zur Bogenauflage 3 reichende Leitfläche L1 und andererseits im zurückgeschwenkten Zustand eine mit der Stapelkante S bündige Anschlagfläche für die auf den Bogenhochhalter 9 aufliegenden Druckbogen 6.
Der Rückhalter 12 kann aus Gründen der Beweglichkeit und der Länge der Leitfläche L1 auch noch an einem Schwenkelement 13 schwenkbar befestigt sein. Das Schwenkelement 13 ist in diesem Fall in Höhe der Bogenbahn des Kettenfördersystems 1 schwenkbar aufgehängt. In Fig. 1 liegt es horizontal und rechtwinklig zum Rückhalter 12, der wiederum vertikal in gestreckter Lage mit der Leitzunge 5 angeordnet ist. In Fig. 2 liegen Leitzunge 5, Rückhalter 12 und Schwenkelement 13 in nahezu gestreckter Lage schräg zur Bogenlaufrichtung R und bilden die Leitfläche L1. In Fig. 3 ist das Schwenkelement 13 wieder in die Horizontale geschwenkt, der Rückhalter 12 ist in die Vertikale geschwenkt, und die Leitzunge 5 ist weiterhin in schräge Ausrichtung angeordnet.
In Fig. 3 ist die Ziehbewegung des Probebogens P dargestellt. Hier ist der Rückhalter 12 in seiner vertikalen Position dargestellt, während die Leitzunge 5 noch schräggestellt ist. Das Schwenkelement 13 ist wieder in die horizontale Stellung zurückbewegt worden. Damit sind Leitzunge 5 und Rückhalter 12 etwas angehoben. Der Rückhalter 12 ist weiterhin im Wirkungsbereich der vorderen Kante der auf den Bogenhochhaltern 9 abgelegten Druckbogen 6. Der in der Bogenauflage 3 anliegende und vom Klemmfinger 4 festgehaltene Probebogen P muß nun zur vollständigen Entnahme aus dem Bogenausleger freigegeben werden. Dazu wird wenigstens die Bogenauflage 3, ggf. aber gemeinsam mit dem Klemmfinger 4, in Bogenlaufrichtung R abgeschwenkt. Die Bewegung von Klemmfinger 4 und Bogenauflage 3 kann so gesteuert sein, daß der Klemmfinger 4 zunächst den Probebogen P an der Bogenauflage 3 freigibt, dann werden beide Elemente ohne Bewegung des Probebogens P gemeinsam abgeschwenkt. Der Klemmfinger 4 eilt dann der Bogenauflage 3 während der Schwenkbewegung etwas vor. Dies kann dadurch gelöst werden, daß die Schwenkachse des Klemmfingers 4 angetrieben wird und die Bogenauflage 3 mit Spiel ebenfalls über diese Schwenkachse angetrieben wird. Dabei läuft die Bogenauflage 3 infolge ihrer Gewichtskraft dem Klemmfinger 4 nach, so daß der Klemmfinger 4 die horizontale Auflagefläche der Bogenauflage 3 nicht berührt. Der Klemmfinger 4 kann zur Mitnahme der Bogenauflage 3 auch gegen den vertikalen Anschlag 11 der Bogenauflage 3 anstoßen. Da dann der Probebogen P frei auf den Vorderkantenanschlägen 8 aufliegt, kann er aus dem Stapelbereich gezogen werden. Dabei muß das Druckpersonal nicht in den Stapelbereich eingreifen. Es besteht keine Kollisionsgefahr mit bewegten Teilen.
Bekannte Schwierigkeiten durch Anhaften von benachbarten Bogen ergeben sich dann nicht, wenn mittels eine Blasvorrichtung Luft zwischen den zu ziehenden Bogen und die aufliegenden Bogen eingeblasen wird.
Bei Beendigung der Probebogenentnahme werden die Vorderkantenanschläge 8 wieder an den Auslegerstapel 2 angeklappt. Gleichzeitig werden die Leitzungen 5 wieder an den Auslegerstapel 2 angeklappt und die Bogenauflage 3 wird mit dem Klemmfinger 4 wieder in Ausgangsstellung gebracht. Etwas zeitversetzt dazu wird der Bogenhochhalter 9 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgezogen, so daß die hochgehaltenen Druckbogen 6 wieder auf den Auslegerstapel 2 herunterfallen. Sie richten sich dabei zur Stapelkante S aus, da sie an den Rückhaltern 12 anliegen und mittels der Leitzungen 5 in den Bereich der Vorderkantenanschläge 8 geführt werden.
Die Steuerung der Bogenauflage 3, des Klemmfingers 4, der Leitzunge 5, der Rückhalter 12 und der Bogenhochhalter 9 kann durch entsprechende Getriebeelemente erfolgen, die hier nicht näher beschrieben werden müssen. Dies können rein mechanische und untereinander gekoppelte Hebeltriebe sein, die mittels eines Pneumatikantriebs bewegbar sind. Ebenso kann jede Baugruppe (Vorderkantenanschläge 8; Bogenhochhalter 3 und Klemmfinger 4; Leitzunge 5 und Rückhalter 12; Bogenhochhalter 9) für sich mit einem Antrieb versehen werden. Bevorzugt wird der gesamte Ablauf automatisiert, so daß ein Probebogen P in einem einzigen Vorgang ausgeschleust und zur Entnahme bereitgelegt wird. Auch die Rückstellung kann automatisiert werden, indem mittels eines Sensors im Bereich der abgeklappten Vorderkantenanschläge 8 das Vorhandensein eines Probebogens P überwachbar und nach Entnahme des Probebogens P, d. h. bei Nichtvorhandensein eines Probebogens P, die gesamte Anordnung über ein entsprechendes Signal in die Grundstellung zurückbewegbar ist.
Die gesamte Vorrichtung ist auf sehr vorteilhafte Weise für die Anwendung in Verbindung mit einer bogenverarbeitenden Druckmaschine automatisierbar. Da die Fangeinrichtung aus Bogenauflage 3, Klemmfinger 4 und Leitzunge 5 in der Lage ist, auch mehrere Probebogen P nacheinander zu fangen und festzuhalten, kann dies für verschiedene Zwecke in unterschiedlichen Betriebszuständen genutzt werden.
In diesem Zusammenhang ist es beim Betrieb von Druckmaschinen zum Beispiel vielfach wünschenswert, bei der Herstellung von beidseitig bedruckten Druckbogen eine Anzahl von Bogen vorzuwählen, die zum Zweck einer optimalen Qualitätskontrolle aus dem Bogenausleger entnommen werden sollen. Des weiteren kann in bestimmten Betriebszuständen der Druckmaschine die Entnahme von Makulaturbogen erforderlich werden, d. h. es sind dann unbrauchbare Druckbogen, die während des Anlaufens oder im Rahmen von Druckunterbrechungen entstehen, aus dem Bogenausleger zu entnehmen. Die Anzahl der ausgeworfenen Druckbogen kann je nach Bedarf mittels eines aus der Anzahl der Umdrehungen von bogenführenden Elementen der bogenverarbeitenden Maschine gewonnenen Signals bestimmt werden. Dazu ist etwa die Zahl der Umdrehungen eines Druckzylinders der mit dem Bogenausleger verbundenen bogenverarbeitenden Druckmaschine geeignet. Die Anzahl der Umdrehungen des Druckzylinders gibt direkt oder mit einem Faktor entsprechend der Anzahl der auf dem Druckzylinder vorhandenen Greifersysteme die Anzahl der im Bogenausleger ankommenden Druckbogen 6 an. Dieser Wert wird mit dem vorgewählten Wert der Bogenanzahl verglichen. Die zeitliche Lage der Bogenankunft selbst ist bestimmt durch die Freigabe der Druckbogen 6 durch das Kettenfördersystem 1. Bei Übereinstimmung der Vorwahl mit dem erfassten Wert der Bogenanzahl wird der Ausschleusvorgang entsprechend dieser zeitlichen Zusammenhänge beendet.
In bezug auf den Ablauf der Steuerung der beteiligten Elemente sind hier nur geringe Unterschiede zu beachten. Der Start der Probebogenentnahme erfolgt in gewohnter Weise wie weiter oben beschrieben. Die Einschubbewegung der Bogenhochhalter 9 zum Abfangen der nachfolgenden Druckbogen 6 erfolgt nun allerdings erst, wenn die vorgewählte Anzahl von Druckbogen 6 auf der Bogenauflage 3 angekommen ist. Der Zustand, in dem sich die Fangeinrichtung entsprechend in Fig. 2 befindet, wird dazu in der erforderlichen Weise verlängert. Danach können dann die Bogenhochhalter 9 in den Stapelbereich eingefahren werden. Daraufhin werden wiederum die Probebogen P bzw. die Makulaturbogen freigegeben und entnommen. Schließlich wird noch die Fangeinrichtung, wie vorher beschrieben, in ihre eingangs beschriebene Grundstellung zurückgefahren.
Der so beschriebene Ablauf ist in ganz besonders geeigneter Art und Weise einsetzbar, um die Entnahme von Probebogen für die Qualitätskontrolle oder das Beseitigen von Makulaturbogen aus dem Auslegerstapel ganz erheblich zu vereinfachen. Die Zuordnung der Steuerung kann gezielt auf das Auslösen des Entnahmevorganges für bestimmte Druckbogen gerichtet werden. Dabei kann in einem frei wählbar bestimmten Rhythmus beispielsweise ein wiederum jeweils frei wählbarer Satz von Druckbogen entnommen werden. Ebenso kann zu Beginn eines Druckvorganges jeweils ein frei vorwählbarer Satz Druckbogen als Makulaturbogen entnommen werden.
Bezugszeichenliste
1
Kettenfördersystem
2
Auslegerstapel
3
Bogenauflage
4
Klemmfinger
5
Leitzunge
6
Druckbogen
8
Vorderkantenanschlag
9
Bogenhochhalter
10
Leitelement
11
Anschlag
12
Rückhalter
13
Schwenkelement
PProbebogen
RBogenlaufrichtung
SStapelkante
L1Leitfläche
L2Leitfläche

Claims (20)

1. Vorrichtung zur Probebogenentnahme an einem Ausleger einer Druckmaschine mit einem Auslegerstapel (2) für Druckbogen (6), mit
  • 1. einer in Bogenlaufrichtung (R) von den Druckbogen (6) gesehen vorderen Stapelkante (S) des Auslegerstapels (2) zugeordneten Vorderkantenanschlägen (8),
  • 2. wenigstens einem in Bogenlaufrichtung (R) zur vorderen Stapelkante (S) versetzt angeordneten ersten Bogenanschlag (3/11),
  • 3. einer stromabwärts von der vorderen Stapelkante (S) von oben auf die Druckbogen (6) wirkend in Bogenlaufrichtung (R) abfallend bis zum ersten Bogenanschlag (3/11) führenden ersten Leitfläche (L1) und einer dieser gegenüberliegenden, dem ersten Bogenanschlag (3/11) zugeordneten zweiten Leitfläche (L2),
  • 4. oberhalb und gegenüber der vorderen Stapelkante (S) angeordneten, im wesentlichen gegen die Bogenlaufrichtung (R) gerichteten Bogenhochhaltern (9),
  • 5. Steuermitteln zur Steuerung der Bewegung der Vorderkantenanschläge (8) und der Bogenhochhalter (9),
dadurch gekennzeichnet,
  • 1. daß weitere Bogenanschläge (5/12) zu dem ersten Bogenanschlag (3/11) gegen die Bogenlaufrichtung (R) versetzt vorgesehen sind, die in einer vertikalen Anschlagstellung der vorderen Stapelkante (S) zugeordnet sind und aus dieser Anschlagstellung derart schwenkbar sind, daß sie die erste Leitfläche (L1) bilden,
  • 2. daß die zweite Leitfläche (L2) horizontal verläuft und zumindest in einem Teilbereich durch die in einer abgeklappten Stellung befindlichen Vorderkantenanschläge (8) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Leitfläche (L1) durch Leitzungen (5) gebildet ist, die in einer Grundstellung parallel zur vorderen Stapelkante (S) und in einer Ebene mit den Vorderkantenanschlägen (8) angeordnet sind, und die in Bogenlaufrichtung (5) schwenkbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitzungen (5) an ihrem oberen Ende gelenkig mit schwenkbaren Rückhaltern (12) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalter (12) in eine einen Teil der ersten Leitfläche (L1) bildende Ausrichtung und in eine vertikal ausgerichtete, den Bogenhochhaltern (9) zugeordnete Lage schwenkbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung vorgesehen ist, mittels derer die Leitzungen (5) und die Rückhalter (12) sowohl gemeinsam als auch getrennt voneinander schrägstellbar oder vertikal einstellbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalter (12) in Höhe der von einem Kettenfördersystem (1) angelieferten Druckbogen (6) gelenkig aufgehängt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bogenanschlag (3/11) ein vertikales Anschlagteil (11) und außerdem eine Bogenauflage (3) aufweist, welche Bogenauflage (3) eine horizontale Auflagefläche bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Auflagefläche der Bogenauflage (3) derart angeordnet ist, daß sie in einer Ebene mit den nach oben liegenden Anschlagflächen der abgeklappten Vorderkantenanschläge (8) die zweite Leitfläche (L2) bildet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontalen Auflagefläche der Bogenauflage (3) gegenüberliegend ein in Bogenlaufrichtung (R) schwenkbar angeordneter Klemmfinger (4) zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Klemmfingers (4) mit einer in Bogenlaufrichtung (R) abfallenden Leitfläche versehen ist, die in die erste Leitfläche (L1) im wesentlichen übergehend angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmfinger (4) in seiner Ausgangsstellung auf der horizontalen Auflagefläche der Bogenauflage (3) aufliegt oder um weniger als das Maß der Dicke eines Druckbogens (6) davon beabstandet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmfinger (4) unter Gewichtskraft entgegen der Bogenlaufrichtung (R) schwenkend der Bogenauflage (3) zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmfinger (4) unter Federkraft entgegen der Bogenlaufrichtung (R) schwenkend der Bogenauflage (3) zugeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung vorgesehen ist, mit der wenigstens die Bogenauflage (3) aus einer Fangstellung in eine Freigabestellung und zurück schwenkbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung derart vorgesehen ist, daß der Klemmfinger (4) zum Schwenken aus der Fangstellung in die Freigabestellung gegenüber der Bogenauflage (3) voreilt und zum Schwenken aus der Freigabestellung in die Fangstellung gegenüber der Bogenauflage (3) nacheilt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung derart vorgesehen ist, daß bezogen auf eine Ausgangsposition bezüglich der Drehlage der Druckmaschine mehrere Probebogen (P) nacheinander in Folge ausgebbar sind, wobei die mehreren Probebogen (P) nacheinander auf der Bogenauflage (3) ablegbar und jeweils gemeinsam mittels des Klemmfingers (4) gegen die Bogenauflage (3) klemmbar sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung derart vorgesehen ist, daß die Zahl der auszugebenden Probebogen (P) vorwählbar ist.
18. Verfahren zur Probebogenentnahme an einem Auslegerstapel (2) in einem Bogenausleger einer Druckmaschine, wobei
  • 1. durch Abklappen der Vorderkantenanschläge (8) eine horizontale Leitfläche (L2) gebildet wird, die bis in den Bereich von zur vorderen Stapelkante (S) des Auslegerstapels (2) in Bogenlaufrichtung (R) versetzt angeordneten ersten Bogenanschlägen (3/11) reicht,
  • 2. nach dem Abklappen der Vorderkantenanschläge (8) zur Bildung einer von oben auf die Druckbogen (6) wirkenden, in Bogenlaufrichtung (R) abfallenden Leitfläche (L1) der vorderen Stapelkante (S) zugeordnete weitere Bogenanschläge (5/12) aus einer vertikalen Anschlagstellung in eine in Bogenlaufrichtung (R) abfallende Leitstellung verbracht werden, wobei die abfallende Leitfläche (L1) ebenfalls bis in den Bereich der ersten Bogenanschläge (3/11) reicht,
  • 3. wenigstens ein von einem Kettenfördersystem (1) freigegebener Druckbogen (6) infolge seiner Bewegungsenergie entlang der abfallenden Leitfläche (L1) bis zur horizontalen Leitfläche (L2) und darauf weiter zur Anlage an die ersten Bogenanschläge (3/11) geführt wird derart, daß er in Bogenlaufrichtung (R) zur vorderen Stapelkante versetzt zur Ruhe kommt,
  • 4. danach die Bogenhochhalter (9) in den Stapelbereich eingefahren werden, wobei weiter vom Kettenfördersystem (1) freigegebene Druckbogen (6) auf den Bogenhochhaltern (9) abgelegt werden,
  • 5. der wenigstens einen Druckbogen (6) als Probebogen (P) durch Abschwenken der ersten Bogenanschläge (3/11) in Bogenlaufrichtung (R) an seiner Vorderkante zur Entnahme freigegeben wird,
  • 6. der wenigstens ein Probebogen (P) entnommen wird,
  • 7. die ersten und die weiteren Bogenanschläge (3/11, 5/12) sowie die Vorderkantenanschläge 8 in ihre vertikale Anschlagstellung zurückgeschwenkt werden,
  • 8. die Bogenhochhalter (9) aus dem Stapelbereich in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei
  • 1. der wenigstens ein Probebogen (P) bei Anlage an den ersten Bogenanschlägen (3/11) auf einer horizontalen Auflage (3) festgeklemmt wird,
  • 2. zum Freigeben der Vorderkante des wenigstens einen versetzt ausgelegten Probebogens (P) die Klemmung aufgehoben wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei
  • 1. eine Anzahl von Probebogen (P) an einer Steuerung des Bogenauslegers vorgewählt wird,
  • 2. ein Startsignal ausgegeben wird,
  • 3. beginnend mit dem nächsten vom Kettenfördersystem (1) angelieferten Druckbogen (6) eine der vorgewählten Anzahl von Probebogen (P) entsprechende Anzahl von Druckbogen (6) als Probebogen (P) versetzt zur vorderen Stapelkante (S) an der horizontalen Auflage (3) ausgelegt werden,
  • 4. die Bogenhochhalter (9) zum Hochhalten der danach ankommenden Druckbogen (6) in den Stapelbereich eingefahren werden,
  • 5. die versetzt ausgelegten Probebogen (P) freigegeben werden,
  • 6. die Probebogen (P) gemeinsam aus dem Stapelbereich des Auslegerstapels (2) entnommen werden.
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