DE69637C - Bei Ingangsetzen der continuirlichen Bremse (Luft-, Dampf- etc.) selbstthätig wirkende Dampfabsperrvorrichtung für Locomotiven - Google Patents

Bei Ingangsetzen der continuirlichen Bremse (Luft-, Dampf- etc.) selbstthätig wirkende Dampfabsperrvorrichtung für Locomotiven

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DE69637C
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DENDAT69637D
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F. E. KINSMAN in Plainfield, Union County, Jersey, V. St. A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H11/00Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types
    • B61H11/005Applications or arrangements of braking or retarding apparatus not otherwise provided for; Combinations of apparatus of different kinds or types in combination with rail sanding, door opening or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

AUSGEGEBEN DEN 6. JULI 1893.

Claims (2)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Dampfabsperrvorrichtung an Lokomotiven, welche bei Zügen Anwendung findet, die mit Luft-, Dampf- oder sonstigem Bremssystem ausgerüstet sind.
    Auf beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 eine schematische Darstellung der Absperrvorrichtung, während Fig.
  2. 2 Einzelheiten veranschaulicht.
    Die in den Behälter b geprefste Luft kann bei der gezeichneten Stellung des Hahnes d nur in den Behälter g gelangen und von hier aus gegen die rechte Seite des Kolbens y drücken. Bei dieser Herstellung sind die Bremsen in Thätigkeit, da das zu den Bremscylindern führende Rohr s mit der Aufsenluft in Verbindung steht. Durch die mit dem Kolben y fest verbundene hohle Stange ν geht die am Hebel r sitzende Stange n> hindurch. Dieselbe ist mit dem Kolben y durch eine Sperrklinkenvorrichtung verbunden. Durch die aus Behälter g gedrückte Luft wird der Kolben y nach links geschoben und schliefst unter ■ Vermittelung der Stange ν und des Winkelhebels q das Dampfeinlafsventil p.
    Dreht man den Hahn d in der Pfeilrichtung, bis sämmtliche Röhren mit einander in Verbindung stehen und der zur Aufsenluft führende Kanal abgeschlossen ist, so gelangt durch Rohr 5 hindurch Prefsluft zu den Bremskolben, wobei die Bremsen von den Rädern . abgedrückt werden. Rechts und links vom Kolben y herrscht dann derselbe Druck, da Rohr u und Rohr e durch den Hahn d mit einander verbunden sind. Um jetzt das Ventil ρ wieder zu öffnen, schiebt man mit Hülfe des Hebels r die Stange n> so weit zurück, bis die Stifte y1 durch die Federn wl in die ringförmige Nuth der Stange w gedrückt werden. Beim Wiedervorziehen der Stange w wird die Stange ν durch Reibung mitgenommen. So lange also die Bremsen aufser Thätigkeit sind, kann man das Ventil ρ wie gewöhnlich von Hand bethätigen, sobald jedoch die Bremsung erfolgt, wird unter Ueberwindung der Reibung, welche die Federn w1 verursachen, der Kolben y nach links gedrückt und das Ventil ρ geschlossen.
    Patent-A ns ρruch:
    Eine Dampfabsperrvorrichtung für Lokomotiven, um das Dampfeinlafsventil ρ entweder von Hand oder bei Ingangsetzen der continuirlichen Bremse (Luft-, Dampf- etc.) selbstthätig zu schliefsen, gekennzeichnet durch den mit der hohlen Stange ν fest verbundenen Kolben y, welcher durch die durch die Federn η>λ bethätigten Sperrstifte yl mit der zum Hebel r führenden Stange n> gekuppelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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