DE683245C - Mit Druckfluessigkeit betriebene Bremse, insbesondere fuer Kraftwagenzuege - Google Patents

Mit Druckfluessigkeit betriebene Bremse, insbesondere fuer Kraftwagenzuege

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DE683245C
DE683245C DEK151663D DEK0151663D DE683245C DE 683245 C DE683245 C DE 683245C DE K151663 D DEK151663 D DE K151663D DE K0151663 D DEK0151663 D DE K0151663D DE 683245 C DE683245 C DE 683245C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
pump
hydraulic fluid
brake
compressed air
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Expired
Application number
DEK151663D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Jander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse AG
Original Assignee
Knorr Bremse AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE683245C publication Critical patent/DE683245C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/26Reservoirs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Druckflüssigkeit betriebene Bremse, die im wesentlichen für Kraftwagenzüge bestimmt ist, bei der der zum Bremsen erforderliche Flüssigkeitsdruck durch einen mit Druckluft zu beaufschlagenden Kolben erzeugt wird, und betrifft insbesondere die selbsttätige Nachfüllung von Druckflüssigkeit in die zu den Bremszylindern führende Druckflüssigkeitsleitang mittels einer Pumpe zum Ausgleich der Abnutzung der Bremsbacken.
Es sind bereits Druckflüssigkeitsbremsen bekannt, bei denen der B'remsdruck durch die Kraft des Fahrers aufzubringen ist und die ebenfalls mit einer Pumpe zum Nachfüllen von Druckflüssigkeit versehen sind, deren Betätigung den Fahrer also zusätzlich belastet. Die Anwendung derartiger Bremsen ist von vornherein auf verhältnismäßig leichte Fahrzeuge beschränkt, während die vereinigte Druckluftdruckflüssigkeitsbremse nach der Erfindung hauptsächlich für schwere und schwerste Fahrzeuge geeignet ist. Außerdem ist die mit verhältnismäßig einfachen Mitteln erzielte erfindungsgemäße Lösung nicht aus den bekannten Vorschlägen abzuleiten.
Weiter ist noch eine Bremsvorrichtung für Schienenfahrzeuge bekanntgeworden, bei der beim Versagen der Druckluftdruckflüssigkeitsbremse infolge Ölmangel der Druckluftkolben eine Leitung freigibt, über welche ein Druckluftkolben beaufschlagt wird, der seinerseits einen Kolben zur Druckbildung in der Flüssigkeitsleitung der Handfeststellbremse betätigt, so daß die Bremswirkung nicht ausbleibt. Nachdem jedoch hierbei von einer Pumpeneinrichtung zum Nachfüllen von Flüssigkeit nicht die Rede sein kann, steht auch diese Einrichtung der Bremse gemäß der Erfindung nicht im Wege.
Auf der Zeichnung ist eine Druckflüssigkeitsbremse mit den Erfindungsmerkmalen im Schnitt schematisch veranschaulicht.
Im Zylinder ß, der durch das Rohr δ mit einer Vorrichtung in Verbindung steht, die ihm zum Zweck einer Bremsung Druckluft
68S245
zufließen läßt, befindet sich der (verhältnismäßig) große Kolbens, der auf den (kleineren) Kolben */ einwirkt, der sich im Flüssigkeitsdruckerzeugungszylinder e befindet. Der Zylinder« steht durch eine Leitung/ mit djeh. in bekannter Weise zwischen den beweglichen Bremsbackenenden angeordneten, auf der Zeichnung nicht dargestellten Druckflüs-' sigkeitsbremszylindern in Verbindung. Ein »o Gehäuse^* ist durch Rohranschlüsseh und i einerseits an den Zylinder a, andererseits an das Rohr/ angeschlossen. Die Mündung des Rohres h in den Zylinder α ist so angeordnet, daß sie bei normaler Bremsbackenabmessung durch den Kolben c nicht erreicht wird und daß demgemäß durch eine im Zylinder« befindliche Entlüftungsbohrung k das Rohr h mit der freien Luft verbunden ist.
Im Gehäuse £ ist ein in einem zylindrischen ίο Teil dieses Gehäuses geführter Kolben / angeordnet, der mittels eines Hebels m an die Kolbenstange eines parallelachsig zum Kolben/ angeordneten Kolbens λ angreift. Der Kolben λ ist in einem anderen zylindrischen Teil des Gehäuses g angeordnet und arbeitet gegenläufig zum Kolben L Er ist ebenso wie der Kolben/ mit einer Dichtungsmanschette ausgerüstet, die ein Überströmen von Flüssigkeit nach der einen Richtung hin gestattet, nach der entgegengesetzten Richtung hin aber verhindert. Die Stange des Kolbens η hat einen Federteller o, auf den sich eine Rückdruckfeder ρ stützt. Gleichachsig mit dem Kolben λ, jedoch mit diesem nicht in Verbindung stehend, ist im Gehäuse g ein Kolben q angebracht, der ebenfalls mit einer Dichtungsmanschette versehen ist, die rückschlagventilartig wirkt, d.h. ein Überströmen von Flüssigkeit nach der einen Richtung hin gestattet, nach der entgegengesetzten Richtung hin aber verhindert.
Das Gehäuse^1 hat eine Füllöffnung, die durch eine Verschraubung/' geschlossen gehalten wird. Eine an dieser oder an anderer geeigneter Stelle befindliche Bohrung wird von einem Rückschlagventils überwacht, das im Bedarfsfalle das Einströmen atmosphärischer Luft in das Gehäuse g zuläßt, das Entweichen von Luft aber verhindert. Das Gehäuse g ist etwa bis zur Höhe des Drehpunktes des Hebels m mit Flüssigkeit (Öl) gefüllt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach
der Erfindung ist die folgende: Übersctdeift infolge von Abnutzung der Bremsbacken beim Bremsen der Druckluftkolben c die Mündung des Rohres h, so wird der Kolben / mit Druckluft beaufschlagt und veranlaßt durch seine Abwärtsbewegung die Aufwärtsbewegung des Kolbens«. Die Dichtungsmanschette dieses : Kolbens läßt die im Gehäuse £ befindliche Flüssigkeit um den Kolben herum in den unter dem Kolben« befindlichen Raum geiangen. Wird nun die Bremse gelöst und überschreitet der Kolben c die Mündung des Rohres« in der entgegengesetzten Richtung (Annäherung des Kolbens C an die auf der Zeichnung dargestellte. Endlage), so wird der Raum oberhalb des Kolbens/ über h 'und k entlüftet, die Feder ρ bewegt den Kolben η abwärts, die unter ihm befindliche Flüssigkeit gelangt um die Manschette des als Rückschlagventil wirkenden Kolbens q unter diesen Kolben und in das Rohr/. Dadurch wird verhütet, daß in diesem Rohr durch die Rückbewegung des Kolbens d eine zu starke Druck- verringerung, d.h. ein zu weites Zurücktreten der Bremsbacken vom Bremstrommelumfang herbeigeführt wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Mit Druckflüssigkeit betriebene Bremse, insbesondere für Kraftwagenzüge, bei der der zum Bremsen erforderliche Flüssigkeitsdruck durch einen mit Druckluft ' zu beaufschlagenden Kolben erzeugt wird und die mit einer Pumpe zum selbsttätigen Nachfüllen von Druckflüssigkeit in die zu den Bremszylindern führende Druckflüssigkeitsleitung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe mit go Druckluft betätigt wird, wobei die Druckluftzuführung zum Antriebskolben (/) dieser Pumpe durch den Kolben (c) überwacht wird, der den zum Bremsen erforderlichen Flüssigkeitsdruck erzeugt, und zwar dann, wenn dieser Kolben (c) infolge der Bremsbackenabnutzung die Mündung des Druckluftzuführungsrohres (Ji) für den Pumpenantriebskolben (/) überschleift.
    ,2. Mit Druckflüssigkeit betriebene Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskolben (/) der Pumpe mit dem Pumpenkolben («) direkt verbunden ist, daß -die Beaufschlagung des Antriebskolbens (/) den Pumpenkolben (ti) veranlaßt, die in die Bremszylinderleitung (/) nachzufüllende Flüssigkeit in den Bereich seines Arbeitshubes zu fördern und bei Rückkehr des Kolbens (/) no in seine Ruhelage in die Bremszylinderleitung (/) zu drücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK151663D 1938-08-25 1938-08-25 Mit Druckfluessigkeit betriebene Bremse, insbesondere fuer Kraftwagenzuege Expired DE683245C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739200C (de) * 1941-11-07 1943-09-14 Teves Kg Alfred Ventilanordnung zwischen Hauptdruckzylinder und Vorratsbehaelter von hydraulischen Anlagen, insbesondere von hydraulischen Bremsen an Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE739200C (de) * 1941-11-07 1943-09-14 Teves Kg Alfred Ventilanordnung zwischen Hauptdruckzylinder und Vorratsbehaelter von hydraulischen Anlagen, insbesondere von hydraulischen Bremsen an Kraftfahrzeugen

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