DE69633897T2 - Abisoliervorrichtung für Faserbändchen - Google Patents

Abisoliervorrichtung für Faserbändchen Download PDF

Info

Publication number
DE69633897T2
DE69633897T2 DE69633897T DE69633897T DE69633897T2 DE 69633897 T2 DE69633897 T2 DE 69633897T2 DE 69633897 T DE69633897 T DE 69633897T DE 69633897 T DE69633897 T DE 69633897T DE 69633897 T2 DE69633897 T2 DE 69633897T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
segments
segment
edges
coating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69633897T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69633897D1 (de
Inventor
Joakim Ström
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Application granted granted Critical
Publication of DE69633897D1 publication Critical patent/DE69633897D1/de
Publication of DE69633897T2 publication Critical patent/DE69633897T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/245Removing protective coverings of light guides before coupling
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/46Processes or apparatus adapted for installing or repairing optical fibres or optical cables
    • G02B6/56Processes for repairing optical cables
    • G02B6/566Devices for opening or removing the mantle
    • G02B6/567Devices for opening or removing the mantle for ribbon cables

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)
  • Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Werkzeug zum Abisolieren eines Kabels, insbesondere zum Abisolieren von Lichtleitern, die so miteinander verbunden sind, dass sie ein Lichtleiter-Bandkabel bilden.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Faserbandkabel weist mehrere optische Fasern oder Lichtleiter auf, die nebeneinander angeordnet sind und voneinander und von der Umgebung isoliert sind, aber auf irgendeine Art und Weise parallel zueinander fixiert sind, beispielsweise mittels einer Polymer-Ummantelung oder -Hülle. Die Anzahl der Fasern, die parallel vorgesehen sind, ist natürlich optional, aber kommerziell werden beispielsweise in Schweden Fasernbandkabel mit vier parallelen Fasern, 4-Faserbandkabel, verwendet, während in den USA 12-Faserbandkabel verwendet werden. Auch 6- und 8-Faserbandkabel sind heutzutage kommerziell erhältlich.
  • Beim Spleißen zweier unterschiedlicher Fasern, was normalerweise durch Verschmelzen oder Verschweißen ausgeführt wird, muss zunächst die primäre Schutzummantelung entfernt werden, d. h. sowohl die einzelnen Schutzummantelungen der Fasern und auch das Material, das die Fasern als eine Einheit, ein Faserbandkabel, zusammenhält. Anschließend werden die bloßgelegten Fasern zerschnitten, um dann miteinander verschweißt zu werden.
  • Um die primäre Schutzummantelung zu entfernen, wird zunächst das gesamte Faserbandkabel erhitzt, siehe beispielsweise das Faserwerkzeug, das in der schwedischen Patentanmeldung 9103492-6, angemeldet am 11. November 1991, beschrieben ist. Dies wird gemacht, um die primäre Ummantelung des Faserbandkabels weicher zu machen, was wiederum zu einer Verminderung der Reibkräfte führt, die in Verbindung mit dem Abisoliervorgang auftreten. Anschließend wird die primäre Schutzummantelung entfernt mittels zweier Klingen mit einander gegenüberliegenden Kanten, welche die langen Seiten des Faserbandkabels um ungefähr 35–50 mm von dem Ende aus verklemmen, welches die Länge ist, die normalerweise entfernt werden muss. Dann zieht man an dem Faserbandkabel, mit zwei möglichen Ergebnissen:
    • 1. Die primäre Schutzummantelung wird in der Gestalt einer langen dünnen Plastikröhre abgezogen.
    • 2. Die primäre Schutzummantelung wird als kleine Partikel abgeschabt.
  • Der erste dieser beiden Fälle ist der gewünschte Fall, denn wenn der zweite Fall auftritt, werden als Ergebnis viele kleine Partikel vorhanden sein, die das Abisolierwerkzeug und den Arbeitsbereich verunreinigen, so dass sie anschließend gereinigt werden müssen. Außerdem werden die abisolierten Faserenden auch schmutzig und müssen ebenfalls gereinigt werden. Wenn außerdem das Faserbandkabel im Zusammenhang mit dem Aufheizvorgang zu weich gemacht wird, d. h. zu viel Hitze zugeleitet wird, wird das Ergebnis sein, dass sich das Faserbandkabel leicht verformt und dass die primäre Schutzummantelung in Stücke zerfällt, was auch ein unerwünschtes Ergebnis ist.
  • Es ist nicht sehr schwierig, ein Faserbandkabel mit relativ wenigen Fasern, die miteinander verbunden sind, abzuisolieren, beispielsweise die in Schweden normalerweise verwendeten 4-Faserbandkabel. Dies beruht auf der Tatsache, dass eine relativ geringe Kraft erforderlich ist, um die primäre Schutzummantelung von den Lichtleitern in Gestalt einer langen dünnen Röhre abzuziehen. Werkzeuge, um dies zu erreichen, sind heutzutage kommerziell erhältlich, beispielsweise das von der Gesellschaft Ericsson Cables AB hergestellte "ECC4".
  • Ein anderes Abisolierwerkzeug für Laserlicht ist in dem US-Patent US-A 4,188,841 beschrieben, welches ein Abisolierwerkzeug für einen einzelnen Lichtleiter offenbart. Das Werkzeug kann eine Anzahl von seriell angeordneten Klingenpaaren aufweisen, die mit Bezug aufeinander fixiert sind und den Zweck haben, einen wiederholten Abisoliervorgang zu vermeiden, wenn lange Ummantelungen eines Lichtleiters abgezogen werden.
  • Die deutsche veröffentlichte Patentanmeldung DE-A1 40 38 414 bezieht sich auf eine Abisoliervorrichtung für Lichtleiter, in welcher zwei Klingensysteme beinhaltet sind, mittels derer eine äußere Ummantelung bzw. sowohl eine äußere und eine innere Ummantelung in dem Abisoliervorgang durchdrungen werden. Auf diese Art und Weise wird ein abisoliertes Faserende erhalten, wo die innere Ummantelung nach außerhalb der äußeren Ummantelung hervorsteht.
  • Das US-Patent US-A 5,269,206 offenbart ein Abisolierwerkzeug für Kabel, das geeignet ist zum Abisolieren der Ummantelung von Bandkabeln in nicht zerbrochenen Teilen.
  • Die japanische veröffentlichte Patentanmeldung JP 54 088 137 offenbart ein Abisolierwerkzeug, das mehrere Klingenpaare aufweist, die an verschiedenen Stellen entlang des abzuisolierenden Abschnitts angeordnet werden, wobei der Abstand zwischen den Klingenpaaren entlang der Länge des Kabels während des Abisoliervorgangs fest bleibt. Offensichtlich hat dieses Werkzeug den Zweck, einen wiederholten Abisoliervorgang beim Abziehen langer Abschnitte der Ummantelung eines Kabels zu vermeiden.
  • Beim Abisolieren von Faserbandkabeln mit einer großen Anzahl von Fasern, beispielsweise von 12-Faserbandkabeln, die gegenwärtig in den USA verwendet werden, ist es nicht so einfach, die primäre Schutzummantelung in Gestalt eines einzelnen röhrenförmigen Stücks abzuziehen. Dies beruht auf der Tatsache, dass die primäre Schutzummantelung mit einer viel größeren Kraft entfernt werden muss, als sie für ein 4-Faserbandkabel notwendig ist. Das Ergebnis, wenn ein Werkzeug ähnlich dem ECC4 verwendet wird, ist oft, dass die primäre Schutzummantelung in Stücke zerrissen wird.
  • Ein anderes Problem, das auftreten kann, ist, dass die verbleibende Plastikmatrix des Bandfaserkabels verformt wird, so dass die abisolierten Fasern beginnen, in unterschiedliche Richtungen zu zeigen, was das anschließende Zerschneiden und Verschweißen signifikant erschwert. Um diese Probleme zu vermeiden, kann das Faserbandkabel in mehreren Schritten um jedes Mal 8–10 mm abisoliert werden. Dies führt dazu, dass die zum Entfernen der primären Schutzummantelung erforderliche Kraft kleiner wird und die Schutzummantelung daher in Gestalt kurzer röhrenförmiger Stücke entfernt werden kann. Der Abisoliervorgang wird jedoch mühsamer, da die Länge, die abisoliert werden muss, normalerweise zwischen 35 und 50 mm beträgt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zu schaffen, mit denen ein Kabel, insbesondere in Form eines Faserbandkabels angeordnete Lichtleiterkabel, abisoliert werden kann, ohne dass die oben erwähnten Probleme beispielsweise einer Verschmutzung auftreten, und ohne dass erforderlich ist, dass das Kabel mehrfach oder in mehreren Schritten abisoliert werden muss, um einen ausreichend langen abisolierten Bereich zu schaffen.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass eine Anzahl von zweistückigen Segmenten, mit einer oberen Seite mit einer Klinge und einer unteren Seite mit einer gegenüberliegenden Klinge, so seriell verbunden werden, dass sie mit Bezug aufeinander wie in einem Akkordeon versetzt werden können. Dies ermöglicht das Abisolieren einer großen Anzahl von kurzen Stücken der primären Schutzummantelung in einem einzigen Schritt, ohne dass das Risiko besteht, dass die Ummantelung oder primäre Schutzummantelung abgeschabt wird.
  • So wird ein allgemeines Verfahren zum Abisolieren des Kabels geschaffen, insbesondere eines Lichtleiterkabels und insbesondere zu einem Faserbandkabel verbundener Lichtleiterkabel. Kabel weisen normalerweise einen inneren längs verlaufenden Kern auf und zumindest eine isolierende oder schützende Ummantelung, die den Kern umgibt. Die schützende Ummantelung wird automatisch eine Anzahl von Stufen beginnend mit dem Ende des abisolierenden Kabels abgezogen, so dass die abgezogene Ummantelung in Gestalt von nicht zerbrochenen, kurzen röhrenförmigen Stücken entfernt wird. Der gesamte Abisoliervorgang wird dann in einem einzigen Schritt ausgeführt, in dem zuerst die Klingenkanten gegen das Kabel an zumindest zwei Stellen in einem Abstand voneinander in Längsrichtung des Kabels und in einem Abstand von dem Ende des Kabels gebracht werden. Anschließend wird eine Kraft auf die Kanten in Längsrichtung des Kabels aufgebracht, in Richtung seines Endes, so dass die Kraft zuerst auf Kanten einwirkt, die sich direkt am Kabelende oder dem Kabelende am nächsten befinden, und ein erstes Stück der schützenden Ummantelung um einen Abstand in Richtung des Endes des Kabels verschiebt. Anschließend wird die Kraft auch auf die nächsten oder proximalsten Kanten einwirken, um die Stücke der schützenden Ummantelung, die sich zwischen den Kanten befinden, in Richtung des Endes des Kabels zu verschieben. Gleichzeitig verschieben die ersten Kanten das erste Stück der schützenden Ummantelung weiter weg von seiner ursprünglichen Position in Richtung des Endes des Kabels.
  • Ein Werkzeug zum Entfernen von Kabelummantelungen, insbesondere Ummantelungen von optischen Faserkabeln oder Lichtleiterkabeln und insbesondere von solchen Lichtleiterkabeln, die verbunden sind, so dass sie Faserbandkabel bilden, hat zumindest zwei Klingenpaare mit quer verlaufenden Kanten, die das Kabel verklemmen können und in die schützende Ummantelung hineinschneiden können, um Schnitte oder Kerben rechtwinklig zur Längsrichtung des Kabels zu bilden. Diese Klingenpaare sind an unterschiedlichen Segmenten vorgesehen, die mit Bezug zueinander beweglich oder verschiebbar sind. Das Werkzeug hat auch ein Haltemittel zum Halten des Endes des Kabels, so dass es sich nicht bewegt, wenn das Kabel abisoliert wird. Das Haltemittel kann einen Standard-Faserhalter aufweisen, der auf geeignete Art und Weise an dem Werkzeug befestigt sein kann.
  • Außerdem sind die Segmente des Werkzeugs geeignet an Wellen beweglich angebracht, die eine Bewegung der Segmente nur mit Bezug aufeinander in einer Richtung im wesentlichen in Längsrichtung des Kabels ermöglichen. Außerdem sind diese Segmente vorteilhaft mit Mitteln in Gestalt von Haken oder Anschlägen versehen, die einen Anschlag für eine zu lange Verschiebung eines Segmentpaars von einem benachbarten Segmentpaar bilden.
  • Außerdem kann das Werkzeug elektrische Spulen aufweisen, die dann vorzugsweise in den Segmenten angebracht sind, um ein Kabel so aufzuheizen, dass dies mittels des Werkzeugs abisoliert werden kann. Die von diesen Spulen zur Verfügung gestellte Hitze kann automatisch auf jede vorbestimmte Temperatur gesteuert werden auf der Basis des Ausgabesignals von zumindest einem Temperatursensormittel, wie beispielsweise geeigneten Transduktoren.
  • Das Werkzeug kann auch einen Anschlag aufweisen, der verhindert, dass alle Unterabschnitte der abisolierten schützenden Ummantelung vollständig vom Ende des Kabels entfernt werden können. In anderen Worten werden die Subsegmente durch den Anschlag u. a. daran gehindert, sich um einen mehr als vorbestimmten Abstand von ihren Anfangspositionen wegzubewegen. Der Anschlag wirkt vorteilhaft auf das äußerste Segmentpaar ein, das sich am äußersten Ende des Kabels befindet.
  • An den Segmentpaaren sind vorteilhaft auch sowohl aufnehmende als auch aufzunehmende Teile angeordnet, die miteinander in Eingriff geraten sollen, um die Segmente eines Paars miteinander zu verriegeln, so dass sie als eine Einheit parallel zu den Achsen des Werkzeugs und somit auch parallel zur Längsrichtung eines Kabels bewegt werden können, das korrekt in dem Werkzeug platziert ist. Außerdem kann sich eine Ausnehmung in dem mittleren Bereich der Segmente befinden und dann Seitenflächen haben, die dazu angeordnet sind, die Außenfläche eines Kabels zu berühren, das in dem Werkzeug platziert ist, um eine seitliche Ausrichtung des Kabels zu erreichen. Das Werkzeug weist vorteilhaft außerdem einen großen oberen Teil auf, an welchem das äußerste obere Segment angebracht ist, wobei dieser obere Teil alle Segmente überlappt, um ein Mittel zu bilden, das dazu geeignet ist, von einem Bediener ergriffen zu werden, wodurch diese Mittel von den anderen Teilen des Werkzeugs weggezogen werden können, um die Abisolierbewegung der Schneidkanten auszuführen.
  • In einer praktischen Ausführungsform weist das Werkzeug einen Hauptkörper in der Gestalt eines geeigneten Metallblocks mit einer Seitenfläche auf. Ein Linearlager erstreckt sich von dieser Seitenfläche aus oder steht von dort hervor, beispielsweise in der Gestalt zweier gerader paralleler kreiszylindrischer Wellen. Zumindest zwei Segmente tragen Klingen, welche bei einem Abisoliervorgang auf die Oberfläche der schützenden Ummantelung eines Kabels aufgebracht werden und dadurch in die Ummantelung hineindringen. Die Segmente sind einzeln entlang der Wellen beweglich, haben aber eine beschränkte Beweglichkeit in bezug aufeinander. An dem Hauptkörper sind geeignete Mittel vorgesehen, um das Kabel festzuhalten. Ein Anschlag ist an dem Linearlager am äußeren Ende angebracht. In einem äußersten Segment, das am weitesten entfernt von dem Hauptkörper angeordnet ist, ist ein Haken oder Eingriffsmittel angebracht, welcher bzw. welches dazu angeordnet ist, mit zumindest einem anderen Segment so in Eingriff zu geraten, dass dieser Eingriff nur dann erreicht wird, wenn das Segment, an welchem das Mittel angebracht ist, um einen vorbestimmten Abstand von einem solchen anderen Segment verschoben worden ist. Diese Abstände sind für die Segmente jeweils unterschiedlich, und je näher die anderen Segmente sich an dem Körper befinden, desto länger sind diese Abstände.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun beschrieben mittels einer nicht beschränkenden beispielhaften Ausführungsform mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die den Aufbau eines Bandfaserkabels zeigt,
  • 2a2e schematische Seitenansichten sind, die unterschiedliche Schritte eines Verfahrens zum Abisolieren eines Bandfaserkabels zeigen,
  • 3a und 3b schematische Ansichten sind, die zeigen, wie unterschiedliche Subsektionen oder Unterabschnitte eines Abisoliermechanismus miteinander verbunden sein können, und
  • 4 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Vorrichtung zum Abisolieren eines Faserbandkabels zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • In 1 ist die Struktur eines Faserbandkabels 5 im Prinzip dargestellt. Das Faserbandkabel 5 hat eine Anzahl einzelner paralleler Lichtleiter oder optischer Fasern 1. Jede dieser einzelnen Fasern ist mit einer schützenden Ummantelung 2 aus einem geeigneten Material wie beispielsweise einem Polymermaterial bedeckt. Eine Anzahl solcher Fasern, d. h. optischer Fasern 1, die mit einer Ummantelung beschichtet sind, und auf diese Art und Weise ein Lichtleiterkabel 4 bilden, sind dann miteinander verbunden mittels einer gemeinsamen schützenden Ummantelung 3, so dass sie das Faserbandkabel 5 bilden.
  • In verschiedenen Anwendungen, beispielsweise beim Spleißen eines Faserbandkabels mit einem anderen Bandkabel oder mit einzelnen optischen Fasern, ist es notwendig, die besagten optischen Fasern freizulegen oder abzuisolieren. So müssen die unterschiedlichen Ummantelungen 2 und 3 aus polymerischen Materialien, insgesamt als die primäre schützende Ummantelung oder primäre Ummantelung bezeichnet, entfernt werden. Dies wird in einer Anzahl unterschiedlicher Stufen, in einem einzigen Vorgang mittels eines Werkzeugs, ausgeführt, das schematisch in den 2a2e und 3a3b dargestellt ist, welche ein in der Einrichtung gemäß den 2a2e verwendetes Detail zeigen.
  • Das veranschaulichte Werkzeug besteht aus einer Anzahl von Paaren von Segmenten 23, wobei nur die oberen Segmente dieser Paare in den Zeichnungen dargestellt sind, wobei jedes Segment dazu ausgestaltet ist, die gleiche Funktion zu haben wie ein herkömmliches Abisolierwerkzeug. So hat jedes Segmentpaar 23 ein Klingenpaar 7 mit gegenüberliegenden Kanten, die sich in Querrichtung mit Bezug auf die Längsrichtung des Faserbandkabels erstrecken und es von der oberen und der unteren Seite aus verklemmen können und dann in die primäre Schutzummantelung 9 von sowohl der oberen Seite aus, wie in 2b dargestellt, als auch von der unteren Seite aus hineinzuschneiden. Diese Segmente 22 sind mechanisch auf geeignete Art und Weise miteinander verbunden, so dass die Segmente mit Bezug aufeinander verschiebbar sind, und zwar zumindest in einer Richtung rechtwinklig zu einer Ebene durch die Klingenkanten hindurch.
  • Die mechanische Verbindung benachbarter Segmente kann auf unterschiedliche Art und Weise gemacht sein. Beispielsweise können die Segmente durch flexible nicht dehnbare Elemente verbunden sein, die definierte Längen haben, beispielsweise bandförmige Elemente, die beispielsweise aus einem geeigneten Metallstreifen gemacht sind. Dieses Element kann auch elektrische Leiter zum Zuführen von Heizenergie zu den Segmenten tragen. Eine andere mögliche Verbindung ist in den 3a und 3b dargestellt. Die Verbindungseinrichtung hat in diesem Fall eine mit einer Segment a verbundenen Stange 37, wobei die Längsrichtung der Stange im wesentlichen rechtwinklig zur Kante der Klinge 33 des Segments a verläuft. Ein Segment b hat eine Öffnung, die sich im wesentlichen rechtwinklig zur Kante des Messers 35 dieses Segments b erstreckt und deren Durchmesser so bemessen ist, dass sie die Stange 37 in dem Segment a aufnimmt. So passt die Stange 37 in die Öffnung des Segments b hinein, wodurch die Segmente a und b mit Bezug aufeinander in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zu den Kanten ihrer jeweiligen Klingen 33 und 35 verschiebbar werden.
  • Damit es unmöglich wird, die Segmente a und b weiter als um eine vorbestimmte Länge voneinander zu entfernen, ist ein Anschlag vorgesehen. In der in 3a und 3b dargestellten Ausführungsform ist er dadurch vorgesehen, dass die in dem Segment b ausgebildete Öffnung einen größeren Durchmesser hat in einem bestimmten Abstand in das Segment b hinein und die Stange 37 mit einem Kopf 39 versehen ist, der sich an dem Ende des Kopfes befindet (der Stange befindet) und einen Durchmesser hat, der größer ist als der Rest der Stange, so dass der Kopf 39 nicht durch die Öffnung in dem Bereich hindurchtreten kann, wo der Durchmesser der Öffnung kleiner ist.
  • Auf diese Art und Weise sind zwei Segmente vorgesehen, die mit Bezug aufeinander in einer Richtung verschiebbar sind, die im wesentlichen rechtwinklig zu den Ebenen verläuft, in welchen sich die beiden Klingen der Segmente befinden, und so rechtwinklig zu den Kanten der Klingen. Außerdem sind die Segmente so verbunden, dass sie nicht auseinandergezogen werden können. Abhängig davon, wie lang die Abschnitte sind, die abisoliert werden müssen, und wie lang die Teile sind, die ohne jedes Risiko in Gestalt einer Röhre abgezogen werden können, ist eine geeignete Anzahl von Segmenten mit geeigneten Abmaßen auf diese Art und Weise verbunden. Falls das abzuisolierende Faserbandkabel ein 12-Faserbandkabel ist, beträgt eine geeignete Länge jedes Segments ungefähr 8–12 mm, was bedeutet, dass um ein Stück mit einer Länge von 48 mm zu entfernen, ungefähr fünf Segmente 23 erforderlich sind, die auf die oben beschriebene Art und Weise seriell verbunden sind.
  • Das Verfahren zum Ausführen eines Abisoliervorgangs mittels einer solchen Vorrichtung ist schematisch in den 2a2e dargestellt. In diesen Figuren ist nur das Verfahren dargestellt, das auf die obere Seite des Faserbandkabels angewandt wird, aber der gleiche Vorgang findet auch auf der unteren Seite des Faserbandkabels statt, da das Werkzeug in seiner Funktion symmetrisch ist. Außerdem zeigen die schematischen 2a2e nur drei verbundene Segmente, aber natürlich können auch mehrere Segmente vorgesehen sein, wie im folgenden noch diskutiert werden wird.
  • Zunächst wird das abzuisolierende Faserende 25 in einem geeigneten Abstand von seiner Endoberfläche, beispielsweise um 35–50 mm von der Endoberfläche, mittels eines Haltemittels 21 angebracht (siehe 2a), welches das Faserbandkabel verklemmt und es so festhält. Dieses Mittel 21, das das Faserbandkabel 21 verklemmt, ist vorzugsweise mit dem Abisolierwerkzeug selbst integriert, kann aber auch ein individuelles Teil sein, das davon getrennt ist. Anschließend wird das Abisolierwerkzeug zusammen mit seinem Segmenten 23 so positioniert, dass die Kante der Klinge 27 an dem innersten Segment 29 beginnt, den Punkt an dem Faserbandkabel 25 zu verklemmen, von welchem aus das Abisolieren gewünscht ist (siehe 2b). Wenn die Segmente 23 auf diese Art und Weise das Faserbandkabel verklemmen, so dass alle Klingen in die primäre Schutzummantelung 9 des Faserbandkabels 25 eingedrungen sind, wird eine Kraft auf das äußerste Segment 22 in einer Richtung weg von dem Haltemittel 21 aufgebracht, wobei diese Kraft rechtwinklig zu den Ebenen verläuft, in welchen sich die Klingen befinden, und so parallel zur Längsrichtung der Fasern, siehe 2c. Dies führt dazu, dass die primäre Schutzummantelung 9 am nächsten zum Ende des Faserbandkabels als einstückige Röhre 20 abisoliert werden wird.
  • Wenn die Kraft dann weiter aufgebracht wird, wird der Anschlag für die wechselseitige Bewegung der Segmente 23 sicherstellen, dass eine Kraft in der Längsrichtung des Faserbandkabels auch auf die zweitäußersten Segmente 24 aufgebracht wird, was wiederum dazu führt, dass das zweitäußerste Stück der primären Schutzummantelung 9 verschoben und als Röhre abgezogen wird, siehe 2d. Dies setzt sich fort, bis eine Kraft in der Längsrichtung des Faserbandkabels auf das innerste Segment 29 aufgebracht wird und bis der letzte Bereich der primären schützenden Ummantelung 9, die abisoliert werden soll, in Gestalt einer dünnen Röhre abgezogen worden ist, siehe 2e.
  • 4 zeigt ein vollständiges Abisolierwerkzeug, das gemäß den mit Bezug auf die 13b beschriebenen Prinzipien aufgebaut ist. So hat das in 4 dargestellte Werkzeug die gleichen funktionalen Elemente wie das mit Bezug auf die 2a2e dargestellte Werkzeug, hat aber in mancher Hinsicht ein unterschiedliches Design.
  • So entsprechen die oberen Segmente 40 in 4 den Segmenten 23 in den 2a23, und das äußerste obere Segment 22 in 2c entspricht dem Segment 21 in 4. Außerdem ist in 4 der untere Teil des Abisolierwerkzeugs dargestellt, und dieser untere Teil weist untere Segmente 47 auf, die den Segmenten 40 des oberen Teils gegenüberliegen. Jede dieser unteren und oberen Segmente 40, 47 sind wie die Segmente 23 mit einer Klinge versehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, aber in Ausnehmungen 40' auf der Seite der Segmente mittels Schrauben angebracht werden soll. Das sequentielle Abisolieren mittels des Werkzeugs in 4 wird erreicht mittels Hakenmitteln 42, die an dem äußersten oberen Segment 41 angebracht sind und auch die anderen oberen Segmente halten und eine Ausrichtung des äußersten Segments 41, das fest oder starr an dem oberen Teil 44 angebracht ist, der als Deckel ausgestaltet ist, der nach oben geschwenkt werden kann, und den anderen oberen Segmenten 40 in der Rotationsrichtung schafft. Dies wird durch die Tatsache erreicht, dass die beiden Hakenmittel 42 an entgegengesetzten Kanten der Unterseite des äußersten Segments 41 angebracht sind. Außerdem erstrecken sie sich von diesem Segment aus in einer Richtung parallel zu einem in dem Werkzeug platzierten Faserbandkabel. Dadurch verhindern sie, dass die verbleibenden geschwenkten oberen Segmente 40 herunterfallen werden, wenn der Deckelteil 44 des Werkzeugs um eine Welle auf der hinteren Seite des Werkzeugs herum nach oben geschwenkt wird.
  • Diese Hakenmittel 42 weisen einen im allgemeinen länglichen Hauptteil auf, der sich in der Längsrichtung eines eingesetzten Faserbandkabels befindet, und eine Anzahl von Stiften oder Vorsprüngen 43, die in einer Querrichtung von dort hervorstehen und als niedrige Erhebungen oder Vorsprünge an den Hakenmitteln 42 gestaltet sind. Ein vorderes Hakenmittel befindet sich auf der vorderen Seite des Deckelteils 44 und trägt oder stützt die vorderen Randbereiche der oberen verbleibenden Segmente, die mit Bezug auf den Deckelteil 44 beweglich sind. Es soll dort in Eingriff mit allen oberen und unteren Segmenten außer dem äußersten gelangen, und zwar mittels der Vorsprünge 43. Ein hinteres Hakenmittel befindet sich auf der Seite des Deckelteils 44, der sich am nächsten an einer Welle 49 befindet, um welche herum der Deckelteil 44 drehbar ist, um die Schwenkbewegung auszuführen. Das hintere Hakenmittel kann dort mittels der Vorsprünge 43 in Eingriff mit den nicht äußersten oberen und unteren Segmenten geraten. Außerdem sind die hervorstehenden Erhebungen 43 der Hakenmittel 42 so angeordnet, dass sie in bezug auf die Eingriffsseite der Ausnehmungen 43' versetzt sind. Diese Ausnehmungen 43' entsprechen daher den Vorsprüngen 43 und befinden sich in den Seitenflächen aller Segmente, abgesehen von den äußersten. Die Ausnehmungen 43' haben eine wesentlich längere Erstreckung als die Vorsprünge 43 in einer Richtung parallel zur Längsrichtung eines in dem Werkzeug platzierten Faserbandkabels, das mit geeignet angeordneten Eingriffsflächen versehen ist. Diese Eingriffsflächen werden in Kontakt mit den Vorsprüngen 43 der Reihe nach geraten, so dass die zweitäußersten Segmente nicht beeinflusst werden, bis die äußersten Segmente 41 und 46 um einen vorbestimmten Abstand, beispielsweise 10 ml, aus ihrer Anfangsposition verschoben worden sind, und so dass die nachfolgenden Segmente nicht beeinflusst werden, bis das benachbarte vorangehende Paar von Segmenten sich um einen vorbestimmten Abstand aus seiner Anfangsposition herausbewegt hat, etc.. Gleichartige Ausnehmungen sind in der vorderen Seite der nicht äußersten Segmente für eine Zusammenwirkung mit den Erhebungen 43 der vorderen Hakenmittel angeordnet.
  • Das erste, äußerste Segment 41 ist zusammen mit den beiden Hakenmitteln 42 starr an dem Deckel oder oberen Teil 44 des Werkzeugs angebracht. Die Segmente 40 in dem oberen Teil 44 des Werkzeugs sind außerdem als längliche Körper konfiguriert, die in dem Werkzeug so angeordnet sind, dass ihre Längsrichtungen rechtwinklig zur Längsrichtung eines im dem Werkzeug platzierten Faserbandkabels verlaufen. Flache Ausnehmungen oder Nuten 41' sind in der Mitte der Segmente 40, 41 angeordnet, und sie haben Seitenflächen, die geeignet zum Halten eines abzuisolierenden Faserbandkabels in einer korrekten Position in seitlicher Richtung angeordnet sind, d. h. zum Beibehalten des Faserbandkabels in einem im wesentlichen geraden Zustand. An den Enden der Segmente, d. h. an den kurzen Seiten oder Seitenflächen der Segmente, sind die Ausnehmungen 43' vorgesehen, wohingegen die langen Seitenflächen der Segmente zueinander hinweisen oder in der Längsrichtung des Faserbandkabels gerichtet sind. Jedes der oberen Segmente 40 ist auch mit einem aufzunehmenden Teil 45 versehen, das an der vorderen Seite des jeweiligen Segments 40 vorgesehen ist. Die aufzunehmenden Teile stehen nach unten hervor, in einer Richtung abwärts von der Unterseite des Deckelteils 44. Wenn der obere Teil 44 des Werkzeugs sich in seiner herabgeschwenkten Position befindet, geraten die aufzunehmenden Teile mit entsprechenden aufnehmenden Teilen 46 in Eingriff, die an den vorderen quer verlaufenden Enden der unteren Segmente 47 vorgesehen sind und in dieser Position werden die Segmente jedes Paares dann miteinander an der vorderen Seite verriegelt sein. Die unteren Segmente bilden einen Teil 48 des unteren Teils des Werkzeugs.
  • Im hinteren Ende der oberen Segmente 40, d. h. an dem Ende, das die aufzunehmenden Teile nicht aufweist, sind längs verlaufende Durchgangsöffnungen angeordnet. Entsprechende oder komplementäre längs verlaufende Durchgangsöffnungen sind in dem entsprechenden hinteren Ende der unteren Segmente 47 angeordnet. Auch die aufnehmenden Teile an der vorderen Kante der unteren Segmente 47 haben längs verlaufende Durchgangsöffnungen. Alle diese Durchgangsöffnungen sind so parallel zueinander und erstrecken sich in der Richtung eines in dem Werkzeug platzierten Kabels.
  • Der obere Teil 44 des Werkzeugs besteht aus einem plattenförmigen Körper, an welchem so eine Anzahl von Segmenten 40 vorgesehen sind, die in der Querrichtung verlängert sind und die mit Bezug aufeinander entlang der Welle 49 verschiebbar sind. Die hintere Welle 49 erstreckt sich durch die Durchgangsöffnungen der oberen und unteren Segmente 40 und 47 an den hinteren Enden der Segmente, die keine aufzunehmenden bzw. aufnehmenden Teile aufweisen. Außerdem weist der obere Teil die Hakenmittel 42 auf den beiden Seiten des oberen Teils 44 auf, die starr an dem äußersten oberen Segment 41 angebracht sind. Diese Hakenmittel 42 sind so vorgesehen, dass sie auch verhindern, dass die oberen Segmente 40, die nicht starr an dem oberen Teil 44 des Werkzeug angebracht sind, d. h. alle Segmente 40 abgesehen von dem äußersten Segment 41, außer Ausrichtung mit dem Segment 41 in der Richtung der Drehung entlang der Welle 49 geraten. Der Deckelteil 44 weist außerdem die aufzunehmenden Teile 45 auf, die an der Vorderseite jedes Segments 40 in einer Richtung abwärts von dem oberen Teil 44 hervorstehen. Der obere Teil 44 und alle Segmente 40, einschließlich des äußersten Segments 41, das starr an dem oberen Teil 44 angebracht ist, sind außerdem als eine Einheit um die Welle 49 herum drehbar, die sich auf der hinteren Seite des Werkzeugs befindet. Außerdem ist der obere Teil 44 zusammen mit den daran angebrachten Teilen entlang der Welle 49 verschiebbar.
  • Die unteren Segmente 47 in dem unteren Teil 48 des Werkzeugs sind, abgesehen davon, dass sie keine Hakenmittel haben und mit den aufnehmenden Teilen 46 statt mit den aufzunehmenden Teilen 45 ausgestattet sind, im wesentlichen gleich wie die Segmente 40 des oberen Teils 44 oder komplementär zu diesen, aber entgegengesetzt. Außerdem sind die unteren Segmente 47 entlang der hinteren Welle 49 verschiebbar und auch entlang einer vorderen Welle 50, die parallel zu der hinteren Welle 49 verläuft und durch die jeweiligen Durchgangsöffnungen hindurch am vorderen Ende oder auf der vorderen Seite der unteren Segmente verläuft.
  • Die Segmente 40 und 47 am oberen bzw. unteren Teil des Werkzeugs sind so miteinander verbunden entlang der hinteren Welle 49 und sind beweglich entlang dieser gemeinsamen Welle 49. Außerdem sind die Segmente 47 auch an der zweiten Welle 50 angebracht, die an der vorderen Kante des Werkzeugs vorgesehen ist, aber entlang dieser beweglich. Das Werkzeug weist auch einen Halteteil für ein darin platziertes Faserbandkabel auf, der einen unteren Teil 51 hat, wobei der Deckel oder obere Teil des Halters nicht dargestellt ist. Der untere Teil 51 ist ausgestaltet als ein annähernd rechteckiger Block mit einer Ausnehmung auf seiner oberen Fläche, die beispielsweise für einen lösbaren Standardhalter für ein Faserbandkabel vorgesehen ist, der herkömmlich sowohl zum Abisolieren als auch zum Zerschneiden und Verschweißen verwendet wird. Die Ausnehmung erstreckt sich nicht ganz bis zur Seitenfläche des unteren Teils 51, die zu den Segmenten hinweist, so dass ein darin platzierter Halter einen Anschlag neben dieser Seitenfläche haben sollte. Von dieser Seitenfläche des unteren Teils 51 des Halteteils aus erstreckt sich in einer rechtwinkligen Richtung die hintere Welle 49, entlang welcher die oberen Segmente 40 des Werkzeugs verlaufen, und auch die vordere Welle 50, so dass die unteren Segmente 47 des Werkzeugs entlang den Wellen 49 und 50 gleiten können. Die hintere Welle 50 ist starr an dem hinteren Bereich des unteren Teils 51 des Halteteils in zwei aufrecht stehenden hervorstehenden Teilen angebracht, so dass ein Teil der Welle dort zwischen frei liegt, damit ein Deckelteil (nicht dargestellt) daran angebracht werden kann für eine Schwenkbewegung um die Welle herum, und um zum Halten eines Faserhalters abwärts geschwenkt zu werden.
  • Das Werkzeug arbeitet wie folgt. Zunächst wird das Werkzeug in eine Anfangsposition gebracht, in dem alle Segmente soweit wie möglich in Richtung des Halteteils mit seinem unteren Teil 51 gebracht werden, bis die innersten Segmente in Kontakt damit geraten. Alle Segmente befinden sich nun in engem Kontakt miteinander. Diese Bewegung kann mit einem herabgeschwenkten Deckelteil 44 ausgeführt werden, indem dieser manuell in die besagte Richtung gezogen wird. Der obere Teil 44 wird zusammen mit seinen verbundenen Teilen dann aufwärts geschwenkt. Ein abzuisolierendes Faserbandkabel wird in dem Halter fixiert und seinem unteren Teil 51, so dass der innerste Teil seines Endes, das abisoliert werden soll, sich in der Ebene des Klingenpaares der innersten Segmente befindet. Dann wird der obere Teil 44 des Werkzeugs, der um die hintere Welle 49 herum schwenkbar ist, wieder abwärts geschwenkt, so dass die aufzunehmenden Teile 45 der oberen Segmente 40 in Eingriff mit den aufnehmenden Teilen 46 des Segments 47 des untersten Teils 48 geraten. Ein oberes Segment und ein gegenüberliegendes unteres Segment werden dann ein verriegeltes Paar von Segmenten bilden, die sich als eine Einheit bewegen können. Die Arretierfunktion wird durch die komplementären aufzunehmenden und aufnehmenden Teile auf der vorderen Seite und durch die komplementären Durchgangsöffnungen für die Welle 49 auf der hinteren Seite geschaffen. Die Klingen der oberen und unteren Segmente 40 und 47 werden sich dann exakt oberhalb voneinander befinden und werden mit ihren Kanten in die primäre Ummantelung des Faserbandkabels hineinschneiden. Anschließend wird eine Kraft auf den oberen Teil 44 in der Längsrichtung des Faserbandkabels und weg von dem unteren Teil 51 des Halteteils aufgebracht, entlang den Wellen 49 und 50. Zum Aufbringen dieser Kraft kann ein Bediener mit seiner einen Hand den oberen Teil 44 ergreifen und den geschlossenen Halteteil mit seiner anderen Hand festhalten.
  • Diese Kraft führt dazu, dass die äußersten Segmente, d. h. das obere äußerste Segment 41 und das entsprechende Segment 47 des unteren Teils des Werkzeugs, von dem unteren Teil 51 des Halters weggezogen werden, und zwar nach rechts in 4, so dass ein erster Teil der primären Schutzummantelung von dem Faserbandkabel abgezogen wird. Die verbleibenden Segmente, die nun so verbunden sind, dass sie verriegelte Paare bilden, haben immer noch ihre Positionen neben dem unteren Teil 51 des Halters. Wenn die Kraft dann weiter aufgebracht wird, werden die nachfolgenden Teile der primären Schutzummantelung sukzessive mittels der hervorstehenden Erhebungen 43, die mit Bezug auf die Seiten der Segmente an den Hakenmitteln 42 verschiebbar sind, die an dem äußersten oberen Segment angebracht sind, nach und nach von dem Halter 51 weggezogen werden. Schließlich werden sich alle Segmente 40 und 47 in einer Richtung weg von dem unteren Teil 51 des Halters bewegen, der das Faserbandkabel hält. Dadurch wird die primäre Schutzummantelung, die von Anfang an sich zwischen dem äußeren Ende des Faserbandkabels und den Klingen des innersten Segmentpaares befand, abgezogen werden.
  • Wenn die Bewegung lange genug weitergeführt wird, werden alle Teile der primären Schutzummantelung, die als kurze Röhren abgezogen werden, vollständig von dem abisolierten Ende des Faserbandkabels entfernt werden, was in manchen Fällen wünschenswert ist. In anderen Fällen, wie beispielsweise bei einem anschließenden Zerschneiden der Fasern, kann es wünschenswert sein, zumindest eine kurze Röhre der primären Schutzummantelung am äußersten Ende des abgezogenen Faserbandendes zu behalten, so dass die einzelnen Fasern des Faserbandkabels noch miteinander verbunden sind. Dies führt auch dazu, dass das Risiko minimiert wird, dass der Bediener, der den Schneidvorgang ausführt, sich an den Faserresten verletzt. Die Anschlagfunktion kann in dem allgemeinen Fall durch Verbinden des innersten beweglichen Segments mit dem stationären oder befestigten Faserhalteteil auf im Grunde die gleiche Art und Weise, wie die Segmente miteinander verbunden sind, vorgesehen werden.
  • Das Werkzeug in 4 kann für die Anhaltefunktion mit einem Anschlag 52 in Gestalt einer im wesentlichen rechteckigen Platte ausgestattet sein, die an den Enden der parallelen linearen Wellen 49 und 50 in einem geeigneten Abstand von dem unteren Teil 51 des Halters angebracht sein kann, so dass die Segmente 40 und 47 entlang den Wellen 49 und 50 nur zwischen dem Halteteil und dem Anschlag 52 beweglich sind. Weil der Anschlag 52 die Bewegung der Segmente entlang den Wellen beschränkt, kann eine geeignete Anordnung des Anschlags verhindern, dass sich die innersten abgezogenen kurzen Stücke der primären Schutzummantelung vollständig von dem Faserbandkabel lösen. Die Fortsetzung der Bewegung nach rechts in der Zeichnung wird daher verhindert, wenn die Seitenflächen der äußersten Segmente 41 und 46 in Kontakt mit den gegenüberliegenden Flächen des Anschlags 52 geraten. Außerdem ist der Anschlag 52 vorteilhaft auch entlang den Wellen 49 und 50 verschiebbar und kann in einem variablen Abstand von dem Halter 51 fixiert werden, so dass eine gewünschte Menge von primärer Schutzummantelung übrig bleibt, nachdem der Abisoliervorgang beendet ist, oder so, dass das vollständige Ende des Faserbandkabels vollständig abisoliert wird.
  • Außerdem kann das Werkzeug, um eine Erwärmung des abzuisolierenden Faserbandkabels zu erreichen, mit einer Heizeinrichtung ausgestattet sein, die in 4 nicht dargestellt ist. In dem in 4 gezeigten Werkzeug ist die Heizung in den Segmenten 47 des unteren Teils 48 angeordnet, aber es ist auch möglich, eine Heizung der Segmente des oberen Teils vorzusehen. Die Heizung dieser Segmente wird geeignet auf elektrische Art und Weise mittels eines Heizdrahts oder Widerstandsdrahts ausgeführt. Um eine korrekte Temperatur zu erhalten, die für unterschiedliche Fasern unterschiedlich sein kann, ist entweder ein individueller Wärme- oder Temperaturerfasser für jedes Segment vorgesehen oder ein gemeinsamer Erfasser für alle Segmente 47.
  • Das Ausgabesignal dieses Erfassers oder dieser Erfasser wird dann als Eingabesignal für eine automatische Energiesteuerung verwendet, die die den Segmenten zugeleitete Energie steuert. Da unterschiedliche Fasern verschiedene optimale Abisoliertemperaturen haben, besteht auch die Möglichkeit, eine Anzahl unterschiedlicher vorher gewählter Temperaturen festzulegen. Heizdrähte 57 sind in den schematischen Segmenten 53 der 2b angedeutet, welche Heizdrähte durch geeignete Leitungen mit einer Steuerungseinheit 58 verbunden sind. Auch hier ist ein Temperatursensor 59 am äußersten Segment angebracht und elektrisch mit der Energiesteuerung 58 verbunden.
  • Zusammenfassend sind ein Verfahren und eine Einrichtung beschrieben worden, die es möglich machen, in einem einzelnen Vorgang ein Kabel und insbesondere optische Kabel, die miteinander so verbunden sind, dass sie ein Faserbandkabel bilden, abzuisolieren, ohne dass das Risiko besteht, dass die Ummantelung abgeschabt wird. Das Verfahren wird hauptsächlich zum Abisolieren von Kabeln verwendet, wo ein Stück, das in der Gestalt einer Röhre abgezogen werden soll und das so lang ist, dass es unmöglich ist, dies ein einem einzigen Vorgang mittels einer herkömmlichen Technik auszuführen, insbesondere beim Abisolieren von optischen Vielfaserbandkabeln und insbesondere beim Abisolieren der in den USA normalerweise verwendeten 12-Faserbandkabel.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Abisolieren eines Kabels, insbesondere eines Lichtleiter-Kabels und insbesondere von Lichtleiter-Kabeln, die miteinander verbunden sind, um ein Lichtleiter-Band zu bilden, welches Kabel einen inneren Kern aufweist und zumindest eine Beschichtung (9), insbesondere eine schützende und/oder isolierende Ummantelung, die den Kern umschließt, wobei die Beschichtung in Gestalt von unversehrten Stücken oder Röhrchen in einer Längsrichtung des Kabels entfernt wird und das Kabel in einem einzigen Vorgang mit mehreren Schritten abisoliert wird, worin Kanten einer Schneide (7, 27, 33, 35) auf die Beschichtung in einer Querrichtung bezüglich der Längsrichtung aufgebracht werden und so in die Beschichtung hineinschneiden, und zwar an zumindest zwei längs beabstandeten Stellen in unterschiedlichen Abständen von einem Ende des Kabels, wobei erste Kanten an einer Stelle aufgebracht werden, die dem Ende des Kabels am nächsten ist, und zweite Kanten an einer Stelle, die dem Ende des Kabels am zweitnächsten ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kraft auf die Kanten in der Längsrichtung in Richtung des Endes des Kabels aufgebracht wird, welche Kraft in einem ersten Schritt nur auf die ersten Kanten einwirkt, um ein erstes Stück der Beschichtung zwischen den ersten Kanten und dem Ende des Kabels um eine bestimmte Strecke in Richtung des Endes zu verschieben, und die Kraft anschließend in einem nächsten Schritt auch auf die zweiten Kanten einwirkt, um ein zweites Stück der Beschichtung zwischen den ersten und den zweiten Kanten in Richtung des Endes des Kabels zu verschieben, während die ersten Kanten noch das erste Stück der Beschichtung verschieben.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass außerdem das Aufbringen der Kraft gestoppt wird und dadurch die Verschiebung der Beschichtungsstücke angehalten wird, nachdem diese sich um vorbestimmte Strecken bewegt haben, so dass zumindest ein Stück der Beschichtung um das abisolierte Kabel in einem Abstand von seiner anfänglichen Position verbleibt.
  3. Werkzeug zum Entfernen von Beschichtungen, insbesondere schützenden und/oder isolierenden Ummantelungen, von Kabeln, insbesondere von Lichtleiter-Kabeln und insbesondere von solchen Lichtleiter-Kabeln, die miteinander verbunden sind, um ein Lichtleiter-Band zu bilden, welches Werkzeug folgendes aufweist: Rückhaltemittel (21, 51) zum Festhalten eines Kabels in einem Abstand von einem Ende des Kabels, und zumindest zwei Segmente (23, 40, 47) mit Schneiden (7, 27, 33, 35) mit Kanten zum Schneiden in die Beschichtung (9) des Kabels an zumindest zwei Stellen in verschiedenen Abständen von einem Ende des Kabels zwischen den Rückhaltemitteln und dem Ende, wobei erste Kanten an einer Stelle aufbringbar sind, die dem Ende des Kabels am nächsten ist, und zweite Kanten an einer Stelle, die dem Ende des Kabels am zweitnächsten ist, so dass die Beschichtung in Gestalt von unversehrten Stücken oder Röhrchen in Längsrichtung des Kabels entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente mechanisch miteinander verbunden sind und in der Längsrichtung bezüglich einander verschiebbar sind und bezüglich der Rückhaltemittel, wobei die Segmente so angeordnet sind, dass, wenn eine Kraft auf die Segmente in der Längsrichtung in Richtung des Endes des Kabels aufgebracht wird: ein erstes Segment mit den ersten Kanten in einem ersten Schritt verschoben wird, so dass ein erstes Stück der Beschichtung zwischen den ersten Kanten und dem Ende um eine bestimmte Strecke in Richtung des Endes verschoben wird, und ein zweites Segment mit den zweiten Kanten in einem nächsten Schritt so verschoben wird, dass ein zweites Stück der Beschichtung zwischen den ersten und den zweiten Kanten in Richtung des Endes des Kabels verschoben wird, während das erste Stück der Beschichtung weiter in Richtung des Endes des Kabels verschoben wird.
  4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente Mittel haben, die bei dem Entfernen der Beschichtung einen Anschlag für eine Bewegung eines Segments mit Bezug auf ein benachbartes Segment um mehr als einen vorbestimmten Abstand bilden.
  5. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch Mittel zum Erhitzen eines abzuisolierenden Kabels.
  6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizmittel elektrische Spulen (57) in den Segmenten des Werkzeugs aufweisen, wobei eine Energiesteuerung (58) dazu vorgesehen ist, die von dort emittierte Hitze auf der Basis des von zumindest einem Temperatursensor (59) ausgegebenen Signals auf eine vorbestimmte Temperatur zu steuern.
  7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch einen Hauptkörper mit einer Seitenfläche und einem sich von der Seitenfläche aus erstreckenden Linearlager, worin die Segmente individuell in beschränkter Art und Weise entlang des Linearlagers beweglich sind.
  8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Linearlager parallele Wellen (49, 50) aufweist, die sich von der Seitenfläche aus erstrecken.
  9. Werkzeug nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch einen Anschlag (52), der verhindert, dass alle Unter-Abschnitte der abgelösten Beschichtung vollständig von dem Ende des Kabels entfernt werden.
  10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag verschiebbar ist und in einer beliebigen Position entlang des Linearlagers befestigt werden kann, so dass sich die Segmente zwischen dem Hauptkörper und dem Anschlag befinden.
  11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente in Paaren vorhanden sind und dass eines der Segmente eines Paares drehbar um eine Welle (49) angeordnet ist, die Teil des Linearlagers ist, während es möglich ist, die Segmente eines Paares durch Drehen eines Segments um die Welle herum zu trennen.
  12. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente eines Paares einen aufzunehmenden und einen aufnehmenden Teil aufweisen, die miteinander in Kontakt geraten können, um sie miteinander zu verriegeln, und zwar in einer Richtung parallel zu dem Linearlager.
  13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 12, gekennzeichnet durch Eingriffsmittel (37, 39, 42), die in dem ersten Segment angebracht sind, das dem Ende des Kabels am nächsten ist und das mit dem zweiten Segment in Eingriff geraten kann, das dem ersten Segment benachbart ist, so dass dieser Eingriff erzielt wird, wenn das erste Segment während des ersten Schritts um einen vorbestimmten Abstand von dem zweiten Segment aus verschoben worden ist, so dass das zweite Segment während des nächsten Schritts verschoben werden kann.
  14. Werkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsmittel ein längliches Element (42) aufweisen, das an dem ersten Segment angebracht ist und sich in der Längsrichtung erstreckt und Vorsprünge (43) trägt, die mit Anschlagflächen der anderen Segmente zusammenwirken können, so dass ein Vorsprung nicht in Kontakt mit einer Anschlagfläche an einem betrachteten anderen Segment gerät, bevor das nächste benachbarte Segment um einen vorbestimmten Abstand in Richtung des Endes des Kabels verschoben worden ist.
  15. Werkzeug nach Anspruch 13 oder 14 in Kombination mit Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsmittel an einem oberen ersten Segment angeordnet sind, das dem Ende des Kabels am nächsten ist, und sich so erstreckt, dass, wenn dieses obere Segment um die Welle herum aufwärts verschwenkt wird, andere obere Segmente dazu gezwungen werden, dieser Bewegung zu folgen, und zwar durch die Eingriffsmittel, die von dem ersten Segment hervorstehen und sich entlang der Unterseite der anderen Segmente erstrecken.
  16. Werkzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberes erstes Segment, das dem Kabelende am nächsten ist, an einem oberen Element (44) angebracht ist, das sich oberhalb aller Segmente befindet.
  17. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente in ihrem mittleren Bereich eine Ausnehmung (41') mit Seitenflächen zum seitlichen Ausrichten eines in dem Werkzeug platzierten Kabels haben.
DE69633897T 1995-09-27 1996-09-27 Abisoliervorrichtung für Faserbändchen Expired - Lifetime DE69633897T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9503338A SE515551C2 (sv) 1995-09-27 1995-09-27 Förfarande för att skala en kabel samt verktyg för avlägsnande av skyddshölje på kablar
SE9503338 1995-09-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69633897D1 DE69633897D1 (de) 2004-12-30
DE69633897T2 true DE69633897T2 (de) 2005-12-08

Family

ID=20399609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69633897T Expired - Lifetime DE69633897T2 (de) 1995-09-27 1996-09-27 Abisoliervorrichtung für Faserbändchen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5893302A (de)
EP (1) EP0766106B1 (de)
JP (1) JP3996966B2 (de)
DE (1) DE69633897T2 (de)
SE (1) SE515551C2 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5946986A (en) * 1997-10-23 1999-09-07 Amherst International, Inc. Optical fiber preparation unit
US6007413A (en) * 1998-04-01 1999-12-28 Pirelli Cable Corporation Apparatus and method for midspan access of encapsulated optical fibers
SE513172C2 (sv) * 1998-07-03 2000-07-24 Ericsson Telefon Ab L M Förfarande och anordning för att avlägsna polymerbeläggning från en optisk fiber
US6192587B1 (en) 1999-12-01 2001-02-27 Alcatel Auto-aligning ribbon splitter
CA2353371A1 (en) * 2001-01-29 2002-07-29 Robert J. Mcleod Apparatus for stripping a coating from an optical fibre
US6487939B1 (en) * 2001-03-13 2002-12-03 3M Innovative Properties Company Apparatus and method for removing coatings from filaments
JP2002328241A (ja) * 2001-04-26 2002-11-15 Fujikura Ltd 光ファイバ被覆除去装置
TW561657B (en) * 2002-04-19 2003-11-11 Ritek Corp Device for peeling cladding layer of fiber ribbon
CA2496030A1 (en) * 2002-08-20 2004-03-04 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Tool and method for assembling linear elements into ribbon shape, and linear elements assembled into ribbon shape and terminal portion structure of the same
DE202008016860U1 (de) * 2008-12-19 2009-02-26 CCS Technology, Inc., Wilmington Anordnung zum Bearbeiten von Lichtwellenleitern
JP5166391B2 (ja) * 2009-11-25 2013-03-21 住友電気工業株式会社 光ファイバ被覆除去器
JP5226716B2 (ja) * 2010-03-17 2013-07-03 富士通テレコムネットワークス株式会社 光ファイバ被覆除去装置
JP2013195840A (ja) * 2012-03-21 2013-09-30 Asahi Glass Co Ltd 光ファイバ切断・被覆材除去装置及び光ファイバ切断・被覆材除去方法
WO2014043404A1 (en) 2012-09-12 2014-03-20 The University Of Wyoming Research Corporation D/B/A Western Research Institute Continuous destabilization of emulsions
CN103777277A (zh) * 2012-10-19 2014-05-07 泰科电子(上海)有限公司 光缆热剥机和剥光缆的方法
US11482352B2 (en) * 2018-01-09 2022-10-25 Ubiquiti Inc. Quick connecting twisted pair cables
WO2021021526A1 (en) * 2019-07-26 2021-02-04 Commscope Technologies Llc Methods for processing fiber optic cables

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3363309A (en) * 1964-10-07 1968-01-16 Thomas & Betts Corp Method of attaching terminals to a length of insulated conductor
GB1323293A (en) * 1969-12-24 1973-07-11 Plessey Co Ltd Apparatus for removing section of covering from plastics-covered wire
US3895426A (en) * 1974-03-22 1975-07-22 Cardinal Of Adrian Wire stripping method and device
JPS5391753A (en) * 1977-01-24 1978-08-11 Toshiba Corp Optical fiber covering stripper
JPS5488137A (en) * 1977-12-26 1979-07-13 Toshiba Corp Optical fiber covering stripper
US4870878A (en) * 1988-05-20 1989-10-03 Mechtrix Corporation Apparatus and method for removing a slug of insulation along a length of insulated wire
DE4038414A1 (de) * 1990-12-01 1992-06-04 Philips Patentverwaltung Vorrichtung zum entfernen der umhuellung vom endbereich eines lichtwellenleiters
US5269206A (en) * 1991-02-28 1993-12-14 Amp Incorporated Cable stripping apparatus
SE500739C2 (sv) * 1993-06-01 1994-08-22 Ericsson Telefon Ab L M Anordning vid gjutform för optodon
JP3737107B2 (ja) * 1993-11-29 2006-01-18 テレフオンアクチーボラゲツト エル エム エリクソン 光学的な軸非対称性を持つ光ファイバの間の角オフセットの決定とファイバの芯合わせおよび継ぎ合わせ
SE512382C2 (sv) * 1994-04-26 2000-03-06 Ericsson Telefon Ab L M Anordning och förfarande för att placera långsträckta element mot eller invid en yta
SE502879C2 (sv) * 1994-06-16 1996-02-12 Ericsson Telefon Ab L M Sätt och anordning för att skarva ihop ändar på optiska fibrer

Also Published As

Publication number Publication date
EP0766106A1 (de) 1997-04-02
JP3996966B2 (ja) 2007-10-24
SE9503338L (sv) 1997-03-28
SE9503338D0 (sv) 1995-09-27
US5893302A (en) 1999-04-13
SE515551C2 (sv) 2001-08-27
EP0766106B1 (de) 2004-11-24
JPH09292534A (ja) 1997-11-11
DE69633897D1 (de) 2004-12-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69633897T2 (de) Abisoliervorrichtung für Faserbändchen
DE2642008C3 (de) Handzange zum Abisolieren von Leiterenden
EP3089294B1 (de) Kabelbearbeitungseinrichtung und verfahren zum entfernen einer schirmfolie von einem geschirmten, mehradrigen rundkabel
DE2557660C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spleißen optischer Fasern
DE10132413C2 (de) Verfahren und Zange zum Schneiden amorpher Lichtwellenleiterkabel
DE3143717C2 (de)
DE60213318T2 (de) Abscherungs- und Abisoliermaschine für elektrische Kabeln
DE102013018834B4 (de) Abisoliervorrichtung und -Verfahren
DE2849975A1 (de) Verbindungsstecker fuer ein optisches mehrfaser-kabel
DE3922437A1 (de) Drahtbearbeitungsvorrichtung
EP0593856A1 (de) Abisoliergerät
CH683645A5 (de) Abisoliervorrichtung für Glasfaserkabel.
DE4328126A1 (de) Schneidverfahren und Vorrichtung zum Entfernen einer zweiten Überzugsschicht von einer ummantelten optischen Faser
DE2506060C2 (de) Block zur Zusammenstellung einer Vielzahl von Drähten und Anschlußhülsen einer vorgegebenen Reihenfolge
DE3321005C2 (de) Verfahren zum Abisolieren der Endteile isolierter, von einem gemeinsamen äußeren Mantel umgebener elektrischer Leiter eines elektrischen mehradrigen Kabels und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2432670A1 (de) Vorrichtung zum trennen von elektrischen verbindern von tragstreifen und zum andruecken derselben an draehte
DE2232714A1 (de) Geraet zum trennen und abisolieren der zusammenhaengenden isolierten adern mehradriger elektrischer bandkabel
EP0682273A1 (de) Schneidwerkzeug
DE2705829B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abisolieren eines Endabschnittes eines litzenförmigen Leiters
EP0244004A2 (de) Vorrichtung zur paarweisen Kopplung der Enden zweier Gruppen von faserförmigen Lichtwellenleitern
DE10137227B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von zumindest einer lichtleitenden Faser
DE4290735B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stumpfspleißen von Metallbändern
DE202008017576U1 (de) Bearbeitungsmodul für eine Kabelabisoliervorrichtung
DE2629208C3 (de) Werkzeug zum radialen Einschneiden der Isolierhülle eines Lichtwellenleiters
DE2932754C3 (de) Einspannvorrichtung für Lichtwellenleiter zur Herstellung von unlösbaren Verbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition