DE202008017576U1 - Bearbeitungsmodul für eine Kabelabisoliervorrichtung - Google Patents
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- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/12—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
- H02G1/1202—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
- H02G1/1248—Machines
- H02G1/1265—Machines the cutting element rotating about the wire or cable
Abstract
Bearbeitungsmodul für eine Kabelabisoliervorrichtung, aufweisend:
– mindestens ein Bearbeitungselement,
– ein erstes Führungselement, das mit dem Bearbeitungselement bewegbar verbunden ist, so dass das Bearbeitungselement in Richtung auf ein zu bearbeitendes Kabel bewegbar ist,
– ein zweites Führungselement, das mit dem Bearbeitungselement ebenfalls bewegbar verbunden ist, so dass das Bearbeitungselement relativ zum zweiten Führungselement in eine weitere Richtung bewegbar ist,
– einen ersten Motor, der eines der Führungselemente antreibt,
dadurch gekennzeichnet, dass
es einen zweiten Motor (150) aufweist, der das andere Führungselement (120, 130) antreibt,
wobei der zweite Motor (150) synchron mit dem ersten Motor (140) betreibbar ist, so dass das Bearbeitungselement (110) keine Bewegung relativ zu den Führungselementen (120, 130) ausführt, oder asynchron mit dem ersten Motor (140) betreibbar ist, so dass die Führungselemente (120, 130) zueinander eine Relativbewegung ausführen, was zu einer Bewegung des Bearbeitungselements (110) in Richtung auf ein zu bearbeitendes...
– mindestens ein Bearbeitungselement,
– ein erstes Führungselement, das mit dem Bearbeitungselement bewegbar verbunden ist, so dass das Bearbeitungselement in Richtung auf ein zu bearbeitendes Kabel bewegbar ist,
– ein zweites Führungselement, das mit dem Bearbeitungselement ebenfalls bewegbar verbunden ist, so dass das Bearbeitungselement relativ zum zweiten Führungselement in eine weitere Richtung bewegbar ist,
– einen ersten Motor, der eines der Führungselemente antreibt,
dadurch gekennzeichnet, dass
es einen zweiten Motor (150) aufweist, der das andere Führungselement (120, 130) antreibt,
wobei der zweite Motor (150) synchron mit dem ersten Motor (140) betreibbar ist, so dass das Bearbeitungselement (110) keine Bewegung relativ zu den Führungselementen (120, 130) ausführt, oder asynchron mit dem ersten Motor (140) betreibbar ist, so dass die Führungselemente (120, 130) zueinander eine Relativbewegung ausführen, was zu einer Bewegung des Bearbeitungselements (110) in Richtung auf ein zu bearbeitendes...
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bearbeitungsmodul für eine Kabelabisoliervorrichtung, das mindestens ein Bearbeitungselement, ein erstes Führungselement, das mit dem Bearbeitungselement bewegbar verbunden ist, so dass das Bearbeitungselement in Richtung auf ein zu bearbeitendes Kabel bewegbar ist, ein zweites Führungselement, das mit dem Bearbeitungselement ebenfalls bewegbar verbunden ist, so dass das Bearbeitungselement relativ zum zweiten Führungselement in eine weitere Richtung bewegbar ist, und einen ersten Motor, der eines der Führungselemente antreibt. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Kabelendbearbeitungsvorrichtung bzw. eine Kabelendlosbearbeitungsvorrichtung zum Abisolieren von Kabeln mit einem solchen Bearbeitungsmodul.
- Hintergrund und Stand der Technik
- Kabelabisoliervorrichtungen werden z. B. zum Abisolieren von Kabelendstücken, insbesondere elektrischer oder faseroptischer Kabel mit koaxialem Aufbau eingesetzt. Im halbautomatischen Betrieb wird ein Kabelendstück in die Abisoliervorrichtung eingeführt. Im vollautomatischen Betrieb wird ein Kabel in der Abisoliervorrichtung sowohl abgelängt als auch abisoliert. Man spricht dann auch von einer Endloskabelbearbeitungsvorrichtung.
- Ein Bearbeitungsmodul für eine solche Endlokabelbearbeitungsvorrichtung wird beispielsweise in der
EP 0 927 444 B1 als so genannte Rotativbox beschrieben. Die Rotativbox weist zwei Messer auf, die senkrecht in Richtung auf das zu bearbeitende Kabel zu beweglich in einer Messerführung gelagert sind. An ihrem der Schneide abgewandten Ende liegt jedes Messer auf einem Keil auf. Die Keile lassen sich über ein Zahnrad und eine Spindel parallel zum Kabel bewegen und führen je nach Bewegungsrichtung zu einer Auf- oder Abbewegung der Messer zum Kabel hin. Zusätzlich weist die Rotativbox vier Zentrierbacken auf, die in einer Backenführung senkrecht in Richtung auf das zu bearbeitende Kabel zu beweglich gelagert sind. Über einen Zapfen ragt jede Backe in eine Spiralnut in einen Spiralflansch hinein. Über ein zweites Zahnrad kann der Spiralflansch um eine Achse, die dem Kabelverlauf entspricht, gedreht werden und verursacht so eine Auf- oder Abbewegung der Zentrierbacken auf das Kabel zu. Die Messer der Rotativbox rotieren um das Kabel, um die Bearbeitung besonders harter Isolationen oder das mehrstufige Abisolieren von Koaxialkabeln zu erleichtern. - Zusammenfassung der Erfindung
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das bekannte Bearbeitungsmodul dahingehend zu verbessern, dass es sich für verschiedene Bearbeitungen und Kabelarten einsetzen lässt.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Bearbeitungsmodul für eine Kabelabisoliervorrichtung, das mindestens ein Bearbeitungselement, ein erstes Führungselement, das mit dem Bearbeitungselement bewegbar verbunden ist, so dass das Bearbeitungselement in Richtung auf ein zu bearbeitendes Kabel bewegbar ist, ein zweites Führungselement, das mit dem Bearbeitungselement ebenfalls bewegbar verbunden ist, so dass das Bearbeitungselement relativ zum zweiten Führungselement in eine weitere Richtung bewegbar ist, und einen ersten Motor, der eines der Führungselemente antreibt, aufweist, und das außerdem einen zweiten Motor aufweist, der das andere Führungselement antreibt, wobei der zweite Motor synchron mit dem ersten Motor betreibbar ist, so dass das Bearbeitungselement keine Bewegung relativ zu den Führungselementen ausführt, oder asynchron mit dem ersten Motor betreibbar ist, so dass die Führungselemente zueinander eine Relativbewegung ausführen, was zu einer Bewegung des Bearbeitungselements in Richtung auf ein zu bearbeitendes Kabel führt.
- Es hat sich herausgestellt, dass die Verwendung zweier gleichzeitig betriebener Motoren nicht nur große Vorteile bei der Präzision der Einstellung einer Position des mindestens einen Bearbeitungselements bringt, sondern auch eine nach Bedarf einstellbare Kraftübertragung auf das Bearbeitungselement erlaubt. Insbesondere lässt sich über den Drehzahlunterschied der beiden Motoren sehr gezielt die Positionsänderung des mindestens einen Bearbeitungselements relativ zum zu bearbeitenden Kabel steuern. Je nachdem, ob der Drehzahlunterschied positiv oder negativ ist, wird das Bearbeitungselement zum zu bearbeitenden Kabeln hin oder davon weg bewegt. Das Bearbeitungsmodul erlaubt dadurch eine große Bandbreite von Kabeln zu bearbeiten, insbesondere Koaxialkabel und Kabel mit besonders harten Isolationsschichten. Gleichzeitig lassen sich ohne größeren konstruktiven Aufwand, lediglich über die Motorsteuerung komplexe Bearbeitungsabläufe mit unterschiedlichen Eindringtiefen und Positionen des mindestens einen Bearbeitungselements durchführen.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Führungselemente scheibenförmig ausgebildet. Dies erlaubt eine besonders kompakte Bauweise des Bearbeitungsmoduls, insbesondere bei Anordnung der Führungselemente hintereinander. Dadurch lässt sich eine verglichen mit dem vorbekannten Bearbeitungsmodul deutlich geringere Einlegtiefe des zu bearbeitenden Kabels erreichen, was erlaubt, das hier beschriebene Bearbeitungsmodul problemlos in beide Einlegrichtungen zu verwenden. Es ist also beim Einsatz des Bearbeitungsmoduls nunmehr möglich, das zu verarbeitende Kabel von beiden Seiten des Moduls an das Bearbeitungselement heranzuführen.
- Hervorzuheben ist bei dieser Ausführungsform, dass der Verzicht auf die mechanische Umlenkung mittels Keilen, um die Kraft vom Antrieb auf das Bearbeitungselement zu übertragen – wie es bisher üblich war – sich keineswegs negativ auswirkt, sondern durch die Verwendung der beiden, in einer bestimmten Position des Bearbeitungselements synchron betriebenen Motoren sogar eine größere Kraftübertragung auf das Bearbeitungselement erreicht wird.
- Ein besonderer Vorteil der kompakten Bauweise des Bearbeitungsmoduls mit geringer Einlegtiefe besteht darin, dass sich Isolationsreste von entfernter Isolation oder auch Metall- oder Glasfaserreste bei der Bearbeitung von Koaxialkabeln viel leichter entfernen lassen als beim vorbekannten Bearbeitungsmodul, bei dem sich Materialreste aus der sehr langen Innenhülse kaum entfernen lassen und den Betrieb beeinträchtigen.
- Die kompakte Bauweise mit einer reduzierten Anzahl an mechanischen Elementen reduziert die Fertigungskosten und die Anfälligkeit des Bearbeitungsmoduls.
- Vorteilhafterweise sind die Führungselemente um eine Achse rotierbar angeordnet, die im Wesentlichen der Lage eines zu bearbeitenden Kabels entspricht, und werden durch die Motoren zu Rotation um diese Achse angetrieben. Dies ist besonders bevorzugt bei der Ausführung der Führungselemente als Scheiben. Vorzugsweise werden die Führungsscheiben parallel und koaxial zueinander angeordnet, wobei die Führungsscheiben um ihre Mittelachse rotiert werden.
- Bevorzugt ist das mindestens eine Bearbeitungselement als Messer ausgebildet. Aber auch andere für die Kabelbearbeitung, insbesondere das Abisolieren geeignete Werkzeugelemente lassen sich mit dem Bearbeitungsmodul verwenden.
- Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn das Bearbeitungsmodul eine gerade Anzahl von Bearbeitungselementen aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie sich paarweise aufeinander zu oder auseinander bewegen. Dadurch lassen sich insbesondere asymmetrische Verformungen des zu bearbeitenden Kabels durch gleichmäßigere Verteilung der über die Bearbeitungselemente auf das Kabel wirkenden Kraft vermeiden und eine bessere Zentrierung des zu bearbeitenden Kabels in Bezug auf die Bearbeitungselemente erreichen.
- In einer bevorzugten Ausführungsform weist das zweite Führungselement mindestens eine Führungsnut auf, mit der das mindestens eine Bearbeitungselement in Eingriff steht. Durch den Verlauf der Führungsnut lässt sich unabhängig von der Motorsteuerung ein Bewegungsprofil für die möglichen Positionsänderungen des Bearbeitungselements relativ zum ersten Führungselement bzw. radial in Bezug auf das zu bearbeitende Kabel vorgeben. insbesondere lässt sich über Länge und Verlauf der Führungsnut die Schrittweite bei der Positionsänderung des Bearbeitungselements und damit die Genauigkeit der Positionseinstellung variieren.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Bearbeitungsmodul mindestens ein Zentrierelement auf, das einerseits mit dem ersten Führungselement bewegbar verbunden ist, so dass das Zentrierelement in Richtung auf ein zu bearbeitendes Kabel bewegbar ist, und das mit dem zweiten Führungselement ebenfalls bewegbar verbunden ist, so dass das Zentrierelement relativ zum zweiten Führungselement in eine weitere Richtung bewegbar ist. Das Zentrierelement hat die besondere Funktion, das zu bearbeitende Kabel für die Bearbeitung durch das Bearbeitungselement in eine relativ zum Bearbeitungselement zentrierte Position zu bringen und während der Bearbeitung in dieser Position zu halten. Das Führen des mindestens einen Zentrierelements gekoppelt mit dem Führen des mindestens einen Bearbeitungselements über das zweite Führungselement führt zu einer besonders effizienten Zentrierung des zu bearbeitenden Kabels relativ zum Bearbeitungselement, da Zentrierelement und Bearbeitungselement sehr nah beieinander angeordnet werden können. Außerdem verliert das Bearbeitungsmodul trotz Hinzufügens weiterer funktionaler Elemente in Form des mindestens einen Zentrierelements nicht seine Kompaktheit mit den bereits genannten Vorteilen.
- In einer ersten Variante dieser bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Führungselement zweiteilig ausgebildet, wobei der eine Teil eine Führungsnut aufweist, mit der das mindestens eine Bearbeitungselement in Eingriff steht, und der andere Teil eine Führungsnut aufweist, mit der das mindestens eine Zentrierelement in Eingriff steht, und wobei die beiden Teile des zweiten Führungselements elastisch mit einander verbunden sind.
- In einer zweiten Variante dieser bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Führungselement zweiteilig ausgebildet, wobei der eine Teil eine Führungsnut aufweist, mit der das mindestens eine Bearbeitungselement in Eingriff steht, und der andere Teil eine Führungsfläche aufweist, mit der das mindestens eine Zentrierelement in Eingriff steht, und wobei die beiden Teile des zweiten Führungselements elastisch miteinander verbunden und das Bearbeitungselement und das Zentrierelement miteinander elastisch verbunden sind.
- Durch die Zweiteilung des zweiten Führungselements mit elastischer Kopplung lässt sich das Zentrierverhalten des Bearbeitungsmoduls noch weiter verbessern, insbesondere wenn das mindestens eine Bearbeitungselement als Werkzeugelement ausgebildet ist, dass in das zu bearbeitenden Kabel eindringt, während das mindestens eine Zentrierelement stumpf ausgebildet ist. Durch die Zweiteilung des zweiten Führungselements mit elastischer Kopplung zwischen den beiden Teilen lässt sich erreichen, dass das Zentrierelement an der jeweils gegenwärtigen Außenfläche des zu bearbeitenden Kabels anliegt, ohne das Kabel zu quetschen, obwohl das Bearbeitungselement weiter radial in Richtung Kabel bewegt wird, bis die gewünschte Eindringtiefe erreicht ist.
- In dem zweiten Führungselement kann zur Führung des mindestens einen Zentrierelements eine Führungsnut vorgesehen sein. Um das Bearbeitungsmodul noch kompakter konstruieren zu können, kann auch lediglich eine Führungsfläche vorgesehen sein. In diesem Fall wird bevorzugt eine elastische Kopplung zwischen dem mindestens einen Zentrierelement und dem mindestens einen Bearbeitungselement vorgesehen, um ein ständiges Anliegen des Zentrierelements an der Führungsfläche zu gewährleisten.
- In einem weiteren Aspekt wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Betrieb eines vorgenannten Bearbeitungsmoduls, bei dem der zweite Motor synchron mit dem ersten Motor betrieben wird, um eine stationäre Position des mindestens einen Bearbeitungselements hervorzurufen, und bei dem der zweite Motor asynchron mit dem ersten Motor betrieben wird, um eine Bewegung des Bearbeitungselements auf ein zu bearbeitendes Kabel hin hervorzurufen.
- Es hat sich herausgestellt, dass die im Verfahren verwendete Steuerung zweier gleichzeitig betriebener Motoren, die an eine so genannte Master-Slave-Schaltung angelehnt ist, nicht nur präzise die Einstellung einer Position des mindestens einen Bearbeitungselements, sondern auch je nach Bedarf die Kraftübertragung auf das Bearbeitungselement steuern kann. Insbesondere lässt sich über den Drehzahlunterschied der beiden Motoren sehr gezielt die Positionsänderung des mindestens einen Bearbeitungselements relativ zum zu bearbeitenden Kabel steuern. Je nachdem, ob der Drehzahlunterschied positiv oder negativ ist, wird das Bearbeitungselement zum zu bearbeitenden Kabeln hin oder davon weg bewegt. Lediglich über die Motorsteuerung lassen sich komplexe Bearbeitungsabläufe mit unterschiedlichen Eindringtiefen und Positionen des mindestens einen Bearbeitungselements sowie die gewünschte Kraftübertragung auf das zu bearbeitende Kabel über einen großen Wertebereich durchführen.
- Schließlich wird die Aufgabe gelöst durch eine Kabelendbearbeitungsvorrichtung bzw. eine Kabelendlosbearbeitungsvorrichtung zum Abisolieren von Kabeln mit einem vorgenannten Bearbeitungsmodul.
- Kurze Beschreibung der Figuren
- Die vorliegende Erfindung soll unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dazu zeigen schematisch
-
1a , b zwei perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Bearbeitungsmoduls; -
2a , b zwei Explosionsansichten der ersten Ausführungsform des Bearbeitungsmoduls; -
3a –c drei perspektivische Ansichten einer zweiten Ausführungsform des Bearbeitungsmoduls; -
4 eine Explosionsansicht der zweiten Ausführungsform des Bearbeitungsmoduls; -
5a eine Explosionsansicht einer Ausführungsform des Bearbeitungsmoduls; -
5b eine Schnittansicht durch eine Variante der Ausführungsform des Bearbeitungsmoduls aus5a ; -
6a eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines ersten Teils eines zweiten Führungselements; -
6b , c perspektivische Ansichten einer Ausführungsform eines zweiten Teils eines zweiten Führungselements; -
7a , b perspektivische Ansichten einer Ausführungsform einer Kabelendbearbeitungsvorrichtung mit einem hier beschriebenen Bearbeitungsmodul; -
8 eine Skizze einer Ausführungsform einer Kabelendlosbearbeitungsvorrichtung mit einem hier beschriebenen Bearbeitungsmodul; und -
9 ein Flussdiagramm einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben eines hier beschriebenen Bearbeitungsmoduls. - Ausführliche Beschreibung der Erfindung
- In den
1a , b und2a , b ist beispielhaft eine erste Ausführungsform eines Bearbeitungsmoduls100 für eine Kabelabisoliervorrichtung perspektivisch von einer Seite (1a ) und von der entgegen gesetzten Seite (1b ) sowie in Explosionsdarstellung von einer Seite (2a ) und von der entgegen gesetzten Seite (2b ) dargestellt. Das Bearbeitungsmodul100 weist ein Bearbeitungselement110 auf, das im hier dargestellten Beispiel als Messer ausgebildet ist. Das Bearbeitungselement110 ist in einer Führungsnut121 in einem ersten Führungselement120 bewegbar gelagert. Dieses erste Führungselement120 ist im hier dargestellten Beispiel als runde Scheibe ausgeführt. Die Führungsnut121 ist derart in dem ersten Führungselement120 angeordnet, dass die Bewegungsrichtung des Bearbeitungselements110 relativ zum ersten Führungselement120 radial auf das in das Bearbeitungsmodul110 eingeführte zu bearbeitende Kabel190 zu oder davon weg führt. - Parallel und koaxial zum scheibenförmigen ersten Führungselement
120 ist ein im hier dargestellten Beispiel ebenfalls scheibenförmig ausgebildetes zweites Führungselement130 angeordnet. In diesem zweiten Führungselement130 ist eine Führungsnut160 angeordnet, die unter einem Winkel zur Führungsnut121 im ersten Führungselement verläuft. Das Bearbeitungselement110 weist einen Stift112 auf, der mit der Führungsnut160 im zweiten Führungselement130 in Eingriff steht. Auf diese Weise ist das Bearbeitungselement110 mit dem zweiten Führungselement130 ebenfalls bewegbar verbunden und zwar derart, dass das Bearbeitungselement110 relativ zum zweiten Führungselement130 in eine andere Richtung als relativ zum ersten Führungselement120 bewegbar ist. - Das Bearbeitungsmodul weist außerdem zwei Motoren
140 ,150 , bevorzugt Servomotoren auf, die im hier dargestellten Beispiel über Riemen142 ,152 die Führungselemente120 ,130 zu Rotationen antreiben. Dabei rotieren die Führungselemente120 ,130 um ihre Mittelachse, deren Lage mit der Lage des zu bearbeitenden Kabels190 übereinstimmt. - Durch die besondere geometrische Konstellation der Führungsnuten
121 ,160 in den Führungselementen120 ,130 , in denen das Bearbeitungselement110 jeweils bewegbar gelagert ist, bleibt das Bearbeitungselement110 in seiner jeweils aktuellen Position, solange die Motoren140 ,150 synchron betrieben werden. Sobald einer der Motoren schneller oder langsamer als der jeweils andere Motor läuft, werden die beiden Führungselemente120 ,130 gegeneinander verdreht. Dadurch ändert sich die Position der Stelle, an der die beiden Führungsnuten121 ,160 sich kreuzen, womit sich zwangsläufig auch die Position des Bearbeitungselements110 relativ zu den Führungselementen120 ,130 und vor allem radial relativ zum zu bearbeitenden Kabel190 ändert. - Um das Kabel
190 in einer Bearbeitungsposition zu halten, liegt es an einem Gegenelement200 zum Bearbeitungselement110 an. Das Gegenelement200 ist in einer Nut202 im ersten Führungselement120 gelagert. Je nach Durchmesser des zu bearbeitenden Kabels lässt sich vor der Kabelbearbeitung das Gegenelement200 in der Nut202 verschieben, damit die Position des Kabels190 für die Bearbeitung durch das Bearbeitungselement110 möglichst optimal ist. Während der Bearbeitung wirkt das Gegenelement200 als Gegenlager für das Bearbeitungselement110 , so dass die Kraft möglichst vollständig vom Bearbeitungselement110 auf das Kabel190 übertragen wird. - Die Steuerung des Bearbeitungsmoduls
100 ist besonders unaufwändig über die Steuerung lediglich der zwei Motoren140 ,150 möglich, wie auch exemplarisch im Flussdiagramm in9 dargestellt. Solange das Bearbeitungselement110 keine Positionsänderung durchführen soll, werden die Motoren140 ,150 synchron betrieben (Schritt302 in Verbindung mit Schritt304 ). Soll das Bearbeitungselement110 doch eine Positionsänderung durchführen, werden die Motoren140 ,150 bis zum Erreichen der gewünschten Position asynchron betrieben (Schritt306 in Verbindung mit Schritt304 ). Dabei hängt die im asynchronen Betrieb eingestellte Drehzahldifferenz der Motoren140 ,150 von der gewünschten Positionsänderung ab. Insbesondere hängt von der Bewegungsrichtung des Bearbeitungselementes110 relativ zum Kabel190 ab, ob die Drehzahldifferenz positiv oder negativ sein muss. - Über die Motorensteuerung lassen sich nicht nur komplexe Bearbeitungsabläufe durchführen, bei denen das Bearbeitungselement
110 verschiedene Positionen und Eindringtiefen relativ zum zu bearbeitenden Kabel190 einnehmen muss. Auch der Kraftübertrag auf das Bearbeitungselement110 und darüber auf das Kabel190 lässt sich effizient und einfach über die Motorensteuerung regulieren. Insbesondere können durch den synchronen Betrieb beider Motoren140 ,150 besonders hohe Kräfte übertragen werden, so dass auch Koaxialkabel und einfache Kabel mit besonders harten Materialschichten mit hoher Präzision bearbeitet werden können. - Besonders bemerkenswert ist die kompakte, schmale Bauweise des in den
1a bis2b dargestellten Bearbeitungsmoduls100 , die insbesondere über die scheibenförmige Ausgestaltung der Führungselemente120 ,130 und den weitestgehenden Verzicht auf mechanische Kraftumlenkungen erreicht wird. Dies führt nicht nur zu niedrigeren Herstellungskosten und einer geringeren Anfälligkeit des Bearbeitungsmoduls100 . Das Bearbeitungsmodul100 lässt sich dadurch auch universeller in Kabelbearbeitungsvorrichtungen einsetzen, da, auch wenn nur geringe Bearbeitungslängen an den Kabeln verlangt werden, Kabel sowohl von der Bearbeitungselementenseite als auch von der entgegen gesetzten Seite in das Bearbeitungsmodul100 eingeführt und bearbeitet werden können. - Die sehr geringe Einlegtiefe des Bearbeitungsmoduls
100 reduziert außerdem deutlich die Gefahr, dass sich im Bearbeitungsbereich Kabelreste wie z. B. Isolationsmaterialien festsetzen, das Bearbeitungsmodul verstopfen und eine weitere Kabelbearbeitung verhindern. Selbst, wenn sich ein Materialrest festsetzen sollte, lässt er sich wegen der geringen Dicke des Bearbeitungsmoduls100 leicht wieder entfernen. - In den
3a –c ist aus verschiedenen Richtungen perspektivisch und in den4 und5a in Explosionsansicht eine weitere Ausführungsform eines Bearbeitungsmoduls dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der bereits erläuterten Ausführungsform insbesondere dahingehend, dass sie zusätzlich ein Paar Zentrierelemente170 und statt nur eines, vier als Messer ausgestaltete Bearbeitungselemente110 aufweist, die in Führungsnuten121 im ersten Führungselement120 angeordnet sind und paarweise zusammenwirken und von denen in der Darstellung in den3a –c ein Paar durch die davor liegenden Zentrierelemente170 verdeckt wird. Die Zentrierelemente170 sind dabei im Wesentlichen parallel zum darunter liegenden Messerpaar angeordnet. Zu diesem Zweck sind die entsprechenden zwei Führungsnuten übereinander mit unterschiedlichen Breiten angeordnet. Die Zentrierelemente170 sind überlappend V-förmig ausgebildet. Dadurch wird auch bei wechselnden Kabeldurchmessern immer eine genaue Zentrierung gewährleistet. - Die Führungselemente
120 ,130 sowie die Motoren140 ,150 zu ihrem Antrieb werden von einer Platte204 getragen. Über die Platte204 ließe sich das Bearbeitungsmodul integriert in eine Kabelabisoliervorrichtung mit weiteren Komponenten verbinden. Zusätzlich zu den in Bezug auf die3a –c bereits erwähnten Komponenten sind in4 Riemenplatten206 ,208 dargestellt, die mechanisch mit dem ersten bzw. zweiten Führungselement120 ,130 verbunden sind und über nicht dargestellte Riemen die Bewegung der Motoren140 ,150 auf die Führungselemente120 ,130 übertragen. - Im hier dargestellten Beispiel ist das zweite Führungselement
130 zweiteilig ausgeführt, wobei die beiden Teile132 ,134 über ein elastisches Element180 elastisch miteinander verbunden sind, so dass eine leichte Verdrehung der beiden Teile132 ,134 gegeneinander ermöglicht wird, die Teile132 ,134 aber in ihre ursprüngliche Relativposition zueinander zurückstreben. - Ausführungsformen der Teile
132 ,134 des zweiten Führungselements130 sind auch in den6a –c dargestellt.6a zeigt perspektivisch ein erstes Teil132 , das zur Führung der vier als Messer ausgestalteten Bearbeitungselemente spiralförmig ausgeformte Führungsnuten160 aufweist. In diese Spiralnuten greifen die Bearbeitungselemente über Stifte112 ein, die in der Schnittdarstellung einer Variante der Ausführungsform des Bearbeitungsmoduls in5b dargestellt sind. Über die Länge und Krümmung der Spiralnuten160 lässt sich Einfluss auf die Auflösung der Positionsveränderung der Bearbeitungselemente und damit ihrer Präzision nehmen und gleichzeitig der verfügbare Platz auf der Scheibe, die das erste Teil132 des zweiten Führungselements130 bildet, möglichst gut ausnutzen. Beispielsweise führt eine besonders lange Nut160 zu einer besonders hohen Schrittauflösung der Bewegung des dadurch geführten Bearbeitungselements. - Dieses Funktionsprinzip lässt sich auch auf das zweite Teil
134 des zweiten Führungselements130 zur Führung der Zentrierelemente übertragen, das Platz sparend in Form eines Rings ausgeführt ist, der mit dem ersten Teil132 in Eingriff steht. In dem in den6b , c dargestellten Beispiel weist das zweite Teil134 allerdings statt einer Führungsnut164 , wie in5b dargestellt, eine Führungsfläche162 auf (siehe insbesondere6c ). Gegen diese Führungsflächen162 liegen die Zentrierelemente170 über Stifte172 an (siehe5a ). Um ein ständiges Anliegen der Stifte172 an den Führungsflächen162 zu gewährleisten, sind die Zentriereinheiten170 über elastische Elemente182 ,184 , die in4 dargestellt sind, mit jeweils einem der Bearbeitungselemente110 verbunden. Dies ist bei Verwendung einer Führungsnut164 zur Führung der Zentriereinheiten170 , wie in5b dargestellt, nicht notwendig. - Im in
6a dargestellten Beispiel weist das erste Teil132 des zweiten Führungselements130 eine Nut188 auf, die komplementär zu Nut187 im zweiten Teil134 des zweiten Führungselements130 ist (siehe6b ). In diesen Nuten187 ,188 wird das elastische Element180 (siehe4 oder5a , b) angeordnet, das an der Befestigungsstelle186 mit dem ersten Teil132 und an der Befestigungsstelle185 mit dem zweiten Teil134 des zweiten Führungselements130 verbunden ist und dadurch beide Teile132 ,134 elastisch miteinander koppelt. Für den Fall, dass die Zentriereinheiten bereits an der Kabeloberfläche anliegen, die Bearbeitungseinheiten aber weiter in Richtung Kabelmitte bewegt werden müssen, um eine gewünschte Eindringtiefe zu erreichen, bleibt so das zweite Teil134 stationär, während sich das erste Teil132 weiter bewegt und sich leicht gegen das zweite Teil verdreht. Sobald Bearbeitungs- und Zentriereinheiten wieder vom Kabel wegbewegt werden, sorgt das elastische Element180 dafür, dass die beiden Teile132 ,134 des zweiten Führungselements in ihre ursprüngliche relative Ausgangsposition zu einander zurückkehren. - In den
7a , b ist perspektivisch aus zwei Richtungen eine Ausführungsform einer Kabelendbearbeitungsvorrichtung210 dargestellt. Die Kabelendbearbeitungsvorrichtung210 weist zusätzlich zum bereits beschriebenen Bearbeitungsmodul100 ein Klemmmodul212 auf, dass ein zu bearbeitendes Kabel beim Einführen seines Endes in das Bearbeitungsmodul100 stützt und in der Bearbeitungslage hält. Das Bearbeitungsmodul100 ist auf einer Platte214 angebracht, die über einen Motor216 relativ zum Klemmmodul212 bewegt werden kann, damit das Bearbeitungsmodul100 in Kabelrichtung in die gewünschte Bearbeitungsposition gebracht werden kann. Um die zu bearbeitenden Kabel möglichst mit konstanter Länge einzuführen, wird ein mit Sensorfunktion ausgestatteter Anschlag218 eingesetzt. Vorzugsweise wird der Anschlag218 gegebenenfalls auch zum Reinigen des Bearbeitungsmoduls100 eingesetzt, um im Zentrum der Führungsscheiben oder an den Messern hängen gebliebene Materialreste zu entfernen, indem er z. B. mit Borsten versehen wird und zum Reinigen bis an die Messer herangefahren wird. - In
8 ist eine Ausführungsform einer Kabelendlosbearbeitungsvorrichtung220 als Prinzipskizze dargestellt. Zusätzlich zu dem bereits beschriebenen Bearbeitungsmodul100 weist sie auch ein Transportmodul222 für das Transportieren des zu bearbeitenden Kabels190 durch die Kabelendlosbearbeitungsvorrichtung220 sowie ein weiteres Bearbeitungsmodul224 auf, das ebenso wie das Bearbeitungsmodul100 ausgestaltet sein kann und insbesondere über zwei Motoren im synchronen oder im Master-Slave-Betrieb gesteuert werden kann. Gerade für den Einsatz in Kabelendlosbearbeitungsvorrichtungen ist das Bearbeitungsmodul100 wegen seiner geringen Einlegtiefe und geringen Verschmutzungsgefahr gut geeignet. - Es sei darauf hingewiesen, dass die hier erläuterten Ausführungsformen eines Bearbeitungsmoduls nur beispielhaft zu verstehen sind und insbesondere Anzahl und Art der Bearbeitungs- und Zentrierelemente frei gewählt werden können.
-
- 100
- Bearbeitungsmodul
- 110
- Bearbeitungselement
- 112
- Stift
- 120
- erstes Führungselement
- 121
- Nut
- 130
- zweites Führungselement
- 132
- erstes Teil
- 134
- zweites Teil
- 140
- erster Motor
- 142
- Riemen
- 150
- zweiter Motor
- 152
- Riemen
- 160
- Führungsnut
- 162
- Führungsfläche
- 164
- Führungsnut
- 170
- Zentrierelement
- 172
- Stift
- 180
- elastisches Element
- 182
- elastisches Element
- 184
- elastisches Element
- 185
- Befestigungsstelle
- 186
- Befestigungsstelle
- 187
- Nut
- 188
- Nut
- 190
- Kabel
- 200
- Gegenelement
- 202
- Nut
- 204
- Platte
- 206
- Riemenplatte
- 208
- Riemenplatte
- 210
- Kabelendbearbeitungsvorrichtung
- 212
- Klemmmodul
- 214
- Platte
- 216
- Motor
- 218
- Anschlag
- 220
- Kabelendlosbearbeitungsvorrichtung
- 222
- Transportmodul
- 224
- Bearbeitungsmodul
- 302
- Verfahrenschritt
- 304
- Verfahrensschritt
- 306
- Verfahrensschritt
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 0927444 B1 [0003]
Claims (11)
- Bearbeitungsmodul für eine Kabelabisoliervorrichtung, aufweisend: – mindestens ein Bearbeitungselement, – ein erstes Führungselement, das mit dem Bearbeitungselement bewegbar verbunden ist, so dass das Bearbeitungselement in Richtung auf ein zu bearbeitendes Kabel bewegbar ist, – ein zweites Führungselement, das mit dem Bearbeitungselement ebenfalls bewegbar verbunden ist, so dass das Bearbeitungselement relativ zum zweiten Führungselement in eine weitere Richtung bewegbar ist, – einen ersten Motor, der eines der Führungselemente antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass es einen zweiten Motor (
150 ) aufweist, der das andere Führungselement (120 ,130 ) antreibt, wobei der zweite Motor (150 ) synchron mit dem ersten Motor (140 ) betreibbar ist, so dass das Bearbeitungselement (110 ) keine Bewegung relativ zu den Führungselementen (120 ,130 ) ausführt, oder asynchron mit dem ersten Motor (140 ) betreibbar ist, so dass die Führungselemente (120 ,130 ) zueinander eine Relativbewegung ausführen, was zu einer Bewegung des Bearbeitungselements (110 ) in Richtung auf ein zu bearbeitendes Kabel (190 ) führt. - Bearbeitungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (
120 ,130 ) scheibenförmig ausgebildet sind. - Bearbeitungsmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (
120 ,130 ) um eine Achse rotierbar angeordnet sind, die im wesentlichen der Lage eines zu bearbeitenden Kabels (190 ) entspricht und durch die Motoren (140 ,150 ) zu Rotation um diese Achse angetrieben werden. - Bearbeitungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bearbeitungselement (
110 ) als Messer ausgebildet ist. - Bearbeitungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es eine gerade Anzahl von Bearbeitungselementen (
110 ) aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie sich paarweise aufeinander zu oder auseinander bewegen. - Bearbeitungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungselement (
130 ) mindestens eine Führungsnut (160 ) aufweist, mit der das mindestens eine Bearbeitungselement (110 ) in Eingriff steht. - Bearbeitungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein Zentrierelement (
170 ) aufweist, das einerseits mit dem ersten Führungselement (120 ) bewegbar verbunden ist, so dass das Zentrierelement (170 ) in Richtung auf ein zu bearbeitendes Kabel (190 ) bewegbar ist, und das mit dem zweiten Führungselement (130 ) ebenfalls bewegbar verbunden ist, so dass das Zentrierelement (170 ) relativ zum zweiten Führungselement (130 ) in eine weitere Richtung bewegbar ist. - Bearbeitungsmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungselement (
130 ) zweitteilig ausgebildet ist, wobei der eine Teil (132 ) eine Führungsnut (160 ) aufweist, mit der das mindestens eine Bearbeitungselement (110 ) in Eingriff steht, und der andere Teil (134 ) eine Führungsnut (164 ) aufweist, mit der das mindestens eine Zentrierelement (170 ) in Eingriff steht, und wobei die beiden Teile (132 ,134 ) des zweiten Führungselements (130 ) elastisch mit einander verbunden sind. - Bearbeitungsmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungselement (
130 ) zweitteilig ausgebildet ist, wobei der eine Teil (132 ) eine Führungsnut (160 ) aufweist, mit der das mindestens eine Bearbeitungselement (110 ) in Eingriff steht, und der andere Teil (134 ) eine Führungsfläche (162 ) aufweist, mit der das mindestens eine Zentrierelement (170 ) in Eingriff steht, und wobei die beiden Teile (132 ,134 ) des zweiten Führungselements (130 ) elastisch mit einander verbunden und das Bearbeitungselement (110 ) und das Zentrierelement (170 ) miteinander elastisch verbunden sind. - Kabelendbearbeitungsvorrichtung zum Abisolieren von Kabeln mit einem Bearbeitungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
- Kabelendlosbearbeitungsvorrichtung zum Abisolieren von Kabeln mit einem Bearbeitungsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
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