DE112017004840T5 - Rotative Abisoliervorrichtung - Google Patents

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    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
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Abstract

Eine rotative Abisoliervorrichtung für einen Draht beinhaltet eine Stützplatte mit einer Drahtöffnung, die zum Aufnehmen eines Endes des Drahts ausgebildet ist, sowie einen an der Stützplatte angebrachten Drahtabisolierer (110). Der Drahtabisolierer beinhaltet ein Betätigungsrad (200) und ein Messerrad (202), das relativ zu dem Betätigungsrad in unabhängiger Weise drehbar ist. Die Räder weisen Drahtöffnungen (216) auf, die mit der Drahtöffnung der Stützplatte ausgerichtet sind, um den Draht aufzunehmen. Der Drahtabisolierer weist ein von dem Messerrad gehaltenes Abisoliermesser (204) mit einer Schneidkante auf, die zum Zusammenwirken mit dem Draht ausgebildet ist. Der Drahtabisolierer weist einen dem Betätigungsrad zugeordneten Aktuator (208) auf, der mit dem Abisoliermesser betriebsmäßig gekoppelt ist, um das Abisoliermesser zu bewegen. Der Aktuator veranlasst das Abisoliermesser zum Ausführen einer Bewegung, wenn das Betätigungsrad relativ zu dem Messerrad bewegt wird, um dadurch die Schneidkante des Abisoliermessers relativ zu der Drahtöffnung in dem Messerrad zu bewegen.

Description

  • Der vorliegende Gegenstand bezieht sich im Allgemeinen auf rotative Abisoliervorrichtungen. Das Abisolieren von Drähten erfolgt typischerweise zum Entfernen von einer oder mehreren Lagen bzw. Schichten von dem Draht, beispielsweise zum Anschließen an eine weitere Komponente. Beispielsweise können ein Kabelmantel, ein Kabelgeflecht und/oder ein Isolator eines Drahts entfernt werden, beispielsweise zum Anschließen an einen Anschluss, einen Verbinder, eine Leiterplatte und dergleichen.
  • Derzeit gibt es zwei Hauptformen der Drahtabisolierung bzw. Drahtentmantelung, nämlich die geradlinige Abisolierung und die rotative Abisolierung. Bei der geradlinigen Abisolierung werden zwei Messer verwendet, die oft V-förmig ausgebildet sind und sich in Richtung aufeinander zu schließen, um die Drahtisolierung zu durchdringen. Die Messer ziehen dann die Isolierung von dem Draht ab. Jedoch wird die Isolierung typischerweise an den Stellen abgerissen, an denen die Messer nicht schneiden konnten. Geradlinig arbeitende Abisoliermechanismen schaffen tendenziell keine sauberen Schnitte, lassen sich nicht ohne weiteres zum Entfernen von verschiedenen Schichten des Drahts nutzen und sind häufig schwierig zu justieren und können teuer sein. Rotative Abisoliervorrichtungen verwenden Messer, die sich rotationsmäßig um den Draht bewegen und sich in Richtung aufeinander zu schließen, um die Drahtisolierung zu durchdringen. Rotative Abisoliervorrichtungen zerschneiden die Isolierung radial um den Draht, so dass ein exaktes Durchschneiden der Isolierung ermöglicht ist sowie ein Abreißen der Isolierung beim Entfernen des Endes vermieden wird. Die rotative Abisolierung kann für manche Anwendungen, wie z.B. zum Abisolieren von Koaxialkabeln, erforderlich sein, die unter Verwendung der geradlinigen Abisolierung nicht abisoliert werden können. Herkömmliche rotative Abisoliervorrichtungen sind häufig teuer, groß und erfordern ein beträchtliches Maß an Können und Steuerung für den Betrieb.
  • Außerdem sehen einige Vorrichtungen ein Drahtschneiden vor, um einen Draht auf Länge zu schneiden. Drahtschneider verwenden typischerweise zwei Messer, die sich aufeinander schließen, um den Draht abzuschneiden. Jedoch neigen Drahtschneider dazu, das Ende des Drahts zu verformen, wobei dies das Einsetzen des Drahts in einen Anschluss schwierig machen kann.
  • Es besteht weiterhin ein Bedarf für eine zuverlässige und kostengünstige Abisoliervorrichtung.
  • Die Lösung wird durch eine rotative Abisoliervorrichtung für einen Draht bereitgestellt, wie diese vorliegend offenbart ist und eine Stützplatte mit einer Drahtöffnung, die zum Aufnehmen eines Endes des Drahts ausgebildet ist, sowie einen Drahtabisolierer aufweist, der an der Stützplatte angebracht ist. Der Drahtabisolierer weist ein Betätigungsrad und ein Messerrad auf, das relativ zu dem Betätigungsrad in unabhängiger Weise beweglich ist. Das Betätigungsrad besitzt eine Drahtöffnung, die zum Aufnehmen des Drahts mit der Drahtöffnung der Stützplatte ausgerichtet ist. Das Messerrad weist eine Drahtöffnung auf, die zum Aufnehmen des Drahts mit der Drahtöffnung der Stützplatte ausgerichtet ist. Der Drahtabisolierer weist ein von dem Messerrad gehaltenes Abisoliermesser mit einer Schneidkante auf, die zum Zusammenwirken mit dem Draht ausgebildet ist. Der Drahtabisolierer weist einen dem Betätigungsrad zugeordneten Aktuator auf, der zum Bewegen des Abisoliermessers betriebsmäßig mit dem Abisoliermesser gekoppelt ist. Der Aktuator veranlasst das Abisoliermesser zum Ausführen einer Bewegung, wenn das Betätigungsrad relativ zu dem Messerrad bewegt wird, um die Schneidkante des Abisoliermessers relativ zu der Drahtöffnung in dem Messerrad zu bewegen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben; darin zeigen:
    • 1 eine Perspektivansicht einer rotativen Abisoliervorrichtung, die gemäß einer exemplarischen Ausführungsform ausgebildet ist;
    • 2 eine perspektivische Frontansicht der rotativen Abisoliervorrichtung;
    • 3 eine perspektivische Frontansicht der rotativen Abisoliervorrichtung;
    • 4 eine Perspektivansicht eines Drahtabisolierers der rotativen Abisoliervorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform;
    • 5 eine Darstellung des Drahtabisolierers in einem ersten Zustand, in dem die Abisoliermesser geöffnet sind;
    • 6 eine Darstellung des Drahtabisolierers in einem zweiten Zustand, in dem die Abisoliermesser geschlossen sind;
    • 7 eine Darstellung eines Bereichs des Drahtabisolierers, wobei das Betätigungsrad aus Gründen der Klarheit entfernt ist und die Abisoliermesser in einem ersten Zustand dargestellt sind, in dem die Abisoliermesser geöffnet sind;
    • 8 eine Darstellung eines Bereichs des Drahtabisolierers in einem zweiten Zustand, in dem die Abisoliermesser geschlossen sind;
    • 9 eine auseinandergezogene Darstellung von Komponenten der rotativen Abisoliervorrichtung;
    • 10 eine Darstellung des Drahtabisolierers und einer Antriebsanordnung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform;
    • 11 eine Perspektivansicht des Drahtabisolierers gemäß einer exemplarischen Ausführungsform; und
    • 12 eine Perspektivansicht des Drahtabisolierers gemäß einer exemplarischen Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer rotativen Abisoliervorrichtung 100, die gemäß einer exemplarischen Ausführungsform ausgebildet ist. 2 zeigt eine perspektivische Frontansicht der rotativen Abisoliervorrichtung 100. 3 zeigt eine perspektivische Frontansicht der rotativen Abisoliervorrichtung 100. Die rotative Abisoliervorrichtung 100 wird zum Abisolieren eines Endes 102 eines Drahts 104 und/oder zum Durchschneiden des Drahts 104 verwendet. Beispielsweise kann die rotative Abisoliervorrichtung 100 zum Abisolieren eines Außenmantels 106 des Drahts 104 und/oder eines Kabelgeflechts des Drahts 104 und/oder eines Isolators des Drahts 104 verwendet werden. Die rotative Abisoliervorrichtung 100 kann verschiedene Schichten des Drahts 104 durch Steuern einer Schneidtiefe durch den Draht 104 entfernen.
  • Die rotative Abisoliervorrichtung 100 beinhaltet einen Drahtabisolierer 110, der zum Schneiden durch den Draht 104 verwendet wird. Der Drahtabisolierer 110 beinhaltet mehrere Räder, die unabhängig relativ zueinander beweglich sind, um eine Schneidtiefe von Messern des Drahtabisolierers 110 zu steuern. Bei den Rädern kann es sich um Zahnräder, Riemenscheiben oder andere Arten von Rädern handeln. Die Räder können durch einen oder mehrere Antriebszahnräder, Antriebsriemenscheiben oder andere Arten von Antriebseinrichtungen angetrieben werden. Der Drahtabisolierer 110 kann sich rotationsmäßig um den Draht 104 bewegen. Bei einer exemplarischen Ausführungsform tritt der Draht 104 auf eine vorbestimmte Tiefe durch den Drahtabisolierer 110 hindurch, um den Draht 104 abzuisolieren. Optional kann der Draht 104 kontinuierlich durch den Drahtabisolierer 110 hindurchgeführt werden, um verschiedene Abschnitte des Drahts 100 abzuisolieren. Beispielsweise kann die rotative Abisoliervorrichtung 100 als Teil einer Leitungsherstellungsmaschine verwendet werden, die zum Anbringen von Anschlüssen an Enden des Drahts 104 während eines Leitungsherstellungsvorgangs verwendet wird. Indem man den Draht 104 kontinuierlich durch die rotative Abisoliervorrichtung 100 hindurchlaufen lässt, vereinfacht die rotative Abisoliervorrichtung 100 den Leitungsherstellungsvorgang, so dass der Leitungsherstellungsvorgang rascher abläuft.
  • Bei einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet die rotative Abisoliervorrichtung 100 einen Rahmen 112, der verschiedene Komponenten der rotativen Abisoliervorrichtung 100 abstützt. Der Rahmen 112 beinhaltet eine vordere Platte 114 und eine hintere Platte 116, wobei sich zwischen diesen Abstützeinrichtungen 118 erstrecken. Der Rahmen 112 kann bei verschiedenen anderen Ausführungsformen andere Komponenten aufweisen, wie z.B. zusätzliche Platten zum partiellen oder vollständigen Umschließen der rotativen Abisoliervorrichtung 100.
  • Die hintere Platte 116 beinhaltet eine Drahtöffnung 126, die zum Aufnehmen des Drahts 104 ausgebildet ist. Beispielsweise kann der Draht 104 nach dem Abisoliervorgang durch die Drahtöffnung 126 hindurchgeführt werden, um den Draht 104 zu einer anderen Station oder Maschine zu befördern. Optional kann eine vorbestimmte Länge des Drahts 104 durch die Drahtöffnung 126 hindurchgeführt werden, um das gegenüberliegende Ende des Drahts 104 abzuisolieren.
  • Bei einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet die rotative Abisoliervorrichtung 100 einen Schlitten 120, der von dem Rahmen 112 abgestützt ist. Der Schlitten 120 ist zwischen der vorderen und der hinteren Platte 114, 116 beweglich, beispielsweise entlang der Abstützeinrichtung 118. Der Schlitten 120 kann den Drahtabisolierer 110 abstützen und tragen, um eine Position des Drahtabisolierers 100 relativ zu dem Rahmen 120 zu steuern. Beispielsweise kann der Schlitten 120 vor und zurück bewegt werden, so dass der Drahtabisolierer 110 während verschiedener Abisoliervorgänge unterschiedliche Bereiche des Drahts 104, wie z.B. den Außenmantel 106, das Kabelgeflecht und den Isolator, abisolieren kann. Bei alternativen Ausführungsformen kann der Draht 104 relativ zu dem Drahtabisolierer 110 bewegt werden, um die Abisoliertiefe zu steuern, beispielsweise um verschiedene Schichten bzw. Lagen des Drahts 104 abzuisolieren bzw. zu entfernen.
  • Bei einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet der Schlitten 120 eine Stützplatte 122, die den Drahtabisolierer 110 abstützt. Die Stützplatte 122 ist mit der Stützeinrichtung 118 gekoppelt. Bei einer exemplarischen Ausführungsform ist die Stützplatte 122 entlang der Stützeinrichtung 118 verschiebbar. Beispielsweise können Hülsen 124 mit der Stützplatte 122 gekoppelt sein, die entlang der Stützeinrichtung 118 verschiebbar sind.
  • Bei einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet die rotative Abisoliervorrichtung 100 einen Schlittenantrieb 130 zum Steuern der Position des Schlittens 120. Beispielsweise beinhaltet der Schlittenantrieb 130 einen Schlittenmotor 132, der an dem Rahmen 112 angebracht ist, beispielsweise an der hinteren Platte 116 des Rahmens 112. Der Schlittenantrieb 130 beinhaltet eine Schlittenantriebswelle 134, die sich von dem Schlittenmotor 132 zu der Stützplatte 122 erstreckt. Der Schlittenmotor 132 wird zum Bewegen der Antriebswelle 132 in Betrieb gesetzt, wodurch wiederum der Schlitten 120 bewegt wird. Bei dem Schlittenmotor 132 kann es sich um einen Elektromotor handeln, der zum rotationsmäßigen Bewegen der Antriebswelle 134 verwendet wird, um eine Position des Schlittens 120 zu steuern. Bei alternativen Ausführungsformen können andere Arten von Schlittenantrieben 130 verwendet werden, wie z.B. ein pneumatischer Antrieb, ein hydraulischer Antrieb oder ein anderer Antriebstyp.
  • Bei einer exemplarischen Ausführungsform weist die rotative Abisoliervorrichtung 100 einen Schlittenpositionssensor 136 auf, der zum Erfassen einer Position des Schlittens 120 verwendet wird. Der Schlittenantrieb 130 kann auf der Basis von Positionsdaten von dem Schlittenpositionssensor 136 gesteuert werden. Bei dem Schlittenpositionssensor 136 kann es sich um einen Näherungssensor, einen Homing- bzw. Referenzsensor oder einen anderen Typ von Positionssensor handeln. In der dargestellten Ausführungsform ist der Schlittenpositionssensor 136 an der vorderen Platte 114 angebracht; jedoch kann sich der Schlittenpositionssensor 136 bei alternativen Ausführungsformen in anderen Positionen befinden.
  • Bei einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet die rotative Abisoliervorrichtung 100 einen Drahtpositionssensor 138 zum Detektieren einer Position des Drahts 104 relativ zu der rotativen Abisoliervorrichtung 100. Der Drahtpositionssensor 138 kann zum Steuern der Einbringtiefe des Drahts 100 in die rotative Abisoliervorrichtung 100 verwendet werden. Der Drahtpositionssensor 138 kann zum Steuern des Betriebs des Schlittenantriebs 130 verwendet werden. Beispielsweise kann der Schlittenantrieb 130 relativ zu dem Draht 104 entsprechend der Erfassung durch den Drahtpositionssensor 138 positioniert werden.
  • Die rotative Abisoliervorrichtung 100 weist eine Festlegeplatte 140 auf, die zum Festlegen des Drahts 104 relativ zu dem Drahtabisolierer 110 verwendet wird. Die Festlegeplatte 114 weist eine Öffnung 142 auf, die den Draht 104 aufnimmt. Der Draht 104 tritt durch die Öffnung 142 hindurch in den Drahtabisolierer 110 hinein. Bei einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet die rotative Abisoliervorrichtung 100 einen Klemmmechanismus 144, der zum Festklemmen des Drahts 104 verwendet wird, um die axiale Position des Drahts 104 während des Drahtabisoliervorgangs beizubehalten. Beispielsweise kann der Klemmmechanismus 144 einander gegenüberliegende Klemmarme 146 aufweisen, die um den Draht 104 geschlossen werden können. Der Klemmmechanismus 144 beinhaltet einen Aktuator 148 zum Öffnen und Schließen der Klemmarme 146. Bei dem Aktuator 148 kann es sich um einen elektrischen Aktuator, einen pneumatischen Aktuator, einen hydraulischen Aktuator oder einen anderen Typ von Aktuator handeln. Der Klemmmechanismus 144 kann von dem Rahmen 112 abgestützt sein, wie z.B. durch die vordere Platte 114.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei der rotativen Abisoliervorrichtung 100 um ein Tischaufsatzwerkzeug, das auf einem Tisch oder einer Werkbank montiert verwendet wird. Die rotative Abisoliervorrichtung 100 kann als Teil eines weiteren Systems, wie z.B. einer Leitungsherstellungseinrichtung, verwendet werden. In der Ausführungsform einer Leitungsherstellungseinrichtung kann der Draht 104 der rotativen Abisoliervorrichtung 100 durch die Leitungsherstellungseinrichtung automatisch zugeführt werden. Bei anderen Ausführungsformen kann es sich bei der rotativen Abisoliervorrichtung 100 um eine autonome Komponente handeln, bei der der Draht 104 der rotativen Abisoliervorrichtung 100 von Hand zugeführt werden kann. Bei verschiedenen anderen Ausführungsformen kann anstelle der Bereitstellung des Rahmens 112 sowie der verschiedenen an dem Rahmen angebrachten Komponenten der Drahtabisolierer 110 als Teil eines in der Hand zu haltenden Werkzeugs verwendet werden, wie es beispielsweise an einem Ende eines Bohrers angebracht ist, wobei der Drahtabisolierer 110 zum Abisolieren des Endes des Drahts 104 verwendet werden kann, der ebenfalls von Hand gehalten werden kann.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Drahtabisolierer 110 an der Stützplatte 122 angebracht. Der Drahtabisolierer 110 kann bei alternativen Ausführungsformen, beispielsweise bei Ausführungsformen, bei denen kein beweglicher Schlitten 120 erforderlich ist, an anderen Komponenten angebracht sein, wie z.B. direkt an dem Rahmen 112. Die Stützplatte 122 weist eine Drahtöffnung 150 auf, die das Ende 102 des Drahts 104 aufnimmt. Der Draht 104 wird von der Festlegeplatte 140 durch den Drahtabisolierer 110 hindurch zu der Drahtöffnung 150 der Stützplatte 122 geführt. Der Draht 104 kann durch die Stützplatte 122 und die Festlegeplatte 140 beidseits von dem Drahtabisolierer 110 abgestützt sein. In der dargestellten Ausführungsform ist die Stützplatte 122 allgemein planar ausgebildet. Beispielsweise kann die Stützplatte 122 tafelartig ausgeführt sein. Jedoch kann die Stützplatte 122 bei alternativen Ausführungsformen andere Formgebungen aufweisen. Bei einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet der Drahtabisolierer 110 ein Gehäuse 152, das verschiedene Komponenten des Drahtabisolierers 110 hält. Das Gehäuse 152 kann an der Stützplatte 122 angebracht sein. Bei verschiedenen anderen Ausführungsformen kann das Gehäuse 152 die Stützplatte 122 beinhalten. Das Gehäuse 152 kann die Räder und/oder Messer halten, die zum Abisolieren des Endes des Drahts 104 verwendet werden. Das Gehäuse 152 kann eine oder mehrere Gehäuseplatten 154 beinhalten, die verschiedene Komponenten des Drahtabisolierers 110 umgeben. Der Draht 104 kann durch eine oder mehrere der Gehäuseplatten 154 hindurch laufen.
  • Die rotative Abisoliervorrichtung 100 beinhaltet eine Antriebsanordnung 160 zum Ansteuern des Betriebs des Drahtabisolierers 110. Bei der dargestellten Ausführungsform beinhaltet die Antriebsanordnung 160 einen von dem Rahmen 116 abgestützten Antrieb 162. Der Antrieb 162 beinhaltet einen Motor 164, eine von dem Motor 164 angetriebene Antriebswelle 166 sowie ein von der Antriebswelle 166 angetriebenes Antriebsrad 168 (3). Das Antriebsrad 168 ist dazu ausgebildet, mit den Rädern des Drahtabisolierers 110 zusammenzuwirken und diese anzutreiben, wie dies nachfolgend noch ausführlicher beschrieben wird. Bei der dargestellten Ausführungsform beinhaltet die Antriebsanordnung 160 einen Einzelantrieb 162 zum Steuern des Betriebs des Drahtabisolierers 110. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Antriebsanordnung 160 mehr als einen Antrieb beinhalten, beispielsweise zur unabhängigen Steuerung der Räder des Drahtabisolierers 110.
  • Bei einer exemplarischen Ausführungsform handelt es sich bei dem Motor 164 um einen Elektromotor, wie z.B. einen Schrittmotor. Der Motor 164 kann in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung angetrieben werden, um die Rotationsbewegung der Antriebswelle 166 zu ändern. Bei alternativen Ausführungsformen können andere Typen von Motoren verwendet werden.
  • Die Antriebswelle 166 erstreckt sich von dem an der hinteren Platte 116 angebrachten Motor 164 weg zu der Stützplatte 122. Die Antriebswelle 166 kann sich durch die Stützplatte 122 hindurch erstrecken, um mit dem Antriebsrad 168 betriebsmäßig zusammenzuwirken, das in dem Gehäuse 152 untergebracht sein kann. Optional kann die Antriebswelle 166 an einem distalen Ende von der vorderen Platte 114 abgestützt sein.
  • Bei einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet die Antriebsanordnung 160 eine Steuerung 170 zum Steuern des Betriebs des Antriebs 162. Die Steuerung 170 kann durch den Nutzer programmierbar sein, um den Betrieb der rotativen Abisoliervorrichtung 100 zu steuern. Beispielsweise kann der Nutzer Eingaben zum Steuern der Schneidtiefe, der Anzahl der abzuisolierenden Lagen, der Rotationsgeschwindigkeit, der Schlittenposition, zum Steuern des Klemmmechanismus oder andere Eingaben an der Steuerung 170 vornehmen. Die Steuerung 170 kann von den verschiedenen Positionssensoren eine Rückmeldung zum Steuern des Betriebs der Antriebsanordnung 160 und/oder des Schlittenantriebs 130 und/oder des Klemmmechanismus 144 erhalten.
  • Bei einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet die rotative Abisoliervorrichtung 100 einen Radpositionssensor 172 zum Erfassen der Positionen der Räder des Drahtabisolierers 110. Positionsdaten von dem Radpositionssensor 172 können zu der Steuerung 170 übermittelt werden, um den Betrieb der Antriebsanordnung 160 zu steuern. Es kann ein beliebiger Typ eines Radpositionssensors 172 zum Erfassen der Position von einem oder mehreren der Räder des Drahtabisolierers 110 vorgesehen sein. Beispielsweise kann es sich bei dem Radpositionssensor 172 um einen Lichtsensor handeln, der dazu ausgebildet ist, Licht in Richtung auf die Räder des Drahtabisolierers 110 abzugeben. Wenn Öffnungen in den Rädern mit dem Radpositionssensor 172 ausgerichtet sind, kann das Licht durch die Räder hindurchgehen, um dadurch die Position der Räder des Drahtabisolierers 110 (z.B. eine Anfangsposition der Räder) zu bestimmen. Bei alternativen Ausführungsformen können andere Arten von Positionssensoren verwendet werden.
  • 4 zeigt eine Perspektivansicht des Drahtabisolierers 110 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform. 4 veranschaulicht den in dem Gehäuse 152 positionierten Drahtabisolierer 110, wobei ein Bereich der Stützplatte 122 dargestellt ist, der zum Abstützen des Drahtabisolierers 110 verwendet wird. Die Antriebswelle 166 ist in 4 durch die Stützplatte 122 hindurch verlaufend dargestellt. Die Stützplatte 122 beinhaltet eine Radöffnung 180, die einen Bereich der Räder des Drahtabisolierers 110 und/oder eine zum Abstützen der Räder des Drahtabisolierers 110 verwendete Hülse aufnimmt. Die Radöffnung 180 definiert eine Drahtöffnung in der Stützplatte 122, die zum Aufnehmen des Drahts 104 (in 1 gezeigt) ausgebildet ist.
  • Die Stützplatte 122 weist eine Antriebswellenöffnung 182 auf, die die Antriebswelle 166 aufnimmt. In der dargestellten Ausführungsform ist die Antriebswelle 166 nicht kreisförmig ausgebildet und beinhaltet eine Antriebsfläche 184, die zum Antreiben des Antriebsrads 168 (in 3 gezeigt) verwendet wird. Beispielsweise kann das Antriebsrad 168 D-förmig ausgebildet sein und eine ebene Fläche aufweisen, die den Antriebsbereich 184 bildet. Die Stützplatte 122 beinhaltet Öffnungen 186 zum Aufnehmen von Befestigungselementen, die zum Befestigen des Gehäuses 152 des Drahtabisolierers 110 an der Stützplatte 122 verwendet werden. Abstandselemente 188 können mit den Öffnungen 186 ausgerichtet sein, um die Gehäuseplatte 154 des Gehäuses 152 von der Stützplatte 122 beabstandet zu halten, so dass dazwischen ein Raum gebildet ist, der das Antriebsrad 168 sowie die Räder des Drahtabisolierers 110 aufnimmt.
  • Der Drahtabisolierer 110 beinhaltet ein Betätigungsrad 200 und ein Messerrad 202, das relativ zu dem Betätigungsrad 200 unabhängig beweglich ist. Der Drahtabisolierer 110 beinhaltet ein oder mehrere Abisoliermesser 204, die von dem Messerrad 202 gehalten sind, sowie einen oder mehrere Aktuatoren 208, die zum Bewegen der Abisoliermesser 204 während der Relativbewegung zwischen dem Betätigungsrad 200 und dem Messerrad 202 verwendet werden. Die Abisoliermesser 204 sind mit dem Betätigungsrad 200 betriebsmäßig gekoppelt. Die Abisoliermesser 204 werden dazu verwendet, das Ende des Drahts 104 während des Betriebs des Drahtabisolierers 110 abzuisolieren. Optional kann es sich bei dem oder den Aktuatoren 208 um Steuerflächen-Aktuatoren handeln, die eine in einem Steuerflächenschlitz aufgenommene Steuerfläche aufweisen. Beispielsweise können die Abisoliermesser 204 Steuerflächenelemente aufweisen, die in Steuerflächenschlitzen in dem Betätigungsrad 200 aufgenommen sind. Alternativ können die Abisoliermesser 204 Steuerflächenschlitze aufweisen, und das Betätigungsrad 200 kann Steuerflächenelemente aufweisen. Bei verschiedenen anderen Ausführungsformen können die Aktuatoren 208 Verbindungsglieder beinhalten, die betriebsmäßig zwischen die Abisoliermesser 204 und das Betätigungsrad 200 gekoppelt sind. Die Aktuatoren 208 können Keile an dem Betätigungsrad 200 beinhalten, die zum antriebsmäßigen Bewegen der Abisoliermesser 204 verwendet werden. Bei alternativen Ausführungsformen können andere Arten von Aktuatoren 208 verwendet werden.
  • Das Betätigungsrad 200 und das Messerrad 202 sind axial miteinander ausgerichtet sowie in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet. Optional kann das Betätigungsrad 200 an dem Messerrad 202 anliegen. Das Betätigungsrad 200 ist relativ zu dem Messerrad 202 drehbar und/oder das Messerrad 202 ist relativ zu dem Betätigungsrad 200 drehbar. Bei einer exemplarischen Ausführungsform sind das Betätigungsrad 200 und das Messerrad 202 dazu ausgebildet, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten rotationsmäßig bewegt zu werden, um für eine relative Rotation zwischen diesen zu sorgen. Bei einer exemplarischen Ausführungsform werden das Betätigungsrad 200 und das Messerrad 202 durch ein gemeinsames Antriebsrad 168 rotationsmäßig bewegt. Jedoch kann bei alternativen Ausführungsformen das Betätigungsrad 200 durch ein anderes Antriebsrad als das Messerrad 202 rotationsmäßig bewegt werden.
  • 5 veranschaulicht den Drahtabisolierer 110 in einem ersten Zustand, in dem die Abisoliermesser 204 geöffnet sind. 6 veranschaulicht den Drahtabisolierer 110 in einem zweiten Zustand, in dem die Abisoliermesser 204 geschlossen sind. In dem geöffneten Zustand kann sich der Draht 104 frei durch den Drahtabisolierer 110 hindurch erstrecken. Der Drahtabisolierer 110 kann auf eine vorbestimmte Tiefe um den Draht 104 geschlossen werden, bei der die Abisoliermesser 204 mit dem Draht 104 zusammenwirken, um die verschiedenen Schichten des Drahts 104 zu entfernen. Bei einer exemplarischen Ausführungsform wird der Drahtabisolierer 110 um eine Rotationsachse 206 rotationsmäßig um den Draht 104 bewegt, um eine oder mehrere Schichten des Drahts 104 während des Abisoliervorgangs durchzuschneiden. Bei einer exemplarischen Ausführungsform, wie sie im Folgenden noch ausführlicher beschrieben wird, wird der Drahtabisolierer 110 rotationsmäßig bewegt, um die Abisoliermesser 204 um den Draht 104 zu schließen. Der Drahtabisolierer 110 kann nach dem Abisoliervorgang in einer entgegengesetzten Richtung rotationsmäßig bewegt werden, um die Abisoliermesser 204 zu öffnen.
  • Das Antriebsrad 168 nimmt die Antriebswelle 166 auf und wird durch diese rotationsmäßig bewegt. Das Antriebsrad 168 kann zum Antreiben des Drahtabisolierers 110 in einer Vorwärtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung gedreht werden. Bei einer exemplarischen Ausführungsform handelt es sich bei dem Antriebsrad 168 um ein Antriebszahnrad, das Antriebszähne 174 aufweisen kann, die zum Antreiben der Räder 200, 202 des Drahtabisolierers 110 ausgebildet sind; jedoch kann es sich bei alternativen Ausführungsformen bei dem Antriebsrad 168 um einen anderen Radtyp handeln, wie z.B. eine Riemenscheibe. Bei einer exemplarischen Ausführungsform weist das Antriebsrad 168 einen ersten Satz von Antriebszähnen 176 sowie einen zweiten Satz von Antriebszähnen 178 auf. Der erste Satz von Antriebszähnen 176 ist zum Zusammenwirken mit dem Betätigungsrad 200 ausgebildet, während der zweite Satz von Antriebszähnen 178 zum Zusammenwirken mit dem Messerrad 200 ausgebildet ist. Die Antriebszähne 176, 178 sind dazu ausgebildet, die Räder 200, 202 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten anzutreiben. Beispielsweise kann das Antriebsrad 168 das Betätigungsrad 200 mit einer anderen Rate als das Messerrad 202 schrittweise bewegen. Optional kann sich das Antriebsrad 168 mehrmals drehen, um ein gewünschtes Ausmaß an Relativbewegung zwischen den Rädern 200, 202 zu erzielen. Beispielsweise müssen die Räder 200, 202 möglicherweise ca. 40 bis 50 mal gedreht werden, um die Abisoliermesser 204 auf die geeignete Tiefe um den Draht zu schließen. Die Anzahl der Umdrehungen der Räder 200, 202 kann von der Größe des Drahts, der zu schneidenden Schicht, der Anfangsposition der Abisoliermesser 204 und dergleichen abhängig sein.
  • Optional kann der erste Satz von Antriebszähnen 176 eine andere Anzahl von Antriebszähnen 174 als der zweite Satz von Antriebszähnen 178 aufweisen. Beispielsweise kann der erste Satz von Antriebszähnen 176 weniger Antriebszähne 174 als der zweite Satz von Antriebszähnen 178 beinhalten. Optional kann das Antriebsrad 168 an den verschiedenen Bereichen, die den ersten und den zweiten Satz von Antriebszähnen 176, 178 aufweisen, unterschiedliche Durchmesser besitzen. Bei verschiedenen anderen Ausführungsformen können der erste und der zweite Satz von Antriebszähnen 176, 178 durch dieselben Antriebszähne 174 mit jeweils der gleichen Anzahl von Antriebszähnen in jedem Satz gebildet sein. Jedoch können bei derartigen Ausführungsformen die Räder 200, 202 unterschiedliche Anzahlen von Zähnen aufweisen, so dass die Räder 200, 202 mit unterschiedlichen Raten bzw. Geschwindigkeiten rotationsmäßig bewegt werden.
  • Das Betätigungsrad 200 weist einen Radkörper 210 auf, der sich zu einem radial äußeren Rand 212 erstreckt. Bei einer exemplarischen Ausführungsform handelt es sich bei dem Betätigungsrad 200 um ein Zahnrad; jedoch kann es sich bei dem Betätigungsrad 200 bei alternativen Ausführungsformen um einen anderen Radtyp, wie z.B. eine Riemenscheibe, handeln. In der dargestellten Ausführungsform beinhaltet das Betätigungsrad 200 Zahnradzähne 214 an dem äußeren Rand 212. Die Zahnradzähne 212 sind mit dem ersten Satz von Antriebszähnen 176 des Antriebsrads 178 betriebsmäßig gekoppelt. Der Radkörper 210 beinhaltet eine Drahtöffnung 216 im Zentrum des Radkörpers 210. Die Drahtöffnung 216 ist mit der Rotationsachse 206 ausgerichtet. Die Drahtöffnung 216 nimmt den Draht 104 auf. Der Radkörper 210 weist eine Nabe 218 um die Drahtöffnung 216 herum auf. Die Nabe 218 ist für die Aufnahme in der Radöffnung 180 (in 4 gezeigt) ausgebildet. Der Radkörper 210 kann um die Nabe 218 rotationsmäßig bewegt werden.
  • Bei einer exemplarischen Ausführungsform weist das Betätigungsrad 200 einen oder mehrere Steuerflächenschlitze, wie z.B. einen ersten Steuerflächenschlitz 220 und einen zweiten Steuerflächenschlitz 222 auf, die Bereiche der Aktuatoren 208 bilden. Optional können die Steuerflächenschlitze 220, 222 miteinander identisch sein, jedoch entlang des Radkörpers 210 versetzt und in verschiedenen Positionen orientiert sein. Die Steuerflächenschlitze 220, 222 sind mit der Rotationsachse 206 des Betätigungsrads 200 nicht konzentrisch ausgebildet. Beispielsweise kann der eine Bereich des Steuerflächenschlitzes 220 in Richtung zu dem radial äußeren Rand 212 verlagert sein, während ein anderer Bereich des Steuerflächenschlitzes 220 näher bei der Drahtöffnung 216 angeordnet sein kann. Der Steuerflächenschlitz 220 verläuft entlang einer bogenförmigen Bahn zwischen einem inneren Ende 224 und einem äußeren Ende 226.
  • Das innere Ende 224 ist in einem ersten radialen Abstand 230 von der Rotationsachse 206 angeordnet, während das äußere Ende 226 in einem zweiten radialen Abstand 232 von der Rotationsachse 206 angeordnet ist. Der zweite radiale Abstand 232 ist größer als der erste radiale Abstand 230. Beispielsweise kann, wie bei der dargestellten Ausführungsform, der erste radiale Abstand 230 ungefähr das Doppelte von dem zweiten radialen Abstand 232 betragen.
  • Der Steuerflächenschlitz 202 beinhaltet eine zwischen dem inneren und dem äußeren Ende 224, 226 verlaufende innere Steuerfläche 234 sowie eine zwischen dem inneren und dem äußeren Ende 224, 226 verlaufende äußere Steuerfläche 236. Die äußere Steuerfläche 236 weist eine längere Kreisbogenlänge als die innere Steuerfläche 234 auf. Optional kann der Steuerflächenschlitz 220 eine allgemein gleichmäßige Trennungsdistanz 238 zwischen der inneren und der äußeren Steuerfläche 234, 236 aufweisen. Alternativ hierzu kann die Trennungsdistanz 238 entlang der Kreisbogenlänge des Steuerflächenschlitzes 220 variieren. Beispielsweise kann die Trennungsdistanz 238 an dem inneren Ende 224 größer sein als an dem äußeren Ende 226.
  • Die Abisoliermesser 204 beinhalten Steuerflächenfolger 250, die Bereiche der Aktuatoren 208 bilden. Die Steuerflächenfolger 250 erstrecken sich in die Steuerflächenschlitze 220, 222 hinein. Die Steuerflächenfolger 250 bewegen sich durch die Steuerflächenschlitze 220, 222, wenn das Betätigungsrad 200 relativ zu dem Messerrad 202 gedreht wird. Beispielsweise kann der Steuerflächenfolger 250 eine Folgerfläche 252 aufweisen, die mit der inneren Steuerfläche 234 und der äußeren Steuerfläche 236 zusammenwirkt, um die Abisoliermesser 204 zu öffnen bzw. zu schließen. Beispielsweise wirkt die innere Steuerfläche 234 mit dem Steuerflächenfolger 250 zusammen, wenn das Betätigungsrad 200 in einer ersten Richtung 254 relativ zu dem Messerrad 202 gedreht wird, um das Abisoliermesser 204 in Schließrichtung anzutreiben, wie z.B. in Richtung auf den Draht 104. Die äußere Steuerfläche 236 wirkt mit dem Steuerflächenfolger 250 zusammen, wenn das Betätigungsrad 200 in einer zweiten Richtung 256 relativ zu dem Messerrad 202 gedreht wird, um das Abisoliermesser 204 in Öffnungsrichtung anzutreiben, wie z.B. in Richtung von dem Draht 104 weg. Da z.B. das Betätigungsrad 200 mit einer anderen Geschwindigkeit gedreht wird als das Messerrad 202, dreht sich das Betätigungsrad 200 relativ zu dem Messerrad 202. Wenn sich das Betätigungsrad 200 in der ersten Richtung 254 dreht, wird das Abisoliermesser 204 geschlossen. Wenn sich das Betätigungsrad 200 in der zweiten Richtung 256 relativ zu dem Messerrad 202 dreht, wird das Abisoliermesser 204 geöffnet.
  • Das Betätigungsrad 200 kann sich in der ersten Richtung 254 relativ zu dem Messerrad 202 bewegen, wenn das Antriebsrad 168 in einer ersten Richtung gedreht wird, während sich das Betätigungsrad 200 in der zweiten Richtung 256 relativ zu dem Messerrad 202 drehen kann, wenn das Antriebsrad 168 in der entgegengesetzten, zweiten Richtung gedreht wird. Da das Betätigungsrad 200 eine andere Anzahl von Zähnen und/oder einen anderen Durchmesser als das Messerrad 202 aufweist, dreht sich das Betätigungsrad 200 mit einer anderen Rate als das Messerrad 202. Das gemeinsame Antriebsrad 168 kann dazu verwendet werden, beide Räder 200, 202 mit verschiedenen Raten rotationsmäßig zu bewegen. Die Abisoliermesser 202 werden durch die Steuerflächenfolger 250, die durch die Steuerflächenschlitze 220, 224 hindurchgeführt sind, in die geöffnete und die geschlossene Position bewegt, während sich das Betätigungsrad 200 relativ zu dem Messerrad 202 bewegt. Während sich z.B. der Steuerflächenfolger 250 in dem Steuerflächenschlitz 220 von dem äußeren Ende 226 zu dem inneren Ende 224 bewegt, wird der Steuerflächenfolger 250 relativ näher zu der Rotationsachse 206 hin bewegt, wodurch das Abisoliermesser 204 zum Schließen veranlasst wird. Dagegen wird bei der Bewegung des Steuerflächenfolgers 250 in dem Steuerflächenschlitz 220 von dem inneren Ende 224 in Richtung auf das äußere Ende 226 der Steuerflächenfolger 250 weiter von der Rotationsachse 206 weg bewegt, wodurch das Abisoliermesser 204 zum Öffnen veranlasst wird.
  • 7 veranschaulicht einen Bereich des Drahtabisolierers 110, wobei das Betätigungsrad 200 aus Gründen der Klarheit entfernt ist und das Messerrad 202 und die Abisoliermesser 204 in einem ersten Zustand gezeigt ist, in dem die Abisoliermesser 204 geöffnet sind. 8 veranschaulicht einen Bereich des Drahtabisolierers 110 in einem zweiten Zustand, in dem die Abisoliermesser 204 geschlossen sind. Jedes Abisoliermessers 204 erstreckt sich zwischen einem proximalen Ende 260 und einem distalen Ende 262. Das Abisoliermesser 204 weist an dem proximalen Ende 260 eine Schneidkante 264 auf. Der Steuerflächenfolger 250 erstreckt sich in der Nähe von dem distalen Ende 262 von dem Abisoliermesser 204 weg. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei Abisoliermesser 204 vorhanden. Die Schneidkanten 264 des Paares der Abisoliermesser 204 sind allgemein die Drahtöffnung 276 umgebend vorgesehen. Beispielsweise können die Schneidkanten 264 über und unter der Drahtöffnung 276 und/oder entlang der Seiten der Drahtöffnung 276 angeordnet sein. Wenn die Abisoliermesser 204 geschlossen werden, werden die Schneidkanten 264 des Paares der Abisoliermesser 204 näher zueinander hin bewegt, um dadurch eine Trennungsdistanz 266 zwischen den Schneidkanten 264 zu verringern. Der Drahtabisolierer 110 kann derart betätigt werden, dass er die Abisoliermesser 204 antriebsmäßig in eine vorbestimmte Trennungsdistanz 266 bewegt, und zwar auf der Basis des Drahttyps 104 und/oder der Schicht bzw. Lage des abzuisolierenden Drahts. Beispielsweise können die Abisoliermesser 204 derart geschlossen werden, dass die Trennungsdistanz 266 im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Schicht des abzuisolierenden Drahts ist, so dass die Abisoliermesser 204 durch derartige Schichten hindurch schneiden können, um diese Schichten von dem Draht 104 zu entfernen. Der Drahtabisolierer 110 kann mehrere Abisoliermesser 204 aufweisen, wie z.B. vier Abisoliermesser 204.
  • Das Messerrad 202 weist einen Radkörper 270 auf, der sich zu einem radial äußeren Rand 272 erstreckt. Bei einer exemplarischen Ausführungsform handelt es sich bei dem Messerrad 202 um ein Zahnrad; jedoch kann es sich bei dem Messerrad bei alternativen Ausführungsformen um einen anderen Radtyp handeln, wie z.B. eine Riemenscheibe. In der dargestellten Ausführungsform weist das Messerrad 202 an dem äußeren Rand 272 Zahnradzähne 274 auf. Die Zahnradzähne 274 sind mit dem zweiten Satz von Antriebszähnen 178 des Antriebsrads 178 betriebsmäßig gekoppelt. Der Radkörper 270 weist eine Drahtöffnung 276 im Zentrum des Radkörpers 270 auf. Die Drahtöffnung 276 ist mit der Rotationsachse 206 ausgerichtet. Die Drahtöffnung 276 nimmt den Draht 104 auf. Der Radkörper 270 kann eine Nabe 278 um die Drahtöffnung 276 herum aufweisen, die zur Aufnahme in einer Drahtöffnung in der Gehäuseplatte 154 ausgebildet ist. Der Radkörper 270 kann um die Nabe 278 rotationsmäßig bewegt werden.
  • Das Messerrad 202 weist einen Messerschlitz 280 auf, der die Abisoliermesser 204 aufnimmt. Der Messerschlitz 280 erstreckt sich linear den Radkörper 270 entlang durch die Rotationsachse 206 und die Drahtöffnung 276 hindurch. Der Messeschlitz 280 begrenzt die Bewegung der Abisoliermesser 204 auf eine lineare Bewegung innerhalb des Messerschlitzes 280. Bei einer exemplarischen Ausführungsform weist der Radkörper 270 Fenster 282 auf, die zu dem Messerschlitz 280 offen sind. Die Fenster 282 nehmen Bereiche der Abisoliermesser 204 auf, wie z.B. Knöpfe oder Zapfen, die sich allgemein gegenüber von den Steuerflächenfolgern 250 von den Abisoliermessern 204 weg erstrecken. Die Fenster 282 können die Bewegung der Abisoliermesser 204 auf eine lineare Richtung begrenzen.
  • 9 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht von Komponenten der rotativen Abisoliervorrichtung 100 unter Darstellung des Betätigungsrads 200, des Messerrads 202, Bereichen der Abisoliermesser 204 sowie des Antriebsrads 168. 9 veranschaulicht die Messerschlitze 280 und die Fenster 282, die die Abisoliermesser 204 aufnehmen. Bei einer exemplarischen Ausführungsform beinhaltet jedes Abisoliermessers 204 einen Messerträger 290, der zum austauschbaren Aufnehmen von Schneidmessern 291 (von denen eines dargestellt ist) ausgebildet ist, so dass die Schneidmesser 291 ausgetauscht werden können, beispielsweise wenn die Schneidmesser stumpf werden. Die Messerträger 290 weisen Öffnungen 292 auf, die die Steuerflächenfolger 250 bildende Stifte (nicht gezeigt) sowie die Vorsprünge aufnehmen können, die zur Aufnahme in den Fenstern 292 in dem Messerrad 202 ausgebildet sind. Beispielsweise können sich die Stifte von beiden Seiten des Messerträgers 290 weg erstrecken. 9 zeigt die Antriebswellenöffnung 182 in dem Antriebsrad 168, die zum Aufnehmen der Antriebswelle 166 ausgebildet ist. In der dargestellten Ausführungsform ist die Antriebswellenöffnung 182 nicht zylindrisch und weist eine ebene Fläche auf, die zum Zusammenwirken mit dem Antriebsbereich 184 der Antriebswelle 166 ausgebildet ist. In der dargestellten Ausführungsform ist die Antriebswellenöffnung 182 D-förmig; jedoch kann die Antriebswellenöffnung 182 bei alternativen Ausführungsformen andere Formgebungen aufweisen.
  • Wie unter erneuter Bezugnahme auf 5 und 6 zu sehen ist, wird während des Gebrauchs das Antriebsrad 168 zum Schließen der Abisoliermesser 204 rotationsmäßig bewegt. Beispielsweise werden während der Rotation des Antriebsrads 168 sowohl das Betätigungsrad 200 als auch das Messerrad 202 durch das Antriebsrad 168 rotationsmäßig bewegt. Jedoch wird das Betätigungsrad 200 mit einer anderen Rate als das Messerrad 202 gedreht, so dass zwischen diesen eine Relativbewegung hervorgerufen wird. Während das Antriebsrad 168 seine Rotationsbewegung fortsetzt, können die Abisoliermesser 204 geschlossen werden. Beispielsweise kann der Steuerflächenfolger 250 mit der äußeren Steuerfläche 236 zusammenwirken, wenn sich das Betätigungsrad 200 relativ zu dem Messerrad 202 in Schließrichtung dreht. Das Antriebsrad 168 wird über eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen gedreht, um die Abisoliermesser 204 auf eine entsprechende vorbestimmte Tiefe zu schließen (wobei diese auf den Durchmesser des Drahts 104 sowie die spezielle abzuisolierende Schicht des Drahts 104 basiert). Sobald sich das Abisoliermesser 204 auf der geeigneten Tiefe befindet, können die Abisoliermesser 204 geöffnet werden.
  • Optional kann das Antriebsrad 168 den Drahtabisolierer 110 zumindest teilweise um den Draht 104 herum rotationsmäßig bewegen, wobei sich die Abisoliermesser 204 auf der vorbestimmten Tiefe befinden, um dadurch sicherzustellen, dass die Schicht des Drahts vollständig durchgeschnitten wird, so dass die Schicht entfernt werden kann. Beispielsweise kann das Antriebsrad 168 vor und zurück gedreht werden (so dass die Abisoliermesser 204 im Wesentlichen auf der gleichen Tiefe bleiben), so dass das Abisoliermesser 204 mit allen Seiten des Drahts 104 auf der geeigneten Tiefe zusammenwirkt, um den Draht vollständig durchzuschneiden.
  • Bei verschiedenen anderen Ausführungsformen kann das Antriebsrad 168 den Drahtabisolierer 110 rotationsmäßig bewegen, während sich die Abisoliermesser 204 auf der gleichen Tiefe befinden und die Abisoliermesser 204 nicht bewegt werden. Beispielsweise kann die Trennungsdistanz 238 zwischen der inneren Steuerfläche 234 und der äußeren Steuerfläche 236 breiterer sein als der Steuerflächenfolger 250, so dass eine Rotationsbewegung in der Öffnungsrichtung eine Rotationsbewegung der Räder 200, 202 ohne entsprechende Bewegung des Abisoliermessers 204 verursacht. Beispielsweise können sich die Räder 200, 202 über eine partielle Umdrehung oder eine oder mehrere Umdrehungen in der Öffnungsrichtung drehen, wobei sich die Abisoliermesser 204 auf einer konstanten Tiefe befinden, während der Steuerflächenfolger 250 von der äußeren Steuerfläche 236 zu der inneren Steuerfläche 234 übergeht. Sobald der Steuerflächenfolger 250 mit der inneren Steuerfläche 234 zusammenwirkt, initiiert eine Rotationsbewegung der Räder 200, 202 in der Öffnungsrichtung dann ein Öffnen der Abisoliermesser 204. Beispielsweise bewegt sich der Steuerflächenfolger 250 entlang der inneren Steuerfläche 234 in Richtung auf das äußere Ende 226. Das Antriebsrad 168 kann die Räder 200, 202 antriebsmäßig in eine Ruheposition oder normale Position bewegen, in der die Abisoliermesser 204 vollständig geöffnet sind.
  • 10 veranschaulicht den Drahtabisolierer 110 und die Antriebsanordnung 160, die einen zweiten Antrieb 362 aufweist. Die Antriebsanordnung 160 beinhaltet auch den ersten Antrieb 162; jedoch ist das erste Antriebsrad 168 des ersten Antriebs 162 nur zum Zusammenwirken mit dem Betätigungsrad 200 ausgebildet, während es nicht mit dem Messerrad 202 zusammenwirkt. Der zweite Antrieb 262 ist zum Zusammenwirken mit und Betätigen des Messerrads 202 in von dem Betätigungsrad 200 unabhängiger Weise ausgebildet. Der zweite Antrieb 362 kann einen zweiten Motor (nicht gezeigt) beinhalten, der mit dem ersten Motor 164 (in 1 gezeigt) identisch sein kann. Der zweite Antrieb 362 weist eine zweite Antriebswelle 366 und ein zweites Antriebsrad 368 auf, das von der zweiten Antriebswelle 366 angetrieben wird.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei dem zweiten Antriebsrad 368 um ein Antriebszahnrad mit Antriebszähnen 374, die zum Zusammenwirken mit den Zahnradzähnen 274 des Messerrads 202 ausgebildet sind; jedoch kann es sich bei alternativen Ausführungsformen bei dem Antriebsrad auch um eine Riemenscheibe oder einen anderen Radtyp handeln. Der zweite Antrieb 362 kann unabhängig von dem ersten Antrieb 162 betätigt werden. Beispielsweise können der erste und der zweite Antrieb 162, 362 mit verschiedenen Geschwindigkeiten, in unterschiedlichen Richtungen und dergleichen betätigt werden. Der zweite Antrieb 362 dreht das Messerrad 202 in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung. Der erste Antrieb 162 dreht das Betätigungsrad 202 in Vorwärtsrichtung und in Rückwärtsrichtung. Wenn das Betätigungsrad 200 relativ zu dem Messerrad bewegt wird, können die Abisoliermesser 204 durch die Aktuatoren 208 geöffnet oder geschlossen werden. Beispielsweise kann das Betätigungsrad 200 rotationsmäßig bewegt werden, um die Steuerflächenfolger 250 zu einer zwangsweisen Bewegung in den Steuerflächenschlitzen 220, 222 zu veranlassen, um dadurch die Abisoliermesser 204 zu öffnen oder zu schließen.
  • Sobald im Betrieb der Draht 104 in den Drahtöffnungen 216, 276 aufgenommen ist, können die Abisoliermesser 204 um den Draht 104 geschlossen werden. Beispielsweise kann das Betätigungsrad 200 gedreht werden (während das Messerrad 202 gedreht wird oder während das Messerrad 202 stationär ist), um die Steuerflächenfolger 250 zu einer Bewegung von dem äu-ßeren Ende 226 in Richtung auf das innere Ende 224 in eine vorbestimmte Position zu veranlassen, so dass die Schneidkanten 264 der Abisoliermesser 204 durch den Draht 104 schneiden. Optional können das Betätigungsrad 200 und das Messerrad 202 beide auf der abschließenden Tiefe rotationsmäßig bewegt werden, um dadurch sicherzustellen, dass auf der geeigneten Tiefe umfangsmäßig um den Draht 104 herum geschnitten wird. Das Betätigungsrad 200 kann dann relativ zu dem Messerrad 202 bewegt werden (während sich das Messerrad 202 dreht oder während das Messerrad 202 stationär ist), um die Abisoliermesser 204 zu öffnen. Beispielsweise können sich bei der Rotationsbewegung des Betätigungsrads 200 relativ zu dem Messerrad 202 die Steuerflächenfolger 250 in Richtung auf das äußere Ende 226 bewegen und dadurch die Abisoliermesser 204 öffnen.
  • 11 zeigt eine Perspektivansicht des Drahtabisolierers 110 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform. 11 veranschaulicht die Aktuatoren 208 (im Umriss dargestellt) als Verbindungsglieder 400 zwischen dem Betätigungsrad 200 und den Abisoliermessern 204 anstatt der in den 4 bis 10 dargestellten Steuerflächenelemente und Steuerflächenschlitze. Die Verbindungsglieder 400 werden zum Bewegen der Abisoliermesser 204 verwendet, wenn das Betätigungsrad 200 relativ zu dem Messerrad 202 bewegt wird.
  • Die Verbindungsglieder 400 erstrecken sich zwischen einem ersten Ende 402 und einen zweiten Ende 404. Das Verbindungsglied 400 ist an dem ersten Ende 402 an dem Betätigungsrad 200 festgelegt und an dem zweiten Ende 404 an dem Abisoliermesser 204 festgelegt. Die Verbindungsglieder 400 können relativ zu dem Betätigungsrad 200 und dem Abisoliermesser 204 verschwenkt werden, wenn das Betätigungsrad 200 relativ zu dem Abisoliermesser 204 bewegt wird. Beispielsweise ändert sich bei Rotation des Betätigungsrads 200 relativ zu dem Messerrad 202 und dem Abisoliermesser 204 der Winkel des Verbindungsglieds 400. Während der Betätigung des Drahtabisolierers 110 kann das zweite Ende 404 näher zu der Drahtöffnung 276 hin bewegt werden, wodurch das Abisoliermesser 204 zum Schließen veranlasst wird, und anschließend kann das zweite Ende 404 von der Drahtöffnung 276 weg bewegt werden, wodurch das Abisoliermesser 204 zum Öffnen veranlasst wird.
  • Bei alternativen Ausführungsformen können andere Typen von Aktuatoren 208 verwendet werden. Beispielsweise kann der Drahtabisolierer 110 anstatt der Verbindungsglieder Keile verwenden, die mit den Abisoliermessern 204 zusammenwirken und diese antriebsmäßig in die geschlossene Position bewegen und sodann öffnen, wenn sich das Betätigungsrad 200 relativ zu dem Messerrad 202 bewegt.
  • 12 zeigt eine Perspektivansicht des Drahtabisolierers 110 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform. 12 veranschaulicht den Antrieb 162 in einer Riemen 410, 412 aufweisenden Form, um das Betätigungsrad 200 bzw. das Messerrad 202 anzutreiben. Bei dem Antriebsrad 168 handelt es sich um eine Riemenscheibe, die die Riemen 410, 412 antreibt; bei verschiedenen Ausführungsformen können jedoch die Riemen 410, 412 von verschiedenen Antriebsrädern in unabhängiger Weise angetrieben werden. Bei dem Betätigungsrad 200 und dem Messerrad 202 handelt es sich um Riemenscheiben, die relativ zueinander rotationsmäßig bewegt werden können. Optional können die Räder 200, 202 unterschiedliche Durchmesser aufweisen, so dass die Räder 200, 202 mit unterschiedlichen Raten angetrieben werden können. Zusätzlich oder alternativ kann das Antriebsrad 168 Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern zum Aufnehmen der Riemen 410, 412 aufweisen.
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Beschreibung der Erläuterung dienen soll und nicht einschränkend zu verstehen ist. Beispielsweise können die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen (und/oder Aspekte derselben) in Kombination miteinander verwendet werden. Außerdem können zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden, um eine spezielle Situation oder ein spezielles Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne dass man den Umfang derselben verlässt. Abmessungen, Materialtypen, Orientierungen der verschiedenen Komponenten sowie die Anzahl und Positionen der verschiedenen Komponenten, wie sie hierin beschrieben sind, sollen Parameter von bestimmten Ausführungsformen definieren und sind keineswegs einschränkend zu verstehen, sondern dienen lediglich als exemplarische Ausführungsformen. Den Fachleuten erschließen sich bei Lektüre der vorstehenden Beschreibung zahlreiche weitere Ausführungsformen und Modifikationen im Umfang der Ansprüche. Der Umfang der Erfindung ist daher unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen zu bestimmen.

Claims (18)

  1. Rotative Abisoliervorrichtung (100) für einen Draht (104), die Folgendes aufweist: eine Stützplatte (122) mit einer Drahtöffnung (126), die zum Aufnehmen eines Endes des Drahts ausgebildet ist; und einen Drahtabisolierer (110), der an der Stützplatte angebracht ist, wobei der Drahtabisolierer ein Betätigungsrad (200) und ein Messerrad (202) aufweist, das relativ zu dem Betätigungsrad in unabhängiger Weise beweglich ist, wobei das Betätigungsrad eine Drahtöffnung (216) aufweist, die zum Aufnehmen des Drahts mit der Drahtöffnung (150) der Stützplatte ausgerichtet ist, wobei das Messerrad eine Drahtöffnung (216) aufweist, die zum Aufnehmen des Drahts mit der Drahtöffnung der Stützplatte ausgerichtet ist, wobei der Drahtabisolierer ein von dem Messerrad gehaltenes Abisoliermesser (204) mit einer Schneidkante (264) aufweist, die zum Zusammenwirken mit dem Draht ausgebildet ist, wobei der Drahtabisolierer einen dem Betätigungsrad zugeordneten Aktuator (208) aufweist, der zum Bewegen des Abisoliermessers betriebsmäßig mit dem Abisoliermesser gekoppelt ist, wobei der Aktuator das Abisoliermesser zum Ausführen einer Bewegung veranlasst, wenn das Betätigungsrad relativ zu dem Messerrad bewegt wird, um die Schneidkante des Abisoliermessers relativ zu der Drahtöffnung in dem Messerrad zu bewegen.
  2. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das Betätigungsrad (200) und das Messerrad (202) axial miteinander ausgerichtet sowie in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet sind.
  3. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das Betätigungsrad (200) und das Messerrad (202) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gedreht werden.
  4. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das Betätigungsrad (200) einen anderen Durchmesser als das Messerrad (202) aufweist, so dass es sich mit einer anderen Rate als das Messerrad dreht.
  5. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das Betätigungsrad (200) und das Messerrad (202) durch ein gemeinsames Antriebsrad (168) gedreht werden.
  6. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 5, wobei das Antriebsrad (168) Zahnradzähne aufweist, wobei das Betätigungsrad (200) Zahnradzähne (214) aufweist, die mit den Zahnradzähnen des Antriebsrads in Wechselwirkung treten, und wobei das Messerrad (202) Zahnradzähne aufweist, die mit den Zahnradzähnen des Antriebsrads in Wechselwirkung treten, wobei das Betätigungsrad eine andere Anzahl von Zähnen als das Messerrad aufweist, so dass das Betätigungsrad und das Messerrad dazu veranlasst werden, sich mit einer unterschiedlichen Rate zu drehen, so dass eine relative Bewegung zwischen dem Betätigungsrad und dem Messerrad entsteht.
  7. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 1, die ferner einen das Betätigungsrad antreibenden Aktuatorriemen zwischen einem Antriebsrad (168) und dem Betätigungsrad (200) sowie einen das Messerrad antreibenden Messerriemen zwischen dem Antriebsrad und dem Messerrad (202) aufweist, wobei das Betätigungsrad einen anderen Durchmesser als das Messerrad aufweist, so dass es sich mit einer anderen Rate als das Messerrad dreht.
  8. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Aktuator (148) um ein Verbindungsglied handelt, das an einem ersten Ende an dem Betätigungsrad (200) festgelegt ist und an einem zweiten Ende an dem Abisoliermesser (204) festgelegt ist, wobei eine Relativbewegung zwischen dem Betätigungsrad und dem Messerrad (202) eine Relativbewegung des Abisoliermessers relativ zu dem Messerrad hervorruft.
  9. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das Messerrad (202) einen Messerschlitz (280) aufweist, der das Abisoliermesser (204) aufnimmt und eine Bewegung des Abisoliermessers auf eine lineare Richtung beschränkt.
  10. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das Betätigungsrad (200) einen Steuerflächenschlitz (220, 222) aufweist, wobei das Abisoliermesser (204) einen sich in den Schlitz hinein erstreckenden Steuerflächenfolger (250) aufweist, wobei sich der Steuerflächenfolger in dem Steuerflächenschlitz bewegt, wenn das Betätigungsrad relativ zu dem Messerrad (202) bewegt wird, um dadurch die Schneidkante (264) des Abisoliermessers relativ zu der Drahtöffnung (216) in dem Messerrad (210) zu bewegen.
  11. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 10, wobei der Steuerflächenschlitz (220, 222) nicht konzentrisch mit einer Rotationsachse (206) des Betätigungsrads (200) ist.
  12. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 10, wobei sich der Steuerflächenschlitz (220, 222) entlang einer bogenförmigen Bahn zwischen einem inneren Ende (224) und einem äußeren Ende (226) erstreckt, wobei das innere Ende in einer ersten radialen Distanz (230) von einer Rotationsachse (206) des Betätigungsrads (200) angeordnet ist und wobei das äußere Ende in einer zweiten radialen Distanz (232) von der Rotationsachse des Betätigungsrads angeordnet ist, die größer ist als die erste radiale Distanz.
  13. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 10, wobei sich der Steuerflächenschlitz (220, 222) entlang einer bogenförmigen Bahn zwischen einem inneren Ende (224) und einem äußeren Ende (226) erstreckt, wobei der Steuerflächenschlitz eine innere Steuerfläche (234) und eine äußere Steuerfläche (236) aufweist, wobei die innere Steuerfläche mit dem Steuerflächenfolger (250) zusammenwirkt, wenn das Betätigungsrad (200) in einer ersten Richtung (254) gedreht wird, um die Schneidkante (264) antriebsmäßig in Richtung auf den Draht (104) zu bewegen, und wobei die äußere Steuerfläche mit dem Steuerflächenfolger zusammenwirkt, wenn das Betätigungsrad in einer zweiten Richtung (256) gedreht wird, um die Schneidkante antriebsmäßig von dem Draht weg zu bewegen.
  14. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Abisoliermesser (204) um ein erstes Abisoliermesser handelt und es sich bei dem Aktuator (208) um einen ersten Aktuator handelt, wobei der Drahtabisolierer (110) ferner einen zweites Abisoliermesser auf einer dem ersten Abisoliermesser gegenüberliegenden Seite von der Drahtöffnung aufweist, wobei das zweite Abisoliermesser mit dem zweiten Aktuator betriebsmäßig gekoppelt ist und wobei das erste und das zweite Abisoliermesser durch Rotationsbewegung des Betätigungsrads (200) relativ zu dem ersten und dem zweiten Abisoliermesser antriebsmäßig in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden.
  15. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 1, die ferner einen von einem Rahmen (112) der rotativen Abisoliervorrichtung abgestützten Antrieb (162) aufweist, wobei der Antrieb einen Motor (164), eine von dem Motor angetriebene Antriebswelle (166) sowie ein durch die Antriebswelle angetriebenes Antriebsrad (168) aufweist, wobei das Antriebsrad sowohl mit dem Betätigungsrad (200) als auch dem Messerrad (202) zusammenwirkt und diese antriebsmäßig bewegt.
  16. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 1, die ferner einen von einem Rahmen (112) der rotativen Abisoliervorrichtung abgestützten ersten Antrieb (162) sowie einen von dem Rahmen abgestützten zweiten Antrieb (362) aufweist, wobei der erste Antrieb einen ersten Motor (164), eine von dem ersten Motor angetriebene erste Antriebswelle (166) sowie ein durch die erste Antriebswelle angetriebenes erstes Antriebsrad (168) aufweist, wobei der zweite Antrieb einen zweiten Motor, eine von dem zweiten Motor angetriebene zweite Antriebswelle (366) sowie ein von der zweiten Antriebswelle angetriebenes zweites Antriebsrad (368) aufweist, wobei der zweite Antrieb unabhängig von dem ersten Antrieb betrieben wird, wobei das Betätigungsrad (200) mit dem ersten Antriebsrad zusammenwirkt und von diesem angetrieben wird und wobei das Messerrad (202) mit dem zweiten Antriebsrad zusammenwirkt und von diesem angetrieben wird.
  17. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 1, die ferner einen Rahmen (112) mit einer vorderen Platte (114) und einer hinteren Platte (116) aufweist, wobei die rotative Abisoliervorrichtung einen Schlitten (122) aufweist, der die den Drahtabisolierer (110) abstützende Stützplatte (122) beinhaltet, wobei der Schlitten zwischen der vorderen Platte und der hinteren Platte beweglich ist, um den Drahtabisolierer relativ zu dem Draht (104) zu bewegen.
  18. Rotative Abisoliervorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei das Betätigungsrad (200) in einer ersten Richtung (254) gedreht wird, um eine Tiefe des Abisoliermessers (204) in einer Antriebsrichtung zu verlagern, und wobei das Betätigungsrad in einer zweiten Richtung (256) gedreht wird, um die Tiefe des Abisoliermessers in einer Rückziehrichtung zu verlagern, und wobei das Abisoliermesser rotationsmä-ßig um den Draht (104) herum bewegt werden kann, ohne die Tiefe zu verändern, während das Betätigungsrad von seiner Rotationsbewegung in der ersten Richtung in die zweite Richtung übergeht.
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