DE69631996T2 - Verfahren zur Herstellung von acylierten Proteinpuder - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von acylierten Proteinpuder Download PDF

Info

Publication number
DE69631996T2
DE69631996T2 DE69631996T DE69631996T DE69631996T2 DE 69631996 T2 DE69631996 T2 DE 69631996T2 DE 69631996 T DE69631996 T DE 69631996T DE 69631996 T DE69631996 T DE 69631996T DE 69631996 T2 DE69631996 T2 DE 69631996T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protein
insulin
acylated
fatty acid
filtration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69631996T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69631996D1 (de
Inventor
Jeffrey Clayton Indianapolis Baker
Brian A. Indianapolis Moser
Warren E. Indianapolis Schrader
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eli Lilly and Co
Original Assignee
Eli Lilly and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eli Lilly and Co filed Critical Eli Lilly and Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69631996D1 publication Critical patent/DE69631996D1/de
Publication of DE69631996T2 publication Critical patent/DE69631996T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K1/00General methods for the preparation of peptides, i.e. processes for the organic chemical preparation of peptides or proteins of any length
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K1/00General methods for the preparation of peptides, i.e. processes for the organic chemical preparation of peptides or proteins of any length
    • C07K1/14Extraction; Separation; Purification
    • C07K1/30Extraction; Separation; Purification by precipitation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides
    • A61K38/16Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
    • A61K38/17Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
    • A61K38/22Hormones
    • A61K38/28Insulins
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K14/00Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
    • C07K14/435Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
    • C07K14/575Hormones
    • C07K14/62Insulins

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung eines acylierten Proteins als Pulver, insbesondere solche, die einer Gewinnung durch Fällung oder Kristallisation und anschließenden Filtration aus wässrigen Lösungen nicht zugänglich sind und speziell bestimmte acylierte Proinsuline, acylierte Insuline oder acylierte Insulinanalog. Genauer gesagt betrifft die Erfindung die Herstellung eines frei fließenden Pulvers aus bestimmten acylierten Proinsulinen, Insulinen und Insulinanaloga aus ihren wässrigen Lösungen.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Es war lange ein Ziel der Insulintherapie, das Muster von endogener Insulinsekretion von normalen Individuen nachzuahmen. Der tägliche physiologische Bedarf für Insulin fluktuiert und kann in zwei Phasen unterteilt werden: (a) Die absorptive Phase, die einen Insulinpuls erfordert, um die Mahlzeitbedingte Blutglucosebelastung abzubauen und (b) die postabsorptive Phase, die eine anhaltende Menge an Insulin erfordert, um den Glucoseausstoß aus der Leber zu regulieren, um eine optimale Blutglucosemenge während den nüchternen Perioden aufrechtzuerhalten. Demnach umfasst eine wirksame Therapie im allgemeinen die kombinierte Verwendung von zwei exogenen Insulinen: Ein schnell wirkendes Mahlzeitinsulin, das durch Bolusinjektionen bereitgestellt wird, und ein langwirksames basales Insulin, das durch eine Injektion ein- oder zweimal am Tag verabreicht wird.
  • Kürzlich zeigte eine Klasse an acylierten Insulinen vielversprechende Ansätze zur Verwendung als langwirksame Insulinbasaltherapie. Diese acylierten Insuline werden durch selektive Acylierung der freien Aminogruppen von monomerem Insulin, einschließlich Proinsulin, normalem Insulin und bestimmten Insulinanaloga mit einem aktivierten Fettsäurederivat hergestellt. Brauchbare Fettsäurederivate umfassen reaktive Verbindungen vom Fettsäuretyp, die mindestens eine sechs (6) Kohlenstoffatome lange Kette aufweisen und insbesondere die Fettsäurederivate, die 8 bis 21 Kohlenstoffatome in ihrer Kette aufweisen. Monoacyliertes normales Humaninsulin, das mit einem Palmitinsäurederivat acyliert ist, ist ein besonders vielversprechender Kandidat. Insuline, die in diese Kategorie fallen, sind in JP 1-254 699 A beschrieben.
  • Wie es vom Fachmann gut verstanden wird, sind Wege zur Gewinnung eines Proteins in einer festen Form, vorzugsweise als frei fließendes Pulver bei vielen Anwendungen vorteilhaft, falls nicht sogar essentiell. Die Herstellung eines Proteins als Pulver maximiert beispielsweise die Lagerungs- und Auslieferungsoptionen. Dies trifft insbesondere in Zusammenhang mit Zusammensetzungen zu, die für die Insulintherapie bestimmt sind, wo große Volumina an Produkt hergestellt werden müssen, um den Bedarf zu befriedigen. Glücklicherweise wurde schon lange vorher gefunden, dass normales Insulin, einschließlich Rinderinsulin, Schweineinsulin und Humaninsulin als Pulver durch Fällung oder genauer gesagt Kristallisation des Insulins aus relativ verdünnten wässrigen Insulinlösungen als Zinkkomplex oder als Natriumkristalle gewonnen werden können. Im allgemeinen wird das sogenannte Zinkinsulin aus einer gepufferten wässrigen Lösung kristallisiert, die Zinkionen enthält und kann leicht durch Filtration isoliert werden.
  • Unglücklicherweise waren Versuche zur Gewinnung von Insulinen durch Filtration, die mit langkettigen Fettsäurederivaten acyliert sind, nicht so erfolgreich. Tatsächlich waren die bekannten Versuche zur Kristallisation der Fettsäure-acylierten Insuline gleichermaßen erfolglos. Es wurde postuliert, dass der hydrophobe Charakter des langkettigen Fettsäurerests auf solchen Insulinmonomeren zu dieser Schwierigkeit beiträgt, indem er unter anderem die Protein-Protein-Wechselwirkungen stört, die für eine zufriedenstellende Kristallbildung erforderlich sind. Daher müssen andere Wege gefunden werden, um diese acylierten Insuline in einer festen, pulverisierten Form herzustellen.
  • Ein technisch machbarer Ansatz zur Herstellung eines acylierten Proteins, wie eines acylierten Insulins, in einer pulverisierten Form ist es, eine wässrige Lösung des Proteins zu lyophilisieren. Während pulverisierte Präparationen von Fettsäure-acylierten Insulinen auf diese Weise hergestellt werden können, sind die Lyophilisierungstechniken nicht gut auf die Herstellung von großen mengen an im Handel erforderlichem Insulin angepasst. Probleme der Arbeitssicherheit und der Produkthandhabung sind insbesondere für großvolumige Lyophilisierungsverfahren problematisch.
  • Eine weitere potentielle Strategie umfasst die isoelektrische Fällung. Von Proteinen in einer wässrigen Lösung ist seit langem bekannt, dass sie weniger löslich werden, wenn der pH der Umgebung nahe dem isoelektrischen Punkt des Proteins eingestellt wird. Dieses allgemeine Phänomen wurde lange bei der Proteinreinigung und den Isolierungsverfahren ausgenutzt. Einmal unlöslich gemacht können solche Proteine oft aus der entstehenden wässrigen Suspension durch einfaches Schwerkraftabsetzen oder durch Vakuum-gestützte und Druck-gestützte Filtration gewonnen werden.
  • Unglücklicherweise bildeten die vorliegenden Versuche zur Gewinnung von Fettsäure-acylierten Insulinen durch einfache Einstellung des pH einer wässrigen Lösung des acylierten Proteins nahe an dessen isoelektrischen Punkt emulsionsartige Zusammensetzungen, die einer leichten fest-flüssig Trennung widerstehen, wie durch Schwerkraftabsetzen oder durch Vakuum-gestützte und Druck-gestützte Filtration. Als Ergebnis musste ein neuer Ansatz zur Gewinnung einer solchen acylierten Insulinspezies in Pulverform gefunden werden.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein einfaches Verfahren zur Gewinnung von acylierten Proteinen durch Fällung und Filtration als frei fließendes Pulver und speziell bestimmter Fettsäure-acylierter Insuline, die einer solchen Isolierung und Gewinnung durch Fällung und Filtration widerstehen.
  • Die vorliegende Erfindung liefert daher ein Verfahren zur Gewinnung von Fettsäure-acylierten Insulinen als frei fließendes Pulver aus wässrigen Lösungen. Insbesondere liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Gewinnung eines pulverisierten, Fettsäure-acylierten Insulins, das bequem an relativ große Produktionstechniken angepasst werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft auch das pulverisierte Protein, das durch dieses Verfahren hergestellt werden kann.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Alle Aminosäureabkürzungen, die in dieser Beschreibung verwendet werden, sind die, welche vom United States Patent and Trademark Office akzeptiert sind, wie dies in 37 C.F.R. § 1.822 (B)(2) beschrieben ist.
  • Die Ausdrücke "Insulin" und "normales Insulin", wie sie hierin verwendet werden, meinen humanes Insulin, Schweineinsulin oder Rinderinsulin. Insulin besitzt drei freie Aminogruppen: B1-Phenylalanin, A1-Glycin und B29-Lysin. Die freien Aminogruppen an den Positionen A1 und B1 sind α-Aminogruppen. Die freie Aminogruppe an der Position B29 ist eine ε-Aminogruppe.
  • Der Ausdruck "Proinsulin", wie er hierin verwendet wird, ist ein korrekt quervernetztes Protein der Formel: B-C-A worin
    • A für die A Kette von Insulin oder ein funktionelles Derivat hiervon steht,
    • B für die B Kette von Insulin oder einem funktionellen Derivat hiervon mit einer ε-Aminogruppe steht, und
    • C das Verbindungspeptid von Proinsulin ist. Vorzugsweise besteht Proinsulin aus der A Kette von Humaninsulin, der B Kette von Humaninsulin und C steht für das neutrale Verbindungspeptid. Wenn Proinsulin die natürliche Sequenz aufweist, besitzt Proinsulin 3 freie Aminogruppen: Phenylalanin (1) (α-Aminogruppe), Lysin (29) (ε-Aminogruppe) und Lysin (64) (ε-Aminogruppe).
  • Der Ausdruck "Insulinanalogon" steht, wie er hierin verwendet wird, für ein korrekt quervernetztes Protein der folgenden Formel, das eine Insulinaktivität aufweist: A-B worin
    • A für die A Kette von Insulin oder ein funktionelles Derivat der A Kette von Insulin steht und
    • B für die B Kette von Insulin oder ein funktionelles Derivat der B Kette von Insulin mit einer ε-Aminogruppe steht und zumindest eines von A oder B eine Aminosäuremodifikation im Vergleich zur natürlichen Sequenz aufweist.
  • Bevorzugte Insulinanaloga umfassen Insulin, worin:
    • der Aminsäurerest an der Position B28 für Asp, Lys, Leu, Val oder Ala steht,
    • der Aminosäurerest an der Position B29 für Lys oder Pro steht,
    • der Aminosäurerest an der Position B10 für His oder Asp steht,
    • der Aminosäurerest an der Position B1 für Phe oder Asp steht oder alleine oder in Kombination mit einer Deletion des Rests an der Position B2 deletiert ist,
    • der Aminosäurerest an der Position B30 für Thr oder Ala steht oder deletiert ist, und
    • der Aminosäurerest an der Position B9 für Ser oder Asp steht, mit der Maßgabe, dass entweder die Position B28 oder B29 für Lys steht.
  • In biologischen Standardausdrücken, die dem Fachmann bekannt sind, sind die bevorzugten Insulinanaloga LysB28ProB29-Humaninsulin (B28 steht für Lys, B29 steht für Pro), AspB28-Humaninsulin (B28 steht für Asp), AspB1-Humaninsulin, ArgB31,B32-Humaninsulin, AspB10-Humaninsulin, ArgA0-Humaninsulin, AspB1,GluB13-Humaninsulin, AlaB26-Humaninsulin und GlyA21-Humaninsulin.
  • Der Ausdruck "Acylierung" meint die Einführung einer oder mehrerer Acylgruppen, die an freie Aminogruppen des Proteins kovalent gebunden sind.
  • Der Ausdruck "Fettsäure" meint eine gesättigte oder ungesättigte C6–C21 Fettsäure. Der Ausdruck "aktivierter Fettsäureester" meint eine Fettsäure, die mittels der allgemeinen Techniken aktiviert wurde, die in Methods of Enzymology, 25, 494–499 (1972) und Lapidot et al., in J. of Lipid Res. 8: 142–145 (1967) beschrieben wurden, wobei die Beschreibung hiervon hiermit eingeführt ist. Die bevorzugten Fettsäuren sind gesättigt und umfassen Myristinsäure (C14), Pentadecylsäure (C15), Palmitinsäure (C16), Heptadecylsäure (C17) und Stearinsäure (C18). Am bevorzugtesten ist die Fettsäure Palmitinsäure. Aktivierte Fettsäureester umfassen Derivate von Mitteln, wie Hydroxybenzotriazid (HOBT), N-Hydroxysuccinimid und Derivate hiervon. Der bevorzugte aktivierte Ester ist N-Succinimidylpalmitat.
  • Der Ausdruck "Vernetzung" bezieht sich auf die Bildung von Disulfidbrücken zwischen den Cysteinresten. Ein korrekt vernetztes Proinsulin, Insulin oder Insulinanalogon enthält 3 Disulfidbrücken. Die erste Disulfidbrücke wird zwischen den Cysteinresten an den Positionen 6 und 11 der A-Kette gebildet. Eine zweite Disulfidbrücke verbindet den Cysteinrest an der Position 7 der A-Kette mit dem Cystein an der Position 7 der B-Kette. Die dritte Disulfidbrücke verbindet das Cystein an der Position 20 der A-Kette mit dem Cystein an der Position 19 der B-Kette.
  • Der Ausdruck "Fällung" bezieht sich auf ein Verfahren, worin leicht filtrierbare Partikel in einer Flüssigkeit gebildet werden und das sich von einer einfachen Veränderung der Löslichkeit eines Soluts in Lösung unterscheidet, die zur Bildung von stabilen Suspensionen und/oder emulsionsartigen Zweiphasengemischen führt. Die filtrierbaren Partikel selbst werden als "Niederschlag" bezeichnet.
  • Der Ausdruck "leicht filtrierbar" und andere ähnliche Ausdrücke beziehen sich auf einen Zustand, in dem die Partikel eines fest-flüssigen Gemisches oder einer Aufschlämmung durch ein Verfahren der "dead-end" Filtration und verwandten Techniken zu einem handhabbaren Filterkuchen isoliert werden können, das heißt einem Material mit einem restlichen Feuchtigkeitsgehalt, der mit der Handhabung des Kuchens als Feststoff anstelle einer Aufschlämmung nicht stört. Bei der "dead-end" Filtration wird die Aufschlämmung geliefert und die Filtratflüssigkeit läuft im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Filters und dies steht im Gegensatz zur "Querstrom" oder "Tangentialstrom"-Filtration, worin der Hauptflüssigkeitsstrom parallel zur Oberfläche des Filtermediums läuft. Bedeutsamerweise liefert das Verfahren der vorliegenden Erfindung eine Aufschlämmung eines acylierten Proteins, das durch "dead-end" Filtration und verwandte Techniken mit einer durchschnittlichen oder mittleren Filtrationsgeschwindigkeit isoliert werden kann, die 5 l/m2/h (LMH) übersteigt und oft mit einer durchschnittlichen oder mittleren Filtrationsgeschwindigkeit von mehr als 20 LMH, wobei der Endpunkt der Filtration normalerweise der Punkt ist, wenn der Kuchen als Feststoff gewonnen werden kann. Solche Filtrationsgeschwindigkeiten sind für die Produktionskosten in einem kommerziellen Produktionsmaßstab entscheidend.
  • Der Ausdruck "wässrig" umfasst Colösemittelsysteme wie auch die Verwendung von ausschließlich Wasser als Lösemittel.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung eines acylierten Proteins als Pulver aus einem wässrigem Gemisch, speziell den acylierten Proteinen, die einer Isolierung und Gewinnung durch isoelektrische Fällung aus einer wässrigen Lösung des acylierten Proteins widerstehen. Das Vertahren umfasst die Einstellung einer wässrigen Lösung des acylierten Proteins auf einen pH, der das Protein in Lösung unlöslich werden lässt und die Zugabe von ausreichend Alkohol zum wässrigen Gemisch des Proteins, um eine Fällung des Proteins in Form von leicht filtrierbaren Partikeln bei diesem pH zu verursachen.
  • Proinsuin, Insulin und Insulinanaloga, die zur Herstellung der acylierten Proteine verwendet werden, welche der Hauptfokus der vorliegenden Erfindung sind, können durch eine Vielzahl an bekannten Peptidsynthesetechniken hergestellt werden, einschließlich klassischer Verfahren (in Lösung), Festphasenverfahren, semisynthetischer Verfahren und neuerer rekombinanter DNA Verfahren. Beispielsweise beschreiben Chance et al. US Anmeldung 07/388 201, EP 0 383 472 A , Brange et al., EP 0 214 826 A und Belagaje et al US 5 304 473 A die Herstellung verschiedener Proinsulin- und Insulinanaloga und sind hiermit eingeführt. Die A und B Ketten der erfindungsgemäßen Insulinanaloga können auch über ein Proinsulin-ähnliches Vorläufermolekül mittels rekombinanter DNA Techniken hergestellt werden. Siehe Frank et al., Peptides: Synthesis-Structure-Funktion, Proc. Seventh Am. Pept. Symp., Herausgeber D. Rich und E. Gross (1981), das hiermit eingeführt ist.
  • Im allgemeinen werden das Proinsulin, das Insulin und die Insulinanaloga durch die Umsetzung mit einem aktivierten Fettsäurederivat acyliert, wie einem aktivierten Fettsäureester. Die Acylierung von normalem Insulin mit Fettsäure wird in JP 1–254 699 beschrieben. Siehe auch Hashimoto et al., Pharmaceutical Research, 6: 171–176 (1989). Diese Beschreibungen sind hiermit eingeführt.
  • Vorzugsweise wird die Acylierung unter basischen Bedingungen in einem polaren Lösemittel ausgeführt, das heißt bei einem pH von mehr als 9,0 und vorzugsweise etwa 10,5. Während die Umsetzung in einem vollkommen organischen polaren Lösemittel unter Verwendung einer Base mit einem wässrigen pKa von größer oder gleich 10,75 ausgeführt werden kann, wird ein gemischtes organisches und wässriges Lösemittel als Reaktionsmedium bevorzugt. Bevorzugte Basen sind Tetramethylguanidin, Diisopropylethylamin oder Tetrabutylammoniumhydroxid. Ein besonders geeignetes Lösemittel ist Acetonitril und Wasser, das etwa 50 % Acetonitril enthält. Andere polare Lösemittel umfassen Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid und dergleichen. Colösemittelsysteme umfassen auch Aceton und Wasser, Isopropylalkohol und Wasser und Ethanol und Wasser. Die Zeit- und Temperaturbedingungen, die zur Ausführung der Reaktionen geeignet sind, sind nicht eng begrenzt. Eine Temperatur von 0 bis 40°C und eine Umsetzungszeit von 15 Minuten bis 24 Stunden sollten im allgemeinen geeignet sein. Eine besonders bevorzugte Art zur Herstellung von solchen Fettsäure-acylierten Insulinen ist in der anhängigen US 08/341231 vom 17. November 1994 beschrieben, deren Beschreibung hiermit eingeführt ist.
  • Wenn die Umsetzung vollständig ist, wird das das acylierte Protein enthaltende Reaktionsgemisch typischerweise mit Wasser verdünnt und es wird eine Säure zugegeben, um die Alkalinität zu neutralisieren. Die Säure wird als wässrige Lösung zum acylierten Protein gegeben und dient zur Verringerung des pH der Lösung unter den isoelektrischen Punkt des Proteins. Normalerweise liegt das Protein zu diesem Zeitpunkt in einer geeignet gepufferten wässrigen Lösung zur weiteren Verarbeitung vor. Eine solche Verarbeitung umfasst insbesondere die Reinigung durch Standardchromatographievertahren, wie Umkehrphasenchromatographie oder hydrophobe Chromatographie, die Konzentrierung durch Querstromfiltration, einen Lösemittelwechsel durch Ultrafiltration und dergleichen. Für acyliertes Proinsulin, acyliertes Insulin und acylierte Insulinanaloga, insbesondere N-Plamitoyl-LysB29 Humaninsulin, und B28-N-Palmitoyl-LysB28ProB29-Humaninsulin sollte der pH normalerweise unter etwa 3,0 und vorzugsweise zwischen etwa 1,5 und 2,5 mit der Säure eingestellt werden, wie dies erforderlich ist. Geeignete Säuren umfassen HCl, Essigsäure, Glycin und speziell Citronensäure. Die Verwendung von Citronensäure mit einer Konzentration von 50 mM hat sich als geeignet herausgestellt. Erforderlichenfalls kann der pH auch mit einer Base zurückgestellt werden, wie Natriumhydroxid, um ihn innerhalb des gewünschten Bereichs zu halten.
  • Zu diesem Zeitpunkt kann die wässrige Lösung des isolierten und vorzugsweise gereinigten acylierten Proteins, insbesondere eines Fettsäure-acylierten Proinsulins, eines Fettsäure-acylierten Insulins oder eines Fettsäure-acylierten Insulinanalogons gemäß der vorliegenden Erfindung prozessiert werden, um das lösliche Protein als Pulver zu gewinnen. Gemäß der Erfindung wird der pH der wässrigen Proteinlösung durch die Zugabe einer Base, vorzugsweise einer wasserlöslichen Base, wie Natriumhydroxid, in einer ausreichenden Menge eingestellt, um das lösliche Protein unlöslich werden zu lassen. Dies wird durch Einstellen des pH der Lösung nahe dem isoelektrischen Punkt des acylierten Proteins erreicht, der alternativ als isoelektrischer pH bezeichnet wird. Für ein Fettsäure-acyliertes Proinsulin, ein Fettsäureacyliertes Insulin und ein Fettsäure-acyliertes Insulinanalogon, insbesondere N-Palmitoyl-LysB29 Humaninsulin hat sich die Einstellung des pH innerhalb eines Bereichs von etwa 4,0 bis 6,0, vorzugsweise etwa 4,5 bis 5,5 als geeignet herausgestellt. Bei diesem pH sollte die Nettoladung des acylierten Proteins an einem Minimum sein und die Löslichkeit des Proteins sollte am geringsten sein. Während der Einstellung des pH sollte die Lösung gerührt werden, um eine vollständige Mischung zu erhalten.
  • Wässrige Lösungen der acylierten Proteine, die besonders zur Behandlung gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt sind, bilden eine emulsionsartige Zusammensetzung, wenn der pH nahe am isoelektrischen Punkt eingestellt wird. Dieser Zustand stört die Isolierung des Proteins mittels der fest/flüssig Trenntechniken, wie "dead-end" Filtration, die für eine Verarbeitung im großen Maßstab erwünscht sind. Ein Schlüsselmerkmal der vorliegenden Erfindung betrifft die Verwendung eines Alkohols, speziell Ethanol, der zum wässrigen Proteingemisch zugegeben wird, um bei der Bildung eines leicht filtrierbaren Niederschlags des acylierten Proteins zu helfen.
  • Die Abfolge für die Einstellung des pH der Lösung und die Zugabe des Alkohols ist nicht entscheidend. Der Alkohol kann zur Proteinlösung vor der pH Einstellung gegeben werden, die zur Proteinlöslichkeitsherabsetzung und schließlichen Niederschlagsbildung erforderlich ist und kann auch nach der pH Einstellung der Proteinlösung zugegeben werden.
  • Es wurde festgestellt, dass die Menge an Alkohol, die zum acylierten Protein zugegeben werden muss, um einen leicht filtrierbaren Niederschlag zu erhalten, in einem engen Bereich liegt. Insbesondere wurde festgestellt, dass für ein Fettsäure-acyliertes Insulin und speziell N-Palmitoyl-LysB29 Humaninsulin, das gewünschte Ergebnis, das heißt die Bildung eines leicht filtrierbaren Niederschlags, nur nach der Zugabe einer Menge an Alkohol, speziell Ethanol, in einem engen Bereich erreicht wird, wobei eine Alkoholendkonzentration von mindestens etwa 20 % und bis zu etwa 35 % und vorzugsweise etwa 25 % bis 30 % in der wässrigen Proteinsuspension oder Aufschlämmung bereitgestellt wird. Während Ethanol klar der Alkohol der Wahl ist, sollten andere Alkohole, wie Methanol und Isopropanol geeignete Ersatzstoffe in bestimmten Umständen sein.
  • Die Zugabe von zu viel Alkohol zum wässrigen Protein stört die Bildung eines annehmbaren Maßes an Niederschlagsbildung, während die Zugabe einer nicht ausreichenden Menge die emulsionsartige Zusammensetzung, die nach der pH Einstellung des acylierten Proteins gebildet wird, nicht geeignet in eine leicht filtrierbare Aufschlämmung oder Suspension auflöst. Tatsächlich löst sich das Protein bei höheren Mengen an Alkohol als den gewünschten, wieder auf, was zu möglichen Ausbeuteverlusten führt. Die Bestimmung der Menge an Alkohol, wie Ethanol, die zur Vereinfachung der Fällung und Filtration von anderen Fettsäure-acylierten Proteinen erforderlich ist, kann mittels Routineexperimenten ausgeführt werden.
  • Daher basiert die Erfindung auf der Erkenntnis, dass zur Gewinnung eines acylierten Proteins als frei fließendes Pulver, insbesondere eines, das sonst der Isolierung und Gewinnung durch isoelektische Fällung und Filtration aus wässrigen Lösungen des Proteins widersteht, man die folgende Kombination aus Bedingungen herstellen muss (a) einen pH am oder nahe am isoelektrischen pH des Proteins und (b) eine ausreichende Alkoholkonzentration, um bei der Fällung und Filtration des Proteins durch die Erleichterung der Bildung von leicht filtrierbaren Partikeln zu helfen. Wie oben erwähnt wurde festgestellt, dass im Fall von N-Paamitoyl-LysB29 Humaninsulin eine Ethanolkonzentration von etwa 20 bis 35 Volumenprozent der Aufschlämmung und vorzugsweise 25 bis 30 Volumenprozent besonders geeignet ist, um bei der Fällung des Proteins in Form von leicht filtrierbaren Partikeln zu helfen.
  • Das Verfahren, durch das ein wässriges Proteingemisch hergestellt wird und durch das die erforderliche Alkoholkonzentration (beispielsweise Ethanol) und der isoelektrische Punkt des acylierten Proteins eingestellt werden, ist nicht entscheidend. Beispielsweise kann ein solches Gemisch durch Verdünnen einer pH eingestellten wässrigen Lösung des Proteins mit einer höheren Alkoholkonzentration als der erforderlichen mit Wasser erhalten werden, das heißt im Fall von N-Palmitoyl-LysB29 Humaninsulin durch Verdünnen einer Ethanolkonzentration von über 35 Volumenprozent, das heißt von 40 bis 45 % Ethanol auf eine Alkoholkonzentration im gewünschten Bereich. Vorzugsweise wird die Zusammensetzung sanft gerührt (gemischt), wenn sowohl die Alkoholkonzentration als auch der pH Wert innerhalb der erforderlichen Grenzen sind, um die Niederschlagsbildung zu erleichtern.
  • Die Konzentration des acylierten Proteins in der Lösung vor der Behandlung gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht entscheidend. Im Fall der acylierten Insuline, einschließlich acyliertem Proinsulin und acylierter Insulinanaloga sollte im allgemeinen eine Konzentration von mindestens 1 mg/ml und vorzugsweise mindestens etwa 5 mg/ml verwendet werden, obwohl eine Proteinkonzentration von bis zu 35 bis 50 mg/ml und höher ein gefälltes Protein bereitstellen sollte, das mit akzeptableren Filtrationsgeschwindigkeiten prozessiert werden kann. Wie oben erwähnt sollte die durch die kombinierte Behandlung aus pH Einstellung und Alkoholzugabe hergestellte Proteinaufschlämmung eine durchschnittliche oder mittlere Filtrationsgeschwindigkeit von mindestens etwa 5 LMH zeigen und vorzugsweise eine mittlere Filtrationsgeschwindigkeit von mindestens etwa 15 LMH aufweisen. Überraschenderweise werden mittlere Filtrationsgeschwindigkeiten von etwa 20 LMH und mehr bei der Behandlung von N-Palmitoyl-LysB29 Humaninsulinlösungen gemäß der vorliegenden Erfindung beobachtet.
  • Obwohl sie im engeren Sinn nicht entscheidend ist, wird die Temperatur für beste Ergebnisse während der Filtration im Bereich von 20°C bis 30°C gehalten. Temperaturen von 0°C oder darunter sollten jedoch während der Filtration vermieden werden, da solche Temperaturen mit der Ausführung bei den gewünschten hohen Filtrationsgeschwindigkeiten stören. Während die Filtration vorzugsweise im wesentlichen bei Raumtemperatur ausgeführt wird, können die vorangehenden Schritte der pH Einstellung und Ethanolzugabe bei jeder Temperatur über dem Gefrierpunkt der Aufschlämmung ausgeführt werden.
  • An diesem Punkt ist die wässrige Proteinzusammensetzung fertig, um zur Isolierung des gefällten Proteins filtriert zu werden. In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, eine Schwerkrafteindickung oder Absetzung der wässrigen Proteinzusammensetzung oder Proteinaufschlämmung vor der Filtration auszu führen, um die hydraulische Belastung der Filtrationsausrüstung zu minimieren. Während die Zentrifugalfiltration der wässrigen Proteinzusammensetzung bei größeren Behandlungsmaßstäben vorteilhaft sein kann, beispielsweise bei Produktionsansätzen von mehr als etwa 0,5 kg, kann jedes Mittel für die fest/flüssig Trennung einschließlich einer Vakuum-gestützten oder Druck-gestützten Filtration, verwendet werden, um das gefällte Protein bei der Anwendung der vorliegenden Erfindung zu gewinnen. Im kleineren Maßstab, beispielsweise bei einer Ansatzgröße unter 0,3 bis 0,5 kg, kann eine Druck-gestützte Filtration mittels einer Filtrationsvorrichtung mit einer porösen Frittenfiltrationsoberfläche mit Vorteilen verwendet werden. Die Filtration durch eine poröse Fritte mit einer nominalen Porengröße von 5,0 um hat sich als sehr effektiv herausgestellt. Die zur Filtration der Aufschlämmung verwendete Ausrüstung ist im engeren Sinn nicht entscheidend und es kann jedes einer großen Vielzahl von bekannten Filtrationssystemen verwendet werden, das mit der Verarbeitung von pharmazeutischen Zusammensetzungen kompatibel ist.
  • Nach der Filtration wird der Kuchen gewonnen und getrocknet, im allgemeinen durch Vakuumgestützte Verdampfung. Bei der allgemeinen Anwendung der vorliegenden Erfindung kann jedes Verfahren zum Trocknen einer eingedickten Paste an Feststoffen verwendet werden, das andererseits für das isolierte Protein nicht schädlich ist. Wege zur Gewinnung des Filterkuchens und andere Wege zur Trocknung des Filterkuchens sollten dem Fachmann bekannt sein und sind nicht entscheidend.
  • Die acylierten Insulinpulver der vorliegenden Erfindung sind als Bulkarzneimittelsubstanz (BDS) zur Herstellung von pharmazeutischen Zusammensetzungen brauchbar, die in der Insulintherapie verwendet werden, das heißt zur Verabreichung an einen Patienten, der dessen bedarf (das heißt einem Patienten, der an Hyperglycämie leidet). Solche pharmazeutischen Zusammensetzungen enthalten eine wirksame Menge des Pulvers in Kombination mit einem oder mehreren pharmazeutisch annehmbaren Hilfsstoffen oder Trägern. Für diese Zwecke können die pharmazeutischen Zusammensetzungen typischerweise so formuliert werden, dass sie etwa 100 Einheiten pro ml oder ähnliche Konzentrationen aufweisen, die eine wirksame Menge des acylierten Insulinpulvers enthalten. Diese Zusammensetzungen sind typischerweise wenn auch nicht notwendigerweise von der Art her parenteral und können durch jede einer Vielzahl an Techniken mittels herkömmlicher Hilfsstoffe oder Träger für parenterale Produkte hergestellt werden, die in der Technik gut bekannt sind. Siehe beispielsweise Remington's Pharmaceutical Sciences, 17. Ausgabe, Mack Publishing Company, Easton, PA, USA (1985), das hiermit eingeführt ist. Beispielsweise können Dosisformen zur parenteralen Verabreichung durch Suspendieren oder Lösen der gewünschten Menge des Proteinpulvers in einem nicht toxischen flüssigen Träger, der zur Injektion geeignet ist, wie ein wässriges Medium, und der Sterilisierung der Suspension oder Lösung hergestellt werden. Alternativ dazu kann eine abgemessene Menge des Pulvers in ein Gläschen gegeben werden und das Gläschen und deren Inhalt werden sterilisiert und verschlossen. Es kann eine begleitende Ampulle oder ein Träger zum Mischen vor der Verabreichung bereitgestellt werden.
  • Pharmazeutische Zusammensetzungen, die für eine parenterale Verabreichung vorgesehen sind, verwenden Verdünnungsmittel, Hilfsstoffe und Träger, wie Wasser und wassermischbare organische Lösemittel, wie Glycerin, Sesamöl, Erdnussöl, wässriges Propylenglycol, N,N-Dimethylformamid und dergleichen. Beispiele für solche pharmazeutischen Zusammensetzungen beinhalten sterile, isotonische, wässrige Kochsalzlösungen des Pulvers, die mit einem pharmazeutisch annehmbaren Puffer gepuffert sein können und die pyrogenfrei sind. Zusätzlich kann die parenterale pharmazeutische Formulierung Konservierungsstoffe enthalten, wie meta-Cresol oder andere Mittel zur Einstellung des pH des Endprodukts, wie Natriumhydroxid oder Chlorwasserstoffsäure, und Stabilisationsmittel, wie Zinksalze.
  • Das folgende Beispiel wird bereitgestellt, um die Erfindung zu erläutern und zu erklären. Wenn die Erfindung in Bezug auf die Gewinnung von N-Palmitoyl-LysB29 Humaninsulin als Pulver erläutert wird, sollte der Umfang der Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt werden. Falls nichts anderes angegeben ist, beziehen sich alle Angaben bezüglich Teile und Prozentsätze auf das Gewicht und alle Temperaturen sind in Grad Celsius angegeben.
  • Beispiel Eine wässrige Lösung (8,8 l) eines Fettsäure-acylierten biosynthetischen Humaninsulins (N-Palmitoyl LysB29 Humaninsulin) mit einer Proteinkonzentration von 50 mg/ml und einem pH von 2,6 wird bei einer Temperatur von 2–8°C mit 530 ml an 10 % Natriumhydroxid behandelt, das den pH auf 5,7 erhöht. Nach dem Rühren der pH-eingestellten Lösung, die durch Mischen gewonnen wurde, wird absolutes Ethanol in einer Menge von 0,46 Liter pro Liter pH-eingestellter Lösung unter sanftem Rühren (auf ein Gesamtvolumen von 13 l) zugegeben, um die Fällung des acylierten Insulins zu erleichtern. Die acylierte Proteinaufschlämmung wird auf einem Druck-gestützten Filter mit einer Edelstahlfritte mit einer nominalen Porengröße von 5,0 μm entwässert. Die beobachtete mittlere Filtrationsgeschwindigkeit beträgt etwa 25 LMH. Das Filtrat wird verworfen. Der Filterkuchen wird dann mit einer wässrigen Lösung gewaschen, die 30 Volumenprozent Ethanol enthält und der gewaschene Filterkuchen wird aus dem Filter entfernt und unter einem Vakuum unter Bildung eines Zink-freien Pulvers getrocknet. Dieses Pulver hat eine ausgezeichnete Lagerstabilität und es ist daher als pharmazeutische Bulksubstanz geeignet. Es wird im wesentlichen das gesamte Protein im Filterkuchen mit sehr geringen Verlusten über das Filtrat gewonnen.
  • Die Prinzipien, bevorzugten Ausführungsformen und Durchführungsarten der vorliegenden Erfindung wurden im Detail in der vorhergehenden Beschreibung primär in Bezug auf Fettsäure-acyliertes Proinsulin, Insulin und Insulinanaloga, insbesondere N-Palmitoyl LysB29 Humaninsulin beschrieben. Die Erfindung, die hiermit geschützt werden soll, soll jedoch nicht auf die bestimmten hierin beschriebenen Formen beschränkt sein, da sie als erläuternd und nicht als beschränkend angesehen werden sollen. Variationen und Veränderungen können durch den Fachmann ausgeführt werden, ohne sich vom Grundgedanken der Erfindung zu entfernen, wie er in den folgenden Patentansprüchen beschrieben ist.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Gewinnung eines Proteins, ausgewählt aus einem Fettsäure-acylierten Proinsulin, einem Fettsäureacylierten Insulin und einem Fettsäure-acylierten Insulinanalogon als Pulver aus einem wässrigen Gemisch oder einer wässrigen Lösung, wobei das Verfahren die Einstellung des pH des Gemisches oder der Lösung auf einen pH, der das Protein unlöslich werden lässt, und die Zugabe von ausreichend Alkohol zum wässrigen Gemisch oder der wässrigen Lösung des Proteins umfasst, um bei der Fällung des Proteins in Form von filtrierbaren Partikeln bei diesem pH zu helfen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die wässrige Lösung auf einen pH von etwa 4,0 bis 6,0 eingestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin im Fettsäure-acylierten Proinsulin, Insulin oder Insulinanalogon der Aminosäurerest an der Position B30 Thr oder Ala ist oder deletiert ist und die Fettsäure Myristinsäure ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das Protein N-Palmitoyl Lys B29 Humaninsulin ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin der Alkohol Ethanol ist, der in einer Menge zugegeben wird, um eine Alkoholkonzentration von 20 bis 35 Volumenprozent des wässrigen Gemisches zu erreichen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, worin die Alkoholkonzentration 25 bis 30 Volumenprozent beträgt.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, das ferner die Filtration und Trocknung des Proteins umfasst, um ein Pulver zu erhalten.
DE69631996T 1995-06-07 1996-05-31 Verfahren zur Herstellung von acylierten Proteinpuder Expired - Fee Related DE69631996T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/484,220 US5700904A (en) 1995-06-07 1995-06-07 Preparation of an acylated protein powder
US484220 1995-06-07

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69631996D1 DE69631996D1 (de) 2004-05-06
DE69631996T2 true DE69631996T2 (de) 2005-01-27

Family

ID=23923252

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69631996T Expired - Fee Related DE69631996T2 (de) 1995-06-07 1996-05-31 Verfahren zur Herstellung von acylierten Proteinpuder

Country Status (21)

Country Link
US (1) US5700904A (de)
EP (1) EP0747391B1 (de)
JP (1) JP3844504B2 (de)
KR (1) KR19990022590A (de)
CN (1) CN1192218A (de)
AT (1) ATE263185T1 (de)
AU (1) AU703032B2 (de)
BR (1) BR9608729A (de)
CA (1) CA2223389A1 (de)
CZ (1) CZ388197A3 (de)
DE (1) DE69631996T2 (de)
DK (1) DK0747391T3 (de)
EA (1) EA199800042A1 (de)
ES (1) ES2216039T3 (de)
HU (1) HUP9900877A3 (de)
IL (1) IL122460A0 (de)
NO (1) NO975583D0 (de)
NZ (1) NZ309371A (de)
PL (1) PL323994A1 (de)
TR (1) TR199701528T1 (de)
WO (1) WO1996040730A1 (de)

Families Citing this family (64)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9316895D0 (en) 1993-08-13 1993-09-29 Guy S And St Thomas Hospitals Hepatoselective insulin analogues
US5986050A (en) * 1996-12-26 1999-11-16 Poly-Med, Inc. Peracylated proteins and synthetic polypeptides and process for making the same
US5898067A (en) * 1997-02-07 1999-04-27 Novo Nordisk A/S Crystallization of proteins
AU5749198A (en) * 1997-02-07 1998-08-26 Novo Nordisk A/S Crystallisation of proteins
JP3764174B2 (ja) * 1997-03-20 2006-04-05 ノボ ノルディスク アクティーゼルスカブ 肺用組成物において使用するための亜鉛非含有のインスリン結晶
US6310038B1 (en) * 1997-03-20 2001-10-30 Novo Nordisk A/S Pulmonary insulin crystals
US5898028A (en) * 1997-03-20 1999-04-27 Novo Nordisk A/S Method for producing powder formulation comprising an insulin
EP0911035A3 (de) * 1997-10-24 2002-08-21 Eli Lilly And Company Unlösliche insulinzusammensetzungen
CA2306877A1 (en) * 1997-10-24 1999-05-06 Eli Lilly And Company Insoluble insulin compositions
ZA989744B (en) * 1997-10-31 2000-04-26 Lilly Co Eli Method for administering acylated insulin.
US6531448B1 (en) * 1997-12-23 2003-03-11 Eli Lilly And Company Insoluble compositions for controlling blood glucose
EP1396272A1 (de) * 1997-12-23 2004-03-10 Eli Lilly & Company Unlöslische Insulin Zusammensetzungen zur Regelung der Blutglukose
US6526675B1 (en) * 1999-06-07 2003-03-04 Roe-Hoan Yoon Methods of using natural products as dewatering aids for fine particles
US6855260B1 (en) 1999-06-07 2005-02-15 Roe-Hoan Yoon Methods of enhancing fine particle dewatering
US7169889B1 (en) 1999-06-19 2007-01-30 Biocon Limited Insulin prodrugs hydrolyzable in vivo to yield peglylated insulin
US6799682B1 (en) 2000-05-16 2004-10-05 Roe-Hoan Yoon Method of increasing flotation rate
US6663602B2 (en) 2000-06-16 2003-12-16 Novo Nordisk A/S Injection device
US6713452B2 (en) * 2001-06-04 2004-03-30 Nobex Corporation Mixtures of calcitonin drug-oligomer conjugates comprising polyalkylene glycol, uses thereof, and methods of making same
US6858580B2 (en) * 2001-06-04 2005-02-22 Nobex Corporation Mixtures of drug-oligomer conjugates comprising polyalkylene glycol, uses thereof, and methods of making same
US6828305B2 (en) 2001-06-04 2004-12-07 Nobex Corporation Mixtures of growth hormone drug-oligomer conjugates comprising polyalkylene glycol, uses thereof, and methods of making same
US6828297B2 (en) 2001-06-04 2004-12-07 Nobex Corporation Mixtures of insulin drug-oligomer conjugates comprising polyalkylene glycol, uses thereof, and methods of making same
US6835802B2 (en) * 2001-06-04 2004-12-28 Nobex Corporation Methods of synthesizing substantially monodispersed mixtures of polymers having polyethylene glycol moieties
US7713932B2 (en) 2001-06-04 2010-05-11 Biocon Limited Calcitonin drug-oligomer conjugates, and uses thereof
US7312192B2 (en) 2001-09-07 2007-12-25 Biocon Limited Insulin polypeptide-oligomer conjugates, proinsulin polypeptide-oligomer conjugates and methods of synthesizing same
US7030082B2 (en) * 2001-09-07 2006-04-18 Nobex Corporation Pharmaceutical compositions of drug-oligomer conjugates and methods of treating disease therewith
US7166571B2 (en) 2001-09-07 2007-01-23 Biocon Limited Insulin polypeptide-oligomer conjugates, proinsulin polypeptide-oligomer conjugates and methods of synthesizing same
US6913903B2 (en) 2001-09-07 2005-07-05 Nobex Corporation Methods of synthesizing insulin polypeptide-oligomer conjugates, and proinsulin polypeptide-oligomer conjugates and methods of synthesizing same
US6770625B2 (en) 2001-09-07 2004-08-03 Nobex Corporation Pharmaceutical compositions of calcitonin drug-oligomer conjugates and methods of treating diseases therewith
TWI329105B (en) 2002-02-01 2010-08-21 Rigel Pharmaceuticals Inc 2,4-pyrimidinediamine compounds and their uses
JP2005533013A (ja) * 2002-04-19 2005-11-04 イスム リサーチ ディベロップメント カンパニー オブ ザ ヘブライ ユニバーシティ オブ エルサレム 一酸化窒素供与基および反応性酸素種捕捉基を含有するβ作用薬化合物、ならびに呼吸障害の治療における該化合物の使用
AU2003278565A1 (en) * 2002-10-25 2004-05-13 Yissum Research Development Company Of The Hebrew University Of Jerusalem Steroid compounds comprising superoxide dismutase mimic groups and nitric oxide donor groups, and their use in the preparation of medicaments
ES2737835T3 (es) 2003-04-23 2020-01-16 Valeritas Inc Bomba accionada hidráulicamente para la administración de medicamentos de larga duración
CN102358738A (zh) 2003-07-30 2012-02-22 里格尔药品股份有限公司 2,4-嘧啶二胺化合物及其预防和治疗自体免疫疾病的用途
WO2006014425A1 (en) 2004-07-02 2006-02-09 Biovalve Technologies, Inc. Methods and devices for delivering glp-1 and uses thereof
CA2910494C (en) 2004-07-19 2018-10-23 Biocon Limited Insulin-oligomer conjugates, formulations and uses thereof
EP1804865B1 (de) 2004-10-21 2009-09-30 Novo Nordisk A/S Wählmechanismus für einen drehstift
JP4022595B2 (ja) * 2004-10-26 2007-12-19 コニカミノルタオプト株式会社 撮影装置
AP2447A (en) 2005-02-04 2012-08-31 Mineral And Coal Technologies Inc Improving the seperation of diamond from gangue minerals
US20090043264A1 (en) 2005-04-24 2009-02-12 Novo Nordisk A/S Injection Device
WO2006133426A2 (en) 2005-06-08 2006-12-14 Rigel Pharmaceuticals, Inc. Compositions and methods for inhibition of the jak pathway
US20070203161A1 (en) 2006-02-24 2007-08-30 Rigel Pharmaceuticals, Inc. Compositions and methods for inhibition of the jak pathway
US7741281B2 (en) * 2005-11-03 2010-06-22 Bristol-Myers Squibb Company Hepatitis C virus inhibitors
CA2642229C (en) 2006-02-24 2015-05-12 Rigel Pharmaceuticals, Inc. Compositions and methods for inhibition of the jak pathway
EP1996259B1 (de) 2006-03-10 2012-08-15 Novo Nordisk A/S Injiziervorrichtung und verfahren zum wechseln einer patrone in der vorrichtung
EP1996260B1 (de) 2006-03-10 2015-09-23 Novo Nordisk A/S Eine injektionsvorrichtung mit einer getriebeanordnung
JP2009532117A (ja) 2006-03-30 2009-09-10 ヴァレリタス,エルエルシー マルチカートリッジ式流体投与装置
EP2004671B1 (de) * 2006-03-30 2015-12-09 Novo Nordisk A/S Zwei-phasen fällung von proteinen
US7714025B2 (en) * 2006-05-10 2010-05-11 Arizona Biomedical Research Commission Modified chalcone compounds as antimitotic agents
ATE458517T1 (de) 2006-05-16 2010-03-15 Novo Nordisk As Getriebemechanismus für ein injektionsgerät
JP5253387B2 (ja) 2006-05-18 2013-07-31 ノボ・ノルデイスク・エー/エス モード固定手段を備えている注入装置
AU2008231897B2 (en) 2007-03-23 2012-11-29 Novo Nordisk A/S An injection device comprising a locking nut
MX2010003979A (es) 2007-10-16 2010-06-02 Biocon Ltd Composicion farmaceutica oralmente administrable y proceso para su preparacion.
JP5802136B2 (ja) 2009-01-23 2015-10-28 ライジェル ファーマシューティカルズ, インコーポレイテッド Jak経路の阻害のための組成物および方法
JP5892940B2 (ja) 2009-11-25 2016-03-23 アリスジェン ソシエテ アノニム クラウン化合物及び/又は対イオンと複合体化されたペプチドを含む粘膜送達組成物
AU2011282742B2 (en) 2010-07-28 2015-08-27 Rigel Pharmaceuticals, Inc. Compositions and methods for inhibition of the JAK pathway
MX2014007375A (es) 2011-12-29 2014-08-22 Novo Nordisk As Jeringa autoinyectora de cuerda basada en resorte de torsion con mecanismo dosificador giratorio de aumento/disminucion.
WO2013142038A2 (en) 2012-03-23 2013-09-26 Oxigene, Inc. Compositions and methods for inhibition of cathepsins
US11206846B2 (en) * 2017-05-02 2021-12-28 Leprino Foods Company High purity alpha lactalbumin and methods of making
AU2018341109B2 (en) 2017-09-26 2022-02-17 Biocon Biologics India Limited Integrated automated filtration for separation, washing and drying of peptide crystals
WO2020092845A1 (en) 2018-11-01 2020-05-07 Rigel Pharmaceuticals, Inc. Method and composition embodiments for treating acute myeloid leukemia
WO2020243612A1 (en) 2019-05-29 2020-12-03 Rigel Pharmaceuticals, Inc. Method of preventing and treating thrombosis
CN114698370A (zh) 2019-08-08 2022-07-01 里格尔药品股份有限公司 用于治疗细胞因子释放综合征的化合物和方法
CA3147444A1 (en) 2019-08-14 2021-02-18 Rigel Pharmaceuticals, Inc. Method of blocking or ameliorating cytokine release syndrome
WO2023183377A1 (en) 2022-03-23 2023-09-28 Rigel Pharmaceuticals, Inc. Pyrimid-2-yl-pyrazole compounds as irak inhibitors

Family Cites Families (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1468831A (fr) * 1965-10-05 1967-02-10 Roussel Uclaf Procédé de préparation de nouveaux composés polypeptidiques et produits en résultant
DE1902865A1 (de) * 1968-02-01 1969-09-11 American Home Prod Substituierte Insulin-Derivate,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in pharmazeutischen Zubereitungen
US3591574A (en) * 1968-05-29 1971-07-06 American Home Prod Tri-n-phenylglycyl derivatives of insulin
US3528960A (en) * 1968-10-07 1970-09-15 Lilly Co Eli N-carboxyaroyl insulins
US3823125A (en) * 1969-10-14 1974-07-09 American Home Prod N-aminoacyl-substituted insulins
US3752798A (en) * 1969-12-02 1973-08-14 G Amird Tris-na1,nb1,nepsilonb29 - (3-x-3-oxo - 1-y-prop-1-en-1-yl)(ndelta-(4-z-6-r-pyrimidin - 2 - yl) ornithine b22)-insulins and their preparation
US3950517A (en) * 1970-05-08 1976-04-13 National Research Development Corporation Insulin derivatives
US3869437A (en) * 1970-05-08 1975-03-04 Nat Res Dev Mono-, di, and N{HD A1{B , N{HU B1{B , N{HU B29{B -tri-acylated insulin
GB1381274A (en) * 1971-01-28 1975-01-22 Nat Res Dev Insulin derivatives
GB1381273A (en) * 1971-01-28 1975-01-22 Nat Res Dev Insulin derivatives
US3864325A (en) * 1971-11-18 1975-02-04 Nat Res Dev (N{HU Al{b , N{HU Bl{b , N{HU B29{B , carbamoyl)-(O{HU A14{B , O{HU B16{B , O{HU B26{B aryl) insulin derivatives
BE791949A (fr) * 1971-11-27 1973-05-28 Schering Ag Derives d'insuline, leur preparation et leur utilisation
US3843815A (en) * 1972-02-10 1974-10-22 Gen Foods Corp Inhibiting gel formation in meat-in-gravy products
US3755569A (en) * 1972-07-25 1973-08-28 American Home Prod Acyl substituted insulins
DE2252157C3 (de) * 1972-10-25 1976-03-18 Hoechst Ag Zwischenprodukte zur herstellung von insulin, insulin-analogen und -derivaten und verfahren zur herstellung von insulin, insulin analogen und derivaten
DE2253327A1 (de) * 1972-10-31 1974-05-09 Hoechst Ag Verfahren zur herstellung von insulin, insulin-analogen und -derivaten
NL7314766A (de) * 1972-10-31 1974-05-02
DE2428412A1 (de) * 1974-06-12 1976-01-15 Hoechst Ag Verfahren zur herstellung von insulin, insulin-analogen und -derivaten
DE2439296A1 (de) * 1974-08-16 1976-02-26 Hoechst Ag Verfahren zur herstellung von insulin, insulin-analogen und -derivaten
GB1492997A (en) * 1976-07-21 1977-11-23 Nat Res Dev Insulin derivatives
EP0014815A3 (de) * 1978-12-20 1980-10-29 Ciba-Geigy Ag Peptidderivate, Verfahren zu deren Herstellung und Zwischenprodukte sowie pharmazeutische Präparate mit einer dieser Verbindungen
US4486458A (en) * 1982-09-07 1984-12-04 A. E. Staley Manufacturing Company Non-gelling corn steep liquor
PH25772A (en) * 1985-08-30 1991-10-18 Novo Industri As Insulin analogues, process for their preparation
JPS6255096A (ja) * 1986-06-12 1987-03-10 Nippon Shinyaku Co Ltd 新規な脂肪酸アシル化合物
JPH01254699A (ja) * 1988-04-05 1989-10-11 Kodama Kk インスリン誘導体及びその用途
NZ232375A (en) * 1989-02-09 1992-04-28 Lilly Co Eli Insulin analogues modified at b29
AU8091091A (en) * 1990-07-26 1992-02-18 University Of Iowa Research Foundation, The Novel drug delivery systems for proteins and peptides using albumin as a carrier molecule
US5304473A (en) * 1991-06-11 1994-04-19 Eli Lilly And Company A-C-B proinsulin, method of manufacturing and using same, and intermediates in insulin production
WO1994012530A1 (en) * 1992-11-30 1994-06-09 Biosignal Kutató Fejlesztó Kft. Polyunsaturated fatty acyl-peptide composition

Also Published As

Publication number Publication date
HUP9900877A2 (hu) 1999-07-28
NO975583L (no) 1997-12-03
AU5951396A (en) 1996-12-30
JPH11506738A (ja) 1999-06-15
KR19990022590A (ko) 1999-03-25
MX9709657A (es) 1998-07-31
TR199701528T1 (xx) 1998-03-21
US5700904A (en) 1997-12-23
CA2223389A1 (en) 1996-12-19
AU703032B2 (en) 1999-03-11
BR9608729A (pt) 1999-06-29
ATE263185T1 (de) 2004-04-15
ES2216039T3 (es) 2004-10-16
IL122460A0 (en) 1998-06-15
EP0747391B1 (de) 2004-03-31
CZ388197A3 (cs) 1998-05-13
EA199800042A1 (ru) 1998-08-27
WO1996040730A1 (en) 1996-12-19
JP3844504B2 (ja) 2006-11-15
DE69631996D1 (de) 2004-05-06
EP0747391A3 (de) 1997-05-21
CN1192218A (zh) 1998-09-02
PL323994A1 (en) 1998-04-27
HUP9900877A3 (en) 1999-11-29
NZ309371A (en) 1999-09-29
DK0747391T3 (da) 2004-07-19
NO975583D0 (no) 1997-12-03
EP0747391A2 (de) 1996-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69631996T2 (de) Verfahren zur Herstellung von acylierten Proteinpuder
DE69632224T2 (de) Reduzierung von Gelation von Fettsäureacylierten Proteinen unter Nutzung von Zitratpuffer
DE69816409T2 (de) Kristallines Parathyroidhormon
EP0132770B1 (de) Neue Insulin-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung sowie pharmazeutische Mittel zur Behandlung des Diabetes mellitus
EP0140084B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Insulin-Derivaten, deren B-Kette C-terminal verlängert ist, neue basisch modifizierte Insulin-Derivate, diese enthaltende Mittel und ihre Verwendung
DE69530353T2 (de) Acylierte Insulinanalogen
EP0133285B1 (de) Insulin-Derivat-Kristallsuspensionen, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
EP1161452B1 (de) Kovalent verbrückte insulindimere
DD244345A5 (de) Neue peptide
DE3326473A1 (de) Pharmazeutisches mittel zur behandlung des diabetes mellitus
DD273839A5 (de) Verfahren zur herstellung neuer insulinderivate
EP0427162B1 (de) Neue Insulinderivate, Verfahren zu deren Herstellung, ihre Verwendung und eine sie enthaltende pharmazeutische Zubereitung
EP0046979B1 (de) Analoga des Insulins
US20040242460A1 (en) Stabilized acylated insulin formulations
EP0894094A1 (de) Verfahren zur gewinnung eines komplexes aus wachstumsfaktoren
DE69829953T2 (de) Kristallisation von proteinen
DE60026708T2 (de) Verfahren zur entschützung von geschützten thiolen
EP0245267A1 (de) Verfahren zur gewinnung von insulin-vorläufern aus reaktionsgemischen, die bei der faltung von insulin-vorläufern aus den entsprechenden s-sulfonaten anfallen.
EP0622376B1 (de) Amorphe monosphärische Formen von Insulinderivaten
EP0087751B1 (de) Wasserlösliche Peptide sehr schwer löslicher Aminosäuren
EP0137361B1 (de) In Position B 30 modifizierte Insulin-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung sowie pharmazeutische Mittel zur Behandlung des Diabetes mellitus
US3035983A (en) Process for the production of cobalamin/peptide compositions
MXPA97009657A (en) Preparation of an acil protein dust
DE2807403A1 (de) Peptidderivate des somatostatins, verfahren zu ihrer herstellung, arzneimittel und zwischenprodukte
DE2209835B2 (de) Insulinderivate, verfahren zu ihrer herstellung sowie diese enthaltende arzneimittel

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee