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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät bzw. eine Vorrichtung zur
magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe und ein Verfahren zur magnetischen
Aufzeichnung und Wiedergabe dafür,
bei dem ein Rahmen aus Spuren besteht, deren Anzahl ein Vielfaches
einer geraden Zahl ist, und die Datenverarbeitung bei Aufzeichnung
und Wiedergabe unter Verwendung eines Referenzrahmenimpulses in einer
Rahmeneinheit durchgeführt
wird, und insbesondere ein Rahmensynchronisationsverfahren zur Synchronisation
der Phase eines Referenzrahmenimpulses mit der Phase eines Wiedergaberahmens, der
durch eine Spurnummer in einem Rahmen eines Wiedergabesignals bei
der Spurhalteregelung angezeigt wird.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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In
jüngster
Zeit ist ein Gerät
zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe mit spiralförmiger Abtastung
unter Verwendung eines Magnetbandes als Aufzeichnungsmedium als
Gerät zur
Datenaufzeichnung und -wiedergabe eines Computers oder dgl. entwickelt
worden.
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Herkömmlicherweise
besteht bei dieser Art von magnetischer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
ein Rahmen aus Spuren, deren Anzahl ein Vielfaches einer geraden
Zahl ist, und die Datenverarbeitung bei Aufzeichnung und Wiedergabe
wird unter Verwendung eines Referenzrahmenimpulses durchgeführt, der
eine Rahmeneinheit darstellt. Das heißt, obwohl die Aufzeichnung
und die Wiedergabe für
jede Spur von einem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf auf der Grundlage
des Referenzrahmenimpulses auf dem Magnetband durchgeführt wird,
wird die Datenverarbeitung zur Aufzeichnung und Wiedergabe in einer
Rahmeneinheit ausgeführt.
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Wenn
also beispielsweise ein Fall beschrieben wird, wo ein Rahmen aus
zehn Spuren besteht, sollten die Spuren (Spurnummer 0 bis 10)
eines Rahmens, der von einem Magnetkopf wiedergegeben wird, in der
Reihenfolge vom Kopf des Referenzrahmenimpulses angeordnet sein,
der in der magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung bei
der Wiedergabe erzeugt wird, das heißt, die Spurnummer des Wiedergaberahmens
sollte mit der Phase des Referenzrahmenimpulses synchronisiert sein. Wenn
die Phase des Wiedergaberahmens nicht mit der Phase des Referenzrahmens
synchronisiert ist, ist es unmöglich,
Daten wiederzugeben.
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Herkömmlicherweise
gab es bei dieser Art von Rahmensynchronisationsverfahren, das die
Phase des Wiedergaberahmens mit der Phase des Referenzrahmens synchronisiert,
in Form eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts, das
in der ungeprüften
veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Heisei 4-285 746 dargestellt ist, ein
Rahmensynchronisationsverfahren zur Ermittlung der aufgezeichneten
Spurinformation (Spurnummer des Wiedergaberahmens), in der zunächst eine
gewöhnliche
Spurhalteregelung ausgeführt
wird, und wenn sich infolgedessen die Phase des Wiedergaberahmens
von der Phase des Referenzrahmens unterscheiden würde, wird
der Bandvorlauf zwangsweise entsprechend der Differenz zwischen
den Phasen beschleunigt oder verlangsamt, um die Phase des Wiedergaberahmens
mit der Phase des Referenzrahmens zu synchronisieren, nachdem die
Spurhaltung einmal zerstört
worden ist.
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7 und 8 sind Beispiele von Zeitdiagrammen,
die ein Rahmensynchronisationsverfahren anhand von Beispielen des
Standes der Technik beschreiben.
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7 zeigt eine Beziehung zwischen
der Phase des Referenzrahmenimpulses und der Phase der Aufzeichnungsspur
beim Aufzeichnen. 7(A) zeigt
ein Referenzrahmenimpuls beim Aufzeichnen. 7(B) zeigt eine Spur mit Spurnummern
bei der Aufzeichnung. Beim Aufzeichnen wird die Spur in der Reihenfolge
vom Kopf der Referenzrahmenimpulse aufgezeichnet (zum Beispiel an
einem Anstiegspunkt), indem Rahmennummern 0 bis 9 vergeben werden.
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8 zeigt ein Rahmensynchronisationsverfahren
bei der Wiedergabe. 8(A) zeigt
einen Referenzrahmenimpuls bei der Wiedergabe. 8(B) zeigt ein Beispiel einer Wiedergabespur,
die tatsächlich
wiedergegeben wird. 8(C) zeigt
eine Wiedergabespur mit einer richtigen Phase in bezug auf den Referenzrahmenimpuls. 8(D) zeigt das Ein- und Ausschalten
des Capstans (das heißt,
des Bandvorlaufs), das zwecks Synchronisation im Falle der Wiedergabespuren
in 8(B) durchgeführt wird.
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In
bezug auf den Wiedergaberahmen (die Wiedergabespur), wie in 8(B) gezeigt, wird beispielsweise
angenommen, daß der
Spurhalteregelungsvorgang für
eine Periode vor einem Pfeil a gestartet worden ist, die Spurhaltung
eingeregelt ist (das heißt,
der Wiedergabekopf in der Mitte der Wiedergabespur geführt wird)
und die Spurnummer 2 am Punkt a (das heißt, an dem
Punkt, wo der Referenzrahmenimpuls abfällt) aus dem Wiedergaberahmen ermittelt
wird. Wenn die Position der Spurhaltung zu diesem Zeitpunkt eine
Phase ist, bei der die vierte Spur tatsächlich im Wiedergaberahmen
in der richtigen Beziehung zwischen der Phase, wie in 8(C) gezeigt, und dem Referenzrahmenimpuls
ist, wie in 8(A) gezeigt,
ist es möglich,
den Wiedergaberahmen, der in 8(B) gezeigt
ist, mit dem Referenzrahmenimpuls, der in 8(A) gezeigt ist, zu synchronisieren,
indem der Capstan, wie in 8(D) gezeigt
(Capstan aus), in dieser Position angehalten wird, um den Lauf des
Bandes einmal anzuhalten, das Band dann bis zu der Phase, bei der
die ermittelte zweite Spur ursprünglich
bis zum Referenzrahmenimpuls kommt, im angehaltenen Zustand verbleibt, wie
in 8(A) gezeigt, und
das Band dann wieder zum Laufen gebracht wird, indem der Capstan
(Capstan ein) wieder gedreht wird, wie in 8(D) gezeigt, wenn der Punkt b erreicht
ist. Das heißt,
der Punkt a entspricht dem Punkt des Abfallens des Referenzrahmenimpulses,
und wenn anhand der Tatsache entschieden wird, daß die Steuereinrichtung
in dem Gerät
für eine
Zeit, die den acht Spuren entspricht, den Bandlauf anhalten kann,
wenn die Wiedergabespurnummer 2 an dem Punkt a ermittelt
wird, wird der Capstan eingeschaltet, nachdem der Capstan bis zum
Punkt b ausgeschaltet war, so daß eine Zeit, die acht Spuren
entspricht, vergangen ist. Somit ist der Wiedergaberahmen mit dem
Referenzrahmen synchronisiert. Dann wird die Spurhalteregelung durchgeführt, und
die Spurhaltung wird eingeregelt.
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Bei
dem Rahmensynchronisationsverfahren des oben erwähnten herkömmlichen Gerätes zur
magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe dauerte es sehr lange,
die Phase für
acht Spuren nach Unterbrechung des Bandlaufs und einmaliger Zerstörung der
Spurhaltung zu synchronisieren, wie in 8 gezeigt. Ferner war es notwendig, die
Capstangeschwindigkeit und die Spurhaltung vom Punkt b erneut zu
steuern. Dadurch ergaben sich Nachteile, nämlich daß es lange dauerte, den Rahmen
zu synchronisieren und die Spurhaltung einzuregeln, und daß der Anstieg
bei der Wiedergabe langsam erfolgte.
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Um,
wie oben erwähnt,
bei dem herkömmlichen
Rahmensynchronisationsverfahren die Phase des Referenzrahmens mit
der Phase des Wiedergaberahmens zu synchronisieren, wurde zunächst die Spurhaltung
geregelt. Dann wurde die Information, zum Beispiel die aufgezeichneten
Spurnummern, ermittelt, und die Phase des Wiedergaberahmens (der Wiedergabespur)
wurde erkannt. Wenn sich die Phase des Wiedergaberahmens von der
Phase des Referenzrahmens unterschieden hätte, hätte sich der Bandvorlauf zwangsweise
beschleunigen oder verlangsamen müssen, die einmal eingeregelte
Spurhaltung müßte zerstört werden,
und die Phasen der beiden Rahmen hätten synchronisiert werden
müssen,
und dann hätte
die Spurhaltung wieder eingeregelt werden müssen. Deshalb dauerte es lange,
bevor der Vorgang beendet war, nämlich
daß die
Phasen der Rahmen synchronisiert waren und die Spurhaltung eingeregelt
war, und der Anstieg bei der Wiedergabe erfolgte langsam.
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Die
japanische Patentanmeldung 04 356 671 (Veröffentlichungsnummer 06 189
250) offenbart ein Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem, das ein
Eingangssignal zusammen mit einer Segmentinformation aufzeichnet,
die die Segmentnummer der aufgezeichneten Spur angibt. Wenn das
aufgezeichnete Signal wiedergegeben wird, liest die Wiedergabeeinrichtung
die Segmentnummer, die die Spur dieses Segments angibt, und startet
den Signalverarbeitungsreferenzrahmen von diesem Zeitpunkt an. Deshalb
besteht die Aufgabe darin, eine Rahmensynchronisation in mehreren
Segmentaufzeichnungen zu erreichen, ohne daß eine ausschließlich dafür vorgesehene
Steuerspur zur Zeit der Wiedergabe erforderlich ist.
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Die
europäische
Patentanmeldung 0 574 238 offenbart ein digitales Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät
mit einem relativen Positionsdetektor, der eine Phasendifferenz
zwischen einer wiedergegebenen Position und einer Position ermittelt,
die durch ein Referenzsignal angezeigt wird, das mit dem Eingangssignal
synchronisiert ist. Ein Verzögerungszeitregulierer
reguliert eine Verzögerungszeit des
zu erzeugenden komprimierten Signals. Dieser bekannte Stand der
Technik ist in den Oberbegriffen von Anspruch 1 und 3 wiedergegeben.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein magnetisches Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät
und ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren dafür bereitzustellen,
bei dem es möglich
ist, die Spurhaltung einzuregeln, ohne die Spurhaltung, die einmal
eingeregelt worden ist, zu zerstören,
und bei dem es möglich
ist, die Phase eines Wiedergaberahmens mit der Phase eines Referenzrahmens
sofort zu synchronisieren.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein magnetisches
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
und ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren dafür bereitzustellen,
bei dem es möglich
ist, die Phase des Referenzrahmens mit der Phase des Wiedergaberahmens
lediglich durch elektrische Verarbeitung ohne mechanische Ein- und
Ausschaltung zu synchronisieren.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung stellt ein Gerät
bzw. eine Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe
bereit, bei dem bzw. bei der ein Rahmen aus Spuren besteht, deren
Anzahl ein Vielfaches einer geraden Zahl ist, und die Aufzeichnungs-
und Wiedergabedatenverarbeitung in einer Rahmeneinheit unter Verwendung
eines Referenzrahmenimpulses durchgeführt wird, wobei das magnetische
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät umfaßt: eine
Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung von Information auf einem
Magnetband unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfs, um nacheinander
Spuren zu bilden, wobei die aufgezeichnete Information ein Pilotsignal,
das die Spurhalteinformation darstellt, und Spurnummern aufweist,
die die Spurreihenfolge darstellen, eine Spurhalteregeleinrichtung
zur Wiedergabe der aufgezeichneten Information, einschließlich des
Pilotsignals, unter Verwendung eines Wiedergabekopfes, zur Erlangung
von Spurfehlerinformation auf der Grundlage des wiedergegebenen
Pilotsignals und Durchführung
der Spurhaltung zwischen dem Wiedergabekopf und einer Spur eines
Wiedergaberahmens unter Verwendung der Spurfehlerinformation, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
umfaßt:
eine Wiedergabeeinrichtung mit einer Spurnummernermittlungsschaltung,
die die aufgezeichnete Information, die durch den Wiedergabekopf
wiedergegeben wird, demoduliert und die Spurnummer des Wiedergaberahmens
aus dem demodulierten Ausgangssignal ermittelt, und eine Rücksetzimpulserzeugungseinrichtung
zur Erzeugung eines Rücksetzimpulses
zu der Zeit, zu der die Spurnummer von der Spurnummernermittlungsschaltung
ermittelt wird, und eine Referenzrahmenimpulserzeugungseinrichtung
zur Erzeugung eines Referenzrahmenimpulses, Synchronisierung der
Phase des Referenzrahmenimpulses mit der Phase der Spur des Wiedergaberahmens
durch Rücksetzen
der Phase des Referenzrahmenimpulses unter Verwendung des Rücksetzimpulses,
der von der Rücksetzimpulserzeugungseinrichtung
erzeugt wird, und Liefern des Referenzrahmenimpulses an die Aufzeichnungseinrichtung
und die Wiedergabeeinrichtung.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren
für ein
magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät dar, bei dem ein Rahmen aus
Spuren besteht, deren Anzahl ein Vielfaches einer geraden Zahl ist
und die Aufzeichnungs- und
Wiedergabedatenverarbeitung in einer Rahmeneinheit unter Verwendung
eines Referenzrahmenimpulses durchgeführt wird, wobei das Verfahren
dadurch gekennzeichnet ist, daß,
wenn die Phase eines Rahmens, der von einem Wiedergabekopf wiedergegeben
wird, mit der Phase eines Referenzrahmenimpulses synchronisiert
wird, die Spurnummer des wiedergegebenen Rahmens ermittelt wird,
nachdem Spurhaltung zwischen dem Wiedergabekopf und dem wiedergegebenen
Rahmen durchgeführt
worden ist, ein Rücksetzimpuls
zu der Zeit erzeugt wird, wo die Spurnummer ermittelt ist, und die
Phase des Referenzrahmenimpulses mit der Phase der Spur des wiedergegebenen
Rahmens durch Rücksetzen
der Phase des Referenzrahmenimpulses unter Verwendung des erzeugten
Rücksetzimpulses
synchronisiert wird.
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Ferner
ist eine dritte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung das magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät der zweiten Ausführungsform,
wobei, wenn eine Vielzahl von Spuren, aus denen ein Wiedergaberahmen
besteht, in eine niedrige vordere Halbperiode und in eine hohe hintere
Halbperiode geteilt wird, ein Zeitpunkt, der den Rücksetzimpuls
erzeugt, die hohe hintere Halbperiode des Wiedergaberahmens ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockschaltbild,
das eine Ausführungsform
eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2(A) und (B) sind
Zeichnungen, die die Anordnung der Daten in einer Spur beschreiben.
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3(A) bis (C) sind
Zeitdiagramme, die die Erzeugung eines Referenzrahmenimpulses durch
einen Referenzrahmenimpulserzeugungsteil beschreiben, der in 1 gezeigt ist.
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4 ist ein Blockschaltbild,
das eine weitere Ausführungsform
des magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5(A) bis (C) sind
Zeitdiagramme, die ein Verfahren zum Festlegen der Phase eines Rahmens durch
die Referenzrahmenimpulserzeugungsschaltung beschreiben, die in 4 gezeigt ist.
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6(A) bis (J) sind
Zeitdiagramme, die die Beziehung zwischen dem Rücksetzimpulserzeugungstakt
durch den Rücksetzimpulserzeugungsteil und
der Rahmenfestlegungszeit in 4 beschreiben.
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7(A) und (B) sind
Zeitdiagramme, die eine Beziehung zwischen der Phase des Referenzrahmenimpulses
und der Phase der Auszeichnungsspur beim Aufzeichnen zeigen.
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8(A) bis (D) sind
Zeitdiagramme, die ein Rahmensynchronisationsverfahren nach dem
Stand der Technik beschreiben.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist ein Blockschaltbild,
das eine Struktur einer Ausführungsform
eines magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung eines Rahmensynchronisationsverfahrens
darstellt.
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In 1 wird ein Datensignal eines
Computers oder dgl., das an einem Eingangsanschluß 1 bereitgestellt
wird, von einer Modulationseinrichtung 3 zu einer Signalform
moduliert, die geeignet ist, auf einem Band aufgezeichnet zu werden,
nachdem von einer Fehlerkonektureinrichtung 2 die Verarbeitung zur
Korrektur des Fehlers bei der Wiedergabe durchgeführt worden
ist, und dann wird eine Spurnummer hinzugefügt und Pilotsignal hinzugefügt, und
es möglich
ist, dieses über
einen Aufzeichnungsverstärker 4 an
einen Aufzeichnungskopf (nicht dargestellt) zu liefern. Eine Aufzeichnungseinrichtung
umfaßt
die Fehlerkonektureinrichtung 2, die Modulationseinrichtung 3,
den Aufzeichnungsverstärker 4 und
den Aufzeichnungskopf.
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Bei
der Aufzeichnung werden die modulierten Daten, die vom Aufzeichnungskopf
auf einem Band aufgezeichnet worden sind, einerseits von einem Wiedergabekopf
(nicht dargestellt) wiedergegeben und über einen Wiedergabeverstärker 5 an
eine Demodulationseinrichtung 6 geliefert, und andererseits
werden die modulierten Daten an eine Spurfehlerermittlungseinrichtung 9 geliefert.
Die Demodulationseinrichtung 6 weist einen Demodulationsteil
(nicht dargestellt) und eine Spurnummernermittlungsschaltung 61 auf.
Die Daten, die von der Demodulationseinrichtung 6 demoduliert
werden, werden von einem Ausgangsanschluß 8 als die wiedergegebenen Daten
ausgegeben, nachdem ein Fehler von einer Fehlerkorrektureinrichtung 7 weiter
korrigiert worden ist. Eine Wiedergabeeinrichtung umfaßt den Wiedergabekopf,
den Wiedergabeverstärker 5,
die Demodulationseinrichtung 6 und die Fehlerkorrektureinrichtung 7.
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Die
Spurfehlerermittlungseinrichtung 9 ermittelt Spurfehlerinformation
aus einem Pilotsignal im Wiedergabesignal, das vom Wiedergabeverstärker 5 kommend
eingegeben wird, und überträgt das Ausgangssignal
an einen Mischer 104, der nachstehend beschrieben wird.
Eine Spurhalteregeleinrichtung, die die Spurhaltung zwischen dem
Wiedergabekopf und der Spur des Wiedergaberahmens unter Verwendung
der Spurfehlerinformation durchführt,
umfaßt
den Wiedergabeverstärker 5,
die Spurfehlerermittlungseinrichtung 9 und den Mischer 104.
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Eine
Spurnummernermittlungsschaltung 61 ermittelt die Spurnummer
auf einem Magnetband, das gegenwärtig
wiedergegeben wird, aus dem Wiedergabesignal, das vom Wiedergabeverstärker 5 kommend eingegeben
wird, und überträgt es an
einen Referenzrahmenimpulserzeugungsteil 101 in einem Mikrocomputer 10.
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Der
Mikrocomputer 10 umfaßt
einen Referenzrahmenimpulserzeugungsteil 101, einen Trommelreferenzerzeugungsteil 102,
einen Trommeldrehbewegungssteuerteil 103, einen Mischer 104,
einen Capstangeschwindigkeitssteuerteil 105 und eine Moduseinstelleinrichtung
(nicht dargestellt), die den Aufzeichnungs/Wiedergabemodus entsprechend
dem Modus, der von einem Eingangsanschluß 11 kommend eingegeben
wird, einstellen kann.
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Obwohl
der Referenzrahmenimpulserzeugungsteil 101 einen Referenzrahmenimpuls
erzeugt, der mit dem Referenzimpuls der Bandführungstrommel synchronisiert
ist, der sowohl bei der Aufzeichnung als auch bei der Wiedergabe
vom Trommelreferenzerzeugungsteil 102 erzeugt wird, steigt
der Kopfteil des Referenzrahmenimpulses, wenn die vorbestimmte Spurnummer
(zum Beispiel die Spurnummer 0) von der Spurnummernermittlungsschaltung 61 bei der
Wiedergabe ermittelt wird, synchron mit dieser an. Bei der Wiedergabe
erzeugt der Referenzrahmenimpulserzeugungsteil 101 einen
Referenzrahmenimpuls, der nur auf dem Trommelreferenzimpuls vom Trommelreferenzerzeugungsteil 102 beruht.
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Der
Trommelreferenzerzeugungsteil 102 erzeugt einen Trommelreferenzimpuls,
der die Anzahl der Drehungen der rotierenden Trommel steuert, an der
sich der Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf befindet. Dieser Trommelreferenzimpuls
wird an einen Trommeldrehbewegungssteuerteil 103 geliefert,
der die Drehbewegung der Trommel steuert, so daß die Drehbewegung der Trommel
so gesteuert wird, daß sich
die Trommel einmal während
eines Zyklus des gelieferten Trommelreferenzimpulses dreht. Es sind zwei
Aufzeichnungs- oder Wiedergabeköpfe
an der Trommel angebracht, und es ist möglich, zwei Spuren pro Drehbewegung
der Trommel auf einem Band aufzuzeichnen oder zwei Spuren vom Band
wiederzugeben.
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Der
Referenzrahmenimpuls vom Referenzrahmenimpulserzeugungsteil 101 wird
bei der Aufzeichnung an die Fehlerkorrektureinrichtung 2 und an
die Modulationseinrichtung 3 geliefert, und die Fehlerkorrektur-
und die Modulationsverarbeitung werden auf der Grundlage des Referenzrahmenimpulses
von der Fehlerkorrektureinrichtung 2 und der Modulationseinrichtung 3 durchgeführt.
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Der
Referenzrahmenimpuls vom Referenzrahmenimpulserzeugungsteil 101 wird
bei der Wiedergabe an die Demodulationseinrichtung 6 und
an die Fehlerkorrektureinrichtung 7 geliefert, und die Demodulationsverarbeitung
und die Fehlerkorrektur werden auf der Grundlage des Referenzrahmenimpulses
von der Demodulationseinrichtung 6 und der Fehlerkorrektureinrichtung 7 durchgeführt.
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Ein
Capstangeschwindigkeitssteuerteil 105 im Mikrocomputer 10 erzeugt
ein Geschwindigkeitssteuersignal zur Bewegung des Bandes mit einer
Geschwindigkeit entsprechend dem Eingabemodus und liefert dieses
an den Eingangsanschluß eines Mischers 104.
Das Fehlerkorrekturermittlungssignal von der Spurfehlerermittlungseinrichtung 9 wird
an einen anderen Eingangsanschluß des Mischers 104 geliefert.
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Im
Mischer 104 werden das Capstangeschwindigkeitssteuersignal
vom Capstangeschwindigkeitssteuerteil 105 und das Spurfehlerermittlungssignal
von der Spurfehlerermittlungseinrichtung 9 gemischt und
an einen Capstanmotor (nicht dargestellt) geliefert. Ferner dreht
der Capstanmotor den Capstan, der mittels der drehbaren Welle verbunden
ist. Die Drehgeschwindigkeitsinformation des Capstans wird als FG-Signal
zur Rückkopplung
von einem Frequenzgenerator (FG) bezogen, der im Capstanmotor installiert
ist, und der Capstangeschwindigkeitsteil 105 führt eine
Turbosteuerung auf der Grundlage des FG-Signals aus.
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2(A) und (B) zeigen
eine Struktur der Daten, die auf der Bandspur aufgezeichnet sind.
In 2(A) bezeichnet das
Bezugszeichen 14 ein Magnetband, auf dem das Signal aufgezeichnet
ist, bei dem ein Rahmen aus einer Vielzahl von (einem geradzahligen
Vielfachen von) Spuren besteht. Eine der Spuren umfaßt zusätzlich zum
Datenbereich einen Einfügungs-
und Spurhalteinformationsbereich, einen Nebencodebereich usw. Ein
Datenbereich besteht aus einer Vielzahl von Synchronisationsblöcken und
ein Synchronisationsblock besteht aus einem Synchronisationsbereich,
einem ID-Code, Daten und einem Paritätsbereich, wie in 2(B) gezeigt. Im ID-Code
sind die Spurnummer sowie weitere Informationen enthalten.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Ausführungsform
beschrieben.
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Zuerst
wird der Betrieb bei der Aufzeichnung beschrieben. Wenn ein Aufzeichnungsmodussignal in
den Moduseingabeanschluß 11 eingegeben
wird, erzeugt der Referenzrahmenimpulserzeugungsteil 101 einen
Referenzrahmenimpuls, wie in 7(A) gezeigt,
der mit dem Trommelreferenzimpuls synchronisiert ist, der vom Trommelreferenzerzeugungsteil 102 erzeugt
wird, und liefert diesen an die Fehlerkonektureinrichtung 2 und
die Modulationseinrichtung 3. Die Fehlerkonektureinrichtung 2 und
die Modulationseinrichtung 3 führen die Fehlerkorrektur und den
Modulationsvorgang auf der Grundlage des Referenzrahmenimpulses
durch. Das heißt,
das Datensignal des Computers oder dgl., das an den Eingangsanschluß 1 geliefert
wird, wird bei der Wiedergabe auf der Grundlage des Referenzrahmenimpulses
von der Fehlerkonektureinrichtung 2 zwecks Fehlerkorrektur
verarbeitet und von der Modulationseinrichtung 3 zu der
Signalform moduliert, die geeignet ist, auf dem Band auf der Grundlage
des Referenzrahmenimpulses aufgezeichnet zu werden. Dabei werden
die Spurnummer und das Pilotsignal hinzugefügt. Die Spurnummer wird nacheinander
beginnend am Kopf (Anstiegsflanke) des Referenzrahmenimpulses numeriert,
wie in 7(B) gezeigt.
Das modulierte Signal, bei dem die Modulationsverarbeitung durchgeführt worden
ist und die Spurnummer und das Pilotsignal hinzugefügt worden
sind, wird über
den Aufzeichnungsverstärker 4 an
einen Aufzeichnungskopf (nicht dargestellt) geliefert.
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Als
nächstes
wird der Betrieb bei der Wiedergabe beschrieben, die ein charakteristischer
Vorgang der vorliegenden Erfindung ist.
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Das
Wiedergabesignal, das durch den Wiedergabekopf von einem Magnetband
(nicht dargestellt) gelesen wird, wird an die Demodulationseinrichtung 6,
die eine Spurnummernermittlungsschaltung 61 aufweist, über den
Wiedergabeverstärker 5 und
an die Spurfehlerermittlungseinrichtung 9 übertragen.
Die Spurfehlerermittlungseinrichtung 9 ermittelt das Pilotsignal,
das im eingegebenen Wiedergabesignal enthalten ist, ermittelt die
Spurfehlerinformation aus der Differenz zwischen den Pegeln von mehr
als zwei Arten von gewonnenen Pilotsignalen und überträgt die gewonnene Fehlerinformation
an den Mikrocomputer 10. Der Mikrocomputer 10 mischt die
eingegebene Fehlerinformation mit der Capstangeschwindigkeitsinformation
vom Capstangeschwindigkeitssteuerteil 105 entsprechend
dem Wiedergabemodus, steuert die Drehbewegung des Capstans, der
ein Band (nicht dargestellt) auf deren Grundlage bewegt, und reguliert
die Spurhaltung.
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Andererseits
wird in der Spurnummernermittlungsschaltung 61 in der Demodulationseinrichtung 6 die
Spurnummer des Wiedergaberahmens aus dem eingegebenen Wiedergabesignal
ermittelt, und die ermittelte Spurnummer wird an den Referenzrahmenimpulserzeugungsteil 101 im
Mikrocomputer 10 übertragen.
Der Referenzrahmenimpulserzeugungsteil l01 des Mikrocomputers 10 erzeugt
einen Referenzrahmenimpuls. Der Referenzrahmenimpuls wird so synchronisiert,
daß der
Impulskopf (ansteigende Flanke) mit dem Trommelreferenzimpuls vom
Trommelreferenzerzeugungsteil 102 synchronisiert ist und
ab dem vorbestimmten Wert (zum Beispiel Spurnummer 0) der übertragenen
Spurnummer gestartet wird.
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3(A), (B) und (C) zeigen die Zeitdiagramme, die die Erzeugung
eines Referenzrahmenimpulses beschreiben. In diesem Beispiel wird
der Fall beschrieben, wo ein Rahmen aus zehn Spuren besteht. Wenn
die Spurnummernermittlungsschaltung 61 eine Zeit ermittelt,
zu der die Spurnummer der Wiedergabespur 0 ist, wie in 3(B) gezeigt, erzeugt der
Referenzrahmenimpulserzeugungsteil 101 einen Referenzrahmenimpuls,
wie in 3(C) gezeigt,
der mit dem Trommelreferenzimpuls synchronisiert ist, wie in 3(A) gezeigt, so daß der Pegel des
Impulses für
eine Periode, in der die Spurnummern 0 bis 4 sind,
hoch ist und für
eine Periode, in der die folgenden Spurnummern 5 bis 9 sind,
tief ist. Wenn beispielsweise der Referenzrahmenimpuls, wie in 3(C) gezeigt, bei 30 Hz
liegt, wird der Trommelreferenzimpuls, wie in 3(A) gezeigt, auf 150 Hz festgelegt.
Im übrigen
kann in der Spurnummernermittlungsschaltung 61 die Spurnummernermittlungsschaltung 61 die
Spurnummer 9 ermitteln und den Pegel des Referenzrahmenimpulses
an der Flanke der folgenden Spurnummer hochsetzen.
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Da
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Phase des Wiedergaberahmens an die Phase des Referenzrahmens
angepaßt
wird, indem ein Referenzrahmenimpuls entsprechend der vorbestimmten
Spurnummer des Wiedergaberahmens erzeugt wird, nachdem die Spurhaltung
eingeregelt worden ist, ist es möglich,
den Wiedergaberahmen mit dem Referenzrahmen zu synchronisieren,
sobald die Spurhaltung zum ersten Mal eingeregelt ist, ohne die
Spurhaltung, die einmal eingeregelt worden ist, zu zerstören, und
es möglich
ist, einen schnellen Anstieg bei der Wiedergabe des magnetischen
Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts
durchzuführen. Dies
ist ein Vorgang, der die Phase des Wiedergaberahmens mit der Phase
des Referenzrahmens synchronisiert, das heißt, der die Takterzeugung des Referenzrahmens
mit der Wiedergabespur mit der vorbestimmten Nummer synchronisiert.
Der Vorgang gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist sehr schnell im Vergleich zu dem Vorgang zur Synchronisation
des Wiedergaberahmens mit dem Referenzrahmen durch Anhalten der
Bewegung des Bandes (Capstan aus) nach dem Stand der Technik (8).
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4 ist ein Blockschaltbild,
das eine Struktur einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt. Die vorliegende Ausführungsform hat
einen Rücksetzimpulserzeugungsteil 106,
der einen Rücksetzimpuls
zur Synchronisation der Phase des Wiedergaberahmens im Mikrocomputer 10A erzeugt,
und die Referenzrahmenimpulserzeugungsschaltung 12 zur
Erzeugung eines Referenzrahmenimpulses befindet sich außerhalb
des Mikrocomputers 10A. Der Mikrocomputer 10A umfaßt den Rücksetzimpulserzeugungsteil 106,
der einen Rücksetzimpuls
erzeugt, wenn die Spurnummernermittlungseinrichtung 9 die
vorbestimmte Spurnummer (zum Beispiel Spurnummer 8) ermittelt,
einen Capstangeschwindigkeitssteuerteil 105, einen Mischer 104 und eine Aufzeichnungs/Wiedergabemodusfestlegungseinrichtung
(nicht dargestellt). Ferner weist die Referenzrahmenimpulserzeugungsschaltung 12 eine
Funktion zur Erzeugung eines Trommelreferenzimpulses in der Schaltung
und zur Erzeugung eines Referenzrahmenimpulses, der mit dem Trommelreferenzimpuls
und mit einem Takt des Rücksetzimpulses
vom Rücksetzimpulserzeugungsteil 106 synchronisiert
ist. Der Trommeldrehbewegungssteuerteil 13 steuert die
Drehbewegung der Trommel auf der Grundlage des Trommelreferenzimpulses,
der im Trommelreferenzerzeugungsteil in der Referenzrahmenimpulserzeugungsschaltung 12 ermittelt
wird. Das gleiche Bezugszeichen ist jedoch auch an einen Teil vergeben,
der die gleiche Funktion hat wie der der vorhergehenden Ausführungsform,
und auf dessen Beschreibung wird hier verzichtet.
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Der
Betrieb der vorliegenden Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben.
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Das
Wiedergabesignal, das durch den Wiedergabekopf von einem Magnetband
(nicht dargestellt) gelesen wird, wird über den Wiedergabeverstärker 5 zur
Demodulationseinrichtung 6, einschließlich der Spurnummernermittlungsschaltung 61,
und zur Spurfehlerermittlungseinrichtung 9 übertragen.
Die Spurfehlerermittlungseinrichtung 9 ermittelt das Pilotsignal,
das im eingegebenen Wiedergabesignal enthalten ist, ermittelt die
Spurfehlerinformation aus der Differenz zwischen den Pegeln von mehr
als zwei Arten von gewonnenen Pilotsignalen und überträgt die gewonnene Fehlerinformation
an den Mikrocomputer 10A. Der Mikrocomputer 10A mischt
die eingegebene Fehlerinformation mit der Capstangeschwindigkeitsinformation
vom Capstangeschwindigkeitssteuerteil 105 entsprechend
dem Wiedergabemodus, steuert die Drehbewegung des Capstans, der
ein Band (nicht dargestellt} auf deren Grundlage bewegt, und reguliert
die Spurhaltung.
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Wenn
der Rücksetzimpulserzeugungsteil 106 des
Mikrocomputers 10A die vorbestimmte Spurnummer des Wiedergaberahmens
empfängt, der
gegenwärtig
vom Wiedergabekopf wiedergegeben wird, überträgt der Rücksetzimpulserzeugungsteil
106, nachdem der Rücksetzimpulserzeugungsteil 106 den
Takt zur Synchronisation des Referenzrahmens mit dem Wiedergaberahmen
auf der Grundlage der Spurnummer bestimmt hat, den Rücksetzimpuls
zu diesem Zeitpunkt an die Referenzrahmenimpulserzeugungsschaltung 12.
Die Referenzrahmenimpulserzeugungsschaltung 12 empfängt das
Rücksetzimpulssignal
vom Mikrocomputer 10A und synchronisiert die Phase des
Referenzrahmens mit der Phase des Wiedergaberahmens, indem die Phase des
erzeugten Referenzrahmenimpulses zu dem Zeitpunkt zurückgesetzt
wird, wo der Rücksetzimpuls empfangen
worden ist.
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5(A), (B) und (C) sind Zeitdiagramme, die die Erzeugung
eines Referenzrahmenimpulses beschreiben. Wenn in diesem Beispiel
die vorbestimmte Spurnummer, beispielsweise die Spurnummer 8,
aus dem Wiedergaberahmen (Wiedergabespur) ermittelt wird, wie in 5(A) gezeigt, überträgt der Rücksetzimpulserzeugungsteil 106 des
Mikrocomputers 10A einen Rücksetzimpuls 50 an
die Rahmenimpulserzeugungsschaltung 12, wie in 5(C) gezeigt, der zu der
Rahmennummer 8 paßt.
Somit setzt die Referenzrahmenimpulserzeugungsschaltung 12 den
Referenzrahmenimpuls zurück
und setzt ihn auf Tiefpegel, so daß die ausgegebene Spur des Rücksetzimpulses 50 die
achte Spurphase des Referenzrahmenimpulses ist, wie in 5(B) gezeigt, reguliert
die Phase, so daß die
ansteigende Flanke (das heißt,
der Kopf) des Referenzrahmenimpulses nach den beiden zurückgesetzten
Spuren kommt, und erzeugt einen neuen Referenzrahmenimpuls.
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Hierbei
wird der Rücksetzimpuls 50 für eine Periode,
in der der Wiedergaberahmen auf einem Hochpegel ist, an die Referenzrahmenimpulserzeugungsschaltung 12 geliefert.
Es besteht der Vorzug, daß es
möglich
ist, eine Periode zu verkürzen,
bevor der Rahmen synchronisiert wird, wenn der Rücksetzimpuls 50 für eine Periode,
in der der Wiedergaberahmen auf einem Tiefpegel ist, an die Referenzrahmenimpulserzeugungsschaltung 12 übertragen wird.
Dieser Vorzug ist in den Zeitdiagrammen beschrieben, wie in 6(A) bis (n gezeigt.
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Zuerst
wird der Fall beschrieben, wo ein Rücksetzsignal 50 mit
dem Takt der Spurnummer 8 erzeugt wird, die eine der Niedrigpegelperioden
des Wiedergaberahmens ist, wie in 6(A) gezeigt,
und der Referenzrahmen ist zurückgesetzt. 6(B) zeigt den Referenzrahmenimpuls
A, bevor der Rahmen an den Wiedergaberahmen angepaßt ist.
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Wenn
dieser Referenzrahmenimpuls A in der Spurnummer 8 zurückgesetzt
wird, wie in 6(E) gezeigt,
setzt die Referenzrahmenimpulserzeugungsschaltung 12 unmittelbar
mit dem Rücksetztakt,
wie in 6(F) gezeigt,
den Pegel des Rahmenimpulses auf Niedrigpegel. Nach zwei Spuren,
wie in 6(I) gezeigt,
ab diesem Zeitpunkt, wird der Pegel des Referenzrahmenimpulses B,
wie in 6(F) gezeigt,
mit dem Takt der Spurnummer 0, wie in 6(A) gezeigt, auf Hochpegel gesetzt,
und es werden die folgenden Referenzrahmenimpulse erzeugt. Der Referenzrahmenimpuls,
wie in 6(D) gezeigt, wird
erzeugt, wie oben erwähnt,
und es ist möglich, den
Referenzrahmenimpuls zu erreichen, so daß die Phase an den Wiedergaberahmen
schnell angepaßt wird,
wie in 6(A) gezeigt.
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Hierbei
ist der Referenzrahmenimpuls C, wie in 6(G) gezeigt, ein Beispiel für den Fall
(der Referenzrahmenimpuls A',
wie in 6(C) gezeigt),
wo der Referenzrahmenimpuls A, wie in 6(B) gezeigt,
umgekehrt ist, und ein weiteres Beispiel für den Referenzrahmenimpuls,
der in bezug auf die Phase des Wiedergaberahmens in 6(A) verschoben ist. Wenn ein Rücksetzimpuls
angelegt wird, wie in 6(E) gezeigt,
ist es in diesem Fall möglich,
die richtigen Referenzrahmenimpulse nach zwei Spuren zu einem Zeitpunkt
zu gewinnen, wenn die Rücksetzung
genauso erfolgt.
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Wenn
der Referenzrahmenimpuls A vor dem Anpassen des Rahmens, wie in 6(B) gezeigt, für eine Periode
eines Hochpegels des Wiedergaberahmens zurückgesetzt wird, wie in 6(A) gezeigt, das heißt, mit
einem vorbestimmten Takt, wie in 6(H) gezeigt
(zum Beispiel Spurnummer 2 des Wiedergaberahmens), setzt
als nächstes
die Referenzrahmenimpulserzeugungsschaltung 12 den Pegel
des Referenzrahmenimpulses D auf Tiefpegel, wie in 6(I) gezeigt, in dem Takt nach zwei Spuren,
nachdem die Referenzrahmenimpulserzeugungsschaltung 12 den
Pegel des Referenzrahmenimpulses A unmittelbar auf Hochpegel gesetzt
hat, um den Referenzrahmenimpuls D zu erhalten, wobei es jedoch
möglich
ist, die richtige ansteigende Flanke (den Kopf) des Rahmens nach
acht Spuren zu erreichen, wie in 6(2) gezeigt.
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Der
Referenzrahmenimpuls E, wie in 6(J) gezeigt,
ist ein Beispiel für
den Fall (der Referenzrahmenimpuls A', wie in 6(C) gezeigt),
wo der Referenzrahmenimpuls A, wie in 6(B) gezeigt,
umgekehrt ist. Wenn ein Rücksetzimpuls
in einem Takt angelegt wird, wie in 6(H) gezeigt,
ist es in diesem Fall ebenso möglich,
richtige Referenzrahmenimpulse acht Spuren nach dem Rücksetzen zu
erhalten. Es versteht sich, daß in
beiden Fällen
die Phasensynchronisation des Rahmens um sechs Spuren mehr verzögert ist
als in dem Fall, wo das Rücksetzen
für eine
Periode eines Niedrigpegels des Wiedergaberahmens erfolgt. Es versteht
sich, daß es in
dem Fall, wo das Rücksetzen
für eine
Periode des Niedrigpegels des Wiedergaberahmens erfolgt, wie in 6(E) gezeigt, möglich ist,
den Rahmen in einer kurzen Zeit zu synchronisieren.
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Indem
gemäß der vorliegenden
Erfindung der Referenzrahmenimpuls mit einem Takt, der auf einer
vorbestimmten Spurnummer beruht, die aus dem Wiedergaberahmen ermittelt
wird, zurückgesetzt
wird nachdem die Spurhaltung eingeregelt worden ist, ist es möglich, einen
Referenzrahmenimpuls mit der Phase zu erzeugen, die mit der Phase
des Wiedergaberahmens synchronisiert ist, und es ist möglich, den
gleichen Effekt wie bei der vorhergehenden Ausführungsform zu erzielen.
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Wie
oben ausführlich
beschrieben, ist es mit dem Rahmensynchronisationsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
die Spurhaltung schnell einzuführen,
ohne die einmal eingeleitete Spurhaltung zu zerstören, und
es ist möglich,
die Phase des Wiedergaberahmens mit der Phase des Referenzrahmens
unmittelbar zu synchronisieren.