DE19536414C2 - Automatisches Kopfumschaltungs-Steuerungsverfahren und Vorrichtung hierfür für Mehrnormen-Videokassettenrekorder - Google Patents
Automatisches Kopfumschaltungs-Steuerungsverfahren und Vorrichtung hierfür für Mehrnormen-VideokassettenrekorderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Kopfumschalt
steuerung zur Verwendung in einem Mehrnormen-Videokassetten
rekorder.
Ein Mehrnormen-Videokassettenrekorder ist ein solcher, in dem
Signale, die nach dem NTSC-Verfahren, und Signale, die nach
dem PAL-Verfahren übertragen worden sind, in gleicher Weise
aufgezeichnet und wiedergegeben werden können.
Um eine gleichförmige Relativlage zwischen dem auf einer
Trommel befestigten Videokopf und dem auf dem Magnetband
aufgezeichneten Videosignal aufrechtzuerhalten, wenn ein
Vollbild aus Signalen von mehreren Köpfen aufgenommen wird,
ist eine Kopfumschaltsteuerung notwendig.
Im VHS-System führt der Kopfumschaltzeitpunkt des Kopfum
schaltsignals zu einem Vertikal-Synchron-Signal VSYNC von
6,5 ± 1,5 H, wobei H die Horizontal-Synchron-Signalimpuls
periode ist.
Um sowohl NTSC- als auch PAL-Farbsignale mit ein und demselben
Videorekorder aufzunehmen und wiederzugeben, ist ein Verfahren
zum Erzeugen eines Kopfumschaltsignals erforderlich, das für
beide Übertragungsarten geeignet ist.
Bei einem manuell umzuschaltenden Videorekorder wird zur
Umschaltung des Kopfsteuerungssignals der Widerstand eines
monostabilem Multivibrators, der aus einem veränderlichen
Widerstand und einem Kondensator besteht, verändert, um die
Zeitkonstante (tMM) des monostabilem Multivibrators einzu
stellen. Auf diese Weise läßt sich ein Kopfumschaltsignal
erzeugen, das an die jeweilige Übertragungsart des Video
farbsignals angepaßt ist.
Die Fig. 1A bis 1E sind Signalverlaufsdiagramme, die ein Ver
fahren zum Erzeugen eines Kopfumschaltsignals durch manuelle
Umschaltung in einem konventionellen Mehrnormengerät zeigen.
Fig. 1A zeigt das Trommelphasenerzeugungssignal (DPG) und Fig.
1B zeigt ein Trommelfrequenzerzeugungssignal (DFG), die von
einer Kopftrommel erzeugt werden. Fig. 1C zeigt einen Signal
verlauf zur Bestimmung eines Kopfumschaltzeitpunktes. Fig. 1C
zeigt ein Kopfumschaltsignal, und Fig. 1E zeigt ein Vertikal-
Synchron-Signal VSYNC eines Videosignals. Da, wie die Fig. 1D
und 1E zeigen, das Kopfumschaltsignal zu einem Vertikal-Syn
chron-Signal um 6,5 H führt, kann man sehen, daß das Kopf
umschaltsignal für das VHS-System geeignet ist.
Hier sind zwei Verzögerungszeiten tfg und tROM feste Werte,
sobald die Trommelanordnung gefertigt ist, und diese Werte
sind für das NTSC-System und das PAL-System verschieden. Da
die Zeitdauer von "H" beim NTSC-System anders als beim
PAL-System ist, ist die Größe des Zeitintervalls (6,5 H) zwischen
dem Kopfschaltsignal und dem Vertikal-Synchron-Signal VSYNC in
den beiden Systemen verschieden voneinander.
Wie oben beschrieben, wird bei einem manuell umschaltbaren
Mehrnormen-Videorekorder eine Zeitkonstante (tMM) eines mono
stabilem Multivibrators so gesteuert, daß er ein Kopfumschalt
signal erzeugt, das für das ausgewählte Übertragungssystem
geeignet ist.
Fig. 2A und 2B zeigen Schaltungen zum Steuern der Größe von
tMM in dem manuell umschaltbaren Mehrnormengerät.
Die Schaltung nach Fig. 2A besteht aus einem variablen Wider
stand und einem Kondensator, wobei aufgrund der Tatsache, daß
eine Schwellenspannung Vth zum Triggern eines monostabilen
Multivibrators gleich 0,5 · VDD ist, tMM gleich R₁C₁ · ln2 ist.
Hier ist die Funktion "ln" der natürliche Logarithmus, R₁ ist
ein Widerstandswert des variablen Widerstandes und C₁ ist die
Kapazität des Kondensators.
Im Falle der Schaltung von Fig. 2A wird der Widerstandswert R₁
des variablen Widerstandes in Übereinstimmung mit dem jeweili
gen System geändert, um ein tMM zu erhalten, das dem
NTSC- oder dem PAL-System entspricht. Dementsprechend muß die
manuelle Einstellung zweimal vorgenommen werden.
Die Schaltung nach Fig. 2B besteht aus zwei variablen Wider
ständen, einem Schalter und einem Kondensator. Wenn der Schal
ter offen ist, ist tMM gleich R₁C₁ · ln2, wenn aber der Schal
ter geschlossen ist, ist tMM gleich (R₁//R₂) C₁ · ln2. Im Falle
der Fig. 2B ist R₁ so bestimmt, daß tMM (=R₁C₁ · ln2) an das
NTSC-System angepaßt ist, wenn der Schalter offen ist, während
R₂ in bezug auf das vorbestimmte R₁ so bestimmt ist, daß
tMM (=(R₁//R₂) C₁ · ln2) an das PAL-System angepaßt ist, wenn der
Schalter geschlossen ist. Hier ist mit R₁//R₂ der resultieren
de Widerstandswert aus zwei parallelen Widerständen angegeben.
Die Schaltung nach Fig. 2B hat somit zwei Widerstände, deren
Werte durch die obengenannte Methode bestimmt sind, wodurch
tMM für jedes System durch Schließen oder Öffnen des Schalters
bestimmt wird.
Der Bereich von tMM, der durch die Widerstandswerte von R₁ und
R₂ eingestellt werden kann, kann jedoch eine Verzögerungszeit
nicht abdecken, die im Mehrnormengerät zu korrigieren ist, das
in gegenwärtigen Herstellungsverfahren gefertigt wird.
Es ist aus dem Dokument DE 38 10 988 C1 bekannt, in einem
herkömmlichen Einnormen-Videorecorder Fertigungstoleranzen
einer Kopftrommeleinheit, die sich auf die Umschaltung der
Videoköpfe auswirken, durch eine in einem nicht flüchtigen
Speicher gespeicherte Verzögerungszeit auszugleichen, die in
einer dem Videorecorder angehörenden Prüfschaltung ermittelt
wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein automati
sches Kopfumschaltsteuerverfahren und eine automatisch arbei
tende Kopfumschaltvorrichtung zur Verwendung in einem Mehr
normen-Videorekorder anzugeben, das bzw. die ermittelt, ob ein
Intervall zwischen einem Kopfumschaltzeitpunkt und einem Ver
tikal-Synchron-Signal innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
liegt und Verzögerungsdaten dazu verwendet, ein Kopfumschalt
signal automatisch zu steuern, das an eine erste Betriebsart
angepaßt ist, während wenn in eine zweite Betriebsart über
gegangen wird, korrigierte Verzögerungsdaten, die um einen
Korrekturwert versetzt sind, dazu verwendet werden, ein Kopf
umschaltsignal zu erzeugen, das für die zweite Betriebsart
geeignet ist, um dadurch eine manuelle Umschaltung entbehrlich
zu machen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein automatisches Kopfumschaltsteuerverfahren und eine dazu
geeignete Vorrichtung für einen Mehrnormen-Videorekorder anzu
geben, bei dem nur ein Umschaltzeitpunkt eines Kopfes von
mehreren, an einer Trommel befestigten Köpfen während der Auf
findung von Verzögerungsdaten, die zu einem Format passen,
ändert und dann die herrschende Geschwindigkeit des Trommel
motors während einer automatischen Steuerung des Kopfumschalt
betriebes beibehält, um dadurch die Steuerzeit abzukürzen.
Die vorgenannte Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung
durch die im Anspruch 1, hinsichtlich des Verfahrens durch die
im Anspruch 10 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Aus
gestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweils abhän
gigen Ansprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1A bis 1E Signalverlaufsdiagramme eines Verfahrens zur
Erzeugung eines Kopfumschaltsignals bei einem
bekannten, manuellen Handumschaltverfahren,
Fig. 2A und 2B Schaltungen zur Steuerung von tMM in einem
bekannten Gerät mit manueller Umschaltung der
Kopfsteuerung,
Fig. 3A bis 3D Signalverlaufsdiagramme eines Verfahrens, bei
dem ein Kopfumschaltsignal automatisch in einem
Mehrnormen-Videorekorder erzeugt wird, gemäß der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der automatischen Kopfumschalt
steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in
einem Mehrnormen-Videorekorder, und
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines automatischen Kopfumschalt
steuerverfahrens in einem Mehrnormen-Videorekorder mit
den Merkmalen der vorliegenden Erfindung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird nun im Detail unter Bezugnahme auf die Fig. 3A bis 5
erläutert.
In der nachfolgenden Beschreibung werden zwei Übertragungs
verfahren, für die die vorliegende Erfindung geeignet ist, als
erstes Verfahren und zweites Verfahren bezeichnet. Es sei zu
nächst angenommen, daß nach der Steuerung einer Kopfumschal
tung, die an das erste Verfahren angepaßt ist, von diesem
Verfahren auf das zweite Verfahren übergegangen werden soll.
Mehrnormen-Videorekorder werden dementsprechend in zwei Arten
unterteilt: Die eine Art ist jene, bei der das erste Verfahren
das NTSC-Verfahren und das zweite Verfahren das PAL-Verfahren
ist. Die zweite Art ist jene, bei der das erste Verfahren das
PAL-Verfahren und das zweite Verfahren das NTSC-Verfahren ist.
Da die vorliegende Erfindung sich auf ein automatisches Kopf
umschaltsteuerverfahren und eine dafür bestimmte Vorrichtung
bezieht, wird ein Verfahren zur Erzeugung eines Kopfumschalt
signals während einer automatischen Steuerung desselben be
schrieben.
Die Fig. 3A bis 3D sind Signalverläufe, die ein Verfahren
zeigen, bei dem ein Kopfumschaltsignal automatisch in einer
automatischen Kopfumschaltsteuervorrichtung eines
Mehrnormen-Videorekorders gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt wird.
Fig. 3A zeigt ein DPG-Signal, das in einer Kopftrommel erzeugt
wird. Fig. 3B zeigt ein DFG-Signal. Fig. 3C zeigt ein Kopf
umschaltsignal zum Bestimmen eines Kopfumschaltzeitpunktes.
Fig. 3D zeigt ein Vertikal-Synchron-Signal eines Videosignals.
Der Kopfumschaltzeitpunkt des Kopfumschaltsignals sollte zum
Vertikal-Synchron-Signal des Videosignals bei 5 H bis 8 H mit
der Mitte bei 6,5 H führen. In den Fig. 3C und 3D führt das
Kopfumschaltsignal zum Vertikal-Synchron-Signal über 6,5 H.
Ein Zeitintervall tH′D zum Bestimmen des Kopfumschaltzeit
punktes wird durch eine Zeit tfg nach einer Abfallflanke des
DPG-Signals bis zu einer ersten Anstiegsflanke des DFG-Signals
und durch eine Verzögerungszeit tD bestimmt, die durch Kopfum
schaltverzögerungsdaten bestimmt ist, die durch einen Steuerer
gesteuert werden.
Das Verhältnis zwischen den Kopfumschaltverzögerungsdaten
(nachfolgend als Verzögerungsdaten bezeichnet) und der
Verzögerungszeit wird durch die folgende Gleichung bestimmt:
Hier ist tD eine Verzögerungszeit, N sind Verzögerungsdaten,
von der die Einheit ein Byte (8 Bits) ist, und fsc ist eine
Farbunterträger-Synchronfrequenz.
Da die Zeit tfg ein fester Wert in einem Trommelsystem ist,
verlangt eine automatische Kopfumschaltsteuerung, daß die
Verzögerungsdaten schrittweise variieren, und die Verzöge
rungszeit tD wird durch den Steuerer beeinflußt, um dem Kopf
umschaltzeitpunkt zu genügen.
In einem Mehrnormen-Videorekorder sind in den NTSC- und
PAL-Verfahren tfg und fsc jeweils unterschiedlich, und die Zeit
dauer einer Horizontal-Synchron-Signalimpulsperiode (1 H) ist
entsprechend dem Format der jeweiligen Betriebsart anders.
Dementsprechend unterscheiden sich auch die an die jeweiligen
Übertragungsverfahren angepaßten Verzögerungsdaten. Die auto
matische Kopfumschaltsteuerung im Mehrnormen-Videorekorder
bedingt, daß die Verzögerungsdaten für jedes Übertragungsver
fahren erhalten werden und ein Kopfumschaltbetrieb durch das
Kopfumschaltsignal für jedes Übertragungsverfahren entspre
chend den angepaßten Verzögerungsdaten gesteuert wird.
Bei der vorliegenden Erfindung erhält man die Verzögerungs
daten für das erste Verfahren, während die anderen Verzöge
rungsdaten für das zweite Verfahren durch Korrektur der
Verzögerungsdaten für das erste Verfahren mit dem Versatz
korrekturwert erhalten werden.
Der Versatzkorrekturwert zum Erhalten der Verzögerungsdaten
für das zweite Verfahren mit Hilfe der Verzögerungsdaten für
das erste Verfahren kann man erhalten, indem man die Differenz
der Drehzahlen zwischen Trommelsystemen und eine Differenz
zwischen Bit-Auflösungen der betreffenden Übertragungsver
fahren in Betracht zieht.
Die Drehzahl der Trommel ist 92,6 µs/1° beim NTSC-Verfahren
und 111,1 µs/1° beim PAL-Verfahren. Die Bit-Auflösung ist
8,94 µs/1 Bit beim NTSC-Verfahren und 7,22 µs/1 Bit beim
PAL-Verfahren.
Der Versatzkorrekturwert zum Erhalten der Verzögerungsdaten
für das PAL-Verfahren aus den Verzögerungsdaten für das
NTSC-Verfahren kann man somit durch die folgende Gleichung
erhalten:
Somit ist DN × 1,4856 = DP.
Hier sind DN die Verzögerungsdaten für das NTSC-Verfahren und
DP sind die Verzogerungsdaten für das PAL-Verfahren.
Gemäß der Gleichung (2) ist der Versatzkorrekturwert zur Er
zielung der Verzögerungsdaten für das PAL-Verfahren aus den
Verzögerungsdaten für das NTSC-Verfahren gleich 1,4856. Umge
kehrt ist der Versatzkorrekturwert zur Erzielung der Verzöge
rungsdaten für das NTSC-Verfahren aus den Verzögerungsdaten
für das PAL-Verfahren gleich 1/1,4856, d. h. gleich 0,6731.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild der automatischen Kopfumschalt
steuervorrichtung in einem Mehrnormen-Videorekorder gemäß der
vorliegenden Erfindung.
In Fig. 4 erzeugt ein Trommelreferenzzähler 20 ein Referenz
signal mit einer Frequenz von 30 Hz beim NTSC-Verfahren und
von 25 Hz beim PAL-Verfahren je nach der Information über das
herrschende Verfahren, die von einem Steuerer 60 zugeführt
wird, und er gibt das Referenzsignal an einen Trommelphasen
detektor 40. Ein Kopfumschaltsignalgenerator 30 erzeugt ein
Kopfumschaltsignal mit einer Frequenz von 30 Hz beim NTSC-Ver
fahren und 25 Hz beim PAL-Verfahren gemäß der vom Steuerer 60
zugeführten Information über das herrschende Verfahren. Ein
Kopfumschaltzeitpunkt des Kopfumschaltsignals gemäß dem je
weiligen Übertragungsverfahren wird durch ein Trommelphasen
erzeugungssignal DPG bzw. DFG, eingegeben von der Trommel 1,
Kopfumschaltverzögerungsdaten vom Steuerer 60 und ein Schiebe
steuersignal des Kopfumschaltzeitpunktes für jeden Kopf be
stimmt wird. Das Kopfumschaltsignal, das vom Kopfumschalt
signalgenerator 30 ausgegeben wird, gelangt in den Trommel
phasendetektor 40 und einen Formatdetektor 50.
Der Formatdetektor 50, der mit dem Ausgang des Kopfumschalt
signalgenerators 30 verbunden ist, vergleicht das Kopfum
schaltsignal mit einem Vertikal-Synchron-Signal, das vom
Videoprozessor 2 zugeführt wird, ermittelt, ob ein Zeit
intervall zwischen dem Kopfumschaltzeitpunkt des Kopfumschalt
signals und dem Vertikal-Synchron-Signal innerhalb eines
vorbestimmten Bereiches liegt, und gibt das Prüfergebnis an
den Steuerer 60.
Beim VHS-System führen die Kopfumschaltzeitpunkte der Kopf
umschaltsignale sowohl beim ersten als auch beim zweiten
Übertragungsverfahren zum Vertikal-Synchron-Signal über
6,5 H ± 1,5 H, d. h. 5 H bis 8 H. Die Kopfumschaltzeitpunkte
liegen somit 5 H bis 8 H vor dem Vertikal-Synchron-Signal.
Der Steuerer 60 liefert Information über das herrschende
Übertragungsverfahren an den Trommelreferenzzähler 20 und den
Trommelumschaltsignalgenerator 30, um Verzögerungsdaten zu
bestimmen, die für das erste Verfahren geeignet sind. Der
Steuerer 60 verändert die Verzögerungsdaten für das erste
Verfahren schrittweise und führt ein Signal zum Verschieben
nur eines Kopfumschaltzeitpunktes eines Kopfes um die geänder
ten Verzögerungsdaten zum Kopfumschaltsignalgenerator 30 zu
sammen mit den geänderten Verzögerungsdaten.
Drei Operationen, nämlich die Änderung der Verzögerungsdaten
für das erste Übertragungsverfahren durch den Steuerer 60, die
Erzeugung des Kopfumschaltsignals für das erste Übertragungs
verfahren, wo der Kopfumschaltzeitpunkt nur eines Kopfes ver
schoben wird, und die Prüfung im Formatdetektor 50, werden
wiederholt ausgeführt, bis der Formatdetektor 50 gefunden hat,
daß das Format paßt.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung beruhen auf der Tat
sache, daß die Drehzahl des Trommelmotors während der Wieder
holung der obigen Vorgänge nicht schwankt. Der Grund dafür
ist, daß das Ausgangssignal des Trommelphasendetektors 40
während der Änderung des Kopfumschaltzeitpunktes nur bezüglich
eines Kopfes konstant ist. Der Trommelphasendetektor 40 ver
gleicht das Kopfumschaltsignal mit dem Referenzsignal und
beseitigt jeden Fehler zwischen dem Kopfumschaltsignal und dem
Referenzsignal. Da die Änderung des Kopfumschaltzeitpunktes
nur bezüglich eines Kopfes bedeutet, daß nur ein Impulstast
verhältnis geändert wird, während die Frequenz des Kopfum
schaltsignals konstant gehalten wird, wird der Ausgang des
Trommelphasendetektors 40 konstant.
Wenn der Formatdetektor 50 ermittelt, daß das Format paßt,
speichert der Steuerer 60 die Verzögerungsdaten D₁, die an das
erste Übertragungsverfahren angepaßt sind, und einen Versatz
korrekturwert f₂₁ zum Erhalten der Verzögerungsdaten D₂ für das
zweite Übertragungsverfahren aus den Verzögerungsdaten für das
erste Übertragungsverfahren im Speicher 70. Dieser enthält
vorzugsweise ein EEPROM. Wenn, wie oben beschrieben, das erste
Übertragungsverfahren das NTSC-Verfahren ist und das zweite
Übertragungsverfahren das PAL-Verfahren ist, dann ist ein Wert
von 1,4856 als Versatzkorrekturwert gespeichert. Wenn das
erste Übertragungsverfahren das PAL-Verfahren ist und das
zweite Übertragungsverfahren das NTSC-Verfahren ist, dann ist
ein Wert von 0,6731 als Versatzkorrekturwert gespeichert.
Wenn das herrschende Übertragungsverfahren das erste Übertra
gungsverfahren ist, gibt der Steuerer 60 ein entsprechendes
Signal ab, das anzeigt, daß das herrschende Übertragungsver
fahren das erste Übertragungsverfahren ist, sowie die ge
speicherten Verzögerungsdaten D₁ und ein Signal zum Verschie
ben des Kopfumschaltzeitpunktes für jeden Kopf um die Verzöge
rungsdaten. Diese Signale gelangen zum Kopfumschaltsignal
generator 30. Wenn das Übertragungsverfahren das zweite Über
tragungsverfahren ist, gibt der Steuerer 60 ein Signal ab, das
anzeigt, daß das herrschende Übertragungsverfahren das zweite
Verfahren ist, die korrigierten Verzögerungsdaten D₂
(= D₁ × f₂₁) durch Korrigieren der gespeicherten Verzögerungs
daten D₁ mit dem Versatzkorrekturwert, und ein Signal zum
Verschieben des Kopfumschaltzeitpunktes für jeden Kopf um die
korrigierten Verzögerungsdaten. Diese Signale gelangen zum
Kopfumschaltsignalgenerator 30.
Der Trommelphasendetektor 40 gibt ein Trommelphasensteuer
signal zum Ändern der Drehzahl des Trommelmotors entsprechend
dem Kopfumschaltsignal ab, das für jeden Kopf eingerichtet ist
und vom Kopfumschaltsignalgenerator 30 abgegeben wird, um
dadurch eine Kopfumschaltung auszuführen.
Wie oben beschrieben, steuert die Vorrichtung nach der vor
liegenden Erfindung automatisch die Kopfumschaltung so, daß
sie zu dem gerade herrschenden Übertragungsverfahren (NTSC
oder PAL) paßt.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines automati
schen Kopfumschaltsteuerverfahrens in einem Mehrnormen-Video
rekorder nach der vorliegenden Erfindung.
In dem Flußdiagramm nach Fig. 5 wird ein Verfahren zum Auf
finden der Verzögerungsdaten für das erste Verfahren beschrie
ben, bei dem nur der Kopfumschaltzeitpunkt für einen Kopf
verschoben wird.
Das Verfahren umfaßt die Schritte: Erzeugen eines Kopfum
schaltsignals für das erste Übertragungsverfahren (Schritt
101), Prüfen, ob der Kopfumschaltzeitpunkt des Kopfumschalt
signals zu dem Format paßt (Schritt 102), Ändern der Verzöge
rungsdaten für das erste Übertragungsverfahren (Schritt 103)
und Erzeugen eines Kopfumschaltsignals, bei dem der Kopfum
schaltzeitpunkt eines Kopfes durch die geänderten Verzöge
rungsdaten verschoben ist (Schritt 104). Im Falle des
VHS-Systems ist ein vorbestimmter Bereich im Schritt 102 gleich
6,5 H ± 1,5 H für beide Übertragungsverfahren. Die obigen
Schritte 101, 102, 103 und 104 werden wiederholt, bis die
Prüfung ergeben hat, daß das richtige Format im Schritt 102
erreicht worden ist.
Wenn ermittelt wird, daß der Kopfumschaltzeitpunkt im Schritt
102 zu einem vorbestimmten Format paßt, wird ein Versatz
korrekturwert f₂₁ zur Erzielung von Verzögerungsdaten D₁, die
zum ersten Übertragungsverfahren passen, und zum Erhalten von
Verzögerungsdaten D₂ für das zweite Übertragungsverfahren
unter Verwendung der Verzögerungsdaten D₁ im Schritt 105 ge
speichert. Wenn, wie oben beschrieben, das erste Übertragungs
verfahren das NTSC-Verfahren und das zweite Übertragungsver
fahren das PAL-Verfahren ist, wird ein Wert von 1,4856 als
Versatzkorrekturwert gespeichert. Wenn das erste Übertragungs
verfahren das PAL-Verfahren ist und das zweite Übertragungs
verfahren das NTSC-Verfahren ist, dann wird ein Wert von
0,6731 als Versatzkorrekturwert gespeichert.
Wenn das Übertragungsverfahren das erste Verfahren ist, wird
im Schritt 107 das Kopfumschaltsignal, dessen Kopfumschalt
zeitpunkt jedes Kopfes um die Verzögerungsdaten D₁ für das
erste Übertragungsverfahren verschoben ist, erzeugt. Wenn das
Übertragungsverfahren das zweite Verfahren ist, wird im
Schritt 108 das Kopfumschaltsignal, dessen Kopfumschaltzeit
punkt jedes Kopfes um die Verzögerungsdaten D₂ des zweiten
Verfahrens verschoben ist und einen Wert von D₁ × f₂₁ hat,
gleich durch Korrektur der Verzögerungsdaten D₁ des ersten
Verfahrens mit dem Versatzkorrekturwert f₂₁ erhalten wird,
erzeugt.
Die Drehzahl des Trommelmotors wird durch das Kopfumschalt
signal geändert, wodurch ein Kopfumschaltbetrieb 109 ausge
führt wird.
Das oben beschriebene automatische Kopfumschaltsteuerverfahren
und die dafür bestimmte Vorrichtung in einem Mehrnormen-Video
rekorder nach der vorliegenden Erfindung erhält Verzögerungs
daten, die für ein erstes Übertragungsverfahren geeignet sind,
wobei nur ein Kopfumschaltzeitpunkt eines Kopfes geändert
wird, um ein Kopfumschaltsignal zu erzeugen, dessen Kopfum
schaltzeitpunkt jedes Kopfes um Verzögerungsdaten verschoben
ist, die für das erste Übertragungsverfahren geeignet sind,
wenn das herrschende Übertragungsverfahren das erste Verfahren
ist, und es wird ein Kopfumschaltsignal erzeugt, von dem der
Kopfumschaltzeitpunkt jedes Kopfes um korrigierte Verzöge
rungsdaten verschoben ist, die durch Korrektur der für das
erste Verfahren geeigneten Verzögerungsdaten mit dem Versatz
korrekturwert erhalten werden, so daß keine manuelle Ver
stellung erforderlich ist und die Steuerzeit verkürzt ist,
indem die gleichförmige Drehzahl des Trommelmotors während der
automatischen Steuerung aufrechterhalten wird.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur automatischen Kopfumschaltsteuerung in
einem Mehrnormen-Videorekorder, enthaltend:
einen Trommelreferenzzähler (20) zum Erzeugen eines Referenz signals in Übereinstimmung mit Information über das herrschende Übertragungsverfahren zur Steuerung einer Trommelphase;
einen Kopfumschaltsignalgenerator (30) zum Erzeugen eines Kopfumschaltsignals in Übereinstimmung mit der Information über das herrschende übertragungsverfahren unter Verwen dung eines Trommelphasensignals (DPG) und eines Trommel frequenzsignals (DFG), die von einer Trommel (1) zugeführt werden, von Verzögerungsdaten und einem Schaltsteuersignal eines Kopfumschaltzeitpunktes für jeden Kopf;
einen Formatdetektor (50), der mit dem Ausgang des Kopfum schaltsignalgenerators (30) verbunden ist, um das Kopfumschalt signal mit einem Vertikal-Synchron-Signal eines Video signals zu vergleichen und zu prüfen, ob ein Zeitintervall zwischen dem Kopfumschaltsignal und dem Vertikal-Synchron-Signal in einem vorbestimmten Bereich liegt;
einen Steuerer (60) zum Anlegen der Information über das herrschende Übertragungsverfahren an den Trommelreferenz zähler (20) und den Kopfumschaltsignalgenerator (30) und zum Zu führen der Verzögerungsdaten und des Schiebebefehlsignals für den Kopfumschaltzeitpunkt für jeden Kopf zum Kopfum schaltsignalgenerator (30) in Übereinstimmung mit dem Ausgang des Formatdetektors (50);
einen Speicher (70) zum Speichern der Verzögerungsdaten, die erzeugt werden, wenn der Formatdetektor (50) ermittelt, daß das Format zum ersten Übertragungsverfahren paßt, und eines Versatzkorrekturwertes zum Erhalten von Verzögerungsdaten, die zum zweiten Übertragungsverfahren passen, aus den für das erste Übertragungsverfahren geeigneten Verzögerungs daten; und
einen Trommelphasendetektor (40) zum Vergleichen des Kopfum schaltsignals, das von dem Kopfumschaltsignalgenerator (30) abgegeben wird, mit dem Referenzsignal, das vom Trommel referenzzähler (20) abgegeben wird, um ein Trommelphasensteuer signal zur Änderung der Geschwindigkeit des Trommelmotors zu erzeugen.
einen Trommelreferenzzähler (20) zum Erzeugen eines Referenz signals in Übereinstimmung mit Information über das herrschende Übertragungsverfahren zur Steuerung einer Trommelphase;
einen Kopfumschaltsignalgenerator (30) zum Erzeugen eines Kopfumschaltsignals in Übereinstimmung mit der Information über das herrschende übertragungsverfahren unter Verwen dung eines Trommelphasensignals (DPG) und eines Trommel frequenzsignals (DFG), die von einer Trommel (1) zugeführt werden, von Verzögerungsdaten und einem Schaltsteuersignal eines Kopfumschaltzeitpunktes für jeden Kopf;
einen Formatdetektor (50), der mit dem Ausgang des Kopfum schaltsignalgenerators (30) verbunden ist, um das Kopfumschalt signal mit einem Vertikal-Synchron-Signal eines Video signals zu vergleichen und zu prüfen, ob ein Zeitintervall zwischen dem Kopfumschaltsignal und dem Vertikal-Synchron-Signal in einem vorbestimmten Bereich liegt;
einen Steuerer (60) zum Anlegen der Information über das herrschende Übertragungsverfahren an den Trommelreferenz zähler (20) und den Kopfumschaltsignalgenerator (30) und zum Zu führen der Verzögerungsdaten und des Schiebebefehlsignals für den Kopfumschaltzeitpunkt für jeden Kopf zum Kopfum schaltsignalgenerator (30) in Übereinstimmung mit dem Ausgang des Formatdetektors (50);
einen Speicher (70) zum Speichern der Verzögerungsdaten, die erzeugt werden, wenn der Formatdetektor (50) ermittelt, daß das Format zum ersten Übertragungsverfahren paßt, und eines Versatzkorrekturwertes zum Erhalten von Verzögerungsdaten, die zum zweiten Übertragungsverfahren passen, aus den für das erste Übertragungsverfahren geeigneten Verzögerungs daten; und
einen Trommelphasendetektor (40) zum Vergleichen des Kopfum schaltsignals, das von dem Kopfumschaltsignalgenerator (30) abgegeben wird, mit dem Referenzsignal, das vom Trommel referenzzähler (20) abgegeben wird, um ein Trommelphasensteuer signal zur Änderung der Geschwindigkeit des Trommelmotors zu erzeugen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Steuerer (60) ein sich
auf das Übertragungsverfahren beziehendes Informations
signal, das das erste Übertragungsverfahren repräsentiert,
die schrittweise geänderten Verzögerungsdaten und ein
Signal zum Verschieben des Kopfumschaltzeitpunktes eines
Kopfes an den Kopfumschaltsignalgenerator (30) liefert, bis der
Formatdetektor (50) ermittelt, daß das erzeugte Kopfumschalt
signal zu dem Format paßt, um die Verzögerungsdaten zu
ermitteln, die für das erste Übertragungsverfahren ge
eignet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Steuerer (60) ein sich
auf das Übertragungsverfahren beziehendes Informations
signal, das das erste Übertragungsverfahren repräsentiert,
an den Trommelreferenzzähler (20) und den Kopfumschaltsignal
generator (30) liefert und die Verzögerungsdaten, die zum
ersten Übertragungsverfahren passen, und das Signal zum
Verschieben jedes Kopfes an den Kopfumschaltsignal
generator (30) liefert, um das zum ersten Übertragungsverfahren
passende Kopfumschaltsignal zu erzeugen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Steuerer (60) ein sich
auf das herrschende Übertragungsverfahren beziehendes
Informationssignal, das das zweite Übertragungsverfahren
repräsentiert, an den Trommelreferenzzähler (20) und den Kopf
umschaltsignalgenerator (30) liefert und die Verzögerungsdaten,
die zum zweiten Übertragungsverfahren passen und die durch
Korrektur der zum ersten Übertragungsverfahren passenden
Verzögerungsdaten mit dem in dem Speicher gespeicherten
Versatzkorrekturwert erhalten wurden, und das Signal zum
Verschieben jedes Kopfes an den Kopfumschaltsignalgenera
tor (30) liefert, um das zum zweiten Übertragungsverfahren
passende Kopfumschaltsignal zu erzeugen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Formatdetektor (50)
prüft, ob der Kopfumschaltzeitpunkt des Kopfumschalt
signals gegenüber dem Vertikal-Synchron-Signal des Video
signals um 5 H bis 8 H voreilt, wobei H eine Horizontal-
Synchron-Signalperiode ist, und weiterhin prüft, ob das
Kopfumschaltsignal für das VHS-System geeignet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Speicher (70) ein
EEPROM ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der der im Speicher (70)
gespeicherte Versatzkorrekturwert ein Wert zum Berechnen
der für die zweite Betriebsart geeigneten Verzögerungs
daten durch Multiplikation der für die erste Betriebsart
geeigneten Verzögerungsdaten mit dem Versatzkorrekturwert
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der das erste Übertra
gungsverfahren das NTSC-Verfahren ist und das zweite
Übertragungsverfahren das PAL-Verfahren ist und der im
Speicher gespeicherte Versatzkorrekturwert gleich 1,4856
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der das erste Übertra
gungsverfahren das PAL-Verfahren und das zweite Übertra
gungsverfahren das NTSC-Verfahren ist und der im Speicher (70)
gespeicherte Versatzkorrekturwert gleich 0,6731 ist.
10. Verfahren zur automatischen Kopfumschaltsteuerung zur
Verwendung in einem Mehrnormen-Videorekorder, enthaltend
die folgenden Schritte:
- (a) Erhalten von Verzögerungsdaten, die zu einem ersten Übertragungsverfahren passen, durch Verschieben eines Kopfumschaltzeitpunktes nur eines Kopfes;
- (b) Speichern (105) der für das erste Übertragungsverfahren ge eigneten Verzögerungsdaten und eines Versatzkorrektur wertes zur Erzielung von für ein zweites Übertragungs verfahren geeigneten Verzögerungsdaten durch Verwen dung der zum ersten Übertragungsverfahren passenden Verzögerungsdaten;
- (c) Erzeugen (107) eines Kopfumschaltsignals, dessen Kopfum schaltzeitpunkt für jeden Kopf um die zum ersten Übertragungsverfahren passenden Verzögerungsdaten verschoben ist, wenn das herrschende Übertragungsver fahren das erste Verfahren ist, und Erzeugen (108) eines anderen Kopfumschaltsignals dessen Kopfumschaltzeit punkt für jeden Kopf um Verzögerungsdaten verschoben ist, die durch Korrektur der zum ersten Übertragungs verfahren passenden Verzögerungsdaten unter Verwendung des Versatzkorrekturwertes erhalten werden; und
- (d) Steuern (109) eines Trommelmotors in Übereinstimmung mit dem Kopfumschaltsignal.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Schritt (a) die
folgenden Unterschritte aufweist:
- (a1) Erzeugen (101) des Kopfumschaltsignals bezüglich des ersten Übertragungsverfahrens;
- (a2) Prüfen (102), ob das Kopfumschaltsignal zu einem vorbestimmten Format paßt;
- (a3) schrittweises Ändern (103) der Verzögerungsdaten für das erste Übertragungsverfahren;
- (a4) Erzeugen (104) eines Kopfumschaltsignals, dessen Kopfum schaltzeitpunkt eines Kopfes gemäß den geänderten Verzögerungsdaten verschoben ist; und
- (a5) Wiederholen der Schritte (a1) bis (a4), bis die Prüfung im Schritt (a2) ergibt, daß das Kopfumschalt signal zu dem Format paßt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem im Unterschritt (a2)
geprüft wird, ob der Kopfumschaltzeitpunkt des Kopfum
schaltsignals dem Vertikal-Synchron-Signal des Video
signals um 5 H bis 8 H voreilt, um zu prüfen, ob das
Kopfumschaltsignal für das VHS-System geeignet ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Versatzkorrektur
wert mit den Verzögerungsdaten, die zum ersten Übertra
gungsverfahren passen, im Schritt (c) multipliziert wird,
um die für das zweite Übertragungsverfahren geeigneten
Verzögerungsdaten zu erhalten.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das erste Übertragungsverfahren
das NTSC-Verfahren und das zweite Übertragungsverfahren das PAL-Ver
fahren ist und der im Speicher gespeicherte Versatz
korrekturwert gleich 1,4856 ist.
15. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das erste Übertra
gungsverfahren das PAL-Verfahren und das zweite Übertra
gungsverfahren das NTSC-Verfahren ist und der im Speicher
gespeicherte Versatzkorrekturwert gleich 0,6731 ist.
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