DE19649075B4 - Digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung für Audio/Video-Daten - Google Patents

Digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung für Audio/Video-Daten Download PDF

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Abstract

Digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung für Audio/Video-Daten, mit einer Mikrosteuerungseinheit (1, 206), die eine erste Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung (15) aufweist, und mit einer Signalprozessoreinheit (2), die eine zweite Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung (27) und eine Speichereinrichtung (22, 23, 24, 27c) aufweist, wobei zwischen der Mikrosteuerungseinheit (1, 206) und der Signalprozessoreinheit (2) Steuerungsdaten, Audio/Video-Daten und andere Zusatzdaten enthaltende digitale Daten in einem externen Erweiterungsspeichermodus austauschbar sind, in welchem die Speichereinrichtung (22, 23, 24, 27c) zum Speichern der digitalen Daten an einen externen Erweiterungsbus (5), der die Mikrosteuerungseinheit (1, 206) und die Signalprozessoreinheit (2) über deren Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltungen (15, 27) miteinander verbindet, angeschlossen ist, so dass die Mikrosteuerungseinheit (1, 206) zur Erweiterung ihrer internen Speicherkapazität auf die Speichereinrichtung (22, 23, 24, 27c) Zugriff hat, wobei die zweite Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung (27) eine Adress-Dekodiereinrichtung (27a) zum Empfang der digitalen Daten (Sdw) und eines Adress-Strobe (Stad) von der Mikrosteuerungseinheit (1, 206) und eine Strobe-Dekodiereinrichtung (27b) zum Empfang des Ausgangssignals von der Adress-Dekodiereinrichtung...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung für Audio/Videodaten, mit einer Mikrosteuerungseinheit und einer Signalprozessoreinheit, wobei zwischen der Mikrosteuerungseinheit und der Signalprozessoreinheit ein Datenaustausch stattfindet.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der EP 0 384 257 B1 bekannt, die ein hochauflösendes Audio/Videoanzeige-System offenbart. Bei diesem bekannten System werden digitale Audio/Video-Informationen zwischen einem hochauflösenden Graphikbildschirm und einer Audiosignalausgabeeinrichtung (Verstärker, Lautsprecher) einerseits und einem Leitrechnersystem andererseits ausgetauscht. Ferner weist dieses bekannte System u. a. einen Videopuffer und einen Adressgenerator auf, der Adressen erzeugt, unter denen die digitalen Informationen im Videopuffer gespeichert werden. Ferner weist dieses bekannte System eine Speichersteuer- und Prioritätszuweisungseinrichtung auf, die ein Steuersignal erzeugt, wodurch der Videopuffer zum Speichern der digitalen Informationen entsprechend gesteuert wird.
  • In der DE 39 02 849 A1 ist eine Schaltungsanordnung zum Austausch von Daten zwischen zwei aus Sicherheitsgründen parallel betriebenen Mikrocomputern offenbart. Beiden Mikrocomputern ist jeweils eine Schnittstellenschaltung zugeordnet, die einen Sender und einen Empfänger mit jeweils einem Schreib-Lese- Speicher aufweist. Die Schnittstellenschaltungen sind durch eine Taktleitung und für jeweils eine Richtung durch eine serielle Datenleitung miteinander verbunden und mit Schaltungen zur Steuerung des Sende- und des Empfangsbetriebes versehen. Somit ist aus diesem Stand der Technik eine Anordnung von miteinander verbundenen Computern mit einer Busleitungsstruktur bekannt, wobei der Aufbau der Schnittstellenschaltung dergestalt ist, dass mit geringem Aufwand eine hohe Datenübertragungsrate erzielbar ist.
  • Bevor eine herkömmliche digitale Aufzeichnung- und Wiedergabe-Vorrichtung näher erläutert wird, ist in 7 eine Darstellung des Bandaufzeichnungsformates gezeigt, das bei einem Videokassettenrecorder (VCR) zum Aufzeichnen digitaler Videodaten verwendet wird. Im NTSC-Format (525/60-System) zeichnen Digital-Video-(DV)-VCR 10 Spuren pro Vollbild auf, wobei jede Spur getrennte Blöcke aufweist, in welchen Audiodaten, Videodaten und zusätzliche Subcode-Daten aufgezeichnet werden. Diese Datenspuren können durch eine digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung unter Verwendung eines Schraublinienabtast-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Rotationskopfes aufgezeichnet werden auf ein und wiedergegeben werden von einem Band TA. Die Bezeichnungen Sc, Si, Sa, Dt und Dh in 7 bezeichnen Subkode, Videodaten, Audiodaten, Bandtransportrichtung und Kopfabtastrichtung.
  • Bei einer konventionellen digitalen Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Vorrichtung wird die digitale Signalverarbeitungsschaltung durch eine Mikrosteuerungseinheit unter Verwendung serieller Kommunikation über einen I2C-Bus gesteuert. Das Senden von Subkode-Daten und anderen Zusatzdaten zwischen der Mikrosteuerungseinheit und dem Signalprozessor erfolgt programmgesteuert über einen dedizierten Bus unter Verwendung mehrerer Eingabe-/Ausgabe-Anschlüsse.
  • Digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen, welche ein Datensignal wiedergeben, das unter Verwendung diagonaler Spuren auf einem Band aufgezeichnet ist, wie in 7 gezeigt, verwenden allgemein einen Rotationskopf und eine Schraubenlinienabtasttechnik. Digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtungen, die ein Aufzeichnen mit hoher Dichte und eine kompakte Gestaltung verwirklichen, verwenden ebenfalls eine automatische Spurfindesteuerung (ATF), um den Rotationskopf auf den Datenspuren zu halten.
  • Diese ATF-Steuerungstechnik arbeitet durch Aufzeichnen eines Pilotsignals auf jeder Spur zusammen mit den Datensignalen (z.B. Audio-, Video- und Subkode-Signale). Ein geringer Azimutverlust bei einem relativ niedrigfrequenten Signal wird für dieses Pilotsignal auch bei Azimutaufzeichnung verwendet. Während der Aufzeichnung der Frequenz des Pilotsignals wird jedes andere Signal verändert.
  • Bei einer DV-Format-Aufzeichnung können die Spuren z.B. in der Folge-Spur f0, Spur f1, Spur f0, Spur f2, Spur f0, usw. aufgezeichnet werden, wobei Spur f0 die Spuren bezeichnet, auf welchen das Pilotsignal nicht aufgezeichnet wird; Spur f1 bezeichnet die Spuren, auf welchen ein Pilotsignal mit der Frequenz f1 aufgezeichnet wird und Spur f2 bezeichnet die Spuren, auf welchen ein Pilotsignal mit der Frequenz f2 aufgezeichnet wird. Die Signalstreuung des Pilotsignals von den zwei der Hauptabtastspur benachbarten Spuren wird dann während der Wiedergabe erfaßt und die Signalpegel werden verglichen, um die Pegeldifferenz zwischen den zwei Pilotsignalen zu erfassen, um dadurch den Spurfehler zu erfassen.
  • Der Aufbau und die Wirkungsweise dieser konventionellen digitalen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung ist nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In 8 ist ein erstes Beispiel der konventionellen digitalen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung gezeigt. Diese Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRC1 beinhaltet hauptsächlich eine Mikrosteuerungseinheit (MPU) 100 und einen Signalprozessor 120.
  • Die Mikrosteuerungseinheit 100 steuert das gesamte System durch eine Eingabevorrichtung 111 zum Eingeben einer Information DI, die ermöglicht, daß der Zustand des gesamten Systems festgelegt wird, einen Modusdiskriminator 112 zum Bestimmen des Betriebsmodus des gesamten Systems, basierend auf der Informationseingabe von der Eingabevorrichtung 111, eine serielle Schnittstelle 113 zum seriellen Übertragen von Befehlsdaten durch den I2C-Bus 3, der die Mikrosteuerungseinheit 100 mit dem Signalprozessor 120 verbindet, und eine Zusatzdatenübertragungseinrichtung 114 zum Steuern der Übertragung von Subkode-Daten und anderen Zusatzdaten zu dem Signalprozessor 120 über einen dedizierten Bus 4.
  • Der Signalprozessor 120 führt die digitale Signalverarbeitung aus, die zum Aufzeichnen und Wiedergeben digitaler Audio-, Video- und Zusatzdaten erforderlich ist. Er verwirklicht dies durch eine digitale Signalverarbeitungsschaltung 121, welche die tatsächliche digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Verarbeitung für die Audio-, Video- und Zusatzdaten ausführt; ein Steuerungsregister 122 zum Speichern der Steuerungsdaten, die zum Steuern des Betriebes der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 121 verwendet werden; einen Audio-/Video-Datenspeicher 123 zum Speichern der Audio- und Video-Daten während des Verarbeitungsvorganges der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 121; einen Zusatzdatenspeicher 124 zum Speichern der Subkode-Daten und anderen zusätzlichen Daten während des Verarbeitungsvorganges der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 121; eine serielle Schnittstellenschaltung 125 zum seriellen Übertragen von Steuerungsdaten der Mikrosteuerungseinheit 100 über den I2C-Bus 3 und eine dedizierte Busschnittstellenschaltung 126 zum Übertragen der Subkodedaten und anderer zusätzlicher Daten von der Mikrosteuerungseinheit 100 über den dedizierten Bus 4.
  • Es ist anzumerken, daß die Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einheit zum Aufzeichnen und Wiedergeben der digitalen Daten Sv von der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 121 auf/von dem Magnetband TA oder einem anderen Medium oder zu einer Anzeige aus Gründen der Übersichtlichkeit in 8 nicht gezeigt ist.
  • Die konventionelle digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRC1, die aufgebaut ist, wie in 8 gezeigt, wirkt, wie nachfolgend beschrieben.
  • Wie oben beschrieben werden Steuerungsdaten zwischen der Mikrosteuerungseinheit 100 und dem Signalprozessor 120 durch einen seriellen Datenübertragungsvorgang unter Verwendung des I2C-Bus 3 übertragen. Die Steuerungsdaten beinhalten ein Modusinformationsausgangssignal von der Mikrosteuerung 100 und zeigen den VCR-Zustand an, z.B., ob der VCR Daten wiedergibt oder aufzeichnet, angehalten oder unterbrochen ist, von dem Signalprozessor während der Bandwiedergabe ausgegebene Rundfunkformat-Informationsausgangssignale und die Audioabtastfrequenz.
  • Wenn z.B. der Bediener im Stop-Modus einen Knopf zum Wiedergeben des Programminhaltes betätigt, gibt die Eingabevorrichtung 111 die Wiedergabeknopfdaten (Signal) und den momentanen VCR-Modus in den Modusdiskriminator 112 ein. Basierend auf der gelieferten Information verändert der Modusdiskriminator 112 den Betriebsmodus und gibt die selektierte Modusinformation zu der seriellen Schnittstelle 113 aus. Insbesondere ändert der Modusdiskriminator 112 den Betriebsmodus von dem Stop-Modus zu dem Wiedergabe-Modus und gibt Daten zu der seriellen Schnittstelle 113 aus, die anzeigen, daß das Band wiedergegeben wird (der Wiedergabemodus wurde selektiert).
  • Die serielle Schnittstelle 113 überträgt diese Modusinformation dann seriell zu dem Signalprozessor 120 entsprechend dem I2C-Protokoll. Der Signalprozessor 120 empfängt somit die über den I2C-Bus 3 übertragenen seriellen Daten durch die serielle Schnittstellenschaltung 125, dekodiert die Steuerungsdaten und speichert das dekodierte Ergebnis in dem Steuerungsregister 122. Die digitale Signalverarbeitungsschaltung 121 liest die Steuerungsdaten vollbildweise und ändert somit den Schaltungsbetrieb in den Wiedergabemodus. Der Schaltungsbetrieb wird somit auf einer vollbildweisen Basis gesteuert.
  • Wenn Steuerungsdaten von dem Signalprozessor 120 zu der Mikrosteuerungseinheit 100 übertragen werden, speichert die digitale Signalverarbeitungsschaltung 121 des Signalprozessors 120 die Betriebinformation als die Bildeinheits-Steuerungsdaten in dem Steuerungsregister 122. Insbesondere beginnt die Mikrosteuerungseinheit 100 den Wiedergabevorgang und sendet einen Sendebefehl durch die serielle Schnittstelle 113, um die Rundfunkformatinformation und die Audioabtastfrequenzinformation von dem Signalprozessor 120 zu erhalten.
  • Wenn der Signalprozessor 120 diesen Übertragungsbefehl empfängt, liest die serielle Schnittstellenschaltung 125 die in dem Steuerungsregister 122 gespeicher ten Steuerungsdaten und überträgt die Information über den I2C-Bus 3 unter Verwendung des gleichen I2C-Protokolls seriell zu der Mikrosteuerungseinheit 100. Unter Verwendung der von der seriellen Schnittstelle 113 empfangenen Steuerungsdaten überträgt die Mikrosteuerungseinheit 100 die passenden Anzeigedaten z.B. zu der Anzeigevorrichtung.
  • Als nächstes wird die Übertragung von Subkode-Daten und anderen Zusatzdaten zwischen der Mikrosteuerungseinheit 100 und dem Signalprozessor 120 beschrieben. Die Übertragung von Zusatzdaten wird unter Verwendung des dedizierten Bus 4, während der Steuerung des Signal-Eingabe-/Ausgabe-Timings unter Verwendung der Eingabe-/Ausgabe-Anschlüsse der Mikrosteuerungseinheit 100 verwirklicht. Die Zusatzdaten betreffen insbesondere den als Subkode-Information bekannten Zeitkode, die Spurnummer, Indexsignale und ähnliche Informationen.
  • Während des Aufzeichnens stellt die Mikrosteuerungseinheit 100 die Zusatzdaten basierend auf der Dateneingabe von der Eingabevorrichtung 111 ein und überträgt diese Zusatzdaten über den dedizierten Bus 4 zu dem Signalprozessor 120. Es ist anzumerken, daß der dedizierte Bus 4 das Lesesignal, das Schreibsignal, acht Adress-Signale, acht Datensignale und ein Strobe-Signal (Markierungssignal) überträgt.
  • Die über den dedizierten Bus 4 übertragenen Zusatzdaten werden in die Schnittstellenschaltung 126 für den dedizierten Bus des Signalprozessors 120 eingegeben und in dem Zusatzdatenspeicher 124 gespeichert. Diese Zusatzdaten werden bei Bedarf durch die digitale Signalverarbeitungsschaltung 121 aus dem Zusatzdatenspeicher 124 gelesen und mit den Audio- und Video-Daten auf dem Magnetbandaufzeichnungsmedium aufgezeichnet.
  • Während des Wiedergabevorganges speichert die digitale Signalverarbeitungsschaltung 121 des Signalprozessors 120 die wiedergegebenen Zusatzdaten in dem Zusatzdatenspeicher 124. Die Mikrosteuerungseinheit 100 sendet bei Bedarf einen Übertragungsbefehl zum Erhalten der Zusatzdaten von dem Signalprozessor 120. Dieser Übertragungsbefehl ist insbesondere ein Lesesignal und das Adress-Signal der angeforderten Zusatzdaten. Wenn der Signalprozessor 120 den Übertragungsbefehl empfängt, werden die in dem Zusatzdatenspeicher 124 gespeicherten Zusatzdaten durch die Schnittstellenschaltung 126 für den dedizierten Bus ausgelesen und zu der Mikrosteuerungseinheit 100 ausgegeben. Das Ausgabe- Timing wird mit dem Strobe-Signalausgang von der Mikrosteuerungseinheit 100 synchronisiert. Dann interpretiert die Mikrosteuerungseinheit 100 die Zusatzdaten, um die Zusatzdaten z.B. in einen linearen Zählwert zu konvertieren, der dann zu einer Anzeigevorrichtung gesendet wird, oder um eine Bildsuchfunktion unter Verwendung des Indexsignals zu implementieren.
  • In 9 ist ein zweites Beispiel einer konventionellen digitalen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung gezeigt. Diese digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRC2 beinhaltet einen Bandantrieb 202 zum Antreiben des Aufzeichnungsbandes TA, eine Mikrosteuerungseinheit 306 zum Erzeugen des Steuerungsausgangssignals für den Bandantriebsmechanismus 202, eine Trommel 203, durch welche der Kopf rotiert wird, um das Band TA abzutasten und das Wiedergabesignal auszugeben, und einen Wiedergabeverstärker 208 zum Verstärken des Wiedergabesignals. Außerdem sind ein Spurfolge-Fehlerdetektor 304, und ein Videosignalprozessor 309 gezeigt. Es ist anzumerken, daß der Videosignalprozessor 309 das verstärkte Wiedergabesignal in ein Videosignal Si konvertiert und das Videosignal Si ausgibt.
  • Während der Wiedergabe führt die Mikrosteuerungseinheit 306 eine Steuerungsberechnung basierend auf dem erfaßten Spurfolgefehler zum Erzeugen des Steuerungssignals aus, das dann zu einer Ansteuerungsschaltung 211 des Bandantriebsmechanismus 202 abgegeben wird. Die Ansteuerungsschaltung 211 liefert einen Antriebsstrom entsprechend diesem Steuerungssignal zu dem Kapstan-Motor 213 und macht es dadurch möglich, die Bandgeschwindigkeit einzustellen. Dies ermöglicht es ebenfalls dem Rotationskopf, der Wiedergabespur genau zu folgen.
  • Als nächstes wird der Aufbau des Spurfehlerdetektors 304 beschrieben. Der Spurfehlerdetektor 304 umfaßt einen Analog/Digital-(A/D)-Wandler 314, eine digitale Fehlererfassungsschaltung 340 und einen Digital/Analog-(D/A)-Wandler 344. Die digitale Fehlererfassungsschaltung 340 umfaßt allgemein ein Bandpaßfilter zum Extrahieren des Signals der Frequenz f1, ein Bandpaßfilter zum Extrahieren des Signals der Frequenz f2, AM-Wellenerfassungsschaltungen und eine Differenzschaltung 243, wie sie dem Durchschnittsfachmann bekannt ist.
  • Es ist anzumerken, daß die Anwendung eines digitalen Aufbaus für diese Differenzschaltung einen signifikant höheren Grad der Schaltungsintegration, der Schaltungszuverlässigkeit und der Bandpaßfilter-Leistung (Q-Wert) verwirklicht, als dies eine analoge Schaltungsgestaltung ermöglicht. Die Verwendung einer digitalen Fehlererfassungsschaltung 340 erfordert jedoch die Verwendung eines A/D-Wandlers 314. In konventionelle Mikrosteuerungseinheiten ist normalerweise ebenfalls ein A/D-Wandler eingebaut. Als Ergebnis wird ein D/A-Wandler zum Anschluß an die Mikrosteuerungseinheit benötigt. Es ist anzumerken, daß diese Art der Spurfolge-Fehlererfassungsschaltung in einem diskreten IC-Baustein enthalten ist.
  • In 10 ist ein drittes Beispiel einer konventionellen digitalen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung gemäß einem dritten Beispiel des Standes der Technik gezeigt. Diese digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRC3 beinhaltet das Magnetband TA, eine Signalverarbeitungsschaltung 400, eine Mikrosteuerungseinheit 401 und einen Kapstan-Motor 402 zum Erzeugen eines Referenz-Vollbildsignals Sf.
  • Die Signalverarbeitungsschaltung 400 weist eine Demodulationsschaltung 403, eine innere Fehlerkorrekturdekodierschaltung 404, eine ATF-Fehlererfassungsschaltung 405, eine Spurnummernerfassungsschaltung 406, eine Speichersteuerung 407, eine Speichereinheit 408 mit einer ausreichenden Kapazität für wenigstens m × 2 Vollbilder der Wiedergabedaten, eine Außenfehlerkorrekturdekodierschaltung 409 und eine Hochleistungs-Dekodierschaltung 410 zum Ausgeben des Referenz-Vollbildsignals Sf zu der Timing-Steuerung 412 der Mikrosteuerungseinheit 401 auf.
  • Die Mikrosteuerungseinheit 401 umfaßt eine Kapstan-Motor-Steuerung 411 und eine Timing-Steuerung 412. Die Timing-Steuerung 412 erfaßt den Phasenfehler zwischen der Vollbild-Phase des Wiedergabesignals und dem Referenz-Vollbild-Signal Sf, basierend auf dem Referenz-Vollbild-Signal Sf und der Wiedergabespur zum Steuern der Kapstan-Motor-Steuerung 411.
  • Wenn die Bandwiedergabe beginnt, werden die von dem Magnetband TA wiedergegebenen Wiedergabedaten in die Demodulationsschaltung 403 und die ATF-Fehlererfassungsschaltung 405 eingegeben. Die Demodulationsschaltung 403 demoduliert die Wiedergabedaten und gibt sie zu der inneren Fehlerkorrekturdekodierschaltung 404 und der Spurnummernerfassungsschaltung 406 aus. Die ATF-Fehlererfassungsschaltung 405 erfaßt den Synchronisationsfehler in den Wiedergabedaten und sendet ein Fehlersignal zu der Kapstan-Motor-Steuerung 411.
  • Basierend auf diesem Fehlersignal synchronisiert die Kapstan-Motor-Steuerung 411 die Bandbewegung pro Spureinheit. Nachdem die Spursynchronisation verwirklicht ist, erfaßt die Timing-Steuerung 412 die Phasendifferenz zwischen der Vollbild-Phase des wiedergegebenen Signals und dem Referenz-Vollbild-Signal Sf, basierend auf dem Spurnummernausgangssignal von der Spurnummernerfassungsschaltung 406 und dem Referenz-Vollbild-Signal Sf, das von der Dekodierschaltung 410 ausgegeben wird. Wenn eine Phasendifferenz erfaßt wird, wird der Kapstan-Motor-Steuerung 411 die Phasendifferenz mitgeteilt und somit wird der Kapstan-Motor-Steuerung 411 ermöglicht, die Geschwindigkeit des Magnetbandes TA zu steigern oder zu verringern, um eine Null-Phasendifferenz zu erreichen. Die Kapstan-Motor-Steuerung 411 re-referenziert dann das Fehlersignal, um die Spur zu re-synchronisieren und zu bestätigen, daß die Phasendifferenz Null ist.
  • Gleichzeitig mit diesem Ablauf der Kapstan-Motor-Steuerung 411 wendet die innere Fehlerkorrekturdekodierungsschaltung 404 eine Fehlerkorrekturdekodierung auf die demodulierten Wiedergabedaten an und gibt sie zu der Speichersteuerung 407 aus. Die Speichersteuerung 407 speichert die Wiedergabedaten in der Speichereinheit 408. Die Außenfehlerkorrekturdekodierschaltung 409 wendet dann eine Spureinheitenkorrekturdekodierung auf die in der Speichereinheit 408 gespeicherten Wiedergabedaten, basierend auf dem von der Dekodierschaltung 410 ausgegebenen Referenz-Vollbild-Signal Sf, an. Die Dekodierschaltung 410 selektiert dann in Spureinheiten m Vollbilder der in der Speichereinheit 408 gespeicherten Wiedergabedaten, für welche die Außenkorrekturdekodierung beendet ist, gibt die Daten aus der Speichereinheit 408 aus, wendet eine Hochleistungs-Dekodierung an und gibt das dekodierte Signal aus.
  • Hinsichtlich des zuvor anhand der 7 bis 10 beschriebenen Standes der Technik wird ergänzend auf die Veröffentlichung „The Development of Audio and Video Signal Processing LSI for SD-DVC" von M. Okabe et al. in „IEEE Transactions on Consumer Electronics", Vol. 41, Nr. 3 vom August 1995 verwiesen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung für Audio/Video-Daten zu schaffen, die für eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung geeignet ist und keine separaten Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse benötigt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen eine Digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung für Audio/Video-Daten, mit einer Mikrosteuerungseinheit, die eine erste Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung aufweist, und mit einer Signalprozessoreinheit, die eine zweite Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung und eine Speichereinrichtung aufweist, wobei zwischen der Mikrosteuerungseinheit und der Signalprozessoreinheit Steuerungsdaten, Audio/Video-Daten und andere Zusatzdaten enthaltende digitale Daten in einem externen Erweiterungsspeichermodus austauschbar sind, in welchem die Speichereinrichtung zum Speichern der digitalen Daten an einen externen Erweiterungsbus, der die Mikrosteuerungseinheit und die Signalprozessoreinheit über deren Erweiterungsbus-Schnittstellen-schaltungen miteinander verbindet, angeschlossen ist, so dass die Mikrosteuerungseinheit zur Erweiterung ihrer internen Speicherkapazität auf die Speichereinrichtung Zugriff hat, wobei die zweite Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung eine Adress-Dekodiereinrichtung zum Empfang der digitalen Daten und eines Adress-Strobe von der Mikrosteuerungseinheit und eine Strobe-Dekodiereinrichtung zum Empfang des Ausgangssignals von der Adress-Dekodiereinrichtung sowie eines Schreib-Strobe und eines Lese-Strobe von der Mikrosteuerungseinheit zum Erzeugen von Freigabesignalen für die Freigabe der Speichereinrichtung aufweist, um die digitalen Daten unter einer durch die digitalen Daten bestimmten Adresse zu speichern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein externer Erweiterungsbus anstelle eines dedizierten Busses eingesetzt, und folglich benötigt die Mikrosteuerungseinheit keine zusätzlichen, separaten Ein-/Ausgabe-Anschlüsse. Desweiteren ist kein Programm notwendig, das eine Übertragung der Daten steuert. Dadurch können wiederum die Informationen mit hoher Geschwindigkeit verarbeitet werden. Darüber hinaus ist eine Echtzeitverarbeitung der Daten durch die Mikrosteuerungseinheit möglich, weil die Mikrosteuerungseinheit direkt Daten von der Signalprozessoreinheit lesen und in diese schreiben kann.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgend gegebenen detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen besser verständlich. Dabei zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer digitalen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Blockschaltbild einer in der digitalen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung in 1 enthaltenen externen Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung;
  • 3 einen Graphen, der verschiedene in der externen Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung in 2 beobachtete Signale zeigt;
  • 4 ein Blockschaltbild einer digitalen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein Zeitdiagramm des Spurfolge-Fehlersignalabtasttimings;
  • 6 ein Blockschaltbild einer digitalen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 einen Graphen eines Bandaufzeichnungsformats in einem digitalen VCR vom DV-Typ;
  • 8 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer konventionellen digitalen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung;
  • 9 ein Blockschaltbild eines anderen Beispiels einer konventionellen digitalen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung; und
  • 10 ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels einer konventionellen digitalen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Zuerst werden die Grundlagen der erfindungsgemäßen digitalen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRP (nicht dargestellt) und einer Mikrosteuerungseinheit (MCU) vor der detaillierten Erläuterung der verschiedenen besonderen Anordnungen beschrieben.
  • Eine Mikrosteuerungseinheit (MCU) ist gewöhnlich in einem LSI-Baustein aufgebaut, der grundlegend eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU), einige Peripherie wie einen Zeitgeber, eine serielle Schnittstelle und eine E/A sowie andere Geräte wie RAMs oder ROMs umfaßt. Eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU) kann weiterhin aus einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) und einigen Verwaltungsgeräten wie einer Interrupt-Steuerung und einer Bus-Verwaltung aufgebaut sein.
  • Eine digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRP (nicht dargestellt) verbindet einen externen Erweiterungsbus einer Mikrosteuerungseinheit mit einer Signalverarbeitungsvorrichtung mit einer digitalen Signalverarbeitungsschaltung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von digitalen Verarbeitungsdaten, einem Steuerungsregister zum Speichern der Steuerungsdaten, die den Betrieb der digitalen Signalverarbeitungsschaltung steuern, und einer externen Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung, die einen Anschluß an den externen Erweiterungsbus einer Mikrosteuerungseinheit mit einem externen Erweiterungsspeichermodus ermöglicht. In diesem Umfang handhabt die Mikrosteuerungseinheit den Steuerungsdatenübertragungsvorgang zu dem Steuerungsregister in einem externen Erweiterungsspeichermodus über die externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung der Signalverarbeitungseinheit.
  • Die digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRP verbindet einen externen Erweiterungsbus der Mikrosteuerungseinheit mit einer Signalverarbeitungsvorrichtung mit einer digitalen Signalverarbeitungsschaltung zur Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Verarbeitung digitaler Daten und Zusatzdaten, einer Zusatzdatenspeichereinheit zum Speichern von Zusatzdaten während des Signalverarbeitungsvorganges der digitalen Signalverarbeitungsschaltung und einer externen Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung, die einen Anschluß an den externen Erweiterungsbus einer Mikrosteuerungseinheit mit einem externen Erweiterungsspeichermodus ermöglicht. In diesem Umfang handhabt die Mikrosteuerungseinheit den Zusatzdatenübertragungsprozeß zu der Zusatzdatenspeichereinheit in einem externen Erweiterungsspeichermodus über die externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung der Signalverarbeitungseinheit.
  • Die digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRP verbindet einen externen Erweiterungsbus der Mikrosteuerungseinheit mit einer Signalverarbeitungsvorrichtung, die eine digitale Signalverarbeitungsschaltung zur Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Verarbeitung von Audio- und Video-Daten umfaßt, einer Audio- und Video-Daten-Speichereinheit zum Speichern der Audio- und Video-Daten während des Signalverarbeitungsvorganges der digitalen Signalverarbeitungsschaltung und einer externen Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung, die eine Verbindung zu dem externen Erweiterungsbus einer Mikrosteuerungseinheit mit einem externen Erweiterungsspeichermodus ermöglicht. In diesem Umfang handhabt die Mikrosteuerungseinheit den Audio- und Video-Daten-Übertragungsprozeß zu der Audio- und Video-Daten-Speichereinheit in einem externen Erweiterungsspeichermodus über die externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung der Signalverarbeitungseinheit.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In 1 ist eine digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRP1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRP1 umfaßt im wesentlichen eine Mikrosteuerungseinheit (MPU) 1, einen Signalprozessor 2 und einen externen Erweiterungsbus 5, um diese zum Austausch verschiedener digitaler Daten De zu verbinden.
  • Der Signalprozessor 2 empfängt die Quellendaten von einer externen Datenquelle wie einem digitalen Videorekorder und einem Rundfunksystem. Der Signalprozessor 2 wendet verschiedene Prozesse auf die Quellendaten an und erzeugt Daten in der für das System und die Peripheriegeräte wie eine Anzeige und ein digitales Videoband TA (7) usw., geeigneten Form. Die Aufgabe des Signalprozessors 2 ist das Handhaben der Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Verarbeitung der Audio- und Video-Daten und Zusatzdaten als Digitaldaten.
  • Der Signalprozessor 2 führt die digitale Signalverarbeitung aus, die zum Aufzeichnen und Wiedergeben digitaler Audio-, Video- und Zusatzdaten erforderlich ist. Zu diesem Zweck beinhaltet der Signalprozessor 2 eine digitale Signalverarbeitungsschaltung 21, ein Steuerungsregister 22, einen Audio-/Video-Datenspeicher 23, einen Zusatzdatenspeicher 24 und eine zweite externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 27. Die digitale Signalverarbeitungsschaltung 21 bewirkt die tatsächliche digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Verarbeitung für die Audio-, Video- und Zusatz-Daten und ist an externe Datenquellen zum Austauschen dieser Daten damit angeschlossen.
  • Das Steuerungsregister 22 ist an die digitale Signalverarbeitungsschaltung 21 angeschlossen, um verschiedene Steuerungsdaten zum Steuern des Betriebs der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 21 damit auszutauschen. Der Audio-/Video-Datenspeicher 23 ist an die digitale Signalverarbeitungsschaltung 21 angeschlossen, zum Austauschen der Audio- und Video-Daten damit während des Signalverarbeitungsvorganges der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 21, und speichert weiterhin diese Quellendaten darin. Der Zusatzdatenspeicher 24 ist an die digitale Signalverarbeitungsschaltung 21 angeschlossen, zum Austauschen von Zusatzdaten wie Subkode-Daten Sc und anderer Zusatzdaten während des Signalverarbeitungsvorganges der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 21.
  • Die zweite externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 27 ist an das Steuerungsregister 22 zum Austauschen der Steuerungsdaten damit angeschlossen; an den Audio-/Video-Datenspeicher 23 zum Austauschen der Steuerungsdaten, Audio- und Video-Daten damit; und an den Zusatzdatenspeicher 24 zum Austauschen der Zusatzdaten damit. Die zweite externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 27 ist weiterhin an eine erste externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 15 der Mikrosteuerungseinheit 1 zum Austauschen der digitalen Daten De einschließlich dem Übertragen der Steuerungsdaten, der Audio- und Video-Daten und von Subkode- und anderen Zusatzdaten damit, in einem externen Erweiterungsbusmodus der Mikrosteuerungseinheit 1 angeschlossen.
  • Insbesodere ist die erste externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 15 allgemein in einer gemeinsamen Mikrosteuerungseinheit (MCU) 1 vorgesehen zum Freigeben der Peripheriegeräte zum Austauschen von Daten mit der Mikrosteuerungseinheit bei einer sehr hohen Geschwindigkeit unter Verwendung eines externen Erweiterungsbusmodus der MCU. Zu diesem Zweck erzeugt die in der MCU enthaltenen erste externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 15 verschiedene Steuerungssignale, welche später anhand von 3 beschrieben werden. Die Mikrosteuerungseinheit 1 legt den Betrieb des gesamten Systems, basierend auf den durch eine externe Informationsquelle wie einen Bediener gelieferten Informationen, fest und tauscht Daten mit dem Signalprozessor 2 durch den externen Erweiterungsbus 5 aus. Die Mikrosteuerungseinheit 1 beinhaltet eine Eingabevorrichtung 11, einen Modusdiskriminator 12, eine erste externe Erweite rungsbus-Schnittstellenschaltung 15, einen Aufzeichnungsdatenprozessor 16, eine Wiedergabedatenverarbeitungseinrichtung 17 und eine Ausgabevorrichtung 18. Die Eingabevorrichtung 11 ist an eine externe Informationsquelle (nicht dargestellt) zum Empfangen einer Information DI angeschlossen, die ermöglicht, daß der Status des Gesamtsystems festgelegt wird, und kodiert die Information DI zum Erzeugen einer kodierten Information Di in einer für das System geeigneten Form. Der Modusdiskriminator 12 ist an die Eingabevorrichtung 11 angeschlossen zum Empfangen der kodierten Information Di davon und zum Festlegen des Betriebsmodus des gesamten Systems, basierend auf der Information Di, und zum Erzeugen eines Befehlssignals Dm für das System.
  • Der Aufzeichnungsdatenprozessor 10 ist an die Eingabevorrichtung 11 und den Modusdiskriminator 12 zum Empfangen des kodierten Informationssignals Di und des Befehlssignals Dm davon angeschlossen. Der Aufzeichnungsdatenprozessor 16 stellt Zusatzdaten Da ein, die auf dem Magnetband während des Aufzeichnens aufgezeichnet werden.
  • Die erste externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 15 ist an den Modusdiskriminator 12 und den Aufzeichnungsdatenprozessor 16 angeschlossen, um jeweils das Befehlssignal Dm und die Zusatzdaten Da davon zu empfangen. Die erste externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 15 ist, wie oben beschrieben, weiterhin an die zweite externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 27 angeschlossen und steuert die Übertragung der digitalen Daten De mit den Quellendaten Sv wie Audio- und Video-Daten, Steuerungsdaten und Zusatzdaten mit dem Signalprozessor 2.
  • Der Wiedergabedatenprozessor 17 ist an die erste externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 15 zum Empfangen der Daten Do, die während der Wiedergabe von dem Magnetband wiedergegeben und von dem Signalprozessor 2 durch die Übertragungseinheit 15 durch den externen Erweiterungsbus 5 eingegeben werden, angeschlossen. Der Wiedergabedatenprozessor 17 verarbeitet die wiedergegebenen Daten Do zum Konvertieren in eine für die externen Peripheriegeräte geeignete Form.
  • Die Ausgabevorrichtung 18 ist an den Wiedergabedatenprozessor 17 angeschlossen zum Empfangen dieser konvertierten wiedergegebenen Daten Do einschließlich der Audio- und Video-Daten, Steuerungsdaten und Zusatzdaten, die als Wiedergabedaten für die externen Geräte wie ein Anzeigegerät oder einen Personal Computer durch eine externe Schnittstelle (nicht dargestellt) zur Ausgabe übertragen werden.
  • Nachfolgend ist eine Wirkungsweise der digitalen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRP1 beschrieben.
  • Die Mikrosteuerungseinheit 1, die in den externen Erweiterungsspeichermodus versetzt ist, empfängt das Eingangssignal DI von der externen Quelle durch die Eingabevorrichtung 11. Dieses Eingangssignal DI kann z.B. Signale von Tasten oder Knöpfen beinhalten, die durch den Bediener betätigt wurden, oder andere Informationen, die es der Mikrosteuerungseinheit 1 ermöglichen, den Zustand des VCR festzulegen. Diese Information DI (Di) wird durch die Eingabevorrichtung 11 zu dem Modusdiskrimanotor 12 und dem Aufzeichnungsdatenprozessor 16 übertragen. Der Modusdiskriminator 12 verwendet diese Information Di zum Steuern der mechanischen und anderer Betriebsblöcke des Systems und bewirkt dadurch Betriebsmodusänderungen, während welcher Mlodusinformationen Dm und andere Steuerungsdaten (Da) zu dem Signalprozessor 2 gesendet werden.
  • Die erste externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 15 umfaßt die Hardware zum Steuern des Datenübertragungs-Timings und die Software zum Einstellen der Adreßdaten und der Aufzeichnungsdaten. Die erste externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 15 führt somit den Datenübertragungsbefehl der Mikrosteuerungseinheit 1 zum Übertragen der Adreßdaten und anderer Daten durch den externen Erweiterungsbus 5 zu dem Signalprozessor 2 aus.
  • Die über den externen Erweiterungsbus 5 übertragenen Daten De werden in die zweite externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 27 des Signalprozessors 2 eingegeben. Wenn die eingegebenen Adreßdaten Steuerungsdaten sind, werden die Daten in dem Steuerungsregister 22 gespeichert. Die Steuerungsdaten werden von der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 21 am Beginn jeder Spur ausgelesen, um den Schaltungsbetrieb auf einer Spureinheiten-Basis zu steuern.
  • Dieses Vorgehen erlaubt der Mikrosteuerungseinheit 1, die Steuerung des Signalprozessors 2 spurweise auszuführen. Da die Mikrosteuerungseinheit 1 somit den Bewertungsvorgang des Signalverarbeitungsvorganges programmiert steuern kann, ist die Schaltungsfläche des Signalprozessors 2 geringer als diejenige konventioneller Aufbauten. Zusätzlich kann durch Programmieren der Bewertungskomponente des Betriebs des Signalprozessors 2 das Auftreten von Fehlern verringert und eine flexiblere Gestaltung verwirklicht werden.
  • Das Verfahren des Übertragens von Steuerungsdaten De von dem Signalprozessor 2 zu der Mikrosteuerungseinheit 1 ist in dem Steuerungsregister 22 des Signalprozessors 2 gespeichert. Insbesondere die Betriebsinformation der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 21 ist als Spureinheiten-Steuerungsdaten in dem Steuerungsregister 22 des Signalprozessors 2 gespeichert. Die Mikrosteuerungseinheit 1 stellt eine Adresse in dem Steuerungsregister 22 als die Adresse des externen Erweiterungsspeichers ein und kann somit einen Datenübertragungsbefehl zum Lesen der Zieldaten ausführen. Insbesondere die erste externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 15 sendet die Leseübertragungsbefehlsadresse zudem Signalprozessor 2. Wenn die Adresse des von dem Signalprozessor 2 empfangenen Übertragungsbefehls eine Steuerungsdatenadresse ist, liest somit die zweite externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 27 die in dem Steuerungsregister 22 gespeicherten Steuerungsdaten und gibt sie synchronisiert mit dem Strobe-Ausgangssignal der Mikrosteuerungseinheit 1 zu der Mikrosteuerungseinheit 1 aus. Die Mikrosteuerungseinheit 1 speichert die empfangenen Daten in einem internen Speicher oder Register und verwendet sie bei Bedarf.
  • Somit kann die Mikrosteuerungseinheit 1 Steuerungsdaten von dem Signalprozessor 2 bei Bedarf frei lesen. Die Lesezeit beträgt 444 nsec oder weniger unter Annahme eines Arbeitstaktes von 13,5 MHz bei einer Zykluszeit von 74 nsec, da 3 bis 4 Zyklen erforderlich sind, um den Datenübertragungsbefehl auszuführen und eine Verzögerung von 1 bis 2 Zyklen zum Zugriff auf den externen Speicher vorhanden ist. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist daher schneller als die Übertragungsgeschwindigkeit konventioneller serieller Datenübertragungsvorgänge und eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit kann ebenfalls verwirklicht werden, da Programmsteuerungsübertragungen nicht erforderlich sind.
  • Wenn die Mikrosteuerungseinheit 1 als nächstes Audio- und Video-Daten zu dem Signalprozessor 2 überträgt, werden die von einer externen Quelle eingegebenen digitalen Audio- und Video-Daten DI in das Eingabegerät 11 der Mikrosteuerungseinheit 1 eingegeben, der Aufzeichnungsdatenprozessor 16 verarbeitet diese Eingangsdaten als Aufzeichnungsdaten und die erste externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 15 überträgt dann die verarbeiteten Daten Da zu dem Signalprozessor 2.
  • Die über den externen Erweiterungsbus 5 zu der zweiten externen Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 27 des Signalprozessors 2 übertragenen Daten De werden dann in dem Audio-/Video-Datenspeicher 23 gespeichert, wenn die gelieferte Adresse diejenige der Audio- und Video-Daten ist. Die digitale Signalverarbeitungsschaltung 21 liest dann die Audio- und Video-Daten aus dem Audio-/Video-Datenspeicher 23.
  • Wenn die Audio- und Video-Daten (De) von dem Signalprozessor 2 zu der Mikrosteuerungseinheit 1 übertragen werden, werden die wiedergegebenen Audio- und Video-Daten durch die digitale Signalverarbeitungsschaltung 21 in dem Audio-/Video-Datenspeicher 23 gespeichert. Beim Lesen der Steuerungsdaten kann die Mikrosteuerungseinheit 1 die Audio- und Video-Daten durch Festlegen der Speicheradresse, an welcher die Audio- und Video-Daten gespeichert sind, lesen.
  • Die Mikrosteuerungseinheit 1 verwendet insbesondere einen Übertragungsbefehl zum Übertragen der Speicheradreßdaten, bei welchen die Audio- und Video-Daten gespeichert sind. Wenn die Adresse des empfangenen Übertragungsbefehls die Adresse von Audio- und Video-Daten ist, liest die zweite externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 27 des Signalprozessors 2 die in dem Audio-/Video-Datenspeicher 23 gespeicherten Audio- und Video-Daten und gibt sie bei dem durch die Mikrosteuerungseinheit 1 abgegebenen Strobe zu der Mikrosteuerungseinheit 1 aus. Der Wiedergabedatenprozessor 17 der Mikrosteuerungseinheit 1 interpretiert dann die gelesenen Audio- und Video-Daten und überträgt die Daten durch das Ausgabegerät 18, wenn die Daten zu einem externen Gerät zu übertragen sind.
  • Durch diesen Ablauf können auf einem Magnetband aufgezeichnete Bilddaten z.B. zu einem Personal Computer übertragen werden. Auf einem Personal Computer geschaffene oder bearbeitete Bilddaten können ebenfalls auf einem Magnetband aufgezeichnet werden.
  • Das Verfahren zum Übertragen von Subkode und anderen Zusatzdaten, das in 8 gezeigt ist, zwischen der Mikrosteuerungseinheit 1 und dem Signalprozessor 2 wird in der gleichen Weise ausgeführt wie das Übertragen von Steuerungsdaten und Audio- und Video-Daten. Insbesondere durch Einstellen der Datenadressen in der Mikrosteuerungseinheit 1 und dem Signalprozessor 2 können alle Daten unter Verwendung der Übertragungsbefehle von der Mikrosteuerungseinheit 1 gelesen und geschrieben werden.
  • Wenn z.B. Zusatzdaten von dem Signalprozessor 2 zu der Mikrosteuerungseinheit 1 übertragen werden und die Mikrosteuerungseinheit 1 durch einen Übertragungsbefehl die Adresse der Zusatzdaten bestimmt, liest die zweite externe Erweiterungs bus-Schnittstellerischaltung 27 des Signalprozessors 2 die in dem Zusatzdatenspeicher 24 gespeicherten Zusatzdaten, wenn die empfangene Übertragungsbefehlsadresse diejenige der Zusatzdaten ist. Dann gibt die zweite externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 27 diese synchronisiert mit dem von der Mikrosteuerungseinheit 1 abgegebenen Strobe zu der Mikrosteuerungseinheit 1 aus.
  • Die zu der Mikrosteuerungseinheit 1 übertragenen Zusatzdaten werden durch die erste Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 15 zu dem Wiedergabedatenprozessor 17 weitergeleitet, welcher dann die Daten interpretiert. Die Daten werden dann von dem Ausgabegerät 18 ausgegeben wie gefordert. Durch dieses Verfahren werden beispielsweise die auf dem Magnetband aufgezeichneten Zeitdaten verarbeitet, wie oben beschrieben, und zu dem Anzeigegerät ausgegeben.
  • Da ein externer Erweiterungsbus anstelle eines dedizierten Bus bei diesem Vorgang für die Zusatzdatenübertragung verwendet wird, benötigt die Mikrosteuerungseinheit 1 keine separaten Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse, ein Programm zum Steuern der Übertragungen ist nicht erforderlich und eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung ist daher möglich. Da die Mikrosteuerungseinheit 1 weiterhin frei Daten von dem Signalprozessor 2 lesen und schreiben kann, falls erforderlich, ist eine Echtzeitverarbeitung der Zusatzdaten durch die Mikrosteuerungseinheit 1 möglich und die Schaltungsfläche des Signalprozessors 2 ist kleiner als diejenige konventioneller digitaler Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtungen.
  • Es ist anzumerken, daß, während das Steuerungsdatenregister, der Audio- und Video-Datenspeicher und der Zusatzdatenspeicher in der vorliegenden Erfindung diskret vorgesehen sind, diese Anordnung nicht auf die Grundkonfiguration und Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung bezogen ist und die Audio- und Video-Daten, Steuerungsdaten und Zusatzdaten unter Verwendung verschiedener Kombinationen von Speichereinheiten gespeichert werden können.
  • Die vorliegende Erfindung wurde ebenfalls anhand einer digitalen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung beschrieben, die ein Magnetbandmedium verwendet, es ist aber offensichtlich, daß die Erfindung nicht auf diesen Medientyp beschränkt sein soll und Plattenmedien ebenfalls zur Datenspeicherung verwendet werden können.
  • Weiterhin kann die digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRP1 ein Bandantriebsgerät zum Transportieren eines Bandmediums in der Längsrichtung umfassen, auf welches Daten und ein Spurpilotsignal in diagonalen Spuren aufgezeichnet werden, eine Trommel zum Rotationsantrieb eines Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Kopfes zum Abtasten des Bandmediums und Ausgeben eines Wiedergabesignals, einen Spurfolge-Fehlersignaldetektor zum digitalen Erfassen eines Spurfolge-Fehlersignals aus dem in dem Wiedergabesignal enthaltenen Pilotsignal, eine Speichereinheit zum Speichern des von dem Spurfolge-Fehlersignaldetektor ausgegebenen digitalen Spurfolge-Fehlersignals, eine Mikrosteuerungseinheit zum Ausführen eines digitalen Steuerungsvorganges und Erzeugen eines Steuerungssignals zum Betreiben des Bandantriebsgerätes und einen digitalen Bus zum Zugreifen der Mikrosteuerungseinheit auf den Speicher.
  • Diese Mikrosteuerungseinheit erzeugt das Steuerungssignal basierend auf dem digitalen Spurfolge-Fehlersignal, das durch Zugriff auf die Speichereinheit über den digitalen Bus erhalten wird und das Bandantriebsgerät transportiert dann das Bandmedium entsprechend diesem Steuerungssignal. Wenn die Mikrosteuerungseinheit, die das Steuerungssignal erzeugt, ein Spurfolge-Fehlersignal erhält, kann die Wiedergabevorrichtung dieser Ausführungsform mit einer hohen Geschwindigkeit in der gleichen Weise wie ein wahlfreier Zugriffsspeicher (RAM) zugreifen.
  • Weiterhin kann die digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRP1 ein Bandantriebsgerät zum Transportieren eines Bandmediums in einer Längsrichtung umfassen, auf welches Daten durch Aufteilen der Daten in Rahmen mit Daten einer vorbestimmten Länge aufgezeichnet sind, wobei ein Datenrahmen auf mehrere diagonale Spuren aufgeteilt wird, und Aufzeichnen eines Spurpilotsignals und eines Vollbildphasendatensignals, das die Position jeder Spur innerhalb von wenigestens einem Datenrahmen identifiziert, auf jeder Spur; eine Trommel zum Rotationsantrieb eines Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Kopfes zum Abtasten des Bandmediums und Ausgeben eines Wiedergabesignals; einen Spurfolge-Fehlersignaldetektor zum digitalen Erfassen eines Spurfolge-Fehlersignals aus dem in dem Wiedergabesignal enthaltenen Pilotsignal; einen Referenzgenerator zum Erzeugen des Vollbildreferenzsignals des Wiedergabesignals; eine Vollbildphasenerfassungseinrichtung zum Erfassen des Vollbildphasenerfassungsdatensignals; eine Speichereinheit zum Speichern des von dem Spurfolge-Fehlersignaldetektor ausgegebenen digitalen Spurfolge-Fehlersignals und des Vollbildphasenerfassungsdatensignals von der Vollbildphasenerfassungseinrichtung; einer Mikrosteuerungseinheit zum Ausführen eines digitalen Steuerungsvorgangs und Erzeugen eines Steuerungssignals zum Betreiben der Bandantriebsvorrichtung und einem digitalen Bus zum Zugreifen auf den Speicher, von der in der Bandantriebsvorrichtung enthaltenen Mikrosteuerungseinheit.
  • Diese Mikrosteuerungseinheit erzeugt das Steuerungssignal basierend auf dem in dem Speicher gespeicherten digitalen Spurfolge-Fehlersignal, dem Vollbildphasendatensignal und dem Vollbildreferenzsignal des Referenzgenerators und die Bandantriebsvorrichtung transportiert das Bandmedium dann entsprechend diesem Steuerungssignal. In der Wiedergabevorrichtung dieser Ausführungsform ist ein Hochgeschwindigkeitszugriff der Mikrosteuerungseinheit entsprechend dem Spurfehlersignal möglich und Vollbildphasendaten können unter Verwendung des digitalen Bus zu der Mikrosteuerungseinheit übertragen werden.
  • Gemäß 2 ist die zweite externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 27 in der digitalen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRP1 zum Austauschen digitaler Informationen zwischen dem Peripheriegerät (2) und der Mikrosteuerungseinheit 1 in einem externen Erweiterungsspeichermodus, eingebaut. Die Schnittstellenschaltung 27 umfaßt einen Adreßdekodierer 27a und einen Strobe-Dekodierer 27b und einen Speicher 27c.
  • Das Steuerungsregister 22, der Audio/Video-Datenspeicher 23 und der Zusatzdatenspeicher 24 sind mit der Schnittstellenschaltung 27 verbunden.
  • Der Adreßdekodierer 27a weist zwei Eingangsanschlüsse P1 und P2 auf, die an die erste externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 15 angeschlossen sind, zum Empfangen eines Adreß-Strobe Stad und von Schreibdaten Sdw davon. Basierend auf diesen Daten Stad und Sdw konvertiert der Adreßdekodierer 27a eine numerische Adresse für den Speicher 27c.
  • Der Strobe-Dekodierer 27b weist vier Eingangsanschlüsse P3, P4, P5 und P6 auf. Der Eingangsanschluß P3 ist an den Adreßdekodierer 27a angeschlossen zum Empfangen der konvertierten Adresse. Die Anschlüsse P4 und P5 sind an die erste externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 15 angeschlossen zum Empfangen eines Schreib-Strobe Stwr, eines Lese-Strobe und einer Daten-E/A-Steuerung Si/o davon. Basierend auf diesen Daten erzeugt der Strobe-Dekodierer 27b ein Schreibfreigabesignal Ew und ein Lesefreigabesignal Er. Das Lesefreigabesignal Er ist ein Timingsignal, welches den Speicher 27c freigibt, um Informationen daraus zu lesen. Das Schreibfreigabesignal Ew ist ein Timingsignal, welches den Speicher 27c freigibt, um Daten dort hinein zu schreiben.
  • Der Speicher 27c weist fünf Eingangsanschlüsse P7, P8, P9, P10 und P11 und einen Ausgangsanschluß P12 auf. Die Eingangsanschlüsse P7, P8 und P10 sind an die erste externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 15 angeschlossen zum Empfangen der Schreibdaten Sdw davon. Von dem Eingangsanschluß P7 oder dem Schreibdatenanschluß wird der Inhalt der Schreibdaten Sdw in den Speicher 27c eingespeist. Von dem Eingangsanschluß P8 oder dem Schreibadreßanschluß wird die Schreibadresse der Schreibdaten Sdw in den Speicher 27c eingespeist. Von dem Eingangsanschluß P10 oder dem Leseadreßanschluß wird die Leseadresse der Schreibdaten Sdw in den Speicher 27c eingespeist.
  • Die Eingangsanschlüsse P9 und P11 sind an den Strobe-Dekodierer 27b angeschlossen zum Empfangen des Schreibfreigabesignals Ew und des Lesefreigabesignals Er. In diesem Sinne können die Eingangsanschlüsse P9 und P11 entsprechend als Schreibfreigabeanschluß und als Lesefreigabeanschluß bezeichnet werden.
  • Von dem Ausgangsanschluß P12 werden die Lesedaten Sdr aus dem Speicher 27c ausgelesen, basierend auf der darin eingespeisten Leseadresse und dem Lesefreigabesignal.
  • In 3 zeigt ein Graph verschiedene Signale, die in der zweiten externen Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 27 beobachtet werden und ebenfalls mit der Mikrosteuerungseinheit 1 durch die erste externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung 15 ausgetauscht werden. In diesem Beispiel zeigt der Adreß-Strobe Stad mit zwei Pegeln, hoch und niedrig, einen hohen Pegel während eines ersten Zeitabschnittes t1 bis t2 und eines dritten Zeitabschnittes t5 bis t6. Der Schreib-Strobe Stwr mit zwei Pegeln, hoch und niedrig, zeigt den niedrigen Pegel nur während eines zweiten Zeitabschnittes vom Zeitpunkt t3 bis t4. Der Lese-Strobe Stre mit zwei Pegeln, hoch und niedrig, zeigt den niedrigen Pegel nur während eines vierten Zeitabschnittes vom Zeitpunkt t7 bis t8. Die Schreibdaten Sdw verändern ihre Inhalte zwischen Adressen und dem Dateninhalt bei einem Änderungsmuster, das typisch in 3 gezeigt ist. Die Lesedaten Sdr mit dem Dateninhalt werden in dem Zeitabschnitt von Zeitpunkt t7 bis t8 ausgegeben.
  • Insbesondere hinsichtlich des Verhaltens der Adreß-Strobes Stad und des Schreib-Strobe Stwr sind entsprechend die Adressen und die Daten der Schreibdaten Swr während der ersten und zweiten Periode wirksam. Dann werden die der zweiten Periode entsprechenden Daten an die der ersten Periode entsprechende Adresse in den Speicher 27c geschrieben. Danach wird der Lese-Strobe Stre in der vierten Periode wirksam und die Daten Str werden aus dem Speicher ausgelesen.
  • In 4 ist eine digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung RRP2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRP2 beinhaltet einen Bandantrieb 202 zum Antreiben des Aufzeichnungsbandes TA, eine Mikrosteuerungseinheit (MCU) 206 zum Erzeugen des zu dem Bandantriebsmechanismus 202 ausgegebenen Steuerungssignals, eine Trommel 203, durch welche der Kopf rotiert, um das Band TA abzutasten und das Wiedergabesignal auszugeben, und einen Wiedergabeverstärker 208 zum Verstärken des Wiedergabesignals.
  • Die Mikrosteuerungseinheit 206 ist mit der in 1 gezeigten Mikrosteuerungseinheit 1 vergleichbar aufgebaut. Weiterhin sind ein Spurfolge-Fehlerdetektor 204, ein Videosignalprozessor 209 und eine Spur-ID-Erfassungsschaltung 207 gezeigt. Es ist anzumerken, daß der Videosignalprozessor 209 das verstärkte Wiedergabesignal in ein Videosignal Si konvertiert und dann das Videosignal Si ausgibt.
  • Während der Wiedergabe führt die Mikrosteuerungseinheit 206 eine Steuerungsberechnung basierend auf dem erfaßten Spurfolge-Fehler zum Erzeugen des Steuerungssignals durch, das dann zu der Antriebsschaltung 211 des Bandantriebsmechanismus 202 abgegeben wird. Die Antriebsschaltung 211 liefert einen Antriebsstrom entsprechend diesem Steuerungssignal zu dem Kapstan-Motor 213 und macht es dadurch möglich, die Bandgeschwindigkeit einzustellen. Dies ermöglicht ebenfalls dem Rotationskopf, der Wiedergabespur exakt zu folgen.
  • Der Aufbau des Spurfolge-Fehlerdetektors 204 wird als nächstes beschrieben. Der Spurfolge-Fehlerdetektor 204 umfaßt einen Analog/Digital-(A/D)-Wandler 214 und eine digitale Fehlererfassungsschaltung 240 (einfach als Digitalschaltung bezeichnet). Die digitale Fehlererfassungsschaltung 240 umfaßt allgemein ein Bandpaßfilter zum Extrahieren des Signals einer Frequenz f1, ein Bandpaßfilter zum Extrahieren des Signals einer Frequenz f2, AM-Wellen-Erfassungsschaltungen und eine Differenzschaltung 243, wie sie dem Durchschnittsfachmann bekannt ist.
  • Ein Speicher 205 ist an die Digitalschaltung 240 und die Spur-ID-Erfassungsschaltung 207 angeschlossen zum Empfangen der Spurfolge-Fehlerdaten und der Spur-ID-Daten. Der Speicher 205 ist durch den externen Erweiterungsbus L1, der im wesentlichen der gleiche wie der externe Erweiterungsbus 5 in 1 ist, durch die externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung (nicht dargestellt) der vorliegenden Erfindung angeschlossen, um die digitalen Daten dazwischen auszutauschen, wie oben anhand von 1 beschrieben.
  • Es ist anzumerken, daß der Spurfolge-Fehlerdetektor 204, die Spur-ID-Erfassungsschaltung 207 und der Videosignalprozessor 209 eine digitale Signalverarbeitungsschaltung 21a bilden, die der in der digitalen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRP1 in 1 verwendeten digitalen Signalverarbeitungsschaltung 21 entspricht. Der Bandantrieb 202 treibt das Band TA an. Die Mikrosteuerungseinheit 206 erzeugt das zu dem Bandantriebsmechanismus 202 ausgegebene Steuerungssignal. Die Trommel 203 dreht den Kopf zum Abtasten des Bandes TA und zum Ausgeben des Wiedergabesignals. Der Wiedergabeverstärker 208 verstärkt das Wiedergabesignal.
  • Der Spurfolge-Fehlerdetektor 204 umfaßt den Videosignalprozessor 209 und die Spur-ID-Erfassungsschaltung 207. Es ist anzumerken, daß der Videosignalprozessor 209 das verstärkte Wiedergabesignal in ein Videosignal konvertiert und das Videosignal ausgibt. Die Spur-ID-Erfassungsschaltung 207 erfaßt die Spurnummer, das Pilotrahmensignal und andere Daten. Die Spurnummer und das Pilotsignal sind Signale, welche die Spurpositionsinformation identifizieren, wenn ein Vollbild des Videosignals aufgeteilt und unter Verwendung eines Mehrfachsegmentaufzeichnungsverfahrens auf mehreren Spuren aufgezeichnet ist.
  • In dem NTSC-Format ist ein Vollbild aufgeteilt in zehn Segmente, die auf zehn Spuren aufgezeichnet sind. Die Spuren a – j bilden ein Vollbild und die Spuren k – t bilden das nächste Vollbild, wobei a, j, k und t ganze Zahlen sind (a < j < k < t). Das Pilotsignal wird in einem Vierspur-Zyklus aufgezeichnet. Das Verfahren zum Aufzeichnen des Pilotsignals ist wie vorstehend im Stand der Technik beschrieben. Da das kleinste gemeinsame Vielfache der Spurnummernaufzeichnungsfrequenz (10) und der Pilotsignalaufzeichnungsfrequenz (4) 20 ist, stimmen die Aufzeichnungszyklen der Spurnummern und der Pilotsignale alle zwei Vollbilder (20 Spuren) überein. Während somit zwei Vollbilder vorhanden sind, in welchen das Pilotsignalaufzeichnungsmuster differiert, können diese zwei Vollbilder durch das Pilotsignal unterschieden werden.
  • Während der Wiedergabe führt die Mikrosteuerungseinheit einen Steuerungsvorgang basierend auf dem berechneten Spurfolge-Fehler aus und erzeugt das in die Antriebsschaltung 211 des Bandantriebsmechanismus 202 eingegebene Steuerungssignal. Die Antriebsschaltung 211 liefert einen Strom entsprechend diesem Steuerungssignal zu dem Kapstan-Motor 213 zum Einstellen der Bandgeschwindigkeit. Dies erlaubt dem Rotationskopf ebenfalls, der Wiedergabespur exakt zu folgen.
  • Wenn eine Vollbildreferenz vorhanden ist, die eine Synchronisation mit etwas anderem als der Vollbildphase des Wiedergabesignals erfordert, wird die Vollbildsynchronisationssteuerung der Wiedergabe-Vollbildphase und der Vollbildreferenz basierend auf dem Ergebnis des durch die Mikrosteuerungseinheit ausgeführten Vorganges basierend auf der Spurnummer und dem Pilotvollbildsignal von der Spur-ID-Erfassungsschaltung 207 verwirklicht. Während der Wiedergabe werden die Spursteuerung und die Vollbildsynchronisationssteuerung verwirklicht, wie oben beschrieben.
  • In 5 ist ein Zeitdiagramm des Spurfolge-Fehlersignalabtasttimings und der detaillierte Aufbau jeder Spur gezeigt. Wie in 5 gezeigt, umfaßt jede Spur einen Einfüge- und Spur-Informations-(ITI)-Sektor 251, einen Audio-Sektor 252, einen Video-Sektor 253 und einen Subkode-Sektor 254. In dem DV-Format kann jeder dieser Sektoren diskret überschrieben werden. Zusätzlich bezeichnen t1, t2, t3, t4 und t5 die Spurfolge-Fehlersignalabtasttimingreferenz für die Spurposition, wobei "t1 bis t5" in diesem Beispiel nicht mit den in 3 gezeigten identisch ist.
  • Es ist anzumerken, daß zum Erfassen der Spurkrümmungsinformation und zum Positionieren des Kopfes auf eine mittlere Position relativ zu der Spurkrümmung das Spurfolge-Fehlersignal mehrfach pro Spur (pro einzelner Abtastung des Rotationskopfes) abgetastet wird und die Spursteuerung angewendet wird. Wenn das beschriebene Band nach einer Einfügebearbeitung betrachtet wird, ist es ebenfalls bevorzugt, das Spurfolge-Fehlersignal in jedem Sektor zu erfassen, d.h., dem Audio-Sektor 252, dem Video-Sektor 253 und dem Subkode-Sektor 254.
  • In jedem Fall ist es erforderlich, den Spurfolge-Fehlersignalabtastvorgang mehrfach pro Spur auszuführen. Wenn z.B. die Trommel mit 9000 Upm rotiert und die zwei Köpfe auf der Umfangsfläche der Trommel einander gegenüberliegend vorgesehen sind, wie allgemein im Stand der Technik angewendet, ist die für den Kopf zum Abtasten einer Spur erforderliche Zeit etwa 3,3 msec. Wenn das Spurfolge-Fehlersignal fünfmal während dieser Periode abgetastet wird, wie in 5 gezeigt, beträgt die entsprechende Verarbeitungsgeschwindigkeit annähernd 800μsec. Die Fehlersignalabtastgeschwindigkeit dieses Vorganges ist größer als die Spursteuerungsvorgangsabtastgeschwindigkeit bei anderen Formaten.
  • Hinsichtlich der Spurfolge-Fehlersignalabtastung wird konventionell das durch den D/A-Wandler 344 in ein analoges Signal umgewandelte Signal des Spurfolge-Fehlersignaldetektors 304 zu der Mikrosteuerungseinheit 306 übertragen. In der Mikrosteuerungseinheit wird der A/D-Wandler zu einem bestimmten Zeitpunkt aktiviert und ein Digitalwert wird in einem Register in der Mikrosteuerungseinheit gespeichert. Wenn jedoch diese A/D-Umwandlungsverarbeitung und das Speichern in dem Register enthalten sind, ist in einer Mehrzweck-Mikrosteuerungseinheit eine signifikante Zeit erforderlich, und die Belastung der CPU der Mikrosteuerungseinheit ist so groß, wie oben beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird daher das Spurfolge-Fehlersignal des Spurfolge-Fehlersignaldetektors 214 in einer Speichereinheit 205 gespeichert und die Speichereinheit 205 und die Mikrosteuerungseinheit 206 sind durch einen digitalen Bus L1 verbunden. Allgemein ist die Mikrosteuerungseinheit in der Lage, einen Modus einzustellen, der eine Verbindung zu einem externen RAM erlaubt. Die Speichereinheit 205 verwendet den gleichen Aufbau wie das externe RAM. Zusätzlich sind die Festlegungen des digitalen Bus abhängig von den Festlegungen der Mikrosteuerungseinheit und daher hier nicht besonders bestimmt oder durch die vorliegende Erfindung beschränkt. Da die Mikrosteuerungseinheit 206 auf die Speichereinheit 205 mit einer hohen Geschwindigkeit zugreifen kann, vergleichbar mit einem RAM-Zugriff, kann die Mikrosteuerungseinheit 206 das Spurfolge-Fehlersignal mit einer hohen Geschwindigkeit erhalten. Als Ergebnis kann die CPU-Belastung der Mikrosteuerungseinheit 206 deutlich verringert werden.
  • Wenn weiterhin ein Vollbild in 10 Segmente aufgeteilt und auf 10 Spuren aufgezeichnet ist, wie oben beschrieben, und es erforderlich ist, das Vollbildreferenzsignal mit dem Wiedergabevollbildsignal zu synchronisieren, ist es nötig, die Wiedergabespurnummer durch die Spur-ID-Erfassungsschaltung 215 zu erfassen und die Phasendifferenz zwischen der wiedergegebenen Spurnummer und dem Vollbildreferenzsignal zu erfassen. Die Mikrosteuerungseinheit 206 muß diese Phasendifferenz erkennen, es ist aber auch möglich, die durch die Spur-ID-Erfassungsschaltung 215 erfaßte Spurnummer in der Speichereinheit 205 zu speichern und die Spurnummer über den digitalen Bus in der Mikrosteuerungseinheit zu speichern. Dieser Fall hat den Vorteil, daß er nicht einen dedizierten Aufbau zum Übertragen der wiedergegebenen Spurnummer erfordert.
  • Weitere Vorteile des Verbindens der Speichereinheit 205 mit der Mikrosteuerungseinheit 206 durch einen digitalen Bus L1 sind nachfolgend beschrieben. Wie oben anhand von 5 beschrieben, ist ein Subkode-Sektor an einer bestimmten Position in den diagonalen Spuren vorgesehen, die auf dem Band in einem digitalen VCR und einer Videokamera im DV-Format vorgesehen sind. Ein Zeitkode und andere Informationen, die für Hochgeschwindigkeitssuchen und Bearbeitung verwendet werden, sind in diesem Subkode-Sektor aufgezeichnet. Um die Bandbewegung basierend auf einer solchen Subkode-Information zu steuern, muß der Steuerungprozessor die Subkode-Information erhalten. Da in dem DV-Format in jeder Spur ein Subkode-Sektor vorgesehen ist, wird die Subkode-Information bevorzugt Spur um Spur zu der Mikrosteuerungseinheit abgegeben. Um dieses zu verwirklichen, wird eine Schaltung zum Erfassen der Subkode-Information aus dem Wiedergabesignal zu der Anordnung der vorliegenden Ausführungsform hinzugefügt und ermöglicht dadurch, daß die erfaßte Subkode-Information in der Speichereinheit 205 gespeichert wird. Mit diesem Aufbau kann die Subkode-Information mit hoher Geschwindigkeit von der Mikrosteuerungseinheit erhalten werden. Durch Anwenden der Wiedergabe-Vorrichtung der vorliegenden Ausführungsform in einem VCR kann ein VCR mit hoher Leistungsfähigkeit und hoher Funktionalität verwirklicht werden.
  • In der Anordnung der somit beschriebenen vorliegenden Erfindung werden vielfältige Daten, die zu der Mikrosteuerungseinheit 206 geliefert werden müssen, in der Speichereinheit 205 gespeichert und auf die Speichereinheit 205 kann durch die Mikrosteuerungseinheit unter Verwendung des digitalen Bus L1 mit hoher Geschwindigkeit zugegriffen werden. Als Ergebnis können die verschiedenen, oben beschriebenen Wirkungen erzielt werden.
  • Zusätzlich wird es bei einer Mikrosteuerungseinheit allgemein bevorzugt, daß sie fast überall einsetzbar ist. Die in der Wiedergabe-Vorrichtung eines Bandmediums erforderlichen Funktionen der Mikrosteuerungseinheit variieren nicht signifikant in Abhängigkeit von dem Format, einschließlich VHS, 8mm und DV. Andererseits hängt die Signalprozessorschaltung annähernd von dem Bandformat ab. Die Schaltung eines analogen VCR und eines digitalen VCR unterscheidet sich vollständig. Hinsichtlich der Spurfolge-Fehlererfassungsschaltung, die bei einem 8mm-Band und einem DV-Band verwendet wird, sind die Frequenz und das Signal-/Rausch-Verhältnis des aufgezeichneten Pilotsignals und die erforderliche Erfassungsgenauigkeit vollständig unterschiedlich. Daher sind unterschiedliche Schaltungsgestaltungen für die Spurfolge-Fehlererfassungsschaltung entsprechend dem Bandformat erforderlich. Daher wird es bevorzugt, gerade wenn eine hohe Schaltungsintegration ein Gestaltungsziel ist, die Spurfolge-Fehlererfassungsschaltung in den Signalprozessor zu integrieren, welcher in hohem Maße abhängig ist von dem Format und häufig durch ein Kunden-IC verwirlicht wird; eher als in der Mikrosteuerungseinheit, welche allgemein für eine allgemeine Anwendbarkeit ausgelegt ist.
  • Insbesondere das bei dem DV-Format verwendete Pilotsignal beträgt 465 kHz und 697,5 kHz. Um diese Frequenz in einer digitalen Schaltung zu erfassen muß die Betriebsfrequenz des A/D-Wandlers, der in die Mikrosteuerungseinheit integriert ist, außerordentlich hoch sein, d.h., etwa 2,79 MHz. Auch aus dieser Perspektive wird die Spurfolge-Fehlererfassungsschaltung bevorzugt in den Signalprozessor eingebaut.
  • Es ist anzumerken, daß, während die obige Ausführungsform anhand des DV-Formates beschrieben wurde, die vorliegende Erfindung nicht dadurch beschränkt sein soll. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung angewendet werden auf jede Vorrichtung, in welcher digitale Schaltungen in der Wiedergabe-Signalverarbeitungsschaltung verwendet werden und ein mit den Daten auf jeder Spur aufgezeichnetes Pilotsignal zur Spursteuerung unter Verwendung einer automatischen Spurfinde-(ATF)-Steuerungstechnik erfaßt wird. Die Kopfanordnung auf der Trommel und der Aufbau der digitalen Signalverarbeitungsschaltung soll ebenfalls nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sein. Die digitale Fehlererfassungsschaltung 240 soll ebenfalls nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sein. Um den Q-Wert zu erhöhen, können andere Konfigurationen verwendet werden. Zusätzlich wurde die Wiedergabe von Audio- und Video-Signalen nur beispielhaft beschrieben. Die wiedergegebenen Signale sollen nicht beschränkt sein und die vorliegende Erfindung kann auf Geräte angewendet werden, die digitale Informationssignale wiedergeben und als externes Speichermedium eines Computers verwendet werden. Die obigen Variationen sollen alle als im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten betrachtet werden.
  • Die digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRP2 kann aufgebaut sein als digitale magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung des Schraubenlinien-Abtasttyps, wodurch digitalisierte Audio- und Video-Signaldaten auf Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet werden, die diagonal zu der Länge eines Magnetbandes durch Aufteilen und Aufzeichnen von m-Vollbildern (wobei m eine ganze Zahl ist, die größer oder gleich 1 ist) von Digitaldaten auf n-Spuren (wobei n eine ganze Zahl größer oder gleich 1 ist) ausgebildet sind, eine Spurnummer, die den m-Vollbildzyklus festlegt, jeder Spur zugeordnet wird und das Signal durch eien rotierenden Kopf aufgezeichnet und wiedergegeben wird.
  • Diese digitale, magnetische Schraubenlinien-Abtast-Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung ist aufgebaut aus einer Einrichtung zum Erfassen der bestimmten Spurnummer von jeder Wiedergabespur, einer Einrichtung zum Steuern des Längstransports des Bandes, einem Speicher, der zum Speichern von wenigstens m × 2-Vollbildern von wiedergegebenen Digitaldaten in der Lage ist, einer Speicherausgabeeinrichtung zum Ausgeben von m-Vollbildern der in dem Speicher gespeicherten Digitaldaten aus dem Speicher bei einem bestimmten Referenzvollbildern, einer Vollbildphasendifferenzerfassungseinrichtung zum Erfassen der Phasendifferenz zwischen der Vollbildphase des Wiedergabesignals und der Phase des Referenzvollbildes, basierend auf der Spurnummer und dem Referenzvollbild, und einer Ausgabesteuerung zum Selektieren eines m-Vollbild-Äquivalent-Betrages digitaler Daten in Spureinheiten aus dem Speicher entsprechend dem Phasendifferenzsignal von der Vollbildphasendifferenzerfassungseinrichtung zum Steuern der durch die Speicherausgabeeinrichtung ausgegebenen digitalen Daten. Daher ist es möglich, eine Hochgeschwindigkeits-Vollbildsynchronisation durch Selektieren von m-Vollbildern digitaler Daten zu verwirklichen und die Speicherausgabeeinrichtung zu steuern, ohne die Bandgeschwindigkeit zu verändern.
  • Weiterhin kann die digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRP2 aufgebaut sein als digitale magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung des Schraubenlinien-Abtasttyps, wodurch Audio- und Video-Signaldaten auf Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet werden, die diagonal zu der Länge eines Magnetbandes ausgebildet sind, durch Digitalisieren und äußere und innere Kodierung der Daten, Dividieren und Aufzeichnen von m-Vollbildern (wobei m eine ganze Zahl größer oder gleich 1 ist) von digitalen Daten auf n-Spuren (wobei n eine ganze Zahl größer oder gleich 1 ist), wobei jeder Spur eine für den m-Vollbildzyklus bestimmte Spurnummer zugeordnet wird und die digitalen Daten und ein Pilotsignal zum Verfolgen der Spur durch einen Rotationskopf aufgezeichnet und wiedergegeben werden.
  • Diese digitale, magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung des Schraubenlinien-Abtasttyps ist aufgebaut mit einer Einrichtung zum Erfassen einer bestimmten Spurnummer von jeder Wiedergabespur; einer Einrichtung zum Erfassen eines Spurpilotsignals in der wiedergegebenen Spur; einer Einrichtung zum Erfassen des Spurfolge-Fehlersignals aus dem Spurpilotsignal; einer Einrichtung zum Steuern des Längstransportes des Bandes basierend auf dem Spurfolge-Fehlersignal; einer Einrichtung zur inneren Kodekorrekturverarbeitung der wiedergegebenen digitalen Daten; einem Speicher, der zum Speichern von wenigstens m × 2-Vollbildern wiedergegebener digitaler Daten in der Lage ist; einer Einrichtung zur äußeren Kodekorrekturverarbeitung in wenigstens Spureinheiten der Digitaldaten in dem Speicher; einer Speicherausgabeeinrichtung zum Ausgeben von m-Vollbildern der in dem Speicher gespeicherten digitalen Daten bei einem bestimmten Referenzvollbild aus dem Speicher; einer Vollbildphasendifferenzerfassungseinrichtung zum Erfassen der Phasendifferenz zwischen der Vollbildphase des Wiedergabesignals und der Phase des Referenzvollbildes, basierend auf der Spurnummer und dem Referenzvollbild; einer Ausgabesteuerung zum Selektieren eines m-Vollbild-Äquivalent-Betrages digitaler Daten in Spureinheiten aus dem Speicher entsprechend dem Phasendifferenzsignal von der Vollbildphasendifferenzerfassungseinrichtung zum Steuern der durch die Speicherausgabeeinrichtung ausgegebenen Digitaldaten; eine Steuerungseinrichtung zum Steuern der Spur, auf welcher eine Korrekturverarbeitung durch die äußere Kodekorrekturverarbeitungseinrichtung auf die Digitaldaten entsprechend dem Phasendifferenzsignal von der Vollbildphasendifferenzerfassungseinrichtung angewendet wird; und eine Ausgabesteuerungseinrichtung zum Selektieren eines m-Vollbild-Äquivalent-Betrages von Digitaldaten aus dem Speicher in Spureinheiten entsprechend dem Phasendifferenzsignal von der Vollbildphasendifferenzerfassungseinrichtung und zum Steuern der durch die Speicherausgabeeinrichtung ausgegebenen digitalen Daten. Daher ist es möglich, eine Hochgeschwindigkeits-Vollbildsynchronisation durch Steuern der äußeren-Kodekorrekturverarbeitungseinrichtung und der Speicherausgabeeinrichtung ohne Verändern der Bandgeschwindigkeit zu verwirklichen.
  • In 6 ist eine digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRP3 entsprechend einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Diese Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung RRP3 beinhaltet ein Magnetband TA, eine Signalverarbeitungsschaltung 500, eine Mikrosteuerungseinheit 501, einen externen Erweiterungsbus L2 und einen Kapstan-Motor 402.
  • Die Mikrosteuerungseinheit 501 ist ebenso aufgebaut wie die in 1 gezeigte Mikrosteuerungseinheit 1 und ist an die Signalverarbeitungsschaltung 500 durch den externen Erweiterungsbus L2 angeschlossen, der im wesentlichen der gleiche wie der externe Erweiterungsbus 5 in 1 ist. Die Mikrosteuerungseinheit 501 beinhaltet jedoch weiterhin eine Kapstan-Steuerung 411 zum Steuern des Kapstan-Motors 402 und eine Timing-Steuerung 414.
  • Die Signalverarbeitungsschaltung 500 weist eine Demodulationsschaltung 403 auf, eine innere Fehlerkorrekturdekodierschaltung 404, eine ATF-Fehlererfassungsschaltung 405, eine Spurnummernerfassungsschaltung 406, eine Speichersteuerung 407, eine Speichereinheit 408 mit ausreichender Kapazität zum Speichern von wenigstens m × 2-Vollbildwiedergabedaten, eine äußere Fehlerkorrekturdekodier schaltung 409 und eine Hochleistungs-Dekodierschaltung 410 zum Ausgeben des Referenzvollbildsignals Sf zu einer Timing-Steuerung 414 der Mikrosteuerungseinheit 401. Der Speicher 408 ist vergleichbar mit dem Speicher 205 in 2 aufgebaut, wobei die externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung der vorliegenden Erfindung darin enthalten ist.
  • Die Timing-Steuerung 414 ist durch den externen Erweiterungsbus L2 an den Speicher 408 angeschlossen, obwohl die externe Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung zum Senden des Timing-Signals Stm darin enthalten ist. Die Timing-Steuerung 414 erfaßt den Phasenfehler zwischen der Vollbildphase des Wiedergabesignals und dem Referenzvollbild basierend auf dem Referenzvollbildsignal Sf und der Wiedergabe-Spur zum Steuern des Timings und das von der Timing-Steuerung 414 ausgegebene Vollbildreferenzsignal Stm. Die Kapstan-Steuerung 411 ist an die ATF-Fehlererfassungsschaltung 405 angeschlossen und ist weiterhin an den Kapstan-Motor 402 angeschlossen.
  • Wenn die Bandwiedergabe beginnt, werden die von dem Magnetband TR wiedergegebenen Daten in die Demodulationsschaltung 403 und die Fehlererfassungsschaltung 405 eingegeben. Die Demodulationsschaltung 403 demoduliert die Wiedergabedaten und gibt sie zu der inneren Fehlerkorrekturdekodierschaltung 404 und der Spurnummernerfassungsschaltung 406 aus. Die Fehlererfassungsschaltung 405 erfaßt den Synchronisationsfehler in den Wiedergabedaten und sendet ein Fehlersignal zu der Kapstan-Motor-Steuerung 411. Basierend auf diesem Fehlersignal synchronisiert die Kapstan-Motor-Steuerung 411 die Bandbewegung in Spureinheiten.
  • Gleichzeitig mit diesem Vorgang der Kapstan-Motor-Steuerung 411 wendet die innere Fehlerkorrekturdekodierschaltung 404 eine Fehlerkorrekturdekodierung auf die demodulierten Wiedergabedaten an und gibt sie zu der Speichersteuerung 407 aus. Die Speichersteuerung 407 speichert die Wiedergabedaten in der Speichereinheit 408.
  • Nachdem die Spursynchronisation verwirklicht ist, erfaßt die Timing-Steuerung 414 die Phasendifferenz zwischen der Vollbildphase des Wiedergabesignals und dem Referenzvollbildsignal Sf, basierend auf der von der Spurnummernerfassungsschaltung 406 ausgegebenen Spurnummer und dem von der Dekodierungsschaltung 410 ausgegebenen Referenzvollbildsignal Sf. Wenn eine Phasendifferenz erfaßt wird, wird eine von dem Referenzvollbildsignal Sf abweichende Vollbildphase für die äußere Fehlerkorrekturdekodierschaltung 409 eingestellt, basierend auf der Phasendifferenz, und als das Vollbildreferenzsignal Stm ausgegeben. Die äußere Fehlerkorrekturdekodierschaltung 409 wendet dann die Spureinheitenkorrekturdekodierung auf die in der Speichereinheit 408 gespeicherten Wiedergabedaten, basierend auf dem Referenzvollbildsignal Stm, an. Die Dekodierungsschaltung 410 selektiert dann m-Vollbild der in der Speichereinheit 408 gespeicherten Wiedergabedaten in Spureinheiten, für welche die äußere Korrekturdekodierung beendet ist, gibt die Daten aus der Speichereinheit 408 aus, wendet eine Hochleistungsdekodierung an und gibt das dekodierte Signal aus.

Claims (3)

  1. Digitale Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung für Audio/Video-Daten, mit einer Mikrosteuerungseinheit (1, 206), die eine erste Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung (15) aufweist, und mit einer Signalprozessoreinheit (2), die eine zweite Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung (27) und eine Speichereinrichtung (22, 23, 24, 27c) aufweist, wobei zwischen der Mikrosteuerungseinheit (1, 206) und der Signalprozessoreinheit (2) Steuerungsdaten, Audio/Video-Daten und andere Zusatzdaten enthaltende digitale Daten in einem externen Erweiterungsspeichermodus austauschbar sind, in welchem die Speichereinrichtung (22, 23, 24, 27c) zum Speichern der digitalen Daten an einen externen Erweiterungsbus (5), der die Mikrosteuerungseinheit (1, 206) und die Signalprozessoreinheit (2) über deren Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltungen (15, 27) miteinander verbindet, angeschlossen ist, so dass die Mikrosteuerungseinheit (1, 206) zur Erweiterung ihrer internen Speicherkapazität auf die Speichereinrichtung (22, 23, 24, 27c) Zugriff hat, wobei die zweite Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung (27) eine Adress-Dekodiereinrichtung (27a) zum Empfang der digitalen Daten (Sdw) und eines Adress-Strobe (Stad) von der Mikrosteuerungseinheit (1, 206) und eine Strobe-Dekodiereinrichtung (27b) zum Empfang des Ausgangssignals von der Adress-Dekodiereinrichtung (27a) sowie eines Schreib-Strobe (Stwr) und eines Lese-Strobe (Stre) von der Mikrosteue rungseinheit (1, 206) zum Erzeugen von Freigabesignalen (Er, Ew) für die Freigabe der Speichereinrichtung (22, 23, 24, 27c) aufweist, um die digitalen Daten unter einer durch die digitalen Daten bestimmten Adresse zu speichern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Speichereinrichtung ein Steuerungsregister (22), einen Audio/Video-Datenspeicher (23) und einen Zusatzdatenspeicher (24) aufweist, welche jeweils mit einer in der Signalprozessoreinheit (2) enthaltenen digitalen Signalverarbeitungsschaltung (21) gekoppelt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die zweite Erweiterungsbus-Schnittstellenschaltung (27) mit dem Steuerungsregister (22) zum Austauschen der Steuerungsdaten, dem Audio/Video-Datenspeicher (23) zum Austauschen der Steuerungsdaten und der Audio/Video-Daten und dem Zusatzdatenspeicher (24) zum Austauschen der Zusatzdaten gekoppelt ist.
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