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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Aufzeichnungsgerät
zum Erzeugen der Information wie beispielsweise Zeichen oder Bilder
auf dem Aufzeichnungsmedium und insbesondere auf ein Aufzeichnungsgerät, bei dem
eine Bildlesevorrichtung zum Lesen des Zeichens oder einer Bildinformation
und zum Umwandeln von dieser in ein elektrisches Signal montiert
werden kann.
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Zugehöriger Stand
der Technik
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Aufzeichnungsgeräte sind mit Aufzeichnungseinrichtungen
mit einer Vielzahl an Aufzeichnungselementen zum Erzeugen eines
Zeichens oder eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise
Papier, ein Textilstück
oder ein Kunststoffblatt auf der Grundlage der Zeichen- oder Bildinformation
versehen, um den Aufzeichnungsvorgang durch Antreiben der Aufzeichnungseinrichtung
unter der Steuerung einer Steuereinrichtung auszuführen. Diese
Aufzeichnungsgeräte
können
in ein Tintenstrahlsystem, ein Nadeldruckersystem, ein thermisches
System und eine Laserstrahlsystem gemäß dem Aufzeichnungssystem der
verwendeten Aufzeichnungseinrichtung eingeteilt werden.
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Von diesen Aufzeichnungsgeräten kann
ein Aufzeichnungsgerät
der seriellen Art, das das Aufzeichnungssystem zum Abtasten in einer
Richtung aufgreift, die senkrecht zu der Förderrichtung eines Aufzeichnungsmediums
(Nebenabtastrichtung) steht, das Bildaufzeichnen über den
gesamten Bereich des Aufzeichnungsmediums verwirklichen, indem ein
derartiger Vorgang wiederholt wird, dass nach dem Einstellen des
Aufzeichnungsmediums bei einer vorbestimmten Aufzeichnungsposition
das Bildaufzeichnen (Hauptabtasten) von einer Zeile durch eine Aufzeichnungseinrichtung
(Aufzeichnungskopf) ausgeführt
wird, die an einem Schlitten montiert ist, der sich entlang der
Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums bewegt, wobei nach der Vollendung des Aufzeichnens
von einer Zeile die Papierzufuhr um einen vorbestimmten Betrag (Nebenabtasten)
ausgeführt
wird, und dann das Bildaufzeichnen der nächsten Zeile (Hauptabtasten)
ausgeführt
wird.
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Andererseits kann ein Aufzeichnungsgerät der Zeilenart,
das das Aufzeichnen lediglich durch das Nebenabtasten des Zuführens des
Aufzeichnungsmediums in der Förderrichtung
ausführt,
das Bildaufzeichnen über
den gesamten Bereich des Aufzeichnungsmediums ausführen, indem
der Vorgang wiederholt wird, dass nach dem Einstellen des Aufzeichnungsmediums
bei einer vorbestimmten Aufzeichnungsposition eine Zeile gesamt
aufgezeichnet wird, (in Abständen)
das Medium um einen vorbestimmten Betrag zugeführt wird, und dann die nächste Zeile
gesamt aufgezeichnet wird.
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Es gibt verschiedene Arten an Aufzeichnungsgeräten, wie
dies vorstehend beschrieben ist, jedoch unter anderem ein Aufzeichnungsgerät der Tintenstrahlart
(ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät), das heißt ein Gerät, das das Aufzeichnen ausführt, indem
die Tinte von einer Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf)
auf das Aufzeichnungsmedium ausgestoßen wird, das in verschiedenen
Anmeldungsformen in den letzten Jahren präsentiert worden ist, wobei
seine günstigen
Vorteile umfassen: (1) ein leichter Aufbau einer kompakteren Aufzeichnungseinrichtung,
(2) eine Aufzeichnungsfähigkeit
eines Bildes in einer höheren
Definition bei einer höheren
Geschwindigkeit, (3) eine Verwendbarkeit von Normalpapier für das Aufzeichnen
ohne Bedarf an irgendeiner speziellen Behandlung, (4) niedrigere
laufende Kosten, (5) geringeres Geräusch auf Grund des stoßfreien
Verfahrens und (6) ein leichtes Aufzeichnen eines farbigen Bildes
unter Verwendung von mehrfarbigen Tinten.
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Insbesondere kann ein Gerät mit einer
Aufzeichnungseinrichtung (Aufzeichnungskopf) des Tintenstrahlsystems
zum Ausstoßen
der Tinte unter Verwendung von Wärmeenergie
leicht mit einem Aufbau an Flüssigkeitskanälen (Ausstoßöffnung)
bei einer hohen Dichte hergestellt werden, indem elektrothermische
Wandler, Elektroden, Flüssigkeitskanalwände und
eine Abdeckplatte als der Film an einem Substrat durch einen Halbleiterherstellprozess
ausgebildet werden, der ein Ätzen,
Dampfauftragen und Sputtern umfasst, wobei dieser eine weite Anwendung
auf Grund seines Vorteils gefunden hat, dass ein kompakterer Aufbau
erzielt werden kann.
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Das vorstehend erwähnte Tintenaufzeichnungsgerät, das typischerweise
einen Aufzeichnungskopf mit einem Aufbau mit kleinen Ausstoßöffnungen
verwendet, führt
die vorstehend beschriebenen die Qualität wahrenden Vorgänge bei
dem Aufzeichnungskopf, um diesen wiederherzustellen oder in dem
Zustand zu halten, bei dem das ausgezeichnete Bild erzeugt werden
kann, in den Fällen
aus, bei denen die Tintentropfen oder Fremdmaterial um die Ausstoßöffnungen
anhaftet oder eine Luftblase oder Staub in die Ausstoßöffnungen
hineingelangt oder bei denen die Tinte in bezug auf das Ausstoßen oder Aufzeichnen
auf Grund des Verdickens oder Fixierens der Tinte ungeeignet wird,
was durch das Verdampfen von Tintenlösemittel bewirkt wird.
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Beispielsweise wenn die Energiezufuhr
des Aufzeichnungsgerätes
abgeschaltet ist oder das Aufzeichnungsgerät eine lange Zeitspanne lang
nicht verwendet wird, wird ein Vorgang zum Umschließen der
Aufzeichnungskopffläche
mit einer Abdeckung, die aus einem hochgradig abdichtfähigen Material wie
beispielsweise Gummi hergestellt ist, ausgeführt (Abdeckvorgang), um das
Verdampfen von Tintenlösungsmitteln
aus den Ausstoßöffnungen
zu verhindern.
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Darüber hinaus wird unmittelbar
nach dem Beginn durch ein Einschalten der Energiezufuhr des Aufzeichnungsgeräthauptkörpers direkt
vor den Beginn des Aufzeichnens auf dem Aufzeichnungsmedium, das
bei einer vorbestimmten Aufzeichnungsposition eingesetzt ist, oder
direkt vor dem Starten des nächsten
Aufzeichnens nach einem Ausstoßen
der Tinte in einer vorbestimmten Menge an Tinte oder mehr, ein zuvor
erfolgender Vorgang zum Abwischen der Oberfläche des Aufzeichnungskopfes
mit einem Wischelement ausgeführt,
um den Fremdstoff oder die Tinte, die um die Ausstoßöffnungen
herum anhaften, zu entfernen (Wischvorgang).
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Darüber hinaus wird, wenn ein weniger
ausgezeichnetes Bild trotz des Abdeckvorgangs oder des Wischvorgangs
gemäß der vorstehend
beschriebenen Darlegung erhalten wird, beispielsweise wenn eine
Luftblase oder Staub in die Ausstoßöffnungen hinein verwischt ist
oder die Tinte innerhalb der Ausstoßöffnungen verdickt oder um diese
herum fixiert ist, da der Aufzeichnungskopf ohne Ausführen des Abdeckvorgangs
auf Grund irgendeiner Ursache belassen blieb, ein Vorgang zum zwangsweise
erfolgenden Saugen der Tinte aus den Ausstoßöffnungen durch Aufbringen eines
Unterdrucks auf die Kopffläche über eine
Pumpe, die mit der Abdeckung verbunden ist, nach dem Ausführen des
vorstehend beschriebenen Abdeckvorgangs ausgeführt (Saugwiederherstellvorgang).
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Im Übrigen kann, obwohl dieser
Vorgang nicht direkt bei dem Aufzeichnungskopf angewendet wird,
wenn der Abdeckvorgang in dem Zustand ausgeführt wird, bei dem eine Menge
an Tinte innerhalb der Abdeckung verbleibt, beispielsweise unmittelbar nach
dem Saugwiederherstellvorgang, die Tinte in die Ausstoßöffnungen
zu strömen,
um möglicherweise
eine Beschädigung
des Aufzeichnungskopfes zu bewirken, wobei zum Verhindern einer
derartigen Beschädigung
ein Vorgang zum zwangsweise erfolgenden Saugen der Tinte aus dem
Inneren der Abdeckung vor dem Ausführen des Abdeckvorgangs (Leerlaufsaugvorgang)
als eine der die Qualität
wahrenden Vorgänge
ausgeführt
werden kann.
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Im Übrigen sind durch ein Kombinieren
von verschiedenen Technologien für
den kleineren und stärker
zusammen gesetzten Aufbau des Aufzeichnungsgerätes, wie dies vorstehend beschrieben
ist, eine Vielzahl an Erzeugnissen, die zum Erfüllen von Mehrfachfunktionen
bei einem Gerät
in der Lage sind, in der Vergangenheit entwickelt worden. Unter anderem
sind viele Aufzeichnungsgeräte
vorgeschlagen worden, die die Bildinformation aufnehmen können, indem
eine Bildlesevorrichtung (Scanner) zum Abtasten der Bildinformation
mit einem Fotosensor und zum Umwandeln von dieser in ein elektrisches Signal
kleiner gestaltet wurde und jene Vorrichtung so geformt wurde, dass
sie an beispielsweise einem Schlitten montiert werden kann, an dem
der Aufzeichnungskopf montiert wird (Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 1-20 832, Japanische Patentveröffentlichung Nr. 2-21 711,
Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2-21 712). Diese Aufzeichnungsgeräte, die eine Bildlesefunktion
haben, sind kein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, sondern die Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte, an denen
ein derartiger Scanner montiert werden kann, sind möglicherweise
von der Reihenart, bei der der Schlitten, an dem der Aufzeichnungskopf
montiert ist, ebenfalls als Scannermontageeinrichtung angewendet
wird, und von der Zeilenart, bei der ein Zeilenkopf zum gesamt erfolgenden
Aufzeichnen einer Zeile auf dem Aufzeichnungsmedium und der Schlitten,
an dem ein Scanner montiert ist, separat vorgesehen sind.
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Jedoch hat das herkömmliche
Aufzeichnungsgerät,
an dem der Scanner montiert werden kann, die folgenden Probleme.
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Bei dem Aufzeichnungsgerät, an dem
der Scanner montiert werden kann, kann eine Vielfalt an die Qualität wahrenden
Vorgängen,
wie sie vorstehend beschrieben sind, ebenfalls während des Verlaufs des Lesens
des Bildes durch den Scanner ausgeführt werden. Ein Beispiel ist
eine Initialisierungsroutine oder Startroutine, wie sie in 8 gezeigt ist, bei dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der seriellen Art,
an dem der Scanner montiert werden kann, bei der, wenn die Energiezufuhr eingeschaltet
ist, der Saugwiederherstellvorgang, der Leerlaufsaugvorgang, der
Wischvorgang und der Abdeckvorgang sämtlich automatisch ausgeführt werden,
wenn der Aufzeichnungskopf oder der Scanner an den Schritten montiert
ist. In dieser Weise hat das herkömmliche Aufzeichnungsgerät, an dem
der Scanner montiert werden kann, ein Problem dahingehend, dass, da
der Lesevorgang durch den Scanner ein Ausführen von unnötigen die
Qualität
wahrenden Vorgängen
bewirkt, ein Übermaß an Zeit
beim Lesen berücksichtigt
werden muss. Darüber
hinaus kann das vorstehend erwähnte
Aufzeichnungsgerät
der seriellen Art möglicherweise
ein bedeutsames Problem dahingehend haben, dass die an der Abdeckung oder
an dem Wischelement anhaftende Tinte über die Oberfläche des
Scanners beim Abdeckvorgang oder Wischvorgang verteilt wird, da
der Scanner an dem gleichen Schlitten wie der Aufzeichnungskopf montiert
ist, wodurch ein anormaler Lesevorgang bewirkt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die Erfindung ist in Anspruch 1 aufgeführt.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Aufzeichnungsgerät
mit einer Bildlesefunktion zu schaffen, das, wenn einer Bildlesevorrichtung (Scanner)
an einem Schlitten montiert ist, eine Steuerung zum Verhindern von
unnötigen
die Qualität wahrenden
Vorgängen
vorsehen kann, wodurch kein Übermaß an Zeit
beim Lesen benötigt
wird.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Aufzeichnungsgerät
mit einer Bildlesefunktion zu schaffen, das folgendes aufweist:
eine Montageeinrichtung, die sowohl eine Bildleseeinrichtung zum
Umwandeln der Bildinformation in ein elektrisches Signal als auch
eine Aufzeichnungseinrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem
Aufzeichnungsmedium montieren kann, eine Abtasteinrichtung zum Abtasten,
ob die Bildleseeinrichtung oder die Aufzeichnungseinrichtung an
der Montageeinrichtung montiert ist, eine die Qualität wahrende
Einrichtung zum Wahren der Bildqualität bei dem Aufzeichnungsvorgang
und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Lesevorgangs durch die
Bildleseeinrichtung, des Aufzeichnungsvorgangs durch die Aufzeichnungseinrichtung
und der die Qualität
wahrenden Vorgänge
durch die die Qualität
wahrende Einrichtung, wobei die Steuereinrichtung die die Qualität wahrenden
Vorgänge
durch die die Qualität
wahrende Einrichtung unmöglich
macht, wenn das von der Abtasteinrichtung abgetastete Ergebnis anzeigt, dass
die Bildleseeinrichtung an der Montageeinrichtung montiert ist.
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Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Aufzeichnungsgerät
mit einer Bildlesefunktion zu schaffen, bei der eine Steuerung durch eine
Steuereinrichtung derart durchgeführt wird, dass lediglich dann,
wenn eine Aufzeichnungseinrichtung an der Montageeinrichtung montiert
ist, die die Qualität
wahrenden Vorgänge
durch die Wiederherstelleinrichtung an der Aufzeichnungseinrichtung
ausgeführt
werden, während,
wenn die Bildaufzeichnungseinrichtung an der Montageeinrichtung
montiert ist, die die Qualität
wahrenden Vorgänge
unmöglich
gemacht sind, wodurch keine übermäßige Zeitspanne durch
das Ausführen
von unnötigen
die Qualität
wahrenden Vorgänge
des Bildes benötigt
wird, und es möglich
ist, ein Verteilen der Tinte über
die Bildleseeinrichtung zu verhindern.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Flussdiagramm des Betriebs eines Aufzeichnungsgerätes mit
einer Bildlesefunktion bei einem Beispiel der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine schematische Konstruktionsansicht einer Aufzeichnungseinheit
bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät.
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3 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Zahnradabschnittes des in 2 gezeigten
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes.
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4 zeigt
eine Ansicht des Hauptaufbaus eines Schlittens 2, an dem
sowohl ein Aufzeichnungskopf als auch ein Scanner montiert werden kann.
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5 zeigt
eine Ansicht des Zustandes, bei dem der in 2 gezeigte Aufzeichnungskopf 1 an der
in 4 gezeigten Schlittens 2 montiert
ist.
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6 zeigt
eine Ansicht eines Zustandes, bei dem ein Scanner 6 an
dem in 4 gezeigten Schlittens 2 montiert
ist.
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7 zeigt
eine Prinzipiendarstellung zur Erläuterung, wie unterschieden
wird, ob der Aufzeichnungskopf 1 und der Scanner 6 an
dem Schlitten 2 montiert ist.
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8 zeigt
ein Flussdiagramm des Startvorgangs bei einem herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät,
bei dem ein Scanner montiert werden kann, der seriellen Art.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die vorliegende Erfindung ist nachstehend
in beispielartiger Weise unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Zunächst
ist ein Überblick über ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
erläutert, das
das Aufzeichnungsgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung als ein Beispiel ausführt.
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2 zeigt
eine schematische Konstruktionsansicht einer Aufzeichnungseinheit
bei dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Zahnradabschnittes
bei dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß 2.
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In den 2 und 3 hat das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eine Aufnahmewalze 26,
eine Zuführwalze 5 und
eine Klemmwalze 27 zum Zuführen eines Aufzeichnungsmediums 4,
einen Aufzeichnungskopf 1, der eine Einrichtung zum Aufzeichnen auf
dem Aufzeichnungsmedium 4 ist, einen Schlitten 2,
an dem der Aufzeichnungskopf 1 montiert ist, eine Führungswelle 3 und
eine Führungsschiene 24 für ein gleitfähiges Stützen des
Schlittens 2 in einer Richtung, die senkrecht der Förderrichtung
des Aufzeichnungsmediums 4 steht, und in einer Richtung, die
parallel zu seiner Ebene ist, einen Schlittenantriebsriemen 20 für ein gradliniges
hin- und hergehendes Bewegen des Schlittens 2, einen Schlittenantriebsmotor 17 und
eine Antriebsriemenscheibe 18, eine Andrückplatte 25 und
eine Basis 21.
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Der Aufzeichnungskopf 1 ist
so aufgebaut, dass er mit einem Tintenbehälter einstückig ist oder von diesem trennbar
ist. Dieser Aufzeichnungskopf 1 kann ein austauschbarer
Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit elektromechanischen Wandlern wie
beispielsweise piezoelektrischen Elementen zum Ausstoßen der
Tinte aus den Ausstoßöffnungen
unter Verwendung der Formvariationen von elektrothermischen Wandlern
oder mit elektrothermischen Wandlern wie beispielsweise Heizeinrichtungen
zum Ausstoßen
der Tinte in einer derartigen Weise, dass eine vorbestimmte Spannung
auf diese aufgebracht wird, um Wärmeenergie
zu erzeugen oder um ein Anwachsen und Zusammenfallen von Blasen
durch ein Filmsieden zu bewirken, um die Druckänderungen auszunutzen, sein.
An einer vordefinierten Bewegungsposition zum Aufzeichnungskopf 1 sind
ein Wischer 16, der ein Wischelement des Aufzeichnungskopfes 1 ist,
und eine Abdeckung 10 vorgesehen, die ein Abdeckelement
ist.
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Die Klemmwalze 27 wird gegen
die Zuführwalze
gepresst, wobei sie durch eine (nicht gezeigte) Feder vorgespannt
ist, um das Aufzeichnungsmedium 4 zu befördern. An
einem Ende der Zuführwalze 5 sind
ein Auslösezahnrad 22 und
ein LF-Zahnrad 23 axial gestützt und mit einem (nicht gezeigten)
Fördermotor
verbunden. Des Weiteren ist ein Pumpenzahnrad 12 vorgesehen,
um eine Bewegungskraft von diesem LF-Zahnrad 23 zu einer
nicht gezeigten Wiederherstellvorrichtung über das Auslösezahnrad 22 zu übertragen.
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Der Aufzeichnungsvorgang auf dem
Aufzeichnungsmedium 4 bei dem vorstehend beschriebenen
Aufzeichnungsgerät
ist nachstehend beschrieben.
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Vor dem Aufzeichnen wird das Aufzeichnungsmedium 4 auf
die Andrückplatte 25 gesetzt. Dann
ist die Aufnahmewalze 26 von der Andrückplatte 25 auf Grund
eines (nicht gezeigten) Freigabenockens separat, der an der Welle
vorgesehen ist, um die herum die Aufnahmewalze 26 angebracht
ist.
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Wenn das Aufzeichnungsmedium 4 eingesetzt
ist und der Antrieb der Zuführwalze 5 über das (nicht
gezeigte) Zahnrad zu der Aufnahmewalze 26 und dem Freigabenocken übertragen
wird, wird der Freigabenocken von der Andrückplatte 25 getrennt, so
dass die Andrückplatte 25 sich
erhebt, um die Aufnahmewalze 26 in Kontakt mit dem Aufzeichnungsmedium 4 zu
bringen. Dann wird mit der Drehung der Aufnahmewalze 26 das
Aufzeichnungsmedium 4 zu einer Position befördert, an
der sie einer Tintenausstoßfläche des
Aufzeichnungskopfes 1 gegenüber steht. Wenn das Aufzeichnungsmedium 4 bis
zu einer vordefinierten Aufzeichnungsposition befördert worden
ist, wird der Schlittenantriebsmotor angetrieben, um den Schlittenantriebsriemen 20 zu
drehen. Dadurch wird der Schlitten 2 geradlinig entlang
der Schlittenführungswelle 3 und
der Führungsschiene 24 hin-
und hergehend bewegt. Die Tinte wird im Ansprechen auf ein Bildsignal
von dem Aufzeichnungskopf 1, der an dem Schlitten 2 montiert
ist, ausgestoßen,
so dass ein Bild (wobei Zeichen umfasst sind) an dem Aufzeichnungsmedium 4 in Übereinstimmung
mit diesem Bildsignal aufgezeichnet wird.
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In den Fällen, bei denen ein Fremdstoff
wie beispielsweise Papierstaub oder Schmutz an dem Tintenausstoßabschnitt
des Aufzeichnungskopfes 1 angebracht ist oder die Tinte
in dem Ausstoßabschnitt
getrocknet und verdickt oder fixiert ist, kann ein Verstopfen bei
einigen der Ausstoßöffnungen
auftreten, wobei ein Ausstoßfehlverhalten
bewirkt wird (wobei ein Nicht-Ausstoßen umfasst ist). Um ein derartiges
Ausstoßfehlverhalten
durch dieses Verstopfen zu verhindern, wird der folgende Ablauf
mit der (nicht gezeigten) Wiederherstellvorrichtung ausgeführt. Während das
Aufzeichnen nicht ausgeführt wird,
sind die Tintenausstoßöffnungen
des Aufzeichnungskopfes 1 mit der Abdeckung 10 umgeben
(Abdeckvorgang) und die eingedickte Tinte wird aus den Ausstoßöffnungen über die
Abdeckung 10 unter Verwendung einer Saugeinrichtung wie
beispielsweise eine (nicht gezeigte) Pumpe nach Bedarf (Saugwiederherstellvorgang)
gesaugt. Dadurch können
die Ausstoßöffnungen
stets im normalen Zustand gehalten werden. Es ist zu beachten, dass
der Abdeckvorgang durch ein Bewegen des Aufzeichnungskopfes 1 zu
einer Abdeckposition geschieht, die außerhalb des Aufzeichnungsbereiches
vorgesehen ist, wobei die Abdeckung 10 in direktem Kontakt
mit dem Tintenausstoßabschnitt
bei dieser Abdeckposition ist.
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Die Antriebskraft zum Erzielen des
Kontaktvorgangs der Abdeckung 10 wird von einem (nicht gezeigtem)
Motor über
das LF-Zahnrad 23 und das Pumpenzahnrad 12 übertragen.
Da jedoch das LF-Zahnrad 23 und das Pumpenzahnrad 12 zu
einer Normalzeit ausser Eingriff sind, wird das Auslösezahnrad 22 durch
den Schlitten 2 zum Abdeckzeitpunkt hineingedrückt, um
zu ermöglichen,
dass das LF-Zahnrad 23 und
das Auslösezahnrad 22 gelangen.
Wenn das Auslösezahnrad 23 mit
dem LF-Zahnrad 23 in Kontakt steht, kann der Antrieb über das
Auslösezahnrad 22 zu
der Pumpe 12 übertragen
werden (das Auslösezahnrad 23 und
das Pumpenzahnrad 12 werden in Übereinstimmung mit einer bestimmten
nicht gezeigten Form betätigt).
In dieser Weise kann das Schalten des Antriebs bewirkt werden, in
dem der Schlitten 2 hineingedrückt wird.
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Außerdem kann, wenn die Tinte
um die Tintenausstoßöffnungen
des Aufzeichnungskopfes 1 herum anhaftet, die Richtung
des Ausstoßens
der Tinte gestört
sein, oder das Tintenausstoßen
als solches kann erschwert sein. In einem derartigen Fall wird ein
Vorgang zum Wischen der Ausstoßfläche des
Aufzeichnungskopfes 1 mit einem Wischer 6 durch
ein Bewegen des Schlittens 2 zu dem Wischer 16 hin
(Wischvorgang) ausgeführt.
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Zusätzlich dazu kann, wenn der
Abdeckvorgang ausgeführt
wird, während
eine Menge an Tinte innerhalb der Abdeckung 10 verbleibt,
unmittelbar nach dem Saugwiederherstellvorgang wie beispielsweise,
die Tinte in die Ausstoßöffnung des
Aufzeichnungskopfes 1 zurückströmen, wobei sie eine Beschädigung an
dem Aufzeichnungskopf 1 bewirkt. In einem derartigen Fall
wird ein Vorgang zum zwangsweise erfolgenden Saugen der Tinte aus
dem Inneren der Abdeckung 10 vor dem Abdeckvorgang bewirkt
(Leerlaufsaugvorgang).
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Während
bei dem vorstehend beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der Aufzeichnungskopf 1 an
dem Schlitten 2 montiert ist, sollte beachtet werden, dass
der Scanner an diesem Schlitten 2 montiert werden kann.
Ein Schlitten 2, an dem ein Aufzeichnungskopf montiert
werden kann, wenn das Bild aufgezeichnet wird, oder ein Scanner
montiert werden kann, wenn das Bild gelesen wird, ist nachstehend
beschrieben.
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4 zeigt
eine Darstellung des Hauptaufbaus des Schlittens 2, an
dem sowohl der Aufzeichnungskopf als auch der Scanner montiert werden kann.
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An den vorbestimmten Abschnitten
eines Innenwandschlittens 2 sind Anordnungsnasen 2d, 2e ausgebildet
und an deren entgegengesetzter Seite ist eine Kontaktfeder 23 vorgesehen.
Das Positionieren des Aufzeichnungskopfes (oder des Scanners) wird
durch diese Anordnungsnasen, 2d, 2e ausgeführt, und
der Aufzeichnungskopf (oder der Scanner) wird durch die Kontaktfeder 23 gesichert.
An dem oberen Endabschnitt von dieser Kontaktfeder 23 ist eine
schraubenartige Führung 22 vorgesehen.
Außerdem
ist an einem Abschnitt von dieser, mit dem der Anschluss des Aufzeichnungskopfes
(oder des Scanners) in Kontakt gelangt, ein Kabelanschlussabschnitt
(30a) vorgesehen, und über
den Kabelanschlussabschnitt 30a wird ein elektrisches Signal
von einer (nicht gezeigten) Steuereinheit des Gerätes zu dem
Aufzeichnungskopf (oder Scanner) übertragen oder empfangen, wodurch
die die Qualität
wahrenden Vorgänge
für den Aufzeichnungskopf
oder die Scannerkorrektur für
den Scanner ausgeführt
werden.
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5 zeigt
den Zustand, bei dem der in 2 gezeigten
Aufzeichnungskopf 1 an dem Schlitten montiert ist, und 6 zeigt den Zustand, bei dem
der Scanner 6 an dem Schlitten fixiert ist. Der Aufzeichnungskopf 1 und
der Scanner 6 sind jeweils mit den Einrichtungslöchern 1b, 6b und
den Positionierkerben 1c, 6c versehen, und das
Positionieren des Aufzeichnungskopfes (oder des Scanners) wird mittels
dieser Einrichtungslöcher
und Positionierkerben mit den Anordnungsnasen des Schlittens 2 bewirkt.
Außerdem
sind der Aufzeichnungskopf 1 und der Scanner mit den Anschlussabschnitten 1a, 6a versehen,
die Kontaktabschnitte für
ein Eingeben/Ausgeben eines elektrischen Signals sind für ein Übertragen
des elektrischen Signals zu der (nicht gezeigten) Steuereinheit über den
Kabelanschlussabschnitt 30a des Schlittens 2 oder
zum Empfangen des elektrischen Signals von dieser.
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Beim Sichern des Aufzeichnungskopfes 1 an dem
Schlitten 2 wird der Aufzeichnungskopf 1 so angeordnet,
dass der Kopfanschlussabschnitt 1 und der Kabelanschlussabschnitt 30a sich
gegenüber
stehen und die dem Kopfanschlussabschnitt 1a gegenüberstehende
obere Fläche
wird abgesenkt, um zu ermöglichen,
dass eine Anordnungsnase 2d in einer Kopfpositionierkerbe 1c eingesetzt
wird, und eine Anordnungsnase 2e in ein Kopfwerkzeugloch 1b eingesetzt
wird. Dann ist der Aufzeichnungskopf 1 durch die Kontaktfeder 23 gesichert,
wodurch der Kontakt zwischen dem Kopfanschlussabschnitt 1a und
dem Kabelanschlussabschnitt 30a des Schlittens 2 sicher auf
Grund des Drucks dieser Kontaktfeder 23 erhalten werden
kann.
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Das Sichern des Scanners 6 an
dem Schlitten 2 kann in ähnlicher Weise wie das Sichern
des Aufzeichnungskopfes 1, das vorstehend beschrieben ist,
bewirkt werden.
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Hierbei ist der Scanner 6 eine
Bildlesevorrichtung, die hauptsächlich
aus einer Lichtquelle, einer Lichtaufnahmeeinheit, einem Verstärker, einem A/D-Wandler
und einem Bildprozessor besteht und das Bild (wobei Zeichen umfasst
sind, das an dem Aufzeichnungsmedium 4 aufgezeichnet ist,
in der folgenden Weise lesen kann. Licht wird auf die Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums 4 gerichtet, indem der Schlitten 2 entlang
des Aufzeichnungsmediums 4, auf dem aufgezeichnet worden
ist, hin- und hergehend bewegt wird. Das reflektierte Licht von
der Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums 4 wird mit der Lichtaufnahmeeinheit abgetastet
und die Intensität
des reflektierenden Lichtes wird um eine geeignete Größe verstärkt quantitativ
bestimmt und korrigiert, wobei das Ergebnis als ein Bilddatensignal
von dem Scanneranschlussabschnitt 6a zu der (nicht gezeigten)
Steuereinheit ausgegeben wird.
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Nachstehend ist der Vorgang zum Aufzeichnen
des Bildes und der Vorgang zum Lesen des Bildes beschrieben, die
durch das Aufzeichnungsgerät mit
der Bildlesefunktion mit dem Schlitten 2 ausgeführt werden,
der dazu in der Lage ist, dass an ihm sowohl der Aufzeichnungskopf
als auch der Scanner montiert werden kann (beispielsweise ein in 2 gezeigtes Tintenstrahlaufzeichnungsgerät).
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Da bei diesem Aufzeichnungsgerät mit der Bildlesefunktion
der Aufzeichnungskopf oder Scanner an dem Schlitten 2 nach
Bedarf montiert ist, ist es erforderlich, zu bestimmen, ob der Aufzeichnungskopf 1 oder
der Scanner 6 an dem Schlitten 2 montiert ist.
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7 zeigt
ein Prinzipiendiagramm zur Erläuterung,
wie unterschieden wird, ob der Aufzeichnungskopf 1 oder
der Scanner 6 an dem Schlitten 2 montiert ist.
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Der Kopfanschlussabschnitt 1a (siehe 5) des Aufzeichnungskopfes 1 ist
mit einem Anschluss 100b versehen, der mit einem Widerstand 61 verbunden
ist, von dem ein Ende geerdet ist, und der Scanneranschlussabschnitt 6a (siehe 6) des Scanners 6 ist
mit einem Anschluss 100b' versehen, der
einfach geerdet ist. Andererseits weist das Hauptgerät 100 eine Berechnungssteuereinheit 50 auf,
bei der eine Eingabe von dem A/D-Wandler 51 vorgesehen
ist, und der Anschlussabschnitt, der mit den Anschlussabschnitten 1a, 6a über ein
flexibles Kabel 30 verbunden ist, ist mit einem Anschluss 100a versehen,
der jedem Anschluss 100b, 100b' entspricht. Dieser Anschluss 100a ist
mit dem A/D-Wandler 51 verbunden, an den eine Spannung Vcc über einen
Widerstand 60 angelegt wird.
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Wenn bei der in der vorstehend beschriebenen
Weise aufgebauten Abtastvorrichtung der Aufzeichnungskopf 1 montiert
ist, wird der Spannungsteilwert zwischen dem Spannungsteilwiderstand 60 an
der Hauptgeräteseite
und dem Widerstand 61 des Aufzeichnungskopfes 1 durch
den A/D-Wandler 51 gelesen, der in der Berechnungssteuereinheit 50 innerhalb
des Hauptgerätes 100 enthalten
ist, wodurch das Montieren des Aufzeichnungskopfes 1 bestimmt werden
kann. Außerdem
ist, wenn der Scanner 6 montiert ist, der durch den A/D-Wandler 51 gelesene Wert
bei der Erdungshöhe,
da der den Widerstand 61 in dem Aufzeichnungskopf 1 entsprechende
Widerstand gleich 0 Ohm ist, wodurch das Montieren des Scanners 6 bestimmt
werden kann.
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Der Betrieb des Aufzeichnungsgerätes mit der
Bildlesefunktion bei diesem Beispiel ist in 1 gezeigt, in der ein Flussdiagramm dargestellt
ist, das den Initialisierungsbetrieb bei eingeschalteter Stromversorgung
darstellt.
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Wenn die Stromversorgung des Aufzeichnungsgeräts des Hauptkörpers eingeschaltet
ist (siehe Schritt S101), wird bestimmt, ob irgendeine Vorrichtung
an dem Schlitten 2 montiert ist oder nicht (siehe S102).
Wenn keine Vorrichtung an dem Schlitten 2 montiert ist,
geht der Vorgang zu Schritt S102 zurück (siehe Schritt S103). Wenn
andererseits eine Vorrichtung an dem Schlitten 2 montiert
ist, wird anschließend
bestimmt, ob die montierte Vorrichtung ein Aufzeichnungskopf 1 ist
oder nicht, wie dies bei der vorstehend dargelegten Bestimmung durch
die Berechnungssteuereinheit 50 des Hauptgerätes beschrieben
ist. Wenn die montierte Vorrichtung der Aufzeichnungskopf 1 ist,
werden die die Qualität wahrenden
Vorgänge
zum Wahren der Qualität
des Aufzeichnungsvorgangs in der vorstehend beschriebenen Weise,
das heißt
der Saugwiederherstellvorgang (siehe Schritt S105), der Leerlaufsaugvorgang (siehe
Schritt S106), der Wischvorgang (siehe Schritt S107), der Abdeckvorgang
(siehe Schritt S108) aufeinanderfolgend ausgeführt, so dass das Gerät in den
Bereitschaftszustand versetzt wird, und der Vorgang endet. Wenn
andererseits die montierte Vorrichtung nicht der Aufzeichnungskopf 1 ist,
wird bestimmt, ob die an dem Schlitten 2 montierte Vorrichtung
der Scanner 6 ist oder nicht (siehe Schritt S109). Wenn
die montierte Vorrichtung nicht der Scanner 6 ist, geht
der Vorgang zu Schritt 102 zurück (siehe Schritt S110). Wenn
andererseits die an dem Schlitten 2 montierte Vorrichtung
der Scanner 6 ist, ist der Scanneranfangskorrekturvorgang
zum Lesen des Bildes erforderlich (Farbkalibrierung durch Lesen
der weißen
Farbe eines weißen
Elementes, das entlang des Bewegungsbereiches des Schlittens 2 vorgesehen
ist, durch den Scanner 6) (siehe Schritt S111), so dass
das Gerät
in den Bereitschaftszustand versetzt wird, und der Vorgang endet.
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Bei dem Aufzeichnungsgerät mit der
Bildlesefunktion von diesem Beispiel kann, wenn der Scanner 6 montiert
ist, wie dies vorstehend beschrieben ist, das durch den Scanner
erfolgende Lesen bewirkt werden, ohne dass zusätzliche Zeit erforderlich ist, da
die die Qualität
wahrenden Vorgänge
(Saugwiederherstellvorgang, Leerlaufsaugvorgang, Wischvorgang und
Abdeckvorgang), die für
das Leseverarbeiten nicht erforderlich sind, nicht ausgeführt werden, und
das Verteilen von Tinte über
das Bildlesegerät bei
dem Wischvorgang und dem Abdeckvorgang können sicher verhindert werden.
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Während
die Erfindung vorstehend detailliert beschrieben ist, sollte verständlich sein,
dass verschiedene Verbesserungen und Variationen durchgeführt werden
können,
ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise
ist das vorstehend dargelegte Beispiel lediglich im Kontext des
Initialisierungsvorgangs oder Startvorgangs beschrieben, jedoch
werden vorzugsweise bei den Aufgaben der vorliegenden Erfindung verschiedene
für das
Aufzeichnungsgerät
erforderliche Vorgänge
weggelassen, wenn der Scanner montiert ist. Genauer gesagt dient
es den Aufgaben der vorliegenden Erfindung, wie die Qualität wahrenden
Vorgänge
wie beispielsweise der Wischvorgang, der auszuführen ist, wenn der Aufzeichnungskopf 1 montiert
ist, der Leerlaufsaugvorgang, der bei ausgeschalteter Stromversorgung
auszuführen
ist, der Wischvorgang und der Abdeckvorgang außer Kraft gesetzt werden, nachdem
das Aufzeichnungsmedium bei einer vorbestimmten Aufzeichnungsposition eingesetzt
worden ist, wenn das Montieren des Scanners 6 erfasst wird.
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Außerdem ist das Aufzeichnungsgerät der vorliegenden
Erfindung nicht von der Serienart, wie dies vorstehend der Fall
ist, sondern kann von der Zeilenart sein, bei der, wenn der Scanner 6 zum
Ausführen
des Lesevorgangs montiert ist, die die Qualität wahrenden Vorgänge unnötig sind
und bei der Steuerung außer
Kraft gesetzt werden.
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Außerdem kann das Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung einstückig
oder separat als Bildausgabeanschluss der Informationsverarbeitungsanlage
wie beispielsweise einer Textverarbeitungseinrichtung oder ein Computer
vorgesehen sein und des Weiteren kann es für ein Faxgerät mit Übertragungs-
und Empfangseigenschaften verwendet werden.
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Bei dem somit beschriebenen Beispiel
können
die folgenden Effekte aufgezeigt werden.
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Wenn die Bildleseeinrichtung an der
Montageeinrichtung montiert ist, ergibt sich der Effekt, dass keine übermäßige Zeit
für das
Lesen erforderlich ist, da die unnötigen Vorgänge für die Bildleseeinrichtung nicht
ausgeführt
werden. Da darüber
hinaus das Verteilen der Tinte über
die Bildleseeinrichtung verhindert ist, indem die die Qualität wahrenden
Vorgänge
für diese
Bildleseeinrichtung außer
Kraft gesetzt sind, ergibt sich ein zusätzliche Effekt dahingehend, dass
die Zuverlässigkeit
des Gerätes
verbessert ist.
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Ein Aufzeichnungsgerät mit einer
Bildlesefunktion, das zu einem Ausführen des Bildlesens durch eine
Bildleseeinrichtung zum Umwandeln der Bildinformation in ein elektrisches
Signal und des Bildaufzeichnens durch eine Aufzeichnungseinrichtung
zum Ausbilden eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium ausführen kann,
ist offenbart. Das Aufzeichnungsgerät hat eine Montageeinrichtung,
die sowohl die Bildleseeinrichtung als auch die Aufzeichnungseinrichtung
montieren kann, eine Abtasteinrichtung zum Abtasten, ob die Bildleseeinrichtung oder
die Aufzeichnungseinrichtung an der Montageeinrichtung montiert
ist, eine die Qualität
wahrende Einrichtung zum Wahren der Bildqualität bei dem Aufzeichnungsvorgang
und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Lesevorgangs durch die
Bildleseeinrichtung, des Aufzeichnungsvorgangs durch die Aufzeichnungseinrichtung
und der die Qualität
wahrenden Vorgänge
durch die Wiederherstelleinrichtung, wobei die Steuereinrichtung
die durch die die Qualität
wahrende Einrichtung ausgeführten
die Qualität
wahrenden Vorgänge
außer
Kraft setzt, wenn das durch die Abtasteinrichtung abgetastete Ergebnis
anzeigt, dass die Bildleseeinrichtung an der Montageeinrichtung
montiert ist.