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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsausspritzkopf, auf
eine Flüssigkeitsausspritzkopfkartusche,
bei der der Flüssigkeitsausspritzkopf
eingebaut ist, auf ein Druckgerät,
das die Flüssigkeitsausspritzkopfkartusche
anwendet, auf ein Drucksystem, das das Druckgerät anwendet, und auf einen Herstellprozess
für den
Flüssigkeitsausspritzkopf.
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Ein
Druckgerät,
wie beispielsweise ein Tintenstrahldrucker, hat einen Flüssigkeitsausspritzkopf, d.
h. einen Tintenstrahlkopf, der eine Ausspritzenergieerzeugungseinrichtung
für ein
Erwärmen
einer Flüssigkeit
in einem Flüssigkeitskanal
hat, und wodurch die Flüssigkeit
aus einer Ausspritzöffnung
ausgespritzt wird. Der Tintenstrahlkopf ist ein Hauptabschnitt,
der mit einem Kopfchip mit einer Flüssigkeitskammer, zu der die
Flüssigkeit
geliefert wird, und einem Elektroverdrahtungssubstrat aufgebaut
ist, mit dem der Kopfchip verbunden ist. Bei dem Kopfchip ist eine
elektrische Verdrahtung für
ein Aufbringen eines elektrischen Impulses zu einem elektrothermischen Wandler
als die Ausspritzenergieerzeugungseinrichtung zum Erwärmen der
Flüssigkeit
in jedem Flüssigkeitskanal
eingebaut. Um die elektrische Verdrahtung an der Seite des Tintenstrahlkopfes
minimal zu gestalten, ist ein Kopfchip bekannt, bei dem eine integrierte
Schaltung (IC) eingebaut ist oder bei dem eine Verdrahtung, die
dem elektrothermischen Wandler entspricht, auf einer Eins-Zu-Eins-Basis
vorgesehen ist und ein IC an der Seite des Elektroverdrahtungssubstrates
montiert ist.
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Wenn
der Kopfchip des Tintenstrahlkopfes und das Elektroverdrahtungssubstrat
zusammengebaut werden, wird typischerweise im Stand der Technik
so angewendet, dass der Kopfchip mit einer Aufdruckschalttafel als
das Elektroverdrahtungssubstrat durch ein Drahtverbinden oder Drahtbonding
verbunden wird oder eine vorbestimmte passende Fläche des
Kopfchips an einer flexible Aufdruckschaltungstafel als das Elektroverdrahtungssubstrat
unter Druck eingepasst wird.
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Jedoch
bilden bei der Massenherstellung des Tintenstrahlkopfes diese Verfahren
die einzelnen Tintenstrahlköpfe
in dem verbundenen Zustand, wobei eine wesentliche Arbeitsbelastung
erforderlich ist, wie beispielsweise ein Transport oder dergleichen bei
dem anschließenden
Prozess, und eine hohe Anzahl an Sätzen von verschiedenen Vorrichtungen
erforderlich ist, die wesentliche Investitionen für die Einrichtungen
erforderlich machen. Wenn der einzelne Tintenstrahlkopf eine relativ
hohe Anzahl an Verdrahtung hat, wird es erforderlich, einen großen Bereich
für den
Verbindungsabschnitt der Anschlussterminals vorzusehen, d. h. eine
große
Abmessung des Kopfchips in der Breitenrichtung vorzusehen, was hohe
Teilekosten verursacht.
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Aus
diesem Gesichtspunkt ist ein TAB-System (tape automated bonding
system) weit verbreitet geworden, bei dem Chipeinbaulöcher in
unterbrochener Weise durch das Elektroverdrahtungssubstrat, das
mit einem Trägerfilm
einstückig
ist, ausgebildet werden, und die Kopfchips an den Chipeinbaulöchern angeordnet
werden, um zwischen ihnen zu verbinden.
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Ein
Aufbau in einer Draufsicht von dem Tintenstrahlkopf, der durch das
TAB-System hergestellt worden ist, ist in 15 dargestellt,
und ein Schnitt entlang der Linie XVI-XVI ist in 16 gezeigt,
und ein Aufbau als Draufsicht von dem Zustand, bei dem der Kopfchip
und das Elektroverdrahtungssubstrat verbunden sind, aber ein Abdichtharz
noch nicht aufgetragen ist, ist in 17 dargestellt.
An einem mittleren Abschnitt eines Elektroverdrahtungssubstrates 11 in
Form eines elektrisch isolierenden Filmes ist ein Chipeinbauloch 13 mit
einer Außenkontur,
die der Außenkontur
eines Kopfchips 12 entspricht, ausgebildet. Eine Vielzahl
an Leitungsterminals 14, deren Endstückenden an dem Kopfchip 12 sitzen,
ragen von dem Innenumfang des Chipeinbaulochs 11 vor. Durch
diese Endstückenden
der Leitungsterminals 14 sind nicht gezeigte Verbindungselektroden,
die an der Oberfläche
des Kopfchips 12 freigelegt sind, miteinander passend gemacht,
um eine elektrische Verbindung zwischen ihnen zu errichten. Ein
Abdichtharz 16 ist über
dem Chipkopf 12 und dem Elektroverdrahtungssubstrat 11 so
aufgetragen, dass der Verbindungsabschnitt abgedichtet ist.
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Bei
dem Tintenstrahlkopf sind Ausspritzöffnungen 15 für die Flüssigkeit
an dem mittleren Abschnitt des Kopfchips 12 angeordnet.
Daher muss das Abdichtharz 16 so aufgetragen werden, dass
diese Ausspritzöffnungen 15 nicht
blockiert werden.
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Wenn
der in den 15 und 16 gezeigte
Tintenstrahlkopf durch das TAB-System hergestellt wird, kann das
Abdichtharz 16 nicht für
den Abschnitt aufgetragen werden, bei dem die Leitungsterminals 14 nicht
von dem Innenumfang des Chipeinbaulochs 13 vorragen. Wenn
ein Versuch unternommen wird, das Abdichtharz 16 zwischen
dem Kopfchip 12 und dem Chipeinbauloch 13 über den
gesamten Umfang des Kopfchips 12 aufzutragen, soll das
Abdichtharz 16 in die Rückseite
des Elektroverdrahtungssubstrates 11 durch einen Spaltabschnitt
S eindringen, bei dem das Leitungsterminal 14 nicht vorhanden
ist, um es unmöglich
zu gestalten, dass der Tintenstrahlkopf die normale Konfiguration
beibehält.
Da darüber
hinaus ein Abschnitt vorhanden ist, bei dem das Abdichtharz 16 nicht
zwischen dem Elektroverdrahtungssubstrat 11 und dem Kopfchip 12 angeordnet werden
kann, kann eine ausreichend hohe Verbindungsfestigkeit nicht vorgesehen
werden.
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Somit
bildet der Zwischenraum S, bei dem das Abdichtharz 16 nicht
zwischen dem Kopfchip 12 und dem Chipeinbauloch 13 angeordnet
ist, wenn ein anderes Harz um den Kopfchip 12 herum nach
dem Ausbilden der Abdichtung durch das Abdichtharz 16 von
dem Verbindungsabschnitt zwischen den Verbindungselektroden und
dem Leitungsterminal 14 eingespritzt wird, das Harz einen
Meniskus aus, der an dem Ende des Spaltabschnittes S ausgebildet
sein sollte, um zu verhindern, dass das Harz gleichmäßig eingespritzt
wird. Dadurch wird verursacht, dass ein Teil der Flüssigkeit,
die aus der Ausspritzöffnung 15 ausgespritzt
wird, in den Endabschnitt des Spaltabschnittes S eindringt, wobei
eine Korrosion an der TAB-Leitung beim Ausbilden der elektrischen
Verdrahtung des Kopfchips 12 verursacht wird, so dass ein
Fehlverhalten wie z. B. eine Schaltungsbeschädigung und dergleichen verursacht
wird.
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Es
kann versucht werden, die Breite des Spaltabschnittes S kleiner
zu gestalten. Jedoch ist es so, dass im Hinblick auf den gegenwärtigen Status der
Prozesstechnologie von dem Chipeinbauloch 13 ein Verarbeiten
mit sehr hoher Genauigkeit in dem Maße wesentlich einschränkt, dass
das Abdichtharzes 16 umherverteilt wird.
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Als
relevanter Stand der Technik wird die Druckschrift
EP 0 624 472 A2 erachtet,
in der eine Tintenstrahldruckkopfbaugruppe gezeigt ist, bei der ein
Substrat mit einer zugehörigen
Düsenplatte
ausgerichtet ist. Elektroden an dem Substrat sind mit entsprechenden
Leitungen verbunden, die eine TAB-Schaltung ausbilden. Schließlich ist
eine Anhaftabdichtung erzeugt, um die TAB-Druckkopfbaugruppe im
Hinblick auf einen Druckkartuschenkörper gegenüber Tinte abzudichten.
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Der
relevanteste Stand der Technik ist in der Druckschrift US-A-4 873 622 gezeigt,
in der ein Flüssigkeitsausspritzkopf
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 offenbart ist.
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Es
ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Flüssigkeitsausspritzkopf
zu schaffen, der eine hohe Festigkeit an einem Verbindungsabschnitt
zwischen einem Kopfchip und einem Elektroverdrahtungssubstrat hat
und eine hohe Abdichtfähigkeit
vorsehen kann.
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Bei
dem ersten Aspekt des Flüssigkeitsausspritzkopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Ausspritzöffnung
gegenüberstehend
der Ausspritzenergieerzeugungseinrichtung angeordnet sein. Die Ausspritzenergieerzeugungseinrichtung kann
ein elektrothermischer Wandler sein, der einen Erwärmungswiderstand
hat, der Wärme
erzeugt, wenn ein elektrisches Signal angewendet wird.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Flüssigkeitsausspritzkopfkartusche
gemäß Patentanspruch
9 geschaffen.
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Bei
dem zweiten Aspekt der Flüssigkeitsausspritzkopfkartusche
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Flüssigkeit
eine Tinte und/oder eine Behandlungsflüssigkeit für ein Einstellen einer Eigenschaft
der Tinte sein, die zu dem Druckmedium ausgespritzt wird. Die Ausspritzöffnung kann
gegenüberstehend
zu der Ausspritzenergieerzeugungseinrichtung angeordnet sein.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Druckgerät gemäß Patentanspruch
17 vorgesehen.
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Bei
dem dritten Aspekt des Druckgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Flüssigkeit eine
Tinte und/oder eine Behandlungsflüssigkeit für ein Einstellen einer Eigenschaft
der Tinte sein, die zu dem Druckmedium ausgespritzt wird. Der Montageabschnitt
des Flüssigkeitsausspritzkopfes
kann ein Schlitten sein, der für
ein Abtasten in einer Richtung beweglich ist, die senkrecht zu einer
Transportrichtung des Druckmediums steht, in der ein Flüssigkeitstropfen
aus dem Flüssigkeitsausspritzkopf
ausgespritzt wird. In diesem Fall kann der Flüssigkeitsausspritzkopf von
dem Schlitten abnehmbar sein. Alternativ können die Ausspritzöffnungen
des Flüssigkeitsausspritzkopfes über die
gesamte Breite des Druckbereiches von dem Druckmedium angeordnet sein.
Ein Drucken kann ausgeführt
werden, indem Papier, Textilstoff, Kunststoff, Metall, Holz oder
Leder als Druckmedium verwendet wird. Eine Vielzahl an Farben von
Flüssigkeiten
können
aus dem Flüssigkeitsausspritzkopf
ausgespritzt werden, um ein Farbdrucken auszuführen, indem eine Vielzahl an
Farben von Flüssigkeiten
bei dem Druckmedium abgelagert wird.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Drucksystem gemäß dem Patentanspruch
29 vorgesehen.
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Das
heißt
das Drucksystem gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet das Druckgerät
als eine Ausgabeeinrichtung des Informationsverarbeitungssystems,
wie beispielsweise ein Kopiergerät, ein
Faxgerät,
eine elektronische Schreibmaschine, eine Textverarbeitungseinrichtung,
ein Drucker als ein Ausgabeanschluss einer Workstation oder als
ein handgerechter oder tragbarer Drucker, der umfasst ist bei einem
Personalcomputer, einem Hostcomputer, einer Optikscheibenvorrichtung,
einer Videovorrichtung und dergleichen.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Herstellprozess eines
Flüssigkeitsausspritzkopfes
gemäß dem Patentanspruch
30 vorgesehen.
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Bei
dem ersten bis fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Harzfangabschnitt ein
Attrappenleitungsterminal sein, das an dem Elektroverdrahtungssubstrat
ausgebildet ist. Alternativ kann der Harzfangabschnitt ausgebildet
sein, indem die Breite des Chipeinbaulochs entlang der Ausrichtrichtung der
Vielzahl an Leitungsterminals bei dem Verbindungsabschnitt so eingestellt
ist, dass er schmaler als an dem anderen Abschnitt ist. Das Abdichtmaterial
kann durch ein lösungsmittelfreies
Epoxidharz gebildet sein.
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Die
Breite des Zwischenraums zwischen dem Harzfangabschnitt und dem
Leitungsterminal, das am nächsten
zu dem Harzfangabschnitt ist, die Breite des Zwischenraums zwischen
dem Harzfangabschnitt und dem Kopfchip oder eine Breite von einem
Zwischenraum zwischen dem Harzfangabschnitt und dem Innenumfang
des Chipeinbaulochs ist größer als
oder gleich wie 0,05 mm und kleiner als oder gleich wie 0,5 mm,
und vorzugsweise größer als oder
gleich wie 0,1 mm und kleiner als oder gleich wie 0,3 mm. Die Breite
des Chipeinbaulochs entlang der Ausrichtrichtung der Vielzahl an
Leitungsterminals außer
dem Verbindungsabschnitt kann größer als
oder gleich wie 0,7 mm und kleiner als oder gleich wie 2,0 mm sein,
wobei noch eher vorzuziehen ist, dass sie größer als oder gleich wie 0,8
mm und kleiner als oder gleich wie 1,5 mm ist.
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Da
gemäß der vorliegenden
Erfindung der Harzfangabschnitt zum Aufnehmen der Abdichtmateriallage
in dem Zwischenraumabschnitt zwischen dem Kopfchip und dem Chipeinbauloch
ausgebildet ist, kann, wenn das Abdichtharz an dem Zwischenraumabschnitt
zwischen dem Kopfchip und dem Chipeinbauloch aufgetragen wird, das
Abdichtharz nicht um die Rückfläche des
Elektroverdrahtungssubstrates herum strömen, um sicher den Zwischenraum zwischen
dem Kopfchip und dem Chipeinbauloch abzudichten.
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Daher
wird es möglich,
mit Sicherheit eine Abdichtung des Flüssigkeitsausspritzkopfes vorzusehen,
um einen hochgradig zuverlässigen
Flüssigkeitsausspritzkopf
und eine hochgradig zuverlässige Flüssigkeitsausspritzkopfkartusche
zu schaffen. Darüber
hinaus ist es möglich,
die Verbindungsfestigkeit zwischen dem Kopfchip und dem Elektroverdrahtungssubstrat
zu verbessern. Insbesondere wenn die Abdichtmateriallage über den
gesamten Umfang des Kopfchips ausgebildet ist, kann die Abdichtfähigkeit und
die Verbindungsfestigkeit bedeutend im Vergleich zu dem Stand der
Technik verbessert werden.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
eines Tintenstrahlkopfes gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II von 1.
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3 zeigt
eine Schnittansicht von dem Innenaufbau des Tintenstrahlkopfes,
der in den 1 und 2 gezeigt
ist.
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4 zeigt
eine Draufsicht auf einen Zustand während eines Herstellprozesses
von dem Tintenstrahlkopf der vorliegenden Erfindung, der in den 1 bis 3 gezeigt
ist, vor dem Auftragen eines Abdichtharzes.
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5 zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Schnittdarstellung
eines Abschnittes von dem Pfeil V von 4.
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6 zeigt
eine Draufsicht auf einen Zustand bei einem anderen Ausführungsbeispiels
eines Herstellprozesses von dem Tintenstrahlkopf der vorliegenden
Erfindung.
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7 zeigt
eine ausschnittartige vergrößerte Ansicht
von einem Abschnitt von dem Pfeil VII von 6.
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8 zeigt
eine Draufsicht auf den Tintenstrahlkopf des in den 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiels.
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9 zeigt
eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel des Tintenstrahlkopfes
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht von einem Anblick von Außen von
einem Ausführungsbeispiel
einer Tintenstrahlkartusche gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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11 zeigt
eine Explosionsansicht von einem äußeren Erscheinungsbild des
in 10 gezeigten Tintenstrahlkopfes.
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12 zeigt
eine entsprechende Ansicht von einem äußeren Erscheinungsbild von
einem Ausführungsbeispiel
eines Tintenstrahldruckgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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13 zeigt
eine bildliche Darstellung von einem Ausführungsbeispiel eines Tintenstrahldrucksystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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14 zeigt
eine Blockdarstellung eines Steuersystems des in 13 gezeigten
Tintenstrahldrucksystems.
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15 zeigt
eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt des herkömmlichen Tintenstrahlkopfes
zur Erläuterung
der Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
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16 zeigt
eine Schnittansicht entlang einer Linie XVI-XVI von 15.
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17 zeigt
eine Draufsicht auf einen Zustand während dem Herstellprozess des
in den 15 und 16 gezeigten
Tintenstrahlkopfes vor dem Auftragen des Abdichtharzes.
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Ein
Flüssigkeitsausspritzkopf
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 im
Hinblick auf eine Seitenschussart, d. h. als ein Ausführungsbeispiel detailliert
erläutert,
das für
einen Tintenstrahlkopf angewendet wird, bei dem eine Ausspritzöffnung für eine Flüssigkeit
gegenüberstehend
zu der Ausspritzenergieerzeugungseinrichtung angeordnet ist. Die vorliegende
Erfindung ist nicht nur für
den Tintenstrahlkopf der Seitenschussart anwendbar, sondern auch
für eine
Randschussart oder eine Art, bei der die Ausspritzöffnung der
Flüssigkeit
an dem Seitenabschnitt der Ausspritzenergieerzeugungseinrichtung
angeordnet ist.
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Wie
dies in 1 gezeigt ist, in der der Aufbau
als Vorderansicht von einem Ausführungsbeispiel
eines Tintenstrahlkopfes dargestellt ist, in 2 gezeigt
ist, in der eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II dargestellt
ist, und in 3 dargestellt ist, in der der
Innenaufbau eines Kopfchips gezeigt ist, ist an dem mittleren Abschnitt
eines Formelementes 17, das an einem Elektroverdrahtungssubstrat 11 montiert
ist, ein im Querschnitt viereckiger Vertiefungsabschnitt 18 ausgebildet,
der ein Teil der oberen Endfläche
eines L-förmigen
Stützelementes 29 freilegt,
das mit dem Formelement 17 einstückig ausgebildet ist. Zu dem
Vertiefungsabschnitt 18 ist ein Flüssigkeitslieferkanal 19,
der mit einer nicht gezeigten Lieferquelle für Flüssigkeit wie beispielsweise
Tinte, an einem Ende verbunden ist, an seinem anderen Ende geöffnet. In
dem Vertiefungsabschnitt 18 ist ein Kopfchip 12 angeordnet
und durch ein Verbinden mittels eines nicht gezeigten Haftmittels
einstückig
gestaltet.
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Bei
dem Kopfchip 12 ist sein Hauptabschnitt mit einem Ausspritzelementsubstrat 21,
an dem elektrothermische Wandler 20 als Ausspritzenergieerzeugungseinrichtung
bei einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind, einer mit Nuten
versehenen Platte 24, die in überdeckender Weise mit dem
Ausspritzelementsubstrat 21 zusammenpaßt, um Flüssigkeitskanäle 22 zu
definieren, die jeweilige elektrothermische Wandler 20 trennen,
und einer Gemeinschaftsflüssigkeitskammer 23,
die mit den Flüssigkeitskanälen 22 in
Verbindung stehen, aufgebaut. An dem mittleren Abschnitt des Ausspritzelementsubstrates 21 ist
ein Verbindungskanal 25 ausgebildet, der eine Verbindung
zwischen der Gemeinschaftsflüssigkeitskammer 23 und
dem Flüssigkeitslieferkanal 19 errichtet.
Nicht gezeigte Elektrodenanschlüsse
oder Elektrodenterminals, die mit jeweiligen elektrothermischen
Wandlern 20 verbunden sind, sind an der Oberfläche des
Ausspritzelementsubstrates 21 abgelegt. Bei der mit Nuten
versehenen Platte 24 sind Ausspritzöffnungen 15 ausgebildet,
die jeweils den elektrothermischen Wandlern 20 gegenüberstehen.
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Demgemäß wird,
indem ein Strom in Impulsform auf die elektrothermischen Wandler 20 aufgebracht
wird, die Flüssigkeit
in dem Flüssigkeitskanal 22,
die den elektrothermischen Wandler 20 umgibt, plötzlich zu
einem Sieden gebracht, um einen Flüssigkeitstropfen durch die
Ausspritzöffnung 15 durch den
Siededruck auszuspritzen.
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An
dem mittleren Abschnitt des Elektroverdrahtungssubstrates 11 ist
ein Chipeinbauloch 13 ausgebildet, das einen Kopfchip 12 umgibt.
An dem Elektroverdrahtungssubstrat 11 sind eine Vielzahl
an Leitungsterminals oder Leitungsanschlüssen 14, die mit den
Elektrodenanschlüssen
des Kopfchips 12 übereinstimmen,
in dem Zustand ausgebildet, bei dem die Endstückenden der Leitungsanschlüsse 14 von
dem Innenumfang des Chipendeinbaulochs 13 sich erstrecken.
Mittels des ILB-Verfahrens (Inner Lead Bonding) werden diese Leitungsanschlüsse 14 mit
den Elektrodenanschlüssen
des Kopfchips 12 elektrisch verbunden. Ein TAB-Verbindungsabschnitt zwischen
den Elektrodenanschlüssen
und den Leitungsanschlüssen 14 ist
mit einem Abdichtharz 16 bedeckt. Das Abdichtharz 16 ist über dem
Kopfchip 12 und dem Elektroverdrahtungssubstrat 11 ausgebildet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Dicke
des Abdichtharzes 16 0,5 mm.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
an der oberen Seite und an der unteren Seite von den Leitungsanschlüssen 14,
die sich an dem oberen und unteren Endabschnitt befinden, Attrappenanschlüsse 26,
die sich in einen zwischen dem Kopfchip 12 und dem Innenumfang
des Chipeinbaulochs 13 definierten Zwischenraum S erstrecken,
angeordnet, um das Abdichtharz 16 zusammen mit den Leitungsanschlüssen 14 zu
halten.
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Die
Erfinder haben herausgefunden, dass, wenn die Viskosität des Abdichtharzes 16 beim
Aushärten
des Abdichtharzes 16 durch ein Erwärmen oder anderweitig verringert
wird, und wenn ein Abstand zwischen den Leitungsanschlüssen 14 in
der Breitenrichtung so eingestellt ist, dass er größer als oder
gleich wie 0,05 mm und kleiner als oder gleich wie 0,5 mm ist, wobei
mehr als oder gleich wie 0,1 mm und weniger als oder gleich wie
0,3 mm eher zu bevorzugen ist, das Abdichtharz 16 kaum
zu der Rückseite
des Elektroverdrahtungssubstrates 11 strömt. Somit
sind, wie dies in 4 dargestellt ist, in der der
zusammenpassende Zustand des Kopfchips 12 und des Elektroverdrahtungssubstrates 11 vor dem
Aufbringen des Abdichtharzes 16 gezeigt ist, und in 5,
in der der durch den Pfeil V gezeigte Abschnitt ausschnittartig
und vergrößert dargestellt ist,
die Attrappenleitungsanschlüsse 26 an
der oberen und unteren Seite von den Leitungsanschlüssen 14 angeordnet,
die sich an dem oberen und dem unteren Endabschnitt befinden, wobei
sie in den Zwischenraum S zwischen dem Kopfchip 12 und
dem Chipeinbauloch 13 vorragen. Abstände W in der Breitenrichtung
zwischen den Attrappenleitungsanschlüssen 26 und den benachbarten
Leitungsanschlüssen 14 und
die Breite des Zwischenraumes, der zwischen den Attrappenleitungsanschlüssen 26 und
dem Innenumfang des Chipeinbaulochs 13 definiert ist, und
die Breite des Zwischenraumes zwischen dem Kopfchip 12 und
dem Chipeinbauloch 13 bei dem restlichen Abschnitt, bei
dem das Abdichtharz 16 aufgetragen wird, sind so eingestellt,
dass sie größer als
oder gleich wie 0,05 mm und kleiner als oder gleich wie 0,5 mm sind,
wobei größer als
oder gleich wie 0,1 mm und kleiner als oder gleich wie 0,3 mm (bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
0,1 mm) noch eher zu bevorzugen ist.
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Demgemäß kann während des
Aushärtens des
Abdichtharzes 16 das Abdichtharz 16 kaum zu der
Rückseite
des Elektroverdrahtungssubstrates 11 strömen, wodurch
der in 1 dargestellte Zustand beibehalten werden kann.
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Wunschgemäß wird die
Abdichtung des Zwischenraumes zwischen dem Kopfchip 12 und
dem Chipeinbauloch 13 vollendet, indem das Abdichtharz 16 in
dem Zwischenraum S, der zwischen dem Kopfchip 12 und dem
Chipeinbauloch 13 definiert ist, in dem anderen Abschnitt
als dem Verbindungsabschnitt bei dem Nachprozess schließlich aufgetragen.
Für diesen
Zweck ist zum Unterbringen einer Nadel eines Spenders, der für das Aufbringen
des Abdichtharzes verwendet wird, die Breite des Zwischenraumes
S zwischen dem Kopfchip 12 und dem Chipeinbauloch 13 bei
dem anderen Abschnitt außer dem
Verbindungsabschnitt entlang der Ausrichtrichtung der Leitungsanschlüsse 14 (der
Abstand entlang der vertikalen Richtung in 4) so eingestellt, dass
er größer als
oder gleich wie 0,7 mm und kleiner als oder gleich wie 2,0 mm ist,
wobei größer als
oder gleich wie 0,8 mm und kleiner als oder gleich wie 1,5 mm (bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
1,0 mm) noch eher zu bevorzugen ist.
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Das
Abdichtharz 16, das bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
angewendet worden ist, ist ein lösungsmittelfreies
Epoxidharz (beispielsweise Chip Coat 8304, das von der Hokuriku
Toryo Co., nunmehr NAMICS Co., erhältlich ist). Die Nadel zum
Aufbringen des Abdichtharzes 16 ist in einem Massbereich von
18 bis 23. Jedoch kann die Art der Nadel in Abhängigkeit von der aufzubringenden
Menge und der Auftraggeschwindigkeit gewählt werden.
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Der
Herstellprozess eines derartigen Tintenstrahlkopfes ist nachstehend
erläutert.
An einem Siliziumsubstrat als das Ausspritzelementsubstrat 21 werden
eine Erwärmungswiderstandslage
und eine Elektrodenlage ausgebildet. Dann werden mittels Fotolithografieerwärmungsabschnitte
(elektrothermische Wandler 20) ausgebildet. Anschließend wird eine
Schutzlage ausgebildet. Danach wird ein Kontaktloch an einem Abschnitt
ausgebildet, um eine elektrische Verbindung durch Fotolithografie
zu errichten. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird zum Errichten
einer elektrischen Verbindung mit den Leitungsanschlüssen 14 des
Elektroverdrahtungssubstrates 11 eine metallische Lage,
wie beispielsweise eine Goldlage, ausgebildet. Dann wird mittels
Fotolithografie ein Elektrodenanschluss ausgebildet. Somit ist das
Ausspritzelementsubstrat 21 vollendet. Anschließend wird
zum Ausbilden des Verbindungskanals 25 eine Öffnung durch
das Ausspritzelementsubstrat 21 durch ein Blasverfahren
ausgebildet. Danach wird der Flüssigkeitskanal 22 mit
einem Trockenfilm mittels Fotolithografie ausgebildet. An dem somit
ausgebildeten Ausspritzelementsubstrat 21 wird eine durch
Elektroformen ausgebildete mit Nuten versehene Platte 24 gebondet.
Der somit vollendete Kopfchip 12 wird mit einem Stützelement 29 zusammengeklebt.
Dann wird das Elektroverdrahtungssubstrat 11 mit dem Formelement 17 so
zusammengeklebt, dass die Leitungsanschlüsse 14 des Elektroverdrahtungssubstrates 11 in überdeckender Weise
mit den Elektrodenanschlüssen
des Kopfchips 12 zusammen passen. Danach werden die Leitungsanschlüsse 14 und
die Elektrodenanschlüsse
des Kopfchips 12 durch eine TAB-Verbindung verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Attrappenleitungsanschlüsse 26 bei
dem gleichen Aufbau wie der Leitungsanschluss 14 ausgebildet.
Jedoch können
die Attrappenleitungsanschlüsse 14 auch
als Vorsprünge
ausgebildet sein, die sich von dem jeweiligen Eckenabschnitten des
Chipeinbaulochs 13 erstrecken.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
des Tintenstrahlkopfes gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in 6 dargestellt, in der der verbundene
Zustand gezeigt ist, jedoch ein Abdichtharz noch nicht aufgetragen
ist, und in 7, in der der durch den Pfeil
VII gezeigte Abschnitt in ausschnittartiger und vergrößerter Form
gezeigt ist. Nachstehend sind gleiche Elemente wie bei dem vorherigen
Ausführungsbeispiel
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine nicht erforderliche
Beschreibung dieser Elemente unterbleibt.
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An
vier Ecken des Chipeinbaulochs 13 erstrecken sich Harzfangabschnitte 27.
Ein Abstand W zwischen dem Harzfangabschnitt 27 und dem
Leitungsanschluss 14, der sich am nächsten zu dem Harzfangabschnitt 27 befindet,
ist so eingestellt, dass er größer als
oder gleich wie 0,05 mm ist und kleiner als oder gleich wie 0,5
mm ist, wobei größer als
oder gleich wie 0,1 mm und kleiner als oder gleich wie 0,3 mm (0,1
mm bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel)
noch eher zu bevorzugen ist. Wenn der Abstand zwischen dem Harzfangabschnitt 27 und
dem Kopfchip 12 kleiner als der Abstand W zwischen dem Harzfangabschnitt 27 und
dem Leitungsanschluss 14, der sich am nächsten zu dem Harzfangabschnitt 27 befindet,
ist, ist es erwünscht,
den Abstand zwischen dem Harzfangabschnitt 27 und dem Kopfchip 12 innerhalb
eines Bereiches einzustellen, der größer als oder gleich wie 0,05
mm und kleiner als oder gleich wie 0,5 mm ist, wobei größer als
oder gleich wie 0,1 mm und kleiner als oder gleich wie 0,3 mm noch
eher zu bevorzugen ist.
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Demgemäß kann,
wie dies in 8 gezeigt ist, in der eine Draufsicht
nach dem Auftragen des Abdichtharzes 16 dargestellt ist,
das Abdichtharz 16 nicht zu der Rückseite des Elektroverdrahtungssubstrates 11 strömen, um
den Aufbau nach dem Auftragen beizubehalten.
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Bei
den vorstehend dargelegten beiden Ausführungsbeispielen ragen die
Leitungsanschlüsse 14 von
den entgegengesetzten zwei Seitenrändern des viereckigen Chipeinbaulochs 13 vor,
und das Abdichtharz 16 wird entlang dieser beiden Seitenränder aufgetragen,
wobei es möglich
ist, das Abdichtharz über
den gesamten Umfang des Chipeinbaulochs 13 aufzutragen.
In diesem Fall muss die Abmessung in der Breitenrichtung des Zwischenraumes
S bei dem Abschnitt, bei dem der Leitungsanschluss 14 nicht ausgebildet
ist, größer als
oder gleich wie 0,05 mm und kleiner als oder gleich wie 0,5 mm sein,
wobei größer als
oder gleich wie 0,1 mm und kleiner als oder gleich wie 0,3 mm noch
eher zu bevorzugen ist.
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Ein
Aufbau in einer Draufsicht von einem anderen Ausführungsbeispiel
des Tintenstrahlkopfes gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in 9 dargestellt. In 9 sind
gleiche Elemente wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und eine nicht erforderliche Beschreibung dieser Elemente
wird zum Zwecke der Vereinfachung der Offenbarung unterlassen. An den
entgegengesetzten Seitenrändern
des Chipeinbaulochs 13, an denen kein Leitungsanschluss 14 vorgesehen
ist, erstrecken sich eine Vielzahl an Attrappenleitungsanschlüssen 28.
Ein Abstand zwischen benachbarten Attrappenleitungsanschlüssen 28 ist
so eingestellt, dass er größer als
oder gleich wie 0,05 mm und kleiner als oder gleich wie 0,5 mm ist,
wobei größer als
oder gleich wie 0,1 mm und kleiner als oder gleich wie 0,3 mm (0,1
mm bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel)
noch eher zu bevorzugen ist. Der Abstand zwischen den Oberseiten
von jedem Attrappenleitungsanschluss 28 und dem Kopfchip 12 ist
so eingestellt, dass er größer als
oder gleich wie 0,1 mm kleiner als oder gleich wie 0,3 mm ist. Selbst
wenn daher das Abdichtharz 16 entlang des gesamten Umfangs
von dem Chipeinbauloch 13 aufgetragen wird, um den Zwischenraum
zwischen dem Kopfchip 12 und dem Elektroverdrahtungssubstrat 11 abzudichten,
wird das Abdichtharz 16 nicht um die Rückfläche des Elektroverdrahtungssubstrates 11 herumströmen, um
die Form sofort nach dem Auftragen in ähnlicher Weise wie bei dem
vorherigen Ausführungsbeispiel
beizubehalten.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Abmessung in der Breite von dem Chipeinbauloch 13 entlang
der Ausrichtrichtung einer Vielzahl an Leitungsanschlüssen 14 bei
dem TAB-Verbindungsabschnitt so eingestellt, dass sie schmaler als
bei dem restlichen Abschnitt ist. Als ein Ergebnis wird die Kontur
des Chipeinbaulochs 13 im Wesentlichen gleich derjenigen,
die in den 6 bis 8 dargestellt
ist. Da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der gesamte
Umfang des Kopfchips 12 mit dem Elektroverdrahtungssubstrat 11 über das
Abdichtharz 16 verbunden ist, kann die Festigkeit der Verbindung
zwischen dem Elektroverdrahtungssubstrat 11 und dem Kopfchip 12 größer als
bei den beiden vorherigen Ausführungsbeispielen
sein. Da darüber
hinaus das Chipeinbauloch 13 vollständig durch das Abdichtharz 16 abgedichtet
ist, strömt
die Flüssigkeit niemals
um die Rückflächenseite
des Elektroverdrahtungssubstrates 11 herum.
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Eine
Ansicht von außen
von einer Flüssigkeitsausspritzkopfkartusche
gemäß der vorliegenden Erfindung,
bei der der in den 1 bis 3 gezeigte
Tintenstrahlkopf angewendet ist, d. h. eine Tintenstrahlkopfkartusche
(nachstehend ist diese als Kopfkartusche bezeichnet) ist in 10 gezeigt,
und eine Ansicht von außen
von ihrem Hauptabschnitt ist in 11 gezeigt.
Eine Kopfkartusche 14, wie sie dargestellt ist, ist von
einer Reihenbauart, und der Hauptabschnitt ist aus dem Tintenstrahlkopf 10 und einem
Flüssigkeitstank 41 gebildet,
der eine Flüssigkeit
wie beispielsweise Tinte speichert. Der Tintenstrahlkopf 10,
der mit einer Vielzahl an Ausspritzöffnungen 15 für ein Ausspritzen
der Flüssigkeit
ausgebildet ist, entspricht demjenigen, der in den 1 bis 3 teilweise
gezeigt ist. Die Flüssigkeit
wie beispielsweise die Tinte wird in die Gemeinschaftsflüssigkeitskammer 23 in
dem Kopfchip 12 von dem Flüssigkeitsbehälter oder
Flüssigkeitstank 41 über den Flüssigkeitslieferkanal 19 (siehe 2)
des Formelementes 17 eingeleitet.
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Die
Kopfkartusche 40 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist aufgebaut,
indem der Tintenstrahlkopf 10 und der Flüssigkeitsbehälter 41 einstückig ausgebildet
werden. Jedoch ist es ebenfalls möglich, den Flüssigkeitsbehälter 41 so
aufzubauen, dass er in Bezug auf den Tintenstrahlkopf 10 austauschbar
ist.
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Eine
Ansicht von außen
von einem Tintenstrahldruckgerät
(nachstehend ist dieses als Druckgerät bezeichnet) gemäß der vorliegenden
Erfindung, das die vorstehend aufgeführte Kopfkartusche 14 anwendet,
ist in 12 dargestellt. Bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel
des Druckgerätes
ist an einem Paar an Führungsstäben 53,
die parallel zu einer Andrückwalze 52 angeordnet
sind, die durch einen Zuführmotor 51 drehend
angetrieben wird, ein Schlitten 54 gleitfähig montiert.
An einem Paar an Riemenscheiben 55 und 56, die
in drehender Weise an beiden Enden des Führungsstabes 53 montiert sind,
ist ein Abtastdraht 57 so herumgewunden, dass er sich entlang
des Führungsstabes 53 erstreckt.
Beide Enden des Abtastdrahtes 57 sind mit dem Schlitten 54 verbunden.
Mit einer der Riemenscheiben 55 ist ein Schlittenantriebsmotor 58 verbunden.
Somit wird, indem der Schlittenantriebsmotor 58 in der
Vorwärtsrichtung
oder Rückwärtsrichtung
angetrieben wird, der Schlitten 54 zum Zwecke des Abtastens
in der Längsrichtung
entlang der Andrückwalze 52 so bewegt,
dass er durch die Führungsstäbe 53 geführt wird.
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An
dem Schlitten 54 ist eine in 11 gezeigte
Kopfkartusche 40 in positioniertem Zustand montiert. Die
Kopfkartusche 40 ist über
einen Betriebshebel 59 zum Zwecke des Anbringens und Lösens austauschbar.
Die Ausspritzöffnungen 27 des Tintenstrahlkopfes 10 stehen
einem Druckmedium 70, wie beispielsweise Papier, das an
der Andrückwalze 52 sitzt,
bei einem vorbestimmten Zwischenraum gegenüber. An dem Tintenstrahlkopf 10 wird ein
Ausspritzsignal für
die Tinte entsprechend den Daten von einer beliebigen Datenlieferquelle über ein flexibles
Kabel 60 geliefert, das mit dem Schlitten 54 verbunden
ist. Dann können
durch einen Zuführvorgang
des Druckmediums 70 durch den Zuführmotor 51 und eine
Abtastbewegung des Schlittens 54 durch den Schlittenantriebsmotor 58 erwünschte Daten
bei der vorbestimmten Position des Druckmediums 70 gedruckt
werden.
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Die
eine Kopfkartusche 40 oder mehrere Kopfkartuschen 40 (bei
dem gezeigten Beispiel sind dies zwei) kann bzw. können an
dem Schlitten 54 montiert sein. Während für den vorstehend beschriebenen
Tintenstrahlkopf 10 der Tintenstrahlkopf der Reihenart
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel angewendet
ist, ist es möglich,
eine Kopfkartusche anzuwenden, die einen Tintenstrahlkopf der Ganzzeilenart
oder ein anderes Drucksystem verwendet.
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Ein
Drucksystem gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in 13 dargestellt. Ein Blockdiagramm
des Steuersystems für
das Drucksystem ist in 14 gezeigt. Das gezeigte Drucksystem
hat vier Tintenbehälter 204a, 204b, 204c und 204d,
die jeweils gelbe Tinte, magentafarbene Tinte, cyanfarbene Tinte
bzw. schwarze Tinte speichern (nachstehend sind diese allgemein
als der Tintenbehälter 204 bezeichnet)
und vier Tintenstrahlköpfe 201a, 201b, 201c und 201d (nachstehend
sind diese allgemein als der Tintenstrahlkopf 201 bezeichnet),
die jeweils mit den Tintenbehältern 204 verbunden
sind. Bei dem Tintenstrahlkopf sind nicht gezeigte Ausspritzöffnungen
nach unten bei einer Auflösung
von 360 dpi in einer Richtung Y entsprechend der Gesamtheit der
gesamten Breite eines Druckbereiches bei dem Druckmedium 227 ausgebildet.
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Die
Tintenstrahlköpfe 201,
bei denen von jedem von ihnen die Energiezufuhr für die jeweiligen nicht
gezeigten elektrothermischen Wandler mittels Kopftreibern 207 eingeschaltet/ausgeschaltet
wird, die mit der Steuerschaltung 217 verbunden sind, sind bei
einem vorbestimmten Abstand entlang einer Transportrichtung X eines
endlosen Transportriemens 206 überstehend zu der Andrückeinrichtung 226 über den
Transportriemen 206 angeordnet. Durch eine Kopfbewegungseinrichtung 224,
deren Betrieb durch die Steuerschaltung 219 zum Ausführen eines
Wiederherstellprozesses gesteuert wird, werden die Tintenstrahlköpfe 201 in
Bezug auf die Andrückeinrichtung 226 nach
oben und nach unten bewegt. An dem Seitenabschnitt der Tintenstrahlköpfe 201,
die mittels eines Halters 202 miteinander verbunden sind,
sind Abdeckelemente 203a, 203b, 203c und 203d (nachstehend
sind diese allgemein als Abdeckelemente 203 bezeichnet)
zum Ausführen eines
Wiederherstellprozesses für
die Tintenstrahlköpfe 210 durch
ein Ausführen
eines Vorausstoßens mit
einem Ausspritzen von alter Tinte bei den in den Tintenstrahlköpfen 201 ausgebildeten
nicht gezeigten Tintenkanälen
so angeordnet, dass sie in einem bei halbem Absatz versetzten Zustand
in Bezug auf einen Anordnungsabstand des Tintenstrahlkopfes 201 sind.
Durch eine Abdeckungsbewegungseinrichtung 225, deren Betrieb
durch die Steuerschaltung 219 gesteuert wird, wird das
Abdeckelement 203 unmittelbar unterhalb der Tintenstrahlköpfe 201 bewegt,
um die Abfalltinte zu empfangen, die von den Ausspritzöffnungen
während
des Vorausspritzens ausgespritzt wird.
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Der
Transportriemen 206, der das Druckmedium 227 transportiert,
ist um eine Antriebsrolle 214 gewunden, die wiederum mit
einem Riemenantriebsmotor 206 verbunden ist. Der Betrieb
des Transportriemens 206 wird durch einen Motortreiber 305 geschaltet,
der mit der Steuerschaltung 219 verbunden ist. Mit einem
Paar an Zuführrollen 214 für ein Liefern des
Druckmediums 227 zu dem Übertragungsriemen 206 ist
der Zuführmotor 211 zum
Schalten des Betriebs durch den Motortreiber 212 verbunden.
Durch den Zuführmotor 211 wird
das Paar an Zuführrollen 214 zum
Zwecke des Drehens angetrieben.
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Bei
dem in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
beispielartig ausgeführten
Drucksystem der Tintenstrahlart sind eine Vorbehandlungsvorrichtung 251 und
eine Nachbehandlungsvorrichtung 252 vorgesehen, um verschiedene
Prozesse für
das Druckmedium 227 vor und nach dem Drucken auszuführen. Die
Vorbehandlungsvorrichtung 251 und die Nachbehandlungsvorrichtung 252 sind
an der stromaufwärtigen
Seite bzw. der stromabwärtigen
Seite von dem Transportkanal des Druckmediums 227 vorgesehen.
Die Vorbehandlung und die Nachbehandlung sind in Bezug auf den Inhalt
unterschiedlich in Abhängigkeit
von der Art des Druckmediums 227 und der Art an Tinte für ein Ausführen des
Druckens. Beispielsweise werden für das Druckmedium 227 wie beispielsweise
Metall, Kunststoff, Keramik als eine Vorbehandlung ultraviolette
Strahlung oder ozongestrahlt, um die Oberfläche zum Verbessern der Ablagerungsfähigkeit
der Tinte aktiv zu gestalten. Wenn bei dem Druckmedium 227 mit
Leichtigkeit statische Elektrizität verursacht wird, wie beispielsweise Kunststoff,
wobei mit Leichtigkeit der Staub an der Oberfläche absorbiert wird, kann derartiger
Staub zu einem Risiko bei einem Hochqualitätsdrucken werden. Daher wird
in einem derartigen Fall die statische Elektrizität des Druckmediums 227 mittels
Ionisiervorrichtung entfernt, um den Staub zu entfernen. Außerdem wird,
wenn ein Textilstück
als das Druckmedium 227 angewendet wird, ein Prozess zum
Hinzufügen
eines Materials, das aus einer alkalinen Substanz, einer wasserlöslichen
Substanz, synthetischem Hochpolymer, wasserlöslichem Speisesalz, Urea, Tiourea
ausgewählt
wird, als die Vorbehandlung ausgeführt. Die Vorbehandlung soll
nicht auf jene erläuterten
Vorbehandlungen beschränkt
sein und kann einen Prozess zum Einstellen der Temperatur des Druckmediums 227 bei
einer für
das Drucken geeigneten Temperatur sein.
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Der
Nachprozess kann eine Wärmebehandlung,
einen Fixierprozess zum unterstützen
des Fixierens der zu den Druckmedium 227 ausgespritzten Tinte
durch ein Strahlen der ultravioletten Strahlung, ein Prozess zum
Waschen der bei der Vorbehandlung aufgetragenen Prozessflüssigkeit
und zum Ruhen ohne Reaktion und dergleichen sein.
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Demgemäß werden
vor dem Druckvorgang für
das Druckmedium 227 die Tintenstrahlköpfe 201 von der Andrückeinrichtung 226 weg
nach oben zu der Wiederherstellposition angehoben. Dann werden die
Abdeckelemente 203 unmittelbar unterhalb des Tintenstrahlkopfes 201 bewegt,
um den Wiederherstellprozess des Tintenstrahlkopfes 201 auszuführen. Danach
gehen die Abdeckelemente 203 zu ihrer ursprünglichen
Position und Bereitschaftsposition zurück. Dann wird der Tintenstrahlkopf 201 nach
unten zu einer Bilderzeugungsposition oder zu der Andrückeinrichtung 226 hin
bewegt. Dann wird eine (nicht gezeigte) Elektrifiziereinrichtung
betätigt.
In Verbindung damit wird der Transportriemen 206 angetrieben.
Dann wird das Druckmedium 227 an dem Transportriemen 226 durch
die Zuführrolle 214 montiert. Dann
werden vorbestimmte Farbbilder an dem Druckmedium 227 durch
die jeweiligen Tintenstrahlköpfe 201 erzeugt.
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Das
Druckgerät
empfängt
ein Steuersignal mit einer Druckinformation von einem Hostcomputer 300.
Die Druckinformation wird vorübergehend
in einer Eingabeschnittstelle 301 in dem Druckgerät gespeichert
und in Verbindung damit in Daten umgewandelt, die bei dem Druckgerät verarbeitet
werden können,
um zu der CPU 302 eingegeben zu werden, die im Allgemeinen
als die Kopfantriebssignalliefereinrichtung wirkt. Die CPU 302 führt einen
Prozess zum Eingeben der Daten unter Verwendung der peripheren Einheiten,
wie beispielsweise der RAM 204 auf der Grundlage eines
Steuerprogramms, das in dem ROM 303 gespeichert ist, aus,
um zu Druckdaten (Bilddaten) zu konvertieren.
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Die
CPU 302 erzeugt jeweilige Antriebsdaten für ein Antreiben
des Riemenantriebsmotors 306, des Zuführmotors 211 für ein Transportieren
des Druckmediums 227 gleichzeitig mit dem Bilddaten, und
die Tintenstrahlköpfe 201 für ein Drucken
bei einer geeigneten Position auf dem Druckmedium 227. Die
Bilddaten und die Motorantriebsdaten werden zu dem Tintenstrahlköpfen 201 und
dem Riemenantriebsmotor 306 über den Kopftreiber 307 und
die Motortreiber 305 und 312 übertragen, um bei einer gesteuerten
zeitlichen Abstimmung zum Erzeugen des Bildes anzutreiben.
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Die
vorliegende Erfindung erreicht eine ausgezeichnete Wirkung, wenn
sie bei einem Flüssigkeitsaufzeichnungskopf
oder einem Aufzeichnungsgerät
angewandt wird, das eine Einrichtung zum Erzeugen von Wärmeenergie
hat, wie beispielsweise elektrothermische Wandler oder Laserlicht,
und die durch die Wärmeenergie
eine Veränderung
in der Flüssigkeit
bewirken, um so die Flüssigkeit
auszuspritzen. Daher kann ein derartiges System eine Aufzeichnung
mit hoher Dichte und mit hoher Auflösung erreichen.
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Ein
typischer Aufbau und ein typisches Betriebsprinzip davon ist in
den U.S. Patenten 4 723 129 und 4 740 796 offenbart und vorzugsweise
wird dieses Grundprinzip zum Durchführen eines derartigen Systems
verwendet. Obwohl dieses System sowohl bei Tintenstrahlaufzeichnungssytemen
der Nach-Bedarf-Bauart als auch der kontinuierlichen Bauart angewandt
werden kann, ist es insbesondere für das Gerät der Nach-Bedarf-Bauart geeignet.
Dies ist so, da die Nach-Bedarf-Bauart elektrothermische Wandler
hat, von denen jeder an einer Platte oder an einem Flüssigkeitskanal
angeordnet ist, der die Flüssigkeit
hält und
folgendermaßen
arbeitet: zuerst werden ein oder mehrere Antriebssignale auf die
elektrothermische Wandler aufgebracht, um Wärmeenergie zu verursachen,
die der Aufzeichnungsinformaton entspricht; zweitens umfaßt die Wärmeenergie
einen plötzlichen
Temperaturanstieg, der das Kernsieden übersteigt, so daß das Filmsieden
auf den Heizabschnitten des Flüssigkeitsaufzeichnungskopfes
bewirkt wird; und drittens wachsen entsprechend den Antriebssignalen
Blasen in der Flüssigkeit
an. Durch das Verwenden des Anwachsens und des Zusammenfallens der
Blasen wird die Flüssigkeit
aus zumindest einer der Flüssigkeitsausspritzöffnungen des
Kopfes herausgetrieben, um einen oder mehrere Flüssigkeitstropfen zu bilden.
Das Antriebssignal in der Form eines Impulses wird bevorzugt, da
das Anwachsen und das Zusammenfallen der Blasen durch diese Form
des Antriebssignals sofort und geeignet erreicht werden kann. Als
Antriebssignal in der Form eines Impulses werden jene bevorzugt,
die in den U.S. Patenten 4 463 359 und 4 345 262 beschrieben sind.
Zusätzlich
wird vorzugsweise der in dem U.S. 4 313 124 beschriebene Wert des
Temperaturanstieges der Heizabschnitte aufgegriffen, um eine bessere Aufzeichnung
zu erreichen.
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Die
U.S. Patente 4 558 333 und 4 459 600 offenbaren den folgenden Aufbau
eines Flüssigkeitsaufzeichnungskopfes,
der bei der vorliegenden Erfindung eingebaut ist: dieser Aufbau
umfaßt
Heizabschnitte, die auf gebogenen Abschnitten zusätzlich zu
einer Kombination der Ausspritzöffnungen,
Flüssigkeitskanäle und der
in den vorstehenden Patenten offenbarten elektrothermischen Wandler
angeordnet sind.
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Darüber hinaus
kann die vorliegende Erfindung bei Aufbauarten angewendet werden,
die in den offengelegten Japanischen Patentanmeldungen Nr. 123 670/1984
und 138 461/1984 offenbart sind, um ähnliche Effekte zu erzielen.
Die erstgenannte Patentanmeldung offenbart einen Aufbau, bei dem
ein Schlitz, der gemeinsam für
sämtliche
elektrothermische Wandler vorhanden ist, als Ausspritzöffnungen der
elektrothermischen Wandler verwendet wird, und die letztgenannte
Patentanmeldung offenbart einen Aufbau, bei dem Öffnungen für ein Absorbieren von Druckwellen,
die durch Wärmeenergie
verursacht werden, entsprechend den Ausspritzöffnungen ausgebildet sind.
Somit kann unabhängig
von der Art des Flüssigkeitsausspritzkopfes
die vorliegende Erfindung ein Aufzeichnen sicher und effektiv erzielen.
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Desweiteren
wird vorzugsweise ein Wiedergewinnungssystem oder ein Vorhilfssystem
für einen Flüssigkeitsaufzeichnungskopf
als ein Bestandteil des Aufzeichnungsgerätes hinzugefügt, da diese dazu
dienen, die Wirkung der vorliegenden Erfindung betriebssicherer
zu machen. Beispiele des Wiedergewinnungssystems sind eine Abdeckeinrichtung und
eine Reinigungseinrichtung für
den Flüssigkeitsaufzeichnungskopf
und eine Druck- oder Saugeinrichtung für den Flüssigkeitsaufzeichnungskopf.
Beispiele des Hilfssystems sind eine Vorheizeinrichtung, die elektrothermische
Wandler oder eine Kombination von anderen Heizelementen und der
elektrothermischen Wandler verwendet, und eine Einrichtung zum Ausführen eines
Vorausspritzens der Flüssigkeit unabhängig von
der Ausspritzung für
die Aufzeichnung. Diese Systeme sind für eine betriebssichere Aufzeichnung
wirkungsvoll.
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Die
Anzahl und Bauart der auf ein Aufzeichnungsgerät zu montierenden Flüssigkeitsaufzeichnungsköpfe kann
ebenfalls verändert
werden. Beispielsweise kann nur ein Flüssigkeitsaufzeichnungskopf,
der einer einzelnen Tintenfarbe entspricht, oder eine Vielzahl Flüssigkeitsaufzeichnungsköpfe, die
einer Vielzahl in der Farbe oder in der Konzentration verschiedener
Tinten entsprechen, verwendet werden. Anders ausgedrückt kann
die vorliegende Erfindung bei einem Gerät wirkungsvoll angewandt werden,
das zumindest eine der Betriebsarten mit einer Farbe (monochromatisch),
mit vielen Farben und mit allen Farben hat. Hierbei führt der
einfarbige Modus oder monochromatische Modus ein Aufzeichnen aus, in
dem lediglich eine Hauptfarbe wie beispielsweise Schwarz verwendet
wird. Der Mehrfarbenmodus führt
ein Aufzeichnen aus, in dem verschiedene Farben angewendet werden,
und der Vollfarbenmodus führt
ein Aufzeichnen durch ein Farbmischen aus. In diesem Fall kann es
wirksam sein, dass die Behandlungsflüssigkeit (eine die Druckfähigkeit
verstärkende
Flüssigkeit)
für ein
Einstellen der Druckfähigkeit der
Tinte in Abhängigkeit
von dem Druckmedium von dem Flüssigkeitsausspritzkopf
ausgespritzt wird.
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Zusätzlich kann,
was die Form des Druckgerätes
gemäß der vorliegenden
Erfindung anbelangt, zusätzlich
zu dem Druckgerät,
das als ein Bildausgabeanschluss eines Informationsverarbeitungssystems
angewendet wird, wie beispielsweise ein Computer, der ein Drucken
für das
Druckmedium wie beispielsweise Papier, Textilstück, Leder, Metall, Kunststoff,
Glas, Holz oder Keramik ausführt,
dieses auch ein Faxgerät
mit einer Übertragungsfunktion
und einer Empfangsfunktion, ein Textildruckgerät und dergleichen sein.