DE69629790T2 - Bildwiedergabeverfahren und -vorrichtung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Bildwiedergabeverfahren und eine Bildwiedergabevorrichtung zum Reproduzieren eines sichtbaren Bildes aus einem Bildsignal, welches von einem Farbbild erhalten wurde, das sich auf einem Bildspeicherblatt vom Reflexionstyp befindet, beispielsweise einer Photographie oder Druckmaterial, oder das sich auf einem Bildspeicherblatt vom Transmissionstyp befindet, beispielsweise auf einem Negativfilm oder einem Umkehrfilm.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In jüngerer Zeit sind Forschungsarbeiten in Verbindung mit digitalen Photoprintern durchgeführt worden. Bei den digitalen Photoprintern wird ein auf einem photographischen Film (im folgenden einfach als Film bezeichnet), beispielsweise einem Negativfilm oder einem Umkehrfilm, oder auf Druckmaterial aufgezeichnetes Bild photoelektrisch gelesen, und ein dadurch gewonnenes Bildsignal wird in ein digitales Signal umgewandelt. Das digitale Signal wird dann verschiedenen Arten der Bildverarbeitung unterzogen, und hierdurch erhält man ein verarbeitetes Bildsignal. Im Anschluß daran wird Aufzeichnungslicht mit dem verarbeiteten Bildsignal moduliert, und photoempfindliches Material, beispielsweise Photopapier, wird mit dem modulierten Aufzeichnungslicht abgetastet und belichtet. Auf diese Weise wird auf dem Photomaterial ein sichtbares Bild gedruckt.
  • Bei den digitalen Photoprintern läßt sich das Layout gedruckter Bilder frei gestalten, so zum Beispiel durch Kombinieren mehrerer Bilder, Aufteilen eines Bildes, und Bearbeiten der Buchstaben und Bilder sowie unterschiedliche Arten der Bildverarbeitung, beispielsweise eine Farb-Bilddichteeinstellung, eine Veränderung des Vergrößerungsmaßstabs und eine Konturenbetonung. Deshalb lassen sich Abzüge herstellen, die je nach der für die Abzüge vorgesehenen Anwendung frei bearbeitet und verarbeitet wurden. Auch in solchen Fällen, in denen herkömmliche Oberflächenbelichtungsmethoden eingesetzt werden, läßt sich die Bilddichteinformation der Aufzeichnung auf dem Film oder dergleichen nicht perfekt reproduzieren, bedingt durch die Beschränkung, der der reproduzierbare Bilddichtebereich von Photomaterialien unterliegt. Bei digitalen Photoprintern jedoch lassen sich Abzüge in der Weise erhalten, daß die Bilddichteinformation der Aufzeichnung auf dem Film oder dergleichen nahezu perfekt wiedergegeben werden kann.
  • Grundsätzlich sind digitale Photoprinter aufgebaut aus einer Lesevorrichtung zum Auslesen eines auf einem Bildspeicherblatt, beispielsweise einem Film, aufgezeichneten Bildes, und einer Bildwiedergabeeinrichtung. Die Bildwiedergabeeinrichtung führt eine Bildverarbeitung bezüglich des von der Leseeinrichtung erfaßten Bildsignals durch und justiert Belichtungsbedingungen. Außerdem führt die Bildwiedergabeeinrichtung eine Abtastbelichtung des Photomaterials mit den einjustierten Belichtungsbedingungen durch und nimmt eine Entwicklungsverarbeitung des belichteten Photomaterials vor. Außerdem kann die Wiedergabeeinrichtung aus dem durch die Bildverarbeitung gewonnenen Bildsignal ein sichtbares Bild reproduzieren und kann das sichtbare Bild auf einem Monitor darstellen.
  • In einer Lesevorrichtung zum Auslesen eines auf einem Film oder dergleichen aufgezeichneten Bildes, in der eine schlitzförmige Abtastung erfolgt, erstreckt sich Leselicht in einer schlitzähnlichen Form eindimensional über den Film, und der Film wird in eine Richtung bewegt, die etwa senkrecht ist zu der eindimensionalen Richtung. (Alternativ werden das Leselicht und eine photoelektrische Wandlereinrichtung in der Richtung bewegt, die etwa senkrecht zu der eindimensionalen Richtung verläuft.) Auf diese Weise wird der Film in zweidimensionalen Richtungen abgetastet. Ein Bild von dem durch den Film hindurchgegangenen Licht, welches die Film-Bildinformation trägt, wird auf einer Lichtempfangsfläche der photoelektrischen Wandlereinrichtung, beispielsweise einem CCD-Zeilensensor, gebildet, und auf diese Weise erfolgt eine photoelektrische Umwand lung in ein Lichtmengensignal. Das auf diese Weise erfaßte Lichtmengensignal wird verstärkt und dann von einem Analog-Digital-Wandler in ein digitales Signal umgewandelt. Im Anschluß daran wird das digitale Signal unterschiedlichen Arten der Bildverarbeitung unterzogen, beispielsweise einer Kompensation einer Schwankung in der Kennlinie der CCD-Elemente des CCD-Zeilensensors, einer Bilddichte-Umwandlung und einer Vergrößerungsumwandlung, und ein durch die Bildverarbeitung gewonnenes Signal wird an eine Wiedergabeeinrichtung übertragen.
  • In der Wiedergabeeinrichtung wird zum Beispiel ein sichtbares Bild aus dem empfangenen Bildsignal reproduziert und auf einer Anzeigeeinrichtung dargestellt, beispielsweise auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre. Falls notwendig, korrigiert die das reproduzierte Bild betrachtende Bedienungsperson die Gradation, die Farbe, die Bilddichte oder dergleichen des reproduzierten Bildes (das heißt, die Person richtet die Einstellbedingungen ein). In den Fällen, in denen das reproduzierte Bild als für einen fertigen Abzug akzeptierbar angesehen wird, wird das Bildsignal als Aufzeichnungsbildinformation in eine Entwicklereinrichtung oder einen Monitor eingegeben.
  • In einer Bildwiedergabevorrichtung, in der die Bildwiedergabe durch Rasterabtastung (das heißt durch Lichtstrahl-Abtastung) erfolgt, werden drei Arten von Lichtstrahlen entsprechend der Belichtung der auf einem photoempfindlichen Material gebildeten Schichten, welche für drei Primärfarben, beispielsweise Rot (R), Grün (G) und Blau (B) empfindlich sind, entsprechend der Aufzeichnungsbildinformation moduliert und in einer Hauptabtastrichtung abgelenkt (die der vorerwähnten eindimensionalen Richtung entspricht). Außerdem wird das photoempfindliche Material in einer Nebenabtastrichtung transportiert, die etwa senkrecht auf der Hauptabtastrichtung steht. (Das Photomaterial wird somit gegenüber den abgelenkten Lichtstrahlen und in der Nebenabtastrichtung bewegt.) Auf diese Weise wird das Photomaterial mit den Lichtstrahlen in zweidimensionalen Richtungen abgetastet, wobei die Lichtstrahlen entsprechend der Aufzeichnungsbildinformation moduliert sind, und auf dem Photomaterial wird das Bild reproduziert, welches von dem Film gelesen wurde.
  • Das auf diese Weise von den Lichtstrahlen abgetastete und belichtete Photomaterial wird dann entsprechend der Art des Photomaterials einer Entwicklungsbearbeitung unterzogen. Wenn das Photomaterial beispielsweise ein Silberhalogenid-Material ist, wird es einer Entwicklung unterzogen, welche die Schritte der Farbentwicklung, der Bleichfixierung, des Sülens, des Trocknens und dergleichen umfaßt. Hierdurch erhält man einen fertigen Abzug.
  • Dieses Photomaterial kann einen vergleichsweise großen Leuchtdichtebereich des Objekts aufzeichnen. Allerdings ist die maximale Bilddichte des Photomaterials beschränkt. In den Fällen, in denen ein Abzug einer Szene mit starker Leuchtdichtedifferenz mit einem normalen Druckverfahren erhalten wird, werden dementsprechend Einzelheiten nicht-wahrnehmbar durch eine unzureichende Gradation in entweder einem hellen Bereich (in einem lichtstarken Bereich) oder ein einem dunklen Bereich (im Schatten) auf dem Abzug. Wenn zum Beispiel ein Bild einer Person im Gegenlicht aufgenommen wird und das Bild gedruckt wird, so daß das Bild der Person deutlich ist, so wird der helle Bereich, beispielsweise der Himmel, weiß, und die Einzelheiten sind nicht mehr erkennbar. Wenn außerdem der Abzug derart gefertigt wird, daß der helle Bereich, hier also der Himmel, deutlich wird, so wird das Bild der Person schwarz, und dort können Einzelheiten nicht mehr erkannt werden. Um diese Probleme zu lösen, wird von einer Lichtsperrmethode oder einer Maskier-Druckmethode Gebrauch gemacht.
  • Bei der Lichtsperrmethode wird ein normaler Belichtungswert einer Zone zugeordnet, die einen mittleren Pegel der Bilddichte innerhalb einer Szene aufweist. Außerdem wird selektiv eine lange Belichtungszeit für eine Zone vorgesehen, von der angenommen wird, daß sie auf dem Abzug weiß erscheint und keine Details erkennen läßt, wozu ein perforiertes Sperr- oder Blockierblatt verwendet wird. Bei einer Zone, von der angenommen wird, daß sie auf dem Abzug schwarz herauskommt und keine Einzelheiten erkennen läßt, wird die Belichtungszeit mit Hilfe eines Sperrbogens selektiv kurz gehalten. Auf diese Weise erhält man einen Abzug, bei dem der Kontrast jedes Objekts passend ist, und bei dem die Einzelheiten im hellen Lichtbereich und im Schatten wahrnehmbar bleiben. Es wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Film mit einem unscharfen Bild, der photographisch durch die Negativ-Positiv-Umkehr des Originalbildfilms hergestellt wur de, als Sperrblatt zur lokalen Steuerung der Belichtungszeit verwendet wird, und bei dem der Druckvorgang dadurch erfolgt, daß der Originalbildfilm und der Film mit dem unscharfen Bild übereinandergelegt werden.
  • Außerdem wurden verschiedene Maskier-Druckverfahren vorgeschlagen, beispielsweise in den ungeprüften japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 58(1983)-66929 und 64(1989)-35542 sowie der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 64(1989)-10819. Mit den vorgeschlagenen Maskierdruckmethoden lassen sich die gleichen Effekte erzielen wie mit der Lichtsperrmethode, indem man lokal die Helligkeit einer Lichtquelle beim Beleuchten eines photographischen Originalbildes ändert.
  • Bei der Vorrichtung, die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 58(1983)-66929 vorgeschlagen ist, dient als Beleuchtungslichtquelle ein Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre, und es erfolgt bezüglich des Originalbildes eine photometrische Operation mit Speicherabtastung. Auf diese Weise wird aus dem Farb-Originalbild ein Unschärfemaskensignal erzeugt. Im Belichtungsmodus wird der Bildschirm der Röhre mit dem Unschärfemaskensignal gesteuert, und hierdurch wird der Kontrast in der Weise gesteuert, daß das Originalbild mit Zuverlässigkeit in den Grenzen der Kontrastwiedergabe eines Photomaterials aufgezeichnet wird.
  • Bei der Vorrichtung nach der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 64(1989)-35542 wird der Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre als Beleuchtungslichtquelle verwendet, und es wird ein optischer Weg für die bezüglich eines Originalbildes durchgeführte photometrische Operation sowie ein optischer Weg für die Belichtung des photoempfindlichen Materials in der Weise angeordnet, daß die beiden optischen Wege ausgetauscht werden können. Außerdem wird entsprechend dem von dem Originalbild erhaltenen photometrischen Signal ein Signal zum Steuern der Luminanz der Kathodenstrahlröhre während der Belichtung und demgemäß zum Korrigieren der Gradation und der Sättigung des reproduzierten Bildes erzeugt. Außerdem wird ein Signal zum Anzeigen des reproduzierten Bildes auf einem Monitor gebildet. Das auf dem Monitor dargestellte Bild wird betrachtet, und die Lichtmenge der Kathodenstrahlröhre wird derart gesteuert, daß man ein gewünschtes Bild reproduzieren kann.
  • Bei der Vorrichtung gemäß der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 64(1989)-10819 wird eine Matrixvorrichtung, beispielsweise in Form einer Flüssigkristallanordnung, bei der die Lichtdurchlässigkeit lokal geändert werden kann, zwischen eine gleichförmige flächige Lichtquelle und ein Originalbild eingefügt. Die Durchlässigkeit der Fiüssigkristallanordnung wird entsprechend dem von dem Originalbild gewonnenen photometrischen Signal gesteuert, und dadurch wird der Kontrast des reproduzierten Bildes eingestellt.
  • Beispielsweise ist in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 6(1994)-242521 ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem zum Korrigieren des Grauabgleichs bei der Bildwiedergabe eine Umwandlung in der Weise durchgeführt wird, daß der maximale Bilddichtewert und der minimale Bilddichtewert jeder Farbe eines Originalbildes vorbestimmten Werten in dem reproduzierten Bild gleichen können. Bei dem vorgeschlagenen Verfahren läßt sich die Steuerung der Gradation für jedes Einzelbild des Films durchführen. Gibt es zum Beispiel eine Szene mit einer starken Leuchtdichtedifferenz, so läßt sich die Gradation der Gesamtfläche des Bildes derart weich machen, daß der Leuchtdichtebereich der Szene in den dynamischen Bereich des Photomaterials fällt. Auf diese Weise lassen sich Probleme vermeiden, die dadurch entstehen, daß die Einzelheiten in sehr hellen Bereichen und im Schattenbereich aufgrund unzureichender Gradation nicht mehr wahrnehmbar sind.
  • Bei der oben angesprochenen Lichtsperrmethode und den erwähnten Maskierdruckverfahren muß allerdings der Sperrbogen gehandhabt werden, der unabhängig von dem zu reproduzierenden Bild hergestellt wurde. Daher ist ein sehr großer Aufwand an Bedienungstechnik erforderlich. Außerdem sind beträchtlich viel Arbeit und Zeit erforderlich, um den Unschärfebildfilm herzustellen, der Wirkungsgrad bei dem Herstellen von Abzügen kann folglich nicht groß sein.
  • Bei den oben angesprochenen Geräten, die in den japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen Nr. 58(1983)-66929 und 64(1989)-35542 sowie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 64(1989)-10819 beschrieben sind, läßt sich außerdem der Kontrast einer vergleichsweise großen Struktur dadurch wiedergeben, daß man die Verteilung der Leuchtdichte der Beleuchtungslichtquelle einstellt. Allerdings entsprechen lokale Strukturen in dem reproduzierten Bild dem projizierten Bild des Originalbildfilms. Deshalb haben die erwähnten Vorrichtungen den Nachteil, daß die Wiedergabe von Farben der lokalen Strukturen einschließlich deren Ränder, nicht frei gesteuert werden kann, daß die Schärfe der Kanten nicht frei gesteuert werden kann, und die Gradation in Bereichen mit Überbelichtung, mit Unterbelichtung und dergleichen in dem Originalbild nicht frei gesteuert werden kann.
  • Bei den Vorrichtungen nach den japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen Nr. 58(1983)-66929 und 64(1989)-35542 und der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 64(1989)-10819 wird die Verarbeitung für die photometrische Operation und die Belichtung sequentiell durchgeführt. Es kommt daher zu dem Problem, daß man keine hohe Verarbeitungskapazität erreichen kann. Außerdem entsteht das Problem, daß dann, wenn der Bewegungshub des Originalbilds zwischen der photometrischen Operation einerseits und der Durchführung der Belichtung andererseits verschieden ist, das abgezogene Bild gestört ist. Bei der Vorrichtung nach der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 64(1989)-10819, bei der die Fiüssigkristallanordnung eingesetzt wird, läßt sich, weil die Durchlässigkeit der Flüssigkristallanordnung höchstens etwa 30% beträgt, keine kurze Belichtungszeit erreichen. Außerdem ist die Oberfläche der Kathodenstrahlröhre mit Glas überzogen, und die Seite innerhalb des Glases wird glänzend. Wenn daher der Film in enge Berührung mit der Oberfläche des Bildschirms der Kathodenstrahlröhre gebracht wird, kommt es zu einem wesentlichen Abstand zwischen der glänzenden Oberfläche der Röhre und dem Film. Bei der Vorrichtung nach der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 64(1989)-35542, bei der das Bild in Form des photometrischen Signals angezeigt wird, kommt es folglich zu einer Verschwommenheit bei dem Photometrie- und Bilderzeugungssystem aufgrund des Abstands zwischen der glänzenden Oberfläche der Kathodenstrahlröhre und der Filmoberfläche während der photometrischen Operation, und deshalb läßt sich kein klares Monitorbild erzeugen.
  • Bei dem Verfahren nach der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 6(1994)-242521 läßt sich zwar das Problem vermeiden, daß die Einzelheiten in sehr hellen und in sehr schattigen Zonen nicht mehr wahrnehmbar sind aufgrund unzureichender Gradation, allerdings kommt es dort zu dem Problem, daß der Kontrast jedes Objekts schwach ist und das Bild auf dem Abzug monoton wird.
  • Deshalb wurden neue Bildwiedergabeverfahren vorgeschlagen, bei denen ein Unschärfebildsignal, welches nur die Strukturen niedriger Frequenzen in einem Farbbild repräsentiert, von einem digitalen Bildsignal subtrahiert wird, welches das Farbbild repräsentiert, um auf diese Weise ein Differenzsignal zu erhalten, eine Verarbeitung zum Ändern der Bilddichte, der Sättigung und/oder der Gradation bezüglich des Differenzsignals durchgeführt wird, und ein sichtbares Bild mit Hilfe einer Bildwiedergabeeinrichtung aus dem verarbeiteten Bildsignal reproduziert wird, welches durch die bezüglich des Differenzsignals vorgenommene Verarbeitung erhalten wurde. Auf diese Weise läßt sich selbst dann, wenn der Kontrast der gesamten Fläche des Originalbildes stark ist, ein reproduziertes Bild in der Weise erhalten, daß der Kontrast der gesamten Fläche des Bildes abgeschwächt ist, so daß die Kontraste der Feinstrukturen in den sehr hellen und den schattigen Bereichen in dem Bild verbleiben, wobei außerdem verhindert werden kann, daß die Einzelheiten in sehr hellen und in schattigen Bereichen in dem reproduzierten Bild aufgrund unzureichender Gradation nicht mehr wahrnehmbar werden. Derartige Bildwiedergabeverfahren sind zum Beispiel in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2(1990)-226375 und der US-Patentanmeldung Nr. 08/672,939 beschrieben.
  • Bei den oben angesprochenen Bildwiedergabeverfahren wird eine Filterung bezüglich des Bildsignals mit einem Tiefpaßfilter durchgeführt, und hierdurch wird ein Unschärfebildsignal gewonnen. Wenn allerdings die Größe des Tiefpaßfilters gering ist, wird die Schärfe des resultierenden verarbeiteten Bilds unnatürlich stark betont, und man kann nicht die gleichen Effekte erzielen, wie man sie mit der oben angesprochenen Lichtsperrmethode erzielt. Deshalb wird bei den oben beschriebenen Bildwiedergabeverfahren die Filterung mit einem Filter vorgenommen, das eine vergleichsweise große Abmessung besitzt (beispielsweise eine Größe von etwa 100 × 100 hat). In solchen Fällen allerdings, in denen das Unschärfebildsignal mit dem Tiefpaßfilter erzeugt wird, muß man die durchzuführende Verarbeitung nicht nur entlang der horizontalen Richtung des Bildes vornehmen, sondern auch entlang der vertikalen Richtung des Bildes. Zur Erzeugung des Unschärfebildsignals ist also eine Reihe von Zeilenspeichern entsprechend der Anzahl der Maskengrö ße Minus 1 erforderlich (wenn die Filtergröße zum Beispiel 100 × 100 beträgt, müssen 99 Zeilenspeicher vorhanden sein). Im Ergebnis läßt sich die Größe der Vorrichtung zum Durchführen der Verarbeitung nicht klein halten.
  • Das europäische Patent EP-A-0 377 386 zeigt ein interaktives Verfahren zur dynamischen Bereichseinstellung und ein System zum Drucken digitaler Bilder. Das Verfahren basiert auf empirischen Erkenntnissen über die visuelle Photorezeptor-Adaption und die menschliche Sichtkontrastempfindlichkeit. Das System justiert den Kontrast ausschließlich der niederfrequenten Komponente des Bildes, wobei die hochfrequente Bildkomponente in ihrem Kontrast belassen wird (oder auf Wunsch gesteigert wird). Gesteuert wird die Justierung durch eine Abbildungskurve, die der Benutzer interaktiv manipuliert. Das simulierte optische Abzugbild und das im dynamischen Bereich justierte Bild werden Seite an Seite auf einem Bildschirm dargestellt, so daß der Benutzer die passende Parameterauswahl vornehmen kann, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Bei zahlreichen Bildern berechnet das System automatisch gute Parameter, und es wird keine weitere Justierung notwendig.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Hauptziel der Erfindung ist die Schaffung eines Bildwiedergabeverfahrens, bei dem ein Dynamikbereich-Kompressionsverfahren in der Weise durchgeführt wird, daß die Vorrichtung zum Durchführen der Verarbeitung klein bleiben kann, während das gedruckte Bild eine gute Bildqualität aufweisen kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Bildwiedergabeverfahrens, bei dem die Farbwiedergabefähigkeit in einem gedruckten Bild derart gesteigert ist, daß ein unnatürliches Erscheinungsbild nicht in Bereichen in der Nähe der Ecken des abgezogenen Bildes erscheinen kann, wobei das gedruckte Bild eine gute Bildqualität auch dann erhalten kann, wenn das Bild von einem Originalbild stammt, das einen starken niederfrequenten Kontrast besitzt.
  • Das spezielle Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum Durchführen des Bildwiedergabeverfahrens.
  • Als erstes sollen charakteristische Besonderheiten eines rekursiven Filters, das heißt eines Filters mit unbegrenzter Impulsantwort (im folgenden als IIR-Filter bezeichnet) erläutert werden. In den Fällen, in denen der Frequenzgang eines Systems zum Durchführen einer Filterung mit H(ejw) beschrieben wird, ist die Gruppenlaufzeitkennlinie τ(ejw) des Systems durch folgende Formel (1) definiert: τ(ejw) = –d{arg[H(ejw)]}/dw (1)wobei w die Frequenz ist.
  • Ein gewöhnlicher Typ eines Unschärfemaskenfilters ist das nicht-rekursive Filter (im folgenden auch als FIR (finite impulse response) bezeichnet). Die Gruppenlaufzeitkennlinie des FIR-Filters ist im gesamten Frequenzband flach. Andererseits: obschon das IIR-Filter eine sehr kurze Gewichtssequenz besitzt, wenn der unten beschriebene Rückkopplungsprozeß durchgeführt wird, kann das IIR-Filter die Verarbeitung äquivalent zu der Verarbeitung in einem Filter erreichen, welches eine lange Gewichtssequenz besitzt. Bei einem IIR-Filter wird im allgemeinen die Gruppenlaufzeitkennlinie nicht flach, und es kommt zu einer Phasenverzerrung in dem aus dieser Verarbeitung gewonnenen Signal. Allerdings wurde eine Methode vorgeschlagen, mit der ein Tiefpaßfilter vom IIR-Typ mit einem gewissen Amplitudengang und ein IIR-Typ von Allpaßfilter in Kaskade hintereinandergeschaltet sind, wobei die Gruppenlaufzeitkennlinie in dem Durchlaßband des Tiefpaßfilters flach gestaltet wird. Eine derartige Methode ist zum Beispiel vorgeschlagen in „Digital Signal Processing" von Oppenheim & Schafer, Seite 235, 5.29. Bei einem Bildwiedergabeverfahren und einer Bildwiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung wird ein Unschärfebildsignal entsprechend der Methode gebildet, die in „Digital Signal Processing" beschrieben ist.
  • Speziell schafft die vorliegende Erfindung ein Bildwiedergabeverfahren, mit dem ein sichtbares Bild von einem ein Farbbild repräsentierenden digitalen Bildsignal reproduziert wird, wie es im Anspruch 1 angegeben ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft außerdem eine erste Bildwiedergabevorrichtung, in der ein sichtbares Bild aus einem ein Farbbild repräsentierenden digitalen Bildsignal reproduziert wird, wie es im Anspruch 6 angegeben ist.
  • Das Bildwiedergabeverfahren und die erste Bildwiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung sollten vorzugsweise derart modifiziert werden, daß ein Histogramm des Bildsignals erstellt werden kann, daß ein dynamischer Bereich des Bildsignals entsprechend dem Histogramm berechnet werden kann, eine Rate der Dynamikbereichs-Kompression entsprechend dem Bildsignal nach Maßgabe des dynamischen Bereichs eingestellt werden kann, und die dynamische Bereichskompression nach Maßgabe der Rate der Dynamikbereichs-Kompression durchgeführt wird.
  • Außerdem sollte bei dem Bildwiedergabeverfahren und der ersten Bildwiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung das IIR-Filter, das heißt das rekursive Filter, vorzugsweise ein Tiefpaßfiltertyp-IIR-Filter und ein Allpaßtyp-IIR-Filter aufweisen, die in Kaskade hintereinandergeschaltet sind.
  • Außerdem sollte das erfindungsgemäße Bildwiedergabeverfahren und die erfindungsgemäße erste Bildwiedergabevorrichtung vorzugsweise so modifiziert sein, daß das Bildsignal in ein Leuchtdichtesignal umgewandelt werden kann, wobei die Filterung bezüglich des Leuchtdichtesignals und mit dem rekursiven Filter erfolgt, um dadurch das Unschärfebildsignal zu erzeugen.
  • Vorzugsweise sollte die vorliegende Erfindung derart modifiziert sein, daß der Filterprozeß zumindest ein einziges Mal in Bezug auf eine vorbestimmte Richtung auf dem Farbbild oder in Bezug auf jede vorbestimmte Richtung und eine davon abweichende Richtung vorwärts und rückwärts ausgeführt werden.
  • Bei dem Bildwiedergabeverfahren und der Bildwiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung, bei dem bzw. bei der das rekursive Filter als Filter zur Bildung des Unschärfebildsignals verwendet wird, läßt sich die Gewichtssequenz Für den Filterprozeß kurzhalten, und deshalb kann man auch die Größe der Einrichtung zum Bilden des Unschärfebildsignals klein halten. Außerdem wird der Dynamikbereich-Kompressionsprozeß unter Verwendung des Unschärfebildsignals durchgeführt, welches gewonnen wurde durch Ausführen des Filterprozesses mit Hilfe des rekursiven Filters. Deshalb läßt sich der Dynamikbereich-Kompressionsprozeß in der Weise vornehmen, daß die Größe der Bildwiedergabevorrichtung klein bleiben kann. Außerdem werden bei dem Dynamikbereich-Kompressionsprozeß die Einzelheiten der heller und schattiger Zonen in dem Bild nicht unerkennbar, und der Kontrast eines Bildbereichs, in welchem der niederfrequente Kontrast gering ist, wird nicht geschwächt. Dementsprechend kann man ein reproduziertes Bild guter Bildqualität gewinnen.
  • Wenn das rekursive Filter durch ein Tiefpaßfiltertyp-IIR-Filter und ein Allpaßtyp-IIR-Filter gebildet wird, die in Kaskade hintereinandergeschaltet sind, wird es möglich, das Problem zu vermeiden, das sich in der Weise zeigt, daß es zu einer Phasenverzerrung in dem verarbeiteten Bildsignal kommt, weil nur das Tiefpaßfiltertyp-IIR-Filter verwendet wird.
  • Weiterhin kann bei dem erfindungsgemäßen Bildwiedergabeverfahren und bei der erfindungsgemäßen Bildwiedergabevorrichtung das Bildsignal in die Leuchtdichte umgewandelt werden, und das Unschärfebildsignal kann nach Maßgabe der Leuchtdichte erzeugt werden. In derartigen Fällen wird das von dem Verarbeitungsbildsignal reproduzierte Bild in der Weise gewonnen, daß es eine gute Farb-Reproduzierbarkeit auch dann beibehält, wenn sich die Helligkeit am Rand des Objekts von der Helligkeit innerhalb des Farbbildes unterscheidet. Aus diesem Grund kann man ein Bild erzeugen, welches nicht die unnatürlichen Erscheinungsformen im Vergleich zu dem Originalfarbbild aufweist.
  • Um das Problem bezüglich der Phasenverzerrung eines IIR-Filters zu vermeiden, wurde eine Methode vorgeschlagen, bei der ein Filterprozeß bezüglich eines Bildsignals zweimal durchgeführt wird. Diese Methode ist zum Beispiel beschrieben in „Image Signal Processing for Scientific Measurement" von Akira Kawada & Shigeo Minami, Seite 166. Bei dieser vorgeschlagenen Methode wird als erstes ein Filterprozeß in der Weise ausgeführt, daß von der rechten Seite zur linken Seite des Bildes vorgegangen wird, dann erfolgt ein zweiter Filterprozeß, bei dem von der linken Seite des Bildes zurückgekehrt wird. In derartigen Fällen wird die Impulsantwort des rekursiven Filters durch eine symmetrische Funktion beschrieben, deren Fouriertransformation eine reale Funktion wird, und bei der keine Phasenkennlinie zustande kommt. Die Probleme bei der Phasenverzerrung lassen sich hierdurch beseitigen. Richtungsabhängigkeiten der Filterung lassen sich dadurch vermeiden, daß der Filterprozeß sowohl bezüglich der horizontalen als auch bezüglich der vertikalen Richtung des Bildes durchgeführt wird und nicht nur in einer einzigen Richtung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine anschauliche Darstellung einer ersten Ausführungsform der Bildwiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 2A ist eine graphische Darstellung einer Tabelle für die Grauabgleichjustierung, die in einer LUT 15 durchgeführt wird,
  • 2B ist eine graphische Darstellung einer Tabelle für die in dem LUT 15 vorgenommene Helligkeitskorrektur,
  • 2C ist eine graphische Darstellung einer Tabelle für die in dem LUT 15 ausgeführte Gradationsumwandlung,
  • 3A, 3B, 3C, 3D und 3E sind graphische Darstellungen von Tabellen für einen in dem LUT 19 ausgeführten Dynamikbereich-Kompressionsprozeß,
  • 4 ist eine graphische Darstellung einer Tabelle für die in einer LUT 21 ausgeführten Gradationsumwandlung,
  • 5 ist eine graphische Darstellung einer Tabelle für die in einer LUT 23 ausgeführte Gradationsumwandlung,
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels für den Aufbau eines Tiefpaßfilters 18,
  • 7A ist eine Schaltungsskizze eines grundlegenden Aufbaus eines Tiefpaßfiltertyp-IIR-Filters,
  • 7B ist eine Schaltungsskizze eines grundlegenden Aufbaus eines Allpaßtyp-IIR-Filters,
  • 8A ist eine anschauliche Darstellung der Kennlinie eines Tiefpaßfiltertyp-IIR-Filters,
  • 8B ist eine anschauliche Darstellung der Kennlinie eines Allpaßtyp-IIR-Filters,
  • 9 ist eine graphische Darstellung einer Gruppenlaufzeitkennlinie eines IIR-Filters,
  • 10A ist eine Schaltungsskizze eines Beispiels für den Aufbau eines Tiefpaßfiltertyp-IIR-Filters,
  • 10B ist eine Schaltungsskizze eines Beispiels für den Aufbau eines Allpaßtyp-IIR-Filters,
  • 11 ist eine graphische Darstellung eines Histogramms eines Bildsignals,
  • 12 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen einem Dynamikbereich und einer Rate der Dynamikbereich-Kompression,
  • 13 ist eine schematische Ansicht eines auf einem Monitor dargestellten Bildes,
  • 14 ist eine graphische Darstellung des Frequenzgangs eines verarbeiteten Bildsignals,
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht einer Entwicklungsstation,
  • 16 ist ein Blockdiagramm eines Aufbaus eines Tiefpaßfilters einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bildwiedergabevorrichtung,
  • 17 ist ein Blockdiagramm eines anderen Aufbaus eines Tiefpaßfilters der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bildwiedergabevorrichtung, und
  • 18 ist ein Blockdiagramm einer weiteren anderen Ausgestaltung eines Tiefpaßfilters der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bildwiedergabevorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird die Erfindung in größerer Einzelheit anhand der begleitenden Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist eine anschauliche Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Bildwiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung. Wie in 1 gezeigt ist, enthält eine Bildwiedergabevorrichtung 1 als erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bildwiedergabevorrichtung einen Bildleseteil 1A und einen Bildverarbeitungsteil 1B. Der Bildleseteil 1A enthält eine Lichtquelle 2 und eine Lichtreguliereinrichtung 3 zum Justieren der von der Lichtquelle 2 erzeugten Lichtmenge. Der Bildleseteil 1A enthält außerdem ein RGB-Filter 4 zum Umwandeln des von der Lichtquelle 2 erzeugten Lichts in die drei Farben R, G und B, außerdem einen Spiegelkasten 5 zum Diffundieren des Lichts, welches durch das RGB-Filter 4 gelangt ist, und zum Lenken des Lichts auf den Film 6. Der Bildleseteil 1A enthält weiterhin ein Objektiv 7 zum Erzeugen eines Bildes des Lichts, welches durch den Film hindurchgelangt ist, auf einen flächigen CCD-Bildsensor 8. Bei dieser Ausführungsform erfolgt das Lesen des Bildes mit einem flächigen CCD-Sensor 8. Alternativ könnte auch ein Zeilensensor eingesetzt werden, der gegenüber dem Licht bewegt würde.
  • Als weitere Alternative kann man von einer Fleck-Photometrie unter Einsatz eines Trommelscanners oder dergleichen Gebrauch machen. In dem Bildleseteil 1A werden ein vorläufiges Lesen und ein endgültiges Lesen durchgeführt. Bei dem vorläufigen oder Vorab-Lesevorgang werden die Abtastintervalle des CCD-Bildsensors 8 vergleichsweise grob eingestellt, und dadurch gewinnt man ein Vorab-Bildlesesignal Sp. Nach dem Vorab-Lesevorgang erfolgt der End-Lesevorgang. Bei dem endgültigen Lesevorgang sind die Abtastintervalle des CCD-Bildsensors 8 vergleichsweise fein eingestellt, und hierdurch erhält man ein Fein-Bildlesesignal SQ.
  • Der Bildverarbeitungsteil 1B enthält einen Verstärker 10 zum Verstärken der drei Farbbildsignale R, G und B, die von dem CCD-Bildsensor 8 erfaßt wurden, und einen Analog-Digital-Wandler 10 zum Umwandeln der verstärkten Bildsignale in digitale Bildsignale. Außerdem enthält der Bildverarbeitungsteil 1B eine Nachschlagetabelle, das heißt eine sogenannte Look-Up-Table (LUT) 10 zum Umwandeln der digitalen Bildsignale in Bilddichtesignale, und Einzelbildspeicher 13R, 13G und 13B, die digitale Bildsignale R, G und B speichern, welche in die Bilddichtesignale umgewandelt wurden. Der Bildverarbeitungsteil 1B enthält weiterhin Einzelbildspeicher 14R, 14G und 14B zum Speichern der Vorab-Bildlesesignale Sp der Farben R, G und B, die erhalten werden, wenn ein Vorab-Lesevorgang durchgeführt wird. Der Bildverarbeitungsteil 1B enthält weiterhin eine LUT 15 zum Ausführen einer Korrektur des Grauabgleichs, der Helligkeit und der Gradation, was weiter unten beschrieben wird, bezüglich der digitalen Bildsignale, und eine Matrix (MTX) 16 zum Korrigieren der Bildsignale, die durch die von der LUT 15 ausgeführte Verarbeitung erhalten wurden, so daß die Signale zu Farbsignalen werden können, die man auf einem photoempfindlichen Material in geeigneten Farben reproduzieren kann, was weiter unten erläutert werden wird. Der Bildverarbeitungsteil 1B enthält weiterhin eine MTX 17 zum Umwandeln der von der MTX 16 korrigierten Bildsignale in eine Leuchtdichte, außerdem ein Tiefpaßfilter (TPF) 18 zur Bildung eines Unschärfebildsignals aus der Leuchtdichte. Der Bildverarbeitungsteil 1B enthält weiterhin eine LUT 19 zum Komprimieren des dynamischen Bereichs des Unschärfebildsignals, um dadurch ein Unschärfebildsignal für die Justierung des niederfrequenten Kontrasts zu erhalten, und eine Addiereinrichtung 20 zum Addieren der Originalbildsignale und des Unschärfebild signals, welches durch den Dynamikbereich-Kompressionsvorgang gebildet wurde, um auf diese Weise Additionssignale Sadd zu erhalten. Der Bildverarbeitungsteil 1B enthält weiterhin eine LUT 21 zum Korrigieren des Kontrasts (das heißt des niederfrequenten Kontrasts und des hochfrequenten Kontrasts) der Additionssignale Sadd, das heißt zum Durchführen einer Gradationsverarbeitung, und einen Digital-Analog-Wandler 22 zum Umwandeln der durch die Kontrastkorrektur gewonnenen Signale in Analogsignale. Der Bildverarbeitungsteil 1B enthält weiterhin eine LUT 23 zum Korrigieren der Gradation der Vorab-Bildlesesignale Sp und einen Digital-Analog-Wandler 24 zum Umwandeln der Vorab-Bildlesesignale Sp, die aus der von der LUT 23 durchgeführten Gradationskorrektur erhalten wurden, in Analogsignale. Weiterhin enthält der Bildverarbeitungsteil 1B eine Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung 25 zum Reproduzieren eines sichtbaren Bildes aus den Vorab-Bildlesesignalen Sp, die durch die Digital-Analog-Umsetzung erhalten wurden, und eine Maus 26 zum Bearbeiten des sichtbaren Bildes auf der Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung 25, um endgültige Parameter für das Bild einzustellen. Der Bildverarbeitungsteil 1B enthält außerdem eine automatische Einrichtalgorithmus-Einrichtung 27 zum Berechnen des Histogramms der Vorab-Bildlesesignale Sp in der im folgenden beschriebenen Weise, und zum Einstellen der Parameter für die Justierungen der LUT 15, der LUT 19, der LUT 21 und der LUT 23 nach Maßgabe des Histogramms.
  • Die LUT 12 ist eine Umwandlungstabelle zum Umwandeln von Durchlässigkeit in Bilddichte und wandelt Signale so um, daß keine Sättigung bezüglich des Bilddichtebereichs des Originalbilds erreicht wird. Die LUT 15 korrigiert den Grauabgleich, die Helligkeit und die Gradation. Die LUT 15 enthält eine Grauabgleich-Justiertabelle, wie sie in 2A gezeigt ist, eine Helligkeitskorrekturtabelle gemäß 2B und eine γ-Korrekturtabelle gemäß 2C, welche in Serie geschaltet sind. Die LUT 19 speichert Dynamikbereich-Kompressionstabellen mit vorbestimmten Steigungen α gemäß 3A, 3B, 3C, 3D und 3E. Bei dieser Ausführungsform hat α einen negativen Wert. Wie weiter unten beschrieben wird, werden die Dynamikbereich-Kompressionstabellen gemäß den Vorab-Bildlesesignalen Sp berechnet. Wie in 4 gezeigt ist, ist die LUT 21 eine nicht-lineare Gradationsumwandlungstabelle und repräsentiert die Beziehung zwischen dem Eingangssignal und einem verarbeiteten Bildsignal entsprechend dem reproduzierten Bild. Die LUT 23 speichert eine lineare Gradationsumwandlungstabelle, wie sie in 5 gezeigt ist. Die Steigung der linearen Gradationsumwandlungstabelle entspricht 1 + α.
  • Die MTX 16 korrigiert die detektierten digitalen Bildsignale derart, daß diese zu Farbsignalen werden können, die sich mit passenden Farben auf dem photoempfindlichen Material reproduzieren lassen. Insbesondere korrigiert die MTX 16 die detektierten digitalen Bildsignale derart, daß diese in geeigneten Farben reproduziert werden können durch die Kombination der spektralen Charakteristika des Films 6 und des photoempfindlichen Materials, auf dem das sichtbare Bild schließlich wiedergegeben wird. Die MTX 17 wandelt die Farbbildsignale R, G und B in eine Leuchtdichte um. Insbesondere wandelt die MTX 15 die Farbbildsignale R, G und B in die Luminanz unter Verwendung eines Werts um, der einem Drittel des Mittelwerts jedes Farbbildsignals entspricht, oder unter Verwendung der YIQ-Basis oder dergleichen.
  • Das TPF 18 führt eine Filterung durch, um die Luminanz in zweidimensionale Richtungen zu verwischen. Das TPF 18 wird gebildet durch eine Systemfunktion bezüglich einer horizontalen Richtung des Originalbilds und eine Systemfunktion bezüglich einer vertikalen Richtung des Originalbilds, wobei diese Systemfunktionen voneinander getrennt werden können. Wie in 6 gezeigt ist, umfaßt der Teil des TPF 18 zum Verarbeiten bezüglich der horizontalen Richtung des Originalbilds eine Anzahl m Stufen von Tiefpaßfiltern HLPF vom IIR-Typ (rekursiv) und eine Anzahl n Stufen von Allpaßfiltern Hapi (mit i = 1 ~ n) vom IIR-Typ. Der rekursive oder IIR-Typ der Tiefpaßfilter HLPF und der rekursive oder IIR-Typ der Allpaßfilter Hapi sind in Kaskade geschaltet. Außerdem umfaßt der Teil des TPF 18 zum Verarbeiten der vertikalen Richtung des Originalbilds eine Anzahl m Stufen von Tiefpaßfiltern HLPF vom IIR-Typ und eine Anzahl n Stufen von Allpaßfiltern Hapi (mit i = 1 ~ n), sämtlich vom IIR-Typ. Der IIR-Typ von Tiefpaßfiltern HLPF und der IIR-Typ von Allpaßfiltern Hapi sind in Kaskade geschaltet. Insbesondere läßt sich die Systemfunktion des TPF 18 durch folgende Formel (2) darstellen: H(z1, z2) = H1(z1)·H2(z2) (2)wobei H1(z1) die Systemfunktion bezüglich der horizontalen Richtung des Bildes und H2(z2) die Systemfunktion bezüglich der vertikalen Bildrichtung bedeutet. Sämtliche Tiefpaßfilter haben gleiche Kennlinie. Sämtliche Allpaßfiltern in den einzelnen Stufen haben voneinander verschiedene Kennlinien.
  • 7A ist eine Schaltungsskizze, die den grundlegenden Aufbau des IIR-Typs von Tiefpaßfilter veranschaulicht. 7B ist eine Schaltungsskizze eines grundlegenden Aufbaus des IIR-Typs des Allpaßfilters. Wie in 7A dargestellt ist, enthält der IIR-Typ von Tiefpaßfilter einen Teiler, der in Vorwärtsrichtung weist, und eine Verzögerungsschaltung, die in Rückkopplungsrichtung zeigt. Wie in 7B gezeigt ist, enthält der IIR-Typ von Allpaßfilter zwei Verzögerungsschaltungen. Von der Kennlinie des IIR-Typs von Tiefpaßfilter nach 7A ist die Nullstelle und die Polstelle in 8A dargestellt. Außerdem ist von der Kennlinie des IIR-Typs von Allpaßfilter nach 7B die Nullstelle sowie die Polstelle in 8B dargestellt. Das Tiefpaßfilter hat eine derartige Kennlinie, daß, wenn der Filterfaktor α in die Nähe von 1 gelangt, sich die Eckfrequenz zur niederfrequenten Seite hin verschiebt. Andererseits hat der Frequenzgang des Allpaßfilters bei jeder Frequenz den Wert 1,0, das Allpaßfilter besitzt ausschließlich den Phasengang. Der Phasengang bestimmt sich durch die Lage von Pol- und Nullstellen.
  • Im folgenden soll beschrieben werden, wie die Filter in dem TPF 18 ausgestaltet sind. Zunächst wird die Kennlinie für die Tiefpaßfilter HLPF derart optimiert, daß die Verwendung des Amplitudengangs der Tiefpaßfilter geeignet ist. Insbesondere werden der Wert des Filterfaktors α in den 7A und 8A und der Wert für m optimiert. Anschließend werden die Anzahl n von Stufen der Allpaßfilter und die Lage von Pol- und Nullstelle in jeder Stufe des Allpaßfilter derart optimiert, daß die Gesamt-Gruppenlaufzeitkennlinie der Tiefpaßfilter und der Allpaßfilter flach wird.
  • 9 zeigt die Gruppenlaufzeitkennlinie, die man erhält, wenn man die oben beschriebne Optimierung vornimmt. Wie in 9 gezeigt ist, bleiben zwar kleine Wellig keiten in der Gesamt-Gruppenlaufzeitkennlinie, aber diese ist in der Praxis akzeptierbar. In 9 beträgt die Anzahl n von Stufen von Allpaßfiltern 4. Wenn die Anzahl n von Stufen der Allpaßfilter gering ist, gibt es Probleme insofern, als die Welligkeiten groß sind und keine gute Bildqualität erzielbar ist. Wenn die Anzahl n von Stufen von Allpaßfiltern groß ist, verringern sich die Welligkeiten, allerdings kann der Umfang der Vorrichtung nicht gering gehalten werden. Deshalb sollte die Anzahl n von Stufen von Allpaßfiltern vorzugsweise in den Bereich von 3 bis 6 fallen.
  • 10A ist ein Schaltungsdiagramm eines Beispiels für den Aufbau des IIR-Typs des Allpaßfilters zum Durchführen des Filterprozesses bezüglich der vertikalen Richtung des Bildes in dem TPF 18. 10B ist eine Schaltungsskizze eines Beispiels für den Aufbau des IIR-Typs des Allpaßfilters zum Durchführen der Filterung bezüglich der vertikalen Richtung des Bildes in dem TPF 18. Wie in 10A gezeigt ist, enthält das Tiefpaßfilter HLPF(z2) einen einzigen Einzeilen-Verzögerungsspeicher. Außerdem enthält gemäß 10B das Allpaßfilter Hapi(z2) zwei Einzeilen-Verzögerungsspeicher. Deshalb beträgt dann, wenn sich Tiefpaßfilter HLPF in einer Anzahl von m Stufen und Allpaßfilter Hapi in einer Anzahl von n Stufen in der Schaltung befinden, die Gesamtzahl von Einzeilen-Verzögerungsspeichern m + 2n. Mit m = 2 und n = 4 beispielsweise beträgt die Anzahl von Einzeilen-Verzögerungsspeichern 10. Folglich läßt sich die Anzahl von Verzögerungsspeichern deutlich geringer halten, und der Umfang der Vorrichtung kann kleiner bleiben, wenn die gleiche Verarbeitung durchgeführt wird wie mit FIR-Filtern.
  • Im folgenden soll beschrieben werden, wie die erste Ausführungsform der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet.
  • Als erstes wird von der Lichtquelle 2 des Bildleseteils 1A Licht erzeugt. Das Licht wird von der Lichtreguliereinrichtung 3 auf eine bestimmte Lichtmenge festgelegt. Beispielsweise wird zuvor diejenige Lichtmenge gemessen, die durch den Punkt minimaler Bilddichte in dem auf dem Film 6 aufgezeichneten Film gelangt ist, und die Lichtreguliereinrichtung 3 justiert die Lichtmenge, die von der Lichtquelle 2 erzeugt wird, derart ein, daß die durch den Punkt minimaler Bilddichte des Bildes gelangende Lichtmenge etwas geringer ist, als es dem Sättigungspegel des CCD-Bildsensors 8 entspricht. Das von der Lichtreguliereinrichtung 3 justierte Licht gelangt durch das RGB-Filter 4, wird von dem Spiegelkasten 6 diffus gemacht und trifft dann auf den Film 6. Das Licht läuft durch den Film 6 und wird so entsprechend der auf dem Film 6 aufgezeichneten Bildinformation moduliert. Anschließend gelangt das Licht durch das Objektiv 7 und trifft auf den CCD-Bildsensor 8 auf. Auf diese Weise wird das Licht photoelektrisch von dem CCD-Bildsensor 8 in ein Bildsignal umgewandelt, welches repräsentativ ist für das auf den Film 6 aufgezeichnete Bild. Bei dieser Ausführungsform wird, um die Vorab-Bildlesesignale Sp zu gewinnen, eine Einstellung der Abtastintervalle des CCD-Bildsensors 8 in vergleichsweise grober Weise vorgenommen. Das RGB-Filter 4 wird umgeschaltet auf R, G und B, und dadurch erhält man drei farbige Vorab-Bildlesesignale Sp, die das Farbbild repräsentieren. Die drei farbigen Vorab-Bildlesesignale Sp werden in den Bildverarbeitungsteil 1B eingegeben, wo die Verarbeitung in der im folgenden zu beschreibenden Weise durchgeführt wird.
  • Die Vorab-Bildlesesignale Sp, die in dem Bildleseteil 1A gewonnen werden, sind schwach, und deshalb werden sie von dem Verstärker 10 verstärkt. Dann werden die Bildsignale umgewandelt in digitale Vorab-Bildlesesignale Sp, was durch den Analog-Digital-Wandler 11 geschieht. Die digitalen Vorab-Bildlesesignale Sp werden von der LUT 12 in Bilddichtesignale umgewandelt und werden dann in den Einzelbildspeichern 14R, 14G und 14B abgespeichert.
  • Anschließend werden die Vorab-Bildlesesignale Sp aus den Einzelbildspeichern 14R, 14G und 14B ausgelesen und der Selbsteinstell-Algorithmus-Einrichtung 27 und der LUT 23 zugeleitet. In der Selbsteinstell-Algorithmus-Einrichtung 27 wird die im folgenden beschriebene Verarbeitung durchgeführt.
  • Zunächst wird das Histogramm der Vorab-Bildlesesignale Sp berechnet. 11 zeigt das Histogramm der Vorab-Bildlesesignale Sp. Aus dem in 11 gezeigten Histogramm werden die maximale Leuchtdichte Ymax und die minimale Leuchtdichte Ymin aus den Farben R, G und B berechnet. Entsprechend der maximalen Leuchtdichte Ymax und der minimalen Leuchtdichte Ymin wird die Grauabgleich-Justiertabelle nach 2A eingerichtet, die in der LUT 15 zu verwenden ist.
  • Außerdem werden entsprechend dem Histogramm die Dynamikbereich-Kompressionstabellen für den Dynamikbereich-Kompressionsprozeß, der in der LUT 19 durchzuführen ist, eingerichtet. Die Dynamikbereich-Kompressionstabellen werden in der im folgenden beschriebenen Weise eingerichtet.
  • Das Bildsignal und die endgültige Druckdichte stehen zueinander in der im folgenden beschriebenen Weise in Beziehung. Speziell ist in der Gradationskurve der LUT 21, welche die Beziehung zwischen dem Signalwert und der Druckdichte repräsentiert, die Zone, in der das Objektbildmuster so reproduziert werden kann, daß die Einzelheiten des Objektbildmusters durch unzureichende Gradation nicht mehr wahrnehmbar werden, die in 4 gezeigte Zone G. In dem digitalen Bildsignal wird daher, wenn das Objektbildmuster in dem Bild außerhalb des Bereichs G liegt, ein Bildabschnitt, beispielsweise ein Schlaglichtbereich, in welchem der Signalwert groß ist, weiß, und die Einzelheiten sind dort nicht mehr unterscheidbar. Außerdem wird ein Bildabschnitt, in welchem der Signalwert gering ist, schwarz, und die Einzelheiten werden nicht mehr erkennbar. Somit läßt sich der Graupegel der Bereiche des Bildes nicht in passender Weise reproduzieren. Dementsprechend werden bei dieser Ausführungsform die Raten der Dynamikbereich-Kompression in der im folgenden beschriebenen Weise derart eingestellt, daß die Einzelheiten des sehr hellen Bereichs und die Einzelheiten des sehr dunklen Bereichs nicht länger nicht-wahrnehmbar werden aufgrund unzureichender Gradation des auf dem Photomaterial gebildeten Abzugs.
  • Zunächst werden die Raten für die Dynamikbereich-Kompression nach Maßgabe des dynamischen Bereichs eingestellt, der aus dem in 11 gezeigten Histogramm errechnet wurde. Speziell werden die Raten für die Dynamikbereich-Kompression so eingestellt, daß der dynamische Bereich, das heißt die Differenz zwischen der maximalen Leuchtdichte Ymax und der minimalen Leuchtdichte Ymin der Vorab-Bildlesesignale Sp, berechnet aus dem in 11 gezeigten Histogramm, identisch werden mit dem Signal des Bereichs G zwischen Ymax' und Ymin' der LUT 21 gemäß 4. Genauer gesagt: wenn der Dynamikbereich des Bildsignals größer als der Bereich G zwischen Ymax' und Ymin' ist, werden, weil der Wert der Gradationskurve γ entsprechend der Zone des Bildsignals, in der der Signalwert größer ist als Ymax' (was eine Schlaglichtzone bedeutet) konvergiert, die Einzelheiten der Schlaglichtzone unerkennbar aufgrund der unzureichenden Gradation des reproduzierten Bildes. Da außerdem der Wert der Gradationskurve γ entsprechend der Zone des Bildsignals, in der der Signalwert kleiner ist als Ymin' (was einen Schattenbereich bedeutet), konvergiert, werden die Einzelheiten des Schattenbereichs aufgrund unzureichender Gradation des reproduzierten Bildes nicht mehr wahrnehmbar. Aus diesem Grund werden die Dynamikbereich-Kompression α1 für lichtstarke Bereiche und die Rate der Dynamikbereich-Kompression αd so eingestellt, daß die Einzelheiten der lichtstarken Zone und der Schattenzone nicht mehr nicht-wahrnehmbar werden. Speziell wird die Rate der Dynamikbereich-Kompression α1 so eingestellt, daß das Signal in der Nähe der maximalen Leuchtdichte Ymax der Vorab-Bildlesesignale Sp auf den Pegel komprimiert werden kann, der nicht größer ist als Ymax'. Außerdem wird die Rate der Dynamikbereich-Kompression αd derart eingestellt, daß das Signal in der Nähe der kleinsten Leuchtdichte Ymin der Vorab-Bildlesesignale Sp auf den Pegel nicht unterhalb von Ymin' komprimiert werden kann.
  • Weiterhin wird die Rate der Dynamikbereich-Kompression α für die gesamte Fläche des Bildes mit der in 12 gezeigten Funktion α(DR) eingestellt, wobei DR ein Akronym für den Begriff Dynamikbereich (dynamic range) ist. Die Funktion α(DR) hat einen derartigen Verlauf, daß in solchen Fällen, in denen der Dynamikbereich des Bildsignals kleiner als ein Schwellenwert DRth ist, die Kompressionsrate den Wert Null haben kann, das heißt der Dynamikbereich-Kompressionsprozeß wird nicht ausgeführt; dies deshalb nicht, weil dann, wenn der Dynamikbereich klein ist und der niederfrequente Kontrast des Bildes gering ist, bei Ausführung des Dynamikbereich-Kompressionsprozesses der niederfrequente Kontrast des Bildes noch geringer wird und das reproduzierte Bild nicht mehr erfaßbar ist. Was das Bildmuster im lichtstarken Bereich angeht, beispielsweise einem Schlaglichtbereich, welcher in ein Bild eingebettet ist, so sollte anstelle der Formung der Gradation mit Hilfe des Dynamikbereich-Kompressionsprozesses vorzugsweise die Minimum-Bilddichte innerhalb des reproduzierten Bildes nicht wiedergegeben werden. Deshalb wird gemäß 12 dann, wenn der dynamische Bereich größer als DRmax ist, α bei dem unteren Grenzwert αmax gekappt.
  • Im Anschluß daran werden die Tabellen für den Dynamikbereich-Kompressionsprozeß eingerichtet, der in der LUT 19 ausgeführt wird. Als erstes wird die Dynamikbereich-Kompressionstabelle für die Gesamtfläche des Bildes entsprechend der Kompressionsrate α eingerichtet, die mit der in 12 gezeigten Funktion eingestellt wurde. Wie in 3A gezeigt ist, wird die Dynamikbereich-Kompressionstabelle für die gesamte Fläche des Bildes dargestellt durch eine monoton abnehmende Funktion, bei der das Bildsignal die Variable darstellt. Die Funktion f(α), die für die Dynamikbereich-Kompressionstabelle steht, wird eingerichtet durch die Steigung α an einem Signalwert Y0. Zum Beispiel: wenn das Objekt eine Person ist und das Muster der Person in das Farbbild eingebettet ist, so wird als der Signalwert Y0 ein Wert eingestellt, der in den Bereich von 0,50 bis 0,70 fällt und etwa der gleichen Bilddichte wie Hautfarbe entspricht, vorzugsweise ein Wert von 0,6. Wenn der Signalwert Y0 auf diese Weise eingestellt wird, beeinflußt die Dynamikbereich-Kompression nicht die Helligkeitskorrektur bezüglich der erwähnten Bilddichte, und daher lassen sich die Funktion der Helligkeitskorrektur und die Funktion der Dynamikbereich-Kompression deutlich voneinander trennen. Im Ergebnis wird die Einstellung der Parameter in der Selbsteinstell-Algorithmus-Einrichtung 27 einfach. Man erreicht außerdem den Vorteil, daß, wenn die Helligkeit des Primärbildbereichs nicht passend durch den Helligkeits-Justiervorgang einstellbar sein sollte, der Dynamikbereich-Kompressionsprozeß dazu dient, daß der Primärbildbereich auf einen Wert in der Nähe von Y0 eingestellt wird.
  • Außerdem wird gemäß 3B eine Funktion f11), welche die Dynamikbereich-Kompressionstabelle für den Bereich repräsentiert, in welchem der Bildsignalwert groß ist, das heißt, der helle Bereich, eingestellt. Wie in 3C gezeigt ist, wird eine Funktion fdd), welche die Dynamikbereich-Kompressionstabelle für den Bereich repräsentiert, in welchem der Bildsignalwert klein ist, das heißt den dunklen Bereich, eingestellt. Diese Funktionen werden bezüglich der Raten der Dynamikbereich-Kompression α1 und ad festgelegt, die in der oben beschriebenen Weise eingestellt wurden.
  • Die Funktionen f(α), f11) und fdd) werden aufaddiert, und hierdurch wird eine Funktion ft(α), die eine letztlich gültige Dynamikbereich-Kompressionstabelle repräsentiert, die in der LUT 19 zu verwenden ist, eingerichtet. Die Berechnung erfolgt anhand nachstehender Formel (3): ft(α) = f(α) + f11) + fdd) (3)
  • In den Fällen, in denen f11) und fdd) die in den 3D und 3E dargestellten Funktionen sind, die im Punkt Y0 unstetig sind, auch wenn in dem Originalbild keine Kontur eingebettet ist, so daß es häufig zu einem Artefakt in der Bilddichtezone kommt, welche dem Punkt Y0 in dem verarbeiteten Bild entspricht. Wenn die Funktionen f11) und fdd) gemäß den 3B und 3C eingestellt sind, so daß der Differentialquotient im Punkt Y0 kontinuierlich sein kann, läßt sich ein derartiger Artefakt verhindern.
  • Die Funktionen f11) und fdd) sind die Geraden mit einem Endpunkt Y0. Damit das Auftreten eines Artefakts eingeschränkt wird, sollten die Funktionen vorzugsweise gemäß den 3B und 3C so eingestellt sein, daß der Differentialquotient stetig sein kann.
  • Die Raten der Dynamikbereich-Kompression werden in der oben beschriebenen Weise eingestellt. Der Dynamikbereich-Kompressionsprozeß wird dann bezüglich der Vorab- Bildlesesignale Sp unter Verwendung der Raten der Dynamikbereich-Kompression ausgeführt. Die Vorab-Bildlesesignale Sp, die durch den Dynamikbereich-Kompressionsprozeß gewonnen werden, werden anschließend in die LUT 23 eingegeben. Die Vorab-Bildlesesignale Sp werden in der LUT 23 einer Gradationsverarbeitung unterworfen, sie werden von dem Digital-Analog-Wandler 24 in Analogsignale umgewandelt und dann zum Reproduzieren eines sichtbaren Bildes auf dem Monitor 25 verwendet. Das sichtbare Bild auf dem Monitor 25 ist das aus den Vorab-Bildlesesignalen Sp reproduzierte Bild. Damit die Effekte der Dynamikbereich-Kompression auf dem angezeigten Bild zum Ausdruck kommen, ist diese Darstellung notwendig. Wenn allerdings die Dynamikbereich-Kompression bezüglich der Vorab-Bildlesesignale Sp ausgeführt wird, kommt es zu dem Problem, daß der Umfang des das Bild reproduzierenden Systems nicht klein gehalten werden kann. Damit die Effekte der Raten der Dynamikbereich-Kompression bestätigt werden können, ist es lediglich notwendig, daß die Gradationsumwandlung bezüglich der Vorab-Bildlesesignale Sp mit Hilfe einer einfachen Gradationsumwandlungstabelle erfolgt, wie sie in 5 dargestellt ist, bei der eine Rate der Dynamikbereich-Kompression α + 1 als Steigung eingestellt ist, um das sichtbare Bild zu reproduzieren aus den Vorab-Bildlesesignalen Sp, die durch die Gradationsumwandlung erhalten und auf dem Monitor 25 dargestellt werden. Dann wird aus den resultierenden Signalen ein sichtbares Bild erzeugt und auf dem Monitor 25 dargestellt. Auf diese Weise kann eine Bestätigung der Effekte der Raten der Dynamikbereich-Kompression derart durchgeführt werden, daß der Umfang des Bildwiedergabesystems nicht groß wird.
  • 13 zeigt, wie ein durch die Vorab-Bildlesesignale Sp repräsentiertes sichtbares Bild auf dem Monitor 25 dargestellt wird. Ein Justierabschnitt 25A, in welchem die Raten der Kompression des angezeigten Bildes mit der Maus 26 justiert werden, ist auf dem Monitor 25 dargestellt. Die Kompressionsraten werden durch Betätigen der Maus 26 einjustiert, und die Szene des durch die Vorab-Bildlesesignale Sp repräsentierten Bildes wird anders. Die Raten der Dynamikbereich-Kompression lassen sich auf diese Weise fein justieren. Die Information über die Raten der Dynamikbereich-Kompression, die auf die se Weise justiert wurden, wird in die Selbsteinstell-Algorithmus-Einrichtung 27 eingespeist, und schließlich werden hierdurch die Dynamikbereich-Kompressionstabellen eingestellt, welche in der LUT 19 zu verwenden sind.
  • Bei dieser Ausführungsform betrachtet die Bedienungsperson das auf dem Monitor 25 dargestellte Bild und justiert die Raten der Kompression, welche von der Selbsteinstell-Algorithmus-Einrichtung 27 eingerichtet wurden. Alternativ kann die Selbsteinstell-Algorithmus-Einrichtung 27 derart aufgebaut sein, daß sie die Szene des Bildes nach Unterschieden aufschlüsselt (diskriminiert) um die Raten für die Dynamikbereich-Kompression automatisch zu justieren.
  • Nach der Einrichtung der LUT 15, der LUT 19 und der LUT 21 durch die Selbsteinstell-Algorithmus-Einrichtung 27 erfolgt das endgültige Auslesen in der im folgenden beschriebenen Weise.
  • Als erstes wird das von der Lichtquelle 2 des Bildleseteils 1A erzeugte Licht von der Lichtreguliereinrichtung 3 auf eine vorbestimmte Lichtmenge eingeregelt. Beim endgültigen Auslesen wird die von der Lichtreguliereinrichtung 3 eingeregelte Lichtmenge so eingestellt, daß sie den Werten der Vorab-Bildlesesignale SP entspricht, die in den Einzelbildspeichern 14R, 14G und 14B gespeichert sind. Das auf diese Weise von der Lichtreguliereinrichtung 3 eingeregelte Licht läuft durch das RGB-Filter 4, wird von dem Spiegelkasten 5 diffus gemacht und trifft dann auf den Film 6 auf. Das Licht durchsetzt den Film 6 und wird dadurch entsprechend der auf dem Film 6 aufgezeichneten Bildinformation moduliert. Im Anschluß daran läuft das Licht durch das Objektiv 7 und trifft auf den CCD-Bildsensor 8 auf. Auf diese Weise wird das Licht von dem CCD-Bildsensor 8 photoelektrisch in ein Bildsignal umgewandelt, welches das Bild repräsentiert, welches auf dem Film 6 aufgezeichnet ist. Um die endgültigen Bildlesesignale SQ zu erhalten, werden die Detektor- oder Abtastintervalle des CCD-Bildsensors 8 vergleichsweise fein eingestellt. Das RGB-Filter 4 wird auf R, G und B gewechselt, und die das Farbbild repräsentierenden drei farbigen End-Bildlesesignale SQ werden auf diese Weise gewonnen.
  • Die drei farbigen End-Bildlesesignale SQ werden in den Bildverarbeitungsteil 18 eingespeist, dort erfolgt die Verarbeitung in der im folgenden zu beschreibenden Weise.
  • Die End-Bildlesesignale SQ, die von dem Bildleseteil 1A erhalten werden, sind schwach und werden folglich von dem Verstärker 10 verstärkt. Dann werden die Bildlesesignale von dem Analog-Digital-Wandler 11 in digitale End-Bildlesesignale SQ umgewandelt, die von der LUT 12 in Bilddichtesignale umgewandelt und dann in den Einzelbildspeichern 13R, 13G und 13B abgespeichert werden.
  • Danach werden die End-Bildlesesignale SQ aus den Einzelbildspeichern 13R, 13G und 13B ausgelesen und in die LUT 15 eingelesen. In der LUT 15 erfolgen die Korrektur des Grauabgleichs, die Korrektur der Helligkeit und die Korrektur der Gradation bezüglich der End-Bildlesesignale SQ gemäß der in 2 dargestellten Grauabgleich-Justiertabelle, gemäß der in 2B gezeigten Helligkeits-Korrekturtabelle bzw. gemäß der in 2C gezeigten Gradationskorrekturtabelle, die von der Selbsteinstell-Algorithmus-Einrichtung 27 festgelegt wurden. Die End-Bildlesesignale SQ, die auf diese Weise von der LUT 15 korrigiert wurden, werden in die MTX 16 eingegeben und einer Farbkorrektur unterzogen. Wie oben beschrieben wurde, korrigiert die MTX 16 die digitalen Bildsignale derart, daß die Farben durch die Kombination der Spektralkennwerte des Films 6 und der Spektralkennwerte des Photomaterials, auf dem das sichtbare Bild letztendlich reproduziert wird, wiedergegeben werden können. Die End-Bildlesesignale SQ, die aus der Farbkorrektur seitens der MTX 16 erhalten werden, werden in die Addiereinrichtung 20 und in die MTX 17 eingegeben. In der MTX 17 wird aus den Signalen R, G und B die Luminanz oder Leuchtdichte gebildet. Speziell werden die Farbbildsignale R, G und B unter Verwendung eines Werts entsprechend einem Drittel des Mittelwerts jedes Farbbildsignals oder unter Verwendung der YIQ-Basis oder dergleichen in die Leuchtdichte umgewandelt. Wenn beispielsweise die Luminanz mit Hilfe der YIQ-Basis zu bilden ist, so werden lediglich die Y-Komponenten der YIQ-Basis aus den Signalwerten R, G und B berechnet. Die Berechnung erfolgt anhand nachstehender Formel (4): Y = 0,3R + 0,59G + 0,11B (4)
  • Das Luminanzsignal, welches auf diese Weise gewonnen wurde, wird dann von dem TPF 18 in das Unschärfebildsignal umgewandelt, und dieses wird in die LUT 19 eingegeben, wo der Dynamikbereich-Kompressionsprozeß entsprechend der Funktion ft(α) für die Dynamikbereich-Kompression durchgeführt wird, die von der Selbsteinstell-Algorithmus-Einrichtung 27 eingerichtet wurde. Das durch den Dynamikbereich-Kompressionsprozeß erhaltene Unschärfebildsignal wird an die Addiereinrichtung 20 gegeben, in der es auf das von der durch die MTX 16 durchgeführte Farbkorrektur erhaltene End-Bildlesesignal SQ addiert wird, und die Summensignale Sadd, die hierdurch erhalten werden, sind Signale, in denen der dynamische Bereich der niederfrequenten Komponenten des Bildes komprimiert ist. Die Additionssignale Sadd werden in die LUT 21 eingegeben, in der die Gradationsverarbeitung entsprechend dem letztlichen Ausgabemedium durchgeführt wird, beispielsweise entsprechend dem photoempfindlichen Material. Die verarbeiteten Bildsignale werden auf diese Weise erhalten.
  • 14 zeigt den Frequenzgang der verarbeiteten Bildsignale. Wie in 14 dargestellt ist, entspricht das Durchlaßband des TPF 18 dem niederfrequenten Kontrast. Der Hochfrequenzkontrast entspricht den Komponenten höherer Frequenz als das Durchlaßband des TPF 18 und wird daher nicht der Kompression mit der LUT unterworfen. Daher läßt sich das aus den verarbeiteten Bildsignalen reproduzierte Bild in der Weise erhalten, daß der dynamische Bereich komprimiert ist, während der Hochfrequenzkontrast erhalten bleibt. Somit kann die Bildverarbeitung durchgeführt werden, die der Sperrlichtmethode bei dem analogen Oberflächenbelichten entspricht.
  • Die auf diese Weise von der LUT 21 erhaltenen, verarbeiteten Bildsignale werden in den Digital-Analog-Wandler 22 eingegeben und in Analogsignale umgewandelt. Die aus dem Digital-Analog-Wandler 22 erhaltenen Analogsignale werden in den in 15 gezeigten Einzelbild-Belichtungsteil 98 eingegeben, und dort wird die im folgenden beschriebene Verarbeitung vorgenommen.
  • Die von dem Bildverarbeitungsteil 1B erhaltenen Bildsignale werden in (nicht gezeigte) Treiber von akustooptischen Modulatoren (AOM) eingegeben. Die AOM-Treiber betreiben AOMs 104R, 104G und 104B des Einzelbild-Belichtungsteils 98 in der Weise, daß Lichtstrahlen entsprechend den empfangenen Bildsignalen moduliert werden.
  • An dem Einzelbild-Belichtungsteil 98 wird ein Photomaterial A belichtend mit Licht nach dem Lichtstrahlabtastverfahren abgetastet (Rasterabtastung), und ein durch die Bildsignale repräsentiertes Bild wird auf diese Weise auf dem Photomaterial A reproduziert. Wie in 15 gezeigt ist, enthält der Einzelbild-Belichtungsteil 98 eine Lichtquelle 102R zum Erzeugen eines Lichtstrahls mit Wellenlängen eines schmalbandigen Bereichs entsprechend der Belichtung einer für Rot empfindlichen Schicht des Photomaterials A, eine Lichtquelle 102G zum Erzeugen eines Lichtstrahls mit Wellenlängen eines schmalbandigen Bereichs entsprechend der Belichtung einer für Grün empfindlichen Schicht des Photomaterials A, und eine Lichtquelle 102B zum Erzeugen eines Lichtstrahls mit Wellenlängen eines schmalbandigen Bereichs entsprechend der Belichtung einer für blaues Licht empfindlichen Schicht des Photomaterials A. Der Einzelbild-Belichtungsteil 98 enthält außerdem AOMs 104R, 104G und 104B zum Modulieren der jeweiligen Lichtstrahlen, die von den Lichtquellen 102R, 102G bzw. 102B erzeugt wurden, entsprechend der aufgezeichneten Bildinformation. Weiterhin enthält der Einzelbild-Belichtungsteil 98 einen Dreh-Polygonspiegel 96, der als Lichtablenkeinrichtung (Lichtdeflektor) fungiert, eine fθ-Linse 106 und eine Nebenabtast-Transporteinrichtung 108 zum Transportieren des photoempfindlichen Materials A in einer Nebenabtastrichtung.
  • Die von den Lichtquellen 102R, 102G und 102B erzeugten Lichtstrahlen laufen in Richtungen bei verschiedenen Winkeln und treffen auf die zugehörigen AOMs 104R, 104G und 104B auf. Als Lichtquellen 102R, 102G und 102B können verschiedene Arten von Lichtstrahlquellen eingesetzt werden, die in der Lage sind, Lichtstrahlen mit vorbestimmten Wellenlängen entsprechend den empfindlichen Schichten des Photomaterials A zu erzeugen. Beispielsweise kommen unterschiedliche Typen von Halbleiterlasern, SHG-Lasern oder Gaslasern in Betracht, beispielsweise He-Ne-Laser. Alternativ können die Lichtquellen durch ein Lichtstrahlen kombinierendes optisches System gebildet werden. Die AOMs 104R, 104G und 104B empfangen Treibersignale r, g und b für die Farben Rot, Grün und Blau und entsprechend der aufzuzeichnenden Bildinformation von den AOM-Treibern. Die AOMs 104R, 104G und 104B modulieren auf diese Weise die Intensitäten der Lichtstrahlen, die auf sie auftreffen, abhängig von der aufgezeichneten Bildinformation.
  • Die Lichtstrahlen, die von den AOMs 104R, 104G und 104B moduliert wurden, treffen auf den als Lichtdeflektor fungierenden Dreh-Polygonspiegel 96 auf und werden dort abgelenkt. Die so in Hauptabtastrichtung abgelenkten Lichtstrahlen sind in 15 durch den Doppelpfeil X angegeben. Daran anschließend werden die Lichtstrahlen von der fθ-Linse 106 derart umgelenkt, daß sie in einer vorbestimmten Strahlform auf eine vorbestimmte Abtaststelle z abgebildet werden. Die Lichtstrahlen fallen damit auf das photoempfindliche Material A. Anstelle des Dreh-Polygonspiegels kann auch als Lichtdeflektor ein Resonanz-Scanner, ein Galvanometerspiegel oder dergleichen verwendet werden. Falls notwendig, kann der Einzelbild-Belichtungsteil 98 auch mit einer Lichtstrahl-Formereinrichtung und einer Optik zum Kompensieren von Neigungen der Oberflächen des Lichtdeflektors ausgestattet sein.
  • An einer vorbestimmten Stelle befindet sich eine Rolle Photomaterial A, welches vor Licht geschützt ist. Das Photomaterial A wird von der Rolle durch eine beispielsweise durch Abziehrollen gebildete Abzieheinrichtung abgezogen und von einer (nicht gezeigten) Schneidvorrichtung zu Stücken vorbestimmter Länge geschnitten. Die Nebenabtasteinrichtung 108 besteht aus einem Paar Walzen 108a, 108a und einem Paar Walzen 108b, 108b. Die beiden Paare von Walzen haben die Abtaststelle z zwischen sich. Die paarweisen Walzen 108a, 108a und die paarweisen Walzen 108b, 108b tragen das geschnittene Photomaterial A an der Abtaststelle z und transportieren es in Nebenabtastrichtung, die etwa rechtwinklig zur Hauptabtastrichtung verläuft und in 15 durch den Pfeil y angedeutet ist. Wie oben beschrieben, werden die Lichtstrahlen in den Hauptabtastrichtungen abgelenkt. Deshalb wird die gesamte Fläche des Photomaterials A, welches in Nebenabtastrichtung transportiert wird, mit den Lichtstrahlen abgetastet, und zwar in zweidimensionalen Richtungen. Auf diese Weise wird das von den Bildsignalen, die von der LUT 21 verarbeitet wurden, repräsentierte Bild auf dem Photomaterial A reproduziert.
  • Das photoempfindliche Material A, welches mit den Lichtstrahlen belichtet wurde, wird anschließend von einem Paar Transportwalzen 110, 110 in einen Entwicklungsabschnitt 100 geleitet, wo das Photomaterial A einer Entwicklungsverarbeitung unterzogen wird, und schließlich erhält man einen fertigen Abzug P. Wenn zum Beispiel das Photomaterial A ein Silberhalogenid-Photomaterial ist, ist der Entwicklungsabschnitt 100 gebildet durch einen Farbentwicklertank 112, einen Bleichfixiertank 114, Spültanks 116a, 116b und 116c und eine Trocknungsvorrichtung 118. Das Photomaterial A wird in den jeweiligen Tanks einer vorbestimmten Verarbeitung unterzogen, und hierdurch erhält man den fertigen Abzug P.
  • Bei der Ausführungsform nach 15 werden die Lichtstrahlen von den AOMs 104R, 104G und 104B moduliert. Alternativ können dann, wenn Lichtquellen wie beispielsweise Leuchtdioden verwendet werden, die sich direkt modulieren lassen, die Lichtstrahlen gemäß der aufgezeichneten Bildinformation direkt moduliert werden. Außerdem kann anstelle von zwei Walzenpaaren, die sich an Stellen befinden, an denen sie die Abtaststelle zwischen sich einschließen, eine Kombination aus einer das Photomaterial an der Abtaststelle tragenden Belichtungstrommel und zwei Führungswalzen verwendet werden, die sich an der Abtaststelle, diese zwischen sich aufnehmend, befinden, um als Nebenabtast-Transporteinrichtung zu fungieren.
  • Anstelle der oben beschriebenen Lichtstrahlabtastung kann man auch von einem Trommelscanner Gebrauch machen. Wenn der Trommelscanner verwendet wird, wird das Photomaterial um die Trommel geschlungen, und die Lichtstrahlen werden dazu gebracht, auf einen einzelnen Punkt des Photomaterials aufzutreffen. Außerdem wird die Trommel gedreht und gleichzeitig entlang der Trommelachse bewegt. Als weitere Alternative kann von einer Oberflächenbelichtung mit Hilfe einer flächigen Lichtquelle und einem Flüssigkristallverschluß Gebrauch gemacht werden. Als weitere Alternative kann der Belichtungsvorgang unter Verwendung einer linearen Lichtquelle durchgeführt werden, beispielsweise mit Hilfe eines Leuchtdioden-Arrays. Außerdem ist bei der Ausführungsform nach 15 das Photomaterial zu einem Flachstück geschnitten worden, bevor es den Lichtstrahlen ausgesetzt wird. Alternativ kann das Photomaterial den Lichtstrahlen auch ausgesetzt werden, ohne zuvor zu Flachstücken geschnitten worden zu sein, so daß man das Material zu Flachstücken schneidet, bevor diese an dem Entwicklungsabschnitt 100 schneidet oder indem man die Flachstücke nach der Verarbeitung in dem Entwicklungsabschnitt 100 zuschneidet.
  • In der oben beschriebenen Weise wird das sichtbare Bild an dem Entwicklungsabschnitt 100 reproduziert. Wenn das sichtbare Bild ein Bild einer Szene mit Hintergrundlicht ist, werden die Muster der Person nicht nicht-wahrnehmbar durch unzureichende Gradation innerhalb des sichtbaren Bildes. Außerdem werden die Einzelheiten des hellen Hintergrundmusters nicht undifferenzierbar. Selbst wenn das sichtbare Licht ein Bild ist, das mit einem elektronischen Blitz aufgenommen wurde, läßt sich ein sichtbares reproduziertes Bild erhalten, bei dem sowohl die Einzelheiten eines Musters einer Person im Vordergrund des Bildes als auch die Einzelheiten des Hintergrunds hinter der Person erkennbar sind, das heißt ein Bild, bei dem das Nicht-Wahrnehmbar-Werden durch unzureichende Gradation verhindert ist. Auf diese Weise erhält man ein Bild, welches dem passenden Dynamikbereich-Kompressionsprozeß unterzogen wurde.
  • In solchen Fällen, in denen eine Lichtsperrmethode vorgenommen wird, indem man die Verteilung der Leuchtdichte einer Beleuchtungslichtquelle steuert, ist die Auswahl des Faktors der MTX 17 die einzig mögliche Methode, die Farbreproduzierbarkeit zu beherrschen. Wenn also die Farbreproduzierbarkeit einjustiert wird, ändern sich sowohl die Helligkeit als auch die Farbreproduzierfähigkeit gleichzeitig am Rand des Bildes, und man erhält einen Abzug mit einem ungewöhnlichen Erscheinungsbild. Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bildwiedergabevorrichtung jedoch ist die MTX 17 so ausgestaltet, daß sie die Farbbildsignale in die Leuchtdichte umsetzt. Deshalb unterliegt bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bildwiedergabevorrichtung die Farbreproduzierfähigkeit an der Kante auch dann keiner Änderung, wenn sich die Helligkeit eines Randes eines Objekts ändert.
  • Weiterhin besitzt die LUT 21 die nicht-lineare Kennlinie. Deshalb läßt sich die Gradationskorrektur auch für die Bereiche der nicht-linearen Kennlinie auf dem Originalfilm durchführen (das heißt in einem Bereich mit Überbelichtung oder einem Bereich mit Unterbelichtung).
  • In den Fällen, in denen die Verarbeitungseinrichtung für die Hervorhebung der Schärfe zu der Bildwiedergabevorrichtung hinzugefügt wird, läßt sich der Hochfrequenz-Kontrast des Bildes hervorheben.
  • Bei der oben geschilderten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bildwiedergabevorrichtung erfolgt die Vorab-Bildausleseoperation zu dem Zweck, die Vorab-Bildlesesignale Sp zu gewinnen, und die Tabellen in der LUT 15, der LUT 19 und der LUT 21 werden von der Selbsteinstell-Algorithmus-Einrichtung 27 entsprechend den Vorab-Bildauslesesignalen Sp eingerichtet. Alternativ braucht die Vorab-Bildausleseoperation nicht ausgeführt zu werden, und man kann die Signale, die den End-Bildauslesesignalen SQ der obigen Ausführungsform entsprechen, mit einem einzigen Lesevorgang erhalten. Entsprechend den aus dem einzelnen Lesevorgang erhaltenen Signalen können die Tabellen in der LUT 15, der LUT 19 und der LUT 21 von der Selbsteinstell-Algorithmus-Einrichtung 27 eingerichtet werden. Anstatt die Vorab-Bildleseoperation durchzuführen, kann die Verarbeitung der Bildsignale in der Weise durchgeführt werden, daß man nur eine einzige Operation des Lesens des Bildes von dem Film 6 ausführt. Dabei läßt sich die Bildverarbeitung rasch durchführen. Da es außerdem ausreicht, eine einzige Bildleseoperation durchzuführen, braucht man den Film nicht zwischen dem Abtastvorgang und dem Belichtungsvorgang zu bewegen, wie es bei den Vorrichtungen der Fall ist, die in den japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen Nr. 58(1983)-66929 und 64(1989)-35542 und in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 64(1989)-10819 beschrieben sind. Es kommt also zu keiner Abweichung zwischen den Bildsignalen und den Maskensignalen aufgrund eines Fehlers in dem Bewegungshub, und man kann in zuverlässiger Weise ein reproduziertes Bild hoher Qualität erhalten.
  • Eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bildwiedergabevorrichtung wird im folgenden beschrieben. Die zweite Ausführungsform ist die gleiche wie die oben beschriebene erste Ausführungsform, mit der Ausnahme der Ausgestaltung des in 1 gezeigten TPF 18. Deshalb soll hier nur der Aufbau des TPF 18 der zweiten Ausführungsform beschrieben werden.
  • 16 ist ein Blockdiagramm, welches die Ausgestaltung des TPF 18 der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bildwiedergabevorrichtung zeigt. Wie in 16 dargestellt ist, enthält bei der zweiten Ausführungsform das TPF 18 ein Tiefpaßfilter 30 vom IIR-Typ (rekursiv) erster Ordnung, einen Einzelbildspeicher 31 zum Speichern des Signals vor der Verarbeitung mit dem Filter 30 und zum Speichern des Signals nach der Verarbeitung durch das Filter 30, und eine Lese-/Schreibsteuerung (im folgenden als Steuerung bezeichnet) 32 zum Steuern des Lesens des Signals aus dem Einzelbildspeicher 31 und des Schreibens des Signals in den Einzelbildspeicher 31.
  • Wenn die Impulsantwort des IIR-Filters mit h(n) bezeichnet und der Frequenzgang der Impulsantwort h(n) mit H(ejw) bezeichnet wird, erhält man die folgende Formel (5): h(n) –– H(ejw) = |H(ejw)|ejθ(w) (5)
  • In diesen Fällen ist der Phasengang θ(w) normalerweise nicht linear.
  • Wenn der Frequenzgang der Impulsantwort h(–n), den man durch Umstellen der Impulsantwort h(n) in umgekehrter Richtung erhält, analysiert wird, erhält man die folgende Formel (6): h(–n) –– H(ejw) =|H(ejw)|e–jθ(w) (6)
  • Wenn das System mit den Impulsantworten h(n) und h(–n) in Kaskade geschaltet wird, wird der Frequenzgang des daraus erhaltenen Systems immer ein Frequenzgang mit der Phase Null, wie er durch folgende Formel (7) dargestellt wird, wobei in der Formel (7) das * die Faltungsoperation bedeutet. h(n)*h(–n) –– |H(ejw)|2 (7)
  • Wie oben ausgeführt wurde, kommt es, wenn der Filterprozeß mit einem gewissen rekursiven Tiefpaßfilter zweimal ausgeführt wird, die Phasenkomponente zu Null, und in dem Signal gibt es keine Phasenverzerrung. Beispielsweise kann der erste Filterprozeß derart durchgeführt werden, daß man von der linken Seite zur rechten Seite des Bilds voranschreitet, und man kann den zweiten Filterprozeß in der Weise durchführen, daß man von der rechten Seite zur linken Seite des Bildes fortschreitet.
  • Wie in 16 zu sehen ist, kann für ein zweidimensionales Signal als Bildsignal der Filterprozeß so durchgeführt werden, daß man bezüglich der horizontalen und der vertikalen Richtung auf dem Bild nach vorn und nach hinten vorgeht. Auf diese Weise läßt sich der Filterprozeß viermal durchführen.
  • Der Filterprozeß wird der im folgenden beschriebenen Weise vorgenommen. Als erstes wird das Bildsignal S in den Einzelbildspeicher 31 eingegeben. Danach liest die Steuerung 32 das Bildsignal S aus dem Einzelbildspeicher 31 aus und gibt es an das Filter 30. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt das Lesen des Bildsignals S in der Weise, daß von der linken Seite zur rechten Seite des Originalbilds vorgegangen wird, und das entsprechende Bildsignal S wird in dieser Reihenfolge an das Filter 30 gegeben. In dem Filter 30 erfolgt die Filterung in der Weise, daß man von der linken Seite zur rechten Seite des Originalbildes voranschreitet, um ein Bildsignal S1 zu erhalten. Das durch den Prozeß von der linken Seite zur rechten Seite des Originalbilds erhaltene Bildsignal S1 wird vorübergehend in dem Einzelbildspeicher 31 abgespeichert. Im Anschluß daran liest die Steuerung 32 das Bildsignal S1, indem sie von der rechten Seite zur linken Seite des Originalbildes geht, und sie führt das Bildsignal S1 in dieser Reihenfolge dem Filter 30 zu. In dem Filter 30 erfolgt die Filterung in der Weise, daß von der rechten Seite zur linken Seite des Originalbilds vorangeschritten wird, um ein Bildsignal S2 zu erhalten.
  • Das auf diese Weise gewonnene Bildsignal S2 wird in den Einzelbildspeicher 31 eingegeben. Anschließend liest die Steuerung 32 in der oben beschriebenen Weise das Bildsignal in der Weise aus, daß von der oberen Seite zur unteren Seite des Originalbilds vorangeschritten wird, und das Filter 30 führt den Filterprozeß so durch, daß von der oberen Seite zur unteren Seite des Originalbilds vorgegangen wird. Außerdem liest die Steuerung 32 das Bildsignal, indem sie von der unteren Seite zur oberen Seite des Originalbilds vorrückt, und das Filter 30 führt den Filterprozeß derart durch, daß von der unteren Seite zur oberen Seite des Originalbilds hin vorgerückt wird.
  • Der Filterprozeß wird mit dem rekursiven Filter in der oben beschriebenen Weise durchgeführt, und man kann das Unschärfebildsignal frei von jeglicher Phasenverzerrung gewinnen. Daran anschließend wird genauso wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform das so erhaltene Unschärfebildsignal dem Dynamikbereich-Kompressionsprozeß unterzogen. Außerdem wird ein verarbeitetes Bildsignal aus dem Unschärfebildsignal gewonnen, das durch die Dynamikbereich-Kompression erhalten wurde, und es wird zur Wiedergabe eines sichtbaren Bildes auf einem Photomaterial in dem Entwicklungsabschnitt 100 verwendet.
  • In der oben beschriebenen Weise wird das sichtbare Bild in dem Entwicklungsabschnitt 100 reproduziert. Wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform werden selbst dann, wenn das sichtbare Bild ein Bild vor einer Szene vor Hintergrundlicht ist, die Einzelheiten des Musters der Person im Vordergrund nicht unerkennbar durch unzureichende Gradation des sichtbaren Bildes. Außerdem werden die Einzelheiten des hellen Hintergrundmusters nicht unerkennbar. Selbst wenn das sichtbare Bild ein Bild ist, welches mit einem elektronischen Blitz aufgenommen wurde, läßt sich ein sichtbares reproduziertes Bild erhalten, bei dem sowohl die Einzelheiten des Musters einer Person im Vordergrund des Bildes als auch die Einzelheiten des Hintergrunds weit hinter der Person an einem Unerkennbar-Werden durch unzureichende Gradation gehindert werden. Auf diese Weise erhält man ein Bild, welches einem passenden Dynamikbereich-Kompressionsprozeß unterzogen wurde.
  • Bei der zweiten Ausführungsform besitzt das rekursive Tiefpaßfilter eine feste Kennlinie. Allerdings sollte die Kennlinie des rekursiven Tiefpaßfilters vorzugsweise entsprechend dem Vergrößerungs-Skalenfaktor des letztendlich erstellten Abzugs variabel sein. Insbesondere sollte das Tiefpaßfilter vorzugsweise eine solche Kennlinie haben, daß, wenn der Vergrößerungs-Maßstabsfaktor des Abzugs groß wird, die Eckfrequenz des Tiefpaßfilters sich in Richtung der niederfrequenten Seite verschiebt. Die Änderung der Kennlinie des Tiefpaßfilters läßt sich in der im folgenden beschriebenen Weise vornehmen. Wie in 17 gezeigt ist, läßt sich zum Beispiel der Filterfaktor α für das Filter 30 in variabler Weise von der Selbsteinstell-Algorithmus-Einrichtung 27 einstellen. Alternativ kann gemäß 18 die Häufigkeit der Ausführung des Filterprozesses entsprechend dem Vergrößerungs-Maßstabsfaktor des Abzugs eingestellt werden. In den Fällen, in denen die Häufigkeit der Filterprozesse abgeändert wird, läßt sich die Systemfunktion in folgender Weise ändern:
  • Wenn der Prozeß ein einziges Mal ausgeführt wird: H(z1, z2) = |H(z1)|2|H(z2)|2
  • Wenn der Prozeß zweimal ausgeführt wird: H(z1, z2) = |H(z1)|4|H(z2)|4
  • Wenn der Prozeß dreimal ausgeführt wird: H(z1, z2) = |H(zl)|6|H(z2)|6

Claims (10)

  1. Bildwiedergabeverfahren, bei dem aus einem ein Farbbild repräsentierenden, digitalen Bildsignal ein sichtbares Bild reproduziert wird, umfassend folgende Schritte: i) Durchführen einer Filterung bezüglich des digitalen Bildsignals, um dadurch ein Unschärfebildsignal zu erzeugen, welches ein unscharfes Bild des Farbbilds repräsentiert, ii) Durchführen einer dynamischen Bereichskompression bezüglich des Unschärfebildsignals, um dadurch ein verarbeitetes Bildsignal zu erhalten, und iii) Reproduzieren eines sichtbaren Bilds aus dem verarbeiteten Bildsignal und dem digitalen Bildsignal, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterung mit einem rekursiven Filter (18) durchgeführt wird, daß das aus dem verarbeiteten Bildsignal und dem digitalen Bildsignal reproduzierte sichtbare Bild mit einem vorbestimmten Vergrößerungs-Skalenfaktor vergrößert wird, wobei ein Filterfaktor für das rekursive Filter nach Maßgabe des vorbestimmten Vergrößerungs-Skalenfaktors geändert wird, und wobei die Häufigkeit der Durchführung der Filterung mit dem rekursiven Filter nach Maßgabe des vorbestimmten Vergrößerungs-Skalenfaktors geändert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem ein Histogramm des digitalen Bildsignals erstellt wird, entsprechend dem Histogramm ein dynamischer Bereich des Bildsignals berechnet wird, eine Rate der dynamischen Bereichskompression entsprechend dem digitalen Bildsignal nach Maßgabe des dynamischen Bereichs eingestellt wird, und die dynamische Bereichskompression nach Maßgabe der Rate der dynamischen Bereichskompression durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das rekursive Filter (18) ein rekursives Filter vom Tiefpaßtyp und ein rekursives Filter vom Allpaßtyp aufweist, welche zueinander in Kaskade geschaltet sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Bildsignal in ein Leuchtdichtesignal umgewandelt wird, die Filterung bezüglich des Leuchtdichtesignals und mit dem rekursiven Filter durchgeführt wird, und das Unschärfebildsignal hierdurch entsteht.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Filterung derart durchgeführt wird, daß die Filterung mindestens ein einziges Mal bezüglich einer vorbestimmten Richtung auf dem Farbbild oder in Bezug auf jede der vorbestimmten Richtungen sowie eine von der vorbestimmten Richtung abweichende Richtung nach vorn und nach hinten vonstatten gehen kann.
  6. Bildwiedergabevorrichtung, in der aus einem ein Farbbild repräsentierenden, digitalen Bildsignal ein sichtbares Bild reproduziert wird, umfassend: i) eine Unschärfebildsignal-Erzeugungseinrichtung (18) zum Durchführen einer Filterung bezüglich des digitalen Bildsignals, um dadurch ein Unschärfebildsignal zu bilden, welches ein unscharfes Bild des Farbbilds repräsentiert, ii) eine Dynamikbereich-Kompressionseinrichtung (19) zum Durchführen einer Dynamikbereichskompression bezüglich des Unschärfebildsignals, um dadurch ein verarbeitetes Bildsignal zu gewinnen, und iii) eine Wiedergabeeinrichtung zum Reproduzieren eines sichtbaren Bildes aus dem verarbeiteten Bildsignal und dem digitalen Signal, dadurch gekennzeichnet, daß die Unschärfebildsignal-Erzeugungseinrichtung (18) ein rekursives Filter enthält, daß die Wiedergabeeinrichtung das sichtbare Bild aus dem verarbeiteten Bildsignal und dem digitalen Bildsignal dadurch erzeugt, daß sie das sichtbare Bild mit einem vorbestimmten Vergrößerungs-Skalenfaktor vergrößert, die Unschärfebildsignal-Erzeugungseinrichtung einen Filterfaktor des rekursiven Filters nach Maßgabe des vorbestimmten Vergrößerungs-Skalenfaktors ändert, und die Unschärfebildsignal-Erzeugungseinrichtung die Häufigkeit der mit dem rekursiven Filter durchgeführten Filterung ändert, wobei die Änderung nach Maßgabe des vorbestimmten Vergrößerungs-Skalenfaktors erfolgt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Dynamikbereich-Kompressionseinrichtung eine Einrichtung zum Erstellen eines Histogramms des Bildsignals, zum Berechnen eines Dynamikbereichs des Bildsignals nach Maßgabe des Histogramms, zum Einstellen einer Rate der Dynamikbereichskompression, die dem Bildsignal entspricht, nach Maßgabe des dynamischen Bereichs, und zum Durchführen der Dynamikbereichskompression gemäß der Rate der Dynamikbereichskompression ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der das rekursive Filter ein rekursives Filter vom Tiefpaßtyp und ein rekursives Filter vom Allpaßtyp, die in Kaskade zusammengeschaltet sind, aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, weiterhin umfassend eine Wandlereinrichtung zum Umwandeln des Bildsignals in ein Luminanzsignal, wobei die Unschärfebildsignal-Erzeugungseinrichtung eine Einrichtung ist zum Durchführen der Filterung bezüglich des Luminanzsignals und mit dem rekursiven Filter, um dadurch das Unschärfebildsignal zu erzeugen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der die Unschärfebildsignal-Erzeugungseinrichtung dazu ausgebildet ist, die Filterung so durchzuführen, daß die Filterung mindestens ein einziges Mal in Bezug auf eine vorbestimmte Richtung auf dem Farbbild oder in Bezug auf jede der vorbestimmten Richtungen und eine von der vorbestimmten Richtung abweichende Richtung nach vorn und zurück vonstatten gehen kann.
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