DE69629018T2 - Druckempfindliches klebemittel für klebestifte - Google Patents

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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J9/00Adhesives characterised by their physical nature or the effects produced, e.g. glue sticks
    • C09J9/005Glue sticks
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09J133/00Adhesives based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides, or nitriles thereof; Adhesives based on derivatives of such polymers
    • C09J133/04Homopolymers or copolymers of esters
    • C09J133/06Homopolymers or copolymers of esters of esters containing only carbon, hydrogen and oxygen, the oxygen atom being present only as part of the carboxyl radical

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Description

  • Fachgebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Klebestifte und insbesondere Klebestifte auf Acrylatbasis, die für eine bessere Lager- und Gebrauchsstabilität kristallisationsfähige Additive umfassen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Verwendung von Klebstoffen ist auf dem Fachgebiet alltäglich. Klebstoffe, wie sie im allgemeinen verwendet werden, sind als Flüssigkeiten in Behältern, halbfeste oder Stiftformen, Paste oder als Feststoffe, welche zur Verwendung mit Wasser, Wärme oder einem Lösungsmittel aktiviert werden müssen, erhältlich. Viele Klebstoffe verwenden ein oder mehrere Lösungsmittel, die verdampfen. In einer anderen Ausführungsform kann nach der Auftragung ein Härtungsmechanismus irgendeines Typs ablaufen, wodurch eine Verbindung sichergestellt wird.
  • Viele Klebstoffmaterialien erfordern spezielle Lagerungsbedingungen oder Verpackungen, weißer Kleber und Klebestifte müssen z. B. dicht verschlossen gehalten werden, sonst kann das Lösungsmittel entweichen, was den Klebstoff für künftige Anwendungen unbrauchbar macht.
  • Das Konzept für einen Stift aus festem Klebstoff hat es seit einiger Zeit gegeben, aber viele Produkte sind nicht besonders anwenderfreundlich.
  • Einige Stifte aus festem Klebstoff weisen eine schlechte Schreibfähigkeit, minimale Klebrigkeit, minimale verarbeitungsoffene (Binde-) Zeit und schlechte Adhäsionseigenschaften auf. Andere Stifte aus festem Klebstoff können schwer auf Oberflächen aufzutragen sein und können es erfordern, den Klebstoff auf beide zu verbindende Oberflächen aufzutragen und dann mehrmals mit einem harten Gegenstand zu reiben, um eine Bindung sicherzustellen, oder erfordern zum Verkleben die Anwendung von sehr großen Drücken (viel größere als ein Kind oder eine Person durch einfaches Reiben mit seiner Hand oder seinem Finger ausüben kann).
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Kurz gesagt, die vorliegende Erfindung stellt Klebestifte bereit, die Acrylatpolymere, klebriggemachte Acrylatpolymere, Acrylatpolymere, die bestimmte makromere Seiteneinheiten enthalten, Acrylatpolymere, die (Meth)Acrylatmonomere hoher Alkylkettenlänge enthalten, Acrylatpolymere, die sowohl makromere Reste als auch Alkylreste hoher Kettenlänge enthalten, und Acrylatpolymere, die kristalline Additive enthalten, umfassen.
  • Die Klebestifte der vorliegenden Erfindung umfassen das Gemisch aus:
    • (a) 50–100 Gewichtsteilen eines Klebepolymers auf Acrylatbasis, wobei das Polymer:
    • i. 10 bis 96 Gewichtsteile mindestens einer kristallinen Monomereinheit mit einer Länge des Alkylkohlenstoffrestes von 18–22 Kohlenstoffatomen;
    • ii. 0–70 Gewichtsteile mindestens einer wachsartigen, weichen Monomereinheit mit einer Länge des Alkylkohlenstoffrestes von 14–17,5 Kohlenstoffatomen;
    • iii. 90–4 Gewichtsteile mindestens einer klebrigmachenden Monomereinheit, mit einer Tm im Bereich von 100°C;
    • iv. 0–10 Gewichtsteile einer Monomereinheit mit Säurefunktionalität:
    • v. 0 oder 0,5–20 Gewichtsteile einer Makromereinheit mit einer durchschnittlichen Länge des Kohlenstoffrestes von 18–22 Kohlenstoffatomen und
    • vi. 0 oder 2,5–20 Gewichtsteile mindestens einer Acrylatmonomereinheit höherer Alkylkettenlänge mit einer Länge des Kohlenstoffrestes im Bereich von 30 bis 50 Kohlenstoffatomen umfaßt;
    • (b) 0–50 Gewichtsteilen eines Klebrigmachers;
    • (c) 0–35 Gewichtsteilen eines kristallinen Additivs und
    • (d) 0–50 Gewichtsteilen eines Füllstoffs.
  • Diese Acrylatpolymere umfassenden Klebstofformulierungen lagern, wenn sie zu einem Stift geformt und wie ein Stift verwendet werden, einen Klebstoff auf einem Substrat ab. Die während der Anwendung erzeugte Reibungswärme schmilzt diese Polymere, wodurch ein flüchtiger, klebriger Klebstoff bereitgestellt wird. Gebrauchstüchtige Klebestifte, die sowohl schreibfähig sind, als auch einen flüchtigen klebrigen Klebstoff ablagern, können aus den Basisacrylat- und den klebriggemachten Acrylatpolymeren hergestellt werden. Gebrauchstüchtige Klebestifte mit verbesserter Temperaturbeständigkeit bei der Lagerung können aus den Acrylatpolymeren, die die Alkylreste höherer Kettenlänge enthalten, und aus den Acrylatpolymeren, die die kristallinen Additive enthalten, hergestellt werden. Gebrauchstüchtige Klebestifte mit verbesserter Schreibfähigkeit und verbesserter Temperaturbeständigkeit können aus den Acrylatpolymeren, die die makromeren Reste enthalten, und stärker bevorzugt aus den Acrylatpolymeren, welche sowohl die makromeren Reste als auch die Alkylreste höherer Kettenlänge enthalten, hergestellt werden. Außerdem können den klebriggemachten Acrylaten und den makromeren Acrylaten spezielle kristalline Additive zugesetzt werden, um eine ähnliche verbesserte Temperaturbeständigkeit zu erhalten. Klebestifte, die sowohl gebrauchstüchtig sind, als auch höhere Temperaturbeständigkeiten aufweisen, stellen eine wesentliche Verbesserung gegenüber den Stiften in der Hintergrundliteratur bereit.
  • Vorteilhafterweise stellen die Klebestifte der vorliegenden Erfindung sichere Verbindungen her, trocknen aber nicht aus oder erfordern eine Verpackung vom Sperrtyp, um den Verlust von Komponenten, der der Produktleistung abträglich sein kann, zu verhindern. Darüber hinaus sind mit solchen Eigenschaften minimale und weniger abfallintensive Verpackungsoptionen erhältlich. Ein weiterer Vorteil ist die feste Form des Stiftes, welche ein Tropfen und Überlaufen und eine versehentliche Anwendung, wozu es bei den gängigen Formen von flüssigem Klebstoff gewöhnlich kommt, verhindert. Klebestifte, die besonders geeignet sein sollen, sollten solche Eigenschaften aufweisen, daß ein Jugendlicher mit dem Klebestift zeichnen oder schreiben kann.
  • Die Klebestifte der vorliegenden Erfindung sind besonders in schulischen, häuslichen und Bürobereichen verwendbar, als ein Verfahren für leichte Klebeaufgaben mit Papier, Karton, Holz, Handwerksmaterialien usw., eine kontrollierte Menge eines Klebstoffs auf eine bestimmte Auftragungsstelle/-fläche abzugeben. Die Klebestiftformulierungen der vorliegenden Erfindung stellen eine Verbesserung auf dem Fachgebiet bereit, indem sie eine gute Schreibfähigkeit (leichte Auftragung), eine gute Klebrigkeit (Fingerklebrigkeit), eine gute Sofortadhäsion (schnellklebend) und eine gute verarbeitungsoffene Zeit (Zeit bis zur Herstellung der Verbindung) bereitstellen und zum Herstellen der Verbindung eine geringen Anwendungsdruck (einfaches Reiben mit der Hand oder dem Finger) erfordern.
  • Andere Vorteile der vorliegenden Erfindung schließen ein: (1) keine Probleme mit flüchtigen organischen Lösungsmitteln, wie Brennbarkeit, Toxizität und Geruch; (2) kein Austrocknen, wenn sie nicht in Gebrauch und insbesondere unverschlossen sind, wie die Klebestifte auf Wasserbasis; (3) Sofortklebrigkeit, d. h. es braucht keine Wartezeit zum „Trocknen" des Klebstoffes nach der Auftragung; (4) kein Hochwölben des Papiersubstrates, wie es manchmal bei Klebestiftklebstoffen auf wäßriger Basis zu beobachten ist; (5) es sind keine teuren Behälter erforderlich und (6) Leichtigkeit der Anwendung durch Erwachsene und Kinder gleichermaßen.
  • In dieser Anmeldung verwendet:
    steht der Begriff „kristalline Monomereinheit" für Monomereinheiten, deren Homopolymer eine Tm von etwa 45 bis etwa 68°C aufweist;
    ist die „verarbeitungsoffene Zeit" die Zeitspanne, die der aufgetragene Klebstoff klebrig genug bleibt, um eine Verbindung mit einem anderen Substrat herzustellen; bedeutet „klebrig" klebend bei Berührung;
    steht der Begriff „Makromer" für ein telecheles Polymer, das mindestens einen difunktionellen Rest enthält;
    bezeichnet der Begriff „telechel" ein Polymer oder Vorpolymer, das eine oder mehrere funktionelle Endgruppen enthält, die die Fähigkeit zur selektiven Reaktion besitzen, um Bindungen mit einem anderen Molekül auszubilden, wobei die Funktionalität eines telechelen Polymers oder Vorpolymers gleich der Anzahl solcher Endgruppen ist;
    bezeichnet der Begriff „wachsartig" Monomere deren Homopolymer eine Tm von 25– 44°C aufweist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen)
  • Ein Klebestift muß, um wirksam und anwenderfreundlich zu sein, leicht aufzutragen sein. Ein solcher Gegenstand sollte die erforderlichen Adhäsionseigenschaften aufweisen und mechanisch stabil sein. Letzteres bedeutet, daß der Klebestift nicht übermäßig klebrig sein sollte, wenn er nicht in Gebrauch ist, oder bei Gebrauch Klebstoff auf jemandes Hand übertragen.
  • Die Klebestifte der vorliegenden Erfindung haben, genau gesagt, folgende Eigenschaften. Erstens, die Klebestifte müssen eine Schmelztemperatur (Tm) oberhalb der Raumtemperatur aufweisen, d. h. der Stift ist, um ein gutes, stabiles Klebestiftprodukt zu sein, bis zu Temperaturen von etwa 50°C und bevorzugt über 60°C fließbeständig. Solche Temperaturen könnten typischerweise in Lagerungs- oder Transportsituationen auftreten. Zweitens, die Klebestifte werden bevorzugt durch Wärme, die durch Reibung erzeugt wird, wenn der Klebestift auf einem Substrat, wie Papier, gerieben wird, geschmolzen. Drittens, der geschmolzene/erweichte Klebstoff geht leicht auf das Substrat über. Viertens, dieses ge schmolzene, übertragene Polymer muß das Substrat benetzen und dann als ein Haftklebstoff wirken. Fünftens, der Klebstoff muß eine Zeit lang klebrig bleiben, um andere Dinge darauf anzukleben, d. h. annehmbare „verarbeitungsoffene Zeiten" aufweisen. In dieser Zeit hat der Klebstoff genug Kraft, die geklebten Stücke zusammenzuhalten, bis durch Wiederverfestigung oder Kristallisation eine haltbarere Verbindung hergestellt wird.
  • Werden z. B. Papierprodukte zusammengeklebt, sollte diese haltbarere Verbindung, wenn die zwei Klebenden auseinander gezogen werden, eher Papier reißen oder Papierfasern herausziehen, als an der Klebegrenzfläche oder kohäsiv zu versagen. Ein Reißen des Papiers/Herausziehen von Fasern würde anzeigen, daß eine für die Anwendung mehr als ausreichende Bindefestigkeit vorliegt.
  • Wie beschrieben, ist die vorliegende Erfindung ein Stift aus festem Klebstoff, der kein flüchtiges Lösungsmittel enthält, der durch Reiben auf einer Oberfläche, was zur Erwärmung der Spitze des Stiftes durch Reibung führt, aufgetragen wird. Der Klebstoff erwärmt sich über seine Schmelztemperatur hinaus, was dazu führt, daß er schmilzt und durch die durch die Reibungsbewegung hervorgerufene Scherwirkung auf die Oberfläche übertragen wird.
  • Im Handel erhältliche Klebstoffstifte verwenden Polyvinylpyrrolidonpolymere in einem wäßrigen Natriumstearatgelsystem. Einige Nachteile von letzterem schließen ein, daß sie einen teuren Behälter erfordern, um zu verhindern, daß das Produkt austrocknet, daß sie während der Anwendung keine sofortige Fingerklebrigkeit bereitstellen und daß sie Papier oftmals hochwölben oder runzeln.
  • Die Klebestifte der vorliegenden Erfindung können unter Verwendung von bestimmten Acrylatpolymeren, klebriggemachten Acrylatpolymeren, Makromer/Acrylatpolymeren, Acrylatpolymeren mit Alkylresten hoher Kettenlänge, Acrylatpolymeren mit sowohl makromeren Resten als auch Alkylresten hoher Kettenlänge und diesen Polymeren mit kristallinen Additiven als die Klebstoffmasse hergestellt werden. Überraschenderweise liefert die Copolymerisation oder Terpolymerisation von 2 oder mehr Monomeren mit hoher Tg ein reibungsaktiviertes Polymer mit niedriger Tg.
  • Die zur Herstellung der Klebestifte verwendeten Polymere können mit Füllstoffen, wie Pigmenten, und anderen Additiven, wie Klebrigmachern, gemischt werden. Die Mengen an diesen zusätzlichen Komponenten sind die gewöhnlich für die spezielle Funktion der zugesetzten Komponente verwendeten Mengen. Es ist vorgesehen, daß ein Klebestift im Umfang der vorliegenden Erfindung für Illustrationszwecke aus einem Gemisch aus einem klebriggemachten Acrylatpolymer, einem Klebrigmacher und einem Blaupigment gefertigt werden kann, um einen blau „gefärbten" Klebestift herzustellen. Liegt ein Gemisch aus den zur Herstellung eines Klebestiftes verwendeten Komponenten vor, ist das Basisklebepolymer in einer Menge im Bereich von 50–99 Gewichtsteilen vorhanden, wobei die weiteren Komponenten den Rest zu 100 Gewichtsteilen ausmachen.
  • Geeignete „Klebe" polymere schließen die ein, die eine Monomerzusammensetzung aus einigen oder allen der folgenden Einheiten aufweisen: ein kristallines Monomer (z. B. ODA): ein weiches, wachsartiges Monomer (z. B. SMA): ein klebrigmachendes Monomer (z. B. IBOA oder IBOMA): ein Monomer auf Säurebasis (z. B. Methacrylsäure): eine Makromereinheit (z. B. Octadecylacrylat):eine Acrylatmonomereinheit höherer Alkylkettenlänge (z. B. Tetracontylacrylat), (auch als „A : B : C : D : E : F" bezeichnet), wobei A 10– 90 Gewichtsteile ist, B 0–70 Gewichtsteile ist, C 90–10 Gewichtsteile ist, D 0–10 Gewichtsteile ist, E 0 oder 0,5–20 Gewichtsteile ist und F 0 oder 2,5–20 Gewichtsteile ist, mit der Maßgabe, daß die Monomereinheiten des Polymers 100 Gewichtsteile ergeben. Wie vorstehend dargelegt, ist es auch erlaubt, in der Klebstoffzusammensetzung, d. h. in Kombination mit dem Klebepolymer, einen Klebrigmacher zu verwenden.
  • Die zum Herstellen der Klebepolymere verwendeten polymerisierbaren Monomere werden so kombiniert, daß die kurzkettigen Monomere sich typischerweise entlang der Hauptkette der Polymerkette erstrecken, wogegen von den langkettigen Komponenten nur ein kleiner Teil (der polymerisierbare Teil) in der Hauptkette enthalten ist, wobei der Großteil der Kettenlänge an der Polymerkette anhängend bleibt. Polymere, die zur Herstellung der Klebestifte besonders geeignet sind, weisen typischerweise eine logarithmische Viskositätszahl (I. V.) im Bereich von 0,05–0,40 dl/g auf.
  • Die Klebestifte der vorliegenden Erfindung umfassen das Gemisch aus:
    • (a) 50–100 Gewichtsteilen eines Klebepolymers auf Acrylatbasis, wobei das Polymer:
    • i. 10 bis 96 Gewichtsteile mindestens einer kristallinen Monomereinheit mit einer Länge des Alkylkohlenstoffrestes von 18–22 Kohlenstoffatomen;
    • ii. 0–70 Gewichtsteile mindestens einer wachsartigen, weichen Monomereinheit mit einer Länge des Alkylkohlenstoffrestes von 14–17,5 Kohlenstoffatomen;
    • iii. 90–4 Gewichtsteile mindestens einer klebrigmachenden Monomereinheit mit einer Tm im Bereich von 80–110°C;
    • iv. 0–10 Gewichtsteile einer Monomereinheit mit Säurefunktionalität:
    • v. 0 oder 0,5–20 Gewichtsteile einer Makromereinheit mit einer durchschnittlichen Länge des Kohlenstoffrestes von 18–22 Kohlenstoffatomen und
    • vi. 0 oder 2,5–20 Gewichtsteile mindestens einer Acrylatmonomereinheit höherer Alkylkettenlänge mit einer Länge des Kohlenstoffrestes im Bereich von 30 bis 50 Kohlenstoffatomen umfaßt;
    • (b) 0–50 Gewichtsteilen eines Klebrigmachers;
    • (c) 0–35 Gewichtsteilen eines kristallinen Additivs und
    • (d) 0–50 Gewichtsteilen eines Füllstoffs.
  • Polymere, die zur Herstellung der Klebestifte der vorliegenden Erfindung besonders geeignet sind, schließen die ein, die z. B. aus Octadecylacrylat (ODA), Stearylmethacrylat (SMA), Isobornylacrylat (IBOA) und Methacrylsäure (MAA) oder Acrylsäure (AA) und dergleichen hergestellt sind. Die so hergestellten Klebestifte können von wachsartig-harten Stiften mit geringer Adhäsion und kurzen verarbeitungsoffenen Zeiten bis zu weichen klebrigen Stiften mit langen verarbeitungsoffenen Zeiten variiert werden.
  • Polymere, die kleinere Mengen des klebrigmachenden Monomers (IBOA) und größere Mengen des kristallinen Monomers (ODA) enthalten, stellen Klebestifte her, die dazu neigen, härter zu sein und an sich im allgemeinen nicht bevorzugt sind, obwohl eine solche Kombination einen brauchbaren Klebestift herstellt. Polymere mit größeren Mengen des klebrigmachenden Monomers (IBOA) (10–40 Gew.-%) und kleineren Mengen des kristallinen Monomers (ODA) (10–40 Gew.-%) stellen schreibfähigere Klebestifte her, die klebrige Klebstoffe mit langen verarbeitungsoffenen Zeiten ablagern und im allgemeinen bevorzugt sind. Die bevorzugten Acrylatpolymere weisen Schmelztemperaturen (Tm) im Bereich von 25–40°C und Schmelzwärmen (dH) im Bereich von 35–55 J/g, beide durch DSC bestimmt, auf.
  • Die bevorzugten Polymere fallen in den folgenden Zusammensetzungsbereich: ODA : SMA : IBOA : AA im Gewichtsverhältnis von 20–60 : 0–62 : 12–40 : 0–5 und würden ein Copolymer aus ODA : SMA : IBOA : AA im Gewichtsverhältnis von 33,33 : 46,67 : 20 : 0,5 als eine stärker bevorzugte Zusammensetzung einschließen. Auch andere kristalline Monomere könnten hier verwendet werden, um die vorliegende Erfindung zu demonstrieren.
  • Die Leistung der vorstehend erwähnten Acrylatpolymere, welche härtere weniger schreibfähige Klebestifte mit Schmelztemperaturen über 39°C herstellten, konnte durch Klebrigmachen verbessert werden. Dies ergab Klebestifte mit niedrigeren Schmelztemperaturen, die weicher und klebriger waren und längere verarbeitungsoffene Zeiten zeigten. Wie vorstehend, können diese klebriggemachten Klebestifte von hart und wachsartig mit geringer Adhäsion bis zu solchen, die weich und klebrig sind, mit langen verarbeitungsoffenen Zeiten variiert werden. Natürlich bestimmt dies die Ausgangspolymerzusammensetzung und der Klebrigmacher. Wird zu viel Klebrigmacher zugegeben, werden die Klebstoffzusammensetzungen zu Flüssigkeiten. Die Schmelztemperatur der Acryatpolymere und die gewünschte Klebrigkeit sind bestimmend für die verwendete Menge an Klebrigmacher, wobei solche Mengen typischerweise im Bereich von 10% Klebrigmacher für Polymere mit Schmelztemperaturen von 35–38°C, 20% Klebrigmacher für Polymere mit Schmelztemperaturen von 38,1–40°C, 30% Klebrigmacher für Polymere mit Schmelztemperaturen von 40–42,6°C, 40% Klebrigmacher für Polymere mit Schmelztemperaturen von 42,7– 45°C und 50% Klebrigmacher für Polymere mit Schmelztemperaturen von 46–50°C usw. liegen.
  • Beispiele für die stärker bevorzugten, klebriggemachten Polymere würden unter die folgenden Polymerkriterien fallen: ODA : SMA : IBOA : MAA im Gewichtsverhältnis von 28– 60 : 20–60 : 4–20 : 0–5 mit Piccolyte HM-90 als ein bevorzugter Klebrigmacher und würden ODA : SMA : IBOA : MAA im Gewichtsverhältnis von 60 : 20 : 20 : 0,5 mit etwa 30 Gew.-% Piccolyte HM-90, bevorzugt im Gewichtsverhältnis von 44 : 44 : 12 : 0,5 mit etwa 20 Gew.-% Piccolyte HM-90 und stärker bevorzugt im Gewichtsverhältnis von 28 : 60 : 12 : 0,5 mit etwa 10 Gew.-% Piccolyte HM-90, einschließen. Natürlich könnten hier auch andere Zusammensetzungen und Klebrigmacher verwendet werden, um die Erfindung zu demonstrieren.
  • Ein weiterer Typ von Acrylatpolymer, der in der vorliegenden Erfindung für Klebestifte geeignet ist, enthält Makromereinheiten. Die funktionell reaktiven Makromere werden so aus den entsprechenden telechelen Vorpolymeren von z. B. Octadecylacrylat (ODA), Behenylacrylat (BeA) und Gemischen aus Tetradecylacrylat (TDA), Tetradecylmethacrylat (TDMA), Hexadecylacrylat (HDA), Hexadecylmethacrylat (HDMA), ODA, Octadecylmethacrylat (ODMA), Eicosylacrylat (ECA), Eicosylmethacrylat (ECMA), BeA und Behenylmethacrylat (BeMA) und dergleichen hergestellt, daß das Endmakromer Schmelztemperaturen (Tm) im Bereich von etwa 35–70°C und stärker bevorzugt von etwa 45–60°C aufweist. Es wurden ODA-Makromere mit berechneten Molekulargewichten von 2.500, 5.000, 11.000 und 20.000 g/mol und Makromere aus BeA mit berechneten Molekulargewichten von 4.500 und 11.000 hergestellt. Ein ODA-Makromer mit einem berechneten Molekulargewicht von etwa 11.000 wird hier mit ODA~11.00Mak bezeichnet und andere Makromere werden in ähnlicher Art und Weise entsprechend bezeichnet. Die Makromere werden durch Standardpolymerisationsverfahren für die Klebestiftpolymere, die hier beschrieben sind, in die Acrylatpolymere eingearbeitet. Diese funktionell reaktiven Makromere schließen die gerade erwähnten speziellen Makromere ein, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Die bevorzugten Makromer/Acrylatpolymere haben, nach der Reibungsaktivierung, eine klebrige Hauptkette und makromere Seitengruppen, die wachsartig oder wachsartighart sind. Ohne durch die Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, daß die kristallinen wachsartigen, wachsartig-harten Segmente das Polymer durch Cokristallisation zwischen Polymerketten verstärken und somit die Schreibfähigkeit verbessern und dem Polymer eine höhere Temperaturbeständigkeit geben. Dies zeigt sich in den DSC-Analysen dieser Polymere dadurch, daß ein Peak bei höheren Temperaturen, etwa 47–49°C für die ODA-Makromeren und etwa 68°C für die BeA-Makromeren, erhalten wird. Mit steigendem Makromergehalt nimmt die Intensität dieser Peaks zu. Die höhere Beständigkeit, die die Makromere bereitstellen, kann auch unter Verwendung eines einfachen Schmelztests, bei welchem die Temperatur bestimmt wird, bei der das Polymer „schmilzt und fließt", gezeigt werden.
  • Beispiele für die aus der Perspektive des Papierreißens stärker bevorzugten Makromer/Acrylatpolymere würden unter die folgenden Kriterien fallen: ODA : SMA : IBOA : AA : ODA Mak im Gewichtsverhältnis von bis zu 34 : 39–60 : 14–28 : 0–5 : 1– 20 und würden ODA : SMA : IBOA : AA : ODA ~ 11.000 Mak im Gewichtsverhältnis von 32,3 : 46,7 : 20 : 0,5 : 1, ODA : SMA : IBOA : AA : ODA ~ 2.500 Mak oder ODA ~ 20.000 Mak im Gewichtsverhältnis von 29,3 : 46,7 : 20 : 0,5 : 4, ODA : SMA : IBOA : AA : ODA ~ 5.000 Mak im Gewichtsverhältnis von 25,3 : 46,7 : 20 : 0,5 : 8, ODA : SMA : IBOA : AA : ODA ~ 11.000 Mak im Gewichtsverhältnis von 18,9 : 56,7 : 18,9 : 0,5 : 5 und ODA : SMA : IBOA : AA : BeA ~ 11.000 Mak im Gewichtsverhältnis von 18,3 : 54,9 : 18,3 : 0,5 : 8 als Beispiele für die stärker bevorzugten Makromer/Acrylatzusammensetzungen einschließen. Natürlich könnten hier auch andere Zusammensetzungen und Makromere verwendet werden, um die Erfindung zu demonstrieren.
  • In einer anderen Ausführungsform können auch nicht-makromere Polymere, die auch alle Klebestiftanforderungen erfüllen und keine makromeren Monomeren verwenden, verwendet werden, um die Klebestifte der vorliegenden Erfindung herzustellen. Es wurde gefunden, daß der Einbau von Acrylatmonomeren hoher Alkylkettenlänge, wie Tricontylacrylat (TrCA) (von Petrolite) mit 26–34 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, Tetracontylacrylat (TCA) (von Petrolite) mit 36–44 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette und Penta contylacrylat (PCA) (DIAX–5113 von Petrolite) mit 46–54 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, in die Klebestiftbasispolymeren Klebstoffzusammensetzungen mit ausgezeichneter Temperaturbeständigkeit ergibt. Der Einbau von z. B. Pentacontylacrylat mit Octadecylacrylat (ODA), Stearylmethacrylat (SMA), Isobornylacrylat (IBOA) und Acrylsäure (AA) ergibt Polymere, die zu Klebestiften mit annehmbarer Adhäsion, verbesserter Schreibfähigkeit und stark verbesserter Temperaturbeständigkeit geformt werden können. Die unter Verwendung einer solchen Klebstoffzusammensetzung hergestellten Klebestifte sind bis 95–105°C beständig (definiert als nicht fließend), weisen eine ausgezeichnete Schreibfähigkeit auf und reißen außerdem Papier. Wie vorstehend, können diese Klebestifte von wachsartigen, harten Stiften mit geringer Haftung bis zu weicheren, klebrigen Stiften mit langen verarbeitungsoffenen Zeiten variiert werden.
  • Wie im Falle der Makromer/Acrylatpolymere haben die Polymere höherer Alkylkettenlänge nach Reibungsaktivierung klebrige Hauptketten und lange, wachsartig-harte Alkylseitenketten. Dies ist aus DSC-Analysen von diesen Polymeren daran ersichtlich, daß Peaks bei höheren Temperaturen, zwischen 102 und 110°C für die Polymere, die Pentacontylacrylat enthalten, und um 78°C (breiter Peak von 50 bis 95°C) für das Tetracontylacrylat, erhalten werden. Mit steigendem Gehalt an den Monomeren hoher Alkylkettenlänge stieg die Intensität dieser DSC-Peaks. Die Stabilität des Polymers/Klebestifts wird auch durch einen einfachen Schmelz-/Penetrationstest gezeigt, bei dem die Temperatur, bei welchem das Polymer schmilzt und auf/in Papier fließt, bestimmt wird.
  • Beispiele für Acrylatpolymere höherer Alkylkettenlänge (mit einer Länge des Kohlenstoffrestes im Bereich von C30-C50), die aus der Perspektive des Papierreißens und der Temperaturbeständigkeit stärker bevorzugt sind, würden unter die folgende Kriterien fallen: ODA : SMA : IBOA : AA : PCA im Gewichtsverhältnis von 18–22 : 44–70 : 18–22 : 0–5 : 3–20 und schließen ODA : SMA : IBOA : AA : TrCA oder PCA im Gewichtsverhältnis von 20 : 54 : 20 : 0,5 : 6 und ODA : SMA : IBOA : AA : PCA im Gewichtsverhältnis von 20 : 48 : 20 : 0,5 : 12 als Beispiele für die stärker bevorzugten Zusammensetzungen aus Alkylacrylatpolymeren höherer Kettenlänge ein. Natürlich könnten hier andere Zusammensetzungen und Acrylatmonomere höherer Alkylkettenlänge verwendet werden, um die Erfindung zu demonstrieren. Typischerweise ist der in dem polymerisierbaren Gemisch benötigte Prozentsatz an Acrylatpolymer höherer Alkylkettenlänge proportional zur Länge des Kohlenstoffrestes, d. h. wenn der Kohlenstoffrest kurz ist (weniger als C35), wird eine größere Menge dieser Komponente benötigt.
  • In einer anderen Ausführungsform und am stärksten bevorzugt können Polymere, die sowohl die makromeren Reste als auch die Alkylreste höherer Kettenlänge enthalten, verwendet werden, um die Klebestifte der vorliegenden Erfindung herzustellen. Es wurde gefunden, daß der Einbau beider Reste Klebestifte ergibt, welche allen funktionellen Anforderungen genügen und, was bedeutender ist, eine verbesserte Schreibfähigkeit und Lagerstabilität aufweisen. Die hier geeigneten makromeren Einheiten und die Alkylacrylatmonomere höherer Kettenlänge wurden beide schon vorstehend beschrieben.
  • Die aus der Perspektive der Schreibfähigkeit, der Fingerklebrigkeit, des Papierreißens und der Temperaturbeständigkeit stärker bevorzugten Makromer/Acrylatpolymere höherer Alkylkettenlänge würden unter die folgenden Kriterien fallen: ODA : SMA : IBOA : AA : ODA Mak : PCA im Gewichtsverhältnis von 7–30 : 30–62 : 10–20 : 0–5 : 9– 17 : 4–10 und schließen ODA : SMA : IBOA : AA : ODA ~ 11.000 Mak : PCA im Gewichtsverhältnis von 14,33 : 42 : 20 : 0,5 : 16,67 : 6 und 10 : 50,4 : 16 : 0,5 : 17 : 6 als Beispiele für die stärker bevorzugten Zusammensetzungen ein.
  • Den Acrylatpolymeren können kristalline Additive mit variierender Funktionalität, wie Säuren, Disäuren, Alkohole, Diole, Wachse usw., die auf unverzweigten Kohlenwasserstoffen basieren, zugegeben werden, um den Klebestiften, wo es erforderlich ist, eine höhere Temperaturbeständigkeit zu verleihen.
  • Die kristallinen Additive sind mit den Acrylatpolymeren schmelzmischbar (bilden ein transparentes Einphasensystem, wenn sie geschmolzen sind) und kristallisieren beim Abkühlen teilweise oder vollständig und bilden feindisperse Phasen in dem Polymer aus. Es wird angenommen, das dies das Acrylatcopolymer verstärkt, ohne die Kohäsionsfestigkeit des Polymers zu beeinträchtigen. Die Additiv/Polymer-Gemische zeigen aufgrund des Additivs eine schnelle Abbindezeit; z. B. wird das Gemisch, wenn es aus einer 120 °C heißen Schmelze gegossen wird, innerhalb von Sekunden undurchsichtig und verfestigt sich innerhalb von Minuten.
  • Die kristallinen Additive geben den Polymeren eine verbesserte Lagerstabilität (d. h. Kriech- und Fließbeständigkeit) bis zum Schmelzpunkt der kristallinen Additive. Mittlere Mengen von 3 bis etwa 35 Gew.-% an den Additiven verderben die Adhäsion nicht, sondern können, im Gegenteil, dazu neigen, die Rekristallisation zu beschleunigen, indem sie als Keimbildner wirken. Höhere Beladungsmengen verringern die Adhäsion und führen zum Versagen der Bindung.
  • Um hier geeignet zu sein, kristallisieren die Additive (zumindest teilweise) aus dem Basispolymer aus. Die Additive haben eine n-Alkylkettenlänge von mindestens 20 Kohlenstoffatomen und bevorzugt mindestens 22 Kohlenstoffatomen, wenn sie monofunktionell sind, und weisen einen Schmelzpunkt von mindestens 50°C und bevorzugt mindestens 70°C auf.
  • Eine teilweise Auflistung von geeigneten kristallisierfähigen Additiven schließt z. B. ein:
  • Figure 00120001
  • Die primären, linearen, vollständig gesättigten Alkohole mit einer Länge des Kohlenstoffrests von 40 und 50 sind besonders wirksam. Verglichen mit den entsprechenden linearen Wachsen sind die Alkohole mit den stärker polaren Acrylatpolymeren besser mischbar. Die Alkoholgemische weisen eine bessere Adhäsion auf als Wachsgemische.
  • Die telechelen Polymere (nicht funktionalisiert) und makromeren Polymere, welche vorstehend beschrieben wurden, können den Acrylatpolymeren dieser Erfindung auch als Additive zugegeben werden; sie müssen nicht in die Polymerhauptkette einpolymerisiert sein, um Nutzen zu bringen. Als Additive verleihen sie den erhaltenen Klebestiftpolymeren eine höhere Schreibfähigkeit und verbesserte Temperaturbeständigkeit. In einigen Fällen scheinen die kovalent gebundenen Makromere jedoch ein bißchen besser zu sein. Die telechelen und makromeren Einheiten können homopolymer oder copolymer sein mit Tm zwischen 40 und 65°C. Ihre Schmelz-/Fließtemperaturen bestimmen ihre Nützlichkeit dadurch, daß sie den Basisacrylatpolymeren Stabilität und Kohäsionsfestigkeit verleihen. Die Verträglichkeit dieser telechelen Polymere mit den Basisacrylatklebestiftpolymeren kann gesteuert und verbessert werden, wenn die Co- und höheren telechelen Polymere verwendet werden.
  • Füllstoffe, wie Calciumcarbonat, Siliciumdioxid, Bentonittone, Glaskügelchen und -blasen, Holzmehl usw., können den Klebestiftpolymeren einfach durch Schmelzmischen zugemischt werden. Nach Wunsch können Farbmittel, wie Farbstoffe, Pigmente usw., verwendet werden. Um eine Verfärbung der Polymere während der Wärmeverarbeitung zu verringern, können Antioxidationsmittel verwendet werden. Deckschichten, wie die eben erwähnten Füllstoffe, oder andere Materialien, wie höherschmelzende Acrylatpolymere oder -copolymere und dergleichen, mit Tm größer als 38°C, Papier, Papierlagen, Kunststoffolien usw., können verwendet werden, um ein Gefühl von Klebrigkeit, das aufgrund der Charakteristik des Klebestiftpolymers empfunden wird, zu verringern. Die Deckschicht kann die Gesamt(bruch)festigkeit des Stiftes, die definiert ist als Bruchfestigkeit, wenn er einer Biegebeanspruchung ausgesetzt wird, erhöhen. Die Mengen an diesen Füllstoffen sind Mengen, die wirksam sind, um die Wirkungen, die gewöhnlich mit solchen Füllstoffen in Verbindung gebracht werden, zu erzielen.
  • Außerdem können Klebrigmacher mit dem Polymer gemischt werden und schließen beliebige der dem Durchschnittsfachmann bekannten Klebrigmacher ein, z. B. Holzkolophonium, Holzkolophoniumester, Terpentine und dergleichen. Gegebenenfalls können auch feste oder eingekapselte Materialien, wie Weichmacher oder Klebrigmacher, zugegeben werden.
  • Die Klebestifte dieser Erfindung würden in schulischen, häuslichen und Bürobereichen Verwendung finden als ein Verfahren, für leichte Klebeaufgaben mit Papier, Karton, Holz, Handwerksmaterialien usw. eine kontrollierte Menge eines Klebstoffs auf eine bestimmte Auftragungsstelle/-fläche abzugeben.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgenden Beispiele genauer veranschaulicht, sowohl die in diesen Beispielen aufgeführten einzelnen Materialien und deren Mengen, als auch andere Bedingungen und Einzelheiten sollten aber nicht als unangemessene Beschränkung dieser Erfindung ausgelegt werden. Alle Materialien sind, solange nicht anders dargelegt oder offensichtlich, im Handel erhältlich oder dem Durchschnittsfachmann bekannt. Glossar
    ODA Octadecylacrylat
    SMA Stearylmethacrylat
    IBOA Isobornylacrylat
    IBOMA Isobornylmethacrylat
    MAA Methacrylsäure
    AA Acrylsäure
    ODA-Mak Octadecylacrylat-Makromer
    BeA-Mak Behenylacrylat-Makromer
    PCA Pentacontylacrylat (im Handel erhältlich von Petrolite Chemical)
    TCA Tetracontylacrylat (öffentlich erhältlich von Petrolite Chemical)
    TrCA Tricontylacrylat (öffentlich erhältlich von Petrolite Chemical)
    VAZO–64 2,2'-Azobisisobutyronitril
    ACl Acryloylchlorid
    MACl Methacryloylchlorid
    IEM 2'-Isocyanatoethylmethacrylat
    IPDMBI 3-Isopropenyl-α,α-dimethylisocyanat
    DBTDL Dibutylzinndilaurat
    ME Mercaptoethanol
    N2 Stickstoff
    EtOAc Ethylacetat
    PEMP Pentaerythritolmercaptopropionat
    DSC Differential Scanning Calorimeter
    dH Schmelzwärme
    I. V. Logarithmische Viskositätszahl
    IOTG Isooctylthioglycolat
  • Prüfverfahren
  • Subjektive Beurteilungen
    • (1) Die Schreibfähigkeit wurde definiert als die Leichtigkeit der Ablagerung des Klebstoffs auf ein Substrat und wurde auf einer Skala von 1 bis 5 eingestuft, wobei 5 am schreibfähigsten, d. h. am leichtesten aufzutragen, bedeutet. Bei einer Einstufung mit 3 lagerte der Stift mit einem einzigen Strich Klebstoff über die ganze Auftragungsfläche ab. Eine Einstufung mit 4 oder 5 zeigte an, daß größere Mengen Klebstoff ablagert wurden. Der Klebestift wurde gehalten und verwendet, wie jemand einen Stift zum Ablagern des Klebstoffes auf ein Papiersubstrat verwenden würde. (Siehe nachstehende objektive Beurteilung 1)
    • (2) Die Fingerklebrigkeit des abgelagerten Klebstoffs wurde unmittelbar nach der Auftragung bestimmt und auf einer Skala von 1 bis 5 eingestuft, wobei eine Einstufung mit 5 die aggressivste bedeutet.
    • (3) Die verarbeitungsoffene Zeit war die Zeit, die der Klebstoff klebrig blieb, und konnte auch zusammen mit der Schreibfähigkeit und der Fingerklebrigkeit bewertet werden.
    • (4) Das Reißen von Papier war die Eigenfestigkeit des Klebepolymers. Es wurde durch ein paar unterschiedliche Verfahren wie folgt bestimmt:
    • (a) Beim ersten Verfahren wurde Klebstoff, der, wie vorstehend in 1 beschrieben, abgelagert wurde, in einem 70°C heißen Ofen 45 s geschmolzen. Die Probe wurde entnommen und das Papier auf dem Klebstoff übereinandergefaltet und zusammengepreßt. Nach etwa 5 min wurde das Papier langsam getrennt und jegliches Reißen von Papier/Herausziehen von Fasern beobachtet.
    • (b) Beim zweiten Verfahren wurde Klebstoff, wie vorstehend in 1 beschrieben, auf ein Substrat abgerieben. Dann wurde ein Papierstreifen von 1,26 × 10 cm über den abgelagerten Klebstoff gelegt und mit Fingerdruck angepreßt. Die Bindefestigkeit wurde subjektiv bewertet, indem der aufgeklebte Papierstreifen in einem Winkel von 180° zurück auf sich selbst langsam abgezogen wurde und bewertet wurde, ob das Papier riß oder nicht. Wenn das Papier riß, wurde das abgerissene Papier mit der Gesamtfläche, auf die Klebstoff aufgetragen war, verglichen und der Prozentsatz von abgerissenem Papier verzeichnet. Wenn das Papier nicht gerissen war, wurde die Bindefestigkeit auf einer Skala von 1 bis 5 eingestuft, wobei 1 anzeigte, daß das Klebende genug Bindefestigkeit aufwies, um zwei Substratstücken zusammenzukleben, aber schwach genug war, um mit geringer Kraft getrennt zu werden. Eine Einstufung von 5 zeigt an, daß die Bindung stark genug war, um Papier fast zu reißen. Um unterschiedliche klimatische Umgebungen widerzuspiegeln, könnten die Prüfzeitintervalle, z. B. 1-Stunde, 1-Tag, 1-Woche usw., und die Prüftemperatur, z. B. 21°C, 27°C, 32°C (70°F, 80°F, 90°F), variiert werden.
    • (c) Ein drittes Verfahren besteht im Auftragen des Klebestiftklebstoffs, wie vorstehend in 1 beschrieben, auf ein Ende eines 1,26 × 12,5 cm Streifens aus steifem Konstruktionspapier und Kleben dieses Endes auf das gegenüberliegende Ende, wodurch einen Papierring hergestellt wird. Die Verbindung wurde nach einem bestimmten Zeit auseinandergezogen, um die Bindefestigkeit zu beurteilen.
  • Objektive Bewertungen
    • (1) Die Schreibfähigkeit war definiert durch die Menge an Klebstoff, der in 5 Zyklen mit einem A.A.T.C.C. Crockmeter (Model CM-5) auf Papier abgelagert wurde. Der Kopf des Crockmeters wiegt 0,9 kg (2 Pfd.) und es wurde eine Einspannvorrichtung verwendet, um den Klebestift mit einem Durchmesser von 1,3 cm (1/2 Zoll), der vor der Prüfung in einem 45° Winkel angeschnitten wurde, zu halten. Die Klebestiftspitze wurde so in der Einspannvorrichtung ausgerichtet, daß der 45° Schnitt sich senkrecht zur Bewegungsrichtung befand.
    • (2) Die 90° Schäladhäsion wurde in einem Raum mit konstanter Temperatur/Feuchtigkeit (22°C/50% relative Luftfeuchtigkeit) bestimmt. Der Klebstoff wurde, wie vorstehend beschrieben, mit dem Crockmeter auf einen 2,53 cm (1 Zoll) breiten Papierstreifen aufgetragen. Ein weiterer Papierstreifen wurde sofort über den ersten gelegt und mit einem 2,2 kg Gewicht aufgewalzt. Die Schäladhäsionsprüfung auf dem Sintec System 1, Computerized Systems for Material Testing, wurde, 2 Minuten nachdem der Klebstoff aufgetragen worden war, mit einer Backengeschwindigkeit von 30,4 cm/min, gestartet.
    • (3) Die verarbeitungsoffenen Zeiten wurden bestimmt, indem der Klebstoff, wie vorstehend beschrieben, mit dem Crockmeter auf Papier aufgetragen und dann in verschiedenen Zeitintervallen Papierstreifen nur mit Fingerdruck darauf geklebt wurden. Nach 10 Minuten Abbindung wurden die Streifen entfernt und auf Faserübertragung vom Papierdecksteifen auf den Klebstoff bewertet. Die "verarbeitungsoffene Zeit" wurde als die Zeit definiert, bei der der abgelagerte Klebstoff reißen würde.
    • (4) Die Differential Scanning Calorimetrie (DSC) wurde verwendet, um Schmelzpunkte und Schmelzwärmen zu bestimmen. Die Prüfung wurde gefahren, indem eine 5 bis 10 mg Probe auf einem DSC 2910 Differential Scanning Calorimeter (DuPont Instruments) auf –40°C gekühlt und dann mit 10°C/min auf 100°C oder 110°C (in Abhängigkeit von der einzelnen Prüfprobe) erwärmt wurde.
    • (5) Die Hochtemperaturbeständigkeit des Stiftes wurde wie folgt bestimmt: es wurden etwa 1 mm 1,3 cm (1/16 × ½ Zoll) Scheiben der Klebestifte geschnitten und auf ein Papierblatt gelegt. Diese Scheiben wurden dann bei 30°C in einen Ofen gelegt und äquilibriert, wobei die Temperatur mit der Zeit langsam erhöht wurde. Der Schmelzpunkt des Klebestiftes, der bestimmt wurde, war als die Temperatur definiert, bei welcher das Polymer zu schmelzen und fließen begann.
    • (6) Die logarithmischen Viskositätszahlen wurden in einem Viskosimeter der Schott-Geräte GmbH, P. O.-TRACH 1130, D-6238 Hofheim a. Ts., Westdeutschland, nach ASTM D2857-87 bei 26,5 ± 0,5°C in Toluol bestimmt.
  • Allgemeines Verfahren zur Polymerherstellung und Klebestiftherstellung
  • Ein zum Herstellen der Polymere und der daraus erhaltenen Klebestifte verwendetes allgemeines Verfahren ist folgendes: Die Polymere wurden im allgemeinen in einem Lösungsmittel bei 35% Monomergehalt mit einer Polymerisationstemperatur, die von 60°C für den Großteil der Polymere bis 80°C für die Polymere, die Pentacontylacrylat enthalten, variierte, hergestellt. Die Polymere wurden in einem Gebläseluftofen etwa 24 h bei 60°C und dann etwa 4 h bei 120°C zu Feststoffgehalten von 100% getrocknet. Wurde Toluol als Polymerisationslösungsmittel verwendet, war die Endtrocknungstemperatur 140°C. Die getrockneten heißen Polymere wurden in 1,26 × 6,3 cm kreisförmige Formwerkzeuge, die mit Trennpapier ausgelegt waren, gegossen und auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Die Klebestifte wurden entnommen und beschriftet.
  • Allgemeine Polymerherstellung - Verfahren A
  • Beispiel Nr. 2: Klebestiftpolymer aus ODA : SMA : IBOA : AA im Gewichtsverhältnis von 33,3 : 46,7 : 20 : 0,5: In einen 5-Liter-Harzkolben, ausgestattet mit einem mechanischen Rührer, einem Thermometer, einer IR2 Thermo-o-watch, einem N2-Einlaß, einer Waschflasche und einem Rückflußkühler, wurden 382,48 g ODA (61%ig in EtOAc), 326,69 g SMA, 140,00 g IBOA, 3,50 g AA und 1150,83 g Heptan gegeben. Es wurde mit dem Rühren und einer mäßigen N2-Spülung begonnen und das Reaktionsgemisch auf 65°C erwärmt. Bei Erreichen der Temperatur wurden 0,5000 g 2,2'-Azobisisobutyronitril (VAZO–64) zugegeben und die N2-Spülung auf eine geringe Spülgeschwindigkeit reduziert. Nach 15 ½ (15,5) Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf 80°C erwärmt und es wurden weitere 0,3500 g 2,2'-Azobisisobutyronitril zugegeben. Nach 4 Stunden wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt.
  • Allgemeine Polymerherstellung - Verfahren B
  • Alle Polymere in den folgenden Tabellen wurden, solange nichts gegenteiliges dargelegt, unter Verwendung von Polymerisationsverfahren B bei 35% Monomergehalt mit 0,5000 Gew.-% VAZO-64, bezogen auf die Gesamtmonomere, hergestellt.
  • Beispiel Nr. 1: Polymer aus IBOA : SMA : MAA im Gewichtsverhältnis von 6,43 : 93,45 : 0,13. Eine Pint-Flasche wurde mit 5,14 g IBOA, 74,75 g SMA, 0,10 g Methacrylsäure (MAA), 100,00 g n-Heptan, 20,00 g Ethylacetat und 0,4000 g VAZO–64 befällt. Durch 45sekündiges schnelles Spülen von N2 durch die Lösung wurde der Sauerstoff aus dem Reaktionsgemisch entfernt. Die Flasche wurde mit einer mit Teflon ausgelegten Kappe dicht verschlossen und dann 16 h bei 60°C in ein Atlas Launder-o-meter gegeben. Das Lösungsmittel wurde, wie vorstehend beschrieben, entfernt und das heiße Polymer in ein Formwerkzeug gegossen und abkühlen gelassen, wodurch ein Klebestift hergestellt wurde.
  • Beispiele 2–9
  • Acrylatpolymere
  • Tabelle 1 zeigt die bevorzugten Acrylatpolymere, welche eine annehmbare Schreibfähigkeit, Adhäsion und verarbeitungsoffene Zeiten aufweisen. Die Polymere Nr. 2, 3, 5 und 6 sind dadurch, daß sie alle Papier reißen, besonders bevorzugte Polymere. Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, weisen die Acrylatpolymere, die einfache DSC-Schmelzendothermen mit Schmelzpunkten (Tm) zwischen 34–35 und bis zu 38°C aufwiesen, die besten Klebe stifteigenschaften bei Raumtemperatur auf. Waren die Tm höher als 38°C, wie die, die in Tabelle 2 gezeigt sind, waren die Polymere härter geworden und funktionierten nicht gut als Klebestifte. Waren die Tm niedriger als 32–33°C, begannen die Polymere zu weich zu werden, um bei Raumtemperatur als Klebestifte zu arbeiten.
  • Beispiele 10–19
  • Klebriggemachte Acrylatpolymere
  • Die in Tabelle 2 aufgelisteten Acrylatpolymere wurden nach Polymerisationsverfahren B hergestellt und wiesen Tm von über 38°C auf; um die Tendenzen und den Nutzen der zugegebenen Klebrigmacher zu zeigen, sind für Vergleichszwecke einige Polymere mit kleineren Tm in die Tabelle aufgenommen, Beispiele 2, 3 und 4 von Tabelle 1.
  • Das allgemeine Verfahren zur Herstellung der klebriggemachten Klebestifte war folgendes: Klebrigmacher, wie Foral-85, Foral-AX oder der bevorzugte Piccolyte HM-90, alle erhältlich von der Hercules Inc., wurden in der entsprechenden Menge zu dem zuvor getrockneten Arcylatpolymer zugegeben. Dieses Gemisch wurde unter Rühren wieder erhitzt und die heiße Zusammensetzung in ein 1,26 × 6,3 cm kreisförmiges Formwerkzeug, das mit Trennpapier ausgelegt war, gegossen und gekühlt, wodurch die Stifte hergestellt wurden. Umgekehrt könnte der Klebrigmacher auch zu dem Acrylatpolymer in Lösung zugegeben werden und das Lösungsmittel, wie vorstehend beschrieben, aus dem Gemisch entfernt werden und dann in das Formwerkzeug gegossen werden.
  • In Tabelle 2 wurde beobachtet, daß die Acrylatpolymere von Tabelle 1 mit Tm zwischen 33–35°C, Beispiele 2, 3 und 4, gute 90° Schäladhäsionswerte aufwiesen. Wurde diesen 20–30% Klebrigmacher zugegeben, sanken die Adhäsionswerte deutlich, was eine Überklebrigmachung anzeigte. Umgekehrt wurde beobachtet, daß die Zugabe von 10% Klebrigmacher zu den Polymeren mit Tm im Bereich von 35 bis etwa 38°C (Beispiele 3 und 17) die Klebstoffleistung verbesserte, bis zu dem Punkt, daß sie Papier reißen. Polymere mit Tm im Bereich von 38,1 bis etwa 40°C verwendeten etwa 20% Klebrigmacher (Beispiele 11, 13, 14, 18 und 19), um Papier zu reißen. Polymere mit Tm von etwa 40,0 bis etwa 42,6°C verwendeten 30% Klebrigmacher und die Polymere mit höheren Tm (Beispiel 16) neigten dazu, höhere Mengen Klebrigmacher (40–60%) zu verwenden, um die Zusammensetzungen dazu zu bringen, Papier zu reißen. Als am stärksten bevorzugte Zusammensetzungen wurden die definiert, die innerhalb von 2 bis 2,5 min bis 1–2 Stunden nach der Auftragung das Papier reißen oder die Fasern aus dem Papier herausziehen wür den. Beispiele für die, die nach 2–2,5 min Papier reißen, waren die Zusammensetzungen 3 und 17 mit 10% Klebrigmacher, die Zusammensetzungen 13, 18 und 19 mit 20% Klebrigmacher und 10, 11, 14 und 15 mit 30% Klebrigmacher. Eine Reihe von Klebestiften wies gute 90° Schälhaftungswerte auf, riß aber das Papier nicht. Die Beispiele 13, 18 und 19 mit 30% Klebrigmacher stellten für eine Reihe von weniger anspruchsvollen Anwendungen, die kein Papierreißen erforderten, eine gute Adhäsion bereit. Die Schreibfähigkeit und verarbeitungsoffenen Zeiten einiger der Beispiele wurden nicht in Tabelle 2 aufgenommen, da sie den 90° Schälwerten folgten, d. h. eine gute Schälhaftung korrelierte mit guten verarbeitungsoffenen Zeiten und guter Schreibfähigkeit.
  • Beispiele 20–41
  • Hydroxy-terminierte Telechele Polymere
  • Das allgemeine Verfahren zur Herstellung der in dieser Erfindung verwendeten Makromere bestand darin, daß zuerst die Hydroxy-terminierten telechelen Vorpolymere, die in Tabelle 3 aufgelistet sind, hergestellt wurden und letztere dann unter Verwendung von Acryloylchlorid (ACl), Methacryloylchlorid (MACl), 2'-Isocyanatoethylmetharylat (IEM), 3-Isopropenyl-α,α-dimethylbenzylisocyanat (IPDMBI) und dergleichen funktionalisiert wurden. Außerdem wurden aufgrund des zum Herstellen dieser telechelen Vorpolymere verwendeten radikalischen Verfahrens sowohl ein Homopolymer als auch die Hydroxyterminierten telechelen Vorpolymere erzeugt.
  • Beispiel 23a in Tabelle 3 zeigt die Herstellung eines Hydroxy-terminierten telechelen ODA-Vorpolymers mit einem berechneten Molekulargewicht von etwa 11.000 (bezeichnet als ODA–11.000 Mak-OH) durch Polymerisationsverfahren B, wobei die Herstellung wie folgt erfolgte: Octadecylarylat (114,75 g, 61%ig in Ethylacetat), 0,35 g Acrylsäure (AA), 0,35 g Mercaptoethanol (ME), 0,3500 g VAZO-64 und 85,25 g Heptan wurden in eine 473 ml (16 Unzen)-Flasche gegeben. Durch 45sekündiges schnelles Durchleiten von Stickstoff unter der Oberfläche wurde der Sauerstoff aus dem Gemisch entfernt. Die Flasche wurde mit einer mit Teflon ausgelegten Kappe dicht verschlossen und für 16 h bei 65°C in ein Wasserbad (Launder-o-meter) gegeben. Die Flasche wurde entnommen, auf Raumtemperatur gekühlt und das telechele Vorpolymer entnommen.
  • Andere Hydroxy-terminierte telechele ODA-Vorpolymere mit berechneten Molekulargewichten von etwa 2.500, 5.000, 7.500 und 20.000 g/mol wurden in der gleichen Art und Weise hergestellt und sind in Tabelle 3 dargestellt, Beispiele 20, 21, 22 bzw. 28. Die Beispiele 23c bis 27 zeigten telechele Polymere mit variierenden Mengen an ODA-Homopolymer darin. Die Menge an telechelem Polymer stieg mit steigender Menge an ME und abnehmender Menge an Initiator. In einer ähnlichen Art und Weise wurden auch Hydroxyterminierte telechele Behenylacrylat (BeA)-Vorpolymere mit berechneten Molekulargewichten von etwa 4.500 und 11.000 g/mol hergestellt (Beispiele 29 und 30). Außerdem würden Kombinationen der vorstehenden und ähnliche Monomere, wie HDA, TDA und dergleichen, im Umfang derjenigen Monomere liegen, die hier geeignet wären.
  • Beispiele 31–41
  • Makromerpolymere
  • Die Hydroxy-terminierten telechelen Polymere wurden, wie in den folgenden Beispielen gezeigt, durch Umsetzung mit Acryloylchlorid (ACl), Methacryloylchlorid (MACl), 2'-Isocyanatoethylmethacrylat (IEM), 3-Isopropenyl-α,α-dimethylbenzylisocyanat (IPDMBI) und dergleichen, funktionalisiert.
  • Beispiel 33 zeigt die Herstellung eines ODA ~ 11.000-Makromers aus seinem entsprechenden Hydroxy-terminierten telechelen ODA-Vorpolymer mit einem berechneten Molekulargewicht von etwa 11.000 und Acryloylchlorid. Zu 380,00 g des Hydroxy-terminierten telechelen Octadecylacrylat-Vorpolymers (Beispiel 23a) wurde unter Rühren bei Raumtemperatur Triethylamin (2,00 g) zugegeben. Um letzteres zu lösen wurde das Gemisch auf 28°C erhitzt. Als die Lösung klar war, wurde die Heizquelle entfernt und tropfenweise wurden 1,72 g Acryloylchlorid zugegeben. Es bildete sich sofort ein Niederschlag und eine leichte Erwärmung auf 41°C folgte. Das Reaktionsgemisch wurde 3 Stunden lang gerührt, dann für eine Stunde auf 45°C erhitzt und auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Lösung wurde mit 100, 50 und 50 ml Aliquoten destilliertem Wasser extrahiert, dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert, wodurch das endgültige ODA ~ 11.000-Makromer erhalten wurde.
  • Wurde eines der Isocyanate verwendet, konnte ein Standardkatalysator, wie Dibutylzinndilaurat und dergleichen, verwendet werden, wie durch nachstehendes Beispiel 34 gezeigt wird. Zu 243,13 g geschmolzenem ODA ~ 11.000, ein Hydroxy-terminiertes telecheles Vorpolymer (Beispiel 23b) (0,0080 Äquivalente Hydroxyfunktionalität), wurden 1,14 g IEM (0,0074 Äquivalente NCO) und 0,0020 g DBTDL (0,17 Gew.-%, bezogen auf IEM) zugegeben. Das Gemisch wurde auf 70°C erwärmt und über Nacht (~ 16 h) da gehalten und abgekühlt. Dieses ODA ~ 11.000-Makromer wies eine logarithmische Viskositätszahl (LV.) in Toluol von 0,1046 auf.
  • Ein weiteres Beispiel für ein aus einem anderen Isocyanat hergestelltes Makromer wird in Beispiel 35 gezeigt. Zu 318,13 g geschmolzenem ODA ~ 11.000, ein nach Verfahren A hergestelltes Hydroxy-terminiertes telecheles Vorpolymer (Beispiel 23c) (0,0105 Äquivalente Hydroxyfunktionalität), wurden 2,00 g IPDMBI (0,0096 Äquivalente NCO) und 0,0020 g DBTDL (0,1 Gew.-%, bezogen auf IPDMBI) zugegeben. Das Gemisch wurde erhitzt, über Nacht (ca. 16 Stunden) wurde eine Temperatur von 70 °C gehalten und dann abgekühlt. Dieses ODA ~ 11.000-Makromer wies eine logarithmische Viskositätszahl (LV.) in Toluol von 0,0785 auf.
  • Andere Beispiele für die telechelen Vorpolymere und die daraus erhaltenen funktionalisierten Makromere, die gerade beschrieben wurden, sind in Tabelle 3 dargestellt.
  • Diese Makromere wurden in Klebestiftpolymere eingearbeitet, wie durch die nachstehenden Beispiele und die in den Tabellen 4a und 7a gezeigt.
  • Beispiele 42–69
  • Makromere/Acrylatpolymere
  • Die vorstehend beschriebenen Makromere wurden entweder unter Verwendung des Polymerisationsverfahrens A oder B in Klebestiftpolymere eingearbeitet. Die nachstehenden Beispiele zeigen die verwendeten Verfahren. Tabelle 4a zeigt typische Polymere dieser Klasse und deren Klebestifteigenschaften sind in Tabelle 4b dargestellt.
  • Beispiel 53 ist ein Polymer aus ODA : SMA : IBOA : AA : ODA ~ 11.000 Mak im Gewichtsverhältnis von 25,33 : 46,67 : 20 : 0,5 : 8, welches unter Verwendung von Verfahren B hergestellt wurde. Eine 8-Unzen-Flasche wurde mit 10,37 g ODA (61%ig in EtOAc), 11,67 g SMA, 5,00 g IBOA, 0,13 g AA, 7,46 g ODA ~ 11.000 Mak (26,8%ig in n-Heptan), 36,92 g n-Heptan und 0,1200 g VAZO–64 befällt. Durch 45sekündiges schnelles Durchleiten von N2 durch die Lösung wurde der Sauerstoff aus dem Reaktionsgemisch entfernt. Das Gefäß wurde mit einer mit Teflon ausgelegten Kappe dicht verschlossen und dann 16 Stunden bei 65°C in ein Atlas Laund-o-meter gegeben. Das Gefäß wurde entnommen, abgekühlt und das Lösungsmittel entfernt. Das heiße Polymer wurde in ein Formwerkzeug gegossen und abgekühlt, wodurch der Stift hergestellt wurde.
  • Die verbesserte Temperaturbeständigkeit dieser makromeren/Acrylatpolymere ist aus Tabelle 4b ersichtlich. Die (im Vergleich mit den in Tabelle 1 aufgeführten Beispielen) verbesserte Beständigkeit wurde durch die DSC, die die höheren Schmelzpeaks dieser makromeren Polymereinheiten zeigte, bestätigt. Der prozentuale Anteil an den Gesamtschmelzwärmen, die diese makromeren Einheiten zu den Polymeren beisteuern, ist in Tabelle 4b dargestellt. Polymere mit größeren Mengen an Makromer zeigten höhere prozentuale Anteile an der Gesamtschmelzwärme und wiesen eine höhere Temperaturbeständigkeit auf, was sich in den Schmelz- und Fließtemperaturen ausdrückt, auf. Bei ODA scheinen höhere Makromermolekulargewichte auch zu stabileren Klebestiften beizutragen, siehe Tabelle 4a und 4b, Beispiele 42 gegen 46 gegen 51 gegen 56. Mit steigenden Makromermengen in den Polymeren verbesserte sich die Schreibfähigkeit und Temperaturbeständigkeit; jedoch die Fingerklebrigkeit und Adhäsion verringerte sich etwas. Ein Verringern der Gesamtmolekulargewichte der gesamten Polymere verbesserte die Schreibfähigkeit und verringerte die Klebrigkeit und Adhäsion. Das ODA ~ 11.000 Mak stellte eine bessere Schreibfähigkeit und bessere Fingerklebrigkeit bereit, als die anderen makromeren ODA-Klebestiftpolymere.
  • Klebestiftpolymere, die die BeA-Makromere verwenden, sind in Tabelle 5a und ihre Eigenschaften sind in Tabelle 5b dargestellt. Ihr Einbau verbesserte die Temperaturbeständigkeit der Klebestifte bis zu 67–69°C. Bei größeren Mengen, siehe Beispiel 73, begann sich die Schreibfähigkeit des Stiftes zu verschlechtern, was anzeigte, daß eine Obergrenze für dieses Makromer erreicht worden sein könnte.
  • Beispiele 74–95
  • Acrylatpolymere mit Alkylacrylaten hoher Kettenlänge
  • Beispiele für Klebestiftpolymere, welche eine höhere Temperaturbeständigkeit aufweisen, sind die Polymere, die Alkylacrylatmonomere hoher Kettenlänge enthalten. Ihre Herstellung wird durch Beispiel 83 in Tabelle 6a veranschaulicht, welches ein ODA : SMA : IBOA : AA : PCA im Gewichtsverhältnis von 20 : 51 : 20 : 0,5 : 9 ist. Eine 0,23 kg (8 Unzen)-Flasche wurde mit 8,20 g ODA (61%ig in EtOAc), 12,75 g SMA, 2,25 g PCA, 5,00 g IBOA, 0,13 g AA, 43,23 g Toluol und 0,125 g VAZO–64 befällt. Durch 45sekündiges schnelles Durchleiten von N2 durch die Lösung wurde das Reaktionsgemisch von Sauerstoff befreit. Die Flasche wurde mit einer mit Teflon ausgelegten Kappe dicht verschlossen und dann bei 80°C 16 h in ein Atlas Launder-o-meter gegeben. Das Lösungsmittel wurde entfernt und das heiße Polymer in ein Formwerkzeug gegossen. In nachfol genden Umsetzungen wurde das PCA in dem Toluol durch Erwärmen auf 100°C vorgelöst; beim Abkühlen unter 75°C würde es auszukristallisieren beginnen.
  • In Tabelle 6a sind die Zusammensetzungen aus ähnlichen Alkylacrylatpolymeren hoher Kettenlänge dargestellt. Die verbesserte Temperaturbeständigkeit dieser Polymere ist in Tabelle 6b dargestellt. Darin ist ersichtlich, daß die Schmelz-/Fließtemperaturen der Beispiele 74 bis 86 viel höher waren als die Temperatur von 29–35°C ihres entsprechenden Basispolymers, das das höhere Alkylacrylat nicht enthielt (Tabelle 1, Beispiel 2) oder die <29°C für das Kontrollpolymer (Tabelle 1, Beispiel 4) für Beispiele 88 bis 95. Es sollten auch die durch die DSC gezeigten höheren Schmelzpeaks und die prozentualen Anteile an den Gesamtschmelzwärmen, die diese Peaks zu dem Polymer beitragen, und die somit höhere Temperaturbeständigkeit beachtet werden. Von den bewerteten Monomeren gab das Monomer mit längerer Alkylkettenlänge (PCA) den Stiften eine bessere Temperaturbeständigkeit als das TCA Monomer – Vergleiche Beispiele 74–76 mit den Beispielen 82 bis 95. Mit steigenden Mengen an diesem Alkylacrylatmonomer höherer Kettenlänge verbesserte sich die Schreibfähigkeit und Temperaturbeständigkeit; jedoch die Fingerklebrigkeit und Adhäsion verringerte sich etwas. Eine Reihe von Stiftbeispielen in den Tabellen 6a und 6b wird als nicht papierreißend vermerkt. Die meisten von ihnen würden bei längerer Zeiten zum Wiederkristallisieren (>10 min) Papier reißen.
  • Beispiele 96–126
  • Makromere/Acrylatpolymere mit Alkylacrylatmonomeren hoher Kettenlänge
  • Beispiele für Klebestiftpolymere, welche eine ausgezeichnete Schreibfähigkeit, ausgezeichnete Klebrigkeit, eine 21–49°C Schmelzbeständigkeit und eine Fließbeständigkeit bis über 60 °C zeigen, sind die makromeren/Acrylatpolymere, welche auch die gerade beschriebenen Alkylacrylatmonomere hoher Kettenlänge enthalten.
  • Beispiel 98, dargestellt in den Tabellen 7a und 7b, ist ein Polymer aus ODA : SMA: IBOA : AA : ODA ~ 11.000 Mak : PCA im Gewichtsverhältnis von 15,55 : 46,64 : 15,55 : 0,5: 13,80 : 8 und repräsentiert diese Polymere. Die Herstellung des Polymers durch Verfahren A erfolgte wie folgt: In einen 1-Liter-Split-Harzkolben, ausgestattet mit einem mechanischen Rührer, einem Thermometer, einer IR2 Therm-o-watch, einem N2-Einlaß, einer Waschflasche und einem Rückflußkühler wurden 31,23 g ODA (61%ig in EtOAc), 57,13 g SMA, 19,05 g IBOA, 0,61 g AA, 0,61 g IOTG, 50,43 g ODA ~ 11.000 Mak (33,51%ig in EtOAc/Heptan-Lösungsmittel), 9,80 g PCA und 180,80 g Toluol gegeben. Es wurde mit dem Rühren und einer schnellen N2-Spülung begonnen. Nach 2–3 min wurde die N2-Spülung auf eine geringe Geschwindigkeit reduziert und die Lösung auf 85°C erwärmt. Nachdem das gesamte PCA gelöst war, wurde die Temperatur auf 80°C verringert und 0,6125 g VAZO–64 wurden zugegeben. Nach 4 Stunden wurden 0,0600 g VAZO–64 zugegeben und nach 1,5 h wurde die Reaktion abgebrochen und auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Unter Rühren wurden Irganox 1010 (0,1229 g) und 0,1229 g Cyanox LTPD zugegeben. Die Polymerlösung wurde in Aluminiumpfannen gegossen und in einem Gebläseluftofen bei 90, 100, 110, 120 und 130°C, 2 h bei jeder Temperatur, getrocknet. Eine kleine Menge des Polymers bei der Endtemperatur wurde in ein Stiftformwerkzeug gegossen, wodurch der endgültige Klebestift hergestellt wurde.
  • Andere Polymere wurden durch das vorstehende Verfahren oder durch Polymerisationsverfahren B hergestellt und sind in den Tabellen 7a und 7b dargestellt. Die Wirkung der Alkylreste hoher Kettenlänge auf die Polymereigenschaften ist in den Beispielen 96 bis 99 demonstriert, die zeigten, daß die Schmelz-/Fließtemperaturen der Polymere mit steigenden Mengen an dem Alkylacrylat hoher Kettenlänge stiegen. Eine Menge an dem PCA zwischen 4 und 6% verlieh den Klebestiftpolymeren eine ausreichende Fließbeständigkeit bei höherer Temperatur.
  • Beispiele 127–142
  • Kristalline Additive/Acrylatpolymere
  • Das allgemeine Verfahren zur Herstellung eines kristalline Additiv/Klebestiftes bestand darin, die zwei Bestandteile bei Raumtemperatur zu vereinigen, sie dann zu Mischen und auf etwa 120–140°C zu erwärmen. War das Gemisch klar und homogen, wurde es heiß in mit einer Trenneinlage ausgelegte Formwerkzeuge gegossen und letztere wurden auf Raumtemperatur abkühlen gelassen.
  • Die Wirkung der verschiedenen Typen von Additiven auf die Wärmebeständigkeit, Schreibfähigkeit, Fingerklebrigkeit und Papieradhäsion der Klebestifte ist in Tabelle 8 zusammengefaßt. Darin ist ersichtlich, daß mit steigender Schmelztemperatur des kristallinen Additivs die Schmelz-/Fließtemperatur der entsprechenden Klebestiftzusammensetzung steigt. Die meisten dieser kristallinen Additiv/Klebestifte rissen Papier innerhalb von 2 min und einige rissen nach 1 Tag. Bei denjenigen, die Papier nicht richtig rissen, gab die Rupfmethode Hinweise auf ein Reißen von Papier nach 24 h, siehe Beispiele 135–137.
  • Beispiele 143–159
  • Acrylatpolymere mit Kristallinem Additiv Unilin 550
  • Die Tabellen 9a und 9b zeigen die Wirkung eines der stärker bevorzugten kristallinen Additive – Unilin 550 – auf die Acrylatpolymere dieser Erfindung. Die Beispiele 143 bis 145 zeigen die Wirkung der Konzentration an Unilin 550 auf Schmelz- und Fließtemperatur, Schreibfähigkeit, Klebrigkeit und Papierreißen; erstere stieg mit steigenden Konzentrationen, während der Rest sich verschlechterte. In den Beispielen 146–148 ist eine Auswirkung des Molekulargewichts des Polymers ersichtlich, wobei das Polymer mit geringerem Molekulargewicht mit 0,5% IOTG eine bessere Schreibfähigkeit, gleichwertige Fingerklebrigkeit und schlechteres Papierreißen aufwies, als das gleiche Polymer bei einem höheren Molekulargewicht (0,1% IOTG). Die Beispiele 156–159 zeigen aus ODA ~ 11.000 Mak hergestellte Polymere, welche mit unterschiedlich funktionalisierenden Reagentien hergestellt wurden.
  • Vergleichsbeispiele
  • Unter Verwendung von Heißklebstoffmethoden, wie klebrigmachende Ethylen : Vinylacetat (EVA)-Polymere, oder Zugeben von Wachsen zu Polyisobuten wurden ähnliche Produkte hergestellt. Diese Methoden liegen im Patentfachgebiet und sie ergaben dahingehend schlechtere Klebestifte, daß der Klebstoff nicht leicht abgelagert wurde und/oder die Klebstoffleistung nicht annehmbar war (Die Temperaturbeständigkeit wurde nicht beurteilt).
  • Es wurden Vergleichsklebestifte aus Polyisobuten (US-Patent Nr. 5,331,023 Beispiele E1, E2, E6, E8, E10, E17, E21–E23, E25 und E28) und aus klebriggemachtem Ethylenvinylacetat (EVA) (EP-Nr. 0 340 990 A2) hergestellt. Es wurde viel mit klebriggemachtem EVA als Klebestifte gearbeitet, wobei letzteres Patent als Ausgangspunkt diente. Es wurden Klebestiftzusammensetzungen hergestellt, welche Papier reißen würden, welche schreibfähig oder klebrig waren; jedoch niemals wurden alle diese wünschenswerten Eigenschaften in einer Klebestiftzusammensetzung erreicht. Klebestifte, die nach 5,331,023 aus Polyisobuten hergestellt wurden, waren den EVA-Systemen sehr ähnlich, mit der Ausnahme, daß die höchste erzielte Schreibfähigkeitsbewertung nur 2,75 betrug. Eine Reihe dieser Klebestifte wies Klebrigkeitswerte von 5 auf; ihre entsprechende Schreibfähigkeitsbewertung war jedoch die 0 und 1. In Worten, diese Polyisobuten-Klebestifte wiesen eine schlechte Schreibfähigkeit auf und es war sehr schwierig, die Oberfläche des Papiersubstrates gleichmäßig zu beschichten (siehe Tabelle 10).
  • Figure 00280001
  • Figure 00290001
  • Figure 00300001
  • Tabelle 4a Octadecylacrylatmakromer/Acrylatklebestiftpolymere
    Figure 00310001
  • Tabelle 4b Polymereigenschaften
    Figure 00320001
  • Tabelle 5a Behenylacrylatmakromer/Acrylatklebestiftpolymere
    Figure 00330001
  • Tabelle 5b Polymereigenschaften
    Figure 00330002
  • Tabelle 6a Klebestiftpolymere aus Alkylacrylaten höherer Kettenlänge
    Figure 00340001
  • Tabelle 6b Polymereigenschaften
    Figure 00350001
  • Tabelle 7a Makromer/Höhere Alkylmonomere-Acrylatklebestiftpolymere
    Figure 00360001
  • Tabelle 7b Polymer/Klebestift-Eigenschaften
    Figure 00370001
  • Figure 00380001
  • Tabelle 9a Klebestiftpolymere mit Unilin 550-Additiv
    Figure 00390001
  • Tabelle 9b Polymereigenschaften Polymer/Klebestift-Eigenschaften
    Figure 00400001
  • Tabelle 10 Eigenschaften der Vergleichsklebestifte
    Figure 00410001

Claims (10)

  1. Feste thermoplastische Acrylat-Haftklebstoffzusammensetzung, umfassend das Gemisch aus: (a) 50–100 Gewichtsteilen eines Klebepolymers auf Acrylatbasis, wobei das Polymer in Toluol eine logarithmische Viskositätszahl von 0,05–0,40 Deziliter pro Gramm aufweist, und: i. 10 bis 96 Gewichtsteile mindestens einer kristallinen Monomereinheit mit einer Länge des Alkylkohlenstoffrestes von 18–22 Kohlenstoffatomen; ii. 0–70 Gewichtsteile mindestens einer wachsartigen, weichen Monomereinheit mit einer durchschnittlichen Länge des Alkylkohlenstoffrestes von 14–17,5 Kohlenstoffatomen; iii. 90–4 Gewichtsteile mindestens einer klebrigmachenden Monomereinheit, deren Homopolymer eine Tm im Bereich von 80–110°C aufweist; iv. 0–10 Gewichtsteile einer Monomereinheit mit Säurefunktionalität; v. 0 oder 0,5–20 Gewichtsteile einer Makromereinheit mit einer durchschnittlichen Länge des Kohlenstoffrestes von 18–22 Kohlenstoffatomen und vi. 0 oder 2,5–20 Gewichtsteile mindestens einer Acrylatmonomereinheit höherer Alkylkettenlänge mit einer Länge des Kohlenstoffrestes im Bereich von 30 bis 50 Kohlenstoffatomen umfaßt; (b) 0–50 Gewichtsteilen mindestens eines Klebrigmachers; (c) 0–35 Gewichtsteilen mindestens eines kristallinen Additivs und (d) 0–50 Gewichtsteilen mindestens eines Füllstoffs.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1 in der Form einer thermoplastischen Haftklebstoffmasse, die dafür geeignet ist, durch Reibungsabrieb der Masse auf das Substrat einen Klebstoffilm auf ein Substrat zu übertragen.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Klebstoffmasse als Klebstoff für Klebestifte geformt ist.
  4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Klebstoffmasse reibungsaktiviert und lösungsmittelfrei ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Klebstoffmasse im Gewichtsverhältnis von 20–60 : 0–62 : 12–40 : 0–5 aus Octadecylacrylat : Stearylmethacrylat : Isobornylacrylat : Acrylsäure zusammengesetzt ist.
  6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Klebstoffmasse im Gewichtsverhältnis von 28–60 : 20–60 : 4–20 : 0–5 aus Octadecylacrylat : Stearylmethacrylat : Isobornylacrylat : (Meth)Acrylsäure mit 5–50 Gew.-% Klebrigmacher zusammengesetzt ist.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Klebstoffmasse im Gewichtsverhältnis von bis zu 34 : 39–60 : 14–28 : 0–5 : 1–20 aus Octadecylacrylat : Stearylmethacrylat : Isobornylacrylat : Acrylsäure : Octadecylacrylatmakromer zusammengesetzt ist.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Klebstoffmasse im Gewichtsverhältnis von 18–22 : 44–70 : 18–22 : 0–5 : 3–20 aus Octadecylacrylat : Stearylmethacrylat : Isobornylacrylat : Acrylsäure : Pentacontylacrylat zusammengesetzt ist.
  9. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Klebstoffmasse im Gewichtsverhältnis von 7–30 : 30–62 : 10–20 : 0–5 : 9–17 : 4–10 aus Octadecylacrylat : Stearylmethacrylat : Isobornylacrylat : Acrylsäure : Octadecylacrylatmakromer : Pentacontylacrylat zusammengesetzt ist.
  10. Klebestift, umfassend das Gemisch aus: (a) 50–100 Gewichtsteilen eines Klebepolymers auf Acrylatbasis, wobei das Polymer in Toluol eine logarithmische Viskositätszahl zwischen 0,05–0,40 Deziliter pro Gramm aufweist und: i. 10 bis 96 Gewichtsteile mindestens einer kristallinen Monomereinheit mit einer Länge des Alkylkohlenstoffrestes von 18–22 Kohlenstoffatomen; ii. 0–70 Gewichtsteile mindestens einer wachsartigen, weichen Monomereinheit mit einer durchschnittlichen Länge des Alkylkohlenstoffrestes von 14–17,5 Kohlenstoffatomen; iii. 90–4 Gewichtsteile mindestens einer klebrigmachenden Monomereinheit, deren Homopolymer eine Tm im Bereich von 80–110°C aufweist; iv. 0–10 Gewichtsteile einer Monomereinheit mit Säurefunktionalität: v. 0 oder 0,5–20 Gewichtsteile einer Makromereinheit mit einer durchschnittlichen Länge des Kohlenstoffrestes von 18–22 Kohlenstoffatomen und vi. 0 oder 2,5–20 Gewichtsteile mindestens einer Acrylatmonomereinheit höherer Alkylkettenlänge mit einer Länge des Kohlenstoffrestes im Bereich von 30 bis 50 Kohlenstoffatomen umfaßt; (b) 0–50 Gewichtsteilen mindestens eines Klebrigmachers; (c) 0–35 Gewichtsteilen mindestens eines kristallinen Additivs und (d) 0–50 Gewichtsteilen mindestens eines Füllstoffs.
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