DE69626911T2 - Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs - Google Patents

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Takeshi Hirakata-shi Nishiura
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines für eine fluoreszierende Lampe und ein Display usw. verwendeten Aluminatleuchtstoffs.
  • Aluminatleuchtstoff für fluoreszierende Dreibandlampen, der von J.M.P.J. Verstegen und anderen entwickelt wurde, wurde gewöhnlich mit der Verbreitung von fluoreszierenden Dreibandlampen verwendet.
  • Ein solcher Aluminatleuchtstoff wird mit einem Verfahren hergestellt, das zum Beispiel in The Journal of Electrochemical Society 121 (1974), S. 1623 –1627 gelehrt ist. Ein durch eine allgemeine Formel (Ba0,86Eu0,14)Mg2Al16O27 beschriebener Aluminatleuchtstoff wird durch Brennen von Materialien, die Bariumcarbonat, Europiumoxid, Magnesiumcarbonat und Aluminiumoxid umfassen, in einer reduzierenden Wasserstoffatmosphäre bei 1200°C hergestellt.
  • Eine Fluorverbindung, wie Aluminiumfluorid oder Magnesiumfluorid, wird zu den Materialien gegeben, womit die Kristallinität des Aluminatleuchtstoffs verbessert wird, so dass sie sich während einer Wärmebehandlung nicht verschlechtert, wenn der Aluminatleuchtstoff auf eine Vorrichtung, wie eine fluoreszierende Lampe oder ein Display, aufgetragen wird. Die Menge der Fluorverbindung wird variiert, um den Teilchendurchmesser und die Form des Aluminatleuchtstoffs einzustellen, so dass der Leuchtstoff auf die Vorrichtung gleichmäßiger aufgetragen werden kann.
  • In einem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs wird eine Fluorverbindung, wie Aluminiumfluorid, zur Verbesserung seiner Kristallinität und zur Einstellung des Durchmessers und der Form zugegeben.
  • In dem Verfahren sind jedoch die Kosten wegen der Sublimationseigenschaften der zugegebenen Fluorverbindung höher als die Materialkosten. Außerdem wird der Brennofen wegen der Korrosivität der Fluorverbindung korrodiert und beschädigt. Andererseits verbessert sich die Kristallinität des Aluminatleuchtstoffs nicht und kann eine Einstellung des Teilchendurchmessers und der Form nicht durchgeführt werden, wenn die Fluorverbindung nicht zugegeben wird.
  • Zum Lösen dieses und anderer Probleme zielt die Erfindung auf die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs. Gemäß dieses Verfahrens wird die Kristallinität verbessert und werden der Durchmesser und die Form der Teilchen eingestellt, ohne dass irgendwelche Fluorverbindungen, wie Aluminiumfluorid, zugegeben werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den in den Patentansprüchen offenbarten Gegenstand.
  • Zum Lösen der vorstehend erwähnten Aufgabe brennt das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs eine Erdalkalimetallverbindung, eine Seltenerdverbindung und eine Aluminiumverbindung in einer reduzierenden Atmosphäre bei einer Temperatur von mehr als 1600 bis 2000°C. Die Verbindungen enthalten keine Fluoratome in ihren Molekülen.
  • Vorzugsweise ist die reduzierende Atmosphäre ein Gemisch aus gasförmigem Wasserstoff und gasförmigem Stickstoff.
  • Vorzugsweise beträgt die Konzentration des gasförmigen Wasserstoffs 0,1 bis 10 Vol.-% der reduzierenden Atmosphäre, die aus dem Gemisch des gasförmigen Wasserstoffs und gasförmigen Stickstoffs besteht.
    Weiter bevorzugt beträgt die Brenndauer mindestens fünf Minuten.
  • Vorzugsweise ist die Erdalkalimetallverbindung eine Bariumverbindung und eine Magnesiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthalten, die Seltenerdverbindung eine Europiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, und umfasst der Aluminatleuchtstoff die Materialien der folgenden Formel:
    (Ba1-w,Euw)MgxAlyOZ, wobei 0,03 ≤ w ≤ 0,3, 0,8 ≤ x ≤ 1,2, 8 ≤ y ≤ 12 und 14 ≤ z ≤ 20 ist.
  • Vorzugsweise ist die Erdalkalimetallverbindung eine Magnesiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, die Seltenerdverbindung eine Cerverbindung und eine Terbiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthalten, und umfasst der Aluminatleuchtstoff die Materialien der folgenden Formel:
    (Ce1-w,Tbw)MgxAlyOZ, wobei
    0,03 ≤ w ≤ 0,6, 0,8 ≤ x ≤ 1,2, 9 ≤ y ≤ 13 und 15 ≤ z ≤ 23 ist.
  • Ebenfalls bevorzugt ist die Erdalkalimetallverbindung eine Strontiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, die Seltenerdverbindung eine Europiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, und umfasst der Aluminatleuchtstoff die Materialien der folgenden Formel:
    (Sr4( 1-w),Eu4w)AlxOy, wobei
    0,01 ≤ w ≤ 0,6, 11 ≤ x ≤ 17 und 20 ≤ y ≤ 30 ist.
  • Weiter bevorzugt ist der Teilchendurchmesser der Aluminiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, der gleiche oder im Wesentlichen der gleiche wie der des gewünschten Aluminatleuchtstoffs.
  • Weiter bevorzugt beträgt der Teilchendurchmesser der Aluminiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, 1 bis 20 μm.
  • Vorzugsweise ist die Teilchenform der Aluminiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, die gleiche oder im Wesentlichen die gleiche wie die des gewünschten Aluminatphosphors.
  • Vorzugsweise ist die Aluminiumverbindung kugelförmig oder im Wesentlichen kugelförmig.
  • Weiter bevorzugt ist die Erdalkaliverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus einem Oxid, Carbonat, basischen Carbonat, Nitrat und Chlorid eines Erdalkalimetalls.
  • Ebenfalls bevorzugt ist die Seltenerdverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus einem Oxid, Carbonat, basischen Salz, Nitrat und Chlorid eines Seltenerdelements.
  • Ebenfalls bevorzugt ist die Aluminiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus einem Oxid, Chlorid, Nitrat, Sulfat und Alkoxid von Aluminium.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs werden eine Erdalkalimetallverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, eine Seltenerdverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, und eine Aluminiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, in einer reduzierenden Atmosphäre mit hoher Temperatur im Bereich von mehr als 1600 bis 2000°C gebrannt, so dass die Reaktion beschleunigt wird und die Kristallinität ohne Verwendung irgendwelcher Fluorverbindungen verbessert werden kann. Als Ergebnis kann die Kristallinität ohne Verwendung irgendwelcher Fluorverbindungen verbessert werden, die leicht sublimieren und korrodieren, und ein Qualitäts-Aluminatleuchtstoff bereitgestellt werden.
  • Fluorhaltige Verbindungen, die leicht sublimieren und korrodieren, werden nicht im Herstellungsverfahren der Erfindung verwendet. Daher gehen weniger Bestandteile durch Sublimation im Brennverfahren verloren und die Kosten können verringert werden. Zusätzlich können Korrosion und Beschädigung des Brennofens verringert werden.
  • Die reduzierende Atmosphäre im erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren ist ein Gemisch aus gasförmigem Wasserstoff und gasförmigem Stickstoff, so dass eine gewünschte reduzierende Atmosphäre mit vergleichsweise geringen Kosten bereitgestellt werden kann.
  • Die Konzentration des gasförmigen Wasserstoffs der reduzierenden Atmosphäre beträgt 0,1 bis 10 Vol.-%, so dass die Synthese des Aluminatleuchtstoffs effizient durchgeführt werden kann.
  • Die Brenndauer ist im erfindungsgemäßen Verfahren mit mindestens fünf Minuten festgelegt, so dass der Aluminatleuchtstoff vollständig synthetisiert werden kann, wobei ein Qualitäts-Aluminatleuchtstoff bereitgestellt wird.
  • Vorzugsweise ist im erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren die Erdalkalimetallverbindung eine Bariumverbindung und eine Magnesiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthalten, die Seltenerdverbindung eine Europiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, und wird der Aluminatleuchtstoff durch folgende Formel wiedergegeben:
    (Ba1-w,Euw)MgxAlyOZ, wobei
    0,03 ≤ w ≤ 0,3, 0,8 ≤ x ≤ 1,2, 8 ≤ y ≤ 12 und 14 ≤ z ≤ 20 ist. Demgemäß kann Europium effizient lumineszieren und der erhaltene Leuchtstoff emittiert blaues Licht mit hoher Leuchtdichte.
  • Vorzugsweise ist im erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren die Erdalkalimetallverbindung eine Magnesiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, die Seltenerdverbindung eine Cerverbindung und eine Terbiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthalten, und wird der Aluminatleuchtstoff durch folgende Formel wiedergegeben:
    (Ce1-w,Tbw)MgxAlyOZ, wobei
    0,03 ≤ w ≤ 0,6, 0,8 ≤ x ≤ 1,2, 9 ≤ y ≤ 13 und 15 ≤ z ≤ 23 ist. Demgemäß kann Terbium effizient lumineszieren und der erhaltene Leuchtstoff emittiert grünes Licht mit hoher Leuchtdichte.
  • Vorzugsweise ist im erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren die Erdalkalimetallverbindung eine Strontiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, die Seltenerdverbindung eine Europiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, und wird der Aluminatleuchtstoff durch folgende Formel wiedergegeben:
    (Sr4(1-w),Eu4w)AlxOy, wobei
    0,01 ≤ w ≤ 0,6, 11 ≤ x ≤ 17 und 20 ≤ y ≤ 30 ist. Demgemäß kann die Europiumverbindung effizient lumineszieren und der erhaltene Leuchtstoff emittiert blaugrünes Licht mit hoher Leuchtdichte.
  • Vorzugsweise weist in der Erfindung die Aluminiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen aufweist, den gleichen oder im Wesentlichen den gleichen Teilchendurchmesser wie der gewünschte Aluminatleuchtstoff auf, so dass der Teilchendurchmesser beim Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs leicht eingestellt werden kann.
  • Vorzugsweise liegt der Teilchendurchmesser der Aluminiumverbindungen im Bereich von 1 bis 20 μm, so dass der Aluminatleuchtstoff effizient auf eine Vorrichtung aufgetragen wird.
  • Vorzugsweise weist in der Erfindung die Aluminiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, die gleiche oder im Wesentlichen die gleiche Teilchenform wie der gewünschte Aluminatleuchtstoff auf, so dass die Teilchenform im Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs leicht eingestellt werden kann.
  • Eine kugelförmige oder im Wesentlichen kugelförmige Aluminiumverbindung sollte vorzugsweise verwendet werden, da die Oberfläche des Leuchtstoffs klein wird, so dass sich die Leuchtdichte viel weniger verschlechtert, wenn der Leuchtstoff zum Auftragen auf eine Vorrichtung an Luft erwärmt wird. Zusätzlich ist auch bevorzugt, dass ein Leuchtstoff, der kugelförmig oder im Wesentlichen kugelförmig ist, für eine fluoreszierende Lampe oder ein Display usw. verwendet wird, da die Durchlässigkeit für sichtbare Strahlung steigt und die Strahlungseffizienz sich verbessert.
  • Weiter bevorzugt ist die Erdalkalimetallverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus einem Oxid, Carbonat, basischen Salz, Nitrat und Chlorid eines Erdalkalimetalls, da die Verbindungen vergleichsweise billig, leicht zu erhalten und vergleichsweise stabil sind.
  • Ebenfalls bevorzugt ist die Seltenerdverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus einem Oxid, Carbonat, basischen Salz, Nitrat und Chlorid eines Seltenerdelements, da die Verbindungen vergleichsweise billig, leicht zu erhalten und vergleichsweise stabil sind.
  • Ebenfalls bevorzugt ist die Aluminiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, mindestens eine Verbindung, ausgewählt aus einem Oxid, Chlorid, Nitrat, Sulfat und Alkoxid von Aluminium, da die Verbindungen vergleichsweise billig, leicht zu erhalten und vergleichsweise stabil sind.
  • In einer fluoreszierenden Lampe unter Verwendung eines Leuchtstoffs können Verbesserungen, wenn der Leuchtstoff nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wird und damit die Leuchtlebensdauer der fluoreszierenden Lampe erhöht werden.
  • 1 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Brenntemperatur und der Kristallinität des erhaltenen Aluminatleuchtstoffs von Beispiel 1 zeigt.
  • 2 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Brenntemperatur und der Kristallinität des erhaltenen Aluminatleuchtstoffs von Beispiel 2 zeigt.
  • Die 3A3D sind schematische Ansichten, die die Reaktionsbedingungen im Herstellungsverfahren von Beispiel 3 zeigen, in dem eine kugelförmige Aluminiumverbindung verwendet wird.
  • 4 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen dem Teilchendurchmesser des BAM-Leuchtstoffs und dem des Aluminiumoxidmaterials zeigt.
  • 5A– 5C sind Skizzen von Elektronenmikroskopaufnahmen, die die Beobachtungsergebnisse der Reaktionsbedingungen in den Herstellungsschritten zeigen, wenn eckige Aluminiumoxide für das Material der Aluminiumverbindung in Beispiel 3 verwendet werden.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs werden eine Erdalkalimetallverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, eine Seltenerdverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, und eine Aluminiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, in einer reduzierenden Atmosphäre hoher Temperatur im Bereich von mehr als 1600 bis 2000°C gebrannt, so dass die Reaktion beschleunigt wird und die Kristallinität ohne Verwendung irgendwelcher Fluorverbindungen verbessert werden kann.
  • Für die Erdalkalimetallverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, wird zum Beispiel ein Oxid, Carbonat, basisches Salz, Nitrat oder Chlorid von Erdalkalimetallen vorzugsweise verwendet, um den Aluminatleuchtstoff herzustellen, da sie vergleichsweise billig, leicht zu erhalten und vergleichsweise stabil sind.
  • Folgende Verbindungen sind bevorzugte Beispiele der Erdalkalimetallverbindungen, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthalten: Bariumoxid, Bariumcarbonat, Bariumnitrat, Bariumchlorid, Magnesiumoxid, basisches Magnesiumcarbonat, Magnesiumnitrat, Magnesiumchlorid, Stronitiumoxid, Strontiumcarbonat, Strontiumnitrat, Strontiumchlorid, Calciumoxid, Calciumcarbonat, Calciumnitrat und Calciumchlorid.
  • Zur Verbesserung der Leuchtdichte des Leuchtstoffs können Manganverbindungen, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthalten, wie Manganoxid, Manganchlorid, Mangancarbonat oder Mangannitrat, zugegeben werden. Der Bereich von Magnesium, der durch Mangan ersetzt werden kann, beträgt 0,01 bis 100 Atom-%.
  • Für die Seltenerdverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, wird zum Beispiel ein Oxid, Carbonat, Nitrat oder Chlorid von Seltenerdelementen vorzugsweise verwendet, um den Aluminatleuchtstoff herzustellen, da die Verbindungen vergleichsweise billig, leicht zu erhalten und vergleichsweise stabil sind.
  • Insbesondere sind bevorzugte Beispiele Europiumoxid, Ceroxid, Terbiumoxid, Lanthanoxid und Samariumoxid. Die vorstehend beschriebenen verschiedenen Arten von Verbindungen können ebenfalls genauso wie die Oxide verwendet werden.
  • Für die Aluminiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, werden ein Oxid, Chlorid, Nitrat und Sulfat von Aluminium und Alkoxid von Aluminium mit C1-C4-Alkoxyresten vorzugsweise verwendet, da die Verbindungen vergleichsweise billig, leicht zu erhalten und vergleichsweise stabil sind.
  • Folgendes sind bevorzugte Beispiele der Aluminiumverbindungen, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthalten: Aluminiumoxid, Aluminiumchlorid, Aluminiumnitrat, Aluminiumsulfat und Triisopropoxyaluminium.
  • α-Aluminiumoxid und γ-Aluminiumoxid werden als Beispiele des Aluminiumoxids aufgeführt. Eine Aluminiumverbindung, die kein Oxid ist, wird vorzugsweise in einer oxidierenden Atmosphäre vorgebrannt, um zu verhindern, dass irgendwelche Elemente außer Sauerstoff als Verunreinigungen den Leuchtstoff kontaminieren.
  • Es ist schwierig, den Prozentsatz der zu verwendenden Erdalkalimetallverbindung, Seltenerdverbindung und Aluminiumverbindung im Allgemeinen festzulegen, da sie abhängig von der Zusammensetzung des gewünschten Aluminatleuchtstoffs variiert werden sollten. Als Standard beträgt die Erdalkalimetallverbindung 5 bis 40 %, die Seltenerdverbindung 0,1 bis 10% und die Aluminiumverbindung 50 bis 90%, umgerechnet auf Atomprozent.
  • Im erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren werden keine fluorhaltigen Verbindungen oder Ammoniumhalogenide verwendet. Daher ist bevorzugt, dass der Teilchendurchmesser und die Form der Aluminiumverbindung und jene der Substanz des Aluminatleuchtstoffs einheitlich gemacht werden, so dass der Aluminatleuchtstoff nach dem Brennverfahren die gewünschte Größe und Form aufweist. Als Ergebnis kann ein Aluminatleuchtstoff mit einheitlichem Teilchendurchmesser und -form synthetisiert werden.
  • Im herkömmlichen Verfahren neigt, wenn Fluorverbindungen verwendet werden, der Teilchendurchmesser des erhaltenen Aluminatleuchtstoffs dazu größer zu sein und nimmt die Form einer hexagonalen Platte an, wenn die Menge der Fluorverbindung zunimmt. Daher ist es schwierig, den Teilchendurchmesser und/oder die Form des Aluminatleuchtstoffs einzustellen.
  • Der synthetisierte Aluminatleuchtstoff wird im Allgemeinen in geeigneter Menge eines wässrigen Lösungsmittels oder eines organischen Lösungsmittels, falls erforderlich, unter Verwendung eines Harzbindemittels verteilt. Dann wird der Aluminatleuchtstoff auf eine Vorrichtung aufgetragen und auf der Vorrichtung durch Erwärmen an Luft auf 600– 800°C zum Beseitigen des organischen Lösungsmittels oder durch Oxidation des Kohlenstoffs im Harzbindemittel und Entfernen des Kohlenstoffs als Kohlendioxid fixiert. Für dieses Verfahren ist bevorzugt, dass die Form und der Durchmesser der Teilchen vereinheitlicht werden, so dass der Leuchtstoff gleichmäßig auf die Vorrichtung aufgetragen werden kann.
  • In der Erfindung ist der Durchmesser und die Form der Teilchen des Aluminiummaterials die gleiche oder im Wesentlichen die gleiche wie die des erhaltenen Aluminat- leuchtstoffs, so dass der Durchmesser und die Form der Aluminatleuchtstoff-Teilchen ziemlich einfach eingestellt werden kann.
  • Obwohl der bevorzugte Teilchendurchmesser des Aluminatleuchtstoffs von den Vorrichtungen abhängt, kann im Allgemeinen der Leuchtstoff gut aufgetragen werden, wenn der Durchmesser 1 bis 20 μm beträgt. Der für eine fluoreszierende Lampe bevorzugte Bereich beträgt im Allgemeinen 1 bis 10 μm.
  • Obwohl die Teilchenform des Aluminatleuchtstoffs abhängig von der gewünschten Verwendung variiert werden sollte, sind bevorzugte Beispiele eine flache Platte, hexagonale Platte, kugelförmig, kapillarförmig und ein Würfel mit vergleichsweise scharfen Winkeln.
  • Wenn der synthetisierte Aluminatleuchtstoff für eine fluoreszierende Lampe oder ein Display zu verwenden ist, wird der Aluminatleuchtstoff an Luft auf 600–800°C erwärmt, um ihn auf der Vorrichtung zu fixieren. Es wurde durch Experimente der Erfinder festgestellt, dass dadurch die Oberfläche oxidiert wird und sich die Leuchtdichte verschlechtert. Zum Lösen dieses Problems sollte vorzugsweise ein kugelförmiger oder im Wesentlichen kugelförmiger Aluminatleuchtstoff verwendet werden, da die Oberfläche des Leuchtstoffs klein wird, so dass sich die Leuchtdichte viel weniger verschlechtert, wenn der Leuchtstoff an Luft erwärmt wird.
  • Die Aluminiumverbindung für den kugelförmigen Aluminatleuchtstoff ist zum Beispiel eine Aluminiumverbindung, wie α-Aluminiumoxid, die durch Aussetzen an eine Atmosphäre hoher Temperatur (z. B. durch Bestrahlen mit Plasma) und dann schnelles Abschrecken kugelförmig gemacht wird. Ein anderes Beispiel ist in hohem Maße gereinigtes kugelförmiges Aluminiumoxid, genannt „Admafine" von Admatechs Co., Ltd., die mit einem Selbstbrennverfahren kugelförmig gemacht wird.
  • Als Aluminiumverbindung, die ein im Wesentlichen kugelförmiger Aluminatleuchtstoff sein soll, kann zum Beispiel ein Aluminiumoxid „SumicorundomTM" von Sumitomo Chemical Company, Ltd., verwendet werden. „SumicorundomTM" ist polyedrisches (z. B. octaedrisches) Aluminiumoxid, hergestellt durch Kristallisieren nach einem Vergasungsverfahren.
  • Es ist auch bevorzugt, dass ein Leuchtstoff, der kugelförmig oder im Wesentlichen kugelförmig ist, für eine fluoreszierende Lampe oder ein Display usw. verwendet wird, da die Durchlässigkeit von sichtbaren Strahlen zunimmt und die Strahlungseffizienz sich verbessert. Wegen der vorstehend erwähnten Gründe kann ein Aluminatleuchtstoff mit gewünschtem Teilchendurchmesser und -form mit dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Verwendung von Aluminiumverbindungen erhalten werden, deren Teilchendurchmesser und -form im Wesentlichen identisch zu der des hergestellten Aluminatleuchtstoffs sind.
  • Vorzugsweise ist im erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren die Erdalkalimetallverbindung eine Bariumverbindung und eine Magnesiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthalten, ist die Seltenerdverbindung eine Europiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, und wird der Aluminatphosphor durch folgende Formel wiedergegeben:
    (Ba1-w,Euw)MgxAlyOZ, wobei
    0,03 ≤ w ≤ 0,3, 0,8 ≤ x ≤ 1,2, 8 ≤ y ≤ 12 und 14 ≤ z ≤ 20 ist. Demgemäß kann die Europiumverbindung effizient lumineszieren und der erhaltene Leuchtstoff emittiert blaues Licht mit hoher Leuchtdichte.
  • Die vorstehend erwähnte Zusammensetzung kann durch Mischen der Erdalkalimetallverbindung, der Seltenerdverbindung und der Aluminiumverbindung, so dass sie das in der vorstehenden Formel gezeigte Verhältnis aufweisen, und dann Brennen des Gemisches in der reduzierenden Atmosphäre erhalten werden. Andere Zusammensetzungen können unter Verwendung des gleichen Verfahrens ebenfalls erhalten werden.
  • Vorzugsweise ist im erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren die Erdalkalimetallverbindung eine Magnesiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, die Seltenerdverbindung eine Cerverbindung und eine Terbiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthalten, und wird der Aluminatleuchtstoff durch folgende Formel wiedergegeben:
    (Ce1-w,Tbw)MgxAlyOZ, wobei
    0,03 ≤ w ≤ 0,6, 0,8 ≤ x ≤ 1,2, 9 ≤ y ≤ 13 und 15 ≤ z ≤ 23 ist. Demgemäß kann Terbium effizient lumineszieren und der erhaltene Leuchtstoff emittiert grünes Licht mit hoher Leuchtdichte.
  • Vorzugsweise ist im erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren die Erdalkalimetallverbindung eine Strontiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, ist die Seltenerdverbindung eine Europiumverbindung, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, und wird der Aluminatleuchtstoff durch folgende Formel wiedergegeben:
    (Sr4(1-w),Eu4w)AlxOy, wobei
    0,01 ≤ w ≤ 0,6, 11 ≤ x ≤ 17 und 20 ≤ y ≤ 30 ist. Demgemäß kann Europium effizient lumineszieren und der erhaltene Leuchtstoff emittiert blau-grünes Licht mit hoher Leuchtdichte.
  • Beispiel 1
  • Ein Aluminatleuchtstoff wiedergegeben als (Ba0,9,Eu0,1)MgAl10O17 (nachstehend ein BAM-Leuchtstoff) wird nachstehend in Bezug auf Tabelle 1 erklärt. Tabelle 1
    Ausgangssubstanzen Gew.-%
    Bariumcarbonat (BaCO3) 22,0
    Europiumoxid (Eu2O3) 2,0
    Basisches Magnesiumcarbonat (4MgCO3•Mg(OH)2•3H2O) 11,0
    α-Aluminiumoxid (Al2O3) 65,0
  • Bariumcarbonat und basisches Magnesiumcarbonat wurden für die Erdalkalimetallverbindung verwendet, α-Aluminiumoxid wurde für die Aluminiumverbindung verwendet, und Europiumoxid wurde für die Seltenerdverbindung verwendet.
  • Die Ausgangssubstanzen mit den in Tabelle 1 angegebenen Gew.-% wurden in einem Mörser oder einer Kugelmühle gemischt und pulverisiert. Dann wurde das Pulver in einem Röhrenofen unter Verwendung eines Gemisches von gasförmigem Stickstoff und gasförmigem Wasserstoff gebrannt. Die Flußmenge des Stickstoffs betrug 380 ml/Minute und die des Wasserstoffs 20 ml/Minute. Die Wasserstoffkonzentration betrug 5 Vol.-%. Die Temperatur wurde mit 400°C/Std. erhöht und dann nach Brennen des Pulvers für zwei Stunden bei 1700°C mit 400°C/Std. verringert. Als Ergebnis wurde der vorstehend erwähnte BAM-Leuchtstoff synthetisiert. Während des Brennverfahrens kann die Wasserstoffkonzentration auf 0,1 Vol.-% verringert werden, da Wasserstoff leicht desoxidiert wird. Die Wasserstoffkonzentration beträgt vorzugsweise 10 Vol.-% oder weniger, da, wenn der Wert 10 Vol.-% übersteigt, seine reduzierenden Eigenschaften verhindern, dass der BAM-Leuchtstoff synthetisiert wird. Das Brennen benötigt nur fünf Minuten, da die Diffusionsreaktion bei hoher Temperatur von 1600°C oder höher schnell vonstatten geht.
  • Die hohe Kristallisation des BAM-Leuchtstoffs wird in Bezug auf 1 erklärt. In 1 gibt die vertikale Achse die Halbwertsbreite der 107-Ebene der BAM-Leuchtstoffkristalle an (die Peakstärke des Röntgenbeugungsspektrums).
  • Die Halbwertsbreite des Röntgenbeugungsspektrums gibt die Kristallinität des BAM-Leuchtstoffs an. Die Kristallinität ist höher, wenn die Halbwertsbreite kleiner ist. Die Leuchtdichte des BAM-Leuchtstoffs verschlechtert sich im Allgemeinen während der Wärmebehandlung, wenn der Leuchtstoff auf eine fluoreszierende Lampe oder ein Display aufgetragen wird. Es wurde aus den Experimenten der Erfinder festgestellt, dass die Verschlechterung verringert werden kann, wenn die Kristallinität hoch ist.
  • Die horizontale Achse gibt den Kehrwert der Brenntemperatur (K) für die Synthese des BAM-Leuchtstoffs an. Die Brenntemperatur (°C) ist als Referenz auf der oberen Seite von 1 angegeben. Die Markierungen Δ in 1 sind Übersichtsdaten der Halbwertsbreite der Röntgenbeugungsspektren der BAM-Leuchtstoffe. Die durchgezogene Linie (a) ist eine lineare Funktion der Halbwertsbreite der aufgenommenen Daten des Röntgenbeugungsspektrums, angepasst nach dem Verfahren der kleinsten Quadrate. Die unterbrochene Linie (b) ist die Halbwertsbreite der 107-Ebene des Röntgenbeugungsspektrums für einen herkömmlichen BAM-Leuchtstoff, der Fluorverbindungen enthält.
  • Wie durch Linie (a) gezeigt, wird die Halbwertsbreite des Röntgenbeugungsspektrums kleiner, wenn die Brenntemperatur des endungsgemäßen BAM-Leuchtstoffs erhöht wird. Wenn die Temperatur 1600°C übersteigt, wird die Breite geringer als die des herkömmlichen BAM-Leuchtstoffs, der Fluorverbindungen enthält (Linie (b)). Mit anderen Worten wird die Kristallinität höher als die des herkömmlichen BAM-Leuchtstoffs, der Fluorverbindungen als Reaktionsbeschleuniger enthält.
  • Es wurde auch festgestellt, dass der BAM-Leuchtstoff bei einer höheren Temperatur als 2000°C schmilzt. Daher ist in 1 die Halbwertsbreite des Röntgenbeugungsspektrums tatsächlich gesättigt, wenn die Temperatur 2000°C übersteigt.
  • Die Reaktion wird durch Brennen in einer reduzierenden Atmosphäre hoher Temperatur von 1600 bis 2000°C gefördert. Als Ergebnis wird die Kristallinität ohne Verwendung von Fluorverbindungen verbessert und kann ein BAM-Leuchtstoff mit hoher Leuchtdichte erhalten werden.
  • Beispiel 2
  • Beispiel 2 der Erfindung wird nachstehend in Bezug auf Tabelle 2 erklärt. Tabelle 2 zeigt die Arten und Gew.-% der Ausgangssubstanz zur Synthese eines Aluminatleuchtstoffs der Formel: Ce0,67,Tb0,33)MgAl11O19 (nachstehend CAT-Leuchtstoff). Tabelle 2
    Ausgangssubstanzen Gew.-%
    Ceroxid (CeO2) 20,0
    Terbiumoxid (Tb4O7) 6,8
    Basisches Magnesiumcarbonat (4MgCO3•Mg(OH)2•3H2O) 10,2
    α-Aluminiumoxid (Al2O3) 63,0
  • Basisches Magnesiumcarbonat wurde als Erdalkalimetallverbindung verwendet, α-Aluminiumoxid als Aluminiumverbindung verwendet und Ceroxid und Terbiumoxid als Seltenerdverbindung verwendet.
  • Die Ausgangssubstanzen mit den in Tabelle 2 gezeigten Gew.-% wurden in einem Mörser oder einer Kugelmühle gemischt und pulverisiert. Das Pulver wurde in einem Röhrenofen unter Verwendung eines Gemisches von gasförmigem Stickstoff und gasförmigem Wasserstoff gebrannt.
  • Die Flußmenge des Stickstoffs betrug 380 ml/Minute und die des Wasserstoffs 20 ml/Minute. Die Wasserstoffkonzentration betrug 5 Vol.-%. Die Temperatur wurde mit 400°C/Std. erhöht und dann nach Brennen des Pulvers für zwei Stunden bei 1700°C mit 400°C/Std. verringert. Als Ergebnis wurde der vorstehend erwähnte CAT-Leuchtstoff synthetisiert.
  • Die Kristallisation des CAT-Leuchtstoffs ist in Bezug auf 2 erklärt. In 2 gibt die vertikale Achse die Halbwertsbreite der 114-Ebene für CAT-Leuchtstoffkristalle (die Peakstärke des Röntgenbeugungsspektrums) an.
  • Die Halbwertsbreite des Röntgenbeugungsspektrums gibt die Kristallinität des CAT-Leuchtstoffs an. Die Kristallinität ist höher, wenn die Halbwertsbreite kleiner ist. Die Leuchtdichte des CAT-Leuchtstoffs verschlechtert sich im Allgemeinen während der Wärmebehandlung, wenn der Leuchtstoff auf eine fluoreszierende Lampe oder ein Display aufgetragen wird. Es wurde aus den Experimenten der Erfinder festgestellt, dass die Verschlechterung verringert werden kann, wenn die Kristallinität hoch ist.
  • Die horizontale Achse gibt den Kehrwert der Brenntemperatur (K) für die Synthese des CAT-Leuchtstoffs an. Die Brenntemperatur (°C) ist als Referenz auf der oberen Seite von 2 angegeben. Die Markierungen • in 2 sind Übersichtsdaten der Halbwertsbreite der Röntgenbeugungsspektren der CAT-Leuchtstoffe. Die durchgezogene Linie (a) ist eine lineare Funktion der Halbwertsbreite der aufgenommenen Daten des Röntgenbeugungsspektrums, angepasst nach dem Verfahren der kleinsten Quadrate. Die unterbrochene Linie (b) ist die Halbwertsbreite der 114-Ebene des Röntgenbeugungspektrums für einen herkömmlichen CAT-Leuchtstoff, in dem Fluorverbindungen verwendet werden.
  • Wie durch Linie (a) von 2 gezeigt, wird die Halbwertsbreite des Röntgenbeugungsspektrums kleiner, wenn die Brenntemperatur des erfindungsgemäßen CAT-Leuchtstoffs erhöht wird. Die Breite wird geringer als die des herkömmlichen CAT-Leuchtstoffs, der Fluorverbindungen enthält (Linie (b)), wenn die Temperatur 1600°C übersteigt. Mit anderen Worten wird die Kristallinität höher als die des herkömmlichen CAT-Leuchtstoffs, der Fluorverbindungen als Reaktionsbeschleuniger enthält.
  • Es wurde auch festgestellt, dass der CAT-Leuchtstoff bei einer höheren Temperatur als 2000°C wie der BAM-Leuchtstoff von Beispiel 1 schmilzt. Daher ist in 2 die Halbwertsbreite des Röntgenbeugungsspektrums tatsächlich gesättigt, wenn die Temperatur 2000°C übersteigt.
  • Die Reaktion wird durch Brennen in einer reduzierenden Atmosphäre hoher Temperatur von 1600 bis 2000°C gefördert. Als Ergebnis wird die Kristallinität ohne Verwendung von Fluorverbindungen verbessert und kann ein CAT-Leuchtstoff mit hoher Leuchtdichte erhalten werden.
  • Beispiel 3
  • Das Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs, dessen Teilchendurchmesser und -form im Wesentlichen die gleiche wie die einer als Ausgangssubstanz verwendeten Aluminiumverbindung sind, ist nachstehend in Bezug auf die 3A– 3D erklärt.
  • Die 3A– 3D sind schematische Ansichten, die die Reaktionsbedingungen im Verfahren zur Herstellung von Aluminatleuchtstoffen von Beispiel 3 zeigen. In diesem Verfahren wird kugelförmiges Aluminiumoxid mit 10 μm Durchmesser als Ausgangssubstanz (Aluminiumverbindungen) verwendet. In diesem Beispiel wird BAM-Leuchtstoff zur Erklärung wie in Beispiel 1 verwendet. Das Syntheseverfahren entspricht ebenfalls Beispiel 1.
  • 3A zeigt ein kugelförmiges α-Aluminiumoxid-Teilchen (11) als Ausgangssubstanz des BAM-Leuchtstoffs. 3B zeigt das Gemisch des α-Aluminiumoxids (11), Bariumcarbonats (12), basischen Magnesiumcarbonats (13) und Europiumoxids (14). 3C zeigt den Zustand des Gemisches während des Brennens. 3D zeigt den synthetisierten BAM-Leuchtstoff (15). Das Syntheseverfahren ist identisch zu dem von Beispiel 1.
  • Das kugelförmige α-Aluminiumoxid mit 10 μm Durchmesser (11) in 3A wird mit den anderen Substanzen, d. h. Bariumcarbonat (12), basisches Magnesiumcarbonat (13), Europiumoxid (14), gemischt und pulverisiert. Nur α-Aluminiumoxid wird durch seine Härte nicht gut pulverisiert, und so ändern sich der Durchmesser und die Form nicht wesentlich (3B). Während des Brennverfahrens bei 1600°C oder bei höherer Temperatur werden die anderen Substanzen, d. h. Bariumcarbonat (12), basisches Magnesiumcarbonat (13), Europiumoxid (14) in alpha-Aluminiumoxid (11) verteilt und kontaminieren es (3C), und als Ergebnis wird ein BAM-Leuchtstoff (15) mit dem gleichen Teilchendurchmesser (10 μm) und der gleichen Form des α-Aluminiumoxids (11) wie in 3D gezeigt bereitgestellt.
  • 4 zeigt die Beziehung zwischen dem mittleren Teilchendurchmesser des BAM-Leuchtstoffs und dem des α-Aluminiumoxids. Die horizontale Achse gibt den mittleren Teilchendurchmesser des α-Aluminiumoxids als Ausgangssubstanz und die vertikale Achse den mittleren Teilchendurchmesser des synthetisierten BAM-Leuchtstoffs an. Aus 4 ist deutlich, dass der mittlere Teilchendurchmesser des α-Aluminiumoxids (Ausgangssubstanz) eine enge Beziehung zu dem mittleren Teilchendurchmesser des BAM-Leuchtstoffs aufweist.
  • 5A– 5C sind Zeichnungen der Elektronenmikroskopaufnahmen, die die Aluminatleuchtstoffe vor und nach dem Brennschritt zeigen. Hier wurden eckige Aluminiumoxide mit etwa 15 μm Durchmesser als Ausgangssubstanzen verwendet. Die 5A, 5B und 5C entsprechen jeweils den Schritten der 4A, 4B bzw. 4D. Aus dem Vergleich der 5A bis 5C ist deutlich, dass der Teilchendurchmesser und die eckige Form des α-Aluminiumoxids auch nach der Brennbehandlung aufrechterhalten werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, können Aluminatleuchtstoffe mit festgelegtem Teilchendurchmesser und -form ohne Verwendung von Fluorverbindungen durch Wahl von Teilchendurchmesser und -form der Aluminiumverbindungen erhalten werden.
  • In den Beispielen 1 und 3 wurden Aluminatleuchtstoffe der Formel (Ba0,9,Eu0,1)MgAl10O17 zur Erklärung verwendet. Die Zusammensetzung liegt vorzugsweise im folgenden Bereich, um gleichförmige Kristalle zu bilden: (Ba1-w,Euw)MgxAlyOZ, wobei 0,03 ≤ w ≤ 0,3, 0,8 ≤ x ≤ 1,2, 8 ≤ y ≤ 12, 14 ≤ z ≤ 20 ist.
  • Weiter bevorzugt ist in der Formel 0,03 ≤ w ≤ 0,3, 0,97 ≤ x ≤ 1,03, 9,7 ≤ y ≤ 10,3, 16 ≤ z ≤ 18, so dass die Aluminatleuchtstoffe stabiler gegen durch Wärme verursachte Oxidation sind. Als Ergebnis verschlechtert sich die Leuchtdichte der erhaltenen Aluminatleuchtstoffe durch das Erwärmungsverfahren in der Atmosphäre zum Auftragen der Leuchtstoffe auf eine Vorrichtung viel weniger.
  • In den Beispielen wurden Bariumcarbonat und basisches Magnesiumcarbonat als Erdalkalimetallverbindungen zur Herstellung der BAM-Leuchtstoffe verwendet. Einige andere Erdalkalimetallverbindungen, einschließlich Bariumnitrat und Bariumchlorid, können ebenfalls verwendet werden. Aluminiumverbindungen, einschließlich γ-Aluminiumoxid, Aluminiumchlorid, Aluminiumnitrat, Aluminiumsulfat und Triisopropoxyaluminium, können ebenfalls verwendet werden. Weiter bevorzugt wird eine Aluminiumverbindung, die kein Oxid ist, in einer oxidierenden Atmosphäre vorgebrannt, so dass verhindert wird, dass nicht erforderliche Elemente außer Sauerstoff als Verunreinigungen im Leuchtstoff kontaminieren.
  • Als Erdalkalimetallverbindungen können Calciumverbindungen oder Strontiumverbindungen ebenfalls zugegeben werden. Manganverbindungen, wie Manganoxid, können ebenfalls zur Verbesserung der Leuchtdichte zugegeben werden.
  • In Beispiel 2 wurde ein Aluminatleuchtstoff der Formel (Ce0,67,Tb0,33)MgAl11O19 zur Erklärung verwendet. Die Zusammensetzung liegt vorzugsweise im folgenden Be reich, um gleichförmige Kristalle zu erzeugen: (Ce1-w,Tbw)MgxAlyOZ, wobei 0,03 ≤ w ≤ 0,6, 0,8 ≤ x ≤ 1,2, 9 ≤ y ≤ 13, 15 ≤ z ≤ 23 ist. Weiter bevorzugt ist in der Formel 0,03 ≤ w ≤ 0,6, 0,97 < x < 1,03, 10,7 < y < 11,3, 18 ≤ z ≤ 20, so dass die Aluminatleuchtstoffe stabiler gegenüber durch Wärme verursachte Oxidation sind. Als Ergebnis verschlechtert sich die Leuchtdichte der erhaltenen Aluminatleuchtstoffe wegen des Erwärmungsverfahrens in der Atmosphäre zum Beschichten der Leuchtstoffe auf eine Vorrichtung viel weniger.
  • In den Beispielen 1 bis 3 wurden zur Veranschaulichung (Ba0,9,Eu0,1)MgAl10O17 und (Ce0,67,Tb0,33)MgAl11O19 verwendet. Ähnliche Effekte können erhalten werden, wenn die Zusammensetzung des Leuchtstoffs zum Beispiel (Sr,Eu)4Al14O25, (Sr,Eu)Al2O4 oder (Ca,Eu)Al2O4 ist.
  • In Beispiel 3 kann die Form des α-Aluminiumoxids (11) aus Plättchen, hexagonalen Plättchen, kugelförmig oder kapillarförmig ausgewählt werden. Weiter bevorzugt ist das α-Aluminiumoxid (11) kugelförmig oder im Wesentlichen kugelförmig, so dass die Leuchtdichte des erhaltenen Aluminatleuchtstoffs sich viel weniger verschlechtert, wenn der Aluminatleuchtstoff vor dem Beschichtungsverfahren an Luft erwärmt wird.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs, wobei eine keine Fluoratome in ihren Molekülen enthaltende Erdalkalimetallverbindung, eine keine Fluoratome in ihren Molekülen enthaltende Seltenerdverbindung und eine keine Fluoratome in ihren Molekülen enthaltende Aluminiumverbindung in einer reduzierenden Atmosphäre bei einer Temperatur von mehr als 1600 bis 2000°C gebrannt werden, wobei das Verfahren keine fluorhaltigen Verbindungen oder Ammoniumhalogenide verwendet.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs nach Anspruch 1, wobei die reduzierende Atmosphäre ein Gemisch aus gasförmigem Wasserstoff und gasförmigem Stickstoff ist.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs nach Anspruch 2, wobei die Konzentration des gasförmigen Wasserstoffs 0,1 bis 10 Vol.-% der reduzierenden Atmosphäre beträgt, die das Gemisch des gasförmigen Wasserstoffs und des gasförmigen Stickstoffs umfasst.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Brenndauer mindestens fünf Minuten beträgt.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Erdalkalimetallverbindung eine Bariumverbindung und eine Magnesiumverbindung ist, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthalten, die Seltenerdverbindung eine Europiumverbindung ist, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, und der Aluminatleuchtstoff die Materialien der folgenden Formel umfasst: (Ba1-w,Euw)MgxAlyOz, wobei 0,03 ≤ w ≤ 0,3, 0,8 ≤ x ≤ 1,2, 8 ≤ y ≤ 12 und 14 ≤ z ≤_20ist.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Erdalkalimetallverbindung eine Magnesiumverbindung ist, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, die Seltenerdverbindung eine Cerverbindung und eine Terbiumverbindung ist, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthalten, und der Aluminatleuchtstoff die Materialien der folgenden Formel umfasst: (Ce1-w,Tbw)MgxAlyOZ, wobei 0,03 ≤ w ≤ 0,6, 0,8 ≤ x ≤ 1,2, 9 ≤ y ≤ 13 und 15 ≤ z ≤ 23 ist.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Erdalkalimetallverbindung eine Strontiumverbindung ist, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, die Seltenerdverbindung eine Europiumverbindung ist, die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthält, und der Aluminatleuchtstoff die Materialien der folgenden Formel umfasst: (Sr4(1-w),Eu4w)AlxOy, wobei 0,01 ≤ w ≤ 0,6, 11 ≤ x ≤ 17 und 20 ≤ y ≤ 30 ist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Teilchendurchmesser der keine Fluoratome in ihren Molekülen enthaltenden Aluminiumverbindung im Wesentlichen der gleiche wie der des gewünschten Aluminatleuchtstoffs ist.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs nach Anspruch 8, wobei der Teilchendurchmesser der keine Fluoratome in ihren Molekülen enthaltenden Aluminiumverbindung 1 bis 20 μm beträgt.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Teilchenform der keine Fluoratome in ihren Molekülen enthaltenden Aluminiumverbindung im Wesentlichen die gleiche wie die des gewünschten Aluminatleuchtstoffs ist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs nach Anspruch 10, wobei die Aluminiumverbindung kugelförmig oder im Wesentlichen kugelförmig ist.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthaltende Erdalkalimetallverbindung mindestens eine Verbindung ist, ausgewählt aus einem Oxid, Carbonat, basischen Salz, Nitrat und Chlorid eines Erdalkalimetalls.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthaltende Seltenerdverbindung mindestens eine Verbindung ist, ausgewählt aus einem Oxid, Carbonat, basischen Salz, Nitrat und Chlorid eines Seltenerdelements.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Aluminatleuchtstoffs nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die keine Fluoratome in ihren Molekülen enthaltende Aluminiumverbindung mindestens eine Verbindung ist, ausgewählt aus einem Oxid, Chlorid, Nitrat, Sulfat und Alkoxid von Aluminium.
  15. Aluminatleuchtstoff erhältlich gemäß einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
  16. Fluoreszierende Lampe, umfassend den Aluminatleuchtstoff nach Anspruch 15.
  17. Vorrichtung, umfassend den Aluminatleuchtstoff nach Anspruch 15.
  18. Display, umfassend den Aluminatleuchtstoff nach Anspruch 15.
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