-
Gebiet der Erfindung
-
Diese Erfindung betrifft allgemein
die Funkenerzeugung und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur kontrollierbaren Erzeugung und zur Formung von Funken bei einer
funkenerzeugenden Einrichtung.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Halbleiterzündsysteme sind aus dem Stand der
Technik bekannt. Die
US
5,065,073 A und die
US 5,245,252
A lehren unter anderem, das verbesserte Kontrolle über die
Wirkungsweise eines Zündsystems
dadurch erreicht werden kann, dass ein Halbleiter-Schalter in einen
Zündausgangskreis
eingebracht wird. Wie von diesen Patenten gelehrt wird, erlaubt die
Fähigkeit
einen Halbleiter-Schalters zu einem genauen Zeitpunkt anzusteuern
es einem Zündsystem mit
einem derartigen Schalter gesteuerte Funkenraten zu erreichen. Es
gestattet es einem derartigen System auch zeitveränderliche
Funkensequenzen zu erzeugen. Zusätzlich
kann wie in den erwähnten
Patenten erklärt,
da ein Halbleiter-Schalter unabhängig von
der Spannungshöhe
im Zündsystem-speicherkondensator
gesteuert werden kann, ein Zündsystem mit
einem Halbleiter-Schalter verwendet werden, um verschiedene Energiemengen
durch Triggern des Halbleiter-Schalters abzugeben, wenn eine mit
der gewünschten
Energieübertragung
verbundene Spannung am Speicherkondensator auftritt. Dieser letztere
Effekt kann mit älteren
Schaltungen nicht erreicht werden die Funkenabstandschalter verwenden,
da derartige Schalter nur bei einer einzigen Spannung zünden, die
während
der Herstellung des Funkenabstandschalters eingestellt wird, sodass
sie zünden
sobald die Spannung am Speicherkondensator die voreingestellte Schalthöhe erreicht.
-
Die '073 und '252 Patente lehren auch dass die Kurvenformung
des der Zündkerze
für ein
Funkenereignis zugeführten
Stromes erwünscht
wird. So lehren z. B. diese Patente, dass es erwünscht ist, der Zündkerze
einen Strom zuzuführen,
der anfänglich
in einem geringen Ausmaß ansteigt,
während
der Zündspalt
ionisiert wird und daraufhin dann in einem höheren Ausmaß ansteigt um den Funken über den ionisierten
Spalt aufrecht zu erhalten. Neben anderen Dingen maximiert die Steuerung
der Anstiegszeit des Stromes die Lebensdauer des Halbleiter-Schalters
und der Zündkerze,
indem derartigen Komponenten die Möglichkeit gegeben wird, durch
ihre Übergangszustände hindurchzugehen,
bevor sie mit einem vollen hochenergetischen Impuls beaufschlagt werden.
-
Wie bereits erwähnt wurde haben Schaltkreise
des Standes der Technik wie sie in den '073 und '252-Patenten geoffenbart sind, einigen
Einfluß auf die
Funkenerzeugung erzielt. Jedoch sind bekannte Schaltkreise wie diese,
obwohl sie viele vorteilhafte Wirkungen erreichen, in ihrer Fähigkeit
der Steuerung der Funkenerzeugung gewissen physikalischen Beschränkungen
ausgesetzt. So ist es z. B. gut bekannt, dass die in einem Zündkreis
der einen Speicherkondensator verwendet gespeicherte Energie, durch
die Formel
Energie = ½ *
Kapazität*
(Spannung)2 beschrieben wird.
-
Die bei einem derartigen Schaltkreis
zugeführte
Energie kann durch Änderung
entweder der Ladespannung am Speicherkondensator oder der Kapazität des Kondensators
selbst variiert werden. Es gibt jedoch mehrere praktische Beschränkungen, die
bei Veränderung
dieser Eigenschaften auftreten. Z. B. erfordert eine Absenkung der
Spannungsniveaus in dem Schaltkreis eine unproportional starke Erhöhung der
physikalischen Größe des in
dem Schaltkreis verwendeten Kondensators um ähnliche Energieniveaus zu erreichen.
Andererseits ist die vorhandene Auswahl der Kondensatoren, der Isoliermaterialien
und der Halbleiter-Schalterkomponenten bei höheren Spannungen beschränkt.
-
Die Kapazität der funkenerzeugenden Schaltkreise
des Standes der Technik liegen im Allgemeinen fest, wenn derartige
Schaltkreise konstruiert werden. Bei einem Schaltkreis, der einen
Funkenabstandsschalter verwendet, ist die Spannung auch durch die
Wahl der Durchschlagsspannung des Spaltes fixiert. Traditionelle
funkenerzeugende Schaltkreise sind daher so ausgebildet, dass sie
ein vorbestimmtes Energieniveau abgeben, dass jedoch das Energieniveau
nicht nachträglich
einstellbar ist. Zusätzlich
wurde bei Schaltkreisen des Standes der Technik nicht versucht die
Fahnenform der Funken wie sie durch die Funkenerzeugungseinrichtung
erzeugt werden, zu steuern.
-
Man hat Zündsysteme konstruiert, die
als Versuchsgeräte
verwendet wurden, bei denen der Benutzer manuell die vom System
abgegebene Energie ändern
konnte, indem mehrere Kondensatoren physisch angeschlossen oder
getrennt wurden um verschiedenartige Gesamtkapazitäten zu erreichen und
somit verschiedene Gesamtspeicherenergien. Vom Sicherheitsstandpunkt
jedoch machen die hohen Spannungs- und Stromniveaus in diesem Teil des
Schaltkreise das physische Ein- oder Ausschalten von Kondensatoren
im Schaltkreis irgendwie unpraktisch; üblicherweise ist das Abschalten
und das physische Wiederverbinden erforderlich, um die Funkenerzeugung
fortzusetzen. Zusätzlich
sind diese System beschränkt
auf die Einstellung der totalen zugeführten Energie und geben keinerlei
Formungsmöglichkeiten
oder Echtzeitsteuerung über
die Intensität
und Form der erzeugten Funken.
-
Die
US 4,359,037 A offenbart eine Zündeinrichtung
für Mehrzylinderverbrennungsmotoren
mit wenigstens einer Zündkerze
für jeden
Zylinder. Jede Zündkerze
ist im Sekundärkreis
eines Zündtrafos
angeordnet. Die Primärkreise
der Zündtrafos
sind mit einer Energiequelle über
einen Zündverteilerkreis verbindbar.
-
GB 1361724 A offenbart ein Zündsystem
für Verbrennungsmotoren
mit zwei Ausgangsstufen, wobei jede Ausgangsstufe eine Energiespeichereinrichtung
und einen Kontrollschalter aufweist. Die Energiespeichereinrichtungen
sind direkt mit den Primärwindungen
eines Zündtrafos
verbunden.
-
US 5,170,760 A offenbart ein Zündsystem
für einen
Mehrzylinder-Verbrennungsmotor mit einer Vielzahl von Ausgangsstufen,
die jeweils eine Energiespeichereinrichtung und einen Steuerschalter
zur wahlweisen Entladung der Energiespeichereinrichtungen aufweist.
-
US 5,065,073 A offenbart eine Vorrichtung und
ein Verfahren, um eine Zündung
einem Turbomotor zuzuleiten, bei dem nur eine einzige Ausgangsstufe
verwendet wird.
-
US 4,004,561 A offenbart eine Vorrichtung gemäss dem Oberbegriff
des Anspruches 1 und ein Verfahren gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 25.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung berücksichtigt
diese Aufgaben und beseitigt die Nachteile des Standes der Technik
durch Schaffung einer Vorrichtung gemäss Anspruch 1 und eines Verfahrens
gemäss
Anspruch 25. Besondere Ausführungsformen
der erfindungsgemässen
Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2
bis 24 wiedergegeben. Besondere Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verfahrens
sind in den Ansprüchen
26 bis 33 dargelegt.
-
Besondere Ausführungsformen der Endung schaffen
ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur
Formung und Steuerung von Funken. Insbesondere schaffen sie ein
verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung, um kontrollierbar
Funken zu erzeugen, wobei sowohl das Energieniveau als auch das
zeitliche Profil eines Energiepulses, der zur Erzeugung von Funken
bei einer funkenerzeugende Einrichtung verwendet wird, zur Erfüllung einer
gegebenen Anwendung elektronisch eingestellt werden können.
-
Eine andere besondere Ausführungsform der
Erfindung schafft eine Vorrichtung, die elektronisch Vielfachentladungen
in einen gemeinsamen Ausgang schaltet, um einen Zündfunkenereignis
an einer Zündfunkenerzeugungsvorrichtung
zu schaffen. Eine weitere besondere Ausführungsform schafft eine Vorrichtung,
bei der die Gesamtenergie, die an eine funkenerzeugende Einrichtung
abgegeben wird, eine additive Zusammensetzung von mehreren Entladungskreisen
ist. Eine weitere besondere Ausführungsform
schafft eine Vorrichtung, die verlässlicher einen beträchtlich
höheren
Gesamtenergieaustrittsimpuls erzeugt als bisherige Schaltkreise
unter Verwendung mehrerer, unabhängiger
Entladungsschaltkreise, die einzeln relativ geringere Energieabgaben erzeugen,
die kombiniert werden, um einen hohen Energieaustrittsimpuls zu
erreichen, anstatt die Beanspruchung eines einzigen größeren Energieschaltkreis
zu erhöhen.
-
Eine weitere besondere Ausführungsform der
Erfindung schafft eine Vorrichtung, die ein besonderes Energieniveau
an eine funkenerzeugende Einrichtung abgeben kann, indem absichtlich
nur eine Untergruppe der mehreren Entladestufen, entladen wird.
Eine weitere besondere Ausführungsform
der Erfindung schafft eine Vorrichtung, die wahlweise die Ausgänge von
zwei oder mehr Entladungsstufen mit verschiedenartigen Ausgangsenergieniveaus
kombiniert um die Endausgabeimpulse mit einem weiten Bereich von
Energieniveaus zu erzeugen.
-
Eine andere besondere Ausführungsform der
Erfindung schafft eine Vorrichtung, die eine binäre Gewichtung der Werte der
Speicherkondensatoren der Entladungsstufen einsetzt, um eine größere Breite
der möglichen
Austrittsenergien zu schaffen.
-
Eine andere besondere Ausführungsform der
Erfindung schafft eine Vorrichtung, die es einem Benutzer gestattet,
die Spannungen) der Speicherkondensatoren der einzelnen Entladungsstufen
einzustellen, um Ihre Energieniveaus zu skalieren. Eine weitere
besondere Ausführungsform
schafft eine Vorrichtung, die einem Benutzer gestattet, sowohl die Spannungen)
der Speicherkondensatoren in den einzelnen Entladungsstufen einzustellen
als auch zu wählen,
welche Stufen getriggert werden, wobei der Bereich der möglichen
Ausgangsniveaus vergrößert wird,
sodass Ausgangsimpulse mit virtuell jeglichem Energieniveau (Null
bis Maximum) erzeugt werden können.
-
Eine andere besondere Ausführungsform der
Erfindung schafft eine Vorrichtung, die aktiv die Kurven der Austrittsimpulse
durch zeitliche Bestimmung der Entladung mehrerer Entladungsstufen formt,
sodass Muster von überlappenden,
teilweise überlappenden
oder nicht überlappenden
Entladungen einen kurvengeformten Impuls zur Erzeugung eines Funkens
mit einer gegebenen Fahnenform formen. Eine weitere besondere Ausführungsform schafft
eine Vorrichtung, die eine elektrische Kurvenform erzeugt, die der
physikalischen zeitveränderlichen
Form der Funkenfahne verschiedene Eigenschaften erteilt, wobei der
Funken von einer funkenerzeugenden Vorrichtung gebildet wird.
-
Eine noch weitere besondere Ausführungsform
der Erfindung schafft ein Zündsystem,
das eine bessere Zündung
durch Optimierung der Funkenfahne erreicht, um ihre Energie bestmöglich in
die Brennstoffmischung zu übertragen.
-
Eine weitere besondere Ausführungsform der
Erfindung schafft eine funkenerzeugende Vorrichtung, deren Betrieb
die Lebensdauer einer funkenerzeugenden Einrichtung verbessert,
indem die Funkenfahne gesteuert wird, um die vom Bogen hervorgerufene
Erosion der Funkenelektroden zu verringern. Eine weitere besondere
Ausführungsform schafft
eine Vorrichtung, die den Spalt einer funkenerzeugenden Einrichtung
ionisiert, um ein Plasma unter Verwendung eines kleinen Energieimpulses
zu bilden und gibt dann später
den Rest der Energie an das Plasma ab, um die Funkenereignis zu
vervollständigen.
-
Eine noch weitere besondere Ausführungsform
der Erfindung schafft eine verlässliche
Zündquelle
für eine
Vielzahl von Anwendungen, die Funkenzündung benötigen, einschließlich, jedoch
nicht beschränkt
auf Turbomotoren, Kolbenmotoren, Verbrennungsmotoren, Raketenmotoren,
offene oder geschlossene Brenner oder irgendwelche andere Vorrichtungen,
die ein Funkenzündsystem
verwenden. Eine weitere besondere Ausführungsform der Erfindung schafft
eine Vorrichtung zur Erzeugung und Formung von Funken für die Verwendung
in Einrichtungen wie Raumfahrzeug-Schubantriebe, wo der Funken selbst
der erste Austritt ist oder wo der Funken Festmaterial abträgt oder
eine Flüssigkeit verdampft,
um einen zusätzlichen
Schub hervorzurufen. In diesen Fällen
tritt eine übliche „Zündung„ eines
Brennstoffes nicht auf, jedoch sind die Vorteile der Erfindung nach
wie vor anwendbar.
-
Eine weitere besondere Ausführungsform der
Erfindung schafft ein einstellbares Versuchsgerät, das die Erzeugung von Funken
mit irgendeiner gewünschten
Fahnenform und einem gewünschten Energieniveau
zum Zwecke der Bestimmung optimaler Parameter von Funken, die für eine besondere Anwendung
erzeugt werden (d. h. Energieniveau, Energieverteilung, dreidimensionale
Form, räumliche Intensität und Dauer;
jeweils oder alle als Funktion der Zeit, falls erwünscht) ermöglicht.
-
Eine weitere besondere Ausführungsform der
Erfindung schafft eine fixe, nicht einstellbare Vorrichtung zur
Funkenerzeugung, wo das Energieniveau und die Fahnenform der gebildeten
Funken feststehen, wenn die Vorrichtung hergestellt ist und bei
der nur die benötigte
Schaltung zur Erzeugung von Funken mit diesen besonderen festen
Eigenschaften in das Endgerät
eingebracht wird.
-
Eine weitere besondere Ausführungsform der
Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Funken, die
die Energie des Austrittsimpulses durch gleichzeitiges Zünden von
mehreren Stufen vervielfältigt.
-
Eine weitere besondere Ausführungsform der
Erfindung schafft eine Vorrichtung zur aktiven Formung der Fahne
der Funken, die entweder in Hochspannungs- oder in Niederspannungszündsystemen
erzeugt werden.
-
Eine weitere besondere Ausführungsform der
Erfindung schafft eine Vorrichtung, die zur Formung von Funken in
sowohl bipolaren Austrittssystemen als auch in uni-polaren Austrittssystemen
angepasst werden kann.
-
Eine weitere besondere Ausführungsform der
Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Funken in einer
Vielzahl von funkenerzeugenden Einrichtungen wie Mehrzylinder- oder
Multi-Verbrennungsmotoren. Eine weitere besondere Ausführungsform
umfasst das Einbringen von Impulssteuerschaltungen in eine solche
Vorrichtung, sodass ein einziger Austrittsimpuls wahlweise zu irgendeiner
einer Gruppe von funkenerzeugenden Einrichtungen in einer Multi-Austrittsanwendung
gerichtet werden kann. Eine weitere besondere Ausführungsform steuert
mehrere Schaltungen, die gemäss
der Erfindung unter Verwendung gemeinsamer Steuerlogikschaltung
ausgebildet sind, um ihren Betrieb in einer Vielfachaustrittsanwendung
zu synchronisieren.
-
Eine andere besondere Ausführungsform der
Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Funken in einer
hohen Rate, die ausreicht zur Verwendung mit Mehrzylinderkolbenmotoren
durch aufeinanderfolgende Zündung der
einzelnen Ausgangsstufen in nicht-überlappender Weise, um so Folgen
von gering getrennten Funken zu erzeugen, wobei jeder Funken ein
getrennter (nicht additiver) Vorgang ist.
-
In Übereinstimmung mit einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung kann die Logikschaltung, die mit den gesteuerten Schaltern
der Ausgangsstufen verbunden ist, konfiguriert sein um die Ausgangsstufen
zu verschiedenen Zeiten in verschiedener Reihenfolgen und/oder in
verschiedenen Kombinationen zu zünden,
um eine funkenerzeugende Einrichtung zu schaffen mit Austrittsimpulsen,
die im Wesentlichen jegliche gewünschte
Wellenform und jegliches gewünschte
Energieniveau haben, um dabei einen Funken, der im Wesentlichen
jedes gewünschte
Energieniveau und jede gewünschte
Fahnenform hat an der funkenerzeugenden Einrichtung zu bilden, um
jegliche Anwendung zu erlauben.
-
Gemäss einem anderen besonderen
Ausführungsbeispiel
der Erfindung können
die Lade- und Isoliereinrichtungen optional eine Vielzahl von Ladeschaltkreisen
aufweisen. In einem derartigen Falle kann jede Ausgangsstufe wahlweise
einem getrennten Ladeschaltkreis zugeordnet sein, um unabhängig von
den anderen Ausgangsstufen geladen zu werden. Die Verwendung getrennter
Ladeschaltkreise gewährleistet,
dass jede der Energiespeichervorrichtungen wenigstens teilweise
von den anderen Energiespeichervorrichtungen isoliert ist. Die Verwendung von
getrennten Ladeschaltkreisen ist insbesondere zweckmässig bei
Anwendungen wo es erwünscht
ist die Energiespeichereinrichtungen auf verschiedene Spannungen
zu laden.
-
Gemäss einem weiteren besonderen
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird ein Verfahren zur steuerbaren Erzeugung von Funken
in einer funkenerzeugenden Einrichtung vorgeschlagen. Das Verfahren
umfasst die folgenden Schritte: Laden einer ersten Energiespeichereinrichtung
auf eine erste vorbestimmte Spannung (somit Energie); Laden einer zweiten
Energiespeichereinrichtung, die wenigstens teilweise elektrisch
von der ersten Energiespeichereinrichtung isoliert ist, auf eine
zweite vorbestimmte Spannung (somit Energie); Triggern eines ersten
gesteuerten Schalters, der mit der ersten Energiespeichereinrichtung
verbunden ist, um die erste Energiespeichereinrichtung an die funkenerzeugende
Einrichtung zu einem ersten Zeitpunkt, in Form eines Energieimpulses
zu entladen; Triggern eines zweiten gesteuerten Schalters, der mit
der zweiten Energiespeichereinrichtung verbunden ist, um die zweite
Energiespeichereinrichtung, an die funkenerzeugenden Einrichtung
zu einem zweiten Zeitpunkt in Form eines Energieimpulses zu entladen.
Nach einer anderen besonderen Ausführungsform der Erfindung können die
erste und die zweite vorbestimmte Spannung, die Kapazitäten der
ersten und der zweiten Energiespeichereinrichtung und der erste
und zweite Zeitpunkt alle eingestellt werden, um Funken irgendeiner
gewünschten
Energieverteilung, dreidimensionaler Form, räumlicher Intensität und Dauer,
falls erwünscht
irgendeiner oder alle als Funktion der Zeit, zu erzeugen.
-
Diese und andere Merkmale und Vorteile
der Erfindung sind nach dem Lesen der folgenden Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung unter Hinweis auf die angeschlossenen Zeichnungen
rascher zu erkennen.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
ein schematisches Diagramm einer Vorrichtung zur kontrollierten
Erzeugung von Funken, die gemäss
der Lehre der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
-
2 ist
ein schematisches Diagramm ähnlich
der 1 und zeigt eine
alternative Ausführungsform
der Erfindung, wobei mehrere Ladeschaltkreise verwendet werden,
um die einzelnen Ausgangsstufen des Funkenerzeugungskreises zu laden.
-
3 ist
ein schematisches Diagramm einer anderen alternativen Ausführungsform
der Erfindung ähnlich
der 1, zeigt jedoch
die Verwendung von Dioden, um die Stufen zu kombinieren um eine
einzige Beaufschlagung einer funkenerzeugenden Einrichtung zu schaffen,
währenddessen
die einzelnen Ausgangsstufen voneinander elektrisch isoliert sind.
-
4 ist
schematisches Diagramm einer anderen alternativen Ausführungsform
der Endung ähnlich
der 1, jedoch besonders
geeignet einen bipolaren Ausgang zu erzeugen.
-
5a ist
ein schematisches Diagramm einer alternativen Ausbildung einer Ausgangsstufe,
die geeignet ist, um einen Hochspannungsionisierungsimpuls am Beginn
des Funkenereignisses zu bilden.
-
5b ist
ein schematisches Diagramm einer anderen alternativen Ausbildung
der Ausgangsstufen ähnlich
der 5a wobei aber der
Hochspannungsionisierungsimpuls durch den Ausgang einer zweiten
Stufe erzeugt wird.
-
5c ist
ein schematisches Diagramm einer noch weiteren alternativen Ausbildung
der Ausgangsstufen, ähnlich
zu den anderen dargestellten Ausbildungen, enthält jedoch einen getrennten
Induktor/Transformator zur Ergänzung
der kombinierten Ausgänge
der einzelnen Ausgangsstufen mit einem Hochspannungs-Übertragungsimpuls.
-
6 ist
ein schematisches Diagramm der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung versehen
mit einem Mikroprozessor oder Mikrocontroller.
-
7 ist
ein Flußdiagramm
und zeigt die Aufeinanderfolge der Programmschritte, denen der Mikroprozessor
gemäss 6 folgt.
-
8 ist
ein schematisches Diagramm und illustriert eine vereinfachte Ausführungsform,
die auf die spezifische Anwendung bei der Zündung einer Flugzeugturbine
gerichtet ist.
-
9 ist
ein schematisches Diagramm einer anderen alternativen Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen für
die Verwendung als hochratiges Vielfachzündsystem.
-
10a ist
eine schematische Diagramm des bevorzugten Ladeschaltkreises.
-
l0b ist
ein schematisches Diagramm eines abgeänderten Ladeschaltkreises.
-
l0c ist
das Schema eines weiteren alternativen Ladeschaltkreises, der neben
anderen Dingen die Energiespeicheranordnungen der Ausgangsstufen
voneinander trennt.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
-
1 zeigt
allgemein ein Blockdiagramm eines Schaltkreises 2 zur kontrollierten
Erzeugung von Funken, konstruiert in Übereinstimmung mit den Lehren
der vorliegenden Erfindung. Durch Änderung gewisser Eingangsparameter
wie unten dargelegt, kann der Benutzer diesen Schaltkreis 2 Funken
erzeugen lassen, die praktisch jegliches Energieniveau und jede
Fahnenform haben (d. h.
-
Energieverteilung, 3-dimensionale
Form, räumliche
Intensität
und Dauer; jeweils oder alle als Zeitfunktion, falls erwünscht).
Der Schaltkreis 2 ist daher besonders gut für die Verwendung
in einer Versuchsausrüstung
geeignet, die eingesetzt werden kann, um die optimale Fahnenform
und das optimale Energieniveau der Funken zu bestimmen, die für eine bestimmte
Anwendung erzeugt worden sind. Zu diesem Zwecke besitzt der Schaltkreis 2 eine
funkenerzeugende Einrichtung 50 um einen Funken zu erzeugen;
mehrere unabhängig,
triggerbare Ausgangsstufen 40a, 40b, 40c, 40d,
die mit der funkenerzeugenden Einrichtung 50 verbunden
sind, um Energie zu speichern und selektiv Energie zuzuführen und
einen Logikschaltkreis 49 um selektiv eine oder mehrere Ausgangsstufen 40a, 40b, 40c, 40d,
zu zünden
und einen Funken der gewünschten
Fahnenform und des gewünschten
Energieniveaus an der funkenerzeugenden Einrichtung 50 zu
erzeugen.
-
Die funkenerzeugende Einrichtung 50 kann bei
einer Vielzahl von Einrichtungen eingesetzt werden, besitzt jedoch
typischerweise einen Satz von Elektroden zwischen denen ein Plasma
gebildet wird, um elektrischen Strom zu leiten, wenn eine genügend hohe
Potenzialdifferenz zwischen den Elektroden liegt. Die funkenerzeugende
Einrichtung 50 kann eine Zündkerze oder eine Funkenkerze
sein, die für die
Anwendung für
die der Funken erzeugt wird, geeignet ist. Zusätzlich kann die funkenerzeugende Einrichtung 50 eine
Anordnung sein, bei der bestehende strukturelle Teile, als Funkenelektroden
verwendet werden, wie z. B. in den Düsenanordnungen eines Raumfahrzeugschubeinheit
oder ein Funkenstab (Einzelelektrode) in einem Industriebrenner,
wo der Brenner selbst als andere Elektrode dient. Tatsächlich sind
die möglichen
Einsätze
für die
funkenerzeugende Einrichtung verschieden wie die Vielzahl der Anwendungen,
für die
diese Erfindung eine vorteilhafte Leistung bietet. Diese Anwendungen
umfassen die Zündung
von: alle Arten von Motoren, Turbinen, Brennern, Boilern, Heizeinrichtungen,
Bogenlampen, Strobelights, Landefeuern, Veraschungseinrichtungen,
pyrotechnischen Zündkapseln,
Kanonen, Raketen und Schubbeschleunigern.
-
Es wird zuerst auf das Aufbringen
von Spannung auf den Kreis 2 Bezug genommen. Die Ausführungsform
der Erfindung gemäss 1 besitzt einen Spannungseingang 5 der
die elektrische Energie, die von den Ausgangsstufen 40a, 40b, 40c, 40d verwendet
wird von einer äußeren Spannungsquelle
empfängt.
Der Leistungseingang 5 kann im Zusammenhang mit jeglicher
Gleichstromquelle verwendet werden, einschließlich Batterien und anderen üblichen im
Stand der Technik bekannten Spannungsquellen, einschließlich gleichgerichteter
Wechselstromenergie (d. h. 120 V AC, 60 Hz Netzspannung). Gegebenenfalls
falls erwünscht
kann die Spannung durch ein EMI-(elektromagnetische Interferenz) – Filter
(nicht dargestellt) oder andere Filtereinrichtungen konditioniert
sein. Nach dem Eingang wird die Spannung vorzugsweise lokal in einem
Kondensator 7 gespeichert, bevor sie durch einen Ladeschaltkreis 9 verwendet wird.
-
Der allgemeine Zweck des Ladeschaltkreises 9 ist
es Kontrolle über
die Ladezyklen des Kreises 2 zu haben. Um diese Kontrolle
zu schaffen, hat der Ladeschaltkreis 9 Eingänge 20, 22 zur
Aufnahme zweier Signale bezeichnet LADEN und HALT. Wie die Namen
andeuten, verursacht das Eingehen eines LADEN-Signals am Eingang 20, dass
der Ladekreis 9 einen Ladezyklus beginnt, indem Energie
in Form einer Ausgangsspannung oder -impulse dem Energiespeichereinrichtungen
zugeführt
wird. Andererseits bewirkt das Eingehen eines HALT-Signals am Eingang 22,
dass der Ladeschaltkreis 9 den Ladezyklus durch Unterbrechen
des Ausganges beendet.
-
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
der Ladeschaltkreis 9 durch einen Sperrwandler wie in 10a gezeigt, ausgebildet.
Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass jegliche Art von Ladeschaltkreis,
der geeignet ist eine Hochspannung (z. B. 500 – 5000 Volt) oder eine Reihe
von Hochspannungsimpulsen, zu erzeugen ebenfalls in dieser Rolle
annehmbar sein würde.
Wie in 10a gezeigt, umfasst
der bevorzugte Ladeschaltkreis 109 einen Steuerkreis 110,
der eine Schalteinrichtung 112 wie ein MOSFET moduliert,
um den Stromfluß durch
die Primärwicklung 114 eines
Transformators zu zerhacken. Das Zerhacken wird üblicherweise bei einer hohen
Frequenz (z. B. 10 bis 100 kHz) durchgeführt um die Verwendung eines
Transformators relativ kleiner physikalischer Größe zu erlauben. Der Strom in
der Primärwicklung 114 wird
vorzugsweise durch eine Stromfühleinrichtung
wie ein Stromfühlwiderstand 118 überwacht.
Die Spannung an der Stromfühleinrichtung 118 liefert
dem Steuerkreis 110 ein Rückkoppelsignal, das bei der
Modulation der Schaltvorrichtung 112 verwendet wird. Jedesmal
wenn der Strom in der Primärwicklung 114 unterbrochen
(abgehackt) wird, wird die Energie zur Sekundärwicklung 116 des Transformators übertragen,
wo sie als Hochspannungsimpuls in bekannter Weise auftritt. Obwohl
sogenannte DC-DC-Konverter häufig
eine Gleichrichterstufe und einen Ausgangsspeicherkondensator oder
andere Filterschaltungen aufweisen, um die Impulse auf eine gleichmässige Gleichstromhöhe zu glätten, ist
eine derartige Stufe bei dieser Ausführungsform überflüssig, da die nachfolgenden
Stufen diese Glättfunktion
wie unten beschrieben wird, durchführen.
-
Wie in 10a dargestellt,
besitzt der Steuerkreis 110 zwei Eingänge 120, 122 für die LADEN-HALT-Signale.
Das Eingehen des LADEN-Signals am Eingang 120 bewirkt,
dass der Steuerkreis 110 mit einem Ladezyklus beginnt,
in dem die Modulation des Schalters 112 anfängt, um
dabei Ladeimpulse in der Sekundärwicklung 116 zu
erzeugen. Diese Tätigkeit
wird fortgesetzt bis ein HALT-Signal am Eingang 122 empfangen
wird. Wenn ein derartiges Signal empfangen wird, beendet der Steuerkreis 110 den
Ladezyklus, indem die Modulation des Schalters 112 beendet
wird und damit die Erzeugung der Ladeimpulse unterbrochen wird.
-
In gewissen Systemen, die eine geeignet hohe
Spannung (Spannungen) zur Verfügung
haben, kann die Hochspannung oder können die Hochspannungen dem
Leistungseingang 105 zugeführt werden und ohne jegliche
Spannungsumwandlung verwendet werden, wie dies in 10b gezeigt ist. Bei diesem, einfacheren
Ladeschaltkreis 119 bewirken die LADEN- 120 und die STOP-Eingänge 122,
dass eine Schalteinrichtung 115 zwischen seinem leitenden
und seinem nicht-leitenden Zustand hin- und herschaltet. Im leitenden
Zustand überträgt die Schalteinrichtung 115 Energie
vom Leistungseingang 105 an mehrere isolierende Dioden 131a, 131b, 131c, 131d,
die mit dem Austritt des Ladeschaltkreises 119 verbunden
sind. Im deaktivierten Zustand, blockiert die Schalteinrichtung 115 die Übertragung
von Energie vom Leistungseingang 105 und unterbricht so
die Ladung der Energiespeichereinrichtungen über die Dioden 131a, 131b, 131c und 131d.
-
Wieder unter Bezug auf
1 wird das LADEN-Signal
periodisch mittels eines Funkenzeitgliedes
25 mit einer
Wiederholungsrate erzeugt, die gleich ist der gewünschten
Funken-Pro-Sekunden-Rate ist. Diese Rate kann einstellbar sein,
wobei dann eine Eingabe in eine Ratensteuerung
27 durch einen
Benutzer den Einstellpunkt bildet, oder sie kann durch die Schaltkreiswerte
fix sein, abhängig von
der geplanten Verwendung der Einrichtung. Bei einer anderen alternativen
Anwendung ist das Funkenzeitglied
25 mit einer Ratensteuerung
27 versehen,
die nach einer gewissen Zeit, nach der die Funkenbildung zuerst
begonnen hat, automatisch von einer höheren auf eine niedere Rate
schaltet. Dieser Funkenstoßbetrieb
ist vollständig
in der
US 5,399,942
A beschrieben.
-
Vorzugsweise besitzt das Funkenzeitglied 25 einen
Eingang zur Aufnahme eines Funkenbefehls 29, der zusammen
mit der Ratensteuerung 27 mehrere mögliche Betriebsarten schaltet.
Bei einer ersten Art ist die Funkensteuerung 27 synonym
mit der Spannungsaufbringung, sodass die Funkenbildung unmittelbar
beginnt, wenn der Spannungseingang 5 Spannung aufnimmt
und endet, wenn diese Spannung entfernt wird. Bei einer zweiten
Art ist der Funkenbefehl 29 eine äußere Eingabe wie in 1 gezeigt, die es einer
Bedienungsperson des Gerätes gestattet
zu entscheiden, wann Beginn oder Ende der Funkenbildung eintritt,
während
die Spannung am Spannungseingang 5 aufrecht erhalten wird.
Bei einer dritten Betriebsart wird die Ratensteuerung 27 auf
eine Wiederholungsrate von Null eingestellt, sodass jeder einzelne
Funkenbefehl 29 einen einzigen Funken hervorruft.
-
Nach Empfang eines LADEN-Signals
liefert der Ladeschaltkreis 9 eine Ladespannung, die über isolierende
Dioden 31a, 31b, 31c, 31d auf
die Eingänge
der Vielzahl von Ausgangsstufen 40a, 40b, 40c, 40d übertragen.
Diese Ausgangsstufen 40a, 40b, 40c, 40d sind
im Wesentlichen strukturell identisch bei dieser Ausführungsform.
Sie besitzen jeweils: eine Energiespeichervorrichtung 30a, 30b, 30c, 30d;
einen gesteuerten Schalter 32a, 32b, 32c, 32d mit
einem zugeordneten Triggerkreis 33a, 33b, 33c; 33d und
ein Netzwerk 37a, 37b, 37c,37d.
Im Hinblick auf diese Ähnlichkeiten
und aufgrund des Interesses an Einfachheit, wird die folgende Diskussion ein
Bezugszeichen in Klammern ohne einen Buchstaben verwenden, um eine
gesamte Gruppe von im Wesentlichen identischen Strukturen zu bezeichnen. So
wird z. B. das Bezugszeichen [30] verwendet werden, wenn
allgemein auf Kondensatoren 30a, 30b, 30c und 30d Bezug
genommen wird statt alle vier Bezugszeichen anzuführen.
-
Es soll darauf hingewiesen werden,
dass obwohl aus Einfachheitsgründen
die Ausgangsstufen [40] als im Wesentlichen identisch bei
diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben worden sind, wie im Einzelnen weiter unten beschrieben werden
wird, der/die Kapazitätswert(e)
einer oder mehrerer der einzelnen Energiespeichervorrichtungen [30]
sowie auch die Spannungen) auf die diese Vorrichtungen [30]
aufgeladen sind, unterschiedlich sein können, um es dem Kreis 2 zu
gestatten, Funken mit einem größeren Bereich
von Fahnenformen und/oder Energieniveaus herzustellen ohne den Bereich
oder den Geist der Erfindung zu verlassen. Tatsächlich wird es bei vielen Anwendungen
bevorzugt, Kondensatoren mit unterschiedlichen Kapazitätswerten
als Energiespeichereinrichtung [40] einzusetzen. Mehrere
Gesichtspunkte für
die Auswahl dieser Kapazitätswerte sind
im Detail unten beschrieben.
-
Wie in 1 gezeigt,
werden die Speicherkondensatoren [30] durch Energie geladen,
die vom Ausgang des Ladeschaltkreises 9 über die
Isolierdioden [31] herrühren.
Diese Dioden [31] bewirken drei getrennte Funktionen. Zuerst,
falls notwendig, richten sie den gepulsten Austritt gewisser Wandler
wie den Rückwirkkonverter
gemäss 10a gleich, sodass dieser
Impulse von nur einer Polarität
abgibt, sodass jeder folgende Impuls zusätzlich die Kondensatoren [30]
auflädt.
Zweitens verhindern die Dioden [31], dass die in den Kondensatoren
[30] gespeicherte Energie durch den Ladeschaltkreis 9 zurückzutreten. Schließlich isolieren
die Dioden [31] die Kondensatoren [30] voneinander.
Ohne die Dioden [31] wären
die Kondensatoren [30] elektrisch parallel und würden daher
das Äquivalent
einer einzigen größeren Kapazität darstellen,
die einen Wert gleich der Summe der einzelnen parallelen Kapazitäten hätte. In
einem derartigen Falle hätte
die Entladung eines dieser parallelen Kondensatoren die Wirkung,
dass alle entladen werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform
jedoch gestatten es die vielen Dioden [31], dass alle Kondensatoren
[30] vom gleichen Ladeschaltkreis 9 geladen werden
und sie gestatten weiters, dass jeder Kondensator [30] einzeln über die
gesteuerten Schalter 32 entladen werden ohne die Ladung
der anderen zu beeinflussen. Wenn daher nur ein besonderer Schalter
wie (z. B. 32a) seinen zugeordneten Kondensator entlädt (d. h. 30a)
so bleiben die übrigen
Kondensatoren, (d. h. 30b, 30c, 30d) geladen; idealerweise
bis zu einem Zeitpunkt, an dem ihre jeweiligen Schalter, (32b, 32c und 32d)
getriggert werden.
-
Obwohl die Richtung (Polarität) der Dioden [31]
auf den Kondensatoren [30] eine positive Ladung erzeugt,
kann der Fachmann erkennen, dass die Polarität der Dioden [31],
der Schalter [32] und der anderen zugeordneten Komponenten
umgedreht werden kann, um eine negative Ladung und entsprechender
Weise negative Ausgangsimpulse zu erzeugen, ohne vom Umfang oder
dem Sinn der Erfindung abzuweichen.
-
Die Steuerschalter [32]
sind vorzugsweise siliziumgesteuerte Gleichrichter (üblicherweise
als SCR oder Thyristoren bezeichnet). Der Fachmann kann jedoch erkennen,
dass andere gesteuerte Schaltvorrichtungen, die bei den Spannungs-
und Stromniveaus betrieben werden können, die im allgemeinen mit
Funkenerzeugung verbunden sind, die SCR-Vorrichtungen ersetzen können, ohne
vom Umfang oder dem Sinn der Erfindung abzuweichen. In diesem Zusammenhang
sollte festgestellt werden, dass die Schaltvorrichtung nicht eine
Halbleitervorrichtung sein muss. Sie muss nur durch die Steuerkreise
triggerbar sein. Daher können
andere triggerbare Funkenabstandsschalter, andere Arten von Halbleitervorrichtungen
wie MOSFETs oder MCTs (MOS gesteuerte Thyristoren) und elektromechanische
Schalter wie Relais in geeigneter Weise als gesteuerte Schalter
[32] verwendet werden, ohne den Umfang der Endung zu verlassen.
Es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass obwohl ein beispielshafter
Triggerkreis und eine beispielhafte Triggertechnik unten beschrieben
sind, andere Triggerverfahren, die elektrische, optische, magnetische
oder andere Signale verwenden, die für die für den gesteuerten Schalter
ausgewählte
Vorrichtung geeignet sind, in dieser Rolle verwendet werden können ohne den
Bereich und den Sinn der Erfindung zu verlassen.
-
Bei einer abgeänderten Ausführungsform, gemäss 2 wird eine Vielzahl von
Ladeschaltkreisen [209] ähnlich dem Ladeschaltkreis 9 für die unabhängige Ladung
der Kondensatoren [230] der Ausgangsstufen [240]
verwendet. Diese Alternative, bietet mehrere Vorteile gegenüber der
Einzelladeschaltkreisausführung,
gemäss 1. Es gestattet z. B. dem
Schaltkreis einen größeren Bereich
von Austrittswellenformen mit einem größeren Bereich der Gesamtenergieniveaus
und -wellenformen zu erzeugen. Insbesondere gestattet die Verwendung
getrennter Ladeschaltkreise, dass jeder Kondensator [230]
auf eine unterschiedliche Spannung geladen wird, sodass jede Ausgangsstufe
[240] ein unterschiedliches Niveau gespeicherter Energie
hat. Infolgedessen überträgt jede
Stufe eine charakteristische Menge an Energie, (d. h. abhängig sowohl
von seiner gespeicherten Spannung als auch von seiner Kapazität) an die
funkenerzeugende Einrichtung 50, wenn diese gezündet wird.
Ein Benutzer kann dann wählen,
eine oder mehrere Stufen [240] in Kombination zu zünden um
einen gewünschten
Austritt zu erhalten. Ein anderer Vorteil dieser Lösung liegt
darin, dass anstelle einen einzigen Ladeschaltkreis zu belasten,
die mit der Ladung der Kondensatoren verbundene Arbeit auf eine
Vielzahl von Ladekreisen aufgeteilt [209] wird. Eine derartige
Lösung
ergibt einen größeren Leistungsdurchfluß, als dies
typischerweise bei Verwendung eines einzigen Ladeschaltkreises möglich ist
(außer
einfache Ladeschaltkreise ähnlich
wie der in 10b werden
als Mehrzahl der Ladekreise verwendet).
-
Schließlich gestattet diese Lösung die
Vermeidung von isolierenden Dioden [31] da die getrennten
Ladeschaltkreise als ein Mittel zur Ladung der Energiespeichervorrichtungen
dienen und zumindest teilweise jede der Energiespeichervorrichtungen von
den Energiespeichervorrichtungen in den anderen Austrittsstufen
isolieren. Bei der Einzelladeschaltkreisausführung kombinieren der Ladeschaltkreis
und die isolierenden Dioden um ein Mittel zum Laden der Energiespeichervorrichtung
zu bilden und zumindest zum Teil jedes der Energiespeicherelemente
von den Energiespeicherelementen der anderen Ausgangsstufen zu isolieren.
-
Obwohl die Ausführungsform der 2 jedem Kondensator einen Ladeschaltkreis
zuordnet, kann der Fachmann erkennen, dass jegliche andere Kombination
von Ladeschaltkreisen und Kondensatoren verwendet werden kann ohne
sich vom Umfang und dem Geist der Erfindung zu lösen. So kann man z. B. die
Stufen [240] in Gruppen von zwei aufteilen und jeder Gruppe
einen einzigen Ladeschaltkreis zuordnen, ohne sich von der Erfindung
zu lösen.
Zusätzlich
kann der Fachmann erkennen, dass die Ladeschaltkreise so ausgebildet
sein können,
dass sie entweder verschiedene Ausgangsspannungen oder identische
Ausgangsspannungen erzeugen ohne sich vom Umfang oder dem Geist
der Erfindung zu lösen.
-
Einige Vorteile in der Verwendung
getrennter Ladeschaltkreise, wie in 2 gezeigt,
können
unter Verwendung des weniger komplexer Ladeschaltkreise 129 gemäss 10c erreicht werden. In
diesem Schaltkreis schaffen mehrere Sekundärwicklungen [116] an
dem Konverter-Transformator getrennt isolierte Ladeimpulse an den
Ausgangsstufen. Da die Wicklungen [116] getrennt sind,
können
sie ausgelegt werden, die gleichen oder verschieden Ladespannungen
zu erzeugen. Die Gleichrichter-Dioden [131] in 10c, obwohl sie in einer ähnlichen
Lage wie die isolierenden Dioden in den anderen Figuren angeordnet
sind, werden prinzipiell als Gleichrichter für die Wechselstromausgangsimpulscharakteristik der
Konverterkreise verwendet, da die Isolationsfunktion durch die getrennten
Wicklungen [116] erfüllt wird.
Der Fachmann kann erkennen, dass die mehreren Wicklungen [116]
eine einzelne Wicklung mit mehreren Abgriffen umfassen können, um
so die verschiedenen Spannungen abzugeben.
-
Bei einer derartigen Ausbildung jedoch
würden
die Wicklungen die Ausgangsstufen nicht voneinander isolieren und
die isolierenden Dioden sind daher für diese Isolationsfunktion
notwendig.
-
Zurückkehrend zur Ausführungsform
gemäss
1, dient die Beschreibung
für irgendeine der
vielen Ausgangsstufen [
40], die in dieser Ausführungsform
vorgesehen sind, für
alle, da wie oben erwähnt,
diese Stufen [
40] im Wesentlichen strukturell identisch
sind. Insbesondere besitzt jede Ausgangsstufe [
40] ein
Energiespeicherelement [
30], einen gesteuerten Schalter
[
32] und ein Ausgangsnetzwerk [
37]. Der Betrieb
eines derartigen Schaltkreises ist im Detail in der
US 5,245,252 A beschrieben,
die hier als Bezugsquelle eingefügt
wird. Die Konstruktion und Betriebsweise der Schaltkreise [
40]
wird daher hier nur kurz beschrieben. Der interessierte Leser wird auf
das '252 Patent
für eine
detailliertere Beschreibung verwiesen.
-
Wie oben erwähnt werden die Energiespeicherelemente
[30], die vorzugsweise Kondensatoren sind, über den
Ladeschaltkreis 9 und über
isolierende Dioden [31] geladen. Jederzeit nachdem die
Kondensatoren [30] ihr vorgeschriebenes Ladeniveau erreicht
haben, kann der Logikschaltkreis 49 wahlweise jede dieser
Einrichtungen durch Triggern des geeigneten kontrollierten Schalters
[32] entladen. Zu diesem Zweck ist die Triggerlogik 43 mit
den Ausgangsstufen [40] über vier getrennte Triggersignalverbindungen
[41] gekoppelt. Man versteht, dass vier getrennte Verbindungen
[41] vorzugsweise verwendet werden, obwohl eine einzige
Verbindungsleitung mit geeigneter Multiplex-Schaltung falls gewünscht dafür verwendet
werden könnte,
sowie auch indirekte Kopplungen (z. B. die Verwendung von faseroptischen
Verbindungen) verwendet werden könnten ohne
vom Umfang und dem Geist der Erfindung abzuweichen.
-
Auf jeden Fall koppeln die Triggersignalverbindungen
[41] die Triggerlogik 43 mit einem Triggerkreis
[33] in jeder der Ausgangsstufen [40]. Diese Triggerkreise
[33] sind jeweils zum Öffnen
und Schließen
ihrer zugeordneten gesteuerten Schalter [32] als Reaktion
auf ein Triggersignal von der Triggerlogik 43 ausgerüstet.
-
Die Triggerkreise [33] können eine
Vielzahl von Schaltungen je nach der spezifischen Komponente, die
zur Ausführung
der gesteuerte Schalter [32] benutzt wird, aufweisen. Vorzugsweise
besitzen sie Isolierkomponenten, die die Niederspannungslogikschaltungen 49 gegen
die höheren
Spannungen an den Schaltern [32] schützen. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel,
das SCR als gesteuerte Schalter [32] verwendet wird, ein
Impuls (Trigger) -Transformator mit zugeordneter, im Stand der Technik
bekannten Steuerschaltung als Triggerkreis [33] verwendet.
Die Sekundärwicklung
dieses Transformators ist mit der Steuerelektrode und der Kathode
des zugeordneten SCR verbunden und die Primärwicklung ist mit der Triggersignalverbindung
[41] verbunden. Die Triggerlogik 43 kann dann
den Transformator über
ein Steuersignal anregen, dass einen Strom in die Sekundärwicklung
des Transformators induziert, der ausreicht den SCR in einen leitenden
Zustand zu bringen.
-
Nach derartiger Aktivierung geht
der gesteuerte Schalter [32] aus seinem ausgeschalteten
(nicht leitenden) Zustand in den eingeschalteten (leitenden) Zustand.
Dies gestattet es, dass die im Kondensator [30] gespeicherte
Energie durch das Netzwerk [37] zum Ausgang des Schaltkreises
[40] fließt,
wo sie an eine funkenerzeugende Einrichtung 50 abgegeben wird,
um einen Zündfunken
zu erzeugen. Da die Ausgänge
aller Ausgangsstufen [40] mit der funkenerzeugenden Einrichtung 50 über die
Verbindung 39 verbunden sind, ist die an die funkenerzeugende Einrichtung 50 abgegebene
Energie die überlappende, teilweise überlappende
oder nicht überlappende, Summe
der Energien, die von jedem getriggerten Ausgangskreis [40]
je nach dem Zeitpunkt Ihrer Zündung
abgegeben wird.
-
Es soll festgestellt werden, dass
obwohl aufgrund der Klarheit nur eine einzige Einrichtung zur Darstellung
des gesteuerten Schalters gezeigt ist, wie in dem vorher erwähnten '252 Patent
angeführt, der
gesteuerte Schalter [32] eine Gruppe von gleichzeitig getriggerten
Einrichtungen umfassen kann, als ob sie eine einzige Einrichtung
wären ohne
sich vom Umfang oder dem Geist der Erfindung zu lösen.
-
Jedes Netzwerk [
37] in der
bevorzugten Ausführungsform
besteht aus drei Komponenten: Einer Induktivität [
34] (vorzugsweise
ein sättigbaren
Kerninduktor wie im '
252 Patent
geoffenbart), die so verbunden ist, dass der Strom auf seinem Weg
zur oder von der funkenerzeugenden Einrichtung
5 ) durch
sie hindurchtreten muss; einem Widerstand [
35]; und einer
optionalen unipolaren Diode [
36], die verbunden ist, um
einen nominalen unidirektionalen Entladungsstrom zur funkenerzeugenden
Einrichtung
50 zu gewährleisten,
wenn eine unipolare Zündung
erwünscht
wird. Die Netzwerke [
37] der Ausgangsstufen [
40]
führen
mehrere wichtige Funktionen aus. Erstens formen sie die Kurve der
Spannung und des Stromes der Ausgangswellenformen, um die Zündung zu
verbessern. Zweitens schaffen sie einen Schutz für den Halbleiterschalter [
32]
im Schaltkreis indem sie den vom Kondensator [
30] e entladenen Strom
für eine
Zeit zurückhalten,
die ausreicht, dass der Schalter [
32] von seinem nicht-leitenden
Zustand in seinen leitenden Zustand übergent. Diese Funktionen sind
im Detail im
US 5,245,252
A beschrieben und werden hier nicht mehr weiter dargelegt.
-
Bei der vorliegenden Erfindung haben
die Netzwerke [37] einen dritten Zweck. Insbesondere, da
alle Netzwerke [37] mit der funkenerzeugenden Einrichtung
50 über
die Verbindung 39 verbunden sind, müssen die Netzwerke 37] auch
einen Grad an Rückisolierung
haben, sodass die Entladung einer Stufe nicht unerwartet irgendeine
der anderen Stufen falsch triggert. Wann immer eine oder mehrere
der Ausgangsstufen [40] entladen wird/werden, wird die Verbindung
39, wo alle Stufen [40] mit der funkenerzeugenden Einrichtung 50 zusammen
verbunden sind, großen
Spannungsübergängen unterworfen.
Z. B. wird wenn einer der Schalter [32] geschlossen ist, die
Verbindung 39 auf die vorher im Speicherkondensator [30]
gespeicherte Spannung gebracht. Dann wird sofort bei Bildung des
Funkenplasmas mit seinem extrem niedrigen Widerstand, die Verbindung 39 auf
Erde (0 Volt) zurückgesetzt.
Dieser Übergangsimpuls
würde eine
große
dv/dt-Belastung auf die nicht angesteuerten Schalter [32]
aufbringen, wenn das Netzwerk [37] nicht vorhanden wäre, um die Schalter
[32] von der Verbindung 39 zu isolieren. Mit dem
Netzwerk [37] an der Stelle können die Werte der Induktivität [34]
und des Widerstandes [35] gewählt werden, um als Tiefpass
zu wirken und so den hohen dv/dt-Übergangsimpuls
am Verknüpfungspunkt 39 zu
hindern, die nicht angesteuerten Schalter [32] zu erreichen.
-
Der Fachmann wird erkennen, dass
der Induktor [34] irgendwoanders angeordnet sein kann (z. B.
im Erdrückleitungsweg),
solange als der Entladungsstrom hindurchgeht, sowie auch durch die
funkenerzeugende Einrichtung 50.
-
Der Fachmann wird weiters erkennen,
dass viele Anordnungen der Ausgangsnetzwerke, die ein ähnliches
Isolierungergebnis erzeugen können,
eingesetzt werden können
ohne vom Umfang und dem Geist der Erfindung abzuweichen. Z. B. enthalten
die in der alternativen Ausführungsform
gemäß 3 gezeigten Netzwerke [337]
jeweils eine Diode [300], die es gestattet, dass Energie
von jeglicher Stufe [340] durch die Verbindung 339 und
zur funkenerzeugenden Einrichtung [350] fließt. Diese
Dioden [300] verhindern jedoch auch, dass Rückenergie
zurück von
der Verbindung 339 in die Ausgangsstufen [340] übertragen
wird. Die Verwendung von Dioden [300] zur Isolierung der Ausgänge der
Stufen [340] ist in ähnlicher
Weise zu der Ausbildung der Verendung der Dioden [31],
um die Eingänge
der Stufen [40] zu isolieren, wie dies früher anhand
der 1 beschrieben worden
ist. Es gibt jedoch einen wichtigen Unterschied zwischen den beiden
Ausführungen.
Insbesondere ist die Größe der von
den Dioden [31],[331] an den Eingängen der
Entladungsstufen [40],[340] geführten Ströme relativ
klein verglichen mit den durch die Ausgangsdioden [300]
geführten
Strömen. So
sind z. B. die Ausgangsströme
typischerweise in der Größenordnung
von mehreren 100 bis 1000 Ampere wohingegen die Eingangsströme üblicherweise in
der Größenordnung
von 10 bis 100te mA liegen. Elektrische Verluste in einer schadhaften
Diode sind proportional zu dem durchlaufenden Strom. Während Dioden
[300] die in den Ausgangsnetzwerken [337] der
Einrichtung eingebracht sind eine gute Rückisolierung ergeben, sind
sie jedoch ineffizient, wenn sie zur Leitung eines hohen Stromes
verwendet werden und sie würden
einen Teil der Entladungsenergie wegnehmen. Außerdem ist der Schaltkreis
auf unipolaren Betrieb beschränkt,
wenn eine Diode in der Weise wie in 3 dargestellt
eingesetzt wird. Aufgrund dieser Beschränkungen wird diese Isolationstechnik
nicht bevorzugt.
-
In der Ausführungsform gemäss 3 sind alle Dioden [300]
wie gezeigt mit dem Verzweigungspunkt 339 verbunden. Der
Fachmann wird jedoch erkennen, dass die Netzwerke [337]
abgeändert
werden können,
um im Wesentlichen die gleiche Funktion auszuführen wenn die Lagen jedes Induktors [336]
und der in Serie angeordneten Diode [300] umgekehrt wird
ohne sich vom Umfang oder dem Geist der Erfindung zu entfernen.
-
Gewisse Zündanwendungen können Änderungen
gegenüber
der in 1 gezeigten Ausführungsform
bedingen. Z. B. falls eine bipolare Zündung gewünscht wird, können die
Netzwerke [437] der Ausgangsstufen [440] sowie
in 4 gezeigt geändert werden.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass obwohl zur Vereinfachung
die 4 nur eine der Ausgangsstufen 440a im
Detail zeigt, die anderen Ausgangsstufen 440b, 440c in ähnlicher
Weise ausgebildet wären.
Zusätzlich
sollte darauf hingewiesen werden, dass 4 eine Ausführungsform der Erfindung darstellt,
die nur drei Ausgangsstufen [440] zeigt. Jedoch wie alle
anderen Ausführungsformen der
Erfindung könnte
sie mit jeglicher anderen Vielzahl von Stufen ausgebildet sein (d.
h. wenigstens zwei) ohne den Umfang oder den Geist der Erfindung zu
verlassen.
-
Der bipolare Kreis 402 gemäss 4 enthält nicht die unipolare Diode
[36] wie sie im unipolaren Kreis der 1 verwendet worden ist, da im bipolaren
Zündsystemen
der Strom durch die funkenerzeugende Einrichtung 450 für einen
wesentlichen Teil des Energiezuführzykluses
die Richtung umkehrt. Bei beiden dem bipolaren und dem unipolaren
System überträgt der Strom
die Energie in den Kondensator [430] zu der funkenerzeugenden
Einrichtung [450] über
den Indukor [434]. Jedoch, wird nicht die gesamte Energie
im ersten Abschnitt des Entladungszykluses verbraucht. Ein Teil
der Energie verbleibt im Induktor [434]. Bei einem unipolaren
Kreis wie jener der in 1 gezeigt
ist, wird diese Energie schließlich
vom Induktor [34] in einem späteren Teil des Entladungszykluses über die
Freilaufdiode [36] entladen, wobei der Strom in der gleichen
Richtung durch die funkenerzeugende Einrichtung über den Zyklus entladen wird.
Bei bipolaren Schaltkreisen wie jenem, der in 4 gezeigt ist, ist der zweite Teil des Zyklus
durch eine Umkehr des Stromflusses charakterisiert, bei dem ein
Teil der Energie in dem Induktor [434] zurück zu dem
Kondensator [430] übertragen wird,
wobei der größte Teil
der Energie durch die funkenerzeugende Einrichtung [450]
verbraucht wird. Die restliche unverbrauchte Energie schwingt zwischen
dem Induktor [434] und dem Kondensator [430] weiter
hin und her, wobei mit jeder Schwingung dem Funkenplasma zusätzliche
Energie zugeführt wird,
bis die Energie verbraucht ist.
-
Derartige Schwingungen sollten nicht
mit den kurzdauernden Schwingungsübergängen verwechselt werden, die
typischerweise in den Kreisen vorhanden sind. Obwohl derartige „Rausch„-Übergänge eine
beträchtliche
Größe zu haben
scheinen, übertragen
sich doch nicht merkliche zweckmässige Energie
an das Plasma. Rauschübergänge wie
diese treten in vielen Kreisen auf, einschließlich Kreisen, die im Wesentliche
unipolar ausgelegt sind. Obwohl diese übertretenden Rauschimpulse
bipolar sein können,
ist der Kreis nach wie vor ein „unipolarer Kreis" solange wie die
Hauptenergieübertragung
im Wesentlichen ein unipolares Ereignis ist.
-
Eine Antipolaritätsdiode [401] ist
ein notwendiger Teil des Netzwerkes [437], wenn gewisse
Halbleiter-Schaltvorrichtungen [432] verwendet werden. Eine
derartige Diode [401] gestattet den Fluß des umgekehrten Stromes, überbrückt jedoch
den Schalter [432], sodass der Schalter durch den Rückstromfluß nicht
beschädigt
wird. Bei diesen Ausführungsbeispielen
muß der
Triggerkreis [433] gewährleisten, dass
der gesteuerte Schalter [432] über mehrere Zyklen, die Umkehrungen
des Stromes einschließen, leitend
bleibt.
-
Bei Hochspannungs-Zündausführungen
hat die funkenerzeugende Einrichtung eine Durchschlagsspannung (die
minimale Spannung damit Plasma gebildet wird) die im Allgemeinen
jenseits praktischer Grenzen der Schaltanordnung, des Kondensators
oder anderer Komponenten der einzelnen Ausgangsstufen [40]
liegt. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, können diese
Systeme einen speziellen Induktor/Transformator 599 in
einem oder mehreren der Netzwerke ihrer Ausgangsstufen wie in 5a gezeigt verwenden. Eine
erste Wicklung dieser Anordnung 599 kann vorzugsweise in
Serie (durchgehend, in irgendeiner Reihenfolge) mit dem der Kondensator 530,
dem Schalter 532 und der funkenerzeugenden Einrichtung 550 in ähnlicher
Lage wie der Induktor [34] der 1 verbunden sein. Eine zweite Wicklung
des Induktor-/Transformators 599 ist magnetisch mit der
ersten Wicklung zur Übertragung
eines Spannungsimpulses gekoppelt, wenn der gesteuerte Schalter 532 getriggert
wird. Wenn daher der Schalter 532 getriggert wird, erzeugt
ein Übertragungsimpuls auf
der zweiten Wicklung eine Spannung auf der ersten Wicklung die zu
der bereits auf die erste Wicklung aufgebrachte Spannung durch Schließen des
Schalters 532 hinzugefügt
wird. Obwohl der exakte Wert dieser Spannung vom Wicklungsverhältnis der
ersten und zweiten Wicklung abhängt,
kann die kombinierte Spannung eine Größe haben, die ein mehrfaches
bis ein zigfaches größer ist
als die Energiespeicherspannung des Kondensators 530 allein.
Während
die additive Wirkung des Impulses über die zweite Wicklung im
Allgemeinen von kurzer Dauer mit Bezug zum gesamten Entladungsvorgang
ist (eine Begrenzungsvorrichtung 508, die vorzugsweise
ein kleiner Kondensator ist, wird üblicherweise in Serie mit der
zweiten Wicklung eingesetzt, um den Impuls auf einen kurzen Übergang
zu beschränken,
der nur einen kleinen Prozentsatz der Energie verbraucht, die im
Kondensator 530 gespeichert war), ist die erhöhte Spannung
am Beginn des Entladungsvorganges ausreichend um ein Plasma in einer
Hochspannungs-Funkenerzeugungseinrichtung 550 zu erzeugen.
Nach dem dieses Plasma gebildet worden ist, wird der Widerstand
zwischen den Elektroden vernachlässigbar
und der Hauptentladungsstrom fließt dann durch die erste Wicklung
in Serie, die in gleicher Weise wirkt wie der Serienausgangsinduktor,
der im Zusammenhang mit 1 beschrieben
worden ist, ohne weitere Unterstützung von
der zweiten Wicklung.
-
Der Fachmann kann erkennen, dass
die exakte Anordnung und die Polarität der Verbindungen des Induktor/Transformators 599 nicht
kritisch ist, solange die additive Wirkung einen ionisierenden Impuls
von genügender
positiver oder negativer Polarität
erzeugt, damit Plasma in der Hochspannungsfunkenerzeugungs-,Einrichtung 550 gebildet
wird. Wie der Ionisierungsimpuls kann der Entladungsstrom nach der
Ionisierung, (d. h. der Strom der auf den anfänglichen Ionisierungsimpuls
folgt) entweder bipolar oder im Wesentlichen unipolar sein. Im Falle
eines im Wesentlichen unipolaren Nachionisationsentladungsstromes
wird der Kreis als „unipolarer
Kreis„ bezeichnet
und das Vorhandensein eines bipolaren Ionisierungsimpulses oder
eines ionisierenden Impulses mit einer Polarität entgegengesetzt zu jener des
Nachionisationentladungsstromes ändert
diese Definition nicht. Mit anderen Worten für die Zwecke dieser Anmeldung
wird ein Kreis mit unipolar definiert, selbst wenn die Polarität des Stromes,
der durch die funkenerzeugende Einrichtung entlädt entgegengesetzt zur Polarität des Ionisierungsimpulses ist
und/oder selbst wenn der Ionisierungsimpuls selbst bipolar ist,
solange der Nachionisierungsentladungsstrom im Wesentlichen in eine
Richtung fließt.
-
In einer ähnlichen Ausführungsform
gemäss 5b wird der Strom durch
die zweite Wicklung des Induktor/Transformators 599 durch
eine der anderen Ausgangsstufen 540b geführt und
gesteuert. Der Induktor/Transformator 599 dient so zur
Kombination der Energien, die durch die beiden Stufen 540a/540b in
einem gemeinsamen Ausgang entladen werden. Wie der Fachmann erkennen
kann, können
die Induktoren [534] der anderen Stufen [540]
in den Ausgang kombiniert werden, indem man sie zu einem gemeinsamen
Punkt 539 verbindet oder andererseits können sie dem Induktor/Transformator 599 als
zusätzliche
Wicklungen hinzugefügt
werden, um die Energien dieser zusätzlichen Stufen mit den Stufen gemäss 5b zu kombinieren, ohne
sich vom Umfang oder dem Geist der Erfindung sich zu entfernen.
-
Bei einer anderen ähnlichen
Ausführungsform
gemäss 5c ist der Hochspannungs-Induktor/Transformator 599 eine
getrennte Vorrichtung (nicht irgendeinen Induktor [534]
ersetzend), die so verbunden ist, dass Niederspannungsimpulsen am Verbindungspunkt 599 ein übergehender
Hochspannungs-Ionisierungsimpuls
zugesetzt wird, damit der Abstand der funkenerzeugenden Einrichtung 550 ionisiert
wird, um ein Plasma zu bilden.
-
Die Ausführungsformen gemäss der 5a, 5b und 5c sind
als unipolare Schaltkreise ausgeführt. Alternativ könnten diese
Ausführungsformen
als bipolare Kreise ausgeführt
sein, z. B. durch Änderung der
Schaltkreise wie oben anhand der 4 aufgeführt.
-
Allgemein kann die Mehrheit der Stufen
ausgebildet sein, dass sie irgendeine Kombination von Konstruktionen
besitzen. So kann z. B. eine Stufe als ein bipolarer Schaltkreis
ausgebildet sein, während eine
andere Stufe im Wesentlichen unipolar ausgebildet sein kann. In ähnlicher
Weise könnte
eine andere Stufe als Hochspannungs- und eine weitere als Niederspannungsstufe
ausgebildet sein. Alle diese Stufen wirken zusammen um die letztliche
Wellenform zu bilden, die die funkenerzeugende Einrichtung erreicht.
Weiters fügt
die gesteuerte relative Zeitwahl der Entladungen der Kreise, die
diese Techniken kombiniert (d. h. bipolar, unipolar, Hochspannungs- und
Niederspannungsimpulserzeugung) in jeglicher Kombination noch einen
weitern Grad an Komplexität zur
Wellenform des Impulses hinzu, der an die funkenerzeugende Einrichtung
abgegeben wird und somit zu der zeitlich verändernden Fahnenform der erzeugten
Funken.
-
Kehrt man wieder zur 1 zurück,
so werden die Ausgabekreise [40] zum großen Teil
durch zwei Hauptelemente gesteuert: ein spannungsabfühlender
Komparator 52 und die Logikschaltung 49. Diese
Elemente 52, 49 kombinieren mit dem oben erwähnten Funkenzeitglied 25,
um eine Gesamtsteuerung der Funkenerzeugung zu erreichen. Insbesondere
nach dem das Funkenzeitglied das nächsten Funkenereignis durch
Aktivierung des Ladesstromkreises 9 verlangt, beginnt der
Komparator 52 kontinuierlich ein Signal aus einem Spannungsteiler-Netzwerk,
bestehend aus Widerständen 56, 58 zu überwachen.
Dieses Signal ist proportional der Spannung an den Energiespeicherkondensatoren
[30]. Der Komparator 52 vergleicht dieses proportionale
Signal mit einer Referenzspannung, die von der HV-Referenz 54 empfangen
wird, um festzustellen, wann die Kondensatoren [30] eine
vorbestimmte Spannung erreicht haben.
-
Obwohl in der Ausführungsform,
die in 1 dargestellt
ist, ein Spannungsteiler und ein Spannungsfühl-Komparator verwendet werden,
um die Spannung der Kondensatoren [30] zu überwachen, wird
der Fachmann erkennen, dass andere Strukturen zur indirekten oder
direkten Überwachung
der Spannung an den Kondensatoren [30], wie Strukturen
die die Ladungszeit in einem Schaltkreis messen, der die Kondensatoren
[30] in einem konstanten Ausmaß auflädt, verwendet werden können, ohne
vom Umfang oder dem Geist der Erfindung abzuweichen.
-
Wenn die Kondensatoren [30]
ihre gewünschte
Ladung erreichen, gleicht die Spannung die vom Spannungsteiler erzeugt
wird, der Spannung an der HV-Referenz 54.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Komparator 52 seinen Ausgang
umschalten, um dieses Ereignis den anderen Schaltböcken anzuzeigen. Eine
Bestimmung des durch den Komparator 52 erzeugten Signals
ist der HALT-Eingang 22 im
Ladeschaltkreis 9. Wenn der Ladeschaltkreis 9 dieses
Signal empfängt,
beendet er die Ladung der Kondensatoren [30]. So wird die
gespeicherte Energie in den Kondensatoren [30] genau kontrolliert.
Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäss 1 gestattet es der Eingang 55,
der Bedienungsperson einen HV-Befehl einzubringen, um die exakte
Ladespannung der Kondensatoren [30] einzustellen. Bei einigen
Produktionsgeräten
kann dieser Eingang 55 weggelassen sein und der Spannungswert
fix sein, sodass alle Funken mit der gleichen optimalen Spannung
ohne Eingreifen des Benutzers abgegeben werden.
-
In der Ausführungsform gemäß 1 wird die beschriebene
Spannungssteuerung durch Überwachung
nur einer der Vielzahl von Ausgangsstufen [40] erreicht,
da alle Kondensatoren [30] auf die gleiche Spannung geladen
werden. Wenn Kondensatoren verschiedener Größen verwendet werden, hat es sich
als vorteilhaft herausgestellt, den kleinsten Kondensator [30] zu überwachen,
da seine Spannung sich rascher ändert,
als die Spannungen der anderen Kondensatoren (d. h. er hat die schnellste
elektrische Zeitkonstante). Viele kompliziertere Schaltkreise können konstruiert
werden, um mehr als eine der Ausgangsstufen zu überwachen. So kann es z. B. zweckmässig sein,
die höchste
einer Vielzahl überwachter
Spannungen als Rückmeldesignal
auszuwählen.
-
Bei anderen Ausführungsformen wie jene der 2 wird eine Vielzahl von
Ladeschaltkreisen [209] verwendet, wobei jeder derartige
Ladeschaltkreis [209] einen zugeordneten Speicherkondensator [230]
hat. In diesem Ausführungsbeispiel
ist in jeder Stufe [240] ein Spannungsabfühl-Netzwerk
vorgesehen, um jedem Ladeschaltkreis [209] die separate Überwachung
der Ladung des zugeordneten Kondensators [230] zu ermöglichen.
Jeder Ladeschaltkreis [209] in 2 weist einen Komparator (nicht dargestellt) ähnlich dem
Komparator 52 gemäß 1 oder eine andere äquivalente
Schaltanordnung auf, die die Ladung abbricht, (ähnlich dem HALT-Signal 22 in 1) und liefert ein eigenes
FIRE-Signal 244a, 244b, 244c, 244d an
die Triggerlogik 243.
-
Die Einpunkt-Überwachung gemäß 1 ist nur von der Schaltungseinfachheit
und vom Kostenstandpunkt vorteilhaft und kann nur in Ausführungsformen
verwendet werden, wo alle Kondensatoren [30] mit der gleichen
Spannung geladen sind.
-
Das zweite Ziel des vom Komparator 52 erzeugten
Signals ist die Logikschaltung 49. Wie in 1 gezeigt wird dieses Signal am FIRE-Eingang 44 der
Triggerlogik 43 aufgenommen, die dem Schaltkreis mitteilt,
dass die gewünschte
Energiespeicherhöhe
erreicht worden ist, und dass die Ausgangsstufen [40] somit
bereits zum Zünden
sind. In der bevorzugten Ausführungsform
triggert die Triggerlogik 43 die Stufen [40],
indem sie über
die entsprechenden Triggersignalverbindungen [41] in Übereinstimmung
mit in der Energie/Verzögerungsmatrix 45 gespeicherte
Regeln Triggersignale weiterleitet. Diese Regeln bestimmen, ob jede
einzelne Stufe überhaupt
gezündet
wird und wann bezüglich der
Zündung
der ersten Stufe jede gezündet
wird. Somit wird in Abhängigkeit
von den in der Energie/Verzögerungsmatrix 45 gespeicherten
Regeln, die Triggerlogik 43 eine oder mehrere der Ausgangsstufen
[40] triggern, um eine überlappende,
teilweise überlappende
oder nicht überlappende
Austrittswellenform oder -impuls zur funkenerzeugenden Einrichtung 50 zu übertragen.
Die funkenerzeugende Einrichtung 50 wird dann einen Funken
erzeugen, dessen zeitveränderliche
Fahnenform und Energieniveau der Wellenform und der Energiehöhe des empfangenen
Impulses entspricht.
-
Es sei darauf hingewiesen, dass zu
Zwecken dieser Patentanmeldung „Fahnenform„ sich
auf einen einzigen Lade-/Entladezyklus bezieht. Wenn daher das Gerät ausgebildet
ist, eine Folge von zwei oder mehr Funken innerhalb eines einzigen
Lade-/Entladezyklus abzugeben, erzeugt es immer noch eine einzige
Fahnenform für
diesen Zyklus (d. h. eine Fahnenform, die wenigstens für einen
Moment keine Energie zwischen dem Beginn und der Beendigung der
Ionisation an der funkenerzeugenden Einrichtung während eines
gegebenen Lade/Entladezyklus hat. Selbstverständlich erzeugt sie auch eine
einzige Fahnenform, wenn ein einziger Funken während eines gegebenen Lade-/Entladezykluses
erzeugt wird (d. h. ohne Momente von Null Energie zwischen dem Beginn
und der Beendigung der Ionisation an der funkenerzeugenden Einrichtung während eines
gegebenen Lade-/Entladezykluses).
-
Die Energie/Verzögerungsmatrix 45 kann voreingestellt
sein oder sie kann einen ENERGIE-Befehl 46 und/oder einen
ZEIT-Befehl 47 von einer Bedienungsperson des Gerätes empfangen.
Der ENERGIE-Befehl 46 steuert die gesamte Energie, die
an die funkenerzeugende Einrichtung 50 übertragen wird durch Bestimmung
welche der Stufen [40] in Kombination gezündet werden,
um die benötigte Summierung
entsprechend der gewünschten
Gesamtenergie zu erzeugen. Die Energie/Verzögerungsmatrix 45 kann
in Form einer Ablesetabelle ausgebildet sein. Daher hätte für jegliches
Energieniveau, das ein Benutzer fordert, die Energie/Verzögerungsmatrix 45 einen
entsprechenden Einstellpunkt der anzeigt welche Stufen [40]
gezündet
werden sollen, um das gewünschte
Ergebnis zu erreichen. Die Energie/Verzögerungsmatrix 45 kann auch
zum Speichern von Daten verwendet werden, die die Spannungen) angibt
auf die Stufen [40] [140] geladen werden sollten.
Selbstverständlich
kann die Energie/Verzögerungsmatrix 45 in
jeglicher Ausführungsform
der Erfindung so ausgebildet werden.
-
Schließlich nach dem alle ausgewählten Ausgangsstufen
getriggert worden sind, ruht der Schaltkreis bevor das Funkenzeitglied
den nächsten Zyklus
beginnt. Die Pause zwischen den Funkenzyklen, die nach Beendigung
der Entladung der langsamsten Entladungsstufe beginnt muss lang
genug sein, damit die gesteuerten Schalter [32] voll in
ihre nicht leitende Zustände übergehen,
bevor der nächste
Ladezyklus beginnt.
-
Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Kapazitätswerte
der Energiespeichervorrichtungen [30] der Ausgangsstufen
[40] binär
gewichtet, um der Einrichtung die Erzeugung von Impulsen mit einem weiten
Bereich von Austrittsenergien zu gestatten. (Der Fachmann wird jedoch
erkennen, dass dieser gleiche Gewichtungseffekt erreicht werden
kann, wenn identische Kondensatoren auf verschiedene Spannungen
gemäß den beschriebenen
Techniken aufgeladen werden). Den Stufen [40] gibt man
eine relative Energieverteilung 1 : 2 : 4 : 8. Mit anderen Worten,
wenn die kleinste der Stufen eine Energie von 1 (einer) Einheit
hat, dann haben die anderen Stufen 2 (zwei) Einheiten,
4 (vier) Einheiten und 8 (acht) Einheiten der jeweiligen Energie.
Diese Gewichtung gestattet der Einrichtung einen Impuls zu erzeugen,
der jegliches Energieniveau zwischen Null und fünfzehn Einheiten (16 unterschiedliche
Niveaus) durch Zündung
verschiedener Kombinationen der Stufen [40] hat. Z. B.
durch Zündung
nur der ersten Einheit und der vierten Einheit erzeugen die Stufen
die Summe: 1+ 4 = 5 Einheiten. Es sei darauf hingewiesen, dass die
Skalierungseinheit nicht notwendigerweise ein Joule ist. Das Skalierungssystem
ist in gleicher Weise zweckmässig,
unbeachtlich der gewählten
Basiseinheit. Z. B. wenn die Basiseinheit einen Wert von 0,5 Joule
hat, dann erzeugt die obige Kombination von Stufen [40]
einen Austrittsimpuls mit
0,5 * (1 + 4) = 2.5 Joule
Gesamtenergie.
Die Energie des von dem Gerät
erzeugten Impulses gleicht der Basiseinheit multipliziert mit der
kollektiven Summe der Skalierungsfaktoren der gezündeten Stufen.
Die maximale Energie dieses 4-Stufen Ausführungsbeispieles ist dann:
Einheitswert*
(1 + 2 + 4 + 8) = Einheitswert* 15
In der tatsächlichen
Praxis können
andere Beschränkungen
vorliegen, die eine Abweichung von der optimalen binären Gewichtung
der Stufen notwendig machen. Bei einem Einsatz der Erfindung der
untersucht worden ist, war die kleinste Stufe ausgelegt 1 Joule der
Energie zu speichern und 1 Joule Energie abzugeben. In Kombination
mit zwei anderen Stufen, die 2.0 bzw. 4.0 Joule Energie jeweils
abgeben konnten wurde ein Gerät
gebaut, das Impulse bis zu (1.0 + 2.0 + 4.0) = 7.0 Joule Gesamtenergie
erzeugt. Um eine höhere
maximale Abgabe zu erzeugen, wurde eine vierte Stufe benötigt, jedoch
wäre gemäß den binären Gewichtungsregeln
eine einzige Stufe notwendig, die eine Energie von 8.0 Joule erzeugen
soll. Dieses Energieniveau war jenseits praktischer Grenzen der
genauen Komponenten, die zur Bildung der anderen drei Stufen verwendet
worden war. Ein Kondensator, der geeignet ist 5.0 Joule Energie
zu speichern wurde daher für
die vierte Stufe ausgewählt und
die Endeinrichtung erzeugte Funken mit einer maximalen Gesamtenergie
von
1,0* (1+2+4+5) = 12,0 Joule.
-
Obwohl dies ein zweckmäßiges Resultat
ist, ist es nicht optimal, da dieses System nur Impulse mit 13 bestimmten
Energieniveaus (0-12) erzeugt, wohingegen ein wirkliches
binäres
Gewichtungssystem Impulse mit 16 bestimmten Energieniveaus
erzeugen kann. Der Verlust von drei möglichen Energieniveaus erfolgt
auf Grund von Redundanzen in der Sequenz. Insbesondere können drei
Energieniveaus erreicht werden, indem man eine von zwei verschiedenen Kombinationen
von Stufen zündet,
die sich zum gleichen Gesamtwert addieren:
Niveau 5 ist entweder
(5) oder (1 + 4 )
Niveau 6 ist entweder (1 + 5) oder (2 + 4)
Niveau
7 ist entweder (1 + 2 + 4) oder (2 + 5)
-
Obwohl noch immer 16 mögliche Kombinationen
vorhanden sind, erzeugen nur 13 von diesen Kombinationen
bestimmte Energieniveaus. Fachleute können erkennen, dass die obige
beispielsweise Einrichtung abgeändert
werden kann, um gemäß einem
echten binären
Gewichtungssystem zu arbeiten und zwar durch Ersetzen der 5 Joule
Stufen durch zwei 4,0 Joule Unterstufen, die gleichzeitig gezündet werden
um 8,0 Joule Energie abzugeben.
-
Der andere Eingang in die Energie/Verzögerungsmatrix 45 ist
der ZEIT-Befehleingang 47. Dieser Befehl kontrolliert den
Zeitablauf und Befehl zum Triggern der verschiedenen Ausgangsstufen
[40]. Die Zeitenfolge beginnt von Neuem jeweils wenn der FIRE-Eingang 44 der
Triggerlogik 43 ein Signal vom Komparator 52 erhält. In dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
beruht die Triggerlogik 43 auf Daten, die in der Energie/Verzögerungsmatrix
45 gespeichert sind, um jedes der Vielzahl von Triggersignale zu
erzeugen nach dem eine Verzögerung,
die für
die entsprechende Stufe spezifisch ist und in der Matrix 45 gespeichert
worden ist, durchlaufen ist. Die tatsächliche Erzeugung des Triggersignals
tritt auf, wenn und nur dann, wenn diese Stufe gemäß dem ENERGY-Befehle, der zuletzt
in der Matrix 45 gespeichert worden ist, aktiv ist.
-
In der Ausführungsform gemäß 1 können die ZEIT-Befehle als vier
getrennte Verzögerungsbefehle
gedacht werden, die den vier einzelnen Stufen [40] dieser
Fig. entsprechen. Ist die Zahl der Stufen geringer oder größer als
vier, dann entspricht die Zahl der Verzögerungsbefehle der Zahl der
Stufen. In gewissen Produktionsgeräten kann keine Verzögerungsfunktion
vorliegen, wobei in diesem Falle die Triggerlogik 43 Triggersignale
gleichzeitig an alle Stufen abgibt, die gezündet werden sollen.
-
Die Größe der Verzögerung für jegliche Stufe [40] reicht
von 0 bis zu einem praktischen Maximum, das durch die Selbstentladungszeit
der Vorrichtung von 1 bestimmt
ist. Im gleichen Moment in dem die Triggerlogik 43 das
FIRE-Signal erhält, erhält der Ladeschaltkreis 9 sein
HALT-Signal und beendet das Laden der Kondensatoren [30].
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
beginnt jede Stufe; die zu diesem Zeitpunkt nicht getriggert wird
mit einer relativ langsamen Selbstentladung ihrer gespeicherten
Energie durch den gesteuerten Schalter [32] und den Widerstand
[35] die nicht perfekt sind. Nach einiger Zeit bestimmt
durch die Komponentenwerte verliert der Kondensator [30]
seine nutzbare Energie und ein Triggersignal nach dieser Zeit hätte geringe
Wirkung.
-
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß 6 wird die Logikschaltung 649 durch
einen Mikroprozessor 600 realisiert. Der Mikroprozessor 600 wird
verwendet um viele der Logikfunktionen beschrieben im Zusammenhang
mit der Ausführungsform
gemäß 1 durchzuführen. Bei
der Mikroprozessorenausführung
gemäß 6 führt der Mikroprozessor 600 die
Funktionen der folgenden Elemente der Ausführungsform gemäß 1 aus: das Funkenzeitglied 25,
die Triggerlogik 43, die Energie/Verzögerungsmatrix 45, den Komparator 52,
und HV Referenz 54. Abhängig
vom Typ des verwendeten Mikroprozessors und falls die bevorzugte
Ladeschaltung gemäß 10a verwendet wird kann
der Mikroprozessor 600 optional ausgeführt werden, um die Funktion
des Steuerkreises 110 durchzuführen. Es kann erkannt werden,
dass der Mikroprozessor 600 auch ausgeführt sein kann ähnliche
Steuerfunktionen mit anderen Ladeschaltkreisen durchzuführen, ohne
den Umfang oder den Geist der Erfindung zu verlassen.
-
Wie in
6 gezeigt
ist der Mikroprozessor
600 mit einem Daten-I/O-Anschluss
630 versehen, der als Kommunikationsverbindung zwischen dem Mikroprozessor
und einem Bedienungs-Interface dient. Dieses Interface ist wahrscheinlich
ein anderer Computer oder ein Terminal mit einer Tastatureingabe
und Anzeigemöglichkeiten,
die es einer Bedienungsperson gestatten das Gerät über den Daten-I/O-Anschluss
630 zu
programmieren. Zwei unterschiedliche Interfaces sind eingesetzt
worden und können
austauschbar verwendet werden:
Ein Personal-Computer der mit
dem Daten-I/O-Anschluss
630 über den SERIAL COM PORT des
Computers verbunden ist und ein spezielles Handterminal mit einfacher
Anzeige und Tastatur zur Eingabe von Befehlen. In beiden Fällen ist
die Verbindung wahlweise bidirektional, wobei in diesem Falle das
Gerät gemäß
6 auch Statusinformationen
zurück
zum Computer oder dem Handterminal unter Verwendung des Daten-I/O-Anschluss
630 als
Ausgang senden kann. Diagnostische Informationen über den
Funken ist eine typische Nachricht. Wahlweise kann das Gerät der
1 oder
6 abgeändert werden, um derartige
diagnostische Information gemäß dem Verfahren
und dem Gerät
zu erzeugen, die in der
US 5,155,437
A und
5,343,154
A beschrieben sind.
-
Bei der Mikroprozessor basierten
Ausführungsform
gemäß 6 führt der Mikroprozessor 600 vorzugsweise
das im Fließschema
der 7 dargestellte Programm
durch. Das Fließschema
entspricht dem Code der in das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung
eingefügt
ist. Der Fachmann kann jedoch erkennen, dass viele ähnliche Programme
eingesetzt werden können,
ohne vom Umfang oder dem Geist der Erfindung abzuweichen.
-
Der Mikroprozessor 600 beginnt
am START Block 701, wenn die Spannung angelegt wird. Folgt man
den Pfeilen in 7, so
führt die
nächste
Stufe INITIALISIERUNG 702, die notwendige Systemorganisation
durch um den Prozessor für
den Betrieb zu konfigurieren. Eine derartige Systemkonfiguration umfasst
gewisse Eingangs- und Ausgangsleitungen zu ermöglichen und den Daten-I/O-Anschluss
630 einzuschalten.
-
Wieder unter Bezug auf 7 tritt nach Beendigung
des Schrittes zur Systemkonfiguration der Mikroprozessor in die
WARTEN AUF BEFEHL Schleife 703 und es tritt keine weitere
Aktion auf, bis der Prozessor 600 einen Befehl erhält. Zwei
Arten von Befehlen werden erwartet und jeder wird den Austritt von
der WARTEN AUF BEFEHL Schleife 703 bewirken. Die erste
Art von Befehl ist ein Parameter-Signal, das kennzeichnend für die verschiedenen Betriebsarten
der Einrichtung ist. Die zweite Art von Befehl ist das FIRE-Signal.
Wenn ein Signal empfangen wird, entscheidet der Mikroprozessor 600 ob
dies ein Parameter ist wie er vom Entscheidungsblock 704 darstellt
wird. Ist dies ein Parameter, dann wird der Prozessor die DATEN
SPEICHERN 705 in einer geeigneten Adresse des zugeordneten
Speichers 651 (dargestellt in 6) speichern und in die WARTEN AUF BEFEHL
Schleife 703 zurückkehren.
Andere Parameter, die während
dieser Zeit aufgenommen worden sein könnten entsprechen den Befehlen wie
Sie im Zusammenhang mit 1 beschrieben worden
sind und umfassen: RATE-Befehl, FUNKEN-Befehl, ENERGIE-Befehl, ZEIT-Befehle
und den HV-Befehl, die verschiedene Aspekte des Funkenerzeugungsverfahrens
steuern.
-
Zurück zu 7 – der
zweite mögliche
Ausgang aus der WARTE AUF BEFEHL Schleife 703 ist über die
IST DAS EIN START? Entscheidung 706. Wenn der empfangene
Befehl einen Funken oder eine Serie von andauernden Funken fordert,
folgt das Programm dem „JA„ Pfeil
zum LADE-Block 707 der einen Ladezyklus beginnt, indem
er den Ladeschaltkreis 609 über seinen LADE-Eingang 620 ermöglicht. Als
nächstes
tritt das Programm in den TEST HV (ist HV gleich der HV Referenz?)
Block 708 ein. Der Prozessor führt eine A/D (analog/digital)
Umwandlung am Eingang des Spannungsfühlschaltkreises (verwirklicht
durch die Widerstände 656, 658 und
den Bufferverstärker 659)
durch und vergleicht das Ergebnis mit den im Speicher [651]
gespeicherten Daten, die dem zuvor gespeicherten HV-Befehl entsprechen.
Der Mikroprozessor 600 wartet dann darauf, dass die Kondensatoren
[30] die erforderliche Spannung aufbauen. In einem fortgeschrittenen
Programm kann das Programm ein Zeitaus enthalten, sodass wenn das
erwartete Spannungsniveau nicht in einer begrenzten Zeit erreicht
wird, der Mikroprozessor den Ladeschaltkreis 609 stoppt
und eine Fehlermeldung generiert.
-
Der Fachmann sollte verstehen, dass
wenn getrennte Konverter (wie in 2)
in einem Mikroprozessor basierenden Schaltkreis ähnlich dem in 6 eingesetzt werden, eine Vielzahl von
Spannungsrückmeldungssignalen
für den
Mikroprozessor vorhanden wären.
Das durch den Prozessor ausgeführte
Programm könnte
daher abgeändert
werden, um eine individuelle Kontrolle über das Laden jeder Ausgangsstufe
durchzuführen.
In dieser Hinsicht ist der Mikroprozessor 600 der 6 mit optionalen Rückmeldungseingängen für die anderen
Stufen sowie mit optionalen Kontrollausgängen für die LADE und HALT-Eingänge der
anderen Konverter dargestellt.
-
Nochmals in Bezug auf 7 tritt der Mikroprozessor 600 aus
dem TEST HV? Block 708 aus, wenn er feststellt, dass der
Wert der von dem Spannungsfühl-Schaltkreis erhalten
wird gleich dem gespeicherten HV-Parameter ist. Der Prozessor 600 erzeugt
dann ein Softwareäquivalent
des FIRE-Signals indem er in den ZÜNDEN JETZT Abschnitt 710 des Programms
austritt. Bei SENDE HALT 711 erzeugt der Mikroprozessor 600 sofort
ein Ausgangssignal, dass er zu dem HALT-Eingang 622 des
Lade-Schaltkreises 609 überträgt.
-
Der Mikroprozessor 600 führt dann ähnliche Zeitverzögerungstriggerfunktionen
für jede
der Ausgangsstufen [40] des Gerätes durch. Insbesondere wie
durch die Entscheidungsblöcke
ZEIT FÜR
A? 712, ZEIT FÜR
B? 713, ZEIT FÜR
C? 714 und ZEIT FÜR
D? 715 dargestellt, überprüft der Mikroprozessor 600,
die in seinem zugeordneten Speicher gespeicherten Parameter, die
den oben beschriebenen Zeitbefehlen entsprechen. Wenn der Vorgang,
der durch die ZEIT FÜR
A? Entscheidung 712 angezeigt ist, anzeigt, dass es Zeit
zum Zünden
der Stufe „A„ ist,
tritt der Mikroprozessor in den STROBE A Schritt 722 ein und erzeugt
das Triggersignal über
die Verbindung 641a, welches die Ausgangsstufe 640a seine
gespeicherte Energie an die funkenerzeugende Einrichtung 650 übertragen
läßt. Ähnlich verursachen
Bestätigungsausgaben
an den anderen Zeitentscheidungsblöcken 713, 714, 715,
dass der Mikroprozessor 600 Triggersignale, dargestellt
durch die logischen Boxen STROBE B 723, STROBE C 724 und
STROBE D 725, erzeugt. Eine abschließende Frage in der FUNKEN JETZT
Schleife 710 ist ERFÜLLT
(ALLE STUFEN)? 730, welche die zuvor im Speicher 651 durch
den ENERGIE-Befehl gespeicherten Parameter verwendet, um zu bestimmen,
ob alle in diesem Funkenereignis zu zündenden Stufen entladen wurden.
Wie oben erwähnt
steuert der ENERGIE Parameter, welche der Stufen entladen werden
müssen,
um die korrekte Gesamtenergie zu erzielen. Einige Stufen sind abgeschalten
und werden während
des laufenden Funkenereignisses nicht gezündet, wohingegen andere nach
einer vorbestimmten Verzögerung
getriggert werden. Wenn die ERFÜLLT
(ALLE STUFEN)? Entscheidung 730 bestätigt wird, tritt der Mikroprozessor 600 aus
dem WARTEN AUF NÄCHSTEN
FUNKEN Schritt 732 aus.
-
Die WARTEN AUF NÄCHSTEN FUNKEN Funktion 732 ist
das Software-Äquivalent
des Funken Zeitgliedes beschrieben oben im Zusammenhang mit 1. Wenn der Parameter, der
durch den RATE-Befehl gespeichert ist, einen Wert von Null hat, dann
weiß der
Mikroprozessor 600, dass das vorhergehende Ereignis ein
Einzelfunken war. Diese Entscheidung ist durch den EINZELFUNKEN? – Block 734 in 7 dargestellt. Im Falle
von „JA„ kehrt
der Mikroprozessor 600 in den Zustand zurück, der
durch den WARTEN AUF BEFEHL – Block 703 in 7 dargestellt ist und wiederholt
das oben beschriebene Verfahren.
-
Im Falle von „NEIN„ wird der Mikroprozessor 600 eine
Reihe von Funken mit einer Rate erzeugen, die vorher durch den RATE-Befehl
gespeichert worden ist. In einem derartigen Falle, der durch den End-Entscheidungsblock
mit dem Titel ZEIT FÜR FUNKEN? 736 dargestellt
ist, benutzt der Mikroprozessor 600 den Nicht-Null Parameter,
der durch den RATE-Befehl gespeichert ist zur Erzeugung einer Verzögerung zwischen
aufeinander folgenden Funken, sodass die gewünschten Funken pro Sekunde erreicht
werden. Der Mikroprozessor 600 verbleibt dann in der WARTEN
AUF NÄCHSTEN
FUNKEN Schleife 732 oder tritt zum LAUFEN/HALT? Entscheidung-Block 739 aus.
-
Es gibt mehrere Wege, die LAUFEN/HALT-Funktion
durchzuführen.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird dies durch ein gehaltenes Signals, das den Kommunikationseingang
am Daten-I/O-Anschluss 630 in 6 mitbenutzt erreicht. Der Mikroprozessor 600 testet
einmal pro Funken, um zu gewährleisten,
dass das Signal immer aufrecht ist (i. e. dass die LAUFEN-Bedingung
noch vorhanden ist). Nach Verifizierung des LAUFEN-Signals kehrt
der Mikroprozessor 600 zum LADE-Block 707 zurück, wo er
den nächsten
Funkenzyklus beginnt.
-
Wenn das LAUFEN-Signal nicht festgestellt wird,
beendet der Mikroprozessor 600 die Funkenbildung und kehrt
in die WARTEN AUF BEFEHL-Schleife 703 zurück, wo er
die normalen Verbindungen wieder aufnimmt und auf einen Befehl wartet.
Die Begründung
für diesen
extra Schritt bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das übliche Vorhandensein
des starken elektrischen Rausches im Entladungsgerät dieses
Typs. Die Übermittlung
eines besonderen HALT-Befehles als ein kodiertes Signal könnte gestört werden,
da es auftritt während
das Gerät
Funken bildet, wohingegen ein einfaches, aufrechterhaltenes (konstantes)
Signal äußerst zuverlässig ist.
Schließlich
gestattet es, dass der Computer/das Terminal nach dem Laden der
Parameter in den Mikroprozessorspeicher 651 getrennt wird
und dass danach und ein einfacher Ein/Ausschalter verwendet werden
kann, die Funkenbildung zu beginnen und zu beenden.
-
Der Fachmann kann erkennen, dass
die Schaltkreise 2, 602 gemäß den 1 und 6 fähig sind,
Funken mit praktisch jeglichem Energieniveau und jeglicher Fahnenform
zu erzeugen. Die Schaltkreise 2, 602 sind daher
besonders gut geeignet in einer Testausrüstung verwendet zu werden,
die zur Bestimmung der optimalen Fahnenform und des optimalen Energieniveaus
der Funken eingesetzt werden, die für eine besondere Anwendung
gebildet werden. Der Fachmann wird weiters erkennen, dass bei der
Herstellung von Zündgeräten, die
nicht für
die Verwendung als Testanordnungen geplant sind, dieses Niveau an
Einstellbarkeit typischerweise weder notwendig noch erwünscht ist.
In diesen Fällen
können
die Schaltkreise 2, 602 der 1 und 6 abgeändert werden, um
konsistent Funken zu erzeugen, die eine spezielle Fahnenform und
ein spezielles Energieniveau haben, um die verlässlichste Zündleistung für die besondere
Anwendung zu haben, bei denen die Schaltkreise verwendet werden.
Zusätzlich
könnten
die Schaltkreise 2, 602 in den 1 und 6 vereinfacht
werden, um nur die Schaltung zu besitzen, die zur Erzeugung der
gewünschten
Funken benötigt werden.
Ein Beispiel eines derartigen Schaltkreises 802 ist in 8 gezeigt und wird nur im
Detail beschrieben. Der Fachmann kann erkennen, dass die Schaltkreise 2, 602 der 1 und 6 und der Schaltkreis 802 der 8 und andere Schaltkreise,
die gemäß der Erfindung
hergestellt sind, die in der angeschlossenen Ansprüchen definiert
ist, alle unter den Umfang und den Geist der Erfindung fallen.
-
Flugzeugturbinenzündung ist ein Beispiel einer
Anwendung, wo der volle Umfang der Präzision und Flexibilität, die durch
andere Ausführungsbeispiele,
wie sie in den 1 und 6 dargelegt sind, nicht notwendig
ist. Tatsächlich
sind andere Umwelt- und Systembeschränkungen wichtigere Auflagen
für die
endgültige
Form eines Produktionsgerätes
für die besondere
Anwendung.
-
8 zeigt
ein Flugzeugturbinenzündsystem,
das gemäß den Lehren
zur vorliegenden Erfindung hergestellt ist, um Funken zu erzeugen
mit insgesamt 7 Joule gespeicherter Energie bei einer Funkenrate
von zwei Funken pro Sekunde. Das Gerät besitzt nur zwei Stufen 840a, 840b die
ausgelegt sind Ausgangsimpulse mit jeweils zwei bzw. fünf Joule Energie
zu erzeugen. Obwohl das Hinzufügen
von mehr Stufen zusätzliche
Funkenformung gewährleisten
würde,
die Beschränkung
des Geräts 802 auf zwei
Stufen in diesem Zusammenhang bevorzugt, da das Gerät hohe Verlässlichkeit,
kleine Abmessung und ökonomische
Wirkungsweisen durch Minimalisieren der Komplexität des Schaltkreises
erzielt. In diesem Falle ist die 2 : 5 Energieaufteilung gewählt, da
sie innerhalb der oberen (fünf
Joule) Begrenzung für
die besondere Einrichtung liegt, die für den gesteuerten Schalter 832b gewählt ist.
Das Funkenzeitglied oder der Impulsgenerator 825 gibt Signale
an den LADE-Eingang 820 des Ladeschaltkreises 809 mit
einer zwei Hertz Rate ab, um zwei Funken pro Sekunde zu erzeugen.
-
Um eine geringere Belastungsumgebung
für die
Zündkerze 850 zu
schaffen, besitzt der Schaltkreis 802 der 8 eine vereinfachte Logikschaltung 849,
die eine Triggersignalverbindung 841a über einen Treiberanschluss 881 unmittelbar
nach Empfang des FIRE-Signals aktiviert. Dies zündet die zwei Joule (kleinere)
Stufe 840a, um das Plasma zu bilden und die Abgabe der
Energie an die Kerze 805 zu beginnen. Die Logikschaltung 849 besitzt
weiters Zeitverzögerungsschaltungen 803,
die die Aktivierung des Triggersignals 841b (über den
Treiberanschluss 882) um eine vorbestimmte Zeitlänge verzögern, um eine
zeitverzögerte
Abgabe der Hauptenergie der fünf
Joule-Stufe 840b hervorzurufen. Diese Anordnung begrenzt
die Energieabgabe an die Zündkerze 850 während der
anfänglichen
plasmaformenden Entladung, wodurch die Belastung und die Bogen induzierte
Erosion an den Elektroden der Kerze 850 durch das Funkenereignis
verringert und infolgedessen die Lebensdauer der Zündkerze 850 vergrößert.
-
Bei dieser Anwendung wird der Wert
der festen Verzögerung
gewählt
um die 5 Joule-Stufe zu zünden,
wenn der Ausgangsstrom der 2-Joule Stufe bis zu einer Schwelle von
ungefähr
20% seines Spitzenwertes abgenommen hat. Diese Wahl ist jedoch in
hohem Maße
von der besonderen Anwendung abhängig.
Andere Verzögerungen
und/oder andere Schwellen können
bei anderen Anwendungen bevorzugt werden. Die erneute Zunahme von
Energie, wenn die 5-Joule-Stufe
zündet,
vergrößert und
verlängert
die Fahnenform in Richtung weg von der Spitzenfläche der Zündkerze, sodass diese weiter
in die zündbare
Mischung reichen kann und die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen
Zündereignisses vergrößert wird.
Gleichzeitig verlängert
die verzögerte
Zunahme von Energie die Zeitdauer der Funkenfahne.
-
Der Fachmann kann erkennen, dass
an Stelle der Verwendung des simplen oben beschriebenen Verzögerungskreises/Zeitgliedes
die erwünschte Zeitverzögerung erreicht
werden kann, indem geeignete Abfühl-
und Rückmeldungs-Schaltungen gegeben
sind um den Ausgangsstrom der Kerze 850 zu überwachen.
Die Abfühl-
und Rückmeldungs-Schaltung
würden
es der Logikschaltung gestatten zu bestimmen, wann der ursprüngliche
Stromimpuls auf das erwähnte
20% Niveau fällt
und somit wann es Zeit ist die zweite Stufe 840b zu zünden.
-
Wenn ein derartiger Versuch unternommen wird,
kann die optimale Rückmeldungs-Schaltung
einen Stromüberwacher 890 und
einen Verstärker 891 besitzen,
die zusammen eine Rückmeldung
zur Logikschaltung 849 schaffen. Obwohl der Überwacher 890 als
getrennte Vorrichtung in 8 wiedergegeben
ist, kann der Fachmann erkennen, dass es vorteilhaft ist den optionalen Überwacher 890 auszubilden,
indem eine extra Wicklung in die bestehenden Induktoren [836]
der Ausgangsnetzwerke [837] eingebracht wird. Diese Maßnahme ist
auch in den erwähnten
Patenten '073 und '252 beschrieben.
-
Der Fachmann kann erkennen, dass
jegliche geeignete Rückmeldungs-Schaltung
und zwar bei jeder Ausführungsform
der Erfindung, die hier dargelegt ist, verwendet werden kann um
eine zusätzliche Steuerung
der Ausgangswellenformen zu schaffen. So kann z. B. ein geeigneter
Sensor 690 und Verstärker 691 der
Ausführungsform
der Erfindung, basierend auf einem Mikroprozessor wie in 6 dargestellt, hinzugefügt werden
um sowohl den Ausgangsimpuls, der der Zündkerze 650 zugeführt wird
zu überwachen
als auch den Mikroprozessor 600 mit einem Rückmeldungssignal
zu versehen und eine weitere Kontrolle der Wellenform und des Energieniveaus
der Ausgangsimpulse zu schaffen, die durch das Gerät erzeugt
werden, ohne den Umfang und den Geist der Erfindung zu verlassen.
Zusätzlich kann
der Fachmann erkennen, dass die Rückmeldungssignale, die vom
Sensor 690 erzeugt werden, verwendet werden können, um
eine diagnostische Information zu erhalten, wie sie von den vorher
erwähnten
Patenten '154 und '437 erwähnt werden. Man
kann weiters erkennen, dass der Mikroprozessor 600 oder
der andere logische Schaltkreis 649 angepasst werden können, um
eine adaptive Steuerung zu ergeben, indem die Ausgangswellenform (einschließlich Ihres
Energieniveaus) in der Abhängigkeit
von der diagnostischen Information geändert wird; z. B. kann diese
adaptive Steuerung verwendet werden, um die Spannung der Ausgangswellenform zu
erhöhen
und die Ionisation zu verbessern, wenn festgestellt worden ist,
dass die funkenerzeugende Einrichtung fehlgeschlagen hat, einen
Funken in der Abhängigkeit
von einer früheren
Ausgangswellenform zu erzeugen.
-
Gegebenenfalls können auch zusätzliche von
dem Motor erhaltene Rückmeldungssignale
als Eingaben in den Mikroprozessor 600 der 6 oder in die vereinfachten Logikschaltung 849 der 8 hinzugefügt werden.
Ein Beispiel eines derartigen Signals und dessen vorhersehbare Verwendung
ist in 8 dargestellt.
In diesem Zusammenhang wird die Verbrennungstemperatur überwacht
und verwendet, um die 5 Joule (verzögerte) Zündung zu verhindern, wenn die überwachte
Temperatur ein vorbestimmtes Niveau überschreitet. Somit ist der
Gesamtenergieausgang zur funkenerzeugenden Einrichtung auf nur 2
Joule beschränkt,
um die auf die Zündkerze 650 aufgebrachte
Beanspruchung zu begrenzen, wann immer die Verbrennungsmaschine
heiß genug
ist, mit der geringeren Energie (2 Joule) Funken zu zünden oder
wieder zu zünden.
-
Eine andere alternative Ausführungsform
der Erfindung ist allgemein in 9 dargestellt.
Dieser Multi-Ausgangszündkreis 902 ist
ausgelegt ein hohe Funkenrate zu erzeugen, um wahlweise die Ausgangsimpulse
abzugeben oder zu verteilen an eine Vielzahl funkenerzeugender Einrichtungen
[950] wie Zündkerzen
eines Automotors. Zu diesem Zwecke besitzt der Schaltkreis 902 der
-
9 zwei
Ausgangsstufen [940], die nacheinander von der Logikschaltung 949 getriggert
werden, um eine eng aufeinander folgende Sequenz, nicht überlappende
Impulse zu erzeugen.
-
Obwohl die dargestellte Ausführungsform nur
zwei Ausgangsstufen [940] verwendet, kann der Fachmann
erkennen, dass wie bei allen anderen hier dargestellten Ausführungsformen
der Mulit-Ausgangszündkreis 902 der 9 mit jeglicher Zahl von Ausgangsstufen
[940] eingesetzt werden kann. Die Verwendung von mehreren
Ausgangsstufen [940] verringert die thermischen und Spannungsbeanspruchungen
jeder einzelnen Stufe indem eine Entspannungszeit für die gezündeten Stufen
geschaffen wird, während
die anderen Stufen an der Reihe sind Ausgangsimpulse abzugeben.
Der Fachmann kann erkennen, dass bei Anwendungen, die eine hohes
Funkerate benötigen,
mehrere Ladeschaltkreise [909] verwendet werden können, um
in Übereinstimmung mit
der obigen Lehre, die erschöpften
Stufen [940] wieder aufzuladen, während die Logikschaltung 949 die
anderen Stufen [940] in zyklischer Weise zündet. Der
Fachmann wird auch erkennen, dass diese Technik für hohe Funkenraten
in gleicher Weise bei Einzelausgangsanwendungen verwendet werden
kann, die eine einzelne Funkenerzeugungsvorrichtung verwenden, jedoch
eine hohe Funkenrate benötigen, ohne
sich vom Umfang und dem Geist der Erfindung zu entfernen. Unter
diesen Umständen
ist der Impulssteuerungskreis nicht notwendig und wird daher weggelassen.
-
Um die Ausgangsimpulse auf eine Vielzahl von
funkenerzeugenden Einrichtungen [950] zu verteilen, besitzt
die Schaltung 902 zusätzlich
einen Impulssteuerungskreis 975, der Impulse von der Verbindung
939 empfängt
und sie der Reihe nach zu jeder Zündkerze führt. Die Verteilung auf die
und die Zündung
der Zündkerzen
muss mit dem Motorbetrieb synchronisiert werden, was durch ein oder
mehrere am Eingang 977 empfangene Zeitsignale des Motors erreicht
wird. Da die Funkenereignisse zu bestimmten Zeiten unter Kontrolle des
Motors auftreten müssen,
wird das gleiche Zeitsignal auch direkt mit dem LADE-Eingang 920 des
Ladekreises 909 verbunden, der die Notwendigkeit für das Funkenzeitgerät 25, gemäß 1 beseitigt. Das FIRE-Signal 944,
das auch der HALT-Eingang 922 für den Ladeschaltkreis 909 wird
wie vorher durch den Komparator 952 erzeugt, der das Spannungssignal
von Stufe 940a mit der HV-Referenz 954 vergleicht.
-
Der Fachmann wird erkennen, dass
der Impulssteuerkreis 975 auf viele übliche Weisen verwirklicht
werden kann, die im Stand der Technik bekannt sind ohne vom Umfang
oder dem Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen. So kann z.
B. der Impulssteuerkreis 975 ein mechanischer Verteiler
sein, wie sie üblicherweise
bei Automobilanwendung verwendet werden, oder es kann ein vollelektronisches Schaltnetz
sein, das eine Gruppe von gesteuerten Schaltern aufweist, die im
Wesentlichen wie jene sind, die in Verbindung mit den Ausgangsstufen
[40] beschrieben wurden, die jedoch einzeln in gegenseitig
ausschließender
Weise getriggert werden. Alle diese Versuche werden gegenwärtig in
gleicher Weise bevorzugt.
-
Der Fachmann wird erkennen, dass
obwohl viele der Ausführungsformen
wie sie hier dargestellt sind, Ausgangsstufen mit einer Geerdeten-Kondensator-Ausbildung verwenden
eine Geerdeter-Schalter-Ausbildung, wo die Lagen des Kondensators
und des gesteuerten Schalters umgedreht sind, ebenfalls verwendet
werden kann, ohne vom Umfang der Ansprüche sich abzuweichen. In ähnlicher
Weise wird der Fachmann erkennen, dass obwohl viele der hier wiedergegebenen
Ausführungsformen
Ausgangsstufen haben, die ausgebildet sind um Strom einer gegebenen
Polarität
zu entladen, die Ausgangsstufen ausgebildet werden könnten, dass
Strom der entgegengesetzten Polarität hindurchgeführt wird,
derart, dass der EntLadeschalt durch die funkenerzeugende Einrichtung
in einer Richtung entgegengesetzt zum Stromfluß in 1 fließt, ohne den Umfang der beanspruchten
Erfindung zu verlassen.
-
Obwohl die Erfindung in Verbindung
mit gewissen Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ist es verständlich, dass dies in keiner
Weise die Erfindung auf diese Ausführungsformen beschränken soll.
Es ist im Gegenteil beabsichtigt alle Alternativen, Abänderungen
und Äquivalente,
die im Umfang der Erfindung wie sie in den angeschlossenen Ansprüchen definiert
ist, einzuschließen.