DE69619027T2

DE69619027T2 - Verbinder für längliche Gegenstände

Info

Publication number: DE69619027T2
Application number: DE69619027T
Authority: DE
Inventors: Hiroshi Matoba; Ryukichi Murai; Yoshinobu Takahashi; Hirokazu Watanabe
Original assignee: YKK Corp
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1995-06-22
Filing date: 1996-06-14
Publication date: 2003-03-27
Anticipated expiration: 2016-06-15
Also published as: TW294585B; EP0750135B1; JP3412659B2; US5689860A; CN1121169C; CN1212789C; CN1140041A; CN1426709A; DE69619027D1; JPH09319A; EP0750135A1; US5829105A

Description

Die Erfindung betrifft eine Kupplung für längliche Gegenstände, und zwar zur Befestigung von Schnüren und Riemen, die an Kleidungsstücken und Taschen vorgesehen sind, und zum Verbinden von länglichen Gegenständen, wie etwa Bändern.
Es war für solche länglichen Gegenstände, wie beispielsweise Schnüre, mit denen Transporttaschen und andere beutelartige Artikel ausgerüstet sind, üblich, dass sie meistens so verwendet werden, dass der Benutzer sie sich um den Hals hängt. Daher bestand die Möglichkeit, dass sie den Benutzer strangulieren, wenn sie aus Versehen von einem in der Nähe befindlichen festen Gegenstand erfasst werden. Um diese schreckliche Situation zu verhindern, wurde daher vorgeschlagen, je eine Kunststoffumhüllung um die einander gegenüberliegenden Endstücke einer Schnur zu schlingen, die umschlingenden Kunststoffstücke auf den Endstücken der Schnur zu einem kleinen Durchmesser fest zusammenzudrücken, und die fest mit den umschlingenden Kunststoffhüllen verbundenen gegenüberliegenden Endstücke in einem röhrenförmigen Verbindungsstück aneinander zu drücken, bis sie in diesem verbunden sind, wie offenbart in der veröffentlichten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung KOKAI (Vorveröffentlichtung) Nr. 7-9, 114. Bei der Schnur, deren entgegengesetzte Endstücke mittels dieses Verbindungsstücks verbunden sind, wird, wenn sie einem übermäßig starken Zug ausgesetzt wird, bewirkt, dass das Verbindungsstück die in dieses eingeführten Enden der Schnur freigibt. Es wird daher ermöglicht, dass mit der Schnur eine unvorhersehbare Situation vermieden werden kann, die sich bei einer Zugeinwirkung auf die Schnur in der einen oder anderen Form ereignen könnte.
Bei der oben erwähnten Kupplung für längliche Gegenstände ist es erforderlich, Umhüllungen an den entgegengesetzten Endstücken einer zu verbindenden Schnur zu befestigen, und diese dann fest zu einem kleinen Durchmesser zusammenzudrücken, was somit zu einer Erhöhung der Anzahl der Arbeitsschritte beim Montagevorgang führt. Außerdem ist damit niemals die Verwendung einer gewöhnlichen Schnur in unvorbereiteter Form möglich. Da die Kraft, mit welcher die gegenüberliegenden Endstücke einer Schnur in das rohrförmige Verbindungsstück eingerührt werden, nicht einheitlich ist, und die Kraft, mit welcher die Schnur aus dem Verbindungsstück herausgezogen wird, mit der Länge der in das Verbindungsstück eingeführten Endstücke schwankt, hat dies dazu geführt, dass es bei der Kupplung schwierig war, die Endstücke so zu verbinden, dass sie durch eine Kraft fester Größe getrennt werden können.
Die vorliegende Erfindung, welche im Hinblick auf die oben erwähnten Probleme des Standes der Technik hergestellt wurde, weist als Ziel die Bereitstellung einer Kupplung für längliche Gegenstände auf, die keine deutliche Streuung der Kraft bewirkt, mit welcher die gegenüberliegenden Endstücke eines länglichen Gegenstandes verbunden oder getrennt werden, und die keinen Unterschied im Hinblick auf die Art des länglichen Gegenstandes macht, und bei der zum Zweck des Verkuppelns ein länglicher Gegenstand in unpräpariertem Zustand verwendet werden kann.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Kupplungseinrichtung bereitzustellen, welche die entgegengesetzten Endstücke eines länglichen unpräparierten Gegenstandes fest zurückhält und ermöglicht, dass die verkuppelten Endstücke des länglichen Gegenstandes lediglich dann getrennt werden, wenn eine einen vorgeschriebenen Pegel übersteigende Zugspannung auf den länglichen Gegenstand ausgeübt wird.
Gemäß einem ersten Aspekt weist eine Kupplung für längliche Gegenstände wie beansprucht auf: Ein Paar von Befestigungsstücken, welche dazu dienen, ein Endstück eines länglichen Gegenstands zurückzuhalten, und eine Kopplungseinrichtung, welche dazu dient, den länglichen Gegenstand in Zusammenarbeit mit den Befestigungsstücken zurückzuhalten, indem er diese miteinander koppelt.
Die Kopplungseinrichtung erlaubt ein Aufbrechen der Kopplung und damit ein Trennen der Befestigungsstücke bei einer einen vorbestimmten Pegel übersteigenden Zugspannung. Gemäß der Erfindung beinhaltet die Kopplungseinrichtung ein Paar von Stäben oder stabartigen, parallel zueinander verlaufenden Teilen, welche das eine Befestigungsstück an das andere koppeln und ein zerbrechendes Teil beinhalten.
Vorzugsweise weist das Kopplungsstück einen eingeschnürten Teil auf, der geeignet ist, als zerbrechendes Teil (Sollbruchstelle) zu dienen. In einer Ausführungsform weist jedes der Befestigungsstücke ein oberes Element und ein unteres Element aufweist, wobei jedes Element einen zueinander fluchtenden Hohlraum aufweist, der sich von dessen einem Ende zu dessen anderem Ende erstreckt. Ein Spalt zur Aufnahme des Endstücks des länglichen Gegenstandes wird durch entgegengesetzte Flächen der Hohlräume der oberen und unteren Elemente begrenzt. Das obere Element und das untere Element können über ihre eine Seite schwenkbar miteinander verbunden sein und mittels einer Schnapp-Eingreifeinrichtung gegeneinander verriegelt werden. Alternativ kann das obere Element am unteren Element an dessen einem seitlichen Ende elastisch befestigt sein, so dass ein vorbestimmter Spalt zwischen diesen verbleibt. Vorzugsweise können eine oder mehrere der gegenüberliegenden Flächen der Hohlräume des oberen und des unteren Elementes mit spitzen Zähnen oder nadelförmigen Vorsprüngen versehen sein, um den Rückhalt des länglichen Gegenstands im Befestigungsstück zu verbessern. In einer weiteren Ausführungsform können die Befestigungsstücke mit dem länglichen Gegenstand mittels Einlege-Formgießen integral formgegossen sein.
Das zerbrechende Teil (= Sollbruchstelle) der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung ist, wie oben beschrieben, im Kopplungsstück ausgebildet, und erlaubt daher zuverlässig ein Trennen des Kopplungsstücks unter einer Zugspannung vorbestimmter Größe. Da die für dieses Aufbrechen erforderliche Zugspannung konstant und frei von Streuung ist, kann das Aufbrechen zuverlässig erzielt werden. Der längliche Gegenstand, für welchen die Kupplung verwendet wird, erfordert keine spezielle Vorbereitung oder Behandlung. Die Kupplung für längliche Gegenstände kann daher für gewöhnliche Schnüre, Riemen, etc. in nicht vorbereiteter Form verwendet werden.
Die Kupplung für längliche Gegenstände kann mit einer trennbaren Eingreifeinrichtung oder Befestigungseinrichtung versehen sein, welche geeignet ist, das Paar von Befestigungsstücken miteinander zu verbinden oder voneinander zu trennen. Bei dieser Modifikation können die Befestigungsstücke, wenn deren Trennung eingetreten ist, erneut mit der Eingreifeinrichtung in Eingriff gebracht und wiederholt verwendet werden.
Gemäß dieser Modifikation weist eine Kupplung für längliche Gegenstände wie beansprucht auf: Ein Paar von Befestigungsstücken, welche dazu dienen, ein Endstück eines länglichen Gegenstands zurückzuhalten, eine Kopplungseinrichtung, welche dazu dient, den länglichen Gegenstand in Zusammenarbeit mit den Befestigungsstücken zurückzuhalten, indem er diese miteinander koppelt.
Die Kopplungseinrichtung erlaubt ein Aufbrechen der Kopplung und damit ein Trennen der Befestigungsstücke bei einer einen vorbestimmten Pegel übersteigenden Zugspannung. Gemäß der Erfindung beinhaltet die Kopplungseinrichtung eine Eingreifeinrichtung, welche ein Aufbrechen der Kopplung zulässt und kongruent geformte Vorsprünge und ein oder mehrere Löcher aufweist, die zusammenarbeitend auf gegenüberliegenden Flächen der Befestigungsstücke angeordnet sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist eine Kupplung für längliche Gegenstände wie ebenso beansprucht auf: Eine Befestigungseinrichtung, welche dazu dient, einen länglichen Gegenstand zurückzuhalten, eine Kopplungseinrichtung, welche dazu dient, den länglichen Gegenstand in Zusammenarbeit mit den Befestigungseinrichtungen zurückzuhalten, indem er diese miteinander koppelt.
Die Kopplungseinrichtung erlaubt ein Aufbrechen der Kopplung und damit ein Trennen der Befestigungseinrichtungen bei einer einen vorbestimmten Pegel übersteigenden Spannung.
Gemäß der Erfindung beinhaltet die Kopplungseinrichtung eine Eingreifeinrichtung, welche ein Aufbrechen der Kopplung zulässt, und eine Presseinrichtung, die geeignet ist, den länglichen Gegenstand gegen die Befestigungseinrichtung festzuklemmen.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung klar, die in Verbindung mit den Zeichnungen gegeben wird, welche zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform einer Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung in einem geöffneten Zustand;
Fig. 2 bis 4 eine Vorderansicht, eine Draufsicht bzw. eine Ansicht von rechts der Kupplung von Fig. 1 in einem geschlossenen Zustand, wobei Fig. 3 eine darin eingeklemmte Schnur zeigt;
Fig. 5 einen Teilschnitt von rechts, welcher die Kupplung von Fig. 1 während des Befestigens der Schnur an dieser zeigt;
Fig. 6 einen Querschnitt der Kupplung von Fig. 2 entlang Linie A-A;
Fig. 7 bis 10 eine perspektivische Ansicht, eine Vorderansicht, eine Draufsicht bzw. eine Ansicht von rechts der zweiten Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung, wobei Fig. 9 die in diese eingeklemmte Schnur zeigt;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung;
Fig. 12 und 13 eine Draufsicht bzw. eine Ansicht von rechts der Kupplung von Fig. 11 mit an dieser befestigter Schnur;
Fig. 14 und 15 eine Draufsicht bzw. eine teilweise geschnittene Ansicht von rechts der vierten Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände gemäß der Erfindung;
Fig. 16 und 17 eine Draufsicht bzw. eine teilweise geschnittene Ansicht von rechts der fünften Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung;
Fig. 18 und 19 eine Draufsicht bzw. eine Ansicht von der rechten Seite der sechsten Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung;
Fig. 20 eine Draufsicht, welche die Kupplung von Fig. 18 in der tatsächlichen Verwendung zeigt;
Fig. 21 eine Schnittansicht der Kupplung von Fig. 20 entlang Linie B-B ohne Schnur;
Fig. 22 und 23 eine Draufsicht bzw. eine Ansicht von rechts der siebten Ausrührungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung;
Fig. 24 und 25 eine explodierte Draufsicht bzw. eine explodierte Vorderansicht der achten Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung;
Fig. 26 eine explodierte Vorderansicht der neunten Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung;
Fig. 27 eine Draufsicht eines Steckerelements der in Fig. 26 gezeigten Kupplung;
Fig. 28 eine Teilschnittansicht der zehnten Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung;
Fig. 29 eine explodierte Teilschnittansicht, welche die Kupplung von Fig. 28 in getrenntem Zustand darstellt;
Fig. 30 und 31 eine Vorderansicht bzw. eine Draufsicht der elften Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung;
Fig. 32 eine Teilschnittansicht der zwölften Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung im Verwendungszustand;
Fig. 33 eine Teilschnittansicht, welche die Kupplung von Fig. 32 während der Aufhebung der Rückhaltung der Schnur zeigt;
Fig. 34 eine Längsschnittansicht eines Rückhalteelementes in der dreizehnten Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung;
Fig. 35 eine Teilschnittansicht der dreizehnten Ausführungsform der in Fig. 34 dargestellten Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung, welche die Schnur zurückhält; und
Fig. 36 eine Vorderansicht, welche ein Beispiel der Modifikation eines Stiftes in der dreizehnten Ausführungsform der Kupplung der Erfindung darstellt.
Nachfolgend werden einige nicht einschränkende Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 bis 6 zeigen die erste Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung. Die Kupplung 10 für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform weist, integriert in eine einstückige Konstruktion, ein Paar von Befestigungsstücken 11, 12 und zwei stabartige Kopplungsstücke 13 auf, die dazu dienen, die Befestigungsstücke 11, 12 zu verbinden. Die Befestigungsstücke 11 und 12 sind zueinander spiegelsymmetrisch angeordnet. Die gleichen Anmerkungen gelten auch für die in den Fig. 7 bis 23 und den Fig. 30, 31 dargestellten Ausführungsformen, welche nachstehend beschrieben werden. Die entgegengesetzten Endstücke jedes der Kopplungsstücke 13 (die an die Befestigungsstücke stoßenden Teile) sind in einer solchen relativ schlanken Form ausgebildet, dass sie als brechende Teile 14 (Sollbruchstellen) dienen, die durch eine einen vorbestimmten Pegel überschreitende Zugspannung aufgetrennt werden können. Die Befestigungsstücke 11, 12 weisen jeweils ein oberes Element 16 und ein unteres Element 17 auf, welche paarweise bei einem mittigen dünnwandigen Scharnierstück 15 schwenkbar miteinander verbunden sind. Auf den Innenseiten des oberen Elementes 16 und des unteren Elements 17 jedes Paars, welche einander gegenüberliegend angeordnet sein sollen, sind Reihen von spitzen Zähnen 22 ausgebildet, die gegeneinander versetzt ineinander eingreifen. Ein spitzer Zahn 22 in dem Reihenpaar weist jeweils einen dreieckigen Querschnitt auf und ist an der Innenseite nach außen geneigt, so dass eine zwischen den Reihen eingeklemmte Schnur nicht ohne weiteres von diesen abgleiten kann. Auf der Innenseite des unteren Elements 17 eines jeden der Befestigungsstücke 11, 12 ist ein Positionierungsvorsprung 18 ausgebildet. Auf der Innenfläche des vorderen Endstücks des unteren Elements 17 ist ein Rückhaltevorsprung 19 mit Zick-Zack-Profil ausgebildet, zum Zweck des Zurückhaltens des oberen Elements 16 und des unteren Elements 17 jedes der Befestigungsstücke 11, 12. Auf der Innenseite des oberen Elements 16 jedes der Befestigungsstücke 11, 12 sind eine Positionierungsvertiefung 20 und eine Rückhaltevertiefung 21 mit einer Zick-Zack-Nut an Positionen ausgebildet, die jeweils mit denen des oben erwähnten Vorsprungs 18 sowie des Rückhaltevorsprungs 19 fluchten. Das obere Element 16 und das untere Element 17 eines jeden der Befestigungsstücke 11, 12 kann zueinander hin geschlossen wer den, wie dargestellt in Fig. 2 und 4, so dass ein Zwischenraum entsteht, der zum Einklemmen einer Schnur zur Verfügung steht.
Die Kupplung 10 für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform wird in Gebrauch genommen, indem man zuerst eine Schnur 100 durch den Spalt zwischen den Befestigungsstücken 11, 12 hindurchführt, die oberen Elemente 16 und die unteren Elemente 17 der Befestigungsstücke 11, 12 um das in der Mitte befindliche Scharnierstück 15 schließt, wie dargestellt in Fig. 5, und die Vorsprünge 18 in die Vertiefungen 20 und die Rückhaltevorsprünge 19 in die Vertiefungen 21 einrührt, und dadurch bewirkt, dass die Reihen der spitzen Zähne 22, die auf den Innenflächen der oberen Elemente 16 und der unteren Elemente 17 der Befestigungsstücke 11, 12 ausgebildet sind, die Schnur 100 einklemmen und sie an Ort und Stelle befestigen. Die Rückhaltevorsprünge 19 weisen ein Zick-Zack-Profil auf und die Rückhaltevertiefungen 21 weisen wie oben beschrieben ein Innen-Zick-Zack-Profil auf. Wenn die oberen Elemente 16 und die unteren Elemente 17 der Befestigungsstücke 11, 12 zueinander hin geschlossen werden, bis die Rückhaltevorsprünge 19 ganz in die Rückhaltevertiefungen 21 eingeführt sind, können die Rückhaltevorsprünge 19 nicht ohne weiteres aus den Rückhaltevertiefungen 21 herausrutschen. Danach wird in der Schnur 100, welche zwischen dem Paar von Befestigungsstücken 11, 12 zu liegen kommt, in der Mitte ein Schnitt angebracht, wie in Fig. 3 dargestellt, um die Kopplungsoperation abzuschließen. Die Schnur 100 wird in dem sich daraus ergebenden Zustand durch die Befestigungsstücke 11, 12 zurückgehalten, und zwar durch eine Rückhaltekraft, welche größer ist als die Bruchfestigkeit der zerbrechenden Teile (Sollbruchstellen) 14.
Die Kupplung für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform ist derart beschaffen, dass die zerbrechenden Teile (Sollbruchstellen) 14 bei einer auf die Schnur 100 ausgeübten übermäßigen Kraft zerbrechen und das Paar von Befestigungsstücken 11, 12 demzufolge voneinander getrennt werden. Sogar wenn die Schnur 100 von einem festen Gegenstand erfasst wird und sich anschickt, auf den Benutzer der Kupplung einen Zug auszuüben, löst sich die Schnur sicher vom Benutzer. Da die Position der brechenden Teile (Sollbruchstellen) 14 von den Positionen abweicht, bei welchen die Schnur 100 in die eigentliche Kupplung eintritt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die in der Schnur 100 ausgebildete zerschnittene Stelle aus Versehen mit den Sollbruchstellen 14 in Konflikt kommt, gleich Null. Insbesondere können die Sollbruchstellen 14 mit einer bestimmten Dicke ausgebildet werden, und demzufolge kann die Zugspannung, welche für ein Zerbrechen der Sollbruchstellen 14 erforderlich ist, auf einen konstanten Pegel festgelegt werden.
Nachfolgend wird die zweite Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung mit Bezug auf die Fig. 7 bis 10 beschrieben. Hierbei werden ähnliche Teile wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung entfällt daher. In der Kupplung 10a für längliche Gegenstände der vorliegenden Ausführungsform sind, wie klar in den Fig. 7 und 10 dargestellt, dickwandige elastische Rückhaltestücke 25 ausgebildet, um die Scharnierstücke 15 der ersten Ausführungsform zu ersetzen, und diese elastischen Rückhaltestücke 25 verbinden elastisch die oberen Elemente 16a und die unteren Elemente 17a der Befestigungsstücke 11a, 12a und die anderen Endstücke der oberen Elemente 16a und der unteren Elemente 17a, welche einander gegenüberliegend so ausgebildet sind, dass, abgesehen von zwischen diesen befindlichen Zwischenräumen oder Spalten 26 immer der in der Zeichnung dargestellte geschlossene Zustand beibehalten wird. Somit ist die Konstruktion der Ausführungsform identisch mit derjenigen der ersten Ausführungsform, abgesehen davon, dass die Positionierungsvorsprünge und die diese aufnehmenden Vertiefungen sowie die Rückhaltevorsprünge und die diese aufnehmenden Rückhaltevertiefungen nicht ausgebildet sind.
Diese Kupplung 10a wird in gebrauchsfähigen Zustand versetzt, indem die Schnur zwischen die Befestigungsstücke 11a, 12a mit Gewalt derart eingerührt wird, dass der Spalt 26 geöffnet wird, die Schnur 100 zwischen der oberen und der unteren Reihe der spitzen Zähne 22 hindurchgeführt wird, und dann die Schnur 100 in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform zwischen den Befestigungsstücken 11a, 12a zerschnitten wird, und dadurch der Kopplungsarbeitsgang abgeschlossen wird. Die vorliegende Ausführungsform sorgt für eine vereinfachte Form und erhöhte Festigkeit der Befestigungsstücke 11a, 12a.
Fig. 11 bis 13 stellen die dritte Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung dar. Die Kupplung 30 für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform ist derart formgegossen, dass die Schnur 100 in die Kupplung 30 eingeführt ist und diese Schnur 100 und die Kupplung 30 eine einstückige integrale Einheit (Einsetz-Formgießen) bilden. Die Kupplung 30 weist zylindrisch geformte Befestigungsstücke 31, 32 auf, durch welche die Schnur 100 verläuft und die selber zwei entgegengesetzte Endstücke und ein Paar von Kopplungsstücken 33 bilden, welche zwischen den Befestigungsstücken 31, 32 ausgebildet sind und geeignet sind, die Befestigungsstücke 31, 32 miteinander zu verbinden. Nachdem die Kupplung 30 ihre abschließende Form bekommen hat, wird in der Schnur 100 zwischen den Befestigungsstücken 31, 32 ein Schnitt X angebracht. Bei dieser Kupplung 30 für längliche Gegenstände ist der mittlere Teil eines jeden der Kopplungsstücke 33 mit geringer Breite und geringer Wanddicke ausgebildet, und dieser mittlere Teil fungiert als Sollbruchstelle 34.
Nachfolgend wird die vierte Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung mit Bezug auf die Fig. 14 und 15 beschrieben. Dabei sind gleiche Teile wie in der oben beschriebenen dritten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und entfallen daher in der folgenden Beschreibung. In der Kupplung 30a für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform, wie dargestellt in den Fig. 14 und 15, ist die Kupplung 30a, welche ähnliche Form wie die der oben beschriebenen dritten Ausführungsform hat, separat von den Schnüren 100 erzeugt, und je ein Schlitz 36 ist in jedem Seitenteil eines jeden der Befestigungsstücke 31a, 32a in Einführrichtung der Schnur 100 ausgebildet. Die Schlitze 36 erlauben ein Einführen der Schnüre 100 in diese. Die Schnüre 100, deren Vorderende jeweils zu einem Knoten gebunden ist, werden durch die Schlitze 36 hindurchgesteckt, in ein Durchgangsloch 37 hineingezwängt und so befestigt, dass sie mit den inneren Endflächen der Befestigungsstücke 31a, 32a in Eingriff sind. Im Fall der Kupplung 30a für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform werden Sollbruchstellen 34a, die in Kopplungsstücken 33a geringer Breite und geringer Wanddicke ausgebildet sind, unter einer auf die Schnüre 100 einwirkenden, einen vorbestimmten Pegel überschreitenden Zugspannung zerlegt und ein Bruch der Kopplung der Schnüre 100 herbeigeführt, so dass ein andernfalls mögliches Auftreten einer unvorhersehbaren Situation vermieden wird.
Nachfolgend wird die fünfte Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung mit Bezug auf die Fig. 16 und 17 beschrieben. Hierbei sind ähnliche Teile wie in der oben beschriebenen dritten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung entfällt. In dieser Ausrührungsform ist die Kupplung 30b für längliche Gegenstände separat von der Schnur 100 aus einem Kunststoffmaterial derart ausgebildet, dass Öffnungsstücke 38, durch welche eine Schnur 100 eingeführt werden kann, zuerst in einem seitlichen Teil von jedem der Befestigungsstücke 31b, 32b ausgebildet sein können, wie durch eine Strich-Doppelpunkt-Linie in Fig. 17 dargestellt. Nachdem die Schnur 100 in die Öffnungsstücke 38 eingeführt wurde, werden die Befestigungsstücke 31b, 32b thermisch deformiert, um die Öffnungsstücke 38 zu verschließen, so dass die Schnur 100 zusammengedrückt und fest zurückgehalten wird, wie in den Fig. 16 und 17 dargestellt. Danach wird die Schnur 100 bei Linie X zerschnitten. Diese Ausführungsform erleichtert Befestigung und Rückhalt der Schnur 100 und gewährleistet die Rückhaltung der Schnur mit den Befestigungsstücken 31b, 32b.
Nachfolgend wird die sechste Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung mit Bezug auf die Fig. 18 bis 21 beschrieben. In der Kupplung 40 für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform sind ein Paar von Befe stigungsstücken 41, 42 aus seitlich paarigen oberen Elementen 46 und unteren Elementen 47 ausgebildet. Die oberen Elemente 46 und die unteren Elemente 47, die jeweils Teile der Befestigungsstücke 41 und 42 bilden, sind über Kopplungsstücke 43a, 43b so verbunden, dass sie eine einstückige integrale Gesamtheit bilden. Die unteren Endstücke der oberen Elemente 46 sind nach außen gebogen, um Scharnierwellen 45a zu bilden. In den oberen Randstücken der unteren Elemente 47 sind mit seitlichen Löchern versehene Lagerstücke 45b ausgebildet, welche die Scharnierwellen 45a aufnehmen können. Die oberen Elemente 46 und die unteren Elemente 47 sind in frei schwenkbarem Zustand montiert, indem die Scharnierwellen 45a der oberen Elemente 46 in die Lagerstücke 45b der unteren Elemente 47 eingerührt werden. Auf im Wesentlichen halbkreisförmigen Innenflächen 46a, 47a der oberen Elemente 46 und der unteren Elemente 47 sind nadelförmige Vorsprünge 49 zum Zurückhalten der Schnur aufrechtstehend angeordnet. Ein vorspringendes Stegstück 48a, welches im Wesentlichen fächerförmigen Querschnitt aufweist, ist am oberen Rand des Kopplungsstückes 43a des oberen Elementes 46 ausgebildet, und ein eingreifender vorspringender Teil 48b von im Wesentlichen L- förmigem Querschnitt ist am unteren Rand des Kopplungsstückes 43b des unteren Elementes 47 ausgebildet, so dass eine Sollbruchstelle 44 geringer Festigkeit an den vorbestimmten Abschnitten der Kopplungsstücke 43a, 43b entsteht. Die Schnur 100 ist an der Kupplung 40 wie dargestellt in den Fig. 20 und 21 befestigt, indem die Schnur 100 zwischen die halbkreisförmigen Innenflächen 46a, 47a der oberen Elemente 46 und der unteren Elemente 47 eingeklemmt wird und bewirkt wird, dass der in dem einen Kopplungsstück 43a ausgebildete vorstehende Steg 48a in Schnappeingriff mit dem in dem anderen Kopplungsstück 43b ausgebildeten L- förmigen eingreifenden vorspringenden Stück 48b gebracht wird. Wenn die Schnur einmal befestigt wurde, kann sie nicht ohne weiteres aus der Kupplung 40 herausgleiten, da die nadelförmigen Vorsprünge 49 der Kupplung 40 in die Schnur 100 eintauchen.
Die Kupplung 40 für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform wird in Gebrauch genommen, nachdem die Schnur 100 befestigt wurde und ein Schnitt X zwischen den Befestigungsstücken 41, 42 angebracht wurde, wie in Fig. 20 dargestellt. Diese Kupplung erlaubt, dass ihre Sollbruchstelle 44 ohne weiteres bricht, wenn sie einer einen vorbestimmten Pegel überschreitenden Zugspannung ausgesetzt wird, und erlaubt weiter ein einfaches Rückhalten der Schnur und macht keinen Unterschied bei der Schnur 100 hinsichtlich ihrer Art.
Nachfolgend wird die siebte Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung mit Bezug auf die Fig. 22 und 23 beschrieben. Hierbei sind ähnliche Teile wie in der oben beschriebenen dritten Ausführungsform mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung entfällt. Die Kupplung 40a für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform weist auf: Ein Paar von Befestigungsstücken 41a, 42a, die jeweils aus oberen Elementen 46 und unteren Elementen 47 bestehen. Kopplungsstücken 43a, 43b, die geeignet sind, die Befestigungsstücke 41a, 42a zu verbinden und mit diesen integral ausgebildet sind, und dünnwandige Scharnierstücke 45, die in den mittleren Teilen ausgebildet sind und um die die oberen Elemente 46 und die unteren Elemente 47 aufeinander gefaltet werden. Diese Ausführungsform erleichtert das Erzeugen der Kupplung 40a und gewährleistet das Rückhalten der Schnur und das Brechen der Kopplungsstücke.
Nachfolgend wird die achte Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung mit Bezug auf die Fig. 24 und 25 beschrieben. Bei der Kupplung 50 für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform sind Befestigungsstücke 51, 52 für die Schnüre separat voneinander ausgebildet. In einem ringförmigen Hauptkörper 53 des einen Befestigungsstückes 51 und einem vorstehenden Teil 57 des anderen Befestigungsstückes 52 sind kreisförmige Löcher 54 bzw. 58 zum Durchführen der Schnur ausgebildet. Das Befestigungsstück 51 ist ein Steckerelement, welches mit einem Paar von klauenförmigen Eingreifstücken 55 versehen ist, welche sich seitlich und im Wesentlichen parallel erstrecken, und geeig net sind, als Eingreifeinrichtungen zu dienen. Das Befestigungsstück 52 ist ein Buchsenelement, welches in seinem Hauptkörper 56 mit einem T-förmigen Loch 59 versehen ist und auch mit einem Paar gestufter Teile 59a versehen ist, die geeignet sind, um als ein Paar von Anschlagstücken oder Eingreifeinrichtungen zu dienen.
Bei der Kupplung 50 für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform sind das Steckerelement 51 und das Buchsenelement 52 miteinander verbunden, indem die Endstücke der Schnüre jeweils zu einem Knoten gebunden und in die Schnur- Einführlöcher 54 bzw. 58 eingeführt sind, und das Paar Eingreifstücke 55 des Steckerelements 51 in das T-förmige Loch 59 des Buchsenelements eingeführt und dadurch ermöglicht wird, dass das klauenförmige Eingreifstück 55 mit den Anschlagstücken 59a in Eingriff gebracht wird. Wenn eine einen vorbestimmten Pegel überschreitende Zugspannung auf die Schnüre einwirkt, schwenkt das Paar Eingreifstücke 55 geringfügig nach innen, trennt sich von den Anschlagstücken 59a und beendet die Kopplung. Diese Ausführungsform macht keine Unterscheidung der Schnur hinsichtlich ihrer Art und gewährleistet zuverlässiges Eingreifen und Trennen.
Fig. 26 und 27 zeigen die neunte Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung. Dabei sind ähnliche Teile wie in der oben beschriebenen achten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren Beschreibung entfällt daher. In der Kupplung 50a für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform sind Befestigungsstücke 51a, 52a für die Schnüre voneinander separat ausgebildet, und das Befestigungsstück 51a ist als Steckerelement und das Befestigungsstück 52a als Buchsenelement ausgebildet. Im oberen Teil eines rechteckigen Hauptkörpers 53a des Steckerelementes 51a ist ein Schlitz 54a für die Schnur ausgebildet, welche sich von der äußeren Seitenfläche durch den zwischen einem Paar von Eingreifstücken 55a befindlichen Spalt erstreckt. In einem seitlichen Teil eines Buchsenelements 52a, welches die Form eines ringförmigen Zylin ders hat, ist ein Schlitz 58a für die Schnur ausgebildet, der von der äußeren Seitenfläche durch das T-förmige Loch 59 hindurch verläuft. Die Kupplung 50a wird in gleicher Weise wie in der oben erwähnten achten Ausführungsform in Gebrauch genommen, abgesehen davon, dass das Paar der verknoteten Endstücke der Schnüre 100 durch die oben erwähnten Schlitze 54a, 58a durchgeführt ist und am Steckerelement 51a und am Buchsenelement 52a festgehakt ist.
Nachfolgend wird die zehnte Ausführungsform einer Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung mit Bezug auf die Fig. 28 und 29 beschrieben. In einer Kupplung 60 für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform sind Befestigungsstücke 61, 62 für die Schnüre separat voneinander ausgebildet, wenn auch zu identischen becherartigen und rotationssymmetrischen Formen. Jedes der Befestigungsstücke 61, 62, ist an seinem gegenüberliegenden Seitenrändern mit einem hakenförmigen Eingreifstück oder -vorsprung 65 und einem Anschlagloch 66 versehen, und das hakenförmige Eingreifstück 65 und das Anschlagloch 66 dienen dazu, als ein Paar einer Eingreifeinrichtung zu dienen. Das Eingreifstück 65 und das Anschlagloch 66 werden, wie in Fig. 28 dargestellt, gekoppelt, indem die Eingreifstücke 65 der Befestigungsstücke 61, 62 geringfügig eingedrückt werden und sie in die entsprechenden Anschlaglöcher 66 eingeführt werden. In den Bodenstücken der Befestigungsstücke 61, 62 sind Löcher 63 ausgebildet, welche zum Durchführen der Schnur dienen. Die Schnüre 100 werden mit den Befestigungsstücken 61, 62 verbunden, indem jedes Endstück der Schnüre in das Loch 63 eingerührt und das vordere Endstück der Schnur 100 zu einem Knoten gebunden wird.
Die Kupplung 60 für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform ist leicht zu fertigen, da die Befestigungsstücke 60, 61 in identischer Form ausgebildet sind. Wenn eine einen vorbestimmten Pegel überschreitende Zugspannung auf die Schnüre einwirkt, geraten die Eingreifstücke 65 geringfügig in Schwingung und trennen sich von den Anschlagstücken 66, so dass eine zuverlässiges Lösen der Kopplung gewährleistet ist. Die vorliegende Ausführungsform macht auch keinen Unter schied bezüglich der Art der Schnur und gewährleistet ein zuverlässiges In-Eingriff- und Außer-Eingriff-Kommen.
Nachfolgend wird die elfte Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung mit Bezug auf Fig. 30 und 31 beschrieben. Die Kupplung für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform weist ein Paar von Kopplungselementen 72 auf, von denen jedes ein ringförmiges Befestigungsstück 71 aufweist, welches erlaubt, dass ein Endstück der Schnur 100 an diesem festgeknotet wird, ein kugelförmiges Kopfstück 74 mit diesem durch stangenartige Elemente verbunden ist, und ein Rückhalteelement 73, welches einen Eingriff von diesem mit den Kopfstücken 74 erlaubt, die als Anschlageinrichtungen für die Kopplungselemente 72 dienen. Im Rückhalteelement 73 sind vertikale Rückhalte-Durchgangslöcher 77, deren Innendurchmesser geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Kopfstücke 74, symmetrisch auf der linken und der rechten Seite angeordnet, und Aufnahmestücke 75 sind konzentrisch mit den Rückhaltelöchern 77 angeordnet und geeignet, als Anschlageinrichtungen zu dienen, welche erlauben, dass die Kopfstücke 74 mit diesen in Eingriff gebracht werden können. In den gegenüberliegenden Endstücken des Rückhalteelementes 73 sind Schlitze 76 ausgebildet, welche sich in seitlicher Richtung von der Außenfläche durch die Aufnahmestücke 75 hindurch erstrecken, und die Rückhaltelöcher 77 stehen mit den Innenflächen der Schlitze 76 in Verbindung. Die Schlitze 76 sind so ausgebildet, dass sie unter Krafteinwirkung in einem solchen Maße geöffnet werden können, dass ein Einsetzen der Kopplungselemente 72 in diese möglich ist.
Die Kupplung 70 für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform ist derart beschaffen, dass, wenn eine einen vorgeschrieben Pegel überschreitende Zugspannung auf sie einwirkt, die Kopfstücke 74 der Kopplungselemente 72 die Schlitze 76 unter Krafteinwirkung öffnen und sich schließlich vom Rückhalteelement 73 trennen.
Nachfolgend wird die zwölfte Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung mit Bezug auf die Fig. 32 und 33 beschrieben. In der Kupplung 80 für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform sind ein Paar von Befestigungsstücken 81, 82, die mit den gegenüberliegenden Seitenplatten 83a (von denen eine nicht dargestellt ist) eines Rückhalteelementes 83 an seinem linken unteren Rand und an seinem rechten unteren Rand verbunden sind, zu einem rotationssymmetrischen Rückhalteelement 83 ausgebildet. Im mittleren Teil des Rückhalteelementes 83 ist ein Drehelement 84, welches als Einrichtung zur Rückhaltung der Schnüre und zum Lösen dieses Rückhaltes dient, mittels eines Drehzapfens 89 schwenkbar befestigt. Das Drehelement 84 ist mit einem Paar von Pressstücken 85 versehen, die sich von seinen gegenüberliegenden Seitenrändern in entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Je ein mit Nuten versehenes Teil ist am unteren Teil des Befestigungsstücks 81 bzw. im oberen Teil des Befestigungsstücks 82 des Rückhalteelementes 83 so ausgebildet, dass zuverlässig bewirkt wird, dass die Pressstücke 85, bedingt durch die Drehung des Drehstückes 84, die Schnur 100 gegen die Befestigungsstücke 81, 82 drücken. An den gegenüberliegenden Seitenrändern der Befestigungsstücke 81, 82 und des Drehelementes 84 sind vorspringende Teile 86, 87 ausgebildet, die einander mit der dazwischenliegenden Schnur gegenüberliegen können und diese in einer festen Position verriegeln. Die vorstehenden Teile 86, 87 können die Schnüre 100, wie in Fig. 32 dargestellt, festklemmen, indem die Endstücke der Schnüre 100 zwischen die Befestigungsstücke 81, 82 und das Drehelement 84 eingeführt werden, wie dargestellt in Fig. 33, und dann das Drehelement 84 gedreht wird.
Die Kupplung 80 für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform ist derart, dass wenn eine einen vorbestimmten Pegel überschreitende Zugspannung auf die Schnüre 100 einwirkt, die Kraft der Zugspannung im Gegenuhrzeigersinn auf das Dreh- Rückhalteelement 84 einwirkt und dieses demzufolge in Drehung versetzt, mit dem Ergebnis, dass die Kupplung 80 einen in Fig. 33 gezeigten Zustand einnimmt, und der Rückhalt der Schnüre 100 gelöst wird. Diese Ausführungsform erleichtert den Rückhalt der Schnur und gewährleistet auch das Lösen des Rückhalts der Schnur.
Nachfolgend wird die dreizehnte Ausführungsform der Kupplung für längliche Gegenstände der Erfindung mit Bezug auf Fig. 34, Fig. 35 und Fig. 36 beschrieben. Eine Kupplung 90 für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform weist ein Schnur-Befestigungsstück 91 auf, das aus einem zylindrischen Rückhalteelement 93 gebildet ist und durchbohrt ist, so dass ein Paar von gegenüberliegenden Durchgangslöchern 94a, 94b gebildet wird. Ein Stift 92, der als Einrichtung zum Zurückhalten der Schnur und zum Lösen dieses Rückhalts dient, ist durch die Durchgangslöcher 94a, 94b eingeführt. Der Stift 92 ist an seinem einen Ende mit einem sich im Wesentlichen trichterförmig erweiternden Kopfstück 96 versehen, und an seinem anderen Ende mit einem Basisstück 95, das so vergrößert ist, das es in das Durchgangsloch 94b eingepasst und in diesem befestigt wird. Ein Teil der Schnur 100 ist in einem zur Schlaufe gelegten Zustand am Durchgangsloch 94a vorbeigeführt, und dann wird der Stift 92 in das andere Durchgangsloch 94b eingepasst, mit dem Ergebnis, dass die Schnur 100 zwischen dem Durchgangsloch 94a und dem Kopfstück 96 des Stiftes 92 eingeklemmt wird. Danach wird der zu einer Schlinge gelegte Teil der Schnur zerschnitten, um die gegenüberliegenden Teile der Schnur 100 voneinander trennbar zu machen. Fig. 36 zeigt ein Beispiel der Modifikation des Stiftes. Ein Kopfstück 96a dieses modifizierten Stiftes 92a weist die Form einer Schlaufe auf.
In der Kupplung 90 für längliche Gegenstände dieser Ausführungsform drücken, wenn eine einen vorbestimmten Pegel überschreitende Zugspannung auf die Schnur 100 einwirkt, die Endstücke der Schnur 100 den Stift 92 oder 92a herunter, bis der Stift 92 oder 92a aus dem Durchgangsloch 94b herausrutscht und den Eingriffszustand beendet. Bei diesen Kupplungen verfügen die Rückhalteelemente über den Vorteil einer einfachen Konstruktion und erlauben einen Rückhalt der Schnur und ein zuverlässiges Lösen dieses Rückhalts.

Claims

1. Kupplung für längliche Gegenstände, welche aufweist:

ein Paar von Befestigungsstücken (11, 12; 31, 32; 41, 42), welche dazu dienen, ein Endstück eines länglichen Gegenstands (100) zurückzuhalten,

eine Kopplungseinrichtung (13; 33; 44), welche dazu dient, den länglichen Gegenstand (100) in Zusammenarbeit mit den Befestigungsstücken (11, 12; 31, 32; 41, 42) zurückzuhalten, indem er diese miteinander koppelt,

wobei die Kopplungseinrichtung (13; 33; 44) ein Aufbrechen der Kopplung und damit ein Trennen der Befestigungsstücke (11, 12, 31, 32, 41, 42) bei einer einen vorbestimmten Pegel übersteigenden Spannung zulässt,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Kopplungseinrichtung ein Paar von Stäben oder stabartigen, parallel zueinander verlaufenden Teilen (33; 48) beinhaltet, welche das eine Befestigungsstück (11, 12; 31, 32; 41, 42) an das andere koppeln und ein zerbrechendes Teil (14; 34; 48) beinhalten.

2. Kupplung nach Anspruch 1, bei welcher jedes der Befestigungsstücke ein oberes Element und ein unteres Element aufweist, wobei jedes Element einen zueinander flüchtenden Hohlraum aufweist, der sich von dessen einem Ende zu dessen anderem Ende erstreckt.

3. Kupplung nach Anspruch 2, bei welcher das obere Element und das untere Element über ihre eine Seite schwenkbar miteinander verbunden sind und mittels einer Schnapp-Eingreifeinrichtung gegeneinander verriegelt werden.

4. Kupplung nach Anspruch 3, bei welcher die Schnapp-Eingreifeinrichtung eine Vertiefung und einen Vorsprung aufweist, die zusammenarbeitend auf den Innenflächen der oberen und der unteren Elemente angeordnet sind, wobei die Vertiefung und der Vorsprung kongruent geformte und im Zickzack verlaufende Umrisse aufweisen.

5. Kupplung nach Anspruch 2, bei welcher das obere Element am unteren Element an dessen einem seitlichen Ende elastisch befestigt ist, so dass ein vorbestimmter Spalt zwischen diesen verbleibt.

6. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei welcher mindestens eines der oberen und unteren Elemente auf gegenüberliegenden Oberflächen ihrer Hohlräume mit spitzen Zähnen versehen sind, wobei jeder der Zähne einen dreieckigen Querschnitt aufweist und nach außen hin geneigt ist.

7. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei welcher mindestens eines der oberen und unteren Elemente auf gegenüberliegenden Oberflächen ihrer Hohlräume mit nadelförmigen Vorsprüngen versehen sind.

8. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher die Befestigungsstücke und das Kopplungsstück integral einstückig ausgebildet sind.

9. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher der längliche Gegenstand in die Befestigungsstücke fest eingesetzt ist, wobei der längliche Gegenstand zwischen den Befestigungsstücken mit einem Einschnitt versehen wurde.

10. Kupplung nach Anspruch 8 oder 9, bei welcher die Befestigungsstücke und ein Kopplungsstück mit dem länglichen Gegenstand durch Einspritzgießen integral formgegossen sind.

11. Kupplung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 5 bis 9, bei welcher jedes der Befestigungsstücke im wesentlichen zylindrische Form hat und einen auf seiner Seite ausgebildeten Schlitz aufweist.

12. Kupplung für längliche Gegenstände, welche aufweist:

ein Paar von Befestigungseinrichtungen (51, 52; 61, 62), welche dazu dienen, ein Endstück eines länglichen Gegenstands (100) zurückzuhalten,

eine Kopplungseinrichtung (55, 59; 65, 66), welche dazu dient, den länglichen Gegenstand (100) in Zusammenarbeit mit den Befestigungseinrichtungen (51, 52; 61, 62) zurückzuhalten, indem er diese miteinander koppelt,

wobei die Kopplungseinrichtung (55, 59; 65, 66) ein Aufbrechen der Kopplung und damit ein Trennen der Befestigungseinrichtungen (51, 52; 61, 62) bei einer einen vorbestimmten Pegel übersteigenden Spannung zulässt,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Kopplungseinrichtung eine Eingreifeinrichtung beinhaltet, welche ein Aufbrechen der Kopplung zulässt und kongruent geformte Vorsprünge (55; 65) und ein oder mehrere Löcher (59; 66) aufweist, die zusammenarbeitend auf gegenüberliegenden Flächen der Befestigungsstücke angeordnet sind.

13. Kupplung nach Anspruch 12, bei welcher das Paar von Befestigungsstücken aus einem Stopfenelement, das mit einem Paar von krallenförmigen Eingreifteilen versehen ist, die sich im wesentlichen parallel von diesen erstrecken, und einem Buchsenelement bestehen, das ein T-förmiges Loch aufweist, welches dazu dient, Anschläge für die Eingreifteile bereitzustellen.

14. Kupplung nach Anspruch 13, bei welcher sowohl das Stopfenelement als auch das Buchsenelement ein Loch aufweist, durch welches hindurch der längliche Gegenstand verlaufen kann.

15. Kupplung nach Anspruch 13, bei welcher sowohl das Stopfenelement als auch das Buchsenelement jeweils einen an der Seite ausgebildeten Schlitz aufweisen.

16. Kupplung nach Anspruch 12, bei welcher das Paar von Befestigungsstücken aus einem Paar von symmetrischen becherartigen Elementen bestehen, wobei jedes Element auf gegenüberliegenden Seitenkanten mit einem Loch und einem hakenförmigen Vorsprung versehen ist, der in das Loch des anderen Elementes eingesteckt werden kann.

17. Kupplung für längliche Gegenstände, welche aufweist:

eine Befestigungseinrichtung (81; 91), welche dazu dient, einen länglichen Gegenstand (100) zurückzuhalten,

eine Kopplungseinrichtung (83; 93), welche dazu dient, den länglichen Gegenstand (100) in Zusammenarbeit mit den Befestigungseinrichtungen (81; 91) zurückzuhalten, indem er diese miteinander koppelt,

wobei die Kopplungseinrichtung (83; 93) ein Aufbrechen der Kopplung und damit ein Trennen der Befestigungseinrichtungen (83; 93) bei einer einen vorbestimmten Pegel übersteigenden Spannung zulässt,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Kopplungseinrichtung (83; 93) eine Eingreifeinrichtung beinhaltet, welche ein Aufbrechen der Kopplung zulässt, und eine Presseinrichtung (84; 92) aufweist, die den länglichen Gegenstand (100) gegen die Befestigungseinrichtung (81; 91) festklemmen kann.

18. Kupplung nach Anspruch 12, bei welcher die Befestigungsstücke aus einem Paar von ringförmigen Befestigungsstücken bestehen, an die jeweils ein kugelförmiger Kopfteil mittels eines stabartigen Elements gekoppelt ist, wobei die Kopplungseinrichtung ein Paar von vertikalen Durchgangslöchern und ein Paar von Schlitzen aufweist, die sich jeweils von der Außenfläche der Kopplungseinrichtung in ein zugehöriges Loch der vertikalen Durchgangslöcher erstrecken, wobei jedes der in vertikaler Richtung verlaufenden Durchgangslöchern geeignet ist, zusammenarbeitend mit den Schlitzen als Kopfteilaufnahme zu dienen, und jeder der Schlitze, welche zum Einsetzen des stangenartigen Elements dienen, geeignet ist, zwangsweise geöffnet zu werden, wenn eine einen vorbestimmten Pegel übersteigende Spannung auf die ringförmigen Befestigungsstücke einwirkt.

19. Kupplung nach Anspruch 17, welche aufweist: ein Rückhalteelement mit einem Paar von gegenüberliegenden Befestigungselementen, ein Paar von gegenüberliegenden Seitenplatten, welche die Befestigungselemente aneinander koppeln und ein Drehelement, welches an einer Position zwischen den gegenüberliegenden Befestigungsstücken drehbar an den Seitenplatten befestigt ist, wobei das Drehelement mit einem Paar von Pressteilen versehen ist, die in entgegengesetzter Richtung von entgegengesetzten Kanten von diesem hervorstehen.

20. Kupplung nach Anspruch 17, bei welcher das Befestigungsstück aus einem zylindrischen Element mit einem Paar von gegenüberliegenden Durchgangslöchern besteht und die Eingreifeinrichtung ein Stift mit einem Basisteil, der in eines der Durchgangslöcher einzustecken ist, und einem Kopfteil ist, der über das Basisteil hinausragt und geeignet ist, in das andere der Durchgangslöcher eingesteckt zu werden, um den länglichen Gegenstand in Zusammenarbeit mit dem Loch festzuklemmen.