DE2204591A1 - Leitungsschelle - Google Patents
LeitungsschelleInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/22—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
- F16L3/223—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes
- F16L3/227—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals each support having one transverse base for supporting the pipes each pipe being supported by a separate element fastened to the base
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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- Y10T24/34—Combined diverse multipart fasteners
- Y10T24/3427—Clasp
- Y10T24/3439—Plural clasps
Description
Patentanwalt " 22. Januar 1972
anrr 1 , 5899/05
89G0 Augsburg
RöhlingenstraBo 8
Manfred Wampfler ., 2204591
7859 Markt
Leitungsschelle
Die Erfindung "betrifft eine Leitungsschelle zur Schlaufenführung
von Leitungsschlaufen zwischen Leitungswagen, wobei die Leitungen von zwei miteinander verbundenen
Leisten geführt und relativ zueinander gehalten werden.
Leitungsschellen dieser Art dienen dazu, eine Verwerfung
der Leitungsschlaufen zwischen den Leitungswagen zu verhindern. Die bekannten Leitungsschellen bestehen
aus zwei Klemmleisten, zwischen denen die Leitungen unterschiedlichen Durchmessers festgeklemmt werden.
Zu diesem Zweck werden die Klemmleisten entsprechend den Leitungsdurchmessern und der Leitungsaufteilung mit
Bohrungen versehen, deren Durchmesser geringfügig, geringer sind als die Durchmesser der festzuklemmenden
Leitungen. Die Anordnung der Bohrungen erfolgt entsprechend der Leitungsaufteilung. Die Klemmleisten klemmen
hierbei in Richtung auf die Ebene, die von den verschiedenen Leitungen gebildet wird.
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Diese bekannten Klemmleisten, die aus Hartholz bestehen
und durch Aluminiumleisten verstärkt sind, haben zahlreiche Nachteile. Da die Bohrungen jeweils ganz bestimmten
Leitungsdurchmessern angepaßt sind und die Aufteilung der Bohrungen der Leitungsaufteilung entspricht,
sind solche Schellen nur für solche Leitungen verwendbar, denen sie angepaßt wurden. Neben der zeitraubenden Anpassung
besteht der große Nachteil, daß,wenn weitere Leitungen hinzugefügt werden, üblicherweise die alte Leitungsschelle
hierfür nicht anpaßbar ist, sondern eine neue Leitungsschelle angepaßt werden muß. Sie sind also
nicht universell verwendbar.
Diese bekannten Leitungsschellen verhindern eine Verwerfung der Leitungsschlaufen nur ungenügend. Durch die stark
unterschiedlichen Leitungsdurchmesser sind die Leitungsschlaufen der verschiedenen Leitungen bestrebt, unterschiedliche
Krümmungen einzunehmen. Da alle Leitungen durch die Schelle festgehalten werden, bilden sich unterschiedliche
Krümmungen ober- und unterhalb der Leitungsschelle aus, die zudem bewirken, daß die Leitungsschelle
kippt, wenn die Leitungen bezüglich ihrer Durchmesser nicht symmetrisch angeordnet sind*
Die bekannten Leitungsschellen haben zudem den Nachteil, daß die die beiden Klemmleisten miteinander verbindenden
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Schrauben an den Stirnseiten der Klemmleisten zumindest "
teilweise hervorstehen. Dieses Hervorstehen bewirkt, daß beim Zusammenführen der Leitungswagen die voretehenden
Teile an den zur Anlage kommenden Leitungen scheuern.
Diese Nachteile sollen vermieden werden..
Bei einer Leitungsschelle der eingangs genannten Art wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die
Leitungsschelle von mindestens einer Leitung klemmend gehalten wird, während die übrigen Leitungen zwischen
den Leisten frei geführt sind und mindestens in Richtung ihrer Leitungsachsen relativ zueinander und au den Leisten
sich verschieben können. Die Leisten sind vorzugswaise so ausgebildet, daß die zwischen den Leisten befindlichen
Leitungen sich relativ zu der durch die beiden . Leisten gebildeten Ebene neigen können.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die Leitungsschlaufen sich
gleichmäßig ausbilden, d.h. Krümmungen einnehmen können, die durch die Steifigkeit der Leitungen und ihrer Durchmesser
bestimmt werden. Die gewünschte gleichmäßige Ausrichtung der Leitungen ist somit gewährleistet. Ein
Verkanten der Leitungsschelle ist ausgeschlossen. Wenn gewährleistet ist, daß der freie Abstand zwischen den
Leistenteilen größer ist als der Durchmesser der dicksten der freigeführten Leitungen, dann ist die Schelle ver-
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wendbar für beliebige Leitungsdurchmeseer und leitungsauf teilungen. Werden also den vorhandenen Leitungen
weitere leitungen hinzugefügt, können auch die neuen
Leitungen durch die Leitungsschelle geführt werden. ; Eine Anpassung ist hierbei nicht erforderlich.
Die erfindungsgemäße Leitungsschelle hat zudem den Vorteil, daß sie leicht ist und die Klemmittel für die
eine mindestens anzuklemmende Leitung so angeordnet und ausgebildet werden können, daß eine Scheuerwirkung beim
Zusammenführen von Leitungswagen ausgeschlossen ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leitungsschelle.
Die Leitungsschelle weist zwei parallel zueinander verlaufende Leisten 1, 2 auf, wobei es sich vorzugsweise
um Rohre handelt. Zwischen diesen beiden Leisten 1, 2 sind mehrere Leitungen frei geführt, die sich relativ
zueinander und relativ zu den beiden Leisten in ihrer Achsrichtung verschieben können. In der Zeichnung sind
zur besseren Erläuterung Leitungen 3, 4, 5 gezeigt. Der Abstand der beiden Leisten 1, 2 wird bestimmt durch Abstandshalter
9, 10 an beiden Enden. Diese Abstandshalter 9, 10 weisen Senkungen 21 auf, in welche die Enden der
Leisten 1, 2 einschiebbar sind. Die Abstandshalter 9» 10 sind gleichzeitig Klemmbacken von außen angeordneten
Klemmvorrichtungen. Die eine Klemmvorrichtung besteht aus der Klemmbacke 8 und dem Abstandshalter 9, während
die andere Klemmvorrichtung aus dem Abstandshalter 10 und der Klemmbacke 11 besteht. Von der Klemmvorrichtung
8, 9 wird festgeklemmt die Leitung 13. Die Klemmwirkung
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wird hierbei erzeugt durch Schrauben 19t welche jeweils
in eine Leiste 1, 2 eingeschraubt sind. Zu diesem Zweck weist die Klemmbacke 8 zwei Senkungen 20 auf, die zur
Aufnahme der Schraubköpfe dienen. Zur Verschraubung mit der Schraube 19 sind die Leisten 1, 2 jeweils mit einem
Innengewinde 22 versehen.
Die Teile 15 und 18 der beiden Klemmbacken 8, 9 bestehen
vorzugsweise aus Metall, während die Klemmteile 16, 17, die in Kontakt mit der Leitung 13 treten, vorzugsweise aus einem elastischen Material bestehen. Die
Teile 16, 17 sind, wie beim entsprechenden Teil 16 auf der anderen Seite dargestellt ist, jeweils mit einem
keilförmigen Sinsohnitt 12 versehen.^
Die rechtsseitige Klemmvorrichtung 10, 11 ist vorzugsweise
identisch ausgebildet wie die linksseitige Klemmvorrichtung 8, 9. Wie der Zeichnung deutlich zu .
entnehmen ist, können die Klemmvorrichtungen 8, 9 bzw. 10, 11 Leitungen 13, H unterschiedlichen Durchmessers
festklemmen. Eine Anpassung der Klemmvorrichtung bzw. Klemmvorrichtungen an den Durchmesser
der festzuklemmenden Leitung ist nicht erforderlich.
Durch die gewählte seitliche Klemmung ist auch gewährleistet, daß die Schrauben 19 nicht in Richtung
benachbarter Leitungsteile hervorstehen.
Wie aus dem gezeigten Beispiel deutlich hervorgeht, sind die Leitungen 3, 4 frei geführt. Werden gleichzeitig
Leitungen sehr geringen Durchmessers geführt, wie beispielsweise die Leitung 5, dann ist die Verwendung von
Abstandshaltern 6, 7 angebracht. Diese Abstandshalter
Vorzugsweise ist die Seite des Teils 15, die der Leitung
3 zugewandt ist, ebenfalls mit einem elastischen Belag ver-
sehen· 309832/019 6 _6
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6, 7 klemmen jedoch die Leitung 5 nicht fest, sondern verhindern
lediglich, daß sich die dünne Leitung 5 mit der Leitung 4 verklemmt oder verkeilt. Die Abstandshalter
6, 7 sind beidseits mit je einer Bohrung versehen, so
daß diese Teile auf die als Rohre ausgeführten Leisten 1, 2 aufschiebbar sind.
6, 7 sind beidseits mit je einer Bohrung versehen, so
daß diese Teile auf die als Rohre ausgeführten Leisten 1, 2 aufschiebbar sind.
Wesentlichstes Merkmal der erfindungsgemäßen Leitungsschelle ist die freie Führung der Leitungen 3, 4, 5
zwischen den Leisten. Neben der gezeigten Ausführungsform sind auch andere Ausführungen denkbar. Beispielsweise ist es möglich, daß nur eine Klemmvorrichtung
für eine in der Mitte verlaufende Leitung vorgesehen
ist und die Führungsleisten je beidseite dieser Klemmvorrichtung sich erstrecken und an ihren äußeren Enden miteinander verbunden sind.
zwischen den Leisten. Neben der gezeigten Ausführungsform sind auch andere Ausführungen denkbar. Beispielsweise ist es möglich, daß nur eine Klemmvorrichtung
für eine in der Mitte verlaufende Leitung vorgesehen
ist und die Führungsleisten je beidseite dieser Klemmvorrichtung sich erstrecken und an ihren äußeren Enden miteinander verbunden sind.
- 7 309832/0196
Claims (13)
- 22. Jan. 19725899/05 - 7 -Pat entansprücheLeitungsschelle zur Schlaufenführung von Leitungsschlaufen zwischen Leitungswagen, wobei die Leitungen von zwei miteinander verbundenen Leisten geführt und relativ zueinander gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsschelle von mindestens einer Leitung klemmend gehalten wird, während die übrigen Leitungen zwischen den Leisten frei geführt sind und mindestens. in Richtung ihrer Leitungsachsen relativ zueinander und zu den Leisten sich verschieben könneno
- 2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Leitungen sich relativ zu der durch die beiden Leisten gebildeten Ebene neigen können.
- 3. Schelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistenteile, zwischen denen die übrigen Leitungen frei geführt sind, glatte, ebene Innenseiten aufweisen.
- 4. Schelle nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß der freie Abstand zwischen309832/0196 '22. Jan. 19725899/05 - 8 -den die übrigen Leitungen frei führenden Leistenteilen größer ist als der Durchmesser der dicksten der frei geführten Leitungen.
- 5. Schelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die die übrigen Leitungen frei führenden Leistenteile aus kreiszylindrischen Teilen bestehen.
- 6· Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmverbindung zwischen der Leitungsschelle und mindestens einer Leitung durch in der von den beiden Leisten gebildeten Ebene geführten Klemmbacken bewirkt wird.
- 7. Schelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Klemmbacken durch einen Abstandshalter für die Leisten gebildet wird.
- 8. Schelle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der Leisten je ein Klemmbackenpaar angeordnet ist.
- 9. Schelle nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Klemm-• backen der Klemmbackenpaare als Abstandshalter für die Leisten dienen.
- 10. Schelle nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Klemm-309832/019& " 9 "22. Jan. 19725899/05 - 9 -backen der Klemmbackenpaare mit den Leisten verschraubt sind.
- 11. Schelle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben in Richtung der Leisten verlaufen.
- 12. Schelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Klemmbacke einen keilförmigen Einschnitt aufweist.
- 13. Schelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die mit der Leitung in Kontakt tretenden Innenseiten der Klemmbacken eine elastische Auflage besitzen.14· Schelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß auf die Leisten benachbarte Leitungen distanzierende Abstandshalter aufgesteckt sind.309832/0196L e e r s e i t e
Priority Applications (7)
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