DE69534027T2 - Hierarchisches Datenanzeigeverfahren und Informationsverarbeitungsverfahren um es zu realisieren - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein hierarchisches Datenanzeigeverfahren zum Wiedergewinnen und Anzeigen von Daten aus einer Datenbank, einem Dateisystem oder dergleichen, in welchen eine Vielzahl von Datenelementen hierarchisch verwaltet werden, und ein Browsersystem.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung ein Zeitreihen-Datenanzeigeverfahren zum Anzeigen einer Vielzahl von Datenelementen, die unter Verwendung zugehöriger Zeit- bzw. Datumsangaben verwaltet werden, und ein Informationsverarbeitungssystem zum Realisieren des Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Bildbearbeitungsverfahren und -system, die in Zeichensoftware zu implementieren sind, zum Handhaben von Bildern oder eines Datenbanksystems.
  • In einem Dateiverwaltungssystem oder einem Datenbanksystem für einen Computer wird häufig ein Verfahren zum hierarchischen Verwalten von Daten dazu verwendet, zahlreiche Datenelemente zu verwalten. Speziell in einem Dateisystem unter nahezu allen Betriebssystemen (nachstehend als BS bezeichnet) wird das gesamte Dateisystem unter Verwendung einer Vielzahl von hierarchischen Verzeichnissen segmentiert und verwaltet. Soweit Betriebssysteme jüngeren Datums betroffen sind, ist es übliche Praxis, ein Browsersystem einzusetzen, in welchem eine graphische Anwenderschnittstelle (nachstehend als GUI bezeichnet) verwendet wird, um eine hierarchische Struktur eines Dateisystems oder dergleichen auf einem Bildschirm darzustellen, und eine Zeigeeinrichtung wie beispielsweise eine Maus zu verwenden, um gewünschte Daten hervorzuheben, sodass auf Daten wie beispielsweise eine Datei zugegriffen werden kann.
  • In dem vorstehenden, bekannten Browsersystem zum Sichtbarmachen einer hierarchischen Struktur für einen Benutzer wird eine in 18 gezeigte Baumdarstellung oder eine in 19A und 19B gezeigte hierarchische Listbox- bzw. Auswahlfelddarstellung verwendet, um eine hierarchische Struktur auszudrücken.
  • 18 zeigt ein Beispiel des Ausdrucks eines hierarchischen Dateisystems in Form einer Baumstruktur. Ordner- bzw. Verzeichnisebenen sind mit Piktogrammen von Ordnern 101, 103, 105, 108, 110 und 113, dargestellt. Dateien sind mit Piktogrammen von Dokumenten 102, 104, 106, 107, 109, 111, 112 und 114 dargestellt. Die hierarchischen Zwischenbeziehungen sind folglich in Form einer Baumstruktur ausgedrückt.
  • In 18 bezeichnet das Bezugszeichen 101 ein Wurzelverzeichnis. Das Wurzelverzeichnis 101 enthält eine Datei R-1 102. Dem Wurzelverzeichnis 101 sind ein Verzeichnis A 103, ein Verzeichnis B 105 und ein Verzeichnis C 108 untergeordnet. Das Verzeichnis A 103 enthält eine Datei A-1 104. Das Verzeichnis B 105 enthält eine Datei B-1 106 und eine Datei B-2 107. Das Verzeichnis C 1–8 enthält eine Datei C-1 109 und ein untergeordnetes Verzeichnis D 110. Das Verzeichnis D 110 enthält eine Datei D-1 111 und eine Datei D-2 112 sowie ein untergeordnetes Verzeichnis E 113. Das Verzeichnis E 113 enthält eine Datei E-1 114.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, werden Dateien aller Ebenen in Form einer Baumstruktur dargestellt. Eine gewünschte Datei kann leicht ausgewählt werden.
  • 19A und 19B zeigen ein Beispiel eines hierarchischen Auswahlfelds, welches dasselbe hierarchische Dateisystem wie das in 18 gezeigte ausdrückt. 19A zeigt einen Zustand, in welchem der Versuch gemacht wird, auf eine Datei und ein Verzeichnis zuzugreifen, die einem Verzeichnis C untergeordnet sind. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 115 ein Auswahlfeld zum Anzeigen von Dateien und Verzeichnissen der ersten Ebene. 117 bezeichnet einen Rollbalken, der dann verwendet wird, wenn die Anzahl von Dateien oder Verzeichnissen die Anzahl von Elementen überschreitet, die dargestellt werden können. 118 bezeichnet einen Schalter zum Aufwärtsrollen. 119 bezeichnet einen Schalter zum Abwärtsrollen. 116 bezeichnet das Verzeichnis C.
  • Nachdem das Verzeichnis C 116 aus dem Auswahlfeld 115 ausgewählt ist, wird dann, wenn mit einer Taste auf einer Zeigeeinrichtung geklickt wird, die Anzeige des Verzeichnisses C 116 umgekehrt, und werden die Datei C-1 und das dem Verzeichnis C 116 untergeordnete Verzeichnis D 121 in einem Auswahlfeld 120 zur Auflistung von Dateien und Verzeichnissen der zweiten Ebene dargestellt.
  • 19B zeigt einen Zustand, in welchem das Verzeichnis D 121 aus dem Auswahlfeld 120 durch Klicken eines Schalters auf der Zeigeeinrichtung ausgewählt ist. Gemäß der Zeichnung werden dann, wenn das Verzeichnis D 121 durch Klicken eines Schalters auf der Zeigeeinrichtung angegeben wird, das Verzeichnis E, die Datei D-1 und die Datei D-2, die dem Verzeichnis D 121 untergeordnet sind, in einem Auswahlfeld 122 zum Auflisten von Dateien und Verzeichnissen der dritten Ebene dargestellt. Auf diese Art und Weise wird auf eine gewünschte Datei durch schrittweises Auswählen niedrigerer Ebenen zugegriffen.
  • Ein System zum Anzeigen eines hierarchischen Dateisystems unter Verwendung von Piktogrammen von Ordnern wie beispielsweise denjenigen, die in dem BS für das Macintosh-Markenzeichen von Apple Computer oder das OS/2-Markenzeichen von IBM eingesetzt werden, ist populär geworden.
  • Wenn ein hierarchisches Dateisystem in Form einer Baumstruktur auf dieselbe Art und Weise wie bei dem in 18 gezeigten bekannten hierarchischen Dateisystem ausgedrückt wird, können dann, wenn die Anzahl von Dateien oder Verzeichnissen zu groß ist, nicht alle die Dateien und Verzeichnisse repräsentierenden Piktogramme auf einem Bildschirm dargestellt werden. Eine Einrichtung zum Rollen eines gesamten Bildschirms ist erforderlich, um nach einem gewünschten Verzeichnis oder einer gewünschten Datei zu suchen. Dies macht es ziemlich schwierig, ein gewünschtes Verzeichnis oder eine gewünschte Datei zu lokalisieren. Die Anzeige einer unteren bzw. tieferen Ebene wird in Seitenrichtung lang. Die Anzeige einer zahlreiche Dateien und Verzeichnisse enthaltenden Ebene wird in senkrechter Richtung lang. Der gesamte Bildschirm kann häufig nicht wirkungsvoll zur Anzeige verwendet werden. Ein Bildschirm muss häufiger gerollt werden.
  • Durch das Browsersystems, das das in 19A und 19B gezeigte bekannte Auswahlfeld verwendet, wird ein hierarchisches Browsen trotz eines schmalen Bildschirms ermöglicht. Solange jedoch kein Verzeichnis ausgewählt wird, erscheinen dem Verzeichnis untergeordnete Dateien und Verzeichnisse allerdings nicht. Es ist daher schwierig, die ganze hierarchische Struktur zu erfassen. Eine gewünschte Datei kann nicht schnell lokalisiert werden.
  • Mittels dem bekannten System, das das Ordnerpiktogramm zum Ausdrücken einer hierarchischen Struktur verwendet, kann bis zum Öffnen eines Ordners nicht festgestellt werden, welche Art von Daten in dem Ordner enthalten sind. Das gesamte Abbild einer über zwei oder mehr Ebenen geschachtelten hierarchischen Struktur kann nicht erfasst werden. Jedes Mal dann, wenn ein Ordner geöffnet wird, wird ein neues Fenster geöffnet. Ein einen geöffneten Ordner zeigendes Fenster bringt die Bildschirmdarstellung eines Desktop-Computers in Unordnung bzw. stopft diese voll. Es besteht die Gefahr, dass gewünschte Daten verloren gehen.
  • Die vorstehenden Nachteile bestehen auch bei einem Browsersystem, bei dem eine Datenbank, in welcher Daten hierarchisch nach Kategorien geordnet sind, und eines der vorstehenden Anzeigeverfahren verwendet werden.
  • Bei einem Dateiverwaltungssystem oder einem Datenbanksystem für einen Computer wird ein Datum als ein wichtiger Parameter für die Verwaltung zahlreicher Datenelemente verwendet. Bei dem Dateiverwaltungssystem wird zum Beispiel ein Datum der Erzeugung einer Datei oder ein Datum der Korrektur derselben automatisch als ein Merkmal der Datei angefügt. Bei dem Datenbanksystem wird ein Datumsfeld in Daten definiert. Ein in das Feld eingetragenes Datum wird dazu verwendet, die Daten zu verwalten.
  • Nachstehend wird beispielhaft eine in 5 gezeigte Personalverwaltungsdatenbank 30 beschrieben. Ein Geburtsdatum wird in ein Datumsfeld 31 eingetragen und zur Personalverwaltung verwendet.
  • Bei Zeitplanungs-Anwendungssoftware (nachstehend als Zeitplaner bezeichnet) werden Termine als solche unter Verwendung von Datumsangaben verwaltet. Zum Beispiel werden dann, wenn die Inhalte eines Termins eine Konferenz anzeigen, zur Verwendung in der Konferenz geplante Dokumentdateien in Form einer Datenbank registriert. Es kann dann überprüft werden, welche Arten von Materialien in der Konferenz verwendet wurden. Dies ist praktisch.
  • Zum Wiedergewinnen gewünschter Daten aus einer Datenbank, die aus einem Satz von Datenelementen besteht, werden die vorstehenden Daten als wichtige Parameter verwendet. Bei dem Dateiverwaltungssystem werden Dateien nach dem Datum der Erzeugung oder dem Datum der Korrektur sortiert und dann angezeigt. Dies ermöglicht es einem Benutzer, die Erzeugung oder Korrektur von Dateien in Erinnerung zu behalten und nach gewünschten Daten zu suchen. Bei dem Datenbanksystem, zum Beispiel bei dem Datenbanksystem zur Personalverwaltung, erfolgen normalerweise die Wiedergewinnung und die Anzeige in der Reihenfolge des Geburtsdatums. Bei dem Zeitplaner kann eine gewünschte relevante Datei durch Prüfen der Inhalte von Terminen anhand des Datums lokalisiert werden.
  • Für Benutzer ist die typischste Speichereinheit sicher ein Datum. Ein Datum der Erzeugung oder Korrektur einer Datei wird im allgemeinen ungefähr in Erinnerung behalten. Auch dann, wenn ein Benutzer einen Dateinamen vergisst, kann er/sie die Datei durch in Verbindung bringen seiner/ihrer Erinnerung mit einem Datum einer Datei lokalisieren. Dasselbe gilt für den Zeitplaner.
  • Gewünschte Inhalte können auf der Grundlage einer ungefähren Erinnerung eines Datums wiedergewonnen werden. Bei dem Datenbanksystem können dann, wenn Dateien in beispielsweise der Reihenfolge des Geburtsdatums wiedergewonnen werden, Daten geordnet geprüft werden.
  • Bei dem bekannten Dateiverwaltungssystem kann jedoch nicht ausdrücklich festgestellt werden, ob Daten mit Zuordnung zu benachbart senkrecht in einer Liste angezeigten Dateien nahe beieinanderliegen oder voneinander getrennt sind. Ein Benutzer muss daher die folgenden Vorgänge durchführen: Überprüfen von Datumsangaben; Abschätzen eines Zeitabschnitts zwischen jedem Paar von Datumsangaben, wann immer die Datumsangaben nahe beieinanderliegen oder voneinander getrennt sind; seine/ihre Erinnerung mit einem Datum einer Datei in Verbindung bringen, und dann eine gewünschte Datei lokalisieren. 4 zeigt ein Beispiel 20 einer bekannten Anzeige des Dateiverwaltungssystems. Wie in 4 gezeigt, werden Dateien, die in einem bestimmten Verzeichnis 21 enthalten sind, in absteigender Datumsreihenfolge dargestellt. Eine Datumsanzeigespalte 22 muss jedoch elementweise überprüft werden, um zu erfassen, welche Daten an welchem Datum erzeugt worden sind.
  • Bezüglich einer Anzeige eines Datenbanksystems werden dann, wenn Datenelemente in der Reihenfolge des Geburtsdatums angezeigt werden, auch dann, wenn zwischen einer bestimmten Person und der nächsten Person Zeitunterschiede von einem Altersjahr oder zehn Altersjahren bestehen, die die Personen betreffenden Datenelemente geordnet an einer und einer dieser nachfolgenden Position angezeigt. Ein Benutzer muss daher Datenelementen zugeordnete Datumsangaben zahlenmäßig überprüfen und eine Differenz zwischen jedem Paar von Datumsangaben abschätzen. Wenn viele Personen einer bestimmten Generation, aber nur wenig Personen einer anderen bestimmten Generation vorhanden sind, sind dann, wenn ein Benutzer eine Gesamtentwicklung verstehen will, zeitaufwendige Arbeitsvorgänge vonnöten. In Wirklichkeit werden Geburtsdaten chronologisch sortiert und als Diagramm dargestellt oder aufgezeichnet, um die Gesamtentwicklung zu erfassen.
  • Es besteht ein zunehmender Bedarf an einem System, welches es einem Benutzer ermöglicht, Zeit intuitiv und gefühlsmäßig zu erfassen.
  • Vor kurzem wurde eine als Katalogsoftware bezeichnete Software als eine auf einem Personal Computer laufende Datenbanksoftware vorgestellt. Die Katalogsoftware ist eine Datenbank, die hauptsächlich Grafiken, Dokumente und Bilder verarbeitet. Im wesentlichen wird für jedes Datum ein verkleinertes Bild (nachstehend als Daumennagelbild bzw. Thumbnail-Bild bezeichnet) erzeugt, und werden gewünschte Daten durch Überprüfen (Durchbrowsen) der verkleinerten Bilder gesucht.
  • Zur Unterstützung der auf Browsen basierenden Wiedergewinnung wird üblicherweise ein als freies Schlüsselwort bezeichnetes Element angefügt. Das freie Schlüsselwort ist ein Schlüsselwort, dem kein Feld zugewiesen ist. Ein Schlüsselwort, dem ein Feld zugewiesen ist, wird in einem Feld spezifiziert, das in einer relationalen Datenbank oder einer nach dem Karteiprinzip arbeitenden Datenbank definiert ist. Insoweit die Katalogsoftware betroffen ist, ist die Wiedergewinnung unter Verwendung eines freien Schlüsselworts möglich. Gewünschte Daten werden unter Verwendung eines Wiedergewinnungsergebnisses in Kombination mit Browsen selektiert.
  • Eine Art einer Katalogsoftware, die den Schwerpunkt auf Bilder legt, wird manchmal als Album-Software bezeichnet. Bei der Album-Software werden, wie die ihr in Anbetracht eines Albums zur Erstellung einer Sammlung von Fotografien gegebene Bezeichnung impliziert, hauptsächlich Bilder in einer Datenbank gespeichert. Ein gewünschtes Bild wird im wesentlichen auf der Grundlage des Browsens und eines ergänzenden freien Schlüsselworts selektiert.
  • In dem Fall eines Albums zur Erstellung einer Sammlung von Fotografien fügt ein Benutzer nicht nur Fotografien ein, sondern notiert auch Bemerkungen oder überlegt eine Fotografie mit einem in 62 gezeigten Blatt Papier (nachstehend als Rahmen bezeichnet), welches einen bestimmten Teil einer Fotografie enthüllt und den anderen Teil desselben verbirgt. Dies ist eine üblicherweise verwendete Technik zum Lenken der Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Fotografie oder Hervorheben einer beeindruckenden Fotografie.
  • Zur Implementation der in 62 gezeigten Technik in der Album-Software sind sehr komplexe Operationen notwendig, um ein Bild unter Verwendung eines benutzerspezifischen Rahmens auszuschneiden und ein resultierendes Bild zu speichern. 63 ist ein die Betriebsablaufprozedur beschreibendes Ablaufdiagramm. In Schritt S201 wird Anwendungssoftware zum Zeichnen von Grafiken (nachstehend als Zeichensoftware bezeichnet) aktiviert und ein Rahmen erzeugt. In 64 bezeichnet das Bezugszeichen 901 ein Beispiel eines erzeugten Rahmens. In Schritt S202 wird ein Bild in die Zeichensoftware eingelesen und durch Einstellen der Größe des Bilds auf den Rahmen überlagert bzw. gelegt. In 64 bezeichnet 902 ein Beispiel des auf den Rahmen gelegten Bilds.
  • In Schritt S203 wird Anwendungssoftware zum Manipulieren oder Bearbeiten eines Bilds (nachstehend als Photoretuschier-Software bezeichnet) aktiviert. Das auf den Rahmen gelegte Bild wird über eine Zwischenablage bzw. ein Klemmbrett in die Photoretuschier-Software geholt. Innerhalb der Zeichensoftware können ein Rahmen und Bild wechselweise getrennt gehandhabt werden. Nachdem sie einmal in die Photoretuschier-Software geholt sind, werden der Rahmen und das Bild zu einem Bild vereint. In Schritt S204 wird ein Teil des Bilds außerhalb des Rahmens innerhalb der Photoretuschier-Software gelöscht. Das Bezugszeichen 904 in 64 zeigt ein Beispiel des Löschvorgangs. Zu dieser Zeit werden ein Bereichbestimmungswerkzeug und ein Radier- bzw. Löschwerkzeug der Photoretuschier-Software verwendet. 904 in 64 bezeichnet ein Beispiel eines resultierenden korrigierten Bilds. In Schritt S205 wird das korrigierte Bild als ein neues Bild in einer Datei gespeichert. In Schritt 206 wird das Bild in die Album-Software geholt.
  • Das bekannte Verfahren zum Ausschneiden eines Bilds und Holen desselben in die Album-Software beinhaltet die Aktivierung einiger Softwarepakete. Das Verfahren ist sehr komplex, und die Arbeitsvorgänge sind schwierig. Zum Durchführen der vorstehenden Operationen muss ein Benutzer Sachkenntnis haben.
  • Ein anderes Problem besteht darin, dass ein Rahmen und ein Bild in ein einzelnes Bild überführt werden. Wenn die Form des Rahmens oder ein sichtbarer Teil eines Bilds von einem Abschnitt zu einem anderen geändert werden soll, muss das in dem Ablaufdiagramm von 63 beschriebene Verfahren von Anfang an erneut ausgeführt werden. Zudem werden Bilder, die nicht korrigiert worden sind, üblicherweise so gespeichert, wie sie sind. Zwei Arten von Bildern, Rohbilder und in Kombination mit Rahmen ausgeschnittene Bilder, werden getrennt gespeichert.
  • Aus diesen Gründen werden ein einfacheres Verfahren zur Erzeugung eines Rahmens und Herstellen eines ausgeschnittenen Bilds bzw. Ausschnittbilds sowie ein flexibles Verfahren, welches eine zukünftige Korrektur erlaubt, benötigt.
  • Es ist wichtig, dass eine häufig verwendete Datei leicht aus zahlreichen Dateien lokalisiert oder wiedergewonnen werden kann. In dem in 18 gezeigten Beispiel kann dann, wenn eine häufig verwendete Datei an einer tiefen Position in einer Hierarchie liegt oder viele Dateien und Verzeichnisse auf derselben hierarchischen Ebene vorhanden sind, die häufig verwendete Datei nicht leicht lokalisiert werden. Selbst in dem in 19A und 19B gezeigten Beispiel ist es ziemlich schwierig, eine häufig verwendete Datei wiederzugewinnen.
  • Dasselbe gilt für ein Browsersystem, das eine Datenbank verwendet, in welcher Datenelemente hierarchisch nach Kategorien geordnet sind.
  • Dementsprechend besteht ein Anliegen der Erfindung darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anzeigen von Datenelementen bereitzustellen, wodurch einem Benutzer ermöglicht wird, zeitliche Beziehungen zwicken den angezeigten Elementen rasch zu begreifen.
  • Die europäische Patentbeschreibung Nr. EP-A-0348884 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen und Anzeigen von Navigatoren, mit deren Hilfe ein Benutzer durch eine Datenbank navigieren bzw. steuern kann, in der Informationsstücke hierarchisch sortiert werden können. Wird ein Hauptbild angezeigt, werden geschrumpfte bzw. kontrahierte Bilder mit ähnlichen Attributen als Navigatoren angezeigt.
  • Gemäß einem Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zum Anzeigen von Datenelementen gemäß Patentanspruch 1 bereit.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die Erfindung eine Vorrichtung zum Anzeigen von Datenelementen gemäß Patentanspruch 8 bereit.
  • Nachstehend werden nun Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Beispiel der Konfiguration eines Personal Computersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel;
  • 2 ein Beispiel der Konfiguration eines hierarchischen Datenverwaltungssystems einschließlich Software und Hardware;
  • 3 ein Beispiel einer Anzeige in einem Ausführungsbeispiel;
  • 4 ein bekanntes Dateiverwaltungssystem;
  • 5 ein bekanntes Datenbanksystem;
  • 6 ein erläuterndes Diagramm betreffend die hineingezoomte
    Anzeige und die herausgezoomte Anzeige;
  • 7 Zellen, die zur Zeitverwaltung verwendet werden;
  • 8 ein Beispiel einer Anzeige von hierarchischen Zellen entsprechenden Ringen;
  • 9 eine Datenstruktur einer Zellenliste;
  • 10 eine Datenstruktur einer Anzeigeschrittliste;
  • 11 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Erhalten einer Zelle entsprechend einem äußersten Ring beschreibt;
  • 12 ein Ablaufdiagramm, das eine Anfangsanzeigesequenz beschreibt;
  • 13 ein Ablaufdiagramm, das eine Anzeigesequenz während des Hineinzoomens beschreibt;
  • 14 ein Ablaufdiagramm, das eine Anzeigesequenz während des Herauszoomens beschreibt;
  • 15 ein Ablaufdiagramm, das eine Datenhinzufügesequenz beschreibt;
  • 16 ein Beispiel einer Anzeige eines Zeitplaners;
  • 17 ein Beispiel einer Anzeige von hierarchischen Daten in einem Ausführungsbeispiel;
  • 18 eine Baumstruktur eines hierarchischen Dateisystems;
  • 19A und 19B Beispiele des Ausdrückens desselben hierarchischen Dateisystems wie das in 18 gezeigte in Form eines hierarchischen Auswahlfelds;
  • 20 ein Beispiel einer hineingezoomten Anzeige des Verzeichnisses C;
  • 21 ein Beispiel einer hineingezoomten Anzeige des Verzeichnisses E;
  • 22 die detaillierten Inhalte einer Datei;
  • 23 ein erläuterndes Diagramm betreffend das Herauszoomen einer hineingezoomten Anzeige des Verzeichnisses E;
  • 24 ein Verfahren zum indirekten Bestimmen einer Detailinformationsanzeige von Daten;
  • 25 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz beschreibt, gemäß der eine Ebenenanzeigeeinrichtung die Größen eines Ebenenanzeigebereichs für eine Ebene und von Datenpiktogrammen festlegt;
  • 26 ein Beispiel eines Ergebnisses der Aufteilung eines Bildschirms für ein Wurzelverzeichnis in einen Datenpiktogrammanzeigebereich und einen Kindebenenanzeigebereich;
  • 27 einen Zustand, in welchem die Anzeigebereiche für einer Wurzelebene der hierarchischen Tiefe 0 untergeordnete Kindebenen und die Anzeigegröße und die Position eines Datenpiktogramms ermittelt werden;
  • 28 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Hineinzoomen in eine gegebene Ebene beschreibt;
  • 29 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Herauszoomen aus einer gegebenen hineingezoomten Ebene, um die gegebene Ebene zusammen mit höheren Ebenen anzuzeigen, beschreibt;
  • 30 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Bestimmen des Anzeigebereichs für Datenpiktogramme beschreibt;
  • 31 ein Beispiel einer Anzeige einer Angestelltendatenbank in einem Ausführungsbeispiel;
  • 32 ein Beispiel einer Detailinformationsanzeige;
  • 33 ein Beispiel einer Anzeige in einem Zustand, in welchem eine Wurzelebene als Ebenenanzeige angezeigt wird;
  • 34 einen Zustand, in welchem in den Ebenenanzeigebereich für das Verzeichnis C hineingezoomt wird;
  • 35 einen Zustand, in welchem in den Ebenenanzeigebereich für das Verzeichnis E hineingezoomt wird;
  • 36 einen Zustand, in welchem in den Ebenenanzeigebereich für das Verzeichnis B hineingezoomt wird;
  • 37 ein erläuterndes Diagramm betreffend einen hierarchischen Tiefenindikator zur Anzeige einer hierarchischen Tiefe einer Ebene, für welche ein Ebenenanzeigebereich durch einen Benutzer hineingezoomt wird;
  • 38 ein weiteres Beispiel eines hierarchischen Tiefenindikators;
  • 39 die Konfiguration eines Personal Computer-Systems, das als Plattform eines Ausführungsbeispiels dient;
  • 40 die Konfiguration eines hierarchischen Datenbrowsersystems einschließlich Software und Hardware in einem Ausführungsbeispiel;
  • 41 ein erläuterndes Diagramm betreffend durch eine Ebenenverwaltungseinrichtung verwaltete hierarchische Merkmaldaten in einem Ausführungsbeispiel;
  • 42 eine Datenstruktur von Datenmerkmalen;
  • 43 ein erläuterndes Diagramm betreffend Komponentenelemente einer Anzeige, die von einer Ebenenanzeigeeinheit zur Anzeige von Datenelementen verwendet wird, die zu einer Ebene entsprechend durch die in 40 gezeigte Ebenenverwaltungseinrichtung verwalteten Daten gehören;
  • 44 eine Datenstruktur von Datenmerkmalen in dem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 45 ein erläuterndes Diagramm betreffend Komponentenelemente einer Anzeige eines Datenpiktogramms;
  • 46 die detaillierte Konfiguration eines hierarchischen Datenbrowsersystems;
  • 47 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Bestimmen eines Datenpiktogrammanzeigeformats in Übereinstimmung mit einer Größe eines einem Datenpiktogramm in Schritt 125 in dem Ablaufdiagramm von 30 zugewiesenen Anzeigebereichs beschreibt;
  • 48 ein Beispiel einer Datennamenanzeigezeichensatzgrößentabelle;
  • 49 ein Beispiel einer Tabelle für kleinste Datenpiktogrammabildanzeigegrößen;
  • 50 Beispiele von Datenpiktogrammanzeigeformaten, die wie in dem Ablaufdiagramm von 47 beschrieben bestimmt wurden;
  • 51 ein Beispiel der Anwendung der Sequenz von 47 zum Anzeigen von Datenpiktogrammen, in welchem Bilddaten hierarchisch nach Kategorien geordnet und in Form eines VennDiagramms angezeigt werden;
  • 52 ein Beispiel einer Datenanzeige in einem Ebenenanzeigebereich in einer Datenbank, die von einer Versicherungsgesellschaft zu Zwecken der Gewinnung von Kundeninformationen erzeugt wurde;
  • 53A bis 53C erläuternde Diagramme betreffend ein Verfahren zum Gruppieren einer Vielzahl von Datenpiktogrammen in einem hierarchischen Datenbrowser in einem Ausführungsbeispiel;
  • 54 ein Beispiel einer Anzeige, bei welcher vier in 52 gezeigte Datenpiktogramme höherer Ebene in eine Gruppe integriert sind und vier Datenpiktogramme tieferer Ebene in eine Gruppe integriert sind;
  • 55A bis 55D Verfahren zum Zugreifen auf jedes von in einem Ausführungsbeispiel gruppierten Datenpiktogrammen;
  • 56A und 56B erläuternde Diagramme betreffend Operationen zum Entfernen von Daten aus einer Gruppe;
  • 57 ein erläuterndes Diagramm betreffend eine Datenstruktur von Gruppenmerkmaldaten, die von einer Ebenenverwaltungseinrichtung zum Verwalten gruppierter Datenelemente verwendet wird;
  • 58 ein erläuterndes Diagramm betreffend die Komponenten eines Gruppenpiktogramms;
  • 59 Beispiele von Datenpiktogrammanzeigeformaten, die in Übereinstimmung mit der in dem Ablaufdiagramm von 47 beschriebenen Sequenz bestimmt und verwendet werden, wenn der verfügbare Speicher beschränkt ist;
  • 60 ein Beispiel der Anwendung der Sequenz von 47 zum Anzeigen von Datenpiktogrammen, in welchem dann, wenn der verfügbare Speicher beschränkt ist, Bilddaten hierarchisch nach Kategorien geordnet und in Form eines Venn-Diagramms angezeigt werden;
  • 61 ein Beispiel eines Anzeigebildschirms einer AlbumSoftware in einem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 62 ein Beispiel einer in einem Album aufbewahrten Fotografie;
  • 63 ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zum Ausschneiden eines Bilds unter Verwendung bekannter Software beschreibt;
  • 64 ein bekanntes Beispiel der Erzeugung eines Ausschnitts eines Bilds;
  • 65 ein Beispiel einer Palette, in welcher Rahmen registriert sind, in dem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 66 ein Ablaufdiagramm, das eine Prozedur zum Ausschneiden eines Bilds in dem vierten Ausführungsbeispiel beschreibt;
  • 67 ein erläuterndes Diagramm betreffend den Vergleich einer Struktur eines ausgeschnittenen Bilds gemäß dem Stand der Technik mit der in dem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 68 eine Datenverwaltungsstruktur in dem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 69 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Festlegen eines transparenten Bereichs in dem vierten Ausführungsbeispiel beschreibt;
  • 70 ein Beispiel einer Dialogbox zum Festlegen eines transparenten Bereichs in dem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 71 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zur Palettenregistrierung in dem vierten Ausführungsbeispiel beschreibt;
  • 72A und 72B Beispiele von Betriebsabläufen zum Ausschneiden eines Bilds in dem vierten Ausführungsbeispiel;
  • 73 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Registrieren von Rahmendaten für ein Bild in dem vierten Ausführungsbeispiel beschreibt;
  • 74 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Anzeigen eines ausgeschnittenen Zustands eines Bilds in dem vierten Ausführungsbeispiel beschreibt;
  • 75 ein Blockschaltbild, das die interne Konfiguration eines Personal Computers in dem vierten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 76A bis 76C ein Beispiel einer fortlaufend hineingezoomten Anzeige des Verzeichnisses C in einem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 77A bis 77C ein Beispiel einer fortlaufend hineingezoomten Anzeige, die auf das Verzeichnis E zentriert ist, in dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 78 eine hineingezoomte Anzeige des Verzeichnisses E in dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 79 ein Verfahren zum direkten Angeben der Detailinformationsanzeige von Daten in dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 80 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz einer hineingezoomten oder nachgeführten Anzeige in dem fünften Ausführungsbeispiel beschreibt;
  • 81 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Anzeigen einer Position in einer Z-Achsenrichtung in dem fünften Ausführungsbeispiel beschreibt;
  • 82 ein Beispiel einer Berechnung zum Bestimmen einer Position in einer Z-Achsenrichtung in dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 83A ein Beispiel einer Angabe in einer Z-Achsenrichtung in dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 83B ein Beispiel einer Angabe in einer Z-Achsenrichtung in dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 84 ein Beispiel einer Anzeige eines Navigationsfensters in dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 85A und 85B ein Beispiel einer Nachführungsanzeige in dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 86 Datenmerkmaldaten in dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 87A und 87B erläuternde Diagramme betreffend ein Verfahren zum relativen Vergrößern der Größe einer Anzeige in Übereinstimmung mit einer Verwendungshäufigkeit einer Datei;
  • 88 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Verarbeiten einer sich im Zugriff befindenden Datei in dem fünften Ausführungsbeispiel beschreibt;
  • 89 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Verarbeiten einer Datei, auf die für eine gegebene Zeitdauer nicht zugegriffen wurde, dem fünften Ausführungsbeispiel beschreibt;
  • 90 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Aufteilen eines Bildschirms in einen Datenpiktogrammanzeigebereich und einen Kindebenenanzeigebereich in dem fünften Ausführungsbeispiel beschreibt;
  • 91 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Festlegen der Größen eines Ebenenanzeigebereichs und von Datenpiktogrammen in dem fünften Ausführungsbeispiel beschreibt;
  • 92 ein Beispiel einer Anzeige in einem Datenbanksystem, welches hauptsächlich Bilder handhabt, in dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 93 ein Ablaufdiagramm, das eine Bildvergrößerungssequenz in dem fünften Ausführungsbeispiel beschreibt;
  • 94 ein Beispiel einer Filteranordnung in dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 95 ein Beispiel einer Filteranordnung in dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 96 ein Beispiel einer zeitsequentiellen Anzeige in dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 97 ein Beispiel einer zeitsequentiellen Anzeige in dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 98 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Festlegen eines Zeitrechtecks und eines Datenpiktogramms in dem fünften Ausführungsbeispiel beschreibt;
  • 99A und 99B ein Beispiel der Festlegung eines Zeitrechteckbereichs und eines Dateipiktogrammanzeigebereichs in dem fünften Ausführungsbeispiel;
  • 100 ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Festlegen eines Datenpiktogramms in der zeitsequentiellen Anzeigebetriebsart in dem fünften Ausführungsbeispiel beschreibt;
  • 101 ein Ablaufdiagramm, das das Hineinzoomen in der zeitsequentiellen Anzeigebetriebsart in dem fünften Ausführungsbeispiel beschreibt;
  • 102 ein erläuterndes Diagramm betreffend Zeitrechteckmerkmaldaten in dem fünften Ausführungsbeispiel; und
  • 103 ein Beispiel einer Datenstruktur in einem externen Speichermedium wie beispielsweise einer Diskette.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • <Beispiel der Systemkonfiguration>
  • 1 zeigt ein Beispiel der Konfiguration eines als Plattform dienenden Personal Computer-Systems, in welchem die Erfindung implementiert ist.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 301 eine Haupteinheit eines Computersystems. 302 bezeichnet eine Anzeige zum Anzeigen von Daten. 303 bezeichnet eine für eine Zeigeeinrichtung typische Maus. 304 bezeichnet eine Maustaste. 305 bezeichnet eine Tastatur.
  • 2 zeigt die Konfiguration eines hierarchischen Datenverwaltungssystems einschließlich Software und Hardware.
  • In 2 zeigt das Bezugszeichen 509 Hardware. 505 bezeichnet ein Betriebssystem (BS), das auf der Hardware 509 arbeitet. 504 bezeichnet Anwendungssoftware, die unter dem BS 505 läuft. Einige der die Hardware 509 oder das BS 505 bildenden Blöcke, die Komponenten der Hardware 509 oder des BS 505 sind, zur Beschreibung des vorliegenden Ausführungsbeispiels jedoch nicht direkt benötigt werden, sind nicht dargestellt. Die nicht gezeigten, die Hardware bildenden Blöcke beinhalten eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und Speicher, und diejenigen, die das BS bilden, beinhalten ein Speicherverwaltungssystem.
  • In 2 bezeichnet das Bezugszeichen 515 eine Festplatte zur physikalischen Speicherung von Dateien und Datenelementen. 508 bezeichnet ein das BS bildendes Dateisystem. Das Dateisystem 508 hat die Fähigkeit, es der Anwendungssoftware zu ermöglichen, ohne jegliche Kenntnis der tatsächlichen Hardware Dateien einzulesen oder auszugeben. 514 bezeichnet eine Platten-Eingabe/Ausgabe- bzw. I/O-Schnittstelle, die es dem Dateisystem 508 ermöglicht, Daten von der Festplatte 515 zu lesen oder auf diese zu schreiben.
  • Das Bezugszeichen 507 bezeichnet ein das BS bildendes Zeichnungsverwaltungssystem. Das Zeichnungsverwaltungssystem 507 hat die Fähigkeit, es der Anwendungssoftware zu ermöglichen, eine Zeichnung ohne jegliche Kenntnis der Hardware zu erstellen. 513 bezeichnet eine Videoschnittstelle, die es dem Zeichnungsverwaltungssystem 507 ermöglicht, eine Zeichnung auf der Anzeige 302 zu erstellen.
  • Das Bezugszeichen 506 bezeichnet ein das BS bildendes Eingabeeinrichtungsverwaltungssystem. Das Eingabeeinrichtungsverwaltungssystem hat die Fähigkeit, es der Anwendungssoftware zu ermöglichen, eine Benutzereingabe ohne jegliche Kenntnis der Hardware zu empfangen. 510 bezeichnet eine Tastaturschnittstelle, die es dem Eingabeeinrichtungsverwaltungssystem 506 ermöglicht, eine an der Tastatur 305 eingegebene Eingabe zu empfangen. 512 bezeichnet eine Mausschnittstelle, die es dem Eingabeeinrichtungsverwaltungssystem 506 ermöglicht, eine Eingabe von der Maus 303 zu empfangen.
  • Das Bezugszeichen 501 bezeichnet einen datumsorientierten Datenbrowser. 502 bezeichnet ein Datenverwaltungsmodul zum datumsorientierten Verwalten von Datenelementen. 503 bezeichnet ein Datenanzeigemodul zum Anzeigen der datumsorientiert verwalteten Datenelemente derart, dass die Datenelemente zeitlich geordnet in Intervallen einer Zeit zwischen jedem Paar von Datumsangaben angezeigt werden können.
  • In 2, 40 und 75, die die Konfiguration von Systemen zeigen, kann das Bezugszeichen 515 eine Diskette oder dergleichen zum Speichern von Dateien, Daten und/oder Programmmodulen sein, welche nur Anwendungssoftware beinhalten oder auch Betriebssysteme beinhalten können. Einige auf einer Diskette 515 gespeicherte Dateien, Daten und/oder Programmmodule werden in einen Speicher (RAM) eines Personal Computer-Systems geladen, bevor eine CPU Prozesse gemäß der Erfindung unter Verwendung der Programmmodule in dem RAM ausführt. Die Diskette kann durch einen Hostcomputer oder ein Kommunikationsnetzwerk ersetzt sein.
  • <Beispiel einer Anzeige>
  • 3 zeigt ein Beispiel einer von einem Anzeigeverfahren dieses Ausführungsbeispiels bereitgestellten Anzeige.
  • Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Anzeigebildschirm. Quadrate 2a und 2b und andere Quadrate repräsentieren Datenelemente (oder können als Datenpiktogramme bezeichnet werden). 3a und 3b bezeichnen Ringe, die Datumsangaben repräsentieren, welche den Datenelementen zugeordnet sind. Auf jedem Ring sind den durch den Ring ausgedrückten Datumsangaben zugeordnete Datenelementen geordnet angeordnet. Die Ringe sind zum Zentrum des Bildschirms hin verschachtelt nach Tagen in Richtung der Vergangenheit oder der Zukunft zeitlich eingeordnet. Datenelemente auf einem zu dem Bildschirmrand nächstliegenden Ring sind mit der größten Größe dargestellt. Dies resultiert in einer Anzeige, die eine Tiefenvorstellung bereitstellt, bei der der Rand des Bildschirms als nächstliegend wahrgenommen wird, und das Zentrum desselben am weitesten entfernt gesehen wird. Wenn ein Benutzer Datenpiktogramme, die weit entfernt wahrgenommen werden, mit einer größeren Größe auf dem Bildschirm darstellen will, muss er/sie hineinzoomen. Durch Ausführen des Hineinzoomvorgangs werden die Datenpiktogramme größer dargestellt. Zum Beispiel wird das Datenpiktogramm 2b zusammen mit dem Ring 3b größer, und werden der Ring 3a und das Datenpiktogramm 2a aus dem Bildschirm geschoben und verschwinden. Demgegenüber werden dann, wenn herausgezoomt wird, die Ringe und Datenpiktogramme kleiner und sammeln sich um das Zentrum des Bildschirms. Zurückliegende oder zukünftige Datenpiktogramme und Ringe erscheinen von außerhalb des Bildschirms.
  • In einem Dateiverwaltungssystem wird nach der Auswahl eines bestimmten Verzeichnisses, wenn die nach dem Datum geordnete Darstellung dieses Ausführungsbeispiels vorgegeben wird, die Anzeige so durchgeführt, dass ein Ring eines Datums dieses Tages als nächstliegend betrachtet werden kann. Als Vorgabe repräsentiert eine als zurückweichend wahrgenommene Richtung eine in die Vergangenheit weisende Richtung, und repräsentiert eine näherkommende Richtung eine Richtung hin zur Gegenwart. Ein Benutzer kann diese Richtung umkehren. Wenn ein gewünschtes Datenelement lokalisiert ist, wird das dargestellte Datenpiktogramm durch Doppelklicken mit einer Maustaste angegeben. Die Datendatei wird dann in einem getrennten Fenster geöffnet. Die Inhalte der Datendatei können überprüft oder bearbeitet werden.
  • <Hineinzoomen oder Herauszoomen>
  • 6 zeigt Beispiele eines Rings und Beispiele von hineingezoomten und herausgezoomten Anzeigen, wobei ein Datenpiktogramm auf dem Ring gekennzeichnet ist.
  • In 6 stellt ein in der Ferne gesehener Punkt einen Vergangenheitspunkt dar, und stellt ein im Nahbereich gesehener Punkt einen Zukunftspunkt dar. Die Bezugszeichen 40a, 40b, 40c und 40d bezeichnen Anzeigebildschirme. 42a, 42b, 42c und 42d bezeichnen einen Ring, der ein Datum in verschiedenen Zuständen repräsentiert. 41a, 41b, 41c und 41d bezeichnen ein Datenpiktogramm auf dem Ring (ein Datenelement in dem durch den Ring repräsentierten Zeitband) in den verschiedenen Zuständen.
  • Wie in 6 gezeigt, erscheinen dann, wenn hineingezoomt wird (zurückliegende Datenelemente aufeinanderfolgend betrachtet werden), zunächst das Datenpiktogramm 41a und der Ring 42a im Zentrum des Bildschirms mit einer kleinen Größe (oben links). Wenn weiter hineingezoomt wird, werden das Datenpiktogramm 41a und der Ring 42a zu dem Datenpiktogramm 41b und dem Ring 42b (oben rechts), dem Datenpiktogramm 41c und dem Ring 42c (unten rechts), und dann zu dem Datenpiktogramm 41d und dem Ring 42d (unten links). Auf diese Art und Weise werden das Datenpiktogramm 41a und der Ring 42a mit Größen angezeigt, die geordnet zunehmen. Das Datenpiktogramm 41d ist so groß, dass nur ein Teil desselben sichtbar ist. Wenn weiter hineingezoomt wird, verschwindet das Datenpiktogramm von dem Bildschirm. Wenn herausgezoomt wird, wird die vorangehend beschriebene Anzeigerichtung umgekehrt.
  • In dem Zustand des Anzeigebildschirms 40a wird in Wirklichkeit der Ring 42a von einem größeren Ring umschlossen, der ein relativ zu dem Ring 42a einen Schritt in der Zukunft liegendes Zeitband repräsentiert.
  • Der Ring wird von einem größeren Ring umschlossen, der ein um einen Schritt zukünftiges Zeitband repräsentiert. Auf dem Anzeigebildschirm 40d kreist der Ring 42d in Wirklichkeit einen kleineren Ring ein, der relativ zu dem Ring 42d ein einen Schritt in der Vergangenheit liegendes Zeitband repräsentiert. Der kleine Ring kreist einen viel kleineren Ring ein, der ein einen Schritt in der Vergangenheit liegendes Zeitband repräsentiert. Die in 6 gezeigten Anzeigen werden als Ganzes realisiert.
  • Wenn Datenpiktogramme nach dem Datum sortiert und dargestellt werden, kann dann, wenn hineingezoomt oder herausgezoomt wird, um die Datenpiktogramme aufeinanderfolgend darzustellen, eine bezüglich den Speicher des Benutzers harmonische Datenanzeige realisiert werden. Zudem kann intuitiv erfasst werden, wie Datenelemente in einer Zeitachsenrichtung angeordnet sind.
  • <Datenstruktur>
  • 7 ist ein konzeptuelles Diagramm, das eine Datenstruktur in diesem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Das Bezugszeichen 50 bezeichnet ein Zeitband, das in Einheiten eines bestimmten Zeitintervalls segmentiert und einem dargestellten Ring zugewiesen ist. In diesem Ausführungsbeispiel repräsentiert das Zeitband 50 einen Tag und wird als eine Zelle bezeichnet. Einem Zeitband einer Zelle zugewiesene Datenelemente 51 sind an der Zelle aufgehängt. Zur Anzeige wird ein Ring für jede Zelle gezeichnet, und werden zu der Zelle gehörende Datenelemente repräsentierende Datenpiktogramme auf dem Ring gezeichnet. Wenn hineingezoomt oder herausgezoomt wird, wird die Anordnung von Zellen nach rechts oder nach links fortgeschaltet, und werden dann Datenpiktogramme angezeigt.
  • Wenn zahlreiche Datenelemente zu einer bestimmten Zelle gehören oder, in anderen Worten, zahlreiche Datenelemente einem Zeitband einer bestimmten Zelle zugewiesen sind, sollten die Datenelemente langsam angezeigt werden, sodass alle Datenelemente vorsichtig überprüft werden können. Eine Zelle, die eine Anzahl von Datenelementen größer als eine gegebene Anzahl enthält, wird in Zellen eines kürzeren Zeitbands aufgeteilt. In dem Beispiel von 7 gehören viele Datenelemente zu der Zelle 10/7. Die Zelle wird daher in vier Zellen mit Intervallen von sechs Stunden aufgeteilt. Zahlreiche Datenelemente gehören zu der Zelle 12:00–18:00. Die Zelle wird daher in Intervalle von einer Stunde unterteilt. Danach wird eine Zelle in Intervalle von zehn Minuten, einer Minute, zehn Sekunden, einer Sekunde, usw. unterteilt, bis die Anzahl von zu einer Zelle gehörenden Datenelementen kleiner als oder gleich der gegebenen Anzahl wird.
  • Zur Anzeige werden, wie durch Pfeile angegeben, hierarchische Zellen geordnet dargestellt. Die Anzeige erfolgt Zelle für Zelle. Die Anzeigegeschwindigkeit verringert sich in einem Zeitband, um welches sich viele Datenelemente sammeln.
  • <Anzeige von Datumsangaben>
  • Um einen Benutzer ausdrücklich über die Tatsache zu informieren, dass sich die Anzeigegeschwindigkeit verringert, werden die in 6 gezeigten Ringe mit einer Farbe dargestellt, die in Richtung eines mit einer strichlierten Linie dargestellten Hilfspfeils 60 heller wird; das heißt, wenn die Ringe die Zellen von kürzer werdenden Zeitabschnitten repräsentieren (in 8 und 10 ist die Tiefe bzw. Dunkelheit einer Farbe durch die Dicke eines Rings angegeben). In 8 sind aus Gründen der Erklärung keine Datenpiktogramme dargestellt. In 8 bezeichnet das Bezugszeichen 60 einen Anzeigebildschirm. Ein Ring 61 liegt an einer äußersten Position auf dem Anzeigebildschirm. Der Ring 61 ist in der dunkelsten Farbe dargestellt. Der Ring 61 repräsentiert die Zelle 10/6 eines Tag in 7. Ringe 62a und 62b repräsentieren Zeitbänder von sechs Stunden (0:00–6:00 und 6:00–12:00) und werden mit helleren Farben als der Ring 61 dargestellt. Ringe 63a und 63b repräsentieren Zeitbänder von einer Stunde (12:00–13:00 und 13:00–14:00) und werden mit helleren Farben als die der Ringe 62a und 62b dargestellt. Das Bezugszeichen 64 bezeichnet einen Bereich, in welchem ein durch den äußersten Ring zu dieser Zeit repräsentiertes Zeitband (Ring 61 in 8) dargestellt wird. Dank der vorstehenden Anzeigetechnik kann ein Benutzer für eine ausreichend lange Zeitdauer sogar ein Zeitband überwachen, in welchem Datenelemente überfüllend vorhanden sind, während eine Änderung zwischen Zeitintervallen erkannt wird.
  • Ob eine Zelle zu unterteilen ist oder nicht, ist wie in Verbindung mit 7 beschrieben hauptsächlich davon abhängig, ob die Anzahl von Datenelementen, die zu der Zelle gehören, einen bestimmten gegebenen Wert übersteigt oder nicht. Der gegebene Wert ist gleich einer maximalen Anzahl von Datenpiktorammen, die auf einem Ring dargestellt werden können. Wie in 3 gezeigt, sind in diesem Ausführungsbeispiel bis zu acht Datenpiktogramme auf einem Ring angeordnet. Der gegebene Wert ist daher acht.
  • <Datenstruktur einer Zelle>
  • 9 zeigt eine Datenstruktur einer in Verbindung mit 7 beschriebenen Zelle.
  • Das Bezugszeichen 70 bezeichnet eine Gesamtliste von Zellen.
  • Am Anfang der Zellenliste 70 befindet sich ein Zellenmerkmalfeld 71, welches Merkmale von in der Zellenliste 71 aufgelisteten Zellen enthält. In dem Zellenmerkmalfeld 71 sind Zellenebenen 71-1, die Ebenen von Zellen anzeigen, gespeichert. Die tagesweisen Zellen in 7 sind Grundzellen und haben die Zellenebene 0. Die ein Zeitband von sechs Stunden repräsentierenden Zellen haben die Zellenebene 1. Die ein Zeitband von einer Stunde repräsentierenden Zellen haben die Zellenebene 2. Das Bezugszeichen 71-2 bezeichnet Zelleneinheiten (Zeitabschnitte). Bezüglich der Zelleneinheiten 71-2 sind 24 Stunden für die einen Tag in 7 repräsentierenden Zellen spezifiziert, sind sechs Stunden für die sechs Stunden repräsentierenden Zellen spezifiziert, und ist eine Stunde für die eine Stunde repräsentierenden Zellen spezifiziert. 71-3 bezeichnet die Anzahl von in der Zellenliste 70 gelisteten Zellen. 71-4 bezeichnet Ringfarben, die zur Darstellung der Zellen in Form von Ringen verwendet werden. Bezüglich der Ringfarben 71-4 ist Schwarz für die Zellenebene 0 festgelegt (V(0)=0). Mit höher werdender Zellenebene wird das Schwarz in Übereinstimmung mit V(N)={255–V(N–1)}/2 aufgehellt. 71-5 bezeichnet Zeiger, von denen jeder eine Elternzelle relativ zu einer Kindzelle anzeigt. Wenn eine Zelle die Zellenebene 0 hat, hat die Zelle keine Elternzelle. Für diese Zelle wird kein Zeiger spezifiziert. Ein auf die Zelle 1 zeigender Zeiger (72) wird daher als Kindmerkmal in einer Kindzellenliste 76 spezifiziert.
  • In der Zellenliste 70 folgen auf das Zellenmerkmalfeld 71 Zellenfelder 72a, 72b, 72c usw., die in der Zellenliste 70 aufgelistete Zellen enthalten. Am Anfang jedes Zellenfelds sind eine Anfangszeit und eine Endezeit der Zelle und die Anzahl von zu der Zelle gehörenden Datenelementen spezifiziert. Jedes Zellenfeld beinhaltet eine Datenliste 73, in welcher Dateninformationen betreffend die zu der Zelle gehörenden Datenelemente gehalten werden. Jedes in der Datenliste 73 gelistete Datum 74 besteht aus einem Datenpiktogramm 74-1, einem Datenpfadnamen 74-2 und einer Datenzeit 74-3. Das Datenpiktogramm 74-1 ist ein Bitmap-Bild 75a oder eine Verkleinerung tatsächlicher Daten. Der Datenpfadname 74-2 wird dazu verwendet, eine auf der Platte liegende Datei 75b zu referenzieren. Die Datenzeit 74-3 gibt einen Zeitpunkt an, zu dem die Daten zu der Zelle gehören. In dem Dateiverwaltungssystem ist die Datenzeit 74-3 ein Datum der Erzeugung von Daten oder ein Datum der Korrektur von Daten.
  • Die Anzahl von Datenelementen kann einen gegebenen Wert (eine größtmögliche Anzahl von Datenpiktogramme, die auf einen Ring gelegt werden können) überschreiten. Daher wird dann, wenn neue Daten einer Datenliste hinzugefügt werden, die Anzahl von Datenelementen überprüft. In dem Beispiel einer Anzeige nach 3 muss dann, wenn die Anzahl von Datenelementen acht überschreitet, eine betroffene Zelle unterteilt werden. Für diese Unterteilung wird eine Kindzellenliste 76 erzeugt. Die Kindzellenliste 76 hat dieselbe Struktur wie die vorstehend beschriebene Zellenliste. Wenn die Kindzellenliste 76 erzeugt wird, werden zu der Zelle gehörende Datenelemente in Übereinstimmung mit den Datenzeiten 74-3 der Datenelemente in Datenlisten übertragen, die in Kindzellenfeldern geführt werden, und damit aus dem Zellenfeld 72a gelöscht. Das bedeutet, dass dann, wenn eine Datenliste in einem Zellenfeld geführt wird, keine Kindzellenliste erzeugt wird. Wenn eine Kindzellenliste geführt wird, ist keine Datenliste in dem Zellenfeld vorhanden. Ein Kindzellenmerkmalfeld enthält Werte, die um eins größer als in dem Zellenmerkmalfeld spezifizierte Zellenebenen sind, und Ringfarben, die heller als die darin spezifizierten Ringfarben sind.
  • <Beispiel eines Anzeigealgorithmus (Anfangsanzeige)>
  • Nachstehend wird ein Anzeigealgorithmus für die Anfangsanzeige beschrieben.
  • (Beispiel einer Datenstruktur für die Anzeigeverwaltung)
  • 10 zeigt eine Datenstruktur für die Anzeigeverwaltung.
  • Für die Zoomdarstellung kann, wie aus dem Beispiel einer Anzeige in 10 ersichtlich ist, ein Ring von seiner kleinsten Ausdehnung aus insgesamt um 32 Schritte vergrößert werden und 10 zeigt den Ring in 5 unterschiedlichen Stufen mit 8 Schritten zwischen jeder Stufe. Eine Anzeigeschrittliste 80 listet die Größen und Positionen eines Rings an den jeweiligen Schritten sowie die Größen von auf dem Ring gezeichneten Datenpiktogrammen auf. In der Anzeigeschrittliste 80 sind Schrittinformationen 81a, 81b, usw. in einer Eins-zu-eins-Entsprechung zu den 32 Schritten gespeichert.
  • Jede Schrittinformation beinhaltet ein Rechteck 82 (definiert mit Koordinaten (x1, y1) einer oberen linken Ecke und Koordinaten (x2, y2) einer unteren rechten Ecke), in das der Ring in jedem Schritt eingeschrieben wird. Eine Datenrechteckliste 83 ist ebenfalls mit eingeschlossen. Die Größe des Rings wird mittels einer Ellipse ausgedrückt, die in ein Ringrechteck 82 eingeschrieben ist. Die Größe eines Datenpiktogramms wird mittels einem Datenrechteck ausgedrückt, das in der Datenrechteckliste 83 spezifiziert ist und ein Datenpiktogramm mit unverändertem Abbildungsmaßstab des Datenpiktogramms beschreibt.
  • Die Anzahl von auf einem Ring dargestellten Datenpiktogrammen ist acht. Die Datenrechteckliste listet daher acht Datenrechtecke auf, für jedes von welchen Größeninformationen einschließlich einer Anzeigeposition spezifiziert ist. Die Größen des Rings an jeweiligen Schritten und die Anzeigegrößen für Datenpiktogramme sind so festgelegt, dass die Datenpiktogramme größer werden, wenn sich der Ring von einem kleinsten Ring zu einem größten Ring verändert. Die Größen sind in einer Tabelle aufgelistet, sodass die Datenpiktogramme linear größer gemacht werden können, in der Mitte des Zoombereichs sehr groß gemacht werden können, oder auf eine beliebige andere Art und Weise geändert werden können. Dank einer solchen Tabelle müssen Größen oder Positionen in der Mitte des Zoombereichs nicht berechnet werden. Daher verschiebt sich ein dargestelltes Bild weich.
  • (Wiedergewinnung einer einem äußersten Ring entsprechenden Zelle)
  • 11 beschreibt einen Algorithmus zum Wiedergewinnen einer einem äußersten Ring entsprechenden Zelle.
  • In Schritt S1 wird ein ausgewähltes Datum wiedergewonnen. Grundlegend wird ein Datum zu dieser Zeit wiedergewonnen. Wenn ein Benutzer ein Datum ausdrücklich angibt, wird das angegebene Datum wiedergewonnen. In Schritt S2 wird eine Zellenliste für die Zellenebene 0, die ein Anfangswert ist, wiedergewonnen. In Schritt S3 werden eine Zelleneinheit (Zeitabschnitt) 71-2 und eine Anfangszeit einer führenden Zelle 72a aus der in 9 gezeigten Zellenliste wiedergewonnen. In Schritt S4 werden die wiedergewonnenen Informationen berechnet, um festzustellen, zu welcher Zelle das angegebene Datum gehört. In Schritt S5 wird die Zelle wiedergewonnen. In Schritt S6 wird überprüft, ob die Zelle Kindzellen hat. Wenn die Zelle Kindzellen hat, wird die Steuerung an Schritt S7 übergeben. Eine Kindzellenliste wird wiedergewonnen. Die in Schritt S3 beginnende Sequenz wird dann wiederholt. Wenn die Zelle keine Kindzelle hat, so bedeutet dies, dass das angegebene Datum in der gegenwärtig markierten Zelle enthalten ist. Die Verarbeitung wird daher beendet.
  • (Anzeigealgorithmus)
  • 12 beschreibt einen anfänglichen Anzeigealgorithmus.
  • In Schritt S10 wird ein Zählwert auf einen Anfangswert von 0 zurückgesetzt. In Schritt S11 wird die als äußerster Ring darzustellende Zelle, welche über die in Verbindung mit 11 beschriebene Verarbeitung wiedergewonnen wird, wiedergewonnen.
  • In Schritt S12 werden Informationen betreffend einen (Zählwert mal 8)-ten Schritt aus der Anzeigeschrittliste wiedergewonnen. Der Zählwert wird mit 8 multipliziert, weil ein Raum zwischen jedem Paar von fünf Ringen in acht Schritte abgestuft ist, und werden insgesamt 32 Schritte erzeugt. Zu Beginn werden, da der Zählwert null ist, die Inhalte der Schrittinformationen 0 81a, gezeigt in 10, wiedergewonnen. In Schritt S13 wird ein Ringrechteck 82 aus den Schrittinformationen extrahiert. Zudem wird eine Ringfarbe 74-4 für die Zelle, die in 4 gezeigt ist, wiedergewonnen. Der Ring wird entsprechend der wiedergewonnenen Ringfarbe und der wiedergewonnenen Position und Größe des Ringrechteckes gezeichnet. In Schritt S14 werden Datenpiktogramme einzeln aus der Datenliste in dem Zellenfeld wiedergewonnen. Die Datenpiktogramme werden dann so an für Datenrechtecke spezifizierten Zeichenpositionen gezeichnet, dass die Datenpiktogramme durch die Datenrechtecke 83 beschrieben bzw. von diesen umschrieben werden können. Bis zu acht Datenpiktogramme werden von oben beginnend geordnet im Uhrzeigersinn gezeichnet.
  • In Schritt S15 wird der Zählwert um eins inkrementiert. In Schritt S16 wird geprüft, ob der Zählwert fünf erreicht hat,
    welches die Anzahl von zu einer Zeit zu zeichnenden Ringen ist.
  • Falls fünf Ringe gezeichnet worden sind, wird die Steuerung an Schritt S20 übergeben. Null wird als ein für die nachfolgende, in 13 beschriebene Verarbeitung zu verwendender Schrittwert spezifiziert. Falls fünf Ringe noch nicht gezeichnet worden sind, wird in Schritt S17 geprüft, ob ein gerade gezeichneter Ring einer letzten in der gegenwärtig markierten Kindzellenliste aufgelisteten Kindzelle entspricht. Wenn der Ring nicht der letzten Kindzelle entspricht, wird die Steuerung an Schritt S18 übergeben. Die nächste Zelle wird dann aus der Kindzellenliste wiedergewonnen. Falls die Zelle die letzte in der Kindzellenliste aufgelistete Kindzelle ist, wird die Steuerung an Schritt S19 übergeben. Eine Elternzelle wird aus einem Elternzellenzeiger 71-5 extrahiert. Eine als nächste zu der extrahierten Zelle aufgelistete Zelle wird aus der Zellenliste wiedergewonnen. Die Steuerung wird dann an Schritt S12 übergeben.
  • In Schritt S12 wird, da Zählwert = 1 × 8 vorliegt, die achte Schrittinformation wiedergewonnen. Dies ist deshalb so, weil jeder Ring mit einem Raum von acht Schritten zwischen angrenzenden Ringen dargestellt wird. Danach wird die vorstehend angegebene Verarbeitung wiederholt. Schließlich wird der Anfangszeichenvorgang ausgeführt.
  • <Beispiel des Zoomvorgangs> (i) Hineinzoomen
  • Nachstehend wird ein während des Zoomvorgangs bzw. Zoomens verwendeter Algorithmus beschrieben. 13 ist ein Ablaufdiagramm, das den während des Zoomvorgangs verwendeten Algorithmus (die Verarbeitung) beschreibt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann ein Benutzer die Geschwindigkeit des Hineinzoomens oder Herauszoomens in acht Schritten variieren. Ein Geschwindigkeitsschritt wird durch Positionieren einer mausgesteuerten Schreibmarke bzw. eines mausgesteuerten Cursors angegeben. Wenn die linke Taste auf der Maus gedrückt gehalten wird, wird hineingezoomt. Wenn die rechte Taste auf derselben gedrückt gehalten wird, wird herausgezoomt. Während jedem der Betriebsabläufe wird dann, wenn der mausgesteuerte Cursor in die Mitte eines Bildschirms positioniert wird, die höchste Geschwindigkeit erhalten. Wenn der Cursor am Rand desselben positioniert wird, wird die niedrigste Geschwindigkeit erhalten.
  • In Schritt S30 wird die Geschwindigkeit des Hineinzoomens oder Herauszoomens, d. h. das Überspringen bzw. Auslassen, berechnet. Unter der Annahme, dass die Entfernung einer Cursorposition von dem Zentrum eines Bildschirms d ist, wird die Geschwindigkeit, das Überspringen, folgendermaßen berechnet: Überspringen = 8 – int((d/Entfernung vom Zentrum zum Rand) × 8)
  • In Schritt S31 wird das Hineinzoomen vorgegeben, da die linke Taste gedrückt gehalten wird. Die Steuerung wird dann an Schritt S32 übergeben. Andernfalls wird das Herauszoomen vorgegeben. Das Herauszoomen gemäß Schritt S50 wird ausgeführt. Die Herauszoomsequenz ist das Gegenteil der Hineinzoomsequenz gemäß Schritt S32 und folgenden. Die Herauszoomsequenz wird nachstehend kurz beschrieben.
  • Die Verarbeitung von Schritt S32 bis Schritt S41 ist grundlegend dieselbe wie die Verarbeitung von Schritt S10 bis Schritt S19 in 19A und 19B. Ein Unterschied besteht darin, dass der (Zählwert × 8 – Schritt)-te Ring in Schritt S34 gezeichnet wird. Der Anfangswert für den Schritt, der 0 in Schritt S20 in 12 ist, wird um einen für den Zoomvorgang festgelegten Auslasswert inkrementiert. Infolgedessen werden Daten mit der angegebenen Geschwindigkeit (dem Überspringen) hinein- oder herausgezoomt. In Schritt S33-1 ist dann, wenn der Wert (Zählwert × 8 – Schritt) kleiner als 0 ist, der äußerste Ring bereits von dem Bildschirm verschwunden. Daher wird der Zeichenvorgang nicht ausgeführt, sondern die Steuerung an Schritt S37 übergeben. Während der Verarbeitung von Schritt S32 bis Schritt S41 werden alle darzustellenden Ringe und Datenpiktogramme dargestellt.
  • In Schritt S42 und folgenden wird die Verarbeitung für den nächsten Zoomvorgang durchgeführt. In Schritt S42 wird der Schrittwert in Einheiten des Auslasswerts inkrementiert. Falls der Cursor im Zentrum des Bildschirms liegt, wird 8 als Auslasswert spezifiziert. Der Schrittwert wird daher in Einheiten von 8 inkrementiert. Falls der Cursor am Rand liegt, wird 1 als Auslasswert spezifiziert. Die Schritte werden daher einzeln übersprungen. Ein Benutzer kann daher Datenelemente mit einer gewünschten Hineinzoom- oder Herauszoom-Geschwindigkeit beobachten, in Übereinstimmung mit damit, wie die Datenelemente erscheinen. Falls der Benutzer Datenelemente vorsichtig beobachten will, braucht er/sie lediglich eine Maustaste zu drücken. Ein Ereignis, das die in dem Ablaufdiagramm von 13 beschriebene Verarbeitung hervorruft, tritt nicht auf. Die Anzeige wird daher nicht aktualisiert. Der Benutzer kann daher die Datenelemente vorsichtig beobachten. Falls in Schritt S43 ermittelt wird, dass der Schrittwert größer als oder gleich 8 ist, wird in Schritt S44 ein Rest nach Teilen des Schrittwerts durch 8 als Schritt spezifiziert. In Schritt S45 wird die dem äußersten Ring entsprechende Zelle auf den nächsten Schritt bzw. die nächste Stufe verschoben. Falls der Schrittwert kleiner als 8 ist, wird auf ein Ereignis gewartet.
  • Falls die linke Maustaste fortlaufend gedrückt gehalten wird, tritt dasselbe Ereignis sofort auf. Die vorangehende Verarbeitung wird wiederholt.
  • (ii) Herauszoomen
  • Nachstehend wird der Herauszoomvorgang in Bezug auf einen Unterschied gegenüber dem Hineinzoomvorgang beschrieben. 14 ist ein den Herauszoomvorgang beschreibendes Ablaufdiagramm. Grundlegend ist der Herauszoomvorgang die Umkehrung des Hineinzoomvorgangs. Die Verarbeitung von Schritt S51 bis Schritt S65 entspricht der Verarbeitung von Schritt S32 bis Schritt S44. Ein Unterschied wird nachstehend beschrieben.
  • Falls in Schritt S53 festgestellt wird, dass (Zählwert × 8 + Schritt) größer als oder gleich 32 ist, ist der Ring zu klein, um dargestellt zu werden. Die Steuerung wird an Schritt S37 übergeben. Falls (Zählwert × 8 + Schritt) kleiner ist als 32, wird die (Zählwert × 8 + Schritt)-te Schrittinformation in Schritt S54 wiedergewonnen. In Schritt S65 wird die dem äußersten Ring entsprechende Zelle als eine neue Zelle für einen vorangehenden Schritt verwendet.
  • <Algorithmus zum Hinzufügen von Daten>
  • Nachstehend wird ein Algorithmus zum Hinzufügen von Daten beschrieben. 15 ist ein Ablaufdiagramm, das das Hinzufügen von Daten beschreibt.
  • In Schritt S70 wird dann, wenn eine Datendatei neu erzeugt worden ist, das Datum der Erzeugung wiedergewonnen. Falls die Datendatei korrigiert worden ist, wird das Datum der Korrektur wiedergewonnen. In Schritt S71 wird die Zelle des Datums wiedergewonnen. Für diese Wiedergewinnung wird die Sequenz von Schritt S2 bis Schritt S7 in 11 durchgeführt. In Schritt S72 wird die Anzahl von Datenelementen, die der wiedergewonnenen Zelle zugeordnet sind, geprüft, um zu erfassen, ob die Anzahl von Datenelementen kleiner ist als 8.
  • Wenn die Anzahl von Datenelementen kleiner ist als 8, wird die Steuerung an Schritt S73 übergeben. Es wird eine Berechnung durchgeführt, um zu ermitteln, wie viele Anzeigepositionen leer sind. In Schritt S74 wird eine Zufallszahl zwischen 0 und 9 wiedergewonnen. Zum Beispiel wird das niedrigwertige Zeichen bzw. die Einerstelle einer Sekunde (nzahl) einer Zeit zu diesem Betriebszeitpunkt als Zufallszahl verwendet. Auf der Grundlage der Zufallszahl wird in Schritt S75 der nachstehende Ausdruck berechnet, um festzustellen, in welchen leeren Ort Daten einzugeben sind. p = int(Zufallszahl / 10 × Anzahl leerer Plätze)
  • Auf diese Art und Weise werden Datenelemente nicht aufeinanderfolgend ausgehend vom oberen Ende einer Datenliste in der Datenliste gespeichert, sondern werden zufällig in acht Datenorte in der Datenliste eingetragen. Es wird festgelegt, dass zuerst die am oberen Ende der Datenliste aufgelisteten Daten auf einem Ring dargestellt werden, und dann die nachfolgenden Datenelemente im Uhrzeigersinn auf dem Ring dargestellt werden. Demgegenüber werden dann, wenn Datenelemente immer aufeinanderfolgend ausgehend vom oberen Ende der Datenliste in derselben gespeichert werden, viele Datenelemente an bestimmten Anzeigepositionen dargestellt, sodass der Bildschirm nicht effizient genutzt werden kann. Es gibt ein Verfahren zum Anzeigen von Datenelementen an zufälligen Positionen. Da sich ein Benutzer ein häufig verwendetes Datum in Relation zu einer Anzeigeposition merken kann, wird bevorzugt, dass die Datenanzeigepositionen festliegen. Aus diesen Gründen wird das vorangehend genannte Verfahren eingesetzt. In Schritt S77 werden leere Datenorte in der Datenliste nachgeführt. Das in Schritt S76 wiedergewonnene Datenpiktogramm, der Pfadname der Datendatei und die Datenzeit werden dann in den p-ten Datenort in der Datenliste geschrieben.
  • Wenn in Schritt S72 ermittelt wird, dass die Anzahl von Datenelementen 8 ist, ist die Zelle voll. Daher wird ein Kindzellenfeld in dem Zellenfeld definiert. In Schritt S79 werden ein Kindzellenmerkmalfeld und Kindzellenfelder definiert. Ein Datum wird aus dem Elternzellenfeld in Schritt S80 wiedergewonnen und dann in Schritt S81 auf der Grundlage einer Datenzeit 74-3 der Daten in ein geeignetes Kindzellenfeld eingefügt. In Schritt S82 wird geprüft, ob die vorstehende Verarbeitung für alle in einer Datenliste spezifizierten Datenelemente ausgeführt ist. Falls die Verarbeitung für alle Datenelemente ausgeführt worden ist, wird die Datenliste in Schritt S83 aus dem Elternzellenfeld gelöscht. Die Steuerung wird dann an Schritt S71 übergeben. Eine neue Datendatei wird dann registriert.
  • In dem vorgenannten Ausführungsbeispiel wurde ein sich auf einen Betriebsablauf eines Dateiverwaltungssystems konzentrierendes Beispiel beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Beispiel eines Betriebsablaufs von Zeitplanungstabellensoftware (eines Zeitplaners) beschrieben.
  • 16 zeigt ein Beispiel eines Zeitplaners.
  • Der Zeitplan eines Monats wird in einer Tabellenform eines Kalenders mit der Überschrift in der Mitte dargestellt (700).
  • Wenn der Zeitplan eines bestimmten Tages genauer geprüft oder korrigiert werden soll, wird der Tag im Kalender durch Doppelklicken mit einer Maustaste ausgewählt. Dies bewirkt, dass sich ein rechtsseitiges Fenster 800 öffnet. In dem Fenster werden ein Ereignis, eine Zeit und ein Ort visualisiert. Falls es eine für das Ereignis relevante Datendatei gibt, zieht ein Benutzer das die Datendatei repräsentierende Datenpiktogramm in das Fenster und lässt es dort fallen. Die Datendatei wird dann registriert. Zum Beispiel ist es dann, wenn die Inhalte eines Zeitplans eine Konferenz anzeigen, falls eine in der Konferenz zu verwendende Dokumentdatei registriert ist, später möglich, zu prüfen, welche Art von Material in der Konferenz verwendet wurde. Dies erweist sich als sehr hilfreich.
  • Zum Ändern der Anzeige des Zeitplaners auf eine datumsorientierte Anzeige wird dann, wenn kein Tag ausgewählt ist, das Datum dieses Tages als der äußerste Ring dargestellt. Falls ein Tag ausgewählt ist, wird das Datum des ausgewählten Tags als der äußerste Ring dargestellt. Auf diese Art und Weise wird die Anzeige begonnen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden die Wiedergewinnung von Daten und die Anzeige, die in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, datumsorientiert in Übereinstimmung mit den Ereignisse betreffenden registrierten Dateninformationen durchgeführt. In dem in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel beschriebenen Datendateiverwaltungssystem werden die neuesten Daten auf diese Zeit datiert. Bei dem Zeitplaner sind zukünftige Daten ebenfalls Gegenstand der Verwaltung.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, stellt dieses Ausführungsbeispiel ein zeitserielles Datenanzeigeverfahren zum Anzeigen zeitserieller Datenelemente derart, dass ein Benutzer Zeit intuitiver und gefühlsmäßiger erfassen kann, und ein Informationsverarbeitungssystem bereit, in welchem das zeitserielle Datenanzeigeverfahren implementiert ist.
  • Ein neues, beispielloses Wiedergewinnungs/Anzeigeverfahren und ein solches System können durch Nutzen des Zoomens und der Zoomanzeige aufgebaut werden, wobei Datenelemente nach dem Datum sortiert werden, sodass Zeit gefühlsmäßig erfasst werden kann. Auf diese Art und Weise werden ein beispielloses, hoch flexibles Wiedergewinnungs-/Anzeigeverfahren und ein solches System realisiert, wodurch alle Datenelemente geprüft werden können, um ein beliebiges gewünschtes derselben herauszugreifen oder den Trend der Verteilung aller Datenelemente zu erfassen. Dieses wird in einem Verfahren und einem System, bei welchen nach vorbestimmten gewünschten Datenelementen gesucht und diese dargestellt werden, nicht erreicht.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • <Beispiel der Konfiguration eines Browsersystems>
  • 39 zeigt ein Beispiel der Konfiguration eines Personal Computer-Systems, das eine Art von Plattform ist, auf welcher die vorliegende Erfindung implementiert ist.
  • In 39 bezeichnet, ähnlich zu 1, das Bezugszeichen 301 eine Haupteinheit eines Computersystems. 302 bezeichnet eine Anzeige zum Anzeigen von Daten. 303 bezeichnet eine für eine Zeigeeinrichtung typische Maus. 304 bezeichnet eine Maustaste. 305 bezeichnet eine Tastatur.
  • 40 zeigt die Konfiguration eines hierarchischen Datenbrowsersystems einschließlich Software und Hardware.
  • In 40 bezeichnet, ähnlich zu 2, das Bezugszeichen 509 Hardware. 505 bezeichnet ein Betriebssystem (BS), das auf der Hardware 509 arbeitet. 504 bezeichnet Anwendungssoftware, die unter dem BS 505 läuft.
  • In 40 bezeichnet das Bezugszeichen 518 eine CPU. 517 bezeichnet einen Speicher. 519 bezeichnet einen Datenbus. 515 bezeichnet eine Festplatte zum physikalischen Speichern von Dateien und Datenelementen. 508 bezeichnet ein das BS bildendes Dateiverwaltungssystem. Das Dateiverwaltungssystem 508 hat die Fähigkeit, es Anwendungssoftware zu ermöglichen, eine Datei ohne jegliche Kenntnis der Hardware einzulesen oder auszugeben. 514 bezeichnet eine Platten-I/O-Schnittstelle, die es dem Dateiverwaltungssystem 508 ermöglicht, Daten von der Festplatte 515 zu lesen oder auf diese zu schreiben.
  • Das Bezugszeichen 507 bezeichnet ein das BS bildendes Zeichnungsverwaltungssystem. Das Zeichnungsverwaltungssystem 507 hat die Fähigkeit, es Anwendungssoftware zu ermöglichen, einen Zeichenvorgang ohne jegliche Kenntnis der Hardware durchzuführen. 513 bezeichnet eine Videoschnittstelle, die es dem Zeichnungsverwaltungssystem 507 ermöglicht, einen Zeichenvorgang auf der Anzeige 302 durchzuführen.
  • Das Bezugszeichen 506 bezeichnet ein das BS bildendes Eingabeeinrichtungsverwaltungssystem. Das Eingabeeinrichtungsverwaltungssystem hat die Fähigkeit, es Anwendungssoftware zu ermöglichen, eine Benutzereingabe ohne jegliche Kenntnis der Hardware zu empfangen. 510 bezeichnet eine Tastaturschnittstelle, die es dem Eingabeeinrichtungsverwaltungssystem 506 ermöglicht, eine Eingabe von der Tastatur 305 zu empfangen. 512 bezeichnet eine Mausschnittstelle, die es dem Eingabeeinrichtungsverwaltungssystem 506 ermöglicht, eine Eingabe von der Maus 303 zu empfangen.
  • Das Bezugszeichen 516 bezeichnet ein Speicherverwaltungssystem. Das Speicherverwaltungssystem 516 hat die Fähigkeit, es Anwendungssoftware zu ermöglichen, Daten ohne jegliche Kenntnis der Hardware in einen Speicher 517 einzugeben oder aus diesem auszulesen. 1501 bezeichnet einen hierarchischen Datenbrowser, der Anwendungssoftware ist. 1502 bezeichnet ein Ebenenverwaltungsmodul zum hierarchischen Verwalten von Datenelementen. 1503 bezeichnet ein Ebenenanzeigemodul zum Anzeigen der hierarchisch verwalteten Datenelemente derart, dass eine hierarchische Struktur erfasst werden kann.
  • (Beispiel von Ebenenmerkmaldaten)
  • 41 ist ein erläuterndes Diagramm betreffend von dem Ebenenverwaltungsmodul 1502 verwaltete Ebenenmerkmaldaten in diesem Ausführungsbeispiel.
  • In 41 bezeichnet das Bezugszeichen 601 Ebenenmerkmaldaten. 602 bezeichnet einen Ebenenidentifikator zum eindeutigen Identifizieren einer Ebene. 603 bezeichnet einen hierarchischen Tiefenidentifikator bzw. Hierarchietiefeninfikator zum Anzeigen einer hierarchischen Tiefe. Beispielhaft das Beispiel von 18 heranziehend ist das Wurzelverzeichnis so definiert, dass es die hierarchische Tiefe 1 hat. Die Verzeichnisse A, B und C haben die hierarchische Tiefe 2. Das Verzeichnis D hat die hierarchische Tiefe 3. Das Bezugszeichen 604 bezeichnet einen Ebenennamen. In dem Beispiel von 18 sind A, B, C, D und E Ebenennamen. 605 bezeichnet die Anzahl zugeordneter Datenelemente. Für einen hierarchischen Datendateibrowser ist die Anzahl zugeordneter Datenelemente gleich der Anzahl von zu einem Verzeichnis gehörenden Datendateien. In dem Beispiel von 18 ist die Anzahl von zu dem Verzeichnis A gehörenden Datenelementen 1, und ist die Anzahl von zu dem Verzeichnis B gehörenden Datenelementen 2. 606 bezeichnet die Anzahl von einer Ebene untergeordneten Ebenen. In dem Beispiel von 18 ist die Anzahl von dem Wurzelverzeichnis untergeordneten Kindebenen 3.
  • Das Bezugszeichen 607 bezeichnet Ebenenanzeigebereichinformationen. Ein in Übereinstimmung mit dem Verhältnis der Anzahl zugeordneter Datenelemente einschließlich von zu allen Kindebenen gehörenden Datenelementen zu der Gesamtanzahl von Datenelementen wird durch die Ebenenverwaltungseinrichtung 502 als die Ebenenanzeigebereichinformation 607 spezifiziert. 602 bezeichnet Datenpiktogrammanzeigebereichinformationen. Ein Datenpiktogrammanzeigebereich wird in Übereinstimmung mit dem Verhältnis der Anzahl von zu einer Ebene gehörenden Datenelementen zu der Gesamtzahl von Datenelementen aller Kindebenen und der den Kindebenen untergeordneten Ebenen festgelegt. 608 bezeichnet eine Liste zugeordneter Daten. Für Datenmerkmaldaten 609 betreffend Datenelemente, die zu einer Ebene gehören, d. h. für einen Dateibrowser, werden Merkmaldaten betreffend zu einem Verzeichnis gehörende Dateien aufgelistet. 610 bezeichnet eine Kindebenenliste. Ebenenmerkmaldaten 601 betreffend Kindebenen, die zu einer Ebene gehören, werden aufgelistet.
  • (Beispiel von Datenmerkmaldaten)
  • 42 zeigt die Struktur der Datenmerkmaldaten 609.
  • In 42 bezeichnet das Bezugszeichen 611 einen Datenidentifikator zum eindeutigen Identifizieren von Daten. 612 bezeichnet einen Datennamen. In dem Beispiel von 18 sind Dateinamen wie beispielsweise A-1 und B-1 sind Datennamen. 613 bezeichnet eine Datenkapazität, die eine von Daten belegte Kapazität eines Dateisystems anzeigt. 614 bezeichnet einen Datentyp, der ein Bildformat für Bilddaten anzeigt. 615 bezeichnet eine Piktogrammanzeigegröße, die, wie noch beschrieben wird, durch die Ebenenverwaltungseinrichtung 1502 in Übereinstimmung mit der Anzahl von zu einer Ebene gehörenden Datenelementen festgelegt wird. 616 bezeichnet eine Datenpiktogrammanzeigeposition.
  • (Beispiele von Komponentenelementen einer Anzeige)
  • 43 ist ein erläuterndes Diagramm betreffend Komponentenelemente einer Anzeige, die benötigt werden, wenn die Ebenenanzeigeeinheit 1503 Datenelemente, die zu einer Ebene gehören, in Übereinstimmung mit von dem in 40 gezeigten Ebenenverwaltungsmodul 1502 verwalteten Daten anzeigt.
  • In 43 bezeichnet das Bezugszeichen 401 einen Ebenenanzeigebereich, in welchem zu einer Ebene oder zu Kindebenen gehörende Datenelemente dargestellt werden. Derselbe Ebenenanzeigebereich wird in derselben Hintergrundfarbe eingefärbt. 402 bezeichnet eine Grenze zwischen einer Kindebene und einer Elternebene. Die Grenze kann ausdrücklich mit einer Linie dargestellt oder durch Differenzierung der Hintergrundfarben von Ebenenanzeigebereichen ausgedrückt werden. 403 bezeichnet einen Ebenennamenanzeigebereich. 404 bezeichnet ein Datenpiktogramm, das eine Zusammenfassung von Daten darstellt, um die Daten zu identifizieren. Die Komponentenelemente des Datenpiktogramms 404 werden in Abhängigkeit von der Art von Daten variiert. Für Bilddaten sind die Komponentenelemente reduzierte Bilddaten und ein Datenname. Die Komponentenelemente von Daten für eine Textverarbeitung sind ein einem Anwendungsprogramm inhärentes Piktogramm, welches anzeigt, dass betreffende Daten durch das Anwendungsprogramm erzeugt werden, und ein Datenname. Ein Datenpiktogramm wird strukturiert, um die Zusammenfassung von Daten bereitzustellen.
  • <Beispiel einer Anzeige hierarchischer Daten>
  • 17 zeigt ein Beispiel einer Anzeige hierarchischer Daten, die durch das Ebenenanzeigemodul 1503 in Übereinstimmung mit durch das Ebenenverwaltungsmodul 1502 in 40 verwalteten Daten erzeugt wurden. Die darzustellenden Daten sind dieselben wie die durch den Dateibrowser in 18 dargestellten Daten; das heißt, Daten in dem hierarchischen Dateisystem.
  • In 17 bezeichnet das Bezugszeichen 801 einen Ebenenanzeigebereich für ein Wurzelverzeichnis, welcher in Übereinstimmung mit der Ebenenanzeigebereichinformation 607 festgelegt ist. 802 bezeichnet einen Ebenennamenanzeigebereich, in welchem ein in Übereinstimmung mit dem Ebenennamen 604 festgelegter Ebenenname angezeigt wird. 803 bezeichnet ein eine Datei R-1 repräsentierendes Datenpiktogramm, dessen Anzeigegröße in Übereinstimmung mit der Piktogrammanzeigegröße 615 festgelegt wird. 804 bezeichnet einen Anzeigebereich für das Verzeichnis A, das eine Kindebene des Wurzelverzeichnisses ist. 805 bezeichnet einen Ebenennamenanzeigebereich für das Verzeichnis A. 806 bezeichnet ein eine Datei A-1 repräsentierendes Datenpiktogramm. 807 bezeichnet einen Ebenenanzeigebereich für das Verzeichnis B, das eine Kindebene des Wurzelverzeichnisses ist. 808 bezeichnet einen Ebenennamenanzeigebereich für das Verzeichnis B. 809 bezeichnet ein eine Datei B-1 repräsentierendes Datenpiktogramm. 810 bezeichnet ein eine Datei B-2 repräsentierendes Datenpiktogramm. 811 bezeichnet einen Ebenenanzeigebereich für das Verzeichnis C, das eine Kindebene des Wurzelverzeichnisses ist. 812 bezeichnet einen Ebenennamenanzeigebereich für das Verzeichnis C. 813 bezeichnet ein eine Datei C-1 repräsentierendes Datenpiktogramm. 814 bezeichnet einen Ebenenanzeigebereich für das Verzeichnis D, das eine Kindebene des Verzeichnisses C ist. 815 bezeichnet einen Ebenennamenanzeigebereich für das Verzeichnis D. 816 bezeichnet ein eine Datei D-1 repräsentierendes Datenpiktogramm. 817 bezeichnet einen Ebenenanzeigebereich für das Verzeichnis E, das eine Kindebene des Verzeichnisses C ist. 818 bezeichnet einen Ebenennamenanzeigebereich für das Verzeichnis E. 819 bezeichnet ein eine Datei E-1 darstellendes Datenpiktogramm. 820 bezeichnet ein eine Datei E-2 darstellendes Datenpiktogramm. 821 bezeichnet einen Navigationscursor, der zur Angabe einer markierten Ebene oder markierter Daten verwendet wird.
  • Die Hintergrundfarbe eines Ebenenanzeigebereichs wird in Übereinstimmung mit einer hierarchischen Tiefe festgelegt. In dem Beispiel von 17 wird die Hintergrundfarbe mit zunehmender hierarchischer Tiefe dunkler gemacht. Dies resultiert in einer dreidimensionalen Tiefenwahrnehmung. Mit zunehmender hierarchischer Tiefe wird die Größe eines Datenpiktogramms kleiner gemacht. Dies ermöglicht es, größere Anzahlen von Ebenenanzeigebereichen und Datenpiktogrammen auf einem Bildschirm mit einer begrenzten Fläche darzustellen.
  • <Beispiel einer Sequenz zur Darstellung hierarchischer Daten>
  • (Festlegen von Ebenenbereichen)
  • 25 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz beschreibt, gemäß der das in 40 gezeigte Ebenenanzeigemodul 1503 die Größen von Ebenenanzeigebereichen 401 für Ebenen und diejenigen von in 43 gezeigten Datenpiktogrammen 404 festlegt.
  • In 25 wird in Schritt S101 eine größtmögliche hierarchische Tiefe N festgelegt. Beispielsweise wird in dem Beispiel von 17 3 für N spezifiziert. In Schritt S102 wird die Hintergrundfarbe in Übereinstimmung mit der hierarchischen Tiefe jeder Ebene bestimmt. Zum Beispiel kann die Hintergrundfarbe jeweils dieselbe Farbe sein. Das heißt, dass der Farbton mit zunehmender hierarchischer Tiefe dunkler gemacht werden kann. Dies ist bei der Bereitstellung einer Tiefenwahrnehmung wirkungsvoll, die es einem Benutzer erlaubt, so zu empfinden, als ob sich eine tiefe Hierarchie einwärts ausdehnt. In Schritt S103 wird die hierarchische Tiefe n einer Ebene, für die ein Anzeigebereich festzulegen ist, auf 0 initialisiert. In Schritt S104 wird die hierarchische Tiefe n um 1 inkrementiert. In Schritt S105 wird geprüft, ob der Wert n die in Schritt S101 festgelegte größtmögliche hierarchische Tiefe N überschreitet. Falls der Wert n den Wert N nicht überschreitet, wird die Steuerung an Schritt S106 übergeben. Falls der Wert n den Wert N überschreitet, wird die Verarbeitung beendet.
  • In Schritt S106 wird der Wert n als eine hierarchische Tiefe eines Ziels einer Anzeigebereichfestlegung festgelegt. In Schritt S107 wird geprüft, ob eine Ebene, für welche ein Datenpiktogrammanzeigebereich und ein Kindebenenanzeigebereich nicht festgelegt worden sind, bei der hierarchischen Tiefe n vorhanden ist. Falls eine solche Ebene bei der hierarchischen Tiefe n vorhanden ist, wird die Steuerung an Schritt S108 übergeben. Die Ebene wird als eine Objekt- bzw. Zielebene der Anzeigebereichfestlegung spezifiziert. Falls eine solche Ebene bei der hierarchischen Tiefe n nicht vorhanden ist, wird die Steuerung zu Schritt S104 zurückgeführt. In Schritt S109 wird das Flächenverhältnis eines Datenpiktogrammanzeigebereichs zu einem Kindebenenanzeigebereich für den Ebenenanzeigebereich für die Zielebene der Anzeigebereichfestlegung in Übereinstimmung mit der Anzahl von zu der Zielebene der Anzeigebereichfestlegung gehörenden Datenelemente und der Gesamtanzahl von zu Kindebenen und den Kindebenen untergeordneten Ebenen gehörenden Datenelemente festgelegt. In Schritt S110 wird ein Anzeigebereich für jede der Zielebene der Anzeigebereichfestlegung untergeordnete Kindebene in Übereinstimmung mit der Anzahl von Datenelementen einschließlich von zu der Kindebene untergeordneten Ebenen gehörenden Datenelementen definiert. Die Steuerung wird dann zu Schritt S107 zurückgeführt.
  • 26 zeigt ein Beispiel eines Ergebnisses der Aufteilung eines Ebenenanzeigebereichs für das Wurzelverzeichnis in einen Datenpiktogrammanzeigebereich und einen Kindebenenanzeigebereich.
  • In 26 bezeichnet das Bezugszeichen 801 einen Ebenenanzeigebereich für das Wurzelverzeichnis, das dasselbe ist wie das in 17 gezeigte. 823 bezeichnet einen Datenpiktogrammanzeigebereich. 824 bezeichnet einen Kindebenenanzeigebereich.
  • (Aufteilen eines Anzeigebereichs)
  • 30 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Aufteilen eines Ebenenanzeigebereichs in einen Datenpiktogrammanzeigebereich und einen Kindebenenanzeigebereich beschreibt.
  • In 30 wird in Schritt S120 ein kleinster Anzeigebereich amin für Datenpiktogramme bestimmt. Im Einzelnen wird die Größe eines kleinsten, von einem Benutzer als Datenpiktogramm erkennbaren Datenpiktogramms im voraus bestimmt, und wird ein kleinster Bereich, der zum Anzeigen kleinster Datenpiktogramme benötigt wird, die Datenelemente repräsentieren, die zu einer Ebene gehören, als der kleinste Anzeigebereich amin festgelegt. In Schritt S121 wird ein Datenpiktogrammanzeigebereich aprop auf der Grundlage des Verhältnisses der Anzahl von zu der Ebene gehörenden Datenelementen zu der Gesamtzahl von Datenelementen, die zu allen Kindebenen gehören, bestimmt. Die Steuerung wird dann an Schritt S122 übergeben. Der Wert aprop wird mit dem Wert amin verglichen. Falls der Wert aprop größer als der oder gleich dem Wert amin ist, wird der Wert aprop als Datenpiktogrammanzeigebereichinformation 620 festgelegt. Andernfalls wird in Schritt S124 der Wert amin als Datenpiktogrammanzeigebereichinformation 620 festgelegt. In Schritt S125 werden Datenpiktogrammanzeigegrößen 615 und Datenpiktogrammanzeigepositionen 616 bestimmt. Wenn die Datenpiktogrammanzeigebereichsinformation 620 den Wert amin repräsentiert, wird die Datenpiktogrammanzeigegröße 615 auf eine vorbestimmte kleinste Größe festgelegt. Wenn die Datenpiktogrammanzeigebereichinformationen den Wert aprop repräsentiert, wird die Datenpiktogrammanzeigegröße 615 auf eine maximale Größe festgelegt, die es erlaubt, alle zugeordneten Datenelemente in dem Datenpiktogrammanzeigebereich darzustellen.
  • Nachstehend wird die Beschreibung von 25 wieder aufgenommen. In Schritt S110 in 25 wird ein Anzeigebereich für jede der Zielebene der Anzeigebereichfestlegung untergeordnete Kindebene bestimmt. Die Größe des Anzeigebereichs für jede Kindebene wird im Verhältnis zu der Gesamtzahl von zu der Kindebene gehörenden Datenelementen (einschließlich von Datenelementen, die zu der Kindebene untergeordneten Ebenen gehören) bestimmt. Falls jedoch die bestimmte Größe des Anzeigebereichs für eine Kindebene kleiner ist als eine vorbestimmte kleinste Größe, wird die vorbestimmte kleinste Größe als die Größe des Anzeigebereichs für die Kindebene übernommen. Die Steuerung wird dann an Schritt S107 zurückgegeben. Die Schleife von Schritt S107 bis Schritt S110 wird wiederholt ausgeführt, bis die Anzeigebereiche für alle Ebenen bei der hierarchischen Zieltiefe der Anzeigebereichfestlegung bestimmt sind.
  • 27 zeigt einen Zustand, in welchem die Anzeigebereiche für die der Wurzelebene der hierarchischen Tiefe 1 untergeordneten Kindebenen bestimmt sind, und die Anzeigegröße und die Position eines Datenpiktogramms bestimmt sind. Wenn die Anzeigebereiche für alle Ebenen bei einer hierarchischen Tiefe, die ein Objekt bzw. Ziel der Anzeigebereichfestlegung ist, bestimmt sind, wird die hierarchische Tiefe in Schritt S104 in 25 um 1 inkrementiert. Die Steuerung wird dann an Schritt S105 übergeben. Falls in Schritt S105 festgestellt wird, dass die festgelegte hierarchische Tiefe die größtmögliche hierarchische Tiefe überschreitet, wird die Ebenenanzeigebereichfestlegung beendet. Falls die festgelegte hierarchische Tiefe die größtmögliche Tiefe nicht überschreitet, wird die Steuerung an Schritt S106 übergeben. Die vorstehend erwähnten Arbeitsvorgänge werden für alle hierarchischen Tiefen wiederholt. Infolgedessen werden alle Anzeigebereiche 607 und Datenpiktogrammanzeigebereichinformationen 620, die in
  • 41 gezeigt sind, sowie alle Piktogrammanzeigegrößen 615 und Datenpiktogrammanzeigepositionen 616, die in 42 gezeigt sind, spezifiziert.
  • (Hineinzoomvorgang und Herauszoomvorgang)
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird dann, wenn ein Detail einer gewünschten Ebene von hierarchischen Daten markiert wird, die Anzeige gezoomt. Nur die zu einer gewünschten Ebene gehörenden Datenelemente werden dann dargestellt. Wenn eine hierarchische Struktur, die sich unter einer gewünschten Ebene bei einer kleinen hierarchischen Tiefe erstreckt, markiert wird, wird die Anzeige herausgezoomt. Datenelemente in einem weiten Bereich können dann mit einem auf hoher Ebene festgelegten Betrachtungspunkt visualisiert werden.
  • 20 zeigt eine hineingezoomte Anzeige des Verzeichnisses C. In 17 zeigt der Navigationscursor 821 auf eine beliebige Position mit Ausnahme der Kindebenenanzeigebereiche und Datenpiktogramme in dem Ebenenanzeigebereich 811 für das Verzeichnis C. Die Maustaste 304 wird dann gedrückt gehalten. Die Anzeige wird daraufhin hineingezoomt, wodurch der gesamte Bildschirm wie in 20 gezeigt durch den Ebenenanzeigebereich für das Verzeichnis C belegt wird. Die Datenpiktogramme werden im Verhältnis zu dem Hineinzoomverhältnis vergrößert. Die detaillierteren Informationen jedes Datenpiktogramms können gewonnen werden.
  • Der Navigationscursor 821 wird auf eine beliebige Position innerhalb des Ebenenanzeigebereichs 817 für das Verzeichnis E gesetzt, und die Maustaste 304 wird gedrückt gehalten. Der Ebenenanzeigebereich 817 für das Verzeichnis E wird dann so hineingezoomt, dass der gesamte Bildschirm belegt wird. 21 zeigt eine hineingezoomte Anzeige des Verzeichnisses E.
  • Mit dem ausgewählten, die Datei E-2 repräsentierenden Datenpiktogramm wird die Maustaste 304 doppelt geklickt (ein Doppelklick bedeutet im allgemeinen, dass eine Maustaste zweimal für eine kurze Zeitdauer geklickt wird). Die Ebenenanzeigeeinheit zeigt die detaillierten Inhalte der Datei E-2 an. In 22 bezeichnet das Bezugszeichen 822 ein Beispiel einer Anzeige der detaillierten Inhalte einer Datei.
  • Demgegenüber wird dann, wenn eine hineingezoomte Anzeige einer niedrigen Ebene auf eine Anzeige geändert werden soll, in der die niedrige Ebene von einer höheren Ebene aus betrachtet wird, die Anzeige herausgezoomt. 23 zeigt eine hineingezoomte Anzeige des Verzeichnisses E. In dem in 23 gezeigten Anzeigezustand wird dann, wenn eine gegebene Taste (beispielsweise eine Umschalttaste) gedrückt wird, die Orientierung des Navigationscursors 821 umgekehrt und der Navigationscursor 821 nach außen orientiert. In diesem Zustand wird dann, wenn die Maustaste 304 gedrückt gehalten wird, die Anzeige herausgezoomt, und die in 20 gezeigte Anzeige erscheint (allerdings ist der Navigationscursor 821 nach außen orientiert). Wenn die Maustaste 304 mit gedrückter Umschalttaste weiter gedrückt gehalten wird, wird die Anzeige herausgezoomt, bis die in 17 gezeigte Anzeige erscheint.
  • (Anzeige detaillierter Informationen)
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann dann, wenn ein gewünschte Daten repräsentierendes Datenpiktogramm ohne Notwendigkeit des Hineinzoomens lokalisiert werden kann, die Anzeige detaillierter Informationen für die Daten unter Verwendung des Navigationscursors 821 festgelegt werden. 24 zeigt ein Verfahren zum direkten Festlegen der Anzeige detaillierter Informationen für Daten. Zum Anzeigen der detaillierten Informationen der Datei E-2, wie in 24 gezeigt, wird das die Datei E-2 darstellende Datenpiktogramm 820 unter Verwendung des Navigationscursors 821 direkt angegeben bzw. markiert. Mit einem Doppelklick können die in 22 gezeigten detaillierten Informationen gewonnen werden.
  • (Hierarchische Tiefendarstellung)
  • 37 zeigt ein Beispiel des hierarchischen Tiefenindikators 220 zum Anzeigen einer hierarchischen Tiefe einer Ebene entsprechend einem durch einen Benutzer hineingezoomten Ebenenanzeigebereich. In 37 bezeichnet das Bezugszeichen 211 die erste hierarchische Tiefenzone. 211 bezeichnet die zweite hierarchische Tiefenzone. 213 bezeichnet die dritte hierarchische Tiefenzone. Die Anzahl von hierarchische Tiefen anzeigenden Zonen wird in Übereinstimmung mit einer maximalen Tiefe einer Kindebene, die der Ebene untergeordnet ist, deren Anzeige gegenwärtig hineingezoomt ist, oder einer maximalen Tiefe der Ebene selbst festgelegt. Zum Beispiel ist die größtmögliche hierarchische Tiefe einer Ebene, die einem Ebenenanzeigebereich entspricht, 3, und ist die Anzahl von Zonen 3. 208 bezeichnet ein Hierarchietiefenindikatorpiktogramm, das in einer Zone angezeigt wird, die eine Ebene angibt, deren hineingezoomte Anzeige gegenwärtig erscheint bzw. sichtbar ist. Das Hierarchietiefenindikatorpiktogramm 208 ist in einer Richtung ausgerichtet, in welcher die hierarchische Tiefe zunimmt, während hineingezoomt wird. Das Hierarchietiefenindikatorpiktogramm 208 ist in einer Richtung ausgerichtet, in, der die hierarchische Tiefe abnimmt, während herausgezoomt wird. Bezüglich des Verfahrens zum Anzeigen hierarchischer Tiefenzonen werden in einem in 37 gezeigten Beispiel hierarchischer Tiefenanzeige mit zunehmender hierarchischer Tiefe die hierarchischen Tiefenzonen mit kleiner werdenden Breiten dargestellt. Infolgedessen lassen sich die hierarchischen Tiefenzonen wechselweise unterscheiden.
  • 38 zeigt ein anderes Beispiel des hierarchischen Tiefenindikators 220. In dem Beispiel von 38 werden hierarchische Tiefenzonen in Hintergrundfarben entsprechender Ebenenanzeigebereiche eingefärbt. Damit lassen sich die hierarchischen Tiefenzonen wechselweise unterscheiden.
  • 33 bis 36 zeigen Beispiele von Bildschirmanzeigen dieses Ausführungsbeispiels mit hierarchischen Tiefenindikatoren.
  • 33 zeigt ein Beispiel einer Anzeige, in welchem eine Wurzelebene zur Ebenenanzeige dargestellt ist. In 33 bezeichnet das Bezugszeichen 220 einen hierarchischen Tiefenindikator. 208 bezeichnet ein Hierarchietiefenindikatorpiktogramm. 211 bezeichnet die erste hierarchische Tiefenzone. 212 bezeichnet die zweite hierarchische Tiefenzone. 213 bezeichnet die dritte hierarchische Tiefenzone. Die größtmögliche hierarchische Tiefe jeder der Wurzelebene untergeordneten Kindebene ist 3. Für die Wurzelebene zeigt daher der hierarchische Tiefenindikator drei Zonen von hierarchischen Tiefen 1 bis 3 an. Wenn der Navigationscursor 821 einwärts orientiert wird, wird das Hierarchietiefenindikatorpiktogramm 208 in einer Richtung orientiert, in der die hierarchische Tiefe größer wird, und in der ersten hierarchischen Tiefenzone 211 angezeigt.
  • 34 zeigt einen Zustand, in welchem der Ebenenanzeigebereich für das Verzeichnis C aufgezoomt ist. Für diese Ebene wird das Hierarchietiefenindikatorpiktogramm 208 in der zweiten hierarchischen Tiefenzone 212 dargestellt. Der Navigationscursor 21 wird in eine Richtung orientiert, in welcher die hierarchische Tiefe größer wird. Dementsprechend wird das Hierarchietiefenindikatorpiktogramm 208 in eine Richtung orientiert, in welcher die hierarchische Tiefe größer wird.
  • 35 zeigt einen Zustand, in welchem der Ebenenanzeigebereich für das Verzeichnis E hineingezoomt ist. Für diese Ebene wird das Hierarchietiefenindikatorpiktogramm 208 in der dritten hierarchischen Tiefenzone 213 dargestellt. Der Navigationscursor 821 wird in eine Richtung orientiert, in der die hierarchische Tiefe kleiner wird. Dementsprechend wird das Hierarchietiefenindikatorpiktogramm 208 in die Richtung orientiert, in der die hierarchische Tiefe kleiner wird.
  • 36 zeigt einen Zustand, in welchem der Ebenenanzeigebereich für das Verzeichnis B hineingezoomt ist. Eine Ebene der größten hierarchischen Tiefe innerhalb des Verzeichnisses B ist die Ebene des Verzeichnisses B selbst. Die hierarchische Tiefe ist daher 2. In diesem Fall hat der hierarchische Tiefenindikator 220 die erste hierarchische Tiefenzone 211 und zweite hierarchische Tiefenzone 212 allein.
  • (Beispiel einer Hineinzoomsequenz)
  • 28 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Hineinzoomen einer gegebenen Ebene beschreibt, wie vorangehend beschrieben wurde.
  • In 28 bedeutet der Schritt S141, dass in eine Ereigniswarteschleife eingetreten wird. Es wird auf eine von einem Benutzer an einer Maus oder einer Tastatur eingegebene Bestimmung (ein Ereignis) gewartet. Wenn ein beliebiges Ereignis auftritt, wird in Schritt S142 geprüft, ob der Benutzer doppelt geklickt hat, um ein Datenpiktogramm zu bestimmen. Falls das Ergebnis der Prüfung bejahend ist, wird die Steuerung an Schritt S143 übergeben. Die detaillierten Informationen von durch das Datenpiktogramm dargestellten Daten werden angezeigt. Falls das Ergebnis der Prüfung verneinend ist, wird die Steuerung an Schritt S144 übergeben. Es wird dann geprüft, ob der Benutzer eine Position innerhalb eines Ebenenanzeigebereichs angegeben und eine Maustaste gedrückt hat.
  • Falls das Ergebnis der Prüfung bejahend ist, wird die Steuerung an Schritt S145 übergeben. Der bestimmte Ebenenanzeigebereich wird hineingezoomt. In Schritt S146 wird die größtmögliche hierarchische Tiefe der bestimmten Ebene zu einer in dem Ebenenanzeigebereich angezeigten Kindebene aufgrund des Hineinzoomens als Dmax spezifiziert. In Schritt S147 wird der hierarchische Tiefenindikator 220 in Zonen segmentiert, wobei der Wert Dmax nummeriert wird. In Schritt S148 werden ein Hierarchietiefenindikatorpiktogramm, das die gegenwärtige hierarchische Tiefe angibt, und eine Fortschrittsrichtung angezeigt.
  • Falls das Ergebnis der in Schritt S144 durchgeführten Prüfung verneinend ist, wird die Steuerung an Schritt S149 übergeben. Ein anderes Ereignis wird gehandhabt, und die Steuerung wird zu Schritt S141 eines Ereignisabwartezustands übergeben.
  • (Beispiel einer Herauszoomsequenz)
  • 29 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Herauszoomen einer hineingezoomten Anzeige einer gegebenen Ebene zum Anzeigen höherer Ebenen beschreibt.
  • In 29 bedeutet der Schritt S151, dass in eine Ereigniswarteschleife eingetreten wird. Es wird auf eine von einem Benutzer an einer Maus oder einer Tastatur eingegebene Bestimmung (ein Ereignis) gewartet. Wenn ein beliebiges Ereignis auftritt, wird in Schritt S152 geprüft, ob der Benutzer eine Maustaste bei gedrückt gehaltener Umschalttaste gedrückt hat.
  • Falls das Ergebnis der Prüfung bejahend ist, wird die Steuerung an Schritt S153 übergeben. Es wird dann ein Herauszoomvorgang ausgeführt. In Schritt S154 wird die größtmögliche hierarchische Tiefe der bestimmten Ebene zu einer in dem Ebenenanzeigebereich angezeigten Kindebene aufgrund des Herauszoomens als Dmax spezifiziert. In Schritt S155 wird der hierarchische Tiefenindikator 220 in Zonen segmentiert, wobei der Wert Dmax nummeriert wird. In Schritt S156 werden ein Hierarchietiefenindikatorpiktogramm, das die gegenwärtige hierarchische Tiefe angibt, und eine Fortschrittsrichtung angezeigt.
  • Falls das Ergebnis der in Schritt S152 durchgeführten Prüfung verneinend ist, wird die Steuerung an Schritt S157 übergeben. Ein anderes Ereignis wird gehandhabt, und die Steuerung wird zu Schritt S151 eines Ereignisabwartezustands übergeben.
  • (Beispiel der Anwendung auf eine Angestelltendatenbank)
  • 31 zeigt ein Beispiel einer Anzeige einer Angestelltendatenbank in Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel.
  • Angestellte sind nach dem Organisationsabschnitt sortiert, und ein Portraitbild eines Angestellten wird als Datenpiktogramm dargestellt. Die Organisation einer Gesellschaft hat eine hierarchische Struktur. Die Organisation kann daher in Form eines Venn-Diagramms auf dieselbe Art und Weise wie das hierarchische Dateisystem dargestellt werden. In 31 bezeichnet das Bezugszeichen 204 die höchste bzw. oberste Ebene in der Angestelltendatenbank. 205 bezeichnet eine Ebene der Forschungs- und Entwicklungsabteilung. 206 bezeichnet ein Datenpiktogramm, das einen Forschungs- und Entwicklungs-Manager repräsentiert. Wenn der Navigationscursor 821 auf das einen Forschungs- und Entwicklungs-Manager repräsentierende Datenpiktogramm gerichtet und eine Maustaste doppelt geklickt wird, werden die detaillierten Informationen 207 betreffend den Forschungs- und Entwicklungs-Manager angezeigt, wie in 32 gezeigt.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel]
  • Das dritte Ausführungsbeispiel betrifft eine weitere Ausführungsform der Erfindung. In Anzeigen und Ablaufdiagrammen ähnlich den in dem zweiten Ausführungsbeispiel beschriebenen sind Komponenten mit denselben Funktionen wie jene in dem zweiten Ausführungsbeispiel dieselben Bezugszeichen zugewiesen. Die Beschreibung dieser Komponenten wird daher weggelassen. Komponenten, deren Funktionen sich von jenen in dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheiden, werden nachstehend beschrieben.
  • (Datenmerkmaldaten)
  • Datenmerkmaldaten 609 in diesem Ausführungsbeispiel in 44 beinhalten Datenelemente 622 bis 625, die unter einer gepunkteten Linie in 44 zusätzlich zu den Datenattributdaten in dem zweiten Ausführungsbeispiel in 42 gezeigt sind. In 44 bezeichnet das Bezugszeichen 622 eine Datennamenanzeigebereichgröße. 623 bezeichnet eine Datennamenzeichensatzgröße. 624 bezeichnet eine Piktogrammbild-ID bzw. -Kennung. 625 bezeichnet ein Piktogrammbilddarstellungsflag.
  • (Beispiel der Struktur eines Datenpiktogramms)
  • 45 ist ein erläuterndes Diagramm betreffend Komponentenelemente einer Anzeige des in 43 gezeigten Datenpiktogramms 404.
  • In 45 bezeichnet das Bezugszeichen 701 einen Anzeigebereich für ein ganzes Datenpiktogramm. Der Anzeigebereich 701 hat die Form eines mit einem Ursprung (0, 0) und Koordinaten (Xic, Yic) definierten Rechtecks, worin Xic die Breite eines Datenpiktogramms bezeichnet und Yic die Höhe desselben bezeichnet, und hat eine mit einer in 28 gezeigten Piktogrammanzeigegröße 615 spezifizierte Größe. 702 bezeichnet einen Piktogrammbildanzeigebereich, in welchem ein mit einer in 28 gezeigten Piktogrammbild-ID 624 spezifiziertes Piktogrammbild angezeigt wird. 705 bezeichnet ein Piktogrammbild. Unter der Annahme, dass die Breite eines Originals eines Piktogrammbilds Wimorg ist und die Höhe desselben Himorg ist, wird das Piktogrammbild so vergrößert oder verkleinert, dass es eine Breite Wim und eine Höhe Him derart hat, dass das Piktogrammbild in den Piktogrammbildanzeigebereich 702 passt.
  • Das Bezugszeichen 703 bezeichnet einen Datennamenanzeigebereich, der ein mit einem Ursprung (0, 0) und Koordinaten (Xic, Yt) definiertes Rechteck ist, worin Xic die Breite bezeichnet und Yt die Höhe bezeichnet, und eine mit einer in 44 gezeigten Datennamenanzeigebereichgröße 622 spezifizierte Größe hat. 704 bezeichnet eine Datennamenanzeige, die einen in 44 gezeigten Datennamen 612 visualisiert. Wenn ein gesamter Datennamen 612 in einem Datennamenanzeigebereich 703 nicht dargestellt werden kann, werden führende Zeichen des Datennamens 612 durch die Anzahl von darstellbaren Zeichen angezeigt. Ein Symbol "...", das anzeigt, dass ein Datenname fortgesetzt wird, wird an das Ende der Zeichen angehängt.
  • (Hierarchischer Datenbrowser)
  • 46 zeigt die detaillierte Konfiguration eines hierarchischen Datenbrowsers 1501 dieses Ausführungsbeispiels. Das Bezugszeichen 740 bezeichnet eine Datennamenanzeigezeichensatzgrößentabelle, auf die Bezug genommen wird, um eine Schriftgröße zur Anzeige eines Datennamens 612 festzulegen. 741 bezeichnet eine Tabelle für kleinste Datenpiktogrammbildanzeigegrößen, auf die Bezug genommen wird, um eine kleinste Anzeigebereichgröße für ein zum Anzeigen des in 43 gezeigten Datenpiktogramms benötigtes Piktogrammbild festzulegen.
  • (Beispiel einer Sequenz zum Anzeigen eines Datenpiktogramms)
  • 47 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Bestimmen eines Datenpiktogrammanzeigeformats in Übereinstimmung mit der Größe eines Anzeigebereichs für ein Datenpiktogramm, welches als Ergebnis von Schritt S125 in dem Ablaufdiagramm von 30 zugewiesen wird, beschreibt. 48 zeigt ein Beispiel einer in 46 gezeigten Datennamenanzeigezeichensatzgrößentabelle 740. Eine Breite W(k) eines Datenpiktogramms, eine Höhe H(k) desselben und eine Schriftgröße Fs(k) werden relativ zu einem Index k extrahiert. 49 zeigt ein Beispiel der in 46 gezeigten Tabelle für kleinste Datenpiktogrammanzeigegrößen 714. Eine Breite Wimmin und eine Höhe Himmin die eine kleinste Bildanzeigebereichgröße angeben, werden relativ zu einem Index m extrahiert, der in Übereinstimmung mit einer verfügbaren Speicherkapazität festgelegt wird.
  • Nachstehend wird eine Sequenz zum Bestimmen eines Datenpiktogrammanzeigeformats in Verbindung mit dem Ablaufdiagramm von 47 beschrieben.
  • In 47 wird in einem Schritt S160 der zum Zugriff auf die Datennamenanzeigezeichensatzgrößentabelle 740 benötigte Index k auf 0 initialisiert. In Schritt S161 wird die Größe eines aus der Datennamenanzeigezeichensatzgrößentabelle 740 in 48 extrahierten Datenpiktogramms mit einer tatsächlich dem Datenpiktogramm zugewiesenen Größe verglichen. Es wird geprüft, ob Xic W(k) UND Yic H(k) erfüllt ist. Falls die Beziehung nicht erfüllt ist, wird die Steuerung an Schritt S162 übergeben. Der Wert k wird inkrementiert, und die Steuerung wird zu Schritt S161 zurückgeführt. Diese Schleife wird wiederholt ausgeführt, bis die Bedingung in Schritt S161 erfüllt ist. Auf diese Art und Weise wird der Wert k wiederholt inkrementiert und dann abschließend festgelegt.
  • In Schritt S163 wird eine Zeichensatzgröße Fs(k) aus der Datennamenanzeigezeichensatzgrößentabelle 740 in 48 extrahiert und als eine Datennamenzeichensatzgröße in 44 festgelegt. Wenn die Datennamenzeichensatzgröße 623 bestimmt ist, wird eine einen Datennamenanzeigebereich definierende Koordinate Yt mit der Höhe eines Zeichensatzes ermittelt und als eine Datennamenanzeigegröße 622 in 44 festgelegt. In der in 48 gezeigten Datennamenanzeigezeichensatzgrößentabelle 740 werden mit zunehmendem Wert k die Werte W(k), H(k) und Fs(k) größer. Wenn die Größe eines Anzeigebereichs für ein Datenpiktogramm sehr klein ist, wird kein Datennamen dargestellt. Wenn die Größe eines Anzeigebereichs für ein Datenpiktogramm größer wird, wird ein Datenname mit einem größeren, leicht erkennbaren Zeichensatz dargestellt.
  • Falls in Schritt S164 ermittelt wird, dass der Wert k gleich 0 ist, wird die Steuerung an Schritt S171 übergeben. Wenn der Wert k nicht gleich 0 ist, wird die Steuerung an Schritt S165 übergeben. In Schritt S165 wird der zur Bezugnahme auf die Tabelle für kleinste Datenpiktogrammanzeigegrößen 741 in 49 benötigte Index m auf 0 initialisiert. In Schritt S166 wird eine unter Verwendung einer Einrichtung des Speicherverwaltungssystems 516 berechnete verfügbare Speicherkapazität Ma(m) mit einer aus der Tabelle für kleinste Datenpiktogrammanzeigegrößen 741, wie beispielhaft in 49 gezeigt, extrahierten Speicherkapazität verglichen. Die Steuerung wird dann an Schritt S167 übergeben, in dem der Index m fortlaufend inkrementiert wird, bis die verfügbare Speicherkapazität größer als der oder gleich dem Wert Ma(m) wird. In Schritt S166 wird der Vergleichbeurteilungsschritt wiederholt, um den Index m zu bestimmen.
  • In Schritt S168 werden die Werte Wimmin(m) und Himmin(m) durch Bezugnahme auf die Tabelle für kleinste Datenpiktogrammanzeigegrößen 741 in 49 bestimmt. In Schritt S169 wird geprüft, ob der Bedingungsausdruck Xic-Yt > Himmin(m) UND Xic > Wimmin(m) wahr ist. Falls der Ausdruck wahr ist, wird die Steuerung an Schritt S170 übergeben. Ein Piktogrammbilddarstellungsflag 625 in 44 wird auf einen Wahr-Zustand gesetzt. Falls in Schritt S169 ermittelt wird, dass der Ausdruck nicht wahr bzw. falsch ist, wird die Steuerung an Schritt S171 übergeben. Das Piktogrammbildanzeigeflag wird auf einen Nicht-Wahr-Zustand gesetzt. Wenn die Größe eines Abschnitts eines Anzeigebereichs für ein Datenpiktogramm mit Ausnahme eines Datennamenanzeigebereichs kleiner ist als eine mit der Höhe Himmin(m) und der Breite Wimmin(m) definierte kleinste Datenpiktogrammbildanzeigegröße, wird kein Piktogrammbild angezeigt.
  • In der in 49 gezeigten Tabelle für kleinste Datenpiktogrammbildanzeigegrößen 74-1 wird mit zunehmendem Index m der Wert Ma(m) größer gemacht, und werden die Werte Himmin(m) und Wimmin(m) kleiner gemacht. Wenn die verfügbare Speicherkapazität abnimmt, wird dann, wenn die Größe eines Anzeigebereichs für ein Datenpiktogramm größer wird, kein Piktogrammbild angezeigt. Zum Anzeigen eines Piktogrammbilds müssen ein Piktogrammbild repräsentierende Daten in einem Speicher gehalten werden. Wenn jedoch die Tabelle für kleinste Datenpiktogrammanzeigegrößen 741 wie in 49 gezeigt strukturiert ist, wird dann, wenn die verfügbare Speicherkapazität begrenzt ist, die Anzeige eines Piktogrammbilds unterbunden, um Speicherkapazität zu sparen.
  • (Beispiele von Anzeigen eines Datenpiktogramms)
  • 50 zeigt Beispiele eines Anzeigeformats eines wie in dem Ablaufdiagramm von 47 beschrieben bestimmten Datenpiktogramms.
    • (a) von 50 zeigt ein Beispiel eines Anzeigeformats, das verwendet wird, wenn der in dem Ablaufdiagramm von 47 beschriebene Bedingungsausdruck k = 0 UND (Yic – Yt < Himmin ODER Xic < Wimmin) erfüllt ist. Wenn k = 0 wahr ist, wird 0 als eine Datennamenzeichensatzgröße 623 in 44 spezifiziert. In diesem Format wird ein Datennamen 612 in 44 nicht dargestellt. Da ein Piktogrammbilddarstellungsflag 625 in 44 auf den Nicht-Wahr-Zustand gesetzt ist, wird kein Piktogrammbild angezeigt. Es wird nur ein Rahmen als ein Datenpiktogramm 404a angezeigt.
    • (b) von 50 zeigt ein Beispiel eines Anzeigeformats, das verwendet wird, wenn der Bedingungsausdruck k = 0 UND (Yic – Yt < Himmin UND Xic < Wimmin erfüllt ist. Ähnlich zu (a) von 50 wird ein Datennamen 612 in 44 nicht angezeigt. Da jedoch ein Piktogrammbildanzeigeflag 625 auf den Zustand Wahr gesetzt ist, wird ein von einem Piktogrammbild begleitetes Datenpiktogramm 404b angezeigt.
    • (c) von 50 zeigt ein Beispiel eines Anzeigeformats, das verwendet wird, wenn der Bedingungsausdruck k = 1 UND (Yic – Yt < Himmin UND Xic < Wimmin) erfüllt ist. Ein Datennamen 612 in 44 wird mit einer Zeichensatzgröße fsi angezeigt. Ein Piktogrammbild größer als das in dem Anzeigeformat gemäß (b) von 50 wird als ein Datenpiktogramm 404c angezeigt.
    • (d) von 50 zeigt ein Beispiel eines Anzeigeformats, das verwendet wird, wenn der Bedingungsausdruck k = 2 UND (Yic – Yt < Himmin UND Xic < Wimmin) erfüllt ist. Ein Datenname 612 in 44 wird mit einer Zeichensatzgröße fs2 angezeigt. Ein Piktogrammbild größer als das in dem Anzeigeformat gemäß (c) von 50 wird als ein Datenpiktogramm 404d angezeigt.
  • 51 zeigt ein Beispiel, in welchem Bilddaten hierarchisch nach Kategorien geordnet werden. Die mit dem Ablaufdiagramm von
  • 47 beschriebene Verarbeitung ist an eine Sequenz zum Anzeigen eines Datenpiktogramms im Verlauf der Anzeige der Bilddaten in Form eines Venn-Diagramms angepasst.
  • In 51 ist eine Kategorie A die höchste Ebene. Kategorien B, C und D sind Ebenen, die in dieser Reihenfolge niedriger werden. Mit zunehmender hierarchischer Tiefe nimmt die Größe eines Anzeigebereichs für ein Datenpiktogramm ab. Für die Kategorie A werden Datenpiktogramme in Übereinstimmung mit dem Format des Datenpiktogramms 404d angezeigt. Für die Kategorie B werden Datenpiktogramme in Übereinstimmung mit dem Format des Datenpiktogramms 404c angezeigt. Für die Kategorie C werden Datenpiktogramme in Übereinstimmung mit dem Format des Datenpiktogramms 404b angezeigt. Für die Kategorie D werden Datenpiktogramme in Übereinstimmung mit dem Format des Datenpiktogramms 404a angezeigt.
  • Wenn die Kategorie B hineingezoomt wird, werden die Datenpiktogrammen der Kategorie B zugewiesenen Anzeigebereiche geändert. Ein Anzeigeformat wird für Datenpiktogramme in jedem Ebenenanzeigebereich in Übereinstimmung mit der mit dem Ablaufdiagramm von 47 beschriebenen Verarbeitung festgelegt.
  • 59 zeigt Beispiele eines Anzeigeformats für Datenpiktogramme, welches wie mit dem Ablaufdiagramm von 47 beschrieben festgelegt wird, wenn die verfügbare Speicherkapazität begrenzt ist.
    • (a) von 59 zeigt ein Beispiel eines Anzeigeformats, das verwendet wird, wenn der in dem Ablaufdiagramm von 47 beschriebene Bedingungsausdruck k = 0 UND (Yic – Yt < Himmin ODER Xic < Wimmin) erfüllt ist. Wenn k = 0 wahr ist, wird 0 als eine Datennamenzeichensatzgröße 623 spezifiziert. In diesem Format wird ein Datenname 612 nicht angezeigt. Da ein Piktogrammbilddarstellungsflag 625 auf den Nicht-Wahr-Zustand gesetzt ist, wird kein Piktogrammbild angezeigt. Es wird nur ein Rahmen als ein Datenpiktogramm 404a angezeigt.
    • In (b) von 59 ist ein unter derselben Bedingung wie der in (a) von 59 zugewiesener Piktogrammanzeigebereich größer als der in (a) von 59. Ein Rahmen größer als der in (a) von 50 wird als ein Datenpiktogramm 404e angezeigt.
    • (c) von 59 zeigt ein Beispiel eines Anzeigeformats, das verwendet wird, wenn der Bedingungsausdruck k = 1 UND (Yic – Yt < Himmin ODER Xic < Wimmin) erfüllt ist. Ein Datenname wird mit einer Zeichensatzgröße fs1 angezeigt, und kein Piktogrammbild wird angezeigt. Diese Anzeige wird als ein Datenpiktogramm 404f bereitgestellt.
    • (d) von 59 zeigt ein Beispiel eines Anzeigeformats, das verwendet wird, wenn der Bedingungsausdruck k = 2 UND (Yic – Yt < Himmin UND Xic < Wimmin) erfüllt ist . Ein Datenname 612 in 44 wird mit einer Zeichensatzgröße fs2 angezeigt, und ein Piktogrammbild wird angezeigt. Die Anzeige wird als ein Datenpiktogramm 404d bereitgestellt.
  • 60 zeigt ein Beispiel, in welchem dann, wenn die verfügbare Speicherkapazität begrenzt ist, die in 47 beschriebene Verarbeitung an eine Sequenz zum Anzeigen von Datenpiktogrammen im Verlauf der Anzeige von hierarchisch in Kategorien geordneten Bilddaten in Form eines Venn-Diagramms angepasst wird.
  • In 60 ist die Kategorie A die höchste Ebene. Kategorien B, C und D sind Ebenen, die in dieser Reihenfolge niedriger werden. Mit zunehmender hierarchischer Tiefe nimmt die Größe eines Anzeigebereichs für ein Datenpiktogramm ab. Für die Kategorie A werden Datenpiktogramme in Übereinstimmung mit dem Format des Datenpiktogramms 404d angezeigt. Für die Kategorie B werden Datenpiktogramme in Übereinstimmung mit dem Format des Datenpiktogramms 404c angezeigt. Für die Kategorie C werden Datenpiktogramme in Übereinstimmung mit dem Format des Datenpiktogramms 404b angezeigt. Für die Kategorie D werden Datenpiktogramme in Übereinstimmung mit dem Format des Datenpiktogramms 404a angezeigt. Wenn die Kategorie B hineingezoomt wird, werden die Datenpiktogrammen der Kategorie B zugewiesenen Anzeigebereiche geändert. Ein Anzeigeformat wird für Datenpiktogramme in jedem Ebenenanzeigebereich in Übereinstimmung mit der mit dem Ablaufdiagramm von 47 beschriebenen Verarbeitung bestimmt.
  • (Gruppieren von Datenpiktogrammen)
  • 52 zeigt ein Beispiel einer Datenanzeige in einem Ebenenanzeigebereich für eine bestimmte Ebene einer von einer Versicherungsgesellschaft zum Gewinnen von Kundeninformationen geschaffenen Datenbank.
  • In 52 bezeichnet das Bezugszeichen 710 einen Ebenenanzeigebereich für eine Ebene von Daten A. 711 bezeichnet ein Datenpiktogramm, das eine eine Person A betreffende Porträtbilddaten repräsentiert. 712 bezeichnet ein Datenpiktogramm, das das Haus der Person A betreffende Daten repräsentiert. 713 bezeichnet ein Datenpiktogramm, das die Gesundheit der Person A betreffende Daten repräsentiert. 714 bezeichnet ein Datenpiktogramm, das den Besitz der Person A betreffende Daten repräsentiert. 715 bezeichnet ein Datenpiktogramm, das eine eine Person B betreffende Porträtbilddaten repräsentiert. 716 bezeichnet ein Datenpiktogramm, das das Haus der Person B betreffende Daten repräsentiert. 717 bezeichnet ein Datenpiktogramm, das die Gesundheit der Person B betreffende Daten repräsentiert. 718 bezeichnet ein Datenpiktogramm, das den Besitz der Person B betreffende Daten repräsentiert. Wenn die Anzahl von Datenelementen klein ist, können alle die Datenelementen repräsentierenden Datenpiktogramme mit einer aus 49 extrahierten Größe angeordnet werden. Wenn die Anzahl von Datenelementen größer wird, müssen die Datenpiktogramme kleiner gemacht werden, oder muss der Anzeigebereich größer gemacht werden. Andernfalls können nicht alle Datenpiktogramme angezeigt werden.
  • 53A bis 53C sind erläuternde Diagramme betreffend ein Verfahren zum Gruppieren einer Vielzahl von Datenpiktogrammen in einem hierarchischen Datenbrowser dieses Ausführungsbeispiels.
  • 53A zeigt einen Betriebsablauf, der von einem Benutzer zum Zusammengruppieren der Daten über den Besitz der Person A repräsentierenden Datenpiktogramms 714 und der Daten über die Gesundheit der Person A repräsentierenden Datenpiktogramms 713 durchgeführt wird. Der Navigationscursor 21 wird dazu verwendet, das die Daten über die Gesundheit der Person A repräsentierende Datenpiktogramm 713 zu wählen. Das Datenpiktogramm 713 wird dann dem die Daten über den Besitz der Person A repräsentierende Datenpiktogramm 714 überlagert. Auf diese Art und Weise werden das die Daten über den Besitz der Person A repräsentierende Datenpiktogramm 714 und das die Daten über die Gesundheit der Person A repräsentierende Datenpiktogramm 713 zusammengruppiert.
  • 53B zeigt einen Zustand, in welchem das die Daten über den Besitz der Person A repräsentierende Datenpiktogramm 714 und das die Daten über die Gesundheit der Person A repräsentierende Datenpiktogramm 713 zusammengruppiert und als ein Gruppendatenpiktogramm 719 angezeigt werden. Das Gruppendatenpiktogramm 719 weist eine Gruppenmarkierung 722 auf, die anzeigt, dass das Datenpiktogramm durch Zusammengruppieren von Datenpiktogrammen erzeugt worden ist.
  • Der vorangehende Betriebsablauf wird für das Bilddaten über das Haus der Person A repräsentierende Datenpiktogramm 712 und das Porträtbilddaten über die Person A repräsentierende Datenpiktogramm 711 wiederholt. Wie in 53C gezeigt, werden vier Datenpiktogramme zusammengruppiert und als ein Gruppenpiktogramm 720 angezeigt. Ein Piktogrammbild eines als ein Vertreter der Gruppe dargestellten Gruppenpiktogramms repräsentiert die zuletzt überlagerten Piktogrammbilddaten. Der Vorgang des Gruppierens ist nicht auf die Einrichtung zum Überlagern eines Datenpiktogramms über ein anderes beschränkt. Alternativ kann ein Gruppierungsmenü (GUI) zur Verfügung gestellt werden, um einem Benutzer zu helfen, eine Anweisung zum Zusammengruppieren einer Vielzahl vorgewählter Datenpiktogramme auszuwählen.
  • 54 zeigt ein Beispiel einer Anzeige, in welcher vier Datenpiktogramme, die in 52 auf einer oberen Linie in Reihe angeordnet sind, zusammengruppiert sind, und vier Datenpiktogramme, die in 52 auf einer unteren Linie in Reihe angeordnet sind, zusammengruppiert sind.
  • In 54 bezeichnet das Bezugszeichen 721 ein Gruppenpiktogramm, das durch Zusammengruppieren des Porträtbilddaten über die Person B repräsentierenden Datenpiktogramms 715, des Bilddaten über das Haus der Person B repräsentierenden Datenpiktogramms 716, des Daten über die Gesundheit der Person B repräsentierenden Datenpiktogramms 717 und Daten über den Besitz der Person B repräsentierenden Datenpiktogramms 718 erzeugt wurde.
  • Infolgedessen sind acht Datenpiktogramme in zwei Piktogrammen zusammengruppiert. Eine größere Anzahl von Datenelementen kann auf diese Art und Weise ohne die Notwendigkeit des Verkleinerns oder Vergrößerns des Ebenenanzeigebereichs 710 verwaltet oder angezeigt werden.
  • Wenn der Navigationscursor 821 auf die in 54 gezeigte Gruppenmarke 722 gerichtet und eine Maustaste doppelt geklickt wird, wird eine Datenpiktogrammliste 729, die eine Liste von zusammengruppierten Datenpiktogrammen ist, wie in 55A gezeigt dargestellt. Wenn das Daten über die Gesundheit der Person A repräsentierende Datenpiktogramm 713 wie in 55B gezeigt unter Verwendung des Navigationscursors 21 durch Doppelklicken einer Maustaste ausgewählt wird, werden die detaillierten Informationen von Daten betreffend die Gesundheit der Person A angezeigt. Zum Ändern eines Piktogrammbilds eines Gruppenpiktogramms von einem Bild auf ein anderes wird wie in 55C gezeigt ein Datenpiktogramm, dessen Bild ein Vertreter einer Gruppe ist, an den Beginn der Datenpiktogrammliste 729 gezogen.
  • 56A und 56B sind erläuternde Diagramme eines Betriebsablaufs betreffend das Entfernen von Daten aus einer Gruppe. Wie in 56A gezeigt, werden gruppierte Datenpiktogramme in Form einer Liste dargestellt, und wird das zu entfernende Datenpiktogramm 713 unter Verwendung des Navigationscursors 821 ausgewählt und aus der Datenpiktogrammliste 729 gezogen. Das Datenpiktogramm 713 wird dann wie in 56B gezeigt aus der Gruppe entfernt. Eine Anweisung zum Freigeben einer bestimmten Gruppe kann in Form einer von einem Benutzer auswählbaren Gruppenfreigabemenüs (GUI) bereitgestellt werden.
  • 57 zeigt eine Struktur von Gruppenmerkmaldaten, die zum Verwalten von gruppierten Datenpiktogrammen durch die in 49 gezeigte Ebenenverwaltungseinrichtung 1502 verwendet werden.
  • In 57 bezeichnet das Bezugszeichen 730 Gruppenmerkmaldaten. 738 bezeichnet einen Gruppenidentifikator zum eindeutigen Identifizieren einer Gruppe. 739 bezeichnet einen Gruppennamen. 731 bezeichnet eine Datenidentifikatorenliste, in welcher alle Datenidentifikatoren 611 in 44 von zu der Gruppe gehörenden Datenelementen aufgelistet werden. Wenn die Gruppenmarkierung 722 durch Klicken einer Maustaste ausgewählt wird, werden Datenpiktogramme in Form der in 55A bis 55D gezeigten Datenpiktogrammliste 729 in der Reihenfolge, in der Datenidentifikatoren zum Identifizieren von durch die Datenpiktogramme in der Datenidentifikatorenliste 731 repräsentierten Datenelementen eingetragen sind, dargestellt. 732 bezeichnet eine Piktogrammanzeigegröße für ein Gruppenpiktogramm. 733 bezeichnet eine Gruppenpiktogrammanzeigeposition. 734 bezeichnet eine Gruppennamenanzeigebereichgröße. 735 bezeichnet eine Gruppennamenzeichensatzgröße. 736 bezeichnet eine Piktogrammbild-ID. Eine beliebige von Datenelementen, deren Datenidentifikatoren in der Datenidentifikatorenliste 731 eingetragen sind, zugewiesenen Piktogrammbild-IDs 624 wird als Piktogrammbild-ID 736 spezifiziert. 737 bezeichnet ein Piktogrammbilddarstellungsflag. Wenn das Piktogrammbilddarstellungsflag 737 auf einen Wahr-Zustand gesetzt ist, wird ein Piktogrammbild angezeigt. Wenn es auf einen Nicht-Wahr-Zustand gesetzt ist, wird kein Piktogrammbild angezeigt.
  • 58 ist ein erläuterndes Diagramm betreffend die Struktur eines Gruppenpiktogramms.
  • In 58 bezeichnet das Bezugszeichen 723 einen Anzeigebereich für ein gesamtes Gruppenpiktogramm. Der Anzeigebereich 723 ist ein ähnlich zu dem Anzeigebereich für Datenpiktogramme mit einem Ursprung (0, 0) und Koordinaten (Xic, Yic), worin Xic die Breite eines Gruppenpiktogramms und Yic die Höhe desselben anzeigen, und einer Größe, die mit einer Piktogrammanzeigegröße 732 spezifiziert ist, definiertes Rechteck. 724 bezeichnet ein Hintergrundmuster eines Piktogrammbildanzeigebereichs für ein Gruppenpiktogramm. Das Hintergrundmuster wird derart gezeichnet, dass erkennbar wird, dass Piktogramme gruppiert sind. 725 bezeichnet einen Piktogrammbildanzeigebereich, in welchem ein mit einer Piktogrammbild-ID 736 identifiziertes Piktogrammbild angezeigt wird. Der Piktogrammbildanzeigebereich 725 hat eine durch Subtrahieren des Werts Wfg von dem Wert Xic so berechnete Breite, dass das Hintergrundmuster 724 vollständig abgedeckt wird. 726 bezeichnet einen Piktogrammbildanzeigebereich. Unter der Annahme, dass ein Original eines Piktogrammbilds Wimorg breit und Himorg hoch ist, wird das Piktogrammbild so auf eine Breite Wim und eine Höhe Him vergrößert oder verkleinert, dass das Piktogrammbild in den Piktogrammbildanzeigebereich 726 eingepasst werden kann.
  • Das Bezugszeichen 722 bezeichnet eine Gruppenmarkierung, die in einem Bereich mit einer Breite Wmg angezeigt wird. 727 bezeichnet einen Gruppennamenanzeigebereich, der ein mit Koordinaten (Wmg, 0) und (Xic, Yt) und mit einer mit einer Gruppennamenanzeigebereichgröße 734 spezifizierten Größe definiertes Rechteck ist. 728 bezeichnet eine Gruppennamenanzeige, die einen Gruppennamen 739 visualisiert. Wenn ein Gruppenname nicht speziell angegeben ist, wird ein einem in der Datenidentifikatorenliste 731 aufgelisteten führenden Datenidentifikator zugewiesener Datenname in dem Gruppennamenanzeigebereich angezeigt. Nachdem die Gruppierung durchgeführt ist, wird dann, wenn ein Gruppenname angegeben ist, der angegebene Gruppenname als ein Gruppenname 739 festgelegt und in dem Gruppennamenanzeigebereich angezeigt. Wenn der gesamte Gruppenname in dem Gruppennamenanzeigebereich 727 nicht angezeigt werden kann, werden führende Zeichen des Gruppennamens durch die Anzahl von anzeigbaren Zeichen angezeigt. Ein Symbol "...", das anzeigt, dass der Gruppenname fortgesetzt wird, wird an das Ende der Zeichen angehängt.
  • Die Anzeige oder die Nichtanzeige eines Gruppennamens und eines Piktogrammbilds wird durch eine zu der in 47 beschriebenen Verarbeitung ähnliche Verarbeitung gesteuert. Wenn Datenelemente wie in 53A bis 53C gezeigt anfänglich zusammengruppiert werden, werden in 57 gezeigte Gruppenmerkmaldaten 730 von der in 40 gezeigten Ebenenverwaltungseinrichtung 1502 erzeugt. Wenn die Gruppe freigegeben wird oder die letzten Daten aus einer Gruppe entfernt werden, werden die Gruppenmerkmaldaten 730 gelöscht.
  • Wie soweit beschrieben wurde, kann in Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel dank einer Anzeige in Form eines VennDiagramms eine Gesamtstruktur eines Dateisystems oder einer Datenbank mit hierarchischer Struktur intuitiv erfasst werden. Zu Kindebenen gehörende Datenelemente werden nicht verborgen, sondern in Form von verkleinerten bzw. reduzierten Bildern angezeigt. Dies erleichtert es, gewünschte Daten zu lokalisieren.
  • Was niedrigere Ebenen anbelangt, werden Datenelemente in reduzierter Form angezeigt. Eine tiefe hierarchische Struktur kann innerhalb eines Bildschirms einer beschränkten Fläche angezeigt werden. Dank einer Hineinzoomeinrichtung kann in einen Ebenenanzeigebereich für eine gewünschte Ebene gezoomt werden, um ein zu der Ebene gehörendes Datenelement zu spezifizieren. Dies vermeidet die Notwendigkeit, Ebenen schrittweise nachzuverfolgen. Detaillierte Informationen betreffend eine gewünschte Ebene können schnell betrachtet werden. Auch dann, wenn ein gewünschtes Datenelement zu einer niedrigen Ebene gehört, können dann, wenn ein das Datenelement repräsentierendes Datenpiktogramm identifiziert werden kann, die detaillierten Informationen der Daten durch direktes Auswählen des Datenpiktogramms auf einer Wurzelebene gewonnen werden.
  • Demgegenüber kann dann, wenn eine Herauszoomeinrichtung verwendet wird, die Zusammenfassung einer von einer hohen Ebene aus gesehenen hierarchischen Struktur leicht gewonnen werden. Auf Datenelemente, die zu einer höheren Ebene gehören, kann mühelos zugegriffen werden.
  • Dank eines hierarchischen Tiefenindikators, der die hierarchische Tiefe einer gegenwärtig herangezoomten Ebene anzeigt, kann eine hierarchische Tiefe während der Navigation intuitiv erfasst werden.
  • Ebenenanzeigebereiche für dieselbe hierarchische Tiefe werden in derselben Farbe eingefärbt. Mit zunehmender hierarchischer Tiefe wird eine dunklere Farbe verwendet. Dies resultiert in einer Anzeige, die eine Tiefenwahrnehmung bereitstellt, bei der ein Anzeigebereich für die größte hierarchische Tiefe am weitesten entfernt liegend gesehen wird.
  • Wenn ein einem Datenpiktogramm zugewiesener Anzeigebereich groß ist, werden ein Piktogrammbild und ein Datenname mit großen Größen dargestellt. Wenn ein einem Datenpiktogramm zugewiesener Anzeigebereich klein ist, werden ein Piktogrammbild und ein Datenname derart verkleinert, dass das Piktogrammbild und der Datenname erkennbar sind. Wenn ein einem Datenpiktogramm zugewiesener Anzeigebereich kleiner ist, wird der Datenname nicht dargestellt, sondern nur ein Piktogrammbild allein angezeigt, sodass das durch das Datenpiktogramm dargestellte Datenelement erkannt werden kann.
  • Wenn ein einem Datenpiktogramm zugewiesener Anzeigebereich viel kleiner ist, wird nur der Rahmen des Datenpiktogramms angezeigt, sodass das Vorhandensein des von dem Datenpiktogramm dargestellten Datenelements erkannt werden kann. Auf diese Art und Weise wird die Datenerkennung entsprechend der Größe eines Anzeigebereichs unterstützt.
  • Wenn der vorhandene Speicher klein ist, kann er so vorprogrammiert werden, dass das Piktogrammbild des Datenpiktogramms nicht dargestellt wird, bis ein einem Datenpiktogramm zugewiesener Bereich eine bestimmte Größe hat. Dies ist wirkungsvoll beim Einsparen von Speicherkapazität.
  • Es wird eine Einrichtung bereitgestellt zum Zusammengruppieren einer Vielzahl von Datenelemente repräsentierenden Datenpiktogrammen und Anzeigen derselben als Gruppenpiktogramm. Dies ermöglicht die Verwaltung einer Vielzahl von Datenelementen innerhalb eines schmalen Anzeigebereichs.
  • [Viertes Ausführungsbeispiel]
  • 61 zeigt ein Beispiel eines Anzeigebildschirms von AlbumSoftware des vierten Ausführungsbeispiels.
  • Wie in 61 gezeigt, werden Bilder an jeder Seite eines wie ein Album aussehenden Objekts befestigt, und sind den Bildern Bemerkungen beigefügt. Bei dieser Album-Software ist ein Durchblättern bzw. Browsen, bei dem Seiten eine nach der anderen umgedreht werden, eine Grundoperation für die Wiedergewinnung. Ein freies Schlüsselwort, das nicht gezeigt ist, kann an ein Bild angehängt sein. Bei der Wiedergewinnung unter Verwendung des freien Schlüsselworts kann eine ein betroffenes Bild enthaltende Seite automatisch umgedreht werden. Das Bezugszeichen 920 bezeichnet einen Zustand, in dem ein Bild in Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel ausgeschnitten ist. In diesem Beispiel ist ein Quadrat ein Rahmen. Ein Bild innerhalb des Rahmens ist visualisiert. Dieser Rahmen ist in einem in 65 gezeigten Palettenfenster registriert. Ein beliebiger Rahmen wird aus dem Palettenfenster ausgewählt, um ein Bild auszuschneiden.
  • <Beispiel der Konfiguration eines Bildverwaltungssystems>
  • 39 zeigt ein Beispiel der Konfiguration eines als Plattform dienenden Personal Computer-Systems, in welchem dieses Ausführungsbeispiel implementiert ist.
  • In 39 bezeichnet das Bezugszeichen 301 eine Haupteinheit eines Computersystems. 302 bezeichnet eine Anzeige zum Anzeigen von Daten. 303 bezeichnet eine für eine Zeigeeinrichtung typische Maus. 304 bezeichnet eine Maustaste. 305 bezeichnet eine Tastatur.
  • 75 zeigt die Konfiguration eines hierarchischen Datenverwaltungssystems einschließlich Software und Hardware.
  • In 75 bezeichnet ähnlich zu 2 das Bezugszeichen 509 Hardware. 505 bezeichnet ein Betriebssystem (BS), das auf der Hardware 509 arbeitet. 504 bezeichnet Anwendungssoftware, die unter dem BS 505 läuft. Einige von die Hardware 509 und das BS 505 bildenden Blöcken, welche Komponenten sind, aber nicht direkt zur Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels benötigt werden, sind nicht dargestellt. Die nicht gezeigten, die Hardware bildenden Blöcke beinhalten eine CPU und Speicher, und diejenigen, die das BS bilden, beinhalten ein Speicherverwaltungssystem.
  • In 75 bezeichnet das Bezugszeichen 515 eine Festplatte zum physikalischen Speichern von Dateien und Datenelementen. 508 bezeichnet ein das BS bildendes Dateisystem. Das Dateisystem 508 hat die Fähigkeit, es der Anwendungssoftware zu ermöglichen, eine Datei zu übernehmen oder ohne jegliche Kenntnis der Hardware auszugeben. 514 bezeichnet eine Platten-Eingabe/Ausgabe- bzw. I/O-Schnittstelle, die es dem Dateisystem 508 ermöglicht, Daten von der Festplatte 515 zu schreiben oder von dieser zu lesen. 507 bezeichnet ein das BS bildendes Zeichnungsverwaltungssystem. Das Zeichnungsverwaltungssystem 507 hat die Fähigkeit, es der Anwendungssoftware zu ermöglichen, Zeichenvorgänge ohne jegliche Kenntnis der Hardware durchzuführen.
  • Das Bezugszeichen 513 bezeichnet eine Videoschnittstelle, die es dem Zeichnungsverwaltungssystem 507 ermöglicht, Zeichenvorgänge auf der Anzeige 302 auszuführen. 506 bezeichnet ein das BS bildendes Eingabeeinrichtungsverwaltungssystem. Das Eingabeeinrichtungsverwaltungssystem 506 hat die Fähigkeit, es der Anwendungssoftware zu ermöglichen, eine Benutzereingabe ohne jegliche Kenntnis der Hardware zu empfangen. 510 bezeichnet eine Tastaturschnittstelle, die es dem Eingabeeinrichtungsverwaltungssystem 506 erlaubt, eine Eingabe von der Tastatur 305 zu empfangen. 512 bezeichnet eine Mausschnittstelle, die es dem Eingabeeinrichtungsverwaltungssystem 506 ermöglicht, eine Eingabe von der Maus 303 zu empfangen. 2502 bezeichnet ein Rahmenverwaltungsmodul zum Registrieren oder Verwalten von Rahmendaten in einer Palette. 2503 bezeichnet ein Anzeigemodul zum Anzeigen eines Ausschnittbilds durch Überlagern von Rahmendaten über ein Bild.
  • <Beispiel einer Datenstruktur>
  • (Rahmendaten)
  • In 68 bezeichnet das Bezugszeichen 934 Rahmendaten.
  • Die Rahmendaten sind keine Bitmap-Daten, sondern ein Satz von Funktionen, die eine gerade Linie und Kurven ausdrücken. Die Rahmendaten sind Standarddaten, die unter einem BS verfügbar sind. Zum Beispiel unterstützt Windows von Microsoft etwas, das als Metadatei bezeichnet wird. Eine in der Album-Software dieses Ausführungsbeispiels enthaltene Zeichnungsmöglichkeit kann die Metadatei erzeugen. Zeichensoftware, die unter dem Windows-BS läuft, kann eine Metadatei erzeugen. Im Gegensatz zu den Bitmap-Daten wird die Metadatei, die mit Zeichenfunktionen ausgedrückt wird, durch größenmäßiges Neuanordnen qualitativ nicht verschlechtert. Die Metadatei kann daher größenmäßig frei neu angeordnet werden.
  • Das Bezugszeichen 935 bezeichnet Rahmenmerkmaldaten.
  • Die Rahmenmerkmaldaten sind in einer Eins-zu-eins-Übereinstimmung zu Rahmen 934 bereitgestellt. Eine in den Rahmenmerkmaldaten 935 enthaltene Rahmennummer 936 ist eine Zahl, die einem Rahmen zugewiesen ist, wenn der Rahmen in einer Palette registriert ist. In der Album-Software dieses Ausführungsbeispiels weist die Rahmenzahl eindeutig auf die Rahmendaten 934 hin. Das Äußere eines in den Rahmenmerkmaldaten 935 enthaltenen transparenten Bereichs 937 ist ein Verbergungsbereich oder, in anderen Worten ausgedrückt, ein Bereich eines Bilds, auf den ein Rahmen überlagert ist. Ein transparenter Bereich wird von einem Benutzer ausgewählt, wenn Rahmendaten in der Palette registriert werden.
  • 69 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Festlegen eines transparenten Bereichs 937 in den Rahmenmerkmaldaten 935 beschreibt.
  • Schritt S250 bedeutet, dass in eine Schleife zum Warten auf eine an ein Programm auszugebende Ereignisanforderung eingetreten wird. Wenn ein Ereignis auftritt, wird die Steuerung an Schritt S251 übergeben. In Schritt S251 wird ermittelt, ob ein Rahmen in der Palette zu registrieren bzw. in dieser einzutragen ist. Wenn ein Rahmen in der Palette registriert wird, wird die Steuerung an Schritt S260 übergeben. Andernfalls wird in Schritt S259 ein anderes Ereignis gehandhabt, und wird dann die Steuerung zu Schritt S250 zurückgeführt. Ein Ereignis zum Registrieren eines Rahmens in der Palette tritt auf, wenn ein Benutzer bei einem ausgewählten Rahmen eine Maustaste drückt, die Rahmendaten unverändert zu dem Palettenfenster bewegt, und die Maustaste an einer beliebigen Position innerhalb dem Palettenfenster loslässt. Dieser Vorgang wird als Ziehen und Fallenlassen bzw. Drag & Drop bezeichnet.
  • In Schritt S260 werden einem Rahmen zugeordnete Rahmenmerkmaldaten 935 in 68 wiedergewonnen. Die Rahmenmerkmaldaten 935 werden relativ zu Rahmendaten zu einem Zeitpunkt dann erzeugt, wenn ein Rahmen innerhalb dieser Album-Software erzeugt wird oder wenn eine von einer anderen Zeichensoftware erzeugte Graphik als Rahmen in diese Album-Software geholt wird. Die Rahmenmerkmaldaten 935 werden dann in einem leeren Rahmenmerkmaldatenfeld spezifiziert. In Schritt S252 wird geprüft, ob ein transparenter Bereich 937 in den Rahmenmerkmaldaten 935 nicht festgelegt worden ist. Falls ein solcher nicht festgelegt worden ist, wird die Steuerung an Schritt S255 übergeben. Falls ein solcher festgelegt worden ist, wird die Steuerung an Schritt S253 übergeben. Ein Abfragefeld (eine Dialogbox) wird für einen Benutzer dargestellt. Es wird abgefragt, ob der Benutzer die Bestimmung eines transparenten Bereichs 937 modifizieren will. In Schritt S254 wird auf eine Antwort auf die Anfrage gewartet. Falls die Bestimmung geändert wird, wird die Steuerung an Schritt S255 übergeben. Falls sie nicht geändert wird, wird die Festlegung des transparenten Bereichs übersprungen. Die Steuerung wird an Schritt S258 zur noch zu beschreibenden Palettenregistrierung übergeben.
  • In Schritt S255 wird die in 70 gezeigte Dialogbox angezeigt, um einen Benutzer aufzufordern, einen Punkt innerhalb eines transparenten Bereichs anzugeben. In 70 bezeichnet das Bezugszeichen 968 einen Rahmenanzeigebereich, in dem ein gegenwärtig registrierter Rahmen angezeigt wird. Ein Cursor 965 wird im Zentrum des Rahmenanzeigebereichs 968 angezeigt. Ein Benutzer kann den Cursor 965 unter Verwendung der Maus oder von Pfeiltasten an jede beliebige Position bewegen. Wenn ein OK-Schalter 966 gedrückt wird, wird die Festlegung für gültig erklärt und abgeschlossen. Wenn ein Abbrechen-Schalter 967 gedrückt wird, wird die Festlegung für ungültig erklärt.
  • Nachstehend wird die Beschreibung von 69 wieder aufgenommen.
  • In Schritt S261 wird geprüft, welcher der OK- oder Abbrechen-Schalter gedrückt wird. Wenn der Abbrechen-Schalter gedrückt wird, wird die Festlegung für ungültig erklärt. Die Verarbeitung wird daher beendet. Die Steuerung wird zu Schritt S250 zurückgeführt. Wenn der OK-Schalter gedrückt wird, wird die Steuerung an Schritt S256 übergeben. In Schritt S256 wird auf der Grundlage von Rahmendaten und einer durch den Benutzer angegebenen Position eine minimale, die Position enthaltende Graphik gezeichnet. Wenn der Cursor wie in 70 gezeigt positioniert wird, ist ein transparenter Bereich eine innerste, den Cursor enthaltende Ellipse. In Schritt S257 wird die minimale Graphik als transparenter Bereich 937 festgelegt. Damit wird die Festlegung eines transparenten Bereichs 937 beendet. Schritt S258 ist die Registrierung eines Rahmens in der Palette, welche nachstehend beschrieben wird.
  • (Palettenmerkmaldaten)
  • Nachstehend wird das Registrieren eines Rahmens in einem Palettenmerkmaldatenfeld 939 in 68 beschrieben. 71 ist ein die Sequenz beschreibendes Ablaufdiagramm. Schritte S271 bis S278 entsprechen Schritt S258 in 69. Schritt S270 ist die vorangehende Festlegung des transparenten Bereichs.
  • Wenn die vorstehende Festlegung eines transparenten Bereichs 937 gemäß Schritt S270 beendet ist, wird eine Rahmennummer 936 aus dem Rahmenmerkmaldatenfeld 935 in 68 in Schritt S271 wiedergewonnen. In Schritt S272 wird geprüft, ob die Rahmennummer nicht festgelegt worden ist. Falls die Rahmennummer nicht festgelegt worden ist, ist sie neu zu registrieren. Die Steuerung wird daher an Schritt S274 übergeben. Falls die Rahmennummer festgelegt worden ist, ist sie bereits registriert. Eine Meldung, die besagt, dass die Rahmennummer bereits registriert worden ist, wird in Schritt S273 für den Benutzer zur Anzeige gebracht. Die Verarbeitung wird beendet.
  • In Schritt S274 wird aufgrund der neuen Registrierung eine Rahmenliste 940 neu in dem Palettenmerkmaldatenfeld 939 erzeugt. Nachdem die Rahmenliste 940 neu erzeugt ist, wird in Schritt S275 eine eindeutige Nummer als Rahmennummer 941 festgelegt. Die eindeutige Nummer ist eine Nummer, die kein Duplikat einer in irgendeiner der existierenden Rahmenlisten verwendeten Rahmennummer ist. In Schritt S276 wird derselbe Zahlenwert wie die Rahmennummer 941 als Rahmennummer 936 in dem Rahmenmerkmaldatenfeld 935 festgelegt. In Schritt S277 werden eine Position eines Rahmens und eine Größe einer Anzeige, die aus einem Drag & Drop-Vorgang resultieren, wiedergewonnen. In Schritt S278 werden die Position und die Größe als eine Rahmenposition 942 und eine Rahmengröße 943 festgelegt. Damit ist die Registrierung in einer Palette beendet.
  • (Bilddaten)
  • 73 ist ein Ablaufdiagramm, das die Registrierung von Rahmendaten als Bildmerkmaldaten 930 in 68 beschreibt.
  • In Schritt S280 wird auf ein Ereignis gewartet. In Schritt S281 werden die Inhalte des Ereignisses ermittelt. Falls das Ereignis ein Drag & Drop eines Rahmens ist, wird die Steuerung an Schritt S282 übergeben. In Schritt S282 wird geprüft, ob die Position des aus dem Palettenfenster gezogenen und dann fallengelassenen Rahmens auf einem Bild liegt. Falls die Position nicht auf einem Bild liegt, wird die Verarbeitung beendet.
  • Wenn die Position auf einem Bild liegt, werden die Bilddaten in Schritt S283 wiedergewonnen. Die Rahmendaten werden in Schritt S284 wiedergewonnen. In Schritt S285 werden den Bilddaten, welche in 68 gezeigt sind, zugeordnete Bildmerkmaldaten 930 neu erzeugt. In Schritt S286 wird eine in dem Rahmenmerkmaldatenfeld 935 spezifizierte Rahmennummer 936 als eine Rahmennummer 931 in das Bildmerkmaldatenfeld 930 kopiert. Auf diese Art und Weise wird eine Rahmennummer dazu verwendet, Bilddaten Rahmendaten zuzuordnen.
  • In Schritt S287 werden die aktuellen Positionsinformationen und die Größeninformationen betreffend den Rahmen als eine Rahmenposition 932 und eine Rahmengröße 933 gespeichert. In Schritt S288 wird ermittelt, ob ein größenmäßig neu anordnendes Ereignis auftritt. Falls ein größenmäßig neu anordnendes Ereignis auftritt, wird die Steuerung an Schritt S289 übergeben.
  • Die Bildmerkmaldaten 930 werden aus den Bilddaten extrahiert. Die Steuerung wird dann an Schritt S287 übergeben, und die aktuelle Position und Größe werden gespeichert. Wenn ein größenmäßig neu anordnendes Ereignis nicht auftritt, wird in Schritt S290 ein anderes Ereignis gehandhabt. Die Verarbeitung wird beendet.
  • <Beispiel einer Sequenz in diesem Ausführungsbeispiel>
  • (Bildausschnitt)
  • Eine Sequenz zum Auswählen eines Rahmens für ein Bild aus der Palette, Überlagern des Rahmens auf das Bild und dann Ausschneiden des Bilds wird beschrieben. Zunächst wird ein Beispiel einer auf einem in 72A und 72B gezeigten Beispiel eines Bildschirms durchgeführten Betriebsablaufprozedur beschrieben. 72A und 72B werden beschrieben.
  • Wie in 72A gezeigt, wählt ein Benutzer einen beliebigen Rahmen aus dem Palettenfenster, zieht diesen auf ein beliebiges Bild auf einer Albumseite und lässt ihn dort fallen. Der ausgewählte Rahmen wird dann bei unveränderter Größe des Palettenfensters auf das Bild gelegt. Wie in 72B gezeigt, ist ein Teil des Bilds im Inneren eines transparenten Bereichs noch sichtbar, aber ein Teil desselben außerhalb des transparenten Bereichs wird unsichtbar.
  • Der nächste Bedienvorgang des Benutzers besteht im größenmäßigen Neuanordnen des Rahmens auf eine gewünschte Größe. Zunächst drückt der Benutzer eine Maustaste mit einem Cursor auf dem Rahmen und zieht den Rahmen (bewegt die Maus mit gedrückt gehaltener Maustaste) so, dass das Zentrum des transparenten Bereichs mit dem Zentrum des Teils des Bilds, der sichtbar sein soll, ausgerichtet wird.
  • Wie in 72B gezeigt wird ein schwarzes Quadrat auf einem Rand eines Rahmens angezeigt, der auf dieselbe Art und Weise ausgewählt ist, wie dies bei allgemeiner Zeichensoftware der Fall ist. Das schwarze Quadrat wird gezogen, um den Rahmen größenmäßig neu anzuordnen. Das größenmäßige Neuanordnen wird so erreicht, dass das Zentrum des transparenten Bereichs fest und der Abbildungsmaßstab bzw. das Seitenverhältnis unverändert bleiben (gleiche Vergrößerung in Seiten- und Längsrichtung), wodurch ein Rahmen als Ganzes größer oder kleiner gemacht wird. Bei einer standardmäßigen größenmäßigen Neuanordnung, wie sie durch Zeichensoftware oder dergleichen unterstützt wird, bleibt das durch einen Benutzer gezogene schwarze Quadrat unverändert, während die Quadratdiagonale des schwarzen Quadrats fest ist. Zum Beispiel wird dann, wenn eine untere rechte Ecke eines Quadrats unter Verwendung der Maus gezogen wird, die größenmäßige Neuanordnung mit fester (unbeweglicher) oberer linker Ecke erreicht. Dieses Ausführungsbeispiel wendet diese Betriebsart nicht an, weil eine mit festem Zentrum eines transparenten Bereichs durchgeführte größenmäßige Neuanordnung zum Einpassen eines Bilds in den transparenten Bereich geeigneter ist. Auf diese Art und Weise wird der Betriebsablauf ausgeführt. Der resultierende Zustand ist in 61 mit dem Bezugszeichen 920 angegeben.
  • 74 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Anzeigen eines Bildausschnittszustands relativ zu Bilddaten und Rahmendaten beschreibt, die registriert und verwaltet werden.
  • In Schritt S300 wird auf ein Ereignis gewartet. Wenn ein Anzeigeaktualisierungsereignis auftritt, wird die Steuerung von Schritt S301 zu Schritt S302 übergeben. Die nachstehend beschriebene Verarbeitung wird dann auf alle anzuzeigenden Bilder oder, in anderen Worten, auf alle Bilder vor einem Bildanzeigeende ausgeführt.
  • Zunächst wird in Schritt S303 geprüft, ob einem anzuzeigenden Bild zugeordnete Bildmerkmaldaten vorhanden sind. Wenn Bildmerkmaldaten vorhanden sind, wird ein Rahmen auf das Bild überlagert. Die Steuerung wird daher an Schritt S304 übergeben. In Schritt S304 werden Merkmaldaten 935 mit derselben Rahmennummer 936 wie die in den Bildmerkmaldaten spezifizierte Rahmennummer 931 wiedergewonnen.
  • Ein transparenter Bereich 37 wird in Schritt S305 wiedergewonnen. Auf der Grundlage der Rahmengröße 933 und des transparenten Bereichs 937 wird ein Bereich des zu visualisierenden (anzuzeigenden) Bilds in Schritt S306 definiert. In Schritt S310 wird der den Rahmendaten zugeordnete Rahmen an einer Rahmenposition 932 mit einer Rahmengröße 933 gezeichnet. Mit dieser Verarbeitung wird die Anzeige eines ausgeschnittenen Zustands eines Bilds abgeschlossen.
  • Falls in Schritt S303 festgestellt wird, dass keine Bildmerkmaldaten vorhanden sind, ist die normale Bildanzeige auszuführen. Alle Bilddatenelemente werden in Schritt S308 visualisiert. Die Verarbeitung wird dann beendet. Falls in Schritt S301 festgestellt wird, dass die Anzeigeaktualisierung nicht ausgewählt ist, wird die Steuerung an Schritt S309 übergeben.
  • Dann wird ein anderes Ereignis gehandhabt, und die Verarbeitung wird beendet.
  • (Gesamtbetriebsablaufprozedur)
  • 66 beschreibt eine Gesamtbetriebsablaufprozedur dieses Ausführungsbeispiels.
  • In Schritt S210 wird geprüft, ob ein in der Palette registrierter Rahmen verwendet wird. Falls ein in der Palette registrierter Rahmen verwendet wird, wird die Steuerung an Schritt S211 übergeben. Ein Rahmen und ein zu manipulierendes Bild werden ausgewählt. In Schritt S212 werden eine Position und eine Größe des Rahmens angegeben. Damit ist die Betriebsablaufprozedur beendet. Dank der Palette, in der Rahmen registriert sind, kann die Verarbeitung auf einfache Art und Weise ausgeführt werden.
  • Zum Erzeugen eines neuen Rahmens wird die Steuerung an Schritt S213 übergeben. Die Album-Software dieses Ausführungsbeispiels weist eine einfache Zeicheneinrichtung auf. Zum Erzeugen eines Rahmens einer einfachen Form wird die Einrichtung der AlbumSoftware verwendet, um den Rahmen in Schritt S214 zu erzeugen. Zum Erzeugen eines Rahmens einer komplexeren Form wird in Schritt S217 Zeichensoftware aktiviert. In Schritt S215 werden ein transparenter Abschnitt (innerhalb) und ein Verbergungsabschnitt (außerhalb) des erzeugten Rahmens definiert. In Abhängigkeit von der Form des Rahmens können das Äußere und das Innere nicht klar unterscheidbar sein. Ein Erzeuger bezeichnet die Abschnitte explizit. Nachdem der Rahmen in der Palette in Schritt S126 registriert worden ist, wird die Steuerung an die vorgenannten Schritte S211 und S212 übergeben.
  • (Vergleich eines Ausschnittbilds dieses Ausführungsbeispiels mit dem eines Standes der Technik)
  • 67 zeigt einen Unterschied zwischen der Struktur eines Ausschnittbilds eines Stands der Technik und der Struktur desjenigen diesem Ausführungsbeispiels.
  • Im Stand der Technik wird Photoretuschiersoftware zum Bearbeiten eines Rahmens und eines Bilds als neues Bild verwendet. Ein auf der linken Seite von 67 gezeigtes Bild 921 wird daher erzeugt. Im Gegensatz dazu stellt dieses Ausführungsbeispiel eine Struktur bereit, in welcher ein Rahmen wie mit dem Bezugszeichen 922 auf der rechten Seite von 67 angegeben auf ein Rohbild überlagert ist, wobei das Rohbild unverändert bleibt. Das Rohbild wird so beibehalten, wie es ist. Der Rahmen kann daher von einer Art zu einer anderen geändert werden. Dieses Ausführungsbeispiel ist damit sehr flexibel.
  • [Fünftes Ausführungsbeispiel]
  • Die Grundkonfiguration und der Betriebsablauf dieses Ausführungsbeispiels sind analog zu denjenigen des zweiten Ausführungsbeispiels. Der typische Betriebsablauf des fünften Ausführungsbeispiels wird nachstehend beschrieben.
  • <Hineinzoomen oder Herauszoomen der Anzeige>
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird dann, wenn die Einzelheiten einer gewünschten Ebene von hierarchischen Daten zu markieren ist, die Anzeige im Verhältnis zu einem Zeitabschnitt, während welchem die linke Taste der in 40 gezeigten Maus 303 gedrückt wird, gezoomt. Zum Markieren einer Ebene einer kleinen hierarchischen Tiefe in einer hierarchischen Struktur oder zum Betrachten der gesamten hierarchischen Struktur wird eine Anzeige proportional zu einem Zeitabschnitt, während dem auf den rechten Schalter der Maus 303 gedrückt wird, herausgezoomt. Daten in einem weiten Bereich können mit einem auf eine kleinere hierarchische Tiefe gesetzten Betrachtungspunktgruppe beobachtet werden.
  • (Hineinzoomvorgang)
  • 76A bis 76C zeigen Beispiele einer hineingezoomten Anzeige des Verzeichnisses C.
  • Wie in 76A gezeigt ist, wird der Navigationscursor 21 in das Zentrum eines zu vergrößernden Bereichs bewegt, und wird die linke Taste der Maus 303 gedrückt gehalten. Die Anzeige des gesamten Bildschirms wird, wie in 76B gezeigt, so hineingezoomt, dass die Ebene des Verzeichnisses C in dem Zentrum des Bildschirms positioniert wird. Das Vergrößerungsverhältnis wird auf der Grundlage eines vorbestimmten Hineinzoomverhältnisses pro Ereignis, das heißt pro Druck einer Maustaste, festgelegt. Die Größe der Anzeige ist durch die Anzahl von Ereignissen, das heißt der Häufigkeit des Drückens der Maustaste, bestimmt. In anderen Worten ausgedrückt wird die Anzeige im Verhältnis zu einem Zeitabschnitt vergrößert, während welchem eine Maustaste gedrückt gehalten wird. Datenpiktogramme werden entsprechend dem Hineinzoomverhältnis vergrößert. Die detaillierteren Informationen betreffend die Datenpiktogramme kann gewonnen werden. Wie in 76C gezeigt ist, wird der Navigationscursor 821 auf eine Position in einem Ebenenanzeigebereich 817 für das Verzeichnis E gerichtet, und wird die linke Taste der Maus 303 gedrückt gehalten. Der Ebenenanzeigebereich 817 für das Verzeichnis E wird dann so hineingezoomt, dass er den gesamten Bildschirm belegt bzw. ausfüllt.
  • 77A und 77C zeigen Beispiele der hineingezoomten Anzeige mit Fokussierung auf das Verzeichnis E. Wenn in 77A ein die Datei E-2 repräsentierendes Datenpiktogramm ausgewählt wird, das heißt, wenn in dem Zustand gemäß 77C die Maustaste 304 doppelt geklickt wird (ein Doppelklick bedeutet allgemein einen Vorgang des zweimaligen Klickens mit einer Maustaste während einer kurzen Zeitspanne), zeigt die Ebenenanzeigeeinheit die detaillierten Inhalte der Datei E-2 an.
  • 22 zeigt ein Beispiel einer Anzeige der detaillierten Inhalte 822 einer Datei.
  • (Schwenken)
  • 85A und 85B zeigen eine Änderung eines gegenwärtigen Anzeigezustands auf einen anderen Zustand bei unverändertem Hineinzoomverhältnis (nachstehend als Schwenken bezeichnet).
  • Wie in 85A gezeigt, wird dann, wenn der Navigationscursor 821 an den Rand des Anzeigebildschirms bewegt wird, dieser in einen Pfeil geändert. In 85A wird das Schwenken nach oben erreicht. Der Navigationscursor 821 wird in einen aufwärts zeigenden Pfeil 1001 geändert. Wenn eine Taste (entweder die rechte oder die linke Taste) der Maus 303 in diesem Zustand gedrückt gehalten wird, wird der Anzeigebildschirm mit unverändertem Hineinzoomverhältnis in eine vorgegebene Richtung geschwenkt.
  • (Herauszoomvorgang)
  • Zum Ändern eines Anzeigezustands, in welchem eine niedrige Ebene in einen anderen Zustand gezoomt wird, in welchem die niedrige Ebene von einer höheren Ebene aus betrachtet wird, wird die Anzeige herausgezoomt. 78 zeigt eine hineingezoomte Anzeige des Verzeichnisses E. Wenn die rechte Taste der Maus 303 in dem Zustand von 78 gedrückt wird, wird die Orientierung des Navigationscursors 821 nach außen hin geändert. Wenn die rechte Taste auf der Maus 303 gedrückt gehalten wird, wird die Anzeige herausgezoomt, wie in 76A bis 76C gezeigt (der Navigationscursor 821 wird jedoch nach außen hin orientiert). Wenn die rechte Taste weiter gedrückt gehalten wird, wird der Herauszoomvorgang fortgesetzt, um schließlich die Anzeige in 17 bereitzustellen.
  • (Auswahl der Anzeige detaillierter Informationen)
  • Falls ein gewünschte Daten darstellendes Datenpiktogramm ohne die Notwendigkeit des Hineinzoomens lokalisiert werden kann, wird der Navigationscursor 821 dazu verwendet, direkt die detaillierte Informationsanzeige von Daten auszuwählen. 79 zeigt ein Verfahren zum direkten Auswählen der detaillierten Informationsanzeige von Daten. Zum Anzeigen der detaillierten Informationen betreffend die Datei E-2, wie in 79 gezeigt, wird ein die Datei E-2 repräsentierendes Datenpiktogramm 20 mit dem Navigationscursor 821 markiert und dann eine Maustaste doppelt geklickt. Die in 22 gezeigten detaillierten Informationen können dann angezeigt werden.
  • (Hineinzoom- oder Schwenksequenz)
  • 80 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Hineinzoomen oder Schwenken einer gegebenen Ebene zeigt.
  • Für die herausgezoomte Anzeige wird in Schritt S345 ein Hineinzoomverhältnis dekrementiert. Die Beschreibung des Herauszoomvorgangs wird daher weggelassen.
  • In 80 bedeutet Schritt S341, dass in eine Ereigniswarteschleife eingetreten wird. Es wird auf eine von einem Benutzer an einer Maus oder einer Tastatur eingegebene Bestimmung (ein Ereignis) gewartet. Wenn ein Ereignis auftritt, wird die Steuerung an Schritt S342 übergeben. Es wird geprüft, ob der Benutzer ein Datenpiktogramm durch Doppelklicken auf eine Maustaste ausgewählt hat. Falls das Ergebnis der Prüfung bejahend ist, wird die Steuerung an Schritt S343 übergeben. Die detaillierten Informationen von durch das Datenpiktogramm repräsentierten Daten werden angezeigt. Falls das Ergebnis der Prüfung verneinend ist, wird die Steuerung an Schritt S344 übergeben. Es wird geprüft, ob mit einem sich am Rand des Bildschirms befindenden Cursors eine Maustaste 304 gedrückt wird oder, in anderen Worten, ob Zoomen oder Schwenken vorgegeben wird. Falls das Ergebnis der Prüfung verneinend ist, ist Zoomen vorgegeben. Die Steuerung wird daher an Schritt S345 übergeben. Falls das Ergebnis der Prüfung bejahend ist, ist Schwenkend vorgegeben. Die Steuerung wird an Schritt S349 übergeben.
  • Zum Zoomen wird ein Hineinzoomverhältnis Zg in Schritt 5345 auf ein gegebenes Verhältnis angehoben. Die Steuerung wird dann an Schritt S346 übergeben. Wenn eine von dem Zentrum des Bildschirms abweichende Position für den Hineinzoomvorgang ausgewählt ist, ist es erforderlich, dass sich die Position im Verlauf des Hineinzoomens langsam in das Zentrum des Bildschirms bewegt. In Schritt S346 werden gegebene Verschiebewerte shiftX und shiftY in Übereinstimmung mit einer Entfernung von einer Position, an der die Maustaste gedrückt wird, zum Zentrum des Bildschirms berechnet. In Schritt S347 werden die Ebenenanzeigebereiche und die Datenpiktogrammanzeigebereiche für alle Ebenen, von denen Position und Größeninformationen gehalten werden, aktualisiert. Im Einzelnen werden die Bereiche mit dem Verhältnis ZU in Bezug auf das Zentrum des Bildschirms vergrößert, und werden die Positionen der Bereiche um die Werte shiftX und shiftY verschoben. Auf diese Art und Weise werden neue Positionen und Größen der Bereiche ermittelt. In Schritt S348 werden eine Piktogrammanzeigegröße und eine Datenpiktogrammanzeigeposition, die die Position und die Größe von Datenpiktogrammen repräsentierende Informationen sind, für alle Daten berechnet. Die Berechnung ist dieselbe wie diejenige des Schritts 5347. Die zum Aktualisieren der Anzeige erforderlichen Berechnungen sind damit beendet. Der Anzeigebildschirm wird dann in Schritt S352 aktualisiert.
  • Zum Schwenken werden in Schritt S349 gegebene Verschiebewerte shiftX und shiftY festgelegt. In Schritt S350 werden die Ebenenanzeigebereiche und die Datenpiktogrammanzeigebereiche für alle Ebenen um die Werte shiftX und shiftY verschoben. In Schritt S351 werden die Datenpiktogrammanzeigepositionen um die Werte shiftX und shiftY geändert. Die zum Aktualisieren der Anzeige erforderlichen Berechnungen sind damit beendet. Der Anzeigebildschirm wird dann in Schritt S352 aktualisiert.
  • <Beispiel einer Änderung der Größe einer Anzeige>
  • Nachstehend wird im Einzelnen ein Beispiel eines Verfahrens beschrieben, in dem eine Anzeige einer Datei in Übereinstimmung mit der Verwendungshäufigkeit der Datei (von Daten) relativ größer als eine beliebige andere Datei (Daten) gemacht wird.
  • 87A und 87B zeigen Beispiele von Anzeigen in diesem Ausführungsbeispiel.
  • In dem Zustand einer in 87A gezeigten Anzeige 1002 wird ein Dokument E-1 geöffnet und mehrere Male verwendet. Mit jeder Verwendung wird die Anzeige des Dokuments E-1 größer. Nach allen diesen Verwendungen (Zugriffen) sieht die Anzeige wie eine Anzeige 1003 aus. Das Dokument E-1 wird mit einer größeren Größe angezeigt, und andere Dateien (Daten) werden mit relativ kleinen Größen angezeigt.
  • 86 zeigt Datenmerkmaldaten in diesem Ausführungsbeispiel.
  • Die Datenmerkmaldaten in 86 sind dieselben wie diejenigen in 42, mit der Ausnahme, dass zusätzlich eine Zugriffshäufigkeit 6161 und ein Datum der Aufzeichnung 6162 enthalten sind. Die Zugriffshäufigkeit 6161 wird um eins inkrementiert, wenn die zugeordnete Datei (Daten) mit einem Doppelklick ausgewählt wird (werden), das heißt, die Datei (Daten) geöffnet wird (werden). Auf der Grundlage des Zählwerts der Zugriffshäufigkeit wird mittels eines noch zu beschreibenden Verfahrens die Größe einer Anzeige von Daten bestimmt. Auf manche Dateien (Datenelemente) kann für eine gewisse Zeitdauer häufig zugegriffen worden sein, die Dateien (Datenelemente) danach aber nicht verwendet worden sein. Wenn auf eine Datei zugegriffen wird, wird ein zugeordnetes Datum der Aufzeichnung 6162 auf das Datum dieses Tages umgeschrieben. Falls eine durch einen Benutzer festgelegte Zeitspanne seit dem Datum vergangen ist, wird ermittelt, dass die Datei für eine gewisse Zeit nicht verwendet worden ist. Die Zugriffshäufigkeit der Datei wird dann dekrementiert. Das Datum der Aufzeichnung 6162 wird dann auf das Datum dieses Tages umgeschrieben.
  • Dank des vorstehenden Betriebsablaufs wird eine häufig verwendete Datei (Daten) langsam größer und erkennbarer. Daten, die nicht verwendet werden, werden langsam kleiner und sehen aus, als würden sie sich zurückziehen. Daten, welche für eine gewisse Zeitdauer häufig verwendet wurden, seit einem bestimmten Zeitpunkt aber nicht mehr verwendet worden sind, werden langsam kleiner, bis sie dieselbe Größe wie Daten haben, die niemals verwendet worden sind. Ein Verhältnis, mit dem eine Anzeige von Daten mit jedem Zugriff vergrößert wird, und ein gegebener Zeitraum, während welchem auf einen Datenelement nicht zugegriffen wird, verwendet als eine Referenz zum Reduzieren der Anzeige der Daten, werden standardmäßig spezifiziert. Ein Benutzer kann die Standardwerte entsprechend der Verwendungssituation verändern.
  • 88 und 89 sind die Ablaufdiagramme, die die vorstehende Sequenz beschreiben.
  • (Vergrößerung in Antwort auf einen Zugriff)
  • 88 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Manipulieren einer im Zugriff befindlichen Datei beschreibt.
  • In Schritt S1001 wird auf ein von einem Benutzer eingegebenes Ereignis gewartet. Falls in Schritt S1002 festgestellt wird, dass kein Doppelklick erfolgt ist, wird ermittelt, dass kein das Öffnen einer Datei (von Daten) anforderndes Ereignis aufgetreten ist. Eine andere Verarbeitung wird in Schritt S1008 ausgeführt. Falls ein Doppelklick erfolgt ist, wird in Schritt S1003 geprüft, ob eine mit dem Doppelklick gekennzeichnete Position in der Anzeige einer Datei liegt. Falls eine mit dem Doppelklick gekennzeichnete Position in der Anzeige einer Datei liegt, wird die gekennzeichnete Datei wiedergewonnen. Andernfalls wird eine andere Verarbeitung in Schritt S1007 ausgeführt. In Schritt S1004 werden der gekennzeichneten Datei zugeordnete Datenmerkmaldaten 609, die in 38 gezeigt sind, wiedergewonnen. In Schritt S1005 wird eine in den Datenmerkmaldaten spezifizierter Zugriffshäufigkeit 6161 um eins inkrementiert, und wird das Datum dieses Tages als Datum der Aufzeichnung 6162 eingegeben. In Schritt S1006, wird die Datei geöffnet.
  • (Verkleinerung aufgrund fehlenden Zugriffs)
  • 89 ist ein eine Sequenz zum Manipulieren einer Datei, auf die für eine gegebene Zeitdauer nicht zugegriffen worden ist, beschreibendes Ablaufdiagramm. Wenn dieses Programm aktiviert wird, werden alle Dateien angezeigt. Nur wenn das Programm aktiviert wird, wird die nachstehende Verarbeitung ausgeführt.
  • In Schritt S1010 wird auf ein von einem Benutzer eingegebenes Ereignis gewartet. Wenn ein Ereignis, das keine Anzeige eines
    Bildschirms anfordert, auftritt, wird die Steuerung an Schritt S1018 übergeben. Dann wird ein anderes Ereignis gehandhabt. Wenn ein Ereignis, das eine Anzeige eines Bildschirm anfordert, auftritt, wird dann, wenn in Schritt S1012 die Daten enden, die Verarbeitung beendet. Andernfalls wird die Steuerung an Schritt S1013 übergeben. In Schritt S1013 werden einer Anzeigedatei zugeordnete Datenmerkmaldaten wiedergewonnen. Ein als ein Datum der Aufzeichnung 6162 in den Datenmerkmaldaten spezifiziertes Datum wird in Schritt S1014 wiedergewonnen. Falls in Schritt S1015 ermittelt wird, dass eine durch Subtrahieren des Datums der Aufzeichnung von dem Datum dieses Tags berechnete Zeitdauer eine gegebene Zeitdauer nicht überschreitet, wird die Steuerung an Schritt S1017 übergeben. Falls die berechnete Zeitdauer die gegebene Zeitdauer überschreitet, wird die Steuerung an Schritt S1016 übergeben. Die Zugriffshäufigkeit 6161 wird um eins dekrementiert, und das Datum der Aufzeichnung 6162 wird auf das Datum dieses Tages umgeschrieben. Wenn die Zugriffshäufigkeit um eins dekrementiert wird, wird sie dann, wenn sie kleiner als 0 wird, auf 0 abgeschnitten. Die Anzeige wird dann in Schritt S1017 ausgeführt. Die vorstehende Sequenz wird für jede von Anzeigedateien ausgeführt. Wenn alle Dateien gehandhabt worden sind, wird die Steuerung in einen Ereigniswartezustand gemäß Schritt S1010 zurückgeführt.
  • (Festlegen der Größen eines Ebenenanzeigebereichs und von Datenpiktogrammen)
  • 91 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz beschreibt, die folgt, wenn die in 40 gezeigte Ebenenanzeigeeinheit 1503 die Größen eines Ebenenanzeigebereichs und von Datenpiktogrammen für jede Ebene festlegt. 91 ist im wesentlichen identisch zu 25.
  • In Schritt S101 in 91 wird eine größtmögliche hierarchische Tiefe N spezifiziert. Zum Beispiel das Beispiel von 17 nehmend ist der Wert N 2. Die hierarchische Tiefe einer Ebene, für die ein Anzeigebereich definiert werden soll, wird in Schritt S103 auf 0 initialisiert. In Schritt S106 wird eine hierarchische Zieltiefe der Anzeigebereichfestlegung als ein Wert n festgelegt. Es wird dann geprüft, ob eine Ebene, für welche ein Datenpiktogrammanzeigebereich und ein Kindebenenanzeigebereich nicht definiert sind, bei der hierarchischen Tiefe n vorhanden ist. Falls solch eine Ebene vorhanden ist, wird die Ebene als eine Zielebene der Anzeigebereichfestlegung in Schritt S108 festgelegt. Ein Ebenenanzeigebereich für die Zielebene der Anzeigebereichfestlegung wird in Übereinstimmung mit der Summe von direkt zu der Zielebene der Anzeigebereichfestlegung gehörenden Datenelementen und der Gesamtsumme von Anzahlen von zu Kindebenen gehörenden Datenelementen in einen Datenpiktogrammanzeigebereich und einen Kindebenenanzeigebereich aufgeteilt.
  • Die Summe der Anzahlen wird in Schritt S1009 berechnet. Unter der Annahme, dass die Anzahl von Daten, deren Zugriffshäufigkeit 6161 0 ist, 1,0 ist, und dass die Anzahl von Daten, deren Zugriffshäufigkeit n ist (1,0 + n × Vergrößerungsverhältnis f), werden alle Anzahlen aufaddiert. Zum Beispiel wird dann, wenn bestimmte Daten eine Zugriffshäufigkeit von 2 und ein Vergrößerungsverhältnis von 0,2 haben, die Anzahl der Daten zu 1,0 + 2 × 0,2 = 1,4 berechnet. Diese Zahl wird zu anderen Datenzahlen addiert. Ein Beispiel des Aufteilens eines Ebenenanzeigebereichs für ein Wurzelverzeichnis in einen Datenpiktogrammanzeigebereich und eine Kindebenenanzeigebereich ist in 26 gezeigt. In 26 bezeichnet das Bezugszeichen 823 einen Datenpiktogrammanzeigebereich. 824 bezeichnet einen Kindebenenanzeigebereich.
  • 90 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Aufteilen eines Ebenenanzeigebereichs in einen Datenpiktogrammanzeigebereich und einen Kindebenenanzeigebereich beschreibt.
  • Die Sequenz in 90 entspricht derjenigen in 30. In 90 werden die Summe der Anzahlen von Datenelementen, die zu einer betroffenen Ebene gehören, und die Gesamtsumme der Anzahlen von Datenelementen, die zu allen Kindebenen gehören, berechnet. Für die Berechnung ist die Anzahl von Daten, deren Zugriffshäufigkeit 6161 0 ist, 1,0, und ist die Anzahl von Daten, deren Zugriffshäufigkeit n ist, (1,0 + n × Vergrößerungsverhältnis). Alle Anzahlen werden dann aufaddiert (Schritte S1020 bis S1025).
  • Wenn in Schritt S1023 festgestellt wird, dass bestimmte Daten eine Zugriffshäufigkeit von 2 und ein Vergrößerungsverhältnis von 0,2 haben, wird die Anzahl von Daten zu 1,0 + 2 × 0,2 = 1,4 berechnet. In Schritt S1027 wird ein Datenpiktogrammanzeigebereich aprop in Übereinstimmung mit einem Verhältnis der Summe der Anzahlen von zu der Ebene gehörenden Datenelementen zu der Gesamtsumme der Anzahlen von Datenelementen, die zu allen Kindebenen gehören, definiert. In Schritt S1028 werden Datenpiktogrammanzeigegrößen 615 und Datenpiktogrammanzeigepositionen 616 in 86 bestimmt. Die Anzeigegröße wird mit einem Verhältnis proportional zu einer Zugriffshäufigkeit entsprechend demselben, in Schritten S1020 bis S1025 in 90 beschriebenen Verfahren bestimmt. Das Vergrößerungsverhältnis f ist ein standardmäßig definierter Zahlenwert. Der Standardwert kann durch einen Benutzer in Übereinstimmung mit einer Verwendungssituation geändert werden.
  • Dank der vorstehend genannten Verfahren in 90 und 91 werden nicht nur häufig verwendete Daten mit einer größeren Größe angezeigt, sondern werden auch die Daten enthaltende Ebenenbereiche im Verhältnis zu anderen Ebenenbereichen relativ groß gemacht. In 87B werden dann, wenn die Daten E-1 mit einer größeren Größe visualisiert werden, ein die Daten E-1 enthaltender Ebenenbereich E und ein den Ebenenbereich E enthaltender Ebenenbereich C mit relativ großen Größen angezeigt. Da ein Benutzer Daten in Ebenenbereiche für einen bestimmten Zweck aufgeteilt (kategorisiert) hat, wird dann, wenn auf bestimmte Daten häufig zugegriffen wird, eine die Daten enthaltende Kategorie häufig verwendet. Von diesem Gesichtspunkt aus gesehen wird dann, wenn häufig im Zugriff befindliche Daten mit einer größeren Größe angezeigt und damit hervorgehoben werden, eine die Daten enthaltende Kategorie mit einer größeren Größe angezeigt. Dies erscheint natürlich und wird stark bevorzugt.
  • (Beispiel einer Vergrößerungsanzeige)
  • Dieses Beispiel betrifft eine Vergrößerungsanzeige.
  • Nachstehend wird eine Vergrößerungsanzeige bzw. vergrößernde Anzeige beschrieben, bei der ein kleines Rohbild zum Anzeigen von unter Verwendung eines Cursors gekennzeichneten oder zu einer Ebene, die einer Ebene untergeordnet ist, für welche ein Ebenenbereich angezeigt wird, gehörenden Daten vergrößert und vignettiert wird. Zum Erzeugen eines defokussierten Bilds wird ein Bild, das kleiner als ein Rohbild ist, gemittelt. Eine dreidimensionale Tiefenwahrnehmung und eine Einsparung in belegter Speicherkapazität eines Speichers können gleichzeitig erhalten werden. Damit ist die Vergrößerungsanzeige sehr wirkungsvoll.
  • 92 zeigt ein Beispiel einer Anzeige dieses Ausführungsbeispiels in einem im wesentlichen Bilder handhabenden Datenbanksystem. 92 zeigt einen Prozess, in welchem ein Benutzer einen Cursor auf ein Bild 2001 positioniert und das Bild heranzoomt. Ein Bild 2002 gehört zu einer Ebene unmittelbar oberhalb der Ebene des Bilds 2001. Das Bild 2002 wird vignettiert und angezeigt. Auf diese Art und Weise kann ein Bild, das zu einer höheren Ebene gehört als ein unter Verwendung des Cursors gekennzeichnetes Bild, näher als das gekennzeichnete Bild liegend gesehen werden. Dies resultiert in einer Anzeige, die eine Tiefenwahrnehmung erlaubt. Gleichzeitig kann ein zu vignettierendes Bild ein Bild einer kleineren Bildgröße sein. Dies führt zu einer Einsparung von Speicherkapazität.
  • 93 ist ein Ablaufdiagramm, das die Vergrößerung in diesem Ausführungsbeispiel beschreibt.
  • Wenn ein die Anzeige anforderndes Ereignis in Schritt S1031 auftritt, wird die hierarchische Tiefe einer durch einen Cursor angezeigten Position aus einem hierarchischen Tiefenidentifikator 603 extrahiert. Die nachstehende Verarbeitung wird dann für jedes von darzustellenden Datenelementen ausgeführt. In Schritt S1034 wird ein einer Daten enthaltenden Ebene zugeordneter hierarchischer Tiefenidentifikator wiedergewonnen.
  • Durch Vergleichen der hierarchischen Tiefenidentifikatoren wird ermittelt, welcher höher liegt; wobei die Ebene einem die durch den Cursor angegebene Position enthaltenden Anzeigebereich entspricht. Falls die Daten zu einer höheren Ebene gehören, werden Rohbilddaten in einem Speicher durch Daten einer kleineren Größe ersetzt, und wird eine größenmäßige Neuanordnung (Vergrößerung oder Verkleinerung) ausgeführt. In Schritt S1038 wird eine Filterung ausgeführt.
  • 94 zeigt eine einfache Filterreihe. Das Zentrum des Filters entspricht einem auf ein markiertes Bildelement anzuwendenden Koeffizienten (1/2). Ein gegebener Koeffizient (1/16) wird auf das markierte Bildelement umgebende Bildelemente angewandt. Die multiplizierten Bildelementwerte werden addiert, wodurch ein vignettiertes Anzeigebild erzeugt wird. Die Filterreihe in 94 kann je nach der Größe eines Anzeigebilds variiert werden. Während des Hineinzoomens kann dann, wenn ein als nächstliegend zu sehendes Bild am stärksten vignettiert ist, eine Anzeige, die eine größere Tiefenwahrnehmung bietet, realisiert werden. Zum Beispiel übt eine Filterreihe in 95 eine intensivere Wirkung des Vignettierens aus als diejenige in 94. Das Filter in 95 wird für ein Bild verwendet, das als nächstliegend zu sehen ist (beispielsweise ein zu der höchsten Ebene gehörendes Bild). Filter, die schwächere Wirkungen des Vignettierens ausüben, werden mit zunehmender hierarchischer Tiefe schrittweise verwendet.
  • Wenn in Schritt S1035 in 93 ermittelt wird, dass die die Daten enthaltende Ebene dieselbe ist oder höher liegt als die Ebene, die dem die Cursorposition enthaltenden Anzeigebereich entspricht, wird ein normales größenmäßiges Neuanordnen ausgeführt. Eine anzeigebezogene Verarbeitung wird dann in Schritt S1039 ausgeführt.
  • Dank der vorstehenden Sequenz kann eine Anzeige, bei welcher sich ein unter Verwendung eines Cursors gekennzeichnetes Bild im Fokus befindet und sich ein Bild, das näher als das Bild liegend gesehen wird, nicht im Fokus befindet, so realisiert werden, als handelte es sich um eine durch ein Zoomobjektiv einer Kamera gesehene Szene. Dieses Ausführungsbeispiel wurde in bezug auf eine im wesentlichen aus Bildern bestehende Datenbank beschrieben. Neben der Datenbank kann dieses Ausführungsbeispiel in einem Dateisystem implementiert werden, weil die vorstehend genannte Verarbeitung nur für Dateipiktogrammbilder ausgeführt werden sollte.
  • <Beispiel einer zeitlich geordneten Anzeige>
  • Dieses Beispiel betrifft eine zeitlich geordnete Anzeigebetriebsart. In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Anzeige in der Reihenfolge des Datums der Erzeugung einer Datei oder in der Reihenfolge, in der zuletzt im Zugriff stehende Daten zuerst angezeigt werden. Auch in diesem Fall werden alle Dateien (Datenelemente) angezeigt. Neuere (oder ältere) Dateien werden an äußeren Positionen mit größeren Größen angezeigt, und ältere (oder neuere) Dateien werden an inneren Positionen mit kleineren Größen angezeigt. Unter Verwendung einer Einrichtung zur kontinuierlichen Vergrößerung und Anzeige auf dieselbe Art und Weise wie vorstehend erwähnt, kann eine kleinere, sich einwärts befindende Anzeige vergrößert werden. Unter Verwendung einer Einrichtung zur kontinuierlichen Verkleinerung kann eine vergrößerte Anzeige auf eine Originalgröße zurückgeführt werden. In die zeitlich geordnete Anzeigebetriebsart kann aus dem vorstehend genannten hierarchischen Anzeigezustand eingetreten werden, wenn ein Benutzer eine Ebene angibt. Wenn die zeitlich geordnete Anzeigebetriebsart beendet ist, kann die ursprüngliche hierarchische Anzeige wieder hergestellt werden.
  • 96 ist ein erläuterndes Diagramm betreffend eine zeitlich geordnete Anzeige dieses Ausführungsbeispiels.
  • Auf der linken Seite von 96 bezeichnet das Bezugszeichen 1053 eine hierarchische Anzeige. In diesem Anzeigezustand erscheint dann, wenn alle zu einer Ebene, die einem einen Cursor enthaltenden Anzeigebereich entspricht, gehörenden Datenpiktogramme angezeigt werden und einen bestimmten Bereich einnehmen, ein zeitlich geordnetes Anzeigepiktogramm 1051 an einer Ecke des Ebenenanzeigebereichs. Das Piktogramm 1051 zeigt den Eintritt in die zeitlich geordnete Anzeigebetriebsart an. Wenn ein Benutzer den Cursor auf das Piktogramm 1051 positioniert und einen Hineinzoomvorgang durchführt, wird die hierarchische Anzeigebetriebsart auf die zeitlich geordnete Anzeigebetriebsart 1504, gezeigt auf der rechten Seite von 96, geändert. Wenn die Anzeigebetriebsart von der auf der linken Seite von 97 über eine andere im Zentrum von 97 auf eine nochmals andere auf der rechten Seite von 97 geändert wird, wird eine Kontinuität von Betriebsabläufen erzielt. Eine größere Wirkung kann ausgeübt werden.
  • In einem Zeitanzeigebildschirm werden alle Datenpiktogramme, die zu der Ebene gehören, einschließlich von Datenpiktogrammen, die zu Kindebenen gehören, zeitlich geordnet angezeigt. Rechtecke 1055 bis 1058 in auf der rechten Seite von 96 (nachstehend als Zeitrechtecke bezeichnet) geben Zeitintervalle an, die durch Segmentieren von Zeit durch eine noch zu beschreibende Einrichtung definiert sind. In der zeitlich geordneten Anzeigebetriebsart 1054 wird ein der spätesten Zeit zugeordnetes Datenpiktogramm an einer äußersten Position angezeigt. Früheren Zeiten zugeordnete Datenpiktogramme werden innerhalb einwärts gerichteter Rechtecke angezeigt. Zum Verwirklichen einer Anzeige, die eine dreidimensionale Tiefenwahrnehmung bietet, wird ein an der innersten Position liegendes Rechteck in der dunkelsten Farbe eingefärbt, und wird ein in dem Rechteck liegendes Datenpiktogramm mit der kleinsten Größe angezeigt. Demgegenüber kann dann, wenn es erforderlich ist, dass alte Datenelemente nahebei gesehen werden und neue Datenelemente weit entfernt gesehen werden, falls das an der äußersten Position liegende Rechteck in der dunkelsten Farbe eingefärbt ist, ein Benutzer erkennen, ob Datenelemente in der Reihenfolge, in welcher neue Datenelemente nahebei gesehen werden, oder in der Reihenfolge, in welcher alte Datenelemente nahebei gesehen werden, visualisiert sind. Diese Anzeigetechnik ist wirkungsvoll.
  • Bei der zeitlich geordneten Anzeige können alte Datenelemente durch Ausführen des Hineinzoomvorgangs über denselben Betriebsablauf wie denjenigen für die hierarchische Anzeige mit größeren Größen visualisiert werden. Neue Datenelemente können durch Ausführen des Herauszoomvorgangs visualisiert werden.
  • (Zeitrechteckmerkmaldaten)
  • 102 ist ein erläuterndes Diagramm betreffend Zeitrechteckmerkmaldaten, die zum Verwalten von Zeitrechtecken in diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden.
  • In 102 bezeichnet das Bezugszeichen 1081 Zeitrechteckmerkmaldaten. 1082 bezeichnet einen Zeitrechteckidentifikator zum eindeutigen identifizieren eines Zeitrechtecks. 1083 bezeichnet einen Zeitrechtecktiefenidentifikator zum Anzeigen – einer Position in einer Tiefenrichtung des Zeitrechtecks. 1084 bezeichnet einen durch das Zeitrechteck angegebenen Zeitabschnitt. 1085 bezeichnet die Anzahl von zugeordneten Datenelementen, das heißt die Anzahl von dem Zeitabschnitt zugeordneten Dateien. 1086 bezeichnet einen Zeitrechteckanzeigebereich. 1086 bezeichnet einen Datenpiktogrammanzeigebereich. 1088 bezeichnet eine zugeordnete Datenliste, in welcher Merkmaldaten 609 betreffend dem Zeitrechteck zugeordnete Datenelemente, das heißt Merkmaldaten betreffend in einem Verzeichnis in einem Dateibrowser enthaltene Dateien, aufgelistet sind. Die Details der Datenmerkmaldaten 609 in 102 sind identisch mit denjenigen in 42.
  • (Festlegen der Größen von Zeitrechtecken und Datenpiktogrammen)
  • 98 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Festlegen der Größen von Zeitrechtecken und Datenpiktogrammen, die zu den jeweiligen Zeitrechtecken gehören, zeigt.
  • In 98 werden das neueste Datum und das älteste Datum unter Daten von anzuzeigenden Datenelementen in Schritt S401 wiedergewonnen. Wenn ein Benutzer die Datenelemente in der Reihenfolge des Datums der Erzeugung einer Datei darstellen will, werden die Daten der Erzeugung aller zu visualisierender Dateien über das BS wiedergewonnen. Aus den Daten werden das älteste und das neueste Datum herausgegriffen. Wenn ein Benutzer Datenelemente in der Reihenfolge darstellen will, in der auf Dateien zugegriffen wird, werden Datenaufzeichnungen 6162 von allen zu visualisierenden Dateien aus den Datenmerkmaldaten 609 in 57 wiedergewonnen. Aus den Daten werden die ältesten und die neuesten Daten herausgegriffen.
  • In Schritt S402 wird geprüft, ob ein Benutzer einen durch Zeitrechtecke anzuzeigenden Zeitabschnitt bestimmt hat. Standardmäßig wird ein Zeitabschnitt von dem Datum des ältesten unter allen anzuzeigenden Datenelementen zu dem Datum des neuesten derselben durch einen gegebenen Wert N (zum Beispiel N = 10) aufgeteilt (Schritt S403). In diesem Ausführungsbeispiel kann ein Benutzer den Zeitabschnitt als einen Tag, ein Jahr oder einen beliebigen anderen gewünschten Zeitabschnitt angeben. In diesem Fall ist der gegebene Wert N ein Wert, der durch Aufteilen eines Zeitabschnitts von dem Datum des ältesten unter allen anzuzeigenden Datenelementen zu dem Datum des neuesten derselben durch einen benutzerbestimmten Zeitabschnitt berechnet wird (Schritt S404).
  • Die nachstehende Verarbeitung wird dann für jedes der ersten bis N-ten Zeitrechtecke ausgeführt. In Schritt S408 wird die Größe eines gegenwärtig gehandhabten Zeitrechtecks spezifiziert. Das erste Zeitrechteck hat die Größe des Anzeigebildschirms. Die Größen der nachfolgenden Zeitrechtecke werden durch eine Einrichtung zum Aufteilen eines Bereichs festgelegt, die noch beschrieben wird. Wenn in Schritt S409 ermittelt wird, dass ein Dateipiktogramm oder Zeitrechteck n+l einem Zeitrechteck n zugeordnet ist, wird der Bereich des Zeitrechtecks n in einen Dateipiktogrammanzeigebereich und einen Anzeigebereich für das Zeitrechteck n+l aufgeteilt. Die Aufteilung wird mit einem Verhältnis der Anzahl von dem Zeitrechteck n zugeordneten Datendateielementen zu der Anzahl von dem Zeitrechteck n+l und nachfolgenden Rechtecken zugeordneten Datendateielementen bewirkt.
  • Der resultierende Bereich des Zeitrechtecks n+l wird in Schritt S408 durch die nächste Schleife definiert, und dann in Schritt S410 weiter unterteilt. Das Detail von Schritt S410 wird später in Verbindung mit 100 beschrieben. Wenn eine in 99A gezeigte Anzeige auf eine in 99B gezeigte Anzeige geändert wird, wird ein Zeitrechteckanzeigebereich definiert, und wird ein Dateipiktogrammanzeigebereich innerhalb des Zeitrechteckanzeigebereichs definiert. In Abhängigkeit von einem Bereichsverhältnis wird ein Dateipiktogrammanzeigebereich für einem Zeitrechteck zugeordnete Dateipiktogramme als ein äußerer Bereich definiert, und wird der nächste Zeitrechteckbereich als ein innerer Bereich definiert. Der nächste Zeitrechteckbereich wird dann in einen Dateipiktogrammbereich und den nächsten Zeitrechteckbereich aufgeteilt. 100 ist ein Ablaufdiagramm, das das Detail von Schritt S410 in 98 beschreibt.
  • (Aufteilen eines Anzeigebereichs)
  • In Schritt S320 in 100 wird ein kleinster Anzeigebereich amin für anzuzeigende Datenpiktogramme in Zuordnung zu einem gegenwärtig markierten Zeitrechteck bestimmt. Zunächst wird die Größe eines Datenpiktogramms in Übereinstimmung mit der Position des Zeitrechtecks in einer Tiefenrichtung standardmäßig vorbestimmt. Die Standardgröße wird auf den größten Wert für ein dem ersten (äußersten) Zeitrechteck zugeordnetes Datenpiktogramm und auf den kleinsten Wert für ein dem letzten (innersten) Zeitrechteck zugeordnetes Datenpiktogramm festgelegt. Dann wird ein zum Visualisieren aller dem Zeitrechteck mit der Standardgröße erforderlicher Bereich adef bestimmt. Der Wert adef wird in Übereinstimmung mit einem Ausdruck adef = {(Standard-Datenpiktogrammgröße + Leerraum) × (Anzahl von dem Zeitrechteck zugeordneten Datenelementen)}. In Schritt S321 wird ein Datenpiktogrammanzeigebereich aprop in Übereinstimmung mit einem Verhältnis der Anzahl von dem Zeitrechteck zugeordneten Datenelementen zu der Gesamtzahl von allen nachfolgenden Zeitrechtecken zugeordneten Datenelementen bestimmt. In Schritt S322 wird der Wert aprop mit dem Wert adef verglichen. Falls der Wert aprop größer als der oder gleich dem Wert adef ist, wird der Wert aprop als ein Datenpiktogrammanzeigebereich 1061 in Schritt S323 festgelegt. Andernfalls wird der Wert adef als ein Datenpiktogrammanzeigebereich 1061 in Schritt S324 festgelegt.
  • In Schritt S325 werden die Datenpiktogrammanzeigegrößen 615 und Datenpiktogrammanzeigepositionen 616, gezeigt in 86, bestimmt. Wenn der Datenpiktogrammanzeigebereich 1061 in 99A und 99B den Wert adef repräsentiert, wird die Datenpiktogrammanzeigegröße auf einen vorbestimmten Standardwert festgelegt. Wenn der Datenpiktogrammanzeigebereich den Wert aprop repräsentiert, wird die Datenpiktogrammanzeigegröße auf einen Wert festgelegt, der es erlaubt, dass alle in dem Datenpiktogrammanzeigebereich 1061 enthaltenen Datenpiktogramme angezeigt werden. In Schritt S326 wird ein nach dem Entfernen des bestimmten Datenpiktogrammanzeigebereich verbleibender Bereich als ein Anzeigebereich für nachfolgende (einwärts gerichtete) Zeitrechtecke festgelegt. Das Ablaufdiagramm von 100 entspricht Schritt S410 in 98. Auf diese Art und Weise werden ein Datenpiktogrammbereich sowie Größen und Positionen von Datenpiktogrammen relativ zu Zeitrechtecken beginnend mit dem ersten Zeitrechteck bestimmt.
  • (Hineinzoomen für die zeitlich geordnete Anzeige)
  • 101 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Hineinzoomsequenz für die vorstehend genannte zeitlich geordnete Anzeige beschreibt. Bei dieser zeitlich geordneten Anzeige sind Datenpiktogramme in der Tiefenrichtung nach der Zeit sortiert. Eine Schwenkmöglichkeit ist daher nicht bereitgestellt. Für die Herauszoomanzeige wird in Schritt S1073 das Hineinzoomverhältnis dekrementiert. Da dieser Schritt der einzige Unterschied zu der Hineinzoomsequenz ist, wird die Beschreibung der Herauszoomsequenz weggelassen.
  • In 101 bedeutet Schritt S101, dass in eine Ereigniswarteschleife eingetreten wird. Es wird auf durch einen Benutzer an einer Maus oder einer Tastatur eingegebene Bestimmung (ein Ereignis) gewartet. Wenn ein beliebiges Ereignis auftritt, wird in Schritt S1072 geprüft, ob der Benutzer ein Datenpiktogramm mit einem Doppelklick ausgewählt hat. Falls das Ergebnis der Prüfung bejahend ist, werden die detaillierten Informationen von durch das Datenpiktogramm repräsentierten Daten in Schritt S1079 angezeigt (die Daten werden geöffnet und angezeigt). Falls das Ergebnis der Prüfung verneinend ist, wird die Steuerung an Schritt S1073 zur Hineinzoomverarbeitung übergeben.
  • Ein Hineinzoomverhältnis Zu wird auf einen gegebenen Wert angehoben. Die nachstehende Verarbeitung wird dann für jedes von anzuzeigenden Zeitrechtecken durchgeführt. Zunächst werden in Schritt S1075 ein Rechteckanzeigebereich 1086 und ein Datenpiktogrammanzeigebereich 1087 in 102 in Übereinstimmung mit dem Wert ZU aktualisiert. Für jedes von dem gegenwärtig markierten Zeitrechteck zugeordneten Datenpiktogrammen werden die Piktogrammanzeigegröße 615 und die Datenpiktogrammanzeigeposition 616 in 86 entsprechend dem Wert ZU in Schritt S1077 berechnet. Nachdem die vorangehende Verarbeitung für jedes aller verbleibenden Zeitrechtecke ausgeführt ist, wird der Anzeigebildschirm in Schritt S1078 aktualisiert.
  • (Navigationsfenster)
  • 84 zeigt ein Navigationsfenster, das es einem Benutzer ermöglicht, zu erkennen, welchen Teil einer hierarchischen Struktur der Benutzer während der hineingezoomten Anzeige betrachtet. Das Navigationsfenster besteht aus einer Anzeige 2001, die eine xy-Ebene (eine mit einer Höhe und einer Breite definierte Ebene) und einen eine z-Achsenrichtung angebenden Indikator 2002 (Tiefenrichtung) zeigt. Eine aktuelle Position wird durch Cursorn 2003 und 2004 in der xy-Ebenenanzeige bzw. dem Z-Achsenrichtungsindikator angezeigt. Entweder der Cursor 2003 oder der Cursor 2004 wird an eine beliebige Position in entweder der Anzeige 2001 oder dem Indikator 2002 durch Klicken mit einer Maustaste bewegt. Dies ermöglicht es, schnell von der gegenwärtig visualisierten Position auf eine gewünschte Position zu wechseln. Die xy-Ebenendarstellung 2001 zeigt die ganze Zeit die gesamte Struktur. Die Anzeige bleibt daher mit Ausnahme des Cursors 2003 unverändert. Der Z-Achsenrichtungsindikator 2002 wird jedoch in Übereinstimmung mit der hierarchischen Tiefe einer auf dem Anzeigebildschirm 2005 visualisierten Position aktualisiert.
  • Das eine Sequenz zum Erzeugen der xy-Ebenendarstellung 2001 beschreibende Ablaufdiagramm ist identisch zu dem in 30 gezeigten. Die Sequenz wird ausgeführt, wenn dieses Programm aktiviert wird. 81 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz zum Erzeugen des Z-Achsenrichtungsindikators beschreibt.
  • In 81 bedeutet Schritt S2010, dass in eine Ereigniswarteschleife eingetreten wird. Wenn in Schritt S2011 ermittelt wird, dass ein Ereignis zum Berichten der Tatsache, dass der in 84 gezeigte Anzeigebildschirm 2005 aktualisiert ist, auftritt, wird die Steuerung an Schritt S2012 übergeben. Ebenenmerkmaldaten 601 betreffend eine durch einen Cursor auf dem Anzeigebildschirm 2005 angegebene Ebene in 84 werden dann wiedergewonnen. In Schritt S2013 wird eine hierarchische Tiefe aus einem in den Ebenenmerkmaldaten spezifizierten hierarchischen Tiefenindikator 603 extrahiert. In Schritt S2014 wird der Z-Achsenrichtungsindikator 2002 in 84 entsprechend der hierarchischen Tiefe gezeichnet.
  • In dem Beispiel 2002 in 84 ist die hierarchische Tiefe dreifach abgestuft. In Schritt 52015 in 81 wird eine gegenwärtige Position in der Tiefenrichtung in Übereinstimmung mit einem Verhältnis des Bereichs eines Anzeigebildschirms zu einem Ebenenanzeigebereich 607 bestimmt. Die Bestimmung basiert auf der in 82 gezeigten Berechnung. Es sei angenommen, dass das Verhältnis des Anzeigebereichs für eine gegenwärtig markierte Ebene zu einem Anzeigebildschirm in einem Zustand, in welchem der Anzeigebildschirm im größten Ausmaß so herausgezoomt ist, dass alle Ebenen auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden können, "a" ist, das Verhältnis des Anzeigebereichs für die gegenwärtig markierte Ebene, welche den gesamten Anzeigebildschirm ausfüllt, zu dem Anzeigebildschirm "b" ist, und das Verhältnis des Anzeigebereichs für die gegenwärtig markierte Ebene zu dem gegenwärtigen Anzeigebildschirm "c" ist. Die Position der Ebene kann relativ zu dem Wert c wie folgt berechnet werden: y = (n – 1) × c/(c – 1) – (n – 1) × a/(b – a)worin n eine hierarchische Tiefe bezeichnet. Wenn der Anzeigebildschirm im größten Ausmaß (a) herausgezoomt ist, ist der Cursor des z-Achsenrichtungsindikators an dem am weitesten linken Ende positioniert, wie in 83A gezeigt. Die Verhältnisse werden so bestimmt, dass dann, wenn eine markierte Ebene den gesamten Bildschirm einnimmt, der Cursor an einen Eingang eines Schritts der hierarchischen Tiefenanzeige gelangt, wie in 83B gezeigt.
  • Wenn der Cursor in dem Navigationsfenster bewegt wird, wie vorstehend erwähnt, wird der Anzeigebildschirm wie nachstehend beschrieben aktualisiert. Wenn eine Bewegung in der Z-Achsenrichtung erfolgt (der Cursor 2004 in 84 wird bewegt), wird die Aktualisierung wie folgt ausgeführt: der Ausdruck in 82 wird unter Verwendung der Position des bewegten Cursors invers berechnet, um ein Bereichverhältnis c' eines Ebenenanzeigebereichs zu einem Anzeigebildschirm herauszuarbeiten; c'/a wird berechnet, um das Zoomverhältnis ZU in 80 zu berechnen; und dann wird der Anzeigebildschirm relativ zu dem Wert ZU aktualisiert. Wenn eine Bewegung auf der xy-Ebene erfolgt (der Cursor 2003 in 84 wird bewegt), wird die Aktualisierung wie folgt ausgeführt: die Schwenkwerte shiftX und shiftY, die zum Schwenken wie in Verbindung mit 80 beschrieben benötigt werden, werden unter Verwendung einer Bewegung, durch welche der Cursor 2003 bewegt wird, ausgearbeitet, und dann wird der gesamte Bildschirm um die Schwenkwerte verschoben.
  • Wie soweit beschrieben wurde, können in Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel ein Bildverarbeitungsverfahren und ein Bildverarbeitungssystem bereitgestellt werden, die es ermöglichen, ein Bild auszuschneiden und es in Album-Software zu holen, oder Ausschnitte durch Durchführen einfacher Operationen zu ändern.
  • Darüber hinaus können ein Bildverarbeitungsverfahren und ein Bildverarbeitungssystem bereitgestellt werden, die es leicht machen, zu erfassen, wie eine gesamte hierarchische Struktur aussieht, oder eine gewünschte Datei zu lokalisieren. Darüber hinaus können ein Bildverarbeitungsverfahren und ein Bildverarbeitungssystem bereitgestellt werden, die es leicht machen, eine häufig verwendete Datei unter zahlreichen Dateien zu lokalisieren.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht eine sehr flexible Verwaltung von Bildern und Rahmen über die Registrierung von Ausschnittsformen (Rahmen) in einer Palette. Eine beliebige Ausschnittsform wird aus der Palette ausgewählt, in ein Bild gezogen und fallengelassen, und bei festem Zentrum vergrößert oder verkleinert. Auf diese Art und Weise kann eine einfache und sehr flexible Betriebsablaufprozedur bereitgestellt werden. Erfindungsgemäß braucht ein Rohbild nicht manipuliert oder korrigiert zu werden, sondern ist so wie es ist verwendbar. Es wird leicht, einen überlagerten Rahmen größenmäßig neu anzuordnen oder Rahmendaten von einem Datum auf ein anderes zu ändern.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ermöglicht die Visualisierung einer gesamten hierarchischen Struktur eines Dateisystems oder Datenbanksystems durch Darstellen der Zwischenbeziehung zwischen Ebenen und der Zwischenbeziehung zwischen Ebenen und Dateien (oder Datenelementen) in Form einer geschachtelten Hierarchie. Wenn eine gewünschte Ebene, die einer beliebigen Ebene untergeordnet ist, fortlaufend vergrößert und angezeigt wird, können mehr detaillierte Informationen betreffend der Ebene untergeordnete Ebenen oder in der Ebene enthaltene Dateien (oder Datenelemente) gewonnen werden. Demgegenüber wird eine Einrichtung zum fortlaufenden Reduzieren und Anzeigen einer Ebene verwendet, um Informationen einschließlich Informationen höherer Ebenen bereitzustellen. Eine Bildschirmaktualisierung basierend auf Hineinzoomen oder Herauszoomen wird im Verhältnis zu einem Zeitabschnitt erreicht, während welchem eine bestimmte Taste auf einer Tastatur oder einer Zeigeeinrichtung gedrückt wird. Dies resultiert in einer Anwenderschnittstelle, die es einem Benutzer ermöglicht, eine Anzeige gefühlvoll zu manipulieren.
  • Eine häufig verwendete Datei (Daten) wird in Übereinstimmung mit der Verwendungshäufigkeit mit einer relativ größeren Größe als andere Dateien angezeigt. Die häufig verwendete Datei (Daten) kann daher leicht lokalisiert werden.
  • In einem hineingezoomten Zustand wird berücksichtigt, dass eine Kamera auf einen Ebenenbereich für eine mit einem Cursor gekennzeichnete Daten enthaltende Ebene fokussiert ist. Eine Anzeige von Datenelementen, die zu einer der Ebene untergeordneten Ebene gehören, werden vergrößert und vignettiert. Dies resultiert in einer dreidimensionalen Tiefenwahrnehmung und gleichermaßen einer Einsparung in belegter Kapazität eines Speichers.
  • Nicht nur eine hierarchische Anzeigebetriebsart, sondern auch eine zeitlich geordnete Anzeigebetriebsart steht zur Verfügung. Durch die freie Wahl einer derselben kann eine zeitlich geordnete Wiedergewinnung gleichzeitig mit der Wiedergewinnung hierarchisch sortierter Dateien (Datenelemente) erreicht werden. Beide der Betriebsarten können durch dieselbe Anwenderschnittstelle realisiert werden, die hinein-/herausgezoomt wird.
  • Wenn eine hierarchische Anzeige stark gezoomt wird, kann dank eines Fensters zum Anzeigen einer Position auf einer xy-Ebene und einer Position in einer z-Achsenrichtung eine gegenwärtig markierte Position als Ganzes leicht erfasst werden.
  • Die Erfindung kann auf ein System angewandt werden, das aus einer Vielzahl von Einrichtungen (beispielsweise einem Hauptrechner, einer Schnittstelle, einem Leser, einem Drucker) besteht, oder auf eine eine einzelne Einrichtung umfassende Vorrichtung angewandt werden.
  • Ferner kann, wie in den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, die Erfindung auch durch Bereitstellen eines Programmcodes zum Durchführen der vorgenannten Prozesse speichernden Speichermediums für ein System oder eine Vorrichtung, Lesen der Programmcodes mit einem Computer (beispielsweise einer CPU, einer MPU) des Systems oder der Vorrichtung von dem Speichermedium und dann Ausführen des Programms erreicht werden.
  • In diesem Fall verwirklichen die von dem Speichermedium gelesenen Programmcodes die Funktionen in Übereinstimmung mit den Ausführungsbeispielen, und das die Programmcodes speichernde Speichermedium stellt die Erfindung dar.
  • Ferner kann das Speichermedium, beispielsweise eine Diskette, eine Festplatte, eine optische Platte, eine magnetooptische Platte, eine CD-ROM, eine CD-R, ein Magnetband, eine nach dem nichtflüchtigen Prinzip arbeitende Speicherkarte und ein ROM, zum Bereitstellen der Programmcodes verwendet werden.
  • Ferner beinhaltet die Erfindung neben der Verwirklichung der vorgenannten Funktionen gemäß den vorstehenden Ausführungsbeispielen durch Ausführen der durch einen Computer gelesenen Programmcodes einen Fall, in dem ein auf dem Computer arbeitendes BS oder dergleichen einen Teil von Prozessen oder ganze Prozesse in Übereinstimmung mit Bestimmungen der Programmcodes durchführt und Funktionen in Übereinstimmung mit den vorstehenden Ausführungsbeispielen verwirklicht.
  • Ferner umfasst die Erfindung auch einen Fall, in dem, nachdem die von dem Speichermedium gelesenen Programmcodes in einer Funktionserweiterungskarte, welche in den Computer eingesetzt ist, oder in einen in einer mit dem Computer verbundenen Funktionserweiterungseinheit bereitgestellten Speicher geschrieben sind, eine auf der Funktionserweiterungskarte oder -einheit enthaltene CPU oder dergleichen einen Teil von Prozessen oder ganze Prozesse in Übereinstimmung mit Bestimmungen der Programmcodes durchführt und Funktionen der vorstehenden Ausführungsbeispiele verwirklicht.
  • In einem Fall, in dem die Erfindung auf das vorgenannte Speichermedium angewandt wird, speichert das Speichermedium Programmcodes entsprechend den in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Ablaufdiagrammen. Kurz gesagt speichert das Speichermedium jedes als ein Beispiel einer Speichertabelle in 103 gezeigte Modul. Im Einzelnen werden Programmcodes, die einem Daten (Datei)-Verwaltungsmodul, einem Anzeigeverwaltungsmodul, einem Speicherverwaltungsmodul, einem Eingabe/Ausgabe-Verwaltungsmodul und einem Daten (Datei)-Wiedergewinnungsmodul entsprechen, in dem Speichermedium gespeichert.
  • Das Daten (Datei)-Verwaltungsmodul beinhaltet ein Programm zur Verwaltung hierarchischer Ebenen, ein Datenverwaltungsprogramm und ein Datei (Rahmen)-Verwaltungsprogramm. Das Anzeigeverwaltungsmodul beinhaltet ein Programm zur hierarchischen Anzeige von Daten und ein Ausschnittanzeigeprogramm.
  • Das Speichermedium kann auch Dateien und/oder Daten, die zur Durchführung der vorliegenden Prozesse verwendet werden, sowie Programmcodes einschließen.
  • Der Daten- oder Dateibereich ist in einen Dateibereich und einen Datenbankbereich aufgeteilt. Der Dateibereich speichert eine hierarchische Ebenenliste, eine Dateiliste, Merkmaldaten und verschiedene Tabellen. Der Datenbankbereich speichert Personalverwaltungsdaten, Zeitplandaten und Albumdaten.
  • Die Erfindung kann auf ein aus einer Vielzahl von Geräten zusammengesetztes System oder eine mit nur einem Gerät verwirklichte Vorrichtung Anwendung finden. Natürlich kann die Erfindung auch auf eine Ausführungsform Anwendung finden, in welcher ein Programm in einem System oder einer Vorrichtung installiert ist.
  • Die Erfindung stellt eine Anwenderschnittstelle für einen Computer bereit, um es einem Benutzer zu erlauben, leichter auf Daten zuzugreifen. Die Anzeige der Daten erlaubt es einem Benutzer, Daten leichter zu lokalisieren und auszuwählen. Die einmal ausgewählten Daten können dazu verwendet werden, einen vorbestimmten Betriebsablauf wie beispielsweise die Ausgabe von Daten an ein Ausgabegerät wie etwa einen Drucker auszuführen, oder die Modifikation der Anzeige von Daten zu bewirken.
  • Obwohl vorstehend bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben worden sind, ist klar, dass die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist, und dass andere Modifikationen für den Fachmann ersichtlich sind, ohne dass der Schutzbereich der Patentansprüche verlassen wird.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Anzeigen von Datenelementen, bei dem jedes Datenelement mit einem Zeitpunkt oder einem Zeitbereich in Zusammenhang steht, der dafür repräsentativ ist, wann das Datenelement erzeugt wurde, gekennzeichnet durch ein derartiges Anzeigen der Datenelemente, dass die Größe eines Datenelements in Bezug auf die Größe eines mit einem anderen Zeitpunkt oder Zeitbereich in Zusammenhang stehenden Datenelements in Proportion zum Zeitunterschied zwischen den beiden Elementen oder ihren Zeitbereichen abweicht and die zeitliche Richtung angibt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem ein mit einem Zeitpunkt oder Zeitbereich in Zusammenhang stehendes Datenelement auf der äußeren Begrenzung einer ersten geschlossenen Figur angezeigt wird und ein mit einem zweiten Zeitpunkt oder Zeitbereich in Zusammenhang stehendes Datenelement auf einer zweiten geschlossenen Figur anderer Größe angezeigt wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die geschlossenen Figuren ineinander geschachtelt sind und das Datenelement der inneren geschlossenen Figur so angezeigt wird, dass es kleiner ist als das Datenelement der äußeren geschlossenen Figur, um so die zeitliche Richtung anzugeben.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem jede geschlossene Figur eine Vielzahl von Datenelementen trägt.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem die Anzahl konzentrischer geschlossener Figuren, die Datenelemente tragen, drei oder mehr beträgt, wobei die innerste geschlossene Figur die ältesten Datenelemente darstellt.
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit dem Schritt zum Vergrößern eines angezeigten Datenelements durch Fokussieren des Datenelements.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, mit dem Schritt zum Verringern der Größe eines angezeigten Datenelements durch Verkleinern.
  8. Vorrichtung zum Anzeigen von Datenelementen, mit einer Speichereinrichtung (515) zum Speichern einer Vielzahl von Datenelementen in einem hierarchischen Feld basierend auf Zeitpunkten oder Zeitbereichen, die dafür repräsentativ sind, wann die Datenelemente erzeugt wurden, und einer Anzeigeeinrichtung (513) zum Erzeugen von Bilddaten, die eine Vielzahl von Datenelementen mindestens zweier unterschiedlicher Zeitpunkte oder Zeitbereiche darstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung gleichzeitig zum derartigen Erzeugen von Bilddaten angepasst ist, die eine Vielzahl von Datenelementen unterschiedlicher Zeitpunkte oder Zeitbereiche darstellen, dass die Größe eines mit einem Zeitpunkt oder Zeitbereich in Zusammenhang stehenden Datenelements von der Größe eines Datenelements eines anderen Zeitpunkts oder Zeitbereichs abweicht, wobei der Größenunterschied proportional zum Zeitunterschied zwischen den Datenelementen oder ihren Zeitbereichen ist und die zeitliche Richtung angibt.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der die Anzeigeeinrichtung angepasst ist, Bilddaten zur Anzeige eines mit einem Zeitpunkt oder Zeitbereich in Zusammenhang stehenden Datenelements auf einer ersten geschlossenen Figur und eines mit einem zweiten Zeitpunkt oder Zeitbereich in Zusammenhang stehenden Datenelements auf einer zweiten geschlossenen Figur anderer Größe zu erzeugen.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der die Anzeigeeinrichtung angepasst ist, Bilddaten zu erzeugen, die konzentrische geschlossene Figuren darstellen, von denen jede mit mindestens einem Datenelement eines bestimmten Zeitpunkts oder Zeitbereichs in Zusammenhang steht.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 10, bei der die Anzeigeeinrichtung angepasst ist, Bilddaten zu erzeugen, die mindestens drei konzentrische geschlossene Figuren darstellen, die alle jeweils eine Vielzahl von Datenelementen tragen, wobei die innerste geschlossene Figur die ältesten Datenelemente darstellt.
  12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der die Anzeigeeinrichtung eine Einrichtung umfasst, mit der ein ausgewähltes Datenelement wahlweise vergrößert oder an Größe verringert werden kann.
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