DE69531416T2 - Abfüllgerät für Medikamente - Google Patents

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DE69531416T2
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Kazuo Ota-shi Takemasa
Manabu Ora-gun Haraguchi
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Sanyo Electric Co Ltd
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Sanyo Electric Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/0092Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for assembling and dispensing of pharmaceutical articles
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/62Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles in which the articles are stored in compartments in fixed receptacles

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abfüllgerät für Medikamente zum Befüllen eines Behälters mit Medikamenten (die Medikamente in der Folge sind Tabletten, Kapseln, Pillen, Pastillen und alle anderen festen Medikamente), die durch eine Verschreibung in einem Krankenhaus oder dergleichen spezifiziert sind oder ohne Verschreibung ausgegeben werden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Üblicherweise werden in einem Krankenhaus oder dergleichen mehrere Arten von Tabletten, die von einem Arzt verschrieben werden, verpackt, indem sie der Dosis entsprechend aufgeteilt werden, bevor sie einem Patienten überreicht werden, wobei eine Tablettenabpackmaschine verwendet wird, wie zum Beispiel in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 3-59 (A61J3/00) offenbart ist. Ein solches Aufteilungs- und Abpackungsverfahren ist jedoch im Prinzip so gestaltet, dass Tabletten für jede Dosis ausgegeben und unter Verwendung eines Trichters, Förderbandes oder dergleichen zur Verpackung gesammelt werden, wodurch viel Zeit aufgewendet werden muss, einschließlich der Wartezeit beim Sammeln der Tabletten, bis die Verpackung fertig ist. Ferner wird das gesamte Gerät unvermeidlich groß, da es nur von der Schwerkraft abhängig ist, um die Tabletten unter Verwendung eines solchen Trichters, Förderbandes oder dergleichen zu sammeln.
  • Es gibt eine andere Art von Abfüllgerät für Tabletten; es füllt die für einen Patienten verschriebenen Tabletten in Behälter, wie Ampullen oder Beutel, für jede Art von Tabletten. Diese Art eines herkömmlichen Abfüllgeräts für Tabletten ist so konstruiert, dass mehrere Tablettenfächer, von welchen jedes mit einer anderen Art von Tabletten gefüllt ist, wie eine Reihe von Schließfächern angeordnet sind, wobei die Tablettenfächer zu der Vorderseite schräg nach unten verlaufen. Jedes Tablettenfach ist mit einem Ausgabemechanismus zur Ausgabe der Tabletten aus dem Tablettenfach in Übereinstimmung mit einer Verschreibung versehen.
  • Die letztgenannte Art von Abfüllgerät für Tabletten benötigt weniger Zeit zur Beendigung der Abfüllung von Tabletten als die erstgenannte Tablettenabpackmaschine, da die Tabletten nicht nach der Dosis aufgeteilt werden; es ist jedoch ein Bediener notwendig, der zu dem Tablettenfach geht und einen Behälter mit den Tabletten füllt, die von dem Ausgabemechanismus ausgestoßen werden. Daher wird die Arbeit zum Befüllen verschiedener Arten von Behältern mit den verschiedenen Arten von Tabletten äußerst kompliziert und zeitaufwendig, insbesondere wenn es sich um viele Arten von Tabletten handelt.
  • Ferner verhindern die zahlreichen Tablettenfächer, die an einer Wandfläche wie eine Reihe von Schließfächern angeordnet sind, eine Verringerung der Größe des gesamten Geräts, während eine verringerte Größe für die herkömmliche Tablettenabpackmaschine gefordert wird.
  • Ein Abfüllgerät für Medikamente, umfassend einen Medikamentenbehälter zur nach ihrer Art getrennten Bevorratung von Medikamenten, eine Ausgabe- und Zähleinrichtung zum Abgeben von Medikamenten aus dem Medikamentenbehälter und zum Zählen derselben, und eine Einrichtung zum Abfüllen der Medikamente, um die von dem Medi kamentenbehälter abgegebenen Medikamente zu sammeln, und eine Ausgabeöffnung, wobei die Einrichtung zum Abfüllen der Medikamente betriebsfähig ist, um die von dem Medikamentenbehälter abgegebenen Medikamente zu sammeln und sie durch die Ausgabeöffnung auszugeben, ist aus US 5,348,061 bekannt.
  • Das Abfüllgerät für Medikamente gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Sammelbehältereinheit so konfiguriert, dass ein Sammelbehälter unterhalb der Ausgabeöffnung positionierbar ist, so dass das durch die Ausgabeöffnung abgegebene Medikament in den Sammelbehälter fällt.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Sammelbehälter vom Umfang einer mit einer Rotationsachse versehenen Scheibe weg, wobei die Sammelbehälter so angeordnet sind, dass jeder Sammelbehälter infolge der Drehung der Scheibe unterhalb der Ausgabeöffnung positioniert werden kann.
  • In einer Ausführungsform enthält die Scheibe eine sich entlang ihrer Rotationsachse erstreckende Welle zur Rotationsverbindung der Scheibe mit einem Antriebsmotor.
  • Vorzugsweise weist jeder Sammelbehälter eine gelenkig an ihm angebrachte Klappe auf, die normalerweise in einer Position gehalten ist, in der der Durchgang der Medikamente aus einem Sammelbehälter durch eine Feder verhindert wird, wobei die Klappen entgegen der von der Feder erzeugten Spannkraft um das Gelenk herum schwenkbar sind, um die Entnahme von Medikamenten zu ermöglichen.
  • Es wird nun eine Ausführungsform der Erfindung nur als Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Abfüllgeräts für Medikamente gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Vorderansicht des Abfüllgeräts für Medikamente gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Abfüllgeräts für Medikamente gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei eine obere Platte geöffnet ist,
  • 4 eine Seitenansicht in Längsrichtung des Abfüllgeräts für Medikamente gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 5 eine Draufsicht auf das Abfüllgerät für Medikamente gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 6 eine Darstellung des Innenaufbaus des Abfüllgeräts für Medikamente gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 7 eine perspektivische Ansicht, die eine Sammelbehältereinheit zeigt,
  • 8 eine andere perspektivische Ansicht der Sammelbehältereinheit,
  • 9 eine Draufsicht auf die Sammelbehältereinheit,
  • 10 eine Seitenansicht der Sammelbehältereinheit,
  • 11 eine perspektivische Ansicht von Tablettenfächern und einer Ausgabe- und Zähleinrichtung,
  • 12 ein Blockdiagramm, das eine Steuereinheit des Abfüllgeräts für Medikamente gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 13 ein Flussdiagramm, das ein Programm eines Mikroprozessors zeigt, und
  • 14 ein weiteres Flussdiagramm, dass das Programm des Mikroprozessors zeigt.
  • Ein Abfüllgerät für Medikamente 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in einem Krankenhaus, in einer Apotheke oder dergleichen aufgestellt. Ein Tablettenfachgehäuse 3A ist an der Oberseite im Inneren eines rechteckigen Außengehäuses 3 angeordnet; das Tablettenfachgehäuse 3A ist nach oben hin offen und mit einer oberen Platte 2 versehen, die das Tablettenfachgehäuse 3A öffnet und verschließt. Ein Abfüllabschnitt 3B, der einen bogenförmigen Querschnitt hat, ist an der Vorderseite des Außengehäuses 3 vorgesehen. Durchsichtige Glaspaneele 4, 4 (oder Acrylpaneele oder dergleichen), die bogenförmige Querschnitte aufweisen, sind an beiden Seiten an der Vorderseite des Abfüllabschnitts 3B angebracht und eine Einsetzöffnung 6, die mit dem Abfüllabschnitt 3B in Verbindung steht, ist zwischen den durchsichtigen Glaspaneelen 4, 4 vorgesehen.
  • Mehrere Tablettenfächer 7, die als Mittel zur Aufnahme von Medikamenten dienen, sind in dem Tablettenfachgehäuse 3A angeordnet und untergebracht. Die einzelnen Tablettenfächer 7 bevorraten vorbestimmte Mengen an nach ihrer Art getrennten Medikamenten. Ausgabe- und Zähleinrichtungen 8, die als Ausgabe- und Zählmittel dienen, sind unterhalb der Tablettenfächer 7 vorgesehen, wie in 11 dargestellt ist.
  • Die Ausgabe- und Zähleinrichtungen 8 stehen jeweils mit den darüber liegenden Tablettenfächern 7 in Verbindung, wobei motorbetriebene Ausgabetrommeln 9 darin eingebaut sind. Am Umfang der Ausgabetrommel 9 sind mehrere vertikale Rinnen 11 ausgebildet, so dass feste Medikamente, wie Tabletten, Kapseln, Pillen und Pastillen (zwei Stück in dieser Ausführungsform) vertikal in jeder Rinne ausgerichtet sind. Während sich die Ausgabetrommel 9 dreht, fallen die Medikamente in jeder Rinne 11 einzeln durch einen Auslass 12, wie durch schwarze Pfeile in 6 und 11 gezeigt ist. Die Ausgabe- und Zähleinrichtung 8 ist des Weiteren mit einem Photosensor 13 zum Erfassen des Medikaments versehen, das durch den Auslass 12 herausgefallen ist.
  • Eine Drehscheibe 16, die die Medikamentensammeleinrichtung der Einrichtung zum Abfüllen der Medikamente darstellt, ist in dem Außengehäuse 3 unter den Tablettenfächern 7 und den Ausgabe- und Zähleinrichtungen 8 vorgesehen. Die Drehscheibe ist wie eine runde Scheibe geformt und hat eine ausreichend große Fläche für die Bodenfläche aller Tabellenfächer 7 und der Ausgabe- und Zähleinrichtungen 8. In der Mitte der Drehscheibe 16 ragt ein Kegel 16A hoch; ebenso sind Trennflügel 17, 17 vorgesehen, die sich in radialer Richtung von dem hochragenden Kegel 16A erstrecken. Ein Drehscheibenmotor 18 treibt die Drehscheibe 16 an und dreht sie mit einer vorbestimmten Drehzahl in Richtung der in der Zeichnung dargestellten Pfeile.
  • Eine ringförmige Führung 21, die auch die Medikamentensammeleinrichtung darstellt, ist vertikal um die Drehscheibe 16 vorgesehen; eine kerbenförmige Ausgabeöffnung 22 ist an dem vorderen Ende der Führung 21 vorgesehen, um die Drehscheibe 16 mit dem Bereich außerhalb der Führung 21 zu verbinden. Die Ausgabeöffnung 22 wird von einer Verschlussklappe 23 geöffnet und geschlossen, die nach außen schwenkt. Die Verschlussklappe wird von einer Verschlussklappenöffnungs/verschlusseinrichtung 24 für einen Tauchanker oder dergleichen angetrieben, die in der Folge besprochen wird. Die vertikale Dimension der Drehscheibe 16 einschließlich der Führung 21 beträgt etwa 10 cm.
  • An der unteren Vorderseite der Drehscheibe 16 und der Führung 21 befindet sich eine Sammelbehältereinheit 31, die die vorübergehende Aufbewahrungseinrichtung der Einrichtung zum Abfüllen der Medikamente darstellt. Wie in 7 bis 10 gezeigt, ist die Sammelbehältereinheit 31 mit einer Scheibenbasis 32 an der Oberseite und mehreren Sammelbehältern 33 (12 Sammelbehältern in der Ausführungsform) ausgestattet, die von der Basis 32 hervorstehen und sich schräg nach unten (60 Grad in der Ausführungsform) bewegen. Die oberen Enden der jeweiligen Sammelbehälter 33 sind durch Einlässe 33A offen, die in der Basis 32 vorgesehen sind.
  • Ferner erstrecken sich die jeweiligen Sammelbehälter 33 radial von der Mitte der Basis 32, wie in 9 dargestellt; die jeweiligen Einlässe 33A und die Auslässe 33B sind auf virtuellen Kreisen angeordnet, die zu der Basis 32 konzentrisch sind. Die jeweiligen Sammelbehälter 33 sind mit Klappen 36 zum Öffnen und Schließen der jeweiligen Auslässe 33B versehen (in 6 bis 8 ist nur eine Klappe dargestellt); die Klappen 36 schließen in der Regel die Auslässe 33B durch Federn oder dergleichen, die nicht dargestellt sind. Jede Klappe 36 hat einen Griff 37, der aus dem Sammelbehälter 33 ragt, und zur Öffnung des Auslasses 33B wird die Klappe 36 mit Hilfe des Griffs 37 geschwenkt.
  • Eine Drehwelle 38 ragt von der Mitte der Basis 32 der Sammelbehältereinheit 31 nach unten. Ein Sammelbehältermotor 39 ist an der Drehwelle 38 angebracht und die Sammelbehältereinheit 31 wird von dem Sammelbehältermotor 39 angetrieben und gedreht. Die Sammelbehältereinheit 31 ist mit einem Sammelbehälterpositionssensor 41 zum Erfassen der Positionen der jeweiligen Sammelbehälter 33 ausgestattet, wie in der Folge erörtert wird.
  • Im Inneren des Abfüllsektors 3B des oben genannten Außengehäuses 3 ist ein Strichcodeleser 42 vorgesehen, der in der Nähe der Einsetzöffnung 6 angeordnet ist. An der oberen Oberfläche des Abfüllabschnittes 3B ist ein Tastschalter 43 vorgesehen, der zehn Tasten umfasst, sowie eine Anzeige 47 zur Anzeige von Verschreibungsdaten und des Zubereitungszustandes und zur Ausgabe eines Alarms.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das eine Steuereinheit 44 des Abfüllgeräts für Medikamente 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Steuereinheit 44 besteht aus einem Allzweck-Mikroprozessor 45. An den Mikroprozessor 45 ist eine Sende- und Empfangseinrichtung 46 für den Austausch von Daten mit einem externen Personalcomputer, d.h., Hostrechner, der nicht dargestellt ist, angeschlossen; an dessen Eingangsanschluss sind die Photosensoren 13 der Ausgabe- und Zähleinrichtungen 8, der Sammelbehälterpositionserfassungssensor 41 der Sammelbehältereinheit 31, der Strichcodeleser 42 und der Tastschalter 43 angeschlossen. An den Ausgangsanschluss des Mikroprozessors 45 sind die Ausgabetrommeln 9 der Ausgabe- und Zähleinrichtungen 8, der Drehscheibenmotor 18, der Sammelbehältermotor 39, die Verschlussklappenöffnungs/verschlusseinrichtung 24 und die Anzeige 47 angeschlossen. Nun wird der Betrieb des Abfüllgeräts für Medikamente 1 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. 13 zeigt das Flussdiagramm des Programms für den Medikamentenausgabevorgang, der vom Mikroprozessor 45 ausgeführt wird. 14 zeigt das Flussdiagramm des Programms für den Medikamentenabfüllvorgang, der vom Mikroprozessor 45 ausgeführt wird. Wenn der Strom eingeschaltet ist, schließt die Verschlussklappe 23 die Ausgabeöffnung 22 der Führung 21 und alle Zählwerte bleiben zurückgestellt. Der Drehscheibenmotor 18 ist ständig erregt, so dass sich die Drehscheibe 16 ständig dreht. Es ist auch möglich, die Drehscheibe 16 vorübergehend anzuhalten, wenn der Zubereitungsvorgang für eine vorbestimmte Zeit angehalten wird.
  • Wenn ein Bediener die Ausgabedaten in den Personalcomputer eingibt, fordert der Personalcomputer die Übertragung von Daten vom Abfüllgerät für Medikamente 1 an. Sobald der Mikroprozessor 45 des Abfüllgeräts für Medikamente 1 die Anforderung einer Datenübertragung vom Personalcomputer durch die Sende- und Empfangseinrichtung 46 in Schritt S1 empfängt, bestimmt er in Schritt S2, ob alle Sammelbehälter 33 der Sammelbehältereinheit 31 Medikamente enthalten und mit diesen voll gefüllt sind; wenn er entscheidet, dass sie voll sind, geht er zu Schritt S1 zurück, wo er in Bereitschaft bleibt.
  • Wenn der Mikroprozessor in Schritt S2 entscheidet, dass die Sammelbehälter 33 nicht gefüllt sind, antwortet er in Schritt S3 dem Personalcomputer mit einer Mittei lung, dass er zum Empfang von Daten bereit ist und empfängt und liest die vom Personalcomputer gesendeten Ausgabedaten. Auf der Basis der Ausgabedaten treibt der Mikroprozessor 45 in Schritt S4 die Ausgabetrommel 9 der Ausgabe- und Zähleinrichtung 8 des Tablettenfachs 7 an, das die Art von Medikament enthält, die in den Ausgabedaten spezifiziert ist, und dreht diese.
  • Während die Ausgabetrommel 9 dreht, fallen die Medikamente wie zuvor erwähnt einzeln herab und die herabgefallenen Medikamente werden von der Drehscheibe 16 aufgenommen. Die Anzahl der herabfallenden Medikamente wird von dem Mikroprozessor 45 mit Hilfe des Photosensors 13 gezählt. In Schritt S5 bestimmt der Mikroprozessor, ob die Zählung vollendet ist; wenn das Bestimmungsergebnis negativ ist, kehrt er zu Schritt S4 zurück und wiederholt denselben Prozess. Wenn die Anzahl herabgefallener Medikamente, die vom Photosensor 13 erfasst wird, mit der Anzahl der Medikamente auf der Basis der Ausgabedaten übereinstimmt, entscheidet der Mikroprozessor 45, dass die Zählung beendet ist und geht von Schritt S5 zu Schritt S6.
  • Die Medikamente, die auf die Drehscheibe 16 gefallen sind, bewegen sich aufgrund der Zentrifugalkraft der Drehscheibe 16 zu der Führung 21, die am Umfang der Drehscheibe 16 angeordnet ist. Da der hochragende Kegel 16A in der Mitte der Drehscheibe 16 angeordnet ist, wo die Zentrifugalkraft schwächer ist, bewegen sich die Medikamente, die auf die Mitte gefallen sind, zu diesem Zeitpunkt entlang der Neigung des hochragenden Kegels 16A nach außen und bewegen sich dann aufgrund der Zentrifugalkraft zu der Führung 21. Die Trennflügel 17, 17, die an der Drehscheibe 16 vorgesehen sind, drehen sich mit der Drehscheibe, so dass die Medikamente, die unbe weglich auf der Drehscheibe 16 verbleiben, auch sanft nach außen geschoben und bewegt werden. Somit werden die Medikamente, die auf die Drehscheibe 16 gefallen sind, gesammelt und zu der Führung 21 bewegt und ausgerichtet, indem sie gegen die Führung 21 geschoben werden.
  • In Schritt S6 wählt der Mikroprozessor 45 einen leeren Sammelbehälter 33, treibt den Sammelbehältermotor 39 zur Drehung der Sammelbehältereinheit 31 an und positioniert den leeren Sammelbehälter 33 mit Hilfe des Sammelbehälterpositionserfassungssensors 41 unter der Ausgabeöffnung 22 der Führung 21. Dann schwenkt der Mikroprozessor 45 in Schritt S7 die Verschlussklappe 23 durch die Verschlussklappenöffnungs/verschlusseinrichtung 24 nach außen, wie in 6 dargestellt ist, um die Ausgabeöffnung 22 für eine vorbestimmte Zeit, z.B. 1 Sekunde, freizugeben, und schließt Sie dann.
  • Wenn die Ausgabeöffnung 22 freigegeben ist, werden die Medikamente, die gegen die innere Umfangswand der Führung 21 ausgerichtet sind, an der Ausgabeöffnung 22 der Reihe nach durch die Zentrifugalkraft gesammelt und durch den Einlass 33A des Sammelbehälters 33 in den Sammelbehälter 33 bewegt (Schritt S8).
  • Der Mikroprozessor 45 wiederholt die Prozedur von Schritt S4 bis Schritt S8 für alle Arten von Medikamenten, die durch die Verschreibungsdaten spezifiziert sind, um die einzelnen Sammelbehälter 33 für die verschiedenen Medikamente zu füllen.
  • Der Bediener klebt ein Strichcodeetikett L, das den Strichcode trägt, der eine Art der durch die Ausgabedaten spezifizierten Medikamente angibt, an die Seitenfläche einer Ampulle V, die als der vorbestimmte Behälter dient. Wenn der Behälter durch die Einsetzöffnung 6 des Abfüllgeräts für Medikamente 1 in den Abfüllabschnitt 3B eingesetzt wird, wird der Strichcode auf dem Strichcodeetikett L vom Strichcodeleser 42 gelesen. Der Mikroprozessor 45 bestimmt in Schritt S9 von 14, ob der Strichcode, der die Art von Medikament angibt, erfolgreich von dem Strichcodeleser 42 gelesen wurde; wenn er entscheidet, dass der Strichcode richtig gelesen wurde, fährt er mit Schritt S10 fort, wo er entscheidet, ob der Sammelbehälter 33 mit der besonderen Art von Medikament gefüllt wurde. Wenn der Mikroprozessor feststellt, dass der Sammelbehälter noch nicht gefüllt ist, kehrt der Mikroprozessor zu Schritt S9 zurück, wo er in Bereitschaft bleibt.
  • Wenn die spezifizierte Art der Medikamente in den Sammelbehälter 33 in Schritt S8 geladen ist, geht der Mikroprozessor 45 von Schritt S10 zu Schritt S11, wo er den Sammelbehälter 33 wählt, der mit den Medikamenten gefüllt ist, den Sammelbehältermotor 39 zur Drehung der Sammelbehältereinheit 31 antreibt und den Sammelbehälter 33 mit Hilfe des Sammelbehälterpositionserfassungsdetektors 41 an der Einsetzöffnung 6 positioniert.
  • Unter der oben genannten Bedingung wird die Öffnung der Ampulle V unter dem Auslass 33B des Sammelbehälters 33 positioniert und die Klappe 36 wird mit Hilfe des Griffs 37 geöffnet, um die Ampulle V mit der spezifizierten Art von Medikamenten aus dem Sammelbehälter 33 zu füllen (Schritt S12).
  • Daher können gemäß der vorliegenden Erfindung die Medikamente, die aus dem Tablettenfach 7 ausgegeben werden, von der Drehscheibe 16 aufgenommen werden, die sich unter dem Tablettenfach 7 dreht, durch die Zentrifugal kraft, die durch die Drehung erzeugt wird, zu der Umfangswand der Führung 21 bewegt werden und an der Ausgabeöffnung 22, die in der Führung 21 ausgebildet ist, gesammelt werden, bevor sie letztendlich ausgegeben werden.
  • Somit kann das Medikament, das aus mehreren Arten spezifiziert wurde, zu der einzigen Ausgabeöffnung 22 befördert werden, um eine Ampulle V durch den Sammelbehälter 33 zu füllen. Dies ermöglicht eine deutlich verbesserte Bearbeitbarkeit und rasche Abfüllung, wodurch die Wartezeit verkürzt und daher wartenden Patienten ein besserer Service geboten werden kann.
  • Insbesondere da die Zentrifugalkraft der Drehscheibe 16 genutzt wird, anstatt nur von der Schwerkraft abhängig zu sein, wie bei dem herkömmlichen Gerät zum Sammeln der Medikamente, die aus mehreren Tablettenfächern 7 ausgegeben werden, kann die vertikale Dimension des Abfüllgeräts für Medikamente 1 verringert werden, so dass das Gerät zu einer effektiven Nutzung der Freiräume in Einrichtungen wie Krankenhäusern beitragen kann.
  • Selbst wenn das Strichcodeetikett L auf der Ampulle V, die von einem Bediener erstellt wurde, nicht mit der Art von Medikament übereinstimmt, das aus dem Tablettenfach 7 ausgegeben wird, wenn mehrere Medikamente der Reihe nach abgefüllt werden, können zusätzlich die zuvor ausgegebenen Medikamente in dem Sammelbehälter 33 gehalten werden, bis die Ampulle V, die früher geliefert wurde, mit Medikamenten gefüllt ist. Wenn die richtige Ampulle V mit dem richtigen Strichcodeetikett L für die zurückgehaltenen Medikamente zugeführt wird, wird die Klappe 36 des Sammelbehälters 33 geöffnet, um das Medikament in die Ampulle zu füllen. Somit wird insbesondere beim Abfüllen mehrerer Arten von Medikamenten in Ampullen V die Bearbeitung der Abfüllung verbessert, was zu einer weiteren Verkürzung der gesamten Betriebszeit führt.
  • Somit werden bei dem Abfüllgerät für Medikamente der Erfindung Medikamente aus dem Medikamentenbehälter ausgegeben, der Medikamente nach ihrer Art getrennt bevorratet, und von der Ausgabe- und Zähleinrichtung gezählt, und die von dem Medikamentenbehälter ausgegebenen Medikamente werden gesammelt und von der Einrichtung zum Abfüllen der Medikamente zu der Ausgabeöffnung bewegt, so dass die Medikamente durch die Ausgabeöffnung in eine Sammelbehältereinheit gefüllt werden können. Da die Medikamente, die aus mehreren verschiedenen Medikamenten spezifiziert sind, durch dieselbe Ausgabeöffnung in verschiedene Behälter gefüllt werden können, kann eine deutlich verbesserte Bearbeitbarkeit mit einer daraus resultierenden rascheren Abfüllung erreicht werden. Dies verkürzt die Wartezeit für Patienten, was einen besseren Service für Patienten zur Folge hat.

Claims (6)

  1. Abfüllgerät für Medikamente, umfassend einen Medikamentenbehälter (7) zur nach ihrer Art getrennten Bevorratung von Medikamenten, eine Ausgabe- und Zähleinrichtung (8) zum Abgeben von Medikamenten aus dem Medikamentenbehälter (7) und zum Zählen derselben, und eine Einrichtung (16) zum Abfüllen der Medikamente, die eine Ausgabeöffnung (22) umfasst und betriebsfähig ist, um die von dem Medikamentenbehälter (7) abgegebenen Medikamente zu sammeln, sie der Ausgabeöffnung (22) zuzuführen und durch diese auszugeben, wobei die Einrichtung (16) zum Abfüllen der Medikamente des Weiteren eine Sammelbehältereinheit (31) mit einer Mehrzahl von Sammelbehältern (33) enthält, um die Medikamente vorübergehend aufzunehmen, nachdem diese durch die Ausgabeöffnung (22) ausgegeben wurden.
  2. Abfüllgerät für Medikamente nach Anspruch 1, wobei die Sammelbehältereinheit (31) so konfiguriert ist, dass ein Sammelbehälter (33) unterhalb der Ausgabeöffnung (22) positionierbar ist, so dass das durch die Ausgabeöffnung (22) abgegebene Medikament in den Sammelbehälter (33) fällt.
  3. Abfüllgerät für Medikamente nach Anspruch 2, wobei sich die Sammelbehälter (33) vom Umfang einer mit einer Rotationsachse versehenen Scheibe (32) weg erstrecken, wobei die Sammelbehälter (33) so angeordnet sind, dass jeder Sammelbehälter (33) infolge der Drehung der Scheibe (32) unterhalb der Ausgabeöffnung (22) positioniert werden kann.
  4. Abfüllgerät für Medikamente nach Anspruch 3, wobei die Scheibe (32) eine sich entlang ihrer Rotations achse erstreckende Welle (38) enthält zur Rotationsverbindung der Scheibe (32) mit einem Antriebsmotor (39).
  5. Abfüllgerät für Medikamente nach Anspruch 3, wobei sich jeder Sammelbehälter (33) unter einem Winkel von der Rotationsachse der Scheibe (32) weg erstreckt.
  6. Abfüllgerät für Medikamente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder Sammelbehälter (33) eine gelenkig an ihm angebrachte Klappe (36) aufweist, die normalerweise in einer Position gehalten ist, in der der Durchgang der Medikamente aus einem Sammelbehälter (33) durch eine Feder verhindert wird, wobei die Klappen (36) entgegen der von der Feder erzeugten Spannkraft um das Gelenk herum schwenkbar sind, um die Entnahme von Medikamenten zu ermöglichen.
DE69531416T 1994-12-28 1995-12-28 Abfüllgerät für Medikamente Expired - Lifetime DE69531416T2 (de)

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DE69531416T Expired - Lifetime DE69531416T2 (de) 1994-12-28 1995-12-28 Abfüllgerät für Medikamente

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