DE69525722T2

DE69525722T2 - Plattenwiedergabegerät

Info

Publication number: DE69525722T2
Application number: DE69525722T
Authority: DE
Inventors: Yoshinori Matsumoto; Takehiko Saito; Akio Yamakawa
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1994-12-15
Filing date: 1995-12-14
Publication date: 2002-10-17
Anticipated expiration: 2015-12-15
Also published as: US5963535A; EP0717400B1; CN1128388A; DE69525722D1; CN1080916C; EP0717400A1; KR960025424A; JPH08167162A

Description

Ein Vorschubmechanismus für eine Abtastvorrichtung eines herkömmlichen Plattenwiedergabegeräts besitzt einen Aufbau, wie er in Fig. 15 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist.
Bezug nehmend auf Fig. 15 ist ein durch einen Spindelmotor (nicht dargestellt) drehbarer Plattenteller "b" auf einer Basis "a" angeordnet. Eine optische Platte bzw. Disk "c" ist auf dem Plattenteller "b" eingespannt, so dass sie zusammen mit dem Plattenteller "b" drehbar ist.
Bezugszeichen "d" kennzeichnet eine optische Abtastvorrichtung, die eine bewegliche Basis "e" und einen auf der beweglichen Basis "e" gehaltenen Abtastvorrichtungs- Hauptkörper "f" enthält.
Eine Führungswelle "g" ist auf der Basis "a" angeordnet, und an der beweglichen Basis "e" der optischen Abtastvorrichtung "d" vorgesehene Führungslager "h" sind verschiebbar um die Führungswelle "g" eingesetzt. Mit diesem Aufbau ist die optische Abtastvorrichtung "d" entlang der Führungswelle "g" bewegbar.
Ein Führungselement "i" ist an der Basis "a" vorgesehen, und seine Oberseite bildet eine parallel zu der Führungswelle "g" verlaufende Führungsfläche "j".
Das Bezugszeichen "k" bezeichnet einen zu führenden Vorsprung, der von der bewegbaren Basis "e" der optischen Abtastvorrichtung "d" weg ragt. Der zu führende Vorsprung "k" wird auf der Führungsfläche "j" des Führungselements "i" verschoben.
Ein bewegbarer Motor "1" ist auf der Basis "a" gehalten. Die Drehung des bewegbaren Motors "1" wird über ein Zwischengetriebe "m" auf ein bewegbares Getriebe "n" übertragen. Ein kleines Getrieberad "o" des bewegbaren Getriebes "n" greift in eine an der bewegbaren Basis "e; , der optischen Abtastvorrichtung "d" ausgebildete Zahnstange "p" ein. Die optische Abtastvorrichtung "d" wird so durch das Antreiben des bewegbaren Motors "l" bewegt.
Insbesondere wird, da die Führungslager "h" der bewegbaren Basis "e" entlang der Führungswelle "g" bewegt werden und der zu führende Vorsprung "k" auf der Führungsfläche "j" verschoben wird, die optische Abtastvorrichtung "d" entlang eines vorgeschriebenen Weges bewegt.
Bei dem oben beschriebenen optischen Plattenaufzeichnungs/wiedergabegerät wird die Vorschubgenauigkeit der optischen Abtastvorrichtung "d" durch die Genauigkeit der Führungsfläche "j" des auf der Basis "a" vorgesehenen Führungselements "i" bestimmt. Mit anderen Worten übt die Genauigkeit der Basis "a" einen Effekt auf die Vorschubgenauigkeit der optischen Abtastvorrichtung "d" aus. Folglich müssen, wenn die optische Abtastvorrichtung "d" eine hohe Vorschubgenauigkeit erfordert, die Genauigkeiten der Basis "a" und der zugehörigen Teile verbessert werden, was in höheren Kosten resultiert.
Im Falle des Vorsehens eines Mechanismus wie beispielsweise eines Neigungseinstellmechanismus und eines Neigungsservomechanismus muss die Basis "a" als Ganzes bewegt werden. Dies verursacht ein Problem in der Vergrößerung des Geräts und in der Vergrößerung der Anzahl der Bauteile.
Die EP-A-0 329 234 offenbart eine optische Wiedergabevorrichtung mit einer optischen Abtastvorrichtung, die auf einem Montagerahmen befestigt ist, der auf einer Basis der Wiedergabevorrichtung drehbar oder schwenkbar ist. Eine Führungswelle ist ebenfalls vorgesehen, entlang der der Montagerahmen und die Abtastvorrichtung bewegt werden können.
Die EP-A-0 529 589 offenbart einen Zahnstangen-Verschiebemechanismus zum Vor- und Zurückbewegen einer optischen Abtastvorrichtung in einem optischen Wiedergabegerät. Die Zahnstange enthält einen Freigabemechanismus, welcher der Verhinderung, dass die Abtastvorrichtung außerhalb eines vorbestimmten Bereichs bewegt wird, dient.
Die JP-A-4-109 433 offenbart eine optische Abtastvorrichtung, die entlang einer Führungswelle bewegbar ist. Die Führungswelle ist mit einer Exzenternocke versehen, die durch einen Motor angetrieben wird, um die Abtastvorrichtung zur Einstellung ihrer Neigung bezüglich einer in dem optischen Wiedergabegerät eingelegten Platte zu bewegen.
Die den Oberbegriff von Patentanspruch 1 wiederspiegelnde EP-A-0 196 691 offenbart ein elektro-optisches Gerät zum Aufzeichnen und/oder Lesen von Aufzeichnungsspuren in einer Aufzeichnungsfläche einer optisch lesbaren Platte. Das Gerät enthält einen Neigemechanismus zum Neigen der Platte während des Aufzeichnens und/oder Lesens der Aufzeichnungsspuren.
Gemäß der Erfindung ist ein Gerät zum Wiedergeben von Signalen von einer Platte bzw. Disk vorgesehen, mit einer Plattenantriebseinheit zum Drehen einer Platte; einer Abtastvorrichtung mit einer Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben von Signalen von der Platte und einem Träger, auf dem die Wiedergabevorrichtung gehalten ist, wobei eine Seite des Trägers eine Führungsfläche und eine abgewandte Seite des Trägers ein Führungslager aufweist; einer Antriebseinheit zum Antreiben der Abtastvorrichtung in der Radialrichtung der Platte; einem Basiselement; einem Trägerelement, das drehbar auf dem Basiselement gehalten ist; einer Führungsweile, die an jedem Ende mit dem Trägerelement verbunden ist und entlang der das Führungslager verschiebbar ist; einer Neigungserfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Neigung der Platte, wobei das Trägerelement automatisch in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zu dem Basiselement entsprechend einer erfassten Neigung der Platte drehbar ist, um die Ausrichtung der Abtastvorrichtung bezüglich der Platte einzustellen; und einer Signalverarbeitungseinheit zum Ausführen bestimmter Verarbeitungsschritte an Signalen, die von der Platte durch die Wiedergabevorrichtung wiedergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement ein Führungselement aufweist, entlang dessen die Führungsfläche des Trägers verschiebbar ist, wobei das Führungselement eine Länge kürzer als der Verschiebeweg der Abtastvorrichtung in der Führungsrichtung besitzt.
Bei einem solchen Plattenwiedergabegerät existiert die Fähigkeit der Verbesserung der Vorschubgenauigkeit einer Abtastvorrichtung, der Verringerung der Kosten eines Vorschubabschnitts der Abtastvorrichtung und der Verwirklichung eines kleinen Neigungseinstellmechanismus bei geringen Kosten.
Auch wird bei diesem Aufbau die Vorschubgenauigkeit der Abtastvorrichtung im wesentlichen nur durch die Genauigkeiten der Abtastvorrichtung und des Führungselements bestimmt, so dass Genauigkeitssteuerung einfach durchgeführt werden kann und weiter die Abtastvorrichtung mit einer hohen Genauigkeit ohne deutliche Erhöhung der Genauigkeit der Basis verschoben werden kann. So wird es möglich, die Kosten der Basis und der zugehörigen Teile zu reduzieren.
Auch ist mit diesem Aufbau ein Neigen der Abtastvorrichtung in der radialen Richtung des Aufzeichnungsmediums möglich, d. h. die Platte kann durch Neigen der Führungswelle justiert werden, und demzufolge kann die Einstellung der Radialneigung einfach durchgeführt werden.
Die Erfindung ist schematisch und beispielhaft in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Plattenwiedergabegeräts;
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang Linie II-II von Fig. I;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang Linie III-III von Fig. 1;
Fig. 4A eine vergrößerte Querschnittsansicht von Teilen einer Abwandlung eines Führungselements;
Fig. 4B eine Querschnittsansicht entlang Linie IV-IV von Fig. 4A;
Fig. 5A eine vergrößerte Querschnittsansicht von Teilen einer weiteren Abwandlung des Führungselements;
Fig. 5B eine Querschnittsansicht entlang Linie V-V von Fig. 5A;
Fig. 6A eine vergrößerte Querschnittsansicht von Teilen einer Abwandlung einer Führungsfläche;
Fig. 4B eine Querschnittsansicht entlang Linie VI-VI von Fig. 6A;
Fig. 7 eine schematische Draufsicht eines Ausführungsbeispiels des Plattenwiedergabegeräts der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht entlang Linie VIII-VIII von Fig. 7;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang Linie IX-IX von Fig. 7;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht entlang Linie X-X von Fig. 7;
Fig. 11 eine Querschnittsansicht entlang Linie XI-XI von Fig. 7;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht entlang Linie XII-XII von Fig. 7;
Fig. 13 eine Draufsicht nur von Teilen eines Radialabhängigkeits-Einstellmechanismus in dem Ausführungsbeispiel;
Fig. 14 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang Linie XIV-XIV von Fig. 7; und
Fig. 15 eine schematische Draufsicht eines Beispiels eines herkömmlichen Plattenwiedergabegeräts.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 7 bis 14 der beiliegenden Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Plattenwiedergabegerät bei einem optischen Plattenaufzeichnungs/wiedergabegerät eingesetzt.
Die Fig. 1 bis 6B zeigen ein optisches Plattenaufzeichnungs/wiedergabegerät, bei dem die Bezugsziffer 1 eine Basis bezeichnet und die Bezugsziffer 2 einen auf der Basis 1 befestigten Spindelmotor kennzeichnet. Ein Plattenteller 3 ist auf einer Drehwelle des Spindelmotors 2 befestigt, und eine optische Platte bzw. Disk 4 ist auf dem Plattenteller 3 eingespannt, um zusammen mit dem Plattenteller 3 gedreht zu werden.
Die Bezugsziffer 5 bezeichnet eine optische Abtastvorrichtung bzw. einen optischen Aufnehmer, die/der eine bewegbare Basis 6 und einen auf der bewegbaren Basis 6 gehaltenen Abtastvorrichtungs-Hauptkörper 7 aufweist.
Eine Führungswelle 8 ist auf der Basis 1 in einer solchen Weise angeordnet dass sie sich parallel zu der Radialrichtung der auf dem Plattenteller 3 eingespannten optischen Platte 4 erstreckt.
An beiden Endabschnitten eines Randabschnitts der bewegbaren Basis 6 der optischen Abtastvorrichtung 5 sind Führungslager 9, 9 ausgebildet. Diese Lager 9, 9 sind verschiebbar um die Führungswelle 8 eingesetzt. Eine Führungsfläche 10 ist an der Unterseite des anderen Randabschnitts der bewegbaren Basis 6 in einer solchen Weise ausgebildet, dass sie sich in der Richtung erstreckt, entlang der die Führungslager 9, 9 voneinander getrennt sind.
Ein Führungselement 11 ist an der Basis 1 an einer Stelle vorgesehen, an der es der Führungswelle 8 zugewandt ist, wobei die optische Abtastvorrichtung 5 dazwischen gesetzt ist. Das Führungselement 11 ist in Form einer runden Stange ausgebildet, und die Führungsfläche 10 der optischen Abtastvorrichtung 5 ist verschiebbar an dem Führungselement 11 angeordnet.
Mit diesem Aufbau ist die optische Abtastvorrichtung 5 in der Radialrichtung der durch den Plattenteller 3 eingespannten optischen Platte 4 derart bewegbar, dass die bewegbare Basis 6 durch die Führungswelle 8 und das Führungselement 11 geführt wird.
Die Bezugsziffer 12 bezeichnet einen Anschlag mit einem Kontrollende 12a, das über dem Führungselement 11 positioniert ist. Das Kontrollende 12a ist mit etwas Abstand über dem Abschnitt der bewegbaren Basis 6 der optischen Abtastvorrichtung 5 angeordnet, an dem die Führungsfläche 10 ausgebildet ist, um zu verhindern, dass ein solcher Abschnitt der bewegbaren Basis 6 ein großes Spiel von dem Führungselement 11 nach oben besitzt.
Ein bewegbarer Motor 13 ist auf der Basis 1 gehalten. Die Drehung des bewegbaren Motors 13 wird durch ein Zwischengetriebe 14 auf ein bewegbares Getriebe 15 übertragen. Ein kleines Zahnrad 15a des bewegbaren Getriebes 15 greift in eine an einer Kante der bewegbaren Basis 6 der optischen Abtastvorrichtung 5 ausgebildete Zahnstange 16 ein. Die optische Abtastvorrichtung 5 wird so durch Antreiben des bewegbaren Motors 13 bewegt.
Bei dem oben beschriebenen optischen Plattenaufzeichnungs/wiedergabegerät ist die Führungsfläche 10 an der bewegbaren Basis 6 der optischen Abtastvorrichtung 5 an der Seite vorgesehen, die dem durch die Führungswelle 8 geführten Abschnitt abgewandt ist. Die Führungsfläche 10, welche längs der Bewegungsrichtung der bewegbaren Basis 6 verläuft, wird geführt, während sie mit dem an der Basis 1 vorgesehenen rundstabförmigen Führungselement 11 in Gleitkontakt steht. Demzufolge übt, was die Seite der Basis 1 angeht, nur die Positionsgenauigkeit des Abschnitts des Führungselements 11, der mit der Führungsfläche 10 in Gleitkontakt steht, eine Wirkung auf die Vorschubgenauigkeit der optischen Abtastvorrichtung 5 aus, und die übrige Vorschubgenauigkeit der optischen Abtastvorrichtung 5 hängt von der Genauigkeit auf Seiten der optischen Abtastvorrichtung 5 ab. Als Ergebnis wird es möglich, die Genauigkeiten der Teile der Basis 1 zu verringern und damit die Kosten der Teile der Basis 1 zu reduzieren.
Die Fig. 4A und 4B zeigen eine Variante 11 A des Führungselements.
Das Führungselement 11A besitzt einen oberen Endabschnitt, der im Querschnitt trapezförmig geformt ist. Eine Gleitkontaktfläche 17A, die mit der Führungsfläche 10 der optischen Abtastvorrichtung 5 in Gleitkontakt stehen soll, ist derart ausgebildet, dass deren Länge in der Bewegungsrichtung der optischen Abtastvorrichtung 5 verkürzt ist. Die Führungsfläche 10 der optischen Abtastvorrichtung 5 wird durch die Gleitkontaktfläche 17 geführt, während sie mit ihr in Gleitkontakt steht.
Die Fig. 5A und 5B zeigen eine weitere Abwandlung 11B des Führungselements. Ein Führungsansatz 18 ist an der Oberseite des vorderen Endes des Führungselements 11B ausgebildet. Der Führungsansatz 18 ist in der Bewegungsrichtung der optischen Abtastvorrichtung 5 kürzer. Eine Oberseite 18a des Führungsansatzes 18 ist im Querschnitt in eine Bogenform geformt und dient als Gleitkontaktfläche. Die Führungsfläche 10 der optischen Abtastvorrichtung 5 wird durch die Gleitkontaktfläche 18a geführt, während sie mit ihr in Gleitkontakt steht.
Die Fig. 6A und 6B zeigen eine Abwandlung 10A der Führungsfläche.
Ein Vorsprung 19 ist an der Unterseite des anderen Endabschnitts der bewegbaren Basis 6 der optischen Abtastvorrichtung 5 ausgebildet. Der Vorsprung ist in der Bewegungsrichtung der bewegbaren Basis 6 länger. Der untere Endabschnitt des Vorsprungs 19 ist im Querschnitt in eine Bogenform geformt, und eine solche untere Stirnfläche 10A dient als Führungsfläche.
Die Fig. 7 bis 14 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Plattenwiedergabegerät in einem optischen Plattenaufzeichnungs/wiedergabegerät eingesetzt ist. In diesen Figuren bezeichnet die Bezugsziffer 20 eine Basis, und die Bezugsziffer 21 bezeichnet einen an der Basis 20 befestigten Spindelmotor. Ein Plattenteller 22 ist auf einer Drehwelle des Spindelmotors 21 befestigt. Eine optische Platte bzw. Disk 4 ist auf dem Plattenteller 22 eingespannt, so dass sie zusammen mit dem Plattenteller 22 gedreht wird.
Die Bezugsziffer 23 kennzeichnet eine optische Abtastvorrichtung, die eine bewegbare Basis 24 und einen auf der bewegbaren Basis 24 gehaltenen Abtastvorrichtungs- Hauptkörper 25 aufweist. Ein Neigungssensor 26 ist an der bewegbaren Basis 24 angebracht, um eine Abweichung der optischen Achse zwischen einem zu der optischen Platte 4 ausgesendeten Lichtstrahl und einem von der optischen Platte 4 reflektierten Lichtstrahl zu erfassen.
Ein Führungslager 27 ist an einem Randabschnitt der bewegbaren Basis 24 ausgebildet, und eine Zahnstange 28 ist an der Unterseite des Randabschnitts der bewegbaren Basis 24 ausgebildet. Eine Führungsfläche 29 ist an der Unterseite des anderen Randabschnitts der bewegbaren Basis 24 ausgebildet. Das Führungslager 27, die Zahnstange 28 und die Führungsfläche 29 sind derart ausgebildet, dass sie parallel zueinander in der gleichen Richtung verlaufen.
Eine Montagebasis 30 ist an der Oberseite der Basis 20 befestigt, die eine Wand bildet, die längs der Vorschubrichtung der optischen Abtastvorrichtung verläuft.
Die Bezugsziffer 31 bezeichnet ein Führungswellen-Trägerelement, das ein Hauptteil 32, das eine sich längs der Vorschubrichtung der optischen Abtastvorrichtung 23 erstreckende Wand bildet, und von beiden Enden des Hauptteils 32 nach oben ragende Haltearme 33, 33' aufweist. Ein etwa mittiger Abschnitt des Hauptteils 32 ist mittels einer Drehwelle 34 drehbar an der Montagebasis 30 gehalten.
Halteabschnitte 35, 35' sind jeweils an den oberen Enden der Haltearme 33, 33' in einer solchen Weise ausgebildet, dass sie von der Montagebasis 30 weg ragen. Aufnahmeausnehmungen 36, 36' sind jeweils in den Halteabschnitten 35, 35' in einer solchen Weise geformt, dass sie von der Montagebasis 30 weg offen sind. Es wird darauf hingewiesen, dass jede der Aufnahmeausnehmungen 36, 36' in Bewegungsrichtung der optischen Abtastvorrichtung halbkreisförmig ausgebildet ist.
Ein Nockenstift 37 ist an einer Position nahe dem einen Ende an der Oberseite des Hauptteils 32, die der Montagebasis 30 zugewandt ist, vorstehend vorgesehen.
Ein Kurvengetriebe 38 ist drehbar an einem Endabschnitt an der Oberseite der Montagebasis 30 gehalten, die dem Führungswellen-Trägerelement 31 zugewandt ist. Was das Kurvengetriebe 38 betrifft ist ein Zahnradabschnitt 39 an dessen Außenumfang ausgebildet und eine Nockennut 40 ist in dessen Seite ausgebildet, die dem Führungswellen- Trägerelement 31 zugewandt ist. Ein vorderes Ende des an dem Führungswellen- Trägerelement 31 ausgebildeten Nockenstiftes 37 steht gleitend mit der Nockennut 40 in Eingriff.
Die Bezugsziffer 41 kennzeichnet einen an der Montagebasis 30 befestigten Neigemotor; die Bezugsziffer 42 bezeichnet eine an einer Drehwelle des Neigemotors 41 befestigte Schnecke; und die Bezugsziffer 43 bezeichnet ein drehbar an der Montagebasis 30 gehaltenes Zwischengetriebe. Das Zwischengetriebe 43 weist ein Schneckenrad 43a, das in die Schnecke 42 eingreift, und ein von der Seite des Schneckenrades 43a, die dem Führungswellen-Trägerelement 31 zugewandt ist, einstückig vorstehendes Kleinrad 43b auf. Das Kleinrad 43b greift in den Zahnradabschnitt 39 des Kurvengetriebes 38 ein.
Wenn der Neigemotor 41 angetrieben wird, wird das Kurvengetriebe 38 gedreht, so dass die Position der Nockennut 40, die mit dem an dem Führungswellen-Trägerelement 31 vorgesehenen Nockenstift 37 in Eingriff steht, verändert wird. Als Ergebnis wird die Höhe des Abschnitts des Führungswellen-Trägerelements 31, an dem der Nockenstift 37 ausgebildet ist, verändert. Das Führungswellen-Trägerelement 31 wird so um die Drehwelle 34 gedreht.
Ein Vorschubmotor 44 ist an der Montagebasis 30 befestigt. Ein Kleinrad 45 ist an einer Ausgangswelle des Vorschubmotors 44 befestigt.
Ein Zwischengetriebe 46 ist drehbar an der Montagebasis 30 gehalten, welches ein großes Zahnrad 46a und ein kleines Zahnrad 46b enthält. Das große Zahnrad 46a greift in das Kleinrad 45 ein.
Ein Vorschubgetriebe 47 ist drehbar an der Montagebasis 30 an einer Position über der Drehwelle 34 gehalten und enthält ein großes Zahnrad 47a und ein Kleinrad 47b. Das große Zahnrad 47a greift in das kleine Zahnrad 46b des Zwischengetriebes 46 ein.
Demzufolge wird bei Betrieb des Vorschubmotors 44 das Vorschubgetriebe 47 durch das Zwischengetriebe 46 gedreht.
Ein Radialabhängigkeits (RA) - Einstellhebelelement 48 ist an der Basis 20 in einer solchen Weise befestigt, dass es der offenen Seite der Aufnahmeausnehrnung 36 eines Haltearms 33 des Führungswellen-Trägerelements 31 zugewandt ist. Eine Fläche 48a des RA-Einstellhebelelements 48, die der Aufnahmeausnehmung 36 zugewandt ist, ist in Draufsicht in Bogenform geformt. Diese Fläche 48a dient als Hebelfläche.
Eine RA-Einstellplatte 49 ist an einem an der Basis 20 vorgesehenen Fuß 50 in einer solchen Weise gehalten, dass sie um eine RA-Einstellwelle 51 drehbar ist. Die RA- Einstellplatte 49 weist einen Schlitz 52 auf, der in Bogenform um einen durch den durch die Einstellwelle 51 gehaltenen Abschnitt gebildeten Mittelpunkt geformt ist. Eine Schraube 53 ist in dem Fuß 50 durch den Schlitz 52 befestigt. Die Position der RA- Einstellplatte 49 ist somit fixiert.
Eine Aufnahmeelement 54 ist an der Oberseite der RA-Einstellplatte 49 im einer solchen Weise befestigt, dass es der Aufnahmeausnehmung 36' des anderen Haltearms 33' des Führungswellen-Trägerelements 31 zugewandt ist. Eine Fläche 54a des Aufnahmeelements 54, die der Aufnahmeausnehmung 36' zugewandt ist, ist in Draufsicht in Bogenform geformt. Diese Fläche 54a dient als Aufnahmefläche.
Die Bezugsziffer 55 kennzeichnet eine rundstabförmige Führungswelle. Beide Enden der Führungswelle 55 sind teilweise in den jeweiligen Aufnahmeausnehmungen 36, 36' des Führungswellen-Trägerelements 31 aufgenommen; und sie sind mittels einer Vorspannvorrichtung (nicht dargestellt) zu der Hebelfläche 48a des RA-Einstellhebelelements 48 und der Aufnahmefläche 54a des Aufnahmeelements 54 der RA-Einstellplatte 49 vorgespannt. Außerdem kann die Vorspannvorrichtung derart ausgebildet sind, dass das Führungswellen-Trägerelement 31 durch die Drehwelle 34 mit einem leichten Spiel in der Axialrichtung gehalten wird, und die einen Endabschnitte der U-förmigen Blattfedern an beiden Endabschnitten der Montagebasis 30 befestigt sind, während deren andere Endabschnitte mit beiden Endabschnitten des Führungswellen-Trägerelements 31 elastisch in Kontakt stehen.
Mit diesem Aufbau wird, wenn die RA-Einstellplatte 49 durch Lösen der die RA- Einstellplatte 49 an dem Fuß 50 befestigenden Schraube 53 gedreht wird, die Position, an der die Aufnahmefläche 54a mit der Führungswelle 55 in Kontakt steht, in die Richtung verändert, in der die Montagebasis 30 und das Führungswellen-Trägerelement 31 angeordnet sind. Als Ergebnis kann die Führungswelle 55 in ihrer Ausrichtung so verändert werden, dass sie um den Kontaktpunkt mit der Hebelfläche 48a gedreht wird.
Das Führungslager 27 der bewegbaren Basis 24 der optischen Abtastvorrichtung 23 ist gleitend um die Führungswelle 55 eingesetzt, und die Zahnstange 28 greift in das Kleinrad 47b des Vorschubgetriebes 47 ein.
Ein Führungselement-Halteelement 56 ist an der Basis 20 in einer solchen Weise befestigt, dass es dem Führungswellen-Trägerelement 31 zugewandt ist und parallel zu ihm verläuft. Etwa der halbe Teil 57 des Führungselement-Halteelements 56 wird als Führungselement-Halteabschnitt genommen, der von der Oberseite der Basis 20 wegsteht. Ein Schlitz 58 ist an einer Stelle zwischen dem Führungselement-Halteabschnitt 57 und dem übrigen Führungselement-Halteelement 56 ausgebildet. Der Schlitz 58 erstreckt sich von der Unterseite des Führungselement-Halteabschnitts 57 bis zu einem Abschnitt nahe der Oberseite. Der Führungselement-Halteabschnitt 57 ist somit an einem dünnwandigen Verbindungsabschnitt 59, der an der oberen Seite des Schlitzes 58 positioniert ist, nachgiebig.
Ein Vorsprung 60 ist an dem unteren Endabschnitt der Stirnseite (nachfolgend als "freies Ende" bezeichnet) des Führungselement-Halteabschnitts 57, die dem Schlitz 58 abgewandt ist, ausgebildet. Der Vorsprung 60 ragt von dem Schlitz 58 weg. Ein Durchgangsloch 60a ist in dem Vorsprung 60 gebildet.
Ein rundstabförmiges Führungselement 61 ist an der Seite des Führungselement- Halteabschnitts 57, die dem Führungswellen-Trägerelement 31 zugewandt ist, an einer Stelle oberhalb eines etwa mittigen Abschnitts in der Längsrichtung gehalten. Das rundstabförmige Führungselement 61 ragt zu dem Führungswellen-Trägerelement 31 vor. Die Oberseite des Führungselements 61, d. h. die mit der Führungsfläche 29 der optischen Abtastvorrichtung 23 in Kontakt zu bringende Seite, ist über der als Haltewelle des Führungswellen-Trägerelements 31 dienenden Drehwelle 34 angeordnet, und sie ist an einer Stelle positioniert, die im wesentlichen dem Abschnitt entspricht, an dem die Führungswelle 55 mit dem Führungslager 27 in Kontakt steht.
Die Bezugsziffer 62 kennzeichnet ein aus einer Blattfeder gebildetes Halteelement. Der vordere Endabschnitt des Halteelements 62 ist in eine U-Form eingeschlagen, um einen langen Befestigungsabschnitt 62a und ein kurzes Haltestück 62b zu bilden. Der Befestigungsabschnitt 62a ist an der Basis 20 befestigt. Die Unterseite des Führungselement-Halteabschnitts 57 des Führungselement-Halteelements 56 ist an dem freien Ende an dem Haltestück 62b platziert.
Eine Neigungseinstellschraube 62 läuft nach unten durch das Durchgangsloch 60a des an dem Führungselement-Halteabschnitt 57 des Führungselement-Halteelements 56 ausgebildeten Vorsprungs und ist in einem in der Basis 20 ausgebildeten Gewindeloch 64 befestigt.
Wenn die Neigungseinstellschraube 63 weiter in das Gewindeloch 64 geschraubt wird, kommt das freie Ende des Führungselement-Halteabschnitts 57 gegen die Federkraft des Halteelements 62 nach unten. Folglich kommt auch das an dem Führungselement- Halteabschnitt 57 gehaltene Führungselement 61 nach unten. Andererseits wird, wenn die Neigungseinstellschraube 63 aus dem Gewindeloch 64 gelöst wird, das freie Ende des Führungselement-Halteabschnitts 57 durch die Federkraft des Halteelements 62 nach oben bewegt. Folglich wird auch das Führungselement 61 nach oben bewegt.
Die an der bewegbaren Basis 24 der optischen Abtastvorrichtung 23 ausgebildete Führungsfläche 29 ist auf dem Führungselement 61 platziert. Wenn die Zahnstange 28 durch das Kleinrad 47b des Vorschubgetriebes 47, das durch Betreiben des Vorschubmotors 44 gedreht wird, verschoben wird, wird die optische Abtastvorrichtung 23 in die Radialrichtung der auf dem Plattenteller 22 eingespannten optischen Platte 4 bewegt, wobei sie durch die Führungswelle 55 und das Führungselement 61 geführt wird.
Ein Anschlag 65 ist an der oberen Stirnseite des Führungselement-Halteabschnitts 57 des Führungselement-Halteelements 56 befestigt. Ein Kontrollende 65 des Anschlags 65 ragt in einer solchen Weise zu dem Führungswellen-Trägerelement 31 vor, dass es dem Führungselement 61 zugewandt ist. Hierbei ist der Endabschnitt der bewegbaren Basis 24 der optischen Abtastvorrichtung 23, an dem die Führungsfläche 29 ausgebildet ist, zwischen das Kontrollende 65a und das Führungselement 61 gesetzt. Die Führungsfläche 29 der bewegbaren Basis 24 wird so daran gehindert, sich deutlich von dem Führungselement 61 zu lösen.
Bei dem oben beschriebenen optischen Plattenaufzeichnungs/wiedergabegerät ist die Führungsfläche 29 an der bewegbaren Basis 24 der optischen Abtastvorrichtung 23 an der Seite, die dem durch die Führungswelle 55 geführten Teil abgewandt ist, vorgesehen. Die Führungsfläche 29, die sich längs der Bewegungsrichtung der bewegbaren Basis 24 erstreckt, wird geführt, während sie mit dem an der Basis 20 vorgesehenen rundstabförmigen Führungselement 61 in Kontakt steht. Demzufolge übt, was die Basis 20 betrifft, nur die Positionsgenauigkeit des mit der Führungsfläche 29 in Gleitkontakt stehenden Abschnitts des Führungselements 61 eine Wirkung auf die Vorschubgenauigkeit der optischen Abtastvorrichtung 23 aus, und die übrige Vorschubgenauigkeit der optischen Abtastvorrichtung 23 ist abhängig von der Genauigkeit seitens der optischen Abtastvorrichtung 23. Als Ergebnis wird es möglich, die Genauigkeiten der Teile der Basis 20 zu verringern und damit die Kosten der Teile der Basis 20 zu reduzieren.
Neben den oben beschriebenen Merkmalen können bei diesem optischen Plattenaufzeichnungs/wiedergabegerät der Neigungseinstellmechanismus und der RA-Einstellmechanismus einfach aufgebaut sein, wie oben beschrieben.
Nachfolgend wird die Neigungseinstellung und die RA-Einstellung beschrieben.
Wenn der Neigungssensor 26 eine Abweichung der optischen Achse zwischen einem zu der optischen Platte 4 ausgesendeten Lichtstrahl und einem von der optischen Platte reflektierten Lichtstrahl in der Radialrichtung der optischen Platte 4 erfasst, wird ein so erfasstes Fehlersignal durch eine Servoschaltung (nicht dargestellt) als Fehlerspannung zu einem Neigemotor 41 übertragen. Der Neigemotor 41 wird auf der Basis des Erfassungsergebnisses gedreht, und das Führungswellen-Trägerelement 31 wird wie oben beschrieben um die Drehwelle 34 gedreht. Die durch das Führungswellen-Trägerelement 31 gehaltene Drehwelle 55 wird so in der Radialrichtung der optischen Platte 4 geneigt. Als Ergebnis wird die optische Abtastvorrichtung 23 geneigt, um somit die Radialneigung zu justieren.
Im Falle der Justierung einer Abweichung der optischen Achse zwischen einem zu der optischen Platte 4 ausgesendeten Lichtstrahl und einem von der optischen Platte 4 reflektierten Lichtstrahl in der Richtung senkrecht zu der Radialrichtung der optischen Platte 4 wird die Neigungseinstellschraube 63 in das bzw. aus dem Gewindeloch 64 der Basis 20 ein- oder ausgeschraubt.
Durch diesen Vorgang wird das freie Ende des Führungselement-Halteabschnitts 57 des Führungselement-Halteelements 56 nach unten oder nach oben bewegt, und dadurch wird die Höhe des Führungselements 61 in der Senkrechtrichtung verändert. Demzufolge wird der Abschnitt der optischen Abtastvorrichtung 23, an dem die Führungsfläche 29 an der der durch die Führungswelle 55 gehaltenen Seite abgewandten Seite gehalten ist, in der Senkrechtrichtung bewegt. Die optische Abtastvorrichtung 23 wird somit in der Richtung senkrecht zu der Radialrichtung der optischen Platte 4 geneigt, und dadurch wird die optische Achse des Abtastvorrichtungs-Hauptkörpers 25 in der obigen Richtung justiert. Als Ergebnis wird die Tangentialneigung eingestellt.
Außerdem kann ein Kurvengetriebe ähnlich dem Kurvengetriebe 38 in dem Radialneigungs-Einstellmechanismus vorgesehen werden, um das freie Ende des Führungselement-Halteabschnitts 57 des Führungselement-Halteelements 56 senkrecht zu bewegen. Mit diesem Aufbau kann die Tangentialneigung automatisch eingestellt werden. Die Tangentialneigung kann auch durch eine Senkrechtbewegung der Drehwelle eingestellt werden.
Die RA-Einstellung kann durch Verändern der Position der Drehwelle 55 relativ zu dem Spindelmotor 21 vorgenommen werden. Demgemäß wird, wie oben beschrieben, wenn die RA-Einstellplatte 49 durch Lösen der die RA-Einstellplatte 49 an dem Fuß 50 befestigenden Schraube 53 gedreht wird, die Kontaktstelle der Aufnahmefläche 54a mit der Führungswelle 44 in der Richtung verändert werden, in der die Montagebasis 30 und das Führungswellen-Trägerelement 31 angeordnet sind. Die Führungswelle 55 wird so in ihrer um den Kontaktpunkt mit der Hebelfläche 48a zentrierten Ausrichtung verändert. Als Ergebnis kann die RA-Einstellung durchgeführt werden. Außerdem wird in diesem Ausführungsbeispiel die RA-Einstellung nur durch Bewegen einer Seite der Führungswelle vorgenommen; jedoch kann die Führungswelle 55 ebenso an einem anderen Element befestigt sein und dieses andere Element kann bewegt werden.
Während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, dient eine solche Beschreibung nur der Veranschaulichung, und es ist selbstverständlich, dass Veränderungen und Abwandlungen ohne Verlassen des Schutzbereichs der folgenden Ansprüche vorgenommen werden können.

Claims

1. Gerät zum Wiedergeben von Signalen von einer Platte, mit einer Plattenantriebseinheit (21, 22) zum Drehen einer Platte (4);

einer Abtastvorrichtung (23) mit einer Wiedergabevorrichtung (25) zum Wiedergeben von Signalen von der Platte (4) und einem Träger (24)" auf dem die Wiedergabevorrichtung (25) gehalten ist, wobei eine Seite des Trägers (24) eine Führungsfläche (29) und eine abgewandte Seite des Trägers (24) ein Führungslager (27) aufweist;

einer Antriebseinheit (44, 45, 46, 47) zum Antreiben der Abtastvorrichtung (23) in der Radialrichtung der Platte (4);

einem Basiselement (20);

einem Trägerelement (31), das drehbar auf dem Basiselement (20) gehalten ist;

einer Führungswelle (55), die an jedem Ende mit dem Trägerelement (31) verbunden ist und entlang der das Führungslager (27) verschiebbar ist;

einer Neigungserfassungsvorrichtung (26) zum Erfassen einer Neigung der Platte (4), wobei das Trägerelement (3 I) automatisch in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zu dem Basiselement (20) entsprechend einer erfassten Neigung der Platte (4) drehbar ist, um die Ausrichtung der Abtastvorrichtung (23) bezüglich der Platte (4) einzustellen; und

einer Signalverarbeitungseinheit zum Ausführen bestimmter Verarbeitungsschritte an Signalen, die von der Platte (4) durch die Wiedergabevorrichtung (25) wiedergegeben werden, dadurch gekennzeichnet,

dass das Basiselement (20) ein Führungselement (61) aufweist, entlang dessen die Führungsfläche (29) des Trägers (24) verschiebbar ist, wobei das Führungselement (61) eine Länge kürzer als der Verschiebeweg der Abtastvorrichtung (23) in der Führungsrichtung besitzt.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (61) ein Element (65, 65a) zum Begrenzen der Senkrechtbewegung der Abtastvorrichtung (23) aufweist.

3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung (63) zum Einstellen der Vertikalposition des Führungselements (61) bezüglich des Basiselements (20).

4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Hilfsstütze (50) für die Führungswelle (55), wobei die Hilfsstütze (50) an dem Basiselement (20) befestigt und zum Einstellen der Ausrichtung der Führungswelle (55) in einer Ebene im wesentlichen parallel zu dem Basiselement (20) bewegbar ist.

5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewegung der Hilfsstütze (50) ein Ende der Führungswelle (55) um das andere Ende der Führungswelle (55) dreht, um die Ausrichtung der Führungswelle (55) in einer Ebene im wesentlichen parallel zu dem Basiselement (20) zu bewirken, um eingestellt zu werden.