DE68910204T2 - Motorisch höheneinstellbare Lenkvorrichtung. - Google Patents

Motorisch höheneinstellbare Lenkvorrichtung.

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    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine höheneinstellbare Lenkvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Herkömmliche höheneinstellbare Lenkvorrichtungen der erwähnten Art, wie sie beispielsweise durch die US-A 3 252 350 beschrieben werden, umfassen solche, die einen Ansatz, der am Aufbau des Fahrzeugs befestigt ist, einen Schwenkansatz, der schwenkbar am festen Ansatz angebracht ist, und einen Schwenk-Elektromotor aufweisen, der an dem festen Ansatz angebracht ist und den schwenkbaren Ansatz mit seiner Drehung schwenkt. Eine untere Lenkwelle ist durch eine untere Säule an dem festen Ansatz abgestützt, und eine obere Lenkwelle ist durch eine obere Säule an dem schwenkbaren Ansatz abgestützt. Die untere Lenkwelle ist mit der oberen Lenkwelle durch ein Kreuzgelenk verbunden, dessen Zentrum auf der Mittellinie des Gelenks liegt das den schwenkbaren Ansatz abstützt. Ein Lenker ist an dem oberen Ende der oberen Lenkwelle angebracht. Wenn der Motor eingeschaltet wird, schwenkt er den schwenkbaren Ansatz und verschiebt damit das Lenkrad.
  • Bei der beschriebenen höheneinstellbaren Lenkvorrichtung ist es erforderlich, die Drehzahl des Motors zu reduzieren und die Drehbewegung weiterhin in eine Schwenkbewegung des schwenkbaren Ansatzes umzusetzen. Herkömmlicherweise werden Zahnräder für die Drehzahlreduktion verwendet. Zahnrad-Reduktionseinrichtungen geben ein starkes Geräusch ab und haben den Nachteil, daß die Zahnräder und anderen Komponenten mit hoher Präzision hergestellt werden müssen. Weiterhin besteht der Nachteil, daß bei Belastung des Lenkrades die Kraft auf die Antriebsseite übertragen und der Motor rückwärts gedreht wird.
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obigen Nachteile zu überwinden und eine motorbetätlgte schwenkbare Lenkeinrichtung zu schaffen, die mit vermindertem Geräusch betrieben werden kann und nicht der Wahrscheinlichkeit unterliegt, daß der Motor rückwärts gedreht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die schwenkbare Lenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Mit der schwenkbaren Lenkvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird die Drehung des Elektromotors einer Drehzahlreduktion mit Hilfe eines Zahnriemens unterworfen. Dies verringert das Geräusch. das während des Betriebes erzeugt wird. Bei Verwendung des Riemens ist es nicht erforderlich, die Bauteile der Reduktionseinrichtung mit hoher Präzision herzustellen, so daß die Vorrichtung in Stückzahlen bei verringerten Kosten produziert werden kann. Die Anordnung, bei der die Drehung des Motors in die Schwenkbewegung des schwenkbaren Ansatzes mit Hilfe einer Spindelmutter und einer Gewindespindel umgewandelt wird, vermeidet die Wahrscheinlichkeit, daß der Motor rückwärts gedreht wird, selbst wenn das Lenkrad belastet wird.
  • Fig. 1 ist eine teilweise aufgebrochene Draufsicht und zeigt eine schwenkbare Lenkvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des seIben Gegenstandes;
  • Fig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2;
  • Fig. 4 Ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2;
  • Fig. 5 ist ein Schnitt enUang der Linie V-V in Fig. 3;
  • Fig. 6 ist ein vergrößerter Schnifl entlang der Linie VI-VI in Fig. 1;
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der exzentrischen Scheiben.
  • Anschließend soll die Erfindung genauer unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • Die Zeichnungen zeigen eine motorbetätigte schwenkbare Lenkvorrichtung als eine Ausführungsform der Erfindung zur Verwendung in Kraftfahrzeugen.
  • Die Ausdrücke "vorne" und "hinten" beziehen sich im vorliegenden Zusammenhang auf die linke Seite und die rechte Seite in Fig. 1 und 2, und die Ausdrücke "rechts" und "links" beziehen sich auf die obere Seite und die untere Seite in Fig. 1.
  • Ein Ansatz 1 ist fest am Aufbau eines nicht gezeigten Motorfahrzeugs angebracht. In Draufsicht ist der feste Ansatz 1 im wesentlichen U-förmig und nach hinten offen. Eine untere Säule 2 ist an dem vorderen Ende des Ansatzes 1 befestigt. Das vordere Ende der unteren Säule 2 ist weiterhin in einer geeigneten Position des Fahrzeugaufbaus mit Hilfe eines Befestigungsgliedes 3 befestigt. Eine untere Lenkwelle (untere Welle) 4 erstreckt sich durch die untere Säule 2 und wird durch diese drehbar abgestützt. Das vordere Ende der unteren Welle 4 ist in nicht gezeigter Weise mit einem Lenkgetriebe verbunden.
  • Ein schwenkbarer Ansatz 5 ist schwenkbar in seinem rückwärtigen Bereich im rückwärtigen Bereich des festen Ansatzes 1 mit Hilfe von zwei Verbindungsstiften (Spezialbolzen) 6 verbunden. In Draufsicht ist der schwenkbare Ansatz 5 im wesentlichen U-förmig mit nach vorne gerichtetem offenen Ende. Der schwenkbare Ansatz 5 weist einen linksseltigen Bereich 5a auf der äußeren Seite des linksseitigen Bereichs 1a des festen Ansatzes 1 und einen rechtsseitigen Bereich 5b auf der inneren Seite des rechtsseitigen Bereichs Ib des Ansatzes 1 auf. Eine obere Säule 7 ist am rückwärtigen Ende des schwenkbaren Ansatzes 5 befestigt. Eine obere Lenkwelle (obere Welle) 8 erstreckt sich durch die obere Säule und ist in dieser drehbar abgestützt. Ein Lenkrad 9 ist am rückwärtigen Ende der oberen Welle 8 angebracht. Das vordere Ende der oberen Welle 8 ist mit dem rückwärtigen Ende der unteren Welle 4 mit Hilfe eines Kreuzgelenks 10 verbunden. Der Mittelpunkt des Kreuzgelenks 10 liegt im Zentrum der Schwenkbewegung des schwenkbaren Ansatzes 5, d.h. auf der Mittellinie 6c der Verbindungsstifte 6. Eine Schraubenzugfeder 11 liegt zwischen dem vorderen Ende im Bereich des festen Ansatzes 1 und dem rückwärtigen Ende im oberen Bereich des schwenkbaren Ansatzes 5 und spannt den schwenkbaren Ansatz 5 im Sinne einer aufwärts gerichteten Schwenkbewegung vor. In nicht gezeigter Weise ist die obere Säule 7 mit einer Einrichtung zum teleskopischen Antreiben der oberen Welle 8 im Bedarfsfalle versehen.
  • Ein Gehäuse 12 ist an der äußeren Seite des linksseitigen Bereich 1a des festen Ansatzes 1 angebracht. Eine Gewindespindel 13, die sich im wesentlichen senkrecht erstreckt wird an ihren gegenüberliegenden Enden drehbar durch Kugellager 14,15 im rückwärtigen Bereich des Gehäuses 12 abgestützt. Ein elektrischer Schwenkmotor 16 ist an der oberen Seite der vorderen Wand des Gehäuses 12 parallel zu der Gewindespindel 13 angebracht und im wesentlichen nach unten gerichtet. Der Motor 16 weist eine Welle 17 auf, die durch die Gehäusewand nach unten ragt und am unteren Ende eine fest angebrachte, kleine Riemenscheibe 18 trägt. Das Gehäuse 12 nimmt eine Zwischen-Riemenscheibenanordnung 60 auf, die zwischen der Motorwelle 17 und der Gewindespindel 13 liegt und eine große Riemenscheibe 27 und eine kleine Riemenscheibe 28 umfaßt die miteinander mit Hilfe einer Nabe 19 und nicht dargestellter Stifte verbunden sind. Die Anordnung 60 ist drehbar an einer Grundplatte 22 mit Hilfe eines Bolzens 20 und einer Mutter 21 angebracht. Die Grundplatte 22 ist in dem Gehäuse 12 mit Hilfe von Schrauben 23 befestigt und in ihrer Position unter Verwendung von Schlitzen 25 einstellbar. Eine große Riemenscheibe 29 ist im unteren Bereich der Gewindespindel 13 befestigt. Ein Zahnriemen 30 ist um die kleine Riemenscheibe 18 an dem Motor 16 und die große Riemenscheibe 27 der Zwischen-Riemenscheibenanordnung 60 herumgelegt. Ein anderer Zahnriemen 31 ist um die kleine Riemenscheibe 28 der Anordnung 60 und die große Riemenscheibe 29 auf der Gewindespindel 13 herumgelegt.
  • Eine Spindelmutter 32 steht In Eingriff mit der Gewindespindel 13, die im wesentlichen rechteckig ausgebildet und am rückwärtigen Ende durch einen Schlitz gegabelt ist. Die Vorspannung auf die Gewindespindel 13 ist durch Festziehen der gegabelten Bereiche mit Hilfe eines Bolzens 33 und einer Mutter 34 einstellbar. Das vordere Ende des linksseitigen Bereichs 5a des schwenkbaren Ansatzes 5 liegt auf der rechten Seite der Spindelmutter 32 unmittelbar angrenzend an diese. Durch ein rohrförmiges Distanzstück 35 und einen Bolzen 36 wird ein Arm 37 in Abstand gehalten von und befestigt an einem äußeren Teil des linksseitigen Bereichs 5a des schwenkbaren Ansatzes 5 in der Nähe des vorderen Endes des Bereichs 5a. Der Arm 37 liegt auf der linken Seite der Spindelmutter 32 und unmittelbar angrenzend an diese. Zwei Stifte 38 sind einstückig verbunden mit der jeweiligen rechten und linken Seite der Spindelmutter 32. Eine exzentrische Scheibe 40 wird über ein Nadelrollenlager 39 drehbar auf jeder Seite der Stifte 38 abgestützt und ist mit einem Kugellager 41 versehen. Die exzentrischen Scheiben 40,40 werden durch den linksseitigen Bereich 5a des schwenkbaren Ansatzes und den Arm 37 abgestützt, und jedes Lager 41 greift in eine Bohrung ein, die im Bereich 5a oder im Arm 37 ausgebildet ist. Wie später beschrieben werden soll, dienen die exzentrischen Scheiben zur Absorption der örtlichen Differenz zwischen der Linearbewegung der Spindelmutter 32 und der kreisbogenförmigen Bewegung des linksseitigen Bereichs 5a des schwenkbaren Ansatzes und des Armes 37.
  • An dem rechtsseitigen Bereich 5b des schwenkbaren Ansatzes 5 ist eine Betätigungsplatte für einen Endschalter (LS) am vorderen Ende befestigt sowie ein Betätigungsstück 43 für einen Positionssensor, das in seiner Position einstellbar ist, In der Nähe des Stiftes 6. Am rechtsseitigen Bereich 1b des festen Ansatzes 1 sind an dessen innerer Oberfläche zwei Anschläge 44,45 für den rechtsseitigen Bereich 5b des schwenkbaren Ansatzes 5 vorgesehen, und zwei Endschalter LS 46,47, die der Endschalter-Betätigungsplatte 42 gegenüberliegen, sowie ein Positionssensor 48 gegenüber dem Betätigungsstück 43 für den Positionssensor. Jeder der Anschläge 44,45 umfaßt ein Gummistück 49 und ein Kontaktglied 50 sowie einen Bolzen 51. die das Stück 49 von beiden Seiten her fest einfassen. Der Anschlag 44, d.h. der "obere" Anschlag, bestimmt die obere Endstellung des schwenkbaren Ansatzes 5 beim Schwenken nach oben. Der Anschlag 45, d.h. der "untere" Anschlag, bestimmt die untere Endstellung des Ansatzes 5 beim Schwenken nach unten. Der Endschalter 46, d.h. der "obere" Endschalter, erfaßt die obere Endstellung des schwenkbaren Ansatzes 5, und der Endschalter 47, d.h., der "untere" Endschalter erfaßt die untere Endstellung des schwenkbaren Ansatzes 5. Der Positionssensor 48 umfaßt beispielsweise ein Potentiometer zur Umwandlung der Bewegung eines Betätigungsorgans 52 in Druckkontakt mit dem Betätigungsstück 43 zum Abtasten des Schwenkwlnkels des schwenkbaren Ansatzes 5 in ein elektrlsches Signal. Das Ausgangssignal des Positionssensors 48 wird beispielsweise in einem Fall verwendet, in dem das Lenkrad 9 so gesteuert ist, daß es automatisch in seine Normalposition eingestellt wird, die in einem Speicher gespeichert ist.
  • Bei der beschriebenen schwenkbaren Lenkvorrichtung wird die Drehung des Motors 16 auf die Gewindesplndel 13 mit einer Drehzahlreduktion durch die Zahnriemen 30,31 und die Riemenscheiben 18,27,28,29 übertragen, so daß die Spindelmutter 32 entlang der Gewindespindel 13 aufwärts und abwärts bewegt wird. Die aufwärts und abwärts gerichtete Bewegung der Spindelmutter 32 wird in eine Schwenkbewegung des schwenkbaren Ansatzes 5 über die exzentrischen Scheiben 40 umgewandelt, so daß das Lenkrad 9 aufwärts und abwärts geschwenkt wird. Gemäß Fig. 7 ist die Bewegung der Spindelmutter 32 nach oben und unten eine lineare Bewegung, während die Schwenkbewegung des schwenkbaren Ansatzes 5 eine kreisbogenförmige Bewegung um die Mittellinie 6c der Verbindungsstifte 6 ist. Bei dieser Bewegung der Spindelmutter 32 dreht sich jede exzentrische Scheibe 40 um die Mittellinie 38c des Stiftes 38, so daß die Mittellinie 40c der exzentrischen Scheibe 40 auf einer kreisbogenförmigen Linie liegt, die um die Mittelllnie 6c der Verbindungsstifte 6 zentriert ist. Dadurch wird die Differenz der Orte der beiden Bewegungen absorbiert und die Linearbewegung der Spindelmutter 32 in die Schwenkbewegung des schwenkbaren Ansatzes 5 umgewandelt. Dabei wird der Schwenkwinkel des schwenkbaren Ansatzes 5 durch den Positionssensor 48 abgetastet. Die Endschalter 46 oder 47 halten den schwenkbaren Ansatz 5 in der oberen Endposition oder der unteren Endposition an. Selbst wenn der Positionssensor 48 und die Endschalter 46 oder 47 ausfallen und den schwenkbaren Ansatz 5 nicht mehr genau in der oberen Endposition oder der unteren Endposition anhalten, kommt der schwenkbare Ansatz 5 in Berührung mit den Anschlägen 44 oder 45 und wird durch diese angehalten. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit vermieden, daß die Spindelmutter 32 sich im Endbereich des Gewindes der Gewindespindel 13 festfrißt. Da weiterhin die Drehung des Motors 16 in die Schwenkbewegung des schwenkbaren Ansatzes 5 durch die Gewindespindel 13 und die Spindelmutter 32 umgewandelt wird, dreht sich die Gewindespindel 13 nicht rückwärts, selbst dann nicht, wenn das Lenkrad 9 nach oben oder unten belastet wird, sofern die Gewindespindel 13 und die Spindelmutter 32 so gestaltet werden, daß der Steigerungswinkel &alpha; des Gewindes auf der Spindel 13 und der Reibungskoeffizienten u zwischen den Bereichen, die in Gewindeeingriff stehen, eine Beziehung aufweisen, bei der tan &alpha; < u ist. Die Anordnung, bei der die Drehung des Motors 16 auf die Gewindespindel 13 über die Riemen 30,31 übertragen wird, arbeitet mit vermindertem Geräusch, während der Abstand zwischen den Wellen zwischen den beiden gegenüberliegenden Riemenscheiben nicht sehr genau eingehalten werden muß. Dadurch ist eine Massenproduktion der effindungsgemäßen Vorrichtung bei reduzierten Kosten möglich.

Claims (1)

  1. Motorisch höheneinstellbare Lenkvorrichtung mit einem festen Beschlag (1), der am Aufbau eines Fahrzeugs angebracht ist und eine untere Lenkwelle (4) mit Hilfe einer unteren Säule (2) abstützt, einem schwenkbaren Beschlag (5), der schwenkbar beweglich an dem festen Beschlag angebracht ist und durch eine obere Säule (7) eine obere Lenkwelle (8) abstützt, die mit der unteren Lenkwelle über ein Universalgelenk (10) verbunden ist, einem Kipp-Elektromotor (16), der an dem festen Beschlag (1) angebracht ist, und einer Umwandlungseinrichtung zum Umwandeln der Drehung des Motors in die Schwenkbewegung des schwenkbaren Beschlages, welche Umwandlungseinrichtung eine Gewindespindel (13) und eine Spindelmutter (32) in Eingriff miteinander umfaßt dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (13) an dem festen Beschlag (1) derart angebracht ist, daß die Gewindespindel (13) sich im wesentlichen senkrecht und parallel zu dem Elektromotor (16) erstreckt und daß die Umwandlungseinrichtung einen Zeitsteuerriemen (30,31) umfaßt. der die Gewindespindel (13) mit dem Elektromotor (16) verbindet, und ein exzentrisches Glied (38,40,31), das die Spindelmutter (32) mit dem schwenkbaren Beschlag (5) verbindet.
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