DE3638162C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D1/00—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
- B62D1/02—Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
- B62D1/16—Steering columns
- B62D1/18—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
- B62D1/181—Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable with power actuated adjustment, e.g. with position memory
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lenksäule für Kraftfahr
zeuge mit verstellbarer Neigung des Lenkrades der
Gattung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Lenksäule mit diesen Merkmalen ist aus der DE-OS
35 32 102 bekannt. Bei dieser Ausbildung wird die
Gewindespindel durch den Elektromotor unmittelbar
angetrieben, während die Gewindemutter in dem oberen
Gehäuseteil verdrehbar geführt ist. Die bekannte
Ausbildung ist Teil eines umfangreichen Steuersystems
für die Lage des Lenkrades eines Kraftfahrzeuges und
dient dem Ziel der Minimierung der Verstellkräfte,
wenn beim Einstellen des Lenkrades als Körperteil oder
ein anderer Gegenstand durch Unachtsamkeit eingeklemmt
wird.
Es sind außerdem in der Länge verstellbare Lenksäulen
mit einem motorischen Antrieb aus der DE-PS 33 18 935
bekannt. Das die Lenkspindel umgebende Gehäuse ist
als zweiteiliges Mantelrohr ausgebildet, dessen
oberes Teil axial verschiebbar in dem unteren, an der
Karosserie befestigten Teil angeordnet und wobei auch
die Lenkspindel entsprechend teleskopierbar ist. Der
Verstellantrieb besteht aus einem in der Drehrichtung
umkehrbaren Elektromotor, der über ein Getriebe eine
karosserieseitig gelagerte Schnecke antreibt, wobei
diese Schnecke durch eine Öffnung des unteren
Mantelrohrteiles in eine Verzahnung an dem Mantel
rohrteil eingreift, der in dem unteren axial
beweglich geführt ist.
Aufgabe der Erfindung ist jedoch die Ausbildung eines
motorischen Verstellantriebes zur Einstellung der
Neigung des Lenkrades von Kraftfahrzeugen mit einem
verringerten Herstellungsaufwand und ohne Vergröße
rung der beweglichen Massen am verstellbaren Kopf der
Lenksäule.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch Ausbil
dungsmerkmale nach dem Kennzeichen des Patent
anspruches 1 gelöst.
Die gelenkige Verbindung der Gewindespindel mit dem
Kopfteil der Lenksäule und die Kopplung der
Gewindemutter mit dem an dem unteren Teil der
Lenksäule befestigten Antriebsmotor begünstigt die
Lösung der Aufgabenstellung.
Gegenüber dem Stand der Technik wird durch die
Erfindungsmerkmale ein motorischer Antrieb zum
Verstellen der Neigung des Lenkrades in
Kraftfahrzeugen realisiert, wie er an sich bei Längen
bzw. Höhenverstellung des Lenkrades schon länger
bekannt ist. Als besonderer Vorteil ist jedoch zu
werten, daß durch die Anordnung der Bauteile des
motorischen Antriebes keine Vergrößerung der
beweglichen Massen des Lenksäulenkopfes, also der bei
der Einstellung des Lenkrades beweglichen Teile,
erfolgt. Es werden keine besonderen Mittel zur
Festsetzung der eingestellten Neigungslage benötigt,
weil zwischen der Gewindeschraube und der
Gewindemutter Selbsthemmung eintritt, die nur durch
Aufwendung von Antriebskräften überwunden werden kann.
Für Lenksäulen, bei denen lediglich eine Neigungs
verstellung, jedoch keine Höhenverstellung vorgesehen
ist, wird eine Ausbildung bevorzugt, bei der die
Gewindeschraube mit ihrer Längsachse quer zur
Längsachse der Lenkspindel, vorteilhaft etwa senk
recht dazu, angeordnet ist, so daß ihre Gelenk
verbindung mit dem oberen Gehäuseteil von dem
Kreuzgelenk in Richtung der Längsachse der Lenk
spindel einen Abstand aufweist und vorteilhaft
unterhalb der Kippachse des Kreuzgelenkes liegt. Der
Gewindebolzen bewegt sich dann bei Betätigung des
motorischen Antriebes etwa senkrecht zur Längsachse
der Gewindespindel, so daß mit besonders geringem
baulichen Aufwand ein motorisch betätigbarer
Verstellantrieb für die Neigungsverstellung des
Lenkrades realisiert werden kann. Als Antriebsmotor
sind elektrische Getriebemotoren besonders geeignet.
Im Hinblick auf die der Erfindung zugrundeliegende
Aufgabenstellung sieht eine bevorzugte Ausführungs
form vor, daß die Gewindeschraube eine Gewindemutter
mit einer Außenverzahnung durchsetzt, in die die
Verzahnung eines von dem Motor über ein
Schneckengetriebe antreibbaren Zahnrades eingreift.
Dies hat den Vorteil, daß auch im Bereich des
Getriebes eine Selbsthemmung eintritt.
Die Erfindungsmerkmale sind mit gleichem Vorteil auch
in Verbindung mit Lenksäulen anwendbar, die neben
einer Verstellmöglichkeit für die Neigung des
Lenkrades auch eine Verstellmöglichkeit für die Höhe
des Lenkrades, das heißt für die Länge der Lenksäule,
aufweisen. Bei solchen, in der Länge teleskopier
baren Lenksäulen wird die Gewindeschraube bei einer
anderen bevorzugten Ausführungsform mit ihrer Längs
achse parallel zur Längsachse der Lenkspindel
angeordnet, wobei zwischen ihrer Lagerung am unteren
Gehäuseteil und dem Antriebsmotor ein längenveränder
bares Zwischenglied vorgesehen ist, welches die
Längenverstellung der Lenksäule kompensiert. Vor
teilhaft ist ein Zwischenglied aus einem
Mehrkantzapfen und einer korrespon
dierenden Hülse, in die der Mehrkantzapfen axial
verschiebbar eingreift.
Da sich das Lenkrad mit dem oberen Teil des Gehäuses
bei der Neigungsverstellung im wesentlichen auf einer
Kreisbahn bewegt, die Gewindeschraube bei ihrer
Verstellung jedoch linear, ist zwischen der Gelenk
befestigung der Gewindeschraube und dem oberen
Gehäuseteil eine Gelenklaschenverbindung vorgesehen,
die die Abweichung der Linearbewegung des
Gewindebolzens von der Kreisbewegung des oberen
Gehäuseteiles kompensiert. Zur Kompensation solcher
Bewegungsabweichungen sind jedoch auch andere Mittel
des Maschinenbaus technisch möglich. Für die
bevorzugte Ausbildung mit Gelenklaschen zur
Kompensation der Bewegungsabweichungen wird der
Vorteil geltend gemacht, daß dadurch gleichzeitig ein
Spielausgleich mit einfachen Mitteln geschaffen werden
kann, um den Verstellantrieb trotz der
Bewegungsmöglichkeiten spielfrei zu gestalten. Dieser
Spielausgleich erfolgt bei einer besonderen
Ausführungsform durch eine Feder, die die
Gelenkverbindung der Gewindeschraube mit der
Gelenklasche und die Gelenkverbindung der Gelenklasche
mit dem oberen Gehäuseteil in Streckrichtung belastet.
Günstig ist eine Anordnung, bei der die Gelenklasche
innerhalb einer Schraubenfeder angeordnet ist, die die
Gelenkverbindungen in Streckrichtung belastet. Solche
Mittel zur Neigungsverstellung des Lenkrades wirken
unabhängig von Mitteln zur Längenverstellung der
Lenksäule und behindern diese Längenverstellung in
ihrer Wirkung nicht.
Schließlich ist anzumerken, daß die erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Mittel zur motorischen Verstellung der
Neigung eines Lenkrades bei Lenksäulen der
beschriebenen Gattung ggf. auch nachträglich
montierbar sind.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Lenksäule mit
Mitteln zur Verstellung der Neigung
des Lenkrades,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 um 90 Grad ver
setzte Draufsicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Lenksäule
mit Mitteln zur Längenverstellung und
zur Verstellung der Neigung des Lenk
rades und
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 um 90 Grad ver
setzte Darstellung, teils in Draufsicht,
teils im Schnitt.
In den Ausführungsbeispielen bezeichnet 1 das obere
Ende der Lenkspindel, 2 das untere Ende der
Lenkspindel, 3 das obere Gehäuseteil und 4 das untere
Gehäuseteil, welches als Mantelrohr ausgebildet ist.
Die beiden Teile 1 und 2 der Lenkspindel sind in dem
Bereich zwischen den beiden Teilen 3 und 4 des
Gehäuses durch ein Kreuzgelenk 5 miteinander
verbunden, welches eine quer zur Längsachse 6 etwa
horizontal liegende Kippachse 7 aufweist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2
sind auch das obere Gehäuseteil 3 und das untere
Gehäuseteil 4 gelenkig miteinander verbunden, wobei
die Gelenkachse mit der Kippachse 7 des Kreuzgelenkes
5 der Lenkspindel zusammenfällt. Auf dem oberen freien
Ende des oberen Teiles der Lenkspindel 1 wird das
nicht dargestellte Lenkrad befestigt. Das untere
Gehäuseteil 4 ist karosserieseitig festgelegt und
somit in der Lage unveränderbar im Kraftfahrzeug
verankert. Der Verstellantrieb besteht aus einem in
der Drehrichtung umkehrbaren Elektromotor 8, der
ortsfest verankert, vorteilhaft an dem unteren
Gehäuseteil 4, befestigt ist. Das Drehmoment des
Antriebsmotors S wird mittels eines Schneckengetriebes
9 an sich bekannter Bauart auf die äußere Verzahnung
10 einer Gewindemutter 11 übertragen, die zentral von
einer Gewindeschraube 12 durchsetzt ist, welche sich
mit ihrer Längsachse 13 quer zur Längsachse 6 der
Lenkspindel erstreckt. Diese Gewindeschraube 12 ist
mit dem einen Ende über Gelenklaschen 14 gelenkig mit
einer nach unten gerichteten Verlängerung 15 des
oberen Gehäuseteiles 3 verbunden, wobei diese
Ausbildung einseitig oder beidseitig mit einer etwa
gabelförmigen Umschließung des unteren Gehäuseteiles 4
vorgesehen sein kann. In Bezug auf die Kippachse 7 und
die dazu kreisförmige Bewegung des oberen
Gehäuseteiles 3 mit den darin gelagerten oberen Teil
der Lenkspindel 1 ist die Gewindeschraube 12 mit ihrer
Längsachse 13 etwa tangential angeordnet, so daß sie
von der Kippachse 7 einen Abstand aufweist, der
günstige Hebelübersetzungen bei der Verstellung
ermöglicht, so daß einerseits auf möglichst geringe
Kräfte in den Bauteilen und andererseits auf geringen
Raumbedarf für den Einbau Rücksicht genommen werden
kann. Die Kreisbewegung der Gelenkverbindung zwischen
der Gelenklasche 14 und dem Hebel 15 um die Achse 7
wird durch die Gelenklaschen 14 kompensiert, wenn die
Gewindeschraube 12 bei der Verstellung sich gradlinig
bewegt. Je nach der Drehrichtung des Antriebsmotors
8 kann eine Neigungsverstellung des Lenkrades in der
einen oder anderen Richtung durchgeführt werden. Eine
Fixierung der eingestellten Position ist wegen des
selbsthemmenden Ineinandergreifens der Gewindespindel
12 und der Gewindemutter 11 einerseits sowie der
Getriebeteile des Schneckengetriebes andererseits
nicht erforderlich.
In den Ausführungsbeispielen 3 und 4 ist die
Anwendung der Erfindungsmerkmale in Verbindung mit
einer Lenksäule dargestellt, bei der neben einer
Neigungsverstellung des Lenkrades auch eine
Höhenverstellung desselben möglich sein soll. Bei
diesem Ausführungsbeispiel ist das untere Gehäuse
axial verschiebbar in einem äußeren Mantelrohr 16
geführt, welches an seinem oberen Ende mit einem
Flansch 17 an Teilen des Armaturenbrettes und mit
seinem unteren Ende mit einem Flansch 18 an einer
Querwand der Karosserie befestigt ist. Das radiale
Spiel zwischen dem axial verschiebbaren unteren
Gehäuseteil 4 und dem äußeren Mantelrohr 16 wird
durch Druckstücke 22 unter Federbelastung
ausgeglichen, wie es an sich bekannt ist. Für die
axiale Verstellung des unteren Gehäuseteiles 4 in dem
Mantelrohr 16 sind beliebige bekannte Mittel
verwendbar.
Die Verstellung der Neigung des auf dem oberen Ende
des oberen Teiles 1 der Lenkspindel ist die
Gewindeschraube 12 bei diesem Ausführungsbeispiel mit
ihrer Längsachse 13 etwa parallel zur Längsachse 6
des unteren Endes 2 der Lenkspindel angeordnet. Zur
Kompensation der Längenverstellung zwischen dem
unteren Gehäuseteil 4 und dem äußeren Mantel 16 ist
jedoch zwischen der Gewindeschraube 12 und dem
Getriebe 9 mit dem Antriebsmotor 8 ein
längenveränderbares Zwischenglied vorgesehen, welches
auf einem Mehrkantzapfen 19 und einer diesen
umschließenden Hülse 20 vorgesehen, in die der
Mehrkantzapfen 19 axial verschiebbar, jedoch
unverdrehbar, eingreift. Die Gewindemutter 11 ist
bei diesem Beispiel einstückig mit der Hülse 20 und
ebenfalls langgestreckt ausgebildet und, wie im Falle
des Beispieles der Fig. 1 und 2, an dem unteren
Gehäuseteil 4 drehbar gelagert. Das
Ausführungsbeispiel zeigt eine glockenförmige
Erweiterung 21 am oberen Ende des unteren
Gehäuseteiles 4, welche das Lager für die
Gewindemutter 11 aufweist. Das dem Mehrkantzapfen 19
gegenüberliegende Ende der Gewindeschraube 12 ist
über die Gelenklasche 14 gelenkig mit einem Ansatz
des oberen Gehäuseteiles 3 verbunden, wobei
wenigstens zwei Lagerstellen vorgesehen sind, um die
lineare Bewegung der Gewindeschraube 12 gegenüber der
bogenförmigen Bewegung des oberen Gehäuseteiles 3 zu
kompensieren. Die Gelenklasche 14 ist innerhalb
einer Schraubenfeder 23 angeordnet, die sich
einerseits gegen den Ansatz am oberen Gehäuseteil 3
und andererseits gegen eine Ringschulter an der
Gewindeschraube 12 abstützt und somit die
Verbindungsgelenke der Gelenklasche 14 in
Streckrichtung belastet, wobei die Federkräfte
ausreichend bemessen sind, um die Gelenke für den
Verstellantrieb spielfrei zu gestalten. Dazu ist die
eine Lagerstelle der Gelenklasche 14 außerhalb der
Längsachse 13 der Gewindeschraube 12 angeordnet, so
daß die Schraubenfeder 23 stets ein Drehmoment auf die
Gewindeschraube 12 ausübt und diese spielfrei in dem
Gewinde der Schraubenmutter 11 hält. Falls bei einer
Neigungsstellung beide Anlenkungen der Gelenklasche 14
in der Längsachse 13 liegen, befinden sich die beiden
Stützflächen der Schraubenfeder 23 nicht planparallel
zueinander und die Stützfläche am oberen Gehäuseteil 3
auch nicht im rechten Winkel zur Längsachse 13, so daß
ebenfalls ein Drehmoment auf die Gewindeschraube 12
ausgeübt wird.
Claims (9)
1. Lenksäule für Kraftfahrzeuge mit verstellbarer
Neigung des Lenkrades, bei der ein Kreuzgelenk ein
das Lenkrad tragendes Kopfteil mit dem unteren
Schaftteil einer Lenkspindel verbindet, die in einem
zweiteiligen Gehäuse drehbar gelagert sind, dessen
unteres Teil an der Karosserie und dessen oberes Teil
mittels eines motorischen Spindelantriebes aus einer
Gewindeschraube und einer von der Gewindeschraube
durchsetzten Gewindemutter an dem unteren Gehäuseteil
um eine quer zur Längsachse der Lenkspindel
angeordnete Kippachse einstellbar befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindeschraube (12)
gelenkig mit dem oberen Gehäuseteil (3) verbunden und
die Gewindemutter (11) durch einen am unteren
Gehäuseteil (4) befestigten Motor (8) antreibbar ist.
2. Lenksäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Gewindemutter (12) eine Außenverzahnung
(10) aufweist, in die die Verzahnung eines von dem
Motor (8) über ein Schneckengetriebe (9) antreibbaren
Zahnrades eingreift.
3. Lenksäule nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindeschraube (12) mit
ihrer Längsachse (13) etwa rechtwinklig zur
Längsachse (6) der Lenkspindel angeordnet ist.
4. Lenksäule nach den Ansprüchen 1 und 2, insbe
sondere mit teleskopierbarer Länge, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gewindeschraube (12) mit ihrer
Längsachse (13) etwa parallel zur Längsachse (6) der
Lenkspindel angeordnet ist und zwischen ihrer
Lagerung am unteren Gehäuseteil (4) und dem
Antriebsmotor (8) ein längenveränderbares
Zwischenglied (19, 20) aufweist.
5. Lenksäule nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zwischenglied aus einem
Mehrkantzapfen (19) und aus einer
korrespondierenden Hülse (20) besteht, in die der
Mehrkantzapfen (19) axial verschiebbar eingreift.
6. Lenksäule nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mehrkantzapfen (19) mit dem Abtrieb
eines Getriebemotors (8, 9) fest verbunden und die
Hülse (20) koaxial zu der Gewindeschraube (12) an der
Gewindeschraube (11) befestigt ist.
7. Lenksäule nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenk
verbindung der Gewindeschraube (12) mit dem oberen
Gehäuseteil (3) Gelenklaschen (14) und wenigstens
zwei gelenkige Lagerstellen aufweist, von denen eine
außerhalb der Längsachse (13) der Gewindeschraube
(12) angeordnet ist.
8. Lenksäule nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung der Gewin
deschraube (12) mit dem oberen Gehäuseteil (3) durch
eine Feder (15) in Streckrichtung belastet ist.
9. Lenksäule nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gelenklasche (14) innerhalb einer
Schraubenfeder (15) angeordnet ist, die sich einer
seits gegen das obere Gehäuseteil (3) und
andererseits gegen eine Schulter an der
Gewindeschraube (12) abstützt.
Priority Applications (1)
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DE19863638162 DE3638162A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Lenksaeule fuer kraftfahrzeuge mit verstellbarer neigung des lenkrades |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863638162 DE3638162A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Lenksaeule fuer kraftfahrzeuge mit verstellbarer neigung des lenkrades |
Publications (2)
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DE3638162A1 DE3638162A1 (de) | 1988-05-19 |
DE3638162C2 true DE3638162C2 (de) | 1993-06-03 |
Family
ID=6313511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863638162 Granted DE3638162A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Lenksaeule fuer kraftfahrzeuge mit verstellbarer neigung des lenkrades |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3638162A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4103202A1 (de) * | 1991-02-02 | 1992-08-06 | Lemfoerder Metallwaren Ag | Lenksaeule fuer kraftfahrzeuge |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3318935C1 (de) * | 1983-05-25 | 1984-12-13 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Verstellbare Lenkeinrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
DE3409986A1 (de) * | 1984-03-19 | 1985-09-26 | Lemförder Metallwaren AG, 2844 Lemförde | Lenksaeule fuer kraftfahrzeuge mit einstellbarer neigung des lenkrades und mit verschwenkter ruhestellung |
DE3409987A1 (de) * | 1984-03-19 | 1985-09-26 | Lemförder Metallwaren AG, 2844 Lemförde | Lenksaeule fuer kraftfahrzeuge mit einstellbarer neigung des lenkrades |
JPS61218476A (ja) * | 1984-09-10 | 1986-09-27 | Aisin Seiki Co Ltd | ステアリングホイ−ルの姿勢設定装置 |
JPS61165269U (de) * | 1985-04-02 | 1986-10-14 |
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1986
- 1986-11-08 DE DE19863638162 patent/DE3638162A1/de active Granted
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DE4103202A1 (de) * | 1991-02-02 | 1992-08-06 | Lemfoerder Metallwaren Ag | Lenksaeule fuer kraftfahrzeuge |
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DE3638162A1 (de) | 1988-05-19 |
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