DE69521107T2 - Ausrichtverfahren und Halbleiterbelichtungsverfahren - Google Patents

Ausrichtverfahren und Halbleiterbelichtungsverfahren

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG UND ZUGEHÖRIGER STAND DER TECHNIK
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Ausrichtverfahren bei einer Superpositionsbelichtung, die bei einem Belichtungsverfahren (ein Mix-Match-Belichtungsverfahren) angewendet wird, bei dem Belichtungsgeräte mit unterschiedlichen Verkleinerungsverhältnissen in Kombination verwendet werden. Bei einem anderen Aspekt betrifft die vorliegenden Erfindung ein Halbleiterbelichtungsverfahren unter Verwendung eines Belichtungsgerätes der sogenannten Step-and- Repeat-Art oder der sogenannten Step-and-Scan-Art zum Ausführen einer Hochgenauigkeitsbelichtung bei Prozessen zur Herstellung von Halbleitervorrichtungen. Des weiteren ist ein Retikel (ein Halter) offenbart, das bei einem derartigen Ausrichtprozess oder einem derartigen Halbleiterbelichtungsprozess verwendet wird.
  • In einigen Fällen eines Belichtungsprozesses bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen werden ein Belichtungsgerät der Step-and-Repeat-Art mit einem Verkleinerungsverhältnis von 1 : 10 bis 1 : 5 (das "Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis" genannt wird) und ein Belichtungsgerät der Spiegelprojektionsart oder der Proximityart einer Einheitsvergrößerung in einer Kombination angewendet (dies wird der sog. "Mix-Match-Prozess" genannt). Der Grund dafür ist der folgende: ein Belichtungsgerät der Einheitsvergrößerung schafft einen höheren Durchsatz als ein Belichtungsgerät eines Steppers mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis. Unter Berücksichtigung dieses Umstandes wird von Halbleiterprozessen von mehr als zehn das Belichtungsgerät der Einheitsvergrößerung bei jenen Verfahren angewendet, bei denen eine geringere Auflösungsgenauigkeit oder eine geringere Ausrichtgenauigkeit erforderlich ist; wohingegen der Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis bei jenen Verfahren angewendet wird, bei denen eine höhere Auflösung oder Genauigkeit erforderlich ist. Eine derartige Mix-Match-Prozedur ist beim Verringern der Halbleiterherstellkosten wirkungsvoll.
  • Es wurde unlängst als ein Belichtungsgerät ein Stepper (ein sogenannter Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis) mit einem Verkleinerungsverhältnis von 1 : 2 bis 1 : 4 und einer Übertragungsbildgröße, die zweimal größer (in Bezug auf die Fläche viermal größer) als ein Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis ist, vorgeschlagen.
  • Nachstehend ist ein Belichtungsprozess unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, bei dem ein Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis und ein Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis in Kombination angewendet werden.
  • Fig. 19 zeigt, wie eine globale Ausrichtmessung (eine Ausrichtmessung auf der Grundlage einiger weniger ausgewählter Probenpunkte an einem Wafer) bei einem Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis bei dem sog. Mix-Match- Verfahren ausgeführt wird. In diesem Fall sind, wie dies aus Fig. 19 hervorgeht, jene Zonen an einem Wafer 110, die vier Aufnahmen 430 entsprechen, die durch einen Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis belichtet werden, durch einen Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis als eine Aufnahme 420 zu belichten. In Fig. 20 ist ein Auszugsabschnitt von Fig. 19 gezeigt, der einer durch den Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis zu belichtenden Aufnahme 420 entspricht. Mit den Bezugszeichen 440X und 440Y ist eine X- Richtungsmessausrichtmarkierung bzw. eine Y- Richtungsmessausrichtmarkierung bezeichnet, die während einer Aufnahme (Belichtung) durch den Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis ausgebildet worden sind.
  • Bei einem Fall eines globalen Ausrichtprozesses, bei dem acht Umfangsaufnahmen von Fig. 19 zu messen sind, werden die Positionen der zu messenden Ausrichtmarkierungen in Bezug auf die Mitte der durch den Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis zu belichtenden Aufnahme befestigt, wie dies durch die Kreise 460 mit der gestrichelten Linie (die bei der X-Richtungsmessung zu verwendenden Markierungen) und durch die Kreise 470 mit durchgehender Linie (die bei der Y- Richtungsmessung zu verwendenden Markierungen) abgebildet ist. Dies kann ein Erfassen einer Markierung oder von Markierungen erforderlich machen, die sich außerhalb eines gedachten Kreises 450 (der den gleichen Mittelpunkt wie der Wafer hat) befinden, der einen Bereich abbildet, in dem der Effekt eines Verziehens des Wafers oder einer Ungleichförmigkeit der Widerstandsbeschichtung des Wafers gering ist, oder dies kann zu einem unerwünschten Ergebnis einer verringerten Anzahl an Messungen führen, wenn derartige Außenmarkierungen nicht gemessen werden.
  • Andererseits hat im Allgemeinen ein Retikel oder Halter R, der bei einem Stepper zu verwenden ist, eine Vielzahl an Schaltungsmustern 5A bis 5D (siehe Fig. 21), die vielen Chips entsprechen, die durch eine Aufnahme zu belichten sind. Außerdem sind Ausrichtmarkierungen as und bs für die Positionserfassung in Bezug auf die Richtungen X und Y vorhanden, die an Umfangsabschnitten (Umrissabschnitten) um die Belichtungszone einer Aufnahme herum angeordnet sind. Was das Waferausrichtverfahren betrifft, so kann vom Gesichtspunkt des Gleichgewichtes in Bezug auf die Produktivität und die Ausrichtgenauigkeit ein globales Ausrichtverfahren angewendet werden, bei dem die Positionen sämtlicher Aufnahmen des Wafers auf der Grundlage von Messungen oder Ausrichtmarkierungen as und bs von wenigen Aufnahmen (Probenaufnahmen) des Wafers bestimmt werden und wobei in Übereinstimmung mit den somit bestimmten Positionen die Position von jeder Aufnahme des Wafers eingestellt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei einem derartigen vorstehend beschriebenen Mix-Match- Verfahren, bei dem ein Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis und ein Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis in Kombination verwendet werden, ist die Anzahl an Belichtungen (Belichtungsvorgängen) pro Wafer geringer als bei dem Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis, da der Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis eine größere Bildfeldgröße pro Aufnahme hat.
  • Daraus ergibt sich ein Problem dahingehend, dass, wenn eine Ausrichtmessung ausgeführt wird, indem einige Probenpunkte auf einem Wafer ausgewählt werden, die Anzahl an Probenpunkten kleiner wird, was zu einer verringerten Ausrichtgenauigkeit führen kann. Außerdem kann eine große Spanne nicht zwischen den Ausrichtmarkierungen definiert werden und die Ausrichtgenauigkeit kann sich verschlechtern.
  • Da darüber hinaus die Positionen der zu messenden Ausrichtmarkierungen in Bezug auf die Mitte der durch den Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis zu belichtenden Aufnahme feststehend sind, ergibt sich eine Möglichkeit, dass einige Ausrichtmarkierungen sich an einem Umfangsabschnitt des Wafers befinden, was in der Hinsicht einer höheren Empfindlichkeit gegenüber einem Verziehen des Wafers oder einer Änderung der Filmdicke eines Widerstands unerwünscht ist. Somit kann die Ausrichtgenauigkeit sich Verschlechtern.
  • In diesem Hinblick ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ausrichtverfahren zu schaffen, durch das ein genaues Ausrichten ohne Verschlechterung der Ausrichtgenauigkeit sichergestellt ist, selbst wenn es nicht viele Probenpunkte gibt oder wenn die Spanne an Ausrichtmarkierungen nicht groß ist.
  • Außerdem ist die Belichtungsfeldgröße von jeder Aufnahme der Stepper größer geworden. Als ein Ergebnis davon ist die Anzahl an Step-And-Repeat-Bewegungen eines Wafers (die im Allgemeinen der Anzahl an Aufnahmen entspricht) sehr gering geworden. Dies ist ein Faktor zur Einschränkung der Wahl von Probenaufnahmen und dahingehend, dass eine Verschlechterung der Ausrichtgenauigkeit bewirkt wird.
  • In Fig. 22 ist ein Belichtungsumriss in einem derartigen Fall gezeigt. In dem dargestellten Beispiel wird ein in Fig. 21 gezeigter Retikel R in Kombination mit einem Wafer 41 mit einem Durchmesser von 8 Zoll (203,2 mm) und mit einer Belichtungsgröße von 55 mm² verwendet und der Umriss und die Positionen der Ausrichtmarkierungen as und bs von jeder Aufnahme sind abgebildet. Bei diesem Beispiel sind nur 16 Aufnahmen an dem Wafer 41 definiert, wie dies dargestellt ist. Des weiteren ist in Bezug auf diese Aufnahmen, die sich an einem Außenumfangsabschnitt des Wafers befinden, eine Ungleichförmigkeit der Filmdicke eines Widerstandes oder ein Verzug des Wafers sehr wahrscheinlich. Mit Rücksicht darauf können für die Probenaufnahmen für die Globalausrichtung lediglich vier Aufnahmen 1s bis 4s um den Mittelpunkt herum ausgewählt werden. Die Spanne zwischen den Ausrichtmarkierungen ist sehr kurz und beträgt ungefähr 50 mm und die Anzahl der Probenaufnahmen beträgt lediglich vier. Als ein Ergebnis würde sich die Genauigkeit der Messwerte in Bezug auf die Drehung oder Vergrößerung des Aufnahmeumrisses des Wafers verschlechtern.
  • Die Aufnahmen 2s, 3s, 5s und 6s können als Probenaufnahmen bei einem Versuch zum Erzielen einer langen Spanne an Ausrichtmarkierungen gewählt werden. In diesem Fall sind jedoch die Markierungspositionen nicht in Bezug auf die Wafermitte symmetrisch und dadurch wird unerwünschterweise ein Fehlerfaktor erzeugt. Des weiteren können bei unterschiedlichen Aufnahmen die Markierungspositionen unterschiedlich gestaltet sein. In diesem Fall kann jedoch ein Messfehler aufgrund beispielsweise eines Verzugs eines optischen Belichtungssystems auftreten. Ein derartiger Fehler führt direkt zu einem Verschlechterungsfaktor der Messgenauigkeit und ist daher auch nicht erwünscht.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Halbleiterbelichtungsverfahren und/oder einen Halter (Retikel) zu schaffen, durch das/den eine genaue Ausrichtung sichergestellt ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Ausrichtverfahren zur Anwendung bei einem Belichtungsprozess geschaffen, bei dem ein Substrat durch einen ersten Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis und einem zweiten Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis belichtet wird, und wobei die Aufnahmefläche des ersten Steppers zwei oder mehrfach größer als die Aufnahmefläche des zweiten Steppers ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritten aufweist:
  • Belichten des Substrates unter Verwendung von entweder dem ersten oder dem zweiten Stepper bei einem ersten Belichtungsschritt; und
  • Ausführen einer Globalausrichtung des anderen Steppers relativ zu dem Substrat auf der Basis von Ausrichtmarkierungen, die an jeweiligen Abtastbereichen vorgesehen sind, die an dem Substrat definiert sind, wobei die Relativposition einer ersten Ausrichtmarkierung innerhalb eines ersten Abtastbereiches sich von der Relativposition einer zweiten Ausrichtmarkierung innerhalb eines zweiten Abtastbereiches unterscheidet.
  • Bei einer bevorzugten Form von diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei der Globalausrichtung durch den ersten Stepper die gleiche bei der Globalausrichtung zu verwendende Ausrichtmarkierung durch den zweiten Stepper gemessen.
  • Genauer gesagt kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein erster Stepper mit einer ersten Verkleinerung und ein zweiter Stepper mit einer zweiten Verkleinerung, die größer als die erste Verkleinerung ist, in Kombination angewendet werden und für eine Globalausrichtung durch den ersten Stepper auf der Grundlage der Ausrichtmarkierungen, die durch den zweiten Stepper in Bezug auf seine Aufnahmen definiert worden sind, kann bei jeder Aufnahme des ersten Steppers die Position einer derartigen zu messenden Ausrichtmarkierung oder von derartigen zu messenden Ausrichtmarkierungen in Bezug auf die Aufnahmemitte variabel gestaltet werden. Dadurch ist es möglich, dass eine zu messende Ausrichtmarkierung oder zu messende Ausrichtmarkierungen sich an der Position befinden, an der die Wirkung eines Waferverziehens oder einer Änderung der Widerstandsfilmdicke gering ist.
  • Bei der Globalausrichtung durch den ersten Stepper kann die gleiche bei der Globalausrichtung durch den zweiten Stepper anzuwendende Ausrichtmarkierung gemessen werden. Dadurch wird eine höhere Größe zum Einstellen der Ausrichtmarkierungsposition vorgesehen und die Ausrichtmarkierungsspanne kann größer gestaltet werden. Somit wird eine Verschlechterung der Ausrichtgenauigkeit wirkungsvoll verhindert. Außerdem kann die Anzahl an bei der Globalausrichtung zu messenden Aufnahmen größer als die Anzahl an durch den ersten Stepper mit der niedrigeren Verkleinerung zu belichtenden Aufnahmen gestaltet werden, und somit kann eine Verringerung der Anzahl an Probenaufnahmen verhindert werden.
  • Die durch den ersten Stepper definierten Ausrichtmarkierungen können in Bezug auf die Aufnahmemitte des ersten Steppers symmetrisch angeordnet werden oder sie können in Bezug auf die Aufnahmemitte lediglich in Bezug auf die Messrichtung symmetrisch gestaltet werden. Außerdem kann die Globalausrichtung durch den zweiten Stepper die somit symmetrisch angeordneten Ausrichtmarkierungen verwenden, deren Anzahl für unterschiedliche Aufnahmen gleich sein kann. Dadurch wird wirkungsvoll der Effekt der Aberration durch das Verziehen vermieden.
  • Ein Versatz kann auf der Grundlage der Bildhöhen von Ausrichtmarkierungen einer Aufnahme eingestellt werden und der eingestellte Versatz kann in Übereinstimmung mit der Anzahl an Ausrichtmarkierungen bei jeder gemessenen Bildhöhe wiedergegeben werden. In diesem Fall kann eine Abweichung von jeder Ausrichtmarkierung von der Bildhöhe berechnet werden und das Ergebnis kann als ein Versatz verwendet werden. Dadurch wird der Effekt der Aberration des Verzugs wirkungsvoll verringert.
  • Es ist ein Retikel oder Halter offenbart, der bei einem Halbleiterbelichtungsgerät zu verwenden ist und ein Muster einer Vielzahl an in Bezug auf eine einzelne Aufnahme zu belichtenden Chips hat und dadurch gekennzeichnet ist, dass der Retikel mit einer Ausrichtmarkierung in Bezug auf jeden Chip versehen ist.
  • Es ist ein Belichtungsverfahren zum aufeinanderfolgenden Ausführen einer Belichtung von unterschiedlichen Aufnahmebereichen eines Substrates offenbart, das die folgenden Schritte aufweist: Ausführen eines Belichtungsprozesses bei dem Substrat unter Verwendung eines Retikels mit einer Vielzahl an Chipmustern, die bei einer einzelnen Aufnahme zu belichten sind, und Ausrichtmarkierungen, die in Bezug auf die Chipmuster jeweils vorgesehen sind; und Ausführen eines Ausrichtprozesses bei dem Substrat unter Verwendung einer Ausrichtmarkierung bei jedem Chip beim Übertragen zu dem Substrat durch den Belichtungsprozess.
  • Bei einer bevorzugten Form wird bei jeder Aufnahme an dem Substrat ein Positionsmessfehler, der in Abhängigkeit von der Position der Ausrichtmarkierung in Bezug auf die Aufnahmemitte erzeugt wird, gemessen und ein Messwert der Ausrichtmarkierungsposition in Bezug auf die Aufnahmemitte wird auf der Grundlage der Fehlermessung korrigiert.
  • Es ist ein Belichtungsverfahren zum aufeinanderfolgenden Ausführen einer Belichtung von unterschiedlichen Aufnahmebereichen eines Substrates offenbart, das die folgenden Schritte aufweist: Ausführen eines Belichtungsprozesses bei dem Substrat unter Verwendung eines Halters oder Retikels mit einer Vielzahl an bei einer einzelnen Aufnahme zu belichtenden Chipmustern und Ausrichtmarkierungen, die in Bezug auf die Chipmuster jeweils vorgesehen sind; und Messen von zumindest entweder einem Chipvergrößerungsfehler oder einer Chipdrehung unter Verwendung einer Ausrichtmarkierung bei jedem Chip beim Übertragen zu dem Substrat durch den Belichtungsprozess.
  • Bei einer bevorzugten Form ist jeder Chip des Retikels mit zwei entgegengesetzten Ausrichtmarkierungen für die Erfassung in X- Richtung und zwei entgegengesetzten Ausrichtmarkierungen für die Erfassung in Y-Richtung versehen, die um diesen Chip herum angeordnet sind.
  • Genauer gesagt ist selbst in dem Fall einer großen Feldgrößenbelichtung, bei der eine Aufnahmezone groß ist, da jeder Chip ein Ausrichtmarkierungsmuster oder mehrere Ausrichtmarkierungsmuster hat, ein großer Spielraum an einer Ausrichtmarkierungswahl vorhanden. Daher ist es im Vergleich zu herkömmlichen Prozessen, bei denen eine Ausrichtmarkierung oder mehrere Ausrichtmarkierungen lediglich in Bezug auf die Aufnahme vorgesehen sind, möglich, einen größeren Abstand zwischen für die Globalausrichtung zu messenden Ausrichtmarkierungen vorzusehen. Außerdem ist die Wahl von derartigen Ausrichtmarkierungen mit einer höheren Symmetrie in Bezug auf die Wafermitte sichergestellt. Somit ist eine verbesserte Ausrichtgenauigkeit geschaffen. In diesem Fall kann ein Positionsmessfehler in Abhängigkeit von der Position der Ausrichtmarkierung in der Aufnahmezone in Bezug auf die Aufnahmemitte auftreten. Somit kann ein derartiger Fehler vorzugsweise zuvor gespeichert werden und auf der Grundlage davon kann der Messwert der Ausrichtmarkierungsposition in Bezug auf die Aufnahmemitte korrigiert werden. Dies stellt eine weitere Verbesserung der Ausrichtgenauigkeit sicher.
  • Ein Vergrößerungsfehler einer Aufnahme oder eine Chipdrehung bei dieser Aufnahme kann unter Verwendung der Position der Ausrichtmarkierungen bei einer Vielzahl an Chips von jener Aufnahme gemessen werden. Durch eine Korrektur von einem derartigen Fehler oder einer derartigen Drehung ist eine noch genauere Belichtung sichergestellt.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung einer Globalausrichtmessung bei einem Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis bei einem Ausrichtverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt von Fig. 1, der einer einzelnen Aufnahme des Steppers mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis entspricht.
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung einer Globalausrichtmessung bei einem Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis bei einem Ausrichtverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt von Fig. 3, der einer einzelnen Aufnahme eines Steppers mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis entspricht.
  • Fig. 5 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Anzahl an Messungen (Messhäufigkeiten) bei jeder Messposition von Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung von einem Beispiel, das sich auf das Ausführungsbeispiel von Fig. 3 bezieht, bei dem eine Aberration des Verzugs nicht berücksichtigt ist.
  • Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt von Fig. 6, der einer einzelnen Aufnahme eines Steppers mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis entspricht.
  • Fig. 8 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung der Anzahl an Messungen (Messhäufigkeiten) bei jeder Messposition von Fig. 7.
  • Fig. 9 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung einer Globalausrichtmessung durch einen Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis bei einem Ausrichtverfahren gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung insbesondere bei einem Fall, bei dem die Größe von einer Aufnahme eines Steppers mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis nicht n-Mal größer (n ist eine ganze Zahl) als jene des Steppers mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis ist.
  • Fig. 10 zeigt einen Ausschnitt von Fig. 9, der einer einzelnen Aufnahme des Steppers mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis entspricht.
  • Fig. 11 zeigt einen Ausschnitt von Fig. 9, der einer einzelnen Aufnahme des Steppers mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis entspricht.
  • Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf einen Retikel oder Halter gemäße einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 13 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Umrisses bei einem Fall, bei dem der Retikel oder Halter von Fig. 12 mit einem Stepper zur Belichtung eines Wafers verwendet wird.
  • Fig. 14 zeigt eine Draufsicht auf einen Halter oder Retikel gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 15 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Umrisses bei einem Fall, bei dem der Retikel von Fig. 14 bei einem Stepper für eine Belichtung eines Wafers angeordnet wird.
  • Fig. 16 zeigt eine Draufsicht auf einen Retikel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 17 zeigt eine schematische Ansicht der Erläuterung eines Umrisses bei einem Fall, bei dem der Retikel von Fig. 14 bei einem Stepper für eine Belichtung des Wafers angewendet wird.
  • Fig. 18 zeigt eine schematische Ansicht von einem Projektionsbelichtungsgerät zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, bei dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
  • Fig. 19 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung einer Globalausrichtmessung durch einen Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis bei einem herkömmlichen Mix- Matschprozess.
  • Fig. 20 zeigt einen Ausschnitt von Fig. 19, der einer einzelnen Aufnahme des Steppers mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis entspricht.
  • Fig. 21 zeigt eine Draufsicht auf einen Retikel einer bekannten Art.
  • Fig. 22 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Umrisses bei einem Fall, bei dem der Retikel von Fig. 21 bei einem Stepper zur Belichtung eines Wafers angewendet wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Zunächst ist der Aufbau eines Projektionsbelichtungsgerätes der Step-und-Repeat-Art (oder Step-und-Scan-Art), das Stepper genannt wird und bei dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, unter Bezugnahme auf Fig. 18 erläutert. In dieser Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 100 ein optisches Beleuchtungssystem bezeichnet, das Belichtungslicht erzeugt, mit dem ein an einem Retikel oder Halter 101 ausgebildetes Muster (das eine Vielzahl an Chipmustern enthält) zu projizieren und lithographisch zu einer fotosensitiven Widerstandslage zu übertragen ist, an einem Wafer 1 angewendet wird. Mit dem Bezugszeichen 102 ist ein Retikeltisch oder Haltertisch zum Halten des Retikels 101 bezeichnet. Im Ansprechen auf eine Projektion von Belichtungslicht von dem optischen Beleuchtungssystem 100 zu dem Retikel 101, das durch den Retikeltisch 102 gehalten wird, wird das Muster des Retikel 101 über eine Verkleinerungsprojektionslinse 103 und in einem verkleinerten Maßstab auf einen Wafer 101 projiziert, der durch eine Wafereinspanneinrichtung 106 gehalten wird. In dieser Beschreibung bezieht sich der Ausdruck "Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis" auf einen Stepper mit einer Projektionslinse 103 mit einer Projektionsvergrößerung von ungefähr 1 : 9 bis 1 : 10, während sich der Ausdruck "Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis" auf einen Stepper mit einer Projektionslinse 103 mit einer Einheitsprojektionsvergrößerung 1 : 1 oder einer Projektionsvergrößerung von ungefähr 1 : 2 bis 1 : 4 bezieht.
  • Mit dem Bezugszeichen 104 ist ein Autofokussystem mit einem bekannten Aufbau bezeichnet. Dieses dient dem Projizieren eines Lichtstrahles auf die Oberfläche des Wafers 1 und dem Erfassen der Position der Waferoberfläche in der Richtung der optischen Achse (Achse Z) und in Bezug auf die Fokussierebene der Projektionslinse 103 durch ein photoelektrisches Erfassen von reflektiertem Licht von der Waferoberfläche. Auf der Grundlage der Erfassung durch das Autofokussystem wird die Waferspanneinrichtung 106 durch einen (nicht gezeigten) Antriebsmechanismus in der Richtung der optischen Achse der Projektionslinse 103 derart bewegt, dass die Oberfläche des Wafers 101 an der Fokussierebene der Projektionslinse 103 angeordnet ist. Mit dem Bezugszeichen 107 ist ein Wafertisch für eine Bewegung des durch die Waferspanneinrichtung 101 gehaltenen Wafers 1 entlang einer senkrecht zu der Richtung der optischen Achse der Projektionslinse 103 stehenden Ebene (Ebene X-Y) bezeichnet. Insbesondere dient dieser dafür, dass eine Step-und-Repeat-Bewegung des Wafers 1 bei dem Prozess des aufeinanderfolgenden Belichtens von Zonen des Wafers 1 bewirkt wird.
  • Mit dem Bezugszeichen 108 ist ein Spiegel bezeichnet, der zusammen mit dem Wafertisch 107 entlang der Ebene X-Y bewegbar ist, und mit dem Bezugszeichen 109 ist ein Entfernungsmesssystem der Laserinterferometerart mit einem bekannten Aufbau bezeichnet, das dem Messen der Position des Wafertisches 107 an der Ebene X-Y in Kombination mit dem Spiegel 108 dient. Mit dem Bezugszeichen 110 ist eine Konsoleneinheit bezeichnet, die dem Steuern des Projektionsbelichtungsgerätes als Ganzes dient. Mit dem Bezugszeichen 111 ist ein Ausrichterfassungssystem mit einem bekannten Aufbau bezeichnet, das eine Ausrichtmarkierung oder Ausrichtmarkierungen, die an dem Wafer 1 ausgebildet sind, über die Projektionslinse 103 erfasst und die Position des Wafers 1 in Bezug auf die Ebene X-Y misst. Die Konsoleneinheit 110 bewirkt einerseits ein Steuern des Projektionsbelichtungsgerätes als Ganzes und andererseits dient sie dem Bestimmen und Auswählen von Probenaufnahmen (zu messenden Ausrichtmarkierungen), wie dies anschließend beschrieben ist. In der nachstehend dargelegten Beschreibung wird, sofern dies nicht anderweitig speziell erwähnt wird, die Bestimmung durch die Steuerung durch eine Zentralrecheneinheit (CPU) der Konsoleneinheit 1 ausgeführt.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Globalausrichtmessprozesses mit einem Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis bei einem Ausführungsbeispiel des Ausrichtverfahrens der vorliegenden Erfindung. Wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist, werden jene Zonen, die vier Aufnahmen 30 entsprechen, die durch einen Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis mit einer Verkleinerungsverhältnis von ungefähr 1 : 4 bis 1 : 10 belichtet werden, durch eine einzelne Aufnahme 20 eines Steppers mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis mit einer Verkleinerungsverhältnis von 1 : 1 bis 1 : 4 belichtet. Fig. 2 entspricht einem Ausschnitt von Fig. 1, der einer Aufnahme 20 des Steppers mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis entspricht.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird für das Globalausrichtverfahren durch den Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis von den Ausrichtmarkierungen 40X&sub1; bis 40X&sub4; und 40Y&sub1; bis 40Y&sub4;, die bei den Belichtungsprozessen durch den Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis in Bezug auf die Aufnahmen 30 an dem Wafer 10 ausgebildet worden sind, eine Ausrichtmarkierung in Bezug auf die Richtung X ausgewählt und eine Ausrichtmarkierung in Bezug auf die Richtung Y ausgewählt, wobei die Wahl in Bezug auf jede durch den Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis zu belichtende Aufnahme 20 derart vonstatten geht, dass die Positionen der als Messgegenstand zu verwendenden Markierungen variabel in Bezug auf die Mitte der Aufnahme 20 eingestellt werden können.
  • Genauer gesagt werden die Positionen der als Messgegenstand zu verwendenden Markierungen in Fig. 1 durch Kreise 60 mit gestrichelten Linien (bei der Messung in Richtung Y zu verwendende Markierungen) und Kreise 70 mit durchgehenden Linien (bei der Messung in der Richtung Y zu verwendende Markierungen) in Fig. 1 angezeigt. Wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist, werden jene Markierungen gewählt, die sich innerhalb eines gedachten Kreises 50 befinden, der einen Bereich abbildet, in dem eine geringfügige Verziehwirkung des Wafers 15 oder Ungleichförmigkeit bei der Widerstandsbeschichtung auftritt, und die sich an einem Außenabschnitt innerhalb jenen Bereiches befinden. Nach der Wahl wird der Wafertisch 107 entlang der Ebene X-Y in Übereinstimmung mit Signalen von der Konsoleneinheit 110 so bewegt, dass die gewählten Ausrichtmarkierungen nacheinander an der Position angeordnet werden, an der die Markierung durch das Ausrichterfassungssystem 111 erfasst wird. Somit starten die Messungen des Globalausrichtverfahrens.
  • Dadurch wird eine minimale Gestaltung der Wirkung der Ungleichmäßigkeit bei der Widerstandsbeschichtung oder des Waferverziehens insbesondere an dem Umfangsabschnitt des Wafers sichergestellt. Außerdem ist es möglich, eine maximale Spanne von jenen Ausrichtmarkierungen zu definieren, die als Messgegenstand gewählt sind. Als ein Ergebnis kann eine gute Ausrichtgenauigkeit erzielt werden.
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung eines Globalausrichtmessverfahrens mit einem Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis bei einem Ausführungsbeispiel eines Ausrichtverfahrens der vorliegenden Erfindung. Fig. 4 entspricht einem Ausschnitt von Fig. 3, der einer Aufnahme 20 eines Steppers mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis entspricht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist im Vergleich zu dem vorherigen Ausführungsbeispiel der Aufnahmeumriss für den Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis derart, dass Seitenreihen eine Verschiebung zueinander um eine halbe Teilung haben. Bei diesem Beispiel ist das Globalausrichtverfahren durch den Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis unter Verwendung von Ausrichtmarkierungen auszuführen, die durch den Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis in Bezug auf ihre Aufnahmen belichtet worden sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden durch den Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis zu belichtende Ausrichtmarkierungen symmetrisch in Bezug auf die Mitte 180 der optischen Achse (Aufnahmemitte) der Reduktionsprojektionslinse 103 (siehe Fig. 18) so angeordnet, dass eine Aufnahme, bei der jene Ausrichtmarkierungen zu belichten sind, sich an der Belichtungsposition befindet. Außerdem ist in Bezug auf die bei dem Globalausrichtverfahren durch den Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis zu verwendenden Ausrichtmarkierungen die gleiche Anzahl an Messungen bei diesen Markierungen in Bezug auf die Mitte 180 der optischen Achse der Reduktionsprojektionslinse 103 eingestellt. In Fig. 3 ist mit dem Bezugszeichen 110 ein Wafer bezeichnet und mit dem Bezugszeichen 120 ist eine Zone bezeichnet, die einer einzelnen Aufnahme durch den Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis entspricht. Mit dem Bezugszeichen 130 ist eine Zone bezeichnet, die einer einzelnen Aufnahme des Steppers mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis entspricht. Die Positionen der bei dem Globalausrichtverfahren durch den Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis zu verwendenden Ausrichtmarkierungen sind durch Kreise 160 mit gestrichelten Linien (Messung X) und Kreise mit durchgehenden Linien (Messung Y) abgebildet.
  • Gemäß dem "Linsengestaltungsverfahren" von Yoshiya Matsui, das in Japan 1972 durch Kyoritsu Shuppan veröffentlicht worden ist, ist die Aberration der Abweichung proportional der dritten Potenz des Feldwinkels (bei einer Aberrationsexplosion in die dritte Potenz). Das heißt, wenn die Markierungen 140X&sub1;, 140X&sub2;, 140Y&sub1; und 140Y&sub2;, die in Fig. 4 gezeigt sind, symmetrisch in Bezug auf die Mitte 180 der optischen Achse der Reduktionslinse 103 angeordnet sind und wenn die eingestellte Anzahl an Messungen (Messhäufigkeit T) an jede Ausrichtmarkierungsposition innerhalb jeder Probenaufnahme 120 gleich ist, wird die Wirkung der Aberration des Verzugs aufgehoben. Bei diesem Beispiel beträgt die Anzahl T an Messungen bei jeder Ausrichtmarkierungsposition innerhalb von jeder Probenaufnahme 120 "vier".
  • Fig. 6 entspricht einem Fall, bei dem die Aberration des Verzugs nicht berücksichtigt ist. Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt von Fig. 6, der einer einzelnen Aufnahme durch den Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis entspricht. Fig. 8 zeigt die Anzahl an Messungen bei jeweiligen Messpositionen in Fig. 7.
  • Wenn die Aberration des Verzugs nicht berücksichtigt wird, ist die Anzahl an Messungen nicht gerade, so dass, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, für eine Markierung 240X&sub1; und 240X&sub2; der Messvorgang jeweils dreimal (T = T&sub3;) bzw. einmal (T = T&sub1;) ausgeführt wird. Somit kann aufgrund der Wirkung der Aberration des Verzugs die Ausrichtgenauigkeit abnehmen. Für die Markierungen 240Y&sub2; und 240Y&sub3; wird der Messvorgang viermal ausgeführt (T = T&sub4;). Für die Markierungen 240X&sub3; und 240X&sub4; wird der Messvorgang zweimal ausgeführt (T = T2).
  • Bei dem Beispiel von Fig. 5 werden die Messung in der Richtung X und die Messung in der Richtung Y unter Verwendung von separaten Markierungen ausgeführt (was auch "X-Y- Aufteilungsmarkierung" genannt wird). Jedoch kann eine derartige Markierung angewendet werden, durch die sowohl die Messung in der Richtung X als auch die Messung in der Richtung Y erzielt werden kann. Wenn eine X-Y-Aufteilungsmarkierung verwendet wird und wenn die Anzahl an bei der Markierung eingestellten Messungen gerade ist, ist es nicht erforderlich, dass die Aufteilungsmarkierung exakt symmetrisch in Bezug auf die Mitte 180 (siehe Fig. 4) der Reduktionsprojektionslinse 103 angeordnet ist. Eine ungefähr erzielte Symmetrie kann ausreichend sein.
  • Als ein Paar an Markierungen 140X&sub3; und 140X&sub4;, die beispielsweise in Fig. 4 gezeigt sind, können beispielweise jene Markierungen, die von der Achse versetzt sind, unter der Voraussetzung angewendet werden, dass sie symmetrisch in Bezug auf die Richtung angeordnet sind, in Bezug auf die die Messung ausgeführt wird. Außerdem kann die Aberration des Verzugs der Reduktionsprojektionslinse zuvor gemessen werden und die Ausrichtmarkierungen können an jenen Positionen vorgesehen sein, an denen die Aberration des Verzugs aufgehoben sein kann.
  • In einem derartigen Fall, bei dem die Positionen der Ausrichtmarkierungen an einem Wafer aufgrund der Aberration des Verzugs der Reduktionsprojektionslinse abweichen, kann der Abweichbetrag von jeder Ausrichtmarkierung von der Bildhöhe, bei der die Markierung sein sollte, so gemessen werden, dass eine Versatzinformation in Bezug auf diese Ausrichtmarkierungen vorbereitet wird. Eine derartige Versatzinformation kann auf der Grundlage der Messung der Aberration des Verzugs der Reduktionsprojektionslinse bestimmt werden. Alternativ kann ein Referenzwafer angewendet werden: das heißt ein Globalausrichtverfahren kann beispielsweise bei einer Kombination von Ausrichtmarkierungen 40Xi und 40Yj (i = j, i = 1-4) ausgeführt werden, wobei in Bezug auf jedes i oder j ein Ausrichtversatz erfasst werden kann. Der Ausrichtversatz kann ein Versatz sein, der die Häufigkeit der Verwendung der Markierung wiedergibt. Was die Anwendung der Bildhöhe auf der Grundlage des vorstehend beschriebenen Ausrichtversatzes betrifft, so kann dies nicht nur bei einem Fall angewendet werden, bei dem ein Globalausrichtverfahren durch einen Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis unter Verwendung von Ausrichtmarkierungen ausgeführt wird, die durch einen Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis belichtet werden, sondern auch in einem Fall, bei dem ein Globalausrichtverfahren durch einen Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis unter Verwendung von Ausrichtmarkierungen ausgeführt wird, die durch einen Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis belichtet werden.
  • Außerdem kann dies in einem Fall angewendet werden, bei dem, während die Ausrichtmarkierungen bei unterschiedlichen Bildhöhen angeordnet sind und durch einen Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis belichtet werden, das Globalausrichtverfahren durch den Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis unter Verwendung von Ausrichtmarkierungen bei unterschiedlichen Bildhöhen ausgeführt wird.
  • Fig. 9 zeigt eine schematische Ansicht zur Erläuterung des Mix- Match-Verfahrens gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Globalausrichtmessung durch einen Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis in einem Fall auszuführen ist, bei dem die Größe einer einzelnen Aufnahme eines Steppers mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis nicht n-fach (n ist eine ganze Zahl) größer als jene des Steppers mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis ist. Fig. 10 zeigt einen Ausschnitt von Fig. 9, der einer einzelnen Aufnahme des Steppers mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis entspricht. Fig. 11 zeigt einen Ausschnitt von Fig. 9, der einer einzelnen Aufnahme des Steppers mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis entspricht.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, eine Substratlage unter Verwendung des Steppers mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis ausgebildet und dann wird der Ausrichtvorgang durch den Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis bewirkt. Bei dem in Fig. 10 gezeigten Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis gibt es eine Vielzahl an Chips pro Aufnahme (sechs Chips bei dem Beispiel von Fig. 10) und in Bezug auf jede Messung in der Richtung X und jede Messung in der Richtung Y gibt es eine Ausrichtmarkierung 340X&sub1; bzw. 340Y&sub1;. Jedes Kreuz bezeichnet die Mitte der Aufnahme des Steppers mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis. In einem in Fig. 9 gezeigten Fall, bei dem die Größe von einer Aufnahme des Steppers mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis nicht n-fach größer (n ist eine ganze Zahl) als jene des Steppers mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis ist, ist der Umriss für den Belichtungsprozess durch den Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis derart, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist, wobei jede Aufnahme teilweise mit einigen Aufnahmen des Steppers mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis überdeckt ist. Bei dem zuvor auszuführenden Globalausrichtverfahren werden die Ausrichtmarkierungen in Bezug auf den Aufnahmeumriss gewählt, der durch den Stepper mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis bestimmt ist. Beispielsweise bei durch doppelte Kreise bezeichneten Ausrichtmarkierungen von jenen Aufnahmen kann eine ausreichend breite Ausrichtmarkierungsspanne definiert werden und außerdem ist die Anzahl an Markierungen nicht unzureichend. Was das Einstellen der Ausrichtmarkierung bei diesem Ausführungsbeispiel betrifft, so ist das Einstellen nicht auf das in Fig. 9 gezeigte Einstellen beschränkt. Es ist lediglich erforderlich, dass zumindest eine Markierung in Bezug auf eine Aufnahme des Steppers mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis eingestellt wird.
  • Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf einen Retikel oder Halter gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, der bei einem Stepper mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis anzuwenden ist. Wie dies in der Zeichnung gezeigt ist, ist dieser Retikel mit Chipmustern 5A bis SD versehen und in Bezug auf jedes Chipmuster gibt es Ausrichtmarkierungen a und b für die Messung in der Richtung X bzw. die Messung in der Richtung Y. Fig. 13 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung des Umrisses und der Anordnung der Ausrichtmarkierungen a und b bei einem Fall, bei dem der vorstehend beschriebene Retikel bei einer Belichtungsgröße von 50 mm² und bei einem Wafer mit einem Durchmesser von 8 Zoll anzuwenden ist.
  • Bei dem herkömmlichen Globalausrichtverfahren können nur die Ausrichtmarkierungen an vier mittleren Aufnahmen verwendet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, möglich, die Messung auszuführen, während Ausrichtmarkierungen a und b der Chips 1 bis 8 als Probenaufnahmen (Probenchips) verwendet werden. Die Wahl der Ausrichtmarkierung bei der Aufnahme kann nämlich bei der Einheit des Chips ausgeführt werden. Als ein Ergebnis kann die Zahl an Probenaufnahmen (Probenchips) 4 bis 8 betragen. Außerdem kann eine längere Ausrichtmarkierungsspanne definiert werden. Was den Probenchip betrifft, so ist ein weiteres Ausdehnen der Ausrichtmarkierungsspanne möglich und somit ist ein Sicherstellen von weiteren Verbesserungen in Bezug auf die Genauigkeit möglich, wenn das Chipmuster an dem Außenumfangsabschnitt des Wafers verdunkelt werden kann, sofern die Messung bei den Ausrichtmarkierungen der Chips 9 bis 12 ausgeführt wird, bei der die Ausrichtmarkierungen a und b belichtet werden.
  • Bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel sind, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, die Ausrichtmarkierungen a und b an den Chips 1 bis 8 an unterschiedlichen Positionen in Bezug auf die Aufnahmemitte angeordnet. Beispielsweise befinden sich bei der Aufnahme B-I an der Spalte B und Reihe I die Ausrichtmarkierungen a und b des Chips 1 an der unteren linken Seite der Mitte. Bei der Aufnahme A-II befinden sich die Ausrichtmarkierungen a und b an der oberen rechten Seite der Mitte. Somit kann aufgrund des Verzugs des optischen Belichtungssystems (Projektionslinse 103) beispielsweise die Ausrichtmarkierungsposition a oder b in Bezug auf die Aufnahmemitte bei verschiedenen Aufnahmen unterschiedlich sein. Dies ist ein Faktor in bezug auf einen Ausrichtfehler.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die nachstehend beschriebene Korrektur zum Verbessern der Ausrichtgenauigkeit ausgeführt. Das heißt, die Menge des Verzugs bei dem optischen Belichtungssystem wird in einer Tabelle zuvor gespeichert. Dann wird in Bezug auf die Markierungsposition x beim Messen der Betrag α (in %) des Verzugs entsprechend jener Position aus der Tabelle herausgelesen und es wird ein Korrekturbetrag αx bestimmt. In dieser Weise ist es unabhängig von der Ausrichtmarkierungsposition innerhalb der Aufnahme möglich, die Aufnahmemitte genau zu berechnen und daher eine verbesserte Ausrichtgenauigkeit zu erhalten.
  • Fig. 14 zeigt eine Draufsicht auf einen Halter oder Retikel gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wenn ein Step-und-Repeat-Belichtungsverfahren unter Verwendung eines Steppers ausgeführt wird, tritt im Allgemeinen ein Fehler bei der Vergrößerung (ein sogenannter "Chipvergrößerungsfehler") aufgrund des optischen Belichtungssystems oder der Drehung (die "Chipdrehung" genannt wird) aufgrund eines Fehlers bei der Bewegung eines Tisches wie beispielsweise des Wafertisches 107 von Fig. 18 auf. Diese beiden Fehlerfaktoren werden insbesondere bei einem Großfeldbelichtungsstepper beachtlich. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind unter Berücksichtigung dessen, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist, Erfassungsausrichtmarkierungen a und a' für die Position in der Richtung X und Erfassungsausrichtmarkierungen b und b' für die Position in der Richtung Y um die Chips SA bis SD herum vorgesehen.
  • Fig. 15 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung des Umrisses bei einem Fall, bei dem ein 8-Zoll-Wafer unter Verwendung des vorstehend erwähnten Retikels belichtet. In Bezug auf die Aufnahme B-II werden die Positionen der Ausrichtmarkierungen a der Chips SA und SB (oder die Ausrichtmarkierungen a' der Chips SC und SD) und auch die Positionen der Ausrichtmarkierungen b der Chips SB und SA (oder die Ausrichtmarkierungen b' der Chips SA und SB) gemessen. Auf Grundlage dessen ist es möglich, die Chipvergrößerung in Bezug auf sowohl die Richtung X als auch die Richtung Y zu berechnen. Andererseits ist es durch ein Messen der Positionen der Ausrichtmarkierungen b' der Chips SA und der Ausrichtmarkierung b des Chips SB möglich, die Chipdrehung zu berechnen.
  • Der Chipvergrößerungsfehler kann korrigiert werden, indem ein Abschnitt des optischen Belichtungssystems 103 eingestellt wird. Außerdem kann die Chipdrehung korrigiert werden, indem der Wafer während der Step-und-Repeat-Bewegung des Wafertisches 107 in Übereinstimmung mit dem Berechnungsergebnis gedreht wird. Somit ist selbst bei einem Großfeldbelichtungsprozess eine weitere Verbesserung der Ausrichtgenauigkeit sichergestellt.
  • Fig. 16 zeigt eine Draufsicht auf einen Halter oder Retikel gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Fig. 17 zeigt eine Draufsicht zur Erläuterung des Belichtungsumrisses in einem Fall, bei dem der Belichtungsprozess unter Verwendung des vorstehend erwähnten Retikels ausgeführt wird. Bei diesem Beispiel sind die Ausrichtmarkierungen a, b, a' und b' an Eckenabschnitten der Chipmuster angeordnet, die sich an Diagonalen der ausgeführten Belichtung befinden. Die Ausrichtmarkierungsspanne bei der Messung der Chipvergrößerung oder der Chipdrehung ist größer als jene des Ausführungsbeispiels von Fig. 14. Außerdem kann bei diesem Ausführungsbeispiel eine Korrektur der Chipdrehung oder der Chipvergrößerung durch eine Messung unter Anwendung der Ausrichtmarkierungen a, b, a' und b' erhalten werden, wie dies unter Bezugnahme auf das in Fig. 14 beschriebene Ausführungsbeispiel erörtert worden ist.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf die hierbei offenbarten Aufbauarten beschrieben worden ist, ist sie nicht auf die aufgeführten Einzelheiten beschränkt und diese Anmeldung soll derartige Abwandlungen oder Veränderungen abdecken, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (6)

1. Ausrichtverfahren zur Anwendung bei einem Belichtungsprozess, bei dem ein Substrat (10) durch einen ersten Stepper (103) mit einem niedrigeren Verkleinerungsverhältnis und einem zweiten Stepper (103) mit einem höheren Verkleinerungsverhältnis belichtet wird, und wobei die Aufnahmefläche (20) des ersten Steppers zwei oder mehrfach größer als die Aufnahmefläche (30) des zweiten Steppers ist, mit den folgenden Schritten:
Belichten des Substrates (10) unter Verwendung von entweder dem ersten oder dem zweiten Stepper (103) bei einem ersten Belichtungsschritt; und
Ausführen einer Globalausrichtung des anderen Steppers (103) relativ zu dem Substrat (10) auf der Basis von Ausrichtmarkierungen (60, 70), die an jeweiligen Abtastbereichen (20) vorgesehen sind, die an dem Substrat definiert sind, wobei die Relativposition einer ersten Ausrichtmarkierung (60, 70) innerhalb eines ersten Abtastbereiches (20) sich von der Relativposition einer zweiten Ausrichtmarkierung (60, 70) innerhalb eines zweiten Abtastbereiches unterscheidet.
2. Ausrichtverfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Belichtung des Substrates unter Verwendung des zweiten Steppers (103) bewirkt wird und eine Globalausrichtung des ersten Steppers (103) relativ zu dem Substrat (10) auf der Basis einer Ausrichtmarkierung (60, 70) an dem Substrat bewirkt wird, die durch den zweiten Stepper für die Globalausrichtung verwendet wird.
3. Ausrichtverfahren gemäß Anspruch 1, wobei die erste Belichtung des Substrates durch eine Anzahl an Aufnahmen des ersten Steppers bewirkt wird und jede Aufnahme eine Anzahl an Ausrichtmarkierungen (60, 70) an dem Substrat definiert, die symmetrisch relativ zu der Mitte von jedem jeweiligen Aufnahmebereich (20) des ersten Steppers angeordnet sind, und wobei eine Globalausrichtung des zweiten Steppers bewirkt wird, indem die gleiche Anzahl an Messungen der jeweiligen Ausrichtmarkierungen (60, 70) bei entsprechenden Positionen innerhalb einer Anzahl der Aufnahmebereiche (20) des ersten Steppers ausgeführt wird.
4. Ausrichtverfahren gemäß Anspruch 1, wobei jeder Aufnahmebereich (20) des ersten Steppers eine Anzahl an Ausrichtmarkierungen (60,70) hat, die bei einer Anzahl an symmetrischen Positionen in Bezug auf die Mitte des Aufnahmebereiches (20) angeordnet sind, und wobei die Globalausrichtung auf der Grundlage einer gleichen Anzahl an Messungen von Ausrichtmarkierungen (60, 70) an jeder der symmetrischen Positionen innerhalb eines jeweiligen Aufnahmebereiches (20) bewirkt wird.
5. Ausrichtverfahren gemäß Anspruch 1, wobei ein Versatz in Übereinstimmung mit der Relativposition von jeder Ausrichtmarkierung (60, 70) in Bezug auf die Mitte des Abtastbereiches (20) eingestellt wird, und wobei ein Ausrichtversatz zu der Globalausrichtung in Übereinstimmung mit der Anzahl an Ausrichtmarkierungen an jeweiligen Relativpositionen in Bezug auf die Abtastbereichmitte wiedergegeben wird.
6. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung, wobei eine Halteeinrichtung (Retikel) im Bezug auf einen Wafer ausgerichtet wird und ein Muster an der Halteeinrichtung zu dem Wafer durch eine Step-und-Repeat-Belichtung übertragen wird, wobei die Ausrichtung der Halteeinrichtung durch ein Verfahren gemäß der Ansprüche 1 bis 5 ausgeführt wird, und des weiteren ein Schritt eines Herstellens einer Halbleitervorrichtung aus dem mit dem Muster versehenen Wafer umfasst ist.
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