DE69517059T2 - Abgabevorrichtung für waschmitteltabletten - Google Patents

Abgabevorrichtung für waschmitteltabletten

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DE69517059T2 DE69517059T DE69517059T DE69517059T2 DE 69517059 T2 DE69517059 T2 DE 69517059T2 DE 69517059 T DE69517059 T DE 69517059T DE 69517059 T DE69517059 T DE 69517059T DE 69517059 T2 DE69517059 T2 DE 69517059T2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4445Detachable devices

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spendervorrichtung für eine Waschmitteltablette zur Verwendung in Geschirrspülmaschinen und dergleichen.
  • Hinterrund der Erfindung
  • Waschmittel, die aus nicht korpuskularen Festkörpern wie etwa Riegeln, Tabletten oder Briketts bestehen, sind im Stand der Technik bekannt. Im folgenden bezieht sich der Begriff "Tablette" auf jede Form nicht korpuskularer Festkörper. Die Tablette bietet sowohl für den Verbraucher als auch für den Hersteller zahlreiche Vorteile. Tatsächlich verhindert die Tablette ein Verschütten des Waschmittels. Ferner erspart die Tablette dem Benutzer, die erforderliche Dosierung des Waschmittels abschätzen zu müssen, und stellt sicher, daß vom Benutzer die korrekte Dosierung des Waschmittels pro Waschzyklus verwendet wird.
  • Um die Handhabung weiter zu vereinfachen und die Auflösung und somit die Leistungskraft der Waschmitteltablette zu maximieren, beliefern viele Waschmittelhersteller den Verbraucher mit Spendervorrichtungen, in die die Waschmitteltablette eingesetzt wird, bevor sie in die Waschmaschine eingesetzt wird. Folglich werden beispielsweise in Geschirrspülautomaten zur Maximierung der Leistungskraft der Tablette häufig Spendervorrichtungen in Form von Körben oder Schlitten verwendet.
  • Ein Beispiel einer Spendervorrichtung für Tabletten, die in einen Geschirrspülautomaten eingeführt werden kann, ist in der gleichzeitig anhängigen Europäischen Patentanmeldung Nr. 95304115.9 beschrieben. Diese Spendervorrichtung kann eine Befestigungseinrichtung (Fig. 2, 111) aufweisen, die die Spendervorrichtung im Innenraum eines Waschautomaten so befestigt, daß sie, falls erforderlich, von diesem gelöst werden kann. In einem Geschirrspülautomaten wird diese Spendervorrichtung häufig außen an der Silberglanzkassette oder dem Geschirrkorb befestigt.
  • Es wurde festgestellt, daß sich während des Waschzyklus dieser Maschine die Spendervorrichtung im Innenraum gelegentlich lösen kann. Dies geschieht hauptsächlich aufgrund der äußeren Kräfte, die während des Waschzyklus auf die Spendervorrichtung einwirken. Diese Kräfte können beispielsweise von der Zirkulation des Wassers und/oder der Luft innerhalb des Geschirrspülautomaten während des Waschzyklus herrühren. Außerdem können das Geschirr und/oder das Besteck, das sich innerhalb des Geschirrspülautomaten während des Waschzyklus unbeabsichtigterweise bewegt, das Lösen der Spendervorrichtung hervorrufen. Ferner kann es geschehen, daß die. Spendervorrichtung schmilzt, wenn sie auf die Heizelemente des Geschirrspülautomaten fällt.
  • Eine Spendervorrichtung mit einer Einrichtung, die verhindert, daß sich die Spendervorrichtung während des Waschzyklus löst, ist in EP-A-298353 beschrieben.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spendervorrichtung für Waschmitteltabletten mit einer verbesserten Befestigungseinrichtung, die das Abfallen der Spendervorrichtung während des Waschzyklus eines Geschirrspülautomaten verhindert, zu schaffen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine flüssigkeitsdurchlässige Spendervorrichtung (10), die so beschaffen ist, daß sie eine Waschmitteltablette aufbewahrt. Die Spendervorrichtung weist einen hohlen Körper (12) mit einer Öffnung (14) auf, die ermöglicht, die Tablette in die Vorrichtung einzugeben. Die Spendervorrichtung weist eine Befestigungseinrichtung (20) auf, die ermöglicht, die Spendervorrichtung im Innenraum eines Waschautomaten zu befestigen. Die Spendervorrichtung weist ferner eine Sicherungseinrichtung (30) auf, die verhindert, daß sich die Spendervorrichtung während des Waschzyklus eines Waschautomaten ablöst. Die Spendervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung ein Bügel (32) ist, der wenigstens einen geneigten und/oder gekrümmten Arm umfaßt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Spendervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Spendervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Spendervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Fig. 4a bis 4d sind Seitenansichten einer weiteren Ausführungsform des Bügels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Fig. 5a und 5b sind Seitenansichten einer weiteren Ausführungsform der Spendervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Im folgenden umfaßt der Begriff "Tablette" jegliche Form nicht korpuskularer Festkörper wie etwa Riegel, Tabletten oder Briketts. Die Tablette besteht aus einem Waschmittel für das Geschirr- oder Wäschewaschen. Die Tablette kann eine beliebige Form oder Größe besitzen. Vorzugsweise ist die feste, nicht korpuskulare Tablette symmetrisch, um die gleichmäßige Auflösung der Tablette in der Waschflüssigkeit sicherzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Waschmitteltablette beliebige, im Stand der Technik bekannte Zusätze enthalten. Solche Zusätze können grenzflächenaktive Stoffe, Seifenlauge, Suppressoren, Bleichmittel, Chelate, Builder, Enzyme, Füllstoffe und Duftstoffe umfassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Waschmittel der Tablette in seiner granularen oder korpuskularen Form vorbereitet und danach nach irgendeinem im Stand der Technik bekannten Verfahren in Tabletten der gewünschten Form und Größe geformt. Geeignete Verfahren umfassen das Komprimieren, das Extrudieren und das Gießen. Das Waschmittel kann in der Tablette homogen verteilt sein oder verschiedene Schichten bestimmter Waschmittelzusätze enthalten.
  • Fig. 1 zeigt eine Spendervorrichtung (10) in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Spendervorrichtung (10) enthält einen hohlen Körper (12). Der hohle Körper weist eine Öffnung (14) und eine flüssigkeitsdurchlässige Seitenwand (16) auf. Vorzugsweise entsprechen die Öffnung und der hohle Körper der Konfiguration der Waschmitteltablette. Dies bedeutet, daß Form und Größe der Öffnung so bemessen sind, daß sich die Tablette ohne weiteres durch die Öffnung in die Vorrichtung einführen läßt. Die Form und die Größe des hohlen Körpers (12) sind hingegen so bemessen, daß die Waschmitteltablette zurückgehalten wird.
  • Die Spendervorrichtung (10) der vorliegenden Erfindung ist flüssigkeitsdurchlässig. Dies bedeutet, daß die Vorrichtung das Eindringen von Flüssigkeit in die Vorrichtung selbst zuläßt. Deshalb kann eine in der Vorrichtung enthaltene Waschmitteltablette während eines Waschzyklus, beispielsweise durch Wasser, aufgelöst werden. Die aufgelöste Waschmitteltablette bildet eine Waschflüssigkeit. Diese Waschflüssigkeit kann dann die flüssigkeitsdurchlässige Spendervorrichtung verlassen, so daß sie während des Waschzyklus der Waschmaschine verfügbar ist.
  • Als ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der hohle Körper (12) von einer flüssigkeitsdurchlässigen Seitenwand (16) umgeben. Die Seitenwand ist ein Käfig, ein Sieb oder eine durch eine perforierte Folie gebildete Struktur, so daß die Vorrichtung mehrere Öffnungen besitzt. Die Öffnungen sind vorzugsweise gleichmäßig über den hohlen Körper der Vorrichtung verteilt. Die Öffnungen sind so bemessen, daß die Waschmitteltablette nicht durch die Öffnungen aus der Spendervorrichtung entfernt werden kann. Dennoch sind die Öffnungen so bemessen, daß sie das Eindringen von Wasser in die Spendervorrichtung ermöglichen, um die Waschmitteltablette während des Waschzyklus der Waschmaschine aufzulösen, wodurch die Spendervorrichtung flüssigkeitsdurchlässig wird. Vorzugsweise besitzt der hohle Körper der Vorrichtung eine Käfigstruktur. In diesem Fall enthält der hohle Körper (12) der Spendervorrichtung (10) einen starren Rahmen mit einer Grundfläche (15) und einer perforierten Seitenwand (16). Vorzugsweise ist die Seitenwand zur Grundfläche im wesentlichen senkrecht. Die Öffnung (14) ist vorzugsweise der Grundfläche zugewandt.
  • Als ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung enthält die Spendervorrichtung eine Befestigungseinrichtung (20). Der Begriff "Befesti gungseinrichtung", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf jede Einrichtung, die geeignet sein kann, die Spendervorrichtung im Innenraum z. B. eines Geschirrspülautomaten so zu befestigen, daß sie von dort gelöst werden kann, falls dies der Benutzer wünscht. Die Befestigungseinrichtung ist vorzugsweise aus einem Material gefertigt, das dem der Spendervorrichtung selbst ähnlich oder gleich ist. Die Befestigungseinrichtung kann vorzugsweise an der Seitenwand (16) der Spendervorrichtung angebracht sein. Die Befestigungseinrichtung weist vorzugsweise einen Haken (22) auf, der sich entlang der Seitenwand (16) erstreckt. Vorzugsweise kann die Befestigungseinrichtung außen an der Silberglanzkassette eines Geschirrspülautomaten angebracht werden.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Sicherungseinrichtung (30). Der Begriff "Sicherungseinrichtung", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf jede Einrichtung, die geeignet sein kann, die Spendervorrichtung im Innenraum eines Geschirrspülautomaten oder eines Waschautomaten für Wäsche so zu befestigen, daß sie während des Waschzyklus des Waschautomaten von dort nicht gelöst werden kann. Die Sicherungseinrichtung ist spezifisch dazu geeignet, ein Lösen der Spendervorrichtung aufgrund der innerhalb eines Geschirrspülautomaten auftretenden Kräfte wie beispielsweise der durch die Zirkulation von Wasser und/oder Luft bewirkten Kräfte zu verhindern. Trotzdem behindert diese Sicherungseinrichtung nicht das Lösen der Spendervorrichtung aus dem Innenraum eines Geschirrspülautomaten oder Wäschewaschautomaten, falls dies der Benutzer wünscht. Vorzugsweise ist die Sicherungseinrichtung so beschaffen, daß sie die Spendervorrichtung außen an der Silberglanzkassette eines Geschirrspülautomaten sichert. Die Sicherungseinrichtung ist vorzugsweise aus einem Material gefertigt, das dem der Spendervorrichtung selbst ähnlich oder gleich, jedoch in bezug auf die Spendervorrichtung selbst flexibler ist. Andere flexible Materialien wie etwa Metalle kommen für den Zweck der vorliegenden Erfindung ebenfalls in Betracht.
  • Vorzugsweise verhindert die Sicherungseinrichtung (30), daß sich die Spendervorrichtung (10) von der Silberglanzkassette löst. Vorzugsweise verhindert die Sicherungseinrichtung das Lösen dieser Spendervorrichtung in einer Richtung, die der Richtung, in der die Spendervorrichtung an der Befestigungseinrichtung befestigt ist, entgegengesetzt ist. Erfindungsgemäß ist die Sicherungseinrichtung (30) ein geneigter, im folgenden als "Bügel" (32) bezeichneter Arm, wie er in Fig. 1 gezeigt wird. Der Bügel kann auch ein gekrümmter konvexer oder konkaver Arm sein, wie er beispielsweise in Fig. 4a bzw. Fig. 4b gezeigt ist. Vorzugsweise ist der gekrümmte konkave Arm aus Fig. 4b mit der Seitenwand (16) der Spendervorrichtung über ein Übergangsteil (33) verbunden. Eine weitere mögliche Ausführungsform besteht in einem Bügel mit zwei Armen, die vorzugsweise nach entgegengesetzten Richtungen zeigen, wie dies in Fig. 4c gezeigt wird. Fig. 4d zeigt die Möglichkeit, geneigte und gekrümmte Arme zu kombinieren. Zur Bildung eine Bügels gemäß der vorliegenden Erfindung können auch mehr als zwei Arme in Betracht kommen.
  • Der Bügel befindet sich auf der Seite der Spendervorrichtung, auf der sich auch die Befestigungseinrichtung (20) befindet. Spezifisch kann dieser Bügel an dem Teil (16a) der Seitenwand (16) angeordnet sein, der der Befestigungseinrichtung zugewandt ist, wie dies beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist. Der Bügel kann auch an der Befestigungseinrichtung angeordnet sein, wie dies in Fig. 2 gezeigt wird. Der Bügel kann an der Seitenwand (16a) angebracht oder ein integraler Teil von dieser sein, wie dies in Fig. 1 gezeigt wird. In dieser Beschreibung bedeutet "aufwärts", daß in Richtung des oberen Teils der Spendervorrichtung gezeigt wird, wobei dieser obere Teil durch die Öffnung (12) definiert ist. Umgekehrt bedeutet "abwärts" im folgenden, daß in bezug auf "aufwärts" in entgegengesetzter Richtung, d. h. in Richtung der Grundfläche (15), die der Öffnung gegenüberliegt, gezeigt wird. In Fig. 1 zeigt der Bügel aufwärts, jedoch kommt ein abwärts zeigender Bügel in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls in Betracht. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform wird in Fig. 2 gezeigt, bei der der Bügel an der Befestigungseinrichtung angebracht oder ein integraler Teil von dieser ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Sicherungseinrichtung (30) zwei Bügel (32), wie dies in Fig. 3 gezeigt wird. Wiederum können diese Bügel an der Seitenwand (16a) oder an der Befestigungseinrichtung (20) angeordnet sein. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß ein Bügel an der Befestigungseinrichtung angebracht ist, während der ändere an der Seitenwand angebracht ist. Beide Bügel können gemeinsam in dieselbe Richtung, aufwärts oder abwärts, oder jeder in eine entgegengesetzte Richtung zeigen. Vorzugsweise liegen die Bügel an der Seitenwand (16a) in vertikaler Richtung übereinander. Die "vertikale" Richtung ist als die zur Achse (A) der Spendervorrichtung parallele Richtung definiert. Die Bügel können außerdem in horizontaler Richtung beabstandet, d. h. nicht entlang derselben vertikalen Linie, ausgerichtet, sein. Die "horizontale" Richtung ist die zu Achse (A) senkrechte und zur Achse (B) der Spendervorrichtung senkrechte Richtung. In einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung sind mehr als zwei Bügel möglich. In jeder der obigen Ausführungsformen kann irgendeiner der Bügel auch in horizontale Richtung, nach links oder nach rechts, zeigen.
  • Der Bügel (32) sichert die Spendervorrichtung vorzugsweise an der Silberglanzkassette eines Geschirrspülautomaten. Die Silberglanzkassette weist in ihrer Seitenwand gewöhnlich Perforierungen auf. Die Perforierungen sind über die Seitenwand der Silberglanzkassette gleichmäßig verteilt. Folglich gibt es stets zumindest eine Perforierung, die mit dem Bügel in Kontakt kommt, wenn die Spendervorrichtung über der Silberglanzkassette befestigt wird. Tatsächlich paßt der Bügel in eine der Perforierungen. Vorzugsweise ist die Spendervorrichtung an der äußersten Oberfläche der Seitenwand der Silberglanzkassette angeordnet, wobei der Haken der Befestigungseinrichtung in das Innere der Silberglanzkassette greift und der Bügel (32) in einer der Perforationen von der Außenseite zur Innenseite der Silberglanzkassette gesichert wird.
  • Die Abmessungen, d. h. die Länge und die Breite des Bügels, sind so gewählt, daß die Spendervorrichtung an der Silberglanzkassette gesichert wird. Insbesondere muß der geneigte Arm des Bügels klein genug sein, daß er in eine der Perforationen der Silberglanzkassette paßt. Umgekehrt muß die Abmessung groß genug sein, um sicherzustellen, daß der Bügel in der Perforation blockiert wird. Tatsächlich soll durch den Rahmen, der die Perforation umgibt, verhindert werden, daß sich der Bügel aus der Perforation löst. Die Abmessungen können außerdem von der spezifischen Form des Bügels, d. h. davon, ob der Bügel geneigt oder gekrümmt ist und / oder aufwärts, abwärts oder in die horizontale Richtung zeigt, abhängig sein. Vorzugsweise liegen die Abmessungen ungefähr zwischen 1 mm und 10 mm in der Länge und ungefähr zwischen 1 mm und 5 mm in der Breite und betragen stärker bevorzugt ungefähr 5 mm in der Länge und ungefähr 3 mm in der Breite. Dieselbe obige Aussage gilt für den Winkel α, der zwischen dem geneigten Arm des Bügels und der vertikalen oder horizontalen Richtung am kleinsten sein soll. Vorzugsweise liegt der Winkel a im Bereich von ungefähr 0º bis ungefähr 90º, stärker bevorzugt im Bereich von ungefähr 20º bis ungefähr 70º und beträgt am stärksten bevorzugt 45º. Im Fall eines Bügels mit einem gekrümmten Arm beträgt der Krümmungsradius des gekrümmten Arms vorzugsweise zwischen ungefähr 3 mm und ungefähr 8 mm und stärker bevorzugt ungefähr 5 mm. Der Radius wird von der Seitenwand der Spendervorrichtung aus gemessen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Schlitten, der, wie in Fig. 1 gezeigt wird, einen einzigen Bügel aufweist. Die Abmessungen dieses Bügels in dieser bevorzugten Ausführungsform betragen ungefähr 5 mm in der Länge und 3 mm in der Breite. Der Bügel ist zwischen der Befestigungseinrichtung (20) und der Seitenwand (16a) in einem Abstand von 11 mm von der Öffnung (14) angeordnet. Der Winkel α beträgt ungefähr 45º.
  • Der Bügel (32) verhindert große Verschiebungen der Spendervorrichtung, wenn diese an einer Silberglanzkassette eines Geschirrspülautomaten befestigt und gesichert wird. Die Spendervorrichtung aus Fig. 1 kann beispielsweise an einer Silberglanzkassette befestigt und gesichert werden und in einen Geschirrspülautomaten gesetzt werden. Wenn während des Waschzyklus der Waschmaschine Aufwärtskräfte auf die Spendervorrichtung einwirken, wird die Spendervorrichtung nach oben angehoben, bis das oberste Glied des Rahmens derjenigen Perforation, in der der Bügel angeordnet ist, eine weitere Verschiebung verhindert. Tatsächlich ist das horizontale oberste Glied in dem Winkel α zwischen dem Bügel und der Seitenwand (16a) der Spendervorrichtung gesichert. Wenn während des Waschzyklus der Waschmaschine Seitenkräfte auf die Spendervorrichtung einwirken, kann sich die Spendervorrichtung nach links oder nach rechts bewegen, jedoch nur in der Perforation, in der der Bügel angeordnet ist. Tatsächlich kommt der Bügel, der geneigt oder gekrümmt ist, mit den seitlichen Gliedern des Rahmens, der die Perforation umgibt, in Kontakt.
  • Der einzige Weg, die Spendervorrichtung von der Silberglanzkassette zu lösen, besteht darin, eine Seitenkraft parallel zur Achse (B) und von der Seitenwand der Silberglanzkassette weg auszuüben. In dieser Weise wird der Bügel (32) gezwungen, sich aus der Perforation, in der dieser Bügel gesichert war, zu lösen. Es wurde festgestellt, daß die erforderliche Kraft zum Ausklinken der Spendervorrichtung aus der Silberglanzkassette größer als die während des Waschzyklus in einem Geschirrspülautomaten auf die Spendervorrichtung ausgeübten Kräfte ist. Insbesondere ist die Zirkulation des Wassers und/oder der Luft in der Waschmaschine nicht stark genug, um ein völliges Lösen der Spendervorrichtung von der Silberglanzkassette zu erreichen. Deshalb fällt die Spendervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung von der Silberglanzkassette während des Waschzyklus nicht herunter.
  • Als eine bevorzugte Option umfaßt die Spendervorrichtung (10) ferner eine kindersichere Rückhalteeinrichtung (Fig. 5a, 24). Die Rückhalteeinrichtung ist so beschaffen, daß das Herausnehmen der Tablette durch die Öffnung (14) vor deren Auflösung in der Waschflüssigkeit verhindert wird. Insbesondere bezieht sich der Begriff "kindersichere Rückhalteeinrichtung" auf jeden Mechanismus, durch den der Zugriff auf die Tablette, sobald sie in den Spender eingesetzt worden ist, so eingeengt ist, daß die Tablette nicht ohne weiteres und vor allem nicht durch Kleinkinder und Kinder entfernt werden kann.
  • Eine mögliche kindersichere Rückhalteeinrichtung (24) könnte darin bestehen, wenigstens ein elastisch anlenkbares (25a) oder verformbares (25b) Element im Bereich der Öffnung (14) anzubringen, wie dies in den Fig. 5a und 5b im einzelnen gezeigt ist. Das elastisch anlenkbare oder verformbare Element wird durch das Einführen der Tablette aus seiner Ruheposition in dem hohlen Körper (12) der Spendervorrichtung (10) versetzt. Das Element besitzt hinter seiner Ruheposition eine minimale, vorzugsweise nicht entgegengerichtete Kippbewegungs- oder Verformungsfreiheit, so daß die Tablette aus dem hohlen Körper nicht entfernt werden kann, sobald sie in diesen eingeführt worden ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann dieses elastisch anlenkbare oder verformbare Element die Öffnung der Spendervorrichtung vollständig oder teilweise verschließen. Die Anzahl elastisch anlenkbarer oder verformbarer Elemente beliebiger Konfiguration und deren Positionierung in der Umgebung der Öffnung (14) können frei gewählt werden.
  • Die Spendervorrichtung der vorliegenden Erfindung kann aus einem wasserbeständigen Material gebildet sein, das mittelhohen Temperaturen, wie sie etwa in Waschautomaten erreicht werden, z. B. ungefähr 95º, für eine relativ lange Zeitperiode (ungefähr 3 Stunden) standhält und das in die gewünschte Form gebracht werden kann. Vorzugsweise ist die Spendervorrichtung aus einem preiswerten, thermoplastischen Material wie etwa Propylen hergestellt und durch Druckguß geformt. Die Einrichtung (20), mit der die Waschmitteltablette erfaßt und in die Spendervorrichtung eingeführt werden kann, ohne einen Kontakt zwischen den Fingern des Benutzers und der Waschmitteltablette herbeizuführen, ist vorzugsweise aus demselben Material wie der Körper der Spendervorrichtung gebildet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der hohle Körper (12) der Spendervorrichtung (12) eine beliebige Form besitzen, so daß sie die Waschmitteltablette leicht aufnehmen kann. Vorzugsweise ist die Spendervorrichtung im wesentlichen rechteckig.

Claims (6)

1. Flüssigkeitsdurchlässige Spendervorrichtung (10), die so beschaffen ist, daß sie eine Waschmitteltablette aufbewahrt, wobei die Spendervorrichtung einen hohlen Körper (12) aufweist, der eine Öffnung (14), die ermöglicht, die Tablette in die Vorrichtung einzugeben, sowie eine flüssigkeitsdurchlässige Seitenwand (16) besitzt, wobei die Spendervorrichtung ferner eine Befestigungseinrichtung (20) aufweist, die ermöglicht, die Spendervorrichtung im Innenraum eines Waschautomaten zu befestigen, wobei die Befestigungseinrichtung an der Seitenwand befestigt ist und sich längs dieser erstreckt, wobei die Spendervorrichtung ferner eine Sicherungseinrichtung (30) aufweist, die verhindert, daß sich die Spendervorrichtung während des Waschzyklus eines Waschautomaten ablöst, wobei die Spendervorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Sicherungseinrichtung ein Bügel (32) ist, der wenigstens einen geneigten und/oder gekrümmten Arm umfaßt.
2. Flüssigkeitsdurchlässige Spendervorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung sich an einem Teil (16a) der Seitenwand (16) und/oder an der Befestigungseinrichtung (20) befindet, wobei der Teil (16a) der Seitenwand derjenige Teil der Seitenwand der Spendervorrichtung ist, der der Befestigungseinrichtung zugewandt ist.
3. Flüssigkeitsdurchlässige Spendervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spendervorrichtung mehr als einen der Bügel umfaßt.
4. Flüssigkeitsdurchlässige Spendervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spendervorrichtung ferner eine Rückhalteeinrichtung aufweist, die so beschaffen ist, daß sie die Entnahme der Waschmittel-Tablettenstruktur durch die Öffnung (12) verhindert, wobei die Rückhalteeinrichtung eine kindersichere Rückhalteeinrichtung ist.
5. Flüssigkeitsdurchlässige Spendervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Körper (12) der Spendervorrichtung von einem Käfig, einem Sieb oder einer durch eine perforierte Folie gebildeten Struktur umgeben ist.
6. Flüssigkeitsdurchlässige Spendervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spendervorrichtung aus einem Druckguß-Kunststoff gebildet ist.
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